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Vollständige Version anzeigen : Sind die Amerikaner noch normal?



C-Dur
31.05.2010, 00:35
Volksverhetzung auf amerikanisch
Daniela Dahn

Die Weltmacht USA ist eine hoch ideologisierte Landschaft geworden. Wer wie ich die Vereinigten Staaten seit Bushs »Krieg gegen den Terror« gemieden hat, erkennt sie nun nicht wieder. Eine Gastdozentur für ein Semester ist sicher keine ausreichende Zeit, um die Dinge zu durchschauen. Aber gerade der fremde Blick übersieht die schleichende Entwicklung und konstatiert die Brüche.

Als in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in meiner Gästewohnung der Fernseher noch nicht angeschlossen war, blieb mir nur mein Küchenradio und dessen einziger Sender, der allerdings auch mit Abstand der meistgehörte ist: Fox News. Natürlich weiß man, daß Obama es schwer hat und von allen Seiten angegriffen wird. Aber das Ausmaß der Desinformation und vor allem der Tonfall der Attacken sind unvorstellbar.

Glenn Beck lädt in seine Shows Gäste, die erklären dürfen, weshalb sie diesen Präsidenten hassen. Zum Beispiel, weil er »mit meinen Steuergeldern Abtreibungen finanziert, sogar für illegal ins Land Gekommene«.
Davon steht zwar kein Wort im Gesetz, aber wen schert das schon? Zur amerikanischen Vorstellung von Freiheit gehört, daß jeder sagen kann, was er will. Somit ist auch jede Tatsachenverdrehung erlaubt, jede Schmähung und Verleumdung. Ein Presserecht, mit dem man auf Unterlassung klagen könnte, gibt es nicht.

Folgerichtig wird Obama abwechselnd beschimpft als Baby-Killer, Chef-Parasit, Hitler, Stalin, Marxist, der seine Ideen von der Kommunistischen Partei der USA eingeflößt bekommt und aus dem Land der Freiheit eine Neo-Sowjetunion machen will. Außerdem ist er je nach Bedarf palästinensischer Agent, Muslim, Kenia-Geborener, in jedem Fall Lügenmaul und Betrüger.

»Gebt diesem Mann keine Macht, nur weil er eine Wahl gewonnen hat.«
Eine interessante Empfehlung aus dem Musterland der Demokratie. Man könnte es auch Volksverhetzung nennen.

Unbedingt vollstaendigen Text lesen...

http://www.sopos.org/aufsaetze/4bf0eecad8e28/1.phtml
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Bin gespannt auf Eure Kommentare. Selber bin ich schockiert und Obama tut mir leid. Er ist zu milde, und das nutzen seine Gegner voll aus.

SmooKi
31.05.2010, 00:52
Ich bin momentan in den USA und ich kann dem Artikel nur zustimmen.
FOX News ist der letzte Dreck - unobjektiv und hetzerisch.

C-Dur
31.05.2010, 06:31
Hi, Smooki;

wie nett von Dir, hier grad im richtigen Thread vorbeizuschauen!

Fox News gehoert doch dem Antichrist Rupert Murdoch.... ein Bush- und Kriegsunterstuetzer.
Ich lese gerade, dass Obama sich der auf ihn gezielten Hetze bewusst ist:

The Obama administration hasn’t made much of a secret of its displeasure with Fox News. In June 09, the president said that there was “one television station that is entirely devoted to attacking my administration,” a claim so obvious in its target he needn’t name names.
Die Obama Administration machte kein Hehl aus ihrem Missfallen mit der Fox News. Im Juni 09 sagte der Praesident, es gebe "eine Fernsehstation, die sich ausschliesslich dem Attackieren meiner Administration widmet", eine Behauptung, die so offensichtlich ihr Ziel trifft, es bedarf keiner Namensnennung.

So darf man hoffen, dass Obama sich nicht durch Dreckbewurf aus dem Gleichgewicht bringen laesst. Aber es nervt ihn sicherlich.

Jodlerkönig
31.05.2010, 07:13
klare unverblümte und harte worte stünden uns auch gut zu gesicht! das was eine merkel treibt, schröder vorher getrieben hat, ging nur, weil man ihnen nicht auf die fresse haut!

SmooKi
31.05.2010, 07:21
Hallo C-Dur,

im September 09 kam es sogar zu einer öffentl. Auseinandersetzung (http://en.wikipedia.org/wiki/Fox_news#Obama_Administration_criticism_of_Fox_New s) zwischen Fox News und der Obama Administration, die Fox News' Berichterstattung gegenüber Obama als unfair verurteilte.

Hinter dem ganzen Sender Fox News steht die News Corp. und somit Ruper Murdoch. Es scheint so, als würde Murdoch ganz bewusst durch seine mediale Macht politischen Einfluss nehmen - und das nicht nur in den USA (http://en.wikipedia.org/wiki/Rupert_Murdoch#United_States).

Die Motivation hinter diesem Handeln kann ich nur erahnen, doch ich schätze es geht einzig und allein, um das Durchsetzen best. Interessen und somit um Geld.

Im Bezug auf Fox News sollte man jedoch noch erwähnen, dass es in den USA durchaus noch liberale Medien gibt, die objektiv berichten. CNN (obwohl häufig sehr moderat) und MSNBC sind praktisch die Gegenstücke zur ultrakonservativen Fox News Junta um Glenn Beck und Konsorten.

Obama kann bei den Wahlen nicht mehr auf seinen Messias-Status zurückgreifen und dann wird es wohl schwer, die Wiederwahl zu gewinnen!

SmooKi

Nationalix
31.05.2010, 07:26
Tja, der Neger hat wohl nicht damit gerechnet, dass ihm der Wind so eisig ins Gesicht bläst.

Es sind wohl nicht alle Medien so devot wie die unsrigen.

SmooKi
31.05.2010, 07:33
Tja, der Neger hat wohl nicht damit gerechnet, dass ihm der Wind so eisig ins Gesicht bläst.

Es sind wohl nicht alle Medien so devot wie die unsrigen.

Magst du Obama nicht, weil er schwarz ist oder weil er deiner Meinung nach schlechte Politik betreibt?

twoxego
31.05.2010, 11:29
das ist so neu nicht.

vor fünf jahren gab ich hier einmal die unterhaltung zwischen einem anrufer und einem beliebten radiomoderator zum besten.
das hörte sich ungefähr so an:

anrufer:

"wenn Darwins evolutionstheorie so genial wäre, dass wir alle daran glauben müssten, warum hat er dann nie einen Nobelpreis bekommen."

moderator:

"danke David (oder ein anderen name) . da ist doch wirklich sehr viel dran?"


dass Darwin 1882 starb, der Nobelpreis hingegen erstmals 1901 vergeben wurde, focht beide nicht an.


was erwartet man von einem volk, dass unter luxus versteht, in einem langezogenen automobil durch die gegend zu fahren.

natürlich haben brummifahren eine ähnliche mentaltät wenn sie den aufkleber "Ich habe den längsten" an ihre stossstange kleben. wenigsten halte sie sich allerdings nicht für gottes eigene schwachkopfbande.

Schwarzer Rabe
31.05.2010, 11:46
Magst du Obama nicht, weil er schwarz ist oder weil er deiner Meinung nach schlechte Politik betreibt?

Beides! Ein Afrikaner sollte kein Präsident eines hoch entwickelten Landes sein.

Haspelbein
31.05.2010, 12:12
Ich wuenschte mir, ich koennte etwas im US-Fernsehen finden, was einer substantiellen Kritik an der derzeitigen Administration entspricht, wie ich sie z.B. im Wall Street Journal finde.

Bis dahin hat Fox News eine sehr merkwuerdige Sonderrolle: Der Sender ist einer der wenigen, der sich wirklich kritisch mit der derzeitigen Politik auseinandersetzt. Leider nicht in der Form, wie ich es mir wuensche, aber die meisten anderen Sender wagen es aus verschiedenen Gruenden nicht, (Obwohl die Politik des Praesidenten im Vergleich zu seiner Person derzeit nicht sonderlich populaer ist.)

Da die Kritik in den Mainstreammedien weitgehend ausbleibt, fuehrt dies ungluecklicherweise zu einer Radikalisierung, bei der die Toene schriller werden. (Was der Glenn Beck im Eingangsbeitrag sagt, ich nicht voellig falsch, aber irrefuehrend, und deutet auf den Kern der Debatte kurz vor der Verabschiedung der Gesundheitsreform hin.)

Efna
31.05.2010, 12:41
Bei aller Kritik die berechtigt ist oder nicht, aber das Glenn Beck bei den Amerikanern so beliebt ist spricht nicht wirklich für sie...

Nationalix
31.05.2010, 12:48
Magst du Obama nicht, weil er schwarz ist oder weil er deiner Meinung nach schlechte Politik betreibt?

Erstens ist er Neger.
Zweitens betreibt er dieselbe imperialistische Politik seiner Vorgänger.
Drittens ist er auch nur eine Marionette, an der die Juden die Fäden ziehen.

BRDDR_geschaedigter
31.05.2010, 12:55
Ich wuenschte mir, ich koennte etwas im US-Fernsehen finden, was einer substantiellen Kritik an der derzeitigen Administration entspricht, wie ich sie z.B. im Wall Street Journal finde.

Bis dahin hat Fox News eine sehr merkwuerdige Sonderrolle: Der Sender ist einer der wenigen, der sich wirklich kritisch mit der derzeitigen Politik auseinandersetzt. Leider nicht in der Form, wie ich es mir wuensche, aber die meisten anderen Sender wagen es aus verschiedenen Gruenden nicht, (Obwohl die Politik des Praesidenten im Vergleich zu seiner Person derzeit nicht sonderlich populaer ist.)

Da die Kritik in den Mainstreammedien weitgehend ausbleibt, fuehrt dies ungluecklicherweise zu einer Radikalisierung, bei der die Toene schriller werden. (Was der Glenn Beck im Eingangsbeitrag sagt, ich nicht voellig falsch, aber irrefuehrend, und deutet auf den Kern der Debatte kurz vor der Verabschiedung der Gesundheitsreform hin.)

Es ist doch so. Wenn Republikaner regieren dann ist Fox News nicht zu gebrauchen. Wenn Demokraten regieren dann schon.

Obama ist nun einmal eine Katastrophe, das müssen unsere scheiß Linksmedien endlich mal begreifen, anstatt ständig mit der Rechtskeule rumzuwerfen.

BRDDR_geschaedigter
31.05.2010, 12:59
[SIZE="2"]Vollzitat

Fox news hin oder her. Hier wird 20 mal mehr argumentiert als bei unseren "Qualitätsmedien". Ja unglaublich wie man den Messias Obama kritisieren kann. :=

Rennmaus
31.05.2010, 13:04
Beides! Ein Afrikaner sollte kein Präsident eines hoch entwickelten Landes sein.

Warum?

Schwarzer Rabe
31.05.2010, 13:42
Warum?

"Schuster bleib bei deinen Leisten" oder in dem Fall "in deinem Busch". :]

Gryphus
31.05.2010, 13:50
Wieso "noch"?

Der Wehrwolf
31.05.2010, 16:33
Ja unglaublich wie man den Messias Obama kritisieren kann. :=

Das ist es auch, denn immer hin ist Obama hope.

FranzKonz
31.05.2010, 16:59
... Da die Kritik in den Mainstreammedien weitgehend ausbleibt, fuehrt dies ungluecklicherweise zu einer Radikalisierung, bei der die Toene schriller werden. ...
Eine geniale Formulierung, die auch hierzulande zutrifft.

Bei aller Kritik an Obama: Vielleicht erinnerst Du Dich einmal an die heiße Phase seines Wahlkampfs, als er noch als Messias gehandelt wurde. Jeder, aber auch wirklich jeder, hätte erkennen müssen, daß er nicht alles leisten kann, was er versprach, und schon gar nicht das, was man ihm andichtete.

Zudem wird es wohl kaum einen Präsidenten in den letzen 50 Jahren gegeben haben, der den Job in einer derart beschissenen Ausgangssituation übernahm.

SmooKi
31.05.2010, 17:10
Beides! Ein Afrikaner sollte kein Präsident eines hoch entwickelten Landes sein.

Auch wenn er mit magna cum laude die Harvard Law School absolviert hat?
Es gibt nunmal viele Afro-Amerikaner in den USA - wieso sollte einer von Ihnen nicht auch Präsident werden?

Über seine Politik kann man jedoch streiten!

twoxego
31.05.2010, 17:11
Zudem wird es wohl kaum einen Präsidenten in den letzen 50 Jahren gegeben haben, der den Job in einer derart beschissenen Ausgangssituation übernahm.
gekürzt Twox


doch; Nixon.

die vorgänge um ihn zeigen übrigens ziemlich gut, dass, geht man tatächlich von der marionetten these aus, es immer wesentlich mehr als einen strippenzieher gibt.

es war richter Scalia, der bei erstaunlich lockerem
umgang mit den gesetzen, der so gar nicht typisch für ihn war, wesentlich zu Nixons sturz beitrug.
bei Scalia nun griffe selbst die bezeichnung ultrakonservativ noch erheblich zu kurz.

die dinge sind wesentlich komplexer als sich leute, die gern schwarz und weiss denken zusammenspinnen.

Ingeborg
31.05.2010, 17:14
[
Bin gespannt auf Eure Kommentare. Selber bin ich schockiert und Obama tut mir leid. Er ist zu milde, und das nutzen seine Gegner voll aus.

Obama macht da weiter wo Bush aufgehört hat.

Er ist eine blöde Marionette!

Mr Capone-E
31.05.2010, 19:36
So ein cooler Typ wie Glen Beck wäre mal was in Deutschland. Leider haben wir nur Kerner.

Haspelbein
31.05.2010, 20:19
Eine geniale Formulierung, die auch hierzulande zutrifft.

Bei aller Kritik an Obama: Vielleicht erinnerst Du Dich einmal an die heiße Phase seines Wahlkampfs, als er noch als Messias gehandelt wurde. Jeder, aber auch wirklich jeder, hätte erkennen müssen, daß er nicht alles leisten kann, was er versprach, und schon gar nicht das, was man ihm andichtete. [...]

Sicherlich, jedoch beherrscht der Mann die grosse Geste, und damit auch die Rede, die zu einer Predigt mutiert. Es passte auf diese Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, und gab der Hoffnung mit seinen grossen Reden weiter Auftrieb.

Jedoch war schon fruehzeitig klar, dass er zu einer parteiuebergreifenden Arbeit kaum faehig war, und eher zum linken Fluegel seiner eigenen Partei gehoerte. Es haette eigentlich klar sein sollen, dass er stark polarisieren wird. Interessanterweise tut er dies innenpolitisch sogar noch staerker als Bush.


[...]
Zudem wird es wohl kaum einen Präsidenten in den letzen 50 Jahren gegeben haben, der den Job in einer derart beschissenen Ausgangssituation übernahm.

Ja, aber nicht mit einem so grossen Abstand, wie es heute aussehen mag. Die wirtschaftliche Lage war in den 70er und 80er Jahren in den USA auch arg bescheiden.

Das Problem mit Obama ist derzeit, dass die meisten Amerikaner ihm persoenlich einen Erfolg goennen, obwohl er politisch meiner Meinung nach z.T. schwere Fehler macht, und in einem Parteidenken verhaftet ist, wie lange kein Praesident mehr vor ihm. Hoert man seinen Reden zu, so hat man den Eindruck, dass er mit dem Wahlkampf nie aufgehoert habe.

Aber da man ihm persoenlich den Erfolg goennt, haelt sich die Presse mit der Kritik zurueck, was eben dann einem Sender wie FOX News eine Bedeutung zukommen laesst, die er sonst nicht verdient haette, da sie Gegner seiner Politik hinter sich vereinen koennen. Die feineren Nuancen, und damit auch eine konstruktive Kritik, gehen darin leider unter.

Pascal_1984
31.05.2010, 21:48
Volksverhetzung auf amerikanisch
Daniela Dahn

Die Weltmacht USA ist eine hoch ideologisierte Landschaft geworden. Wer wie ich die Vereinigten Staaten seit Bushs »Krieg gegen den Terror« gemieden hat, erkennt sie nun nicht wieder. Eine Gastdozentur für ein Semester ist sicher keine ausreichende Zeit, um die Dinge zu durchschauen. Aber gerade der fremde Blick übersieht die schleichende Entwicklung und konstatiert die Brüche.

Als in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in meiner Gästewohnung der Fernseher noch nicht angeschlossen war, blieb mir nur mein Küchenradio und dessen einziger Sender, der allerdings auch mit Abstand der meistgehörte ist: Fox News. Natürlich weiß man, daß Obama es schwer hat und von allen Seiten angegriffen wird. Aber das Ausmaß der Desinformation und vor allem der Tonfall der Attacken sind unvorstellbar.

Glenn Beck lädt in seine Shows Gäste, die erklären dürfen, weshalb sie diesen Präsidenten hassen. Zum Beispiel, weil er »mit meinen Steuergeldern Abtreibungen finanziert, sogar für illegal ins Land Gekommene«.
Davon steht zwar kein Wort im Gesetz, aber wen schert das schon? Zur amerikanischen Vorstellung von Freiheit gehört, daß jeder sagen kann, was er will. Somit ist auch jede Tatsachenverdrehung erlaubt, jede Schmähung und Verleumdung. Ein Presserecht, mit dem man auf Unterlassung klagen könnte, gibt es nicht.

Folgerichtig wird Obama abwechselnd beschimpft als Baby-Killer, Chef-Parasit, Hitler, Stalin, Marxist, der seine Ideen von der Kommunistischen Partei der USA eingeflößt bekommt und aus dem Land der Freiheit eine Neo-Sowjetunion machen will. Außerdem ist er je nach Bedarf palästinensischer Agent, Muslim, Kenia-Geborener, in jedem Fall Lügenmaul und Betrüger.

»Gebt diesem Mann keine Macht, nur weil er eine Wahl gewonnen hat.«
Eine interessante Empfehlung aus dem Musterland der Demokratie. Man könnte es auch Volksverhetzung nennen.

Unbedingt vollstaendigen Text lesen...

http://www.sopos.org/aufsaetze/4bf0eecad8e28/1.phtml
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Bin gespannt auf Eure Kommentare. Selber bin ich schockiert und Obama tut mir leid. Er ist zu milde, und das nutzen seine Gegner voll aus.

Wie traurig, sie haben die Realität vergessen:
Wall-Street Knecht und One-World-Vorbereiter!

Jedeglich das mit Neo-Sowjetunion kommt halbwegs hin, jedenfalls wenn die Wallstreet ihren Endsieg vollbracht hat, dann haben wir eine Art "kapitalistischen Kommunismus" mit enormen Steuern, die an die superreichen abgedrückt werden um die Zinsknechtschaft zu bezahlen...

Rennmaus
31.05.2010, 22:31
"Schuster bleib bei deinen Leisten" oder in dem Fall "in deinem Busch". :]

Welchem Busch? Hast du Halluzinationen?

Rennmaus
31.05.2010, 22:35
Obama macht da weiter wo Bush aufgehört hat.

Er ist eine blöde Marionette!

Du hast offenbar eine ernstzunehmende Wahrnehmnungsstörung und das Adjektiv paßt auch besser auf dich als auf Obama.

BRDDR_geschaedigter
31.05.2010, 23:22
Du hast offenbar eine ernstzunehmende Wahrnehmnungsstörung und das Adjektiv paßt auch besser auf dich als auf Obama.

Wieder so ein "Experte" der sich wahrscheinlich mit der Thematik nicht mal eine Sekunde auseinandergesetzt hat.

Nein Obama ist nicht der gute Erlöser.

C-Dur
01.06.2010, 13:29
Wie traurig, sie haben die Realität vergessen:
Wall-Street Knecht und One-World-Vorbereiter!

Lediglich das mit Neo-Sowjetunion kommt halbwegs hin, jedenfalls wenn die Wallstreet ihren Endsieg vollbracht hat, dann haben wir eine Art "kapitalistischen Kommunismus" mit enormen Steuern, die an die superreichen abgedrückt werden um die Zinsknechtschaft zu bezahlen...Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Zionismus? Beide ismen waeren eine Rueckwaertsentwicklung der Menschheit. Aber es koennte sehr wohl so sein wie in der Mode... der alte Stil wird wieder neu entdeckt.

twoxego
01.06.2010, 16:03
wie der Dietz Verlag mitteilte, wurde das "Kapital" von Marx seit begin der sogenannten "finanzkrise", in allen sprachen öfter verkauft als in den acht jahren davor zusammen.

wer das erst einmal hat kauft vielleicht auch bald den anderen unfug.

BRDDR_geschaedigter
01.06.2010, 16:04
wie der Dietz Verlag mitteilte, wurde das "Kapital" von Marx seit begin der sogenannten "finanzkrise", in allen sprachen öfter verkauft als in den acht jahren davor zusammen.

Das bestätigt die vorranschreitende Volksverblödung.

twoxego
01.06.2010, 16:05
das bezog sich allerdings auf international.

von der volksverblödung halte ich ohnehin nichts.

ps.:
das stimmt eigentlich nicht ganz.
es kommt darauf an, wer von ihr schreibt.

C-Dur
01.06.2010, 16:47
Sicherlich, jedoch beherrscht der Mann die grosse Geste, und damit auch die Rede, die zu einer Predigt mutiert. Es passte auf diese Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, und gab der Hoffnung mit seinen grossen Reden weiter Auftrieb.Ja, die Erwartungen der Menschen weltweit waren voll grosser Hoffnungen auf einen Kurswechsel Richtung Frieden und Respekt. Stattdessen gab es mehr vom gleichen wie gehabt. Ich bin auch enttaeuscht, aber halte ihn trotzdem fuer einen guten Menschen.
Jedoch war schon fruehzeitig klar, dass er zu einer parteiuebergreifenden Arbeit kaum faehig war, und eher zum linken Fluegel seiner eigenen Partei gehoerte. Es haette eigentlich klar sein sollen, dass er stark polarisieren wird. Interessanterweise tut er dies innenpolitisch sogar noch staerker als Bush. Leider bin ich nicht so gut bewandert in der amerikanischen Politik, stehe eher als Aussenseiter und sehe nur die Endresultate, die ausserhalb der politischen Kampfarena an die Oberflaeche kommen. Meinst Du sein Health Care Program? Hast Du mal ein Beispiel ueber das Polarisieren zur Verdeutlichung zur Hand?
Das Problem mit Obama ist derzeit, dass die meisten Amerikaner ihm persoenlich einen Erfolg goennen, obwohl er politisch meiner Meinung nach z.T. schwere Fehler macht, und in einem Parteidenken verhaftet ist, wie lange kein Praesident mehr vor ihm. Hoert man seinen Reden zu, so hat man den Eindruck, dass er mit dem Wahlkampf nie aufgehoert habe.Seine Staerke liegt auf alle Faelle in seiner Faehigkeit, mit Worten zu begeistern und zu ueberzeugen. Doch der Wille, diese Worte tatkraeftig umzusetzen ist nicht consequent genug. Man hoert aber auch oft genug, dass er ja gar nicht anders kann, will er ueberleben. Kennedy steht als Mahnbild im Hintergrund.
WER sind seine Hintermaenner und Auftraggeber, falls es welche gibt? Die Oellobby, Waffenlobby, AIPAC... wer sonst noch?
Aber da man ihm persoenlich den Erfolg goennt, haelt sich die Presse mit der Kritik zurueck, was eben dann einem Sender wie FOX News eine Bedeutung zukommen laesst, die er sonst nicht verdient haette, da sie Gegner seiner Politik hinter sich vereinen koennen.Das waeren wohl hauptsaechlich die Republikaner? Wie steht die CIA/FBI zu ihm? Machen die etwa auch was sie wollen? Ich denke an die mir bekannten Ermordungen von Kennedy, Martin Luther King und William Cooper.

C-Dur
01.06.2010, 16:59
Fox news hin oder her. Hier wird 20 mal mehr argumentiert als bei unseren "Qualitätsmedien". Ja unglaublich wie man den Messias Obama kritisieren kann. :=Manches ist kein Kritisieren mehr, sondern schon recht grobe persoenliche Beleidigung und Defamation. Das hat mit der freien Meinungsaeusserung nichts mehr zu tun.

Rennmaus
02.06.2010, 18:42
Manches ist kein Kritisieren mehr, sondern schon recht grobe persoenliche Beleidigung und Defamation. Das hat mit der freien Meinungsaeusserung nichts mehr zu tun.

Stimmt! Besonders wenn man mit der Primitivbeleidigung "Neger" daherkommt. Einen Menschen wegen seiner Hautfarbe zu diffamieren ist so unterirdisch, schlimmer geht es kaum.
Dabei kommen solche Aussprüche immer von Leuten, die gewiß nicht das Pulver erfunden haben, aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Rennmaus
02.06.2010, 18:44
Wieder so ein "Experte" der sich wahrscheinlich mit der Thematik nicht mal eine Sekunde auseinandergesetzt hat.

Nein Obama ist nicht der gute Erlöser.

Woher willst du wissen, ob ich mich mit der Thematik auseinandergesetzt habe oder nicht? Weil ich nicht hirnlos über Obama herziehe? Oder liegt es eher daran, daß für gewisse User die Behauptung der andere hätte kein Ahnung die einzige Möglichkeit ist, ihr grandioses Unwissen zu verbergen?

Voortrekker
02.06.2010, 19:15
Stimmt! Besonders wenn man mit der Primitivbeleidigung "Neger" daherkommt. Einen Menschen wegen seiner Hautfarbe zu diffamieren ist so unterirdisch, schlimmer geht es kaum.
Dabei kommen solche Aussprüche immer von Leuten, die gewiß nicht das Pulver erfunden haben, aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Seit wann ist Neger eine Diffamierung?

BRDDR_geschaedigter
02.06.2010, 19:46
Stimmt! Besonders wenn man mit der Primitivbeleidigung "Neger" daherkommt. Einen Menschen wegen seiner Hautfarbe zu diffamieren ist so unterirdisch, schlimmer geht es kaum.
Dabei kommen solche Aussprüche immer von Leuten, die gewiß nicht das Pulver erfunden haben, aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Wo sagt den Fox News Neger?

Ja unglaublich wie man Obama denn kritisieren kann. Er bricht die Verfassung am laufenden Band, bereichert die Wall Street auf Kosten der Bevölkerung und lässt den Krieg weiter ausufern. So etwas ist kriminell und sollte ohne Tabus kritisiert werden.

Präsidenten sind keine Monarchen, vor denen man kuschen muss. Das scheinst du aber als obrigkeitshöriger Micheldeutscher sowies nicht zu begreifen.

Haspelbein
02.06.2010, 23:19
Ja, die Erwartungen der Menschen weltweit waren voll grosser Hoffnungen auf einen Kurswechsel Richtung Frieden und Respekt. Stattdessen gab es mehr vom gleichen wie gehabt. Ich bin auch enttaeuscht, aber halte ihn trotzdem fuer einen guten Menschen. Leider bin ich nicht so gut bewandert in der amerikanischen Politik, stehe eher als Aussenseiter und sehe nur die Endresultate, die ausserhalb der politischen Kampfarena an die Oberflaeche kommen. Meinst Du sein Health Care Program? Hast Du mal ein Beispiel ueber das Polarisieren zur Verdeutlichung zur Hand?Seine Staerke liegt auf alle Faelle in seiner Faehigkeit, mit Worten zu begeistern und zu ueberzeugen. Doch der Wille, diese Worte tatkraeftig umzusetzen ist nicht consequent genug. Man hoert aber auch oft genug, dass er ja gar nicht anders kann, will er ueberleben. Kennedy steht als Mahnbild im Hintergrund.
WER sind seine Hintermaenner und Auftraggeber, falls es welche gibt? Die Oellobby, Waffenlobby, AIPAC... wer sonst noch?Das waeren wohl hauptsaechlich die Republikaner? Wie steht die CIA/FBI zu ihm? Machen die etwa auch was sie wollen? Ich denke an die mir bekannten Ermordungen von Kennedy, Martin Luther King und William Cooper.

Nun, die Erwartungen waren hoch. Jedoch hatte er selbst einen grossen Einfluss darauf. Er versprach den Wechsel und seine Reden waren in vielerlei Hinsicht Predigten. Ebenso hat er es nicht geschafft, selbst die Blue Dogs, d.h. den gemaessigten Fluegel seiner Partei fuer seine Politik zu gewinnen, und muss ihnen staendig Zugestaendnisse machen.

Seine Staerke sind die Reden, sein Charisma und die Tatsache, dass jeder dem ersten schwarzen Praesidenten einen Erfolg goennt. In Interviews kommt er lange nicht so gut rueber, und in Verhandlungen schon gar nicht. Er scheint eine relativ duenne Haut zu haben. Bush, egal wie man zu ihm steht, hat eine wesentlich schaerfere Kritik an sich abtropfen lassen. Obama tritt nach, was als Praesident nicht besonders gut wirkt. Wenn Obama auf eine Rede Palins anspringt, und in seiner State of the Union offen das Verfassungsgericht kritisiert, anstatt darueber nachzudenken, ob ein Gesetz wirklich nicht verfassungskonform sei, dann wirkt es irgendwo zwischen kleinlich und anmassend.

Die Parteilichkeit laesst sich hauptsaechlich an dem Abstimmungsverhalten des Kongresses festmachen. Bush war beileibe kein Mensch, der bei allen Menschen in den USA beliebt war, dennoch hatte er parteiuebergreifende Erfolge (http://keithhennessey.com/2010/02/23/bipartisan-successes/) im Kongress. Dies gab es unter Obama so gut wie nicht mehr. Subjektiv merkt man das an der Debatte ueber zur Gesundheitsreform, aber ebenso an der Berichterstattung in den Medien, da die Obamaadministration dazu gezwungen ist, staendig Wahlkampf zu betrieben, um mit einer unsicheren Mehrheit im Kongress sehr grosse Kompromisse als Gesetze durchzubringen. Ebenso steht der Waehler Washington (sowohl Demokraten und Republikanern) misstrauisch gegenueber, d.h. die Politiker beider politischen Parteien stehen stark unter Druck. Kennedy steht als Mahnbild im Hintergrund, jedoch nicht JFK sondern Edward Kennedy, dessen Sitz im Senat an einen Republikaner ging.

Die Struktur des Lobbyismus in den USA ist unveraendert, und ist weitgehend parteienunabhaengig. Dies an einer Partei oder einem Praesidenten festzumachen, waeren von diesen Lobbyisten schlicht kurzsichtig. Ich betreibe lokalen Lobbyismus in Ohio, und die politische Landschaft aendert sich zu schnell, als dass man sich auf bestimmte Kandidaten einer Partei konzentriert.

Ebenso sieht das bei Institutionen der USA aus, d.h. dem FBI oder dem CIA ist das auch relativ egal. Die Aenderungen der Positionen von Bush zu Obama sind von sehr gradueller Natur, und nicht grundsaetzlich. Fuer die Innenpolitik ist in dieser Hinsicht der Kongress eh wichtiger.

Pilgrim
03.06.2010, 01:02
Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Zionismus? Beide ismen waeren eine Rueckwaertsentwicklung der Menschheit. Aber es koennte sehr wohl so sein wie in der Mode... der alte Stil wird wieder neu entdeckt.

Du Pfosten, die isi national party besteht aus Physikern. :rolleyes:

Rennmaus
03.06.2010, 08:30
Seit wann ist Neger eine Diffamierung?

Seit ein paar Hirnis dieses Wort zum Schimpfwort degradiert haben und es auch in diesem Sinn gebrauchen.
Wer keine Rassist ist, der benutzt es aus diesem Grund nicht mehr, obwohl das Wort noch in meiner Jugend völlig wertfrei war. Aber mittlerweile öutet sich jeder, der es benutzt als Rassist. Also tu nicht so, als ob du das nicht wüßtest.

Rennmaus
03.06.2010, 08:32
Wo sagt den Fox News Neger?

Ja unglaublich wie man Obama denn kritisieren kann. Er bricht die Verfassung am laufenden Band, bereichert die Wall Street auf Kosten der Bevölkerung und lässt den Krieg weiter ausufern. So etwas ist kriminell und sollte ohne Tabus kritisiert werden.

Präsidenten sind keine Monarchen, vor denen man kuschen muss. Das scheinst du aber als obrigkeitshöriger Micheldeutscher sowies nicht zu begreifen.

Dann bring doch mal konkrete Beispiele für die "Kriminalität" von Obama. Rassistisches Geplärr ist keine Kritik.

BRDDR_geschaedigter
03.06.2010, 13:59
Dann bring doch mal konkrete Beispiele für die "Kriminalität" von Obama. Rassistisches Geplärr ist keine Kritik.

Z.B. die Health Care Reform? Das neue Regulierungsgesetz das Großbanken weitere Vorteile verschafft?

Meine Güte du hast dich mit der Thematik überhaupt nicht auseinandergesetzt und brüllst hier irgendeinen Stuss.

Voortrekker
03.06.2010, 16:39
Seit ein paar Hirnis dieses Wort zum Schimpfwort degradiert haben und es auch in diesem Sinn gebrauchen.
Wer keine Rassist ist, der benutzt es aus diesem Grund nicht mehr, obwohl das Wort noch in meiner Jugend völlig wertfrei war. Aber mittlerweile öutet sich jeder, der es benutzt als Rassist. Also tu nicht so, als ob du das nicht wüßtest.

Aber ich bin ja ein Rassist, darf ich es also weiterhin gebrauchen?

Nationalix
03.06.2010, 16:52
Seit ein paar Hirnis dieses Wort zum Schimpfwort degradiert haben und es auch in diesem Sinn gebrauchen.
Wer keine Rassist ist, der benutzt es aus diesem Grund nicht mehr, obwohl das Wort noch in meiner Jugend völlig wertfrei war. Aber mittlerweile öutet sich jeder, der es benutzt als Rassist. Also tu nicht so, als ob du das nicht wüßtest.

Ich bin Rassist und deshalb sage und schreibe ich auch weiter Neger.

Rennmaus
03.06.2010, 22:37
Z.B. die Health Care Reform? Das neue Regulierungsgesetz das Großbanken weitere Vorteile verschafft?

Meine Güte du hast dich mit der Thematik überhaupt nicht auseinandergesetzt und brüllst hier irgendeinen Stuss.

Und was ist an diesen Gesetzen "kriminell", du Hirni?

BRDDR_geschaedigter
03.06.2010, 22:42
Und was ist an diesen Gesetzen "kriminell", du Hirni?

Meinst du das jetzt ernst?

Eine Health Care Reform, die die Menschen dazu ZWINGT sich bei Androhung einer Strafe zu versichern ist nicht kriminell?

Rennmaus
03.06.2010, 22:54
Meinst du das jetzt ernst?

Eine Health Care Reform, die die Menschen dazu ZWINGT sich bei Androhung einer Strafe zu versichern ist nicht kriminell?

Das ist bei uns genauso und das ist gut so.
Die Gesundheitsfürsorge in Amerika ist eine Schande für ein ein zivilisiert sein wollendes Land. Aber das kapierst du sowieso nicht, zumal du nicht den Hauch einer Ahnung hast, was dir in Amerika blüht, wenn du ernsthaft krank wirst und kein Krösus bist.

Rennmaus
03.06.2010, 22:54
Ich bin Rassist und deshalb sage und schreibe ich auch weiter Neger.

Ja und? Wen interessiert schon was du von dir gibst?

BRDDR_geschaedigter
03.06.2010, 22:57
Das ist bei uns genauso und das ist gut so.
Die Gesundheitsfürsorge in Amerika ist eine Schande für ein ein zivilisiert sein wollendes Land. Aber das kapierst du sowieso nicht, zumal du nicht den Hauch einer Ahnung hast, was dir in Amerika blüht, wenn du ernsthaft krank wirst und kein Krösus bist.

Du findest das OK? Wie verblödet bist du denn?

Bei uns gibt es keine Strafe wenn man sich nicht versichert.

Rennmaus
03.06.2010, 23:23
Du findest das OK? Wie verblödet bist du denn?

Bei uns gibt es keine Strafe wenn man sich nicht versichert.


Ja, ich finde eine Krankenversicherung ok, wenn es auch bei manchen Leuten wünschenswert wäre, sie hätten keine und würden die Menschheit von ihrer Gegenwart befreien.

BRDDR_geschaedigter
03.06.2010, 23:36
Ja, ich finde eine Krankenversicherung ok, wenn es auch bei manchen Leuten wünschenswert wäre, sie hätten keine und würden die Menschheit von ihrer Gegenwart befreien.

Ja viel Spaß dann mit dem sozialistischen Gesundheitssystem. Immer höhere Kosten und immer weniger Leistungen.

Das nervige ist nur, das sich dann genau solche wie du darüber beschweren, dass das System immer schlechter wird. Die Wahrheit ist, das du genau das bekommst, was du verdienst.

Nationalix
04.06.2010, 05:05
Ja und? Wen interessiert schon was du von dir gibst?

Dich. Sonst hättest Du mir nicht geantwortet.

Rennmaus
04.06.2010, 12:12
Ja viel Spaß dann mit dem sozialistischen Gesundheitssystem. Immer höhere Kosten und immer weniger Leistungen.

Das nervige ist nur, das sich dann genau solche wie du darüber beschweren, dass das System immer schlechter wird. Die Wahrheit ist, das du genau das bekommst, was du verdienst.

Du verbreitest sinn- und hirnlosen Quatsch.

Widder58
04.06.2010, 15:05
Volksverhetzung auf amerikanisch
Daniela Dahn

Die Weltmacht USA ist eine hoch ideologisierte Landschaft geworden. Wer wie ich die Vereinigten Staaten seit Bushs »Krieg gegen den Terror« gemieden hat, erkennt sie nun nicht wieder. Eine Gastdozentur für ein Semester ist sicher keine ausreichende Zeit, um die Dinge zu durchschauen. Aber gerade der fremde Blick übersieht die schleichende Entwicklung und konstatiert die Brüche.

Als in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in meiner Gästewohnung der Fernseher noch nicht angeschlossen war, blieb mir nur mein Küchenradio und dessen einziger Sender, der allerdings auch mit Abstand der meistgehörte ist: Fox News. Natürlich weiß man, daß Obama es schwer hat und von allen Seiten angegriffen wird. Aber das Ausmaß der Desinformation und vor allem der Tonfall der Attacken sind unvorstellbar.

Glenn Beck lädt in seine Shows Gäste, die erklären dürfen, weshalb sie diesen Präsidenten hassen. Zum Beispiel, weil er »mit meinen Steuergeldern Abtreibungen finanziert, sogar für illegal ins Land Gekommene«.
Davon steht zwar kein Wort im Gesetz, aber wen schert das schon? Zur amerikanischen Vorstellung von Freiheit gehört, daß jeder sagen kann, was er will. Somit ist auch jede Tatsachenverdrehung erlaubt, jede Schmähung und Verleumdung. Ein Presserecht, mit dem man auf Unterlassung klagen könnte, gibt es nicht.

Folgerichtig wird Obama abwechselnd beschimpft als Baby-Killer, Chef-Parasit, Hitler, Stalin, Marxist, der seine Ideen von der Kommunistischen Partei der USA eingeflößt bekommt und aus dem Land der Freiheit eine Neo-Sowjetunion machen will. Außerdem ist er je nach Bedarf palästinensischer Agent, Muslim, Kenia-Geborener, in jedem Fall Lügenmaul und Betrüger.

»Gebt diesem Mann keine Macht, nur weil er eine Wahl gewonnen hat.«
Eine interessante Empfehlung aus dem Musterland der Demokratie. Man könnte es auch Volksverhetzung nennen.

Unbedingt vollstaendigen Text lesen...

http://www.sopos.org/aufsaetze/4bf0eecad8e28/1.phtml
-----------------------------------------------------------------
Bin gespannt auf Eure Kommentare. Selber bin ich schockiert und Obama tut mir leid. Er ist zu milde, und das nutzen seine Gegner voll aus.

Die Amis waren noch nie normal....
Allerdings erkenne ich gewisse Tendenzen, die ich für meine Person auch aus dem Forum kenne. Das läßt mich zu dem Schluss kommen, dass diejenigen die aufrecht sind, einem Duzend Lobbyisten und Auserwählten in den Arsch treten, sich für Schwache einsetzen und die Dinge beim Namen nennen mit solchen Verunglimpfungen zu leben haben.
Für mich eine Bestätigung. Je gröber die Beleidigung, um so besser habe ich sie getroffen...

C-Dur
04.06.2010, 23:33
.... Er scheint eine relativ duenne Haut zu haben. Bush, egal wie man zu ihm steht, hat eine wesentlich schaerfere Kritik an sich abtropfen lassen.Es ist schon besser als Praesident ein dickes Fell zu haben. Vielleicht bringen seine "handlers" ihm das noch bei. Ignorieren ist effektiver als auf Poebeleien einzugehen.
Bei Bush war das eine ganz andere Situation - er war "one of the boys" und solide etabliert als Sohn eines Praesidenten und eines maechtigen Familien Clans. Das alles trifft bei Obama nur im gegenteiligen Masse zu.
Obama tritt nach, was als Praesident nicht besonders gut wirkt. Wenn Obama auf eine Rede Palins anspringt, und in seiner State of the Union offen das Verfassungsgericht kritisiert, anstatt darueber nachzudenken, ob ein Gesetz wirklich nicht verfassungskonform sei, dann wirkt es irgendwo zwischen kleinlich und anmassend.Well, die nicht-auf-den-Mund-gefallene Palin hat schon so manchen aus der Fassung gebracht. Sie ergaenzt mMn sehr gut den Mister McCain. Sein Feuer laesst schon nach, ihrs aber brennt heiss und versengend! Wer weiss, vielleicht stellen die zwei in 2011 das amerikanische Traum-Team zum 2. Mal!:))
.... Kennedy steht als Mahnbild im Hintergrund, jedoch nicht JFK, sondern Edward Kennedy, dessen Sitz im Senat an einen Republikaner ging.Das war halt Pech. Es hiess aber, dass man sich so sicher fuehlte, den Sitz fuer den naechsten Demokraten bereits im Sack zu haben, dass kaum eine Anstrengung gemacht wurde, die Waehler davon zu ueberzeugen.

Die Struktur des Lobbyismus in den USA ist unveraendert, und ist weitgehend parteienunabhaengig. Dies an einer Partei oder einem Praesidenten festzumachen, waeren von diesen Lobbyisten schlicht kurzsichtig. Ich betreibe lokalen Lobbyismus in Ohio, und die politische Landschaft aendert sich zu schnell, als dass man sich auf bestimmte Kandidaten einer Partei konzentriert.O.k., das verstehe ich nun auch. Die Lobbyisten wollen ja dauernd etwas haben, und so muessen sie sich mit beiden Parteien gut stehen.

Darf man wissen, fuer was Du lobbyst??;)
Ebenso sieht das bei Institutionen der USA aus, d.h. dem FBI oder dem CIA ist das auch relativ egal. Die Aenderungen der Positionen von Bush zu Obama sind von sehr gradueller Natur, und nicht grundsaetzlich. Fuer die Innenpolitik ist in dieser Hinsicht der Kongress eh wichtiger.Also, ich bin beeindruckt von Deinem Wissen und Ueberblick und sachliche Wiedergabe der Lage da bei Euch. Danke fuer Deine Beteiligung in diesem Thread.

Hier hinterlasse ich das Ergebnis einer woechentlichen Rundfrage ueber Obamas Tuechtigkeit. Es ist momentan die niedrigste Rate seit seines Amtsantritts, naemlich nur 46%.

http://www.gallup.com/tag/Presidential+Job+Approval.aspx

C-Dur
05.06.2010, 00:55
Die Amis waren noch nie normal....
Allerdings erkenne ich gewisse Tendenzen, die ich für meine Person auch aus dem Forum kenne. Das läßt mich zu dem Schluss kommen, dass diejenigen, die aufrecht sind, einem Dutzend Lobbyisten und Auserwählten in den Arsch treten, sich für Schwache einsetzen und die Dinge beim Namen nennen, mit solchen Verunglimpfungen zu leben haben.
Für mich eine Bestätigung. Je gröber die Beleidigung, um so besser habe ich sie getroffen...Alle Achtung, lieber Widder, Dein Deutsch ist impressive... ich musste Deine Aeusserungen mehrmals lesen, bevor ich es richtig verstanden hatte. Ein Zeichen hoeherer Bildung Deinerseits - ein Mangel meinerseits!!! Soll das fuer "Otto Normal" uebersetzt heissen, dass Obama etwas richtig macht... naemlich auch mal was fuer die aermeren Leute tut = Krankenkassenreform?

Ich hatte kuerzlich Anlass, unsere kanadische Landes-Krankenversicherung, "Health Care" genannt, in Anspruch zu nehmen. Und wieder bin ich aus tiefstem Herzen dankbar fuer die erstklassige Versorgung, die mich keinen Cent kostet. Warum macht man in den USA so ein Theater? Warum muss Obama "kaempfen", damit die Millionen, die sich keine Versicherung leisten koennen, ebenso gut versorgt werden wie die wohlhabenden Buerger?

Die Amerikaner verschleudern soooo viel Geld fuer nichts, aber schreien, wenn mal was ausgegeben werden soll fuer die aermere Bevoelkerung. Dann wollen sie auf einmal sparen; dann wird aufgezaehlt wie wenig soundso es verdient hat und selber Schuld hat oder keinen Anspruch hat usw.

Obama hat es nicht leicht, aber er hat nun mal den Job angenommen, nun muss er ihn auch ausfuehren nach bestem Koennen. Die Amerikaner sollten ihn tuechtig ermuntern und unterstuetzen, anstatt ihn staendig zu kritisieren und so gemein runterzumachen.
Vielleicht ist die Mehrzahl der Amerikaner tatsaechlich "dumb as wood", inklusive FOX NEWS!
Haspelbeine sind natuerlich ausgenommen.;):))

Leila
05.06.2010, 02:00
„Die Amerikaner“. – Nicht nur die Stammtischredner, sondern auch die Wissenschaftler, besonders die Soziologen, neigen zur Verallgemeinerung; wollen sie doch ihre Meinung zur Geltung bringen, d.h. ihr allgemeine Gültigkeit verschaffen. Doch eher entdeckt ein Physiker ein neues, lange Zeit unbestrittenes Naturgesetz, als ein Soziologe die erste Regel im menschlichen Ameisenhaufen.

Vielleicht sollte man, wie Karl Jaspers meinte, die Begriffe der Nation und Nationalität abschaffen und durch den Begriff, der ihm selbst nicht einfiel, ersetzen. Ich mache hier in seinem Sinne einen Vorschlag: Anstatt „Amerikaner“ sollten die Amerikaner künftig „Unbekannte“ genannt werden, oder „Unnennbare“. Der Amerikaner (zur Abwechslung so im Singular genannt) ist ein furchterregendes Phantom.

Igel
05.06.2010, 02:57
Alle Achtung, lieber Widder, Dein Deutsch ist impressive... ich musste Deine Aeusserungen mehrmals lesen, bevor ich es richtig verstanden hatte. Ein Zeichen hoeherer Bildung Deinerseits - ein Mangel meinerseits!!! Soll das fuer "Otto Normal" uebersetzt heissen, dass Obama etwas richtig macht... naemlich auch mal was fuer die aermeren Leute tut = Krankenkassenreform?

Ich hatte kuerzlich Anlass, unsere kanadische Landes-Krankenversicherung, "Health Care" genannt, in Anspruch zu nehmen. Und wieder bin ich aus tiefstem Herzen dankbar fuer die erstklassige Versorgung, die mich keinen Cent kostet. Warum macht man in den USA so ein Theater? Warum muss Obama "kaempfen", damit die Millionen, die sich keine Versicherung leisten koennen, ebenso gut versorgt werden wie die wohlhabenden Buerger?

Die Amerikaner verschleudern soooo viel Geld fuer nichts, aber schreien, wenn mal was ausgegeben werden soll fuer die aermere Bevoelkerung. Dann wollen sie auf einmal sparen; dann wird aufgezaehlt wie wenig soundso es verdient hat und selber Schuld hat oder keinen Anspruch hat usw.

Obama hat es nicht leicht, aber er hat nun mal den Job angenommen, nun muss er ihn auch ausfuehren nach bestem Koennen. Die Amerikaner sollten ihn tuechtig ermuntern und unterstuetzen, anstatt ihn staendig zu kritisieren und so gemein runterzumachen.
Vielleicht ist die Mehrzahl der Amerikaner tatsaechlich "dumb as wood", inklusive FOX NEWS!
Haspelbeine sind natuerlich ausgenommen.;):))

wenn dich die versicherung keine cent kostet wissen wir wohl alle was du bist.
aber ich denke mal das mehr als alles bist du ein luegner weil du total keine ahnung hast um was es eigentlich geht.

"dumb as wood" bist wohl eher du. in den USA sagt man eher "dumb as a doorknob" oder "dense as a block of wood".

freu dich, du bist beides und ausserdem bist du "a few fries short of a happy meal" and "not the brightest crayon in the box". get the drift?

obama ist ein versager und du als kleiner moechtegern kanadier solltest du klappe halten weil du dich nur laecherlich machst weil du echt keine ahnung hast um was es eigentlich geht.

natuerlich sind alle amis dumm aber typen wie du sind halt nun mal noch duemmer und der groesste beweis bist du und dein shit den du hier verbreitest.
eigentlich sollte man nicht mal antworten auf so viel idiotic shit.

uebrigens mein shadow "avatar" ist am may 31 frueh um 5:35 gestorben.
ich war die ganze nacht mit ihm und wenn ich solchen shit von idioten hier lese die behaupten amis sind dumm dann muss ich kotzen. spring vom koelner dom du wiesel.

lieben gruss
Igelchen :D

Jermaine Brit
05.06.2010, 14:54
Seit wann ist Neger eine Diffamierung?
Nehmen wir mal an, ich möchte meinen Unmut über einen Politiker verbreiten, der zufällig aus Sachsen kommt. Die Wortwahl 'wenn ich an den Sachsen denke, muss ich brechen', würde viele User empören, obwohl Sachse keine Diffamierung ist. Bush wird hier ja schließlich auch nicht als 'der Weiße' bezeichnet, wieso also dann ständig das Wort Neger?
Machen wir uns nichts vor, der Durchschnittsschwarze hängt dem Durchschnittweißen in fast allen Belangen außer der Penislänge hinterher. Wer aber glaubt, dass Schwarze grundsätzlich dumm sind, der ist ein Rassist und hat es auch nötig, ständig Wörter wie Neger zu verwenden.

Voortrekker
05.06.2010, 14:57
Nehmen wir mal an, ich möchte meinen Unmut über einen Politiker verbreiten, der zufällig aus Sachsen kommt. Die Wortwahl 'wenn ich an den Sachsen denke, muss ich brechen', würde viele User empören, obwohl Sachse keine Diffamierung ist. Bush wird hier ja schließlich auch nicht als 'der Weiße' bezeichnet, wieso also dann ständig das Wort Neger?
Machen wir uns nichts vor, der Durchschnittsschwarze hängt dem Durchschnittweißen in fast allen Belangen außer der Penislänge hinterher. Wer aber glaubt, dass Schwarze grundsätzlich dumm sind, der ist ein Rassist und hat es auch nötig, ständig Wörter wie Neger zu verwenden.

Quatsch, der ist Realist.

Jermaine Brit
05.06.2010, 15:02
Quatsch, der ist Realist.
Realist? Wie definierst du denn 'dumm'?

Senator74
05.06.2010, 17:05
Realist? Wie definierst du denn 'dumm'?

...permanenter Mangel an Intellekt...zufrieden??

Rennmaus
05.06.2010, 18:02
Quatsch, der ist Realist.

Merkwürdig, daß immer gerade die Dümmsten jemanden suchen müssen, der angeblich noch dümmer ist als sie.
Kann man wunderbar hier im Forum beobachten und die Typen merken nichtmal, als was sie sich outen. :hihi:

Voortrekker
05.06.2010, 18:33
Merkwürdig, daß immer gerade die Dümmsten jemanden suchen müssen, der angeblich noch dümmer ist als sie.
Kann man wunderbar hier im Forum beobachten und die Typen merken nichtmal, als was sie sich outen. :hihi:

Leb ruhig weiter in deiner Traumwelt, genieße den Freilauf des Zoos und lehn dich zurück du Vollpfosten.

Jermaine Brit
05.06.2010, 18:57
...permanenter Mangel an Intellekt...zufrieden??
Nach deiner Definition habe ich nicht gefragt.

Voortrekker
05.06.2010, 18:59
Nach deiner Definition habe ich nicht gefragt.

Aber ich werde deinen dummen Fragen nicht antworten.

Ich gebe dir das Stichwort IQ und kulturelle und industrielle Errungenschaften aber mit auf den Weg.

twoxego
05.06.2010, 19:01
tatsächlich ist es so, dass alle wesentlichen inovationen, in so gut wie allen technischen und wissenschaftlichen bereichen schon seit jahrzehnten aus den USA kommen.

dieses: "amerikanische wissenschaftler fanden heraus" erwartet man schon fast und ist erstaunt wenn da einmal etwas anderes steht "australische wissenschaftler fanden heraus..." beispielsweise, ist doch eher die ausnahme.

auf der anderen seite, ist die informiertheit des durchschnittlichen bürgers
eher bescheiden, wie uns lustig erscheinende umfragen immer erneut zeigen.
es ruft schon eine gewisse heiterkeit hervor, wenn man liest:
"Fast 80 Prozent der US-Bürger sind überzeugt, dass Jesus tatsächlich von einer Jungfrau geboren wurde..."
(Newsweek)
oder daran denkt, dass sie bis vor kurzem eine präsidenten hatten, der Afrika für ein land hielt, dessen hauptstadt ihm nur gerade nicht einfallen würde, was keinen daran hinderte ihn auch ein zweites mal zu wählen.

machen wir uns nichts vor. wir nähern uns dem schon eine ganze weile mehr und mehr an. das kognitive prekariat ist inzwischen auch hierzulande eine werberelevante zielgruppe, mit eigener unterhaltung und einem auf es zugeschniittenen televisions programm.

Rennmaus
05.06.2010, 19:02
Aber ich werde deinen dummen Fragen nicht antworten.

Ich gebe dir das Stichwort IQ und kulturelle und industrielle Errungenschaften aber mit auf den Weg.

Und welche kulturellen und industriellen Errungenschaften sind es im einzelnen, die auf dich zurückgehen?

Haspelbein
05.06.2010, 23:44
Es ist schon besser als Praesident ein dickes Fell zu haben. Vielleicht bringen seine "handlers" ihm das noch bei. Ignorieren ist effektiver als auf Poebeleien einzugehen.
Bei Bush war das eine ganz andere Situation - er war "one of the boys" und solide etabliert als Sohn eines Praesidenten und eines maechtigen Familien Clans. Das alles trifft bei Obama nur im gegenteiligen Masse zu. [...]

Niemand wird in den USA Praesident, ohne genuegend Rueckendeckung zu haben. Sowohl Bush als auch Obama waren nicht mittellos, und haetten wahrscheinlich auch ohne das Praesidentenamt Karriere gemacht. Bush hatte deutlich mehr Geld, aber beide genossen einer erstklassige Bildung. Was fuer Bush seine Familie ist, ist fuer Obama sein Umfeld in Chicago. Hast du mal Obamas Haus in Chicago gesehen? (Eine Freundin meinerseits lebt in seiner Nachbarschaft.) Es ist interessant, wer hier zu seinen Nachbarn zaehlt. ;)



Well, die nicht-auf-den-Mund-gefallene Palin hat schon so manchen aus der Fassung gebracht. Sie ergaenzt mMn sehr gut den Mister McCain. Sein Feuer laesst schon nach, ihrs aber brennt heiss und versengend! Wer weiss, vielleicht stellen die zwei in 2011 das amerikanische Traum-Team zum 2. Mal!:))[...]

Palin ist fuer die Repulikaner nicht mehr haltbar, sie ist zu einer (effektiven) Provokateurin mutiert. Ich nehme an, dass sie ausserhalb der etablierten Parteien viel Geld machen wird. Sie hat ihre Marktluecke gefunden. McCain ist leider zu alt.



Das war halt Pech. Es hiess aber, dass man sich so sicher fuehlte, den Sitz fuer den naechsten Demokraten bereits im Sack zu haben, dass kaum eine Anstrengung gemacht wurde, die Waehler davon zu ueberzeugen.


Man hat sich bei den Demokraten schon darum bemueht, aber erst spaet. Obama selbst hat sich fuer den Kandidaten der Demokraten eingesetzt, so dass der Verlust ein ziemlicher Schlag in doppelter Hinsicht war



O.k., das verstehe ich nun auch. Die Lobbyisten wollen ja dauernd etwas haben, und so muessen sie sich mit beiden Parteien gut stehen.
Darf man wissen, fuer was Du lobbyst??;)

Ich setze mich fuer den privaten Waffenbesitz ein, jedoch primaer auf der Ebene des Bundesstaates Ohio. Wir haben derzeit eine gute Position, da der Gouverneur der Demokraten so ziemlich alles durchwinkt, was an Liberalisierung des Waffenrechts auf seinem Schreibtisch landet. Hier hat sich in den letzten 6 Jahren viel getan.

C-Dur
06.06.2010, 00:18
Checkliste:

Die Amerikaner treten dem Europäer offen und interessiert gegenüber.
Stimmt.

Heißen ihn in den USA willkommen und freuen sich darüber, dass es dem Europäer hier gefällt.
Stimmt.

Seine natürliche Freundlichkeit und Neugierde bringt den Amerikaner im Nu dazu, ein Gespräch mit dem Europäer zu beginnen und sich für ihn und seine Herkunft zu interessieren.
Stimmt.

Die Amerikaner sind in ihren Umgangsformen grundsätzlich freundlicher als Mitteleuropäer.
Stimmt.

Sie sind hilfsbereit und freigiebig.
Stimmt!

Die Amerikaner sind freundlicher als die Kanadier.
Stimmt, sagt meine Tochter!!

Vielleicht sollte ich es nicht so ernst nehmen mit den Schimpfworten, die sie auf ihren Praesidenten haeufen... ist deren Sache.

Amadeus
06.06.2010, 02:17
Die Amerikaner treten dem Rest der Welt mit der krassesten Selbstsucht gegenüber. Das merkt man z.B. immer dann, wenn über die Toten aus Amerikas Kriegen gesprochen wird. Die Millionen getöteter Nichtamerikaner werden nie erwähnt und die Amerikaner scheinen gänzlich unfähig, so etwas wie Empathie für Nichtamerikaner zu empfinden, etwa für die Deutschen oder die Vietnamesen, die sie mit B-52-Massenmordmaschinen industriell abgeschlachtet haben. Es werden immer nur die amerikanischen Toten beklagt, auch wenn deren Zahl im Vergleich noch so gering ist. Und dann haben die Amerikaner noch die Unverfrorenheit, sich für die moralisch Höherstehenden zu halten!

Dann sind Amerikaner grundsätzlich nicht in der Lage, den Gedanken auch nur zu fassen, daß sie die Kriegen, die sie führen und die sie dank ihrer Überlegenheit ja immer gewinnen, bei nur geringen eigenen Verlusten, selbst angefangen haben. Das können sie nicht verstehen. Für Amerikaner sind immer die Anderen schuld und die Bösen.

Und schliesslich können die Amerikaner nicht verstehen, daß es anderswo auf der Welt echte Völker gibt, die eine gemeinsame Abstammung und eine gemeinsame Kultur haben und diese bewahren wollen. Amerikaner denken stattdessen immer nur in Staatswesen, wobei die Menschen für sie dabei umform- und austauschbar sein sollen. Weil sie selbst auf ihre Abstammung und Kultur scheißen, wollen sie, daß alle anderen Menschen das auch tun und mögen keine Menschen, die der Zerstörung ihrer Kultur Widerstand entgegen setzen.

Alles dies haben sie mit den Briten und Franzosen gemeinsam, die auch imperiale Nationen sind und denen sie sich deswegen noch am ehesten verbunden fühlen. Für eine ethnische Nation, wie z.B. die Deutschen, empfinden sie nur Mißtrauen und Haß, außer sie können sie gerade für ihre außenpolitische Ranküne als "Opfervolk" gut gebrauchen, wie z.B. die Polen. Deutsche werden besonders gehasst, das "German-bashing" ist bei den Amerikanern beliebter Volkssport.

Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen werden die meisten Deutschamerikaner in Rekordzeit zu 200%igen Amerikanern und verfolgen ihre in Deutschland zurückgebliebenen Landsleute, von denen sie einstmals aufgezogen und erzogen wurden, mit Haß und selbstgerechter Hetze, nicht selten, ohne daß sie das überhaupt selbst merken, weil sie selbst schon mit der spezifisch amerikanischen Selbstgerechtigkeit und Ignoranz geschlagen sind.

So passiert es dann auch, daß sie sich in dieses Forum verirren, obwohl es doch nun wirklich überdeutlich sein sollte, daß dies ein deutsches Forum ist und kein amerikanisches. Daß sie als Amerikaner, die keine Deutschen mehr sein wollen, in einem deutschen Forum verdammt nochmal nichts zu suchen haben, kommt ihnen nicht in den Sinn. Doch nein, die Amerikaner sind so bodenlos selbstgerecht und ignorant, daß sie nicht einmal begreifen, daß sie nicht Amerikaner und Deutsche zugleich sein können. Im Gegenteil glauben sie als Deutschamerikaner sogar noch bessere Deutsche zu sein, Herrendeutsche sozusagen, und uns deutschen Deutschen moralisch und auch sonst in jeder Beziehung überlegen, so daß sie uns ständig ungefragt Lehren erteilen wollen. Ich habe es in diesem Forum sogar miterlebt, wie ein Deutschamerikaner, dessen Postings ständig mit englischen Sätzen gespickt waren, uns sein vermeintlich richtiges Deutsch, das in Wirklichkeit falsch war, beibringen wollte. Es war houndstooth.

Irgendwann wird auch Amerika untergehen, auch wenn ich das selbst leider nicht mehr miterleben werde. Bis dahin wünsche ich den Amerikanern alles Schlechte auf den Hals.

C-Dur
06.06.2010, 04:07
German bashing...

http://forums.skadi.net/archive/index.php/t-71063.html

> > > > >

http://www.youtube.com/watch?v=hwPT1KUuH30

Es heisst, es sind meistens deutschgebuertige Amerikaner, die das Nest beschmutzen und bashen.

Ich hoffe, Du bist nicht auch auf mich sauer. Houndstooth ist ein Kanadier, wenn ich mich nicht irre, so wie ich. Kannst ja mal im "Kommt nach Kanada" Thread nachlesen.

Nimm es nicht so tragisch, lieber Amadeus, das Leben ist zu kurz, um es zu ernst zu nehmen.

Jermaine Brit
06.06.2010, 13:33
Aber ich werde deinen dummen Fragen nicht antworten.

Ich gebe dir das Stichwort IQ und kulturelle und industrielle Errungenschaften aber mit auf den Weg.
Lächerlich! Deine Stichworte kannst du dir sparen, die Errungenschaften und Unterschiede sind mir bekannt. Es ging hier um individuelle Eigenschaften. Und noch was Würstchen, selbst erfolgreiche Nationen haben ihren Bodensatz, der sich mit den Errungenschaften der Elite rühmt. Du gehörst auch dazu!:]

Jermaine Brit
06.06.2010, 13:36
Und welche kulturellen und industriellen Errungenschaften sind es im einzelnen, die auf dich zurückgehen?
Mentale Sklerose!

Alwin
06.06.2010, 13:42
German bashing...

http://forums.skadi.net/archive/index.php/t-71063.html

> > > > >

http://www.youtube.com/watch?v=hwPT1KUuH30

Es heisst, es sind meistens deutschgebuertige Amerikaner, die das Nest beschmutzen und bashen.

Ich hoffe, Du bist nicht auch auf mich sauer. Houndstooth ist ein Kanadier, wenn ich mich nicht irre, so wie ich. Kannst ja mal im "Kommt nach Kanada" Thread nachlesen.

Nimm es nicht so tragisch, lieber Amadeus, das Leben ist zu kurz, um es zu ernst zu nehmen.


Wunderschönes Lied:)

Voortrekker
06.06.2010, 15:15
Lächerlich! Deine Stichworte kannst du dir sparen, die Errungenschaften und Unterschiede sind mir bekannt. Es ging hier um individuelle Eigenschaften. Und noch was Würstchen, selbst erfolgreiche Nationen haben ihren Bodensatz, der sich mit den Errungenschaften der Elite rühmt. Du gehörst auch dazu!:]

Nur weil du kein Teil der weißen Rasse bist, musst du nich unsere Überlegenheit kritisieren. Ihr Molukken habt nie was auf die Reihe bekommen außer die fleißigen und intelligenten Weißen zu bepöbeln. Weiter so, du Dummschwätzer!

Voortrekker
06.06.2010, 15:16
Und welche kulturellen und industriellen Errungenschaften sind es im einzelnen, die auf dich zurückgehen?

Solche Dummschwätzer wie dich kann man einfach nur ignorieren. Du stalkst mich sogar schon in meinem Profil und postest Beleidigungen bei mir rein. Lass mich doch einfach in Ruhe du dreckiger Rassist!

C-Dur
06.06.2010, 15:43
Wunderschönes Lied:)Ja, das waren noch schoene Zeiten damals.... als Kind!;)
Ich liebe auch dieses Lied ... ein Seemanns Lied:

http://www.youtube.com/watch?v=zOInn_N5hLw&feature=related

Amadeus
06.06.2010, 16:52
Nimm es nicht so tragisch, lieber Amadeus, das Leben ist zu kurz, um es zu ernst zu nehmen.

Da hast Du natürlich recht. Ich war ganz schön geladen gestern nacht.

Nein, ich bin nicht sauer auf Dich. Vielen Dank für das schöne Lied.

Rennmaus
06.06.2010, 18:34
Lächerlich! Deine Stichworte kannst du dir sparen, die Errungenschaften und Unterschiede sind mir bekannt. Es ging hier um individuelle Eigenschaften. Und noch was Würstchen, selbst erfolgreiche Nationen haben ihren Bodensatz, der sich mit den Errungenschaften der Elite rühmt. Du gehörst auch dazu!:]

Wahr gesprochen!

Rennmaus
06.06.2010, 18:36
Nur weil du kein Teil der weißen Rasse bist, musst du nich unsere Überlegenheit kritisieren. Ihr Molukken habt nie was auf die Reihe bekommen außer die fleißigen und intelligenten Weißen zu bepöbeln. Weiter so, du Dummschwätzer!

Geht's noch primitiver? Du bezeichnest dich als fleißig und intelligent? :hihi:
:D:D:D

Rennmaus
06.06.2010, 18:39
Solche Dummschwätzer wie dich kann man einfach nur ignorieren. Du stalkst mich sogar schon in meinem Profil und postest Beleidigungen bei mir rein. Lass mich doch einfach in Ruhe du dreckiger Rassist!

Du hast ernsthafte Wahrnehmungsstörungen und solltest einen Arzt aufsuchen. Nicht ich bin der Rassist, sondern du. Kann jeder in meinen und deinen Beiträgen nachlesen.

Im übrigen poste ich keine Beleidigungen in deinem Profil, sondern ich schicke dir deine Beleidigungen als Zitat zurück.
Außerdem lasse ich deine Pöbeleien stehen, vielleicht erbarmt sich mal ein Mod und schaut rein, der soll doch sehen, was du da so an Dreck reinschreibst.

Jermaine Brit
06.06.2010, 19:09
Nur weil du kein Teil der weißen Rasse bist, musst du nich unsere Überlegenheit kritisieren. Ihr Molukken habt nie was auf die Reihe bekommen außer die fleißigen und intelligenten Weißen zu bepöbeln. Weiter so, du Dummschwätzer!
:hihi: Du bist mir nicht ueberlegen! :] Ich werde diesem Land grosse Dienste als Arzt erweisen, waehrend du dein armseliges Leben als Poebler weiterfuehren wirst! Du gehoerst zum Bodensatz und wirst weiterhin Dinge tun, die niemanden weiterbringen! Carpe Noctem!

Voortrekker
06.06.2010, 19:18
:hihi: Du bist mir nicht ueberlegen! :] Ich werde diesem Land grosse Dienste als Arzt erweisen, waehrend du dein armseliges Leben als Poebler weiterfuehren wirst! Du gehoerst zum Bodensatz und wirst weiterhin Dinge tun, die niemanden weiterbringen! Carpe Noctem!

Arzt? Große Dienste? Du überschätzt dich maßlos. Solange du nicht in der Forschung arbeitest und was bahnbrechendes erfindest, erweist du meinem Land keinen Dienst. Außerdem bist du dann zur Zeit nur Student und kein Leistungsträger. Woher kommt also diese Überschätzung? Liegt das euch Orientalen im Blut?

Voortrekker
06.06.2010, 19:22
Du hast ernsthafte Wahrnehmungsstörungen und solltest einen Arzt aufsuchen. Nicht ich bin der Rassist, sondern du. Kann jeder in meinen und deinen Beiträgen nachlesen.

Im übrigen poste ich keine Beleidigungen in deinem Profil, sondern ich schicke dir deine Beleidigungen als Zitat zurück.
Außerdem lasse ich deine Pöbeleien stehen, vielleicht erbarmt sich mal ein Mod und schaut rein, der soll doch sehen, was du da so an Dreck reinschreibst.

Ich habe deine Beiträge gelesen. Du hasst die weiße Rasse aus tiefstem Herzen. Du bist ein Rassist.

Und du beleidigst mich nicht?

Du hast ernsthafte Wahrnehmungsstörungen

solltest einen Arzt aufsuchen

Das sind dann wohl nur gut gemeinte Ratschläge, oder was?

Jermaine Brit
06.06.2010, 21:17
Arzt? Große Dienste? Du überschätzt dich maßlos. Solange du nicht in der Forschung arbeitest und was bahnbrechendes erfindest, erweist du meinem Land keinen Dienst. Außerdem bist du dann zur Zeit nur Student und kein Leistungsträger. Woher kommt also diese Überschätzung? Liegt das euch Orientalen im Blut?
Niedlich, dein Neid! Abgesehen davon, dass ich kein Orientale bin, werde ich als Arzt viele ehrbare Taten vollbringen! Ich werde für dieses Land immer 100% geben und auch Würstchen wie dich werde ich behandeln. Ich habe schon immer darauf geachtet, dass meine Taten positive Spuren hinterlassen! Dieser Drang liegt mir im Blut. :]

Brotzeit
06.06.2010, 21:18
Sind die Amerikaner noch normal?

- "Nein!" -

latinroad
06.06.2010, 21:31
Amerikaner denken halt amerikanisch! Klar, wenn Kommunisten, Schwarze,Sozialisten, Hispanos und andere Elemente Amerika schaden, muss man sich ja wehren. In Deutschland ist das umgekehrt. Terroristen bekommen hier Asyl. Radikale Islamisten dürfen mit Zustimmung von Bürgermeistern Moscheen bauen. Kommunisten sitzen im Bundestag.
Hier in Deutschland stimmt was nicht.
Wohl nicht in den USA !

Jermaine Brit
06.06.2010, 22:41
Halts Maul Mischblut!
Ich sehe du hast Niveau!

C-Dur
07.06.2010, 05:33
Niemand wird in den USA Praesident, ohne genuegend Rueckendeckung zu haben. Sowohl Bush als auch Obama waren nicht mittellos, und haetten wahrscheinlich auch ohne das Praesidentenamt Karriere gemacht. Bush hatte deutlich mehr Geld, aber beide genossen einer erstklassige Bildung. Was fuer Bush seine Familie ist, ist fuer Obama sein Umfeld in Chicago. Hast du mal Obamas Haus in Chicago gesehen? (Eine Freundin meinerseits lebt in seiner Nachbarschaft.) Es ist interessant, wer hier zu seinen Nachbarn zaehlt. ;)Nein, weder sein $1,65 Millionen Haus noch ihn selbst, noch Chicago habe ich je gesehen! Aber... es gibt eine kleine Fotogallerie...
http://chicago.about.com/od/neighborhoodshistory/ss/ObamaChicagoPic_3.htm

Sieht nett aus, nicht protzig, koennte mit meinem Haus konkurieren!!;)

Ich setze mich fuer den privaten Waffenbesitz ein, jedoch primaer auf der Ebene des Bundesstaates Ohio. Wir haben derzeit eine gute Position, da der Gouverneur der Demokraten so ziemlich alles durchwinkt, was an Liberalisierung des Waffenrechts auf seinem Schreibtisch landet. Hier hat sich in den letzten 6 Jahren viel getan.
Das ist ja interessant! Ein demokratischer Gouverneur? Ich hatte den Eindruck, dass die Republikaner eher liberal mit dem Waffenbesitz umgehen.
So, wozu brauchst Du denn Waffen im Haus? Fuer Notwehr/Verteidigung oder Jagd?
Die Kanadier scheinen mir auch nicht abgeneigt zu sein, ein oder zwei Gewehre im Schrank zu haben. Als Tierfreund abhorre ich das Abknallen von unschuldigen Tieren.
Ich las grad vor kurzem, dass 30 000 Coyotes in Manitoba abgeknallt werden sollen... $20 per Kopf zahlt die Regierung. Angeblich bedrohen sie den Viehbestand sowie auch den Farmer und seine Familie. Ich staune, dass es ueberhaupt soviele gibt. Ist das bei Euch in Ohio auch ein Problem?

Rennmaus
07.06.2010, 07:48
Ich habe deine Beiträge gelesen. Du hasst die weiße Rasse aus tiefstem Herzen. Du bist ein Rassist.

Und du beleidigst mich nicht?
Das sind dann wohl nur gut gemeinte Ratschläge, oder was?


Du hast meine Ratschläge dringend nötig.

Daß du deine Unflätigkeiten mir gegenüber gelöscht hast, hilft dir gar nichts. Ich hab alles dokumentiert.

Haspelbein
07.06.2010, 13:55
Nein, weder sein $1,65 Millionen Haus noch ihn selbst, noch Chicago habe ich je gesehen! Aber... es gibt eine kleine Fotogallerie...
http://chicago.about.com/od/neighborhoodshistory/ss/ObamaChicagoPic_3.htm

Sieht nett aus, nicht protzig, koennte mit meinem Haus konkurieren!!;)[...]

Auch mit meinem Haus kann es konkurrieren. Es ist direkt in der Naehe des Universitaet von Chicago, aber ungefaehr genauso nahe an einer ziemlich ueblen Gegend wie der Universitaet entfernt. Louis Farrakhan zaehlt auch zu Obamas direkten Nachbarn.
Chicago ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Ich habe letztes Jahr meistens die Woche ueber in Chicago gearbeitet.



Das ist ja interessant! Ein demokratischer Gouverneur? Ich hatte den Eindruck, dass die Republikaner eher liberal mit dem Waffenbesitz umgehen.
So, wozu brauchst Du denn Waffen im Haus? Fuer Notwehr/Verteidigung oder Jagd?[...]

Das haengt interessanterweise eher von der Herkunft denn der Parteizugehoerigkeit ab. Aber selbst Obama hat relativ weitgehende Wahlversprechen gemacht, dass er das Waffenrecht nicht anruehren wird, und haelt in der Hinsicht den Kongress zurueck. (Pelosi, Feinstein, Schumer & Co. sehen das wahrscheinlich anders.)

Ich nutze Waffen fuer die Jagd, die Verteidigung, zum Sammeln, aber auch zum reinen Sportschiessen.



Die Kanadier scheinen mir auch nicht abgeneigt zu sein, ein oder zwei Gewehre im Schrank zu haben. Als Tierfreund abhorre ich das Abknallen von unschuldigen Tieren.
Ich las grad vor kurzem, dass 30 000 Coyotes in Manitoba abgeknallt werden sollen... $20 per Kopf zahlt die Regierung. Angeblich bedrohen sie den Viehbestand sowie auch den Farmer und seine Familie. Ich staune, dass es ueberhaupt soviele gibt. Ist das bei Euch in Ohio auch ein Problem?

Die Koyoten werden langsam ein Problem, da sie sich sehr dem Menschen anpassen. Ich kann sie in lauen Sommernaechten von meinem Schlafzimmer heulen hoeren, und ich wohne am Rande der Stadt. Praemien vom Staate gibt er hierfuer nicht, obwohl Farmer einem schon im Zweifelsfalle Geld zahlen.

Was eine Ueberbevoelkerung angeht, so sind eher Waschbaeren, die Whitetails, sowie die Kanadagaense ein Problem.

C-Dur
09.06.2010, 03:03
....Chicago ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Ich habe letztes Jahr meistens die Woche ueber in Chicago gearbeitet.O.k., mein naechter Trip geht nach Chicago!;)
...Ich nutze Waffen fuer die Jagd, die Verteidigung, zum Sammeln, aber auch zum reinen Sportschiessen.Hast Du Dich schon mal mit einer Waffe verteidigen muessen?
Was jagst Du denn so? Isst Du Deine Beute denn wenigstens auch? Wie z.B. einen gespickten Rehruecken??
Was eine Ueberbevoelkerung angeht, so sind eher Waschbaeren, die Whitetails, sowie die Kanadagaense ein Problem.
Waschbaeren, also Racoons, hatte ich auch schon im Dachboden. Da habe ich mir eine groessere Falle gekauft und draussen aufgestellt. Da war am naechsten Morgen dann der Opa aller Waschbaeren drin!! Ein Laken drueber geworfen und dann ab mit ihm in den Wald, ca. 20km weit weg.
Die canadischen Wildgaense sind meine Lieblinge! Sie haben eine gewisse Anziehungskraft fuer mich, wenn sie so zu 20, 30 oder 50 honkend und in immer wechselnder Formation ueber mein Haus hinwegfliegen. Dann kann ich einfach nicht anders, als alles stehen und liegen zu lassen und ihnen mit den Augen zu folgen. Wusstest Du, dass die bis ueber 1000km am Tag fliegen koennen mit einer Geschwindigkeit von 110 Stdkm?
Die canadische Gans... ein mystisches Wesen am abendlichen Himmel!:]

Wir sind vom Thema abgekommen.:= Du bist also ein Deutsch-Amerikaner. Wie gefaellt es Dir in dem Land der unbegrenzten Moeglickeiten? Findest Du, dass Obama ein lebendes Beispiel dieser Moeglichkeiten ist?
Und wie denkt die amerikanische Buergerschaft ueber den 9/11 Vorfall? Hast Du den Eindruck, dass die offizielle Version von den meisten geschluckt wird?

Reichsadler
09.06.2010, 03:30
Demjenigen würde ich die Fresse polieren, der Obama mit dem Führer gleichsetzt germane

Rennmaus
09.06.2010, 07:41
Demjenigen würde ich die Fresse polieren, der Obama mit dem Führer gleichsetzt germane

Das wäre auch eine ungeheure Frechheit, Obama mit einem gemeingefährlichen Irren gleichzusetzen.

Reichsadler
09.06.2010, 10:27
Das wäre auch eine ungeheure Frechheit, Obama mit einem gemeingefährlichen Irren gleichzusetzen.

Nö, das können sie meinetwegen machen :D

Haspelbein
09.06.2010, 14:12
O.k., mein naechter Trip geht nach Chicago!;) Hast Du Dich schon mal mit einer Waffe verteidigen muessen?[...]

Sagen wir mal, ich habe sie noch nie einen Schuss abgeben muessen. Einmal jedoch haette ich sie unbedingt gebraucht, und habe die Situation aus reinem Glueck unbeschadet ueberstanden.



Was jagst Du denn so? Isst Du Deine Beute denn wenigstens auch? Wie z.B. einen gespickten Rehruecken??[...]

Sie Saujagd hat es mir angetan. Die hiesigen Wildschweine sind eine Mischung aus europaeischen Wildschweinen und ganz regulaeren Hausschweinen. Sie schmecken sehr gut. ;) Leider komme ich aus familiaeren und beruflichen Gruenden kaum zur Jagd.



Waschbaeren, also Racoons, hatte ich auch schon im Dachboden. Da habe ich mir eine groessere Falle gekauft und draussen aufgestellt. Da war am naechsten Morgen dann der Opa aller Waschbaeren drin!! Ein Laken drueber geworfen und dann ab mit ihm in den Wald, ca. 20km weit weg.
Die canadischen Wildgaense sind meine Lieblinge! Sie haben eine gewisse Anziehungskraft fuer mich, wenn sie so zu 20, 30 oder 50 honkend und in immer wechselnder Formation ueber mein Haus hinwegfliegen. Dann kann ich einfach nicht anders, als alles stehen und liegen zu lassen und ihnen mit den Augen zu folgen. Wusstest Du, dass die bis ueber 1000km am Tag fliegen koennen mit einer Geschwindigkeit von 110 Stdkm?
Die canadische Gans... ein mystisches Wesen am abendlichen Himmel!:][...]

Hast du schon mal eine Wildgans gesehen, wenn sie waehrend der Brutzeit einen etwas fuelligen Projektmanager auf einem Parkplatz angreift, der sich mit einem Heft zu verteidigen versucht? :D :D :D
Die Bauvorschriften im kommerziellen Bereich, die Teiche zwingend vorschreiben, haben zu einem starken Anstieg der Wildganspopulation in den USA gefuehrt. Man sieht sie praktisch ueberall. Auch die meisten Jagdquoten fuer Wildgaense sind mitterweile aufgehoben. Waschbaeren werden hier als Plage angesehen, und duerfen ganzjaehrig und auch nachts (sogar mit Scheinwerfern oder Nachtsichtgeraeten) bejagdt werden. Es sind unheimlich schlaue Biester, und ihre Krallen sind nicht ohne.



Wir sind vom Thema abgekommen.:= Du bist also ein Deutsch-Amerikaner. Wie gefaellt es Dir in dem Land der unbegrenzten Moeglickeiten? Findest Du, dass Obama ein lebendes Beispiel dieser Moeglichkeiten ist?
Und wie denkt die amerikanische Buergerschaft ueber den 9/11 Vorfall? Hast Du den Eindruck, dass die offizielle Version von den meisten geschluckt wird?

Nun, ich hatte niemals vor in die USA auszuwandern, es ist mehr oder weniger durch eine Reihe von Umstaende passiert. Und um es anders auszudruecken: Ich bin weniger wegen des Landes, sondern wegen der Leute hier. Mir gefallen die Menschen aber auch das Leben im amerikanischen Mittelwesten ganz ungemein. Die Moeglichkeiten sind nicht unbegrenzt, aber eine gewisse Dynamik besteht durchaus. Obama ist insofern ein Ausdruck dieser Moeglichkeiten, da er nicht aus einer der "besseren" Familien der USA stammte. Er kommt jedoch aus den mehr oder weniger etablierten Machtzentren der demokratischen Partei.

Bei 9/11 kommt es darauf an. Die meisten Menschen in den USA glauben, dass nicht alles zu den Anschlaegen veroeffentlich wurde, aber die ueberwaeltigende Mehrheit glaubt ebenso, dass diese Anschlaege auf das Konto einer radikal-islamistischen Organisation gehen.

Fingerzeiger
10.06.2010, 07:58
Obama hat sich von "Yes we can" in "Yes he cannot " verwandelt.

Eine einzige Enttäuschung, nicht besser als sein Vorgänger

C-Dur
10.06.2010, 16:00
....Hast du schon mal eine Wildgans gesehen, wenn sie waehrend der Brutzeit einen etwas fuelligen Projektmanager auf einem Parkplatz angreift, der sich mit einem Heft zu verteidigen versucht? :D :D :D Nee, sowas habe ich noch nicht gesehen!!! Der betreffende PM bist ja wohl Du selber gewesen, gell???? Hahaha... hattest Deine Flinte nicht dabei?
Die Bauvorschriften im kommerziellen Bereich, die Teiche zwingend vorschreiben, haben zu einem starken Anstieg der Wildganspopulation in den USA gefuehrt. Man sieht sie praktisch ueberall. Auch die meisten Jagdquoten fuer Wildgaense sind mitterweile aufgehoben. Waschbaeren werden hier als Plage angesehen, und duerfen ganzjaehrig und auch nachts (sogar mit Scheinwerfern oder Nachtsichtgeraeten) bejagdt werden. Es sind unheimlich schlaue Biester, und ihre Krallen sind nicht ohne.Hier zeigt einer seine Krallen...
http://www.waidmannsheil.biz/Waschbaer.jpg

Leider werden viele dieser Nachteulen ueberfahren, weil sie vom Scheinwerferlicht geblendet sind.
Nun, ich hatte niemals vor in die USA auszuwandern, es ist mehr oder weniger durch eine Reihe von Umstaende passiert. Und um es anders auszudruecken: Ich bin weniger wegen des Landes, sondern wegen der Leute hier. Mir gefallen die Menschen aber auch das Leben im amerikanischen Mittelwesten ganz ungemein.Das ist ja prima! Mir ging es aehnlich so, und jetzt fuehle ich mich hier laengst wie Zuhause.
Die Moeglichkeiten sind nicht unbegrenzt, aber eine gewisse Dynamik besteht durchaus.Der Ausdruck "unbegrenzte Moeglichkeiten" war hauptsaechlich nach dem ueberstandenen Krieg und den begrenzten Moeglichkeiten in Deutschland populaer. Wir alle schwaermten von Amerika, womit die USA gemeint war.
Obama ist insofern ein Ausdruck dieser Moeglichkeiten, da er nicht aus einer der "besseren" Familien der USA stammte. Er kommt jedoch aus den mehr oder weniger etablierten Machtzentren der demokratischen Partei. Ist er in die Fusstapfen von Martin Luther King getreten? Oder war der mehr oder weniger ein Einzelgaenger mit seinen Anhaengern? Ich habe mal gelesen, dass die Gefahr bestand, dass er eine dritte Partei gruenden wuerde und die anderen zwei ihr Monopol verlieren koennten. Deswegen musste er weg. Wie siehst Du das?
Bei 9/11 kommt es darauf an. Die meisten Menschen in den USA glauben, dass nicht alles zu den Anschlaegen veroeffentlich wurde, aber die ueberwaeltigende Mehrheit glaubt ebenso, dass diese Anschlaege auf das Konto einer radikal-islamistischen Organisation gehen.Das erstaunt mich, da doch ein sehr starker Trend sich in Richtung der eigenen Regierung lehnt.

Warum unterstuetzen die amerikanischen Buerger nicht die Cindy Sheehan? Koennen nur Aussenstehende erkennen, was fuer eine verlogene und brutale Kriegspolitik ihr Amerikaner betreibt? Ich will Dich nicht persoenlich angreifen oder beleidigen, ich frage dies die kollektive Masse der Ami-Buerger. Es waere doch logisches Denken, wenn man von diesen Groehlfazkies, die sich ueber Obama hermachen, erwartet, dass sie ebenso intensiv gegen den Irak- und Afghanistankrieg protestieren wuerden. Es besteht doch Meinungsfreiheit in den USA. Da aber rein gar nichts geschieht, muss ich annehmen, dass die "ueberwaeltigende" Mehrheit der Amibuerger ganz o.k. ist mit den Ueberfaellen auf muslimische Laender und den dazugehoerigen gruseligen Folterungen. Sie glauben an die Wahrhaftigkeit ihrer Regierenden wie an den Weihnachtsmann. ;)

Justas
10.06.2010, 16:22
klare unverblümte und harte worte stünden uns auch gut zu gesicht!Das wäre allerdings ein krasser Verstoss gegen die Forumregeln. :))

C-Dur
10.06.2010, 20:47
Obama hat sich von "Yes we can" in "Yes he cannot " verwandelt.

Eine einzige Enttäuschung, nicht besser als sein VorgängerIch denke, er ist ein kleines bisschen besser als Bush, aber enttaeuscht bin ich leider auch. Mir fallen alle moeglichen Entschuldigungen fuer ihn ein, aber the bottom line is, dass er seine Waehler und die Welt enttaeuscht hat. Jetzt muss er den "fallout" dieser Enttaeuschung ueber sich ergehen lassen, so traurig es auch ist.

Rennmaus
10.06.2010, 22:18
Ich denke, er ist ein kleines bisschen besser als Bush, aber enttaeuscht bin ich leider auch. Mir fallen alle moeglichen Entschuldigungen fuer ihn ein, aber the bottom line is, dass er seine Waehler und die Welt enttaeuscht hat. Jetzt muss er den "fallout" dieser Enttaeuschung ueber sich ergehen lassen, so traurig es auch ist.

Kein Mensch kann die Welt in einem Jahr verändern, auch wenn viele Menschen darauf hoffen. Es werden ihm ja auch von allen Seiten Knüppel zwischen die Beine geworfen, was ja wohl auch in hohem Maße an seiner Hautfarbe liegt - und für die Dummheit der Menschen kann er nichts.

Mit Bush kann man ihn nicht vergleichen - das hat er nicht verdient.

C-Dur
11.06.2010, 03:46
Kein Mensch kann die Welt in einem Jahr verändern, auch wenn viele Menschen darauf hoffen. Es werden ihm ja auch von allen Seiten Knüppel zwischen die Beine geworfen, was ja wohl auch in hohem Maße an seiner Hautfarbe liegt - und für die Dummheit der Menschen kann er nichts.

Mit Bush kann man ihn nicht vergleichen - das hat er nicht verdient.Danke, danke.... dem stimme ich gerne bei. Aber warum zieht er die Truppen nicht ab aus Afghanistan? Er ist doch der Commander in Chief. Wer stoppt ihn?

Fingerzeiger
11.06.2010, 07:30
Ich denke, er ist ein kleines bisschen besser als Bush, aber enttaeuscht bin ich leider auch. Mir fallen alle moeglichen Entschuldigungen fuer ihn ein, aber the bottom line is, dass er seine Waehler und die Welt enttaeuscht hat. Jetzt muss er den "fallout" dieser Enttaeuschung ueber sich ergehen lassen, so traurig es auch ist.

Wie er sich von BP am Nasenring durch die Manege ziehen lässt ist das Pünktchen auf dem "I" . Aber das ist nicht das Einzige - überhaupt habe ich den Eindruck, dass er mehr Repräsentant als Entscheidungsträger ist - sozusagen die Amiversion vom Hotte Köhler:=

Rennmaus
11.06.2010, 07:48
Danke, danke.... dem stimme ich gerne bei. Aber warum zieht er die Truppen nicht ab aus Afghanistan? Er ist doch der Commander in Chief. Wer stoppt ihn?

Das habe ich mich auch schon gefragt. In meinen Augen gibt es dazu nur eine Antwort, er kann es nicht, weil eben in Amerika (wie bei uns auch) die Wirtschaft und nicht die Politik regiert. Diese Verflechtungen sind in vermutlich mächtiger als man glaubt und sie bestehen nicht erst seit gestern, man denke nur an die Kennedys. Dabei hat Obama bestimmt nicht den Hintergrund wie diese Familie.

Haspelbein
11.06.2010, 13:29
Nee, sowas habe ich noch nicht gesehen!!! Der betreffende PM bist ja wohl Du selber gewesen, gell???? [...]

Nein, ich ging vor dem PM durch den Parkplatz, sah die Gans und wich seitlich aus. Dadurch hat es den PM leider so richtig erwischt.



Leider werden viele dieser Nachteulen ueberfahren, weil sie vom Scheinwerferlicht geblendet sind.Das ist ja prima! Mir ging es aehnlich so, und jetzt fuehle ich mich hier laengst wie Zuhause.Der Ausdruck "unbegrenzte Moeglichkeiten" war hauptsaechlich nach dem ueberstandenen Krieg und den begrenzten Moeglichkeiten in Deutschland populaer. Wir alle schwaermten von Amerika, womit die USA gemeint war.[...]

Der Ausdruck ist jedoch noch wesentlich aelter. Ich kann den Wandel der Einstellung zu den USA jedoch an der Generation meiner Eltern nachvollziehen. Es hat lange gedauert, bis aus Bewunderung mit folgender Enttaeuschung ein halbwegs normales Verhaeltnis geworden ist.



Ist er in die Fusstapfen von Martin Luther King getreten? Oder war der mehr oder weniger ein Einzelgaenger mit seinen Anhaengern? Ich habe mal gelesen, dass die Gefahr bestand, dass er eine dritte Partei gruenden wuerde und die anderen zwei ihr Monopol verlieren koennten. Deswegen musste er weg. Wie siehst Du das?

Nein, weder war Martin Luther King ein Einzelgaener, noch bestand eine Gefahr durch eine dritte Partei. (Das Mehrheitswahlrecht in den USA unterdrueckt mehr oder weniger eine 3. Partei, staerkt in der relativ direkten Wahl zum Kongress die Moeglichkeit, auf die Abgeordneten durch Buergerbewegungen Einfluss zu nehmen.) Martin Luther King war Teil einer allgemeinen Buergerbewegung.

Obama hat mit MLK eigentlich nicht so wahnsinnig viel gemeinsam, da er eben letztendlich eher den Staat, und keine Buergerbewegung repraesentiert. Er war zuerst Anwalt, und wurde dann zum Berufspolitiker.



Das erstaunt mich, da doch ein sehr starker Trend sich in Richtung der eigenen Regierung lehnt. [...]

Warum erstaunt dich das?



Warum unterstuetzen die amerikanischen Buerger nicht die Cindy Sheehan? Koennen nur Aussenstehende erkennen, was fuer eine verlogene und brutale Kriegspolitik ihr Amerikaner betreibt? Ich will Dich nicht persoenlich angreifen oder beleidigen, ich frage dies die kollektive Masse der Ami-Buerger. Es waere doch logisches Denken, wenn man von diesen Groehlfazkies, die sich ueber Obama hermachen, erwartet, dass sie ebenso intensiv gegen den Irak- und Afghanistankrieg protestieren wuerden. Es besteht doch Meinungsfreiheit in den USA. Da aber rein gar nichts geschieht, muss ich annehmen, dass die "ueberwaeltigende" Mehrheit der Amibuerger ganz o.k. ist mit den Ueberfaellen auf muslimische Laender und den dazugehoerigen gruseligen Folterungen. Sie glauben an die Wahrhaftigkeit ihrer Regierenden wie an den Weihnachtsmann. ;)

Die Amerikaner denken weniger bi-polar als du es dir vielleicht vorstellst. Personen wie Cindy Sheehan stellen zwar eine Opposition dar, betreiben jedoch keine aktive Politik.
Ebenso ist das Militaer stark in das Bewusstsein und die amerikanische Gesellschaft eingebunden, und die Identifikation mit dem Militaer ist sehr hoch, zudem es noch vom Staat ebenso als Sozialprogramm und Wirtschaftshilfe gebraucht wird.
Es gibt ebenso keine Proteste gegen den Irakkrieg, da dieser eben recht populaer war. Wenn man sich 7 Jahre zurueckversetzt, so fand er breite Zustimmung. Bei Afghanistan war die Zustimmung im Volke noch hoeher.

Damit konnte Obama im Wahlkampf argumentieren, jedoch letztendlich als Praesident wenig daran aendern. Von aussen betrachtet stellt man sich oftmals vor, dass eine grosse Distanz zwischen dem US-Buerger und dem Militaer (und seinen Einsaetzen) bestuende. Das ist definitiv nicht so.

Bei den Obamakritikern sind nur die libertaeren Fluegel gegen diese Kriege, d.h. Personen wie Ron Paul. Bei den weitgehend sozialkonservativen Fraktionen sieht sowas hingegen voellig anders aus.

Warum diese Identifikation mit dem Militaer besteht, und was sie fuer das Selbstverstaendnis der Amerikaner bedeutet, waere dann fast einen eigenen Strang wert.

Steiner
11.06.2010, 13:48
Volksverhetzung auf amerikanisch


Glenn Beck lädt in seine Shows Gäste, die erklären dürfen, weshalb sie diesen Präsidenten hassen. Zum Beispiel, weil er »mit meinen Steuergeldern Abtreibungen finanziert, sogar für illegal ins Land Gekommene«.
Davon steht zwar kein Wort im Gesetz, aber wen schert das schon? Zur amerikanischen Vorstellung von Freiheit gehört, daß jeder sagen kann, was er will. Somit ist auch jede Tatsachenverdrehung erlaubt, jede Schmähung und Verleumdung. Ein Presserecht, mit dem man auf Unterlassung klagen könnte, gibt es nicht.

Folgerichtig wird Obama abwechselnd beschimpft als Baby-Killer, Chef-Parasit, Hitler, Stalin, Marxist, der seine Ideen von der Kommunistischen Partei der USA eingeflößt bekommt und aus dem Land der Freiheit eine Neo-Sowjetunion machen will. Außerdem ist er je nach Bedarf palästinensischer Agent, Muslim, Kenia-Geborener, in jedem Fall Lügenmaul und Betrüger.

»Gebt diesem Mann keine Macht, nur weil er eine Wahl gewonnen hat.«
Eine interessante Empfehlung aus dem Musterland der Demokratie. Man könnte es auch Volksverhetzung nennen.


Ich persönlich habe nichts an Glenn Beck auszusetzen. Im Gegenteil. Ich schaue mir seine Sendung täglich über Youtube an. Wirklich gut der Mann. Hetze kann ich beim besten Willen nicht festellen.

http://www.youtube.com/watch?v=avnmw4gJwew

http://www.youtube.com/watch?v=w9yJ8ZlscwA

http://www.youtube.com/watch?v=Uu7vdt98LBI

http://www.youtube.com/watch?v=99Ih7C-AQzc

Es ist doch nunmal eine Tatsache, dass Obama massenweise Hardcorekommunisten hinter sich versammelt hat(Van Jones, Cast Sunstein und wie sie alle heißen).

Das Strom Handbuch, welches Van Jones mit verfasst hat.

http://www.glennbeck.com/content/articles/article/198/41671/

Anita Dunn - Mao Tse Tung

http://www.youtube.com/watch?v=HiBDpL2dExY

Anita Dunn is a political strategist who served as White House Communications Director from April through November 2009

GB and Andy Stern

http://www.youtube.com/watch?v=gLsqFJtNlQ4


GB on Jesus

http://www.youtube.com/watch?v=IorvWp-FMVQ


Sozialist Barrack Hussein Obama

http://www.youtube.com/watch?v=l46t_nrySg4


Arguing with Idiots - Franklin vs. Marx on Health Care

http://www.youtube.com/watch?v=ZUPPerBWZ6I




Wer will kann ihn sich live anhören. Montag bis Freitag von 15:00 - 18:00 Uhr

http://www.925foxnews.com/

C-Dur
11.06.2010, 17:36
Wie er sich von BP am Nasenring durch die Manege ziehen lässt ist das Pünktchen auf dem "I" . Aber das ist nicht das Einzige - überhaupt habe ich den Eindruck, dass er mehr Repräsentant als Entscheidungsträger ist - sozusagen die Amiversion vom Hotte Köhler:=Repraesentant... das ist es, was ihn so populaer machte.

Fingerzeiger
11.06.2010, 17:43
Bezüge zu JFK sind schon augenfällig, er ist medienwirksam, das war es fast schon.

Allerdings hat Obama nicht so eine zwielichtige Sippe im Hintergrund

BRDDR_geschaedigter
11.06.2010, 17:55
Kein Mensch kann die Welt in einem Jahr verändern, auch wenn viele Menschen darauf hoffen. Es werden ihm ja auch von allen Seiten Knüppel zwischen die Beine geworfen, was ja wohl auch in hohem Maße an seiner Hautfarbe liegt - und für die Dummheit der Menschen kann er nichts.

Mit Bush kann man ihn nicht vergleichen - das hat er nicht verdient.

Du kapierst es nicht. Obama hat alles verschlimmert und nichts verbessert. Er hat in einem Jahr mehr Defizit aufgenommen als alle Präsidenten vor ihm zusammen.

BRDDR_geschaedigter
11.06.2010, 17:55
Bezüge zu JFK sind schon augenfällig, er ist medienwirksam, das war es fast schon.

Allerdings hat Obama nicht so eine zwielichtige Sippe im Hintergrund

:umkipp:

Obama arbeitet für Wall Street, ist also genau das Gegenteil von Kennedy.

C-Dur
11.06.2010, 18:30
Ich persönlich habe nichts an Glenn Beck auszusetzen. Im Gegenteil. Ich schaue mir seine Sendung täglich über Youtube an. Wirklich gut der Mann. Hetze kann ich beim besten Willen nicht festellen. etc.Vielen Dank, Steiner. Momentan habe ich keine Zeit, mich da reinzuknien, aber heute abend werde ich mir die Links vornehmen.

Haspelbein
11.06.2010, 18:44
Wie er sich von BP am Nasenring durch die Manege ziehen lässt ist das Pünktchen auf dem "I" . Aber das ist nicht das Einzige - überhaupt habe ich den Eindruck, dass er mehr Repräsentant als Entscheidungsträger ist - sozusagen die Amiversion vom Hotte Köhler:=

Ein jeder Politiker waere bei dieser Katastrophe von BP vorgefuehrt worden. Es macht deutlich, dass der Privatsektor die Erfahrung auf dem Gebiet der Tiefseebohrungen besitzt, d.h. der Staat ist in dieser Hinsicht voellig hilflos.

Darum wirkt es etwas zynisch, wenn die Hilfe von oeffentlicher Seite hauptsaechlich daraus besteht, Schuldige ausfindig zu machen. (Hiermit will ich nicht die Beitrage der Kuestenwache und der Nationalgarde schmaelern, die versuchen, die Katastrophe zu begrenzen. Allein, sie koennen sie nicht beheben.)

C-Dur
11.06.2010, 18:44
Wie er sich von BP am Nasenring durch die Manege ziehen lässt ist das Pünktchen auf dem "I" . Aber das ist nicht das Einzige - überhaupt habe ich den Eindruck, dass er mehr Repräsentant als Entscheidungsträger ist - sozusagen die Amiversion vom Hotte Köhler:=Naja, das ist ein bisschen grob ausgedrueckt, aber Du hast durchaus einen guten Punkt erwaehnt. Zum Beispiel wundert Sarah Palin sich, ob BPs Geld Obamas Reaktion auf den Oel Spill beeinflusst.

Sarah Palin Wonders If BP Cash Has Influenced Obama’s Response To The Gulf Oil Spill

Surprise! Obama Was Top Recipient of BP Donations in 2008
Ueberraschung! Obama war der Top Empfaenger von BP Geldern in 2008...

Hier geht's weiter in Englisch....
http://thespeechatimeforchoosing.wordpress.com/2010/05/24/sarah-palin-wonders-if-bp-cash-has-influenced-obama%E2%80%99s-response-to-the-gulf-oil-spill/
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Also, kein Wunder, dass Obama der BP Firma so viel Zeit gab, bevor er sich ernsthaft einmischte.

Steiner
11.06.2010, 20:44
Vielen Dank, Steiner. Momentan habe ich keine Zeit, mich da reinzuknien, aber heute abend werde ich mir die Links vornehmen.


Die folgenden Videos haben zwar nichts mit Glenn Beck zu tun aber mit dem ursprünglichen amerikanischen Gedanken.

http://www.youtube.com/watch?v=pKFKGrmsBDk

http://www.youtube.com/watch?v=Ri1b8j8gG5A

Gibt noch 4 weitere in seinem Channel. Wenn dir die beiden zugesagt haben, solltest du dir die anderen ebenfalls ansehen.

C-Dur
12.06.2010, 19:16
Die folgenden Videos haben zwar nichts mit Glenn Beck zu tun aber mit dem ursprünglichen amerikanischen Gedanken.

http://www.youtube.com/watch?v=pKFKGrmsBDkDer Mann gefaellt mir! Ist das die "Common Sense" Revolution?
Eins vergisst er aber ganz, und das ist die Schuldlast fuer begangene Suenden gegenueber den schwaecheren Laendern. Z.B., wo kamen die Schwarzen her? Wer versklavte sie? Wer versuendigte sich an den Japanern, den Vietnamesen, den Irakern und den Afghanen und auch den Deutschen?

Kanada hat so ziemlich das gleiche Problem hier mit dem MultiKulti-ismus. Auch wir lehnen uns tief rueckwaerts, um es den diversen Immigranten recht und angenehm zu machen. Selbst unser Nationalstolz, die RCMP, erlaubt den Shieks, ihren Turban als Uniform zu tragen!:rolleyes:
http://worldsikhnews.com/27%20May%202009/Image/Baltej%20Singh%20Dhillon.jpg

C-Dur
12.06.2010, 20:23
Die folgenden Videos haben zwar nichts mit Glenn Beck zu tun aber mit dem ursprünglichen amerikanischen Gedanken.

http://www.youtube.com/watch?v=Ri1b8j8gG5AWieder kann ich ihm zustimmen! Jetzt haemmert er auf die Integration... Immigranten muessen sich integrieren, nicht die Amerikaner sich dem fremden Kultus anschliessen. Ja, wenn die Immigranten das koennten, waere viel gewonnen und es wuerde das Land, ob USA, Kanada oder Deutschland, stark und vereinigt machen. Aber einige Immigranten sehen das nicht so, sie wehren sich mit Haenden und Fuessen dagegen, bis das Gastland sich ihren Wuenschen anpasst.
Frueher oder spaeter werden wir sowieso von den oestlichen Kulturen regiert werden, denn in ein paar Generationen werden sie die Regierung stellen. Bei den Amerikanern spielt das wohl kaum eine Rolle, denn die sind ja schon jetzt unter fremder Obhut.

Eines stoert und enttaeuscht mich gewaltig an den Amerikanern, bezw. deren Fuehrung, und das sind die furchtbaren Folterungen!!

http://www.myvideo.de/watch/4711425/Das_Guantanamo_Experiment_5_5

Warum gibt es keinen Buergeraufstand dagegen?

C-Dur
13.06.2010, 05:53
Nein, weder war Martin Luther King ein Einzelgaener, noch bestand eine Gefahr durch eine dritte Partei. (Das Mehrheitswahlrecht in den USA unterdrueckt mehr oder weniger eine 3. Partei, staerkt in der relativ direkten Wahl zum Kongress die Moeglichkeit, auf die Abgeordneten durch Buergerbewegungen Einfluss zu nehmen.) Martin Luther King war Teil einer allgemeinen Buergerbewegung.

Obama hat mit MLK eigentlich nicht so wahnsinnig viel gemeinsam, da er eben letztendlich eher den Staat, und keine Buergerbewegung repraesentiert. Er war zuerst Anwalt, und wurde dann zum Berufspolitiker.Ja, das alles stimmt. MLK fuehrte so was wie eine "Civil Rights" Bewegung. Aber ich habe hier auch einen Abschnitt aus seiner Biografie. Was sagst Du da zu?
On 3rd April, 1967, Martin Luther King Jr. made a speech where he outlined the reasons why he was opposed to the Vietnam War. After he made this speech, the editor of The Nation, Carey McWilliams and the Socialist Party leader, Norman Thomas, urged King to run as a third-party presidential candidate in 1968.

William F. Pepper suggested that King should challenge Lyndon B. Johnson for the Democratic Party presidential nomination. King rejected this idea but instead joined with Pepper to establish the National Conference for New Politics (NCNP). “From this platform, Dr King planned to move into mainstream politics as a potential candidate on a presidential ticket with Dr Benjamin Spock in order to highlight the anti-poverty, anti-war agenda.” Also doch, wie Du sehen kannst. Um diese Moeglichkeit zu verhindern, hat Hoover vom FBI ihn erschiessen lassen. Das, jedenfalls, denke ich.
Die Amerikaner denken weniger bi-polar als du es dir vielleicht vorstellst. Personen wie Cindy Sheehan stellen zwar eine Opposition dar, betreiben jedoch keine aktive Politik.Nein, dazu ist sie wohl nicht genug geschult, aber sie vertritt die amerikanischen Eltern, die ihre Kinder wie selbstverstaendlich in einen verlogenen Krieg schicken. Ueber 4000 amerikanische Soldaten liessen ihr Leben im Irak. Warum fragen diese Eltern nicht, wofuer?
Ebenso ist das Militaer stark in das Bewusstsein und die amerikanische Gesellschaft eingebunden, und die Identifikation mit dem Militaer ist sehr hoch, zudem es noch vom Staat ebenso als Sozialprogramm und Wirtschaftshilfe gebraucht wird.So ist es! Die Jugendlichen aus den Slums, von unbemittelten Eltern, ohne eine ausreichende Bildung und Jobaussichten, sind bestens geeignet, als Kanonenfutter verheizt zu werden. Deutschland und der 2. WK laesst gruessen.

Als Wirtschaftshilfe kurbeln sie die Waffenfirmen, die Oelfirmen, die Baufirmen, die Auto- und Flugzeugbaufirmen und was sonst noch an.
Es gibt ebenso keine Proteste gegen den Irakkrieg, da dieser eben recht populaer war. Wenn man sich 7 Jahre zurueckversetzt, so fand er breite Zustimmung. Bei Afghanistan war die Zustimmung im Volke noch hoeher.So ist es nun mal... das Volk laesst sich immer wieder fuer dumm verkaufen und merkt es nicht einmal, wie es belogen wird.
Damit konnte Obama im Wahlkampf argumentieren, jedoch letztendlich als Praesident wenig daran aendern. Von aussen betrachtet stellt man sich oftmals vor, dass eine grosse Distanz zwischen dem US-Buerger und dem Militaer (und seinen Einsaetzen) bestuende. Das ist definitiv nicht so.Nein, das glaube ich auch nicht, denn es ist doch eher eine Familienangelegenheit... Eltern bangen um ihre Kinder; freuen sich, wenn sie mal auf Urlaub kommen. Und wie schon gesagt, in den meisten Faellen sind Eltern wie Jugendliche froh, ueberhaupt einen bezahlten Job zu haben. Schon deswegen muss das Land auch dauernd neue Kriege anzetteln.

Bei den Obamakritikern sind nur die libertaeren Fluegel gegen diese Kriege, d.h. Personen wie Ron Paul. Bei den weitgehend sozialkonservativen Fraktionen sieht sowas hingegen voellig anders aus.Den Konservativen fehlt eben das mitfuehlende Herz!
Warum diese Identifikation mit dem Militaer besteht, und was sie fuer das Selbstverstaendnis der Amerikaner bedeutet, waere dann fast einen eigenen Strang wert.Die Dose Wuermer oeffnen wir lieber gar nicht erst!:eek:

Zitat von Haspelbein:

Bei 9/11 kommt es darauf an. Die meisten Menschen in den USA glauben, dass nicht alles zu den Anschlaegen veroeffentlich wurde, aber die ueberwaeltigende Mehrheit glaubt ebenso, dass diese Anschlaege auf das Konto einer radikal-islamistischen Organisation gehen.
Das erstaunt mich, da doch ein sehr starker Trend sich in Richtung der eigenen Regierung lehnt. Damit meine ich, dass viele die Bush-Regierung verdaechtigen. Aber lassen wir die "can of worms" auch besser in Ruhe.

Steiner
13.06.2010, 15:22
Wieder kann ich ihm zustimmen! Jetzt haemmert er auf die Integration... Immigranten muessen sich integrieren, nicht die Amerikaner sich dem fremden Kultus anschliessen. Ja, wenn die Immigranten das koennten, waere viel gewonnen und es wuerde das Land, ob USA, Kanada oder Deutschland, stark und vereinigt machen. Aber einige Immigranten sehen das nicht so, sie wehren sich mit Haenden und Fuessen dagegen, bis das Gastland sich ihren Wuenschen anpasst.


Das folgende Video dürfte dir auch gefallen :cool2:

We the people

http://www.youtube.com/watch?v=JVAhr4hZDJE

Haspelbein
13.06.2010, 20:25
Ja, das alles stimmt. MLK fuehrte so was wie eine "Civil Rights" Bewegung. Aber ich habe hier auch einen Abschnitt aus seiner Biografie. Was sagst Du da zu?Also doch, wie Du sehen kannst. Um diese Moeglichkeit zu verhindern, hat Hoover vom FBI ihn erschiessen lassen. Das, jedenfalls, denke ich. [...]

Das halte ich ungefaehr fuer so plausibel, als wenn man behauptete, dass das Attentat auf Rudi Dutschke stattfand, weil er einen Kegelclub eroeffnen wollte. ;)

Eine erfolgreiche 3. Partei ist mehr oder weniger das "Einhorn" der US-Politik. Und das liegt wirklich am Wahlrecht, und der Tatsache, dass es einfach keine Listenparteien wie in Deutschland gibt. Das relativ direkte Wahlrecht und die haeufigen Wahlen im Abgeordnetenhaus sind jedoch eine offene Einladung fuer Buergerbewegungen. Hier zeigte MLK schlicht und ergeifend Politikverstaendnis.
Maechtigen Buergerbewegungen der US-Politik wie NAACP, AARP oder NRA liegt ebenso nichts ferner, als eine eigene Partei zu gruenden.



Nein, dazu ist sie wohl nicht genug geschult, aber sie vertritt die amerikanischen Eltern, die ihre Kinder wie selbstverstaendlich in einen verlogenen Krieg schicken. Ueber 4000 amerikanische Soldaten liessen ihr Leben im Irak. Warum fragen diese Eltern nicht, wofuer? So ist es! Die Jugendlichen aus den Slums, von unbemittelten Eltern, ohne eine ausreichende Bildung und Jobaussichten, sind bestens geeignet, als Kanonenfutter verheizt zu werden. Deutschland und der 2. WK laesst gruessen. [...]

Nein, Sheenan ist nicht populaer, weil sie nicht die Meinungen derer vertritt, fuer die sie zu stehen versucht. Die US-Soldaten rekrutieren sich nicht von den aermsten der Gesellschaft, sondern hauptsaechlich von der laendlichen unteren Mittelschicht. Das innerstaedtische Ghetto findet man kaum in Kampfeinheiten wieder.
Jedoch sind bei diesen Menschen die Meinungen zum Krieg sehr vielfaeltig. In meiner Bekanntschaft gibt es Menschen, die zum Militaer gingen, obwohl sie Geschwister im Krieg verloren, oder sich freiwillig wieder in die "Sandkiste" meldeten, obwohl ihre Koeper noch vom letzten Einsatz gezeichnet waren. Diese Personen stehen im Gegensatz zu Sheenan. Abgesehen von dieser uneinheitlichen Meinung sind Kriegstote sowas wie ein nationales Heiligtum. Man kann mit ihnen nicht direkt Politik betreiben, ohne sich daran die Finger zu verbrennen.

Der Vergleich mit dem 2. Weltkrieg hinkt hier jedoch sehr.



Als Wirtschaftshilfe kurbeln sie die Waffenfirmen, die Oelfirmen, die Baufirmen, die Auto- und Flugzeugbaufirmen und was sonst noch an. So ist es nun mal... das Volk laesst sich immer wieder fuer dumm verkaufen und merkt es nicht einmal, wie es belogen wird. Nein, das glaube ich auch nicht, denn es ist doch eher eine Familienangelegenheit... Eltern bangen um ihre Kinder; freuen sich, wenn sie mal auf Urlaub kommen. Und wie schon gesagt, in den meisten Faellen sind Eltern wie Jugendliche froh, ueberhaupt einen bezahlten Job zu haben. Schon deswegen muss das Land auch dauernd neue Kriege anzetteln. Den Konservativen fehlt eben das mitfuehlende Herz! Die Dose Wuermer oeffnen wir lieber gar nicht erst!:eek:

Das mit den Subventionen ist in Europa jedoch kaum anders, allerdings eher auf den Export ausgerichtet. Die US-Armee hat auch zu Boomzeiten kein Problem, ihre Soldaten im Inland zu finden. Sicher spielt die Wirtschaftslage mit ein, steht jedoch hinter einem Traditionsbewusstsein und anderen Faktoren zurueck.

Tut mir leid, aber das hat auch mit Republikanern und Demokraten wenig zu tun. So hat FDR zweifelslos den groessten Krieg auf dem Gewissen, und selbst JFK tat viel, um den Vietnamkonflikt voranzutreiben. Selbst bei Obama sehe ich keinen deutlichen Gegensatz zu Bushs 2. Amtsperiode. Hier hat eher die Aussenpolitik einen Einfluss auf den Praesidenten als umgekehrt.

C-Dur
14.06.2010, 00:15
Das folgende Video dürfte dir auch gefallen :cool2:

We the people

http://www.youtube.com/watch?v=JVAhr4hZDJEJa, es gefaellt mir. So einen starken Patriotismus wuenscht sich jede Nation. Nur frage ich mich, warum wenden sich die people an Obama, wenn diese Botschaft doch sooo viel besser auf George W. Bush passt?
Ich halte dieses Video fuer eine ueble Neo-Con Attacke gegen Obama. Unerhoert, das Volk dermassen gegen ihn aufzuhetzen!! Wie lange wird Obama das noch aushalten koennen? Ich fuerchte, es gibt immer noch Rassismus in den Staaten.

Kreuzritter2685
14.06.2010, 00:36
Tja, gibt halt keinen §130 in den USA und das ist auch gut so

C-Dur
14.06.2010, 04:29
....Eine erfolgreiche 3. Partei ist mehr oder weniger das "Einhorn" der US-Politik. Und das liegt wirklich am Wahlrecht, und der Tatsache, dass es einfach keine Listenparteien wie in Deutschland gibt. Das relativ direkte Wahlrecht und die haeufigen Wahlen im Abgeordnetenhaus sind jedoch eine offene Einladung fuer Buergerbewegungen. Hier zeigte MLK schlicht und ergeifend Politikverstaendnis.
Maechtigen Buergerbewegungen der US-Politik wie NAACP, AARP oder NRA liegt ebenso nichts ferner, als eine eigene Partei zu gruenden.Das aendert nun aber mal nichts daran, dass es beim MLK anders war... die aermere Schicht haette ihn gerne als Praesidenten gewaehlt, haette er gewollt, aber er war noch nicht ganz ready und dann passierte ja sowieso das Attentat, und aus war's.
Nein, Sheenan ist nicht populaer, weil sie nicht die Meinungen derer vertritt, fuer die sie zu stehen versucht. Die US-Soldaten rekrutieren sich nicht von den aermsten der Gesellschaft, sondern hauptsaechlich von der laendlichen unteren Mittelschicht. (Trailer Parks?) Das innerstaedtische Ghetto findet man kaum in Kampfeinheiten wieder.Check...

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2005/11/03/AR2005110302528.html

und hier, Bushs "Blue Collar War": "The US soldiers in Iraq come overwhelmingly from poor backgrounds and only five members of Congress have sons or daughters serving there."
Die US Soldaten in Irak kommen ueberwaeltigend aus armen Hintergruenden, und nur 5 Mitglieder des Kongresses haben Soehne oder Toechter dort.
http://www.newstatesman.com/politics/2007/01/iraq-war-webb-vietnam-congress

Man kann sagen, dass die amerikanischen Kriege seit 1973, als die Wehrpflicht abgeschafft wurde, hauptsaechlich von den armen, depressiven, arbeitslosen, aus zerrissenen Familien stammenden Jugendlichen gefochten werden.
"Recruits' Job Worries Outweigh War Fears"
Die Sorge um einen Job wiegt schwerer als die Angst, in den Krieg zu ziehen.
Jedoch sind bei diesen Menschen die Meinungen zum Krieg sehr vielfaeltig. In meiner Bekanntschaft gibt es Menschen, die zum Militaer gingen, obwohl sie Geschwister im Krieg verloren, oder sich freiwillig wieder in die "Sandkiste" meldeten, obwohl ihre Koeper noch vom letzten Einsatz gezeichnet waren. Diese Personen stehen im Gegensatz zu Sheenan.Liebes Haspelbein, kennst Du den deutschen Ausspruch, "der Knueppel liegt beim Hund"? Lies mal nur die zwei Links und Du weisst, warum sie es tun, weil Du lesen kannst, wo sie herkommen.
Auch in Kanada rekrutiert man zielbewusst in den aermeren Provinzen an der Ostkueste. Auch wir haben keine Wehrpflicht. Sie gehen freiwillig, weil sie Geld bekommen und womoeglich auch noch fuer irgendeinen Job ausgebildet werden. Natuerlich hoffen sie, irgendwann wieder heil nach Hause zu kommen.

Abgesehen von dieser uneinheitlichen Meinung sind Kriegstote sowas wie ein nationales Heiligtum. Man kann mit ihnen nicht direkt Politik betreiben, ohne sich daran die Finger zu verbrennen.Das kenne ich; wird auch hier in Kanada praktiziert. Glaubst Du, dass das ganze Getue den jungen Mann oder die junge Frau wieder lebendig macht? Warum gehen die alten Knacker nicht in den Krieg und schonen die jungen? Macht mehr Logik, finde ich.
Der Vergleich mit dem 2. Weltkrieg hinkt hier jedoch sehr.Tut er? Was habe ich denn da geschrieben? - muss ich nachher mal nachsehen.
Das mit den Subventionen ist in Europa jedoch kaum anders, allerdings eher auf den Export ausgerichtet. Die US-Armee hat auch zu Boomzeiten kein Problem, ihre Soldaten im Inland zu finden. Sicher spielt die Wirtschaftslage mit ein, steht jedoch hinter einem Traditionsbewusstsein und anderen Faktoren zurueck.Kriege fuehren ist also eine Traditionsangelegenheit? Klar, der Ami hat schon weiss Gott wieviele Kriege gefuehrt. Wird es nicht bald langweilig?

Tut mir leid, aber das hat auch mit Republikanern und Demokraten wenig zu tun. So hat FDR zweifelslos den groessten Krieg auf dem Gewissen, und selbst JFK tat viel, um den Vietnamkonflikt voranzutreiben. Selbst bei Obama sehe ich keinen deutlichen Gegensatz zu Bushs 2. Amtsperiode. Hier hat eher die Aussenpolitik einen Einfluss auf den Praesidenten als umgekehrt.Ihr Amerikaner muesst es ja wissen, was Ihr macht und wie gut und richtig das alles ist. Ich bin ja nicht mit von der Partie und weiss auch nichts. Aber Eure Kriege sind vollgestopft mit Verbrechen gegen die Menschen, die Ihr bekaempft. Ueberall mischt Ihr Euch ein, wenn es fuer Euch zum Vorteil ist. Das ist enttaeuschend! Da hatte ich gehofft, Obama sei anders, haette mehr Menschenfreundlichkeit und Respekt fuer andere Laender in sich.

Too bad - so sad!;(

C-Dur
14.06.2010, 05:07
O.k., hier ist was ich ueber den 2. Weltkrieg schrieb: "So ist es! Die Jugendlichen aus den Slums, von unbemittelten Eltern, ohne eine ausreichende Bildung und Jobaussichten, sind bestens geeignet, als Kanonenfutter verheizt zu werden. Deutschland und der 2. WK laesst gruessen."

Darauf antwortete Haspelbein: Der Vergleich mit dem 2. Weltkrieg hinkt hier jedoch sehr."

Stimmt! Der 2. Weltkrieg wurde auf beiden Seiten per Wehrpflicht von allen faehigen Jungen und Maennern gekaempft.
Ich brachte das Wort "Kanonenfutter" ein, weil mein Vater nach dem verlorenen Krieg sagte, dass man unsere Jungs, er hatte drei Soehne im Krieg, als Kanonenfutter benutzte.
Jetzt bin ich dreissig Jahre aelter als er damals war und muss ihm zustimmen. Es ist auch heute noch nicht anders. Die hohen Tiere hecken einen Krieg aus, den die jungen Leute austragen muessen, also ihr eigenes Leben, das den hohen Tieren schietegal ist, auf's Spiel setzen.
Die deutschen Jungs kaempften damals fuer ihr Vaterland - wofuer kaempfen sie heute?

Ihr Amis hattet damals ueberhaupt keinen notwendigen Grund, gegen die Deutschen zu kaempfen, tat es aber trotzdem, denn man ueberlistete Euch dumme Buerger mit Luegen und Propaganda.
Luegen und Propaganda treiben Euch auch heute noch in alle Winkel der Erde, und Du meinst, das ist nicht mit dem 2. WK zu vergleichen? Denk nochmal!

C-Dur
14.06.2010, 06:32
Ich persönlich habe nichts an Glenn Beck auszusetzen. Im Gegenteil. Ich schaue mir seine Sendung täglich über Youtube an. Wirklich gut der Mann. Hetze kann ich beim besten Willen nicht festellen.Dann lies mal diesen Link:

http://www.ecanadanow.com/entertainment/2010/05/30/glenn-beck-crosses-line-teases-malia-obama/comment-page-1/

So ein Esel ist einwandfrei nicht mein Typ!!!

All die Links...:rolleyes: Da brauche ich ein paar Wochen oder mehr, um mir die anzuhoeren. Da ich mich aber schon ueber ihn geaergert habe, bin ich gar nicht mehr so doll interessiert. Hoechstens, um ihn zu dementieren!

-----------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=avnmw4gJwew
http://www.youtube.com/watch?v=w9yJ8ZlscwA
http://www.youtube.com/watch?v=Uu7vdt98LBI
http://www.youtube.com/watch?v=99Ih7C-AQzc
Es ist doch nunmal eine Tatsache, dass Obama massenweise Hardcorekommunisten hinter sich versammelt hat(Van Jones, Cast Sunstein und wie sie alle heißen).
Das Strom Handbuch, welches Van Jones mit verfasst hat.
http://www.glennbeck.com/content/articles/article/198/41671/
Anita Dunn - Mao Tse Tung
http://www.youtube.com/watch?v=HiBDpL2dExY
Anita Dunn is a political strategist who served as White House Communications Director from April through November 2009
GB and Andy Stern
http://www.youtube.com/watch?v=gLsqFJtNlQ4
GB on Jesus
http://www.youtube.com/watch?v=IorvWp-FMVQ
Sozialist Barrack Hussein Obama
http://www.youtube.com/watch?v=l46t_nrySg4
Arguing with Idiots - Franklin vs. Marx on Health Care
http://www.youtube.com/watch?v=ZUPPerBWZ6I[/QUOTE]

Steiner
14.06.2010, 08:14
Dann lies mal diesen Link:

http://www.ecanadanow.com/entertainment/2010/05/30/glenn-beck-crosses-line-teases-malia-obama/comment-page-1/

So ein Esel ist einwandfrei nicht mein Typ!!!

All die Links...:rolleyes: Da brauche ich ein paar Wochen oder mehr, um mir die anzuhoeren. Da ich mich aber schon ueber ihn geaergert habe, bin ich gar nicht mehr so doll interessiert. Hoechstens, um ihn zu dementieren!


Für diesen Vorfall hat er sich bereits in seiner Sendung entschuldigt. Ich reiche den Link nach sobald ich ihn gefunden habe.

Seine Entschuldigung kam definitiv in einer Sendungen der letzten Woche.

C-Dur
14.06.2010, 12:29
Für diesen Vorfall hat er sich bereits in seiner Sendung entschuldigt. Ich reiche den Link nach sobald ich ihn gefunden habe.

Seine Entschuldigung kam definitiv in einer Sendungen der letzten Woche.Oh, ich weiss, er hat sich entschuldigt... kam aber nicht als ernsthaft gemeint herueber.

Wenn er sich mit einer Gang identifiziert, die das kleine Maedchen derart in den Dreck ziehen, ist er selbst keinen Deut besser. Ihr Amis geht definitively zu weit mit Eurer freien Meinung. Wie ich schon im Eingangspost sagte, dies sind grobe, persoenliche Beleidigungen.

Beck kann reden, pausenlos, und sich an seinen eigenen Worten und seiner Theatralik begeistern. Grosse Vorsicht ist bei ihm geboten... er ist ein show man.

Haspelbein
14.06.2010, 13:41
Das aendert nun aber mal nichts daran, dass es beim MLK anders war... die aermere Schicht haette ihn gerne als Praesidenten gewaehlt, haette er gewollt, aber er war noch nicht ganz ready und dann passierte ja sowieso das Attentat, und aus war's.Check...[...]

Tut mir leid, aber die Stimmen der weissen Mehrheit haette er zu dem Zeitpunkt garantiert nicht gehabt. Dazu haette es von der Buergerrechtsbewegung noch einige Jahrzehnte gebraucht, und MLK hatte zu dem Zeitpunkt nicht den Hauch einer Chance auf das Praesidentenamt. Da verwechselst du die Umstaende der heutigen USA mit denen der 60er Jahre.



Die US Soldaten in Irak kommen ueberwaeltigend aus armen Hintergruenden, und nur 5 Mitglieder des Kongresses haben Soehne oder Toechter dort.

Tut mir leid, aber das ist ebenso Unsinn. Das US-Militaer zieht weder extrem reiche noch arme Personenkreise an. (Die Armen werden oftmals schlicht aufgrund eines fehlenden Schulabschlusses oder aufgrund von Vorstrafen nicht genommen.)
Die Soldaten des US-Militaers haben eine leicht bessere Bildung als der Durchschnitt, und sowohl Weisse als auch Schwarze sind gegenueber anderen Minderheiten (Latinos) ueberrepraesentiert. Menschen aus dem Sueden der USA findet man ebenso ueberproportional.



Contrary to conventional wisdom, minorities are not overrepresented in military service. Enlisted troops are somewhat more likely to be white or black than their non-military peers. Whites are proportionately represented in the officer corps, and blacks are overrepresented, but their rate of overrepresentation has declined each year from 2004 to 2007. New recruits are also disproportionately likely to come from the South, which is in line with the history of Southern military tradition.

(Quelle (http://www.heritage.org/Research/Reports/2008/08/Who-Serves-in-the-US-Military-The-Demographics-of-Enlisted-Troops-and-Officers))



"Recruits' Job Worries Outweigh War Fears"
Die Sorge um einen Job wiegt schwerer als die Angst, in den Krieg zu ziehen.Liebes Haspelbein, kennst Du den deutschen Ausspruch, "der Knueppel liegt beim Hund"? Lies mal nur die zwei Links und Du weisst, warum sie es tun, weil Du lesen kannst, wo sie herkommen. [...]

Tut mir leid, aber das stimmt generell so nicht. Wie ich schon oben geschrieben habe, kommen die meisten Rekruten aus relativ durchschnittlichen Verhaeltnissen:


[...]
Using the median household incomes in their census tracts, the average household income for all 2006 recruits was $54,834 per year (in 2008 dollars).[5] The average enlisted recruit in 2007 had a household income of $54,768. This is modestly above the national average of $50,428. Chart 1 shows the distribution among enlisted recruits and the population as a whole by household income quintile.[...]

Haspelbein
14.06.2010, 13:50
[...]Ihr Amis hattet damals ueberhaupt keinen notwendigen Grund, gegen die Deutschen zu kaempfen, tat es aber trotzdem, denn man ueberlistete Euch dumme Buerger mit Luegen und Propaganda.
Luegen und Propaganda treiben Euch auch heute noch in alle Winkel der Erde, und Du meinst, das ist nicht mit dem 2. WK zu vergleichen? Denk nochmal!

Natuerlich gab es hierfuer Gruende, und Propaganda gab es reichlich. (Allerdings schliesse ich in dieser Hinsicht kaum eine am 2. Weltkrieg beteiligte Nation aus.)

Nur sind die derzeitigen Konflikte voellig anderer Natur und eines anderen Ausmasses, und selbst mit den Stellvertreterkriegen das spaeten 20. Jahrhunderts nicht vergleichbar.

Haspelbein
14.06.2010, 14:02
[...] Ihr Amis geht definitively zu weit mit Eurer freien Meinung. Wie ich schon im Eingangspost sagte, dies sind grobe, persoenliche Beleidigungen.


Du bist dir jedoch bewusst, dass du dies in einem Forum schreibst, dessen Server sich nicht zuletzt aus rechtlichen Gruenden in den USA befindet?

monrol
14.06.2010, 15:11
Oh, ich weiss, er hat sich entschuldigt... kam aber nicht als ernsthaft gemeint herueber.

Wenn er sich mit einer Gang identifiziert, die das kleine Maedchen derart in den Dreck ziehen, ist er selbst keinen Deut besser. Ihr Amis geht definitively zu weit mit Eurer freien Meinung. Wie ich schon im Eingangspost sagte, dies sind grobe, persoenliche Beleidigungen.

Beck kann reden, pausenlos, und sich an seinen eigenen Worten und seiner Theatralik begeistern. Grosse Vorsicht ist bei ihm geboten... er ist ein show man.

Die Amerikaner "leben" mit und von derart schwachsinnigen Hasspredigern!

Diese Spezies macht aus des Denkens zumindest fähigen Menschen willfährige Patrioten, mit deren Hilfe verlogene, verbrecherische Kriege geführt und Staatsverbrechen begangen werden können.

Kommt Zeit, kommt Rat. Oder, mit anderen Worten: Ein TROST bleibt:

Diese Zionismus-verseuchten USA haben sehr bald abgewirtschaftet!

monrol
14.06.2010, 15:30
Nun, die Erwartungen waren hoch. Jedoch hatte er selbst einen grossen Einfluss darauf. Er versprach den Wechsel und seine Reden waren in vielerlei Hinsicht Predigten. Ebenso hat er es nicht geschafft, selbst die Blue Dogs, d.h. den gemaessigten Fluegel seiner Partei fuer seine Politik zu gewinnen, und muss ihnen staendig Zugestaendnisse machen.

Seine Staerke sind die Reden, sein Charisma und die Tatsache, dass jeder dem ersten schwarzen Praesidenten einen Erfolg goennt. In Interviews kommt er lange nicht so gut rueber, und in Verhandlungen schon gar nicht. Er scheint eine relativ duenne Haut zu haben. Bush, egal wie man zu ihm steht, hat eine wesentlich schaerfere Kritik an sich abtropfen lassen. Obama tritt nach, was als Praesident nicht besonders gut wirkt. Wenn Obama auf eine Rede Palins anspringt, und in seiner State of the Union offen das Verfassungsgericht kritisiert, anstatt darueber nachzudenken, ob ein Gesetz wirklich nicht verfassungskonform sei, dann wirkt es irgendwo zwischen kleinlich und anmassend.

Die Parteilichkeit laesst sich hauptsaechlich an dem Abstimmungsverhalten des Kongresses festmachen. Bush war beileibe kein Mensch, der bei allen Menschen in den USA beliebt war, dennoch hatte er parteiuebergreifende Erfolge (http://keithhennessey.com/2010/02/23/bipartisan-successes/) im Kongress. Dies gab es unter Obama so gut wie nicht mehr. Subjektiv merkt man das an der Debatte ueber zur Gesundheitsreform, aber ebenso an der Berichterstattung in den Medien, da die Obamaadministration dazu gezwungen ist, staendig Wahlkampf zu betrieben, um mit einer unsicheren Mehrheit im Kongress sehr grosse Kompromisse als Gesetze durchzubringen. Ebenso steht der Waehler Washington (sowohl Demokraten und Republikanern) misstrauisch gegenueber, d.h. die Politiker beider politischen Parteien stehen stark unter Druck. Kennedy steht als Mahnbild im Hintergrund, jedoch nicht JFK sondern Edward Kennedy, dessen Sitz im Senat an einen Republikaner ging.

Die Struktur des Lobbyismus in den USA ist unveraendert, und ist weitgehend parteienunabhaengig. Dies an einer Partei oder einem Praesidenten festzumachen, waeren von diesen Lobbyisten schlicht kurzsichtig. Ich betreibe lokalen Lobbyismus in Ohio, und die politische Landschaft aendert sich zu schnell, als dass man sich auf bestimmte Kandidaten einer Partei konzentriert.

Ebenso sieht das bei Institutionen der USA aus, d.h. dem FBI oder dem CIA ist das auch relativ egal. Die Aenderungen der Positionen von Bush zu Obama sind von sehr gradueller Natur, und nicht grundsaetzlich. Fuer die Innenpolitik ist in dieser Hinsicht der Kongress eh wichtiger.

Wer OBAM und dessen Politik kritisiert, sollte das nicht tun OHNE darauf hinzuweisen -und zu berücksichtigen-, dass ca. 80% seiner wichtigsten Mitarbeiter und Berater JUDEN sind!

Der Mann ist von Juden/Zionisten geradezu eingemauert - und kann deshalb bei weitem nicht tun oder lassen, was er selbst für richtig oder falsch hält!

Die Herbstwahlen werden seinem von allem Anfang an extrem eingeschränkten Tatendrang endgültig "abhelfen", d.h. Obama wird -im besten Fall- zum Lame Duck!

Sollte es aber nach den schlimmsten Hasspredigern gehen, dann überlebt Obama den Rest seiner Amtszeit nicht!

monrol
14.06.2010, 17:32
Du bist dir jedoch bewusst, dass du dies in einem Forum schreibst, dessen Server sich nicht zuletzt aus rechtlichen Gruenden in den USA befindet?

Dass der Server sich in den USA befindet, wusste ich nicht.

ABER das "passt" und erklärt einige der absolut rassistischen Hasstiraden, die bestimmte Foristen -einschliesslich bestimmter Mods!- immer wieder völlig ungestraft hier absondern dürfen - während andere für deren Richtigstellung gesperrt werden!

Deshalb: DANKE Haspelbein für diese Information!

Jetzt weiss ich nicht nur, wer dahinter steckt, sondern kann mir auch vorstellen, was z.B. mit meinen Beiträgen geschieht, nämlich PROFILING!

C-Dur
14.06.2010, 20:14
Du bist dir jedoch bewusst, dass du dies in einem Forum schreibst, dessen Server sich nicht zuletzt aus rechtlichen Gruenden in den USA befindet?Waaaas? In den USA? Erst glaubte ich, mal gelesen zu haben, er befaende sich in Israel...daher haben wir so einige pro-zionistische Mods, weswegen die juedische Fraktion des Forums ungebremste Freiheit geniesst.
Dann las ich, dass der Server sich in Amsterdam befindet. Und nun erzaehlst Du mir, er ist in den Staaten ansaessig. Was stimmt nun wirklich?

C-Dur
14.06.2010, 20:23
Dass der Server sich in den USA befindet, wusste ich nicht.

ABER das "passt" und erklärt einige der absolut rassistischen Hasstiraden, die bestimmte Foristen -einschliesslich bestimmter Mods!- immer wieder völlig ungestraft hier absondern dürfen - während andere für deren Richtigstellung gesperrt werden!

Deshalb: DANKE Haspelbein für diese Information!

Jetzt weiss ich nicht nur, wer dahinter steckt, sondern kann mir auch vorstellen, was z.B. mit meinen Beiträgen geschieht, nämlich PROFILING!Hallo, Monrol;
danke Dir, dass Du mir hier zu Hilfe kommst. Ich komme kaum nach mit dem Antworten zu Haspelbeins und Steiners Beitraegen. Eins ist jedenfalls nett, beide "Amis" sind gebildet und hoeflich!:)
Schliess Dich mit uns an... Old Germany vs. New Amerika!:))

C-Dur
14.06.2010, 20:26
Tja, gibt halt keinen §130 in den USA, und das ist auch gut soGott sei Dank!!

C-Dur
14.06.2010, 21:06
Wer OBAMA und dessen Politik kritisiert, sollte das nicht tun, OHNE darauf hinzuweisen -und zu berücksichtigen-, dass ca. 80% seiner wichtigsten Mitarbeiter und Berater JUDEN sind!Die er sich aber selber ausgesucht hat!!
Der Mann ist von Juden/Zionisten geradezu eingemauert - und kann deshalb bei weitem nicht tun oder lassen, was er selbst für richtig oder falsch hält!Das scheint mir Tradition zu sein. War Clinton nicht noch mehr "eingemauert"? Die Juden haben nun mal viel Geld und koennen damit "ihren" gewuenschten Kandidaten an die erste Stelle hieven. Natuerlich ist dieser Kandidat dann "verpflichtet", sich fuer Israel einzusetzen.
Erinnerst Du Dich an Sharons Statement? "We control America!" So isses und wird es auch fuer Obamas Nachfolger sein.
Die Herbstwahlen werden seinem von allem Anfang an extrem eingeschränkten Tatendrang endgültig "abhelfen", d.h. Obama wird -im besten Fall- zum Lame Duck!Abwarten, lieber Monrol! Es wird bis dahin noch viel Wasser den Berg hinunterlaufen.;)
Sollte es aber nach den schlimmsten Hasspredigern gehen, dann überlebt Obama den Rest seiner Amtszeit nicht!Und wer wuerde, nach Deiner Meinung, sich trauen, ihn zu erledigen? Nach Kennedy und King muss man sich extrem gut ueberlegen, ob man es wagen kann und damit wegkommt. Die USA steht immer noch unter starkem Verdacht, den 9/11 selbst vollstreckt zu haben.

Haspelbein
14.06.2010, 22:46
Waaaas? In den USA? Erst glaubte ich, mal gelesen zu haben, er befaende sich in Israel...daher haben wir so einige pro-zionistische Mods, weswegen die juedische Fraktion des Forums ungebremste Freiheit geniesst.
Dann las ich, dass der Server sich in Amsterdam befindet. Und nun erzaehlst Du mir, er ist in den Staaten ansaessig. Was stimmt nun wirklich?

Wenn man einen Server Lookup betreibt, so bekomme ich Dallas, Texas als Standort des Servers. Ich meine eh im Internen gelesen haben, dass der Server in den USA steht.

C-Dur
15.06.2010, 05:59
Wenn man einen Server Lookup betreibt, so bekomme ich Dallas, Texas als Standort des Servers. Ich meine eh im Internet gelesen zu haben, dass der Server in den USA steht.Das ist beruhigend. :)

Steiner
15.06.2010, 10:00
Beck kann reden, pausenlos, und sich an seinen eigenen Worten und seiner Theatralik begeistern. Grosse Vorsicht ist bei ihm geboten... er ist ein show man.

Er bezeichnet ja Sendung selbst als Mischung zwischen Enlightenment and Entertainment.

Das macht seine Fakten aber nicht weniger wertvoll. Man nehme z.B. nur diese ganzen Hardcorekommunisen (Van Jones, Crime INC) die hinter Obama stehen oder das er nicht mal persönlich mit dem BP CEO sprechen will, da er bereits weiß, dass der CEO ihn nur mit "Kapitalistenpropaganda" zumüllen will :rolleyes:

Mehr dazu in seiner neuesten Sendung:

http://www.youtube.com/watch?v=j-emAh80OoM

http://www.youtube.com/watch?v=0YuwIoGJabM

http://www.youtube.com/watch?v=Gq3ix8ZevBo

http://www.youtube.com/watch?v=xs0z-86rxLY

C-Dur
16.06.2010, 03:36
Er bezeichnet ja Sendung selbst als Mischung zwischen Enlightenment and Entertainment.

Das macht seine Fakten aber nicht weniger wertvoll. Man nehme z.B. nur diese ganzen Hardcorekommunisten (Van Jones, Crime INC) die hinter Obama stehen oder dass er nicht mal persönlich mit dem BP CEO sprechen will, da er bereits weiß, dass der CEO ihn nur mit "Kapitalistenpropaganda" zumüllen will :rolleyes:

Mehr dazu in seiner neuesten Sendung:

http://www.youtube.com/watch?v=j-emAh80OoM
O.k., ich habe ihn mir angehoert. Wieso muss er den Ahmadinedschad damit reinziehen und ihn als einen Vollidioten hinstellen? Was hat der mit BP, und dem Oelspill zu tun?
Kannst Du selber nicht merken, dass Du es mit einem ueblen Con-Artist aus der Gehirnwaescheabteilung zu tun hast? Er redet genau das, was Ihr hoeren wollt. Wie ein Tele-Evangelist.

Ich war auf Deiner Profilseite und las, dass Du selber ein Republikaner bist. Natuerlich gefaellt er Dir!


http://www.youtube.com/watch?v=0YuwIoGJabM

Auch diesen Link habe ich mir angehoert = more of the same garbage, trying hard to discredit the President.

Die letzten zwei Links mache ich gar nicht erst auf. Beck is trash!

Tut mir leid fuer Dich, Steiner. Vielleicht bist Du noch jung und hast noch nicht die entsprechenden Erfahrungen gesammelt, die Dir sofort klar machen wuerden, dass Du es hier im wahrsten Sinne des Wortes mit trash der uebelsten Sorte zu tun hast.

Jetzt bist Du dran, dir ein Video anzuhoeren oder aucch zwei:

http://www.youtube.com/watch?v=nFGr-SYyrZE&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=cjwJ2JSEjzM&feature=related

C-Dur
16.06.2010, 03:59
Hi, Steiner...
hier noch ein guter Artikel ueber Glenn Beck:
....The next time, in this case, arrived on 9/11/01; and the tornado took on the form of Glenn Beck. It only seems like Glenn Beck has been with us forever. It’s hard to remember a time when his endless rants weren’t filling hours of TV time on Headline News, and more recently dominating everything else on FOX.
But Beck was basically going nowhere fast before 9/11—the event that saved his failing TV career, turned this know-nothing showman into a leading political theorist, and catapulted him into the very eye of the far-right’s always-churning cultural storm.

Gute Unterhaltung!;)
hier geht's weiter...

http://www.darkpolitricks.com/2010/05/glenn-beck-exposed-in-new-book/

Steiner
16.06.2010, 08:17
O.k., ich habe ihn mir angehoert. Wieso muss er den Ahmadinedschad damit reinziehen und ihn als einen Vollidioten hinstellen?

Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest. Ahmadinedschad hat Israel mit der völligen Vernichtung gedroht.Er ist ein gefährlicher,fanatischer Islamist. Das haben sogar die Ayatollahs erkannt und versuchen ihn mittlerweile in die Schranken zu weisen. Weiterhin betreibt er ganz klar eine Politik der Eskalation.Plutoniumproduktion zum Zwecke einer "nuklearen Endlösung der Judenfrage" Selbst die Saudis! wollen mittlerweile israelische Bomber über ihr Gebiet fliegen lassen.



Was hat der mit BP, und dem Oelspill zu tun?

Das kann ich dir jetzt auch nicht direkt beantworten. Seine Aussage scheint sich auf eine älterer Folge zu beziehen.


Kannst Du selber nicht merken, dass Du es mit einem ueblen Con-Artist aus der Gehirnwaescheabteilung zu tun hast? Er redet genau das, was Ihr hoeren wollt. Wie ein Tele-Evangelist.

Ich war auf Deiner Profilseite und las, dass Du selber ein Republikaner bist. Natuerlich gefaellt er Dir!

Ich bin Republikaner, das ist richtig. Ich vertrete die Ansicht, dass die US-Verfassung mit der Bill of Rights vollkommen ausreicht um ein Land zu regieren.(Hierzu empfehle ich die Federalist Papers) Der Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich(Individualismus), daher hat kein anderer Mensch das Recht einem anderen zu sagen was er tun, zu lassen, zu kaufen, zu essen hat.Natürlich mein ich damit keine Anarchie.Die Menschen haben sich natürlich an gewisse Regeln zu halten um das Zusammenleben zu garantieren.Ha Diese beschränken sich aber auf die sogenannten formellen Regeln(Rule of Law).Hayek hat das folgendermaßen definiert:


..this means that government in all its actions is bound by rules fixed and announced beforehand; rules which make it possible to foresee with fair certainty how the authority will use its coercive powers in given circumnstances and to plan ones individual affiars on the basis of this knowledge.....

....The first type of rules can be made in advance in the shape of formal rules which do not aim at the wants and needs of particular people. They are intended to be mererly instrumental in the pursuit of peoples various indivdual ends.


Das versucht aber gerade Obama und seine dahinterstehende Sozialistenclique zu ändern.Bestes Beispiel die Gesundheitsreform. Die Amerikaner werden gezwungen dort einzutreten, sonst müssen sie mit existenxbedrohenden Geld-Haftstrafen rechnen. Genau das ist Sozialismus. Die Regierung meint, dass sie es besser weiß wie der einzelne sein Leben zu leben hat.(Planwirtschaft)

Was du hier Glenn Beck vorwirfst tun gerade die Massenmedien(MSNBC, Washington Post, Huffington Post(erklärte Lieblingszeitung des Präsdenten)) Sie sind es doch gerade, die alles abknicken was der Präsdent verkündet. Wenn das nicht Gleichschaltung ist.:rolleyes:
Glenn Beck ist einer der wenigen Menschen der ehrlich mit seiner Vergangenheit(Alkohol) und seinem Publikum umgeht.Gerade Medien wie MSNBC meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen ja sonst alles besser. Ne so ein linkes Geschwafel hab ich schon zu Hauf in den deutschen Medien. Weiterhin betont er immer wieder dass wir nicht seine Sachen übernehmen sollen, sondern selber über die derzeitigen Probleme Nachdenken sollen.

Ich würde dir dringend empfehlen dir seine Buchempfehlungen anzusehen.Nein nichts hat mit Verschörungstheorien zu tun.Gerade Friedrich Hayek mit "Road to Serfdom" hat mir die Augen geöffnet.



Tut mir leid fuer Dich, Steiner. Vielleicht bist Du noch jung und hast noch nicht die entsprechenden Erfahrungen gesammelt, die Dir sofort klar machen wuerden, dass Du es hier im wahrsten Sinne des Wortes mit trash der uebelsten Sorte zu tun hast.

Jetzt bist Du dran, dir ein Video anzuhoeren oder aucch zwei:

http://www.youtube.com/watch?v=nFGr-SYyrZE&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=cjwJ2JSEjzM&feature=related

Sagt jemand der zusammengeschnippelte und aus dem zusammenhang gerissene Videos vom größten Verschwörungtheoretiker Amerikas Alex Jones reinstellt:umkipp:

Da sind ja Becks "Theorien" ein Witz dagegen. Ich habe mir diesen Kerl früher auch mal angehört. Irgendwann wurde mir es aber zu dumm mit diesen Truth-Typen. Eine weltweite Verschwörung. Jede Regierung ist beteiligt. Ohja und die Bilderberger!!!!! nicht zu vergessen. Ne bleib mir weg mit dem Kerl. Und zu seinen 9/11 Theorien sag ich nur folgendes

http://www.debunking911.com/

monrol
16.06.2010, 15:52
Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest. Ahmadinedschad hat Israel mit der völligen Vernichtung gedroht.Er ist ein gefährlicher,fanatischer Islamist. Das haben sogar die Ayatollahs erkannt und versuchen ihn mittlerweile in die Schranken zu weisen. Weiterhin betreibt er ganz klar eine Politik der Eskalation.Plutoniumproduktion zum Zwecke einer "nuklearen Endlösung der Judenfrage" Selbst die Saudis! wollen mittlerweile israelische Bomber über ihr Gebiet fliegen lassen.




Das kann ich dir jetzt auch nicht direkt beantworten. Seine Aussage scheint sich auf eine älterer Folge zu beziehen.



Ich bin Republikaner, das ist richtig. Ich vertrete die Ansicht, dass die US-Verfassung mit der Bill of Rights vollkommen ausreicht um ein Land zu regieren.(Hierzu empfehle ich die Federalist Papers) Der Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich(Individualismus), daher hat kein anderer Mensch das Recht einem anderen zu sagen was er tun, zu lassen, zu kaufen, zu essen hat.Natürlich mein ich damit keine Anarchie.Die Menschen haben sich natürlich an gewisse Regeln zu halten um das Zusammenleben zu garantieren.Ha Diese beschränken sich aber auf die sogenannten formellen Regeln(Rule of Law).Hayek hat das folgendermaßen definiert:




Das versucht aber gerade Obama und seine dahinterstehende Sozialistenclique zu ändern.Bestes Beispiel die Gesundheitsreform. Die Amerikaner werden gezwungen dort einzutreten, sonst müssen sie mit existenxbedrohenden Geld-Haftstrafen rechnen. Genau das ist Sozialismus. Die Regierung meint, dass sie es besser weiß wie der einzelne sein Leben zu leben hat.(Planwirtschaft)

Was du hier Glenn Beck vorwirfst tun gerade die Massenmedien(MSNBC, Washington Post, Huffington Post(erklärte Lieblingszeitung des Präsdenten)) Sie sind es doch gerade, die alles abknicken was der Präsdent verkündet. Wenn das nicht Gleichschaltung ist.:rolleyes:
Glenn Beck ist einer der wenigen Menschen der ehrlich mit seiner Vergangenheit(Alkohol) und seinem Publikum umgeht.Gerade Medien wie MSNBC meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen ja sonst alles besser. Ne so ein linkes Geschwafel hab ich schon zu Hauf in den deutschen Medien. Weiterhin betont er immer wieder dass wir nicht seine Sachen übernehmen sollen, sondern selber über die derzeitigen Probleme Nachdenken sollen.

Ich würde dir dringend empfehlen dir seine Buchempfehlungen anzusehen.Nein nichts hat mit Verschörungstheorien zu tun.Gerade Friedrich Hayek mit "Road to Serfdom" hat mir die Augen geöffnet.




Sagt jemand der zusammengeschnippelte und aus dem zusammenhang gerissene Videos vom größten Verschwörungtheoretiker Amerikas Alex Jones reinstellt:umkipp:

Da sind ja Becks "Theorien" ein Witz dagegen. Ich habe mir diesen Kerl früher auch mal angehört. Irgendwann wurde mir es aber zu dumm mit diesen Truth-Typen. Eine weltweite Verschwörung. Jede Regierung ist beteiligt. Ohja und die Bilderberger!!!!! nicht zu vergessen. Ne bleib mir weg mit dem Kerl. Und zu seinen 9/11 Theorien sag ich nur folgendes

http://www.debunking911.com/

Nachdem ich diesen "Stuss" gelesen hatte, schwankte ich zwischen

- "Unrat vorbeischwimmen lassen", einem alt-bewährten Management-Grundsatz,

und dem Wunsch

"[B]God Inspiere Steiner" - weil die USA längst "von allen guten Geistern verlassen"sind!

Da nicht damit, d.h. einer Inspiration, zu rechnen ist, belasse ich es bei dem Ratschlag für C-Dur: IGNORIEREN!

Haspelbein
16.06.2010, 16:00
Nachdem ich diesen "Stuss" gelesen hatte, schwankte ich zwischen[...]

Ich muss Steiner aber auch jeden Fall zustimmen, dass Glenn Beck im Vergleich zu Gestalten wie Alex Jones reinen Qualitaetsjournalismus liefert.

Steiner
16.06.2010, 17:41
Nachdem ich diesen "Stuss" gelesen hatte, schwankte ich zwischen

- "Unrat vorbeischwimmen lassen", einem alt-bewährten Management-Grundsatz,

und dem Wunsch

"[B]God Inspiere Steiner" - weil die USA längst "von allen guten Geistern verlassen"sind!

Da nicht damit, d.h. einer Inspiration, zu rechnen ist, belasse ich es bei dem Ratschlag für C-Dur: IGNORIEREN!


Den Begriff Individualismus wirst du wohl nie verstehen.:cool2:

Ich hab noch was. Das bringt dich garantiert auf die Palme du kleiner "Progressive" :D

http://www.youtube.com/watch?v=JVAhr4hZDJE

C-Dur
16.06.2010, 23:18
Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest. Ahmadinedschad hat Israel mit der völligen Vernichtung gedroht.Er ist ein gefährlicher,fanatischer Islamist. Nicht in meinen Augen! Das mit der Vernichtung war doch ein Uebersetzundsfehler. Warum das immer wiederkaeuen? Geht auch am Thema vorbei.
Ich bin Republikaner, das ist richtig. Ich vertrete die Ansicht, dass die US-Verfassung mit der Bill of Rights vollkommen ausreicht, um ein Land zu regieren.(Hierzu empfehle ich die Federalist Papers) Der Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich(Individualismus), daher hat kein anderer Mensch das Recht einem anderen zu sagen was er tun, zu lassen, zu kaufen, zu essen hat. Natürlich mein ich damit keine Anarchie. Die Menschen haben sich natürlich an gewisse Regeln zu halten um das Zusammenleben zu garantieren. Diese beschränken sich aber auf die sogenannten formellen Regeln(Rule of Law).Hayek hat das folgendermaßen definiert:..... O.k., alles sehr gut und schoen, aber warum kommst Du erst jetzt mit diesem kram an, warum habt Ihr Reps Euch nicht ueber den Mr. Bush hergemacht und ihm mal die Leviten gelesen? Was hat der arme Obama mit dem zu tun?
Das versucht aber gerade Obama und seine dahinterstehende Sozialistenclique zu ändern. Bestes Beispiel die Gesundheitsreform. Die Amerikaner werden gezwungen dort einzutreten, sonst müssen sie mit existenzbedrohenden Geld-Haftstrafen rechnen. Genau das ist Sozialismus. Die Regierung meint, dass sie es besser weiß, wie der einzelne sein Leben zu leben hat.(Planwirtschaft)Das hoert sich ja gruselig an, aber zum Glueck weiss ich, dass Obama nichts dergleichen plante, er wollte nur den armen millionen Menschen helfen, die ohne health care zurechtkommen muessen. Ich wohne, Gott sei dank, in einem "sozialistischen" Land, wo ich die beste health care fuer frei bekomme... habe es gerade wieder ausprobieren muessen. Redet also nicht so fanatisch daher...ihr wisst naemlich von nichts was.
Hat Mrs. Clinton nicht schon vor Jahren versucht, Euch Amerikanern eine vernuenftige health care zu verschaffen? Ihr Reps stellt Euch an wie eingebildete steife Boecke... the only way is your way, right?
Was du hier Glenn Beck vorwirfst tun gerade die Massenmedien(MSNBC, Washington Post, Huffington Post(erklärte Lieblingszeitung des Präsdenten)) Sie sind es doch gerade, die alles abknicken was der Präsdent verkündet. Wenn das nicht Gleichschaltung ist.:rolleyes:
Glenn Beck ist einer der wenigen Menschen der ehrlich mit seiner Vergangenheit(Alkohol) und seinem Publikum umgeht.Gerade Medien wie MSNBC meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen ja sonst alles besser. Ne so ein linkes Geschwafel hab ich schon zu Hauf in den deutschen Medien. Weiterhin betont er immer wieder dass wir nicht seine Sachen übernehmen sollen, sondern selber über die derzeitigen Probleme Nachdenken sollen. Du siehst aber doch hoffentlich, dass Du bereits mit hook, line and sinker ihm verfallen bist! Was Du so in Deinem Rep-Fanatismus von Dir gibts, ist nichts weiter als ein Angriff auf Obama, der Dir und Deinen Glaubensbruedern ein Dorn in der Seite ist. Ihr habt doch, verdammt nochmal, ganze acht Jahre Zeit gehabt, Euer Utopia zu schaffen, aber was habt Ihr gemacht??? Euch weltweit hoechst unbeliebt gemacht, Unrechtskriege mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, IHR habt Menschen auf's grausamste gefoltert, und dann habt Ihr noch ein Dutzend andere Laender mit Euren Luegen und Drohungen zu Mittaetern gemacht!!! Und innenpolitisch habt Ihr Eure eigenen Buerger angesch*ssen und ausgenutzt. IHR habt Eure Buerger mit Schulden ueberhaeuft, die Generationen brauchen, wieder abzuzahlen. IHR habt Eure Buerger bespitzelt und belogen und ihnen die sogenannte "Gott-gegebene" Freiheit entzogen. IHR habt an der Constitution rumgetinkert. Und jetzt hackt Ihr auf Obama rum und beschuldigt ihn! Den Nerv, den Ihr habt... Mann oh, Mann!

Ich würde dir dringend empfehlen dir seine Buchempfehlungen anzusehen.Nein nichts hat mit Verschörungstheorien zu tun.Gerade Friedrich Hayek mit "Road to Serfdom" hat mir die Augen geöffnet.Mach ich..... sobald ich Zeit habe.

Sagt jemand der zusammengeschnippelte und aus dem zusammenhang gerissene Videos vom größten Verschwörungtheoretiker Amerikas Alex Jones reinstellt:umkipp:Bleib liegen!!!!:))
Dein verehrter Glenn Beck hat das ja vorgemacht.... er benutzt auch aus dem Zusammenhang herausgerissene Wortfetzen und schustert sich dann seine Meinung. Nicht den Balken bei Anderen suchen, wenn Du selbst einen im Auge hast!
Ne bleib mir weg mit dem Kerl. Und zu seinen 9/11 Theorien sag ich nur folgendes

http://www.debunking911.com/Jedem das Seine, werter Steiner. Den Link habe ich, glaube ich, schon vor einem Jahr gelesen. Ich gehe gar nicht nach all diesen Beweisen... ich schaue mir nur das ganze politische Bild der Amerikaner an, und ich kann sehr wohl den Grund des 9/11 erkennen und verstehen. Nichts Neues! Trickereien sind fuer Politiker weltweit ein unentbehrliches Ding, wenn es darum geht, das Volk fuer ihre Plaene zum Mitmachen und Zahlen zu begeistern. Diktaturen wenden Drohungen und Gewalt an, Demokratien bedienen sich der Luegen und Trickse.

C-Dur
16.06.2010, 23:39
Ich muss Steiner aber auch jeden Fall zustimmen, dass Glenn Beck im Vergleich zu Gestalten wie Alex Jones reinen Qualitaetsjournalismus liefert.Ich hatte keine Ahnung, wer Alex Jones ueberhaupt ist. Sorry, wenn ich ihn gequotet habe... das geschah ohne Absicht. Ich nehme mir meist den erstbesten Artikel, den Google mir anbietet.

Ueber Jones:
Alex Jones versteht sich als „freiheitsliebender patriotischer Verfechter der konstitutionellen Republik der Vereinigten Staaten“ und lehnt Kommunismus und Faschismus gleichermaßen als „Ausrede für die Sklaverei“ ab. Er stellt das geläufige politische Paradigma von „links“ und „rechts“ bzw. liberal und konservativ als „zwei Seiten derselben Medaille“ in Frage (so geschehen bei seinem Gastspiel im Film „Waking Life“) und ersetzt es durch ein politisches Spektrum, welches Freiheit der Tyrannei (in verschiedenen Abstufungen) gegenüberstellt. Dabei solidarisiert er z. B. mit der rechtsgerichteten John Birch Society und unterstützte den Präsidentschaftswahlkampf von Ron Paul.

Jones betont die Notwendigkeit zum Erhalt der in der Verfassung verankerten Rechte wie Meinungsfreiheit oder Recht auf Waffenbesitz. Diese Werte drohten seiner Meinung nach mit dem USA PATRIOT Act vom Oktober 2001 und dessen Verschärfung im Patriot Act II ausgehöhlt zu werden.

Darüber hinaus zieht er einen Vergleich zu dem deutschen Ermächtigungsgesetz von 1933, welches die Grundlage für die Diktatur unter Adolf Hitler bildete.

Jones ist der Überzeugung, dass wichtige Teile der US-Regierung korrupt sind und darauf hinarbeiten, sukzessive die Souveränität der Vereinigten Staaten zu unterminieren, um im Zuge der Globalisierung am US-Kongress vorbei zunächst eine Nordamerikanische Union zu etablieren. In diesem Zusammenhang sieht er die Millionen in den USA lebenden illegalen Einwanderer aus Mexiko (deren Anwesenheit von höchster Stelle gefördert werde), als Mittel, um die Durchschnittslöhne zu senken. Zum Beweis dieser These führt er verschiedene bereits von Präsident Bush, Vicente Fox, und Ex-Premier Paul Martin am 23. März 2005 unterzeichnete Dokumente auf, die diese Pläne beschreiben würden (wie das Security and Prosperity Partnership of North America). Dies sei als Zwischenschritt auf dem Weg zu einer totalitären Weltregierung unter der verdeckten Herrschaft international agierender Bankerdynastien zu sehen.

Jones bezeichnet diese Machtelite und ihre „Untertanen“ häufig als „Globalisten“ und glaubt, dass sie de facto über nationalen und teilweise internationalen Gesetzen stehen, da sie die globalen Finanzsysteme und damit einzelne Länder kontrollieren würden, indem sie Anteile an deren Zentralbanken besäßen. Jones zitiert des Öfteren Baron Actons Aussage „Macht korrumpiert tendenziell, absolute Macht korrumpiert absolut“ und argumentiert, dass die Geschichte mit genügend Beispielen diese Tatsache bestätige.

mehr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alex_Jones
Was soll an diesem Mann so schlecht sein? Er scheint mir ein guter Amerikaner zu sein.

Haspelbein
17.06.2010, 13:14
[...]
Ueber Jones:
Was soll an diesem Mann so schlecht sein? Er scheint mir ein guter Amerikaner zu sein.

Ob der Mann gut oder schlecht ist, bleibt eine andere Frage. Tatsache ist jedoch leider, dass er wirklich jedes Internetgeruecht als wahr empfindet, und es in seiner Show entsprechend praesentiert.

Er betreibt eine Art Gonzo-Journalismus, ohne die Hintergruende zu recherchieren.

In einem direkten Bezug auf Ohio interviewte Alex Jones einen selbsternannten Filmemacher, der per Youtube mehr oder weniger eine Satire auf die Milizen produzierte. (Die Milizen selbst schienen dies komisch zu finden.) Alex Jones hatte diesen Mann hingegen enstgenommen. Das Interview war herrlich! :D

C-Dur
17.06.2010, 21:24
Ob der Mann gut oder schlecht ist, bleibt eine andere Frage. Tatsache ist jedoch leider, dass er wirklich jedes Internetgeruecht als wahr empfindet, und es in seiner Show entsprechend praesentiert.

Er betreibt eine Art Gonzo-Journalismus, ohne die Hintergruende zu recherchieren.

In einem direkten Bezug auf Ohio interviewte Alex Jones einen selbsternannten Filmemacher, der per Youtube mehr oder weniger eine Satire auf die Milizen produzierte. (Die Milizen selbst schienen dies komisch zu finden.) Alex Jones hatte diesen Mann hingegen enstgenommen. Das Interview war herrlich! :DIst das nicht eine unbedeutende Kleinigkeit? Der Beck ist ja schliesslich auch nicht perfekt. Ich moechte hier nicht Haare spalten ueber WER von den beiden der bessere Kerl ist, aber die Hetze und die Beleidigungen von Beck gegen Obama sind viel schlimmer. Er zeigte seinen wahren Kern und der ist verrottet!!

Weisst Du nicht wie schwer, laehmend und behindernd es ist fuer einen Menschen, und Euer Praesident ist ein Mensch, seinen Job zu machen, wenn er pausenlos als Zielscheibe fuer Rassisten und Poebler herhalten muss? Ihr macht ihn ja ganz unsicher und unfaehig. Lobt ihn stattdessen mal, sendet ihm Blumen und eine nette Karte mit Congratulation fuer einen Job well done, oder wuenscht ihm Erfolg und alles Gute.
Knallt lieber dem Beck mal eine runter fuer seine bodenlose Frechheit, die kleine Tochter von Obama so ruede zu beleidigen. Der Mann besitzt absolut no class!

BRDDR_geschaedigter
17.06.2010, 23:08
Ist das nicht eine unbedeutende Kleinigkeit? Der Beck ist ja schliesslich auch nicht perfekt. Ich moechte hier nicht Haare spalten ueber WER von den beiden der bessere Kerl ist, aber die Hetze und die Beleidigungen von Beck gegen Obama sind viel schlimmer. Er zeigte seinen wahren Kern und der ist verrottet!!

Weisst Du nicht wie schwer, laehmend und behindernd es ist fuer einen Menschen, und Euer Praesident ist ein Mensch, seinen Job zu machen, wenn er pausenlos als Zielscheibe fuer Rassisten und Poebler herhalten muss? Ihr macht ihn ja ganz unsicher und unfaehig. Lobt ihn stattdessen mal, sendet ihm Blumen und eine nette Karte mit Congratulation fuer einen Job well done, oder wuenscht ihm Erfolg und alles Gute.
Knallt lieber dem Beck mal eine runter fuer seine bodenlose Frechheit, die kleine Tochter von Obama so ruede zu beleidigen. Der Mann besitzt absolut no class!

Ach der arme Obama welcher die Bevölkerung ausplündert und dieses Geld den Banken in den Arsch schiebt. Zu solchen Leuten muss man dann auch noch nett sein?

Bist du irre oder was?

Wo bitte macht G. Beck rassistische Äußerungen? Bitte Beweise her.

Haspelbein
18.06.2010, 01:11
Ist das nicht eine unbedeutende Kleinigkeit? Der Beck ist ja schliesslich auch nicht perfekt. Ich moechte hier nicht Haare spalten ueber WER von den beiden der bessere Kerl ist, aber die Hetze und die Beleidigungen von Beck gegen Obama sind viel schlimmer. Er zeigte seinen wahren Kern und der ist verrottet!! [...]

Beck ist beleibe nicht perfekt, und er poebelt auch froehlich vor sich hin. Nur steckt in seinen Botschaften meisten ein wahrer Kern. Bei Alex Jones geht es manchmal um irgendwelche Kulte in Kalifornien, die die Welt beherrschen sollen, aber die eigentlich niemand kennt.



Weisst Du nicht wie schwer, laehmend und behindernd es ist fuer einen Menschen, und Euer Praesident ist ein Mensch, seinen Job zu machen, wenn er pausenlos als Zielscheibe fuer Rassisten und Poebler herhalten muss? Ihr macht ihn ja ganz unsicher und unfaehig. Lobt ihn stattdessen mal, sendet ihm Blumen und eine nette Karte mit Congratulation fuer einen Job well done, oder wuenscht ihm Erfolg und alles Gute.[....]

Ach, da musste Bush andere, aber wirklich ganz andere Dinge wegstecken. Ich kenne bisher noch keinen Pseudodokumentarfilm, der sich mit dem Versagen der Obamaadministration auseinandersetzt. Das Problem Obamas ist, dass er darauf anspringt.



Knallt lieber dem Beck mal eine runter fuer seine bodenlose Frechheit, die kleine Tochter von Obama so ruede zu beleidigen. Der Mann besitzt absolut no class!

Habe ich auch nicht behauptet, dass er Klasse haette. Jedoch sollte sich Obama um sowas einen Dreck scheren.

Das eigentliche Problem ist, wie ich schon geschrieben hatte, dass in den regulaeren Medien (ausser ein paar Printmedien) eine substantielle Kritik weitgehend ausbleibt. Dadurch bekommen Leute wie Beck nicht nur eine Plattform, sondern sogar eine Bedeutung.

C-Dur
18.06.2010, 03:51
Ach der arme Obama welcher die Bevölkerung ausplündert und dieses Geld den Banken in den Arsch schiebt. Zu solchen Leuten muss man dann auch noch nett sein?

Bist du irre oder was?

Wo bitte macht G. Beck rassistische Äußerungen? Bitte Beweise her.Hallo, Geschaedigter;

ist es Dachschaden, das Dich plagt? Das kann einem den Blick fuer die Realitaet trueben und ist meistens unheilbar...leider!:(

Also, wenn Du wirklich interessiert waerest, haettest Du Dir auch leicht selber per google genug Sites und Videos ansehen und -hoeren koennen. Aber ich verstehe, ....beschaedigt usw.;)

Hier praesentiere ich Dir einen Beweis, der Dich ueberzeugen sollte, dass Glenn Beck ein Rassist ist:

With regard to President Obama:


BECK: When you see a typical person like the president of BP, he [Obama] has a reaction that has been bred into him.

Now that actually kind of works. It does, if you understand who his parents were, and who his grandparents were. Because they're not really the typical white people.

His mother wasn't. His mother was a revolutionary.

His father wasn't. A revolutionary.

His grandparents, they went to the communist Little Red Church just outside Seattle. They had communist friends.

So it's almost like Marxism has been bred into him.
http://crooksandliars.com/karoli/glenn-beck-worst-racist-world

Sieh Dir auch ruhig die Comments am Ende an. Hier eine Probe: ".... Beck's racism is actually subtle compared with his deceit and his hypocrisy. He is a yellow propagandist and a charlatan. That's not so subtle at all."

Reicht das erstmal??

C-Dur
18.06.2010, 04:36
Beck ist beleibe nicht perfekt, und er poebelt auch froehlich vor sich hin. Nur steckt in seinen Botschaften meisten ein wahrer Kern. Bei Alex Jones geht es manchmal um irgendwelche Kulte in Kalifornien, die die Welt beherrschen sollen, aber die eigentlich niemand kennt.Und diesen wahren Kern koennt Ihr Amis nicht selber erkennen, ein daemlicher rassistischer Beck muss Euch erst darauf aufmerksam machen?? Kopfschuettel!!
Ach, da musste Bush andere, aber wirklich ganz andere Dinge wegstecken. Ich kenne bisher noch keinen Pseudodokumentarfilm, der sich mit dem Versagen der Obamaadministration auseinandersetzt. Das Problem Obamas ist, dass er darauf anspringt.Das groessere Problem ist, denke ich, dass er so vergoettert wird von den Reps, wie ein junger Steiner z.B., und Du bist ja auch nicht gerade abgeneigt.
Habe ich auch nicht behauptet, dass er Klasse haette. Jedoch sollte sich Obama um sowas einen Dreck scheren.Sollte er, aber er ist noch unsicher und hat noch keine Elefantenhaut. Und nicht vergessen, er ist nun mal ein Schwarzer inmitten einem Haufen von Weissen. Es braucht seine Zeit, eine solche Zuversicht und Selbstvertrauen in sich zu aufzubauen, dass ihn solche Niedertraechtigkeiten wie Beck sie ueber ihn ausschuettet kalt lassen. Natuerlich sollte er den Heini ignorieren und links liegen lassen. Das muss er erst noch lernen und selber einsehen.
Das eigentliche Problem ist, wie ich schon geschrieben hatte, dass in den regulaeren Medien (ausser ein paar Printmedien) eine substantielle Kritik weitgehend ausbleibt. Dadurch bekommen Leute wie Beck nicht nur eine Plattform, sondern sogar eine Bedeutung.Da hast Du absolut Recht! Ich hatte den Eindruck bekommen, dass Ihr ihn fuer einen Guru haltet, dessen Reden man sich anhoeren, und dessen Buch man lesen sollte.
Wo ist der Muelleimer? Weg mit ihm!!!

BRDDR_geschaedigter
18.06.2010, 09:44
Hallo, Geschaedigter;

ist es Dachschaden, das Dich plagt? Das kann einem den Blick fuer die Realitaet trueben und ist meistens unheilbar...leider!:(

Also, wenn Du wirklich interessiert waerest, haettest Du Dir auch leicht selber per google genug Sites und Videos ansehen und -hoeren koennen. Aber ich verstehe, ....beschaedigt usw.;)

Hier praesentiere ich Dir einen Beweis, der Dich ueberzeugen sollte, dass Glenn Beck ein Rassist ist:
http://crooksandliars.com/karoli/glenn-beck-worst-racist-world[/CENTER]

Sieh Dir auch ruhig die Comments am Ende an. Hier eine Probe: ".... Beck's racism is actually subtle compared with his deceit and his hypocrisy. He is a yellow propagandist and a charlatan. That's not so subtle at all."

Reicht das erstmal??

Wo ist da bitte Rassismus? Er prangert hier den Marxismus an und das eben B. Soeteros Eltern Marxisten waren. Mehr nicht.

Ich glaube eher, du bist gutmenschgeschädigt.

C-Dur
18.06.2010, 14:21
Wo ist da bitte Rassismus? Er prangert hier den Marxismus an und das eben B. Soeteros Eltern Marxisten waren. Mehr nicht.

Ich glaube eher, du bist gutmenschgeschädigt.:)) danke fuer das compliment.

Du bekommst Becks halbwegs versteckte, rasisstische Bemerkungen einfach nicht mit. Er tut immer wieder darauf anspielen, dass Obama ein Schwarzer ist. Wie ich schon vorschlug, Du koenntest Dir zig andere Links ansehen, wo Du auch immer wieder den Rassissmus bestaetigt finden wuerdest.

http://www.alternet.org/media/141725/putting_an_end_to_glenn_beck%27s_racist_antics_and _apocalyptic_rhetoric/

Warum lobt er ein Buch wie dieses?....

http://mediamatters.org/research/201006070053

Seine Mission ist, Obama zu sinken. Das ist der Unterton in seinem Gerede.
Bist Du selber ein Rassist und kannst deswegen den Obama nicht ausstehen??

Haspelbein
18.06.2010, 14:23
Und diesen wahren Kern koennt Ihr Amis nicht selber erkennen, ein daemlicher rassistischer Beck muss Euch erst darauf aufmerksam machen?? [...]

Wie bei den hier eingestellten Beitraegen bin ich der Meinung, dass Beck uebersteigert und polemisiert. Jedoch oftmals spricht er Dinge an, die man voellig zurecht kritisieren sollte. Leider passiert das nicht in einem Detail und mit einer Methode, wie es z.B. in dem WSJ passiert. Dafuer erreicht Beck wesentlich mehr Menschen.
Ich halte Beck uebrigens fuer sehr religioes, aber ich halte ihn nicht fuer rassistisch.


[...]
Kopfschuettel!!Das groessere Problem ist, denke ich, dass er so vergoettert wird von den Reps, wie ein junger Steiner z.B., und Du bist ja auch nicht gerade abgeneigt.[...]

Es gibt nicht "die Reps". In einem Zweiparteiensystem gibt es zwangslaeufig unterschiedliche "konservative" Stroemungen. Beck gehoert eher zu den Sozialkonservativen. Ich komme eher aus dem libertaeren Lager. Trotzdem hat Beck einige berechtigte Kritikpunkte.



Sollte er, aber er ist noch unsicher und hat noch keine Elefantenhaut. Und nicht vergessen, er ist nun mal ein Schwarzer inmitten einem Haufen von Weissen. [...]

Tut mir leid, aber er ist ein Zoegling der demokratischen Hochburg in Chicago, und hat die Mehrheit der Massenmedien mehr oder weniger auf seiner Seite. Aber selbst das ist egal: Er ist der Praesident der Vereinigten Staaten. (Was er sonst noch ist, ist mir als Buerger voellig gleich.) Genau wie ich die Kritik fuer Bush fuer legitim gehalten habe, auch wenn sie oftmals "unappetitlich" war, genauso muss sie fuer Obama legitim bleiben. Als Praesident hat er eine grosse Macht ueber die Exekutive, und es ist praktisch die Pflicht der Medien, den Praesidenten zu kritisieren. Dies geschieht derzeit nicht genug, obwohl man die von ihm vorangetriebenen Gesetzesentwuerfe ohne Probleme zerpfluecken koennte. Aber diese Detailkritik findet nicht statt, jedenfalls nicht in den meisten Massenmedien.



Es braucht seine Zeit, eine solche Zuversicht und Selbstvertrauen in sich zu aufzubauen, dass ihn solche Niedertraechtigkeiten wie Beck sie ueber ihn ausschuettet kalt lassen. Natuerlich sollte er den Heini ignorieren und links liegen lassen. Das muss er erst noch lernen und selber einsehen.Da hast Du absolut Recht! Ich hatte den Eindruck bekommen, dass Ihr ihn fuer einen Guru haltet, dessen Reden man sich anhoeren, und dessen Buch man lesen sollte.
Wo ist der Muelleimer? Weg mit ihm!!!

Hat er dieses Selbstvertrauen und Gelassenheit nicht, sollte er zuruecktreten. Es ist Teil des politischen Systems, dass der Praesident diese Kritik auszuhalten, aber auch das diese Kritik stattzufinden hat.

Ich wuenschte mir, jemand anders als Beck wuerde diese Kritik vorbringen. Aber eine detaillierte und konstruktive Kritik findet m.E. derzeit nur in einigen Printmedien statt.

Haben andere Massenmedien davor angst, einen schwarzen Praesidenten zu kritisieren, eben weil er der erste schwarze Praesident ist, dann haben wir ein grosses Problem, da ein wichtiger Teil des politischen Diskurses ausfaellt.

C-Dur
20.06.2010, 18:09
....Es gibt nicht "die Reps". In einem Zweiparteiensystem gibt es zwangslaeufig unterschiedliche "konservative" Stroemungen. Beck gehoert eher zu den Sozialkonservativen. Ich komme eher aus dem libertaeren Lager. Trotzdem hat Beck einige berechtigte Kritikpunkte.Weisst Du was, Haspelbein, ich glaube Dir gerne, dass der Beck eine bestimmte Luecke im amerikanischen Bewusstsein fuellt. Es wird immer Leute geben, die ihn und auch andere Aufruehrer loben und ihnen folgen. "Keen Pot is so scheef, dat nich een Deckel drop passt.:D"

Tut mir leid, aber er ist ein Zoegling der demokratischen Hochburg in Chicago, und hat die Mehrheit der Massenmedien mehr oder weniger auf seiner Seite.Das ist mir neu. Ich habe gedacht, dass er allgemein runtergemacht wird von den Medien und den Republikanern sowieso. Du als amerikanischer Buerger musst es aber besser wissen als ich, die nicht im Lande lebt.
Aber selbst das ist egal: Er ist der Praesident der Vereinigten Staaten. (Was er sonst noch ist, ist mir als Buerger voellig gleich.) Genau wie ich die Kritik fuer Bush fuer legitim gehalten habe, auch wenn sie oftmals "unappetitlich" war, genauso muss sie fuer Obama legitim bleiben.Das ist schon richtig, aber fuer mich ist die Sache anders, denn ich hielt dem Bush seine Politik fuer crooked und corrupt. Obama aber war fuer mich, jedenfalls am Anfang, ein wunderbarer Mensch, und ich hatte grosses Vertrauen in ihm. Bei jedem, der ihn angreift oder derartig mit Dreck bewirft wie Beck es tut, gehe ich in Kampfstellung, um ihn und meine Meinung zu verteidigen. Diese anfaenglich grosse Begeisterung stirbt nur sehr zoegernd und widerwillig.
Als Praesident hat er eine grosse Macht ueber die Exekutive, und es ist praktisch die Pflicht der Medien, den Praesidenten zu kritisieren. Dies geschieht derzeit nicht genug, obwohl man die von ihm vorangetriebenen Gesetzesentwuerfe ohne Probleme zerpfluecken koennte. Aber diese Detailkritik findet nicht statt, jedenfalls nicht in den meisten Massenmedien.Hat man ihn nicht total zerpflueckt wegen seiner healthcare initiative? Und wie wird er kritisiert wegen seiner leisesten Kritik gegen Israels Siedlungspolitik?? Oder sind das nur die israelischen Medien? Und jetzt mit der BP Company... nichts wie Kritizismus... siehe hier z.B. > > >
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/06/17/AR2010061701647.html

Also, so ganz kann ich Deine Meinung nicht teilen. Stimme aber mit Dir ueberein, dass Kritik, in Massen, noetig ist. Beck aber macht sich einen regelrechten Sport daraus.
Hat er dieses Selbstvertrauen und Gelassenheit nicht, sollte er zuruecktreten. Es ist Teil des politischen Systems, dass der Praesident diese Kritik auszuhalten, aber auch das diese Kritik stattzufinden hat.Alright, agreed.
Ich wuenschte mir, jemand anders als Beck wuerde diese Kritik vorbringen. Aber eine detaillierte und konstruktive Kritik findet m.E. derzeit nur in einigen Printmedien statt.siehe weiter oben.
Haben andere Massenmedien davor angst, einen schwarzen Praesidenten zu kritisieren, eben weil er der erste schwarze Praesident ist, dann haben wir ein grosses Problem, da ein wichtiger Teil des politischen Diskurses ausfaellt.Nun ja, was ist denn falsch daran, wenn sich die Medien gerade deswegen etwas zivilisierter und sensitiver benehmen? Gerade mit Worten laesst sich vielseitig umgehen, ohne voellig auf Kritik zu verzichten. Einen Mittelweg einschlagen und dem neuen "sensitiven" Praesidenten etwas mehr Spielraum und Ruecksicht zukommen lassen, das waere doch kein grosses Problem.

Ich habe aber auch genug Kritik gegen Glenn Beck gelesen, was erfreulich ist. Ihr Amerikaner seid schon o.k.;)

Haspelbein
20.06.2010, 21:21
Weisst Du was, Haspelbein, ich glaube Dir gerne, dass der Beck eine bestimmte Luecke im amerikanischen Bewusstsein fuellt. Es wird immer Leute geben, die ihn und auch andere Aufruehrer loben und ihnen folgen. "Keen Pot is so scheef, dat nich een Deckel drop passt.:D" [...]

Bei mir ist es so, dass ich irgendeine Kritik lieber habe als eben keine Kritik.


[...]
Das ist mir neu. Ich habe gedacht, dass er allgemein runtergemacht wird von den Medien und den Republikanern sowieso. Du als amerikanischer Buerger musst es aber besser wissen als ich, die nicht im Lande lebt.[...]

Nun, schau dir einfach mal die Beziehung der reichsten Frau im US-Showbusiness (Oprah Winfrey) und ihr Verhaeltnis zu Obama an. Ebenso ist es sehr aufschlussreich, wie NBC die derzeitige Administration mit Samthandschuhen anfasst, und wie sehr der Mutterkonzern (GE) von den Stimuluspaketen profitierte. Die meisten Kabelsender sind nicht sonderlich kritisch, egal was die politische Ausrichtung angeht. Foxnews is allseits bekannt und kritisch. Die Qualitaet der Kritik steht hingegen auf einem anderen Blatt.


[...]
Das ist schon richtig, aber fuer mich ist die Sache anders, denn ich hielt dem Bush seine Politik fuer crooked und corrupt. Obama aber war fuer mich, jedenfalls am Anfang, ein wunderbarer Mensch, und ich hatte grosses Vertrauen in ihm. Bei jedem, der ihn angreift oder derartig mit Dreck bewirft wie Beck es tut, gehe ich in Kampfstellung, um ihn und meine Meinung zu verteidigen. Diese anfaenglich grosse Begeisterung stirbt nur sehr zoegernd und widerwillig.[...]

Fuer mich ist ein Politiker erst einmal ein Politiker. Der letzte Politiker, fuer den ich mich persoenlich einsetzte, hat es mit seinem Betrugsskandal bis auf die Titelseite des WSJ geschafft. (Ein schoener Griff ins Klo meinerseits.) Ich mache mir hier keine Illusionen und waehle nach politischen Positionen.


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Hat man ihn nicht total zerpflueckt wegen seiner healthcare initiative? Und wie wird er kritisiert wegen seiner leisesten Kritik gegen Israels Siedlungspolitik?? Oder sind das nur die israelischen Medien? Und jetzt mit der BP Company... nichts wie Kritizismus... siehe hier z.B. > > >
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/06/17/AR2010061701647.html[...]

Nein, die Kritik an der Gesundheitsinitiative landete beim Kongress, und war mehr als klaeglich. Es lag z.T. auch daran, dass die meisten Buerger das Gesetz nicht verstanden. (Die Politiker verstanden es eh kaum.) Bei der Siedlungspolitik hoere ich so gut wie keine Kritik. Dir ist klar, dass der Artikel der Washington Post Obama in Schutz nimmt, obwohl seine Rede nicht allzu toll war? Da der Praesident der Exekutive vorsteht zieht das Argument nicht sonderlich, dass der Praesident nichts haette tun koennen. Dies war keine Naturkatastrophe. Man hat ein aehnliche Argument Bush waehrend Katrina auch nicht durchgehen lassen.


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Also, so ganz kann ich Deine Meinung nicht teilen. Stimme aber mit Dir ueberein, dass Kritik, in Massen, noetig ist. Beck aber macht sich einen regelrechten Sport daraus.[...]

An der Kritik als Sport kann ich nichts falsch finden. Wenn Beck z.B. die Korruption bei der Bankenrettung, (siehe Geithner) und die Involvierung des Staates bei der Hypothekenkrise, oder eine voellige Konzeptlosigkeit in der Aussenpolitik vorwuerfe, dann haette es sogar Substanz. So bleibt es bei einer polemischen Form der Kritik.



Alright, agreed.siehe weiter oben.Nun ja, was ist denn falsch daran, wenn sich die Medien gerade deswegen etwas zivilisierter und sensitiver benehmen? Gerade mit Worten laesst sich vielseitig umgehen, ohne voellig auf Kritik zu verzichten. Einen Mittelweg einschlagen und dem neuen "sensitiven" Praesidenten etwas mehr Spielraum und Ruecksicht zukommen lassen, das waere doch kein grosses Problem.[...]

Tut mir leid, aber eine Kritiklosigkeit gegenueber dem Staate halt ich fuer undemokratisch, oder einen Praesidenten deshalb wegen seiner Hautfarbe weniger zu kritisieren, hat den Hauch des Rassismus. Der Mann stammt aus einer der groessten Machtzentren der demokratischen Partei, hat mit Nancy Pelosi eine treue Verbuendete im Repraesentantenhaus, und er erfreut sich eines Abschlusses einer der besten Universitaeten der USA: Er ist mehr als faehig, der Kritik zu widerstehen. Leider ist der Praesident selbst nicht sonderlich sensibel, wenn es um verbale Attacken geht.


[...]
Ich habe aber auch genug Kritik gegen Glenn Beck gelesen, was erfreulich ist. Ihr Amerikaner seid schon o.k.;)

Eine Kritik an Beck ist natuerlich legitim. Eine lebhafte politische Debatte ist mehr als sinnvoll.

BRDDR_geschaedigter
21.06.2010, 15:37
Liebermann bringt Gesetzesentwurf zur Internetzensur ein.


US-Senator Joe Liebermann möchte Obama und allen künftig installierten Teleprompter-Ablesern im Oval Office die Macht einräumen das Internet abzuschalten. Um die angebliche nationale Bedrohung aufzubauschen, die von einem dezentralisierten Internet ausgeht, sprach der Unabhängige Lieberman – was soviel heißt wie, dass keine der beiden Establishment-Parteien ihn haben will – in nahezu apokalyptischen Worten.


Lesen Sie mehr über US-Senator bringt Gesetzentwurf ein, der auf die Freiheit des Internets abzielt von www.propagandafront.de

http://www.propagandafront.de/133270/us-senator-bringt-gesetzentwurf-ein-der-auf-die-freiheit-des-internets-abzielt.html
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Ist ja richtig toll diese Obama Administration. :))

BRDDR_geschaedigter
22.06.2010, 00:12
Anti Terror Einheiten üben zusammen mit polnischen Truppen und der Obama Jugend, wie man die amerik. Bevölkerung entwaffnet.

http://www.youtube.com/watch?v=1HVFhYVMrL4


Ja Obama ist super toll. :))

BRDDR_geschaedigter
05.07.2010, 23:58
Wo gibts solche guten Beiträge wie beim phösen Glenn Beck mal bei uns?

http://www.youtube.com/watch?v=Dlx57uyty4Q