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Vollständige Version anzeigen : Der Madagaskar-Plan



Blue Max
05.06.2010, 09:39
Angeregt durch eine Unterhaltung mit pittbull aus einem anderen Strang, möchte ich einmal im Geschichtsforum einen passenden Strang dazu eröffnen.

Damit der Strang nicht gesperrt oder gelöscht wird, bitte ich die User, auf revisionistische Äußerungen zu verzichten.

Aber genau das wird schwierig sein, denn die Überschrift ist eigentlich bereits Revisionismus.


Diese Forderung ist leicht einsehbar. Die Machtergreifung der Nazis etablierte ein System in Deutschland, das Zeit seines Bestehens Krieg gegen Juden führte. Das hätte ich, an seiner Stelle, nicht anders formuliert.

Diese Aussage können wir natürlich nicht umfassend diskutieren (§130). Außerdem möchte ich hier nicht noch einmal - diesmal endgültig - gesperrt werden.

Deshalb wähle ich mal den einzig legalen Ansatz, den Madagaskar-Plan.

Was war der Madagaskarplan?

Der Madagaskarplan war die außenpolitische Lösung der Judenfrage.

Madagaskarplan

Der so genannte Madagaskarplan (auch Madagaskar-Plan) war eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu vertreiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan

Konferenz von Évian

Die Konferenz von Évian fand zwischen dem 6. Juli 1938 bis zum 15. Juli 1938 im französischen Évian-les-Bains am Genfersee statt. Vertreter von 32 Nationen trafen sich auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, um die Möglichkeiten der Auswanderung von Juden aus Deutschland und Österreich zu verbessern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Evian

Was das linksextremistische Wikiblödia natürlich nicht erwähnt, ist, daß auch Polen seine Juden loswerden wollte. Auch interessant ist die Tatsache, daß die demokratischen Staaten USA und GB nicht willens waren, die Juden aufzunehmen.

Aber jetzt kommt die Bombe, warum ich den Strang eröffnet habe! :)

Liest man Göbbels Tagebücher, dann geht es ab:

7. März 1942:

,,Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden . . ''

! ! ! :eek: :eek: :eek:

Die Quelle darf ich hier nicht angeben, da revisionistisch. Wer es nachlesen will, gibt einfach "David Irving" und "Holocaust" bei "icq search google" ein. Man landet dann auf Irvings Homepage und kann es dann nachlesen.

Den Quelleneintrag darf ich nicht kommentieren (§130), ich lasse ihn einfach mal so stehen.

Jedenfalls kann Jeder, der noch nicht gehirngewaschen und umerzogen ist und noch frei denken kann, erahnen, was dieser Eintrag für den Holocaust bedeutet.

Denn die Wannseekonferenz war im Januar 1942 und nach Meinung der orthodoxen Historiker begannen die Massenvergasungen und Massenerschießungen von Juden bereits ab September 1941.

Aber selbst wenn man wikiblödia als Maßstab nimmt, ist pittbulls Feststellung falsch. Denn wenn Deutschland bis 1940 eine Auswanderungspolitik von Juden betrieb, hat Hitler zumindest bis 1940 keinen Krieg gegen die Juden geführt.

GnomInc
05.06.2010, 09:44
Find ich Scheisse , den Plan ......

Die armen Makis und Kattas unter der Knute der Juden ......das wäre
erst ein Trauerspiel geworden ....:)):)):))

pittbull
05.06.2010, 13:52
Aber jetzt kommt die Bombe, warum ich den Strang eröffnet habe! :)
Liest man Göbbels Tagebücher, dann geht es ab:
7. März 1942:
,,Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden . . ''

Das ist keine Bombe, sondern das war nur ein spontaner Einfall dieses Klumpfußes mit Schwulenakzent, während er über mögliche Lösungsmöglichkeiten der "Judenfrage" sinnierte. David Irvings wahnwitzige Thesen sind übrigens längst widerlegt worden. Schau auch mal hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaustforschung#Deutungskontroverse).



Aber selbst wenn man wikiblödia als Maßstab nimmt, ist pittbulls Feststellung falsch. Denn wenn Deutschland bis 1940 eine Auswanderungspolitik von Juden betrieb, hat Hitler zumindest bis 1940 keinen Krieg gegen die Juden geführt.

Natürlich hat er das. Vor 1942 wars bloß noch kein Genozid. :rolleyes:

Die NSDAP war bereits bei ihrer Gründung (1920?) ein Sammelbecken für radikalste Antisemiten. Sofort nach der Machtergreifung begannen sie, Juden zu terrorisieren und aus der Gesellschaft zu verdrängen.

Ajax
05.06.2010, 14:13
@pittbull

Du verkennst die Brisanz dieses Tagebucheintrages.

Nach allgemein anerkannter Holocaustlehrmeinung wurde nämlich im Januar 1942 die physische Vernichtung der Juden offiziell von der Reichsregierung beschlossen. Das Wannseeprotokoll gilt mangels anderer, brauchbarerer Beweise als das Dokument, das die Vernichtungsabsicht der NS-Führung eindeutig belegen soll.

Wenn Goebbels aber noch im März 1942 darüber sinniert, was mit den Juden, die man in den Osten abschieben will, geschehen soll, dann führt das die ganze Wannsee- und Vernichtungsgeschichte ad absurdum. Der Madagaskar-Plan war bekanntlich schon lange vor dem Krieg im Gespräch. Im dritten Kriegsjahr ist er aber allem Anschein nach immer noch aktuell. Dass Goebbels von der Konzentration der Juden im Osten schreibt, deckt sich sehr gut mit den Plänen im Wannseeprotokoll, in dem auch nur von einer Abschiebung/Zurückdrängung der Juden nach dem Osten geschrieben wird.

mabac
05.06.2010, 15:09
Die Quelle darf ich hier nicht angeben, da revisionistisch. Wer es nachlesen will, gibt einfach "David Irving" und "Holocaust" bei "icq search google" ein. Man landet dann auf Irvings Homepage und kann es dann nachlesen.



Peiper, Ihre mentale Retardierung ist dermassen weit fortgeschritten, dass Sie im Falle einer Machtergreifung von Kräften, die an der Volksgesundheit interessiert sind, garantiert in ein Heim eingewiesen werden.

Ich gebe mal die Quelle an: Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. K. G. Saur, München, Teil II: Diktate 1941–1945, Band 3, S. 431-432

Diese Buch wurde in Deutschland legal verlegt, folgerichtig können Sie es kaufen oder in einer Bibliothek ausleihen.
Und Irving zitiert ebenso völlig legal aus diesem Buch.

Pirx
05.06.2010, 15:41
Der Madagaskarplan ist ein alter Hut. Noch nicht einmal der Wald-und-Wiesen-Linke muss dafür Irving bemühen, sondern liest einfach bei Götz Aly ("Endlösung") nach.


Denn wenn Deutschland bis 1940 eine Auswanderungspolitik von Juden betrieb, hat Hitler zumindest bis 1940 keinen Krieg gegen die Juden geführt.

Und was waren die Nürnberger Gesetze und die Arisierungen?

Pirx
05.06.2010, 15:46
Wenn Goebbels aber noch im März 1942 darüber sinniert, was mit den Juden, die man in den Osten abschieben will, geschehen soll, dann führt das die ganze Wannsee- und Vernichtungsgeschichte ad absurdum

Die Realität von Lagern wie Auschwitz und Treblinka sind natürlich maximal eine Fata Morgana im Vergleich zum Megatonnengewicht eines hingeklierten Tagebucheintrags.

Ajax
05.06.2010, 16:02
Die Realität von Lagern wie Auschwitz und Treblinka sind natürlich maximal eine Fata Morgana im Vergleich zum Megatonnengewicht eines hingeklierten Tagebucheintrags.

Die bloße Existenz dieser Lager beweist rein gar nichts. Auschwitz war in erster Linie ein Arbeitslager, Treblinka ein Durchgangslager.

Goebbels sollte doch eigentlich bestens über die Vorgänge in den annektierten Gebieten unterrichtet gewesen sein. Wieso sinniert er dann im März 1942 immer noch über mögliche Umsiedlungspläne in bezug auf die Juden, wenn doch die Vernichtung bereits geplant und eingeleitet wurde?

Ajax
05.06.2010, 16:24
Die Realität von Lagern wie Auschwitz und Treblinka sind natürlich maximal eine Fata Morgana im Vergleich zum Megatonnengewicht eines hingeklierten Tagebucheintrags.

Deine Argumentation ist übrigens entlarvend und typisch für Linke und andere Holocaustjünger. Einmal sind irgendwelche Zitate, die Hitler oder irgendein anderer NS-Funktionär irgendwann einmal in einem völlig anderen Zusammenhang gegeben haben, ein schlagender Beweis dafür, dass der Holocaust von Anfang an geplant war, und auf einmal ist ein Zitat eines der mächtigsten Männer des NS-Staates völlig unbedeutend, nur weil es der offiziellen linken Geschichtsschreibung widerspricht.

So sieht die Geschichtsschreibung der Demokraten aus. Das Staatsdogma muss unantastbar bleiben.

Pirx
05.06.2010, 16:28
Die bloße Existenz dieser Lager beweist rein gar nichts. Auschwitz war in erster Linie ein Arbeitslager, Treblinka ein Durchgangslager.

Das ist wohl eher deine Privatreligion.


Wieso sinniert er dann im März 1942 immer noch über mögliche Umsiedlungspläne in bezug auf die Juden, wenn doch die Vernichtung bereits geplant und eingeleitet wurde?

Das weiß ich nicht. Auch deshalb nicht, weil es Auschwitz-Birkenau schon ein Jahr vorher gab und man im Monat des Tagebucheintrags anfing, die übrigen Lager zu errichten. Vielleicht, weil Goebbels überhaupt keine Ahnung von der Sache hatte und sich besser mit der Ufa auskannte?

Und das sollen Beweise sein?

Ajax
05.06.2010, 16:50
Das ist wohl eher deine Privatreligion.


Mich würde der Holocaust nicht interessieren, wenn er uns nicht ständig um die Ohren gehauen und als Knebelinstrument für selberdenkende Deutsche benutzt werden würde.



Das weiß ich nicht. Auch deshalb nicht, weil es Auschwitz-Birkenau schon ein Jahr vorher gab und man im Monat des Tagebucheintrags anfing, die übrigen Lager zu errichten. Vielleicht, weil Goebbels überhaupt keine Ahnung von der Sache hatte und sich besser mit der Ufa auskannte?

Und das sollen Beweise sein?

Dass Goebbels keine Ahnung gehabt haben soll, klingt nicht glaubwürdig. Ansonsten wird doch auch jeder andere x-beliebige Tagebucheintrag von ihm bis ins Detail untersucht, bis man irgendetwas findet, was die These der physischen Vernichtung irgendwie zu stützen scheint. Aber diese offensichtliche Ungereimtheit wird bewußt übersehen. Goebbels war bestens im Bilde. Dein Argument zieht nicht.

Pirx
05.06.2010, 17:15
Na, wer sich hier wohl gerade an ein Stück Papier klammert ...

Und überhaupt: Was soll Durchgangslager heißen? Durchgang wofür?

Pirx
05.06.2010, 18:08
Beweise? Die Literatur zum Thema in der Hamburger Zentralbibliothek dürfte so um die zehn Regalmeter umfassen. Soll das hier alles wiedergekäut werden?

Mir ist klar, dass zum Thema wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Da gab es diesen Franzosen Pressac und den deutschen Spiegel-Autoren Meyer oder Meier, die von niedrigeren Opferzahlen ausgehen. Aber dabei handelt es sich um Korrekturen und ggf. Verbesserungen auf Grundlage vorausgegangener Forschungen.

Aber aus ein paar Zeilen im Tagebuch des Propagandaministers (Propaganda!!) den Schluß zu ziehen, dass es den Holocaust nun überhaupt nicht gegeben hat - das sind doch Taschenspielertricks für Leute, die sich ihre Hose mit der Kneifzange anziehen. Das ist nichts, nada, niente, null. Und da kann sich auch keiner aufs Recht der freien Meinungsäußerung berufen. Das ist Verarschung, Verunglimpfung und Verhetzung!

Jura
05.06.2010, 18:40
Und überhaupt: Was soll Durchgangslager heißen? Durchgang wofür?

ewiges leben:]

Jura

mabac
05.06.2010, 18:50
Das ist Verarschung, Verunglimpfung und Verhetzung!

Das mag sein, doch dann erklären Sie einmal, warum die Nazis die Juden vor und dann nach dem Krieg nach Madagaskar evakuieren wollten!

Bodenplatte
05.06.2010, 20:30
Beweise? Die Literatur zum Thema in der Hamburger Zentralbibliothek dürfte so um die zehn Regalmeter umfassen. Soll das hier alles wiedergekäut werden?

Mir ist klar, dass zum Thema wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Da gab es diesen Franzosen Pressac und den deutschen Spiegel-Autoren Meyer oder Meier, die von niedrigeren Opferzahlen ausgehen. Aber dabei handelt es sich um Korrekturen und ggf. Verbesserungen auf Grundlage vorausgegangener Forschungen.

Aber aus ein paar Zeilen im Tagebuch des Propagandaministers (Propaganda!!) den Schluß zu ziehen, dass es den Holocaust nun überhaupt nicht gegeben hat - das sind doch Taschenspielertricks für Leute, die sich ihre Hose mit der Kneifzange anziehen. Das ist nichts, nada, niente, null. Und da kann sich auch keiner aufs Recht der freien Meinungsäußerung berufen. Das ist Verarschung, Verunglimpfung und Verhetzung!

In jedem Mordprozess gibt es gewisse Dinge, welche zwingend als Beweis vorlegt werden müssen. Von so etwas sprach ich.

Aber du wirst weiter ausweichen, ist normal. :)

Ajax
05.06.2010, 21:26
Beweise? Die Literatur zum Thema in der Hamburger Zentralbibliothek dürfte so um die zehn Regalmeter umfassen. Soll das hier alles wiedergekäut werden?

Mir ist klar, dass zum Thema wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Da gab es diesen Franzosen Pressac und den deutschen Spiegel-Autoren Meyer oder Meier, die von niedrigeren Opferzahlen ausgehen. Aber dabei handelt es sich um Korrekturen und ggf. Verbesserungen auf Grundlage vorausgegangener Forschungen.

Aber aus ein paar Zeilen im Tagebuch des Propagandaministers (Propaganda!!) den Schluß zu ziehen, dass es den Holocaust nun überhaupt nicht gegeben hat - das sind doch Taschenspielertricks für Leute, die sich ihre Hose mit der Kneifzange anziehen. Das ist nichts, nada, niente, null. Und da kann sich auch keiner aufs Recht der freien Meinungsäußerung berufen. Das ist Verarschung, Verunglimpfung und Verhetzung!

Goebbels wird in sein privates Tagebuch wohl kaum politische Propaganda notiert haben. Warum sollte er in seinem eigenen Tagebuch lügen oder Dinge reinschreiben, die er eigentlich besser wissen müsste?

Ajax
05.06.2010, 21:31
Na, wer sich hier wohl gerade an ein Stück Papier klammert ...


Allein mag dieser Tagebucheintrag nicht viel beweisen. Aber er ist ein weiteres der unzähligen Mosaiksteinchen, die, zusammengenommen, die allgemein anerkannte Siegergeschichsschreibung langsam bröckeln lassen.



Und überhaupt: Was soll Durchgangslager heißen? Durchgang wofür?

Gefangene wurden durch ein Durchgangslager geschleust, z.B. um sie zu entlausen, um so die Ausbreitung von Krankheiten im Hauptlager zu vermeiden. Weiterhin wurden die Gefangenen in Durchgangslagern erfasst und von dort aus auf andere Lager verteilt, je nachdem, wo sie gebraucht wurden. Diese Praxis gab es auch bei den Sowjets.

pittbull
05.06.2010, 21:32
Wenn Goebbels aber noch im März 1942 darüber sinniert, was mit den Juden, die man in den Osten abschieben will, geschehen soll, dann führt das die ganze Wannsee- und Vernichtungsgeschichte ad absurdum.


Ganz und garnicht. Der Tagebucheintrag, für sich allein betrachtet und sein Datum, lassen viele Vermutungen zu, aber nur eine, die die Nazis entlasten könnte.

Einzelne Sätze, dem Kontext zu entnehmen und dann zu versuchen, etwas hineinzuinterpretieren, führt zu nichts. Damit begebt ihr euch auf das Niveau religiöser Fanatiker, die mit beliebigen Bibelsprüchen irgendwelchen Unsinn begründen. ;(

Göbbels schrieb auch in sein Tagebuch:


Bezüglich der Judenfrage ist der Führer entschlossen, reinen Tisch zu machen. Er hat den Juden prophezeit, daß, wenn sie noch einmal einen Weltkrieg herbeiführen würden, sie dabei ihre Vernichtung erleben würden. Das ist keine Phrase gewesen. Der Weltkrieg ist da, die Vernichtung des Judentums muß die notwendige Folge sein.

Nun könnte ich behaupten: "Das ist der Beweis! Einpacken Jungs, die Holocaustforschung ist hiermit beendet".
Aber das lasse ich lieber ... :D

Ajax
05.06.2010, 21:50
Ganz und garnicht. Der Tagebucheintrag, für sich allein betrachtet und sein Datum, lassen viele Vermutungen zu, aber nur eine, die die Nazis entlasten könnte.

Einzelne Sätze, dem Kontext zu entnehmen und dann zu versuchen, etwas hineinzuinterpretieren, führt zu nichts. Damit begebt ihr euch auf das Niveau religiöser Fanatiker, die mit beliebigen Bibelsprüchen irgendwelchen Unsinn begründen. ;(

Sag das denjenigen, die mit genau dieser fadenscheinigen Methode den Holocaust belegen wollen. Das ist nämlich gängige Praxis bei denen.



Göbbels schrieb auch in sein Tagebuch:

Nun könnte ich behaupten: "Das ist der Beweis! Einpacken Jungs, die Holocaustforschung ist hiermit beendet".
Aber das lasse ich lieber ... :D

Es wird eindeutig von der Vernichtung des Judentums gesprochen, nicht von der Vernichtung der Juden. Wenn ich sage, dass ich das Christentum vernichten will, würdest du doch auch nicht daraus schließen, dass ich alle Christen auf der Welt umbringen wollte.
Bei der von den Nazis vielbeschworenen Vernichtung des Judentums handelt es sich um die Ausschaltung des jüdischen Einflusses in allen Bereichen und vor allem um die Zerschlagung des Bolschewismus, welcher mit dem Judentum gleichgesetzt wurde. In seiner Rede sagt Hitler auch sinngemäß: Das Ergebnis wird nicht die Bolschewisierung der Erde und somit der Sieg des Judentums sein usw.

GG146
05.06.2010, 22:00
Goebbels wird in sein privates Tagebuch wohl kaum politische Propaganda notiert haben. Warum sollte er in seinem eigenen Tagebuch lügen oder Dinge reinschreiben, die er eigentlich besser wissen müsste?

Vielleicht weil er sich für so wichtig hielt, dass er sein eigenes Tagebuch als ein bedeutendes Dokument für die Nachwelt angesehen hat? Da wollte er ein ungeschriebenes und nie zu schreibendes Ruhmesblatt der deutschen Geschichte natürlich nicht verewigen.

pittbull
05.06.2010, 22:27
Es wird eindeutig von der Vernichtung des Judentums gesprochen, nicht von der Vernichtung der Juden.


Lies doch mal, was davor steht:


Er hat den Juden prophezeit, daß, [...] sie dabei ihre Vernichtung erleben würden.

Sich im Folgesatz plötzlich nur noch auf die Vernichtung jüdischer Religion und Kultur zu beschränken, ist mehr als unwahrscheinlich. :]

"Judentum" kann übrigens synonym fürs jüdische Volk verwendet werden: *klick* (http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)



Mit dem Begriff können auch gezielt die jüdische Religion oder, als Gruppe, die sowohl ein Volk als auch eine Glaubensgemeinschaft darstellenden Juden (hebr. jehudim) angesprochen werden.


Außerdem weißt Du doch selbst, daß die Nazis Juden, also Menschen, massakrierten und nicht bloß sämtliche Exemplare von Talmud und Tanach von der Welt fegen wollten. :rolleyes:

Pirx
06.06.2010, 10:09
Gefangene wurden durch ein Durchgangslager geschleust, z.B. um sie zu entlausen, um so die Ausbreitung von Krankheiten im Hauptlager zu vermeiden. Weiterhin wurden die Gefangenen in Durchgangslagern erfasst und von dort aus auf andere Lager verteilt, je nachdem, wo sie gebraucht wurden.

Es gab viele kleine Lager, von denen einige sicherlich auch diese Funktion hatten. Aber irgendwo muss ja auch einmal Endstation gewesen sein. Und nach einhelliger Auffassung von Experten war Treblinka genau das!

Pirx
06.06.2010, 10:24
Das mag sein, doch dann erklären Sie einmal, warum die Nazis die Juden vor und dann nach dem Krieg nach Madagaskar evakuieren wollten!

Nach Götz Aly war die Ermordung der Juden zunächst gar nicht die Wunschlösung der Nazis. Aber nachdem sie sich mit ihren Angriffskriegen jede Möglichkeit internationaler Absprachen verbaut hatten und da ihr Denken so und so völlig radikalisiert war, sind sie eben auf diese letzte Möglichkeit gekommen - wobei sie übrigens ganz richtig einkalkulierten, dass die deutsche Bevölkerung mit Sicherheit nicht begeistert reagieren würde. Deshalb sind die Lager alle in Polen und Tschechien errichtet worden, wobei das Personal ganz überwiegend aus nichtdeutschen Bevölkerungen stammte. Außerdem ist Zwangsarbeit kein Argument gegen die Mordabsicht. Erstens haben Zwangsarbeiter normalerweise eine Lebenserwartung von wenigen Monaten und zweitens nimmt man dafür ohnehin nur die Kräftigsten. Und - wohin mit den anderen?

Ajax
06.06.2010, 10:40
Lies doch mal, was davor steht:

Sich im Folgesatz plötzlich nur noch auf die Vernichtung jüdischer Religion und Kultur zu beschränken, ist mehr als unwahrscheinlich. :]

"Judentum" kann übrigens synonym fürs jüdische Volk verwendet werden: *klick* (http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)



Außerdem weißt Du doch selbst, daß die Nazis Juden, also Menschen, massakrierten und nicht bloß sämtliche Exemplare von Talmud und Tanach von der Welt fegen wollten. :rolleyes:

Die Nazis verwendeten eine äußerst harsche Ausdrucksweise. Goebbels spricht von Ausschaltung, Hitler von Vernichtung. Gemeint ist aber die Zurückdrängung bzw. Unschädlichmachung des jüdischen Einflusses und seiner Ideologien, z.B. der Bolschewismus.

Warum sollte Hitler in seiner Rede in aller Öffentlichkeit die physische Vernichtung der Juden, also deren Tötung, herausposaunen, wenn man es doch eigentlich geheim halten wollte? Die Antwort kann nur lauten: jeder wusste, was mit Vernichtung eigentlich gemeint war: die jüdische Rasse musste aus Europa entfernt werden, also gen Osten abgeschoben, wie es im Wannseeprotokoll eindeutig dargelegt wird, oder nach Madagaskar gebracht werden, was im März 1942 für die Nazis anscheinend ein immer noch durchaus realisierbarer Plan gewesen war, wie man Goebbels Tagebuch entnehmen kann.

Sophisticated
06.06.2010, 10:54
Die Nazis verwendeten eine äußerst harsche Ausdrucksweise. Goebbels spricht von Ausschaltung, Hitler von Vernichtung. Gemeint ist aber die Zurückdrängung bzw. Unschädlichmachung des jüdischen Einflusses und seiner Ideologien, z.B. der Bolschewismus.
[...]Die Antwort kann nur lauten: jeder wusste, was mit Vernichtung eigentlich gemeint war: die jüdische Rasse musste aus Europa entfernt werden, also gen Osten abgeschoben, [...]

Wie schön, dass Du die Deutungshoheit über die Semantik des Nazivokabular besitzt. Ich behaupte jetzt einfach mal: "Den Juden eine Insel geben" bedeutet "die Juden umbringen". Das wusste damals doch jeder... :rolleyes:

Gruß,
Soph.

Ajax
06.06.2010, 11:00
Nach Götz Aly war die Ermordung der Juden zunächst gar nicht die Wunschlösung der Nazis. Aber nachdem sie sich mit ihren Angriffskriegen jede Möglichkeit internationaler Absprachen verbaut hatten und da ihr Denken so und so völlig radikalisiert war, sind sie eben auf diese letzte Möglichkeit gekommen - wobei sie übrigens ganz richtig einkalkulierten, dass die deutsche Bevölkerung mit Sicherheit nicht begeistert reagieren würde. Deshalb sind die Lager alle in Polen und Tschechien errichtet worden, wobei das Personal ganz überwiegend aus nichtdeutschen Bevölkerungen stammte. Außerdem ist Zwangsarbeit kein Argument gegen die Mordabsicht. Erstens haben Zwangsarbeiter normalerweise eine Lebenserwartung von wenigen Monaten und zweitens nimmt man dafür ohnehin nur die Kräftigsten? Und - wohin mit den anderen?

Und wofür gab es dann Krankenhäuser bzw. Behandlungsräume in den Lagern? Man war darum bemüht, die Gefangenen arbeitsfähig zu halten. Man lässt seine Arbeitskräfte nicht verrecken. Das wäre kontraproduktiv. Und wie kann es sein, dass ein Simon Wiesenthal seit 1941 zwölf Konzentrationslager überlebte, wenn die Lebenserwartung nur wenige Monate betrug? Die Beispiele ließen sich fortsetzen.

Dass auch weniger Kräftige bzw. nicht Arbeitsfähige nicht ermordet worden sind, sieht man anhand der offiziellen Sterbelisten von Auschwitz, in denen zahlreiche Kinder und Greise verzeichnet sind, die auf natürlichem Wege, durch Krankheit etc. verstarben. Das beste Beispiel dürfte Anne Frank sein, die, obwohl ein Kind, Auschwitz überlebte und nach Bergen-Belsen verfrachtet wurde, wo sie an Typhus starb.

pittbull
06.06.2010, 11:12
Warum sollte Hitler in seiner Rede in aller Öffentlichkeit die physische Vernichtung der Juden, also deren Tötung, herausposaunen, wenn man es doch eigentlich geheim halten wollte? Die Antwort kann nur lauten: jeder wusste, was mit Vernichtung eigentlich gemeint war: die jüdische Rasse musste aus Europa entfernt werden, also gen Osten abgeschoben, wie es im Wannseeprotokoll eindeutig dargelegt wird, oder nach Madagaskar gebracht werden, was im März 1942 für die Nazis anscheinend ein immer noch durchaus realisierbarer Plan gewesen war, wie man Goebbels Tagebuch entnehmen kann.

Ich meine auch, daß die physische Vernichtung der Juden anfangs nicht in dem Umfang geplant war, wie sie tatsächlich stattgefunden hat. Die Nazis wollten, um jeden Preis, alle europäischen Juden loswerden. Sie hatten sich, in ihrem Wahnsinn, letztlich selbst in eine Situation hineinmanövriert, in der der Massenmord als einziger Ausweg blieb. X(

Göbbels' Tagebucheintrag deutet vielleicht darauf hin, daß er innerlich nicht mit dem Holocaust einverstanden war, sondern eine andere Form der "Endlösung" lieber gesehen hätte. Und vielleicht hegte er sogar die Hoffnung, daß das Morden aufhören würde, sollte sich das Kriegsglück wenden, was den Nazis mehr Handlungsspielraum gegeben hätte.

Aber selbst wenn das NS-Regime seinen Krieg gewonnen hätte, hätten die Schornsteine der Vernichtungslager nicht aufgehört zu rauchen. Sie hätten das einmal begonnene "Werk" vollenden wollen. Davon kann man wohl ausgehen. ;(

Wie auch immer; die Nazis haben diesen Völkermord begangen! Daran besteht kein Zweifel. :]

Pirx
06.06.2010, 11:22
Und wofür gab es dann Krankenhäuser bzw. Behandlungsräume in den Lagern? Man war darum bemüht, die Gefangenen arbeitsfähig zu halten.

Nach Auschwitz wurden ca 1,3 Millionen Menschen deportiert. Am Ende blieben 60.000 für die Todesmärsche übrig. Keine sehr erfolgreichen Bemühungen, oder?

Commodus
06.06.2010, 12:28
Nach Auschwitz wurden ca 1,3 Millionen Menschen deportiert. Am Ende blieben 60.000 für die Todesmärsche übrig. Keine sehr erfolgreichen Bemühungen, oder?

Stimmt. Die Nachschubwege vom Kernreich her kommend waren geschnitten. Aber auch sonst war man mit der Abwehr des Terrors beschäftigt. Ein Chaos bei welchem auch der Nachschub für reguläre Kliniken und sonstige Einrichtungen auf der Strecke blieb. Es ist jedoch dokumentiert, daß die Gefolgschaft bei der Evakuierung freiwillig erfolgte.

Commodus
06.06.2010, 12:35
Find ich Scheisse , den Plan ......

Die armen Makis und Kattas unter der Knute der Juden ......das wäre
erst ein Trauerspiel geworden ....:)):)):))

Wenn schon niemand auf der Welt irgendwelche Juden aufnehmen wollte, dann hätte dieser Plan zielführend verfolgt werden müssen. Mit dem Palestina-Enschtluß wurden den Juden lediglich die Möglichkeit gewährt, sich ständig als Dreck (was sie schon immer waren) outen zu müssen. Nein, die Judenfrage ist noch immer nicht geklärt und die internationale Gemeinschaft stellt sich weiterhin selbst ein Bein.

GnomInc
06.06.2010, 12:57
Nein, die Judenfrage ist noch immer nicht geklärt und die internationale Gemeinschaft stellt sich weiterhin selbst ein Bein.

Das ist allerdings richtig ....vielleicht jetzt nicht in dem Sinn , welchen du
ansprechen wolltest :cool2:

Es gibt ernsthafte Zweifel , ob es überhaupt noch Juden im Sinne des historisch
in Palästina siedelnden Volkes gibt .:shock::knie::shock:

Und darüber tobt gerade ein Streit in der Wissenschaft :)):))

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697365,00.html

Nun kann jeder dazu eine Meinung haben -
welche Dayan dazu hat , ist mir klar :lach::lach:

Pirx
06.06.2010, 13:07
Meine Gegenposition: Juden und Palästinenser sind genetisch außerordentlich eng verwandt. Der Grund ist einfach: Die Palästinenser sind die direkten Nachfahren der biblischen Juden. Denn die Römer haben nach der Zerstörung des Tempels bei weitem nicht alle Juden deportiert, sondern nur die zahlenmässig eher kleine Gruppe der Stadtbewohner. Die Masse der Landbewohner blieb im Land, wurde später islamisiert und wird heute Palästinenser genannt. Genetisch und historisch haben die Palästinenser also genauso viel Anspruch auf das Territorium. Mit einem kleinen Unterschied: Sie sind niemals weggegangen. Damit will ich nicht behaupten, dass sich aus solchen geschichtlichen Reminiszenzen praktische Politik ableiten lässt, aber interessant ist es allemal.

Blue Max
06.06.2010, 13:50
Also auf die einzelnen Aussagen einiger Strangteilnehmer gehe ich mal nicht ein, da ich sonst Strafbewehrtes schreiben müßte.

Interessant ist jedoch, daß man in diesem Strang die Rabulistik der orthodoxen Historiker ganz gut studieren kann.

Sie winden sich, wo es geht, gehen Fragen aus dem Weg, verdrehen die Tatsachen, lassen schwerwiegende Fakten unbeantwortet im Raum stehen, u.s.w.

Eine Goldgrube, dieser Strang! :)

Pirx
06.06.2010, 13:57
Sie winden sich, wo es geht, gehen Fragen aus dem Weg, verdrehen die Tatsachen, lassen schwerwiegende Fakten unbeantwortet im Raum stehen, u.s.w.

Übrigens hab ich deinen "Die-Opfer-der-Juden"-Strang sehen können, bevor er von den Admins offensichtlich wieder kassiert wurde. Hatte sogar schon eine Antwort in Word vorformuliert. Dann ergibt sich hier ja eine gute Gelegenheit, den Text doch noch loszuwerden:

" 80 Millionen Tote
20 Millionen Tote
60 Millionen Tote
13 Millionen
50 Millionen Opfer
50 Millionen Ermordete
Das sind nach meiner Rechnung 273 Millionen, irgendwie fehlen da noch 727 Mio. Für jemanden, der die Zahl von 6 Millionen Juden für so übertrieben hält, dass er dabei regelmäßig durch die Decke geht, ein erstaunlicher Rundungsfehler."

n_h
06.06.2010, 14:18
Interessant auch, dass der Term "final solution" (Endlösung?) bereits recht lange vor AH und NS benutzt wurde...man sehe z.B. in diesem zionistischen Buch von 1911 auf S. 19:

http://ia311215.us.archive.org/3/items/zionistworkinpal00cohe/zionistworkinpal00cohe.pdf


Hatte den gleichen Ausdruck mal in einer anderen Quelle gelesen...ebenfalls zionistisch...finde diese allerdings nicht mehr...da gab es quasi eine Erörterung der final solution und die Frau, die da ihre Meinung abgab (das war in Russland in 1906, wenn ich mich recht erinnere) war der Meinung, die final solution könne nur in der totalen Assimilation erreicht / gefunden werden - sie vertrat mithin einen antizionistischen Standpunkt, aber immerhin kam sie in dieser zionistischen Quelle zu Wort. Ich such mal weiter, vielleicht finde ich sie wieder...

Gryphus
06.06.2010, 14:35
Eigentlich hätte der Madagaskar-Plan das Nirvana der Zionisten sein können.

n_h
06.06.2010, 14:43
Und noch mal in Bezug auf die Rhetorik der damaligen Zionisten...Jabotinsky dürfte ja fast Jedem ein Begriff hier sein...der hatte wohl mal die Juden als "painful abscess in the organisms of other nations" bezeichnet, und nur die Emigration aller Juden nach Palästina könne die Rettung der Juden bewirken. Wie man noch einmal sieht, solcherlei Gedankengut stammte nicht nur von AH...aber das ist an sich auch bekannt hier. Quelle z.B. hier:


Seite 47:

http://books.google.com/books?id=Ox8KULil0qkC&pg=PA150&lpg=PA150&dq=jabotinsky+young+turks&source=bl&ots=U9f_ZNpwzw&sig=F89u1NUN9LJ6VIkf0xBN1ql2mII&hl=en&ei=5a9vS5PxLYWd_AbAotm5Bg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CB4Q6AEwCA#v=snippet&q=abscess&f=false




Edit: Halbsatz hinzugefügt.

Ausonius
06.06.2010, 15:13
Goebbels wird in sein privates Tagebuch wohl kaum politische Propaganda notiert haben. Warum sollte er in seinem eigenen Tagebuch lügen oder Dinge reinschreiben, die er eigentlich besser wissen müsste?

Wenn du dir mal die Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Goebbels-Tagebücher anschaust, wird ziemlich wahrscheinlich, dass sie wohl von Anfang an zur Veröffentlichung bestimmt waren.

Ajax
06.06.2010, 18:17
Wenn du dir mal die Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Goebbels-Tagebücher anschaust, wird ziemlich wahrscheinlich, dass sie wohl von Anfang an zur Veröffentlichung bestimmt waren.

Ihr behauptet ständig, in Goebbels Tagebüchern könnte man, unter anderem auch anhand der im Strang gezeigten Zitate, den Holocaust und den Vernichtungswillen der Nazis einwandfrei herauslesen und dokumentieren. Wie passt die Behauptung, Goebbels hätte diese beweiskräftigen Tagebücher von Anfang an für die Veröffentlichung vorgesehen, zu der sonst gängigen Argumentation, dass die Reichsregierung den Völkermord an den Juden um jeden Preis geheim halten wollte?

Ajax
06.06.2010, 18:23
Eigentlich hätte der Madagaskar-Plan das Nirvana der Zionisten sein können.

Für die Juden kam nur das gelobte Land Israel in Frage. Zur Not musste die dort ansässige Bevölkerung halt verdrängt werden, um Platz für das auserwählte Volk im von Gott gegebenen Land zu schaffen. Blut und Boden- und Lebensraumideologie in Reinform.

Systemhandbuch
06.06.2010, 19:46
Nach Götz Aly war die Ermordung der Juden zunächst gar nicht die Wunschlösung der Nazis. Aber nachdem sie mit Angriffskriegen jede Möglichkeit internationaler Absprachen verbaut hatten ...

Wenn wir denn mal von der Wikipedia-Kriegseröffnung von 1939 ausgehen, dann passt da was mit dem "nachdem sie mit Angriffskriegen" irgendwie, ... nicht so richtig zusammen. ?(

Ha'avara-Abkommen 25. August 1933

http://de.wikipedia.org/wiki/Ha%27avara-Abkommen

Rublee-Wohlthat-Abkommen Februar 1939

Wohlthat verhandelte im Februar 1939 mit dem US-amerikanischen Verhandlungsführer George Rublee das Rublee-Wohlthat-Abkommen, das die Auswanderung der Juden aus Deutschland regeln sollte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Wohlthat

Der Madagaskar-Plan (1937)

Der ursprüngliche Plan der Nationalsozialisten war es, die Juden in einen abgegrenzten Staat zu deportieren. Der Sicherheitsdienst (SD) veröffentlichte 1937 Vorschläge für die Deportation deutscher Juden. Als Zielorte erwogen wurden Palästina, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Am 2. März 1938 erhielt Adolf Eichmann den Auftrag für eine „außenpolitische Lösung der Judenfrage“. Nach der Konferenz von Evian rückte auch Madagaskar in den Blickpunkt der Überlegungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=94938

Und davor gab es dann noch etwas. Das waren aber diesmal nicht die Nationalsozialisten.

Uganda-Programm (1903)

http://de.wikipedia.org/wiki/Britisches_Uganda-Programm

Irgendwie also nix mit dem "nach den Angriffskriegen" ;)

pittbull
06.06.2010, 20:30
Also auf die einzelnen Aussagen einiger Strangteilnehmer gehe ich mal nicht ein, da ich sonst Strafbewehrtes schreiben müßte.

Wieso denn das? Wenn Du einfach nur Fakten und Vermutungen nennst, begehst Du noch keine Volksverhetzung. Dein Ausgangsposting enthält IMHO kein Stoff, der einen Staatsanwalt auf den Plan rufen würde.

Schreib im Zweifelsfall dazu, daß Du in keinster Weise beabsichtigst, NS-Verbrechen zu billigen, zu verharmlosen, oder das Andenken Verstorbener herabzuwürdigen. :]

IMHO sind §130 und §189 relevant. Also schau dort mal nach, was Du schreiben darfst.



Interessant ist jedoch, daß man in diesem Strang die Rabulistik der orthodoxen Historiker ganz gut studieren kann.
Sie winden sich, wo es geht, gehen Fragen aus dem Weg, verdrehen die Tatsachen, lassen schwerwiegende Fakten unbeantwortet im Raum stehen, u.s.w.

Ich denke nicht, denn sonst würde man nicht mit solchem Aufwand Holocaustforschung betreiben, wenn ihr Ergebnis schon vorher von irgendwem diktiert worden wäre.

Die Siegermächte hättes es einfach verbieten und sämtliche Kontroversen unter Strafe stellen können. Das haben sie aber nicht getan. :)

mabac
06.06.2010, 20:31
Nach Götz Aly war die Ermordung der Juden zunächst gar nicht die Wunschlösung der Nazis.

Die Endlösung war zweifellos nicht die Wunschlösung, nicht nur nach Götz Aly.


"... Die geheime Judenvernichtung, mit der logischerweise auch der Antisemitismus als propagandistisches Instrumentarium zu Grabe getragen wurde, verdeutlicht die wahnhafte Vertauschung von Kampfsymbol und Endziel.“ Die Existenz eines allgemeinen Vernichtungsbefehls bezweifelt Broszat: „Mir scheint dagegen, daß es überhaupt keinen umfassenden allgemeinen Vernichtungsbefehl gegeben hat, das ‚Programm‘ der Judenvernichtung sich vielmehr aus Einzelaktionen heraus bis zum Frühjahr 1942 allmählich institutionell und faktisch entwickelte und nach der Errichtung der Vernichtungslager in Polen (zwischen Dezember 1941 und Juli 1942) bestimmenden Charakter erhielt.“
http://de.wikipedia.org/wiki/NS-Forschung#Funktionalisten

Also laut Broszat war die Endlösung "Vertauschung von Kampfsymbol und Endziel".


Aber nachdem sie sich mit ihren Angriffskriegen jede Möglichkeit internationaler Absprachen verbaut hatten und da ihr Denken so und so völlig radikalisiert war, sind sie eben auf diese letzte Möglichkeit gekommen - wobei sie übrigens ganz richtig einkalkulierten, dass die deutsche Bevölkerung mit Sicherheit nicht begeistert reagieren würde. Deshalb sind die Lager alle in Polen und Tschechien errichtet worden, wobei das Personal ganz überwiegend aus nichtdeutschen Bevölkerungen stammte.

In der Tat waren schon die ersten Judentransporte von Deutschland nach Südfrankreich unterwegs. Die Verschiffung nach Madagaskar konnte durch die alliierte Seeblockade nicht mehr erfolgen.
Selbst 1944 wollte man die Juden noch abschieben, was deutlich zeigt, dass eben kein "totaler" Vernichtungswille vorlag:


Nach der Besetzung Ungarns durch Deutschland (März 1944) wurde im Mai 1944 Joel Brand von Adolf Eichmann nach Istanbul geschickt, um - nach seinen Angaben - über die Freilassung von bis zu einer Million Juden im Austausch gegen 10.000 Lastwagen und anderes Material zu verhandeln. Der Vorschlag stammte von Heinrich Himmler selbst, der Eichmann mit der Verhandlungsführung beauftragte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kasztner#.C3.9Cbersiedlung_nach_Budapest_und_Verha ndlungen_mit_den_Nationalsozialisten


Außerdem ist Zwangsarbeit kein Argument gegen die Mordabsicht. Erstens haben Zwangsarbeiter normalerweise eine Lebenserwartung von wenigen Monaten und zweitens nimmt man dafür ohnehin nur die Kräftigsten. Und - wohin mit den anderen?

Nun, was die Zwangsarbeit anging, orientierte man sich am bolschewistischen Vorbild.


In dieser Zeit [1925!!!,mabac] erdachte er einen Plan zur „wirtschaftlicheren“ Ausbeutung der Häftlinge. Von ihm stammt der Ausspruch: „Aus dem Häftling müssen wir innerhalb der ersten drei Monate alles herausholen – danach brauchen wir ihn nicht mehr.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Naftali_Aronowitsch_Frenkel

Laut Solschenizyn war Frenkel ein Jude:


Aleksandr Solzhenitsyn called him a "Turkish Jew born in Constantinople"
http://en.wikipedia.org/wiki/Naftaly_Frenkel

mabac
06.06.2010, 20:42
Irgendwie also nix mit dem "nach den Angriffskriegen" ;)

Doch, doch! :D

Hatte man bis September 1939 noch ca. 500.000 Juden im Reichsgebiet und im Protektorat, hatte man nach den jeweiligen Eroberungen immerhin mehrere Millionen Juden im Herrschaftsgebiet.
Mit der Besetzung Ungarns am 19. März 1944 fielen letztmalig noch einmal 1 Millionen Juden an, die man per Verhandlung abschieben wollte.

Das Judenproblem fing also erst 1939/40 erst richtig an, brisant zu werden.

Systemhandbuch
06.06.2010, 20:58
Das Judenproblem fing also erst 1939/40 erst richtig an, brisant zu werden.

Und was war dann mit den ganzen Abkommen vor 1939 ?

EinDachs
06.06.2010, 21:04
Das ist wohl eher deine Privatreligion.



Das weiß ich nicht. Auch deshalb nicht, weil es Auschwitz-Birkenau schon ein Jahr vorher gab und man im Monat des Tagebucheintrags anfing, die übrigen Lager zu errichten. Vielleicht, weil Goebbels überhaupt keine Ahnung von der Sache hatte und sich besser mit der Ufa auskannte?

Und das sollen Beweise sein?

Der hatte schon genug Ahnung, was lief.

Das Zitat sagt eigentlich nur, dass für Goebbels der Madagaskarplan noch nicht ganz tot war. Es kann schon sein, dass man im Falle eines Endsieges von der industriellen Vernichtung wieder zur schlichten Deportation umgeschwenkt wäre.
Man sollt das Timing der Wannseekonferenz ja auch nicht übersehen: Die Vernichtung wurde ja beschlossen, als es plausibel wurde, dass man nach Kriegsende vllt doch nicht weiter vertreiben kann, was den Madagaskarplan ja endgültig hinfällig machte.
Alternativ kann es natürlich auch sein, dass Goebbels, doch eher ein Anhänger des Madagaskarplanes, es nicht ganz akkzeptiert hat, dass seine Idee überstimmt wurde.
Aber die Geschichte ist kein großer Freund des Konjunktiv und für einen "Beweis" ist eine Tagebucheintragung schon reichlich schwach.

Ajax
06.06.2010, 21:05
Ich denke nicht, denn sonst würde man nicht mit solchem Aufwand Holocaustforschung betreiben, wenn ihr Ergebnis schon vorher von irgendwem diktiert worden wäre.

Die Siegermächte hättes es einfach verbieten und sämtliche Kontroversen unter Strafe stellen können. Das haben sie aber nicht getan. :)

Die BRD hat sich verpflichtet, die Urteile von Nürnberg zu übernehmen und nicht zu hinterfragen oder gar zu revidieren.

Das Ergebnis in der Forschung steht vorher fest. Man kümmert sich nur noch um Detailfragen und Zahlenspiele, Grundsatzfragen stellt man nicht. Sie stehen nicht zur Debatte.

pittbull
06.06.2010, 21:27
Die BRD hat sich verpflichtet, die Urteile von Nürnberg zu übernehmen und nicht zu hinterfragen oder gar zu revidieren.

Die Urteile hätten nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland angefochten werden können, was aber nicht getan wurde. Offenbar gibt es doch keinen Grund, die Halunken von damals posthum zu Helden zu machen. :D



Das Ergebnis in der Forschung steht vorher fest. Man kümmert sich nur noch um Detailfragen und Zahlenspiele, Grundsatzfragen stellt man nicht.

Da täuscht Du dich. Hintergründe, Hitlers Einfluß, psychologische Aspekte der Täter, usw. standen alle zur Debatte. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Historikerstreit :]

mabac
06.06.2010, 22:27
Und was war dann mit den ganzen Abkommen vor 1939 ?

Das können Sie doch selbst nachlesen:



Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 Juden genutzt, geschätzte 140 Mio. Reichsmark wurden transferiert. Ab 1937 blockierten die deutschen Behörden zunehmend die Ausführung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ha%27avara-Abkommen

Was heisst, nicht einmal 10% der Juden des Altreichs nutzten diese Möglichkeit.

Ausonius
06.06.2010, 23:04
Ihr behauptet ständig, in Goebbels Tagebüchern könnte man, unter anderem auch anhand der im Strang gezeigten Zitate, den Holocaust und den Vernichtungswillen der Nazis einwandfrei herauslesen und dokumentieren. Wie passt die Behauptung, Goebbels hätte diese beweiskräftigen Tagebücher von Anfang an für die Veröffentlichung vorgesehen, zu der sonst gängigen Argumentation, dass die Reichsregierung den Völkermord an den Juden um jeden Preis geheim halten wollte?

Goebbels hat selbst angeordnet, dass von seinen Manuskripten Mikrofiches hergestellt werden; dann hat er auch einen Teil seiner Tagebücher diktiert. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sie zur Publikation vorgesehen waren.

Sie waren aber noch nicht veröffentlicht. Man kann also gar nicht sagen, ob Goebbels die bekannte Stelle zum Holocaust nicht noch rausredigiert hätte. Die Authentizität der Aufzeichnungen steht auf jeden Fall außer Frage.

Commodus
07.06.2010, 05:27
IMHO sind §130 und §189 relevant.

Ist der §189 universell für jeden Toten gültig?



Ich denke nicht, denn sonst würde man nicht mit solchem Aufwand Holocaustforschung betreiben, wenn ihr Ergebnis schon vorher von irgendwem diktiert worden wäre.
Wer ist denn "man"? Und wenn "man" aufwändige HC-Forschung betreibt, dann höchstens um Diktate zu untermauern.


Die Siegermächte hättes es einfach verbieten und sämtliche Kontroversen unter Strafe stellen können. Das haben sie aber nicht getan. :)

Das haben die Vasallen mit §130 übernommen.


Die Urteile hätten nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland angefochten werden können, was aber nicht getan wurde. Offenbar gibt es doch keinen Grund, die Halunken von damals posthum zu Helden zu machen. :D
Oh, dann solltest du dir den 2+4-Vertrag nochmal genau durchlesen. Die Urteile der Besatzungsmächte dürfen nicht angefochten werden.

Pirx
07.06.2010, 07:29
Nun, was die Zwangsarbeit anging, orientierte man sich am bolschewistischen Vorbild.

Ach so, die zarten, leicht beeinflussbaren Nazi-Seelen waren im Grunde herzensgute Leute, die eben nur von den Kommunisten verführt wurden. Wie konnte ich nur so hart und ungerecht sein?

Klarer Fall von Plan B: Wenn sich der Holocaust nicht erfolgreich leugnen lässt, dann müssen eben die Linken Schuld daran gewesen sein!

Pirx
07.06.2010, 07:34
So, ich habe jetzt in mein Tagebuch geschrieben: "Die Erde ist eine Scheibe!"

Mal sehen, welcher Planetologe jetzt noch die Traute hat, dagegen Einspruch zu erheben.

fatalist
07.06.2010, 07:38
Ach so, die zarten, leicht beeinflussbaren Nazi-Seelen waren im Grunde herzensgute Leute, die eben nur von den Kommunisten verführt wurden. Wie konnte ich nur so hart und ungerecht sein?

Klarer Fall von Plan B: Wenn sich der Holocaust nicht erfolgreich leugnen lässt, dann müssen eben die Linken Schuld daran gewesen sein!

Die Konzentrationslager waren eine modifizierte Kopie des Gulag-Systems.
Findest wenigstens Du selber deine Ergüsse witzig ?(

Pirx
07.06.2010, 08:59
Die Konzentrationslager waren eine modifizierte Kopie des Gulag-Systems.?(

Unter Modifikationen verstehst du Zyklon B?

fatalist
07.06.2010, 09:10
Unter Modifikationen verstehst du Zyklon B?

Glaubst Du ernsthaft, dass in den Gulags nicht entlaust wurde?

pittbull
07.06.2010, 09:14
Wer ist denn "man"? Und wenn "man" aufwändige HC-Forschung betreibt, dann höchstens um Diktate zu untermauern.

"Man" sind Historiker mit Interesse an dem Thema, z.B. der hier: http://www.dictionaryofarthistorians.org/reitlingerg.htm

Ein Diktat muß übrigens nicht untermauert werden, weil es sich dabei um einen Zwang handelt. Es ist also nicht nötig, daß der Gezwungene irgendwas einsieht. ;)



Oh, dann solltest du dir den 2+4-Vertrag nochmal genau durchlesen. Die Urteile der Besatzungsmächte dürfen nicht angefochten werden.

Da steht das auch nicht drin, aber hier ist ein Hinweis: http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1035565



Bei der Wiedererlangung der vollen Souveränität durch die Deutsche Wiedervereinigung wurde mit den Alliierten vertraglich geregelt, dass die Bundesrepublik Deutschland ohne Unterschied alliierte und bundesdeutsche Beschlüsse, Verordnungen und Gesetze ändern, streichen oder aufheben kann, solange sie sich dabei an die Vorgaben der parlamentarischen Demokratie hält.


Im Einigungsvertrag wurde festgehalten, welche Gesetzte fortbestehen, geändert oder abgeschafft werden. Urteile der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse wurden aber nicht noch mal überprüft. Wozu auch? Es traf schon die Richtigen. ?(

Einige Naziverbrecher-Urteile, die die ex-DDR fällte, wurden aber aufgehoben und die Verantwortlichen wurden wegen Rechtsbeugung belangt.

Pirx
07.06.2010, 09:37
Glaubst Du ernsthaft, dass in den Gulags nicht entlaust wurde?

Allmählich gewinne ich Einblick in dein Geschichtsbild:


12.03.1938: Trotz internationaler Warnungen marschiert die österreichische Armee in Deutschland ein. Anschluss des Reiches an Österreich.
15.03.1939: Die Tschechoslowakei annektiert „Restdeutschland“.
01.09.1939: Die polnische Armee greift Deutschland an.
22.06.1941: Die Rote Armee überfällt das Deutsche Reich.

fatalist
07.06.2010, 09:43
Allmählich gewinne ich Einblick in dein Geschichtsbild:


Weit daneben ist auch vorbei :cool2:

Gryphus
07.06.2010, 14:47
Für die Juden kam nur das gelobte Land Israel in Frage. Zur Not musste die dort ansässige Bevölkerung halt verdrängt werden, um Platz für das auserwählte Volk im von Gott gegebenen Land zu schaffen. Blut und Boden- und Lebensraumideologie in Reinform.

Letztlich hat sich diese Gruppierung unter den Zionisten durchgesetzt, Herzl wollte ursprünglich aber nur einen Judenstaat mit vorwiegend diplomatischer Funktion zum Schutz der Juden. Da hätte es auch Madagaskar getan.

Brutus
07.06.2010, 15:57
Letztlich hat sich diese Gruppierung unter den Zionisten durchgesetzt, Herzl wollte ursprünglich aber nur einen Judenstaat mit vorwiegend diplomatischer Funktion zum Schutz der Juden. Da hätte es auch Madagaskar getan.

Warum nicht Madagaskar? Eben weil es beim Zionismus nicht um Schutz der Juden oder ähnlichen Schmu geht, sondern um die planvolle Herbeiführung dessen, was in der Bibel prophezeit wird. Man muß die Bibel genau so lesen wie, sagen wir, auch das Kommunistische Manifest, als eine Art Programm!

n_h
07.06.2010, 16:08
Warum nicht Madagaskar? Eben weil es beim Zionismus nicht um Schutz der Juden oder ähnlichen Schmu geht, sondern um die planvolle Herbeiführung dessen, was in der Bibel prophezeit wird. Man muß die Bibel genau so lesen wie, sagen wir, auch das Kommunistische Manifest, als eine Art Programm!

Ja, mit derlei Taktiken hält man seine Schäfchen über die Jahrtausende bei der Stange - steht ja schließlich alles geschrieben. Und als "positiver" Nebeneffekt für die römische Kirche und den Islam und wer weiß, was da noch so alles kommt: bestätigt sich in der Realität das AT, bestätigt sich dadurch logischerweise auch das NT und sogar der Koran - nehmen doch alle aufeinander Bezug. Und so werden die Schäfchen nicht nur bei der Stange gehalten, sondern sind alle unter Dach und Fach gebracht. Wie war das noch..."Halt Du sie dumm. Ich halt sie arm."

pittbull
07.06.2010, 16:18
Man muß die Bibel genau so lesen wie, sagen wir, auch das Kommunistische Manifest, als eine Art Programm!

Kommunismus und Christentum haben beide gewütet und sind beide gescheitert. Weder kirchlicher Firlefanz, noch die Diktatur des Proletariats, beherrscht die Welt.

Was erwartest Du noch für Gefahren, die in der Bibel erwähnt sind? ?(

n_h
07.06.2010, 16:34
Kommunismus und Christentum haben beide gewütet und sind beide gescheitert. Weder kirchlicher Firlefanz, noch die Diktatur des Proletariats, beherrscht die Welt.

Was erwartest Du noch für Gefahren, die in der Bibel erwähnt sind? ?(

Das offzielle "Königreich Gottes" auf Erden?

Gryphus
07.06.2010, 18:05
Warum nicht Madagaskar? Eben weil es beim Zionismus nicht um Schutz der Juden oder ähnlichen Schmu geht, sondern um die planvolle Herbeiführung dessen, was in der Bibel prophezeit wird. Man muß die Bibel genau so lesen wie, sagen wir, auch das Kommunistische Manifest, als eine Art Programm!

Kommt halt drauf an wie man Zionismus definiert, nenn es meinet wegen auch Herzltum, jedenfalls hat er das nicht zwingend so beabsichtigt.

mabac
07.06.2010, 19:36
Ach so, die zarten, leicht beeinflussbaren Nazi-Seelen waren im Grunde herzensgute Leute, die eben nur von den Kommunisten verführt wurden. Wie konnte ich nur so hart und ungerecht sein?


Zumindest war Goebbels stark beeindruckt bis entsetzt, als er Solonewitschs Berichte aus dem Belbaltlag las und erst recht vom Attentat auf Solonewitsch und seine Familie.

Goebbels Tagebücher:


14.10.37: “Ich lese mit Entsetzen Solonewitsch 2. Teil ‘Die Verlorenen’. Das ist in Russland die Hölle auf Erden. Ausradieren! Muss weg!”

4.2.38: “Bombenattentat der GPU in Sofia auf Solonewitsch. Seine Frau tot, er unverletzt. Das ist Moskau [...] Diese Sowjets sind wahre Verbrecherorganisationen. Man muss sie mit Feuer und Schwert ausrotten.”

Nun, der Leiter der Belbaltlag war ein Kerl, der aussah wie Hitlers Bruder:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/09/Naftaliy_frenkel.jpg

Nur war dieser Kerl rein zufällig, laut Solschenizyn, ein Jude.





Klarer Fall von Plan B: Wenn sich der Holocaust nicht erfolgreich leugnen lässt, dann müssen eben die Linken Schuld daran gewesen sein!

Dummerweise waren der italienische Faschismus wie auch der deutsche Nationalsozialismus Gegenbewegungen zum Bolschewismus.
Ihnen wird doch zumindest klar sein, dass der Bolschewismus die frühere Bewegung war?! :D

Nach A kommt B, was Sie sicherlich noch wissen? :D

mabac
07.06.2010, 19:53
Letztlich hat sich diese Gruppierung unter den Zionisten durchgesetzt, Herzl wollte ursprünglich aber nur einen Judenstaat mit vorwiegend diplomatischer Funktion zum Schutz der Juden. Da hätte es auch Madagaskar getan.

Nun, ursprünglich wollte Herzl zumindest die österreichischen Juden zum Übertritt zum römischen Katholizismus bewegen.

http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&page=15

Gryphus
08.06.2010, 11:45
Nun, ursprünglich wollte Herzl zumindest die österreichischen Juden zum Übertritt zum römischen Katholizismus bewegen.

http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&page=15

Da sieht man mal wie weit sich der Zionismus von seiner Urform entfernt hat.

Gawen
08.06.2010, 11:59
Na, wer sich hier wohl gerade an ein Stück Papier klammert ...

Und überhaupt: Was soll Durchgangslager heißen? Durchgang wofür?

Durchgangslager auf dem Weg zum Einsatzort im Rahmen von Zwangsarbeit in Strassen- und Schanzbau an der Ostfront z.B.?

So was gab es.

Pirx
08.06.2010, 12:26
Nach Treblinka sind komplette jüdische Bevölkerungsteile einschließlich Alter, Frauen und Kinder deportiert worden. Wohl kaum alles Zwangsarbeiter.

Und überhaupt: Von welchen Kopfstärken sprichst du? Hast du da mal eine Quelle?

Gawen
08.06.2010, 12:39
Nach Treblinka sind komplette jüdische Bevölkerungsteile einschließlich Alter, Frauen und Kinder deportiert worden. Wohl kaum alles Zwangsarbeiter.

Und überhaupt: Von welchen Kopfstärken sprichst du? Hast du da mal eine Quelle?

Der bekannteste Fall ist der Südostwall.
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdostwall

Wieviele jüdische Zwangsarbeiter insgesamt an der Ostfront eingesetzt bzw. zu Tode gekommen sind, das scheint nicht solide dokumentiert zu sein.

Sag Bescheid, wenn Du was findest. Interessiert mich selbst.

Pirx
08.06.2010, 12:51
Ich zitiere mal:

"Insgesamt waren 300.000 Menschen am Bau des Walles beteiligt. Neben Angehörigen der Hitlerjugend, sogenannten Ostarbeitern und der ortsansässigen Bevölkerung wurden 30.000 ungarische Juden ab November 1944 als Zwangsarbeiterzur Errichtung des Südostwalls verpflichtet."

Ende 1944 war Treblinka längst nicht mehr in Betrieb. Diese Spur dürfte ins Leere gehen.

Gawen
08.06.2010, 13:49
"...1944 als Zwangsarbeiter[/B][/COLOR]zur Errichtung des Südostwalls verpflichtet."

Ende 1944 war Treblinka längst nicht mehr in Betrieb. Diese Spur dürfte ins Leere gehen.

Die führt keineswegs ins Leere, nur ins undokumentierte.


Anderes Beispiel: "Juden & gefangene Polen bei Zwangsarbeit, Flugplatzbau Biala - Podlaska 1940 / 41"

http://www.krempelverkauf.de/shop/ausgabe.php?in=150


Du kannst jetzt natürlich behaupten, dass es jüdischen Zwangsarbeitereinsatz zwischen 1941 und 44 an der Ostfront nicht mehr gab.

Aber glaubst Du das selbst?

Pirx
08.06.2010, 14:20
Niemand bestreitet jüdische Zwangsarbeit, aber wie gesagt: Das kann die Komplettdeportation nicht erklären. Auch dein Südostwall brachte da nichts Neues, außerdem bildeten die Juden dort nur einen Bruchteil der Arbeitssklaven (30.000). In Bezug auf Treblinka sprechen wir aber ungefähr von einer Million Menschen. Außerdem dürfte diese Theorie dem Forschungstand massiv widersprechen. Bin zwar kein Experte, aber wenn Transporte von Treblinka an die Ostfront nachweisbar wären, hätte man davon mit Sicherheit schon mal gehört.

Kreuzbube
08.06.2010, 15:22
Madagaskar war `ne gute Idee. Da hätten sie max. Neger&Affen zinsverknechten können. Wäre nicht viel passiert!:)

Gawen
08.06.2010, 15:23
Niemand bestreitet jüdische Zwangsarbeit, aber wie gesagt: Das kann die Komplettdeportation nicht erklären. Auch dein Südostwall brachte da nichts Neues, außerdem bildeten die Juden dort nur einen Bruchteil der Arbeitssklaven (30.000). In Bezug auf Treblinka sprechen wir aber ungefähr von einer Million Menschen.

An der Ostfront im Deutsch-Sowjetischen Krieg sind ca. 3 Millionen Soldaten der Wehrmacht und 10 Mio. der Roten Armee gefallen.

Da gab es also für viele Millionen viele Gelegenheiten zu sterben.

Wieviele Zwangsarbeiter dort nun tatsächlich bei Schanz- und Strassenbauarbeiten umgekommen sind, da kenne ich leider keine solide Dokumentation zu. Wenn Du mal eine findest, dann sag mir Bescheid.

hephland
08.06.2010, 17:47
der madagaskar-plan wäre bei umsetzung ein milderes verbrechen gewesen, als das, das die nazis dann tatsächlich begingnen, nämlich den millionenfachen mord an unschuldigen und wehrlosren zivilisten nach ihrer ausraubung.
ein verbechen wäre aber auch die umsetzung des madagaskar-plans gewesen. die beraubung und vertreibung von millionen unschuldigen zivilisten.
die einsatzgruppen folgten der wehrmacht an der ostfront auf dem fuße, allein das läßt keinen zweifel am vernichtungswillen der nazidrecksbande zu.

Würfelqualle
08.06.2010, 17:57
ein verbechen wäre aber auch die umsetzung des madagaskar-plans gewesen. die beraubung und vertreibung von millionen unschuldigen zivilisten.



Siehst du das bei den deutschen Vertriebenen genauso ?

hephland
08.06.2010, 18:03
Siehst du das bei den deutschen Vertriebenen genauso ?

ja selbstverständlich.

n_h
16.07.2010, 09:44
Interessant auch, dass der Term "final solution" (Endlösung?) bereits recht lange vor AH und NS benutzt wurde...man sehe z.B. in diesem zionistischen Buch von 1911 auf S. 19:

http://ia311215.us.archive.org/3/items/zionistworkinpal00cohe/zionistworkinpal00cohe.pdf


Hatte den gleichen Ausdruck mal in einer anderen Quelle gelesen...ebenfalls zionistisch...finde diese allerdings nicht mehr...da gab es quasi eine Erörterung der final solution und die Frau, die da ihre Meinung abgab (das war in Russland in 1906, wenn ich mich recht erinnere) war der Meinung, die final solution könne nur in der totalen Assimilation erreicht / gefunden werden - sie vertrat mithin einen antizionistischen Standpunkt, aber immerhin kam sie in dieser zionistischen Quelle zu Wort. Ich such mal weiter, vielleicht finde ich sie wieder...


Quelle wiedergefunden:

Laurie Magnus (ne Frau?), Zionism and the Neo-Zionists, 1902 bzw. 1917

Seite 12: "...final solution of the jewish question..."

http://ia341227.us.archive.org/1/items/zionismneozionis00magniala/zionismneozionis00magniala.pdf





PS: Korrekturen (da noch mal kurz "überflogen"):
a) Es ist nicht der Fall, dass diese anti-neo-zionistische Person in einer zionistischen Quelle zu Wort kommt, sondern es handelt sich um das (eigene) Buch der anti-neo-zionistischen Person selbst, in der er/sie seinen/ihren Standpunkt ggü. den Neo-Zionisten erörtert (mit weiteren interessanten Statements im Hinblick auf das "Gesamtbild")).
b) Nicht Assimilation, sondern Integration (und Erfüllung der "echten" Prophezeiung des/im Exil/s).


.

Esreicht!
17.07.2010, 13:02
Hallo


Es gab viele kleine Lager, von denen einige sicherlich auch diese Funktion hatten. Aber irgendwo muss ja auch einmal Endstation gewesen sein. Und nach einhelliger Auffassung von Experten war Treblinka genau das!

Weder sowjetische noch polnische Grabungen noch Georadarmessungen in Treblinka konnten forensische Beweise sichern, das ist nun mal Fakt! Und Fakt ist auch, daß Deine zitierten "Experten" forensische Beweise fürchten wie der Teufel das Weihwasser! Oder was hindert Deine "Experten" an forensischer Beweissicherung?(



...Wie auch immer; die Nazis haben diesen Völkermord begangen! Daran besteht kein Zweifel. :]


...
Da täuscht Du dich. Hintergründe, Hitlers Einfluß, psychologische Aspekte der Täter, usw. standen alle zur Debatte. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Historikerstreit :]

Kaffeesatz-Stocherei erklärt noch gar nichts, Geschichte ist Faktenwissen!

Gemäß den Fakten der "seriösen" Geschichtswissenschaft müssen wir unter Strafandrohung daran glauben, daß die Nazi-Monster in Treblinka mit einem Dieselmotor über 900 000 Opfer innerhalb eines knappen Jahres vergasten und dank der patentierten rückstandslosen Freiluft-Kremierung in Nichts auflösten! Ahso, auch brauchten die Monster-Nazis kein Brennmaterial zur patentierten Freiluft-Kremierung, sie erfanden ebenso das Kremierungs-Perpetuum-Mobile, das allein durch austretendes Leichenfett am Laufen gehalten werden konnte.X(

kd

Dubidomo
18.07.2010, 20:21
Angeregt durch eine Unterhaltung mit pittbull aus einem anderen Strang, möchte ich einmal im Geschichtsforum einen passenden Strang dazu eröffnen.

Damit der Strang nicht gesperrt oder gelöscht wird, bitte ich die User, auf revisionistische Äußerungen zu verzichten.

Aber genau das wird schwierig sein, denn die Überschrift ist eigentlich bereits Revisionismus.



Diese Aussage können wir natürlich nicht umfassend diskutieren (§130). Außerdem möchte ich hier nicht noch einmal - diesmal endgültig - gesperrt werden.

Deshalb wähle ich mal den einzig legalen Ansatz, den Madagaskar-Plan.

Was war der Madagaskarplan?

Der Madagaskarplan war die außenpolitische Lösung der Judenfrage.

Madagaskarplan

Der so genannte Madagaskarplan (auch Madagaskar-Plan) war eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu vertreiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan

Konferenz von Évian

Die Konferenz von Évian fand zwischen dem 6. Juli 1938 bis zum 15. Juli 1938 im französischen Évian-les-Bains am Genfersee statt. Vertreter von 32 Nationen trafen sich auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, um die Möglichkeiten der Auswanderung von Juden aus Deutschland und Österreich zu verbessern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Evian

Was das linksextremistische Wikiblödia natürlich nicht erwähnt, ist, daß auch Polen seine Juden loswerden wollte. Auch interessant ist die Tatsache, daß die demokratischen Staaten USA und GB nicht willens waren, die Juden aufzunehmen.

Aber jetzt kommt die Bombe, warum ich den Strang eröffnet habe! :)

Liest man Göbbels Tagebücher, dann geht es ab:

7. März 1942:

,,Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden . . ''

! ! ! :eek: :eek: :eek:

Die Quelle darf ich hier nicht angeben, da revisionistisch. Wer es nachlesen will, gibt einfach "David Irving" und "Holocaust" bei "icq search google" ein. Man landet dann auf Irvings Homepage und kann es dann nachlesen.

Den Quelleneintrag darf ich nicht kommentieren (§130), ich lasse ihn einfach mal so stehen.

Jedenfalls kann Jeder, der noch nicht gehirngewaschen und umerzogen ist und noch frei denken kann, erahnen, was dieser Eintrag für den Holocaust bedeutet.

Denn die Wannseekonferenz war im Januar 1942 und nach Meinung der orthodoxen Historiker begannen die Massenvergasungen und Massenerschießungen von Juden bereits ab September 1941.

Aber selbst wenn man wikiblödia als Maßstab nimmt, ist pittbulls Feststellung falsch. Denn wenn Deutschland bis 1940 eine Auswanderungspolitik von Juden betrieb, hat Hitler zumindest bis 1940 keinen Krieg gegen die Juden geführt.

Das ist insofern Blödsinn, da schon die Preußen im 19. Jahrhundert die Judenfrage zu entschärfen begannen und das ganz gegen die Absichten der orthodoxen wie konservativen Juden im Habsburgereich, GB und in Russland, speziell Russisch-Polen.
Herr Herzl stieß mit seinen Plänen bei preußischen Juden auf wenig Gegenliebe. Die wollten lieber in Preußen bleiben und nicht gen Zion ziehen.

fatalist
19.07.2010, 05:58
Der Zionismus ist auch mehr in Osteuropa und Habsburg entstanden als im Deutschen Reich.

Die Väter des Zionismus, Hess, Gumplowitz, Hertzl und Weizman stammen nicht aus Preussen

fatalist
19.07.2010, 05:59
Hallo



Weder sowjetische noch polnische Grabungen noch Georadarmessungen in Treblinka konnten forensische Beweise sichern, das ist nun mal Fakt! Und Fakt ist auch, daß Deine zitierten "Experten" forensische Beweise fürchten wie der Teufel das Weihwasser! Oder was hindert Deine "Experten" an forensischer Beweissicherung?(






Kaffeesatz-Stocherei erklärt noch gar nichts, Geschichte ist Faktenwissen!

Gemäß den Fakten der "seriösen" Geschichtswissenschaft müssen wir unter Strafandrohung daran glauben, daß die Nazi-Monster in Treblinka mit einem Dieselmotor über 900 000 Opfer innerhalb eines knappen Jahres vergasten und dank der patentierten rückstandslosen Freiluft-Kremierung in Nichts auflösten! Ahso, auch brauchten die Monster-Nazis kein Brennmaterial zur patentierten Freiluft-Kremierung, sie erfanden ebenso das Kremierungs-Perpetuum-Mobile, das allein durch austretendes Leichenfett am Laufen gehalten werden konnte.X(

kd

Absolut auf den Punkt gebracht: Glauben statt Wissen hilft erheblich :))
Bloss nicht gründlich nachforschen :=

Dubidomo
19.07.2010, 11:06
Kaffeesatz-Stocherei erklärt noch gar nichts, Geschichte ist Faktenwissen!

Gemäß den Fakten der "seriösen" Geschichtswissenschaft müssen wir unter Strafandrohung daran glauben, daß die Nazi-Monster in Treblinka mit einem Dieselmotor über 900 000 Opfer innerhalb eines knappen Jahres vergasten und dank der patentierten rückstandslosen Freiluft-Kremierung in Nichts auflösten! Ahso, auch brauchten die Monster-Nazis kein Brennmaterial zur patentierten Freiluft-Kremierung, sie erfanden ebenso das Kremierungs-Perpetuum-Mobile, das allein durch austretendes Leichenfett am Laufen gehalten werden konnte.X(

kd

Es könnten auch die amerikanischen Gasabscheider gewesen sein, mit denen CO2 aus der Luft gewonnen werden konnte, wie das nachweislich auch im Falle der Heliumgewinnung geschah. (Siehe: Die Hindenburg und die Katastrophe von Lakehurst 1937).

Dubidomo
19.07.2010, 11:17
Madagaskar...Madagaskar...?

Ja, schon Herzl wollte seine Juden dorthin exportieren!!! Zumindest stellte er das zur Diskussion. Madagaskar statt Palästina ist damit zumindest keine Erfindung der Nazis. Sie sind die Letzten, die an an einem solchen Plan herumbastelten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan

mabac
31.03.2014, 17:29
Der Zionismus ist auch mehr in Osteuropa und Habsburg entstanden als im Deutschen Reich.

Die Väter des Zionismus, Hess, Gumplowitz, Hertzl und Weizman stammen nicht aus Preussen

Nur war eben Gumplowitz kein Zionist.

houndstooth
03.04.2014, 08:16
[///]

Eine Goldgrube, dieser Strang! :)

Nein, Jauchegrube :


[QUOTE=Commodus;3764128][///] Mit dem Palestina-Enschtluß wurden den Juden lediglich die Möglichkeit gewährt, sich ständig als Dreck (was sie schon immer waren) outen zu müssen. Nein, die Judenfrage ist noch immer nicht geklärt und die internationale Gemeinschaft stellt sich weiterhin selbst ein Bein.

Und solche kranke Hetze soll 'foerderlich fuer das Ansehen dieses Forums sein' ?

houndstooth
03.04.2014, 08:42
Madagaskar...Madagaskar...?

Ja, schon Herzl wollte seine Juden dorthin exportieren!!!
Voellig unrichtige Behauptung!

Zumindest stellte er das zur Diskussion.
Ebenfalls unrichtig

Madagaskar statt Palästina ist damit zumindest keine Erfindung der Nazis.
Richtig

Sie sind die Letzten, die an an einem solchen Plan herumbastelten.
Auch unrichtig:
GB spielte in 1947 mit dem Gedanken i.B. juedischer DPs.

Nomen Nescio
03.04.2014, 14:11
Nein, Jauchegrube :

[///] Mit dem Palestina-Enschtluß wurden den Juden lediglich die Möglichkeit gewährt, sich ständig als Dreck (was sie schon immer waren) outen zu müssen. Nein, die Judenfrage ist noch immer nicht geklärt und die internationale Gemeinschaft stellt sich weiterhin selbst ein Bein.
Und solche kranke Hetze soll 'foerderlich fuer das Ansehen dieses Forums sein' ?
der hat offensichtlich noch nie gehört von der »balfour declaration«.

The Balfour Declaration (dated 2 November 1917) was a letter from the United Kingdom's Foreign Secretary (http://en.wikipedia.org/wiki/Secretary_of_State_for_Foreign_Affairs) Arthur James Balfour (http://en.wikipedia.org/wiki/Arthur_James_Balfour) to Baron Rothschild (http://en.wikipedia.org/wiki/Walter_Rothschild,_2nd_Baron_Rothschild) (Walter Rothschild, 2nd Baron Rothschild), a leader of the British Jewish community, for transmission to the Zionist Federation of Great Britain and Ireland (http://en.wikipedia.org/wiki/Zionist_Federation_of_Great_Britain_and_Ireland).
His Majesty's government view with favour the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, and will use their best endeavours to facilitate the achievement of this object, it being clearly understood that nothing shall be done which may prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country.[1] (http://en.wikipedia.org/wiki/Balfour_Declaration#cite_note-1)

Makkabäus
03.04.2014, 14:23
@pittbull

Du verkennst die Brisanz dieses Tagebucheintrages.

Nach allgemein anerkannter Holocaustlehrmeinung wurde nämlich im Januar 1942 die physische Vernichtung der Juden offiziell von der Reichsregierung beschlossen. Das Wannseeprotokoll gilt mangels anderer, brauchbarerer Beweise als das Dokument, das die Vernichtungsabsicht der NS-Führung eindeutig belegen soll.

Wenn Goebbels aber noch im März 1942 darüber sinniert, was mit den Juden, die man in den Osten abschieben will, geschehen soll, dann führt das die ganze Wannsee- und Vernichtungsgeschichte ad absurdum. Der Madagaskar-Plan war bekanntlich schon lange vor dem Krieg im Gespräch. Im dritten Kriegsjahr ist er aber allem Anschein nach immer noch aktuell. Dass Goebbels von der Konzentration der Juden im Osten schreibt, deckt sich sehr gut mit den Plänen im Wannseeprotokoll, in dem auch nur von einer Abschiebung/Zurückdrängung der Juden nach dem Osten geschrieben wird.

"Die Juden treiben in diesem Kriege ihr frevelhaftes Spiel, und sie werden das mit der Ausrottung ihrer Rasse in Europa und vielleicht weit darüber hinaus zu bezahlen haben."

Goebbels in "Das Eherne Herz" 14. Juni 1942

Makkabäus
03.04.2014, 14:40
Wenn du dir mal die Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Goebbels-Tagebücher anschaust, wird ziemlich wahrscheinlich, dass sie wohl von Anfang an zur Veröffentlichung bestimmt waren.

Goebbels hat seine Tagebücher gehütet wie seine eigenen Kinder.
Er wollte sie auf jeden Fall für die Nachwelt erhalten wissen, v.a. während des 2. Weltkriegs sieht man, was für ein Aufwand Goebbels bereit war zu leisten, um sie sicherzustellen.

Makkabäus
04.04.2014, 18:39
Wenn schon niemand auf der Welt irgendwelche Juden aufnehmen wollte, dann hätte dieser Plan zielführend verfolgt werden müssen. Mit dem Palestina-Enschtluß wurden den Juden lediglich die Möglichkeit gewährt, sich ständig als Dreck (was sie schon immer waren) outen zu müssen. Nein, die Judenfrage ist noch immer nicht geklärt und die internationale Gemeinschaft stellt sich weiterhin selbst ein Bein.

Holla die Waldfee :auro:

herberger
04.04.2014, 18:45
Der Zionismus ist ein Kind des Kollonialismus und des Imperialismus,eine Deklaration über eine Region die nicht den Briten gehörte.

mabac
04.04.2014, 18:49
Der Zionismus ist ein Kind des Kollonialismus und des Imperialismus,eine Deklaration über eine Region die nicht den Briten gehörte.

Das ist wahrscheinlich der schlaueste Beitrag, den Sie jemals geschrieben haben.

herberger
04.04.2014, 18:52
Das ist wahrscheinlich der schlaueste Beitrag, den Sie jemals geschrieben haben.

Vermute mal alles gesagt mit einem Satz und für jederman verständlich,meine Beiträge sonst länger aber auch anspruchsvoll.

Makkabäus
04.04.2014, 19:00
Der Zionismus ist ein Kind des Kollonialismus und des Imperialismus,eine Deklaration über eine Region die nicht den Briten gehörte.

Es war der Wille einiger Juden, so zu sein wie die andern Völker mit einem eigenen Staat.

Genauso das Verlangen des Volkes Israel nach einem "menschlichen" König, wie es im Buch Samuel steht.
Obwohl doch in Wahrheit Gott der König der Juden ist.
Aber schon damals hat man die anderen Völker nachgeahmt, genau das war ihen aber untersagt.
Sie durften nicht sein wie die andern und mussten in der Diaspora ausharren.

Der Aufstand im Warschauer Ghetto markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.
Für die SS kam dieses Ereignis völlig überraschend. Damit hat man nie gerechnet, dass Juden sich zur Wehr setzen.
Deswegen ist es auch eine der glanzvollsten und strahlensten Episoden der jüdischen Geschichte.

mabac
04.04.2014, 19:07
"Die Juden treiben in diesem Kriege ihr frevelhaftes Spiel, und sie werden das mit der Ausrottung ihrer Rasse in Europa und vielleicht weit darüber hinaus zu bezahlen haben."

Goebbels in "Das Eherne Herz" 14. Juni 1942

1942 gab es eben keine Möglichkeit mehr, die Juden nach Madagaskar zu evakuiren, so wie es 1940 noch möglich schien.


Eichmann erhöhte noch am 3. Dezember die Zahl der nach Madagaskar zu Deportierenden auf 6 Millionen. In einer Sitzung im Dezember 1940 wurde beschlossen, die Juden auf die Möglichkeit einer „Gruppen- und Massensiedlung“ vorzubereiten, und ein Rundschreiben an alle Gemeinden verschickt, in der von einer „jüdischen Siedlung“ auch außerhalb Palästinas die Rede war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan#Scheitern_des_Madagaskar-Plans

herberger
04.04.2014, 19:16
Es war der Wille einiger Juden, so zu sein wie die andern Völker mit einem eigenen Staat.

Genauso das Verlangen des Volkes Israel nach einem "menschlichen" König, wie es im Buch Samuel steht.
Obwohl doch in Wahrheit Gott der König der Juden ist.
Aber schon damals hat man die anderen Völker nachgeahmt, genau das war ihen aber untersagt.
Sie durften nicht sein wie die andern und mussten in der Diaspora ausharren.

Der Aufstand im Warschauer Ghetto markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.
Für die SS kam dieses Ereignis völlig überraschend. Damit hat man nie gerechnet, dass Juden sich zur Wehr setzen.
Deswegen ist es auch eine der glanzvollsten und strahlensten Episoden der jüdischen Geschichte.

Für Juden war die Auswanderung nach Palästina immer die letzte Wahl bis Mitte des 20.Jahrhundert.

mabac
04.04.2014, 19:35
Der Aufstand im Warschauer Ghetto markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.


So zahm, wie Sie die "Juden" darstellen, waren sie aber nun einmal nicht.


Auch in absoluten Zahlen stellten die Juden (37) vor den Russen (30) die größte Gruppe in der Führung des stalinistischen Geheimdienstes. Der russische Volksmythos vom "jüdischen NKWD" hatte also einen realen Bezug. Die Nazis, die über diese Tatsachen genau Bescheid wussten, nutzten dies für ihre Propaganda vom jüdisch-bolschewistischen Terrorregime, das es zu vernichten gelte.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/rezension-sachbuch-wer-waren-stalins-vollstrecker-110162-p2.html

houndstooth
05.04.2014, 11:04
der hat offensichtlich noch nie gehört von der »balfour declaration«.


Der und Seinesgleichen wollen auch gar nichts anderes hoeren als unsinnig zusammengesponnenes Zeug dass sich so schoen ihrem pervertem Vorstellungsbild ueber Geschichte des Zionismus anpasst.

Apropos die Balfour Declaration : es gab vier Entwuerfe davon; im Oktober 1917 wurden 10 fuehrenden juedischen Persoenlichkeiten in England der Milner-Amery Entwurf vom 4. October 1917 vorgelegt : drei Persoenlichkeiten waren gegen die Einrichtung einer juedischen Heimstatt in Palæstina gewesen. Die Balfour Declaration ist bis auf ein Wort ( people statt race [ Nation]) identisch mit dem Milner-Amery Entwurf.

An dieser Stelle darf daran erinnert werden, dass auch der Kaiser in 1917 - via dem Juedischem Zentralbuereau in Berlin - die gleiche Idee wie Weizman bzgl. einer Heimstatt der Juden in derem Eretz Israel gehabt hatte ; i.e. die vermeintlichen finanziellen und politischen Einfluesse des 'Judenthums' in deutsche Interessengebiete zu kanalisieren. Da wurde nur deswegen nichts draus, weil die Englaender durch Weizman etwas schneller und entschlossener am Griff gewesen waren.

Die Idee der 'Einloesung' [redeeming] *durch Kolonisierung Eretz Israels und Freiheit von Schikanen und Verfolgungen wurde schon in 1862 in DEU von den Zionisten Moses Hess and Hirsch Kalischer bekannt gegeben, Einloesung in Form massiver Investitionen in Arbeit und Finanzen. Der schikanoese Dreyfus-Skandal brachte den Stein via den zionistischen Kongresse erst ins Rollen.

Madagaskar-Plan? Einen solchen , d/h/ mit ausgedachten Details , hatte es niemals gegeben. Es war lediglich eine in die Luft zur Diskussion gegebene Idee - heute nennt man es 'trial balloon' oder 'talking point'. Und obwohl Herzl die gelegenheit gewaehr wurde seine Ideen gekroenten Haeupten wie z.B. Wilhelm II in 1898 auf dessen Weg nach Jerusalem, zu unterbreiten, wurden ihm keine konkreten Versprechungen i.B. Gebiete zur Niederlassung gegeben. Doch die Zeit draengte: durch Pogrome wurden die die Verhaeltnisse im Ansiedlungsrayon immer untragbarer unmenschlisch.
Dies war der Grund warum Herzl und sein Beraterteam England - Souzerain Aegyptens - in 1902 um ein Versprechen einer Konzession nach 'waste land' | Brachland auf der Halbinsel Sinai dass an Palaestina angrenzte anfragte.

England empfahl Aegypten diesem Vorschlag zuzustimmen; diese waren nicht nur fuer den Vorschlag sondern offerierten den Zionisten auch locale Autonomie .
Das darf noch einmal wiederholt warden: moslemische Aegypter erklaerten sich bereit die Niederlassung von Zionisten in Sinai zu foerdern und ihnen dort Autonomie zu gewaehren.
England beruf daraufhin eine Untersuchungskommission die zum Schluss kam, dass das in Frage kommende Gebiet zu wasserarm sei und Besiedelung nicht unterhalten koenne.
Als Troesterchen zur geplatzten Sinai-Idee offerierte England 1902 den Zionisten zum Ausgleich grosse , unkultivierte Landstriche auf Madagscar gekoppelt mit dem Versprechen Autonomie zu gewaehren falls das Land sich dazu eignen wuerde.

Die Offerte der britischen Regierung wurde dann auf dem sechsten zionistischen Kongress in 1903 in Basel vorgestellt ; doch es stellte sich dort schnell heraus, dass die nette britische Geste ein totgeborenes Kind gewesen war: nicht umsonst beteten die Juden 'naechstes Jahr in Jerusalem'.

13 Jahre spaeter heckten Monsieur Picot & Mr. Sykes in aller Stille im Auftrage ihrer Regierungen einen detaillierten Plan aus in welche Interessengebiete sie sich das ottomanische Reich nach seiner Zerschmetterung zwischen England und France (bzw Italien) aufteilen wuerden: die Golan Hoehen ebenso wie weite Gebiete oestlich des Jordans lagen im englischen Interssegebiet weil England 1) sich als Paladin des 'Heiligen Landes' nach der Verlotterung Palæstinas durch die tuerkischen Administrationen berufen fuehlte 2) Oelpipelines liefen durch Palæstina und ein Oelhafen wurde in Haifa entwickelt 3) FRA war kaum an Palæstina interssiert doch umsomehr an den Levant.
FRA zog spaeter 'ne lange Schnute weil es von dem Oelfluss ausgeschlossen war und verlangte als Ausgleich die Golanhoehen.

Und so kam es fuer die Zionisten zum Verlust der Golanhoehen im Palaestina des British Mandate Palestine: der neuen Juedischen Heimstaette . Doch Churchill hatte auf der Cairo Conference in 1922 ein Troesterchen fuer die gemifften Zionisten bereit: nun bekamen sie als Ausgleich zu den verlorenen Golangebieten die Negevwueste zugesprochen - die gleichen Gebiete die 20 Jahre vorher eine britische Untersuchungskommission als 'unbewohnbar' erklaert hatte.

Ain't life great! :))

*
'Redeeming the Land Of Promise' (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/danceofthechaluz_zps5aa51c28.jpg) war das Thema des Jewish Palestine Pavillion auf der 1939 Weltausstellung in New York (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Jewish-PalestineParticipation-Building-Mainentrance_zpsa8ed423f.jpg)gewesen von der Onkel Albert sich enorm beeindrucken liess.

Zur gleichen Zeit als Zionisten der Welt stolz ihre Agrarerfolge in Palaestina vorstellten , stellten Nazis in Warschau Juden als Zugtiere (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/WarsawJewsusedasdrivingpower1940_zps164bc147.jpg) ein und hatten ein Mordsgaudi an ihren 'Errungenschaften'.

herberger
05.04.2014, 11:10
Das deutsche Kaiserreich hätte 1919 eine eigene jüd.Deklaration schaffen können,sie hätten das jüd.Kernland Teile von Ostpolen und Westukraine zu einem jüd.Staat machen können und alle Juden wären heute putzmunter und fröhlich.

Veteran
05.04.2014, 11:37
Der Aufstand im Warschauer Ghetto markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.
Zu dieser angeblichen Leidensgeschichte hatte ich mal einen Strang eröffnet:




"Die Juden" haben schon vor über 3000 Jahren friedlich neben arabischen Völkern in Palästina gelebt. Hauptsächlich durch die Tätigkeit als Händler oder Legionäre im Römischen Reich sind sie, wie so viele Angehörige aller antiken Völker, in alle Ecken des Röm. Reichs "gespült" worden.

Das erklärt, weshalb heute überall in der Welt Juden leben!

Aber wo sind die Angehörigen der anderen Völker?

Antwort: Diese Völker sind untergegangen, wurden ausgerottet oder vermischt und assimiliert.

Nur "die Juden" nicht... ;)


http://media.tumblr.com/tumblr_loaspoMkYj1qfjia3.jpg


Warum? :?

Angeblich wurden die Juden doch ganz besonders bedrängt und verfolgt! Aber müssten sie dann nicht auch ganz besonders schnell und gründlich untergegangen sein?

Also irgendwas stimmt da nicht! :sonicht:

Diese angebliche jüdische Leidensgeschichte ist ein Mythos, eine Propagandalegende für dumme und dümmste Gojim-Ohren. :D

herberger
05.04.2014, 11:52
Die hygienischen Zustände waren im Warschauer Ghetto nicht mehr tragbar,ich glaube darum ging es da wohl.

Götz
05.04.2014, 11:57
Das deutsche Kaiserreich hätte 1919 eine eigene jüd.Deklaration schaffen können,sie hätten das jüd.Kernland Teile von Ostpolen und Westukraine zu einem jüd.Staat machen können und alle Juden wären heute putzmunter und fröhlich.

Das bezweifel ich, dann hätte es vermutlich einen "Slawenkonflikt" statt (oder zusätzlich zum) "Palästinenserkonflikt" gegeben,sofern sich der jüdische Weltkongress überhaupt damit zufrieden gegeben hätte, angesichts der
jüdischen Fixierung auf Jerusalem ist dies wenig wahrscheinlich, es wäre wohl (auch) zu äußerst blutigen "ethnischen Säuberungen" gekommen, mit ungewissem Ausgang, aber mit wahrscheinlich weiteren Kriegen, bzw einem weiteren großen
Krieg als Augang oder als deren Folgen.

herberger
05.04.2014, 12:00
Das bezweifel ich, dann hätte es vermutlich einen "Slawenkonflikt" statt (oder zusätzlich zum) "Palästinenserkonflikt" gegeben,sofern sich der jüdische Weltkonkress überhaupt damit zufrieden gegeben hätte, angesichts der
jüdischen Fixierung auf Jerusalem ist dies wenig wahrscheinlich, es wäre wohl (auch) zu äußerst blutigen "ethnischen Säuberungen" gekommen, mit ungewissem Ausgang, aber mit wahrscheinlich weiteren Kriegen, bzw einem weiteren großen
Krieg als Augang oder als dessen Folgen.

Nein ganz sicher nicht,denn dieses benannte Gebiet war ja schon jüd.Gebiet.

Götz
05.04.2014, 12:02
Nein ganz sicher nicht,denn dieses benannte Gebiet war ja schon jüd.Gebiet.

Aber nicht ausschließlich.

herberger
05.04.2014, 12:11
Aber nicht ausschließlich.



Wie auch immer es war das jüd.Kernland,man hätte langfristige Massnahmen einleiten können um es zu einem jüd.Staat zu machen wenn man sich eine Perspektive von einigen jahrzehnten gegeben hätte,ganz ohne Gewalt und ethnische Säuberungen.Die Slawen wären bei einem jüd.Staat schon freiwillig abgezogen.

Götz
05.04.2014, 12:16
Wie auch immer es war das jüd.Kernland,man hätte langfristige Massnahmen einleiten können um es zu einem jüd.Staat zu machen wenn man sich eine Perspektive von einigen jahrzehnten gegeben hätte,ganz ohne Gewalt und ethnische Säuberungen.Die Slawen wären bei einem jüd.Staat schon freiwillig abgezogen.

Ähnliches erhoffte man sich 1948 wahrscheinlich auch von den Palästinensern, mit bekanntem Ausgang.

beemaster
05.04.2014, 12:18
Könnte man nicht ein Stück Madagaskar kaufen und den blutsautochtonen deutschen Rasse-Obermenschen zur Verfügung stellen, damit sie endlich eine deutsche Heimstatt haben? Neuschwabenland ist auf die Dauer ein wenig trist. Im Reisepass steht dann auch die korrekte Rasse, also fälisch oder ostig oder nordlichtern oder wie die ihre Ohrläppchenform halt benamst haben wollen.

Ausonius
05.04.2014, 13:13
Könnte man nicht ein Stück Madagaskar kaufen und den blutsautochtonen deutschen Rasse-Obermenschen zur Verfügung stellen, damit sie endlich eine deutsche Heimstatt haben? Neuschwabenland ist auf die Dauer ein wenig trist. Im Reisepass steht dann auch die korrekte Rasse, also fälisch oder ostig oder nordlichtern oder wie die ihre Ohrläppchenform halt benamst haben wollen.

Eine gute Idee. Madagaskar ist ja sowieso schon für seine indigenen Affen bekannt, dass könnte man so noch etwas ausbauen.

herberger
05.04.2014, 13:49
Ich hätte da schon mal eine Nationalhymne für ein jüd.Madagaskar


http://www.youtube.com/watch?v=sJ9XpHKduBY

Götz
05.04.2014, 14:19
Eine gute Idee. Madagaskar ist ja sowieso schon für seine indigenen Affen bekannt, dass könnte man so noch etwas ausbauen.

Lemuren sind keine Affen, sondern Halbaffen, eine altertümliche Primatengruppe, die aufgrund ihrer Isolation nicht der Konkurenz unterlagen. Vielleicht wäre Madagaskar auch ein interessantes Gefilde für linksgrüne Realitätsverweigerer, denn die werden früher oder später zwischen allen Stühlen (mit Ausnahme duftender, dampfender) landen, mit nicht nur für sie verheerenden Folgen.

Herr B.
05.04.2014, 15:15
Kaffeesatz-Stocherei erklärt noch gar nichts, Geschichte ist Faktenwissen!

Gemäß den Fakten der "seriösen" Geschichtswissenschaft müssen wir unter Strafandrohung daran glauben, daß die Nazi-Monster in Treblinka mit einem Dieselmotor über 900 000 Opfer innerhalb eines knappen Jahres vergasten und dank der patentierten rückstandslosen Freiluft-Kremierung in Nichts auflösten! Ahso, auch brauchten die Monster-Nazis kein Brennmaterial zur patentierten Freiluft-Kremierung, sie erfanden ebenso das Kremierungs-Perpetuum-Mobile, das allein durch austretendes Leichenfett am Laufen gehalten werden konnte.X(

kd


Mensch, du weisst doch dass es allgemein bekannt ist wie die SS das handhabte. :haha:
Die Leichen in den KZ wurden meist recycled zur Weiterverwertung. Die Haut der Juden wurde abgezogen und gegerbt. Danach wurden die Häute weiter zu Lampenschirmen verarbeitet. Von Schuhen oder Aktenkoffern habe ich nix gehoert. Klar, die Häute wären ja auch zu dünn dazu. Die Haare wurden gesammelt, dann zu Garn gesponnen um daraus die so modischen SS Uniformen zu produzieren.
Vielleicht haben die Wachhunde auch noch ein paar Kilo Fleisch am Tag abgekriegt. Mussten ja auch was haben.
Du siehst, das zu verbrennende Material wird hier schon etwas reduziert.

Chronos
05.04.2014, 15:22
Könnte man nicht ein Stück Madagaskar kaufen und den blutsautochtonen deutschen Rasse-Obermenschen zur Verfügung stellen, damit sie endlich eine deutsche Heimstatt haben? Neuschwabenland ist auf die Dauer ein wenig trist. Im Reisepass steht dann auch die korrekte Rasse, also fälisch oder ostig oder nordlichtern oder wie die ihre Ohrläppchenform halt benamst haben wollen.

Wenn überhaupt jemand auf Madagaskar angesiedelt werden sollte, dann sind das solche Berufsbrunnenvergifter wie du!

Makkabäus
05.04.2014, 19:50
Zu dieser angeblichen Leidensgeschichte hatte ich mal einen Strang eröffnet:




Diese angebliche jüdische Leidensgeschichte ist ein Mythos, eine Propagandalegende für dumme und dümmste Gojim-Ohren. :D

Die Legende vom Völker verschlingenden Juden die 250igste :auro:

Die Juden sind in der Diaspora Gäste und haben kein Interesse die Gastgebervölker auszurotten.
Als ob wir in den Synagogen sitzen und Deutschland am laufenden Band verfluchen würden :isgut:

herberger
05.04.2014, 19:55
Die Legende vom Völker verschlingenden Juden die 250igste :auro:

Die Juden sind in der Diaspora Gäste und haben kein Interesse die Gastgebervölker auszurotten.
Als ob wir in den Synagogen sitzen und Deutschland am laufenden Band verfluchen würden :isgut:

Nun Stalin bekam ab 1950 auch Angst vor den Juden,er glaubte sie wollen ihn vergiften und die Kulturen der sowj.Völker ausrotten.Deswegen gab es die Ärzte Verschwörung und der Kampf gegen die Kosmopoliten.

Parabellum
06.04.2014, 00:20
Nun Stalin bekam ab 1950 auch Angst vor den Juden,er glaubte sie wollen ihn vergiften und die Kulturen der sowj.Völker ausrotten.Deswegen gab es die Ärzte Verschwörung und der Kampf gegen die Kosmopoliten.

Stalin hatte vor allem und jedem Angst.

Rumpelstilz
06.04.2014, 00:23
Stalin hatte vor allem und jedem Angst.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ...

Rumpelstilz
06.04.2014, 00:44
Das bezweifel ich, dann hätte es vermutlich einen "Slawenkonflikt" statt (oder zusätzlich zum) "Palästinenserkonflikt" gegeben,sofern sich der jüdische Weltkongress überhaupt damit zufrieden gegeben hätte, angesichts der
jüdischen Fixierung auf Jerusalem ist dies wenig wahrscheinlich, es wäre wohl (auch) zu äußerst blutigen "ethnischen Säuberungen" gekommen, mit ungewissem Ausgang, aber mit wahrscheinlich weiteren Kriegen, bzw einem weiteren großen
Krieg als Augang oder als deren Folgen.
Gerade Ostpolen und die Westukraine waren ja das Kernland der Bewegung um Stepan Bandera. http://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Bandera

houndstooth
06.04.2014, 01:06
Das deutsche Kaiserreich hätte 1919
Ein solches gab es nicht in 1919.

eine eigene jüd.Deklaration schaffen können,sie hätten das jüd.Kernland Teile von Ostpolen und Westukraine zu einem jüd.Staat machen können und alle Juden wären heute putzmunter und fröhlich.
1)Der Siedlungsrayon befand sich auf dem Hoheitsgebiet + innerhalb der Interessensphaere Russlands , also jenseits jeglicher deutscher Einflussnahme.
2)Doch es dreht sich ueberhaupt nicht um die osteuropaeischen Juden , weil diese sich markant vom 'kultivierten' westeuropaeischem Juden unterschieden. Auch Weizman hatte den Unterschied spaeter als signifikant bestaetigt, i.e. westeuropaeische Juden waren fuer Immigration in ein vornehmlich agrarwirtschaftlich und von Tuerken total vernachlaessigtes, und verlottertes Israel voellig ungeeignet. Osteuropaeische Juden - mit besonderer physischer Haerte und Ausdauer ausgestattet - waren mit Vorliebe und in grossen Zahlen nach den U.S.A. und fast parallel dazu nach Palaestina ausgewandert. ( das war auch ein Grund gewesen warum Golda Meir anfaenglich nicht nach Israel einwandern durfte : als naturalisierte Amerikanerin wurde sie als zu weich und zimperlich fuer das harte Leben in Israel eingeschaetzt.)
3)' Not ist die Mutter der Erfindung' : stimmt, der Kaiser haette die westeuropaeischen Juden besser fuer seine aussenpolitischen Zwecke kultivieren koennen wenn er eine Notwendigkeit dazu gesehen haette, doch eine solche hatten weder er noch Bismark erkannt. Wilhelm setzte auf die Tuerken , diese hatte er ueberschaetzt , die west-europaeischen+ amerikanischen Juden unterschaetzt.
4)Die angebliche 'politische & finanzielle Macht' der Juden beruht sowieso 100%ig auf einen albernen Mythos der nicht zuletzt durch die russische Hetzschrift entstanden war propagiert wurde. Wie wir beobachten koennen, hatten die Zionisten letztendlich ueberhaupt keinen Einfluss auf die aussenpolitischen Entscheidungsvorgaenge der Briten : fuer die zaehlte in allererster Linie nur der sichere, ungehinderte Zugang zum Suezkanal ; freie Gewaesser davor (drum Gibraltar - was Goering bombardieren wollte) und danach die Oelpipeline von Mosul nach Haifa und der dortige Oelhafen. Dies war deswegen wichtig, weil sich die britische Kriegsmarine von Kohle auf Oel umgestellt hatte , also diese beiden Gesichtspunkte waren fuer GB von ueberragende strategischen Bedeutung.

Die Besiedelung Palaestinas mit hartarbeitenden Juden betrachtete GB als regional stabilisierenden Faktor , als Pufferzone fuer den Kanal mit intakten 'communications' i.e. Verbindungswegen wie Strassen , Telegraphlinien, Pipelines etc.
Die buchstaebliche und prinzipielle Einhaltung der Balfour Declaration und das Versprechen an Emir Hussayn von Mekka betrachtete England als eine Ehrensache und nichts weiter: ein einmal gegebenes Wort muss eingehalten werden ( per Vienna Conventionist ist es sogar rechtlich bindend - siehe dazu die voelkerrechtliche Doktin vom 'estoppel' [ein gegebenes Versprechen kann nicht einseitig gestoppt warden] )

Doch ueberragend war und ist fuer England - wie fuer die meisten Staaten - in allererster Linie ihre eigenen Sicherheitsinteressen. Kaum war der erste Weltkrieg zu Ende gewesen, wurde im engl. Parlament eifrig dafuer playdiert die Balfour Declaration als unbedeutend und nicht rechtsbindend zu vergessen, das Schicksal der Zionisten ginge England ueberhaupt nichts an. Es war Churchills Logik, Resourcen und Rede- und Ueberzeugungskunst und Vergleiche mit frueherenbegeisterten Aussagen der gleichen Nay-Sagern, im Parlament zu verdanken , dass mit ueberwaeltigender Mehrheit der Beschluss gefasst wurde dass sich England fuer die Einhaltung und Verwirklichung der Balfour Declaration voll einsetzt.

Haette sich Churchill mit seiner Rede im Parlament nicht durchsetzen koennen, der Verlauf des Weltgeschehens haette spaeter voellig andere Bahnen genommen.

herberger
06.04.2014, 07:03
Man muss immer bedenken,die Masse der Juden wollten nicht nach Palästina,man braucht sich nur die jüd.Emigrantenströme von 1919 bis 1940 ansehen.

Laut Aussage von Juden,Jerusalem war immer nur ein religiös.Symbol so wie etwa der heilige Gral.

mabac
06.04.2014, 07:29
Stalin hatte vor allem und jedem Angst.

Ja, Hitler war sehr böse und Stalin "hatte vor allem Angst"! :D

Nur war Stalins Angst vor den jüdischen Ärzten nicht ganz unbegründet. Er fürchte nämlich die Rache von jüdischen Ärzten, weil er den Bruder eines seiner jüdischen Leibärzte hatte umbringen lassen.



Spektakulär dabei war: die Behauptung der Verschwörer unter Prof. Miron Wowsi, Stalins Leibarzt und ein Bruder von Salomon Michoels, der Vorsitzender der JAFK [Jüdisches Antifaschistische Komitee der UdSSR] 1948 n Minsk durch NKWD getötet wurde, sollte die Gerüchte verbreiten: „auf der Halbinsel Krim werde eine „Jüdische Republik“ für Holocaust-Überlebende gegründet.“ Prompt hat der Stalin JAFK als „zionistische Organisation der Kosmopoliten“ verboten, ihre Führung hingerichtet und Tausende Mitglieder in das Gulag versteckt. 1949 auch Jüdische Autonomrepublik wurde aufgelöst, die Führung auch hingerichtet und die „aktive zionistischen Juden“ auch eingekerkert.
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/mao/

Dummerweise gab es tatsächlich Pläne seitens des JAFK aus der Krim einen jüdische Republik zu machen, die an Stalin von Molotow und seiner jüdischen Frau herangetragen wurden.


Die Führung des JAFK kam mit Unterstützung amerikanischer Genossen auf die Idee, das Projekt der sowjetischen Krimrepublik wiederzubeleben. Das von führenden Aktivisten des JAFK wie Michoels, Losowski und Fefer unterzeichnete Memorandum, war vermutlich über Molotows jüdische Frau ans Zentralkomitee weitergeleitet worden. Das Projekt wurde nicht abgelehnt; Stalin wollte vermutlich an amerikanisches Geld herankommen.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/arno-lustiger-beschreibt-die-verfolgung-der-juden-in-der-sowjetunion-unter-stalin-gegen-gott-und-andere-rivalen,10810590,9583306.html


Am Ende wollte allerdings Stalin genausowenig einen amerikanischen Flugzeugträger unter jüdischer Flagge vor der russischen Südküste wie Putin einen amerikanischen Träger unter ukrainischer Flagge vor der Küste will. :D

mabac
06.04.2014, 07:56
Man muss immer bedenken,die Masse der Juden wollten nicht nach Palästina,man braucht sich nur die jüd.Emigrantenströme von 1919 bis 1940 ansehen.

Laut Aussage von Juden,Jerusalem war immer nur ein religiös.Symbol so wie etwa der heilige Gral.

Nicht nach Aussage von Juden, sondern laut Babylonischen Talmud, Ketubot 111a. Die Masse der Juden darf gar nicht nach Palästina!


In seinem 1958 erschienenen VaJoel Mosche legt Rabbi Joel Teitelbaum seine Meinung dar, dass der Zionismus die „Drei Schwüre“ verletze. Nur der von Gott gesandte Messias könne eine neue jüdische Regierung im Heiligen Land bringen, und jede Initiative seitens der Menschen, dies durch die Neugründung Israels vorwegzunehmen, sei eine Sünde und von großer Gefahr für alle Beteiligten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moshe_Teitelbaum#Ideologie

Ein Ketzer, ein Antijude im Range eines Christen, ist jeder, der angeblich Gott anbetet und die Drei Schwüre verletzt.

herberger
06.04.2014, 08:05
Selbst Molotows jüd.Frau kam in den Gulag,Frau Molotow war Volkskommissarin für die Fischverarbeitung.Als Molotow Stalin fragte warum seine Frau deportiert wurde,antwortete Stalin "Das wisse er nicht"!

houndstooth
06.04.2014, 10:25
Man muss immer bedenken,die Masse der Juden wollten nicht nach Palästina,man braucht sich nur die jüd.Emigrantenströme von 1919 bis 1940 ansehen.

Ditto fuer die deutschen Immigrantenstroemenach den U.S.A. & Canada : DEU konnte seine eigenen Leute nicht mehr fuettern und Arbeit geben. Der Magen trieb sie weg, nicht der Kopf.

Die Masse der Juden wollte in Frieden leben und in Ruhe gelassen werden. So wie viele andere Gesellschaften auch , sind sie sehr struktuiert , hoch entwickelt im Schulsystem und haben ein eng verknuepftes Sozialnetz plus uralte, oft ulkige Traditionen. Wenn's funktioniert, warum aendern?

Diejenigen Juden , die nach Palaestina gingen , waren sich voll bewusstdarueber was ihnen dort bluehen wuerde , drum waren sie jung und gesund und strotzten vor Idealismus: Crème-de-la-Crème. In Amerika und Canada gab es keinen Hunger , dort konnte man mit harter Arbeit reich werden - drum gingen ja so viele hin - in Palaestina warteten nur Gefahren, Entbehrungen , Unsicherheit und Malaria.
Wie schrieb Golda Meir ? Fuer einen normalen Amerikaner ist auch die Vorstellung unfassbar , dass wenn eine Ehefrau ihren Mann am Morgen good-bye kuesst , sie nicht Weiss ob er am Abend auch nach Hause kommt. Und das jeden Tag. Ditto fuer Muetter und Kinder.

Es gab Staetle im Rayon die waren ueber 800 Jahre alt gewesen , alteingesessene Strukturen , den Leuten ging es gut dort , viele wanderten nach den USA aus , manche kamen auch wieder zurueck. Um ein konkretes Beispiel zu nennen : Eishyshok . Selbst der Kaiser hatte das kleine Ding mal besucht , ehemalige dortige Einwohnen wurdenim Westen bekannte Wissenschaftler , erfolgreiche Geschaeftsleute etc.
Und dann kam die Wehrmacht.
Und dann kamen die Einsatzgruppen.
Und dann gabs kein Eishyshok (http://d202m5krfqbpi5.cloudfront.net/books/1387701590l/2849550.jpg) mehr.

Doch die Grundidee des Zionismus war ja den Juden der Welt einen Ort zu geben an dem sie vor Schikanen, Verfolgungen und Willkuer Unterschlupf finden konnten und sicher waren ; die Verwirklichung dieser Idee verlangte unbaendigen Idealismus und Hartnaekigkeit und daraus entstehend die Bereitschaft zur Entbehrung in Form riesiger finanzieller Angaben , Gesundheit und sogar als hoechsten Preis das eigene Leben. All das geschah.

Götz
06.04.2014, 10:26
Ein solches gab es nicht in 1919.


Es handelt sich um ein spekulatives "Was wäre Wenn"-Szenario, für den Fall daß das deutsche Reich im ersten Weltkrieg gesiegt hätte. In diesem Falle wäre das Kaiserreich auch 1919 noch in Funktion gewesen und
die Gründung eines jüdischen Staates als Abschirmung Mitteleuropas von der Sowjetunion, wäre durchaus
eine Interessante Option gewesen, beispielsweise als Pufferstaat zwischen einem in diesem Falle mit Deutschland verbündeten wiedergegründeten Polen und der weltrevolutionär ambitionierten Sowjetunion.

houndstooth
06.04.2014, 10:31
^
Danke fuer Deine Klarstellung 'Goetz' :)

herberger
06.04.2014, 10:37
Die jüd.Diaspora nach dem Westen setzte bereits im 18.Jahrhundert ein,und hatte zum Ende des 19.Jahrhundert ihren Höhepunkt mit der Auswanderung in die USA.In der neueren jüd.Geschichte gab es nie einen Wunsch in das heilige Land zu ziehen,erst die Zionisten Ende des 19.Jahrhundert formulierten diesen Wunsch.Im heiligen Land gab es immer schon Juden,die waren aber keine Zionisten,die erste zionistische Einwanderung nach Palästina erfolgte um 1905 nach Pogromen in Russland,diese Einwanderung wurde von den Rothschilds finanziert.

Fortuna
06.04.2014, 10:37
Die hier haben den Plan zunichte gemacht:

http://www.hoerstern.de/shopimages/groesse6/4029759081043.jpg

mabac
06.04.2014, 17:36
Selbst Molotows jüd.Frau kam in den Gulag,Frau Molotow war Volkskommissarin für die Fischverarbeitung.Als Molotow Stalin fragte warum seine Frau deportiert wurde,antwortete Stalin "Das wisse er nicht"!

Ich möchte wirklich wissen, woher Sie manchmal Ihre "Weisheiten" beziehen. :D
Es wird nämlich behauptet, dass Molotow sich dafür einsetzte, dass die Schemtschuschina nicht erschossen wurde.
Und zwar deshalb:


Am 7. November 1948, dem Jahrestag der Oktoberrevolution, traf Molotows Ehefrau Golda Meir und forderte die Botschafterin in Jiddisch auf, weiterhin die Synagoge zu besuchen. Für Stalin, der nach 1945 mit antisemitischen Kampagnen liebäugelte, weil er den sowjetischen Juden Loyalität mit Israel unterstellte, war das Verhalten von Molotows Ehefrau ein schwerer Affront.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wjatscheslaw_Michailowitsch_Molotow#Molotows_Macht verlust_unter_Stalin

Die Schemtschuschina gehört u.a. zu den Kreisen, dem JAFK, die die Gründung eines Judenstaates auf der Krim planten. Der ermordete Michoels, an deren Trauerfeier Schemtschuschina anwesend war, war als Präsident des Judenstaates vorgesehen.

herberger
06.04.2014, 17:43
Ich möchte wirklich wissen, woher Sie manchmal Ihre "Weisheiten" beziehen. :D
Es wird nämlich behauptet, dass Molotow sich dafür einsetzte, dass die Schemtschuschina nicht erschossen wurde.
Und zwar deshalb:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wjatscheslaw_Michailowitsch_Molotow#Molotows_Macht verlust_unter_Stalin

Die Schemtschuschina gehört u.a. zu den Kreisen, dem JAFK, die die Gründung eines Judenstaates auf der Krim planten. Der ermordete Michoels, an deren Trauerfeier Schemtschuschina anwesend war, war als Präsident des Judenstaates vorgesehen.

Was hat das mit meinem Beitrag zu tun,und ausserdem widerspricht nichts meinem Beitrag,und so genau wer da wer ist erschien mir nicht wichtig und habe es auch nie hinterfragt.

Habe mir das etwas durch gelesen,und sehe gerade das Frau Goldmeier dort mit auftaucht.Vielleicht hatte Stalin ja Angst vor Frau Goldmeier die ja wenn man den "Nazi Juden" Burg glauben kann,zusammen mit David Ben Gurion im SS Reichssicherheitshauptamt vor dem WKII da ein und ausgegangen sind.

mabac
06.04.2014, 17:44
den Leuten ging es gut dort , viele wanderten nach den USA aus

Schau einer an, den Juden ging es dort gut. Wie man so hört, ging es den Juden immer schlecht. :D
Und wieso wanderten sie in die USA und nicht nach Palästina aus?

mabac
06.04.2014, 17:59
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun,und ausserdem widerspricht nichts meinem Beitrag,und so genau wer da wer ist erschien mir nicht wichtig und habe es auch nie hinterfragt.

Weil Sie etwas völlig Sinnwidriges und ohne Angaben von Quellen behauptete haben:


Als Molotow Stalin fragte warum seine Frau deportiert wurde,antwortete Stalin "Das wisse er nicht"!

Molotow war seit 1944 (!!!) in das Projekt eines Judenstaates auf der Krim eingeweiht und erwirkte bei Stalin Gnade für seine Frau, nämlich dass Versprechen, dass sie nicht erschossen, sondern nur verbannt wird.
Und Sie wollen jetzt Molotow als den Ahnungslosen darstellen, der nicht wusste, warum seine Frau in das Gulag kam?! :D

Fragen Sie lieber, warum die Pläne der sowjetischen Juden, auf der Krim einen eigenen Staat zu gründen, so schön unter den Teppich gekehrt wurde, während sonst jeder jüdische Furz bis ins Kleinste analysiert wird! :D

herberger
06.04.2014, 18:09
Weil Sie etwas völlig Sinnwidriges und ohne Angaben von Quellen behauptete haben:



Molotow war seit 1944 (!!!) in das Projekt eines Judenstaates auf der Krim eingeweiht und erwirkte bei Stalin Gnade für seine Frau, nämlich dass Versprechen, dass sie nicht erschossen, sondern nur verbannt wird.
Und Sie wollen jetzt Molotow als den Ahnungslosen darstellen, der nicht wusste, warum seine Frau in das Gulag kam?! :D

Fragen Sie lieber, warum die Pläne der sowjetischen Juden, auf der Krim einen eigenen Staat zu gründen, so schön unter den Teppich gekehrt wurde, während sonst jeder jüdische Furz bis ins Kleinste analysiert wird! :D

Auf der Krim soll es doch auch so genannte "Hochland Juden" geben die sollen noch echte Chasaren sein.

herberger
06.04.2014, 18:14
Text aus WIKI


1926/27 prüften Polen und Japan die Möglichkeit, die auf ihrem Staatsgebiet lebenden ethnischen Minderheiten nach Madagaskar zu vertreiben. Polen interessierte sich auch noch in den 1930er Jahren für die Insel.

Polnische Kommission 1937.Am 5. Mai 1937 entsandte die polnische Regierung, die von Frankreich eine Genehmigung erhalten hatte, eine dreiköpfige Prüfungskommission nach Madagaskar. Angeführt wurde diese Kommission von Mieczyslaw Lepecki. Seine beiden (jüdischen) Begleiter waren Leon Alter, Direktor des Jüdischen Emigrationsverbandes (JEAS) in Warschau, und Salomon Dyk, Landwirtschaftsingenieur aus Tel Aviv. Sie kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Lepecki war der Ansicht, dass man 40.000 bis 60.000 Juden ins Hochland deportieren könnte. Nach Leon Alter hätten aber nur 2.000 Menschen auf der ganzen Insel Platz. Die Schätzungen von Salomon Dyk fielen sogar noch geringer aus. Obwohl die polnische Regierung das Ergebnis von Lepecki für zu hoch einschätzte und die madagassische Bevölkerung gegen eine Einwanderungswelle demonstrierte, setzten sie die Verhandlungen mit Frankreich fort. Interessiert an der Kommission waren neben Polen und Frankreich auch Großbritannien, die Niederlande und das Joint Distribution Committee

mabac
06.04.2014, 18:18
Auf der Krim soll es doch auch so genannte "Hochland Juden" geben die sollen noch echte Chasaren sein.

Auf der Krim solle es doch auch sogenannte "Krimgoten" geben die sollen noch echte Goten sein.

Makkabäus
06.04.2014, 18:26
Auf der Krim solle es doch auch sogenannte "Krimgoten" geben die sollen noch echte Goten sein.

Das war einer der Gründe warum Hitler die Krim in einen deutschen Kurort verwandeln wollte, mit anschließender Umbenennung in Neugotland und der Hauptstadt Theoderichhafen (obwohl der gute Theoderich mit der Krim nichts gemein hatte)

Außerdem sollte die indigene Bevölkerung durch Südtiroler ersetzt werden.

herberger
06.04.2014, 18:30
Das war einer der Gründe warum Hitler die Krim in einen deutschen Kurort verwandeln wollte, mit anschließender Umbenennung in Neugotland und der Hauptstadt Theoderichhafen (obwohl der gute Theoderich mit der Krim nichts gemein hatte)

Außerdem sollte die indigene Bevölkerung durch Südtiroler ersetzt werden.

Hitler hatte mit Germanen nie was am Hut.

Zitat Hitler

"Wir sind froh das wir nicht mehr in Lehmhütten hausen, und der(Himmler)buddelt das Zeug auch noch aus"!

Bulldog
06.04.2014, 18:37
Hitler hatte mit Germanen nie was am Hut.

Zitat Hitler

"Wir sind froh das wir nicht mehr in Lehmhütten hausen, und der(Himmler)buddelt das Zeug auch noch aus"!


Das kann man so nicht sagen.

Hitler fand die Interpretation der Germanen, wie sie in den Wagneropern vorkommen, doll.

Himmler war einer der schlimmsten Idioten des dritten Reichs.

Der hielt sich für die Reinkarnation Heinrich des Ersten und mischte sich dauend in Dinge ein, die ihn nichts angingen.

So mischte sich Himmler permanent in das deutsche Atomforschungsprogramm ein oder wollte sogar die Raketenforschung in Penemünde unter seine Fittiche bekommen.

In militärische Dinge mischte er sich bei Kriegsende auch dauernd ein.

Als Heerführer ist er dann in Westpreußen kläglich gescheitert.

mabac
06.04.2014, 18:39
Das war einer der Gründe warum Hitler die Krim in einen deutschen Kurort verwandeln wollte, mit anschließender Umbenennung in Neugotland und der Hauptstadt Theoderichhafen (obwohl der gute Theoderich mit der Krim nichts gemein hatte)

Außerdem sollte die indigene Bevölkerung durch Südtiroler ersetzt werden.

Nicht Neugotland, Gotengau!




Nach der am 28. Mai 1942 vorgelegten und im Dezember noch einmal überarbeiteten Version sollten [...] in Teilen der eroberten Sowjetunion drei „Reichsmarken“ gebildet werden: 1. „Ingermanland“ südlich von Leningrad; 2. das Narewgebiet mit Białystok und Litauen; 3. der „Gotengau“ mit Krim und dem Gebiet um Cherson.
http://de.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

Deutschland hat also, wenn man das "Recht" der Chasaren in Palästina zu siedeln betrachtet, einen berechtigten Anspruch auf das Gotengau. :D
Übrigens waren die Krimgoten nach ihrer Konversion zum Judentum an der aschkenasischen Ethnogenese beteiligt, laut Erkennissen jüdischer Linguisten hat die jiddische Sprache krimgotische Wurzeln.
Viele blonde und rothaarige Ostjuden führen ihrer Wurzeln zu den Krimgoten (und Gepiden) zurück und nicht etwa zu irgendwelchen beschissenen Hebräern. :D

Makkabäus
06.04.2014, 18:44
Nicht Neugotland, Gotengau!



http://de.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

Deutschland hat also, wenn man das "Recht" der Chasaren in Palästina zu siedeln betrachtet, einen berechtigten Anspruch auf das Gotengau. :D
Übrigens waren die Krimgoten nach ihrer Konversion zum Judentum an der aschkenasischen Ethnogenese beteiligt, laut Erkennissen jüdischer Linguisten hat die jiddische Sprache krimgotische Wurzeln.
Viele blonde und rothaarige Ostjuden führen ihrer Wurzeln zu den Krimgoten (und Gepiden) zurück und nicht etwa zu irgendwelchen beschissenen Hebräern. :D

Krimgoten weilen wohl als Volk nicht mehr unter uns, aber dafür die Schwarzmeerdeutschen.

Den Rest lass ich mal außer acht :D

herberger
06.04.2014, 18:45
Ich lese gerade das Buch Attillas Enkel auf König Davids Thron,spannende Sache.

mabac
06.04.2014, 19:08
Krimgoten weilen wohl als Volk nicht mehr unter uns, aber dafür die Schwarzmeerdeutschen.

Den Rest lass ich mal außer acht :D

Auf Seite 177:



Ketzer, die deutsche Bezeichnung für einen Häretiker, leitet sich von Khasar ab und könnte ein Hinweis darauf sein, dass Jiddisch aus Krimgotisch hervorgegangen ist.
http://www.amazon.de/Unheilige-Jungfrau-R%C3%A4tsel-schwarzen-Madonna/dp/3925828109

ArtAllm
08.04.2014, 21:29
Der Zionismus ist ein Kind des Kollonialismus und des Imperialismus,eine Deklaration über eine Region die nicht den Briten gehörte.

Sehr gut formuliert!

ArtAllm
08.04.2014, 21:41
Nun, der Leiter der Belbaltlag war ein Kerl, der aussah wie Hitlers Bruder:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/09/Naftaliy_frenkel.jpg

Ja, dieser typische Schnurrbart kommt eher bei den prominenten Ost-Juden vor:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/1936_genrich_grigorijewitsch_jagoda.jpg

Könnte es sein, dass dieser Schnurrbart (Chaplinbart?) von den Goten geerbt wurde?

:D


http://cdn1.thefamouspeople.com/profiles/images/adolf-hitler.jpg

houndstooth
09.04.2014, 00:12
Die jüd.Diaspora nach dem Westen setzte bereits im 18.Jahrhundert ein,und hatte zum Ende des 19.Jahrhundert ihren Höhepunkt mit der Auswanderung in die USA.
Du drueckst Dich da etwas ungluecklich aus, weil der Begriff 'Diaspora' laut DWDS folgendes meint: '‘die außerhalb Palästinas lebenden Juden bzw. Christen" . Das bedeutet logischerweise dass diese Leute von vornherein schon 'außerhalb Palästinas' gelebt hatten und zwar in den meisten Faellen seit x-vielen Generationen.
Die Mehrzahl aller Juden der Welt lebten z.B.fuer hunderte von Jahren in Bagdad; auch das kosmopolitische Konstantinopel war bei Juden sehr beliebt; Jemen, Nordafrika und natuerlich europaeische Hauptstaedte ebenso.
Wie Du richtig bemerkst und Statistiken von Ellis Island darlegen,nahmen in Tandem mit Christen ,juedische Auswanderungen aus Europa , z.B. DEU ,nach den USA Momentum in der zweiten Haelfte des 19.Jahrhunderts an.


In der neueren jüd.Geschichte gab es nie einen Wunsch in das heilige Land zu ziehen,erst die Zionisten Ende des 19.Jahrhundert formulierten diesen Wunsch.
Stimmt,aber statt 'Wunsch' waere 'Beduerfnis' wohl passender gewesen.


Im heiligen Land gab es immer schon Juden,die waren aber keine Zionisten,die erste zionistische Einwanderung nach Palästina erfolgte um 1905 nach Pogromen in Russland,
Stimmt nicht ganz.
Das war keine durch zionistische Ideologie ausgeloeste , sondern de facto pogrombedingte Flucht nach Palästina von der die Haelfte sowieso wieder nach Hause zurueckkehrte: die Lebensbedingungen in Palästina waren selbst fuer die abgehaerteten Russlandjuden zu harsch. Ein geringer Nettoeffekt also.


diese Einwanderung wurde von den Rothschilds finanziert.
Falsch.
Der britische Baron Rothchild hatte weder die pogrombedingten noch sonst irgendwelche anderen 'Einwanderungen' als solche finanziert.
Rothchild, via speziell dafuer eingerichteter Organisationen, leihte und schenkte Gelder zum Landkauf von arabischen Grossgrundbesitzern und zur Foerderung und Kultivierung dieser brachliegenden Laendereien ;so wurden z.B. ueber eine Million Oliven- und Eukalyptusbaeume durch Rothchild Fonds gepflanzt ( Araber rissen tausende spaeter wieder raus).

Rothchild war auch kein besonderer Anhaenger der (politischen), zionistischen Idee , seine Vorstellungen konzentrieten sich mehr auf die (wirtschaftliche) Urbanisierung Palaestinas durch Juden und Kohabitierung mit Arabern.

Gärtner
09.04.2014, 00:45
Es war der Wille einiger Juden, so zu sein wie die andern Völker mit einem eigenen Staat.

Genauso das Verlangen des Volkes Israel nach einem "menschlichen" König, wie es im Buch Samuel steht.
Obwohl doch in Wahrheit Gott der König der Juden ist.
Aber schon damals hat man die anderen Völker nachgeahmt, genau das war ihen aber untersagt.
Sie durften nicht sein wie die andern und mussten in der Diaspora ausharren.

Der Aufstand im Warschauer Ghetto markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.
Für die SS kam dieses Ereignis völlig überraschend. Damit hat man nie gerechnet, dass Juden sich zur Wehr setzen.
Deswegen ist es auch eine der glanzvollsten und strahlensten Episoden der jüdischen Geschichte.

Ja, die Linie geht direkt zu Masada.

mabac
09.04.2014, 00:49
Ja, dieser typische Schnurrbart kommt eher bei den prominenten Ost-Juden vor:

Nucht nur die Bart! :D
[QUOTE]
Adolf Solomonovich Shayevich (born 28 October 1937; Russian: Адольф Соломонович Шаевич; the first name is sometimes also transcribed as Adolph, and the surname as Shayevitch or Shaevich[1]) has been since 1983 the rabbi of Moscow Choral Synagogue, which has been traditionally considered as Moscow's main Jewish temple.
http://en.wikipedia.org/wiki/Adolf_Shayevich

Wahrscheinlich ist heute der Name Adolf unter den Ostjuden mehr verbreitet als bei den Deutschen. Wenn sogar die Rabbis Adolf heissen! :D


Könnte es sein, dass dieser Schnurrbart (Chaplinbart?) von den Goten geerbt wurde?

:D





Der Berlin sagt nicht Goten sondern die Joten. Jote hört sich sehr nach Jude an! :D

Gärtner
09.04.2014, 00:50
Stalin hatte vor allem und jedem Angst.

Stalin wurde mal (ich weiß nicht mehr, von wem) gefragt, ob er vom Volk lieber aus Liebe oder Angst respektiert werden wolle. Er antwortete:

"Angst. Die Liebe ist vergänglich, aber die Angst bleibt."

Nathan
09.04.2014, 06:55
Stalin wurde mal (ich weiß nicht mehr, von wem) gefragt, ob er vom Volk lieber aus Liebe oder Angst respektiert werden wolle. Er antwortete:

"Angst. Die Liebe ist vergänglich, aber die Angst bleibt."

"Oderint dum metuant"... das war meine ich Nero...sollen sie mich hassen wenn sie mich nur fürchten...

Götz
09.04.2014, 07:16
"Oderint dum metuant"... das war meine ich Nero...sollen sie mich hassen wenn sie mich nur fürchten...

Der Spruch stammt vom "Stiefelchen", wobei er nicht berücksichtigte, daß Furcht ein hervorragender Nährboden
für Hass ist und potentielle Opfer oft die Flucht nach vorne antreten, wenn man ausschließlich auf Furcht setzt und sie zu weit treibt....

Stalin fiel zumindest indirekt ebenfalls dieser Maxime zum Opfer, da niemand sich zu ihm ins Zimmer wagte und
seinen lebensbedrohlichen Zustand rechtzeitig bemerkte...

...damit hatte die Welt ein gravierendes Problem weniger.

Nathan
09.04.2014, 07:24
Der Spruch stammt vom "Stiefelchen", wobei er nicht berücksichtigte, daß Furcht ein hervorragender Nährboden
für Hass ist und potentielle Opfer oft die Flucht nach vorne antreten, wenn man ausschließlich auf Furcht setzt und sie zu weit treibt....

Stalin fiel zumindest indirekt ebenfalls dieser Maxime zum Opfer, da niemand sich zu ihm ins Zimmer wagte und
seinen lebensbedrohlichen Zustand rechtzeitig bemerkte...

...damit hatte die Welt ein gravierendes Problem weniger.

ja, das stimmt wohl. Diese Herrschaftsstrategie hat sich weltweit nicht so sehr bewährt. Es gibt aber so gesehen überhaupt keine Herrschaftsstrategie, die sich weltweit bewährt hätte. Vielleicht noch die militärische Präsenz der Römer zu Lande, die militärische Präsenz der Briten zu Wasser, die Klugheit eines Kemal Pascha oder Alexander des Großen (Klugheit heißt auch "Brutalität zur rechten Zeit"), dies hatte zumindest etwas längerfristig Bestand. Ewigkeitswerke waren das alles nicht. Seltsam, dass man nach über 3.000 Jahren bewusster Erfahrung nicht beginnt, das Herrschaftsprinzip als solches zu hinterfragen. Aber gut, die Menschheit ist noch jung, im Säuglingsalter. Schaun mer mal...

Götz
09.04.2014, 07:34
ja, das stimmt wohl. Diese Herrschaftsstrategie hat sich weltweit nicht so sehr bewährt. Es gibt aber so gesehen überhaupt keine Herrschaftsstrategie, die sich weltweit bewährt hätte. Vielleicht noch die militärische Präsenz der Römer zu Lande, die militärische Präsenz der Briten zu Wasser, die Klugheit eines Kemal Pascha oder Alexander des Großen (Klugheit heißt auch "Brutalität zur rechten Zeit"), dies hatte zumindest etwas längerfristig Bestand. Ewigkeitswerke waren das alles nicht. Seltsam, dass man nach über 3.000 Jahren bewusster Erfahrung nicht beginnt, das Herrschaftsprinzip als solches zu hinterfragen. Aber gut, die Menschheit ist noch jung, im Säuglingsalter. Schaun mer mal...

Es gibt kein Patentrezept für erfolgreiche Machtgewinnung, Ausübung und deren Erhalt, wie in der Evolution gibt es nur das letztendliche Scheitern als Garantie...

herberger
09.04.2014, 07:50
In Israel sind 90% Ostjuden,die einzigen echten Juden die in Israel leben sind die Juden die aus den arab.Länder stammen,und diese Leute bilden in Israel die Unterschicht.

In Israel ist der Staat der Hauptarbeitgeber,es gibt kaum eine Firma die ohne staatl.Beteiligung ist.

Da ahnt man förmlich das die Wiedergutmachung ein wichtiger wirtschaftlicher Teil des Staates Israel ist.

Götz
09.04.2014, 11:00
In Israel sind 90% Ostjuden,die einzigen echten Juden die in Israel leben sind die Juden die aus den arab.Länder stammen,und diese Leute bilden in Israel die Unterschicht.

In Israel ist der Staat der Hauptarbeitgeber,es gibt kaum eine Firma die ohne staatl.Beteiligung ist.

Da ahnt man förmlich das die Wiedergutmachung ein wichtiger wirtschaftlicher Teil des Staates Israel ist.

Die Spezialisierung auf "institutionalisiertes Parasitentum", ist kein dauerhaftes Erfolgskonzept, diese Lektion werden auch "unsere" Grünen und deren Klientel noch lernen.

herberger
09.04.2014, 11:07
Diese Truppe sind noch die letzten Chasaren(Ostjuden)


Die Karäer (karaim. Къарайм/Qarajm, Къараймлер/Qarajmler) verstehen sich einerseits als jüdische Religionsgemeinschaft, andererseits als eigene Volksgruppe innerhalb der Turkvölker, deren Sprache bei den Krim-Karäern der pontisch-aralischen Untergruppe der westtürkischen Sprachen zuzuordnen ist. Ihre Religion und religiösen Praktiken unterscheiden sich zum Teil deutlich vom rabbinischen Judentum oder anderen jüdischen Strömungen. Der Ursprung in beider Hinsicht ist bisher nicht sicher geklärt, traditionell gibt es mehrere Gründungslegenden.

Götz
09.04.2014, 11:17
Diese Truppe sind noch die letzten Chasaren(Ostjuden)

Es ist wahrscheinlich kein Zufall, daß die Türken in Deutschland durch Israel besonders hofiert werden, die sogenannten "Seismometer der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland", deren "Ausschläge" als Gradmesser für den "Antisemetismus der Deutschen" umgedeutet werden (sollen).

Ein weiteres interessantes Indiz ist die von jüdischer Seite geduldete Trittbrettfahrerei vieler Türken auf der Welle der deutschen "Vergangenheitsbewältigung", bei Türken ist man bei relativierenden Vergleichen mit dem Holocaust auffallend großzügiger als bei anderen Gruppen, insbesondere natürlich als bei Deutschen.

Nathan
09.04.2014, 18:40
Es gibt kein Patentrezept für erfolgreiche Machtgewinnung, Ausübung und deren Erhalt, wie in der Evolution gibt es nur das letztendliche Scheitern als Garantie...
Diese Aussage ist unsinnig. "Scheitern" ist ein relativer Begriff, der die Verfehlung eines gesteckten Ziels meint. Wenn vielleicht auch die Evolution ein bestimmtes Ziel hat, wir wissen das nicht und wir kennen es nicht. Zumindest aus dieser begrenzenten menschensicht kann die Evolution nicht "scheitern", auch dann nicht, wenn es ihr bisher nicht gelungen ist, an jeder Ecke einen gleichgeschalteten nationalsozialistischen Herrenmenschen zu erzeugen...

Nomen Nescio
09.04.2014, 18:51
Diese Aussage ist unsinnig. "Scheitern" ist ein relativer Begriff, der die Verfehlung eines gesteckten Ziels meint. Wenn vielleicht auch die Evolution ein bestimmtes Ziel hat, wir wissen das nicht und wir kennen es nicht. Zumindest aus dieser begrenzenten menschensicht kann die Evolution nicht "scheitern", auch dann nicht, wenn es ihr bisher nicht gelungen ist, an jeder Ecke einen gleichgeschalteten nationalsozialistischen Herrenmenschen zu erzeugen...
ach nathan, wir wissen eines ganz sicher: die natur wählt nicht. die natur ändert über millionen jahre gesehen dauernd ihre ansicht. zu spezialisierten spezies müssen dann verschwinden.

bis jetzt ist die gattung mensch noch nicht zu spezialisiert, denn sie lebt eigentlich in allen bewohnbaren teilen der welt. wenn er nicht die welt selbst verdirbt, hat der mensch noch chancen.

ansonsten mußte ich beim lesen von deiner reaktion auf jenem beitrag denken an ein buch von stephen hawkings »does God play dice«. :D

Nomen Nescio
09.04.2014, 18:55
Der Spruch stammt vom "Stiefelchen", wobei er nicht berücksichtigte, daß Furcht ein hervorragender Nährboden
ich werde alt, denn weiß nicht mehr wer das war. jedenfalls vor nero. calligula würde ich spontan sagen. ist aber vermutlich falsch.

Captain_Spaulding
09.04.2014, 20:26
Übrigens hab ich deinen "Die-Opfer-der-Juden"-Strang sehen können, bevor er von den Admins offensichtlich wieder kassiert wurde. Hatte sogar schon eine Antwort in Word vorformuliert. Dann ergibt sich hier ja eine gute Gelegenheit, den Text doch noch loszuwerden:

" 80 Millionen Tote
20 Millionen Tote
60 Millionen Tote
13 Millionen
50 Millionen Opfer
50 Millionen Ermordete
Das sind nach meiner Rechnung 273 Millionen, irgendwie fehlen da noch 727 Mio. Für jemanden, der die Zahl von 6 Millionen Juden für so übertrieben hält, dass er dabei regelmäßig durch die Decke geht, ein erstaunlicher Rundungsfehler."





Ich will den gleichen Stoff , den du auch hattest.
Ehrlich , so viele Juden gab es damals nicht mal auf der ganzen Welt, nicht mal halb so viele....

Was für krasse Drogen nimmst du denn eigentlich?

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
09.04.2014, 20:28
So, ich habe jetzt in mein Tagebuch geschrieben: "Die Erde ist eine Scheibe!"

Mal sehen, welcher Planetologe jetzt noch die Traute hat, dagegen Einspruch zu erheben.

Du offenbarst hier eigentlich nur deine eigene Dummheit....
Echt unterhaltsam, übrigens:popcorn:

mfg
Captain Spaulding

ArtAllm
09.04.2014, 20:36
Wahrscheinlich ist heute der Name Adolf unter den Ostjuden mehr verbreitet als bei den Deutschen. Wenn sogar die Rabbis Adolf heissen! :D


Ich kenne einige ältere Russlanddeutsche, die Adolf heißen, und ich kenne sogar einen jüngeren Russlanddeutschen, der als Adolf getauft wurde, aber in seiner sowjetischen Geburtsurkunde stand Андрей, weil die sowjetischen Behörden sich weigerten, den Namen Адольф in seine Geburtsurkunde einzutragen. Er wollte hier in Deutschland seinen richtigen Namen wiederherstellen, aber die deutschen Behörden haben nicht mitgemacht.

Mich würde interessieren, ob ein Kontingentflüchtling den Namen Adolf in Deutschland tragen darf.

:D



Der Berlin sagt nicht Goten sondern die Joten. Jote hört sich sehr nach Jude an! :D

Jote hört sich sehr jüt an.

:D

reflecthofgeismar
09.04.2014, 20:37
Ich will den gleichen Stoff , den du auch hattest.
Ehrlich , so viele Juden gab es damals nicht mal auf der ganzen Welt, nicht mal halb so viele....

Was für krasse Drogen nimmst du denn eigentlich?

mfg
Captain Spaulding

Was ist eigentlich mit den Zahlen des World Almanac ...
Oder diesem Video ... Ah ja, Dachau war damals noch das KZ schlechthin, hm.
https://www.youtube.com/watch?v=CyGX1kC3HTU

ArtAllm
09.04.2014, 20:43
In Israel sind 90% Ostjuden...

Das kann nicht stimmen.
Vor dem Kollaps der SU waren mehr als 50% der dortigen Juden Orientaler.

Die Ostjuden haben zwar einiges mit der Sterilisierung der dunkelhäutigen Jüdinnen erreicht

http://www.theguardian.com/world/2013/feb/28/ethiopian-women-given-contraceptives-israel

und die dunkelhäutigen jüdischen Kinder wurden in Israel zwar mit hoher Dosis bestrahlt

http://en.wikipedia.org/wiki/Ringworm_affair_(Israel)

aber ich glaube nicht, dass die orientalische jüdische Bevölkerung in Israel auf 10% reduziert wurde.

:D

mabac
09.04.2014, 20:48
Mich würde interessieren, ob ein Kontingentflüchtling den Namen Adolf in Deutschland tragen darf.

:D



Jote hört sich sehr jüt an.

:D

In Deutschland dürfen nur Juden Adolf heißen!

Deutsche dürfen nicht einmal am 1.8. und am 8.8. geboren werden, bzw. darf dieses Datum nicht mehr in die Geburtsurkunde eingetragen werden.

Makkabäus
09.04.2014, 20:55
In Deutschland dürfen nur Juden Adolf heißen!

Deutsche dürfen nicht einmal am 1.8. und am 8.8. geboren werden, bzw. darf dieses Datum nicht mehr in die Geburtsurkunde eingetragen werden.

Der Duisburger Ex-Oberbürgermeister heißt Adolf Sauerland :cool:

Der war doch eindeutig deutsch :Nazi: :fizeig:

ArtAllm
09.04.2014, 21:09
Der Duisburger Ex-Oberbürgermeister heißt Adolf Sauerland :cool:

Der war doch eindeutig deutsch :Nazi: :fizeig:

So was nennt man Bestandsschutz.



Unter Bestandsschutz (auch Bestandssicherung, Bestandsgarantie, Besitzstandswahrung; engl. „grandfathering“, deshalb auch Großvaterrechte) versteht man Regelungen in Gesetzen oder Verträgen, wonach Rechtsverhältnisse unverändert bestehen bleiben, sofern sie bereits vor einer verschärfenden gesetzlichen oder vertraglichen Neuregelung bestanden haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bestandsschutz



Ironically, one place you would be restricted from naming your child Adolf Hitler is Germany, which has stringent guidelines on which names are permissible. Local registrars can reject a name if it's too weird or if it doesn't convey a child's gender.

Adolf has been pretty much verboten in Germany since World War II.

http://www.nj.com/parenting/carrie_stetler/index.ssf/2008/12/its_legal_to_name_your_kid_ado.html

mabac
10.04.2014, 03:49
Der Duisburger Ex-Oberbürgermeister heißt Adolf Sauerland :cool:

Der war doch eindeutig deutsch :Nazi: :fizeig:

Dann wird er wohl jüdisch- oder polnischstämmig sein! :D

Adolf-Statisk:

43292

herberger
10.04.2014, 09:22
Das kann nicht stimmen.
Vor dem Kollaps der SU waren mehr als 50% der dortigen Juden Orientaler.

Die Ostjuden haben zwar einiges mit der Sterilisierung der dunkelhäutigen Jüdinnen erreicht

http://www.theguardian.com/world/2013/feb/28/ethiopian-women-given-contraceptives-israel

und die dunkelhäutigen jüdischen Kinder wurden in Israel zwar mit hoher Dosis bestrahlt

http://en.wikipedia.org/wiki/Ringworm_affair_(Israel)

aber ich glaube nicht, dass die orientalische jüdische Bevölkerung in Israel auf 10% reduziert wurde.

:D

50% orientalische Juden kann man bezweifeln,in Israel wurden die jüd.Einwanderer nicht nach ihrer Herkunft registriert sondern aus welchem Land sie nach Israel eingewandert sind,zu mindest war es in den 50ziger Jahre so.

Auf ARTE TV lief eine franz.Doku über Juden aus den arab.Ländern,die Juden dort lebten im Einklang mit den Moslems,das lag daran weil die Juden früher dort waren als der Islam.

Nach 1945 tauchten zionistische Agenten in den jüd.Gemeinden in den islam.Ländern auf um die Juden nach einer Auswanderung nach Israel zu bewegen.Diese Agenten versprachen den Juden viel und logen das blaue vom Himmel.Als die Juden aus Arabien nach Israel kamen mussten sie in Lagern und in Zelte leben und wurden zusätzlich von den Ostjuden verachtet.

mabac
10.04.2014, 14:54
Das kann nicht stimmen.
Vor dem Kollaps der SU waren mehr als 50% der dortigen Juden Orientaler.


Ich schätze mal grob, der Anteil der orientalischen Juden in Israel wird trotz Einwanderung und Vermischung um die 25% liegen. Wenn man eine Gesamtjudenpopulation von 14 Millionen Juden annimmt, von denen 2,2 Millionen Sepahardim sind, dann liegt der Anteil der Sephardim in Israel schon ziemlich hoch. Das Talmudjudentum wird aber eindeutig, nicht nur von der Zahl, von den Aschkenasim dominiert.

Was wäre aber das osteuropäische Talmudjudentum ohne der Konversion diverser Turkstämme und den Kindern der Kebsweiber der Chasaren? :D

mabac
10.04.2014, 15:13
Nach 1945 tauchten zionistische Agenten in den jüd.Gemeinden in den islam.Ländern auf um die Juden nach einer Auswanderung nach Israel zu bewegen.Diese Agenten versprachen den Juden viel und logen das blaue vom Himmel.Als die Juden aus Arabien nach Israel kamen mussten sie in Lagern und in Zelte leben und wurden zusätzlich von den Ostjuden verachtet.

Bei den nordafrikanischen Juden hatten aber diese "Agenten" einen schlechten Stand, weil die dortigen Juden gegenüber den Arabern privilegiert waren:

Im Zweiten Kaiserreich wurde der rechtliche Unterschied zwischen den Europäern und der algerischen Bevölkerung kodifiziert und blieb während der gesamten Dritten Republik bis zum 7. Mai 1946 in Kraft. [...] 1870 erhielten mit dem Décret Crémieux in den drei zum Mutterland gehörigen algerischen Départements die dortigen Juden die französische Staatsbürgerschaft. Gegen dieses Gesetz erwuchs Opposition sowohl von Franzosen, die in Algerien ansässig waren und dessen Abschaffung verlangten als auch von Personen, die für die Muslime in Algerien gleiche Rechte forderten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Code_de_l%E2%80%99indig%C3%A9nat

Mit der Unabhängigkeit gingen die meisten Maghreb-Juden natürlich nach Frankreich

herberger
10.04.2014, 15:19
Bei den nordafrikanischen Juden hatten aber diese "Agenten" einen schlechten Stand, weil die dortigen Juden gegenüber den Arabern privilegiert waren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Code_de_l%E2%80%99indig%C3%A9nat

Mit der Unabhängigkeit gingen die meisten Maghreb-Juden natürlich nach Frankreich

In dieser franz.ARTE Doku sprachen orientalische Juden über ihre Erlebnisse mit Israel die scheinbar nicht positiv waren,vermutlich würde es so eine Doku vom deutschen TV nicht geben.

mabac
10.04.2014, 15:26
In dieser franz.ARTE Doku sprachen orientalische Juden über ihre Erlebnisse mit Israel die scheinbar nicht positiv waren,vermutlich würde es so eine Doku vom deutschen TV nicht geben.

ARD und ZDF sind Miteigentümer von ARTE.

herberger
10.04.2014, 15:30
ARD und ZDF sind Miteigentümer von ARTE.

Ja aber die dürfen keinen Einfluss nehmen auf franz.Beiträge.


Text aus franz.Doku auf ARTE

"Polen ist das Land das Frankreich und GB um einen Krieg gebeten haben"!

Das ist doch schon mal ein Knaller der in einer deutschen Doku unmöglich wäre.

houndstooth
10.04.2014, 17:52
50% orientalische Juden kann man bezweifeln,in Israel wurden die jüd.Einwanderer nicht nach ihrer Herkunft registriert sondern aus welchem Land sie nach Israel eingewandert sind,zu mindest war es in den 50ziger Jahre so.

Auf ARTE TV lief eine franz.Doku über Juden aus den arab.Ländern,die Juden dort lebten im Einklang mit den Moslems,das lag daran weil die Juden früher dort waren als der Islam.

Nach 1945 tauchten zionistische Agenten in den jüd.Gemeinden in den islam.Ländern auf um die Juden nach einer Auswanderung nach Israel zu bewegen.Diese Agenten versprachen den Juden viel und logen das blaue vom Himmel.Als die Juden aus Arabien nach Israel kamen mussten sie in Lagern und in Zelte leben und wurden zusätzlich von den Ostjuden verachtet.

Noch so'n Beispiel patenter Geschichtsverfaelschung und -verdrehung. Plump obendrein , weil voellig unlogisch daher unwahrscheinlich und mit dokumentierten Fakten voellig incompatible. (wenn mehr Zeit gehe ich vielleicht naeher darauf ein)

Haben diese Leute so viel freie Zeit und so wenig zum Erwerb ihrer eigenen Existenzunterhaltung zu tun dass sie soviel Zeit und Energie aufwenden um staendig solch krankes Material in ein -zugegeben , voellig irrelevantes - Medium stellen?

ArtAllm
12.04.2014, 20:13
Auf ARTE TV lief eine franz.Doku über Juden aus den arab.Ländern,die Juden dort lebten im Einklang mit den Moslems,das lag daran weil die Juden früher dort waren als der Islam.



Ja, das waren stinknormale Araber, wie auch die christlichen und muslimischen Araber.

Auch Disraeli bezeichnete sie als Araber:


Benjamin Disraeli, the first and only British prime minister of Jewish extraction, described Jews as "Mosaic Arabs".

http://www.theguardian.com/commentisfree/2008/may/20/themosaicarabs

They spoke Arabic, using one of the many Arabic dialects (see also Judeo-Arabic languages) as their primary community language, with Hebrew reserved as a liturgical language. They usually followed Sephardi Jewish liturgy, making them one of the largest groups among Mizrahi Jews.

http://en.wikipedia.org/wiki/Arab_Jews


Die iranischen Juden bezeichnen sich auch heute noch als Iraner, sie sind genau so Iraner, wie auch die christlichen oder muslimischen Iraner.

Das ist auch normal, auch in Deutschland gab es seit Jahrhunderten Katholiken und Protestanten, aber alle nannten sich Deutsche.



Nach 1945 tauchten zionistische Agenten in den jüd.Gemeinden in den islam.Ländern auf um die Juden nach einer Auswanderung nach Israel zu bewegen.Diese Agenten versprachen den Juden viel und logen das blaue vom Himmel.Als die Juden aus Arabien nach Israel kamen mussten sie in Lagern und in Zelte leben und wurden zusätzlich von den Ostjuden verachtet.

Ja, aber nach den ethnischen Säuberungen in Palästina gab es plötzlich viel Land, das irgendwie besiedelt werden musste.

Die europäischen Juden wollten lieber nicht nach Israel umsiedeln, die sowjetischen Juden durften das nicht bis zum Zerfall der UdSSR, deshalb waren die aschkenasischen Zionisten so verzweifelt, dass sie sogar die dunkelhäutigen äthiopischen Juden nach Israel holen mussten.

Um die orientalischen Juden zur Ausreise nach Palästina zu bewegen, wurde Hass zwischen den Juden und Muslimen in arabischen Ländern geschürt, und Mossad-Agenten wurden dabei sogar erwischt.


Before the exodus of Jews to Israel, there were about 140,000 Iraqi Jews. Most lived in Baghdad, of which Jews made up a sixth of the city's population. High Jewish populations also existed in the towns of Basra and Mosul.[2]
...
On 14 January 1951, a grenade damaged a high-voltage cable outside Masouda Shem-Tov Synagogue. Three,[1] or four[11] Jews were killed, including a 12-year old boy, and ten were wounded.[11]
...

Historian Abbas Shiblak, Iraqi Jew Naeim Giladi and CIA agent Wilbur Crane Eveland[14] have argued that Jews were involved in the bombings.

http://en.wikipedia.org/wiki/1950–51_Baghdad_bombings

It is a well-documented, open secret, that the exodus of over 100,000 Jews from Iraq, they formed one-third of the population of Baghdad, a rich and vibrant community, was plotted together by the Israeli government under Ben-Gurion and the British puppet ruler of Iraq, Nuri e-Said, who was hanged in the streets after the revolution of 1958. Israeli agents later testified to having planted bombs to simulate anti-Semitism in order to provoke the flight of Iraqi Jews. In exchange the Iraqi government got to seize their assets.

http://azvsas.blogspot.de/2012/09/the-zionist-destruction-of-iraqi-jewish.html




Erst nach dem Zerfall der UdSSR stellen die Aschkenasen die Mehrheit der israelischen Juden dar.



Before the immigration of over 1,000,000 Russian mainly Ashkenazi Jews to Israel after to collapse of the Soviet Union, 70% of Israeli Jews were Sephardic or Mizrahi Jews.[52]

http://en.wikipedia.org/wiki/Israeli_Jews#Jewish_ethnic_divisions_in_Israel

Auch in der UdSSR wurde Hass gegen die Juden von Zionisten geschürt.
Man hat dort zionistische Agenten erwischt, die die sowjetischen Juden einschüchterten und zur Ausreise nach Israel bewegten.

ArtAllm
12.04.2014, 20:34
Ich schätze mal grob, der Anteil der orientalischen Juden in Israel wird trotz Einwanderung und Vermischung um die 25% liegen. Wenn man eine Gesamtjudenpopulation von 14 Millionen Juden annimmt, von denen 2,2 Millionen Sepahardim sind, dann liegt der Anteil der Sephardim in Israel schon ziemlich hoch. Das Talmudjudentum wird aber eindeutig, nicht nur von der Zahl, von den Aschkenasim dominiert.

Was wäre aber das osteuropäische Talmudjudentum ohne der Konversion diverser Turkstämme und den Kindern der Kebsweiber der Chasaren? :D

Es gibt noch sehr viele verlorene Stämme der Hebräer, aber die Rabbiner sind sich noch nicht einig, ob sie als "Juden" bezeichnet werden durfen.

Weder Hitler noch Herzl hatten davon Ahnung, dass die größte "jüdische" Gemeinde in Afghanistan und Pakistan residiert:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/85/Pashtun_Language_Location_Map.svg/500px-Pashtun_Language_Location_Map.svg.png



During the Mughal Era, there was a tradition of the Afghans (the Pashtun people) being descended from the exiled lost tribes of Israel. This tradition was referenced in 19th century western scholarship and was also incorporated in the "Lost Tribes" literature popular at the time (notably George Moore's The Lost Tribes of 1861). Recently (2000s), interest in the topic has been revived by Jerusalem anthropologist Shalva Weil, who was quoted in the popular press to the effect that "Taliban may be descended from Jews".[1]

http://en.wikipedia.org/wiki/Theory_of_Pashtun_descent_from_Israelites

Hier sollte anstatt "Jews" "Hebrews" stehen.

Das Wort "Jews" ist sehr irreführend, da die meisten Nachkommen der Hebräer zum Islam oder Christentum konvertierten.

Der hebräische Stamm der Pushtunen hat mehr Anspruch auf Palästina, als die bengalischen Uhrwaldbewohner, die Bnei Menashe, und es geht um mehr als 10 Millionen Menschen!


In his Travels into Bokhara, which he published in 1835, Sir Alexander Burnes wrote:

"The Afghans call themselves Bani Israel, or the children of Israel, but consider the term Yahoodi, or Jew, to be one of reproach.

They say that Nebuchadnezzar, after the overthrow of Israel, transplanted them into the towns of Ghore near Bamean and that they were called after their Chief Afghan they say that they lived as Israelites till Khalid summoned them in the first century of the Muhammadans. Having precisely stated the traditions and history of the Afghans I see no good reason for discrediting them… the Afghans look like Jews and the younger brother marries the widow of the elder.
...
"Some leading Israeli anthropologists believe that, of all the many groups in the world who claim a connection to the 10 lost tribes, the Pashtuns, or Pathans, have the most compelling case" ... "Of all the groups, [B][COLOR="#FF0000"]there is more convincing evidence about the Pathans than anybody else, but the Pathans are the ones who would reject Israel most ferociously. That is the sweet irony".[4]

http://en.wikipedia.org/wiki/Theory_of_Pashtun_descent_from_Israelites

Bin-Laden und Taliban sind eigentlich ein echter biologischer Nachkommen der Hebräer.
Sie wollen nicht "Juden" genannt werden, weil der Begriff "Jude" erst später entstanden ist, und das hat was mit dem "Talmudischen Judentum" zu tun.

Talmudisches Judentum ist eigentlich jünger, als Christentum und Islam, und der alte Mosaische Glauben existiert nicht mehr, weil er sich in Christentum, Talmudisches Judentum und Islam aufteilte.

Wieso sollen die Puschtunen weniger Recht auf Palästina haben, als die Atheisten aus Russland?

Ich hoffe, dass die echten Hebräer irgendwann mit ihren Kamelen zurück in ihre Urheimat ziehen, und dann wird es dort für die Nachkommen der judaisierten slawisch-chasarischen Mischlinge sehr eng.

:D

Krabat
12.04.2014, 21:07
...

Der hebräische Stamm der Pushtunen hat mehr Anspruch auf Palästina, als die bengalischen Uhrwaldbewohner, die Bnei Menashe, und es geht um mehr als 10 Millionen Menschen!...

Die Paschtunen sind Indogermanen. Da braucht man sich nur die Gesichter ansehen. Das sind sicher keine Juden.

ArtAllm
12.04.2014, 21:20
Die Paschtunen sind Indogermanen. Da braucht man sich nur die Gesichter ansehen. Das sind sicher keine Juden.

Habe ich gesagt, dass sie "Juden" sind?

Sie sind nachkomen der Hebräer, und die slawisch-chasarischen Aschkenasen werden heute "Juden" genannt.

Die Hebräer waren ein heterogener Haufen von Nomaden, die zum ägyptischen Monotheismus konvertierten.

Nomen Nescio
12.04.2014, 21:49
Die Hebräer waren ein heterogener Haufen von Nomaden, die zum ägyptischen Monotheismus konvertierten.
ich kann mich irren. dachte aber, das es nur einmal monotheismus in ägypthen gab. als achnaton herrscher war. unter seinem sohn »tutanchamon« kehrte man zurück zur amonverehrung (vide auch amon-re).

Krabat
12.04.2014, 23:45
Habe ich gesagt, dass sie "Juden" sind?

Sie sind nachkomen der Hebräer, und die slawisch-chasarischen Aschkenasen werden heute "Juden" genannt.

Die Hebräer waren ein heterogener Haufen von Nomaden, die zum ägyptischen Monotheismus konvertierten.

Also die Afghanen sind Hebräer. Das wußte ich noch nicht.

Nereus
13.04.2014, 01:30
Auf der Krim soll es doch auch so genannte "Hochland Juden" geben die sollen noch echte Chasaren sein.

Über die Krimtschaken habe ich im anderen Faden etwas mitgeteilt aus

Otto Heller, Der Untergang des Judentums. Die Judenfrage / Ihre Kritik / Ihre Lösung durch den Sozialismus.
http://www.politikforen.net/showthread.php?151366-Die-Krimgoten&p=7059179&viewfull=1#post7059179

Über die jüdisch bekehrten Chazaren (Hunno-Tataren) aus verschiedenen Quellen:

Chazaren, ein Stamm turk-tatarischer Abkunft (Skytho-Hunnen), tauchten zuerst in den Stürmen der Völkerwanderung an den Nordabhängen des Kaukasus sowie in den Gegenden an der Wolga und am Don als Nomaden auf. Sie unternahmen häufig Einfälle in die Gebiete ihrer reicheren Nachbarn. Schon im 4. Jhdt. n. hatte ihr Reich eine große Ausdehnung: im Osten stieß es an die Gebiete der türkischen Nomadenstämme, im Norden an die Finnen, im Westen an die Bolgaren, und die Südgrenze verlief längs des armenischen Flusses Araxes. Nach Besiegung der tetraxitischen germanischen Goten auf der Krim und an der Moetis, (um 375 n.d.Z.) bildete Persien das Ziel ihrer Eroberungszüge.

Die immer mehr vorwärtsdrängenden Erobener durchzogen in rastlosem, grausamen Siegeszuge die Gegenden am Asowschen Meere, am Don, an der unteren Wolga, dem Kaspi-See (Chazaren-Meer) und nördlichen Kaukasus, drangen bis in die äußersten Grenzen des Schwarzen Meeres, verwüsteten Albanien (damals eine Gegen am Kaukasus) und unterwarfen schließlich im 7. Jhdt. das Reich der Bolgaren. Damals standen die Chazaren. auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Die byzantinischen Fürsten suchten ihre Freundschaft, brachten ihnen Tributgeschenke und trachteten durch Verheiratung mit chazarischen Prinzessinnen engere Beziehungen mit ihnen zu schaffen. Nach der Unterwerfung der Wolga-Bolgaren fiel ein großer Teil der Krim und auch die wichtigste und größte Wendenstadt des Südens, Kiew, in ihre Hände. Durch die Eroberung Persiens seitens des arabischen. Kalifats wurde die Herrschaft der Chazaren am Kaspi-See allerdings erschüttert. Dieser Verlust wurde aber einigermaßen durch die Erfolge gegen die wendischen Stämme wettgemacht, von denen Poljanen (Polen), Sjewerjanen, Radimitschen und Wjatitschen tributpflichtig gemacht und versklavt wurden.

An der Spitze des Reiches stand ein König, Chagan oder Chakan, der das religiöse Oberhaupt des Staates bildete. Theoretisch war seine Macht eine unbegrenzte, doch lag in der Tat die Leitung der Staatsgeschäfte ganz in den Händen des Vizekönigs - Ischa, Peg, Beg oder Pech.

Das Land war arm an Städten, da die Bevölkerung vielfach noch in den bei den Kirgisen auch heute gebräuchlichen Wojlok-Jurten hauste und nur die reicheren Schichten Lehmhäuser, die Chagane allein Ziegelgebäude bewohnten. Außer der Grenzfeste Sarkel („weiße Stadt", auch Bjelawescha) waren nur noch Semender (Samander) zwischen Derbent und der Wolga, Balandschar sowie Itil (oder Atel), die Hauptstadt des Reiches, von größerer Bedeutung. Das heutige Astrachan (Stalingrad) wird vielfach mit Itil, aber auch mit Balandschar identifiziert. Die Hauptstadt der Chazaren war nicht nur ein Stapelplatz für bulgarische, russische und griechische. Kaufleute, sondern lockte insbesondere auch die jüdischen Großhändler - von den arabischen Schriftstellern Radaniten oder Radamiten gennannt - aus Ost und West an. Unter dem Schutze der mächtigen Chagane siedelten sich zahlreiche Juden aus Kleinasien und dem byzantischen Reiche im Chazaren-Reiche an und belebten den Handel des Landes. Honig, kostbare Pelze, Baumwollprodukte, Flachs, Rindvieh, Häute und Fische bildeten die hauptsächlichsten Waren. Auch die Sklavenhändler hatten in Itil eine ihrer Stationen aufgeschlagen, wo die Karawanen mit germanisch-wendischen Sklaventransporten über die Route Prag, Krakau und Kiew endete und das Menschenmaterial von Itil nach Bagdad und Indien weiter verteilt wurde. Neben Handel wurden auch Ackerbau und Landwirtschaft betrieben. Gleich dem Chagan, lebten die Chazaren den Winter hindurch in den Städten und begaben sich im Frühling aufs Land, um ihre Besitzungen zu bestellen.
Die festeste Grundlage dieses Gemeinwesens bildete das Heer, wohl die ersten stehenden Truppen des mittelalterlichen Europa, die Larissiei, mohammedanische Söldner und Kontingente, die zumeist von dem wohlhabenden Teile der Bevölkerung unterhalten wurden und insgesamt etwa 12.000 Mann betrugen. Neben verschiedenen wendischen und kaukasischen Stämmen wohnten dort also Hunnen, Türken, Bulgaren und Juden zusammen. Türkisch und Chazarisch waren die verbreitetsten Sprachen; ab und zu finden sich auch Spuren des Hehräischen als Umgangssprache. Es herrschte ein religionsduldsames Regiment. In dem obersten Gerichtshofe, der aus sieben (oder vielleicht aus neun) Richtern bestand, fanden neben zwei Mohammedanern, zwei Christen und einem Heiden noch zwei Juden Platz. Jeder Bekenner einer fremden Religion wurde nach deren Gesetzesvorschriften gerichtet.

Die Juden., die hier von Taurien, Byzanz und Kleinasien in großer Zahl zusammengeströmt waren, entfalteten im Wettbewerb mit Christentum und Islam eine wirksame und nachhaltige Propaganda für ihre Religion. In mannigfacher Eigennschaft – als Kaufleute, Dolmetscher, Ärzte, Berater des Königs - wußten sie den Samen des Judentums in die Herzen der Chagane zu pflanzen, sie von der Vortrefflichkeit der jüdischen Lehre zu überzeugen und schließlich zur Annahme des Judentums zu bewegen. Dieses einzigartigen Ereignisses, das als das Endergebnis einer sicherlich langen Entwicklung anzusehen ist, haben sich Phantasie und Sage bemächtigt. Einer der Chagane namens Bulan - so lautet der sagenumrankte Bericht des Chagan Josef - ward von Überdruß gegen das Götzenwesen erfaßt. Durch einen Traum, der ihm einen Sieg verhieß, angeregt, veranstaltete er mit den Vertretern der drei Religionen eine Unterredung, in deren Verlauf er sich von der Vorzüglichkeit der jüdischen Religion überzeugte und den Entschluß faßte, zum Judentum überzutreten. Darauf wurde an ihm und seinem Anhange die Beschneidung vollzogen. Die Zahl der damals zum Judentum Bekehrten betrug angeblich 4000, und erst nach und nach drang die jüdische Lehre ins Volk. Der größte Teil der Städtebewohner bestand nunmehr aus Juden und nur das Heer setzte sich nach wie vor aus Mohammedanern zusammen. Durch neuere Veröffentlichungen wird die Bekehrung der Chazaren betätigt, wenngleich zum Teil in etwas anderer Form. Die Juden, die im Chazaren-Reiche Zuflucht vor Verfolgungen gesucht haben, hätten sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischt, an deren Spitze damals stets der tapferste Feldherr als König stand. Als einmal ein Jude dank seiner Tapferkeit und seiner Siege zur Königswürde gelangte, wollte er sich unter dem Einfluß seiner Frau und seines Schwiegervaters offen zum Judentum bekennen. Die Byzantiner und Araber hätten darauf versucht, die Chazaren zum Christentum bzw. Islam zu bekehren. Nunmehr sei die Disputation zwischen den Bekennern der drei Religionen veranstaltet worden, die schließlich, da die Beweisgründe der Juden aus den in einer Höhle vergrabenen Torarollen bestätigt werden konnten, zur Bekehrung der Chazaren zum Judentum führte (um 730).

Auch über die Grenzen des Reiches bis in die Nachbargebiete der Chazaren reichte der Einfluß des Judentums, das unter diesen Stämmen ebenfalls Anhänger warb, so in dem Landstriche von Semender und dem Gebiete der Alanen. Bald aber durchzogen die Apostel Cyrillus und Methodius das Land und lockten, unterstützt von anderen Missionaren, viele Juden in die Arme der christlichen Kirche. Auch der Islam fand günstigen Boden. Unter diesen Verhältnissen mag der jüdische Glaube ins Wanken geraten und in seinen Wurzeln gelockert worden sein. Da erstand, so berichtet die Sage, dem Reiche wie auch dem Judentum ein Erneuerer in der Person des Chagan Obadja, der alsbald neue Bet- und Lehrhäuser errichtete, jüdische Gelehrte herbeirief, das Studium der Bibel und des Talmud befestigte und den Gottesdienst in traditionellem Sinne wieder einführte. Unter ihm und seinen Nachfolgern, die sämtlich Juden waren, übte die jüdische Religion einen tiefen Einfluß auf die Bevölkerung aus.

Die Kunde von der wunderbaren Bekehrung eines ursprünglich heidnischen turk-tatarischen Stammes drang bis tief nach dem Westen vor und veranlaßte den jüdischen Staatsmann und Großwürdenträger (Großwesir) am Hofe des Maurenkönigs Abdurrahman auf der spanischen Halbinsel, Chasdaj ibn Schaprut (ein Sephardim), sich um sichere Nachrichten über das jüdische Gemeinwesen im fernen Osten und seine Herrscher zu bemühen. Chasdaj ibn Schaprut entschloß sich, auf die erste Kunde vom Chazaren-Reiche in einem direkt an den Chagan gerichteten Schreiben, das zugleich eine Huldigung an den Herrscher des Brudervolkes im fernen Osten enthielt, über die Verhältnisse von Land und Volk nähere Auskünfte einzuholen. Dieser Brief war von Chasdaj zuerst einem Manne namens Isaak ben Natan übergeben worden, der am byzantinischen Hofe ein halbes Jahr zurückgehalten und schließlich unverrichteter Dinge nach Hause geschickt wurde unter dem Vorwande, daß der Landweg wegen der Fehden der Völker, der Seeweg wegen der Unsicherheit der Fahrt nicht ratsam sei. Vermutlich wollte man die jüdische Handelskonkurrenz aus dem Westen fern halten. Schließlich übernahmen es die, der in Cordova erschienenen Gesandtschaft des Herrschers der „Gebalim” angehörenden Juden, Mar Saul und Mar Josef, den Brief über Ungarn, Rußland und Bulgarien durch Vermittlung der dortigen Juden an seinen Bestimmungsort gelangen zu lassen und nach mannigfachen Fährlichkeiten wurde der Brief durch Jakob ben Eleasar aus „Nemez" (Deutschland) dem Chagan Josef ausgehändigt. Aus dem Schreiben, das nach einer Einleitung in Versen von ben Saruk eine eingehende Schilderung der Verhältnisse in Spanien und der dortigen Juden. enthält, spricht die tiefe Trauer des Verfassers über die unterdrückte und abhängige Lage seines Volkes und die Sehnsucht, auch ihm einen Flecken der Erde zu schenken, auf dem es frei und selbständig, unbeeinflußt von fremder Macht seine Individualität entwickeln könne. Entzückt über das intensive Interesse, das der ferne Bruder an den Geschicken des Chazarenreiches nahm, beantwortete der Chagan Josef in einem ausführlichen Schreiben alle die von Chasdaj gestellten Fragen über Herkunft, Land und Leute der Chazaren.

Um die Zeit, da der Brief des Chasdaj ihn Schaprut in Josefs Hände gelangte, war der Stern des Chazarenreiches bereits im Sinken begriffen. Noch vermochte es sich gegen die Petschenegen zu halten, unterwarf die Krimgoten, leistete bei der Eroberung Pannoniens den Magyaren wichtige Dienste und hielt die Nachbarstämme, wie die Wjatitschen, in Tributpflicht. Aber mit dem Einfall der Russen nach Transkaukasien (944 n.d.Z.) wandte sich das Waffenglück der Chazaren. Als der Russenführer Swjatoslalaw (957-972) das durch innere Zwistigkeiten geschwächte Reich angriff, und später die zum Christentum bekehrten Russen sich mit den Byzantinern verbanden, brach in überraschend kurzer Zeit die Chazarenherrschaft zusammen; die Chazaren. mußten fliehen und zerstreuten sich nach Innerasien, Spanien und der Krim, wo das Chagantum noch einige Zeit eine Scheinexistenz fristete, bis es auch hier 1016 von Griechen und Russen vernichtet wurde. Nur in Ungarn, welches in der Landessprache Hungary heißt, kamen die Hunno-Chazaren zur Herrschaftsmacht und viele der Hunno-Chazaren aus dem Arpad-Stamm trugen anfänglich noch jüdische Bibelnamen, wie Salomon oder David, bis sie gechristet wurden und sich mit der polnischen, tschechischen und russischen Oberschicht vermischten. (u.a. nach der Jüdischen Enzyklopädie von Herlitz/Kirchner 1930)

mabac
13.04.2014, 07:05
Ich hoffe, dass die echten Hebräer irgendwann mit ihren Kamelen zurück in ihre Urheimat ziehen, und dann wird es dort für die Nachkommen der judaisierten slawisch-chasarischen Mischlinge sehr eng.
:D

Die echten Hebräer? :D
Wie Sie schon schrieben, die Apiru, wie die Hebräer genannt wurden, waren nicht ethnisch homogen. Nun findet die Genetik Übereinstimmung zwischen den "Juden" und den Taliban! :D


The haplogroup R1a (Y-DNA) is found at a frequency of 51.02% among the Pashtun people. Paragroup Q-M242 (xMEH2,xM378) (of Haplogroup Q (Y-DNA)) was found at 16.3% in Pashtuns
http://en.wikipedia.org/wiki/Theory_of_Pashtun_descent_from_Israelites

Möglicherweise sind alle Ethnien, deren "Gründer" aus dem Berufverbrechertum stammen, genetisch verwandt, wie Kosaken, Taliban, und eben die Apiru. Mich würde es nicht wundern, wenn die moderne Genforschung demnächst eine genetische Verwandschaft der hinterindischen Dschungel-Banditen und Menschenfessern mit den Nachkommen der levantinischen Apiru-Banditen herstellt. Die Welt ist richtig schön verrückt! :D

mabac
13.04.2014, 07:22
Über die Krimtschaken habe ich im anderen Faden etwas mitgeteilt aus


Das ist sehr lobenswert!

Es wäre allerdings sehr nett von Ihnen gewesen, wenn Sie das im Chasaren-Strang gepostet hätten.

http://mail.politikforen.net/showthread.php?10528-Aschkenasische-Juden-Turkvolk-der-Khasaren

ArtAllm und ich sind übrigens Anhänger von Arthur Koestler in dieser Frage. Koestler war bis Mitte der Dreissiger Kommunist wie Heller.

herberger
13.04.2014, 07:55
Ich habe gerade Attillas Enkel gelesen,es wird hier in der BRD behauptet die Juden wären von Deutschland aus nach Osten geflüchtet wegen Verfolgung und sie erklären da mit das jiddisch und behaupten jiddisch wäre ein rheinischer Dialekt aus dem Mittelalter.

In diesem Buch wird gesagt,die Juden sind nie von Deutschland nach Osten gezogen,sondern diese Juden die sich am Rhein angesiedelt haben waren alles Westjuden,in Deutschland haben sich die Juden nur am Rhein niedergelassen sonst nirgend´s in Deutschland,mit dem Beginn der Kreuzzüge gab es in Deutschland wie in ganz Westeuropa Juden Pogrome,später gab es noch mal zur Zeiten der Pest Juden Pogrome.Die Westjuden wurden zu diesen Zeiten dezimiert,aber sind nicht nach Osten gezogen.

Interessant ist die span.Oberschicht muss sehr stark jüd.Abstammung sein durch die Zwangstaufen zu Zeiten der Inquisition.

ArtAllm
13.04.2014, 10:15
Also die Afghanen sind Hebräer. Das wußte ich noch nicht.

Nicht alle Afghanen, sondern nur die Paschtuen, und die Paschtunen sind nicht DIE Hebräer, sie sind deren biologischen Nachkommen.

Es gibt viele verschiedene afghanische Völker, DIE Afghanen (als ethnische Gruppe) gibt es gar nicht.



Afghanistan is a multiethnic society. The population of the country is divided into a wide variety of ethnolinguistic groups. The ethnic groups of the country are as follow: Pashtun, Tajik, Hazara, Uzbek, Aimak, Turkmen, Baloch, Pashai, Nuristani, Gujjar, Arab, Brahui, Pamiri and some others. The Afghan National Anthem mentions a total of 14 ethnic groups.

http://en.wikipedia.org/wiki/Ethnic_groups_in_Afghanistan

Wenn Sie keine Grundlegendste über Afghanistan besitzen, dann sollten Sie von dieser Diskussion lieber Abstand nehmen.

ArtAllm
13.04.2014, 10:20
Möglicherweise sind alle Ethnien, deren "Gründer" aus dem Berufverbrechertum stammen, genetisch verwandt, wie Kosaken, Taliban, und eben die Apiru.

Eben!

Aber die deutschen Juden haben die Oberhand in Israel.



Some Jewish Israelis of European or German ancestry (Ashkenazi) are described as viewing themselves as superior to Sefardim, and of maintaining an elite position in Israel society,[136][137] and some describe the attitudes of Ashkenazi as racist or racism.[138]


http://en.wikipedia.org/wiki/Racism_in_Israel

Die quasi "arischen Juden" fühlen sich in Israel als "Herrenmenschen", sie sind diejenigen, die entscheiden dürfen, wer Jude ist, und das ist Rassismus pur.

:D

Diese jüdischen Neger haben keine Chance, in Israel als Juden anerkannt zu werden, obwohl sie als Kanonefutter von den "arischen Juden" genutzt werden.




Black Hebrew Israelites (also Black Hebrews, African Hebrew Israelites, and Hebrew Israelites) are groups of black people mainly in the United States who believe they are descendants of the ancient Israelites. Black Hebrews adhere in varying degrees to the religious beliefs and practices of mainstream Judaism. They are generally not recognized as Jews by the greater Jewish community unless they undergo certified conversion approved by Conservative or Orthodox rabbis. But, many Black Hebrews consider themselves — and not mainstream Jews — to be the only authentic descendants of the ancient Israelites. Many choose to identify as Hebrew Israelites or Black Hebrews rather than as Jews.[1][2][3][4]

http://en.wikipedia.org/wiki/Black_Hebrew_Israelites


At least some of them consider themselves to be Jewish, but mainstream Judaism does not consider them to be Jewish.[1] The 'Glass Report' of the American Jewish Committee, 1980, decided that "The 'Black Hebrews' are not Jews by any criterion, however liberal."[2]


Temporary resident status was granted in 1991. ...
...
In 2004, Uriyahu Butler became the first member of the community to enlist in the Israel Defense Forces (IDF), and many now serve. The IDF agreed to accommodate some of their dietary and other religious requirements.[9]


http://en.wikipedia.org/wiki/African_Hebrew_Israelites_of_Jerusalem

Aber ein weißer Atheist aus Russland, der noch nie eine Synagoge von innen gesehen hatte, ist (aus Sicht dieser weißen Rassisten in Israel) ein "Blutjude".

:D

herberger
13.04.2014, 10:26
Zur Zeit geben die Juden nur zu,das der Chasaren König zum Judentum konvertiert ist aber nicht das Volk,das ist ja schon eine ganze Menge was die Juden zugeben.Die Forschung erweist sich als schwer wie soll man etwas beweisen wenn sich das Volk seit tausend Jahren statt Chasaren Juden nennen.Die Mongolen haben das Chasarenreich restlos zerstört und die jüd.Chasaren sind nach Westen in Richtung Polen geflohen.Man könnte die Chasaren auch als ein verfolgtes Volk bezeichnen,aber in der asiat.Steppe war es normal das die Völker sich gegenseitig auf die Köppe hauten.

Krabat
13.04.2014, 12:02
Nicht alle Afghanen, sondern nur die Paschtuen, und die Paschtunen sind nicht DIE Hebräer, sie sind deren biologischen Nachkommen.

Es gibt viele verschiedene afghanische Völker, DIE Afghanen (als ethnische Gruppe) gibt es gar nicht.



Wenn Sie keine Grundlegendste über Afghanistan besitzen, dann sollten Sie von dieser Diskussion lieber Abstand nehmen.

Mag sein, daß ich "keine Grundlegendste" über Afghanistan habe, aber die Paschtunen als Juden zu bezeichnen, also das können Sie Ihrer werten Großmama erzählen, lieber Artalm.

ArtAllm
13.04.2014, 13:54
Zur Zeit geben die Juden nur zu,das der Chasaren König zum Judentum konvertiert ist aber nicht das Volk,das ist ja schon eine ganze Menge was die Juden zugeben.


Es kommt auf die Juden an, vor der Gründung des "jüdischen Staates" war es von den prominenten jüdischen Historikern völlig akzeptiert, dass die Ost-Juden von den Chasaren abstammen.



Die Forschung erweist sich als schwer wie soll man etwas beweisen wenn sich das Volk seit tausend Jahren statt Chasaren Juden nennen.
Die Mongolen haben das Chasarenreich restlos zerstört und die jüd.Chasaren sind nach Westen in Richtung Polen geflohen.Man könnte die Chasaren auch als ein verfolgtes Volk bezeichnen,aber in der asiat.Steppe war es normal das die Völker sich gegenseitig auf die Köppe hauten.

Nun, man kann auf verschiedene Weise beweisen, dass die Ost-Juden nicht von den deutschen Juden abstammen, und die deutschen Juden sollen, laut der Legenden, von den Hebräern abstammen, die angeblich schon mit den Römern nach "Germania" kamen.

1. Linguistische Forschung (Mieses, Wexler). Die Sprache "Jiddisch" ist eine slawische Sprache, in der der Wortschatz später durch germanische Wörter ersetzt wurde, aber die Struktur der Sprache hat den slawischen Substrat behalten.
Der germanische Wortschatz stammt aber nicht von den germanischen Dialekten aus dem Rheintal, sondern von den Ost-Germanischen Dialekten.

Die alt-deutschen Juden (die eigentlichen Aschkenasen) sprachen kein Jiddisch, sie sprachen stinknormale deutsche Dialekte, die man auch heute noch im Rheintal spricht, oder sie sprachen Hochdeutsch.


2. Archäologische Forschung.
Die Bestattungskultur hat sich im chasarischen Reich so geändert, dass man davon ausgeht, dass nicht nur die Elite, sondern auch das Fußvolk zum Judentum konvertieren musste.



Neuere archäologische Ausgrabungen haben jedoch weitverbreitete Wandlungen bei Begräbnispraktiken gezeigt. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts begannen die chasarischen Begräbnisse einen dezidiert jüdischen Charakter anzunehmen. Grabbeigaben verschwanden fast vollständig. Die Begräbniskultur spricht dafür, dass die jüdische Religion um 950 in allen Klassen der chasarischen Gesellschaft verbreitet war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren

Judaismus war bis zum späten Mittelalter eine missionierende Religion.

3. Historische Parallelen

Die Slawen und Chasaren in Süd-Russland sind nicht die einzigen Heiden-Stämme, die zum Judaismus konvertierten.

Die Sephardischen und anderen orientalischen Juden sind Nachkommen der stinknormalen Araber- oder Berber-Stämme, die im Mittelalter zum Judentum konvertierten, und das wird allgemein akzeptiert:



In the fifth century, several kings of Ḥimyar are known to have converted to Judaism. The political context was the position of Arabia between the competing empires of Christian Byzantium and Zoroastrian Persia. Neutrality, and good trade relations with both empires, was essential to the prosperity of the Arabian trade routes. Scholars speculate that the choice of Judaism may have been an attempt at maintaining neutrality.[4]

...
At his insistence, the two Jewish savants accompanied the Ḥimyarite king back to his capital, where he demanded that all his people convert to Judaism. Initially, there was great resistance, but after an ordeal had justified the king's demand and confirmed the truth of the Jewish faith, many Himyarites embraced Judaism. Such conversions, by ordeal, were not uncommon in Arabia. Some historians argue that the conversions occurred, not due to political motivations, but because Judaism, by its philosophical, simplistic and austere nature, was attractive to the nature of the Semitic people.[5] In any case, it is known that by the 6th and 7th centuries, Judaism flourished in Himyar; and in inscriptions dating from those centuries Jewish religious terms such as "Raḥmān" ("the merciful," a divine epithet), "the God of Israel", and the "Lord of Judah" bears testament to this fact.[4]

http://en.wikipedia.org/wiki/Himyarite_Kingdom

Wie wir sehen, im Orient konvertierten zuerst die Könige zum Judaismus, aber danach wurde Judaismus allen Untertanen aufgezwungen.
Genau so lief es auch im Chasarenreich.

Artamonow erwähnt in seinen Werken, dass viele Stämme in Nord-Kaukasus gezwungen wurden, zum Judentum zu konvertieren.

Eigentlich hat Artamonov nichts neues entdeckt.
Da das Chasarenreich Teil des Russischen Reiches war, wurde die Geschichte der Chasaren im Zarenrussland sehr gut erforscht.
Aber nach der Oktoberrevolution hat man diese zaristische Forschung einfach verboten.

Hier einige sehr interessante Tatsachen:

Das russische Alphabet stammt zwar von dem Griechischen, aber anhand einiger Buchstaben kann man erkennen, dass vor der Christianisierung die Ost-Slawen die hebräische Schrift nutzten.



На стене Софийского собора в Киеве сохранилось граффити: «Спаси Господи кагана нашего С...».
http://www.lechaim.ru/ARHIV/131/660.htm

An den Wänden der Sophienkathedrale in Kiew kann man auch heute noch die folgende Schrift lesen: "Gott schütze unseren Kagan S...". Mit S ist Swjatoslaw, der Sohn vom Jaroslaw gemeint, der in Tschernigow vom 1054 bis 1073 herrschte und Tmutarakan (die heutige Krim) unter seiner Kontrolle hatte.

Wie wir sehen, die alten Ost-Slawischen Könige hießen Kagane, und das ist ein Titel, den die jüdischen Herrscher in Chasaria trugen.

Langer Rede kurzer Sinn: Im 10 Jahrhundert gab es quasi eine Symbiose der Slawen und Chasaren, sprich viele Slawen waren damals Chasaren. Nur nach der Eroberung der Region durch die Wikinger beginnt die Geschichte der Rus als eines russisch-slawisch-christlichen Königreiches.

4. Demographische Forschung

Wenn man den Legenden glaubt, dann hatten die armen und verfolgten "deutschen Juden", von denen angeblich die Ostjuden abstammen, sich in Polen und Russland wie Karnickel vermehrt, obwohl sie in Deutschland gar keine Wachstumsraten hatten.

Das wird in der pro-zionistischen Literatur heute als "Wunder" bezeichnet. Wie wir wissen, haben die demographischen Statistiken der Juden immer etwas mit Wunder zu tun.

:D

Aber für echte Wissenschaftler hat das Wort "Wunder" nur eine Bedeutung: Es ging um Legenden!

Die paar Tausend deutschen Juden konnten sich in Polen oder Russland nicht schneller vermehren, als die Christen, deshalb muss man eine andere Erklärung suchen, wie es dazu gekommen ist, dass die Ost-Juden sich angeblich so explosiv in Polen und Russland vermehrten.
Die Erklärung ist ganz einfach, und man kann sie in den Werken von Solschenitzyn finden.

Die Juden waren Semi-Nomaden, und man konnte sie nicht richtig zählen. Darüber schreibt Derzhawin (Державин), den Solschenitzyn (Солженицын) in seinen Werken zitiert.

Erst als man die Juden zur Sessilität gezwungen hatte (der berühmte Ansiedlungsrayon), konnte man sie allmählich richtig in den Statistiken erfassen.


Als Ansiedlungsrayon (russ. Tscherta osedlosti / Черта оседлости; engl.Pale of Settlement) wird das Gebiet im Westen des Russischen Kaiserreiches bezeichnet, auf das zwischen Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts das Wohn- und Arbeitsrecht der jüdischen Bevölkerung im europäischen Teil des Russischen Reiches beschränkt war. Das Gebiet war zuvor größtenteils Bestandteil Polen-Litauens gewesen und mit den Teilungen Polens Ende des 18. Jahrhunderts unter russische Herrschaft gelangt.

Der Ansiedlungsrayon, der sich vom Baltischen bis zum Schwarzen Meer erstreckte, umfasste mehr als eine Million Quadratkilometer und zählte Ende des 19. Jahrhunderts beinahe fünf Millionen Juden, die knapp zwölf Prozent der Bevölkerung ausmachten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ansiedlungsrayon

Und dann hat es sich plötzlich herausgestellt, dass es in Russland viele Millionen Juden gibt.
Aber das heißt doch nicht, dass es diese Juden dort nicht schon im 10 Jahrhundert gegeben hatte.
Man konnte diese Semi-Nomaden früher nicht erfassen, deshalb kommt es zu einer angeblichen Explosion der jüdischen Bevölkerung im 19. Jahrhundert.

5. Genetische Forschung

Auch die genetische Forschung widerlegt die Legende über die Wanderung der Ost-Juden aus dem Römischen Reich in das Rheinland, und dann nach Polen.

Die Ost-Juden und die Aschkenasen (deutsche Juden) sind genetisch völlig verschiedene Gruppen, und weder die Ost-Juden, noch die Aschkenasen stammen von den Hebräern ab.

Das hat man vor Kurzem anhand einer sehr komplexer Gen-Forschung, in der nicht nur die direkte männliche und weibliche Linie unter die Lupe genommen wurde (wie das Hammer und andere Zionisten in ihren Cohen-Forschungen machten), sondern alle Vorfahrer der Probanden berücksichtigt wurden.

Der jüdische Genetiker Eran Elhaik (Ph.D) konnte beweisen, dass die Ost-Juden eher mit der Bevölkerung des ex-Chasarenreiches verwand ist, als mit der Bevölkerung des Orients.



The Rhineland Hypothesis has been the favoured explanation for the origins of present-day European Jews, until now. In this scenario Jews descended from Israelite-Canaanite tribes left the Holy Land for Europe in the 7th century, following the Muslim conquest of Palestine. Then, in the beginning of the 15th century, a group of approximately 50,000 left Germany, the Rhineland, for the east. There they maintained high endogamy, and despite wars, persecution, disease, plagues, and economic hardships, their population expanded rapidly to around 8 million in the 20th century. Due to the implausibility of such an event, this rapid expansion was explained by Prof Harry Ostrer, Dr Gil Atzmon, and colleagues as a miracle.

...

The rival explanation, the Khazarian Hypothesis, states that the Jewish-convert Khazars -- a confederation of Turkic, Iranian, and Mongol tribes who lived in what is now Southern Russia, north of Georgia and east of Ukraine, and who converted to Judaism between the 7th and 9th centuries -- along with groups of Mesopotamian and Greco-Roman Jews, formed the basis of eastern Europe's Jewish population when they fled eastward, following the collapse of their empire in the 13th century. European Jews are thus expected to exhibit heterogeneity between different communities. While there is no doubt that the Judeo-Khazars fled into Eastern Europe and contributed to the establishment of Eastern European Jewry, argument has revolved around the magnitude of that contribution.

Dr Elhaik's paper, 'The missing link of Jewish European ancestry: contrasting the Rhineland and the Khazarian Hypotheses', examined a comprehensive dataset of 1,287 unrelated individuals of 8 Jewish and 74 non-Jewish populations genotyped over 531,315 autosomal single nucleotide polymorphisms (SNPs). This was data published by Doron Behar and colleagues in 2010, which Elhaik used to calculate seven measures of ancestry, relatedness, admixture, allele sharing distances, geographical origins, and migration patterns. These identified the Caucasus-Near Eastern and European ancestral signatures in the European Jews' genome along with a smaller, but substantial Middle Eastern genome.

The results were consistent in depicting a Caucasus ancestry for all European Jews. The analysis showed a tight genetic relationship between European Jews and Caucasus populations and pinpointed the biogeographic origin of the European Jews to the south of Khazaria, 560 kilometers from Samandar -Khazaria's capital city.

Dr Elhaik writes, "The most parsimonious explanation for our findings is that Eastern European Jews are of Judeo-Khazarian ancestry forged over many centuries in the Caucasus. …

The religious conversion of the Khazars encompassed most of the Empire's citizens and subordinate tribes and lasted for the next 400 years until the invasion of the Mongols. At the final collapse of their empire in the 13th century, many of the Judeo-Khazars fled to Eastern Europe and later migrated to Central Europe and admixed with the neighbouring populations."

...
Since Eastern European Jews arrived from the Caucasus, where did Central and Western European Jews come from? If there was no mass migration out of Palestine at the 7th century, what happened to the ancient Judeans?

http://www.sciencedaily.com/releases/2013/01/130116195333.htm


Nun, diese letzten Fragen, woher die West-Europäischen Juden kommen, und was mit den Hebräern wurde, können leicht beantwortet werden.

Die west-europäischen Juden waren eine winzige Minderheit, diese Juden konvertierten teilweise zum Christentum, oder sie lösten sich im Mehr der Ost-Juden auf, die im 18-19 Jahrhundert nach West-Europa strömten.

Das war sogar den National-Sozialisten klar:


Das Bekenntnis zum mosaischen oder israelitischen Gluaben ist
wieder kein vollgültiges Beweismittel, weil es infolge der
einstigen jüdischen Missionsbewegung mit ihrer Aufnahme von
Massen von Heiden und Christen, auch durch die Übertritte
zum Judentum in neuer Zeit durch Mischehen und "Bekehrung"
nicht wenige Glaubensjuden nichtjüdischer Rasse gibt, wäh-
rend umgekehrt das Zwangschristentum und die im letzten
Jahrhundert wieder stark angestiegene Zahl der getauften
Juden und daneben der Gemeinschaftslosen mit jüdischer
Rasse die Judenzahl drückten. so schätzte Leroy-Beaulieu
1893 den Verlust des Judentums durch das Christentum auf
das Vier- bis Zehnfache seiner heutigen Anhänger, nach
Maurice Fishberg und Mathias Mieses ist das Dreifache der
heutigen Judenzahl im arischen Europa aufgegangen. Sogar
hans Günther schätzt die Zahl der Juden in Deutschland auf
das Doppelte der Zahl der Juden mosaischen Glaubens, die
deutsche Staatsangehörige sind. Schließlich geht der litau-
ische Jude Brutzkus so weit, die Berliner Juden nach ihrer
Blutzusammensetzung als reinere Europäer zu bezeichnen als
die Deutschen in Berlin.

http://www.ns-archiv.de/verfolgung/korherr/korherr-lang.php

Unter "Rassenjuden" versteht man in diesem Bericht die nicht-europäischen rassischen Merkmale einiger Juden, die in Europa lebten.

Diejenigen Juden, die wie Europäer aussahen, waren aus Sicht der NS keine "Rassenjuden".

Aber es gab nie Rassenjuden, auch die Juden, die sehr "orientalisch" oder "kaukasisch" aussahen, waren Nachkommen von nicht-europäischen Heiden, die im Mittelalter irgendwo in Nord-Afrika oder Nord-Kaukasus zum Judentum konvertierten.

Es ist einfach idiotisch über "Rassenjuden" zu sprechen, weil es weder "Rassenchristen" noch "Rassenjuden" gibt.

Die Religion hat keinen Einfluss auf die rassischen Merkmale der Konvertiten, aber die NS-Forscher konnten das damals nicht wissen, weil viele Juden sich damals selber als "Rasse" bezeichneten, und von einem "Rassenkampf" quasselten.


Schon bald nach der Übertragung des Rassebegriffs auf den Menschen durch Arthur de Gobineau in dessen Essay Sur l’inégalité des races humaines (1853–1855), in dem er die Überlegenheit einer „arischen Rasse“ zu begründen versuchte, proklamierte dessen Pariser Zeitgenosse Moses Hess, ein Mentor und Mitautor von Karl Marx bei der Rheinischen Zeitung und Die deutsche Ideologie, in seinem Werk Rom und Jerusalem von 1862 die Notwendigkeit eines „letzten Racenkampfes“. Nach Moses Hess bewegte sich die Geschichte in Rassen- und Klassenkämpfen, wobei der „Rassenkampf“ das „Ursprüngliche“ und der Klassenkampf das Sekundäre sei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenkampf

Wenn eine religiöse Gruppe in Deutschland sich plötzlich als "jüdische Rasse" bezeichnet, und die "germanischen Rasse" als Gegner sieht, dann ist ein Konflikt vorprogrammiert.

Die letzte Frage: Was wurde mit den Hebräern in Palästina, die nicht ausgewandert sind, sprich der Mehrheit der Hebräer?

Nun, sie nennen sich heute Palästinenser, sie sind Christen oder Muslime, und leben in den Flüchtlingslagern.

ArtAllm
13.04.2014, 14:20
Mag sein, daß ich "keine Grundlegendste" über Afghanistan habe, aber die Paschtunen als Juden zu bezeichnen, also das können Sie Ihrer werten Großmama erzählen, lieber Artalm.

Sind Sie zu [selbstzensiert] meine Beiträge zu lesen und zu verstehen?

Wo habe ich behauptet, dass die Paschtunen von den Nachfolgern der judaisierten Chasaren als "Juden" anerkannt wurden?

Nein, es geht um die Nachfolger der Hebräer, nicht um die talmudischen Juden, die von den im Mittelalter zum Judaismus konvertierten Heiden abstammen, und die heute alleine entscheiden dürfen, wer Jude ist.

Bei mir ging es nicht um die Leute, die sich heute Juden nennen.

Bei mir ging es um die biologischen Nachkommen der Hebräer, die eine heterogene nomadische Räuber-Gemeinschaft waren, und die in den antiken Urkunden als "Hapiru" (oder so ähnlich) erwähnt werden.

mabac
13.04.2014, 19:55
Aber ein weißer Atheist aus Russland, der noch nie eine Synagoge von innen gesehen hatte, ist (aus Sicht dieser weißen Rassisten in Israel) ein "Blutjude".

:D

In der Tat! Ein möglicherweise "vierteljüdischer" Atheist aus der ehemaligen Sowjetunion gilt in Israel als jüdischer als ein Black Hebrew Israelite, der in der zweiten oder dritten Generation den jüdischen Glauben praktiziert.
Wissen Sie, mir persönlich ist es gleichgültig, ob die weissen Neo-Hebräer rassistisch sind oder den ob sie irgendwelchen Fellachen das Land wegnehmen.
Was mich an der ganzen Sache stört, ist das die Legitimation Israels und der jüdischen Kolonisation Palästinas einer der schärfsten Angriffe auf den gesunden Menschenverstand seit der Aufklärung ist.

Makkabäus
13.04.2014, 19:59
Vorschlag ! Man verfrachtet alle Juden auf ein großes Schiff und steuert es ins Bermuda-Dreieck :auro: :crazy:

Nomen Nescio
13.04.2014, 20:03
Vorschlag ! Man verfrachtet alle Juden auf ein großes Schiff und steuert es ins Bermuda-Dreieck :auro: :crazy:
noch besser: statt juden alle »anti-juden«. OK drei große schiffe, damit sie luxe haben.

herberger
13.04.2014, 20:42
Jüd.Volkslied Dsching Dsching Dschingis Khan lauft Leute rauft Leute lasst noch Wodka holen denn wir sind Mongolen he Leute ho Leute

ArtAllm
13.04.2014, 21:39
Was mich an der ganzen Sache stört, ist das die Legitimation Israels und der jüdischen Kolonisation Palästinas einer der schärfsten Angriffe auf den gesunden Menschenverstand seit der Aufklärung ist.

Sehr gut formuliert!

:gp:

Und wenn man nicht so tut, als ob es den "800-Pound-Gorilla" im Raum nicht gäbe, dann ist man ein "pöser Anti-Semit".

:D

Makkabäus
15.04.2014, 20:10
Sag das denjenigen, die mit genau dieser fadenscheinigen Methode den Holocaust belegen wollen. Das ist nämlich gängige Praxis bei denen.



Es wird eindeutig von der Vernichtung des Judentums gesprochen, nicht von der Vernichtung der Juden. Wenn ich sage, dass ich das Christentum vernichten will, würdest du doch auch nicht daraus schließen, dass ich alle Christen auf der Welt umbringen wollte.
Bei der von den Nazis vielbeschworenen Vernichtung des Judentums handelt es sich um die Ausschaltung des jüdischen Einflusses in allen Bereichen und vor allem um die Zerschlagung des Bolschewismus, welcher mit dem Judentum gleichgesetzt wurde. In seiner Rede sagt Hitler auch sinngemäß: Das Ergebnis wird nicht die Bolschewisierung der Erde und somit der Sieg des Judentums sein usw.

Man wollte anfangs einfach nur die Juden aus Deutschland weg haben, ohne ihnen nach dem Leben zu trachten.

6. August 1928 : "Lösung der Judenfrage ! Konsequente Ausmerzung aller fremdrassigen Elemente aus dem öffentlichen Leben auf allen Gebieten.
Reinliche Scheidung zwischen deutsch und nichtdeutsch allein nach den Rücksichten der Rasse und nicht etwa einer vorgetäuschten Nationalität oder gar Konfession" Joseph Goebbels

Erst im Zuge des 2. Weltkrieges hat sich das ganze hochgeschaukelt.

houndstooth
16.04.2014, 08:52
Man wollte anfangs einfach nur die Juden aus Deutschland weg haben, ohne ihnen nach dem Leben zu trachten.

Sind solche ↑ nebuloesen Satzfetzen nicht 'Herbergers' Spezialitaet? :fizeig:



1865 ; Eugen Karl Dühring : Der Werth des Lebens : " ..... Judenfrage durch Ertötung und Ausrottung lösen ...."

1922 ; A.H. : "Wenn ich einmal wirklich an der Macht bin, dann wird die Vernichtung der Juden meine erste und wichtigste Aufgabe sein. Sobald ich die Macht dazu habe, werde ich zum Beispiel in München auf dem Marienplatz Galgen neben Galgen aufstellen lassen. Dann werden die Juden gehängt, einer wie der andere, und sie bleiben hängen, bis sie stinken...." (1)


///
Erst im Zuge des 2. Weltkrieges hat sich das ganze hochgeschaukelt.
Ein argumentierbarer Punkt...



(1) Quelle (http://www.sgipt.org/politpsy/3reich/volkwis.htm#Quelle Hitler-Zitat 1922.) Mit freundlicher Genehmigung des Instituts für Zeitgeschichte/ Archiv, ZS 640/ Josef Hell.
Zur Entstehung der Quelle führt das Institut für Zeitgeschichte aus:
"Anliegende Aufzeichnung stammt von Major a.D. Josef Hell, München, Galeriestr. 6a. Sie beruht auf den Notizen, die sich der Verfasser 1922 gemacht hat. Wie uns Herr Dr. Richard Wolff, der im Rahmen seiner Forschungen über den Reichstagsbrand mit H. in Verbindung kam, mitteilte, wurde sie in der vorliegenden Form nach 1945 zu Papier gebracht. Hell war Mitarbeiter von Dr. Gerlich an der Wochenzeitschrift 'Der gerade Weg.' München, 28. Nov. 1955"

Geschichtsvignette:


Frage...: Wann erschien literarisch zum erstenmal der Begriff *Antisemitismus* ?

Antwort: Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum ; Wilhelm Marr (1818- 1904) , die 12. Ausgabe erschien in 1879 , hatte sich also regen Interesses im Germanenthum erfreut.

mabac
16.04.2014, 13:49
Und wenn man nicht so tut, als ob es den "800-Pound-Gorilla" im Raum nicht gäbe, dann ist man ein "pöser Anti-Semit".

:D

Schon diesen Begriff "Antisemitismus", bzw. die, die diesen Begriff hegen und pflegen, kann man nicht ernst nehmen.

ArtAllm
16.04.2014, 15:16
Schon diesen Begriff "Antisemitismus", bzw. die, die diesen Begriff hegen und pflegen, kann man nicht ernst nehmen.

Ja, weil aus Sicht der "arischen Juden" nicht nur die semitischen Muslime und Christen, sondern auch die semitischen Juden (Mizrahi oder Sepharden) minderwertiger sind, als die europäischen Aschkenasen.

:D


Ashkenazi students in West Bank school protest against end of Sephardi-Ashkenazi segregation; Ministry threatens to prosecute parents.
...
"It's like putting Americans and Africans together. They can't study together with such huge mental differences," he said.

http://www.haaretz.com/print-edition/news/ashkenazi-parent-sephardi-girls-have-a-bad-influence-on-our-girls-1.1513


Die dunkelhäutigen semitischen Juden werden in Israel nicht nur segregiert, sondern sogar sterilisiert.




Israel admits giving contraceptive injections to Ethiopian immigrant women

...while the women were still in transit camps in Ethiopia they were sometimes intimidated or threatened into taking the injection. “They told us they are inoculations,” said one of the women interviewed. “They told us people who frequently give birth suffer. We took it every three months. We said we didn’t want to.”
http://mondoweiss.net/2013/01/contraceptive-injections-ethiopian.html

Wenn es irgendwo noch Anti-Semitismus gibt (sprich Hass gegen Menschen, die semitischer Herkunft sind), dann in Israel.
Dort werden nicht nur semitische Muslime und Christen gehasst, sondern auch semitische Juden, und nicht weil sie Juden sind, sondern wirklich wegen ihrer semitischen Herkunft.

Aber im Newspeak wird man dann "Anti-Semit" genannt, wenn man den Hass der weißen Zionisten gegen die dunkelhäutigen Semiten nicht teilt, sprich sich gegen den zionistischen Rassismus oder Semitenhass kämpft.

moishe c
16.04.2014, 15:21
Ja, weil die semitischen Juden (Mizrahi oder Sepharden) aus Sicht der "arischen Juden" minderwertiger sind.




Die dunkelhäutigen semitischen Juden werden in Israel nicht nur segregiert, sondern sogar sterilisiert.


Israel admits giving contraceptive injections to Ethiopian immigrant women



Wenn es irgendwo noch Anti-Semitismus gibt (sprich Hass gegen Menschen, die semitischer Herkunft sind), dann in Israel.
Dort werden nicht nur semitische Muslime und Christen gehasst, sondern auch semitische Juden, und nicht weil sie Juden sind, sondern wirklich wegen ihrer semitischen Herkunft.

Aber im Newspeak wird man dann "Anti-Semit" genannt, wenn man den Hass der weißen Zionisten gegen die dunkelhäutige Semiten nicht teilt, sprich sich gegen den zionistischen Rassismus oder Semitenhass kämpft.

Wenn du hier weiterhin solche Geheimnisse ausplauderst, mußt du noch im Bus nach hinten - zu den Weibern! :haha:

ArtAllm
16.04.2014, 15:24
Wenn du hier weiterhin solche Geheimnisse ausplauderst, mußt du noch im Bus nach hinten - zu den Weibern! :haha:

Meine Empfehlung: Lest israelische Medien, die sind viel, viel freier, als die europäischen Medien!

Eine jüdische Frau und sogar ein jüdischer Homosexueller ist immer noch mehr wert, als ein Gojim:



The hierarchy of the human species as told by Eli Ben Dahan
How can a nation so proud of being 'the only democracy in the Middle East' operate as the only theocracy in the OECD?
...
They [Homosexuals] can do what they want, but we will not grant it legal status.”

What will you do if a law for single sex marriages is proposed [in the Knesset]?

“No, under no circumstances. A Jew and a goy can also not marry.”

Is that the same thing?

“We don’t recognize either of them. In any case, a Jew always has a much higher [level] soul than a goy, even if he is a homosexual ...

...

I will present to you the full table of deputy Religious Services Minister Eli Ben Dahan concerning the hierarchy of the human species.

1. Jewish men who have sexual relations with Jewish women

2. Jewish bastards

3. Jewish women who have sexual relations with Jewish men or with the Holy One Blessed Be He

4. Jewish men who have sexual relations with non - Jewish women

5. Jewish homosexual men who have sexual relations with Jewish men

6. Jewish lesbians who have sexual relations with Jewish women

7. Jewish homosexual men who have sexual relations with non - Jewish men

8. Jewish lesbians who have sexual relations with non - Jewish women

---------------------------------------------------------------------

9. Male Goyim

10. Female Goyim


http://www.haaretz.com/blogs/eyes-wide-open/.premium-1.566156


Wir wir sehen, eine Shiksa (sprich Schlampe, so werden alle nicht-jüdsichen Frauen von den "frommen" Juden genannt) hat den niedrigsten Wert in der Semi-Theokratie, die man "Israel" nennt.

Ließt Frau Merkel Haarez?

:D

mabac
17.04.2014, 03:50
Aber im Newspeak wird man dann "Anti-Semit" genannt, wenn man den Hass der weißen Zionisten gegen die dunkelhäutigen Semiten nicht teilt, sprich sich gegen den zionistischen Rassismus oder Semitenhass kämpft.

Ja, lieber Himmel, vielleicht bin ich herzlos und gemein, aber ich kämpfe nicht gegen diesen ausgemachten Blödsinn, der sich Zionismus nennt. :D


Übrigens, was brauche ich gegen den Zionismus aufzutreten – da ich seit 25 Jahren eine denselben von Grund aus widerlegende Theorie in zahlreichen Schriften entwickle! Ihre theoretischen, historisch garnirten Grundlagen des Zionismus sind alle falsch![...]Ihr wisst nicht dass die Juden zweimal grosse historische Falsch-Meldungen begangen haben – einmal als sie sich in Palästina meldeten dass sie direkt aus Egypten kommen – das 2te Mal als sie im Osten Europas sich meldeten dass sie aus Palästina kommen! Beides ist falsch! Ebenso falsch als dass unsere "Arier" aus Indien kommen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gumplowicz#Antizionismus

hephland
17.04.2014, 08:15
Ja aber die dürfen keinen Einfluss nehmen auf franz.Beiträge.


Text aus franz.Doku auf ARTE

"Polen ist das Land das Frankreich und GB um einen Krieg gebeten haben"!

Das ist doch schon mal ein Knaller der in einer deutschen Doku unmöglich wäre.

so schlechtes deutsch wird kein engländer oder franzose schreiben, das können nur nationaltrottel wie herberger.

Nomen Nescio
17.04.2014, 16:29
so schlechtes deutsch wird kein engländer oder franzose schreiben, das können nur nationaltrottel wie herberger.
ach, man muß natürlich bedenken, daß auch eine doku nur eine sichtweise gibt. das habe ich jedenfalls hier gelernt durch die weise, wie hier über knoppdokus geredet wird.

mabac
11.03.2017, 19:01
Als Wagner-Bürckel-Aktion bezeichnet man die Deportation von über 6500 Juden aus Baden und der Saarpfalz in das französische Internierungslager Gurs am 21. und 22. Oktober 1940.
Bei der Deportation der Juden aus Südwestdeutschland handelte es sich um eine systematisch und akribisch vorbereitete Massendeportation von über 6500 Juden.

Warum verfrachtete man diese Juden nach Frankreich?


Nach Meinung der Gauleitung in Baden war der Madagaskarplan in Kraft, und, „soweit hier bekannt, von der französischen Regierung die Weiterleitung der Deportierten nach Madagaskar unmittelbar nach Öffnung der Seewege in Aussicht genommen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Wagner-B%C3%BCrckel-Aktion

mabac
11.03.2017, 19:17
1922 ; A.H. : "Wenn ich einmal wirklich an der Macht bin, dann wird die Vernichtung der Juden meine erste und wichtigste Aufgabe sein. Sobald ich die Macht dazu habe, werde ich zum Beispiel in München auf dem Marienplatz Galgen neben Galgen aufstellen lassen. Dann werden die Juden gehängt, einer wie der andere, und sie bleiben hängen, bis sie stinken...."

Dagegen spricht:

Am 17. August 1940 notierte Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in seinem Tagebuch über ein Gespräch mit Hitler: „Die Juden wollen wir später nach Madagaskar verfrachten. Dort können sie ihren eigenen Staat aufbauen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan

Hitler war seit 1933 an der Macht!

mabac
11.03.2017, 19:28
Liest man Göbbels Tagebücher, dann geht es ab:

7. März 1942:

,,Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden . . ''

! ! ! :eek: :eek: :eek:

Die Quelle darf ich hier nicht angeben, da revisionistisch.

Da gebe ich einmal eine anti-revisionistische Quelle an:
http://www.holocaust-chronologie.de/chronologie/1942/maerz/01-07.html

Es ist interessant zu wissen, dass Goebbels nach der Wannseekonferenz, die am 20. Januar 1942 stattfand, noch an die Durchführung des Madagaskarplanes nach dem Krieg dachte.

Makkabäus
11.03.2017, 21:38
Wir fahren nach Madagaskar...... Schalalala !

Makkabäus
11.03.2017, 21:41
Da gebe ich einmal eine anti-revisionistische Quelle an:
http://www.holocaust-chronologie.de/chronologie/1942/maerz/01-07.html

Es ist interessant zu wissen, dass Goebbels nach der Wannseekonferenz, die am 20. Januar 1942 stattfand, noch an die Durchführung des Madagaskarplanes nach dem Krieg dachte.

Hier noch ein Zitat aus "Das Eherne Herz", Absatz "Der Luft- und Nervenkrieg" 14.6.1942: "Die Juden treiben in diesem Krieg ihr frevelhaftes Spiel, und sie werden das mit der Ausrottung ihrer Rasse in Europa und vielleicht weit darüber hinaus zu bezahlen haben" !

mabac
12.03.2017, 14:45
Hier noch ein Zitat aus "Das Eherne Herz", Absatz "Der Luft- und Nervenkrieg" 14.6.1942: "Die Juden treiben in diesem Krieg ihr frevelhaftes Spiel, und sie werden das mit der Ausrottung ihrer Rasse in Europa und vielleicht weit darüber hinaus zu bezahlen haben" !

Ja und was wollen Sie mir bitte damit sagen? Dass Goebbels nicht in jedem seiner Aufsätze und Reden den Madagaskarplan erwähnte? Vielen Dank, das wusste ich schon vorher.
Ich kenne sogar die Zahl der Seite in dem Buch, die man normalerweise beim Zitieren abgibt. Es ist die Seite 350.

moishe c
12.03.2017, 14:54
Wir fahren nach Madagaskar...... Schalalala !



... und HABEN die PEST an Bord ... schalali ...


:haha:

herberger
17.03.2017, 17:01
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/carl-laemmle-von-laupheim-nach-l-a-wie-ein-deutscher-hollywood-erfand_id_6798396.html?utm_campaign=facebook-focus-online-unterhaltung&ts=201703171412

Karl Lämmle der Gründer der Filmstadt Hollywood trug entscheidend zum Antisemitismus nach 1919 in Deutschland bei. Er machte sein Vermögen während des 1.Weltkrieges mit Hetzfilme gegen Deutschland und erfand den deutschen Untermenschen etwa deutsche Soldaten vergewaltigten Frauen und erstachen sie mit dem Bajonett und schmissen Babys gegen die Wand. Viele seiner Filme aus dieser Zeit benutzten auch viele Opfer nach dem 2.Weltkrieg als Anleitung um von deutschen Gräuel zu erzählen. Die Menschen in Deutschland konnten es nicht verstehen wie ein aus Deutschland stammender Mensch solche Filme über die Deutschen machten.



Als 17-Jähriger verlässt er 1884 das schwäbische Örtchen Laupheim und wandertaus - in den USA will er sein Glück finden. 50 Jahre später ist Carl Laemmle mächtiger Hollywood-Produzent und Boss eines internationalen Filmkonzerns. In seiner Heimatstadt wird ihm zu Ehren nun erstmals ein Lebenswerk-Preis an einen Produzenten verliehen - an den wohl zweitberühmtesten Exil-Schwaben: Roland Emmerich.