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Vollständige Version anzeigen : Ich fordere..



Irratio
28.04.2005, 22:55
... von allen Dogmatikern, die an keiner Diskussion interessiert sind, dass sie ihre Meinung hier kundtun und dann das Forum verlassen.
Natürlich wird sich der eine oder andere unter den Dogmatikern nicht als solcher empfinden, deswegen werde ich es jetzt einmal so formulieren, dass es einem, sofern man den Verstand dazu besitzt, ersichtlich wird...
Als Dogmatiker definiere ich diejenigen, die in ihren Prämissen soweit eingeschränkt sind, dass keine weiteren Gedankengängen möglich sind. Das heißt nicht, nur einen bestimmten Ansatzpunkt zu wählen; dann würde man den Anderen in anderen Bereichen ja noch Recht geben.
Ich spreche hier von denen, die "Gut und Böse", bzw. "Richtig und Falsch" nach ihren persönlichen Maßstäben definieren, und dann versuchen, zu beweisen, dass es so ist, weil es so ist. Die Absurdität dieser Logik ist ihre Unumstößlichkeit in einem Diskurs.
Dadurch wird sie aber nicht richtig.
Und eben das macht JEDE Diskussion hier zunichte.

Noch einmal: Ich bitte alle Dogmatiker, nach einmaliger Stellungsnahme dieses Forum zu verlassen. In der Politik gehts nicht darum, wer es schafft, mehr posts in einen Thread oder ein Forum zu packen...

Und an die toten Bäume unter den Dogmatikern, die unbedingt weiter hier mit Ästen werfen wollen...
Könnt ihr euch nicht einfach in sinnvollen Diskussionen zurückhalten, und nicht dauerhaft auf Vorteile von Kommunismus, Sozialismus, Islamismus, oder Nationalismus verweisen? Dass es verschiedene Themen mit verschiedenen Namen gibt hat seinen Sinn, und auch ihr, die Dogmatiker, seid imstande, zu begreifen, warum.
Zumindest, wenn ihr in diesem Forum was zu suchen habt.

So, das wars erstmal von mir. Viel Spaß bei dem auf diesen Beitrag folgendem Dogmatikerkloppen...

Irratio.

Stammtischler
28.04.2005, 22:57
ihren Prämissen soweit eingeschränkt sind

was sind Prämissen?

LuckyLuke
28.04.2005, 22:58
Beispiele ?

Irratio
28.04.2005, 22:59
Voraussetzungen.
Sachen, von denen man von vornherein ausgeht. Feststellungen axiomatischer Natur.

Irratio.

Stammtischler
28.04.2005, 23:01
Voraussetzungen.
Sachen, von denen man von vornherein ausgeht. Feststellungen axiomatischer Natur.

Danke.
Ist es denn möglich zu diskutieren unter der Vorraussetzung, dass ich nicht auf meine Standpunkte beharre?

Delbrück
28.04.2005, 23:42
Danke.
Ist es denn möglich zu diskutieren unter der Vorraussetzung, dass ich nicht auf meine Standpunkte beharre?

Es ist essentiell für den Sinn einer Diskussion. Wenn alle Teilnehmer eines solchen Disputes festgelegt wären, würde sie zu einer bloßen Darlegung der Standpunkte verkommen.

Stammtischler
28.04.2005, 23:44
Es ist essentiell für den Sinn einer Diskussion. Wenn alle Teilnehmer eines solchen Disputes festgelegt wären, würde sie zu einer bloßen Darlegung der Standpunkte verkommen.

ist doch genau das, was man hier beobachten kann.
DU Nazi=Dumm
Du Kommunist=Keine Ahnung vom Leben

Delbrück
28.04.2005, 23:55
ist doch genau das, was man hier beobachten kann.
DU Nazi=Dumm
Du Kommunist=Keine Ahnung vom Leben

Pardon, wer auf seine Selbstdefinition als Nationalsozialist oder Kommunist soviel Wert legt, dass er sie bei jeder Gelegenheit in einem Internetforum kundtut, gerät schonmal gern und nicht ganz zu Unrecht in den Verdacht der Dummheit/Verblödung.

zum Aufruf: Die Worte hör ich wohl, allein mit fehlt der Glaube.

Stammtischler
29.04.2005, 00:02
Pardon, wer auf seine Selbstdefinition als Nationalsozialist oder Kommunist soviel Wert legt, dass er sie bei jeder Gelegenheit in einem Internetforum kundtut, gerät schonmal gern und nicht ganz zu Unrecht in den Verdacht der Dummheit/Verblödung.

Stimmt natürlich, aber wenn ich weiß, dass ich gleich wieder Öl in´s Feuer bekomme aufgrund meiner "Gesinnung" und nicht meines Beitrags, dann schalte ich halt auf stur.
Lange Rede kurzer Sinn, weil mich sowieso noch keiner als irgendwas in diese Richtung bezeichnet hat, kann ich auch meine Klappe halten und mich drüber freuen, wenn sich andere wieder schlachten.
Schade finde ich trotzdem, dass viele Diskussionen gleich im Keim ersticken, weil das "Lager" entscheidet und nicht die Aussagen.

Delbrück
29.04.2005, 00:07
Tja, deswegen kann man die meisten Threads hier auch getrost zum Sondermüll schmeißen - die interessanten Beiträge lassen sich aus der schieren Menge an geistigem Schrott kaum mehr herausfiltern.

Kontraproduktiv wirkt da meiner Meinung nach das obligatorische Politische Richtung-Feld im Userprofil. Wollts eigentlich leer lassen, ging aber nicht. Und nun bin ich "links"...
?(

Stammtischler
29.04.2005, 00:11
Kontraproduktiv wirkt da meiner Meinung nach das obligatorische Politische Richtung-Feld im Userprofil. Wollts eigentlich leer lassen, ging aber nicht. Und nun bin ich "links"...
?(

ging mir genauso, hab dann mal auf liberal geschaltet, na ja, wenn´s hilft.

Lord Solar Plexus
29.04.2005, 14:11
Das Problem hatte ich auch...

@Thread: Wenn ich eine Ansicht habe, dann habe ich notwendigerweise Prämissen. Wenn ich meine Prämissen für zutreffend halte, muss ich auch einen entsprechenden Schluss ziehen. Ich kann doch kaum meine persönliche Ansicht aufgeben, nur um der Chimäre einer freien Diskussion nachzujagen. Sicher ist der Verlauf vieler Threads betrüblich, aber Nachgeben um des Nachgebens Willen?

Krabat
29.04.2005, 14:16
So, das wars erstmal von mir. Viel Spaß bei dem auf diesen Beitrag folgendem Dogmatikerkloppen...

Irratio.

Der Eingangsbeitrag trieft von arroganter Widerlichkeit und zielloser Pauschalkritik.

Mohammed
29.04.2005, 14:46
...
Noch einmal: Ich bitte alle Dogmatiker, nach einmaliger Stellungsnahme dieses Forum zu verlassen. In der Politik gehts nicht darum, wer es schafft, mehr posts in einen Thread oder ein Forum zu packen...

Ich fordere den Auschluß aller User die nur Trübsal blasen

Irratio
06.05.2005, 01:36
Der Eingangsbeitrag trieft von arroganter Widerlichkeit und zielloser Pauschalkritik.
Danke. Arrogant bin ich gelegentlich, und das leider oft zu Recht.
Abgesehen davon: Ich spreche eine ganz bestimmte Gruppe von Usern an (die keine einheitliche politische Meinung hat), die wirklich nichts konstruktives beigetragen hat, bzw. so selten, dass es sich manchmal kaum feststellen lässt.

Wer sich dagegen verteidigt, klagt sich an.

Irratio.

Irratio
06.05.2005, 01:40
Das Problem hatte ich auch...

@Thread: Wenn ich eine Ansicht habe, dann habe ich notwendigerweise Prämissen. Wenn ich meine Prämissen für zutreffend halte, muss ich auch einen entsprechenden Schluss ziehen. Ich kann doch kaum meine persönliche Ansicht aufgeben, nur um der Chimäre einer freien Diskussion nachzujagen. Sicher ist der Verlauf vieler Threads betrüblich, aber Nachgeben um des Nachgebens Willen?

Selbstverständlich geht es nicht darum, Ansichten aufzugeben, oder davon auszugehen, die anderen können und werden die eigenen Ansichten verändern. Die Möglichkeit sollte man sich aber offen halten...
Manche verneinen die Möglichkeit, dass ihre Prämissen falsch sind. Ansichten sind Teil einer Diskussion und für diese notwendig, aber man mag sich einmal den unerschütterlichen Glauben, der im Christentum und Islam gelegentlich vorherrscht vor Augen führen, von vornherein jede Diskussion unmöglich macht. Religionen sind ein besonder schönes Beispiel: Gesellschaftliche Fragen kann man nicht mit jemandem diskutieren, der seine Antoworten aus einem Werk bezieht, dass zwangsläufig richtig ist, weil es so definiert ist.

Irratio.

Krabat
06.05.2005, 11:52
Selbstverständlich geht es nicht darum, Ansichten aufzugeben, oder davon auszugehen, die anderen können und werden die eigenen Ansichten verändern. Die Möglichkeit sollte man sich aber offen halten...
Manche verneinen die Möglichkeit, dass ihre Prämissen falsch sind. Ansichten sind Teil einer Diskussion und für diese notwendig, aber man mag sich einmal den unerschütterlichen Glauben, der im Christentum und Islam gelegentlich vorherrscht vor Augen führen, von vornherein jede Diskussion unmöglich macht. Religionen sind ein besonder schönes Beispiel: Gesellschaftliche Fragen kann man nicht mit jemandem diskutieren, der seine Antoworten aus einem Werk bezieht, dass zwangsläufig richtig ist, weil es so definiert ist.

Irratio.

Wenn Du Christentum und Islam hinsichtlich Diskussionsfähigkeit gleichsetzt, bist Du wohl ein Dogmatiker. Aber oft scheinst Du sowieso nicht mitzudiskutieren.

Irratio
06.05.2005, 17:32
Wenn Du Christentum und Islam hinsichtlich Diskussionsfähigkeit gleichsetzt, bist Du wohl ein Dogmatiker. Aber oft scheinst Du sowieso nicht mitzudiskutieren.
Ich hab christliche und ismalische Dogmatiker auf eine Stufe gesetzt, sonst nichts. Abgesehen davon: Religion kann man nicht diskutieren, außer auf der Meta-Ebene...

Ich rede über Dogmatiker. Differenziere bitte..

Irratio.

mggelheimer
06.05.2005, 17:41
... von allen Dogmatikern, die an keiner Diskussion interessiert sind, dass sie ihre Meinung hier kundtun und dann das Forum verlassen.


Kann diese Note nur unterstützen!

Nebenbei fordere ich auch jene User auf das Forum zu verlassen, die selbiges einer Chronischen Profilierungssucht wegen, zuspamen.

Danke!

Krabat
06.05.2005, 19:14
Ich hab christliche und ismalische Dogmatiker auf eine Stufe gesetzt, sonst nichts. Abgesehen davon: Religion kann man nicht diskutieren, außer auf der Meta-Ebene...

Auf der Metaebene wird man um die Diskussion auch nicht herumkommen.