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Vollständige Version anzeigen : Der Fall des Fackelmanns Wassili Kononow



mabac
29.05.2010, 00:42
Nun, der Antifa-Planet ist immer wieder eine Reise wert:

Mit großer Zufriedenheit hat die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer ...
das Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Fall des lettischen Partisanen Wassili Kononow von Ende Juli 2008 zur Kenntnis genommen. Dessen Verurteilung im Jahre 2004 in Riga wegen angeblicher Kriegsverbrechen 1944 wurde aufgehoben und ihm eine Entschädigung für erlittenes Unrecht zugesprochen.
http://www.antifa.vvn-bda.de/200809/2002.php

Man kann dieses Urteil nur begrüssen, denn immerhin wurde auch in Israel ein Iwan Demjanjuk nach siebenjähriger Haft entlassen und ordentlich entschädigt.

Aber, was den Fall Kononow so interessant macht, es ist nun aktenkundig, dass sowjetische Partisanen in deutschen Uniformen die Zivilbevölkerung heimsuchten.

In bundesdeutschen Historikerkreisen gilt diese Tatsache als faschistische Propagandathese und die dazugehörige Fassung des Befehls als Fälschung:



...
Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.
...
http://www.konservativ.de/wma/wma_fack.htm

Wassili Kononow führte eine Gruppe Partisanen in deutscher Uniformen, laut Befehl Nr. 0428, an, die fünf Letten exekutierte und einen Letten und drei Lettinnen, darunter eine Hochschwangere, in ihren Häusern verbrannte. Er wurde dafür mit dem Leninorden ausgezeichnet.



Grand Chamber Judgment1

Kononov v. Latvia (Application n° 36376/04)

According to the facts as established by the competent Latvian courts, on 27 May 1944 the applicant led a unit of Red Partisans wearing German uniforms on an expedition on the village of Mazie Bati, certain of whose inhabitants were suspected of having betrayed to the Germans another group of Red Partisans.
...
the Partisans shot the six heads of family concerned. They also wounded two women. They then set fire to two houses and four people (three of whom were women) perished in the flames. In all, nine villagers were killed: six men – five executed and one killed in the burning buildings – and three women – one in the final stages of pregnancy. The villagers killed were unarmed; none attempted to escape or offered any form of resistance.

http://cmiskp.echr.coe.int/tkp197/view.asp?action=html&documentId=867801&portal=hbkm&source=externalbydocnumber&table=F69A27FD8FB86142BF01C1166DEA398649

Fiel
29.05.2010, 01:53
Man kann dieses Urteil nur begrüssen, denn immerhin wurde auch in Israel ein Iwan Demjanjuk nach siebenjähriger Haft entlassen und ordentlich entschädigt.

Aber, was den Fall Kononow so interessant macht, es ist nun aktenkundig, dass sowjetische Partisanen in deutschen Uniformen die Zivilbevölkerung heimsuchten.

In bundesdeutschen Historikerkreisen gilt diese Tatsache als faschistische Propagandathese und die dazugehörige Fassung des Befehls als Fälschung:



Also, irgendwie versteh ich dich nicht. Was hat das mit dem Fall Demjanjuk zu tun? Wie ich das verstanden habe, hat der Kononow als Partisan in deutschen Uniformen Menschen ermordet. Wieso wird der dann rehabiltiert?

Brutus
29.05.2010, 08:24
Aber, was den Fall Kononow so interessant macht, es ist nun aktenkundig, dass sowjetische Partisanen in deutschen Uniformen die Zivilbevölkerung heimsuchten.

Besten Dank! So einen Beleg habe ich lange gesucht. Damit bestätigt sich, daß vermutlich vieles, wenn nicht gar das meiste, was der Wehrmacht an Verbrechen im Barbarossa-Krieg angelastet wird, auf das Konto von Stalin geht, oder als Greuelpropaganda aus dem Geiste eines Ehrenburg betrachtet werden muß.

Das wäre ohnehin die einzig plausible Erklärung, denn für die Wehrmacht, die einen Zweifrontenkrieg führte, und um ihres eigenen Überlebens willen es sich mit den Bauern nicht verderben darf, um schlicht und einfach etwas zum Fressen zu haben, macht es keinen Sinn, reihenweise Zivilisten zu massakrieren.

Außerdem sollte es stutzig machen, daß eine Armee aus einem Volk mit einer Führung sich im Westen außerordentlich korrekt verhalten hat, viel korrekter als westlichen Roosevelt-Churchill-Eisenhower- und Morgenthau-Bestien, und im Osten gehaust haben soll wie die Tiere.

Das paßt einfach nicht zusammen.

Bestens paßt die verbrannte Erde jedoch zu Josef Stalin und der traditionellen russischen Bekämpfung eines Eindringlings. Um die Franzosen zu vertreiben, haben die Russen Moskau angezündet. Wie blind muß man sein, um nicht diese Parallele zur verbrannten Erde zu erkennen, und nicht wenigstens als Hypothese in seine Überlegungen miteinzubeziehen?

Anschließend übertrage man, aber nur ganz leise, bei sich im stillen Kämmerlein, die am Beispiel der UdSSR gewonnene Hypothese, daß Deutschland mit Verbrechen belastet wird, die in Wahrheit auf das Konto des Kriegsgegners gehen, auf Vorwürfe, die von westlicher Seite her an uns gerichtet werden.



In bundesdeutschen Historikerkreisen gilt diese Tatsache als faschistische Propagandathese und die dazugehörige Fassung des Befehls als Fälschung:

Die bundesdeutschen *Historiker* werden eines nicht allzu fernen Tages mit den Nazi-Historikern und Goebbels-Propagandisten auf einer Stufe stehen, und es ist alles andere als sicher, daß man die Systemschmieranten der OMF-BRD als das kleinere Übel betrachten wird.

fatalist
29.05.2010, 09:19
"Verbrechen der Wehrmacht", so hiess doch diese zusammengeschusterte Ausstellung damals...

Nachtigall ick hör´ dir trappsen ;)

Alfred
29.05.2010, 10:21
Und die Russen sind Stinkesauer, hat nun die Mär vom Sauberen Partisan einen Sprung erhalten. Denn der Mörder Wassili Kononow wurde nun doch verurteilt :

http://img.rian.ru/images/11235/14/112351461.jpg http://de.altermedia.info/images/Kononow-Wassili-17.05.10Strassburg.jpg

Kriegsverbrecher Wassili Kononow.

MOSKAU, 17. Mai (RIA Novosti). Nachdem die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte den in Lettland verhängten Schuldspruch gegen den Kriegsveteranen Wassilij Kononow bestätigt hat, kritisiert Moskau diese Entscheidung scharf.

Russland analysiere die in Straßburg gefällte Entscheidung sorgfältig, erklärte das russische Außenministerium am Montag: „Doch nach unserer vorläufigen Einschätzung kann die Rede von einem extrem gefährlichen Präzedenzfall sein, der uns sehr beunruhigt“. Dieses Urteil sei ein Versuch, einige in Europa etablierte politische und rechtliche Grundsätze der Nachkriegszeit in Zweifel zu ziehen. Das betreffe unter anderem die Einstellung zu den Nazi-Kriegsverbrechen, hieß es.

Die Große Kammer in Straßburg hatte am Montagvormittag ihr jüngstes Urteil im Fall Kononow bekannt gegeben: Der in Lettland verhängte Schuldspruch gegen den sowjetischen Kriegsveteranen sei richtig gewesen. Somit wurde der Beschluss einer kleinen Kammer des Straßburger Gerichtshofes aufgehoben, die im Jahr 2008 Kononow von lettischen Massenmord-Vorwürfen freigesprochen hatte. Laut der lettischen Justiz hatte der Partisanen-Kommandeur während des Zweiten Weltkriegs lettische Zivilisten getötet. Kononow spricht dagegen vom Kampf gegen Nazi-Helfer.

RIA NOVOSTI. (http://de.rian.ru/world/20100517/126334491.html)

Damit ist belegt das Stalins " Fackelmänner-Befehl (http://www.konservativ.de/wma/wma_fack.htm)" existierte und umgesetzt wurde. Dies schmeckt den Russen nicht und gibt den Revisionisten wieder einmal recht.

Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941

Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:



1. Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Wegen. Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, sind Artillerie- und Granatwerferfeuer großflächig zu nutzen, ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer und Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.

Die Jagkommandos sollen überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und erleichtert die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über "deutsche Greueltaten" berichten können.


2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen* Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.

fatalist
29.05.2010, 10:31
Dieses Urteil sei ein Versuch, einige in Europa etablierte politische und rechtliche Grundsätze der Nachkriegszeit in Zweifel zu ziehen.


Dieser Satz ist einfach nur entlarvend. Hätten die Russen gern einen erweiterten europaweiten "130er" ?(

Der Tag ist gerettet :knie:

Alfred
29.05.2010, 10:36
Dieser Satz ist einfach nur entlarvend. Hätten die Russen gern einen erweiterten europaweiten "130er" ?(

Der Tag ist gerettet :knie:

Ich denke es geht den Russen darum das nun dieses Märchen von Sauberen Partisan der keinerlei Verbrechen beging haltlos geworden ist. Wer kennt noch die Dokumentation " Kollaborateure unterm Hakenkreuz"? In dieser Dokumentation wurde im 3ten Teil ein Partsanenkommandeur vorgestellt der Verbrechen beging, angezeigt wurde er von noch lebenden Russen seinerzeit. Hat da jemand einen Link zur Serie?

Brutus
29.05.2010, 10:38
Und die Russen sind Stinkesauer, hat nun die Mär vom Sauberen Partisan einen Sprung erhalten. Denn der Mörder Wassili Kononow wurde nun doch verurteilt : Damit ist belegt das Stalins " Fackelmänner-Befehl (http://www.konservativ.de/wma/wma_fack.htm)" existierte und umgesetzt wurde. Dies schmeckt den Russen nicht und gibt den Revisionisten wieder einmal recht.


Leider werden uns alle revisionistischen Siege nichts helfen, wenn sie zu einem Zerwürfnis mit Moskau führen. Deshalb ist diese Nachricht einerseits natürlich eine große Genugtuung, andererseits kein Grund zur Hoffnung.

Wenn die Russen nur endlich einsehen würden, daß Stalin und der Große Vaterländische Krieg nichts mit dem ewigen Rußland zu tun gehabt haben, aber sehr viel, sogar alles damit, daß Stalin und die UdSSR nur der Festlandsdegen von City of London und Wall-Street gewesen sind, wäre dieses Problem völlig entschärft.

Mir geht auch nicht in den Schädel, wieso die Russen so erpicht darauf sind, sich die Schuhe eines Kaganowitsch, Berija, Litwinow, Jagoda, Ehrenburg etc. anzuziehen?

Brutus
29.05.2010, 10:41
Dieser Satz ist einfach nur entlarvend. Hätten die Russen gern einen erweiterten europaweiten "130er" ?( Der Tag ist
gerettet :knie:

Dieser Satz bestätigt, was mir seit 2-3 Jahren völlig klar ist: Die Nachkriegsordnung, vor allem, was die westlich-demokratische Staatenwelt betrifft, kann man mit dem Revisionismus aushebeln.

Wie Prof. Robert Fausrisson so treffend gesagt hat, *der Revisionismus ist die Atombombe des kleinen Mannes, die obendrein den Vorzug hat, daß von ihr niemand getötet wird*.

Alfred
29.05.2010, 10:50
Leider werden uns alle revisionistischen Siege nichts helfen, wenn sie zu einem Zerwürfnis mit Moskau führen. Deshalb ist diese Nachricht einerseits natürlich eine große Genugtuung, andererseits kein Grund zur Hoffnung.

Wenn die Russen nur endlich einsehen würden, daß Stalin und der Große Vaterländische Krieg nichts mit dem ewigen Rußland zu tun gehabt haben, aber sehr viel, sogar alles damit, daß Stalin und die UdSSR nur der Festlandsdegen von City of London und Wall-Street gewesen sind, wäre dieses Problem völlig entschärft.

Mir geht auch nicht in den Schädel, wieso die Russen so erpicht darauf sind, sich die Schuhe eines Kaganowitsch, Berija, Litwinow, Jagoda, Ehrenburg etc. anzuziehen?

Du hast völlig recht Brutus. Aber wenn man bedenkt das mehr als 35000 Wehrmachts und SS-Angehörige für diese Verbrechen büßen mussten.....für Verbrechen die sie nicht begangen hatten. Hier muss eine form der Aufarbeitung gefunden werden die den Russen nicht demütigt, aber anderseits diese Verbrechen ohne Scheu benennt.

fatalist
29.05.2010, 10:51
Dieser Satz bestätigt, was mir seit 2-3 Jahren völlig klar ist: Die Nachkriegsordnung, vor allem, was die westlich-demokratische Staatenwelt betrifft, kann man mit dem Revisionismus aushebeln.

Wie Prof. Robert Fausrisson so treffend gesagt hat, *der Revisionismus ist die Atombombe des kleinen Mannes, die obendrein den Vorzug hat, daß von ihr niemand getötet wird*.

Da hätte ich noch einen netten Bericht zur Vorgeschichte anzubieten:

http://fact-fiction.net/?p=1075

Bei den Kommentaren dort bitte auf einen Kommentator namens "Klartext" achten :cool2:

Brutus
29.05.2010, 10:58
Du hast völlig recht Brutus. Aber wenn man bedenkt das mehr als 35000 Wehrmachts und SS-Angehörige für diese Verbrechen büßen mussten.....für Verbrechen die sie nicht begangen hatten. Hier muss eine form der Aufarbeitung gefunden werden die den Russen nicht demütigt, aber anderseits diese Verbrechen ohne Scheu benennt.

Völlig d'accord.

Warum, zum Teufel, machen die Russen nicht das, was sie sogar uns Deutschen gegenüber immer an den Tag gelegt haben, als sie sagten, sie hätten gegen Hitler-Deutschland gekämpft, im Unterschied zum ewigen Deutschland, und ziehen sich nun ihrerseits auf den ja völlig richtigen Standpunkt zurück, *was unter Stalin passierte, geht zu Lasten der bolschewistischen UdSSR, die mit unserem geliebten Mütterchen Rußland nichts zu tun hatte?*

Alfred
29.05.2010, 10:59
Völlig d'accord.

Warum, zum Teufel, machen die Russen nicht das, was sie uns Deutschen immer an den Tag gelegt haben, als sie sagten, sie hätten gegen Hitler-Deutschland gekämpft, im Unterschied zum ewigen Deutschland, und ziehen sich nun ihrerseits auf den ja völlig richtigen Standpunkt zurück, *was unter Stalin passierte, geht zu Lasten der bolschewistischen UdSSR, die mit unserem geliebten Mütterchen Rußland nichts zu tun hatte?*

Das kann ich dir auch nicht beantworten. Eventuell hat Gryphus dort interessante Ansichten zum Thema. Er kennt ja die Russische Seele sehr genau.

Alfred
29.05.2010, 11:03
Da hätte ich noch einen netten Bericht zur Vorgeschichte anzubieten:

http://fact-fiction.net/?p=1075

Bei den Kommentaren dort bitte auf einen Kommentator namens "Klartext" achten :cool2:

Diese Verbechen machen also einen Partisanen zu einem Helden :

Drei Monate später überfiel der in der Sowjetunion zum Sabotageagenten ausgebildete Wassilij Kononow mit einer Partisanengruppe in deutschen Uniformen das Dorf, das sich gerade auf das Pfingstfest vorbereitete, und erschlug und erschoss fünf Einwohner und verbrannte vier weitere bei lebendigem Leibe in ihren Hütten, darunter eine schwangere Frau; das Skelett ihres Babys wurde am nächsten Tag neben ihrer Leiche gefunden.

Einer Frau das Baby aus dem Leibe schneiden...und Russland stellt sich Schützend vor solch einen Verbrecher...ob das auch der normale Russe gut findet?

fatalist
29.05.2010, 11:24
Einer Frau das Baby aus dem Leibe schneiden...und Russland stellt sich Schützend vor solch einen Verbrecher...ob das auch der normale Russe gut findet?

Wir wissen beide, dass niemand das gut findet.
Aber darum geht es gar nicht.
Die Russen haben einen Riesenschiss, dass ihre Verbrechen doch noch herauskommen:
Massenhafte Morde von Russen an Russen und Letten in deutschen Uniformen

Ich denke es ist den meisten Leuten gar nicht klar, wie monströs das Verbrechen ist:

Auf 20 km Breite rechts und links der Strassen und 40-60 km hinter der Front alles zu brandschatzen und zu vernichten, auch die (eigenen) Menschen.

Schau Dir den Frontverlauf Herbst 1941 an, als der Fackelmännerbefehl gegeben wurde, und schliesse Rückschlüsse, welche Menschen dort massakriert werden sollten.

bernhard44
29.05.2010, 11:48
Völlig d'accord.

Warum, zum Teufel, machen die Russen nicht das, was sie sogar uns Deutschen gegenüber immer an den Tag gelegt haben, als sie sagten, sie hätten gegen Hitler-Deutschland gekämpft, im Unterschied zum ewigen Deutschland, und ziehen sich nun ihrerseits auf den ja völlig richtigen Standpunkt zurück, *was unter Stalin passierte, geht zu Lasten der bolschewistischen UdSSR, die mit unserem geliebten Mütterchen Rußland nichts zu tun hatte?*


Es gilt ein sauberes Geschichtsbild des Siegers zu bewahren!


Zweiter Weltkrieg: Medwedjew beklagt "Geschichtsfälschungen"

Russlands Präsident erklärt, er werde keinerlei Zweifel an der "Großtat unseres Volkes" zulassen. Ein neues Gesetz soll die Leugnung von bestimmten Ereignissen im Zweiten Weltkrieg unter Strafe stellen.

http://diepresse.com/home/politik/zeitgeschichte/477539/index.do


Medwedew-Dekret: FSB soll historische Wahrheit schützen
Moskau. Eine 28-köpfige Sonderkommission soll die historische Wahrheit u.a. über den 2.Weltkrieg gegen Fälschungen verteidigen. Ein Gesetzentwurf droht auch ausländischen „Geschichtsfälschern“ mit Gefängnisstrafen.

Dmitri Medwedew macht die Geschichtsdebatte in Russland und Osteuropa zur Chefsache – und zur Angelegenheit von Geheimdienstlern und Diplomaten. Per Präsidentendekret ordnete Medwedew die Bildung einer 28-köpfigen Sonderkomission unter der Leitung des Chefs der Präsidentenadministration Sergej Naryschkin an.

In der Geschichtsfälscher-Kommission vertreten sein sollen der Inlandsgeheimdienst FSB, die Auslandsaufklärung SWR, das Aussenministerium, der Nationale Sicherheitsrat, Justizministerium, Kulturministerium, Ministerium für Regionale Entwicklung, Duma, Staatsarchiv und Gesellschaftskammer.
http://www.aktuell.ru/russland/politik/medwedew_dekret_fsb_soll_historische_wahrheit_schu etzen_3789.html

fatalist
29.05.2010, 12:34
da werden bald einige Foren und Blogs aus Russia nach Amerika umhosten müssen, wenn der "Sowjetski § 130" erstmal in Kraft ist.

Alfred
29.05.2010, 12:36
Es gilt ein sauberes Geschichtsbild des Siegers zu bewahren!


http://diepresse.com/home/politik/zeitgeschichte/477539/index.do


http://www.aktuell.ru/russland/politik/medwedew_dekret_fsb_soll_historische_wahrheit_schu etzen_3789.html

Und da verstehe ich die Russen einfach nicht....

Marathon
29.05.2010, 14:29
Da gibt es einen Widerspruch zwischen den beiden Artikeln.
Einerseits soll die Benutzung von deutschen Uniformen irgendwann nachträglich in den Fackelmännerbefehl hineingefälscht worden sein, wie Hartmann und Zarusky nachgewiesen haben sollen, andererseits steht in der FAZ drin, dass der ausgebildete sowjetische Saboteur namens Wassilij Kononow eben doch eine deutsche Unifrom während seiner Massenmorde benutzt hatte.



in gegnerischen Uniformen* (Anmerkung: also deutschen Unifromen)
[...]
*Hierzu gibt es einen auch schon von Baring in der FAZ besprochen Artikel von Hartmann und Zarusky/IfZ in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte VfZ. Die beiden Verfasser weisen nach, daß die Passage über die Benutzung deutscher Uniformen irgendwann in den echten Befehl hineingefälscht wurde.

http://www.konservativ.de/wma/wma_fack.htm




Drei Monate später überfiel der in der Sowjetunion zum Sabotageagenten ausgebildete Wassilij Kononow mit einer Partisanengruppe in deutschen Uniformen das Dorf,

FAZ, 10.9.2008

http://fact-fiction.net/?p=1075


Was stimmt denn nun und wo ist der Beweis?
Gibt es eine Aussage von Wassilij Kononow, die das tragen einer deutschen Uniform bestätigt oder gibt es den authentischen Fackelmännerbefehl auch ohne diese Passage mit den deutschen Uniformen?

fatalist
29.05.2010, 17:08
die Urteilsbegründung (über 70 Seiten) wird es wohl enthüllen, sie ist verlinkt.

http://cmiskp.echr.coe.int////tkp197/viewhbkm.asp?action=open&table=F69A27FD8FB86142BF01C1166DEA398649&key=72153&sessionId=13667626&skin=hudoc-en&attachment=true

Marathon
29.05.2010, 17:30
die Urteilsbegründung (über 70 Seiten) wird es wohl enthüllen, sie ist verlinkt.

http://cmiskp.echr.coe.int////tkp197/viewhbkm.asp?action=open&table=F69A27FD8FB86142BF01C1166DEA398649&key=72153&sessionId=13667626&skin=hudoc-en&attachment=true

Dieses Word-Doc hat bei mir keine 70 Seiten, sondern nur 4 Zeilen.
Liegt das eventuell an einer falschen Session-ID?

Marathon
29.05.2010, 17:51
Man kann den Text aber auf andere Weise finden:

1.
http://echr.coe.int/echr/en/hudoc
(European Court of Human Rights)

2.
"HUDOC database" anklicken

3.
In das große Suchfenster (Text) das eintippen:
antropov

4.
Return drücken

5.
Den SuchTreffer anklicken

6.
mit dem Symbol am rechten Rand kann man es dann drucken, zB als PDF, sofern man einen PDF-Erzeuger installiert hat.

Man erhält ein 12-seitiges Dokument, welches allerdings mit Kononow oder dem Weltkrieg absolut gar nichts zu tun hat.
Ich kann nicht erkennen, warum du das verlinkt hast.

Wenn man allerding statt "antropov" etwas anderes eingibt, nämlich "kononov", dann findet man zwei Dokumente, die zum Fall passen.

Das erste hat 57 Seiten, das zweite hat 49 Seiten.

Auf Seite 4 im ersten Dokument findet man dann auch tatsächlich folgendes:


16. On 27 May 1944 the applicant and his unit, armed and wearing wehrmacht uniforms to avoid arousing suspicion, entered the village of Mazie Bati. The inhabitants were preparing to celebrate Pentecost. The unit split up into a number of small groups each of which attacked a house on the applicant's orders.


Auf Seite 40:


201. The Grand Chamber remarks that it was not disputed domestically or before this Court that the applicant and his unit were wearing German wehrmacht uniforms during the attack on the villagers, thereby not fulfilling one of the above-noted qualifying criteria. This could mean that the applicant lost combatant status22 (thereby losing the right to attack23) and wearing the enemy uniform during combat could of itself have amounted to an offence24.


Auf Seite 43:


As noted at paragraphs 16 and 201 above, the applicant and his unit were indeed wearing German uniforms during the operation in Mazie Bati.



Ich habe die beiden Dokumente mal abgespeichert, in PDF umgewandelt und hochgeladen:
http://tinyurl.com/2eksbrz

(führt über sealed-in und rapidshare zu einem RAR-Archiv, welches man ohne Passwort mit WinRAR 3.92 entschlüsseln kann.)

Das ist mal ein echter Beweis.

mabac
29.05.2010, 17:52
...gibt es den authentischen Fackelmännerbefehl auch ohne diese Passage mit den deutschen Uniformen?

Der Fackelmännerbefehl wurde erstmals von Wolkogonow zitiert, wobei an der Stelle mit den Uniformen "...", also die beliebten drei Punkte stehen. Man darf annehmen, dass die sowjetische Zensur diese Stelle damals nicht freigab.

Ich habe schon einmal ein einer Diskussion zu diesem Thema teilgenommen.
http://www.politik.de/forum/6768246-post3719.html

Zur Biographie:


1984 - 1985 war er Vizechef in der Hauptverwaltung der Armee, als solcher war er an der psychologischen Kriegführung gegen den Westen beteiligt.

1985 wurde er vor die Alternative gestellt, seine Forschungen oder seinen Posten in der Politischen Hauptverwaltung aufzugeben. Er entschied sich für die Übernahme der Leitung des Instituts für Militärgeschichte.

1985 - 1991 war er Direktor des Instituts für Militärgeschichte des Verteidigungsministeriums der UdSSR. Als solcher hatte er die Möglichkeit, die Geheimarchive der Partei zu studieren und legte die erste umfassende, dokumentarisch belegte Kritik am stalinistischen System vor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Antonowitsch_Wolkogonow


Der Befehl ist authentisch, nur die Stelle mit den deutschen Uniformen ist umstritten, obwohl es eindeutig Terrorakte sowjetischer Partisanen in deutscher Uniform gab.

fatalist
29.05.2010, 18:16
Dieses Word-Doc hat bei mir keine 70 Seiten, sondern nur 4 Zeilen.
Liegt das eventuell an einer falschen Session-ID?

Mag sein, sorry.

Aber Du hast es ja schnell rausgefunden, dafür ein Danke!

fatalist
31.05.2010, 14:27
http://cmiskp.echr.coe.int/tkp197/view.asp?item=1&portal=hbkm&action=html&highlight=kononov&sessionid=54564592&skin=hudoc-en

16. On 27 May 1944 the applicant and his unit, armed and wearing wehrmacht uniforms to avoid arousing suspicion, entered the village of Mazie Bati. The inhabitants were preparing to celebrate Pentecost. The unit split up into a number of small groups each of which attacked a house on the applicant's orders.

Gryphus
27.06.2010, 19:27
Wassili Kononow führte eine Gruppe Partisanen in deutscher Uniformen, laut Befehl Nr. 0428, an, die fünf Letten exekutierte und einen Letten und drei Lettinnen, darunter eine Hochschwangere, in ihren Häusern verbrannte. Er wurde dafür mit dem Leninorden ausgezeichnet.

Die 9 Kononow "zum Opfer gefallenen" Personen wurden alle von den Deutschen mit Waffen ausgerüstet und wurden nur von der lettischen Justiz zu "Zivilisten" gemacht. Die Verurteilung Konows ist reine Willkür und soll nur die nationalistische Stimmung in Lettland anfachen.

http://www.rus-obr.ru/days/6989


«Даже в материалах латвийского "судебного процесса" не отрицается, что этим 9 лицам были выданы винтовки именно немцами и только благодаря латвийским крючкотворам от юстиции они вдруг стали "мирными жителями", — негодуют лидеры молодежных организаций. — Впервые в правовой практике вооружённые люди во время войны признаются мирными!»

Kurzfassung: Selbst im lettischen Kononow-Prozess wird nicht angefochten, dass die besagten 9 Personen als bewaffnet eingestuft werden müssen und ihre Waffen von den Deutschen erhielten. Somit haben sie sich zu legitimen Zielen der Partisanenbewegung gemacht.

fatalist
27.06.2010, 19:36
Es geht doch gar nicht um die 9 Leutchen, sondern um die Bestätigung, dass Russen in deutschen Uniformen operierten.

DAS ist der Beweis für den Fackelmann-Befehl.

Sterntaler
27.06.2010, 19:38
ja , Lettland, in der BRd verschwindet so was gleich im Giftschrank. Die Deutschen können keine Opfer sein.

Gryphus
27.06.2010, 19:42
Es geht doch gar nicht um die 9 Leutchen, sondern um die Bestätigung, dass Russen in deutschen Uniformen operierten.

DAS ist der Beweis für den Fackelmann-Befehl.

Ich hoffe nur dir ist schon klar, dass selbst in der UdSSR bekannt war, dass Partisanen auch in deutschen Uniformen agierten. So auch im Falle Kononows wo es doch wohl logisch ist im feindlichen Hinterland als Partisane auch in feindlicher Uniform zu agieren. Die Partisanen plünderten ganze Transportzüge der Deutschen um für sich Waffen und eben auch Uniformen mitzunehmen. Die Frage ist halt wie sie damit agierten und nicht ob - was im Falle Kononows halt ein für Partisanen typisches vorgehen gegen bewaffnete feindliche Kräfte ist und keinerlei Anhaltspunkte für Gräueltaten gegen Zivilisten zu propagandistischen Zwecken bietet.

Außerdem sind streng geheime sowjetische Militäranweisungen die in Washington rumliegen meiner Ansicht nach nicht sehr vertrauenswürdig, schon gar nicht wenn sie dazu noch zig mal gefälscht wurden.

Gryphus
27.06.2010, 20:10
Und wieder was interessantes:

http://www.newsru.com/world/21dec2007/kononov.html


Кононов отомстил полицаям за убийство товарищей и женщины с ребенком

Бойцы Василия Кононова казнили девять пособников нацизма в деревне Малые Баты за то, что те выдали немецким солдатам 12 членов диверсионной партизанской группы. Тогда же погибли жена и годовалый ребенок командира, майора Чугунова, рассказал "Голосу России" Михаил Иоффе, директор центра правовой помощи россиянам за рубежом "Москва - россияне".

29 февраля 1944 года жители деревни приняли на ночлег 12 человек из разведывательно-диверсионной группы майора Чугунова. Две женщины из семей "шуцманов" (людей, сотрудничавших с нацистами) разместили их в овине и усыпили бдительность, заявив, что немцев в округе нет. В это время один из местных побежал в фашистский гарнизон, находившийся в пяти километрах. На следующий день, в шесть утра, немцы окружили овин, завязался бой. Возник пожар, и партизаны либо сгорели, либо были расстреляны. Погибли и жена командира Антонина с сыном. Немцы поощрили предателей, дав им денег, дров, спирта и одежды.

Узнав о гибели товарищей, партизаны провели дознание - им руководил некий особист Липовский. 27 мая 1944 года Василий Кононов вместе с товарищами, переодетыми в немецкую форму, захватил Малые Баты и по приговору Трибунала партизанского отряда уничтожил коллаборационистов. В один из горящих домов партизаны загнали женщину, которая, по их сведениям, лично добивала раненых разведчиков.

Ich übersetze einmal damit es für den Laien verständlich wird, zumindest den ersten Abschnitt:

Kononow rächte sich an Polizisten (Milizionären) für den Mord an seinen Genossen und einer Frau mit Kind

Die Kämpfer Vasili Kononows töteten Mithelfer der Nazis im Dorf Malie Baty dafür, dass diese 12 Mitglieder der partisanischen Diversionsgruppe an die Deutschen ausgeliefert haben. Dadurch kamen auch die Frau und das einjährige Kind des Kommandanten, Major Tschugunov, um erzählte Mikhail Ioffe, Direktor des Zentrums für Rechtsbeistand für Russen im Ausland, der [Entweder Zeitung oder Radio] "Stimme Russlands/Golos Rossii".

Im übrigen wird sehr detailreich beschrieben wie diese 9 "Opfer" seine Kameraden den Deutschen ans Messer lieferten, das übersetze ich aber nicht.

Und aus vorhergegangenem Bericht wissen wir auch, dass diese Milizionäre bewaffnet waren.

dZUG
27.06.2010, 20:13
Wie hätte Stalin sonst seine Komunisten (die nichts hatten) ermuntern sollen für so eine Staatsform zu kämpfen. Also ich hab auf youtube ein paar Wochenschauen gesehen und da wurde sogar gezeigt wie die Wehrmacht von den Russen mit Freudentänzen empfangen wurden.
Verbrannte Erde, die einzigste Motivation die diese Bolschewiken kannten.

Gryphus
27.06.2010, 20:21
Wie hätte Stalin sonst seine Komunisten (die nichts hatten) ermuntern sollen für so eine Staatsform zu kämpfen. Also ich hab auf youtube ein paar Wochenschauen gesehen und da wurde sogar gezeigt wie die Wehrmacht von den Russen mit Freudentänzen empfangen wurden.

Ja, mit diesen lustigen Bildchen war die Heimatfront natürlich leicht zu beeindrucken.

Da wurde aber nur ein Konflikt aufgegriffen der älter ist als Hitlers Oma - die Bilder stammen nämlich von der Westgrenze der UdSSR, also der Westukraine, und der ist alles recht sofern sie nur nicht in einem Staat mit den "Moskowitern" sein muss. Daher rekrutierte sich auch die gesammte Ukrainskaja Vosstanskaja Armija (UPA) von dort, wobei selbst dort, und das muss man erst einmal schaffen (die Westukrainer gegen den selben Feind aufzubringen wie die "Großrussen"), die Einheimischen nicht mehr mitspielten als sie feststellen mussten, dass Hitlers Ostpläne ihnen eigentlich gegen den Strich gehen.

Marathon
27.06.2010, 20:24
Kurzfassung: Selbst im lettischen Kononow-Prozess wird nicht angefochten, dass die besagten 9 Personen als bewaffnet eingestuft werden müssen und ihre Waffen von den Deutschen erhielten.




Ich hoffe nur dir ist schon klar, dass selbst in der UdSSR bekannt war, dass Partisanen auch in deutschen Uniformen agierten. So auch im Falle Kononows wo es doch wohl logisch ist im feindlichen Hinterland als Partisane auch in feindlicher Uniform zu agieren. Die Partisanen plünderten ganze Transportzüge der Deutschen um für sich Waffen und eben auch Uniformen mitzunehmen.


Auf welche Weise haben die denn diese Waffen "erhalten"?
Durch freiwillige übergabe, damit diese für die Deutschen kämpfen, wie du es in Beitrag 1 andeutest, oder durch Diebstahl, wie du es in Beitrag 2 andeutest?

Wer will denn wie unterscheiden, ob jemand russischer Partisan oder Anti-Partisan ist, wenn beide Gruppen deutsche Waffen besaßen, die einen durch freiwillige gabe, die andere durch verbrecherische Aktionen?
Wenn der Partisan Kononov in deutscher Wehrmachtuniform mit Deutschen Waffen gegen alle diejenigen vorging, die ebenfalls deutsche Waffen hatten, dann hätte er logischerweise auch gegen seine eigenen Leute vorgehen müssen, da diese nunmal ebenfalls derartige Waffen hatten, wie du selber schreibst.

Ändert aber alles nichts an dem Fakt, dass da Russen gegen Russen gekämpft und gemordet haben und zwar unter falscher Flagge, da sie sich als Deutsche Soldaten verkleideten. Viele Verbrechen, die man den Deutschen Soldaten anlastete, haben also nachweislich die Russen begangen.

Gryphus
27.06.2010, 20:33
(...)


Auf welche Weise haben die denn diese Waffen "erhalten"?
Durch freiwillige übergabe, damit diese für die Deutschen kämpfen, wie du es in Beitrag 1 andeutest, oder durch Diebstahl, wie du es in Beitrag 2 andeutest?

Äpfel und Birnen?

In Beitrag 1 geht es um deutsche Schutzmänner, bzw. Milizionäre die für die Nazis arbeiteten - die erhielten ihre Waffen offiziell von den Deutschen. Beitrag 2 handelt von russischen Guerillias, die haben sich logischerweise Waffen geklaut.


Wer will denn wie unterscheiden, ob jemand russischer Partisan oder Anti-Partisan ist, wenn beide Gruppen deutsche Waffen besaßen, die einen durch freiwillige gabe, die andere durch verbrecherische Aktionen?

Siehe den letzten Beitrag. Im Abschnitt den ich nicht übersetzt habe wurde beschrieben wie diese "Zivilisten" 12 Partisanen ein Nachtlager anboten und sie davon überzeugten, dass keine Deutschen in der Nähe sind. Einer dieser Leute hat diese 12 Männer dann bei den Deutschen angeschwärzt und sie wurden exekutiert. Kononow und seine Männer haben dann eben diese bewaffneten deutschen Schutzmänner getötet.

Und im Übrigen handelte es sich nicht rein zufällig um eine Aufklärungsgruppe der Partisanen.


Wenn der Partisan Kononov in deutscher Wehrmachtuniform mit Deutschen Waffen gegen alle diejenigen vorging, die ebenfalls deutsche Waffen hatten, dann hätte er logischerweise auch gegen seine eigenen Leute vorgehen müssen, da diese nunmal ebenfalls derartige Waffen hatten, wie du selber schreibst.

Ich sehe dahinter die Logik nicht. Es geht nicht um Kampf gegen Leute mit deutschen Waffen, sondern gegen Leute die für die Wehrmacht gearbeitet haben.


Ändert aber alles nichts an dem Fakt, dass da Russen gegen Russen gekämpft und gemordet haben und zwar unter falscher Flagge, da sie sich als Deutsche Soldaten verkleideten. Viele Verbrechen, die man den Deutschen Soldaten anlastete, haben also nachweislich die Russen begangen.

Ja, und das sog. Massaker von Treuenbrietzen ist Deutschen in sowjetischer Uniform anzulasten. :smoke:

Wie war das bei Pipi-Langstrumpf? Ich male mir die Welt ...

mabac
27.06.2010, 23:44
Kurzfassung: Selbst im lettischen Kononow-Prozess wird nicht angefochten, dass die besagten 9 Personen als bewaffnet eingestuft werden müssen und ihre Waffen von den Deutschen erhielten. Somit haben sie sich zu legitimen Zielen der Partisanenbewegung gemacht.

Die Letten haben sich zu legitimen Zielen der russischen Partisanenbewegung gemacht?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!

ArtAllm
28.06.2010, 06:56
Ändert aber alles nichts an dem Fakt, dass da Russen gegen Russen gekämpft und gemordet haben und zwar unter falscher Flagge, da sie sich als Deutsche Soldaten verkleideten. Viele Verbrechen, die man den Deutschen Soldaten anlastete, haben also nachweislich die Russen begangen.

Sind Sie sicher, dass es Russen waren, die deutsche Uniformen trugen und russische Zivilisten ermordeten?

Es waren Kommis, aber nicht unbedingt Russen.

ArtAllm
28.06.2010, 07:03
Die Letten haben sich zu legitimen Zielen der russischen Partisanenbewegung gemacht?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!

Ich sehe erstaunliche Parallelen zwischen der Weltanschauung der Kommis und Zionis.

Terroristen nennen sich einfach Anti-Terroristen und fackeln ganze Dörfer ab, weil sich in diesen Dörfern angeblich bewaffnete Terroristen befinden.

Und "false flag operations" war auch bei den Zionisten "Usus".


Israel's plan was to bomb Western targets, make it seem as though Egypt was behind the attacks.

http://www.haaretz.com/print-edition/news/mi-figures-out-what-went-wrong-in-lavon-affair-55-years-later-1.4385

ArtAllm
28.06.2010, 07:06
Ich sehe dahinter die Logik nicht. Es geht nicht um Kampf gegen Leute mit deutschen Waffen, sondern gegen Leute die für die Wehrmacht gearbeitet haben.


Und wie sah ihre Arbeit für die Wehrmacht aus?

Veteran
28.06.2010, 12:09
Kurzfassung: Selbst im lettischen Kononow-Prozess wird nicht angefochten, dass die besagten 9 Personen als bewaffnet eingestuft werden müssen und ihre Waffen von den Deutschen erhielten. Somit haben sie sich zu legitimen Zielen der Partisanenbewegung gemacht.

"Musial beschreibt den Partisanenkrieg als eine Orgie hemmungsloser Gewalt, in der die Grenzen zwischen Freund und Feind verwischt wurden. In diesem Kosmos der Gewalt lösten sich die Praktiken der Vernichtung von den Motiven, die sie ursprünglich ins Werk gesetzt hatten. In der Isolation gedieh der Verfolgungswahn. Niemand konnte sicher sein, wer zu den Freunden, wer zu den Feinden gehörte. Musial erzählt von jüdischen Flüchtlingen, die in den Wäldern von Partisanen aufgespürt und als "Spione" der Deutschen erschossen worden seien. In den Partisanengruppen herrschte das Regiment der Willkür. Die lokalen Warlords waren jeglicher Kontrolle entzogen, sie konnten nach Belieben brandschatzen, foltern und töten und ihr Herrschaftsgebiet in eine blutige Despotie verwandeln."
http://www.buecher.de/shop/russland-sowjetunion/sowjetische-partisanen-1941-1944/musial-bogdan/products_products/content/prod_id/23887413/

Ist es nicht eher legitim, dass man sich mit (deutschen) Waffen vor den Partisanen schützt?

Gryphus
28.06.2010, 15:12
Die Letten haben sich zu legitimen Zielen der russischen Partisanenbewegung gemacht?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!

Die Bewohner der Sozialistischen Sowjetrepublik Lettland? Natürlich. :smoke:

Gryphus
28.06.2010, 15:13
Und wie sah ihre Arbeit für die Wehrmacht aus?

Beitrag 30.

Gryphus
28.06.2010, 15:16
"Musial beschreibt den Partisanenkrieg als eine Orgie hemmungsloser Gewalt, in der die Grenzen zwischen Freund und Feind verwischt wurden. In diesem Kosmos der Gewalt lösten sich die Praktiken der Vernichtung von den Motiven, die sie ursprünglich ins Werk gesetzt hatten. In der Isolation gedieh der Verfolgungswahn. Niemand konnte sicher sein, wer zu den Freunden, wer zu den Feinden gehörte. Musial erzählt von jüdischen Flüchtlingen, die in den Wäldern von Partisanen aufgespürt und als "Spione" der Deutschen erschossen worden seien. In den Partisanengruppen herrschte das Regiment der Willkür. Die lokalen Warlords waren jeglicher Kontrolle entzogen, sie konnten nach Belieben brandschatzen, foltern und töten und ihr Herrschaftsgebiet in eine blutige Despotie verwandeln."
http://www.buecher.de/shop/russland-sowjetunion/sowjetische-partisanen-1941-1944/musial-bogdan/products_products/content/prod_id/23887413/

Ist es nicht eher legitim, dass man sich mit (deutschen) Waffen vor den Partisanen schützt?

Der markierte Bereich ist nicht richtig, die größten Partisanengruppen standen in Kontakt zum Kreml und erhielten von dort auch Anweisungen. Außerdem macht man sich eben dadurch zum Ziel von Partisanen wenn man welche dem Feind ans Messer liefert (Beitrag 30) und für den Feind arbeitet.

ArtAllm
28.06.2010, 16:06
Beitrag 30.

Sie sind doch alt genug um zu verstehen, dass der Begriff "Kollaborateure" in Bezug auf Lettland keinen Sinn macht.

Die Letten waren unter sowjetischer Okkupation, und sie hatten das Recht, für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen.

Und Partisanen sind nicht einmal legale Kombattanten, es sind nur Banditen.

Wie kommen Sie auf die Gedanken, dass ein Kampf gegen Banditen unter den Begriff "Kollaboration" fällt?

Gryphus
28.06.2010, 16:17
(...)


Sie sind doch alt genug um zu verstehen, dass der Begriff "Kollaborateure" in Bezug auf Lettland keinen Sinn macht.

Sie meinen die lettische SSR?

http://www.rus-obr.ru/files/fcd6e06b_latvij.jpg

:D


Die Letten waren unter sowjetischer Okkupation, und sie hatten das Recht, für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Letten unter faschistischer Okkupation. :]

Und die Partisanen hatten jedes Recht gegen den Feind der Sowjetunion und gegen die Mörder ihrer Kameraden und eines unschuldigen einjährigen Kindes das von lettischen Nazihandlangern ermordet wurde zu kämpfen.


Und Partisanen sind nicht einmal legale Kombattanten, es sind nur Banditen.

Wie war das vorhin mit der Propaganda? Haben nicht eher Sie von diesen sog. "Zions" gelernt? Sie ersetzen doch nur den politischen Kampfbegriff Terroristen gegen den Kampfbegriff Banditen. Wo setzen sie die Grenze zwischen Banditen und Widerstandskämpfern? Und wieso sollen diese Banditen überhaupt gegenüber irgendwelchen Okkupanten verantwortlich sein?


Wie kommen Sie auf die Gedanken, dass ein Kampf gegen Banditen unter den Begriff "Kollaboration" fällt?

Lettland = Sowjetrepublik.

ArtAllm
28.06.2010, 19:24
Sie meinen die lettische SSR?

http://www.rus-obr.ru/files/fcd6e06b_latvij.jpg

:D



Zu diesem Zeitpunkt waren die Letten unter faschistischer Okkupation. :]

Und die Partisanen hatten jedes Recht gegen den Feind der Sowjetunion und gegen die Mörder ihrer Kameraden und eines unschuldigen einjährigen Kindes das von lettischen Nazihandlangern ermordet wurde zu kämpfen.


Sie können es drehen, wie Sie möchten, aber die UdSSR war ein „Vielvölkerkerker“. Dieser Staat konnte nur durch brutale Gewalt und durch Lügen aufrecht erhalten werden.

Zum Glück brach dieser Unrechtsstaat endlich zusammen, obwohl der 2. WK diesem Staat noch einige Jahrzehnte einen Schein von Legitimität verliehen hat.

Fakt ist, dass die Letten und andere Völker sofort die UdSSR verließen, als das Gebiss dieses Monsters schwach und senile wurde.

Das gleiche mit der tot-geborenen Tschechoslowakei, dieses Frankenstein-Monster konnte nur so lange existieren, wie lange es von dem Unrechtsstaat UdSSR unterstützt wurde.

Die Geschichte hat alles schon geregelt, auf Ihre Kommi-Propaganda können nur gehirnlose Deppen reinfallen.




Wo setzen sie die Grenze zwischen Banditen und Widerstandskämpfern? Und wieso sollen diese Banditen überhaupt gegenüber irgendwelchen Okkupanten verantwortlich sein?

Lettland = Sowjetrepublik.

Ganz einfach, die Einheimischen waren Widerstandskämpfer.

Die sowjetischen Partisanen waren Banditen, weil sie keine Einheimischen in Lettland waren, und nicht einmal legale Besatzer.

mabac
28.06.2010, 20:17
Ich sehe erstaunliche Parallelen zwischen der Weltanschauung der Kommis und Zionis.

Terroristen nennen sich einfach Anti-Terroristen und fackeln ganze Dörfer ab, weil sich in diesen Dörfern angeblich bewaffnete Terroristen befinden.

Und "false flag operations" war auch bei den Zionisten "Usus".

Tja, nur gelten eben die Bolschies und die Zionisten, aus welchen Gründen auch immer, als gute Terroristen.

mabac
28.06.2010, 20:21
Die sowjetischen Partisanen waren Banditen, weil sie keine Einheimischen in Lettland waren, und nicht einmal legale Besatzer.

Eine Parallele:


Im Ostkarelien griffen die Partisanen finnische militärische Versorgungs-und Infrastruktureinrichtungen an, aber in Finnland (innerhalb der Grenze vom Jahre 1940) waren fast zwei Drittel der Angriffe gegen Zivilisten gerichtet, 200 Menschen wurden umgebracht und 50 verwundet, darunter Kinder und ältere Menschen. Häufig wurden alle Zivilisten von den Partisanen ermordet, um keine Zeugen der Grausamkeiten am Leben zu lassen. Ein Beispiel dafür war der Partisanenangriff auf Lämsänkylä, Kuusamo, der am 18. Juli 1943 stattfand. Die Partisanen griffen ein einsames Haus an und ermordeten alle sieben Zivilisten, einschließlich Kinder, eines 3 Jahre, das andere ein halbes Jahr alt
http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Partisanen#Finnland_und_Karelien

ArtAllm
29.06.2010, 11:00
Tja, nur gelten eben die Bolschies und die Zionisten, aus welchen Gründen auch immer, als gute Terroristen.

Nicht nur das, sie gelten auch als gute Propagandisten (spricht Lügner).

"False-Flag-Operation" scheint eine bolschewistisch-zionistische Erfindung zu sein.

Das richtige Wort für diese Taktik ist "Chuzpe"

Rasputin
30.06.2010, 04:31
da werden bald einige Foren und Blogs aus Russia nach Amerika umhosten müssen, wenn der "Sowjetski § 130" erstmal in Kraft ist.


Es ist vieles wieder schwieriger geworden, Akten in Archiven die vor ein paar Jahren noch zugänglich waren sind wieder unter Verschluss.
Auch hier können mittlerweile wieder russ. Historiker, die sich um die historische Wahrheit bemühen, im Knast landen.
Allerdings berichtet mir eine junge Frau die von Kubankosaken abstammt, das es etliche Veteranen gibt, die unvermittelt aufstehen und hinausgehen wenn diese erbärmlich roten Kriegsfilme im Fernsehen laufen.Sie sagte ,weil diese Leute sehr wohl wissen ,das alles ganz anders war und viele ohne die Deutschen im Hungerwinter 41 endlich verendet wären. weil Stalin sie abgeschrieben hatte.
Von hunderten von Kilometer kamen Kranke an gereist, um sich von den deutschen Truppenärzten behandeln zu lassen, wenn sich herum gesprochen hatten das sich irgendwo deutsche Einheiten einquartiert hatten.

Für mich im übrigen kein wirklich überraschende Entwicklung, die russ.Politik bestand jeher aus Lüge und Täuschung.

Rasputin
30.06.2010, 04:48
Ändert aber alles nichts an dem Fakt, dass da Russen gegen Russen gekämpft und gemordet haben und zwar unter falscher Flagge, da sie sich als Deutsche Soldaten verkleideten. Viele Verbrechen, die man den Deutschen Soldaten anlastete, haben also nachweislich die Russen begangen.

Genau darum geht es !!! wer die russ. Blutsäufer kennt , kann sich leicht ausrechnen, was mit den Hundertausenden, wenn nicht Millionen Menschen passierte, die unter deutscher Verwaltung lebten.
Waren ja meist sowie nur Russlandeutsche, Ukrainer , Weißrussen , Letten, Esten Völker die Väterchen Stalin von jeher ein Dorn im Augen waren, als Nationalisten recht unsichere Größen, nun hatte er endlich was in der Hand um sie einen Kopf kürzer zu machen.

Die wahrhaftigen Zahlen würden mich echt mal interessieren, die in den Filtrationslagern als Spione, Vaterlandsverräter, Klassenfeinde umgelegt wurden und den Deutschen auf die Rechnung gesetzt.

ArtAllm
03.07.2010, 15:45
Genau darum geht es !!! wer die russ. Blutsäufer kennt , kann sich leicht ausrechnen, was mit den Hundertausenden, wenn nicht Millionen Menschen passierte, die unter deutscher Verwaltung lebten.
Waren ja meist sowie nur Russlandeutsche, Ukrainer , Weißrussen , Letten, Esten Völker die Väterchen Stalin von jeher ein Dorn im Augen waren, als Nationalisten recht unsichere Größen, nun hatte er endlich was in der Hand um sie einen Kopf kürzer zu machen.


Man sollte den Begriff "Sowjets" nicht mit dem Begriff "Russen" verwechseln.

Die UdSSR war ein multinationales Land, regiert von einer multinationaler Verbrecherbande.

Weder Iosif Vissarionovich Dzhugashvili noch Ilya Grigoryevich Ehrenburg waren Russen.

Rasputin
03.07.2010, 22:25
Zu diesem Zeitpunkt waren die Letten unter faschistischer Okkupation. :]




Kannste bitte mal auf hören, hier zu reden wie auf einer Politbürositzung.
Dein lächerlicher Terminus zeigt eindeutig was du für ein lächerlicher Politruk bist.

Waren Spanier oder Italiener in Lettland als Ordnungsmacht?

Wer unter faschistische Okkupation, Spanien im Bürgerkrieg ?

Rasputin
03.07.2010, 22:56
Der markierte Bereich ist nicht richtig, die größten Partisanengruppen standen in Kontakt zum Kreml und erhielten von dort auch Anweisungen. Außerdem macht man sich eben dadurch zum Ziel von Partisanen wenn man welche dem Feind ans Messer liefert (Beitrag 30) und für den Feind arbeitet.


Schon wieder 'ne Lüge !!!!!viele von diesen Mörderbanden operierten unabhängig, waren außer Kontrolle.


Wenn diese finsteren Typen aus den Wäldern kamen benahmen sie sich wie Eroberer in einer feindlichen Festung zb. in Leningrad nach der Befreiung aus der Umklammerung der Blockade 1944 ,so das in aller Eile Spezialbrigaden des NKWD ausgehoben wurden, zur Entwaffnung und Verhaftung dieser verrohten Waldkrieger. Diese wurden dann in Viehwagons verladen anschließend in Lager gesteckt ,wie Hauptmann Klimow berichtet.

Andere Partisanen gebrauchten gegenüber Polizisten, die sie zur Ordnung bringen wollten mit Vorliebe Handgranaten und Maschinenpistolen.
Etliche kamen nur aus den Wäldern ,wo sie vornehmlich auf Beutezügen waren, wenn der "Sagmon" (selbstgebrannter Schnaps) und die Speckvorräte zu Ende gingen.
Dann schnappte sie der NKWD und steckte sie in Straf und Umerziehungs Einheiten.

Gryphus
04.07.2010, 07:54
Kannste bitte mal auf hören, hier zu reden wie auf einer Politbürositzung.
Dein lächerlicher Terminus zeigt eindeutig was du für ein lächerlicher Politruk bist.

Waren Spanier oder Italiener in Lettland als Ordnungsmacht?

Wer unter faschistische Okkupation, Spanien im Bürgerkrieg ?

Was ist am Terminus falsch? Ich hätte auch Nazis schreiben können, aber Faschisten ist der Überbegriff und in Russland gebräuchlicher.

Gryphus
04.07.2010, 08:01
Schon wieder 'ne Lüge !!!!!viele von diesen Mörderbanden operierten unabhängig, waren außer Kontrolle.

Eher vereinzelte, dass kann aber durchaus sein. Ich würd's damit aber nicht übertreiben, denn die offizielle Partisanen- und Guerilliabewegung stand in dauerhaftem Kontakt zum ZK und wurde sogar in die offizielle militärische Planung einbezogen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Partisanen


Die sowjetischen Partisanen waren Mitglieder der Widerstandsbewegung gegen Faschismus und Nationalsozialismus, die zwischen 1941 und 1944 im Zweiten Weltkrieg auf sowjetischem Gebiet im Hinterland des Feindes einen erbitterten Kampf gegen die deutschen Besatzer führten. Die Widerstandsbewegung wurde von der sowjetischen Regierung und Armeeführung zumeist organisiert und kontrolliert.

Brutus
04.07.2010, 09:24
Genau darum geht es !!! wer die russ. Blutsäufer kennt , kann sich leicht ausrechnen, was mit den Hundertausenden, wenn nicht Millionen Menschen passierte, die unter deutscher Verwaltung lebten.

Darf ich Dich bitten, Folgendes zu bedenken? Mit dem Einprügeln auf die sowjetische, nicht etwa russische Barbarei und die Abwertung Rußlands besorgst Du nur das Geschäft von Angloamerikanern und Zionisten, die Russen und Deutsche in zwei Weltkriegen aufeinanderhetzten.

Daß nur GB, USA , Israel sowie der Zionismus allgemein die einzigen Profiteure und Nutznießer von WK1 und WK2 gewesen sind, bestätigt im Sinne des Cui bono nachträglich deren Täterschaft.

Für die von russischer Seite erfolgende Verhetzung und Verunglimpfung Deutschlands gilt das Gleiche. Auch die spielen, ohne es zu wollen, nur den Todfeinden des eigenen Landes und Volkes in die Hände. Im Gegensatz zu den Deutschen können sich die Russen diese Dummheit jedoch leisten, ohne damit den eigenen Untergang heraufzubeschwören.

Rasputin
04.07.2010, 09:49
Eher vereinzelte, dass kann aber durchaus sein. Ich würd's damit aber nicht übertreiben, denn die offizielle Partisanen- und Guerilliabewegung stand in dauerhaftem Kontakt zum ZK und wurde sogar in die offizielle militärische Planung einbezogen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Partisanen


Ich weiß du zitierst gern Wikiblödia, aber wenn Du ernst genommen möchtest lasst das und bring mir andere Quellen.
Zum dem von dir mit verwendeten Bergriff Faschismus;

Bereits im Januar 1934 hatte Stalin angeordnet ,für die nationalsozialistische Ideologie und den NS-Staat die Begriffe "Faschismus" und faschistisch zu gebrauchen den wie er erklärte . "selbst nach gründlichster Prüfung ist es unmöglich auch nur eine Spur Sozialismus darin zu entdecken".

So bezeichnet man den Nationalsozialismus nach wie vor als Faschismus.


Das sagt ein Mann dessen mörderische Herrschaft so verhasst wardas auf deutscher Seite 1,5 Mio sowjetische Bürger mit den Waffe in der Hand gegen die UdSSR zu kämpfen .

Im Jahr 1943 gab es in allen WH Teilen, an der Ostfront 600 000 Hilfswillige, die unbewaffnet als Gespannfahrer, Dolmetscher, Ordonanzen, Wachmannschaften, ihren Dienst taten.
Insgesamt kämpften 800 000 Russen, 250 000 Ukrainer (nach deinem Verständnis auch "Russen") 280 000 Angehöriger Kaukasischer Völker eine unbekannte Zahl Kosaken (50.000 alleine wurden in der Ostmark von den Engländer an ihre russ. Schlächter ausgeliefert) 74 000 Weißrussen, 180 000 Balten zusammen mehr als 1,5 Mio Mann an der Seite der Wehrmacht.

Diese Zahl wäre mit Sicherheit viel höher gewesen hätte Hitler nicht Vorbehalten gehabt und verboten Verbände mit Russen aufzustellen.

mabac
04.07.2010, 13:20
Ich weiß du zitierst gern Wikiblödia, aber wenn Du ernst genommen möchtest lasst das und bring mir andere Quellen.
Zum dem von dir mit verwendeten Bergriff Faschismus;

Nun, bei Wikipedia findet man neben wertlosen Lemmata durchaus auch brauchbare. :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten




...

Diese Zahl wäre mit Sicherheit viel höher gewesen hätte Hitler nicht Vorbehalten gehabt und verboten Verbände mit Russen aufzustellen.

Der Krieg gegen die Sowjetunion wurde eben nicht als Befreiungskrieg geführt, sonder als Eroberungs- und Vernichtungskrieg.
Als Vernichtungskrieg; man wollte den Bolschewismus vernichten!
Als Eroberungskrieg; man gestand ja z.B. der Ukraine nicht einmal soviel Selbständigkeit zu wie anderen slawischen Staaten, z.B. der Slowakei und Kroatiens.
Nicht nur im Fall der OUN wurden ursprünglich kollaborationsbereite radikale antibolschewistische Gruppen zu Feinden gemacht und in die Wälder gejagt.


Am 30. Juni 1941 proklamierte die OUN-B in Lemberg die „Wiederherstellung“ eines unabhängigen ukrainischen Staates, als Präsident wurde Jaroslaw Stezko ausgerufen. Während die Wehrmacht die Aktivitäten der OUN-B zunächst tolerierte, wurden Jaroslaw Stezko und Stepan Bandera bereits eine Woche später von der SS verhaftet und im September 1941 als „Schutzhäftlinge“ in das KZ Sachsenhausen gebracht.
...
Die OUN-B kämpfte nun nach ihren Verlautbarungen mit gleicher Intensität gegen deutsche wie sowjetisch/russische Besetzer, im August 1943 formulierte sie ein Programm, das versuchte, Nationalismus mit demokratischen Elementen zu verbinden. Kampfhandlungen der UPA gegen deutsche Truppen sind belegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten

Rasputin
04.07.2010, 23:50
Nun, bei Wikipedia findet man neben wertlosen Lemmata durchaus auch brauchbare. :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten




Der Krieg gegen die Sowjetunion wurde eben nicht als Befreiungskrieg geführt, sonder als Eroberungs- und Vernichtungskrieg.
Als Vernichtungskrieg; man wollte den Bolschewismus vernichten!
Als Eroberungskrieg; man gestand ja z.B. der Ukraine nicht einmal soviel Selbständigkeit zu wie anderen slawischen Staaten, z.B. der Slowakei und Kroatiens.
Nicht nur im Fall der OUN wurden ursprünglich kollaborationsbereite radikale antibolschewistische Gruppen zu Feinden gemacht und in die Wälder gejagt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten


Die deutsche Besatzung war nicht das gelbe vom Ei, dennoch 10 mal besser als die Knochenpresse al'a Stalin.
Bei allen Aspekten dieses Kriegs werden wir immer wieder Parallelen zu bolschwistischer Vorgenhensweise finden.
Diese aber nur scheinbar ähnlich sind, den bei ernsthafter Forschung würde sich herausstellen, daß die deutsche Verwaltung zwar hart, in Einzelfällen auch selbstherrlich, aber nie so mörderisch war wie die Vernichtungspolitik Stalins bsw. in den 30 ziger Jahren in der Ukraine.

Der als klassischer Verräter gebrantmarkte Vidunk Quisling, zu dieser Zeit als Helfer in den sogenannten Nansenküchen (Suppenküchen) in der von Hunger geplagten Ukraine tätig, beschreibt in seinem Buch "Russland und Wir" die bolschewistischen Vernichtung von Menschlichen Leben in allen Varianten.

Das im Zuge des Partisanenbekämpfung, auch die Zivilbevölkerungen immer stärker zwischen die Fronten geriet ,war ja deshalb von Stalin genau geplant.
Es ist auch unsinnig zu behaupten ,daß alle Zwangsarbeiter gegen ihren Willen nach Deutschland verschleppt wurden.
Es meldeten sich unzählige Freiwillig.
Für viele war es die beste Zeit ihres Lebens, trotz Krieg und Not auch in Deutschland nur durften sie nach ihre Rückkehr diese Wahrheit, nur noch unter Lebensgefahr, unter vorgehalten Hand flüstern.

Hinter dem eisernen Vorhang drang kein Wort der Entlastung mehr zu den Deutschen, deren Jugend heute die Märchen aus den roten Propagandagiftküchen glaubt.
Heute sind sie fast alle tot , außerdem ist es wieder nicht angebracht, positiv über ihren Aufenthalt in Deutschland zu erzählen.

In den Gulags, die man sie jahrelang steckte, weil sie im Westen beim Feind schönere Dinge erlebt und gesehen hatten, war man sich einig, lieber ein Leben als "Sklave" bei den Deutschen ,als verrecken in Kolyma.

Die Zwangsarbeiter Problematik wird in der brd völlig verzerrt dargestellt.

Ich habe bei einen Vortag im Bildungswerk Hoffmann von Fallersleben einen Mann kennengelernt, dessen Vater im dritten Reich mit der Versorgung und Betreuung dieser ukrainschen Arbeiter in einem riesigen Werk zutun hatte.
Diese Leute bekamen Urlaub, Lohn, ärztliche Versorgung ausreichend Nahrung bis zuletzt von denen wollten nicht wenige nach dem Sieg der Bolschewiken in Deutschland bleiben.

Rasputin
05.07.2010, 03:45
Darf ich Dich bitten, Folgendes zu bedenken? Mit dem Einprügeln auf die sowjetische, nicht etwa russische Barbarei und die Abwertung Rußlands besorgst Du nur das Geschäft von Angloamerikanern und Zionisten, die Russen und Deutsche in zwei Weltkriegen aufeinanderhetzten.

Daß nur GB, USA , Israel sowie der Zionismus allgemein die einzigen Profiteure und Nutznießer von WK1 und WK2 gewesen sind, bestätigt im Sinne des Cui bono nachträglich deren Täterschaft.

Für die von russischer Seite erfolgende Verhetzung und Verunglimpfung Deutschlands gilt das Gleiche. Auch die spielen, ohne es zu wollen, nur den Todfeinden des eigenen Landes und Volkes in die Hände. Im Gegensatz zu den Deutschen können sich die Russen diese Dummheit jedoch leisten, ohne damit den eigenen Untergang heraufzubeschwören.


großer Irrtum, mein Lieber ! dieser Meinung war ich auch lange Zeit , bis ich mich tief in die Mentalität des russ. Volkes hineingearbeitet habe. Objektiv betrachtet haben das Abschlachten der "Eliten" aus der Zarenzeit ausschließlich Russen besorgt und nicht imaginäre Sowjetmenschen.

Dadurch ist eine genetische Lücke entstanden (ähnlich wie bei uns Deutschen in zwei Weltkriegen) in dem die mutigsten,klügsten, tatkräftigsten Menschen ausgerottet wurden. Diese Leute hatten erkannt ,das der Bolschewismus das Ende für Russland bedeutet und wurden daher folgerichtig umgelegt.

Dadurch ist das russ. Volk noch eine Stufe tiefer herabgesunken ´,die Dauerberieselung mit roter weltfremder Propaganda ,das "Menschenexperiment Sowjetunion" gab den Leuten den Rest.


Eine weitere Enttäuschung wirst du auch hinsichtlich deiner Hoffnung erleben ,daß die Russen den Deutschen in irgend einer Form helfen werden.
Warum sollten sie das tun?
Schau dir mal die Bilder der letzten Parade auf dem roten Platz an.
Dann wirst du sehen, das Hammer , Sichel und Roter Stern wieder den Einzug bei der russ. Armee gehalten haben.
Das ist kein Zufall sondern sichtbarer Ausdruck, des gleichen Denkens mit dem die roten Horden nach Europa stürmen wollten aber von der Wehrmacht mitten bei ihren Aufmarsch hinterm Bug überrascht wurden.

Ich hegte die selben Hoffnungen wie Du , nach Putins mutiger Rede auf der vorletzten Münchner Sicherheitskonferenz .
Glaubte auch das er als damaliger russ. President nur wie ausgewiesen 200.000 Dollar im Jahr verdienen würde, unbestechlich sei, ein guter Freund Deutschlands, die Oligarchen enteignet hätte bzw. ihren Besitz verstaatlicht usw.

Weisst du das Putins Frau mehrfache Milliardärin ist ? ihr gehört der russ. Telefonkonzern Megafon.
Dein Kumpel Gryphos wird das bestätigen.
Deutschland hat von Russland garnichts zu erwarten, im Gegenteil.
Im Ernstfall war es immer mit unseren alten Erbfeinden in einer Front gegen Deutschland versammelt.

Politik kennt keine Freundschaften, nur Interessen.
Russlands Interesse ist es bis heute, aus Deutschland soviel wie möglich heraus zu holen.

Der gefährlichste Angriff aus dem Osten zur Zeit ist, die wirtschaftliche Offensive der russ. Mafia deutsche Firmen zu unterwandern um sie zu übernehmen.
Mit unseren gekauften Politbonzen ist das ein Kinderspiel.

ArtAllm
06.07.2010, 16:57
Mit dem Einprügeln auf die sowjetische, nicht etwa russische Barbarei und die Abwertung Rußlands besorgst Du nur das Geschäft von Angloamerikanern und Zionisten, die Russen und Deutsche in zwei Weltkriegen aufeinanderhetzten.



Sie wollten wahrscheinlich sagen "Mit dem Einprügeln auf die russische, nicht etwa sowjetische Barbarei..." ?

In diesem Falle wäre ich mit Ihnen einverstanden, eine ewige Feindschaft zwischen den Deutschen und den Russen ist nur im Interesse der gemeinsamen Feinde der Deutschen und Russen.

ArtAllm
06.07.2010, 17:01
Objektiv betrachtet haben das Abschlachten der "Eliten" aus der Zarenzeit ausschließlich Russen besorgt und nicht imaginäre Sowjetmenschen.


Könnten Sie Ihre Aussagen auch belegen?
Mich interessiert nicht, wer die Handlanger waren, mich interessiert, wer die Initiatoren und Ideologen waren.




Politik kennt keine Freundschaften, nur Interessen.


Genau darum geht es doch!
Ist es im Interesse der Deutschen und der Russen, mit der Feindschaft aufzuhören um normale geschäftliche Beziehungen zu pflegen.





Russlands Interesse ist es bis heute, aus Deutschland soviel wie möglich heraus zu holen.


Aus Sicht der einfachen Russen möchte Deutschland und der Westen aus Russland soviel wie möglich herausholen.




Der gefährlichste Angriff aus dem Osten zur Zeit ist, die wirtschaftliche Offensive der russ. Mafia deutsche Firmen zu unterwandern um sie zu übernehmen...
Mit unseren gekauften Politbonzen ist das ein Kinderspiel.


Wollen Sie jetzt im Ernst behaupten, dass Deutsche noch korrupter sind, als die Russen? Wieso unterwandert Deutschland nicht den Gasprom?




Schau dir mal die Bilder der letzten Parade auf dem roten Platz an.
Dann wirst du sehen, das Hammer , Sichel und Roter Stern wieder den Einzug bei der russ. Armee gehalten haben.


Gerade Leute wie Sie haben dazu beigetragen, dass die RF zurück in die Bahn der SU kehrt.

Dummheit ist ein Verbrechen, die Natur (oder Gott?) bestraft die Narren!

Rasputin
07.07.2010, 04:11
Könnten Sie Ihre Aussagen auch belegen?
Mich interessiert nicht, wer die Handlanger waren, mich interessiert, wer die Initiatoren und Ideologen waren.




Genau darum geht es doch!
Ist es im Interesse der Deutschen und der Russen, mit der Feindschaft aufzuhören um normale geschäftliche Beziehungen zu pflegen.





Aus Sicht der einfachen Russen möchte Deutschland und der Westen aus Russland soviel wie möglich herausholen.




Wollen Sie jetzt im Ernst behaupten, dass Deutsche noch korrupter sind, als die Russen? Wieso unterwandert Deutschland nicht den Gasprom?




Gerade Leute wie Sie haben dazu beigetragen, dass die RF zurück in die Bahn der SU kehrt.



Leute wie ich ? Hast du 'ne Ahnung...... seit über 10 Jahre baue ich in Russland Straßen, Fabriken , Einkaufszentren nur aus einem einzigsten Grund, weil unsere Firma sich nicht mit den zu Verfügungen gestellten Gelder aus dem Staub macht.

Ich habe in Sachen Völkerverständigung und für das Ansehen Deutschlands, zb. mit Spenden an Weisenhäuser hundertmal mehr getan, als du mit deinem weltfremden Geschwätz.
Deutsch- russisch Freundschaft muss gelebt werden aber nicht so versponnen wie du, mit mit deiner Pulle Gorbatschow auf Tisch und einer 50 euro Russen Nutte.....

Im Umgang mit ehrlichen Russen, kam von ihrer Seite immer wieder zum Ausdruck, daß ich als Ausländer tausendmal mehr helfe, als ihre eigene Regierung oder örtliche Verwaltungen.

In Sotschi sollten nur russ. Firmen einen Auftrag bekommen, bis heute ist nicht ein Gebäude, Hotel , Straße usw. gebaut worden weil sämtliche Gelder verschwunden sind , so das die Russen jetzt auf Firmen wie meine zurückkommen werden müssen, um sich nicht vor der ganzen Weltöffentlichkeit bis auf die Knochen zu blamieren.
Sie werden uns zähneknrischend beauftragen müssen, uns dann aber Piesacken, jede Woche ADIS- und Drogentest verlangen, nach TBC untersuchen, Arbeit und Aufenhaltsgenehmigung doppelt und dreifach abkassieren ,damit auch der letzte Bürokrat einen großen Geländewagen fahren kann.

Von Russland hast du Trottel keinen Dunst , in den letzten dreihundert Jahren sind die Russen viermal in Deutschland eingefallen, davon nur einmal nicht als totale Eroberer, in den Befreiungskriegen.
Und glaub mir mein unwissender Freund ; von Gogol stammt der Satz

" Russland hat zwei Probleme, Dummköpfe und Straßen".

Die Straßen werden langsam gemacht ( meist durch böse Ausländer, die ja alles nur aus Russland heraus holen wollen) aber die Dummköpfe werden sie nicht los, die stehen bald wieder bei dir auf der Matte.
Dann kannst mal testen, wie sich ein russ. Soldatenstiefel in deinem Arsch anfühlt.

Meinen Hinweis auf die deutsche Industrie, die beständig durch die Russenmafia unterwandert wird ,noch aufmerksam durch lesen, du erwiderst Nonsens.

ArtAllm
07.07.2010, 20:51
Von Russland hast du Trottel keinen Dunst




Sie haben meine Frage nicht beantwortet:



Zitat von Rasputin Beitrag anzeigen
Objektiv betrachtet haben das Abschlachten der "Eliten" aus der Zarenzeit ausschließlich Russen besorgt und nicht imaginäre Sowjetmenschen.
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Könnten Sie Ihre Aussagen auch belegen?
Mich interessiert nicht, wer die Handlanger waren, mich interessiert, wer die Initiatoren und Ideologen waren.




Und glaub mir mein unwissender Freund ; von Gogol stammt der Satz
" Russland hat zwei Probleme, Dummköpfe und Straßen".


Dieser Satz könnte auch vom Салтыков-Щедрин oder sogar Карамзин stammen. Es gab viele kluge und berühmte Russen, die Russland liebten, aber kein Blatt vor den Mund nahmen.

Es könnte sogar Николай der Erste gewesen sein:



«Блядь, да в России всего две беды — дураки и плохие дороги!» и была сказана в сердцах императором Николаем I,

http://www.wikiznanie.ru/ru-wz/index.php/%D0%92_%D0%A0%D0%BE%D1%81%D1%81%D0%B8%D0%B8_%D0%B4 %D0%B2%D0%B5_%D0%B1%D0%B5%D0%B4%D1%8B:_%D0%B4%D1%8 3%D1%80%D0%B0%D0%BA%D0%B8_%D0%B8_%D0%B4%D0%BE%D1%8 0%D0%BE%D0%B3%D0%B8

Wer weiß, was diese großen Russen über Polen, Deutschland und Leute wie Sie geschrieben hätten?



Die Straßen werden langsam gemacht ( meist durch böse Ausländer, die ja alles nur aus Russland heraus holen wollen) aber die Dummköpfe werden sie nicht los, die stehen bald wieder bei dir auf der Matte.
Dann kannst mal testen, wie sich ein russ. Soldatenstiefel in deinem Arsch anfühlt.


Kann es sein, dass Sie ein Pole oder jedenfalls ein Slawe sind?

So viel Hass können nur Slawen gegen Russen haben!

:D

Rasputin
08.07.2010, 00:26
Du seltsamer Russlandkenner kannst ja dann auch Klipp und Klar belegen , wo und was , die ominösen "Ausländer" aus Russland alles so herausholen.:))
Viele bolschewistische Knallchargen kommen hier wieder und wieder mit phantastischen Unterstellungen (altes Rezept ihrer geistigen Vorbilder) du bist Pole, voller Hass, total Dumm usw.
Es immer die selbe Leier, daran erkennt der geübte Beobachter sofort mit wem er zu tun hat.
Nicht mit Wichtigtuern , sondern mit abgefeimter Lügnern !
Mit solchen Gestalten ist es total sinnlos seine Zeit zu vertrödeln.

ArtAllm
08.07.2010, 19:11
Du seltsamer Russlandkenner kannst ja dann auch Klipp und Klar belegen , wo und was , die ominösen "Ausländer" aus Russland alles so herausholen.


Wo habe ich behauptet, dass die Ausländer aus Russland alles so herausholen?

Wenn es nicht Ihre Wahnvorstellungen sind, dann belegen Sie das mit Zitaten aus meinen Beiträgen.

Es scheint, dass Sie Probleme mit dem Textverständnis haben.

Und meine konkrete Frage, die ich im letzten Beitrag noch einmal wiederholte, haben Sie wieder ignoriert.

mabac
08.07.2010, 23:36
Die deutsche Besatzung war nicht das gelbe vom Ei, dennoch 10 mal besser als die Knochenpresse al'a Stalin.
Bei allen Aspekten dieses Kriegs werden wir immer wieder Parallelen zu bolschwistischer Vorgenhensweise finden.
Diese aber nur scheinbar ähnlich sind, den bei ernsthafter Forschung würde sich herausstellen, daß die deutsche Verwaltung zwar hart, in Einzelfällen auch selbstherrlich, aber nie so mörderisch war wie die Vernichtungspolitik Stalins bsw. in den 30 ziger Jahren in der Ukraine.

Der als klassischer Verräter gebrantmarkte Vidunk Quisling, zu dieser Zeit als Helfer in den sogenannten Nansenküchen (Suppenküchen) in der von Hunger geplagten Ukraine tätig, beschreibt in seinem Buch "Russland und Wir" die bolschewistischen Vernichtung von Menschlichen Leben in allen Varianten.

Das im Zuge des Partisanenbekämpfung, auch die Zivilbevölkerungen immer stärker zwischen die Fronten geriet ,war ja deshalb von Stalin genau geplant.
Es ist auch unsinnig zu behaupten ,daß alle Zwangsarbeiter gegen ihren Willen nach Deutschland verschleppt wurden.
Es meldeten sich unzählige Freiwillig.
Für viele war es die beste Zeit ihres Lebens, trotz Krieg und Not auch in Deutschland nur durften sie nach ihre Rückkehr diese Wahrheit, nur noch unter Lebensgefahr, unter vorgehalten Hand flüstern.

Hinter dem eisernen Vorhang drang kein Wort der Entlastung mehr zu den Deutschen, deren Jugend heute die Märchen aus den roten Propagandagiftküchen glaubt.
Heute sind sie fast alle tot , außerdem ist es wieder nicht angebracht, positiv über ihren Aufenthalt in Deutschland zu erzählen.

In den Gulags, die man sie jahrelang steckte, weil sie im Westen beim Feind schönere Dinge erlebt und gesehen hatten, war man sich einig, lieber ein Leben als "Sklave" bei den Deutschen ,als verrecken in Kolyma.

Die Zwangsarbeiter Problematik wird in der brd völlig verzerrt dargestellt.

Ich habe bei einen Vortag im Bildungswerk Hoffmann von Fallersleben einen Mann kennengelernt, dessen Vater im dritten Reich mit der Versorgung und Betreuung dieser ukrainschen Arbeiter in einem riesigen Werk zutun hatte.
Diese Leute bekamen Urlaub, Lohn, ärztliche Versorgung ausreichend Nahrung bis zuletzt von denen wollten nicht wenige nach dem Sieg der Bolschewiken in Deutschland bleiben.

Ich kann Ihnen nicht widersprechen.
Ich lass erst kürzlich wieder einmal Kamińskis (http://de.wikipedia.org/wiki/Andrzej_J._Kami%C5%84ski) "Konzentrationslager 1896 bis heute". Er meinte, die Hungersnot in der Ukraine wäre das grösste Menscheitsverbrechen. Die Zahl von 10 Millionen Opfern hätte Stalin selbst in einem Gespräch mit Churchill genannt. Gemessen an dem, war die NS Besatzungspolitik sicher "humaner".

Nun, und Problematik der sowjetischen Fremd- und Zwangsarbeiter in Deutschland (und darüber hinaus) liess sich sogar Orwell aus:


Also, a small but not
negligible portion of the Russian prisoners and displaced persons refused
to go back to the U.S.S.R., and some of them, at least, were repatriated
against their will. These facts, known to many journalists on the spot,
went almost unmentioned in the British press, while at the same time
Russophile publicists in England continued to justify the purges and
deportations of 1936-38 by claiming that the U.S.S.R. "had no quislings".
The fog of lies and misinformation that surrounds such subjects as the
Ukraine famine, the Spanish civil war, Russian policy in Poland, and so
forth, is not due entirely to conscious dishonesty, but any writer or
journalist who is fully sympathetic for the U.S.S.R.--sympathetic, that
is, in the way the Russians themselves would want him to be--does have
to acquiesce in deliberate falsification on important issues.
http://www.george-orwell.org/The_Prevention_of_Literature/0.html

Rasputin
09.07.2010, 00:33
Welcher Rasse gehörten die Transportoffiziere in Magadan an, die junge Rekruten befahlen bei strengen Frost stundenlang bei leichter Bekleidung auf dem Flugfeld ausharren zu müssen.
Mehr als 80zig der frisch Einberufenen waren anschließend mit schwerer Lungenentzündung und Erfrierungen ins Krankenhaus eingeliefert worden, drei von ihnen starben.

Waren die Transportoffizieren Juden oder Russen , die auf dem Militärflughafen Tschkalowski in der Nähe von Moskau wegen schlechten Flugwetter die Rekruten fast zwei Tage in eine unbeheizte Waffenkammer verfrachten, wo sie auf dem blanken Boden schlafen mussten.
In dem Frachtflugzeug das die Soldaten wie Vieh transportierte, herrschten 30 Grad Minus.
Bei der Landung in Nowosibirsk wurden die vollkommen durchgefrorenen Soldaten, bei 19 Frost und starkem Wind, auf das offen Rollfeld gejagt um dort auf den Weiterflug nach Komsmolsk am Amur zu warten.
Dort angekommen mußten sie bei 25 Grad Minus einen halben Tag auf dem Rollfeld zittern ,zu diesem Zeitpunkt sah ein Blinder das viele Soldaten ernsthaft erkrankt waren.
Die Begleitoffizieren (waren es Juden oder Russen? ) kümmerte es nicht ,sie hatten ja warme Winteruniformen.
Nach diesem Horror Flug kamen die Rekruten in ungeheizte Kasernen, zu diesem Zeitpunkt waren schon über 100 Soldaten schwer erkrankt.
Sie bedurften dringend Medizinischer Hilfe, doch es gab keine Medikamente und Einwegspritzen.(Alles privat verbraucht oder verkauft)
250 !!!!! Offiziere die mit diesem Transport betraut waren, wurden anschließend verhört ,weil der Vater einer der Toten ,an Wladimir Putin schrieb.
Der russ. Generalstab schob jede Verantwortung von sich, wälzte die Schuld auf die Grenztruppen ab.
Was möchte ich mit diesem kleinen Beispiel über das Verhältnis des russ. Mensch zum Leben und Gesundheit des ihn anvertrauten Schutzbefohlenen ausdrücken ?

Das die Revolution von 1917 einen Jüdische war ,weiss jeder Hilfsschüler, aber diese Menschenschlächtereien waren nur möglich, weil der Russe im allgemeinen genauso gleichgültig menschlichen Leid gegenüber steht ,wie der Unaussprechliche.
Glaubst du ernsthaft, das im Jahre 2004 so eine Schweinerei mit deutschen Soldaten geschehen hätten können ? und wenn ja, keiner der Sadisten zur Verantwortungen gezogen würden wäre ?

So, nun bezeichnet mich ruhig weiter, (in euer Unkenntnis der Verhältnisse hier ) als
Polen oder Albaner , das macht euren Nonsens auch nicht mehr glaubhafter.

Hiermit ist bei mir Ende der Durchsage, weil ich bei Zungenklaffern wie dir, keinen ernsthaften Hintergrund ausmachen kann.

ArtAllm
09.07.2010, 18:32
Welcher Rasse gehörten die Transportoffiziere in Magadan an, die junge Rekruten befahlen bei strengen Frost stundenlang bei leichter Bekleidung auf dem Flugfeld ausharren zu müssen.
Mehr als 80zig der frisch Einberufenen waren anschließend mit schwerer Lungenentzündung und Erfrierungen ins Krankenhaus eingeliefert worden, drei von ihnen starben.

Waren die Transportoffizieren Juden oder Russen , die auf dem Militärflughafen Tschkalowski in der Nähe von Moskau wegen schlechten Flugwetter die Rekruten fast zwei Tage in eine unbeheizte Waffenkammer verfrachten, wo sie auf dem blanken Boden schlafen mussten.
In dem Frachtflugzeug das die Soldaten wie Vieh transportierte, herrschten 30 Grad Minus.
Bei der Landung in Nowosibirsk wurden die vollkommen durchgefrorenen Soldaten, bei 19 Frost und starkem Wind, auf das offen Rollfeld gejagt um dort auf den Weiterflug nach Komsmolsk am Amur zu warten.
Dort angekommen mußten sie bei 25 Grad Minus einen halben Tag auf dem Rollfeld zittern ,zu diesem Zeitpunkt sah ein Blinder das viele Soldaten ernsthaft erkrankt waren.
Die Begleitoffizieren (waren es Juden oder Russen? ) kümmerte es nicht ,sie hatten ja warme Winteruniformen.
Nach diesem Horror Flug kamen die Rekruten in ungeheizte Kasernen, zu diesem Zeitpunkt waren schon über 100 Soldaten schwer erkrankt.
Sie bedurften dringend Medizinischer Hilfe, doch es gab keine Medikamente und Einwegspritzen.(Alles privat verbraucht oder verkauft)
250 !!!!! Offiziere die mit diesem Transport betraut waren, wurden anschließend verhört ,weil der Vater einer der Toten ,an Wladimir Putin schrieb.
Der russ. Generalstab schob jede Verantwortung von sich, wälzte die Schuld auf die Grenztruppen ab.
Was möchte ich mit diesem kleinen Beispiel über das Verhältnis des russ. Mensch zum Leben und Gesundheit des ihn anvertrauten Schutzbefohlenen ausdrücken ?

Das die Revolution von 1917 einen Jüdische war ,weiss jeder Hilfsschüler, aber diese Menschenschlächtereien waren nur möglich, weil der Russe im allgemeinen genauso gleichgültig menschlichen Leid gegenüber steht ,wie der Unaussprechliche.
Glaubst du ernsthaft, das im Jahre 2004 so eine Schweinerei mit deutschen Soldaten geschehen hätten können ? und wenn ja, keiner der Sadisten zur Verantwortungen gezogen würden wäre ?

So, nun bezeichnet mich ruhig weiter, (in euer Unkenntnis der Verhältnisse hier ) als
Polen oder Albaner , das macht euren Nonsens auch nicht mehr glaubhafter.

Hiermit ist bei mir Ende der Durchsage, weil ich bei Zungenklaffern wie dir, keinen ernsthaften Hintergrund ausmachen kann.

Ich weiß nicht, mit wem Sie reden. Mit sich selbst?

Jedenfalls haben Sie meine Fragen ganz bewusst ignoriert, und alles, was Sie schreiben, hat mit meinen Fragen nichts zu tun.

ArtAllm
09.07.2010, 18:38
Ich kann Ihnen nicht widersprechen.
Ich lass erst kürzlich wieder einmal Kamińskis (http://de.wikipedia.org/wiki/Andrzej_J._Kami%C5%84ski) "Konzentrationslager 1896 bis heute". Er meinte, die Hungersnot in der Ukraine wäre das grösste Menscheitsverbrechen. Die Zahl von 10 Millionen Opfern hätte Stalin selbst in einem Gespräch mit Churchill genannt. Gemessen an dem, war die NS Besatzungspolitik sicher "humaner".

Nun, und Problematik der sowjetischen Fremd- und Zwangsarbeiter in Deutschland (und darüber hinaus) liess sich sogar Orwell aus:


http://www.george-orwell.org/The_Prevention_of_Literature/0.html

Nun, die Taktik ist alt und erprobt.

Wenn man den Hintergrund dunkler mahlt, scheint der Vordergrund viel heller zu werden.

Die Frage ist: Wie konnte die Propaganda der Sowjets sich im Westen etablieren?
Wer war daran interessiert, aus der Sowjetpropaganda eine quasi Religion zu machen?

Sie haben doch gemerkt, werter Mabac, dass nach dem Zerfall der UdSSR der Westen viel "sowjetischer" geworden ist.

In den Zeiten des Kalten Krieges gab es im Westen viel mehr Freiheiten, als heute, und das ist kein Zufall.

mabac
10.07.2010, 15:29
Nun, die Taktik ist alt und erprobt.

Wenn man den Hintergrund dunkler mahlt, scheint der Vordergrund viel heller zu werden.

Die Frage ist: Wie konnte die Propaganda der Sowjets sich im Westen etablieren?
Wer war daran interessiert, aus der Sowjetpropaganda eine quasi Religion zu machen?

Nun, werter ArtAllm, den roten Agitatoren wurde ja ab 1947 im Westen wieder das Wasser abgedreht.

http://en.wikipedia.org/wiki/Red_Scare


Sie haben doch gemerkt, werter Mabac, dass nach dem Zerfall der UdSSR der Westen viel "sowjetischer" geworden ist.

In den Zeiten des Kalten Krieges gab es im Westen viel mehr Freiheiten, als heute, und das ist kein Zufall.

Das würde ich nicht unbedingt so sagen.

ArtAllm
11.07.2010, 05:37
Nun, werter ArtAllm, den roten Agitatoren wurde ja ab 1947 im Westen wieder das Wasser abgedreht.

http://en.wikipedia.org/wiki/Red_Scare




Aber 1990 wieder aufgedreht.



Das würde ich nicht unbedingt so sagen.

Nun, ich meinte nicht nur Deutschland, sondern West-Europa, z.B. Frankreich.

Stichwort: "loi Fabius-Gayssot".

Wer und wann hat dieses quasi sowjetisches Gesetz durchgesetzt?
Waren das (zumindest im Vordergrund) nicht die Linken?

mabac
14.07.2010, 13:01
Aber 1990 wieder aufgedreht.



Nun, ich meinte nicht nur Deutschland, sondern West-Europa, z.B. Frankreich.

Stichwort: "loi Fabius-Gayssot".

Wer und wann hat dieses quasi sowjetisches Gesetz durchgesetzt?
Waren das (zumindest im Vordergrund) nicht die Linken?

Werter ArtAllm, Gesetze gegen Blasphemie gab es schon in der Antike, da gab es keine Bolschewiken! :D