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Vollständige Version anzeigen : Die mächtigen Waffen der Wehrmacht



Sloth
04.06.2010, 16:13
Dieser Thread befasst sich mit den modernen, zukunftsweisenden und mächtigen Waffen Der Wehrmacht. Es werden nur besondere Waffen aufgeführt, also keine Karabiner, Panzer IV oder Me (BF) 109.



Das Sturmgewehr 44 (Stg 44)
http://img710.imageshack.us/img710/5546/sturmgewehr44.jpg
Hersteller: Schmeisser
Länge: 419 mm
Gewicht: 5,22 kg
Munition: 7.92 mm Kurz Patronen in 30-Schuss Magazinen

Das Sturmgewehr 44 ist das erste Sturmgewehr der Welt. Auch das AK 47 basiert auf dem Stg 44.

Das Stg 44 kann mit einem Krummlauf ausgerüstet werden, der es gestattet, 30, 45 oder 90 Grad um die Ecke zu schießen. Günstig im Häuserkampf.



Tiger II / Königstiger / SdKfz 182
http://img517.imageshack.us/img517/5329/tigerii.jpg
Hersteller: Henschel / Porsche
Gewicht: 69.8 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 40 Km/h
Länge: 7,61 m (Kanone nicht mit berechnet)
Breite: 3,75 m
Höhe: 3,09 m
Panzerung vorne: 180 mm (Turm), 100 - 150 mm (Wanne)
Panzerung Seite: 80 mm (Wanne, Turm)
Panzerung hinten: 80 mm (Wanne, Turm)
Panzerung oben, unten: 40 mm
Blende: 100 mm
Kanone: Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, verbessetre Version der 88 mm Kanone des Tiger I
Sonstige Bewaffnung: 2 MG34 7,92 mm
Motor: Maybach V12 HL230 P30 mit 690 PS
Watfähigkeit: 1,6 m
Besatzung: 5

Keine Landgestützte Kanone des zweiten Weltkrieges war stärker als die Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, auch bei der Panzerung war der Tiger II ungeschlagen. Er war beste Panzer und konnte hatte keine anderen Panzer zu beführchten.


Musikuntermalte Bilder des Tiger II:
http://www.youtube.com/watch?v=uN3y_3RWGnM&feature=player_embedded#!






Messerschmitt 262
http://img535.imageshack.us/img535/6562/me262.jpg
Hersteller: Messerschmitt
Triebwerke: Junkers Jumo 004B mit Axialverdichtung und je 900 km Standschub
Höchstgeschwindigkeit in 6000 m Höhe: 896 km/h (Einzelne Versionen erreichten bis zu 930 Km/h)
Gewicht: 3795 kg Leermasse, 4413 kg Rüstmasse, 6387 kg maximale Startmasse
Spannweite: 12,5 m
Länge: 10, 58 m
Höhe: 3,83 m
Tragfläche: 21,73 m³
Bewaffnung: 4 Rheinmetall-Borsig Mk 108 A-3 30 mm Bordkanonen mit Revi 16.B oder Kreiselvisier EZ.42


Optional:
Abfangradar FuG (Funkmeßgerät) 218 (Neptun V)
24 R4M Luft-Luft Raketen, 12 an jeder Tragflächenunterseite
Bombenschacht


Von den 1433 produzierten Me 262 kamen nur rund 300 zum Einsatz, da die meisten von feindlichen Bombern am Boden zerstört wurden.


Video Me 262 trifft auf Bomberverband:
http://www.youtube.com/watch?v=b4EASQJ0vJk


Video Me 262 auf der Berliner Flugschau 2008:
http://www.youtube.com/watch?v=e10bkiTYk0A


To be continued

Amadeus
04.06.2010, 16:55
Es dürften wohl viele Leute glauben, daß die Wehrmacht die besten Waffensysteme des Zweiten Weltkrieges gehabt habe. Deutsche Technik ist schliesslich weltberühmt und die Russen zu unterschätzen hat im Westen ja Tradition. Auch die Propaganda aller Seiten half mit, diese Legende zu festigen. Der Westen wollte Deutschland so bedrohlich wie möglich darstellen, die deutsche Propaganda wollte den Deutschen Siegeszuversicht einflössen, während die sowjetische Propaganda den Eindruck erwecken wollte, man sei, weil selber friedfertig, auf einen Krieg völlig unvorbereitet gewesen, während die deutsche Seite sich seit langer Zeit darauf vorbereitet habe, die Sowjetunion zu überfallen.

In Wirklichkeit waren die sowjetischen Panzer den deutschen weit überlegen, und auch viele sowjetische Flugzeuge waren erstklassig. Während Deutschland noch die Fesseln des Versailler Vertrags angelegt waren, waren in der Sowjetunion geniale Waffenkonstrukteure am Werke, deren Entwicklungen für einen von langer Hand vorbereiteten Angriffskrieg in gigantischer Zahl zu produzieren sich die Sowjetunion vorbereitete. Nur weil diese Vorbereitungen einseitig auf einen Angriffskrieg ausgelegt waren, erlitt die Rote Armee ein Desaster, als die kaum vorbereitete und unzureichend gerüstete Wehrmacht ihren Angriffsplänen 14 Tage zuvor kam, sonst hätte sie gewiß Deutschland, wahrscheinlich aber den gesamten europäischen Kontinent überrollt.

GG146
04.06.2010, 17:04
Nur weil diese Vorbereitungen einseitig auf einen Angriffskrieg ausgelegt waren, erlitt die Rote Armee ein Desaster, als die kaum vorbereitete und unzureichend gerüstete Wehrmacht ihren Angriffsplänen 14 Tage zuvor kam, sonst hätte sie gewiß Deutschland, wahrscheinlich aber den gesamten europäischen Kontinent überrollt.


Die Geschichte liebt den Konjunktiv nicht.

Warum hätten die Kesselschlachten nach einem sowjetischen Angriff anders ausgehen sollen als die nach dem deutschen? Die rote Armee war zu Anfang des Ostfeldzuges bei den Panzern technisch nur auf das einzelne Fahrzeug bezogen überlegen, von der taktischen und strategischen Führung her war die Wehrmacht turmhoch überlegen, jeder deutsche Panzer hatte z. B. einen Funkempfänger, das gab es sonst in keiner Armee zur der Zeit. Die eigentliche Waffe ist aber der Panzerverband, die technischen Qualitäten des einzelnen Fahzeugs sind nachrangig und spielen nur bei vergleichbarer Führungsqualität sowie ohne eindeutige Luftüberlegenheit einer Seite eine bedeutende Rolle.

Übrigens ist das mit der Qualität der russischen Flugzeugtypen nicht ganz richtig, den deutschen vergleichbare gab es zwar schon, aber die waren noch nicht in Massen gebaut. Die Haupttypen der sowjetischen Luftwaffe von 1941 hatten keine Chance gegen die deutschen Jagdflugzeuge und konnten eine absolute deutsche Luftüberlegenheit in den ersten Monaten des Feldzuges nicht verhindern.

Michael Kohlhas
04.06.2010, 17:20
http://www.mallorcahobbies.com/tienda/images/FOWGBX11.jpg

8,8 cm Flak 36.

Bei der Flak war mein Alter.

Keine andere Kanone wurde von den Alliierten mehr gefürchtet als diese Kanone.

Mit ihr konnte man sowohl Bomber in 10 kM Höhe abschießen, als auch einen T 34 auf 2000 meter Entfernung vernichten.

Wenn die Deutschen diese Kanone nicht gehabt hätten, wären die Russen bei ihrer Winteroffensive, nach der Winterkatastrophe der Wehrmacht 1941, von Moskau bis zu polnischen Grenze durchgerollt.

Bis 1943 war es die effektivste Panzerabwehrkanone der Welt.

hephland
04.06.2010, 17:35
http://www.balsi.de/Weltkrieg/Einheiten/Waffen-SS/Musik-Einheiten/MK-LSSAH.htm

jak_22
04.06.2010, 17:36
Die Geschichte liebt den Konjunktiv nicht.
(...)

:top:

Amadeus
04.06.2010, 17:51
Warum hätten die Kesselschlachten nach einem sowjetischen Angriff anders ausgehen sollen als die nach dem deutschen?

Um eine Kesselschlacht zu gewinnen, muß man den Gegner zunächst einmal einkesseln. Dazu muß man den Gegner entweder überraschen oder mobiler sein als der Gegner. Das Überraschungsmoment wäre bei einem sowjetischen Angriff auf sowjetischer Seite gewesen statt auf der deutschen. Um auf deutschen Straßen mobiler zu sein als der Gegner, verfügte die Rote Armee über Tausende BT-Schnellpanzer, leichtgepanzert aber schnell, und damit über das beste Mittel um einer Einkesselung zu entgehen.


Übrigens ist das mit der Qualität der russischen Flugzeugtypen nicht ganz richtig, den deutschen vergleichbare gab es zwar schon, aber die waren noch nicht in Massen gebaut. Die Haupttypen der sowjetischen Luftwaffe von 1941 hatten keine Chance gegen die deutschen Jagdflugzeuge und konnten eine absolute deutsche Luftüberlegenheit in den ersten Monaten des Feldzuges nicht verhindern.

Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.

jak_22
04.06.2010, 17:54
Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.

Kannst Du den Satz mal näher erläutern?

derRevisor
04.06.2010, 17:58
Das Stg44 war, trotz ähnlichen Aussehens, nicht die Vorlage für das AK47.

Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion. Viel zu untermotorisiert und Ressourcenverschwendung pur. Da hätter ich an deiner Stelle eher den Jagdpanther genommen.

GG146
04.06.2010, 18:04
Um eine Kesselschlacht zu gewinnen, muß man den Gegner zunächst einmal einkesseln. Dazu muß man den Gegner entweder überraschen oder mobiler sein als der Gegner. Das Überraschungsmoment wäre bei einem sowjetischen Angriff auf sowjetischer Seite gewesen statt auf der deutschen. Um auf deutschen Straßen mobiler zu sein als der Gegner, verfügte die Rote Armee über Tausende BT-Schnellpanzer, leichtgepanzert aber schnell, und damit über das beste Mittel um einer Einkesselung zu entgehen.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du hast wirklich keinen blassen Schimmer von militärischen Angelegenheiten. Ich habe die Gründe für die im Jahre 1941 gegenüber der roten Armee turmhoch überlegene taktische und strategische Führung teilweise schon angesprochen, hinzu kam noch die Knebelung der sowjetischen Generalität durch politische Offiziere und die Einmischungen von Stalin selbst. Damit hatten die Sowjets bis Herbst 1942 viel grössere Probleme als die Deutschen, danach war es umgekehrt. Stalin hatte von der unmittelbaren Bedrohung Stalingrads an die Schnauze voll von seinen eigenen Fehlentscheidungen und denen seiner Politschwätzer an der Front und hat die echten Militärfachleute von da an in Ruhe gelassen. Das Ergebnis war der erste grosse Erfolg in Stalingrad, auf deutscher Seite fing damit erst die Einmischerei des ebenfalls inkompetenten Hitler an, weil der nervös geworden war.

Im Ergebnis bezogen auf den Sommer 1941: Die rote Armee wäre auch bei gelungener Überraschung früher oder später in die tödlichen Kessel geraten, mit exakt 100 %iger Sicherheit. Die Schnellpanzer hätten ihnen natürlich nichts genützt, haben sie in den Kesselschlachten in der westlichen Sowjetunion ja schliesslich auch nicht.


Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.

Unsinn, 1941 hatte die Sowjets noch nicht einmal Schlachtflugzeuge, nur sehr viele technisch überholte Jäger und hochmoderne, aber nur in geringen Stückzahlen gebaute Fernbomber. Den strategischen Bombenkrieg haben sie ja den westlichen Verbündeten überlassen. Die Umstellung auf eine taktische Offensivluftwaffe hat Stalin erst nach den eigenen Erfahrungen mit den deutschen Stukas befohlen und die Massenproduktion von Schlachtflugzeugen angeleiert.

Sloth
04.06.2010, 18:06
In Wirklichkeit waren die sowjetischen Panzer den deutschen weit überlegen, und auch viele sowjetische Flugzeuge waren erstklassig.
Du redest von Legenden, die sich um die Kampfkraft der Wehrmacht ranken, aber selber tischst du uns eine auf.
Zu den Fakten:
Als der T-34 ab 1941 in die Schlachten eingriff, war er definitiv der beste Panzer der Welt, Mobilität, abgeschrägte Panzerung und die ordentliche Kanone machten ihn zu einem gefürchteten Gegner. Die Modifizierungen des Pzkw IV F jedoch machten selbigen zu einem ebenbürtigen Gegner. Entscheident für die Kampfkraft des T-34 im Vergleich mit deutschen Panzern ist, daß er wesentlich häufiger von Panzern abgeschossen wurde, als er selber zerstörte. Ein großer Nachteil war übrigens der Platzmangel im T-34.

Zu den Flugzeugen:
Im Verlaufe des Krieges bauten die Russen immer bessere Flugzeuge. An die deutsche Luftwaffe reichten sie jedoch nie heran. Im KTB des OKW ist nachzulesen, daß sowjetische Jäger in extrem hoher Anzahl auch gegen kleine Gruppen deutscher Flugzeuge extreme Verluste hatten, während die Verluste der Deutschen sich immer in engen Grenzen hielten.
Ebenbürtige Gegner fand die deutsche Luftwaffe nur in den Amerikanern und Engländern.

Es gibt also keine Legende von der technologischen Überlegenheit Deutschlands während des 2. Weltkireges. Es handelt sich um reine Fakten.
Die Kriege sollten nicht zur politischen Ideologisierung, ob für Rußland oder bloß gegen Deutschland, herangezogen werden, Amadeus.




Wenn die Deutschen diese Kanone nicht gehabt hätten, wären die Russen bei ihrer Winteroffensive, nach der Winterkatastrophe der Wehrmacht 1941, von Moskau bis zu polnischen Grenze durchgerollt.

Nirgentwo wäre irgentwas hingerollt und das hat folgende Gründe:
Im Zuge der deutschen Erfolge bauten die Sowjets fast alle Waffenfabriken ab, um sie hinter dem Ural wieder aufzubauen. Dieser Prozess war noch nicht abgeschlossen, daher fehlte es den Russen an Offensivmitteln. Außerdem waren die leichten Panzer der BT-Serie nicht geeignet, um erfolgreich gegen Pzkw III und IV vorzugehen.

derRevisor
04.06.2010, 18:07
Unsinn, 1941 hatte die Sowjets noch nicht einmal Schlachtflugzeuge, nur sehr viele technisch überholte Jäger und hochmoderne, aber nur in geringen Stückzahlen gebaute Fernbomber. Den strategischen Bombenkrieg haben sie ja den westlichen Verbündeten überlassen. Die Umstellung auf eine taktische Offensivluftwaffe hat Stalin erst nach den eigenen Erfahrungen mit den deutschen Stukas befohlen und die Massenproduktion von Schlachtflugzeugen angeleiert.


Die Russen hatten bereits vor dem Krieg die Entwicklung der IL2 so gut wie fertig.

GG146
04.06.2010, 18:07
Das Stg44 war, trotz ähnlichen Aussehens, nicht die Vorlage für das AK47.

Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion. Viel zu untermotorisiert und Ressourcenverschwendung pur. Da hätter ich an deiner Stelle eher den Jagdpanther genommen.


Richtig, das AK47 beruht auf anderen technischen Prinzipien. Die Legende, dass das SG44 der Vorläufer war, ist durch die grosse äusserliche Ähnlichkeit entstanden.

GG146
04.06.2010, 18:13
Die Russen hatten bereits vor dem Krieg die Entwicklung der IL2 so gut wie fertig.

Mag sein, in vielen Ländern waren alle möglichen Ideen schon technisch bis zur Prototypenreife entwickelt. Aber nicht alle waren für die baldige Massenproduktion vorgesehen, diese Entscheidung ist bezüglich der IL2 definitiv erst nach dem deutschen Überfall und den ersten Erfahrungen mit deutschen Schlachtflugzeugen gefallen.

Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, auf diesem thread steht die Behauptung im Raum, dass die Sowjets kurz vor einem Angriff standen und die Deutschen ihnen nur zuvor gekommen sind.

derRevisor
04.06.2010, 18:15
Mag sein, in vielen Ländern waren alle möglichen Ideen schon technisch bis zur Prototypenreife entwickelt. Aber nicht alle waren für die baldige Massenproduktion vorgesehen, diese Entscheidung ist bezüglich der IL2 definitiv erst nach dem deutschen Überfall und den ersten Erfahrungen mit deutschen Schlachtflugzeugen gefallen.

Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, auf diesem thread steht die Behauptung im Raum, dass die Sowjets kurz vor einem Angriff standen und die Deutschen ihnen nur zuvor gekommen sind.

Was ist daran jetzt sachlich falsch?

Die Russen hatten mehr Panzer, als der Rest der Welt zusammen.

fatalist
04.06.2010, 18:16
Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, auf diesem thread steht die Behauptung im Raum, dass die Sowjets kurz vor einem Angriff standen und die Deutschen ihnen nur zuvor gekommen sind.

Ist hier zwar OT, sehe ich allerdings auch ganz genau so. Um 2 Wochen übrigens nur.

GG146
04.06.2010, 18:20
Was ist daran jetzt sachlich falsch?

Die Russen hatten mehr Panzer, als der Rest der Welt zusammen.

Wenn Stalin überhaupt einen Präventivkrieg geplant hat (wozu er gute Gründe hatte, wenn er "Mein Kampf" gelesen hatte), dann für Sommer 1942 - auch um ein Aufgeben Englands zu verhindern, das hätte das Todesurteil für die SU sein können. 1941 waren die im Finnlandkrieg erkannten Mängel in der Organisation und Ausrüstung der roten Armee noch nicht behoben, da waren sie noch in der Umstrukturierung. Viel zu früh für einen Angriff.

derRevisor
04.06.2010, 18:28
Wenn Stalin überhaupt einen Präventivkrieg geplant hat (wozu er gute Gründe hatte, wenn er "Mein Kampf" gelesen hatte), dann für Sommer 1942 - auch um ein Aufgeben Englands zu verhindern, das hätte das Todesurteil für die SU sein können. 1941 waren die im Finnlandkrieg erkannten Mängel in der Organisation und Ausrüstung der roten Armee noch nicht behoben, da waren sie noch in der Umstrukturierung. Viel zu früh für einen Angriff.

Mag sein.

Moral spielt bei geostrategischen Überlegungen keine Rolle. Die Russen hatten, wie bereits gesagt, eine enorme Offensivrüstung und bedrohten, entgegen jeder Absprache und Abkommen, vitale deutsche Ressourcengebiete (Rumänien). Der Angriff war in meinen Augen einfach notwendig. In der damaligen Situation hätte ich auch so gehandelt.

Sprecher
04.06.2010, 18:35
In Wirklichkeit waren die sowjetischen Panzer den deutschen weit überlegen, .

Der T-34 war den deutschen Panzern III und IV in puncto Panzerung und Wendigkeit überlegen das stimmt. Den Panthern und Tigern hatten die Sowjets aber nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Erst mit den Josef-Stalin-Panzern 1945 konnten sie wieder etwas aufschließen.
Von den Sherman-Schrotthaufen der Amis will ich gar nicht erst reden.

fatalist
04.06.2010, 18:35
Mag sein.

Moral spielt bei geostrategischen Überlegungen keine Rolle. Die Russen hatten, wie bereits gesagt, eine enorme Offensivrüstung und bedrohten, entgegen jeder Absprache und Abkommen, vitale deutsche Ressourcengebiete (Rumänien). Der Angriff war in meinen Augen einfach notwendig. In der damaligen Situation hätte ich auch so gehandelt.

Stichwort: Präventivkriegsthese

Anhänger der Präventivkriegsthese vertreten die Ansicht, der deutsche Angriff auf die Sowjetuinon, also das "Unternehmen Barbarossa" sei am 22. Juni 1941 einem sowjetischen Angriff zuvorgekommen. Es konkurrieren dabei zwei verschiedene Auffassungen. Die eine geht von einem Präventivkrieg im engen Sinn aus. Der deutsche Angriff sei dem sowjetischen nur um Tage zuvorgekommen. Die andere spicht von einem Präventivkrieg im weiteren Sinn, weil die prinzipielle Feindschaft der UdSSR für die deutsche Regierung erkennbar gewesen sei, man aber auf deutscher Seite erst in einer späteren Phase des Krieges mit dem sowjetischen Angriff gerechnet habe.

In den letzten Jahren hat die erste Auffassung an Gewicht gewonnen. Durch den Fund des sogenannten Schukow-Plans vom 15. Mai 1941 ist eindeutig belegt, daß die Rote Armee im Sommer 1941 einen Angriff auf die deutschen Truppen plante. General Schukow, der sowjetische Generalstabschef plante demnach, das deutsch besetzte Polen schnell durchqueren und in dreißig Tagen in Schlesien sein zu können. Erste Befehle für den Übergang zum Angriff seien schon gegeben, ließ er Stalin in seiner Aufzeichnung wissen. Damit ist zugleich bewiesen, daß Stalin den geplanten Angriff gebilligt hatte, an dem er seit den 1920er Jahren arbeiten ließ. (Vgl. Musial, s.u.)

Gleichzeitig ist bekannt geworden, daß die deutsche Regierung und Hitler persönlich den sowjetischen Aufmarsch als den "größten der Geschichte" einstuften und tatsächlich bereits 1941 mit einem Angriff rechneten. (Vgl. Scheil, s.u.) Unzutreffend ist daher die von der Bundeszentrale für politische Bildung verbreitete Auffassung, die Präventivkriegthese sei eine erst nach 1945 unter dem Eindruck der Niederlage aufgekommene Legende.

Da der Mythos vom unprovozierten deutschen Überfall auf eine militärisch angeblich unvorbereitete UdSSR zu den Kernbeständen der Geschichtspolitik der Nachkriegszeit gehört und bereits im Nürnberger Prozess etabliert wurde, wird die Präventivkriegsthese häufig emotional und aus politischen Gründen abgelehnt.

http://www.vernichtungskrieg.de/stichwort-praeventivkriegsthese.htm

Sprecher
04.06.2010, 18:37
Tiger II / Königstiger / SdKfz 182
http://img517.imageshack.us/img517/5329/tigerii.jpg
Hersteller: Henschel / Porsche
Gewicht: 69.8 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 40 Km/h
Länge: 7,61 m (Kanone nicht mit berechnet)
Breite: 3,75 m
Höhe: 3,09 m
Panzerung vorne: 180 mm (Turm), 100 - 150 mm (Wanne)
Panzerung Seite: 80 mm (Wanne, Turm)
Panzerung hinten: 80 mm (Wanne, Turm)
Panzerung oben, unten: 40 mm
Blende: 100 mm
Kanone: Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, verbessetre Version der 88 mm Kanone des Tiger I
Sonstige Bewaffnung: 2 MG34 7,92 mm
Motor: Maybach V12 HL230 P30 mit 690 PS
Watfähigkeit: 1,6 m
Besatzung: 5

Keine Landgestützte Kanone des zweiten Weltkrieges war stärker als die Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, auch bei der Panzerung war der Tiger II ungeschlagen. Er war beste Panzer und konnte hatte keine anderen Panzer zu beführchten.


Musikuntermalte Bilder des Tiger II:
http://www.youtube.com/watch?v=uN3y_3RWGnM&feature=player_embedded#!



Als bester Panzer des Krieges wird eigentlich meist der Panther angesehen.
Der hatte zwar keine so starke Panzerung war aber dafür wesentlich schneller und wendiger.
Der Tiger 2 war noch nicht ausgereift als er zum Einsatz kam und litt unter Untermotorisierung.

derRevisor
04.06.2010, 18:38
Der T-34 war den deutschen Panzern III und IV in puncto Panzerung und Wendigkeit überlegen das stimmt. Den Panthern und Tigern hatten die Sowjets aber nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Erst mit den Josef-Stalin-Panzern 1945 konnten sie wieder etwas aufschließen.
Von den Sherman-Schrotthaufen der Amis will ich gar nicht erst reden.

Was nützt dir ein aufwendig konstruierter Panzer der an Standort x den Gegner bezwingt, dieser aber dafür mit Massenprodukten an Standort y und z durchbricht?

GG146
04.06.2010, 18:46
Mag sein.

Moral spielt bei geostrategischen Überlegungen keine Rolle. Die Russen hatten, wie bereits gesagt, eine enorme Offensivrüstung und bedrohten, entgegen jeder Absprache und Abkommen, vitale deutsche Ressourcengebiete (Rumänien). Der Angriff war in meinen Augen einfach notwendig. In der damaligen Situation hätte ich auch so gehandelt.

Wie gesagt, wenn ich an Stalins Stelle gewesen und "Mein Kampf" gelesen hätte, hätte ich auch einen Präventivkrieg beschlossen, um auf jeden Fall zu vermeiden, dass die Briten vor Eröffnung der Ostfront aufgeben oder sich mit den Deutschen irgendwie einigen. Allerdings war das vor Sommer 42 weder nötig (hinsichtlich der Briten) noch stategisch klug (hinsichtlich der eigenen Heeresreform). Ich denke, sie haben den Angriff für 1942 geplant.

derRevisor
04.06.2010, 18:46
Als bester Panzer des Krieges wird eigentlich meist der Panther angesehen.
Der hatte zwar keine so starke Panzerung war aber dafür wesentlich schneller und wendiger.
Der Tiger 2 war noch nicht ausgereift als er zum Einsatz kam und litt unter Untermotorisierung.

Ja, das stimmt. Der Panther war deutlich leistungsfähiger, wenn Parameter wie Konstruktionszeit und Ressourcenverbrauch und (Aktions-)Reichweite mit in die Berechnung aufgenommen werden.

Der Tiger II kann da eher als fahrender Bunker angesehen werden, was in den letzten Kriegsjahren aber nciht unbedingt verkehrt war.

jak_22
04.06.2010, 18:48
Ja, das stimmt. Der Panther war deutlich leistungsfähiger, wenn Parameter wie Konstruktionszeit und Ressourcenverbrauch und (Aktions-)Reichweite mit in die Berechnung aufgenommen werden.

Was dringend anzuraten ist. Amateure sind von dicken Kanonen beeindruckt,
Profis fragen, wieviel Sprit der schluckt.

GG146
04.06.2010, 19:02
Was dringend anzuraten ist. Amateure sind von dicken Kanonen beeindruckt,
Profis fragen, wieviel Sprit der schluckt.

Wobei die heutige Rüstungsindustrie in den westlichen Ländern gelegentlich Spielchen mit den oberflächlichen Betrachtungen der Amateure, nämlich des Massenpublikums, spielt.

Um in den USA die Massenproduktion eines eigenen MBT (main battle tank = Abrams) neusten Typs politisch durchzusetzen, anstatt die billigere Lösung zu wählen und den bereits perfekten und in Serie gebauten Leo II zu kaufen, haben sie ein Triebwerk in Kauf genommen, das in Vergleichstests wenigstens eine Stärke gegenüber dem Leo vorzeigen kann - die grössere Beschleunigungskraft. Das ging aber nur mit einer Turbine, die nur mit Kerosin läuft und dem Panzer je Tankfüllung nur 20 % der Reichweite des Leo erlaubt, der praktisch mit jeder brennbaren Flüssigkeit läuft. Gekauft haben sie dann nur die deutsche Rheinmetall - Kanone, die konnte keiner qualitativ gleichwertig nachbauen.

Sloth
04.06.2010, 19:12
Das Stg44 war, trotz ähnlichen Aussehens, nicht die Vorlage für das AK47.

Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion. Viel zu untermotorisiert und Ressourcenverschwendung pur. Da hätter ich an deiner Stelle eher den Jagdpanther genommen.
Wenn etwas auf etwas anderem basiert, bedeutet, daß nicht, daß beide Objekte sich einander gleichen müssen. So ist die AK 47 schon ein anderes Gewehr, basiert aber denoch auf dem Stg 44.




Der T-34 war den deutschen Panzern III und IV in puncto Panzerung und Wendigkeit überlegen das stimmt. Den Panthern und Tigern hatten die Sowjets aber nichts gleichwertiges entgegenzusetzen. Erst mit den Josef-Stalin-Panzern 1945 konnten sie wieder etwas aufschließen.
Von den Sherman-Schrotthaufen der Amis will ich gar nicht erst reden.
Der Sherman war kein Schrott, da man mit Schrott keinen Krieg gewinnt. Den Pzkw V und VI hatte er allerdings nur wenig entgegenzusetzen.




Als bester Panzer des Krieges wird eigentlich meist der Panther angesehen.
Der hatte zwar keine so starke Panzerung war aber dafür wesentlich schneller und wendiger.
Der Tiger 2 war noch nicht ausgereift als er zum Einsatz kam und litt unter Untermotorisierung.
Auch der Panther wurde unausgereift und kaum getestet in Kursk eingesetzt, wo ist der Unterschied? Im Laufe der Zeit wäre der Tiger II sicher von seinen Kinderkrankheiten befreit worden.




Quatsch keine Oper, Ahnungsloser.
Erst sagst, was ich schreibe, sei falsch...

Wenn die Russen selbst nicht so schwach und schlecht organisiert gewesen wären,...
...dann bestätigst du es.

Was willst Du mit dem Unsinn erreichen?

Sprecher
04.06.2010, 19:13
Der Tiger II kann da eher als fahrender Bunker angesehen werden, was in den letzten Kriegsjahren aber nciht unbedingt verkehrt war.

Noch eher trifft das auf den Panzerkampfwagen Maus zu!

http://www.whq-forum.de/cms/uploads/pics/maus-01.jpg

Angeblich soll ein Prototyp bei den Seelöwer Höhen eingesetzt worden sein.

Sprecher
04.06.2010, 19:18
Der Sherman war kein Schrott, da man mit Schrott keinen Krieg gewinnt.

Doch wenn man genug davon hat schon. Die Verlustrate von Sherman zu Panthern oder Tigern betrug ungefähr 10 zu 1.
Die Westallierten hätten keine Chance gehabt wenn nicht 90% der Wehrmacht im Osten gebunden gewesen wäre.
Die schlechte Qualität der US-Panzer war auch noch nach dem Krieg lange Zeit ein Problem der Amis. Erst seit der Einführung des M1 Abrams haben die Amis wirklich einen konkurrenzfähigen Panzer zur Verfügung.

derRevisor
04.06.2010, 19:22
Doch wenn man genug davon hat schon. Die Verlustrate von Sherman zu Panthern oder Tigern betrug ungefähr 10 zu 1.
Die Westallierten hätten keine Chance gehabt wenn nicht 90% der Wehrmacht im Osten gebunden gewesen wäre.
Die schlechte Qualität der US-Panzer war auch noch nach dem Krieg lange Zeit ein Problem der Amis. Erst seit der Einführung des M1 Abrams haben die Amis wirklich einen konkurrenzfähigen Panzer zur Verfügung.

Mit dem Ende des Krieges hatten die Amerikaner beim Panzerbau technologisch enorm aufgeholt. Sehr gut soll der M26 Pershing gewesen sein.

Auch einige Jagdpanzer hatten durchaus Potential.

Michael Kohlhas
04.06.2010, 19:35
Erst sagst, was ich schreibe, sei falsch...

...dann bestätigst du es.

Was willst Du mit dem Unsinn erreichen?

Vielleicht solltest du ja auch mal das schreiben, was du meinst und nicht von der Verlagerung von Rüstungsfabriken schreiben, wenn du den schlechten Zustand der Roten Armee in den Jahren 1941 und 1942 meinst.

Trotzdem waren die Russen stark genug, unter Führung von Schukow, die Deutsche Wehrmacht im Winter 41/42 an den Rand einer Katastrophe, wie ein Jahr später der Katastrophe von Stalingrad, zu führen.

Sloth
04.06.2010, 19:36
Doch wenn man genug davon hat schon. Die Verlustrate von Sherman zu Panthern oder Tigern betrug ungefähr 10 zu 1.

Das mag stimmen, doch wieviele Panther und Tiger waren im Einsatz? Es war nicht so häufig, daß Panther oder Tiger aufkreuzten. Den größten Anteil macht mit etwa 20.000 Exemplaren der Pzkw IV aus. Man darf sich nicht vorstellen, daß überall Panther, Tiger und Tiger II rumrollten, sonst hätte Deutschland den Krieg gewonnen.
Und dem Pzkw IV war der M4 Sherman ein ebenbürtiger Gegner.
http://img168.imageshack.us/img168/7132/m4a3sherman.jpg




Mit dem Ende des Krieges hatten die Amerikaner beim Panzerbau technologisch enorm aufgeholt. Sehr gut soll der M26 Pershing gewesen sein.

Auch einige Jagdpanzer hatten durchaus Potential.

Der Pershing aber wurde im Krieg kaum eingesetzt, da dieser zu Ende ging, bevor der Pershing in großer Zahl eintraf.
http://img686.imageshack.us/img686/1486/m26pershing.jpg

derRevisor
04.06.2010, 19:38
Vielleicht solltest du ja auch mal das schreiben, was du meinst und nicht von der Verlagerung von Rüstungsfabriken schreiben, wenn du den schlechten Zustand der Roten Armee in den Jahren 1941 und 1942 meinst.

Trotzdem waren die Russen stark genug, unter Führung von Schukow, die Deutsche Wehrmacht im Winter 41/42 an den Rand einer Katastrophe, wie ein Jahr später der Katastrophe von Stalingrad, zu führen.

Das liegt aber auch im russischen Wesen begründet. Die ließen sich ohne Murren verheizen und vegetieren unter schlimmsten Bedingungen dahin. Jedes westeuropäische Land hätte nach solchen Verlusten wie 41 die Waffen gestreckt.

Michael Kohlhas
04.06.2010, 19:48
Doch wenn man genug davon hat schon. Die Verlustrate von Sherman zu Panthern oder Tigern betrug ungefähr 10 zu 1.
Die Westallierten hätten keine Chance gehabt wenn nicht 90% der Wehrmacht im Osten gebunden gewesen wäre.


10 zu 1 betrug das Verhältnis nur zu abgeschossenen Panthern und Tiger I Panzern im Vergleich zu abgeschossenen T34 im direkten Panzerduell- was eher selten vorkam- an der Ostfront
An der Westfront wurden die meisten deutschen Panzer durch Tieflieger, die mit Hohlladungsraketen und 20 mm Kanonen bestückt waren, vernichtet.
Die Amis hatten bei Kriegsende einen Panzer, der es auch mit dem Königstiger und dem Panther aufnehmen konnte, den M26 Persing.
Nichts desto trotz, konnte ein sich in guter Position befindender Panther oder Tiger eine ganze alliierte Panzereinheit zusammenschießen.
Wie es auch der beste Panzerkommandant des Zweiten Weltkrieges,Wittmann, mit seinem Tiger 1 bei Villers Bocage eindrucksvoll getan hat.



Die schlechte Qualität der US-Panzer war auch noch nach dem Krieg lange Zeit ein Problem der Amis. Erst seit der Einführung des M1 Abrams haben die Amis wirklich einen konkurrenzfähigen Panzer zur Verfügung.


Das ist falsch!!!

Lediglich der M47 Patton erwies sich als Fehlkonstruktion und wurde bei den Amis schnell durch den M48 Patton ersetzt, der es mit seinem sowjetischen Pedanten , dem T 55, voll und ganz aufnehmen konnte.
Den M47 haben sie dann an ihre Verbündeten , so auch die BW, teuer verkauft.

Sloth
04.06.2010, 19:49
Vielleicht solltest du ja auch mal das schreiben, was du meinst und nicht von der Verlagerung von Rüstungsfabriken schreiben, wenn du den schlechten Zustand der Roten Armee in den Jahren 1941 und 1942 meinst.

Trotzdem waren die Russen stark genug, unter Führung von Schukow, die Deutsche Wehrmacht im Winter 41/42 an den Rand einer Katastrophe, wie ein Jahr später der Katastrophe von Stalingrad, zu führen.

Du mußt außerdem folgendes beachten:
1941 begann die Wehrmacht den Rußlandfeldzug mit 3 Millionen Soldaten, aber nur 3000 gepanzerten Fahrzeugen. Bei den Russen ist das Verhältnis ähnlich.
Die schiere zahlenmäßige Überlegenheit der Russen war bedeutend, nicht nur, welche Panzer nun überlegen waren.

Die Verlagerung der Rüstungsindustrie ist geschichtlich belegt und nachvollziehbar, sollen diese Fabriken dem Feind in die Hände fallen? Durch die Unterbrechung der Produktionskette als Folge der Verlagerung hatten die Russen eben Ausfälle beim Nachschub hinzunehmen, was stört dich an dieser Tatsache?

Michael Kohlhas
04.06.2010, 19:54
Das mag stimmen, doch wieviele Panther und Tiger waren im Einsatz? Es war nicht so häufig, daß Panther oder Tiger aufkreuzten. Den größten Anteil macht mit etwa 20.000 Exemplaren der Pzkw IV aus. Man darf sich nicht vorstellen, daß überall Panther, Tiger und Tiger II rumrollten, sonst hätte Deutschland den Krieg gewonnen.
Und dem Pzkw IV war der M4 Sherman ein ebenbürtiger Gegner.


Der sherman Easy eight, der seit dem d-day in großen Stückzahlen den Amis zur Verfügung stand, konnte es auch mit dem Panther und dem Tiger aufnehmen

http://www.clubhyper.com/images/m4a3jumbokoreagl_1.jpg

http://www.ww2incolor.com/d/380718-1/m4_a3_76_04-vi

derRevisor
04.06.2010, 19:56
Zitat[/IMG]

Wie wahr. den hatte ich ganz vergessen. Bei den Briten war der Sherman Firefly auch nicht ohne.

Michael Kohlhas
04.06.2010, 20:04
Die Verlagerung der Rüstungsindustrie ist geschichtlich belegt und nachvollziehbar, sollen diese Fabriken dem Feind in die Hände fallen? Durch die Unterbrechung der Produktionskette als Folge der Verlagerung hatten die Russen eben Ausfälle beim Nachschub hinzunehmen, was stört dich an dieser Tatsache?

Das du sie als Hauptargument für die Schwäche der Roten Armee im Jahr 1941 ansiehst.

Die Hauptschwächen der roten Armee 41 waren: Desorganisation, teilweise Selsbtauflösungtendenzen, mangelnde Motivation, schlechte Ausbildung, mangelnde Kampferfahrung, ein durch Stalin geschwächtes Offizierskorps und chaotische Zustände an und hinter der Front.

Zwei Jahre später, bei der Schlacht von Kursk, hatten die Russen diese Mängel alle weitestgehend behoben und waren ein vollwertiger, ja, teilweise sogar ein überlegener Gegner.

Natürlich spielte die Verlagerung der gesamten Industrie, nicht nur der Rüstungsindustrie, nach Westsibirien eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende Rolle, denn wenn die Rote Armee im Zustand von 1942 verharrt hätte, wäre die Wehrmacht auch nach Westsibirien vorgedrungen.

derRevisor
04.06.2010, 20:10
Das du sie als Hauptargument für die Schwäche der Roten Armee im Jahr 1941 ansiehst.

Die Hauptschwächen der roten Armee 41 waren: Desorganisation, teilweise Selsbtauflösungtendenzen, mangelnde Motivation, schlechte Ausbildung, mangelnde Kampferfahrung, ein durch Stalin geschwächtes Offizierskorps und chaotische Zustände an und hinter der Front.

Zwei Jahre später, bei der Schlacht von Kursk, hatten die Russen diese Mängel alle weitestgehend behoben und waren ein vollwertiger, ja, teilweise sogar ein überlegener Gegner.

Natürlich spielte die Verlagerung der gesamten Industrie, nicht nur der Rüstungsindustrie, nach Westsibirien eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende Rolle, denn wenn die Rote Armee im Zustand von 1942 verharrt hätte, wäre die Wehrmacht auch nach Westsibirien vorgedrungen.

Du träumst.

Bei der sogenannten "größten Panzerschlacht der Welt" (Prochorowka), fuhren die Russen in ihre eigenen Panzergräben oder wurden wie Tontauben abgeschossen. Die deutschen Verluste bei diesem Panzergemetzel waren minimal, auch wenn die russische Propaganda es anders erzählt.

Bei Kursk griffen die Deutschen einen fest eingegrabenen Gegner an, welche noch zusätzlich seine strategischen Reservern verheizte und hatten dennoch deutlich weniger Verluste an Mann und Material.

Sprecher
04.06.2010, 20:11
Wie wahr. den hatte ich ganz vergessen. Bei den Briten war der Sherman Firefly auch nicht ohne.

In Punkto Kampfkraft entsrpachen die in etwa den deutschen Panzern vom Typ IVG und IV H. Gegen Tiger und panther konnten die nur in großer Überzahl etwas ausrichten.

derRevisor
04.06.2010, 20:20
Einige der mächtigsten Wehrmachtswaffen wurde glatt vergessen.

Das MG42 und die Panzerfaust.

Sloth
04.06.2010, 20:25
http://img34.imageshack.us/img34/9554/stahl.jpg

Sprecher
04.06.2010, 20:34
Revolutionär waren übrigens die XXIer U-Boote. Leider kamen sie nichtmehr zum Einsatz. Wären sie 1 Jahr früher frontreif gewesen hätte der gesamte allierte Nachschub auf dem Atlantik unterbrochen werden können. Aufgrund ihrer hohen Unterwassergeschwindigkeit von fast 18 kn waren die XXIer-U-Boote praktisch unverwundbar durch feindliche Zerstörer.

http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_XXI

Candymaker
04.06.2010, 20:35
@Bleipriester

Frankreich hat anscheinend keinen Stahl produziert, oder wie? Schrottgrafik!

Sloth
04.06.2010, 20:41
@Bleipriester

Frankreich hat anscheinend keinen Stahl produziert, oder wie? Schrottgrafik!

Es handelt sich um eine seriöse Grafik, die auch bei Wikipedia Anwendung findet.
Frankreichs Stahlerzeugung für diese Zeiträume sind unbekannt und fließen daher nicht in die Weltstahlerzeugung mit ein, sie dürfte aber weit unterhalb der von Großbritannien liegen.

derRevisor
04.06.2010, 20:48
Es handelt sich um eine seriöse Grafik, die auch bei Wikipedia Anwendung findet.
Frankreichs Stahlerzeugung für diese Zeiträume sind unbekannt und fließen daher nicht in die Weltstahlerzeugung mit ein, sie dürfte aber weit unterhalb der von Großbritannien liegen.

Wikipeida ist nicht seriös, sondern ein Spielplatz von Sektierern.

Sloth
04.06.2010, 20:53
Wikipeida ist nicht seriös, sondern ein Spielplatz von Sektierern.

Wikipedia ist weit seriöser als so mancher "Historiker".
Des Weiteren handelt es sich um geläufige, offizielle Angaben.
Bilder die bei Wikipedia auftauchen, haben ihre Quelle nie bei Wikipedia, von daher mußte ich auch feststellen, daß das Bild auch bei Wikipedia vorkommt.

Michael Kohlhas
04.06.2010, 20:54
Du träumst.

Bei der sogenannten "größten Panzerschlacht der Welt" (Prochorowka), fuhren die Russen in ihre eigenen Panzergräben oder wurden wie Tontauben abgeschossen. Die deutschen Verluste bei diesem Panzergemetzel waren minimal, auch wenn die russische Propaganda es anders erzählt.

Bei Kursk griffen die Deutschen einen fest eingegrabenen Gegner an, welche noch zusätzlich seine strategischen Reservern verheizte und hatten dennoch deutlich weniger Verluste an Mann und Material.

Die Russen hatten immer höhere Verluste als die Deutschen und das während des gesamten Krieges.
in Stalingrad soll das Verhältnis 13 zu 1 und in Berlin 6 zu 1 betragen haben.

Das liegt aber an der Kampftaktik der Russen.
Aufstellen und in Linie zu mehreren Wellen gegen die Stellungen des Gegners anrennen.

Militärkunst sieht anders aus.

Nichts desto trotz haben die Russen ihre Kriegsziele erreicht und den Krieg gewonnen.

Auch das Unternehmen Zitadelle entschieden sie letztendlich für sich.

Zur großen Kesselschlacht, wie 1941 beim Unternehmen Barbarossa, reichte es eben 1943 für die Wehrmacht nicht mehr, dafür war die Rote Armee zu stark geworden.

Querulantin
04.06.2010, 20:56
Da habe ich hier auch ein schönes Buch vorliegen:]
Wenn irgendwer ein Projekt näher erklärt haben
möchte, kann ich das gerne beschreiben.

Liebe Grüße Q.

Hier findet man zu vielen Waffen Bilder:
http://www.luftarchiv.de/index.htm?/bordgerate/waffen2.htm
_________________________________

Geheimwaffen
Firtz Hahn - Geheimwaffen 1

Deutsche Geheimwaffen
1939 - 1945
Flugzeugbewaffnung

Erich Hoffmann Verlag Heidenheim

Folgende Projekte werden auf 448 Seiten beschrieben:

Maschinengewehre und -Kanonen für Jäger:
allelei MG 15, 17, Rh. B./7, 81,....,
MG H.S. (404-410)
MK 101 (30mm Kaliber)
MK 103 (30mm Kaliber)
MK 108 (30mm Kaliber)

Spezialmunition

Weitere Projektierte Bordwaffen
Allerlei MK, PaK, BK
Sonderwaffe Viereck

Sonderwaffen und _Gerät gegen Bomberverbände, Panzer und Schiffe
Düka 75, 88, 280
überschwere BK
Gerät 104 Münchhausen, Bordwaffe gegen Seeziele, Kaliber 355,6mm (für JU-288)
SG 113 A "Förstersonde" Kaliber 77mm, vertikal Kanone
SG 116 "Zellendusche",automatisch feuernde vertikal Kanone
SG "Waidmanns Lust",vertikal Salvenfeuer
SG 117 "Rohrblock", vertikal Salvenfeuer
SG 118 "Rohrblock,vertikal Salvenfeuer
SG "Rohrblocktrommel",vertikal Salvenfeuer
SG 119 "Rohrbatterie", 9900 Schuß/min Kaliber 30mm
SG "Harfe" ,vertikal Salvenfeuer
SG "Schlitter",vertikal Salvenfeuer
SG "Bürste" 189 Läufe vom MG 151 mit 20.000 Schuß/min
SG "Bombersäge", 60 Läufe MK 108 mit Fotozellenzündung
Salvengerät "100"
SG "Salvenrohr" Kaliber 50mm, 4000-5000 Schuß/min
SG 500 "Jagdfaust"Kaliber 50mm,
SG "Laternenpfahl", Kaliber 128mm

Schrapnellgranate 88
Kleinluftminen
...

Bordzielgeräte
Ultrarot Projekte (heißt wohl heute Infrarot)

Bordraketen
RZ 65 und RZ 100, drehstabilisierte Bordrakete, Kaliber 73mm bzw. 420mm
allerlei Verschußgeräte für die Raketen
RhZV 8, Leitwerkstabilisierte Bordrakete
R4/M "Orkan", Kaliber 55mm, Leitwerkstabilisierte Bordrakete
Verschußgerät Natter für 13 Raketen
21cm großkaliber Rakete unter Flügeln
Jagdrakete 42, Kaliber 214mm, 600m/sek.
21cm RB Spr. Gr. Bord/Flügel , 590m/sek.
R 100/BS Kaliber 210mm, 1,5 Mach, Reichweite 2km
"Fliegender Panzerschreck", Kaliber 100mm
"Panzerblitz 1 und 2". Kaliber 78mm und 130mm
Bordrakete SC 500 RS, Kaliber 500mm

Lenkbare Bordraketen
X 4 "Ruhrstahl", Luft-Luft Flüssigkeitsrakete mit Drahtsteuerung und 20kg Sprengstoff
X7 "Rotkäppchen", Draht gesteuerte Jägerrakete, 9 kg Gewicht
HS 117H "Schmetterling, Ferngesteuerte große Bordrakete, 260kg, 40kg Sprengstoff
Pulkzerstörer-Rakete HS 293H, Luft-Luft Gleitbome mit Flüssigkeitsraketenmotor

Sturz- und Spezialbomben
allerei Bomben bis 2500 kg (zum Vergleich: englischer Tallboy 5443 kg)

Bombenfüllmittel
Allerlei Giftgase: O-Salz, DL, Lost, Senf Öl, Azin, ....,Tabun, Sarin, T-300
Produktion Giftgase: 89360 Tonnen

Uran Projekt
kaum verfolgt, L4-Anordnung mit Schwerem Wasser und U235Oxid im Wechsel

neuartige Bomben
SA 4000, Schwere Minenbombe
Bombe für Sängerprojekt (Stratosphären Bomber)
steuerbare Sturz- und Gleitbomben
Ballonbomben für Brücken und Staudämme
Angetriebene Panzerbomben gegen Schiffe
Wasserrollbomben gegen Schiffe
Eintauchbomben für Unterwassertreffer

Luft und Bombentorpedos
allerlei Luft-Wasser Torpedos mit akustischen automatischen Zielgeräten
denkende Torpedos "Geier"mit horizontal Echolot gegen ruhige Schiffe
Torpedo "Pfau"mit Quarzempfänger Zielgerät
Drahtgesteuerte Torpedos "Spinne"
LT 1000, Torpedo mit Raketenmotor (Schwefelsäure-Seewasserantrieb), 40m/s
Flugtorpedos mit Grundeffekt zum Fliegen 2m über Wasseroberfläche
Ferngesteuerte Flugtorpedos "Schneewitchen", Reichweite 11km
Ferngesteuerte Flugtorpedos "BV 143", 400 km/h
Ferngesteuerte Flugtorpedos "BV 143A-2", 750 km/h
Luft-Wasser Bombentorpedos für Unterwasserziele

Gleitbomben
allerlei Gleitbomben mit Antrieb und unterschiedlichen Steuerungen

Bordflugzeuge
Kleinstflugzeuge für Flugzeugträger
BV 40 Gleitjäger, geschleppt von Jägern, mit Maschinenkanone gegen Bomber
ME 328, 920 km/h mit Einweg-Raketenmotor, montiert auf HE 177 Bomber als Träger
Kleinstjäger AR E.381, liegend geflogen, nur 0,45m² Frontfläche, mit MK 108, 885km/h

Bruddler
04.06.2010, 20:56
Revolutionär waren übrigens die XXIer U-Boote. Leider kamen sie nichtmehr zum Einsatz. Wären sie 1 Jahr früher frontreif gewesen hätte der gesamte allierte Nachschub auf dem Atlantik unterbrochen werden können. Aufgrund ihrer hohen Unterwassergeschwindigkeit von fast 18 kn waren die XXIer-U-Boote praktisch unverwundbar durch feindliche Zerstörer.

http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_XXI

Auch sie haetten nichts gegen die Verräter und Saboteure in den eigenen Reihen ausrichten können...

Sloth
04.06.2010, 21:23
Die Flugzeuge für den Flugzeugträger Graf Zeppelin waren schon fertig, es handelte sich z.B. um eine spezielle Version der Me (Bf) 109, die leichter bewaffnet war.


Flugzeugträger Graf Zeppelin:

Der Flugzeugträger Graf Zeppelin war ein Schiff der ehemaligen deutschen Kriegsmarine, das unvollendet blieb. Namensgeber war der Luftschiffpionier Ferdinand Graf von Zeppelin.

Auftragsvergabe: 16. November 1935
Kiellegung: 15. August 1936
Stapellauf (Schiffstaufe): 8. Dezember 1938
Indienststellung: nie
Bauwerft: Deutsche Werke, Kiel
Baunummer: 252
Besatzung: 1760 (ohne Flugpersonal)
(1720 + 306 Fliegerpersonal)
Baukosten: 92,7 Mio Reichsmark

Technische Daten:
Verdrängung: Standard: 23.200 Tonnen
Konstruktion: 28.090 Tonnen
Maximal: 33.550 Tonnen
Verdrängung: offiziell Leerzustand: 19.250 Tonnen
Normal: 24.114 Tonnen
Maximal: 27.750 Tonnen
Länge: Wasserlinie: 250 m
vor Umbau: 257,20 m
nach Umbau: 262,5 m
Breite: Wasserlinie: 27,00 m (31,5 m über Wulste)
Flugdeck: 36,2 m
Tiefgang: 7,29 m (bis zu 8,50 m nach Wulstanbau)
Länge des Flugdecks: 240,0 m
Kesselanlage: 16 ölgefeuerte Hochdruckkessel von La Mont (71 Bar Dampfdruck, 450° C Dampftemperatur) in 4 Kesselräumen
Maschinenanlage: 4 Satz Getriebeturbinen von Brown, Boverie & Cie. in 3 Turbinenräumen
Anzahl der Wellen: 4
Leistung an den Wellen: Pro Welle 36.750 kW = 50.000 PS (Wellenpferdestärke) Gesamtleistung 147.000 kW = 200.000 PS
Propeller: 4 vierflügelig \varnothing 4,40 m
Höchstgeschwindigkeit: 33,8 kn
Fahrbereich: 8000 sm bei 19 kn
Brennstoffvorrat: 6740 m³

Panzerung:
Gürtelpanzer Wasserlinie: 80 mm
Oberdeck: 60 mm
Kommandoturm vorne: 17 mm
Türme der Artillerie: 30 mm

Bewaffnung:
Seeziel-Artillerie: 16 x 15 cm L/55 Geschütze in acht Doppellafetten
schwere Flak: 12 x 10,5 cm L/65 in 6 Doppellafetten
leichte Flak: 22 x 3,7 cm L/83 in 11 Doppellafetten
28 x 2 cm in 7 Vierlingslafetten
Flugzeuge
Fi 167 10 als Mehrzweckflugzeug
Messerschmitt Bf 109 T 10 als Jagdflugzeug
Ju 87 C 13 als Stukas

Alternativ: 30 Ju 87 D
12 Bf 109 T

Erprobt aber verworfen: Ar 195, Arado Ar 95 und Ar 197

http://img683.imageshack.us/img683/7572/grafzeppelin1.jpg

http://img3.imageshack.us/img3/6816/grafzeppelin2.jpg

http://img541.imageshack.us/img541/4198/grafzeppelin5.jpg

http://img688.imageshack.us/img688/9928/grafzeppelin4.jpg

http://img193.imageshack.us/img193/8740/grafzeppelin3.jpg

Querulantin
04.06.2010, 21:33
....

Geheimwaffen
Fritz Hahn - Geheimwaffen 1

Deutsche Geheimwaffen
1939 - 1945
Flugzeugbewaffnung

Erich Hoffmann Verlag Heidenheim
..

Den zweiten Band des Buch gibt es noch, wer hätte das gedacht...
http://www.amazon.de/Waffen-Geheimwaffen-Deutschen-Heeres-1933-1945/dp/3895551287

Querulantin
04.06.2010, 21:52
Dann sollte man auch diesen Raketenjäger nicht vergessen: ME 163
http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_163

"...Am 6. Juli 1944 erreichte Heini Dittmar mit der Me 163B V18 Komet mit dem Stammkennzeichen der Luftwaffe VA+SP eine Geschwindigkeit von 1130 km/h..."


Für die waren auch die von mir oben beschriebenen "vertikal Waffen". Man flog dicht über ein Flugzeug und die Waffen feuerten automatisch eine Salve auf den Bomber.

Geronimo
04.06.2010, 21:57
Dann sollte man auch diesen Raketenjäger nicht vergessen: ME 163
http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_163

"...Am 6. Juli 1944 erreichte Heini Dittmar mit der Me 163B V18 Komet mit dem Stammkennzeichen der Luftwaffe VA+SP eine Geschwindigkeit von 1130 km/h..."


Für die waren auch die von mir oben beschriebenen "vertikal Waffen". Man flog dicht über ein Flugzeug und die Waffen feuerten automatisch eine Salve auf den Bomber.

Nee. Erst mal nicht automatisch und dann sind mit "Vertikalwaffen" sowas wie die "schräge Musik" der Nachtjäger gemeint. Und die schossen von unten nach oben. Die 163 wie auch die anderen paar eingesetzten Jets hatten konventionelle Bewaffnung. Bis auf die 262 mit ihren "Pulk-Raketen".

Querulantin
04.06.2010, 22:11
Nee. Erst mal nicht automatisch und dann sind mit "Vertikalwaffen" sowas wie die "schräge Musik" der Nachtjäger gemeint. Und die schossen von unten nach oben. Die 163 wie auch die anderen paar eingesetzten Jets hatten konventionelle Bewaffnung. Bis auf die 262 mit ihren "Pulk-Raketen".
Stimmt natürlich, die schießen von unten nach oben.
Die gab es auch mit Fotozellenautomatik. ;)

Hier habe ich einen guten Link mit Bildern gefunden:
http://www.luftarchiv.de/index.htm?/bordgerate/waffen2.htm

'Förstersonde - SG 113' : Diese Anlage sprach auf das den Panzer umgebende elektrostatische Feld an

SG 116 'Zellendusche': Die Schussauslösung wurde von einem »Fotozellenfühler« betätigt, eine nach Art des Belichtungsmessers arbeitende Anlage

SG 'Harfe': Die Schussauslösung sollte durch die bereits beschriebenen "Fotozellenfühler" beim Unterfliegen des Gegners auf Gegenkurs erfolgen.

Geronimo
04.06.2010, 22:17
Stimmt natürlich, die schießen von unten nach oben.
Die gab es auch mit Fotozellenautomatik. ;)

Hier habe ich einen guten Link mit Bildern gefunden:
http://www.luftarchiv.de/index.htm?/bordgerate/waffen2.htm

'Förstersonde - SG 113' : Diese Anlage sprach auf das den Panzer umgebende elektrostatische Feld an

SG 116 'Zellendusche': Die Schussauslösung wurde von einem »Fotozellenfühler« betätigt, eine nach Art des Belichtungsmessers arbeitende Anlage

SG 'Harfe': Die Schussauslösung sollte durch die bereits beschriebenen "Fotozellenfühler" beim Unterfliegen des Gegners auf Gegenkurs erfolgen.

Den Link kenne ich. Sehr informativ. Das mit den Fotozellen war mir unbekannt. Danke dafür. Interessant auch den Einsatz von TV-Kameras in luftabgeworfenen Torpedos. Ähnliches gibt es erst seit ca. 25 Jahren wieder. Scheiterte damals an der rudimentären Funk/Übertragungstechnik.

Sloth
04.06.2010, 22:20
Arado 234 Strahlbomber
http://img248.imageshack.us/img248/5733/ar234b1.jpg
Hersteller: Arado
Triebwerke: 4 BMW 003 Turbostrahltriebwerke mit je 800 kg Standschub (Spätere Versionen verfügten nur noch über zwei Triebwerke [Jumo 004B-1 Axial-Strahtriebwerke, je 900 kg Standschub] und wurden teils mit einer "Rauchgeräte-Raketenunterstützung" in der Startphase unterstützt, deren Körper dann abgewofen wurden)
Spannweite: 14,41 m
Länge: 12,64 m
Höhe 4,29 m
Leermasse mit Ausrüstung: 5200 kg
Maximale Bombenlast: 1500 kg
Maximales Startgewicht: 9800 kg
Höchstgeschwindigkeit in 6000 m Höhe: 742 km/h (Angabe für Version mit nur 2 Triebwerken)
Bewaffnung: 2 nach hinten feuernde 20 mm Mauser MG 151/20

Optional:
Abfangradar FuG 218 (Neptun V)

Die Ar 234 wurde neben ihrer Rolle als Bomber auch als Aufklärer eingesetzt.

Querulantin
04.06.2010, 22:24
... Interessant auch den Einsatz von TV-Kameras in luftabgeworfenen Torpedos. ...
Das habe ich einmal im Fernsehen gesehen, aber nie wieder gefunden.
In meinem Buch waren nur Draht gesteuerte, aber auch diese Technik
gibt es glaube ich heute immer noch im Einsatz.

Geronimo
04.06.2010, 22:27
Das habe ich einmal im Fernsehen gesehen, aber nie wieder gefunden.
In meinem Buch waren nur Draht gesteuerte, aber auch diese Technik
gibt es glaube ich heute immer noch im Einsatz.

Ja. Habe ich auch im TV gesehen. Es ging um die Erprobung auf dem Müggelsee. Übrigens gerade auf deinem Link gelesen:

Es gab einen Flammenwerfer für die FW 190. Codename "Gero11".:D

Querulantin
04.06.2010, 22:32
...Es gab einen Flammenwerfer für die FW 190. Codename "Gero11".:D

Die meisten Waffen waren für "Grobmotoriker", weil es keine erfahrenen Piloten mehr gab. Viele der Waffen funktionierten überhaupt nicht.

Aber immerhin habe ich jetzt den Sinn der Raketen verstanden, nachdem ich mein Büchlein Jahrzehnte nicht gelesen habe. Der Rückstoß wurde einfach zu groß mit den großen Maschinenkanonen. Darum kam die logische Weiterentwicklung hin zu Raketen.

Liebe Grüße an den lebenden Flammenwerfer! :D

Geronimo
04.06.2010, 22:39
Die meisten Waffen waren für "Grobmotoriker", weil es keine erfahrenen Piloten mehr gab. Viele der Waffen funktionierten überhaupt nicht.

Aber immerhin habe ich jetzt den Sinn der Raketen verstanden, nachdem ich mein Büchlein Jahrzehnte nicht gelesen habe. Der Rückstoß wurde einfach zu groß mit den großen Maschinenkanonen. Darum kam die logische Weiterentwicklung hin zu Raketen.

Liebe Grüße an den lebenden Flammenwerfer! :D

Das will ich so nicht stehen lassen. Die Entwicklungen begannen ja z.T. schon vor dem Krieg. Sie sind eher der zunehmenden Panzerung der potentiellen Ziele (Bomber, Panzer) geschuldet. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit GenLt. Günther Rall (273 Abschüsse) der die MG-Bewaffnung der Jäger als "Knallerbsen zur Nervenstärkung" bezeichnete. Für die Piloten die die BK verschossen hatten.

Da mussten eben andere Lösungen her. Ein Ergebnis ist z.B. die A10. Rudel hat die Amis übrigens bei der Entwicklung beraten und wurde dafür geehrt.

Querulantin
04.06.2010, 22:47
Das will ich so nicht stehen lassen. Die Entwicklungen begannen ja z.T. schon vor dem Krieg. Sie sind eher der zunehmenden Panzerung der potentiellen Ziele (Bomber, Panzer) geschuldet. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit GenLt. Günther Rall (273 Abschüsse) der die MG-Bewaffnung der Jäger als "Knallerbsen zur Nervenstärkung" bezeichnete. Für die Piloten die die BK verschossen hatten.

Da mussten eben andere Lösungen her. Ein Ergebnis ist z.B. die A10. Rudel hat die Amis übrigens bei der Entwicklung beraten und wurde dafür geehrt.
Die MK waren wohl sehr effektiv, darum erwähnte ich MK103 und MK108 mit ihren 30mm Kaliber. Aber dafür war die Anzahl der Schüsse sehr begrenzt.

Und die A-10 wollte ich auch schon als Weiterentwicklung bringen, als ich das Bild des Flugzeuges um die BK75 mit 75mm Kaliber gesehen hatte. Mit 705kg Waffengewicht und einem Patronengewicht von 11,9kg war das für Jäger viel zu schwer.

Es ging mehr um diese Vertikalschußeinrichtungen, die für Fluganfänger gedacht waren. ;)

Geronimo
04.06.2010, 22:48
Das habe ich einmal im Fernsehen gesehen, aber nie wieder gefunden.
In meinem Buch waren nur Draht gesteuerte, aber auch diese Technik
gibt es glaube ich heute immer noch im Einsatz.

Die "Fritz X" (getragen von der He 177) war damals drahtgesteuert. Wie bei uns auch noch z.B. div. PzAbwRaketen. Milan und Hot, glaube ich.

Geronimo
04.06.2010, 22:53
Die MK waren wohl sehr effektiv, darum erwähnte ich MK103 und MK108 mit ihren 30mm Kaliber. Aber dafür war die Anzahl der Schüsse sehr begrenzt.

Und die A-10 wollte ich auch schon als Weiterentwicklung bringen, als ich das Bild des Flugzeuges um die BK75 mit 75mm Kaliber gesehen hatte. Mit 705kg Waffengewicht und einem Patronengewicht von 11,9kg war das für Jäger viel zu schwer.

Es ging mehr um diese Vertikalschußeinrichtungen, die für Fluganfänger gedacht waren. ;)

Ich schrieb nicht MK sondern MG. Die MK in Flugzeugen wurden BK (Bordkanonen) genannt. Die MG´s (131/151) waren spätestens ab 1941 wirkungslos. Es sei denn man traf den Piloten mit Kopfschuss. Und ja, die Munitionierung der BK´s war unzureichend. Anfangs bei der Bf 109-E mal gerade 30 Schuß! Da war nach 2 Minuten Luftkampf eben Ende. Die selbstverschließenden Tanks z.B. waren schon erfunden.

Querulantin
04.06.2010, 22:55
Die "Fritz X" (getragen von der He 177) war damals drahtgesteuert. ...
Schreib ich doch schon. Aber wir müssen zwischen Luft-Boden und
Luft-Luft Raketen unterscheiden. Die Projekte hießen: X1 bis X7.

Hier gibt es Beschreibungen:
http://www.luftwaffen-projekte.de/lwp/raketen/kramer/kramerx.htm

Die technischen Daten sind in meinem Buch für die Luft-Luft Raketen:

X4: 250m/s, 60kg, Sprengstoff 20kg, Reichweite 5000m, Flüssigraketenmotor

X7: 100m/s, 9kg, Sprengstoff HL 2,5kg, Reichweite 1200m, Feststoffrakete, zweistufig

Geronimo
04.06.2010, 23:01
Schreib ich doch schon. Aber wir müssen zwischen Luft-Boden und
Luft-Luft Raketen unterscheiden. Die Projekte hießen: X1 bis X7.

Hier gibt es Beschreibungen:
http://www.luftwaffen-projekte.de/lwp/raketen/kramer/kramerx.htm

Die technischen Daten sind in meinem Buch für die Luft-Luft Raketen:

X4: 250m/s, 60kg, Sprengstoff 20kg, Reichweite 5000m, Flüssigraketenmotor

Stimmt. Das waren die sog. "Pulk-Raketen". Wie der Name schon sagt, damit sollten die Bomberpulks gezwungen werden ihre Formation aufzubrechen um einzeln bekämpft zu werden.

Äh, ich habe nicht jeden Post in diesem Strang gelesen, sorry.

Querulantin
04.06.2010, 23:04
Stimmt. Das waren die sog. "Pulk-Raketen". .....
Da gab es noch die Pulkzerstörerrakete

HS 293H:
Gewicht: 95kg, davon 25 kg Sprengstoff, Geschwindigkeit 234m/s, Reichweite 1600m

HS 293V2:
Gewicht: 124kg, davon 48 kg Sprengstoff, Geschwindigkeit 175m/s, Reichweite 2000m

Geronimo
04.06.2010, 23:13
Da gab es noch die Pulkzerstörerrakete

HS 293H:
Gewicht: 95kg, davon 25 kg Sprengstoff, Geschwindigkeit 234m/s, Reichweite 1600m

HS 293V2:
Gewicht: 124kg, davon 48 kg Sprengstoff, Geschwindigkeit 175m/s, Reichweite 2000m

Ja. So hießen die. Wären sie 2 Jahre eher einsatzbereit gewesen....Noch bis August 1944 war der Luftkrieg über Deutschland nicht entschieden. Damals meuterten ganze amerikanische Bombergeschwader wegen der hohen Verluste. Sie machten Sitzstreiks auf den Landebahnen!!!!! Erst durch Ausschaltung der Hydrierwerke in Magdeburg wurde der Krieg, zumindest der Luftkrieg, entschieden.

Sloth
05.06.2010, 01:55
He 177A-5 schwerer Bomber:
http://img189.imageshack.us/img189/6611/he177.jpg
Hersteller: Heinkel / Arado
Triebwerke: 2 Daimler-Benz DB 601A-1 (backbord) und und 2 601B-1 (Steuerbord) mit je 2991 PS. Es waren je zwei Motoren an einem Propellor gekoppelt, Vorteil: Ein Flugzeug mit 2 Propelloren ist wesentlich manövrierfähiger als mit 4.
Spannweite: 31,44 m
Länge: 22 m
Höhe: 6,39 m
Tragfäche: 102 m²
Rüstmasse: 16.800 kg
Max. Startmasse: 31.000 kg
Höchstgeschwindigkeit in 6000 m Höhe: 488 km/h
Bewaffnung:
Ein 7,9 mm MG18y (1500 S/min) in verglaster Bugnase, eine 20 mm Bordkanone 151 in vorderer Bauchgondel, zwei 7,9 mm MG81 in hinterer Bauchgondel, zwei 13 mm MG 131 in oberer Geschützbank, ein 13 mm MG 131 in oberer Geschützkanzel, eine 20 mm Bordkanone 151 im Heck,
Bombenschacht für verschiedene Bomben, Außenträger für zwei Fallschirmseeminen LMA III, Torpedos LT 50 oder Raketen Henschel HS 293A bzw, FX 1400 Fritz und HS 294
Waffenlast: 6000 bis 7000 kg
Stückzahl: 565 (nur Version A-5, Gesamt rund 1140)

Besonderheit: Die He 177 konnte in 9000 Meter Höche ihre Ziele bombadieren und dann im leichten Sinkflug Geschwindigkeiten von über 700 Km/h erreichen, um Jägern zu entgehen.

FX 1400 Fritz:
Ferngelenkter (über UKW) Seezielflugkörper.
http://de.wikipedia.org/wiki/FX_1400


HS 293A:
Ferngelenkte, computerstabilisierte Flugbombe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_293

HS 294:
Ferngelenkte Rakete, landet vor dem Ziel im Wasser und wird zum Torpedo, lenkt dann ins Ziel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_294

mabac
05.06.2010, 05:49
Natürlich spielte die Verlagerung der gesamten Industrie, nicht nur der Rüstungsindustrie, nach Westsibirien eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende Rolle, denn wenn die Rote Armee im Zustand von 1942 verharrt hätte, wäre die Wehrmacht auch nach Westsibirien vorgedrungen.

Wir wollen doch einmal nicht vergessen, dass die Russen durch die Lieferungen des Lend-Lease Act von 1941-1945 mengenmässig die Hälfte der gesamten deutschen Panzerproduktion (incl. Panzer I,II,III) von 1934-1945 erhielten.

Michel
05.06.2010, 10:21
Beim Dörffler Verlag ist Fritz Hahn´s "Die Waffen und Geheimwaffen..." zusammenfassend in einem Buch für 19,95 € erschienen.

Man muß auch bedenken das Firtz Hahn nur beim Heereswaffenamt in Peenemünde eingesetzt war.

Ab Mitte 1943 wurde die Forschung vollständig der SS und Görings Forschungsamt unterstellt um Parallelforschungen und Entwicklungen zu verhindern.

Insgesamt hatten die einzelnen Projektbüros der Luftwaffe bis 1943 alleine etwa ein halbes Dutzend Boden-Luft Raketen entwickelt, die insgesamt alle erfolgreich getestet wurden, eine Konzentrierung auf ein Projekt konnte man selbst bis zum Ende des Krieges nicht mehr erreichen.

Die einzige Boden-Luft Abwehrrakte die man in den Truppeneinsatz brachte, war die Wasserfall, die überaus erfolgreich zum Einsatz kam.


Projekt "Humus"

Fritz Hahn S. 183

Seit dem Sommer 1942 wurden Versuche mit Methangas und pulverisierter Kohle durchgeführt.
Diese Mischung sollte aus rotierenden Granaten und Bomben ausgestossen werden und eine Art Schlauch in der Form eines Tornado bilden.
Die Staubmasse sollte dann durch Zündlagungen zur Explosion gebracht werden.

Bei einer der letzten Versuche der Luftwaffe, benutzte man 150 kg Braunkohlenstaub.
Mit dieser Ladung erzielte man in der Nähe des Flugplatzes Zwölfaxing bei Wien eine Explosionswolke von 50 m Höhe und 35 m Durchmesser, die sich als Druckwelle schräg nach unten in einem stark konischen Schlauch fortpflanzte.
Die Luftwaffe auf dieses Ergebnis aufmerksam geworden beschleunigte das Vorhaben.

Am 8.3.1945 sollte der Großversuch "Hexenkessel" mit 2000 kg Kohlenstaub (5 fache Sprengkraft von normalen Sprengstoff), infolge der Wirkung in einem anderen Gebiet durchgeführt werden.

Der Vormarsch der Roten Armee machten dem ganzen ein Ende.

So etwas haben die Russen und US-Amerikaner erst vor ein paar Jahren erfolgreich getestet, der Einsatzstoff ist bei dieser Aerosol Bombe kein Kohlenstaub sondern ein einfaches "Phosphor Benzin Gemisch".

Sloth
05.06.2010, 23:31
So präsentiert man uns gerne die Wehrmacht. Doch dieses Foto entstand bei einer Flugschützenausbildung am MG 81:
http://img412.imageshack.us/img412/7954/mg81.jpg

So sah die Realität mit den besten MGs des Krieges aus:
Das MG 34:
http://img695.imageshack.us/img695/2158/mg34.jpg

Das MG 42:
http://img691.imageshack.us/img691/4269/mg42a.jpg

Koslowski
05.06.2010, 23:56
Die Stärke der Wehrmacht lag nicht in ihren Waffen, sondern in ihrer Struktur. Stichwort: Auftragstaktik.
Eine Sache, die die Nazis gerne abgeschafft hätten. Zum Glück haben die alten Offiziere das verhindert. Die späteren Nato-Lakeien in der BW haben das nicht geschafft.

Sloth
06.06.2010, 16:12
Die Stärke der Wehrmacht lag nicht in ihren Waffen, sondern in ihrer Struktur.
1.) Auch die beste und effektivste Struktur ist wertlos ohne ein brauchbares Waffenarsenal, daß sollte doch wohl klar sein.
2.) Der Thread befasst sich mit dem mächtigen Waffen der Wehrmacht und nicht mit deren Struktur, wer was erfahren will, geht bitte hierhin: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/

Systemhandbuch
06.06.2010, 17:42
Zwei Jahre später, bei der Schlacht von Kursk, hatten die Russen diese Mängel alle weitestgehend behoben und waren ein vollwertiger, ja, teilweise sogar ein überlegener Gegner.


Militärtechnik hin oder her, wer einen "Werther" auf seiner Seite hat, gewinnt einfach :cool2: !

Und selbst eine Ratte, oder ein Monster hätten da wahrscheinlich nichts bewirkt !

http://en.wikipedia.org/wiki/Landkreuzer_P._1000_Ratte
http://en.wikipedia.org/wiki/Landkreuzer_P._1500_Monster

Michael Kohlhas
06.06.2010, 17:49
1.) Auch die beste und effektivste Struktur ist wertlos ohne ein brauchbares Waffenarsenal, daß sollte doch wohl klar sein.
2.) Der Thread befasst sich mit dem mächtigen Waffen der Wehrmacht und nicht mit deren Struktur, wer was erfahren will, geht bitte hierhin: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/

General der Panzertruppe Heinz Guderian: Taktik ohne Militärtechnik ist machtlos, Militärtechnik ohne Taktik ist ziellos.

Sloth
06.06.2010, 21:53
Panzerkampfwagen VII Maus
http://img715.imageshack.us/img715/9937/maus2kopie.jpg
Hersteller: Porsche
Gewicht: 188 Tonnen
Motor: Daimler-Benz MB 509, 12 Zylinder, 1080 PS oder Daimler-Benz MB 517, 12 Zylinder, 1200 PS
Treibstoff: 2700 Liter und 1500 Liter im Reservetank
Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h Straße, 13 Km/h Gelände
Reichweite: 160 - 190 Km Straße, 62 Km Gelände
Länge: 10,09 m
Breite: 3,67 m
Höhe: 3,63 m
Bewaffnung: Rheinmetall 128 mm KWK 44 L/55 und Rheinmetall 75 mm KWK 44 L/36,5, ein 7,92 mm MG 34
Munition: 55 -68 Schuß 128 mm, 200 Schuß 75 mm
Panzerung vorne: 220 - 250 mm
Panzerung Seite: 180 mm
Panzerung hinten: 150 - 200 mm
Panzerung unten/oben: 90 mm

Besatzung: 6

Deutlich am Turm zu erkennen: Die kleine 75 mm Kanone, die 128 mm Kanone war noch stärker als die 88 mm Kanone des Tiger II.
http://img716.imageshack.us/img716/578/mausturm.jpg

Die Maus im Einsatz. Warscheinlich ist der Mauspanzer auch verantwortlich für das Wrack des winzigen T-34 . Das Foto beweist, daß der Mauspanzer in die Kämpfe eingegriffen hat:
http://img692.imageshack.us/img692/4097/mausn.jpg

Der Porsche Entwurf der Maus:
http://img405.imageshack.us/img405/6672/mausentwurf.jpg

Transportmittel für die Maus:
http://img694.imageshack.us/img694/2087/maus2.jpg

Haspelbein
07.06.2010, 14:28
Die Stärke der Wehrmacht lag nicht in ihren Waffen, sondern in ihrer Struktur. Stichwort: Auftragstaktik.
Eine Sache, die die Nazis gerne abgeschafft hätten. Zum Glück haben die alten Offiziere das verhindert. Die späteren Nato-Lakeien in der BW haben das nicht geschafft.

Das ist mehr oder weniger korrekt. Nicht nur war die Wehrmacht erstaunlich flexibel, sondern auch der einzelne Soldat war gut eingebunden und kaempfte sehr effektiv.
Die Waffen (und andere Geraete) der Wehrmacht waren jedoch oftmals veraltet, da zwar neue Waffen entwickelt wurden, aber selten in ausreichenden Mengen zur Verfuegung standen. Ebenso wurden oftmals viel zu viele Varianten entwickelt, die eine effektivere Herstellung noch weiter behinderten.

Jedoch macht das m.E. die eigentliche Leistung der Truppe recht beeindruckend.

hephland
07.06.2010, 14:51
...
Die Maus im Einsatz. Warscheinlich ist der Mauspanzer auch verantwortlich für das Wrack des winzigen T-34 . Das Foto beweist, daß der Mauspanzer in die Kämpfe eingegriffen hat:
http://img692.imageshack.us/img692/4097/mausn.jpg

...


das alberne bildchen beweist gar nichts, wo hast du es her? sieht sehr nach fake aus.

das ding war nie im einsatz: http://www.panzer-archiv.de/prototypen/deutschland/maus/maus.htm

Sloth
08.06.2010, 12:10
das alberne bildchen beweist gar nichts, wo hast du es her? sieht sehr nach fake aus.

das ding war nie im einsatz: http://www.panzer-archiv.de/prototypen/deutschland/maus/maus.htm

Ich zitiere die von dir genannte Quelle:

Allerdings ist nicht sicher ob sie zerstört wurden oder erst noch gegen den Gegner kämpften.

Du hast echt die Stirn, irgentwelchen Quellen Inhalte anzudichten, die du nicht einmal gelesen hast! Den Müll, den du Forentroll von dir gibst, ist des Lesens nicht wert. Bleibe wenigstens in den Threads sachlich, die du nicht selbst erstellt hast.

GG146
08.06.2010, 13:04
Panzerkampfwagen VII Maus
http://img715.imageshack.us/img715/9937/maus2kopie.jpg
Hersteller: Porsche
Gewicht: 188 Tonnen
Motor: Daimler-Benz MB 509, 12 Zylinder, 1080 PS oder Daimler-Benz MB 517, 12 Zylinder, 1200 PS
Treibstoff: 2700 Liter und 1500 Liter im Reservetank
Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h Straße, 13 Km/h Gelände
Reichweite: 160 - 190 Km Straße, 62 Km Gelände
Länge: 10,09 m
Breite: 3,67 m
Höhe: 3,63 m
Bewaffnung: Rheinmetall 128 mm KWK 44 L/55 und Rheinmetall 75 mm KWK 44 L/36,5, ein 7,92 mm MG 34
Munition: 55 -68 Schuß 128 mm, 200 Schuß 75 mm
Panzerung vorne: 220 - 250 mm
Panzerung Seite: 180 mm
Panzerung hinten: 150 - 200 mm
Panzerung unten/oben: 90 mm

Besatzung: 6

Deutlich am Turm zu erkennen: Die kleine 75 mm Kanone, die 128 mm Kanone war noch stärker als die 88 mm Kanone des Tiger II.
http://img716.imageshack.us/img716/578/mausturm.jpg


Die 128 mm Kanone ist auch im Jagdtiger verbaut worden, jedenfalls in den meisten Exemplaren - ein paar haben sie auch mit der 88 mm Kanone des Tiger II ausgestattet.

Somit war der Jagdtiger bei annähernd gleicher Feuerkraft und ebenfalls kaum zu zerstörender Panzerung wegen seiner höheren Beweglichkeit taktisch wertvoller als die Maus - Panzer. Reine Materialverschwendung.

hephland
08.06.2010, 17:05
Ich zitiere die von dir genannte Quelle:


Du hast echt die Stirn, irgentwelchen Quellen Inhalte anzudichten, die du nicht einmal gelesen hast! Den Müll, den du Forentroll von dir gibst, ist des Lesens nicht wert. Bleibe wenigstens in den Threads sachlich, die du nicht selbst erstellt hast.

du hälst das von dir ohne quellenhinweis eingestellte gefakte bildchen, das weit davon entfernt ist, ein foto zu sein, für einen "beweis" dafür, daß deine dumm-feuchten träume mal wahrheit waren, du hanswurst,? dann lese mal genau.

"Die Maus entstand durch einen mündlichen Auftrag von Adolf Hitler an Ferdinand Porsche am 8. Juni 1942. Adolf Hitler stellte sich einen superschweren Panzer vor, der jedem zukünftigen Panzer mehr als gewachsen sein sollte. Der Panzer sollte ironischerweise als Maus bezeichnet werden.

Im Januar 1943 wurde die fertige Attrappe dem Führer vorgestellt, der sich begeistert zeigte. Alkett begann im August 1943 mit der Konstruktion des Prototyps. Krupp sollte hierfür den Turm sowie die Hauptbewaffnung herstellen.

Man entschied sich für eine Kombination aus einer 15-cm Kanone und als Nebenbewaffnung für eine 7,5-cm Kanone. Die Panzerung wurde am Turm auf 240 mm, an der vorderen Wanne auf 200 mm und an den Seiten auf 180 mm festgesetzt. Als Laufwerk sollte ein Rollenlaufwerk dienen.

Der erste Prototyp wurde im Juni 1944 an die Wehrmacht ausgeliefert, der zweite wenige Monate später. Beide Prototypen wurden sofort zur Truppenerprobung geschickt. Anstatt des Turmes befanden sich Gewichte auf den Panzern. Es erwies sich, dass der eigens von Daimler-Benz entwickelte 1080 PS starke V12-Ottomotor MB 509 extrem viel Benzin verbrauchte. Man musste den Motor ersetzen. Hierfür wurde, auf anraten von Ferdinand Porsche selbst, der wassergekühlte Diesel MB 517 mit 1200 PS von Daimler-Benz verwendet. Trotz dieser starken Motoren blieb die Geschwindigkeit bescheiden, 20 km/h auf der Straße und ca. 11 km/h im Gelände. Auf ebenen Gelände hat die Maus Berichten zu folge ebenfalls fast 20 km/h erreicht.

Die beiden fertigen Panzer wurden nie offiziell in das Kriegsgeschehen beordert, obwohl es interessant gewesen wäre zu sehen, wie der Koloss sich bewährt hätte. Beide Panzer wurden auf dem Testgelände zerstört, bevor sie den voranstürmenden Rotarmisten in die Hände fallen konnten. Allerdings ist nicht sicher ob sie zerstört wurden oder erst noch gegen den Gegner kämpften."
http://www.panzer-archiv.de/prototypen/deutschland/maus/maus.htm

und wer aus seriöserer quelle lesen will:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VIII_Maus

Sprecher
08.06.2010, 17:07
Das größte Geschütz das jemals gebaut wurde:

http://www.google.de/url?source=imgres&ct=img&q=http://www.feldartilleriebataillon210.de/assets/images/Geschutz_Dora.JPG&sa=X&ei=QmoOTIrEE8r9_Ab24MG4DA&ved=0CAQQ8wc4Bw&usg=AFQjCNF39JnJAOprcRybhDgaJXhaATnehA

Kaliber 80cm, 1 Granate wog 7 Tonnen!
Zum Einsatz kam das Ding nur ein einziges Mal bei der Belagerung von Sewastopol.
Gewaltige Materialverschwendnung aber ein beeindruckendes Teil.

borisbaran
08.06.2010, 17:18
@#84
Unbewegliches Stück Scheiße, dass man nur einmal benutzen kann und dass dann von der Luftwaffe kurz und klein gebombt wird.

hephland
08.06.2010, 17:23
...
Gewaltige Materialverschwendnung aber ein beeindruckendes Teil.

die gewaltige materialverschwendung wird den hersteller nicht gestört haben, oder?

GG146
08.06.2010, 19:10
Das größte Geschütz das jemals gebaut wurde:

http://www.google.de/url?source=imgres&ct=img&q=http://www.feldartilleriebataillon210.de/assets/images/Geschutz_Dora.JPG&sa=X&ei=QmoOTIrEE8r9_Ab24MG4DA&ved=0CAQQ8wc4Bw&usg=AFQjCNF39JnJAOprcRybhDgaJXhaATnehA

Kaliber 80cm, 1 Granate wog 7 Tonnen!
Zum Einsatz kam das Ding nur ein einziges Mal bei der Belagerung von Sewastopol.
Gewaltige Materialverschwendnung aber ein beeindruckendes Teil.

Nicht nur Materialverschwendung, meines Wissens bedurfte es zur Errichtung der Feuerstellung 2000 Mann Personal. Ein viermotoriger Bomber konnte auch eine 7 - Tonnen - Bombe tragen, mit 2000 Mann konnte man aber 400 Bomber in Betrieb nehmen.

Geronimo
08.06.2010, 19:20
Nicht nur Materialverschwendung, meines Wissens bedurfte es zur Errichtung der Feuerstellung 2000 Mann Personal. Ein viermotoriger Bomber konnte auch eine 7 - Tonnen - Bombe tragen, mit 2000 Mann konnte man aber 400 Bomber in Betrieb nehmen.

Na na. Das ist jetzt aber übertrieben. Wenn du nur die Besatzungen meinst stimmt das zwar, aber auf einen fliegenden Soldaten musst du (auch im 2.WK) 3 - 5 am Boden rechnen. Infrastruktur, Nachschub, Wartung, Met usw.

Reichsadler
08.06.2010, 19:21
Keine Landgestützte Kanone des zweiten Weltkrieges war stärker als die Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71...


Wie kommst Du auf diesen Blödsinn?

GG146
08.06.2010, 19:22
Na na. Das ist jetzt aber übertrieben. Wenn du nur die Besatzungen meinst stimmt das zwar, aber auf einen fliegenden Soldaten musst du (auch im 2.WK) 3 - 5 am Boden rechnen. Infrastruktur, Nachschub, Wartung, Met usw.

Gut, da habe ich höchst ausnahmsweise mal was übersehen. :cool2:

Aber 100 viermotorige Bomber mit jeweils einer 7 - to - Bombe, die in etwa den selben materiellen und personellen Einsatz beanspruchen wie dieses Riesengeschütz mit seinen 7 to schweren Granaten, führen diese Gigantomanie auch ad absurdum.

Geronimo
08.06.2010, 19:27
Gut, da habe ich höchst ausnahmsweise mal was übersehen. :cool2:

Aber 100 viermotorige Bomber mit jeweils einer 7 - to - Bombe, die in etwa den selben materiellen und personellen Einsatz beanspruchen wie dieses Riesengeschütz mit seinen 7 to schweren Granaten, führen diese Gigantomanie auch ad absurdum.

Nun, im Falle Sewastopol hat offensichtlich der nicht unbeträchtliche psychologische Effekt gewirkt. Es ist nun mal ein Unterschied ob ein zeitlich begrenzter Luftangriff erfolgt den man auch noch sehen und evtl. bekämpfen kann, oder eine immerwährende nicht abzuwendende Gefahr über den Köpfen schwebt. Das war auch in WK I bei den großen Belagerungsgeschützen (dicke Berta u.a.) vor Paris festzustellen.

Geronimo
08.06.2010, 19:29
Gut, da habe ich höchst ausnahmsweise mal was übersehen. :cool2:

Aber 100 viermotorige Bomber mit jeweils einer 7 - to - Bombe, die in etwa den selben materiellen und personellen Einsatz beanspruchen wie dieses Riesengeschütz mit seinen 7 to schweren Granaten, führen diese Gigantomanie auch ad absurdum.

Ach so. Bei 4-Mots aus WK II kommst du aber mit 5 Mann Besatzung nicht aus. Die B-17 hatte z.B. bis zu 13 Mann Besatzung. Die deutsche He 177 bis zu 8 Mann. Je nach Bewaffnung, Auftrag und Version.

Sloth
08.06.2010, 19:38
Raketenwerfer auf Panzer IV
http://img202.imageshack.us/img202/3559/pzkwivrak.jpg
Leider keine Daten verfügbar

Sloth
08.06.2010, 21:48
A4 Rakete (V2)
http://img228.imageshack.us/img228/3326/62779569.jpg
Das A4, also die V2, erreichte Geschindigeiten von bis zu 5500 km/h.
Sie erreichte als erstes Flugobjekt das Weltall.
Mehr als 10000 V2 wurden auf den Feind abgefeuert.

Farbaufnahmen der V2:
http://www.youtube.com/watch?v=L3_Db3UjRb0

hephland
08.06.2010, 21:55
A4 Rakete (V2)
http://img228.imageshack.us/img228/3326/62779569.jpg
Das A4, also die V2, erreichte Geschindigeiten von bis zu 5500 km/h.
Sie erreichte als erstes Flugobjekt das Weltall.
Mehr als 10000 V2 wurden auf den Feind abgefeuert.

Farbaufnahmen der V2:
http://www.youtube.com/watch?v=L3_Db3UjRb0

mit sehr erheblichem aufwand und sehr geringer wirkung. die zahl der kz-sklaven, die bei der herstellung dieser unsinnigen raktete verreckt sind übersteigt die zahl der unschuldigen zivilisten, die bei den einschlägen dieser rakette ums leben kamen.

der strangersteller disqualifiziert sich mit jedem neuem beitrag mehr.

Sprecher
08.06.2010, 22:09
Nicht nur Materialverschwendung, meines Wissens bedurfte es zur Errichtung der Feuerstellung 2000 Mann Personal. Ein viermotoriger Bomber konnte auch eine 7 - Tonnen - Bombe tragen, mit 2000 Mann konnte man aber 400 Bomber in Betrieb nehmen.

Naja die Granate hatte beim Einschlag ca 800 m/s Geschwindigkeit und konnte damit wohl so ziemlich jeden Bunker durchschlagen. Solche Geschwindigkeiten erreichen abgeworfene Bomben nicht.

Sloth
08.06.2010, 22:12
mit sehr erheblichem aufwand und sehr geringer wirkung. die zahl der kz-sklaven, die bei der herstellung dieser unsinnigen raktete verreckt sind übersteigt die zahl der unschuldigen zivilisten, die bei den einschlägen dieser rakette ums leben kamen.

der strangersteller disqualifiziert sich mit jedem neuem beitrag mehr.

Na, warst du gerade bei wikipedia? Hier geht es um mächtige Waffen, nicht um dein Weltbild, du Negativklette, die sich an meine Beiträge heftet!

An alle:
Erst Nachdenken, zum Bau einer V2 braucht man hochqualifiziertes Personal. Dieses kann man nicht einfach "verrecken" lassen, will man viele Raketen bauen...
Daher halte ich die Geschichten von den vielen Toten und "spitzen Gegenständen", zumal jeder Beweis fehlt, für Märchen, die diese deutsche Errungenschaft schmälern sollen!

borisbaran
08.06.2010, 22:13
@#97
Das ist zum Themaund zwar, dass diese rakete Müll war, aber ein paar SEHR interessante Ansätze enthielt, weshalb ja die USA und die udSSr während des Krieges und danach alles taten, um an das Material und Leute zur Rakte zu kommen.

Sloth
08.06.2010, 22:27
@#97
Das ist zum Themaund zwar, dass diese rakete Müll war, aber ein paar SEHR interessante Ansätze enthielt, weshalb ja die USA und die udSSr während des Krieges und danach alles taten, um an das Material und Leute zur Rakte zu kommen.
Müll? Amerikaner und Russen hatten ihre liebe Mühe, die V2 auch nur nachzubauen. Das war Hochtechnologie ersten Grades und es gilt zu bedenken, daß ohne die V2 keine Mondlandung stattgefunden hätte, bzw erst Jahrzehnte später. Auch die Russen hätten keine Raketen bauen können und damit hätte der Wettlauf zum Mond nie stattgefunden, womit auch Politiker (die oftmal keine technologischen Interessen in der Raumfahrt hatten) keinen Grund gesehen hätten, große Summen für das Raumfahrtprogramm zu bewilligen.

Damit läßt sich sagen: Ohne V2 keine Saturn V und damit keine Mondlandung.

GG146
08.06.2010, 22:28
Naja die Granate hatte beim Einschlag ca 800 m/s Geschwindigkeit und konnte damit wohl so ziemlich jeden Bunker durchschlagen. Solche Geschwindigkeiten erreichen abgeworfene Bomben nicht.

Die Wirkung solcher Bomben entspricht jedenfalls der gleich schwerer Artilleriegeschosse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tallboy_(Bombe)

Ausserdem bezweifele ich, dass eine im Steilfeuer abgeschossene Granate mit höherer Geschwindigkeit herannaht als eine aus grosser Höhe abgeworfene Bombe dieser Art, "Tallboy" und "Grand Slam" sind nicht wie normale Bomben heruntergetrudelt, sondern wie Pfeile ins Ziel geschossen.

Ich hab`nur keine Lust, jetzt irgendwelche technischen Daten dazu zusammenzugoogeln..

Sprecher
08.06.2010, 22:32
Na, warst du gerade bei wikipedia? Hier geht es um mächtige Waffen, nicht um dein Weltbild, du Negativklette, die sich an meine Beiträge heftet!

An alle:
Erst Nachdenken, zum Bau einer V2 braucht man hochqualifiziertes Personal. Dieses kann man nicht einfach "verrecken" lassen, will man viele Raketen bauen...
Daher halte ich die Geschichten von den vielen Toten und "spitzen Gegenständen", zumal jeder Beweis fehlt, für Märchen, die diese deutsche Errungenschaft schmälern sollen!

In einem hat er allerdings Recht der Aufwand für den Bau der V2 stand in keinem Verhältnis zu dem militärischen Nutzen. Ganz umgekehrt war es übrigens bei der V1, diese konnte mit minimalstem Aufwand gebaut werden und hat dabei große Teile der britischen Luftabwehr gebunden. Solange britische Jäger die V1 abwehren mußten konnten sie nicht als Begleitjäger für die Bomberverbände eingesetzt werden.

GG146
08.06.2010, 22:34
Damit läßt sich sagen: Ohne V2 keine Saturn V und damit keine Mondlandung.


... möglicherweise aber auch keine Intensivierung des Bombenterrors gegen Deutschland zum Kriegsende hin. Der fragliche miltiärische Sinn und die damit verbundenen ethischen Probleme hatten nämlich in den demokratisch verfassten westlichen Feindstaaten innenpolitische Gegensätze aufgeworfen, die erst mit dem V-Waffen - Einsatz erledigt waren.

GG146
08.06.2010, 22:37
Solange britische Jäger die V1 abwehren mußten konnten sie nicht als Begleitjäger für die Bomberverbände eingesetzt werden.

Sagen wir mal, sie konnten nicht als Jabos an der Front eingesetzt werden. Als Begleitjäger für Bomberverbände sind britische Jäger kaum eingesetzt worden, Tagesangriffe mit Jagdschutz war die Aufgabe amerikanischer Bomberverbände. Die Briten haben nachts und ohne Begleitjäger angegriffen.

Sloth
08.06.2010, 22:46
In einem hat er allerdings Recht der Aufwand für den Bau der V2 stand in keinem Verhältnis zu dem militärischen Nutzen. Ganz umgekehrt war es übrigens bei der V1, diese konnte mit minimalstem Aufwand gebaut werden und hat dabei große Teile der britischen Luftabwehr gebunden. Solange britische Jäger die V1 abwehren mußten konnten sie nicht als Begleitjäger für die Bomberverbände eingesetzt werden.
Es kam hin und wieder vor, daß britische Flieger die V1 mit den Flügeln berührten, um sie vom Kurs abzubringen, gezielte Jagd auf V1 war aber nicht möglich. Die Briten haben auch Ballons über London schweben lassen, die die V1 zum Teil abfangen konnten. Gebaut wurden um die 30.000 Stück.

Zum Nutzen der V2 muß man sie im Gesamtkontext betrachten. Während der Entwicklung ging ja keiner davon aus, daß Deutschland den Krieg verlieren würde und wie das Video oben schon erklärt, ist die V2 eine Schwelle auf der Leiter hin zu den Interkontinental- und Mondraketen. Daher war ihr Nutzen im Prinzip enorm!




... möglicherweise aber auch keine Intensivierung des Bombenterrors gegen Deutschland zum Kriegsende hin. Der fragliche miltiärische Sinn und die damit verbundenen ethischen Probleme hatten nämlich in den demokratisch verfassten westlichen Feindstaaten innenpolitische Gegensätze aufgeworfen, die erst mit dem V-Waffen - Einsatz erledigt waren.
Das mag stimmen, sicher aber plante von Braun bestimmt nicht insgeheim die Verstärkung der Bombadements... :D



Sagen wir mal, sie konnten nicht als Jabos an der Front eingesetzt werden. Als Begleitjäger für Bomberverbände sind britische Jäger kaum eingesetzt worden, Tagesangriffe mit Jagdschutz war die Aufgabe amerikanischer Bomberverbände. Die Briten haben nachts und ohne Begleitjäger angegriffen.
Das ist richtig.

GG146
08.06.2010, 22:51
Das mag stimmen, sicher aber plante von Braun bestimmt nicht insgeheim die Verstärkung der Bombadements.


Natürlich nicht, der hat überhaupt keinen militärischen Einsatz seiner Erfindungen im Sinn gehabt, er hat sogar für ein paar Tage im Knast zugebracht (als SS - Offizier), weil er in angeheitertem Zustand herumgetönt hatte, dass er zum Mond wolle und nicht nach London.

Bei den Vorbereitungsarbeiten zu seinen Mondplänen in Dora Mittelbau war er dann aber wieder ein richtiger SS - Offizier.

GG146
08.06.2010, 22:57
Es kam hin und wieder vor, daß britische Flieger die V1 mit den Flügeln berührten, um sie vom Kurs abzubringen, gezielte Jagd auf V1 war aber nicht möglich.

Hin und wieder ist gut, die Mehrzahl der V 1 - Geschosse wurde entweder durch Anticken mit der Flügelspitze oder durch neuartige Granaten der schweren Flak mit Radar - Annäherungszünder aus amerikanischer Produktion zum Absturz gebracht. Mit den Bordwaffen konnte man sie schlecht abschiessen, weil eine 700 - kg - Bombe innerhalb der Reichweite von normalen schweren MG`s eine zu grosse Zerstörungskraft für ungepanzerte Jagdflugzeuge hat. Das haben sie nur am Anfang ein paarmal versucht und dann lieber bleiben lassen.

Sloth
08.06.2010, 23:31
Hin und wieder ist gut, die Mehrzahl der V 1 - Geschosse wurde entweder durch Anticken mit der Flügelspitze oder durch neuartige Granaten der schweren Flak mit Radar - Annäherungszünder aus amerikanischer Produktion zum Absturz gebracht. Mit den Bordwaffen konnte man sie schlecht abschiessen, weil eine 700 - kg - Bombe innerhalb der Reichweite von normalen schweren MG`s eine zu grosse Zerstörungskraft für ungepanzerte Jagdflugzeuge hat. Das haben sie nur am Anfang ein paarmal versucht und dann lieber bleiben lassen.
Also, belegt ist, soweit ich weiß, nur ein Fall, in dem eine V1 mittels Berührung mit der Flügelspitze vom Kurs abgebracht wurde. Anzunehmen sind aber ein paar solche Fälle. Von diesem neuartigen Radar aus Amerika ist mir nichts bekannt, zumal klar ist, daß nur Deutsche und Briten über Radar-Technologie verfügten.

Hier die unvollständige Geschichte des Radars:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radar

GG146
08.06.2010, 23:55
Also, belegt ist, soweit ich weiß, nur ein Fall, in dem eine V1 mittels Berührung mit der Flügelspitze vom Kurs abgebracht wurde. Anzunehmen sind aber ein paar solche Fälle.

Diese Fälle lassen sich natürlich nicht durch die mit den Bordwaffen verbundenen Kameras belegen, die Methode hat aber 100 %ig funktioniert und war im Gegensatz zum Bordwaffeneinsatz ungefährlich. Es ist schlichtweg selbstverständlich, dass in vielen tausend Fällen so verfahren wurde.


Von diesem neuartigen Radar aus Amerika ist mir nichts bekannt, zumal klar ist, daß nur Deutsche und Briten über Radar-Technologie verfügten.

Hier die unvollständige Geschichte des Radars:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radar


It was an important part of the radar-controlled antiaircraft batteries that finally neutralized the German V-1 bomb attacks on England (http://en.wikipedia.org/wiki/Proximity_fuze)

Geronimo
08.06.2010, 23:58
Also, belegt ist, soweit ich weiß, nur ein Fall, in dem eine V1 mittels Berührung mit der Flügelspitze vom Kurs abgebracht wurde. Anzunehmen sind aber ein paar solche Fälle. Von diesem neuartigen Radar aus Amerika ist mir nichts bekannt, zumal klar ist, daß nur Deutsche und Briten über Radar-Technologie verfügten.

Hier die unvollständige Geschichte des Radars:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radar

Unfug. Das war sogar die Standard-Abfang-Methode. Mehr als 30% der V1 wurde so abgefangen. Aber auch egal...wären zehntausende V1 gestartet worden hätten die Engländer nix, aber auch gar nix entgegen zusetzen zu haben. Das ist Fakt. Gab es aber nicht. Ich habe die V1-Stellungen in unserer Gegend mal besichtigt. In Bergkamen. Das waren alles nur noch Behelfsmaßnahmen. Ist so. Leider.

Geronimo
09.06.2010, 00:38
Ergänzung.

Der V1-Töter war die Hawker Typhoon.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9b/Hawker_Typhoon_2_ExCC.jpg

Sloth
09.06.2010, 01:40
Diese Fälle lassen sich natürlich nicht durch die mit den Bordwaffen verbundenen Kameras belegen, die Methode hat aber 100 %ig funktioniert und war im Gegensatz zum Bordwaffeneinsatz ungefährlich. Es ist schlichtweg selbstverständlich, dass in vielen tausend Fällen so verfahren wurde.

Unfug. Das war sogar die Standard-Abfang-Methode. Mehr als 30% der V1 wurde so abgefangen. Aber auch egal...wären zehntausende V1 gestartet worden hätten die Engländer nix, aber auch gar nix entgegen zusetzen zu haben. Das ist Fakt. Gab es aber nicht. Ich habe die V1-Stellungen in unserer Gegend mal besichtigt. In Bergkamen. Das waren alles nur noch Behelfsmaßnahmen. Ist so. Leider.

Aus dem englischen Wikipedia:
"At least three V-1s were destroyed this way"
Von tausenden derartigen Fällen, bzw 30% ist das doch etwas weit entfernt.
Wir können vielleicht mit 10 oder höchstens 20 Fällen rechnen.

Aus dem deutschen Wikipedia:
"Vom Boden gestartet: 8892
davon erfolgreich : 7488
3.957 davon von den Briten abgeschossen (52,8 %):
durch Abfangjäger 1847
durch die Flak 1878
durch die Seile der Sperrballone 232
Aus der Luft gestartet: 1600 (Flugzeug He-111 H-22, Verlust: 80 von 100 Maschinen)
Ziel London: 2419 trafen und detonierten
Ziel Antwerpen/Brüssel (1945): 2488"

In dieser Statistik kommen die Fälle nicht vor, in denen ein Flugzeug die V1 durch Berührung zum Absturz brachte, weil sie eben die 1% Marke bei weitem nicht erreichten.

Ich bitte, in meinen Threads auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, bzw sich zu informieren, bevor man postet!

Reichsadler
09.06.2010, 03:17
Aus dem englischen Wikipedia:
"At least three V-1s were destroyed this way"
Von tausenden derartigen Fällen, bzw 30% ist das doch etwas weit entfernt.
Wir können vielleicht mit 10 oder höchstens 20 Fällen rechnen.

Aus dem deutschen Wikipedia:
"Vom Boden gestartet: 8892
davon erfolgreich : 7488
3.957 davon von den Briten abgeschossen (52,8 %):
durch Abfangjäger 1847
durch die Flak 1878
durch die Seile der Sperrballone 232
Aus der Luft gestartet: 1600 (Flugzeug He-111 H-22, Verlust: 80 von 100 Maschinen)
Ziel London: 2419 trafen und detonierten
Ziel Antwerpen/Brüssel (1945): 2488"

In dieser Statistik kommen die Fälle nicht vor, in denen ein Flugzeug die V1 durch Berührung zum Absturz brachte, weil sie eben die 1% Marke bei weitem nicht erreichten.

Ich bitte, in meinen Threads auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, bzw sich zu informieren, bevor man postet!

Ebenfalls deutsche wiki:



Die V1 hatte eine Fluggeschwindigkeit von 630 km/h. Damit war sie ähnlich schnell wie die damaligen Jagdflugzeuge. Diese konnten nur aus der Überhöhung angreifen, um genügend Geschwindigkeitsüberschuss für einen Angriff zu haben. Anfangs waren nur einige wenige Hawker Tempest schnell genug. Neben dem direkten Abschuss, der für den Piloten wegen der möglichen Explosion des großen Sprengkopfs lebensgefährlich war, entwickelten einige Piloten eine andere Methode, um die V1 zum Absturz zu bringen: Gelang es, den Flügel der V1 mit dem Luftwirbel am Ende der eigenen Tragfläche weit genug anzuheben, wurde der Flugkörper, der kein Querruder besaß, instabil, die Kreiselsteuerung versagte und die Fi 103 stürzte ab.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Spitfire_Tipping_V-1_Flying_Bomb.jpg

Die so abgefangenen V1 dürften in der Abschussstatistik unter "Abfangjäger" mitgezählt worden sein.

Du solltest von deinem eigenen Sprüchlein Gebrauch machen und Dich informieren.

Weiter_Himmel
09.06.2010, 03:39
Das liegt aber auch im russischen Wesen begründet. Die ließen sich ohne Murren verheizen und vegetieren unter schlimmsten Bedingungen dahin. Jedes westeuropäische Land hätte nach solchen Verlusten wie 41 die Waffen gestreckt.

Hmm am anfang des Ostfeldzuges war es ehr so das die SU Soldaten sich nicht nur Massenhaft ergeben haben , sondern in einigen Baltischen Republiken und der Ukraine sogar regelrecht übergelaufen sind bzw bereits waren die Siete zu wechseln.

In der Tat dachten viele Russen das die Deutschen gar nicht schlimmer sein können als bei Stalin.Nur als es zu Erschießungen durch SD gruppen kam und man merkte das die Deutschen einen Vernichtungskrieg führen wollten begann der große Vaterländische Krieg.Prinzipiell denke ich das man den Krieg hätte gewinnen können hätte man sich in den bestzen Gebieten Konsequent als Befreier präsentiert.

Tendenziell würde ich sagen das die Erfolge der Wehrmacht am Anfang des Krieges kaum auf der Waffentechnik oder auf der Waffentechnichen Überlgeenheit beruhten (in manchen bereichen war man sogar stark untrlegen) sondern ehr auf hohen Motivation der Soldaten und der Militärisch exzellenten Führung.

Beim größen Erfolg der Wehrmacht also dem Westfeldzug kann man davon sprechen das die Alliierten Befehlshaber sehr schlecht agierten und die Deutschen mit einem Neuen überaschend gut funktionierenden Konzept.Der Westfeldzug war ja alles im allen eine Vorführung der Briten und Franzosen.

Jeder hat Anfangs mit einen äußerst blutigen verlustreichen Krieg gerechnet.Niemand hat darauf spekuliert das ganze so schnell vorbei wäre d.h. das man die Franzosen und Briten taktisch so ausknockt.

Blue Max
09.06.2010, 07:46
Die erfolgreichsten Waffen der Deutschen waren m.M.n. gerade nicht die Panzer.

Sie waren teuer in der Produktion und Instandhaltung.

Am erfolgreichsten waren wohl eher die Sturmgeschütze und die Jagdpanzer, hier v.a. der Jagdpanther.

Mein Opa, der an der Ostfront eingesetzt wurde, sagte mir, daß er die Sturmgeschütze für die beste Waffe hielt.

http://s5.directupload.net/images/100609/zinf3vb9.jpg (http://www.directupload.net)

Der Vorteil: Sie waren viel billiger zu produzieren als die Panzer. Ursprünglich zur Infanterieunterstützung gedacht, wurden sie später erfolgreich zur Panzerbekämpfung eingesetzt.

Hätte man von Anfang an auf Sturmgeschütze gesetzt, hätte man den Nachteil der alliierten und sowjetischen Materialüberlegenheit ohne Probleme ausgleichen können.

Der beste Panzer des Krieges war m.M.n. der Jagdpanther.

http://s5.directupload.net/images/100609/m87ofah8.jpg (http://www.directupload.net)

Man hätte von Anfang an auf Sturmgeschütze und Jagdpanzer setzen sollen und sich die teuren Panther und Tiger sparen sollen.

So wurden leider viele Ressourcen verschenkt. :(

derRevisor
09.06.2010, 08:50
Die erfolgreichsten Waffen der Deutschen waren m.M.n. gerade nicht die Panzer.

Sie waren teuer in der Produktion und Instandhaltung.

Am erfolgreichsten waren wohl eher die Sturmgeschütze und die Jagdpanzer, hier v.a. der Jagdpanther.

Mein Opa, der an der Ostfront eingesetzt wurde, sagte mir, daß er die Sturmgeschütze für die beste Waffe hielt.


Der Vorteil: Sie waren viel billiger zu produzieren als die Panzer. Ursprünglich zur Infanterieunterstützung gedacht, wurden sie später erfolgreich zur Panzerbekämpfung eingesetzt.

Hätte man von Anfang an auf Sturmgeschütze gesetzt, hätte man den Nachteil der alliierten und sowjetischen Materialüberlegenheit ohne Probleme ausgleichen können.

Der beste Panzer des Krieges war m.M.n. der Jagdpanther.


Man hätte von Anfang an auf Sturmgeschütze und Jagdpanzer setzen sollen und sich die teuren Panther und Tiger sparen sollen.

So wurden leider viele Ressourcen verschenkt. :(

Jagdpanzer sind eher devensive Waffen, die aus gut geschützten Stellungen heraus agieren. Sicherlich kann man damit auch offensiv wirken, aber nur beschränkt, da der drehbare Turm fehlt.

GG146
09.06.2010, 11:16
Jagdpanzer sind eher devensive Waffen, die aus gut geschützten Stellungen heraus agieren. Sicherlich kann man damit auch offensiv wirken, aber nur beschränkt, da der drehbare Turm fehlt.

Vollkommen richtig, sie sind auch erst in grosser Zahl gebaut worden, als die deutschen Truppen überall in die Defensive geraten waren.

Sloth
09.06.2010, 11:45
Ebenfalls deutsche wiki:



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Spitfire_Tipping_V-1_Flying_Bomb.jpg

Die so abgefangenen V1 dürften in der Abschussstatistik unter "Abfangjäger" mitgezählt worden sein.

Du solltest von deinem eigenen Sprüchlein Gebrauch machen und Dich informieren.

Pass mal auf, Wicht! Verdrehe die Worte nicht, wie das die armen Teufel in den anderen Foren tun, um Recht zu haben, sonst brauchst du hier garnicht zu diskutieren!
Das steht ganz eindeutig und undzweifelhaft: 3.957 davon von den Briten abgeschossen (52,8 %):
durch Abfangjäger 1847


Ich habe wirklich keine Lust, jedesmal erst die Fakten richtigstellen zu müssen, weil irgenteiner seine kranke Wahrheit auf der Rechnung 1+1=3 aufbaut und hier seine neunmalklugen Sprüche abläßt, die nichts mit Realität und Fachwissen zu tun haben!
Ein letztes Mal: Ich will hier keine Verdrehungen von Worten, Erfinden von Inhalten, die es in den verlinkten Quellen nicht gibt, absichtliche Falschinterpretierung meiner Posts, um Recht haben zu können, etc.
Also nervt jemand anders mit eurer Klugscheißerei oder informiert euch, bevor ihr ahnungslos einfach "dagegen" postet!!!!!




Jagdpanzer sind eher devensive Waffen, die aus gut geschützten Stellungen heraus agieren. Sicherlich kann man damit auch offensiv wirken, aber nur beschränkt, da der drehbare Turm fehlt.

Jagdpanzer können keine Kampfpanzer ersetzen. Es dauert zu lange, die Kanone neu auszurichten, da sich der gesamte Panzer drehen muss.
Im übrigen hatten auch die Russen Jagdpanzer, etwa den SU 100.
Von daher ist es ganz richtig, sich nciht auf Jagdpanzer zu beschränken!

Ausonius
09.06.2010, 12:06
Hätte man von Anfang an auf Sturmgeschütze gesetzt, hätte man den Nachteil der alliierten und sowjetischen Materialüberlegenheit ohne Probleme ausgleichen können.


Es hat schon einen Grund, warum in der Spätphase sowohl Sturmgeschütze als auch Panzer gebaut wurden.
Das Sturmgeschütz hat einen entscheidenden Nachteil: Mangels eines Turms ist das Geschützrohr nicht schwenkbar. In recht offenen Gefechten war es dadurch gegenüber Panzern im Nachteil.
Geschlossene Sturmgeschütze (wie der Jagdpanzer) hatten das Problem, dass die Sicht stark eingeschränkt war. Bei offenen Sturmgeschützen (wie einigen der frühen deutschen Modelle, wie dem Marder, oder dem Nashorn) konnte die Besatzung Angriffen aus der Luft oder Artilleriebeschuss ausgesetzt sein.

Vorteil der Sturmgeschütze: sie waren billiger zu produzieren und boten wegen ihrer niedrigen Silhouette ein schwereres Ziel als ein Panzer.

Fazit: sie waren vor allem im defensiven Kampf günstig.

dreikant
09.06.2010, 14:14
Die Stärke der Wehrmacht lag nicht in ihren Waffen, sondern in ihrer Struktur. Stichwort: Auftragstaktik.
Eine Sache, die die Nazis gerne abgeschafft hätten. Zum Glück haben die alten Offiziere das verhindert. Die späteren Nato-Lakeien in der BW haben das nicht geschafft.

die wehrmacht hatte eine große und entscheidende schwäche - sie hatte eine führung, die aus speichelleckenden und feigen militärversagern bestand, die keinen mumm hatten, sich den nazis entgegen zustellen und so zu verrätern am eigenen vokl wurden.

hephland
09.06.2010, 14:22
die wehrmacht hatte eine große und entscheidende schwäche - sie hatte eine führung, die aus speichelleckenden und feigen militärversagern bestand, die keinen mumm hatten, sich den nazis entgegen zustellen und so zu verrätern am eigenen vokl wurden.

mit ganz kleinen abstrichen ganz große klasse!

dreikant
09.06.2010, 14:23
mit ganz kleinen abstrichen ganz große klasse!

ich weiß... es hätte "volk" heißen müßen. :D

derRevisor
09.06.2010, 14:34
die wehrmacht hatte eine große und entscheidende schwäche - sie hatte eine führung, die aus speichelleckenden und feigen militärversagern bestand, die keinen mumm hatten, sich den nazis entgegen zustellen und so zu verrätern am eigenen vokl wurden.

Dein moralsaures Gepredige hat in der moralosen Welt der Geopolitik keine Bedeutung.

Der damalige Krieg war kein Krieg der deutschen Nazis gegen gegen irgendwen oder irgendetwas. Es war ein Krieg der Völker/Machthaber zwischen Mitteleuropa und West/Osteuropa, den Mitteleuropa verloren hat.

Darum ging es hauptsächlich im WK2 auf europäischem Boden. Alles andere ist nachträglich konstruiert und teilweise auch schlichte Feindpropaganda, die Einzug in die offizielle Geschichtenschreibung gefunden hat.

Sloth
09.06.2010, 14:40
Hortens Nurflügler
Foto einer Test?- Horten:
http://img824.imageshack.us/img824/3963/horten.jpg


Dieser Spiegelartikel ist bis auf Bezeichnungen wie "Absurd" und "Besessen" gut!
Außerdem enthält er gute Fotos:
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a4028/l0/l0/F.html#featuredEntry

emire
09.06.2010, 15:28
Mein liebstes Panzerfahrzeug ist der SdKfz 181,den habe ich von 1:144-1:16.
Ebenso de SdKfz 171 und den Famo SdKfz 9...

Blue Max
09.06.2010, 15:28
Jagdpanzer sind eher devensive Waffen, die aus gut geschützten Stellungen heraus agieren. Sicherlich kann man damit auch offensiv wirken, aber nur beschränkt, da der drehbare Turm fehlt.

Schon klar. Aber für die Ostfront, an der 80% der deutschen Panzer kämpften, hätte es gereicht, Sturmgeschütze und Jagdpanther in Massen zu bauen.

Der T34 tauchte ja bereits September 1941 auf. Wir konnten ihm nichts entgegensetzen. Ohne die Stukabomber und die hervorragende 8,8 cm Panzerabwehrkanone wären die Bolschewisten bereits 1941 nach Ostpreußen marschiert.

Erst ab der Modifikation des Panzers IV von einer Kurzrohrkanone zu einer Langrohrkanone im Frühjahr 1942 hatten wir wieder eine dem T34 ebenbürtige Waffe.

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß die Entwicklung der Panzermodelle Panther und Tiger ein Fehler war. Sie waren zwar die besten Panzer des Krieges, aber einfach zu teuer.

Wir hätten voll auf Panzer IV mit Langrohrkanone, Sturmgeschütze und Jagdpanzer setzen müssen.

Dann hätten wir den Krieg vielleicht noch gewonnen. Aber mit Ressourcenverschwendung war das nicht zu machen.

Ein Beispiel für einen erfolgreichen Jagdpanzer:

Der Dicke Max

http://s7.directupload.net/images/100609/rj9hzdzz.jpg (http://www.directupload.net)

Zusammenfassung

Trotz einer guten Bewertung und dem von Hitler gewünschten sofortigen Produktionsstart ging der "Dicke Max" nie in die Serienproduktion. Nach der Fertigstellung der beiden Prototypen kamen sie zur 3. Panzerdivision. Mit ihrer gewaltigen Feuerkraft leisteten beide Prototypen ihren Dienst in der Sowjetunion. Ihrer Kanone war 1941 eigentlich kein Panzer gewachsen. Allerdings wurde ein Prototyp von der Roten Armee erobert, nach dem er durch einen Treffer und der daraus resultierenden Explosion der Munition zerstört wurde. Daraufhin wurde der letzte intakte "Dicke Max" wieder in das Grusonwerk in Magdeburg gebracht um wieder auf einen Panzer IV zurückgerüstet zu werden.

Zu einer Serienproduktion des Panzers kam es nicht, da man sich für das schneller zu bauende Nashorn entschied. So wurde dem "Dicken Max" ein schwächeres Modell zum Verhängnis. Im Nachhinein wäre eine evtl. Produktion des "Dicken Max" sinnvoller gewesen, da er auch später mehr als genug Feuerkraft hatte um z.B. Typen wie dem JS-2 gefährlich zu werden.

http://www.panzer-archiv.de/prototypen/deutschland/dickermax/dickermax.htm

Dieser Jagdpanzer stand den Deutschen bereits bei Beginn von Barbarossa zur Verfügung.

100 Exemplare vom Dicken Max und wir hätten Moskau 1941 eingenommen und den Krieg gewonnen.

hephland
09.06.2010, 15:54
bei der stärksten waffengattung, nämlich der diplomatie, hatten die deutschen nach 1938 gar nichts zu bieten.

Michel
09.06.2010, 16:02
Hortens Nurflügler
Foto einer Test?- Horten:
http://img824.imageshack.us/img824/3963/horten.jpg


Dieser Spiegelartikel ist bis auf Bezeichnungen wie "Absurd" und "Besessen" gut!
Außerdem enthält er gute Fotos:
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a4028/l0/l0/F.html#featuredEntry


Die HO IX und die Gotha 229 sind als Prototypen geflogen.
Mitte 1945 sollten sie in die Produktion gehen und sollten als Zersörer, Pulkzerstörer mit R4M und Fritz X Raketen bewaffnet werden und auch als Nachtjäger eingesetzt werden.

In den USA haben sie eine Ho IX nachgebaut, und dieser Nachbau in einer englischen Doku dann gezeigt.
Dieses Flugzeug wurde dann auf Stealth Eigenschaften getestet die es auch zeigte.
Gerüchten zufolge besaßen am Ende des Krieg die Deutschen einen Anstrich der Radarstrahlen ablenken konnte.

http://jpcolliat.free.fr/ho9/ho9-2.htm (http://jpcolliat.free.fr/ho9/ho9-2.htm)

http://jpcolliat.free.fr/ho9/images/ho9v1_19.jpg

II. Le Horten Ho-IX V1
III. Le Horten Ho-IX V2
IV. Le Gotha Go-229
V. Le Gotha Go-229 B
VI. Les Horten Ho-X et Ho-XIII

http://jpcolliat.free.fr/ho9/images/ho13a_01.jpg

Die Doku hieß:

The Nazi Stealth Fighter Ho IX

Der Nachfolger für die Me- 262 wäre dann die Me-1101 geworden, die mit den neuesten Triebwerken ausgerüstet war und ein Höchstgeschwindigkeit von über 1000 km/h erreichen sollte.
Die Betreibsbereitschaft der neuen Düsentriebwerke konnte man verfierfachen und der Einbau erfolgte im Flugzeugrumpf.

henriof9
09.06.2010, 16:06
/// Die nächsten OFFTopic- Störer werden aus dem Strang gebannt.

Reichsmarschall
09.06.2010, 16:18
Panzerkampfwagen VII Maus
http://img715.imageshack.us/img715/9937/maus2kopie.jpg
Hersteller: Porsche
Gewicht: 188 Tonnen
Motor: Daimler-Benz MB 509, 12 Zylinder, 1080 PS oder Daimler-Benz MB 517, 12 Zylinder, 1200 PS
Treibstoff: 2700 Liter und 1500 Liter im Reservetank
Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h Straße, 13 Km/h Gelände
Reichweite: 160 - 190 Km Straße, 62 Km Gelände
Länge: 10,09 m
Breite: 3,67 m
Höhe: 3,63 m
Bewaffnung: Rheinmetall 128 mm KWK 44 L/55 und Rheinmetall 75 mm KWK 44 L/36,5, ein 7,92 mm MG 34
Munition: 55 -68 Schuß 128 mm, 200 Schuß 75 mm
Panzerung vorne: 220 - 250 mm
Panzerung Seite: 180 mm
Panzerung hinten: 150 - 200 mm
Panzerung unten/oben: 90 mm

Besatzung: 6

Deutlich am Turm zu erkennen: Die kleine 75 mm Kanone, die 128 mm Kanone war noch stärker als die 88 mm Kanone des Tiger II.
http://img716.imageshack.us/img716/578/mausturm.jpg

Die Maus im Einsatz. Warscheinlich ist der Mauspanzer auch verantwortlich für das Wrack des winzigen T-34 . Das Foto beweist, daß der Mauspanzer in die Kämpfe eingegriffen hat:
http://img692.imageshack.us/img692/4097/mausn.jpg

Der Porsche Entwurf der Maus:
http://img405.imageshack.us/img405/6672/mausentwurf.jpg

Transportmittel für die Maus:
http://img694.imageshack.us/img694/2087/maus2.jpg

Hast du auch das Bild der Ratte im Einsatz?
Leider habe ich die Montage nicht mehr bzw das Forum wo die Bilder drin waren Existiert nicht und mir gefielen die Bilder sehr gut. Ansonsten wo im Netz kann ich die Montagen noch finden.

Michel
09.06.2010, 16:28
Hast du auch das Bild der Ratte im Einsatz?
Leider habe ich die Montage nicht mehr bzw das Forum wo die Bilder drin waren Existiert nicht und mir gefielen die Bilder sehr gut. Ansonsten wo im Netz kann ich die Montagen noch finden.

Die Seiten sind als Archiv im Netz gerettet und gespeichert worden.

http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/heer-47-f54319/


http://img263.imageshack.us/img263/7594/338377396humttdph9ps.jpg

Zerstört durch einen Bombentreffer beim Einsatz in der Nähe der Heeresversuchsstelle Kummersdorf.

hephland
09.06.2010, 16:33
die wehrmacht hatte gegen ende schon keinen sprit mehr für die schicken kradmelder-mopeds.
was soll dann der unfug mit angelichen landschlachtschiffen?

Reichsmarschall
09.06.2010, 16:36
Die Seiten sind als Archiv im Netz gerettet und gespeichert worden.

http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/heer-47-f54319/


http://img263.imageshack.us/img263/7594/338377396humttdph9ps.jpg

Zerstört durch einen Bombentreffer beim Einsatz in der Nähe der Heeresversuchsstelle Kummersdorf.

Danke das war glaube ich das was ich gesucht habe.
Wieso gibt es das Forum eigentlich nicht mehr?

Parabellum
09.06.2010, 16:40
100 Exemplare vom Dicken Max und wir hätten Moskau 1941 eingenommen und den Krieg gewonnen.

Winterbekleidung und Winterausrüstung für Waffen und Fahrzeuge wäre ausschlaggebender gewesen als die paar Panzer.

Michel
09.06.2010, 17:07
Danke das war glaube ich das was ich gesucht habe.
Wieso gibt es das Forum eigentlich nicht mehr?


Der Betreiber hat die Seite wegen rechtsextremer Untriebe vom Server genommen. Wie man so heute sagt.

Und zu diesem zerstörten Maus Panzer.
Den erwischte keine Bombe, sondern dieser erlag einem Motorschaden und wurde durch die Besatzung mit Hilfe der Munition gesprengt.

Götz
09.06.2010, 20:01
Es hat schon einen Grund, warum in der Spätphase sowohl Sturmgeschütze als auch Panzer gebaut wurden.
Das Sturmgeschütz hat einen entscheidenden Nachteil: Mangels eines Turms ist das Geschützrohr nicht schwenkbar. In recht offenen Gefechten war es dadurch gegenüber Panzern im Nachteil.
Geschlossene Sturmgeschütze (wie der Jagdpanzer) hatten das Problem, dass die Sicht stark eingeschränkt war. Bei offenen Sturmgeschützen (wie einigen der frühen deutschen Modelle, wie dem Marder, oder dem Nashorn) konnte die Besatzung Angriffen aus der Luft oder Artilleriebeschuss ausgesetzt sein.

Vorteil der Sturmgeschütze: sie waren billiger zu produzieren und boten wegen ihrer niedrigen Silhouette ein schwereres Ziel als ein Panzer.

Fazit: sie waren vor allem im defensiven Kampf günstig.

Nicht zu vergessen, daß sie als Gruppe in einem Bewegungsgefecht keine Formation halten konnten, da mit dem gesamten Fahrzeug gezielt werden mußte. Sie wurden daher auch recht selten in größeren Gruppen zum Einsatz gebracht.

Gryphus
09.06.2010, 20:27
Das Sturmgewehr 44 ist das erste Sturmgewehr der Welt. Auch das AK 47 basiert auf dem Stg 44.

Ein weit verbreiteter Irrglaube.

GG146
09.06.2010, 20:31
Winterbekleidung und Winterausrüstung für Waffen und Fahrzeuge wäre ausschlaggebender gewesen als die paar Panzer.


Das ist allerdings richtig, die Ausfälle durch schwere Erfrierungen im Winter 1941/42 waren deutlich höher als die durch Feindeinwirkung während des gesamten Vormarsches zuvor.

Gryphus
09.06.2010, 20:34
Die Russen hatten bereits vor dem Krieg die Entwicklung der IL2 so gut wie fertig.

Letztlich waren die VVS (Luftwaffe) 1941 aber teilweise noch mit Doppeldeckern ausgerüstet und mit Schrottmaschinen wie der I-16. Ebenbürtige Maschinen kamen erst ca. Ende 1942/Anfang 1943 in Form der Lawotschkin-5, der MIG-3 und der Yakovlev-9. Die Ilyuschin-2 bildet da eine einzigartige Ausnahme, konnte ohne entsprechenden Jagdschutz nicht ihr volles Potenzial entfalten.

Haspelbein
09.06.2010, 20:36
Ein weit verbreiteter Irrglaube.

Und ich will nicht wissen, wieviele Straenge es dazu in diesem Forum gab. :D (Jedoch wird selten davon geredet, wie beim Gewehr 43 von der Tokarev SVT abgekupfert wurde.)

Dabei war die eigentliche Innovation der Deutschen eher die mittelenergetische Patrone, wie sie heute immer noch im militaerischen Gebrauch dominant ist.

Michael Kohlhas
09.06.2010, 20:41
Und ich will nicht wissen, wieviele Straenge es dazu in diesem Forum gab. :D (Jedoch wird selten davon geredet, wie beim Gewehr 43 von der Tokarev SVT abgekupfert wurde.)

Dabei war die eigentliche Innovation der Deutschen eher die mittelenergetische Patrone, wie sie heute immer noch im militaerischen Gebrauch dominant ist.

Aber auch nur, weil man mit der Mittelpatrone aus einem Sturmgewehr auch noch Feuerstöße abgeben kann, ohne das die Mündung anfängt zu klettern.

Für einen Militärkarabiner sind die Patronen .30-06 Springfield und 8X57 Mauser als ideal anzusehen.

GG146
09.06.2010, 20:49
Letztlich waren die VVS (Luftwaffe) 1941 aber teilweise noch mit Doppeldeckern ausgerüstet und mit Schrottmaschinen wie der I-16. Ebenbürtige Maschinen kamen erst ca. Ende 1942/Anfang 1943 in Form der Lawotschkin-5, der MIG-3 und der Yakovlev-9. Die Ilyuschin-2 bildet da eine einzigartige Ausnahme, konnte ohne entsprechenden Jagdschutz nicht ihr volles Potenzial entfalten.


Die Jak 9 ist aus der Heinkel 100 entwickelt worden, ich habe die Memoiren von Ernst Heinkel gelesen. Da hat er sich richtig wütend über den rassistischen Hochmut der deutschen Führung geäussert, die gegen seinen dringenden Rat während des deutsch - sowjetischen Wirtschaftsaustausches von 1939 - 41 dem sowjetischen Wunsch nach Überlassung der Konstruktionspläne und eines Prototyps der He 100 nachgekommen sind, weil die Untermenschen ja angeblich zu blöd seien, sowas in absehbarer Zeit nachzubauen. Diese Arschlöcher waren sich da so sicher, dass sie Alexander Jakowlew persönlich den Zutritt zu den Heinkel - Werken erlaubt haben, um sich da alles selbst anzusehen und die Maschine sowie die Blaupausen abzuholen.

hephland
09.06.2010, 20:50
Winterbekleidung und Winterausrüstung für Waffen und Fahrzeuge wäre ausschlaggebender gewesen als die paar Panzer.

das stimmt. also wären stricknadeln die ultimativen defensivwaffen gewesen. wolle und entsprechende ausbildung vorausgesetzt.

Gryphus
09.06.2010, 21:03
Die Jak 9 ist aus der Heinkel 100 entwickelt worden, ich habe die Memoiren von Ernst Heinkel gelesen. Da hat er sich richtig wütend über den rassistischen Hochmut der deutschen Führung geäussert, die gegen seinen dringenden Rat während des deutsch - sowjetischen Wirtschaftsaustausches von 1939 - 41 dem sowjetischen Wunsch nach Überlassung der Konstruktionspläne und eines Prototyps der He 100 nachgekommen sind, weil die Untermenschen ja angeblich zu blöd seien, sowas in absehbarer Zeit nachzubauen. Diese Arschlöcher waren sich da so sicher, dass sie Alexander Jakowlew persönlich den Zutritt zu den Heinkel - Werken erlaubt haben, um sich da alles selbst anzusehen und die Maschine sowie die Blaupausen abzuholen.

Die NS-Führungsspitze hatte ganz allgemein was an der Waffel.

Haspelbein
09.06.2010, 21:20
Aber auch nur, weil man mit der Mittelpatrone aus einem Sturmgewehr auch noch Feuerstöße abgeben kann, ohne das die Mündung anfängt zu klettern.[...]

Nicht nur deshalb. Ebenso sind diese Patrone fuer den ungeuebten Schuetzen (Rekruten) wesentlich leichter beherrschbar, und ist leichter zu transportieren.



Für einen Militärkarabiner sind die Patronen .30-06 Springfield und 8X57 Mauser als ideal anzusehen.

Ein ideales Kaliber gibt es schlicht und ergreifend nicht. Es haengt immer von der Art des Einsatzes ab. .30-06 und 8x57 haben deutliche Vorteile bei groesseren Kampfentfernungen, jedoch kann der Infantriesoldat in 5.56x45 oder 5.54x39 deutlich mehr Munition mitfuehren.

Reichsadler
09.06.2010, 22:13
Pass mal auf, Wicht! Verdrehe die Worte nicht, wie das die armen Teufel in den anderen Foren tun, um Recht zu haben, sonst brauchst du hier garnicht zu diskutieren!
Das steht ganz eindeutig und undzweifelhaft: 3.957 davon von den Briten abgeschossen (52,8 %):
durch Abfangjäger 1847


Ich habe wirklich keine Lust, jedesmal erst die Fakten richtigstellen zu müssen, weil irgenteiner seine kranke Wahrheit auf der Rechnung 1+1=3 aufbaut und hier seine neunmalklugen Sprüche abläßt, die nichts mit Realität und Fachwissen zu tun haben!
Ein letztes Mal: Ich will hier keine Verdrehungen von Worten, Erfinden von Inhalten, die es in den verlinkten Quellen nicht gibt, absichtliche Falschinterpretierung meiner Posts, um Recht haben zu können, etc.
Also nervt jemand anders mit eurer Klugscheißerei oder informiert euch, bevor ihr ahnungslos einfach "dagegen" postet!!!!!

Was Du willst und wozu Du Lust hast, geht mir ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei, lies ein Fachbuch und blamiere Dich nicht wegen unkorrekter Schreibweisen bei wiki :rolleyes:

Sloth
09.06.2010, 22:17
Dieser Mauspanzer wurde wohl in einem Krater, der weiter ausgehoben wurde, untergebracht und mit Steinen befestigt. Er dient der Verteidigung:
http://img529.imageshack.us/img529/3661/mausbesfestigt.jpg

Ein Marder 2 verläßt die 6-motorige Me 232, mit der er transportiert wurde:
http://img709.imageshack.us/img709/6188/marderverltme232.jpg

Scheinbar eine kleine Variante der Ratte, eines von zwei Fotos der Ratte, die im Netz kursieren:
http://img815.imageshack.us/img815/9578/ratte2kopie.jpg

Amerikanischer T28, 95 Tonnen schwer, kam 1945, zu spät, um ihn einzusetzen:
http://img821.imageshack.us/img821/3471/t28.jpg

Russischer KV-VI Behemoth, wurde bei Moskau und Leningrad eingesetzt.
Der erste Prototyp zerstörte sich selbst, als der vordere Turm im Nebel auf den großen feuerte. Der zweite zerbrach bei der Überquerung eines Abgrundes:
http://img526.imageshack.us/img526/412/kvvibehemoth.jpg

Russische Katyusha, die Stalinorgel:
http://img814.imageshack.us/img814/4643/katyushastalinorgel.jpg

Französischer FCM F1, ein Experiment von 1940:
http://img813.imageshack.us/img813/2994/frafcmf11940.jpg

Der PzKw IV h, der meistgebaute Panzer IV, allen T34 weit überlegen:
http://img149.imageshack.us/img149/2295/pzkwivhimage.jpg

http://www.figuren-modellbau.de/fahrzeuge/fujimi-76012-panzer-IV-H-romania.jpg

hephland
09.06.2010, 22:24
...

Scheinbar eine kleine Variante der Ratte, eines von zwei Fotos der Ratte, die im Netz kursieren:
http://img815.imageshack.us/img815/9578/ratte2kopie.jpg
...




wie kommst du auf die idee, dieses alberne bildchen sei ein foto ?

Sloth
09.06.2010, 22:35
wie kommst du auf die idee, dieses alberne bildchen sei ein foto ?

Ich habe deine asozialen Beiträge satt und dich gemeldet mit der Bitte, dich aus meinen Thread zu verbannen!

hephland
09.06.2010, 22:44
sag mal bleipriester, kennst du den unterschied zwischen

foto und fakebildchen,

zwischen

ballerspiel und geschichte?

Reichsadler
09.06.2010, 22:57
Ich habe deine asozialen Beiträge satt und dich gemeldet mit der Bitte, dich aus meinen Thread zu verbannen!

Du reitest doch selber auf "abgeschossen" und "abgestürzt" rum, da lasse Dich andere Foristen auch korrigieren, dass es sich keineswegs um ein Foto handelt.

Reichsadler
09.06.2010, 22:58
Dieser Mauspanzer wurde wohl in einem Krater, der weiter ausgehoben wurde, untergebracht und mit Steinen befestigt. Er dient der Verteidigung:
http://img529.imageshack.us/img529/3661/mausbesfestigt.jpg

Mich würde gerne die Quelle interessieren, die behauptet, dies sei ein Maus. Sieht für mich stark nach Panther aus.

Jophiel
09.06.2010, 23:03
Naja,diese Fotostrecke ist zumindest amüsant.Ich musste gerade ein lachen unterdrücken.

#1: Panther
#5: bezweifle ich stark(zumindest nicht in diesem Ausmaß)


merde,Reichsadler war schneller :/

Geronimo
09.06.2010, 23:05
Mich würde gerne die Quelle interessieren, die behauptet, dies sei ein Maus. Sieht für mich stark nach Panther aus.

Der kleine Junge postet hier auch Screeshots aus Spielen und deklariert sie zu Fotos. Unglaublich. Dieser Strang gehört eigentlich gelöscht. Mehr als peinlich für den Strangersteller. Na ja, Schulkind eben.

derRevisor
09.06.2010, 23:14
Jop, seine Unwissenheit und die dazugehörige Frechheit, andere als dämlich hinzustellen, wird langsam extrem lächerlich. Kein guter Start in ein Forum, wir werden den frustierten Möchtegernhistoriker wohl bald los sein. Als Assistent von Guido Knopp hätte er allerdings gute Chancen :))

Seid mal nicht so hart zu ihm. Auch ihr musstest Euch euer Wissen erst lange erarbeiten!

Lobenswert finde ich immerhin seine Ambition, sich auch im Detail über den WK2 und die Waffentechnik zu informieren. Dieses Interesse teile ich mit ihm.

Seinen Start in diesem Forum finde ich auch eher gelungen, immerhin gibt er ja Contra. Er muss nur noch lernen, mit dummen pöblern wie hephland richtig umzugehen :)):)):))

Reichsadler
09.06.2010, 23:18
Seid mal nicht so hart zu ihm. Auch ihr musstest Euch euer Wissen erst lange erarbeiten!

Lobenswert finde ich immerhin seine Ambition, sich auch im Detail über den WK2 und die Waffentechnik zu informieren. Dieses Interesse teile ich mit ihm.

Seinen Start in diesem Forum finde ich auch eher gelungen, immerhin gibt er ja Contra. Er muss nur noch lernen, mit dummen pöblern wie hephland richtig umzugehen :)):)):))

Es geht nicht um Unwissenheit, sondern um die unsymphatische Art eigene Unzulänglichkeiten auf die angebliche Ahnungslosigkeit anderer zu schieben. Davon abgesehen hat hephland hier in den letzten Beiträgen nicht gepöbelt sondern mal Recht behalten.

Geronimo
09.06.2010, 23:20
Es geht nicht um Unwissenheit, sondern um die unsymphatische Art eigene Unzulänglichkeiten auf die angebliche Ahnungslosigkeit anderer zu schieben. Davon abgesehen hat hephland hier in den letzten Beiträgen nicht gepöbelt sondern mal Recht behalten.

*unterschreib*:]

derRevisor
09.06.2010, 23:20
es geht nicht um unwissenheit, sondern um die unsymphatische art eigene unzulänglichkeiten auf die angebliche ahnungslosigkeit anderer zu schieben. Davon abgesehen hat hephland hier in den letzten beiträgen nicht gepöbelt sondern mal recht behalten.

#153?

Ansonsten ist der Strang doch recht amüsant zu lesen.

Koslowski
09.06.2010, 23:23
Mich würde gerne die Quelle interessieren, die behauptet, dies sei ein Maus. Sieht für mich stark nach Panther aus.

Ist auch einer.

Reichsadler
09.06.2010, 23:24
#153?

Ansonsten ist der Strang doch recht amüsant zu lesen.

Ja gut, Linksfraktion halt, er meint es aber nicht böse :D

Sloth
09.06.2010, 23:43
Du reitest doch selber auf "abgeschossen" und "abgestürzt" rum, da lasse Dich andere Foristen auch korrigieren, dass es sich keineswegs um ein Foto handelt.
Es handelt sich natürlich um den Mammutpanzer aus Command & Conquer :eek:


Mich würde gerne die Quelle interessieren, die behauptet, dies sei ein Maus. Sieht für mich stark nach Panther aus.
Bei Betrachtung könntest Du Recht haben. Die Quelle kann ich dir nicht nennen, weil ich nur auf die Namen geachtet habe, nicht auf Bilder. Daher auch der unglückliche Fehler.



Der kleine Junge postet hier auch Screeshots aus Spielen und deklariert sie zu Fotos. Unglaublich. Dieser Strang gehört eigentlich gelöscht. Mehr als peinlich für den Strangersteller. Na ja, Schulkind eben.
LoL, Screenshots aus Spielen...
Wäre das war, hättest du das Spiel sicher genannt. Naja, ich bin es gewöhnt, daß ich von kläffenden Dackeln beleidigt werde, also mache ich mir nichts aus diesem Beweis von Neid und Unwissenheit, den du hier erbringst. Es muß ja ein paar geben, die mir hinterherspucken, so geht es den Großen immer...

### editiert ###

Ansonsten haben wir da mal wieder Folgendes:
Mir passiert ein Fehlerchen (Maus-Panther) und schon kommen die Loser, Trolle und Ratten aus ihren Löchen und zerreden meinen Thread! ### editiert ###
Macht eure eigenen Threads auf, in denen Leere herrscht und keiner sagen kann, wie schnell die Me 262 geflogen ist, wie viele gabaut wurden und wievele qm Tragfläche sie hat! Da könnt ihr lange bei wikipedia suchen, ihr Anti-Historiker!

Reichsadler
09.06.2010, 23:58
### editiert ###

Ach schau an, jetzt geht es auf einmal um Weltanschauung und ich dachte in diesem Strang sollte es um das Militärwesen gehen.
Tja, langsam formiert sich auch hier der Reigen holer Phrasen eines Bullshiters. Unser Bleipriester hat nichts als Beleidigungen und Lügen drauf, aber ein paar Neider und Assis muß es ja geben...


Ansonsten haben wir da mal wieder Folgendes:
Mir passiert ein Fehlerchen (Maus-Panther) und schon kommen die Loser, Trolle und Ratten aus ihren Löchen und zerreden meinen Thread! ### editiert ###
Macht eure eigenen Threads auf, in denen Leere herrscht und keiner sagen kann, wie schnell die Me 262 geflogen ist, wie viele gabaut wurden und wievele qm Tragfläche sie hat! Da könnt ihr lange bei wikipedia suchen, ihr Anti-Historiker!

Nenne mir doch einen Fehler, der mir unterlaufen ist, welcher rechtfertigt, dass Du mich persönlich angreifst.
Nicht ich zerrede diesen Strang, sondern Du selbst, indem Du jedem, der Dich korrigiert chronische Unwissenheit unterstellst und es wagst, deine Behauptungen mit einer Seite wie wiki zu belegen und dabei nicht mal in der Lage bist, diese "Quelle" richtig durchzulesen und soweit zu denken, dass sich auch dort (neben vielen anderen) diverse sprachlichen Fehler einschleichen können.

Sloth
10.06.2010, 01:01
Me 163 - Objektschutz-Abfangjäger mit Raketentriebwerk
http://img18.imageshack.us/img18/2854/me163c.jpg
Triebwerk: Raketentriebwerk Walter HWK 109-509A1 bzw A2 (eine Brennkammer, Schubleistung regelbar), das von T- und C-Stoff gespeist wurde und 1700 kg Schubleistung entwickelte
Geschwindigkeit: 960 km/h oberhalb 3000 m Höhe.
Anfangssteiggeschwindigkeit: 81,6 m/s
Flugzeit: 7,5 Minuten bzw 130 km, für Kampfeinsätze nicht genug
Leermasse: 1908 kg
Flugmasse: 4310 kg
Spannweite: 9,33 m
Länge: 5,92 m
Höhe: 2,50
Tragfläche: 18,5 m²
Bewaffnung: Zwei 30 mm MG Rheinmetall MK 108 mit je 60 Schuss

Die Me 163 ist kein Düsenjäger, sondern ein Raketenflugzeug, weswegen auch die Luftschleuse für das Triebwerk fehlt.

Varianten der Me 163:
DFS 194: Raketentestflugzeug
Me 163 A: Sechs Raketentestflugzeuge
Me 163 A-0: 10 Schulflugzeuge
Me 163 B Komet: Seriengefertigter Abfanbgjäger, unterteilt in B 1a und B 1b
Fertigung in Regensburg und dem Schwarzwald, 320 Flugzeuge wurden gebaut, die Luftwaffe übernahm 279
Me 163 S: Zweisitziges Schulflugzeug mit Doppelsteuerung, 1 Exemplar ohne Antrieb
Me 163 C-1a: Versuchsmuster mit Triebwerk Walter HWK 109-509C 1 mit zwei Brennkammern
Me 163 D / Ju 248: Entwicklungsvariante der Me 163 C mit Bugradfahrwerk und vielen anderen Verbesserungen. In frühem Stadium an Junkers überstellt und dort als Ju 248 bezeichnet, später an Messserschmitt zurückgegeben und in Me 263 umbenannt, eine Maschiene Me 263 V-1
Mitsubishi Shusui: Japanischer Nachbau, ohne detailierte Zeichnungen produziert. Für das Heer Ki 200, für die Marine J8M1, nur ein Flugzeug geflogen und am 7. Juli 1945 abgestürzt

C-Stoff: 30 % Hydrazinhydrat, 57 % Methanol, 13 % Wasser mit Restanteilen con Kalium-Kupfer-Cyanid
T-Stoff: Wasserstoffsuperoxyd

Die höchste Geschwindigkeit wurde erreicht, als die Me 163 von einer Bf 110 in 4000 m Höher geschleppt wurde und zur Erde flog: 1003 km/h (Mach 0,84). Es war nicht beabsichtigt so schnell zu fliegen, ein fehler lag vor, die Flügel wurden modifiziert, damit die Me 163 auch ohne Antrieb stabil flog.

Der kleine Propellor (Windflügel) treibt einen 2000 Watt Generator für die Bordstromversorgung an.

hephland
10.06.2010, 01:08
wenn du dir etwas mühe gibst, findest du von dem idiotischen flieger sogar echte fotos. und jetzt halte dich fest, das ding ist sogar mal im kampfeinsatz gewesen, lach.

Sloth
10.06.2010, 01:20
wenn du dir etwas mühe gibst, findest du von dem idiotischen flieger sogar echte fotos. und jetzt halte dich fest, das ding ist sogar mal im kampfeinsatz gewesen, lach.

Ein Beitrag von dir, ganz ohne Beleidigung? Höchst Interessant!

Nur das I/JG 400 traf mit Me 163 auf den Feind! Neun Bomber wurden abgeschossen, jedoch gingen 14 Me 163 verloren. Das war das einzige mal, daß die 163 in Kämpfe eingriff.

Sloth
10.06.2010, 01:23
Naja, ganz ohne Beleidigung ging es dann wohl doch nicht....
Die Me 163 war etwa so fortschrittlich wie in den 80ern die US-Stealth-Flugzeuge, die du aber sicher auch idiotisch findest...

MorganLeFay
10.06.2010, 01:23
Das geilste bei der Me 163 ist der kleine Trolley, mit dem sie startet. Oder besser von dem sie startet.

Das niedlichste (ich weiss, ich bin aber nunmal ein Maedchen) ist der kleine Nasenpropeller.

Und sie war zu schnell. Statt den Gegner anzuschiessen, ist sie of genug einfach vorbeigerauscht.

MorganLeFay
10.06.2010, 01:24
Ein Beitrag von dir, ganz ohne Beleidigung? Höchst Interessant!

Nur das I/JG 400 traf mit Me 163 auf den Feind! Neun Bomber wurden abgeschossen, jedoch gingen 14 Me 163 verloren. Das war das einzige mal, daß die 163 in Kämpfe eingriff.

Jo, weil der Treibstoff eine unselige Tendenz zum Explodieren hatte, besonders bei der Landung.

Sloth
10.06.2010, 01:29
Jo, weil der Treibstoff eine unselige Tendenz zum Explodieren hatte, besonders bei der Landung.
Nicht so schlimm, wie der Z-Stoff des RII-211 (HWK 109-509A 0) aber schlimm genug...

derRevisor
10.06.2010, 01:41
Ich warte ja immer noch darauf, dass Du usn endlich die Panzerfaust und den Panzerschreck vorstellst.

Beide waren mächrige Waffen der Wehrmacht, wobei diese aber auf erbeuteten US-Bazookas aus Afrika basieren sollen.

MorganLeFay
10.06.2010, 01:49
Nicht so schlimm, wie der Z-Stoff des RII-211 (HWK 109-509A 0) aber schlimm genug...
Naja, sowohl C- als auch T-Stoff, die in der ME 163 genutzt wurden, waren auch nciht wirklich der Dotter. Wenn man nicht aufpasste, hat der alles organische Material in der Naehe einfach aufgeloest.

Und hinzu kam, dass sie unnuetz waren. Mit vollem Saft waren die so schnell, dass sie, bevor der Pilot ueberhaupt ordentlich zielen konnte, schon am Feind vorbei war und oft das der kurzen Reichweite recht ausgeliefert.

Die Komet war sicher eine interessante Fallstudie (die schnuffig aussah), hatte aber herzlich wenig Nutzen.

schastar
10.06.2010, 04:54
ich denke, im Grunde waren sie die mächtigste Waffe der Wehrmacht.

http://library.thinkquest.org/12663/media/img/goosestep.jpg


Das Bild ist stellvertretend für alle deutschen Soldaten, mit einigen Ausnahmen.

Reichsadler
10.06.2010, 05:01
ich denke, im Grunde waren sie die mächtigste Waffe der Wehrmacht.

http://library.thinkquest.org/12663/media/img/goosestep.jpg


Das Bild ist stellvertretend für alle deutschen Soldaten, mit einigen Ausnahmen.

Die SS war die mächtigste Waffe der Wehrmacht? ;)

schastar
10.06.2010, 05:14
Die SS war die mächtigste Waffe der Wehrmacht? ;)

extra für dich nochmal:

Das Bild ist stellvertretend für alle deutschen Soldaten, mit einigen Ausnahmen.



P.S. auf anhieb fand ich keine Bild einer Parade der Wehrmacht auf denen kein Hakenkreuz zu sehen war.

henriof9
10.06.2010, 08:11
wenn du dir etwas mühe gibst, findest du von dem idiotischen flieger sogar echte fotos. und jetzt halte dich fest, das ding ist sogar mal im kampfeinsatz gewesen, lach.

/// der nächste OFFTopic- Beitrag bedeutet Deine Strangverbannung.



Meinungsaustausch bedeutet nicht adPersona- Spam und Beleidigungen- das gilt für Alle hier !

Paul Felz
10.06.2010, 08:16
Naja, sowohl C- als auch T-Stoff, die in der ME 163 genutzt wurden, waren auch nciht wirklich der Dotter. Wenn man nicht aufpasste, hat der alles organische Material in der Naehe einfach aufgeloest.

Und hinzu kam, dass sie unnuetz waren. Mit vollem Saft waren die so schnell, dass sie, bevor der Pilot ueberhaupt ordentlich zielen konnte, schon am Feind vorbei war und oft das der kurzen Reichweite recht ausgeliefert.

Die Komet war sicher eine interessante Fallstudie (die schnuffig aussah), hatte aber herzlich wenig Nutzen.

Es gibt ein ganzes - sehr interessantes - Buch einzig und allein zum Thema Me 163. Allerdings geht es da nur wenig um Kampfeinsätze sondern mehr um die Entwicklung und die fatalen Fehlentscheidungen, mit denen Hitler in die Entwicklung eingriff. Alleine schon das sture beharren auf das Bugrad.........

MorganLeFay
10.06.2010, 12:43
Es gibt ein ganzes - sehr interessantes - Buch einzig und allein zum Thema Me 163. Allerdings geht es da nur wenig um Kampfeinsätze sondern mehr um die Entwicklung und die fatalen Fehlentscheidungen, mit denen Hitler in die Entwicklung eingriff. Alleine schon das sture beharren auf das Bugrad.........

Hatte die nicht am Ende so einen Ski?

Das Buch hoert sich interessant an, gibst Du mir die Quelle?

emire
10.06.2010, 13:15
Dieser Mauspanzer wurde wohl in einem Krater, der weiter ausgehoben wurde, untergebracht und mit Steinen befestigt. Er dient der Verteidigung:
http://img529.imageshack.us/img529/3661/mausbesfestigt.jpg


Das ist ein alter Panther A,er wurde wegen Getriebeschaden eingegraben.

emire
10.06.2010, 13:16
Die SS war die mächtigste Waffe der Wehrmacht? ;)


Ja ,sie haben einen schmerzhaften Stechschritt....:]

derRevisor
10.06.2010, 13:29
Dieser Mauspanzer wurde wohl in einem Krater, der weiter ausgehoben wurde, untergebracht und mit Steinen befestigt. Er dient der Verteidigung:



Das ist ein alter Panther A,er wurde wegen Getriebeschaden eingegraben.

Noch so einer, der sich an kleinlichen Fehlern hochzieht und den Großen hinterherspuckt. Schande!

Koslowski
10.06.2010, 13:59
Noch so einer, der sich an kleinlichen Fehlern hochzieht und den Großen hinterherspuckt. Schande!

Maus und Panther zu verwechseln, ist wesentlich mehr als eine Kleinigkeit.:rolleyes:

Michel
10.06.2010, 15:38
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c4/Ruhrstahl_X-4_missile.jpg/340px-Ruhrstahl_X-4_missile.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrstahl_X-4

Ruhrstahl X - 4 - 109-603 - Panzerabwehrrakete

Drahtfernlenkung "Knirps" - Zieldeckungsverfahren

Feststoffantrieb

Reichweite 3500 m

Einschlaggeschwindung 240 m/s

Sprengkopf: 20 kg Hohlladung

350 Stück

Ruhrstahl X-4 (auch “Kramer X-4): deutsche Luft-Luft-Rakete von 1943

http://www.bredow-web.de/Drohnen_und_Raketen/Ruhrstahl_X-4_-_Kramer_X4/ruhrstahl_x-4_-_kramer_x4.html

950 Stück hergestellt


akkustisches Zielsuchgerät "Dogge"

Weitere erhaltene lenkbare oder selbständig sich lenkende deutsche Raketen bis 1945

http://www.bredow-web.de/Drohnen_und_Raketen/drohnen_und_raketen.html



Für 1945 war die Produktion von 19 850 Stück vorgesehen.

Am 6.2.1945 wurde durch die Anordnung der von SS Gruppenführer Hans Kammler geleiteten Kommision die Rakete als Waffe für den Truppeneinsatz geeignet eingestuft, aber die Produktion sollte eingestellt werden.

Michel
10.06.2010, 17:19
Ich warte ja immer noch darauf, dass Du usn endlich die Panzerfaust und den Panzerschreck vorstellst.

Beide waren mächrige Waffen der Wehrmacht, wobei diese aber auf erbeuteten US-Bazookas aus Afrika basieren sollen.

Die Panzerschreck bzw. Bazooka war eine ungenaue Waffe mit zu geringer Kampfreichweite, die auf dem offenen Gefechtsfeld auch gleich besser von weniger teuren aber genauren PAK ersetzt werden konnte.

Erfahrungsbericht der 225. Infanterie-Division
über das "Ofenrohr" vom 14. März 1944


http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/panzerbekampfungsmittel.htm


Die Faustpatrone 30 bis Panzerfast 250 und der "Hecht - 10,5 cm Kopf", wurde 1942 beim Projektteam von Dr. Langweiler bei der Firma HASAG entwickelt.
Zum ersten Mal weltweit wurde hier eine Waffe geschaffen, die die Vorteile einer rückstoßfreien Kanone mit einer Rakete kombinierte.

Produktionszahlen :



Faustpatrone:
1943: 123 000
1944: 1 418 300
1945: 12 000


Panzerfaust:

227 800
4 120 500
2 351 800


RPz.B. 54 Panzerschreck bei der Truppe auch "Ofenrohr" genannt

50 835
238 315

54-1

1945: 25 744

Granate 4322 und 4992 für das Ofenrohr


1943 : 173 000
1944: 1 805 400
1945: 240 000



Panzerfaust 150 - Gefechtskopf

http://www.oocities.com/augusta/8172/150proj2.jpg

Die erste 100 000er Serie lief am 16.3.45 an. Mehrere tausend Stück konnten bis zum Kriegsende fertiggestellt werden.

Ferner sollte ein Sprengkopf mit den neuen Nipolitsprengstoffes in Serie gehen

Außerdem sollte im September 1945 die Panzerfaust 250 in Serie gehen, die Treibladungen im Rohr und Kopf sollten das Projektil auf eine Geschwindigkeit von 150 m/s steigern.
Außerdem sollten Projektilarten wie Brandfaust, Flammfaust und Gasfaust hergestellt werden.

Lediglich die "Schrappnell-Faust" ein 8 kg schweres Gerät, dessen Kopf eine Reichweite von 400 m hatte und der durch einen Zeitzünder in 2-3m Höhe detonierte, befand sich mit 100 Stück im Truppenversuch.


Die Luft bzw. Fliegerfaust sollte zur Abwehr von Tieffliegern eingesetzt werden.

Visiert wurde mit einem aufschiebbaren Kreiskorn, dessen Durchschmesser so abgestimmt war, daß er einer Spannweite des Flugeuges von 12m auf 320 m Entfernung entspach.

Gegen ein anfliegendes Flugeug wird aus 320 m Entfernung eine Fliegerschreck abgeschossen. Der sich mit 600 km/h seinem Ziel nähernde Tiefflieger hat eine Sekunde später etwa 160m zurückgelegt, das Fliegerschreckgeschoß etwa 90m.

Nun zündet die Hohlladung aus Nitropenta (174 mm langer Kopf - 88 mm Durchmesser), und 144 Brandsplitter - runde und sechskantige (angefüllt mit 1,4g Phosphor) Splitter (12 mm Höhe) haben sich in 0,25 s über eine Strecke von 30 m in einem Kegel aus Brandsplittern ausgedehnt, der einen Durchmesser von 15m abdeckte.

Der Gegner hat in dieser Zeit 40m zurückgelegt und flog direkt in die Wolke.
Bei einer Geschwindigkeit von 600km/h und beim Gewicht eines Brandsplitters von 6g hatte die Energie ausgreicht die Tragflächen mit den Treibstofftanks zu durchschlagen.

Mitte Januar 1945 war die Entwicklung abgeschlossen, von den 500 produzierten Fliegerschrecks ist keine mehr in den Truppenversuch gelangt.


http://www.oocities.com/augusta/8172/panzerfaust2.htm

Sloth
10.06.2010, 17:30
Die Panzerbüchse ist keine Panzerfaust.
Die Panzerbüchse 39:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Bilder/Panzerbuchsen/PzB39-2.jpg

Michel
10.06.2010, 17:32
Die Panzerbüchse ist keine Panzerfaust.
Die Panzerbüchse 39:

Es gab die Panzerbüchse 39 und die ab 1942 eingesetzte Panzerfaust bzw. Faustpatrone.
Ich habs selber geschrieben und jetzt korrigiert. *G*

Sloth
10.06.2010, 17:38
Das Feuerleitfahrzeug für die ferngesteuerte Version der V2:
http://img821.imageshack.us/img821/1654/feuerleitfahrzeug.jpg

Michael Kohlhas
10.06.2010, 17:49
Gegen die Wirkungsweise der Hohlladung hatten die Amis im Krieg schon eine primitive aber äußerst effektive Zusatzpanzerung entwickelt: den Sandsack.

Sand wirbelt auf, wenn er vom Jet (Stachel) einer Hohlladung getroffen wird, dringt seitlich in den Jet ein und schwächt ihn dadurch ab.

Im Falle der Panzerfaust mit einer Durchschlagsleistung von 200 mm Panzerstahl reichte ein Sandsack aus , um die seitliche Panzerung des sherman von 50 mm Stärke vor einem Durchschlag zu bewahren.

In den heutigen Mehrschichtpanzerungen übernehmen Keramikplatten eine ähnliche Funktion.

Auch Quarzsand in der Panzerung des T 72 übernahm eine solche Aufgabe.

Hyperboräer
10.06.2010, 19:04
Das Stg44 war, trotz ähnlichen Aussehens, nicht die Vorlage für das AK47.

Laut Kalashnikov selbst, hat Schmeisser mit ihm nach dem Krieg zusammen gearbeitet. Das Stg44 war nicht das direkte Vorbild, nichtsdestotrotz ist der Einfluss nicht zu leugnen.

http://transsylvaniaphoenix.blogspot.com/2009/02/michail-kalashnikov-admits-german-help.html

Sloth
11.06.2010, 13:12
He 162 "Volksjäger"
http://img692.imageshack.us/img692/5438/he162.jpg
Länge: 9,05 m
Spannweite: 7,20 m
Höhe: 2,60 m
Besatzung: 1
Motor: BMW 003 A-1
Leistung: 1 x 800 kp
Höchstgeschwindigkeit: 840 km/h
Gipfelhöhe: 7200 m
Bewaffnung: 2 x MK108
oder MG151/20
http://img341.imageshack.us/img341/7572/he1622.jpg


Deutsche Flugzeugherstelller im 3. Reich:
AGO
Albatros
Arado
Bachem
Blohm & Voss
Brücker
Dornier
DFS
Erla
Fiesele
Focke-Wulf
Gotha
Heinkel
Henschel
Horten
Junkers
Klemm
Messerschmitt
Siebel
Weserflug

Deutsche Flugzeughersteller in der BRD:
-

Nationalix
12.06.2010, 14:37
Dieser Thread befasst sich mit den modernen, zukunftsweisenden und mächtigen Waffen Der Wehrmacht. Es werden nur besondere Waffen aufgeführt, also keine Karabiner, Panzer IV oder Me (BF) 109.



Das Sturmgewehr 44 (Stg 44)
http://img710.imageshack.us/img710/5546/sturmgewehr44.jpg
Hersteller: Schmeisser
Länge: 419 mm
Gewicht: 5,22 kg
Munition: 7.92 mm Kurz Patronen in 30-Schuss Magazinen

Das Sturmgewehr 44 ist das erste Sturmgewehr der Welt. Auch das AK 47 basiert auf dem Stg 44.

Das Stg 44 kann mit einem Krummlauf ausgerüstet werden, der es gestattet, 30, 45 oder 90 Grad um die Ecke zu schießen. Günstig im Häuserkampf.





Gefällt mir. Wo gibt es die noch?
Ach ja, bitte 10 Stück und 1 Million Schuss. :]

Querulantin
12.06.2010, 14:39
Nur so zum Träumen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,700161,00.html
"...Wie hält man Flugzeuge in der Luft, die aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs stammen? Der Einsatz der Luftwaffen-Oldtimer Messerschmitt Bf 109 und Me 262 bei der Berliner Flugschau ILA zeigt, dass nicht nur die Piloten besondere Fähigkeiten mitbringen müssen - sondern auch die Techniker...."

Stadtknecht
12.06.2010, 15:09
Richtig, das AK47 beruht auf anderen technischen Prinzipien. Die Legende, dass das SG44 der Vorläufer war, ist durch die grosse äusserliche Ähnlichkeit entstanden.

Das ähnliche Aussehen der AK 47 zum SG 44 resultiert aus dem über dem Lauf liegenden Gaskolben und dem gebogenen Magazin.
Der obenliegende Gaskolben macht die Waffe im Schuß beherrschbarer und das gebogene Magazin resultiert aus den kegelförmigen Patronen.

Das AK 47 hat meines Wissens einen Drehkopfverschluß während das SG 44 und auch das Heckler und Koch G3 einen Rollenverschluß haben.

Sprecher
12.06.2010, 15:49
Deutsche Flugzeughersteller in der BRD:
-

Den Siegermächten sei Dank, die habens verboten.

henriof9
12.06.2010, 15:59
Den Siegermächten sei Dank, die habens verboten.

Das ist nicht korrekt.
MBB z.B. wurde 1989 von der Daimler-Benz-Tochter DASA übernommen.
Die DASA und damit auch Messerschmitt-Bölkow-Blohm gehören seit dem Jahr 2000 zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.

Und Dornier z.B. wurde durch die Zerstrittenheit der Erben letztendlich auch von Daimler Benz übernommen un in die DASA mitintegriert.

Sloth
12.06.2010, 16:18
Den Siegermächten sei Dank, die habens verboten.
So ist es nicht, den Flugzeugbau haben die Allierten 1955 wieder erlaubt.




Das ist nicht korrekt.
MBB z.B. wurde 1989 von der Daimler-Benz-Tochter DASA übernommen.
Die DASA und damit auch Messerschmitt-Bölkow-Blohm gehören seit dem Jahr 2000 zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.

Und Dornier z.B. wurde durch die Zerstrittenheit der Erben letztendlich auch von Daimler Benz übernommen un in die DASA mitintegriert.

Das ist richtig.
Dennoch ist Deutschland nicht in der Lage, einen eigenen Düsenflieger zu bauen.
Z.B. ist nur Rolls Royce in Europa in der Lage, vernüftige Strahltriebwerke herzustellen.
In der Geschichte der BRD gelang nicht ein einziges nationales Projekt.
Einzig hervorzuheben wäre der EWR VJ101 (http://de.wikipedia.org/wiki/EWR_VJ_101), der erste und ein vollwertiger Senkrechtstarter, der aber aus irgentwelchen Gründen nie in Serie ging.




Gefällt mir. Wo gibt es die noch?
Ach ja, bitte 10 Stück und 1 Million Schuss. :]

Tut´s auch ein AK 47?
http://www.proguns.com/ak47-assaultrifles.asp :D:D:D:D

Nationalix
12.06.2010, 16:23
...


Tut´s auch ein AK 47?
http://www.proguns.com/ak47-assaultrifles.asp :D:D:D:D

Bestens, vielen Dank. Aber einfach so bestellen ist wohl nicht. ;)

Sprecher
12.06.2010, 18:27
Das ist nicht korrekt.
MBB z.B. wurde 1989 von der Daimler-Benz-Tochter DASA übernommen.
Die DASA und damit auch Messerschmitt-Bölkow-Blohm gehören seit dem Jahr 2000 zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.

Und Dornier z.B. wurde durch die Zerstrittenheit der Erben letztendlich auch von Daimler Benz übernommen un in die DASA mitintegriert.

MBB gehört jetzt zu Eurocopter und das wiederum ist zu 60% französisch. Abgesehen davon haben die m.W. nur Hubschrauber gebaut, keine Flugzeuge.
EADS ist ebenfalls französisch dominiert.
Dornier hat zuletzt nur noch Sportflugzeuge gebaut.

Sprecher
12.06.2010, 18:28
So ist es nicht, den Flugzeugbau haben die Allierten 1955 wieder erlaubt.

Tut´s auch ein AK 47?
http://www.proguns.com/ak47-assaultrifles.asp :D:D:D:D

den zivilen vielleicht baer nicht den militärischen Flugzeugbau.

Michel
12.06.2010, 19:33
Interkontinentalrakete A9/10 (“Amerika-Rakete”)


http://www.luftarchiv.de/


Das unterirdische Reich der Nazis

http://www.youtube.com/watch?v=__ulq1Bmdvs






30 m hoch sind die Hallen, in denen man unter der Leitung von SS-Obergruppenführer Hans Kammler sogar Interkontinentalraketen montieren wollte.

Denn das neueste Modell, die 26 Meter hohe A9, würde, so der ehrgeizige Plan der Nazis, sogar die USA erreichen.

20 Stück pro Monat sollten in Ebensee gebaut werden.


Insgesamt sollten 800 unterirdische Produktionsstätten errichtet werden.


Unterirdische Flugzeugfabrik - Walpersberg bei Kahla, Deckname "Lachs"


Jeden Monat sollten 1200 Flugzeuge in der Anlage "Lachs" des Typs Me 262 gebaut werden.

Systemhandbuch
12.06.2010, 21:33
ich denke, im Grunde waren sie die mächtigste Waffe der Wehrmacht.

http://library.thinkquest.org/12663/media/img/goosestep.jpg


Das Bild ist stellvertretend für alle deutschen Soldaten, mit einigen Ausnahmen.

"Nordic Walking" funktionierte vor vielen Jahren sogar ohne Stöcke , ... bestechende Beinhaltung ! ;)

Sloth
13.06.2010, 20:57
den zivilen vielleicht baer nicht den militärischen Flugzeugbau.
Auch den militärischen. Sofort begannt Messerschmitt mit der Lizenz-Produktion von Fiat-Jets und später des Starfighters.



"Nordic Walking" funktionierte vor vielen Jahren sogar ohne Stöcke , ... bestechende Beinhaltung ! ;)
Wohl eher der "militärische Staffellauf" aus dem 3. Reich, der sich heute brav Biathlon nennt... :D