Candymaker
25.05.2010, 15:12
MOSKAU, 21. Mai (RIA Novosti). Polen will Russland bei der Beseitigung der Folgen der Katastrophe im Bergwerk „Raspadskaja“ helfen, wo sich in der Nacht zum 9. Mai zwei Methangasexplosionen ereignet und Dutzende Menschen getötet hatten.
„Bei einem Treffen hat (der russische Verkehrsminister) Herr Lewitin mich gebeten, dass Polen die Folgen der Katastrophe im Bergwerk beseitigen hilft. Anfang Juni wird eine polnische Delegation nach Russland kommen“, sagte der polnische Minister für Infrastruktur, Cezary Grabarczyk, am Freitag.
Der Delegation werden neben dem stellvertretenden Wirtschaftsminister Fachleute von polnischen Bergwerken angehören. Polen könnte Lewitin zufolge über moderne Technologien zum Schutz vor Explosionen oder vor anderen unabsehbaren Gefahren unter Tage verfügen. Russland rechne damit, dass Polen diese Erfahrungen mit den russischen Kollegen teilen werde.
Zwei Methangasexplosionen hatten sich in der Nacht zum 9. Mai in der Zeche "Raspadskaja" im Gebiet Kemerowo ereignet. Nach der zweiten Explosion wurden Dutzende Bergleute und Rettungskräfte in 500 Meter Tiefe eingeschlossen. Bislang wurden 66 Tote geborgen. 24 Menschen gelten weiter als vermisst. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sind 39 Tote erstickt. Bei den anderen waren verschiedene Verletzungen die Todesursache.
http://de.rian.ru/society/20100521/126400902.html
„Bei einem Treffen hat (der russische Verkehrsminister) Herr Lewitin mich gebeten, dass Polen die Folgen der Katastrophe im Bergwerk beseitigen hilft. Anfang Juni wird eine polnische Delegation nach Russland kommen“, sagte der polnische Minister für Infrastruktur, Cezary Grabarczyk, am Freitag.
Der Delegation werden neben dem stellvertretenden Wirtschaftsminister Fachleute von polnischen Bergwerken angehören. Polen könnte Lewitin zufolge über moderne Technologien zum Schutz vor Explosionen oder vor anderen unabsehbaren Gefahren unter Tage verfügen. Russland rechne damit, dass Polen diese Erfahrungen mit den russischen Kollegen teilen werde.
Zwei Methangasexplosionen hatten sich in der Nacht zum 9. Mai in der Zeche "Raspadskaja" im Gebiet Kemerowo ereignet. Nach der zweiten Explosion wurden Dutzende Bergleute und Rettungskräfte in 500 Meter Tiefe eingeschlossen. Bislang wurden 66 Tote geborgen. 24 Menschen gelten weiter als vermisst. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sind 39 Tote erstickt. Bei den anderen waren verschiedene Verletzungen die Todesursache.
http://de.rian.ru/society/20100521/126400902.html