Michael Kohlhas
01.06.2010, 16:49
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,697511,00.html
Obwohl das staatliche Rettungspaket für Griechenland steht, kauft die Europäische Zentralbank massiv Anleihen aus Athen. Das nützt vor allem den französischen Banken.
Weber schwieg, auch aus seinen Gesichtszügen, so berichten Teilnehmer, ließ sich nichts ablesen. Mit versteinerter Mine nahm der Präsident die neuesten Zahlen zur Kenntnis: Knapp 40 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis Ende vergangener Woche ausgegeben, um Staatsanleihen zu kaufen: aus Spanien, Portugal, Irland - vor allem aber aus Griechenland.
Rund 25 Milliarden Euro des griechischen Schuldenbergs lagern bereits in den Bilanzen der EZB - und täglich kommen weitere zwei Milliarden Euro dazu, mal mehr, mal weniger. Auf die Bundesbank, die mit 27 Prozent an der EZB beteiligt ist, entfallen davon sieben Milliarden Euro.
Die deutschen Banken dagegen treten nicht als Verkäufer auf. Sie haben Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einer freiwilligen Selbstverpflichtung zugesagt, ihre griechischen Anleihen bis Mai 2013 zu halten.
Mit ihren sieben Milliarden Euro, die bereits in den Kauf griechischer Papiere flossen, leistet die Bundesbank also einen erheblichen Beitrag zur Bankenrettung in dem westlichen Nachbarstaat.
Kein Wunder also, dass der kleine Franzmann Sarkosi vehement auf die Rettung Griechenlands und des Euro bestand.
Wer es jetzt immer noch nicht begriffen haben sollte, dass die EU ein Verein geführt von Frankreich, zur Ausplünderung Deutschlands ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr, kann ich da nur noch sagen.
Unsere Angie hat es wohl noch nicht begriffen, denn wie sagte sie so kernig?:" dir Rettung Griechenlands ist in unserem ureigensten deutschen Interesse.
Wir mussten unsere Währung retten. Dazu gab und gibt es keine Alternative."
PS.
Der Bundeshorst Köhler hatte wohl begriffen, was er da unterzeichnete und macht nun den Abgang.
Obwohl das staatliche Rettungspaket für Griechenland steht, kauft die Europäische Zentralbank massiv Anleihen aus Athen. Das nützt vor allem den französischen Banken.
Weber schwieg, auch aus seinen Gesichtszügen, so berichten Teilnehmer, ließ sich nichts ablesen. Mit versteinerter Mine nahm der Präsident die neuesten Zahlen zur Kenntnis: Knapp 40 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis Ende vergangener Woche ausgegeben, um Staatsanleihen zu kaufen: aus Spanien, Portugal, Irland - vor allem aber aus Griechenland.
Rund 25 Milliarden Euro des griechischen Schuldenbergs lagern bereits in den Bilanzen der EZB - und täglich kommen weitere zwei Milliarden Euro dazu, mal mehr, mal weniger. Auf die Bundesbank, die mit 27 Prozent an der EZB beteiligt ist, entfallen davon sieben Milliarden Euro.
Die deutschen Banken dagegen treten nicht als Verkäufer auf. Sie haben Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einer freiwilligen Selbstverpflichtung zugesagt, ihre griechischen Anleihen bis Mai 2013 zu halten.
Mit ihren sieben Milliarden Euro, die bereits in den Kauf griechischer Papiere flossen, leistet die Bundesbank also einen erheblichen Beitrag zur Bankenrettung in dem westlichen Nachbarstaat.
Kein Wunder also, dass der kleine Franzmann Sarkosi vehement auf die Rettung Griechenlands und des Euro bestand.
Wer es jetzt immer noch nicht begriffen haben sollte, dass die EU ein Verein geführt von Frankreich, zur Ausplünderung Deutschlands ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr, kann ich da nur noch sagen.
Unsere Angie hat es wohl noch nicht begriffen, denn wie sagte sie so kernig?:" dir Rettung Griechenlands ist in unserem ureigensten deutschen Interesse.
Wir mussten unsere Währung retten. Dazu gab und gibt es keine Alternative."
PS.
Der Bundeshorst Köhler hatte wohl begriffen, was er da unterzeichnete und macht nun den Abgang.