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Vollständige Version anzeigen : UEFA sagt denn Schulden-Clubs denn Kampf an



Sheldon
28.05.2010, 13:20
UEFA verordnet Financial-Fair-Play
Klubs dürfen nur mehr ausgeben was sie einnehmen, sonst droht der Europacup-Rauswurf - Torrichter auch bei Champions League und in EM-Qualifikation

Nyon - Die Europäische Fußball-Union (UEFA) wird den Kampf gegen die Schuldenmacher unter den Klubs weiter forcieren und droht im Extremfall mit dem Ausschluss von den Europacup-Wettbewerben. Ab der Saison 2012/2013 soll das sogenannte Financial Fair Play nach einer Übergangsfrist greifen. Innerhalb von drei Jahren dürfen Klubs maximal 45 Millionen Euro Verluste schreiben. Zu einem Europacup-Ausschluss aufgrund einer Überschuldung kann es frühestens zur Saison 2014/2015 kommen, sollte die sogenannte 'break even'-Vorschrift nicht erreicht werden.

weiter:
http://derstandard.at/1271377656692/Richtungswechsel-UEFA-verordnet-Financial-Fair-Play?_seite=2&sap=2#forumstart

Für denn schuldenfreien FC Bayern ist dieses Urteil natürlich nicht so maßstabgebend, wie für Real, ManU oder Schalke

Tja Herne-West, die Zukunft sieht schlecht aus für euch :))

Sauerländer
28.05.2010, 13:22
Wenn das wirklich durchgezogen wird, wird es für einige der ganz Großen sehr, SEHR bitter.:rolleyes:

Polemi
28.05.2010, 14:12
Wenn das wirklich durchgezogen wird, wird es für einige der ganz Großen sehr, SEHR bitter.:rolleyes:
Sollte dies zu einer Normalisierung von Ablösesummen und Spielergehälter führen, wäre dies absolut wünschenswert!...

Bruddler
28.05.2010, 14:14
Wenn das wirklich durchgezogen wird, wird es für einige der ganz Großen sehr, SEHR bitter.:rolleyes:

So durfte es aber auf jeden Fall nicht weitergehen ! X(

Biskra
28.05.2010, 16:06
Ein ganz bitterer Tag für die Insel. :))
Nun ja, jetzt wird es nochmal ein richtiges Transfergelderfeuerwerk geben, bis die Regeln in Kraft treten.

Sauerländer
28.05.2010, 17:31
So durfte es aber auf jeden Fall nicht weitergehen ! X(
Da werde ich nicht widersprechen. Dass was unternommen wird, war höchste Zeit.

Sollte dies zu einer Normalisierung von Ablösesummen und Spielergehälter führen, wäre dies absolut wünschenswert!...
Auf jeden Fall.

Adunaphel
29.05.2010, 12:14
Für denn schuldenfreien FC Bayern ist dieses Urteil natürlich nicht so maßstabgebend, wie für Real, ManU oder Schalke

Tja Herne-West, die Zukunft sieht schlecht aus für euch :))



Da sollen sie doch mal mit das Merkel schmusen...Griechenland wurde gerettet mit deutschen Steuergeldern, vielleicht sind ja auch ein paar Euro für den Herner Vorstadtverein übrig :D

Der Wehrwolf
29.05.2010, 12:22
[/B]


Da sollen sie doch mal mit das Merkel schmusen...Griechenland wurde gerettet mit deutschen Steuergeldern, vielleicht sind ja auch ein paar Euro für den Herner Vorstadtverein übrig :D

Wundern würde es mich nicht.

Senator74
29.05.2010, 23:16
So durfte es aber auf jeden Fall nicht weitergehen ! X(

Konkurse sind da wohl unvermeidlich...???

Sauerländer
29.05.2010, 23:17
Konkurse sind da wohl unvermeidlich...???
ManU ist sowas von tot...

tommy3333
30.05.2010, 00:02
Für denn schuldenfreien FC Bayern ist dieses Urteil natürlich nicht so maßstabgebend, wie für Real, ManU oder Schalke

Tja Herne-West, die Zukunft sieht schlecht aus für euch :))

Real und ManU betrifft das auch nicht. Obwohl beide Klubs ganz andere Größenordnungen für Spieler ausgeben, können sie sich diese Ausgabenauch leisten. Real ist der umsatzstärkste Klub Europas mit ca. 400 Mill. EUR jährlich. Es folgen Barca mit ca. 370 Mill. EUR und ManU mit ca. 330 Mill. EUR. Sollten diese Vereine Geld brauchen, bräuchten sie nur einen ihrer Stars wieder verkaufen. Das einzige Problem, das ManU bekommen kann, wäre, dass Abramovich die Lust an seinem Verein verliert. Bayern liegt auf PLatz 4 der umsatzstärksten Klubs mit ca. 290 Mill. EUR.

Schalke könnte dagegen eher in Schwierigkeiten geraten. Allerdings ist die Bundesliega insgesamt nach der Premier Leage die wirtwschaftstärkste Liga - und das mit nur 18 Mannschaften, wo in anderen Ligen 20 Mannschaften antreten. Hinzu kommt das Lizensierungsverfahren der Bundesliga, die Misswirtschaft der Vereine ebenfalls schon sanktioniert.

Die Grenze von 45 Mill. EUR betrifft auch nicht die Schulden, sondern den wirtsch. Verlust. Das ist ein Unterschied.

Sauerländer
30.05.2010, 00:12
RDas einzige Problem, das ManU bekommen kann, wäre, dass Abramovich die Lust an seinem Verein verliert.
Ääääh...
ManU ungleich Chelsea... ;)
Der Kerl bei ManU ist ein Ami. Und im Gegensatz zu dem, was der Mann aus dem Osten mit Chelsea machtet, reitet der den Verein in der Tat in den vollständigen Untergang.

heide
30.05.2010, 05:25
Für denn schuldenfreien FC Bayern ist dieses Urteil natürlich nicht so maßstabgebend, wie für Real, ManU oder Schalke

Tja Herne-West, die Zukunft sieht schlecht aus für euch :))



Ob das das Spanien, England und Italien freuen wird?

tommy3333
30.05.2010, 11:32
Ääääh...
ManU ungleich Chelsea... ;)
Der Kerl bei ManU ist ein Ami. Und im Gegensatz zu dem, was der Mann aus dem Osten mit Chelsea machtet, reitet der den Verein in der Tat in den vollständigen Untergang.

Oops, habe ich die beiden wirklich verwechselt. Mein Fehler. Ich gelobe Besserung. Unabhängig davon - was ich damit sagen wollte: es ist für einen Verein auch gefährlich, wirtschaftlich von einem Einzelnen abhängig zu sein, der seinen Verein wie sein Hobby betreibt und damit umgeht, wie in einem Spielcasino. Und im schlimmsten Fall vielleicht keine Ahnung vom Fußball hat.

tommy3333
30.05.2010, 11:35
Ob das das Spanien, England und Italien freuen wird?

Den Spitzenvereinen dieser Ligen ist das wahrscheinlich egal. Aber für Vereine, die dort auf den mittleren oder unteren Rängen herumgurken, kann das ein Problem werden.

Kar murx
30.05.2010, 11:37
Wenn das wirklich durchgezogen wird, wird es für einige der ganz Großen sehr, SEHR bitter.:rolleyes:

Eigentlich ist das ja für das deutsche Zugpferd von wirklich herausragender Bedeutung dieses Urteil, und die Inselaffen werden sich umgucken müssen.
Allerdings ist das doch wirklich ein Eingriff in die Privatautonomie, welchen ich für bedenklich halte.

Und der Begriff financial Fairplay ist spätestens vor dem Hintergrund falsch gewählt, das verschuldeten Vereinen Sanktionen drohen.

Da hat doch der Ulli seine Finger im Spiel. :D

Senator74
30.05.2010, 12:00
Den Spitzenvereinen dieser Ligen ist das wahrscheinlich egal. Aber für Vereine, die dort auf den mittleren oder unteren Rängen herumgurken, kann das ein Problem werden.

Die Zugehörigkeit zur "Europaspitze" sagt über die finanzielle Gesundheit eines Vereines nichts aus...Spielerverkäufe zur Sanierung?? Danach ist der Verein sportliches Mittelmaß...

tommy3333
30.05.2010, 15:58
Die Zugehörigkeit zur "Europaspitze" sagt über die finanzielle Gesundheit eines Vereines nichts aus...Spielerverkäufe zur Sanierung?? Danach ist der Verein sportliches Mittelmaß...

Die europäischen Spitzenvereine machen mehr Umsatz (CL-Einnahmen, Merchandising) als die mittelmäßigen Vereine und haben es daher auch leicheter, höhere Kosten zu decken. Dass Real Madrid wg. seiner hohen Ausgaben für Spieler und seiner Schulden wirtschaftlich ungesund oder gar pleite sei, ist ein Klischee. In Spanien kommt noch hinzu, dass die Vereine ihre TV-Rechte selbst vermarkten dürfen. Jedes spanische Team darf einzeln mit den TV-Sendern verhandeln, wärend sie in D, GB oder FRA die Übertragungsrechte im Kollektiv verhandelt werden. Davon profiteren die insbes. die span. Spitzenklubs (zu Lasten der mittelmäßigen und abstiegsbedrohten Vereine Spaniens). Allein daraus nimmt Real Madrid ca. 160 Mill. EUR ein (Bayern dagegen weniger als ein Fünftel davon). Real Madrid macht neben seinen ca. 400 Mill. EUR Umsatz ca. 75 Mill. EUR Gewinn pro Jahr bei knapp 330 Mill. EUR Schulden. Auch Barca steht wirtschaftlich gesund da. Umsatz ca. 370 Mill. EUR, Gewinn ca. 160 Mill. EUR, Schulden ca. 200 Mill. EUR.

Anders sieht es dagegen bei den brit. Spitzenvereinen aus, die nur dadurch wirtsch. am Leben gehalten werden, dass ein milliardenschwerer Ölbaron oder Ölscheich sich die Mehrheitsanteile (50 + 1) erkauft hat. Daher auch meine Anspielung auf Abramovich. Wenn die Milliardäre ihre Lust an ihrem Spielzeug verlieren, kann der Verein, den es betrifft, dicht machen (es sei denn, sie finden einen neuen Milliardär). ManU hat neben seinen Umsatz von 330 Mill. auch einen Schuldenberg von 820 Mill. EUR und einen Verlust von 500 Mill. EUR. Chelsea steht auch nicht besser da (ca. 240 Mill. EUR Umsatz, ca. 820 Mill. EUR Schulden und ca. 570 Mill. EUR Verlust).

Auch die ital. Spitzenvereine haben eine wirtsch. Bilanz, für die ein Unternehmen in D Insolvenz anmelden müsste. Mit Ausnahme von Juventus Turin (ca. 200 Mill. EUR Umsatz, ca. 190 Mill. EUR Schulden, 15 Mill.EUR Gewinn). Abgsehendavon, dass die ital. Vereine Steuervorteile genießen, hatte auch schon Berlusconi da mit seinem Schuldendehngesetz (es erlaubt den hoch verschuldeten Klubs der Serie A, ihre durch den Wertverfall der sündhaft teuer eingekauften Spielerkader erlittenen Schulden und Verluste über zehn Jahre abzuschreiben) insbes. den AC Milan vor einem Kollaps bewahrt. Es kursieren auch Gerüchte, dass Berlusconi den AC Milan an Gaddafi verhökern will (über einen Verkauf von Anteilen).

Wenn ein Verein seine(n) besten Spieler verkauft, muss er deswegen noch nicht gleich ins Mittelmaß abrutschen. M'Gladgach hatte das in den 70ern auch getan und aus seinem Nachwuchs neue Spitzenspieler aus dem Hut gezaubert. Erst als die Nachwuchsarbeit stagnierte, stagnierte auch der sportliche Erfolg. Andere Vereine wie Werder Bremen haben es auch immer geschafft, gute Talente billig zu holen und sie zu Spitzenspielern zu fördern. Damit haben sie es auch geschafft, trotz ihrer Verkäufe in der Bundesliega weiterhin oben mitzuspielen.

Senator74
30.05.2010, 17:17
Die europäischen Spitzenvereine machen mehr Umsatz (CL-Einnahmen, Merchandising) als die mittelmäßigen Vereine und haben es daher auch leicheter, höhere Kosten zu decken. Dass Real Madrid wg. seiner hohen Ausgaben für Spieler und seiner Schulden wirtschaftlich ungesund oder gar pleite sei, ist ein Klischee. In Spanien kommt noch hinzu, dass die Vereine ihre TV-Rechte selbst vermarkten dürfen. Jedes spanische Team darf einzeln mit den TV-Sendern verhandeln, wärend sie in D, GB oder FRA die Übertragungsrechte im Kollektiv verhandelt werden. Davon profiteren die insbes. die span. Spitzenklubs (zu Lasten der mittelmäßigen und abstiegsbedrohten Vereine Spaniens). Allein daraus nimmt Real Madrid ca. 160 Mill. EUR ein (Bayern dagegen weniger als ein Fünftel davon). Real Madrid macht neben seinen ca. 400 Mill. EUR Umsatz ca. 75 Mill. EUR Gewinn pro Jahr bei knapp 330 Mill. EUR Schulden. Auch Barca steht wirtschaftlich gesund da. Umsatz ca. 370 Mill. EUR, Gewinn ca. 160 Mill. EUR, Schulden ca. 200 Mill. EUR.

Anders sieht es dagegen bei den brit. Spitzenvereinen aus, die nur dadurch wirtsch. am Leben gehalten werden, dass ein milliardenschwerer Ölbaron oder Ölscheich sich die Mehrheitsanteile (50 + 1) erkauft hat. Daher auch meine Anspielung auf Abramovich. Wenn die Milliardäre ihre Lust an ihrem Spielzeug verlieren, kann der Verein, den es betrifft, dicht machen (es sei denn, sie finden einen neuen Milliardär). ManU hat neben seinen Umsatz von 330 Mill. auch einen Schuldenberg von 820 Mill. EUR und einen Verlust von 500 Mill. EUR. Chelsea steht auch nicht besser da (ca. 240 Mill. EUR Umsatz, ca. 820 Mill. EUR Schulden und ca. 570 Mill. EUR Verlust).

Auch die ital. Spitzenvereine haben eine wirtsch. Bilanz, für die ein Unternehmen in D Insolvenz anmelden müsste. Mit Ausnahme von Juventus Turin (ca. 200 Mill. EUR Umsatz, ca. 190 Mill. EUR Schulden, 15 Mill.EUR Gewinn). Abgsehendavon, dass die ital. Vereine Steuervorteile genießen, hatte auch schon Berlusconi da mit seinem Schuldendehngesetz (es erlaubt den hoch verschuldeten Klubs der Serie A, ihre durch den Wertverfall der sündhaft teuer eingekauften Spielerkader erlittenen Schulden und Verluste über zehn Jahre abzuschreiben) insbes. den AC Milan vor einem Kollaps bewahrt. Es kursieren auch Gerüchte, dass Berlusconi den AC Milan an Gaddafi verhökern will (über einen Verkauf von Anteilen).

Wenn ein Verein seine(n) besten Spieler verkauft, muss er deswegen noch nicht gleich ins Mittelmaß abrutschen. M'Gladgach hatte das in den 70ern auch getan und aus seinem Nachwuchs neue Spitzenspieler aus dem Hut gezaubert. Erst als die Nachwuchsarbeit stagnierte, stagnierte auch der sportliche Erfolg. Andere Vereine wie Werder Bremen haben es auch immer geschafft, gute Talente billig zu holen und sie zu Spitzenspielern zu fördern. Damit haben sie es auch geschafft, trotz ihrer Verkäufe in der Bundesliega weiterhin oben mitzuspielen.

Danke dir für die differzierte Betrachtungsweise...natürlich haben in verschiedenen Ländern Vereine unterschiedlichen finanziellen Hintergrund!!

Adunaphel
31.05.2010, 11:52
Zu der Lage in der BuLi ein Bericht aus dem Kicker:

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/525820/artikel_Fruehzeitig-auf-Fehlentwicklungen-aufmerksam-machen.html

Bin ja mal gespannt, ob Arminia Bielefeld rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann.

Polemi
31.05.2010, 12:18
Die europäischen Spitzenvereine machen mehr Umsatz (CL-Einnahmen, Merchandising) als die mittelmäßigen Vereine und haben es daher auch leicheter, höhere Kosten zu decken. Dass Real Madrid wg. seiner hohen Ausgaben für Spieler und seiner Schulden wirtschaftlich ungesund oder gar pleite sei, ist ein Klischee. In Spanien kommt noch hinzu, dass die Vereine ihre TV-Rechte selbst vermarkten dürfen. Jedes spanische Team darf einzeln mit den TV-Sendern verhandeln, wärend sie in D, GB oder FRA die Übertragungsrechte im Kollektiv verhandelt werden. Davon profiteren die insbes. die span. Spitzenklubs (zu Lasten der mittelmäßigen und abstiegsbedrohten Vereine Spaniens). Allein daraus nimmt Real Madrid ca. 160 Mill. EUR ein (Bayern dagegen weniger als ein Fünftel davon). Real Madrid macht neben seinen ca. 400 Mill. EUR Umsatz ca. 75 Mill. EUR Gewinn pro Jahr bei knapp 330 Mill. EUR Schulden. Auch Barca steht wirtschaftlich gesund da. Umsatz ca. 370 Mill. EUR, Gewinn ca. 160 Mill. EUR, Schulden ca. 200 Mill. EUR.
Den Umsatz konnte ich als Zahl für die Saison 2008/2009 finden, allerdings auch Schulden von ebenfalls 400 Mio., nicht 'nur' 330 - hinzu kommt, dass die (letzten Endes trotz Rekordpunktzahl, aber Barca war halt noch 'rekordiger') aktuelle Saison nicht wirklich erfolgreich für Real war und man zuviele Einnahmen in der CL durch das Achtelfinal-Aus gegen Lyon verschenkt hat, auf der anderen Seite aber Immense Ausgabe zu Saisonbeginn standen, sodass ich mir sicher bin, das Reals Schuldenstand weitaus dramatischer ist (und ich finde auch 330 Mio's schon dramatisch, bedenkt man, dass der Verein durch Immobilienverkauf vor nciht allzu langer Zeit quasi schuldenfrei war), als du es darstellst...

tommy3333
31.05.2010, 12:49
Den Umsatz konnte ich als Zahl für die Saison 2008/2009 finden, allerdings auch Schulden von ebenfalls 400 Mio., nicht 'nur' 330 - hinzu kommt, dass die (letzten Endes trotz Rekordpunktzahl, aber Barca war halt noch 'rekordiger') aktuelle Saison nicht wirklich erfolgreich für Real war und man zuviele Einnahmen in der CL durch das Achtelfinal-Aus gegen Lyon verschenkt hat, auf der anderen Seite aber Immense Ausgabe zu Saisonbeginn standen, sodass ich mir sicher bin, das Reals Schuldenstand weitaus dramatischer ist (und ich finde auch 330 Mio's schon dramatisch, bedenkt man, dass der Verein durch Immobilienverkauf vor nciht allzu langer Zeit quasi schuldenfrei war), als du es darstellst...
Ich habe meine Zahlen dieser Quelle (http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Die-reichsten-Vereine-der-Welt-und-ihre-Millionen-Schulden/6004754571357639880/a) entnommen, die wiederum aus Deloitte Football Money League 2010 und aus der Spielzeit 2008/2009 stammen - und das, obwohl Real Madrid in der Saison 2008/2009 auch schon im Achtelfinale sang- und klanglos gg. Liverpool rausgeflogen ist (0:1, 0:4).

Abgesehen davon, sind die Schuldenhöhe und die Ausgaben zu Saisonbeginn nicht entscheidend, solange der Gewinn stimmt. Es ist schwer zu sagen (weil Spekulation), wie die Bilanz ohne diese Schulden/Ausgaben ausgesehen hätte.

Polemi
31.05.2010, 12:58
Ich habe meine Zahlen dieser Quelle (http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Die-reichsten-Vereine-der-Welt-und-ihre-Millionen-Schulden/6004754571357639880/a) entnommen, die wiederum aus Deloitte Football Money League 2010 und aus der Spielzeit 2008/2009 stammen - und das, obwohl Real madrid in der Saison 2008/2009 schon im Achtelfinale sang- und klanglos gg. Liverpool rausgeflogen ist (0:1, 0:4).
Hab ich mir gedacht - da wird aber nicht gesagt, wo die Zahlen zu Gewinn und Schulden herkommen - und wie gesagt, ist das nur 2008/2009, es spricht vieles dafür, dass diese Saison für Real weitaus dramatischer ist!

tommy3333
31.05.2010, 13:41
Hab ich mir gedacht - da wird aber nicht gesagt, wo die Zahlen zu Gewinn und Schulden herkommen - und wie gesagt, ist das nur 2008/2009, es spricht vieles dafür, dass diese Saison für Real weitaus dramatischer ist!
Das mag sein. Es steht aber auch nirgendwo bspw. da, wofür die hohen Ausgaben stehen und wie sie demzufolge verbucht werden. Bspw. sind Ausgaben für einen Stadionausbau oder -sanierung noch kein Verlust, sondern werden in der Anlage gegengebucht, da sich der Wert der Anlage (Vermögen) erhöht. Wenn ein Verein einen Spieler für 50 Mill. EUR kauft und er einen 5 Jahresvertrag unterschreibt, dann gehen die 50 Mill. auch nicht sofort und zu 100% als Verlust in die Bilanz, sondern zu 10 Mill. EUR. Das funktioniert ähnlich wir die Abschreibung einer Anlage (in dem Bsp. wäre es eine lineare Abschreibung, nach 5 Jahren wäre er ja ablösefrei). Anders sähe das aus, wenn der komplette Betrag sofort abgeschrieben würde oder der Spieler nach 1 jahr wieder verkauft wird oder seinen Vertrag nach 4 Jahren um weitere 2 Jahre verlängert. Also ganz so einfach ist das nicht.

Polemi
31.05.2010, 13:45
Das mag sein. Es steht aber auch nirgendwo bspw. da, wofür die hohen Ausgaben stehen und wie sie demzufolge verbucht werden. Bspw. sind Ausgaben für ein Stadionausbau noch kein Verlust, sondern werden in der Anlage gegengebucht, da sich der Wert der Anlage (Vermögen) erhöht. Wenn ein Verein einen Spieler für 50 Mill. EUR kauft und er einen 5 Jahresvertrag unterschreibt, dann gehen die 50 Mill. auch nicht sofort und zu 100% als Verlust in die Bilanz, sondern zu 10 Mill. EUR. Das funktioniert ähnlich wir die Abschreibung einer Anlage (in dem Bsp. wäre es eine lineare Abschreibung, nach 5 Jahren wäre er ja ablösefrei). Also ganz so einfach ist das nicht.
Damit darfst du mich nicht überfordern, wirschaftliche Belange sind weißgott nicht meine Stärke - ich habe nur die zwei Feststellungen gemacht, dass
1. Die Zahlen von der Vorsaison sind
und
2. Finanzieller Aufwand und sportlicher Ertrag in dieser Saison in eklatantem Missverhältnis stehen,
was mich zusammen eben vermuten lässt, dass Real diese Saison weitaus schlechter dasteht (nur Kaka und Ronaldo zusammen sollen 165 Mio. Ablöse gekostet haben, das kriegt man so schnell net wieder rein...)

tommy3333
31.05.2010, 14:27
Damit darfst du mich nicht überfordern, wirschaftliche Belange sind weißgott nicht meine Stärke - ich habe nur die zwei Feststellungen gemacht, dass
1. Die Zahlen von der Vorsaison sind
und
2. Finanzieller Aufwand und sportlicher Ertrag in dieser Saison in eklatantem Missverhältnis stehen,
was mich zusammen eben vermuten lässt, dass Real diese Saison weitaus schlechter dasteht (nur Kaka und Ronaldo zusammen sollen 165 Mio. Ablöse gekostet haben, das kriegt man so schnell net wieder rein...)
1. Ich weiß nicht, ob so kurz nach Saisonende schonveröffentlichte Bilanzzahlen vorliegen. Falls Du einen Link mit den aktuellen Zahlen aus der Saison2009/2010 hast, würden mich diese natürlich auch interessieren.

2. Wie gesagt, es kommt darauf an. Man kann die Spieler in der Bilanz als Anlagegüter interpretieren. Da funktioniert das so: Du schafft eine Anlage an und buchst die Ausgaben gegen Anlagevermögen. Du hast ja nun einen Vermögenswert, den Du theoretisch auch wieder veräußern könntest (wenn Du wolltest). Je nach Abschreibungszeitraum und Abschreibungsmethode wird nun das Anlagegut um den jeweiligen Anteil in regelmäßigen Zeitintervallen (meist pro Jahr) abgeschrieben. Wendest Du dieses Verfahren auf einen Spieler eines Profivereins an, könnte das bspw. so aussehen: Anschaffung 100 Mill. EUR für einen Spieler. Spieler unterschreibt einen 5-Jahres-Vertrag. Damit wäre die "Nutzungsdauer" 5 Jahre, denn danach wäre er ja ablösefrei. Also buchst Du einmal die 100 Mill. Anschaffungskosten gegen die "Anlage" (die als Aktiva in der Bilanz unter Anlagevermögen ausgewiesen würde) und zusätzlich - im Falle einer linearen Abschreibung - 20 Mill. EUR Abschreibung gegen GuV (letzteres ist der gebuchte Aufwand). Das macht dann also einen Verlust von 20 Mill. EUR und einen "Restbuchwert" für die "Anlage" von 80 Mill. EUR. Das wiederholt sich bis zum Ablauf der 5 Jahre. Wenn der Spieler dann nach 4 Jahren für 50 Mill. EUR wieder verkauft wird, dann entsteht sogar ein Veräußerungsgewinn. Der Spieler hatte nach nach 4 Jahren nur noch einen "Restbuchwert" von 20 Mill. EUR. Diese müssen aber nicht dem Marktwert entsprechen. Also würde einmal 20 Mill. EUR aus dem Verkaufserlös gegen die Anlage gebucht, die damit aus der Bilanz verschwindet und die restlichen 30 Mill. EUR gegen GuV gebucht.

Eines ist aber klar. Wenn ein Verein für zwei Spieler 165 Mill. EUR ausgibt, dann ist er natürlich auch auf einen höheren sportlichen Erfolg angewiesen, die dann auch wieder höhere Einnahmen (TV-Rechte, Merchadising bspw. mit Trikots dieser Spieler) in die Kassen spülen sollen. Andernfalls bleibt am Ende nur der Abschreibungsverlust und die Verbindlichkeiten, mit denen die Anschaffung finanziert wurde, stehen.

Senator74
01.06.2010, 08:47
1. Ich weiß nicht, ob so kurz nach Saisonende schonveröffentlichte Bilanzzahlen vorliegen. Falls Du einen Link mit den aktuellen Zahlen aus der Saison2009/2010 hast, würden mich diese natürlich auch interessieren.

2. Wie gesagt, es kommt darauf an. Man kann die Spieler in der Bilanz als Anlagegüter interpretieren. Da funktioniert das so: Du schafft eine Anlage an und buchst die Ausgaben gegen Anlagevermögen. Du hast ja nun einen Vermögenswert, den Du theoretisch auch wieder veräußern könntest (wenn Du wolltest). Je nach Abschreibungszeitraum und Abschreibungsmethode wird nun das Anlagegut um den jeweiligen Anteil in regelmäßigen Zeitintervallen (meist pro Jahr) abgeschrieben. Wendest Du dieses Verfahren auf einen Spieler eines Profivereins an, könnte das bspw. so aussehen: Anschaffung 100 Mill. EUR für einen Spieler. Spieler unterschreibt einen 5-Jahres-Vertrag. Damit wäre die "Nutzungsdauer" 5 Jahre, denn danach wäre er ja ablösefrei. Also buchst Du einmal die 100 Mill. Anschaffungskosten gegen die "Anlage" (die als Aktiva in der Bilanz unter Anlagevermögen ausgewiesen würde) und zusätzlich - im Falle einer linearen Abschreibung - 20 Mill. EUR Abschreibung gegen GuV (letzteres ist der gebuchte Aufwand). Das macht dann also einen Verlust von 20 Mill. EUR und einen "Restbuchwert" für die "Anlage" von 80 Mill. EUR. Das wiederholt sich bis zum Ablauf der 5 Jahre. Wenn der Spieler dann nach 4 Jahren für 50 Mill. EUR wieder verkauft wird, dann entsteht sogar ein Veräußerungsgewinn. Der Spieler hatte nach nach 4 Jahren nur noch einen "Restbuchwert" von 20 Mill. EUR. Diese müssen aber nicht dem Marktwert entsprechen. Also würde einmal 20 Mill. EUR aus dem Verkaufserlös gegen die Anlage gebucht, die damit aus der Bilanz verschwindet und die restlichen 30 Mill. EUR gegen GuV gebucht.

Eines ist aber klar. Wenn ein Verein für zwei Spieler 165 Mill. EUR ausgibt, dann ist er natürlich auch auf einen höheren sportlichen Erfolg angewiesen, die dann auch wieder höhere Einnahmen (TV-Rechte, Merchadising bspw. mit Trikots dieser Spieler) in die Kassen spülen sollen. Andernfalls bleibt am Ende nur der Abschreibungsverlust und die Verbindlichkeiten, mit denen die Anschaffung finanziert wurde, stehen.

Angeblich sind die Transfersummen zwischen Klubs nur Papier,das Handgeld für Spieler hingegen echt!!

Polemi
01.06.2010, 08:53
1. Ich weiß nicht, ob so kurz nach Saisonende schonveröffentlichte Bilanzzahlen vorliegen. Falls Du einen Link mit den aktuellen Zahlen aus der Saison2009/2010 hast, würden mich diese natürlich auch interessieren.

2. Wie gesagt, es kommt darauf an. Man kann die Spieler in der Bilanz als Anlagegüter interpretieren. Da funktioniert das so: Du schafft eine Anlage an und buchst die Ausgaben gegen Anlagevermögen. Du hast ja nun einen Vermögenswert, den Du theoretisch auch wieder veräußern könntest (wenn Du wolltest). Je nach Abschreibungszeitraum und Abschreibungsmethode wird nun das Anlagegut um den jeweiligen Anteil in regelmäßigen Zeitintervallen (meist pro Jahr) abgeschrieben. Wendest Du dieses Verfahren auf einen Spieler eines Profivereins an, könnte das bspw. so aussehen: Anschaffung 100 Mill. EUR für einen Spieler. Spieler unterschreibt einen 5-Jahres-Vertrag. Damit wäre die "Nutzungsdauer" 5 Jahre, denn danach wäre er ja ablösefrei. Also buchst Du einmal die 100 Mill. Anschaffungskosten gegen die "Anlage" (die als Aktiva in der Bilanz unter Anlagevermögen ausgewiesen würde) und zusätzlich - im Falle einer linearen Abschreibung - 20 Mill. EUR Abschreibung gegen GuV (letzteres ist der gebuchte Aufwand). Das macht dann also einen Verlust von 20 Mill. EUR und einen "Restbuchwert" für die "Anlage" von 80 Mill. EUR. Das wiederholt sich bis zum Ablauf der 5 Jahre. Wenn der Spieler dann nach 4 Jahren für 50 Mill. EUR wieder verkauft wird, dann entsteht sogar ein Veräußerungsgewinn. Der Spieler hatte nach nach 4 Jahren nur noch einen "Restbuchwert" von 20 Mill. EUR. Diese müssen aber nicht dem Marktwert entsprechen. Also würde einmal 20 Mill. EUR aus dem Verkaufserlös gegen die Anlage gebucht, die damit aus der Bilanz verschwindet und die restlichen 30 Mill. EUR gegen GuV gebucht.

Eines ist aber klar. Wenn ein Verein für zwei Spieler 165 Mill. EUR ausgibt, dann ist er natürlich auch auf einen höheren sportlichen Erfolg angewiesen, die dann auch wieder höhere Einnahmen (TV-Rechte, Merchadising bspw. mit Trikots dieser Spieler) in die Kassen spülen sollen. Andernfalls bleibt am Ende nur der Abschreibungsverlust und die Verbindlichkeiten, mit denen die Anschaffung finanziert wurde, stehen.
Ok, halb verständlich so weit - wobei die Deloitte Football Money League meines Wissens keine Transfererlöse mit in die Vereinsumsätze einrechnet, die man positiv in die Bilanz mit aufnehmen könnte...

Aber letzten Endes werden wir uns mal überraschen lassen müssen, wie es aussieht, wenn Real 'frische' Zahlen präsentiert - ich bin dann doch sehr gespannt und würde mich freuen, wenn der Transferwahn ein paar Einschränkungen erführe...

tommy3333
01.06.2010, 11:06
Angeblich sind die Transfersummen zwischen Klubs nur Papier,das Handgeld für Spieler hingegen echt!!


Ok, halb verständlich so weit - wobei die Deloitte Football Money League meines Wissens keine Transfererlöse mit in die Vereinsumsätze einrechnet, die man positiv in die Bilanz mit aufnehmen könnte...

Aber letzten Endes werden wir uns mal überraschen lassen müssen, wie es aussieht, wenn Real 'frische' Zahlen präsentiert - ich bin dann doch sehr gespannt und würde mich freuen, wenn der Transferwahn ein paar Einschränkungen erführe...
Letztlich ist es bei den Bilanzzahlen immer auch die Frage, was wie gebucht wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Handgeld, von dem Senator spricht, auch gar nicht in der Bilanz auftaucht und nur nebenher gemauschelt wird oder irgendwie artfremd gebucht wird ("kreative Buchhaltung").

Ich bin auch kein Freund dieses Transferwahns und befürworte Restriktionen hinsichtlich des Bilanzgewinns oder eine Vereinheitlichung des Verfahrens für die Vermarktung der TV-Rechte (entweder immer zentral über den Ligaverband oder immer durch jeden Verein einzeln), um Wettbewerbsverzerrungen entgegenzuwirken.

Wenn Du die Umsatzzahlen von Bayern und Real vergleichst und davon jeweils die Einnahmen aus den Übertragungsrechnten abziehst, dann siehst Du bspw. auch, dass Bayern und Real dann auf einmal auf Augenhöhe im Hinblick auf den (Rest-)Umsatz stehen.

Bergischer Löwe
01.06.2010, 12:21
Für denn schuldenfreien FC Bayern ist dieses Urteil natürlich nicht so maßstabgebend, wie für Real, ManU oder Schalke

Möglicherweise beißt Bayern wesentlich früher ins Gras als wir:

http://www.stern.de/sport/fussball/europapokalspiel-st-petersburg-vs-bayern-uefa-intensiviert-ermittlungen-1570244.html

Sollte das bewiesen werden dürfte die Bayernliga sich auf den Hauptstadtclub von der Isar sehr freuen....:hihi:


Tja Herne-West, die Zukunft sieht schlecht aus für euch :))

Glaub ich kaum. Schau Dir mal die Bilanz an. Steht im Bundesanzeiger. Schau mal unter Aktiva.

Adunaphel
01.06.2010, 12:52
Möglicherweise beißt Bayern wesentlich früher ins Gras als wir:

http://www.stern.de/sport/fussball/europapokalspiel-st-petersburg-vs-bayern-uefa-intensiviert-ermittlungen-1570244.html

Sollte das bewiesen werden dürfte die Bayernliga sich auf den Hauptstadtclub von der Isar sehr freuen....:hihi:



Glaub ich kaum. Schau Dir mal die Bilanz an. Steht im Bundesanzeiger. Schau mal unter Aktiva.


Wow, wenn da nur ein Funke Wahrheit dran ist...

Sheldon
01.06.2010, 15:12
Möglicherweise beißt Bayern wesentlich früher ins Gras als wir:

http://www.stern.de/sport/fussball/europapokalspiel-st-petersburg-vs-bayern-uefa-intensiviert-ermittlungen-1570244.html

Sollte das bewiesen werden dürfte die Bayernliga sich auf den Hauptstadtclub von der Isar sehr freuen....:hihi:



Glaub ich kaum. Schau Dir mal die Bilanz an. Steht im Bundesanzeiger. Schau mal unter Aktiva.

Ist es jetzt schon soweit, das dem FC Bayern Betrug vorgeworfen wird, wenn sie mal unerwartet verlieren? :lach:

tommy3333
01.06.2010, 19:34
Möglicherweise beißt Bayern wesentlich früher ins Gras als wir:

http://www.stern.de/sport/fussball/europapokalspiel-st-petersburg-vs-bayern-uefa-intensiviert-ermittlungen-1570244.html

Sollte das bewiesen werden dürfte die Bayernliga sich auf den Hauptstadtclub von der Isar sehr freuen....:hihi:

Ich halte das für starken Tobak, weil Bayern damals auch schon gegen Gestafe im Viertelfinale grottenschlecht spielte und nur mit viel Dusel weitergekommen ist.

Ich weiß auch nicht, wie ich das einordnen soll, wenn die UEFA einerseits ermittelt und die Ermittlungen intensiviert hat aber andererseits Ermittlungen dementiert.

Sollte da wirklich war dran sein, würde das den Verein erschüttern. Stars könnten weglaufen, Sponsoren abspringen, die Zuschauer zu Hause bleiben etc. Es könnte auch den europ. Fußball erschüttern, sollte das kein Einzelfall sein.

Sauerländer
03.06.2010, 14:37
Möglicherweise beißt Bayern wesentlich früher ins Gras als wir:

http://www.stern.de/sport/fussball/europapokalspiel-st-petersburg-vs-bayern-uefa-intensiviert-ermittlungen-1570244.html

Sollte das bewiesen werden dürfte die Bayernliga sich auf den Hauptstadtclub von der Isar sehr freuen....:hihi:
Abgesehen davon, dass ich das niemals öffentlich zugeben würde, aber wir sind ja hier unter uns :D : Ihr Gestalten in den Nichtfarben geht gefälligst NICHT pleite, sondern bleibt hübsch in der Bundesliga. Wie soll das denn gehen ohne Derby - das wäre ja mehr als öde...

Bayern betreffend:
Uuuups...:D
Hübsch wäre es natürlich, wenn sich das bewahrheiten würde - denn dann stellt sich die Frage nach der Bestrafung? Ein paar Jahre Ausschluss von allen internationalen Wettbewerben vielleicht? :D