LuckyLuke
28.04.2005, 10:52
Renditeziel von 25 Prozent schon jetzt überschritten
http://www.handelsblatt.com/s.gif
Deutsche Bank über allen Gewinnerwartungen
http://www.handelsblatt.com/s.gif
Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal 2005 ihren Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen weit übertroffen. Die für das Gesamtjahr angestrebte Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern wurde klar übertroffen.
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://ad22.vhb.de/pshb?fn=relhbi&sfn=cn_load_bin&id=956269http://www.handelsblatt.com/s.gif
Deutsche Bank-Chef Ackermann kann sich über die guten Zahlen freuen. Er muss aber vermutlich auch mit noch schärferer Kritik rechnen.
HB FRANKFURT. Der Gewinn nach Steuern sei von Januar bis März 2005 auf 1,1 Milliarden Euro von 941 Millionen Euro im Vorjahr gestiegen, teilte Deutschlands größte Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. Vor Steuern sei der Gewinn auf 1,8 (1,56) Milliarden Euro gestiegen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur einen Quartalsüberschuss von 794 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von 1,29 Milliarden Euro erwartet.
Im Quartal seien Restrukturierungskosten von 168 Millionen Euro enthalten. Für den vielfach kritisierten Stellenabbau muss die Bank kurzfristig hohe Belastungen vor allem durch Abfindungen verkraften.
Die Eigenkapitalrendite vor Steuern betrug im ersten Quartal dennoch 30 Prozent nach 24 Prozent im Vorjahr. Ohne die Kosten des Konzernumbaus lag die für Investoren wichtige Rendite sogar bei 33 Prozent.
Bankchef Josef Ackermann hat den Anlegern für das Gesamtjahr 25 Prozent versprochen. Das will er unter anderem auch durch den Abbau Tausender Stellen erreichen. Aus diesem Grunde hatte unter anderem der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering Ackermann kürzlich ins Visier genommen. Bei Ackermann stimme die Unternehmensethik nicht mehr, "wenn er eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zum Ziel erklärt und bei gewachsenen Gewinnen am selben Tag ankündigt, 6400 Menschen zu entlassen", sagte Müntefering. "So etwas deprimiert die Menschen und raubt ihnen das Vertrauen in die Demokratie."
Die Aktie der Deutschen Bank zog nach der überraschenden Veröffentlichung der Zahlen deutlich an und lag am Vormittag 1,4 Prozent im Plus bei 64,54 Euro. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag zur gleichen Zeit nur 0,4 Prozent im Plus. Den vollständigen Bericht will die Deutsche Bank am Freitag veröffentlichen.
http://www.handelsblatt.com/s.gif
HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. April 2005, 11:00 Uhr
Quelle (%20http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1029058)
*Schon mal ein bisschen den Klassenkampf übt:*
"Völker hört die Signale, auf zum letzten Gefecht..."
:cool:
http://www.handelsblatt.com/s.gif
Deutsche Bank über allen Gewinnerwartungen
http://www.handelsblatt.com/s.gif
Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal 2005 ihren Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen weit übertroffen. Die für das Gesamtjahr angestrebte Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern wurde klar übertroffen.
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://www.handelsblatt.com/s.gif
http://ad22.vhb.de/pshb?fn=relhbi&sfn=cn_load_bin&id=956269http://www.handelsblatt.com/s.gif
Deutsche Bank-Chef Ackermann kann sich über die guten Zahlen freuen. Er muss aber vermutlich auch mit noch schärferer Kritik rechnen.
HB FRANKFURT. Der Gewinn nach Steuern sei von Januar bis März 2005 auf 1,1 Milliarden Euro von 941 Millionen Euro im Vorjahr gestiegen, teilte Deutschlands größte Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. Vor Steuern sei der Gewinn auf 1,8 (1,56) Milliarden Euro gestiegen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur einen Quartalsüberschuss von 794 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von 1,29 Milliarden Euro erwartet.
Im Quartal seien Restrukturierungskosten von 168 Millionen Euro enthalten. Für den vielfach kritisierten Stellenabbau muss die Bank kurzfristig hohe Belastungen vor allem durch Abfindungen verkraften.
Die Eigenkapitalrendite vor Steuern betrug im ersten Quartal dennoch 30 Prozent nach 24 Prozent im Vorjahr. Ohne die Kosten des Konzernumbaus lag die für Investoren wichtige Rendite sogar bei 33 Prozent.
Bankchef Josef Ackermann hat den Anlegern für das Gesamtjahr 25 Prozent versprochen. Das will er unter anderem auch durch den Abbau Tausender Stellen erreichen. Aus diesem Grunde hatte unter anderem der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering Ackermann kürzlich ins Visier genommen. Bei Ackermann stimme die Unternehmensethik nicht mehr, "wenn er eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zum Ziel erklärt und bei gewachsenen Gewinnen am selben Tag ankündigt, 6400 Menschen zu entlassen", sagte Müntefering. "So etwas deprimiert die Menschen und raubt ihnen das Vertrauen in die Demokratie."
Die Aktie der Deutschen Bank zog nach der überraschenden Veröffentlichung der Zahlen deutlich an und lag am Vormittag 1,4 Prozent im Plus bei 64,54 Euro. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag zur gleichen Zeit nur 0,4 Prozent im Plus. Den vollständigen Bericht will die Deutsche Bank am Freitag veröffentlichen.
http://www.handelsblatt.com/s.gif
HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. April 2005, 11:00 Uhr
Quelle (%20http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1029058)
*Schon mal ein bisschen den Klassenkampf übt:*
"Völker hört die Signale, auf zum letzten Gefecht..."
:cool: