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Vollständige Version anzeigen : Wenn wir wirklich Hirn hätten-Atom statt Abhängigkeit von der OPEC



kotzfisch
05.06.2010, 22:45
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.

Ganz_unten
05.06.2010, 22:52
Kohleverflüssigung nach Fischer-Tropsch? Gute Idee!

kotzfisch
05.06.2010, 22:56
In ganz großem Stil-ohne OPEC.

Lichtblau
05.06.2010, 23:08
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.

ist teurer, lohnt sich nicht
Adolf hats nur gemacht, weil er sonst keinen Krieg führen konnte

kotzfisch
05.06.2010, 23:16
Wenn man den THTR Reaktor aufleben ließe, lohnte es.

Ganz_unten
05.06.2010, 23:35
ist teurer, lohnt sich nicht
Adolf hats nur gemacht, weil er sonst keinen Krieg führen konnte

Vor ein paar Jahren gab es mal einen Artikel in den VDI Nachrichten zum Thema.

http://www.vdi-nachrichten.de/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=22339



Die Verfahren der Kohleverflüssigung haben aus Kostengründen derzeit keine größere wirtschaftliche Bedeutung. Bei anhaltend hohen Erdölpreisen ist allerdings mit einer Änderung dieses Zustands zu rechnen.

Kommerziell sind besonders die Kohleverflüssigungsanlagen in Südafrika, drei Fischer-Tropsch-Anlagen von der Firma Sasol betrieben, die mit einer Produktion von 160.000 Barrel/Tag ungefähr ein Drittel des südafrikanischen Kraftstoffverbrauchs decken, von Bedeutung. Die Errichtung einer vierten Anlage ist vorgesehen. Das Syntheseprodukt kann hier zu einem Preis von ca. 25 $/Barrel erzeugt werden. Entscheidend hierfür sind neben einer über Jahrzehnte ausgereiften Verfahrenstechnik insbesondere die niedrigen Kohleförderkosten in unmittelbarer Nähe des Standortes sowie die niedrigen Lohnkosten.

In der Volksrepublik China gibt es Planungen zum Bau von zwei Kohleverflüssigungsanlagen in den Provinzen Ningxia und Shaanxi. Die Anlagen sollen eine Kapazität von jeweils 80.000 Barrel/Tag haben (ca. 12.720 m3/Tag) und mit der Technologie der südafrikanischen Firma Sasol arbeiten. In Australien plant Monash Energy, eine Kooperation von Anglo American und Shell, ein langfristig angelegtes Großprojekt, das einen neu zu erschließenden Kohleabbau, Kohleverflüssigung und CO2-Sequestrierung umfasst und schließlich ungefähr ein Viertel des australischen Kraftstoffbedarfs liefern könnte.

Für Europa und Nordamerika wird damit gerechnet, dass bei einem bei 25-45 US-$ [9] je Barrel liegenden Ölpreis eine Kohleverflüssigung im großtechnischen Maßstab wirtschaftlich sein könnte. Hier bestünde zwar immer ein Kostennachteil gegenüber günstigen Kohlelagerstätten, es sind allerdings auch strategische Überlegungen von Bedeutung. Die amerikanische Luftwaffe (USAF) startete im September 2006 Testflüge mit B-52 Bombern, die teilweise durch synthetischen Kraftstoff angetrieben werden. Hintergrund hierzu ist die Verringerung der Abhängigkeit der Landesverteidigung von Ölimporten.

Querulantin
05.06.2010, 23:35
Kohleverflüssigung nach Fischer-Tropsch? Gute Idee!
Nicht Kohle, Biomasse

http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Master-Bibliothek/Landwirtschaft_und_Umwelt/U/Umwelt_und_Verkehr/Fachtagung_29_11_2007/Tagungsprogramm_29_11_2007.pdf

kotzfisch
05.06.2010, 23:37
Kohle ist (vielleicht)Biomasse.

borisbaran
05.06.2010, 23:48
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.
Zum Atomstrom: Auf jeden Fall, Uran kommt meistens in politisch realtiv stabilen Länednr vor. (http://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken#F.C3.B6rderung_nach_L.C3.A4n dern)
Zur Kohleverflüssigung: Zu teuer, lohnt sich nicht... NOCH.

Querulantin
05.06.2010, 23:50
...Zur Kohleverflüssigung: Zu teuer, lohnt sich nicht... NOCH.
Ist auch nur begrenzt verfügbar. Wir müssen lernen, mit dem auszukommen,
was neu geschaffen wird. Und Sonnenenergie ins quasi Unbegrenzt verfügbar.

Liebe Grüße Q.

Paul Felz
06.06.2010, 01:31
Ist auch nur begrenzt verfügbar. Wir müssen lernen, mit dem auszukommen,
was neu geschaffen wird. Und Sonnenenergie ins quasi Unbegrenzt verfügbar.

Liebe Grüße Q.

Ja und? Wo denn?

Rikimer
06.06.2010, 05:37
Technik, Technik und nochmals Technik.

Technikfeinde und sonstig geistig beschraenkte sind aus Europa auszuschaffen.

Falls nicht, dann hat dieser Kontinent nicht den Hauch einer Chance.

MfG

Rikimer

lupus_maximus
06.06.2010, 06:37
Technik, Technik und nochmals Technik.

Technikfeinde und sonstig geistig beschraenkte sind aus Europa auszuschaffen.

Falls nicht, dann hat dieser Kontinent nicht den Hauch einer Chance.

MfG

Rikimer
Richtig, und jetzt noch dazu die geistige Verblödung unserer Kinder durch die 68er Nachfolge-ElevInnen.
Wenn dem nicht bald Einhalt geboten wird, ist sowieso nichts mehr zu retten.
Mit ersatzdeutschen Mindertalenten ist unser Wohlstand nicht mehr zu halten.

lupus_maximus
06.06.2010, 06:43
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.
Soweit mir bekannt ist, wurde uns die Kohleverflüssigung nach dem Krieg von unseren Befreiern verboten. Dasselbe passierte 1990 mit unseren eigenen Uranvorkommen, die wir nicht mehr abbauen dürfen, wir sind einfach zu schlau für unsere Befreier.
Wies Gewitter haben wir ein paar private Atomraketen und könnten uns der Umvolkung widersetzen, unsere Regierung würde dies nie tun.

romeo1
06.06.2010, 07:16
Die Idee mit der Kohleverflüssigung ist nicht schlecht. Allerdings sind diese Verfahren sehr teuer und hinterlassen hochtoxische Nebenprodukte. Da müßte noch dringend an weiteren Verbesserungen gearbeitet werden. Aus diesem Grund bin ich ja dafür, daß aus strategischen Gründen die Fähigkeit zum Steinkohlenabbau unbedingt erhalten bleiben muß.

lupus_maximus
06.06.2010, 07:27
Die Idee mit der Kohleverflüssigung ist nicht schlecht. Allerdings sind diese Verfahren sehr teuer und hinterlassen hochtoxische Nebenprodukte. Da müßte noch dringend an weiteren Verbesserungen gearbeitet werden. Aus diesem Grund bin ich ja dafür, daß aus strategischen Gründen die Fähigkeit zum Steinkohlenabbau unbedingt erhalten bleiben muß.
Diese "Regierung" wird zum Schluß auch noch den Steinkohlenabbau beseitigen, genauso wie mit dem Uranabbau.
Damit haben wir auch keine Testmöglichkeiten mehr für unsere berühmten Bergbaumaschinen. Der Morgenthauplan nähert sich seinem Ziel, ein völlig grünes Deutschland!

politisch Verfolgter
06.06.2010, 12:10
High tech, also grenzenlos erdnah abgeschöpfte Solarenergie.
Damit werden keinen unüberschaubar künftigen Generationen Verstrahlungspotenziale ins Erdreich endgelagert.
Zudem ist Energie = Kapital, womit jeder Irrsinn entfällt, fremde Finanzbelange statt kaufkraftmaximierte Nachfrager zu bedienen.
Damit gibts kein temporales Extraktionsgebaren von Ressourcenbesitzern, keine derartigen Erbpfründe.
Vielmehr gibts grenzenlos erweiterbare Zufuhr sauberer Energie zum tendenziellen Nulltarif in goldene Anbieternetze.

Skaramanga
08.06.2010, 21:59
Ich tue ja schon was ich kann, indem ich so oft wie möglich mit meinem umgebauten Salatölverbrennenden Diesel fahre. :D

Don
08.06.2010, 22:17
Technik, Technik und nochmals Technik.

Technikfeinde und sonstig geistig beschraenkte sind aus Europa auszuschaffen.

Falls nicht, dann hat dieser Kontinent nicht den Hauch einer Chance.

MfG

Rikimer

Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Am besten mit Katapulten. Sage ich jetzt mal so als Technikfreak.

alta velocidad
08.06.2010, 23:59
Zum Atomstrom: Auf jeden Fall, Uran kommt meistens in politisch realtiv stabilen Länednr vor. (http://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken#F.C3.B6rderung_nach_L.C3.A4n dern)
Zur Kohleverflüssigung: Zu teuer, lohnt sich nicht... NOCH.


Russische Uran-Holding ARMZ übernimmt Mehrheit an kanadischer Uranium One

22:46 | 08/ 06/ 2010

MOSKAU, 08. Juni (RIA Novosti). Die russische Uran-Holding Atomredmetzoloto (ARMZ) wird eine Mehrheit am kanadischen Wettbewerber Uranium One übernehmen.

[…]

Uranium One sei weltweit ein Branchenprimus, sagte der Chef des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, am Dienstag in einem Interview des Fernsehsenders Rossija 24. "Deshalb werden wir diesen global operierenden Konzern fördern und Prinzipien der Transparenz einhalten. Unser Ziel besteht darin, dass die Minderheitsaktionäre von der Übernahme der Mehrheit durch ARMZ nicht betroffen werden, sondern von der Erhöhung des Marktwerts ihres Konzerns profitieren", sagte Kirijenko.

[…]

ARMZ verwaltet alle russischen Uran fördernden Unternehmen. Der Konzern, der nach eigenen Angaben die weltweit zweitgrößten Uranreserven hat, realisiert mehrere Projekte in Kasachstan. 100 Prozent der Anteile an Atomredmetzoloto werden vom Staatskonzern Atomenergoprom gehalten, der seinerseits vom Dachkonzern Rosatom kontrolliert wird.

http://de.rian.ru/business/20100608/126630966.html

Gärtner
09.06.2010, 00:38
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.

http://img18.imageshack.us/img18/7460/23593436.jpglingt sehr verführerisch. Aber wer bringt den Müll runter?

GSch
09.06.2010, 04:57
Soweit mir bekannt ist, wurde uns die Kohleverflüssigung nach dem Krieg von unseren Befreiern verboten.

Außer dir weiß das aber keiner. Das Verfahren ist ganz einfach unwirtschaftlich.



Dasselbe passierte 1990 mit unseren eigenen Uranvorkommen, die wir nicht mehr abbauen dürfen, wir sind einfach zu schlau für unsere Befreier.

Was vorhanden war, hat Stalin in die ersten sowjetischen Atombomben gesteckt.


Man macht den Bock zum Gärtner, wenn man sich statt vom importierten Öl vom importierten Uran abhängig macht. Zum Klimaschutz trägt das auch nicht bei, weil es hochwertige Uranvorkommen praktisch nicht mehr gibt und ihr Abbau mit enormen Treibhausgasemissionen verbunden ist.

Wir müssen zu den erneuerbaren Energien. Beim Wind ist Deutschland mit führend auf der Welt. Sonne gibt es bei uns auch gar nicht wenig - wir leben doch nicht in einer Höhle. Importieren werden wir Energie immer, aber man muss es verteilen.

kotzfisch
09.06.2010, 08:52
Gsch: Quatsch, Du mußt ja nicht Millionen von Tonnen Uran importieren, noch dazu aus völlig stabilen Ländern (Kanada /Australien).

Ist Strom genug da, lohnt langfristig auch die Verflüssigung.

Ich meine natürlich den Einstieg in die aus ideologischen Gründen plattgemachte THTR Reaktortechnik.

Dass das völlig illusorisch, weil niemals politisch durchsetzbar ist, ist auch mir bekannt.

romeo1
09.06.2010, 09:10
Außer dir weiß das aber keiner. Das Verfahren ist ganz einfach unwirtschaftlich.




Was vorhanden war, hat Stalin in die ersten sowjetischen Atombomben gesteckt.


Man macht den Bock zum Gärtner, wenn man sich statt vom importierten Öl vom importierten Uran abhängig macht. Zum Klimaschutz trägt das auch nicht bei, weil es hochwertige Uranvorkommen praktisch nicht mehr gibt und ihr Abbau mit enormen Treibhausgasemissionen verbunden ist.

Wir müssen zu den erneuerbaren Energien. Beim Wind ist Deutschland mit führend auf der Welt. Sonne gibt es bei uns auch gar nicht wenig - wir leben doch nicht in einer Höhle. Importieren werden wir Energie immer, aber man muss es verteilen.

Daß das CO2 nicht mit der angeblichen Klimaerwärmung zu tun hat, ist bei Dir noch nicht angekommen?

kotzfisch
09.06.2010, 09:19
Nein, ist es nicht- die einzige CO2 freie Energie wird toideologisiert.Toll.

Das Endlagerproblem im Schacht Konrad wäre auch längst vom Tisch, wenn die Ideologen es nicht so sehr auf ie lange Bank geschoben hätten.

Stattdessen wird an "erneuerbaren" (schon die Bezeichnung ist physik.Unsinn) gefrickelt, bei denen man den Launen von Wind und Sonne ausgeliefert ist und teuer Grundlast im Stop and Go Verfahren vorhalten muß, um die Täler im Netz abzupuffern.

Verfahren wie die Windenergie iust völlig unwirtscjhaftlich und wird es immer sein.Verzerrt nur durch unsoziale Subventionen auf Kosten der Bezieher kleiner Einkommen.

(Beispiel Aldikassiererin, die mit ihrem Gehalt die Solarzellen auf dem Dach des Studienrats mit dem RMH
finanziert.)Irrsinn hoch 10.

lupus_maximus
09.06.2010, 09:20
Daß das CO2 nicht mit der angeblichen Klimaerwärmung zu tun hat, ist bei Dir noch nicht angekommen?
Er liest nur linke Blätter, die strömen noch über mit CO2-Verhinderung!

Skaramanga
09.06.2010, 11:34
http://img18.imageshack.us/img18/7460/23593436.jpglingt sehr verführerisch. Aber wer bringt den Müll runter?

Wer eine hat: Die Frau.

politisch Verfolgter
09.06.2010, 13:06
Erdnah grenzenlos abgeschöpfte Solarenergie.
Dazu weltweit 30-60 Mio ÖDler einspannen.
Den AffenschieberSchrott abstellen: weg mit dem "Arbeitnehmer"Konstrukt, Sozialstaaten und ÖDs um mind. 90 % reduzieren, AnbieterRechtsOrdnungen etablieren, besagte Energie in goldene Anbieternetze einspeisen.
Mars und Astronauten sind irrelevant.
Solarenergie ist Grundlage unbegrenzt erweiterbarer materieller SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Zudem haben dazu die Naturgesetze grenzenlos nutzbar zu werden.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Wir benötigen dazu mental leistungsadäquat gruppenintelligent vernetzungseffiziente Profitgenerierung und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Niemand darf Anderen mit "Arbeitnehmer" daherkommen.
Dem ist zudem jede Rechtsgrundlage zu entziehen.
Arbeiten ist anbieten.
Damit setzt man sein Hirn in Profit um, womit man die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD ist.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.
Alles muß her, was es flankiert.

alta velocidad
09.06.2010, 16:27
Gsch: Quatsch, Du mußt ja nicht Millionen von Tonnen Uran importieren, noch dazu aus völlig stabilen Ländern (Kanada /Australien).

[…]

Es gibt stabile und instabile Ölförderländer, genauso gibt es stabile und instabile Uranförderländer. Da ist kein Unterschied auszumachen.

romeo1
09.06.2010, 16:32
Es gibt stabile und instabile Ölförderländer, genauso gibt es stabile und instabile Uranförderländer. Da ist kein Unterschied auszumachen.

In Thüringen und Sachsen gbt es immer noch reichlich Uran.

Praetorianer
09.06.2010, 16:36
Wenn man wirklich wollte:

AKWs errichten - den Strom zur Kohleumwandlung in Kraftstoffe einsetzen-unabhängig werden von Importen.

Arbeitsplätze ohne Ende schaffen.Es ginge-das Verfahren stammt aus Deutschland.

Synthetische Kraftstoffe wären mit deutscher Kohle nicht konkurrenzfähig. Allerdings sind natürlich Kohleimporte aus Südafrika oder Australien politisch weniger brisant, ich weiß allerdings nicht, ab welchen Rohstoffpreisen genau es wirtschaftlich funktionieren würde.

Praetorianer
09.06.2010, 16:41
Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Am besten mit Katapulten. Sage ich jetzt mal so als Technikfreak.

Ehrlich gesagt halte ich für diese Zwecke dann doch die Biomasseverflüssigung für sinnvoller. Mir schwebt ein Fermenter vor, in dem durch die Mühle gegangene Körper eingespeist werden.

politisch Verfolgter
09.06.2010, 17:02
Die "Arbeitnehmer"Idiotie ist hirnlos, unterbindet auch den Zugang zu erdnah abzuschöpfender Solarenergie.

Das temporale ExtraktionsGebaren von Ressourcenbesitzern erzwingt Affenschieber, die deren Erben Proll nachliefern.
Die Diskriminierung von Steueroasen sorgt für Bodenbelassung.
LohnDeppen schuften sich für fremde Vermögen ab, um auch derartigen Erbgängen Affenschieber zu garantieren.
"Arbeitnehmer" ist Vollidiotie.
Das ist Sozialstaatsprinzip.

alta velocidad
09.06.2010, 17:13
In Thüringen und Sachsen gbt es immer noch reichlich Uran.

Das ist politisch und wirtschaftlich vertretbar nicht mehr abbaubar, genausowenig wie deutsche Steinkohle.

lupus_maximus
09.06.2010, 17:30
Das ist politisch und wirtschaftlich vertretbar nicht mehr abbaubar, genausowenig wie deutsche Steinkohle.
Dies interessiert nicht, es ist unser Uran.

Wenn wir etwas einführen, müssen wir eine Gegenleistung erbringen in Form einer Ausfuhr. Ob es wirklich teurer ist unsere eigenen Bodenschätze zu nehmen, ist mehr als fraglich.

politisch Verfolgter
09.06.2010, 17:44
Es ist unsere Wirtschaft, unser Land, unser Leben.
Damit gehts um unsere Villen, um unsere Porsches, um unser Vermögen.
Dazu haben wir die Klientel unserer Politiker und unseres ÖD zu sein.
Die haben sich laufend dafür zu rechtfertigen, wie vermögend wir dazu werden können.
Es ist ja unser Vermögen, womit es mit unserer Wirtschaft geht.
Dazu müssen wir unser Leistungsvermögen optimal in unseren Profit umsetzen.
Dazu benötigen wir unsere Sonne, unsere AnbieterRechtsOrdnung und generell unseren Rechtsraum.
Damit verwirklichen wir uns selbst und werden immer reicher.
Bitte dazu mal unsere Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen, um zu gucken, wie toll wir das bereits hinkriegen.

romeo1
09.06.2010, 19:16
Das ist politisch und wirtschaftlich vertretbar nicht mehr abbaubar, genausowenig wie deutsche Steinkohle.

Das heißt aber nicht, daß es immer so bleiben muß. Unter veränderten wirtschaftl. Bedingungen werden auch Rohstoffe nutzbar, deren Gewinnung vorher nicht rentabel war.

kotzfisch
09.06.2010, 22:58
Eben- rein theoretisch zumindest.

Paul Felz
09.06.2010, 23:39
Das heißt aber nicht, daß es immer so bleiben muß. Unter veränderten wirtschaftl. Bedingungen werden auch Rohstoffe nutzbar, deren Gewinnung vorher nicht rentabel war.

Ergänzung: unter geändertem politischen Bedingungen.

Rikimer
10.06.2010, 00:47
In Thüringen und Sachsen gbt es immer noch reichlich Uran.

Zumindest das, was Russland bzw. die Sowjetunion nach ihrem Uranraub und Verseuchung der Erde dort uebriggelassen haben. Sinnvollerweise haben die effektiven Russen das Zeug auch noch fuer etwa 10 000 Atombomben vergeudet...

MfG

Rikimer

alta velocidad
10.06.2010, 01:13
Dies interessiert nicht, es ist unser Uran.

Wenn wir etwas einführen, müssen wir eine Gegenleistung erbringen in Form einer Ausfuhr. Ob es wirklich teurer ist unsere eigenen Bodenschätze zu nehmen, ist mehr als fraglich.

Das ist in einer globalisierten Wirtschaft nicht fraglich, sondern lässt sich ganz einfach ausrechnen.

alta velocidad
10.06.2010, 01:15
Das heißt aber nicht, daß es immer so bleiben muß. Unter veränderten wirtschaftl. Bedingungen werden auch Rohstoffe nutzbar, deren Gewinnung vorher nicht rentabel war.

Wenn die Rohstoffpreise stark genug steigen, ist das denkbar.

alta velocidad
10.06.2010, 01:17
Ergänzung: unter geändertem politischen Bedingungen.

Die Politik hat da mehr eine begleitende Rolle, es sei denn, man möchte so leben, wie Nord-Korea.

kotzfisch
10.06.2010, 08:29
Ja, weiß ich doch - rein rechnerisch ginge es.
Natürlich würden bei dem Hysteriepegel in der deutschen Öffentlichkeit Hysterytsunamis über der Politik zusammenschlagen, weiß ich!

DJ_rainbow
10.06.2010, 11:33
Die Politik hat da mehr eine begleitende Rolle, es sei denn, man möchte so leben, wie Nord-Korea.

Das dort ist kein Leben, sondern praktizierte Linksidiotie.

kotzfisch
10.06.2010, 17:19
Rinks Lechts?