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Vollständige Version anzeigen : briten bauen Denkmal für RAF-Bomberbesatzungen



Reinhard Rupsch
26.05.2010, 18:26
Das Bomber Command, die Sektion der Royal Air Force, die im zweiten Weltkrieg die zumeist nächliche Bombardierung deutscher Wohngebiete durchführte, bekommt jetzt, 65 Jahre nach dem Krieg, in der Hauptstadt des Königreiches ein Denkmal.
Nachdem 1992 Airmarshall Sir Arthur "Butcher" Harris, der oberste Befehlshaber des Bomber Command sein Denkmal erhielt, wird nun eines für die etwa 55.000 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bomber-Kameraden errichtet.

Eine Baugenehmigung für die Gedenkstätte im Green Park in der Londoner Innenstadt wurde erteilt.

Wegen der in der britischen Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte während des Zweiten Weltkriegs hatte es im Vorfeld Kritik und Widerstände gegen das Vorhaben gegeben.

Zu den Unterstützern des Bomber-Denkmals gehören jedoch sowohl der ehemalige Premierminister Gordon Brown als auch sein jüngst gewählter Nachfolger in diesem Amt, der Konservative David Cameron sowie dessen Koalitionspartner, der Liberaldemokrat Nick Clegg.

Robin Gibb, Sänger der Popgruppe The Bee Gees und Präsident der Heritage Stiftung, die am Finanzfonds für die Gedenkstätte beteiligt ist, nannte die Genehmigung „fantastisch“.

Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“

Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?
und:
Wird Angela Merkel zur Einweihung kommen?

Hofer
26.05.2010, 18:31
Das Bomber Command, die Sektion der Royal Air Force, die im zweiten Weltkrieg für die zumeist nächliche Bombardierung deutscher Wohngebiete durchführte, bekommt jetzt, 65 Jahre nach dem Krieg, in der Hauptstadt des Königreiches ein Denkmal.
Nachdem 1992 Airmarshall Sir Arthur "Butcher" Harris, der oberste Befehlshaber des Bomber Command sein Denkmal erhielt, wird nun eines für die etwa 55.000 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bomber-Kameraden errichtet.

Eine Baugenehmigung für die Gedenkstätte im Green Park in der Londoner Innenstadt wurde erteilt.

Wegen der in der britischen Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte während des Zweiten Weltkriegs hatte es im Vorfeld Kritik und Widerstände gegen das Vorhaben gegeben.

Zu den Unterstützern des Bomber-Denkmals gehören jedoch sowohl der ehemalige Premierminister Gordon Brown als auch sein jüngst gewählter Nachfolger in diesem Amt, der Konservative David Cameron sowie dessen Koalitionspartner, der Liberaldemokrat Nick Clegg.

Robin Gibb, Sänger der Popgruppe The Bee Gees und Präsident der Heritage Stiftung, die am Finanzfonds für die Gedenkstätte beteiligt ist, nannte die Genehmigung „fantastisch“.

Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“

Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?
und:
Wird Angela Merkel zur Einweihung kommen?



Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?




der BRD Botschafter kommt bestimmt und übernimmt , aus Dankbarkeit, auch noch die Kosten.




.

Tormentor
26.05.2010, 18:33
Wegen der in der britischen Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte während des Zweiten Weltkriegs hatte es im Vorfeld Kritik und Widerstände gegen das Vorhaben gegeben.




Sehr löblich, dass Teile der britischen Bevölkerung außerhalb des überholten Freund-Freind-Schemas von anno dazumal denken können.

Michael Kohlhas
26.05.2010, 18:51
Das Bomber Command, die Sektion der Royal Air Force, die im zweiten Weltkrieg für die zumeist nächliche Bombardierung deutscher Wohngebiete durchführte, bekommt jetzt, 65 Jahre nach dem Krieg, in der Hauptstadt des Königreiches ein Denkmal.
Nachdem 1992 Airmarshall Sir Arthur "Butcher" Harris, der oberste Befehlshaber des Bomber Command sein Denkmal erhielt, wird nun eines für die etwa 55.000 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bomber-Kameraden errichtet.




Wenn für diese Massenmörder von Frauen und Kindern ein Denkmal gesetzt wird, könnten wir Deutschen auch für die Verbrecher der SS-Totenkopfverbände, die die Masse der KZ-Besatzungen stellten, ein Denkmal bauen.

Die Engländer mochten und mögen übrigens das Bombercommand und Bomber-Harris auch nicht.

Sie wurden mit den wenigsten Orden ausgezeichnet, wurden bei den Gedenktagen zum victory day nie lobend erwähnt und gelten in England mehr als butcher, denn als Soldaten.

Das höchste Ansehen aller Kriegsteilnehmer Englands genießen die Jagdflieger, die in der battle of britain England gegen eine Übermacht der Deutschen Luftwaffe verteidigten.

Diese Piloten gelten in England als Ritter.

Bruddler
26.05.2010, 18:55
Das Bomber Command, die Sektion der Royal Air Force, die im zweiten Weltkrieg für die zumeist nächliche Bombardierung deutscher Wohngebiete durchführte, bekommt jetzt, 65 Jahre nach dem Krieg, in der Hauptstadt des Königreiches ein Denkmal.
Nachdem 1992 Airmarshall Sir Arthur "Butcher" Harris, der oberste Befehlshaber des Bomber Command sein Denkmal erhielt, wird nun eines für die etwa 55.000 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bomber-Kameraden errichtet.

Eine Baugenehmigung für die Gedenkstätte im Green Park in der Londoner Innenstadt wurde erteilt.

Wegen der in der britischen Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte während des Zweiten Weltkriegs hatte es im Vorfeld Kritik und Widerstände gegen das Vorhaben gegeben.

Zu den Unterstützern des Bomber-Denkmals gehören jedoch sowohl der ehemalige Premierminister Gordon Brown als auch sein jüngst gewählter Nachfolger in diesem Amt, der Konservative David Cameron sowie dessen Koalitionspartner, der Liberaldemokrat Nick Clegg.

Robin Gibb, Sänger der Popgruppe The Bee Gees und Präsident der Heritage Stiftung, die am Finanzfonds für die Gedenkstätte beteiligt ist, nannte die Genehmigung „fantastisch“.

Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“

Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?
und:
Wird Angela Merkel zur Einweihung kommen?

Es wird ihr eine Ehre sein..... ;(

Bruddler
26.05.2010, 18:59
Wenn für diese Massenmörder von Frauen und Kindern ein Denkmal gesetzt wird, könnten wir Deutschen auch für die Verbrecher der SS-Totenkopfverbände, die die Masse der KZ-Besatzungen stellte, ein Denkmal bauen.

Die Engländer mochten und mögen übrigens das Bombercommand und Bomber-Harris auch nicht.

Sie wurden mit den wenigsten Orden ausgezeichnet, wurden bei den Gedenktagen zum victory day nie lobend erwähnt und gelten in England mehr als butcher, denn als Soldaten.

Das höchste Ansehen aller Kriegsteilnehmer Englands genießen die Jagdflieger, die in der battle of britain England gegen eine Übermacht der Deutschen Luftwaffe verteidigten.

Diese Piloten gelten in England als Ritter.

Die Engländer wären gut beraten, wenn sie bezueglich "Bomber-Denkmal" einmal die Meinung ihrer eigenen, noch lebenden Veteranen (ehem. Bomber-Besatzungen) einholen würden..... :whis:

henriof9
26.05.2010, 19:13
Wenn für diese Massenmörder von Frauen und Kindern ein Denkmal gesetzt wird, könnten wir Deutschen auch für die Verbrecher der SS-Totenkopfverbände, die die Masse der KZ-Besatzungen stellten, ein Denkmal bauen.



Dieser Vergleich ist jetzt aber nicht Dein Ernst ? :rolleyes:

Sprecher
26.05.2010, 19:19
Wieder mal ein Beweis dafür was für ein ekelhaftes Deutschenhasservolk die Inselaffen sind. Denen gönne ich die Islamisierung von ganzem Herzen!

Sprecher
26.05.2010, 19:20
Dieser Vergleich ist jetzt aber nicht Dein Ernst ? :rolleyes:

Ja ist klar die Scheißdeutschen sind ja nur Opfer 2. Klasse. 1 Jude ist mehr wert als 10.000 Scheißdeutsche X(

Reinhard Rupsch
26.05.2010, 19:23
Die Engländer wären gut beraten, wenn sie bezueglich "Bomber-Denkmal" einmal die Meinung ihrer eigenen, noch lebenden Veteranen (ehem. Bomber-Besatzungen) einholen würden..... :whis:
Da ist was Wahres dran!
Trotz aller Propaganda waren sich viele britische Flieger bewußt, daß sie bis zu 4000 lbs schwere Bomben auf dichtest besiedeltes Gebiet warfen.
Nachdem Jörg Friedrichs "Brand" und "Die toten Städte" von A.C. Grayling in Groß Britannien äußerst kontrovers diskutiert wurden, ist die Errichtung eines Ehrenmals, na, sagen wir: verwunderlich!

klartext
26.05.2010, 19:24
Wieder mal ein Beweis dafür was für ein ekelhaftes Deutschenhasservolk die Inselaffen sind. Denen gönne ich die Islamisierung von ganzem Herzen!

Von englischer Sicht aus waren es Soldaten, die für ihr Land gekämpft haben und dafür gestorben sind. Dass sie nicht deutsche Interessen vertreten haben, versteht sich von selbst.

Sprecher
26.05.2010, 19:25
Von englischer Sicht aus waren es Soldaten, die für ihr Land gekämpft haben und dafür gestorben sind. Dass sie nicht deutsche Interessen vertreten haben, versteht sich von selbst.

Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

Wassiliboyd
26.05.2010, 19:27
Laß sie ihr Denkmal bauen;
aus ihrer Sicht durchaus gerechtfertigt!

Wassiliboyd
26.05.2010, 19:27
Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

Er hat den Krieg nicht um einen Tage verkürzt.
Das ist inzwischen Konsens un ter Historikern!

klartext
26.05.2010, 19:29
Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

Das hat mit den betroffenen Soldaten, die gefallen sind, nichts zu tun.

henriof9
26.05.2010, 19:31
Ja ist klar die Scheißdeutschen sind ja nur Opfer 2. Klasse. 1 Jude ist mehr wert als 10.000 Scheißdeutsche X(

Was Du immer nur hinein interpretierst ?

Aber ich will es Dir gern erklären.

Es ist doch wohl ein Unterschied ob Menschen ( in diesem Fall Juden ) bewußt, über einen langen Zeitraum, ohne, zumindest für mich trifftigen Grund, systematisch ermordet wurden oder aber ob ein Kriegsgegner eine deutsche Stadt bombardiert.

Es geht mir hierbei nicht um die Relativierung der Bombardierung sondern lediglich um den Vergleich der Intention.

Bruddler
26.05.2010, 19:31
Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

Immerhin, haben sie die deutschen Frauen und Kinder "befreit", die Engländer können stolz darauf sein, eine wahre Heldentat....

:ironie:

P.S. Ich habe vorletztes Jahr auf der Turmruine der St. Nikolai-Kirche in Hamburg ein paar alte Engländer getroffen, es waren ehemalige Bomberpiloten und sie hatten Tränen in den Augen....
Ob diese Veteranen so ein englisches "Bomberdenkmal" auch befürworten würden ?!

Sprecher
26.05.2010, 19:31
Das hat mit den betroffenen Soldaten, die gefallen sind, nichts zu tun.

Ein schlichtes Denkmal für die Gefallenen würde reichen. Da muß man nicht so einen unhistorischen Unsinn wie
"sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste."
verbreiten.

Sprecher
26.05.2010, 19:35
Immerhin, haben sie die deutschen Frauen und Kinder "befreit", die Engländer können stolz darauf sein, eine wahre Heldentat....

:ironie:

Da sie ja sonst nicht viel gebacken gekriegt haben im Krieg (in Frankreich, Norwegen, Griechenland und Afrika die Hucke vollbekommen, erst als der Ami dazu kam und 90% der Wehrmacht an der Ostfront gebunden war gings bergauf für die)
ist das Bombardieren von Frauen und Kindern wohl das Einzige was ihnen bleibt um "stolz" zu sein.

Fiel
26.05.2010, 19:36
Von englischer Sicht aus waren es Soldaten, die für ihr Land gekämpft haben und dafür gestorben sind. Dass sie nicht deutsche Interessen vertreten haben, versteht sich von selbst.

Das kann man durchaus so sehen.
Das einzige was daran verwundert ist die Tatsache, dass die Deutschen nicht auf solch eine Idee gekommen sind, ein Denkmal für die RAF-Bomberbesatzungen zu errichten. Wieder einmal wurde eine Chance vertan.

Bruddler
26.05.2010, 19:40
Da sie ja sonst nicht viel gebacken gekriegt haben im Krieg (in Frankreich, Norwegen, Griechenland und Afrika die Hucke vollbekommen, erst als der Ami dazu kam und 90% der Wehrmacht an der Ostfront gebunden war gings bergauf für die)
ist das Bombardieren von Frauen und Kindern wohl das Einzige was ihnen bleibt um "stolz" zu sein.

Eine armselige und bedauernswerte Nation. Sie können es einfach nicht ertragen, dass sie isoliert auf einer kargen Insel leben müssen....

Michael Kohlhas
26.05.2010, 19:42
Dieser Vergleich ist jetzt aber nicht Dein Ernst ? :rolleyes:

Die Diskussion lebt und stirbt mit der Übertreibung und der Provokation.

Ich mag keinen lauwarmen small talk.

Götz
26.05.2010, 19:42
Da ist was Wahres dran!
Trotz aller Propaganda waren sich viele britische Flieger bewußt, daß sie bis zu 4000 lbs schwere Bomben auf dichtest besiedeltes Gebiet warfen.
Nachdem Jörg Friedrichs "Brand" und "Die toten Städte" von A.C. Grayling in Groß Britannien äußerst kontrovers diskutiert wurden, ist die Errichtung eines Ehrenmals, na, sagen wir: verwunderlich!

Wesentlich schwerer dürfte in den Augen der Veteranen wiegen, daß Harris am Panzerschutz der Bomber sparen ließ, damit noch mehr Bomben transportiert werden konnten, was auch auf britischer Seite tausende von zusätzlichen Toten verursachte.

Tormentor
26.05.2010, 19:44
Wieder mal ein Beweis dafür was für ein ekelhaftes Deutschenhasservolk die Inselaffen sind. Denen gönne ich die Islamisierung von ganzem Herzen!

Den Teil, in dem stand, dass in der Gesellschaft heftig darüber diskutiert wurde und viele Engländer nichts von den Bombardements halten, hast du bewusst überlesen, oder?

Michael Kohlhas
26.05.2010, 19:46
Eine armselige und bedauernswerte Nation. Sie können es einfach nicht ertragen, dass sie isoliert auf einer kargen Insel leben müssen....

Ich glaube , du kennst die Engländer nicht.

Kein Volk hat ein solches Selbstbewusstsein wie diese Engländer.

Nicht umsonst, schauen sie gern auf andere Völker herablassend und arrogant herab.

Gerade ihre Vettern auf dem Kontinent - wir Deutsche- gelten bei den Engländern zwar als strebsame und tüchtige, aber dennoch missratene Verwandtschaft.

Salazar
26.05.2010, 19:47
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Arthur_Harris.jpg/220px-Arthur_Harris.jpg

Bomber Harris steht ja auch schon länger vor St Clement Danes in London.

Bruddler
26.05.2010, 19:49
Da ist was Wahres dran!
Trotz aller Propaganda waren sich viele britische Flieger bewußt, daß sie bis zu 4000 lbs schwere Bomben auf dichtest besiedeltes Gebiet warfen.
Nachdem Jörg Friedrichs "Brand" und "Die toten Städte" von A.C. Grayling in Groß Britannien äußerst kontrovers diskutiert wurden, ist die Errichtung eines Ehrenmals, na, sagen wir: verwunderlich!

Man sagt, Europa muss zusammenwachsen, die Engländer haben darüber wohl ihre eigenen "Vorstellungen" ?! :rolleyes:

Bruddler
26.05.2010, 19:51
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Arthur_Harris.jpg/220px-Arthur_Harris.jpg

Bomber Harris steht ja auch schon länger vor St Clement Danes in London.

Es wäre "angemessen" wenn zu seinen Füßen ein paar in Stein gemeiselte deutsche Frauen und Kinder liegen würden, das würde diesem tapferen "Helden" noch mehr Ausstrahlung verleihen..... ;(

Götz
26.05.2010, 19:52
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Arthur_Harris.jpg/220px-Arthur_Harris.jpg

Bomber Harris steht ja auch schon länger vor St Clement Danes in London.

Vielleicht ist dieses "Kulturdenkmal" ein Grund für die Beliebtheit Großbritanniens bei den Touristen, insbesondere nach Barbesuchen und starkem Blasendruck...

Salazar
26.05.2010, 19:55
Vielleicht ist dieses "Kulturdenkmal" ein Grund für die Beliebtheit Großbritanniens bei den Touristen, insbesondere nach Barbesuchen und starkem Blasendruck...

Ist bestimmt schon vorgekommen, so wie ich die Insulaner kenne :D. Dazu brauchen sie gar keine Touris.

Michael Kohlhas
26.05.2010, 19:56
Man sagt, Europa muss zusammenwachsen, die Engländer haben darüber wohl ihre eigenen "Vorstellungen" ?! :rolleyes:

Die Engländer haben zur EUDSSR genau die richtige Einstellung.

In einem englischen Politikforum , in dem es auch deutsche User gibt, musste ich immer wieder die Frage von englischen Usern lesen: warum unterwerft ihr Deutschen euch den Franzosen, seit ihr verrückt?

Die Engländer wollen keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern eine Wirtschaftszone, mit klar definierten Grenzen- und genau das will ich auch.

Bruddler
26.05.2010, 19:58
Die Engländer haben zur EUDSSR genau die richtige Einstellung.

In einem englischen Politikforum , in dem es auch deutsche User gibt, musste ich immer wieder die Frage von englischen Usern lesen: warum unterwerft ihr Deutschen euch den Franzosen, seit ihr verrückt?

Die Engländer wollen keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern eine Wirtschaftszone, mit klar definierten Grenzen- und genau das will ich auch.

Ich auch ! :]

Götz
26.05.2010, 20:15
Ich auch ! :]

Mit der Einführung des Euros wurde der "Rubicon" überschritten. Die Briten spielten im Vorfeld den Franzosen (ungewollt ?) in die Hände weil sie während der Wiedervereinigung eine offen feindliche Haltung Deutschland gegenüber zeigten und laut über Einkreisungsstrategien nachdachten. Frankreich brauchte nur noch anzukündigen sich diesem virtuellen Bündnissystem anzuschließen,falls Kohl nicht auf die DM verzichten würde. Wie wir wissen lenkte Kohl ein.

Stopblitz
26.05.2010, 20:21
Da ist was Wahres dran!
Trotz aller Propaganda waren sich viele britische Flieger bewußt, daß sie bis zu 4000 lbs schwere Bomben auf dichtest besiedeltes Gebiet warfen.
Nachdem Jörg Friedrichs "Brand" und "Die toten Städte" von A.C. Grayling in Groß Britannien äußerst kontrovers diskutiert wurden, ist die Errichtung eines Ehrenmals, na, sagen wir: verwunderlich!

Nein, ist es nicht. Die Regierung fällt eine Entscheidung. Mit dieser Entscheidung bekennt sie sich klar zum geplanten Mord an Zivilisten. Ein Kriegsverbrechen wird so zur Staatsraison. Sämtliche Proteste werden an diesem Denkmal für die, zugegebener maßen, misbrauchten Soldaten zerschellen.

Stopblitz
26.05.2010, 20:24
Das hat mit den betroffenen Soldaten, die gefallen sind, nichts zu tun.

Gilt das auch für deutsche Soldaten?

Brutus
26.05.2010, 20:27
Nein, ist es nicht. Die Regierung fällt eine Entscheidung. Mit dieser Entscheidung bekennt sie sich klar zum geplanten Mord an Zivilisten. Ein Kriegsverbrechen wird so zur Staatsraison. Sämtliche Proteste werden an diesem Denkmal für die, zugegebener maßen, misbrauchten Soldaten zerschellen.

Klasse! Man suche auf deutscher Seite Kriegsverbrechen, die man ebenfalls zur Staatsraison machen könnte, beispielsweise solche, die sich in der Nähe von Krakau abgespielt haben und male sich die Reaktionen der empörten Weltöffentlichkeit aus.

Warum errichten die Engländer nicht auch ein Denkmal für Jack the Ripper? Würde bestens zu Churchill und Harris passen.

Stopblitz
26.05.2010, 20:44
Warum errichten die Engländer nicht auch ein Denkmal für Jack the Ripper? Würde bestens zu Churchill und Harris passen.

Wenn dieser eh nicht mit den beiden verwandt war. (Von wegen Insel und so...)

Alwin
26.05.2010, 20:56
Ich glaube , du kennst die Engländer nicht.

Kein Volk hat ein solches Selbstbewusstsein wie diese Engländer.

Nicht umsonst, schauen sie gern auf andere Völker herablassend und arrogant herab.

Gerade ihre Vettern auf dem Kontinent - wir Deutsche- gelten bei den Engländern zwar als strebsame und tüchtige, aber dennoch missratene Verwandtschaft.

Ich denke die USA haben noch mehr Sendungsbewusstsein.

Alwin
26.05.2010, 21:00
Die Engländer haben zur EUDSSR genau die richtige Einstellung.

In einem englischen Politikforum , in dem es auch deutsche User gibt, musste ich immer wieder die Frage von englischen Usern lesen: warum unterwerft ihr Deutschen euch den Franzosen, seit ihr verrückt?

Die Engländer wollen keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern eine Wirtschaftszone, mit klar definierten Grenzen- und genau das will ich auch.


Volle Zustimmung.
Das muss man ihnen lassen.
Richtigerweise gibt es in GB noch eine sehr starke EU-Skepsis.

Stopblitz
26.05.2010, 21:04
Kein Volk hat ein solches Selbstbewusstsein wie diese Engländer.

Sagen wir es leiber so; keine Nation auf der Welt hat dermaßen viel Bockmist vor der Weltgeschichte vollbracht und es immer wieder als Erfolg dargestellt.



Nicht umsonst, schauen sie gern auf andere Völker herablassend und arrogant herab.


Und das völlig grundlos.


Gerade ihre Vettern auf dem Kontinent - wir Deutsche- gelten bei den Engländern zwar als strebsame und tüchtige, aber dennoch missratene Verwandtschaft.

Es ist schon erstaunlich was einem hier in diesem Forum für eine Verwandtschaft angedichtet wird. Irgendwelche Polen erzählen mir sie seien meine Brüder und nun sind die Engländer meine Cousins. Ich habe als Deutscher mit diesem, durch Jahrhunderte der Inzucht, völlig degenerierten Volk nichts gemein. Deshalb bin ich weder für ihre Unfähigkeit, noch für ihren daraus resultierenden Neid verantwortlich.

Alwin
26.05.2010, 21:11
Wieder mal ein Beweis dafür was für ein ekelhaftes Deutschenhasservolk die Inselaffen sind. Denen gönne ich die Islamisierung von ganzem Herzen!


Deutschland wird aber lange vor GB untergehen und vorher islamisiert sein.

Michael Kohlhas
26.05.2010, 21:12
]
Es ist schon erstaunlich was einem hier in diesem Forum für eine Verwandtschaft angedichtet wird. Irgendwelche Polen erzählen mir sie seien meine Brüder und nun sind die Engländer meine Cousins. Ich habe als Deutscher mit diesem, durch Jahrhunderte der Inzucht, völlig degenerierten Volk nichts gemein. Deshalb bin ich weder für ihre Unfähigkeit, noch für ihren daraus resultierenden Neid verantwortlich.

Schon mal was von Angeln, Jüten, Sachsen, der Aufgabe der römischen Provinz Britanien durch die Römer und dem Einfall der oben genannten germanischen Stämme in Britanien gehört?

Übrigens bezeichnen uns die Engländer als ihre missratenen Verwandten, nicht ich.

Vor dem Ersten Weltkrieg besaßen die Deutschen in England übrigens ein hohes Ansehen. Nicht umsonst bevorzugten englische Adlige deutsche Adlige als ihre Ehepartner.

borisbaran
26.05.2010, 21:13
Eine armselige und bedauernswerte Nation. Sie können es einfach nicht ertragen, dass sie isoliert auf einer kargen Insel leben müssen....
Sie sind nciht isoliert, Mann.
__________________________________________________ ________________
Anstatt mit Kritik reagiert man hier auschließlich mit Gepöbel unterster Stufe...

Stopblitz
26.05.2010, 21:19
Vor dem Ersten Weltkrieg besaßen die Deutschen in England übrigens ein hohes Ansehen.

Tatsächlich? Das liest sich hier ganz anders:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/12/26/


Nicht umsonst bevorzugten englische Adlige deutsche Adlige als ihre Ehepartner.

Das lag wohl eher daran, dass man schon damals englische Frauen nur mit viel Phantasie als Frauen identdiffizieren konnte. Bestes Beispiel dazu ist wohl das Ginfass Queen Mom. Die sah schon als junge Frau zum abgewöhnen aus.

Nationalix
26.05.2010, 21:21
Was Du immer nur hinein interpretierst ?

Aber ich will es Dir gern erklären.

Es ist doch wohl ein Unterschied ob Menschen ( in diesem Fall Juden ) bewußt, über einen langen Zeitraum, ohne, zumindest für mich trifftigen Grund, systematisch ermordet wurden oder aber ob ein Kriegsgegner eine deutsche Stadt bombardiert.

Es geht mir hierbei nicht um die Relativierung der Bombardierung sondern lediglich um den Vergleich der Intention.

Das Bombardieren von Städten, in denen nur Zivilisten leben, ist auch eine systematische Ermordung.

Nationalix
26.05.2010, 21:24
Tatsächlich? Das liest sich hier ganz anders:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/12/26/



Das lag wohl eher daran, dass man schon damals englische Frauen nur mit viel Phantasie als Frauen identdiffizieren konnte. Bestes Beispiel dazu ist wohl das Ginfass Queen Mom. Die sah schon als junge Frau zum abgewöhnen aus.

Ein Verwandter, der beruflich bedingt eine Zeitlang in England gelebt hat, sagte mir, dass die englischen Frauen allesamt wie Pferde aussehen. Da fallen mir Prinzessin Anne und Camilla gleich als erste ein.

Reinhard Rupsch
26.05.2010, 21:25
Anstatt mit Kritik reagiert man hier auschließlich mit Gepöbel unterster Stufe...
Ja, das muß ich sagen: Ich bin etwas enttäuscht von dieser Diskussion... :rolleyes:

Stopblitz
26.05.2010, 21:39
Ja, das muß ich sagen: Ich bin etwas enttäuscht von dieser Diskussion... :rolleyes:

Guter Mann, was erwarten Sie denn? Sollen wir Deutsche vor Freude jubeln wenn den Schlächtern deutscher Frauen und Kinder denkmäler gesetzt werden? Meine ganz ehrliche Frage an Sie: Wie deuten Sie diese Geste unserer 'Freunde'/'Vettern'?

Alwin
26.05.2010, 21:41
Sehr löblich, dass Teile der britischen Bevölkerung außerhalb des überholten Freund-Freind-Schemas von anno dazumal denken können.


Das sehe ich genauso

Alwin
26.05.2010, 21:42
Guter Mann, was erwarten Sie denn? Sollen wir Deutsche vor Freude jubeln wenn den Schlächtern deutscher Frauen und Kinder denkmäler gesetzt werden? Meine ganz ehrliche Frage an Sie: Wie deuten Sie diese Geste unserer 'Freunde'/'Vettern'?


Warum nur deutscher Frauen und Kinder?
Zählen tote deutsche Männer nicht?
Immer dieses Frauen und Kinder hervorheben bedeutet doch
eine Abwertung des männlichen Leides.

Michael Kohlhas
26.05.2010, 21:43
Tatsächlich? Das liest sich hier ganz anders:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/12/26/


Ja, das stimmt.
Ich hätte wohl eher schreiben sollen: bevor Willi 2 Kaiser des Zweiten Deutschen Reichs wurde.

Wilhelm der Zweite forderte die Engländer mit seiner Aufrüstung der Marine und seiner Großmachtpolitik heraus.



Das lag wohl eher daran, dass man schon damals englische Frauen nur mit viel Phantasie als Frauen identdiffizieren konnte. Bestes Beispiel dazu ist wohl das Ginfass Queen Mom. Die sah schon als junge Frau zum abgewöhnen aus.


Das könnte bei der Wahl der Ehefrauen durchaus eine gewichtige Rolle gespielt haben. :)):)):))

Alwin
26.05.2010, 21:45
Ein Verwandter, der beruflich bedingt eine Zeitlang in England gelebt hat, sagte mir, dass die englischen Frauen allesamt wie Pferde aussehen. Da fallen mir Prinzessin Anne und Camilla gleich als erste ein.



Es wird doch sicher auch hübsche britische Frauen geben?

Stopblitz
26.05.2010, 21:58
Ja, das stimmt.
Ich hätte wohl eher schreiben sollen: bevor Willi 2 Kaiser des Zweiten Deutschen Reichs wurde.

Wilhelm der Zweite forderte die Engländer mit seiner Aufrüstung der Marine und seiner Großmachtpolitik heraus.

Schuld am Neid und Hass der Briten gegen Deutschland war nicht seine Majestät der Kaiser, sondern die Tüchtigkeit der Deutschen selbst. Die Briten hatten sich seiner Zeit voll darauf eingestellt ihre Sklavenvölker für sich arbeiten zu lassen und in Europa die Geschicke zu bestimmen und da tauchten doch plötzlich diese Deutschen auf und brachten ihre kuschelige Ordnung durcheinander. Von da an taten sie alles um Deutschland zu vernichten.

Fiel
26.05.2010, 22:06
Warum nur deutscher Frauen und Kinder?
Zählen tote deutsche Männer nicht?

Nein, zählen nicht.

Stopblitz
26.05.2010, 22:11
Warum nur deutscher Frauen und Kinder?
Zählen tote deutsche Männer nicht?

Ich ging von der prozentualen Verteilung der Opfer aus. Richtig hätte es heißen müssen Frauen, Kinder, Männer und Greise. Wobei ein nicht unerheblicher Teil der Männer Soldat war.

Götz
26.05.2010, 22:12
Ist bestimmt schon vorgekommen, so wie ich die Insulaner kenne :D. Dazu brauchen sie gar keine Touris.

Dann könnte man ihnen getrost zurufen:" Do it again !":))

Götz
26.05.2010, 22:16
Immerhin baut man bei uns kein Denkmal für RAF. Wenn man hingegen bedenkt was die Saudis den Amerikanern am Ground Zero durch die Wand drücken wollen, im Vergleich dazu erscheinen mir die derzeitigen deutsch-britischen Denkmalstreitereien wie Bagatellen.

Alwin
26.05.2010, 22:17
Ich ging von der prozentualen Verteilung der Opfer aus. Richtig hätte es heißen müssen Frauen, Kinder, Männer und Greise. Wobei ein nicht unerheblicher Teil der Männer Soldat war.

Gut das sie dies richtiggestellt haben. Wenn ich immer in unseren Massenmedien
höre "unter den Opfern befanden sich so und so viel Frauen und Kinder"
dann findet dadurch eine Verächtlichmachung des männliches Leides statt.

Ausonius
26.05.2010, 22:31
Dieser Vergleich ist jetzt aber nicht Dein Ernst ? :rolleyes:

Hast du Recht. Zumal es vereinzelt auch Denkmäler für die deutschen Bombergeschwader in Deutschland gab oder gibt.

Stopblitz
26.05.2010, 22:34
Hast du Recht. Zumal es vereinzelt auch Denkmäler für die deutschen Bombergeschwader in Deutschland gab oder gibt.

Als da wären?

Odin
26.05.2010, 22:41
Wenn für diese Massenmörder von Frauen und Kindern ein Denkmal gesetzt wird, könnten wir Deutschen auch für die Verbrecher der SS-Totenkopfverbände, die die Masse der KZ-Besatzungen stellten, ein Denkmal bauen.

Die Engländer mochten und mögen übrigens das Bombercommand und Bomber-Harris auch nicht.

Sie wurden mit den wenigsten Orden ausgezeichnet, wurden bei den Gedenktagen zum victory day nie lobend erwähnt und gelten in England mehr als butcher, denn als Soldaten.

Das höchste Ansehen aller Kriegsteilnehmer Englands genießen die Jagdflieger, die in der battle of britain England gegen eine Übermacht der Deutschen Luftwaffe verteidigten.

Diese Piloten gelten in England als Ritter.

Welche Verbrecher sollen das sein.

Michael Kohlhas
26.05.2010, 23:40
Welche Verbrecher sollen das sein.

http://isurvived.org/Pictures_iSurvived-5/Auschwitz-SS_officers.GIF

Von links nach rechts:
Baer Lagerkommandant von Ausschwitz-Birkenau,
Mengele Medizinischer Leiter von Ausschwitz-Birkenau,
Kramer ? ,
Rudolf Höß erster Kommandant des KZ Ausschwitz-Birkenau

Bruddler
27.05.2010, 04:38
Mit der Einführung des Euros wurde der "Rubicon" überschritten. Die Briten spielten im Vorfeld den Franzosen (ungewollt ?) in die Hände weil sie während der Wiedervereinigung eine offen feindliche Haltung Deutschland gegenüber zeigten und laut über Einkreisungsstrategien nachdachten. Frankreich brauchte nur noch anzukündigen sich diesem virtuellen Bündnissystem anzuschließen,falls Kohl nicht auf die DM verzichten würde. Wie wir wissen lenkte Kohl ein.

Er hat getan, was er tun musste...... ;(

Bruddler
27.05.2010, 04:39
Sie sind nciht isoliert, Mann.
__________________________________________________ ________________
Anstatt mit Kritik reagiert man hier auschließlich mit Gepöbel unterster Stufe...

Das war geographisch gemeint, Dummerle ! :trost:

Michael Kohlhas
27.05.2010, 05:53
Schuld am Neid und Hass der Briten gegen Deutschland war nicht seine Majestät der Kaiser, sondern die Tüchtigkeit der Deutschen selbst...... . Von da an taten sie alles um Deutschland zu vernichten.

Das glaube ich nicht, das möchte ich von dir belegt haben.

Nach meiner Kenntnis, begann die Rivalität zwischen Deutschland und England, als Willi 2 versuchte, eine stärkere und größere Marine zu schaffen, als die Englische und er begann, den Briten als Kolonialmacht Konkurrenz machen zu wollen.

Damit war das Deutsche Kaiserreich, wie ehemals Frankreich, zum Feind der Briten geworden.

Götz
27.05.2010, 06:07
Das glaube ich nicht, das möchte ich von dir belegt haben.

Nach meiner Kenntnis, begann die Rivalität zwischen Deutschland und England, als Willi 2 versuchte, eine stärkere und größere Marine zu schaffen, als die Englische und er begann, den Briten als Kolonialmacht Konkurrenz machen zu wollen.

Damit war das Deutsche Kaiserreich, wie ehemals Frankreich, zum Feind der Briten geworden.

Verbreiten das die Briten ?

Das "Flottenwettrüsten" begann mit der Einführung der britischen Dreadnought, die sämtliche älteren Schlachtschiffklassen übertrumpfte, darauf reagierten sämtliche anderen Großmächte mit einer Modernisierung und einem Ausbau ihrer Flotten. Wobei die Briten markanterweise lediglich den deutschen Flottenbau proagandistisch aufbauschten, um ihren neuen russischen und französischen Freunden zu gefallen und deren imperialen Ehrgeiz vom britischen Empire auf Kerneuropa umzulenken. An den ebenfalls starken Flottenambtionen Rußlands und Frankreichs, Deutschlands flankierenden Gegnern störte Britannien sich überhaupt nicht, man hatte sich diesen ja bereits angenähert und ein freundliches Einvernehmen mit dem Ziel der Einkreisung Deutschlands getroffen.
Die deutsche Flottenrüstung war eine rein defensive Maßnahme, aufgrund einer sich bildenden übermächtigen Feindallianz und nicht der Auslöser für deren Bildung, wie es die Briten häufig propagieren, allerdings beschleunigte die deutsche Flottenrüstung ,Propaganda und Wilhelms "Diplomatie" die Bildung dieser Allianz und arbeitete deren Initiatoren in die Hände.

Recht gründlich wurde dieses Thema in diesem Strang diskutiert.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=26523

Ausonius
27.05.2010, 06:36
Als da wären?

Ich kenne eines (heute nicht mehr existent), dass für das Kampfgeschwader 55 gesetzt wurde.

Stopblitz
27.05.2010, 06:46
Ich kenne eines (heute nicht mehr existent), dass für das Kampfgeschwader 55 gesetzt wurde.

Du wirst heute keines mehr finden. Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber unseren Gefallenen. Auch sie waren Söhne, Väter oder Brüder und es ist keine Schande sich ihrer zu erinnern.

Stopblitz
27.05.2010, 06:48
Das glaube ich nicht, das möchte ich von dir belegt haben.

Nach meiner Kenntnis, begann die Rivalität zwischen Deutschland und England, als Willi 2 versuchte, eine stärkere und größere Marine zu schaffen, als die Englische und er begann, den Briten als Kolonialmacht Konkurrenz machen zu wollen.

Damit war das Deutsche Kaiserreich, wie ehemals Frankreich, zum Feind der Briten geworden.

Das Bündnis zwischen den Briten, den Franzosen und den Russen gegen Deutschland in Friedenszeiten spielte also keine Rolle?

Ausonius
27.05.2010, 06:51
Du wirst heute keines mehr finden. Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber unseren Gefallenen. Auch sie waren Söhne, Väter oder Brüder und es ist keine Schande sich ihrer zu erinnern.

Entweder, man ist komplett gegen Gedenksteine für Bombereinheiten, oder man akzeptiert sie - dann braucht sich aber niemand über solche für die RAF-Bomberbesatzungen aufregen. Ich finde, man sollte keine setzen für solche Einheiten, in denen potentiell IMMER viele Zivilisten getötet werden, damals wie heute. Mit normalen Ehrenmälern für Gefallene habe ich kein Problem.

DSol
27.05.2010, 06:54
Ja ist klar die Scheißdeutschen sind ja nur Opfer 2. Klasse. 1 Jude ist mehr wert als 10.000 Scheißdeutsche X(

Und immer wieder landen wir bei den Juden... :umkipp:

DSol
27.05.2010, 06:56
Da ist was Wahres dran!
Trotz aller Propaganda waren sich viele britische Flieger bewußt, daß sie bis zu 4000 lbs schwere Bomben auf dichtest besiedeltes Gebiet warfen.
Nachdem Jörg Friedrichs "Brand" und "Die toten Städte" von A.C. Grayling in Groß Britannien äußerst kontrovers diskutiert wurden, ist die Errichtung eines Ehrenmals, na, sagen wir: verwunderlich!

Was soll das Gejammere eigentlich? Ok wenn ich dein Photo so betrachte, ist mir alles klar. :D

DSol
27.05.2010, 06:57
Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

Sag das deinem Führer, er hat angefangen. :keks:

Stopblitz
27.05.2010, 07:01
Entweder, man ist komplett gegen Gedenksteine für Bombereinheiten, oder man akzeptiert sie - dann braucht sich aber niemand über solche für die RAF-Bomberbesatzungen aufregen. Ich finde, man sollte keine setzen für solche Einheiten, in denen potentiell IMMER viele Zivilisten getötet werden, damals wie heute. Mit normalen Ehrenmälern für Gefallene habe ich kein Problem.

Es ist der ungerechte Vergleich, der mich stört. Bezüglich deutscher Flieger stimmt die deutsche Betroffenheitsliga umgehend die 'Mörder, Mörder'-Chöre an. Alliierte Piloten, die gezielt Zivilisten angegriffen haben werden hingegen als Befreier gefeiert.

DSol
27.05.2010, 07:02
Ja, das muß ich sagen: Ich bin etwas enttäuscht von dieser Diskussion... :rolleyes:

So einen Strang musst du schon in einem richtigen Naziforum machen, hier findest du zwar auch Hitlerarschkriecher, aber nicht nur. Pech gehabt. :hihi:

Stopblitz
27.05.2010, 07:07
So einen Strang musst du schon in einem richtigen Naziforum machen, hier findest du zwar auch Hitlerarschkriecher, aber nicht nur. Pech gehabt. :hihi:

Ihr Schweizer lebt doch heute noch recht gut von eurer Hitlerarschkriecherei. Also was gibt es hier für dich zu poltern?

DSol
27.05.2010, 07:13
Ihr Schweizer lebt doch heute noch recht gut von eurer Hitlerarschkriecherei. Also was gibt es hier für dich zu poltern?

Du hast doch gar keine Ahnung von der Schweiz :)) Aber ich kann deinen Frust schon verstehen, bei der dämlichen Pseudo-Demokratie. :cool2:

Michael Kohlhas
27.05.2010, 07:26
Das Bündnis zwischen den Briten, den Franzosen und den Russen gegen Deutschland in Friedenszeiten spielte also keine Rolle?

Nun, Bismarck sorgte dafür, dass Deutschland von rankreich nicht eingekreist wurde.
Unter Bismarck hatte Deutschland nur einen Feind, nämlich Frankreich.

Durch die "geniale" Diplomatie des Großmauls Willi 2 hatte dann Frankreich erreicht, was es erreichen wollte, nämlich Deutschland einzukreisen.

Brutus
27.05.2010, 07:48
Nach meiner Kenntnis, begann die Rivalität zwischen Deutschland und England, als Willi 2 versuchte, eine stärkere und größere Marine zu schaffen, als die Englische und er begann, den Briten als Kolonialmacht Konkurrenz machen zu wollen.

Marine ist richtig. Aber eine echte Konkurrenz zu GB wollte Willi 2 nie auf die Beine stellen. GB sollte immer einer Vorsprung der maritimen Rüstung von etwa einem Drittel behalten. Adolf Hitler war sogar noch bescheidener und beließ im Flottenbegrenzungsabkommen GB einen Vorsprung von etwa zwei Dritteln.

Von einer Konkurrenz zur britischen Kolonialmacht, die ein Viertel der Erdoberfläche unter ihren mörderischen Stiefeln, Gewehren und Großbanken (Rothschild, Montefiore etc.) hatte, konnte und wollte also im Kaiserreich nie die Rede sein.

Wikipedia:
In Anbetracht der Tatsache, dass der Neuerwerb von Kolonien in einer weitestgehend „verteilten“ Welt kaum gewaltfrei und vermutlich nur gegen die Interessen der größten Seemacht Großbritannien geschehen könnte, wurde der Ausbau der deutschen Schlachtflotte systematisch vorangetrieben.

Grundlage für das Flottenbauprogramm war der so genannte „Risikogedanke“. Diese Doktrin besagte, dass die deutsche Flotte so groß sein müsse, dass ein Kampf gegen sie die Seemachtstellung Großbritanniens erschüttern würde und damit zu riskant für die Briten sei oder sie zumindest bündnisbereit machen würde, um eine Koalition Deutschlands mit anderen mittleren Seemächten zu verhindern („Bündnisfähigkeit“).

Fällt Dir was auf? Noch unter Adolf Hitler ging es den Deutschen immer nur darum, GB für ein Bündnis zu gewinnen! Das galt bei dem anglophilen Willi 2, Sohn einer englischen Mutter und Enkel Queen Victorias erst recht! Was Wjkipedia verschweigt: Beim Aufbau einer deutschen Flotte ging es auch darum, die Handelswege zu schützen, was für Deutschland ein geradezu überlebenswichtiges Interesse darstellt, wie wir bei der Seeblockade von WK1 gesehen haben.

Eine Rolle, unterstelle ich mal, wird bestimmt gespielt haben, daß sich das Kaiserreich nicht wie die Dänen zum Opfer wahrlich prae-hitler'scher britischer Überfälle machen und eine vielleicht allzu schwache Flotte in deutschen Häfen von uniformierten englischen Raub- und Mordkommandos kopenhagisieren lassen wollte.

Als dafür notwendige Stärke nahm Tirpitz ein Verhältnis von 2:3 zwischen der deutschen und der britischen Flotte an, das auch im Falle eines Krieges gegen Großbritannien als ausreichend angesehen wurde, erfolgreich gegen die „Grand Fleet“ vorzugehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Flottengesetze

Selbst beim ach so gröpßenwanhnsinnigen Willi 2 zeigt die deutsche Politik immer einen fast schon rührenden Willen zur Selbstbeschränkung, zu dem sich die westlichen Bestien und Blutsäufer zu keiner Zeit bereigefunden haben, und den sie jetzt, beim Ausblutenlassen der BRD im Rahmen von EU-Bailout und €urotz erneut unter Beweis stellen.

Es empfiehlt sich wirklich, sich eines zur eisernen Regel zu machen:

Alle Kernaussagen der Geschichtsschreibung des westlich-demokratischen Verbrechersystems sowie das Geschichtsbild insgesamt, vor allem die Zuordnung von Tätern und Opfern, sind von vorne bis hinten erstunken und erlogen. Das ist alles Schrumpfkopf, Lampenschirm und Seife.

hephland
27.05.2010, 08:06
Der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung war militärisch sinnlos.

das ist im wesentlichen richtig, das hat sich anschließend herausgestellt.

Brutus
27.05.2010, 08:16
Nun, Bismarck sorgte dafür, dass Deutschland von rankreich nicht eingekreist wurde. Unter Bismarck hatte Deutschland nur einen Feind, nämlich Frankreich.

Nicht ganz. Großbritannien war ebenfalls als Feind zu betrachten, wie Disraeli bereits 1871 angedeutet hatte. Rußland mußte, vor allem unter Außenminister Gortschakow als sehr unsicherer Kantonist betrachtet werden, von dem man nie sicher sein konnte, ob er sich nicht zusammen mit F und GB in eine Einkreisungsallianz begibt, was ja 1914 tatsächlich so gekommen ist.



Durch die "geniale" Diplomatie des Großmauls Willi 2 hatte dann Frankreich erreicht, was es erreichen wollte, nämlich Deutschland einzukreisen.

So lange man immer dazu sagt, daß GB und F die Feinde des Deutschen Reiches gewesen sind, und Rußland ein Wackelkandiat, stimmt die Aussage.

Reinhard Rupsch
27.05.2010, 08:33
Was soll das Gejammere eigentlich? Ok wenn ich dein Photo so betrachte, ist mir alles klar. :D
Was soll das?:P Würdest Du eine Weltkugel mit Bundesadler für authentischer halten? :hihi:
Zum "Gejammere" (wo eigentlich?):
Meine Mutter ist mit meiner ein-Jahr-alten Schwester in einer Einkaufstasche im Feuersturm von Chemnitz um ihr Leben gerannt.
Dresden war sie zuvor knapp entronnen, weil der Zug von USAF-Tieffliegern zusammengeschossen wurde und sie für das Bombardement zu spät kam.
Vom Streßfaktor dürfte das insgesamt knapp hinter "Duschen in Auschwitz" liegen. :rolleyes:

Ich denke also in Umkehrung der Parolen der linken Demonstranten am 14.02. in Dresden: "Es sind nicht genug (RAF-Bomber-Besatzungen) umgekommen!"

Justas
27.05.2010, 09:24
Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?

Die Bombardierungen von London und der von Deutschen erfolgreich geführte Krieg auf See führten zur Schwächung des British Empires und schliesslich zur Befreiung geknechteter Völkermassen in englischen Überseekolonien.

Logisch, oder?

Michael Kohlhas
27.05.2010, 09:29
Nicht ganz. Großbritannien war ebenfalls als Feind zu betrachten, wie Disraeli bereits 1871 angedeutet hatte. Rußland mußte, vor allem unter Außenminister Gortschakow als sehr unsicherer Kantonist betrachtet werden, von dem man nie sicher sein konnte, ob er sich nicht zusammen mit F und GB in eine Einkreisungsallianz begibt, was ja 1914 tatsächlich so gekommen ist.


Bismarck hat keine imperiale Politik betrieben,deshalb interessierte die Engländer Deutschland auch überhaupt nicht.

Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.

Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.

Brutus
27.05.2010, 10:19
Bismarck hat keine imperiale Politik betrieben,deshalb interessierte die Engländer Deutschland auch überhaupt nicht. Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.


Die Rede Disraelis sollte Dich bitte davon überzeugen, daß sich die Engländer seit Jahrhunderten immer auf dem Kontinent eingemischt haben, um das Entstehen einer Konkurrenzmacht mit allen Mitteln zu verhindern.

Ist Dir wenigstens bekannt, daß sich England zu Napoleons Zeiten massiv für den Kontinent interessierte, und gemäß seiner Doktrin der Balance of Power mit der/den zweitstärksten Kontinentalmacht/-mächten ein Bündnis geschlossen hat, um die stärkste im Krieg zu besiegen; damals Frankreich?

Sagt Dir die Schlacht von Waterloo etwas, und wer gegen wen gekämpft hat? Schon mal was von einem Lord Wellington gehört?

Das friderizianische Preußen diente im siebenjährigen Krieg als Festlandsdegen englischer Interessen.

Ob es bereits im 30jährigen Krieg englische Einflußnahmen gegeben hat, um den Kontinent total zu verwüsten, und so, befreit von jeder europäischen Konkurrenz ein Weltreich zu errichten, wäre ein lohnendes Unterfangen historischer Forschung.



Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.

Wilhelms II. imperiale Politik erweist sich bei genauerer Betrachtung als Phantom!

Man kann die Sache auf folgenden Kern reduzieren:
Sobald sich Deutschland nicht bedingungslos den westlichen Vorgaben unterwirft, auf jede Souveränität verzichtet, sich nicht widerstandslos ausplündern läßt, nicht für fremde Staaten in Krieg und Tod zieht, wird es vom Westen eingekreist und vernichtet.

Brutus
27.05.2010, 10:28
Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse. Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.

Wie fast immer fördert ein historischer Exkurs hochinteressante Ergebnisse zutage:

Festlandsdegen

Als Festlandsdegen bezeichnete man in der Geschichtsschreibung und Publizistik vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts schlagwortartig den exponierten Verteidiger der machtpolitischen Interessen des Vereinigten Königreichs auf dem europäischen Festland.

So sah man z.B. Preußen während des Siebenjährigen Krieges als Festlandsdegen an, der einem Degen gleich den politischen Gegner auf Distanz halten sollte. Napoléon Bonaparte sah in Russland den Festlandsdegen Großbritanniens.

Lieber Gryphus, die Aussage des vielleicht größten politischen Genies der letzten 1000 Jahre, Napoléon Bonaparte, Rußland sei der Festlandsdegen Großbritanninens gewesen, bitte ich Dich, sehr aufmerksam zur Kenntnis zu nehmen, und unter diesem Aspekt bolschwistische Revolution, Zweiten Weltkrieg und Josef Stalin (bis 1945 !) zu betrachten. (...)

Auch die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei wurden in jüngerer Vergangenheit von rechtskonservativer Seite als Festlandsdegen der USA bezeichnet.

Dabei veranschaulicht sich nun auch die spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg sich manifestierende Verabschiedung Großbritanniens vom Weltmacht- bzw. Seemachtstatus, der nun selbst in der schlagwortartigen Begrifflichkeit auf die Vereinigten Staaten übertragen wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Festlandsdegen

Jermaine Brit
27.05.2010, 10:36
Es wird doch sicher auch hübsche britische Frauen geben?
Klar gibt es die! Nur warum sollten die sich mit einem abgeben, der die Beschränktheit seines Horizonts mit solch qualitativen Metaphern unterlegt!

Reinhard Rupsch
27.05.2010, 13:11
...der typische Spiesser... ...der seine Steuern immer ordnungsgemäß gezahlt hat, vier Kinder in die Welt setzte, - natürlich! - konservativ wählt und mit nunmehr 60 Jahren seinen verdienten Ruhestand genießt.
Ja, dazu stehe ich! :))


Sehr blöder Vergleich, darfst dich beim deinem Führer bedanken, ohne seine Grossmachtsphantasien, hätte man Deutschland nicht bombardiert.
Bitte erklären Sie , warum Situationen der Todesangst, ausgelöst durch ein (Kriegs)Verbrechen ein "blöder Vergleich" ist.
Und bitte erklären Sie noch, wie Sie zur Bezeichnung "dein Führer" kommen.

Brutus
27.05.2010, 13:11
Sehr blöder Vergleich, darfst dich beim deinem Führer bedanken, ohne seine Grossmachtsphantasien, hätte man Deutschland nicht bombardiert.

Hitlers Großmachtphantasien äußerten sich vor allem darin, indem der Frankreich gegenüber auf Elsaß-Lothringen verzichtet und den Polen mehr Zugeständnisse anbietet als die Weimarer Demokraten. Interessant!

Defensiver Rückzug auf deutsches Gebiet ist für die westmächtlichen Völkerverholocauster also ein Grund, Deutschland in Schutt und Asche zu legen!

Auf Dein Argument mit den angeblichen Großmachtphantasien Hitlers einzugehen, und es durch die dutzende von jüdischen Kriegserklärungen zu ersetzen, möchte ich mir und dem Forum ersparen, nur darauf hinweisen, daß in der Haager Landkriegsordnung (Art. 23) nichts davon steht, daß Kriegsverbrechen und Völkermord bei Vorliegen von Großmachtphantasien erlaubt sind.

Jodlerkönig
27.05.2010, 13:31
Das Bomber Command, die Sektion der Royal Air Force, die im zweiten Weltkrieg die zumeist nächliche Bombardierung deutscher Wohngebiete durchführte, bekommt jetzt, 65 Jahre nach dem Krieg, in der Hauptstadt des Königreiches ein Denkmal.
Nachdem 1992 Airmarshall Sir Arthur "Butcher" Harris, der oberste Befehlshaber des Bomber Command sein Denkmal erhielt, wird nun eines für die etwa 55.000 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bomber-Kameraden errichtet.

Eine Baugenehmigung für die Gedenkstätte im Green Park in der Londoner Innenstadt wurde erteilt.

Wegen der in der britischen Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte während des Zweiten Weltkriegs hatte es im Vorfeld Kritik und Widerstände gegen das Vorhaben gegeben.

Zu den Unterstützern des Bomber-Denkmals gehören jedoch sowohl der ehemalige Premierminister Gordon Brown als auch sein jüngst gewählter Nachfolger in diesem Amt, der Konservative David Cameron sowie dessen Koalitionspartner, der Liberaldemokrat Nick Clegg.

Robin Gibb, Sänger der Popgruppe The Bee Gees und Präsident der Heritage Stiftung, die am Finanzfonds für die Gedenkstätte beteiligt ist, nannte die Genehmigung „fantastisch“.

Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“

Wie angemessen und aktuell ist so ein Denkmal?
und:
Wird Angela Merkel zur Einweihung kommen?englisches denkmal in england von engländern gebaut und von engländern besucht in der erinnerung an englische soldaten....

....englisches problem.

Amadeus
27.05.2010, 13:36
Bismarck hat keine imperiale Politik betrieben,deshalb interessierte die Engländer Deutschland auch überhaupt nicht.

Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.

Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.

Schon seit der Reichsgründung war die Politik Großbritanniens gegen Deutschland gerichtet, getreu dem alten Grundsatz "balance of power" ihrer Außenpolitik, die schwächeren Mächte auf dem Kontinent gegen die jeweils stärkste zu unterstützen, damit ihre eigene Seemacht unangefochten blieb.


"[...]
Am 9. April 1875 erschien in der regierungsnahen Zeitung Post ein Artikel mit der Überschrift Ist Krieg in Sicht?. Autor war der Publizist Constantin Rößler, jedoch stand hinter diesem und zahlreichen weiteren Artikeln in den nächsten Wochen Otto von Bismarck. In diesen Artikeln drohte er Frankreich mit einem Präventivkrieg für den Fall der weiteren Aufrüstung. Der Artikel nahm in aufheizendem Ton Bezug auf das französische Kammergesetz, das Frankreichs militärische Schlagkraft erhöhte. Die Zeitung, in der er erschien, war ein regierungsnahes Blatt und wurde häufig für offiziöse Zwecke benutzt. Daher provozierte und alarmierte der Artikel die europäischen Großmächte.

[...]Das Ziel der Pressekampagne war es, herauszufinden, wie sich die anderen europäischen Mächte im Falle eines erneuten deutsch-französischen Konfliktes verhalten würden.

Das Ergebnis war das klare Signal Englands und Russlands, Frankreich zu unterstützen. Sie waren nicht gewillt, einen weiteren Machtzuwachs des Deutschen Reiches zu akzeptieren, der eine Gefährdung ihrer eigenen Position bedeutet hätte.
[...]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg-in-Sicht-Krise

Brutus
27.05.2010, 13:42
Das Ergebnis war das klare Signal Englands und Russlands, Frankreich zu unterstützen. Sie waren nicht gewillt, einen weiteren Machtzuwachs des Deutschen Reiches zu akzeptieren, der eine Gefährdung ihrer eigenen Position bedeutet hätte.

Russischer Außenminister damals, Alexander Gortschakow, Sohn einer deutschen Mutter, der, so Bismarck, die Gelegenheit nutzte, sich als Retter Frankreichs vor einer (nicht gegebenen) deutschen Aggression aufzuspielen.

Deutsch sein, heißt den Volksverrat um seiner selbst willen zu betreiben, hat man den Eindruck.

Freikorps
27.05.2010, 14:36
Wir sollten auch mal ein Denkmal für dei V2 Konstrukteure bauen, mal sehen was die Tommys davon halten!

Bruddler
27.05.2010, 14:40
Wir sollten auch mal ein Denkmal für dei V2 Konstrukteure bauen, mal sehen was die Tommys davon halten!

Du meinst, die Herrschaften, die sich nach Kriegsende in die Dienste des Feindes (Siegers) begaben ?! :rolleyes:

Brutus
27.05.2010, 14:58
Wir sollten auch mal ein Denkmal für dei V2 Konstrukteure bauen, mal sehen was die Tommys davon halten!

Wieviele Tote haben die V2-Raketen verursacht und wie viele die britischen Bomberpiloten?

Wieder einmal sehen wir, die von den Siegern an Deutschland begangenen Verbrechen sind derart apokalyptisch, daß sie sich alleine schon durch ihr quantitatives Ausmaß jeder Beschreibung und künstlerischen Darstellung entziehen.

Gryphus
27.05.2010, 15:04
Wir sollten auch mal ein Denkmal für dei V2 Konstrukteure bauen, mal sehen was die Tommys davon halten!

Könnts doch tatsächlich geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B eines am Cape Canaveral steht. :D

Gryphus
27.05.2010, 15:08
Thema:

Schwer zu beurteilen. Die Einsätze waren unnötig und haben viel menschliches und architektonisches Gut zerstört, was nicht hätte sein müssen. Man kann die Bombereinsätze zu recht als Kriegsverbrechen bezeichnen. Andererseits waren es aber britische Soldaten und die haben für ihre Pflichterfüllung sowas womöglich durchaus verdient - im Gegensatz zum Komandostab, sprich z.B Harris. Da wäre eher ein Tribunal wie in Nürnberg angemessener.

Brutus
27.05.2010, 15:10
Thema: Schwer zu beurteilen. Die Einsätze waren unnötig und haben viel menschliches und architektonisches Gut zerstört, was nicht hätte sein müssen. Man kann die Bombereinsätze zu recht als Kriegsverbrechen bezeichnen. Andererseits waren es aber britische Soldaten und die haben für ihre Pflichterfüllung sowas womöglich durchaus verdient - im Gegensatz zum Komandostab, sprich z.B Harris. Da wäre eher ein Tribunal wie in Nürnberg angemessener.

Ich verstehe, was Du sagen willst, aber wenn man Deinem Argument folgt, müßte man auch den Schergen, die 6 Millionen Juden in die Gaskammern getrieben haben, ein Denkmal setzten.

Gryphus
27.05.2010, 15:15
Ich verstehe, was Du sagen willst, aber wenn man Deinem Argument folgt, müßte man auch den Schergen, die 6 Millionen Juden in die Gaskammern getrieben haben, ein Denkmal setzten.

Die bei der Lager-SS waren aber nicht an der Front sondern haben sich nur Repressalien gewidmet. Als Bomber hatte man schließlich noch Angst haben müssen von der Flak runtergeholt zu werden. Gerade in Anbetracht des Zweiten Weltkrieges sollte man wohl bei allen Armeen zwischen dem gemeinen wehrpflichtigen Frontsoldaten und diversen "Sondertrupps" unterscheiden.

Brutus
27.05.2010, 15:22
Die bei der Lager-SS waren aber nicht an der Front sondern haben sich nur Repressalien gewidmet. Als Bomber hatte man schließlich noch Angst haben müssen von der Flak runtergeholt zu werden. Gerade in Anbetracht des Zweiten Weltkrieges sollte man wohl bei allen Armeen zwischen dem gemeinen Wehrpflichtigen Frontsoldaten und diversen "Sondertrupps" unterscheiden.

Völlig richtig. Die Frage um die es gehen sollte, wäre aber, ob die Beteiligung an wirklich singulären Kriegsverbrechen, an Ereignissen, die im vollen Wortsinn als Holocaust (= Ganzbrandopfer) bezeichnet werden müssen, ein Grund sein kann, geehrt zu werden?

Das persönliche Risiko eines Bomberpiloten und Auschwitz-Schergen ist selbstverständlich jeweils völlig unterschiedlich zu beurteilen, und diesen Schwachpunkt an meinem Argument hast Du natürlich wieder zielsicher aufgespießt.

Gryphus
27.05.2010, 15:31
Völlig richtig. Die Frage um die es gehen sollte, wäre aber, ob die Beteiligung an wirklich singulären Kriegsverbrechen, an Ereignissen, die im vollen Wortsinn als Holocaust (= Ganzbrandopfer) bezeichnet werden müssen, ein Grund sein kann, geehrt zu werden?

Wie gesagt, schweres Thema, ich habe mich ja nicht festgelegt. Dafür im speziellen sollte natürlich neimand geehrt, eher verurteilt, werden. Es handelt sich aber eben um Angehörige des für die Briten eigenen Volkes, die an die Front mussten und ihr Leben aufs Spiel setzten. Die einfachen Soldaten des eigenen Volkes sollte man immer ehren, meine ich, denn die gaben ihr Leben - als Wehrpflichtige sogar ohne selbst darauf Einfluss zu haben. Im Gegensatz dazu geht es aber eben nicht die schmierige politische Schweinebande in eine Reihe mit diesen Soldaten zu stellen die z.B die Bombardierung hilfloser angeordnet hat, die Erschießung von 22.000 polnischen Offizieren, die Massenhinrichtung sowjetischer Kriegsgefangener etc.

Michael Kohlhas
27.05.2010, 18:08
Wie fast immer fördert ein historischer Exkurs hochinteressante Ergebnisse zutage:

Festlandsdegen

Als Festlandsdegen bezeichnete man in der Geschichtsschreibung und Publizistik vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts schlagwortartig den exponierten Verteidiger der machtpolitischen Interessen des Vereinigten Königreichs auf dem europäischen Festland.

So sah man z.B. Preußen während des Siebenjährigen Krieges als Festlandsdegen an, der einem Degen gleich den politischen Gegner auf Distanz halten sollte. Napoléon Bonaparte sah in Russland den Festlandsdegen Großbritanniens.

Lieber Gryphus, die Aussage des vielleicht größten politischen Genies der letzten 1000 Jahre, Napoléon Bonaparte, Rußland sei der Festlandsdegen Großbritanninens gewesen, bitte ich Dich, sehr aufmerksam zur Kenntnis zu nehmen, und unter diesem Aspekt bolschwistische Revolution, Zweiten Weltkrieg und Josef Stalin (bis 1945 !) zu betrachten. (...)

Auch die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei wurden in jüngerer Vergangenheit von rechtskonservativer Seite als Festlandsdegen der USA bezeichnet.

Dabei veranschaulicht sich nun auch die spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg sich manifestierende Verabschiedung Großbritanniens vom Weltmacht- bzw. Seemachtstatus, der nun selbst in der schlagwortartigen Begrifflichkeit auf die Vereinigten Staaten übertragen wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Festlandsdegen


Das alles bestätigt nur meine Aussagen, es widerlegt sie nicht.

Das einzige Interesse , das die Engländer an Kontinentaleuropa hatten, war es, es machtpolitisch schwach zu halten, keinen Konkurrenten hochkommen zu lassen.
Das erreichte man, indem man die einzelnen Mächte Europas durch Diplomatie gegeneinander ausspielte.

Solange Bismarck eine Politik betrieb, die England nicht gefährlich werden konnte, war die Einstellung Deutschland gegenüber neutral bis maximal misstrauisch.

Erst mit dem Auftreten von Willi 2 änderte sich das schlagartig.

Willi 2 betrieb eine imperiale Politik und die brachte das Imperium GB gegen Deutschland als Feind in Stellung.

Als besonders herausfordernd und für das Imperium GB gefährlich, betrachteten die Engländer dabei die massive Aufrüstung der kaiserlichen Marine.

Verfügte die kaiserliche Marine unter Bismarck lediglich über Schiffe zur Küstenverteidigung, so hatte Willi 2 nun den Ehrgeiz, die stärkste Marine der Welt zu haben.

Besonders erwähnenswert beim Wettrüsten der Marine zwischen Deutschland und England waren die Schlachtschiffe.

Amadeus
27.05.2010, 18:26
Bismarck hat keine imperiale Politik betrieben,deshalb interessierte die Engländer Deutschland auch überhaupt nicht.

Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.

Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.


Das alles bestätigt nur meine Aussagen, es widerlegt sie nicht.

Ich habe Deine obige Aussage widerlegt.


Das einzige Interesse , das die Engländer an Kontinentaleuropa hatten, war es, es machtpolitisch schwach zu halten, keinen Konkurrenten hochkommen zu lassen.
Das erreichte man, indem man die einzelnen Mächte Europas durch Diplomatie gegeneinander ausspielte.

Nicht nur durch Diplomatie, sondern auch mit Krieg, wie die Krieg-in-Sicht-Krise bewies, ohne daß von einer Kriegsabsicht Deutschlands gegen Großbritannien irgendeine Rede war. Und das war vor Flottenbauprogramm und vor den kolonialen Erwerbungen.


Verfügte die kaiserliche Marine unter Bismarck lediglich über Schiffe zur Küstenverteidigung, so hatte Willi 2 nun den Ehrgeiz, die stärkste Marine der Welt zu haben.

Das ist eine freche Lüge. Deutschland bot Großbritannien im Jahr 1912 an, die Größe seiner Marine so zu beschränken, daß sie wesentlich kleiner als die britische blieb, wenn Großbritannien dafür im Gegenzug Neutralität im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und Deutschland zusicherte. Großbritannien lehnte ab.

Michael Kohlhas
27.05.2010, 18:55
Ich habe Deine obige Aussage widerlegt.


Du hast gar nichts widerlegt.



Nicht nur durch Diplomatie, sondern auch mit Krieg, wie die Krieg-in-Sicht-Krise bewies, ohne daß von einer Kriegsabsicht Deutschlands gegen Großbritannien irgendeine Rede war. Und das war vor Flottenbauprogramm und vor den kolonialen Erwerbungen.


Die Krieg in Sicht Krise bestätigt nur meine Aussagen.

England wollte die Mächte Kontinentaleuropas klein halten und befürchtete bei einem erneuten Deutsch-französischem Krieg einen Sieg Deutschlands und damit eine Übermacht Deutschlands in Europa- das wollte es verhindern.




Das ist eine freche Lüge. Deutschland bot Großbritannien im Jahr 1912 an, die Größe seiner Marine so zu beschränken, daß sie wesentlich kleiner als die britische blieb, wenn Großbritannien dafür im Gegenzug Neutralität im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und Deutschland zusicherte. Großbritannien lehnte ab.

Tja, weil die Engländer Willi 2 nicht trauten.

Warum sollten sie sich auch Fesseln gegen den imperialen Konkurrenten Deutschland anlegen lassen?
Ziel der britischen Diplomatie, wa es, die europäischen Kontinentalmächte gegeneinander auszuspielen.

England trat übrigens nur in den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland ein, weil England einen Beistandspakt mit dem neutralen Belgien für den Fall des Angriffs auf Belgien geschlossen hatte.
Und da gemäß des Schliefenplans die kaiserlichen Truppen unbedingt durch Belgien nach Norfrankreich marschieren mussten, erklärte GB Deutschland den Krieg.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlieffen-Plan


Da Frankreichs Ostgrenze von Verdun bis Belfort durch die Barriere de fer geschützt wurde, plante Schlieffen ab 1897 den Angriff auf Frankreich in einer schnellen Zangenbewegung über Paris nach Südosten. Die Bewegung sollte unter Verletzung der Neutralität Belgiens und der Niederlande durchgeführt werden, was unweigerlich zum Kriegseintritt Großbritanniens führen würde

Amadeus
27.05.2010, 20:11
Du hast gar nichts widerlegt.

Die Krieg in Sicht Krise bestätigt nur meine Aussagen.

Was bist Du nur für ein erbärmlicher Lügner. Zuerst hattest Du geschrieben:


Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.

Das hatte ich widerlegt. Dann schreibst Du zutreffenderweise:


England wollte die Mächte Kontinentaleuropas kleinhalten und befürchtete bei einem erneuten Deutsch-französischem Krieg einen Sieg Deutschlands und damit eine Übermacht Deutschlands in Europa- das wollte es verhindern.

Genau, und zwar notfalls mit Krieg, wie die Krieg-in-Sicht-Krise bewies. Das steht im Widerspruch zu Deiner obigen Aussage, daß die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert kein Interesse hatten, aber statt das zuzugeben, willst Du Dich herauszuwinden, weil Du unbedingt Deutschland und Wilhelm II. die Schuld an der britischen Feindschaft anhängen willst.

Michael Kohlhas
27.05.2010, 20:51
Was bist Du nur für ein erbärmlicher Lügner. Zuerst hattest Du geschrieben:

Das hatte ich widerlegt. Dann schreibst Du zutreffenderweise:

Genau, und zwar notfalls mit Krieg, wie die Krieg-in-Sicht-Krise bewies. Das steht im Widerspruch zu Deiner obigen Aussage, daß die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert kein Interesse hatten, aber statt das zuzugeben, willst Du Dich herauszuwinden, weil Du unbedingt Deutschland und Wilhelm II. die Schuld an der britischen Feindschaft anhängen willst.


Bismarck hat keine imperiale Politik betrieben,deshalb interessierte die Engländer Deutschland auch überhaupt nicht.

Eigentlich hatten die Briten an Kontinentaleuropa im 19. Jahrhundert keinerlei Interesse.

Das änderte sich aber schlagartig mit der imperialen Politik von Willi 2.

Ist dir die Bedeutung des Wortes eigentlich bekannt???

Eigentlich bedeutet soviel wie ursprünglich oder im Grunde genommen.

Also am Anfang einer Zeitspanne, bestand mal die Einstellung, das Vorhaben, die Absicht... aber dann änderte sich dies im Laufe der Zeit, die dieser Prozess andauerte.

Als politisch interessierter Mensch, solltest du mit den sprachlichen Eigenheiten politischer Aussagen vertraut sein, sonst wirst du die Tricks, und Täuschungsversuche unserer Politschranzen nicht verstehen.

Die Britten hatten also vor der Reichsgründung 1871 keinerlei Interesse an dem damals zersplitterten und dadurch schwachen Deutschland.
Mit der Reichsgründung von 1871 änderte sich dies, weil Deutschland als Macht in Europa die Bühne der Weltgeschichte betrat.

Die Engländer hatten von da ab, ein Interesse daran, Deutschland nicht allzu mächtig werden zu lassen.

Mit der Krönung von Willi 2 zum deutschen Kaiser und dessen imperialer Politik, änderte sich dies.
Von diesem Zeitpunkt an, war Deutschland für die Engländer ein Konkurrent, den es durch Diplomatie und auch durch Bündnisse kleinzuhalten galt.

Nicht umsonst bezeichnet man das 19. Jahrhundert auch als die Epoche des Imperialismus.

Alwin
27.05.2010, 21:07
Ist dir die Bedeutung des Wortes eigentlich bekannt???

Eigentlich bedeutet soviel wie ursprünglich oder im Grunde genommen.

Also am Anfang einer Zeitspanne, bestand mal die Einstellung, das Vorhaben, die Absicht... aber dann änderte sich dies im Laufe der Zeit, die dieser Prozess andauerte.

Als politisch interessierter Mensch, solltest du mit den sprachlichen Eigenheiten politischer Aussagen vertraut sein, sonst wirst du die Tricks, und Täuschungsversuche unserer Politschranzen nicht verstehen.

Die Britten hatten also vor der Reichsgründung 1871 keinerlei Interesse an dem damals zersplitterten und dadurch schwachen Deutschland.
Mit der Reichsgründung von 1871 änderte sich dies, weil Deutschland als Macht in Europa die Bühne der Weltgeschichte betrat.

Die Engländer hatten von da ab, ein Interesse daran Deutschland nicht allzu mächtig werden zu lassen.

Mit der Krönung von Willi 2 zum deutschen Kaiser und dessen imperialer Politik, änderte sich dies.
Von diesem Zeitpunkt an, war Deutschland für die Engländer ein Konkurrent, den es durch Diplomatie und auch durch Bündnisse kleinzuhalten galt.

Nicht umsonst bezeichnet man das 19. Jahrhundert auch als die Epoche des Imperialismus.



Warum muß sich Deutschland dafür rechtfertigen das es nun endlich seine Einheit im Jahre 1871 erreicht hatte?
Warum muß sich Deutschland dafür rechtfertigen das es Kolonien besitzt?
Grossbritannien darf sich ein riesiges Kolonialreich aufbauen, Frankreich ebenso, die USA führen sogar Krieg gegen Spanien um ein eigenes Kolonialreich zu bekommen, nur bei Deutschland sieht das alles ganz anders aus.

Du solltest nicht unkritisch die Argumentation der Antideutschen übernehmen.

Stopblitz
27.05.2010, 21:11
Ist dir die Bedeutung des Wortes eigentlich bekannt???

Eigentlich bedeutet soviel wie ursprünglich oder im Grunde genommen.

Also am Anfang einer Zeitspanne, bestand mal die Einstellung, das Vorhaben, die Absicht... aber dann änderte sich dies im Laufe der Zeit, die dieser Prozess andauerte.

Als politisch interessierter Mensch, solltest du mit den sprachlichen Eigenheiten politischer Aussagen vertraut sein, sonst wirst du die Tricks, und Täuschungsversuche unserer Politschranzen nicht verstehen.

Die Britten hatten also vor der Reichsgründung 1871 keinerlei Interesse an dem damals zersplitterten und dadurch schwachen Deutschland.
Mit der Reichsgründung von 1871 änderte sich dies, weil Deutschland als Macht in Europa die Bühne der Weltgeschichte betrat.

Die Engländer hatten von da ab, ein Interesse daran Deutschland nicht allzu mächtig werden zu lassen.

Mit der Krönung von Willi 2 zum deutschen Kaiser und dessen imperialer Politik, änderte sich dies.
Von diesem Zeitpunkt an, war Deutschland für die Engländer ein Konkurrent, den es durch Diplomatie und auch durch Bündnisse kleinzuhalten galt.

Nicht umsonst bezeichnet man das 19. Jahrhundert auch als die Epoche des Imperialismus.

Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. wurde 1888 gekrönt, das Reich wurde 1871 gegründet. Siebzehn Jahre lang empfanden die Briten das geeinte Reich nicht als Bedrohung?

Michael Kohlhas
27.05.2010, 21:23
Warum muß sich Deutschland dafür rechtfertigen das es nun endlich seine Einheit im Jahre 1871 erreicht hatte?
Warum muß sich Deutschland dafür rechtfertigen das es Kolonien besitzt?
Grossbritannien darf sich ein riesiges Kolonialreich aufbauen, Frankreich ebenso, die USA führen sogar Krieg gegen Spanien um ein eigenes Kolonialreich zu bekommen, nur bei Deutschland sieht das alles ganz anders aus.

Du solltest nicht unkritisch die Argumentation der Antideutschen übernehmen.

Weil die englischen Imperialisten nicht noch einen imperialistischen Konkurrenten neben sich haben wollten.

Michael Kohlhas
27.05.2010, 21:26
Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. wurde 1888 gekrönt, das Reich wurde 1871 gegründet. Siebzehn Jahre lang empfanden die Briten das geeinte Reich nicht als Bedrohung?

So wird es wohl gewesen ein.
Denn Bismarck hatte immer wieder die Eroberung von Kolonien abgelehnt und immer wieder betont, dass das Deutsche Reich seine maximale territoriale Ausdehnung erreicht habe.

Wilhelm der Zweite sah das ganz anders und wurde damit zu einem imperialen Konkurrenten Englands.

Jura
27.05.2010, 21:31
Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“



naja wo er recht hat, hat er recht:]

Jura

Stopblitz
27.05.2010, 21:42
So wird es wohl gewesen ein.
Denn Bismarck hatte immer wieder die Eroberung von Kolonien abgelehnt und immer wieder betont, dass das Deutsche Reich seine maximale territoriale Ausdehnung erreicht habe.

Wilhelm der Zweite sah das ganz anders und wurde damit zu einem imperialen Konkurrenten Englands.

Selbst Dänemark hatte zur damaligen Zeit Kolonien. Das britische Imperium erstreckte sich über ca. 1/3 der Erde und mit einem Mal war Deutschland eine Bedrohung? Ich finde diese These höchst abenteuerlich.

Amadeus
27.05.2010, 21:51
Denn Bismarck hatte immer wieder die Eroberung von Kolonien abgelehnt und immer wieder betont, dass das Deutsche Reich seine maximale territoriale Ausdehnung erreicht habe.

Hat aber alles nichts genutzt, wie die Krieg-in-Sicht-Krise 1875 bewies. Großbritannien war entschlossen, in einem Krieg Frankreich gegen Deutschland zur Seite zu stehen.

Alwin
27.05.2010, 22:00
Weil die englischen Imperialisten nicht noch einen imperialistischen Konkurrenten neben sich haben wollten.

Tut mir leid, das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Frankreich hatte ein viel größeres Kolonialreich wie Deutschland.
GB hätte sich deiner Theorie zufolge eigentlich dann gegen Frankreich stellen
müssen, weil Frankreich ja ein viel grösserer imperialistischer Konkurrent war?

Alwin
27.05.2010, 22:06
So wird es wohl gewesen ein.
Denn Bismarck hatte immer wieder die Eroberung von Kolonien abgelehnt und immer wieder betont, dass das Deutsche Reich seine maximale territoriale Ausdehnung erreicht habe.

Wilhelm der Zweite sah das ganz anders und wurde damit zu einem imperialen Konkurrenten Englands.


Drehen wir deine Argumentation mal um.
Deutschland sagt GB muss sein Kolonialreich oder Teile davon aufgeben, weil Deutschland selbst keine Kolonien hat.
Stell dir mal vor wie man in GB darauf reagiert hätte.

Ausonius
27.05.2010, 22:11
Tut mir leid, das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Frankreich hatte ein viel größeres Kolonialreich wie Deutschland.
GB hätte sich deiner Theorie zufolge eigentlich dann gegen Frankreich stellen
müssen, weil Frankreich ja ein viel grösserer imperialistischer Konkurrent war?

Man darf da nicht simpel auf der Ebene von Flächen und beherrschten Gebieten denken. Im Krieg von 1870/71 hat es Frankreich überhaupt nichts genutzt, dass es ein Kolonialreich hatte. Umgekehrt nutzte es Deutschland überhaupt nichts, dass es 1914 eine relativ große Flotte hatte und sogar drittgrößte Kolonialmacht der Welt war - es war strategisch nicht in der Lage, die Kolonien zu schützen.

Stopblitz
27.05.2010, 22:13
Robin Gibb, Sänger der Popgruppe The Bee Gees und Präsident der Heritage Stiftung, die am Finanzfonds für die Gedenkstätte beteiligt ist, nannte die Genehmigung „fantastisch“.

Mit Blick auf die britischen Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs meinte Gibb: „Diese Jungs sind Helden – sie haben die Welt gerettet und sie verdienen das Beste. Jeder, der dies in Abrede stellt, sollte sich gründlich schämen. Die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.“

Der Sänger des Welterfolges 'Sechs Eier zwischen Wackersteinen' hat vollkommen recht. Wir Deutsche schämen uns weil wir den feigen Bastarden, die Nachts kamen um unsere Landsleute in ihren Häusern zu rösten ihr Denkmal nicht gönnen. Der Typ hat wohl in den sechzigern etwas zu viel gekifft.

Michael Kohlhas
27.05.2010, 22:38
Drehen wir deine Argumentation mal um.
Deutschland sagt GB muss sein Kolonialreich oder Teile davon aufgeben, weil Deutschland selbst keine Kolonien hat.
Stell dir mal vor wie man in GB darauf reagiert hätte.

Wie ein mächtiges Imperium!!!

Alwin
27.05.2010, 23:02
Wie ein mächtiges Imperium!!!


Denke ich auch

Lichtblau
27.05.2010, 23:39
Das Bündnis zwischen den Briten, den Franzosen und den Russen gegen Deutschland in Friedenszeiten spielte also keine Rolle?

Das klingt bei dir so, als ob der französische Gemüsehändler ein Bündnis gegen dich geschlossen hat.

Nanu
28.05.2010, 00:48
Wird Angela Merkel zur Einweihung kommen?

Nicht nur Angela oder ihr Nachfolger, das Marzipanschwein, werden zur Einweihung des Denkmals kommen, auch Massen von BRDlern werden es bei den Stadtrundfahrten in den roten Doppeldeckern ehrfürchtig begaffen, und wenn man es ihnen sagt, werden sie sich auch davor aufstellen und klatschen.

Die politische Instinktlosigkeit, die in der jetzigen Errichtung dieses Denkmals für die Mörder von Dresden liegt, wird von den englischen Politikern bewusst in Kauf genommen, da sie wissen, dass Vasallen ohnehin die Klappe zu halten haben und die Verblödung der Nachfahren der Deutschen inzwischen derartig fortgeschritten ist, so dass keine Gefahr mehr von den doofen Krauts droht.

Pascal_1984
28.05.2010, 14:58
Es wird ihr eine Ehre sein..... ;(

Aber immer - unter gleichgesinnten Deutschlandfeinden hält sich die dame doch gerne auf...

Sprecher
28.05.2010, 16:45
http://www.welt.de/multimedia/archive/1185362576000/00326/london_anschlag_wal_326740g.jpg


Bin Laden do it again!

borisbaran
28.05.2010, 16:46
http://www.welt.de/multimedia/archive/1185362576000/00326/london_anschlag_wal_326740g.jpg
Bin Laden do it again!
Yeah, may YOU look like this bus, asshole. :2up: :2up: :2up:

Der Wehrwolf
28.05.2010, 17:37
Das die Tommys ihren Soldaten ein Denkmal bauen, kümmert mich herzlich wenig,aber der Gedanke, dass "deutsche" Politiker möglicherweiser der Einweihung beiwohnen, bringt mich wirklich zum kotzen.

borisbaran
28.05.2010, 17:40
Das die Tommys ihren Soldaten ein Denkmal bauen, kümmert mich herzlich wenig,aber der Gedanke, dass "deutsche" Politiker möglicherweiser der Einweihung beiwohnen, bringt mich wirklich zum kotzen.
TUN dies es nun oder nicht?!

Der Wehrwolf
28.05.2010, 17:41
TUN dies es nun oder nicht?!

Was meinst du?

borisbaran
28.05.2010, 17:43
Was meinst du?
SIND deutsche Politiker anwesend oder nicht?! Hier wird ja darum ein Riesengeschrei gemacht, obwohl es hier alles aus MUTMAßUNGEN besteht!!

Der Wehrwolf
28.05.2010, 17:55
SIND deutsche Politiker anwesend oder nicht?! Hier wird ja darum ein Riesengeschrei gemacht, obwohl es hier alles aus MUTMAßUNGEN besteht!!

Achso, das kann ich dir nicht sagen. Ich habe nur gemutmaßt.

Götz
28.05.2010, 19:34
Achso, das kann ich dir nicht sagen. Ich habe nur gemutmaßt.

Da bei der letzten russischen Siegesfeier Angie höchstselbst zugegen war, müßen bei der Einweihung eines britischen "Kulturdenkmals", mindestens sie selbst mit Bundespräsident und Außenminister, an den Wagen der Queen gebunden ,vorgeführt werden. Sonst fühlen sich die Briten in ihrer "Ehre" als "die Siegermacht" verletzt.:bat::knie::m077:

Wassiliboyd
31.05.2010, 20:20
Eine armselige und bedauernswerte Nation. Sie können es einfach nicht ertragen, dass sie isoliert auf einer kargen Insel leben müssen....

Was sie besonders wurmt ist der Fakt, daß der deutsche NS dazu beigetragen hat, das "Great Old Empire" wie eine Luftblase zerplatzen zu lassen.:D

Rowlf
31.05.2010, 20:41
Kriegerdenkmäler sind generell Bullshit...

Gryphus
31.05.2010, 20:58
Kriegerdenkmäler sind generell Bullshit...

Auch z.B für Gefallene des spanischen Bürgerkrieges gegen Franco?

Arthas
31.05.2010, 22:22
Wieder ein Grund mehr, Großbritannien bald einzuäschern.