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Vollständige Version anzeigen : Es wird Zeit, dass das nächste Tabu fällt



Rechtsaussen
27.04.2005, 18:51
Nun, nachdem der unglaublichen deutschen Opfer im 2. Weltkrieg allmählich wieder gedenkt wird, nach einer jahrzehntelangen Totschweigung, nicht natürlich ohne dem üblichen vorhergehenden Krakeele des Systems von irgendwelchen Singularitäten und Aufrechnerei, ist es an der Zeit, dass endlich die Rheinwiesenlager ins öffentliche Bewußtsein gelangen.

Dort starben bekanntlich 1-1,5 Millionen deutsche Soldaten, die man absichtlich, aus puren Deutschenhass, verhungern ließ. Vergleichen wir dies mit einem anderen schrecklichen Ort, an dem ähnlich viele Tote zu gleicher Zeit verbrieft sind, so erscheint es doch ungeheuerlich, dass wir von dem einen Ort permanent vollgewurstet werden, mit ständig neuen Dokus, die immer noch irgendwas scheinbar Neues zu berichten haben, währenddessen der furchtbare Genozid am deutschen Soldaten bis heute verschwiegen wird. Was damals im Kalten Krieg noch überlebenswichtig war, das Runterspielen der Opferzahlen, ist heute purer Opportunismus. Das die Deutschen im Osten nicht befreit wurden, wissen selbst einige BRD-Dummys. Das Bild der Angloamerikaner wird hingegen von kaugummikauenden 20-jährigen Schönheiten mit Schokolade in der Hand für die Kinder bestimmt. Die Jahrhundertverbrechen der Bombardierungen dt. Städte entschuldigen unsere BRD-Meinungshüter noch mit der "Coventry-Dresden"-These.

Was nun, wenn endlich der Völkermord am dt. Soldaten der dt. Öffentlichkeit bekanntgemacht wird? Wieder ein Lügenmärchen weniger und unsere Oberen müssen sich immer mehr winden und drehen, um ihr "Befreiungs"konstrukt noch aufrechterhalten zu können.

Völkermord, größte Vertreibung der Menschheitsgeschichte, Bombardierungen mit dem Ziel möglichst viele deutsche Kinder und Frauen zu töten, Vergewaltigungen von nie gekannten Ausmaßen.

Eines muss man den Deutschen lassen, man kann ihnen die Fakten noch so sehr unter die Nase reiben, sie glauben immer noch der Meinung des Systems, Faktenressistenz pur, genau wie damals. Wer damals noch im April 1945 an Wunderwaffen und Endsieg glaubte, der jubelt am 8. Mai zur dt. Niederlage und verteidigt die "wehrhafte" Demokratie. :cool:

Mohammed
27.04.2005, 19:06
Der Text trieft nur vor Dummheit

Hier mal ein kleines Beispiel


Völkermord am dt. Soldaten der dt. Öffentlichkeit bekanntgemacht wird

Lahn12
27.04.2005, 19:18
Der Text trieft nur vor Dummheit

Hier mal ein kleines Beispiel
Sehr intelligenter Beitrag. Wie fast alle eigentlich. 98 % Spam.

Stahlschmied
27.04.2005, 19:19
....

Parabellum
27.04.2005, 20:16
Was nun, wenn endlich der Völkermord am dt. Soldaten der dt. Öffentlichkeit bekanntgemacht wird? Wieder ein Lügenmärchen weniger und unsere Oberen müssen sich immer mehr winden und drehen, um ihr "Befreiungs"konstrukt noch aufrechterhalten zu können.

Das ist doch schon längst Öffentlich. Sogar die Vertreibung der Deutschen im Osten. Erst heute wieder war ein großer Spendenaufruf in der FAZ zu lesen.

Gärtner
27.04.2005, 20:18
Wann hören die Braunlinge endlich auf, uns mit ollen Kamellen zu langweilen?

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:19
Das ist doch schon längst Öffentlich. Sogar die Vertreibung der Deutschen im Osten. Erst heute wieder war ein großer Spendenaufruf in der FAZ zu lesen.


In welchem Medium wird von millionenfachen Massenmord am dt. Soldaten gesprochen?

Bzgl. der Rheinwiesenlager höre ich immer nur was von "5.000 Toten, leider verhungert wg. Nahrungsmangel". X(

Gärtner
27.04.2005, 20:20
Sehr intelligenter Beitrag. Wie fast alle eigentlich. 98 % Spam.
Keineswegs. Die Formulierung "Völkermord am dt. Soldaten" ist bereits in sich definitorischer bullshit.

Jetzt denk mal scharf nach, warum.

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:20
Wann hören die Braunlinge endlich auf, uns mit ollen Kamellen zu langweilen?

Es ist also langweilig für dich, wenn man 1 Millionen Tote einfach unter den Teppich kehrt?

Sefkuvar
27.04.2005, 20:20
In welchem Medium wird von millionenfachen Massenmord am dt. Soldaten gesprochen?

Bzgl. der Rheinwiesenlager höre ich immer nur was von "5.000 Toten, leider verhungert wg. Nahrungsmangel". X(
Tja sowas soll ja vorkommen
Kann man leider nichts machen...
Ist halt ein wenig ungünstig wenn die deutschen Landser einfach in Scharen kapitulieren, anstatt zu kämpfen

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:21
Keineswegs. Die Formulierung "Völkermord am dt. Soldaten" ist bereits in sich definitorischer bullshit.

Jetzt denk mal scharf nach, warum.

wikipedia.de:

"Der Völkermord (synonym der Genozid) bezeichnet die systematische und geplante Auslöschung einer bestimmten Menschengruppe, eines Volks oder einer Volksgruppe."

Gärtner
27.04.2005, 20:24
Es ist also langweilig für dich, wenn man 1 Millionen Tote einfach unter den Teppich kehrt?
Das Thema der Rheinwiesenlager ist bereits vor Jahren heftig diskutiert worden. Aber wahrscheinlich warst du da noch zu jung, um das mitzubekommen. Das enthebt dich aber nicht der Informationspflicht, bevor du hier haltlose Unterstellungen in den Raum wirfst.

Du gehörst zu der besonders üblen Sorte der Pappdrachentöter, die sich nicht zu schade sind, ständig Ressentiments zu schüren und nicht einmal vor der Schändung der Toten des Krieges - egal auf welcher Seite - zurückzuschrecken.

Dir und deinesgleichen von der NPD-Propaganda-Abteilung geht es lediglich um den populistischen Knalleffekt.

Stammtischler
27.04.2005, 20:28
Dort starben bekanntlich 1-1,5 Millionen deutsche Soldaten, die man absichtlich, aus puren Deutschenhass, verhungern ließ.

da kann man ja glatt vergessen, wie gut Soldaten der anderen Länder von uns Deutschen behandlet wurden.
Es ist unbestritten, dass es nicht "schön" ist, was auf den Wiesen passiert ist. Krieg ist, vielleicht überrascht dies, wohl für 99% der Menschen die davon betroffen sind nicht schön.
Vielleicht hatten die Amis einfach nicht damit gerechnet, dass die Landser scharenweise ihren Eid vergessen. :rolleyes:

Roberto Blanko
27.04.2005, 20:29
Es ist also langweilig für dich, wenn man 1 Millionen Tote einfach unter den Teppich kehrt?

Schade, daß es nicht mehr waren. Liefer uns eine Quelle, daß es 4 Mio waren. Du schaffst das...

Gruß
Roberto

LuckyLuke
27.04.2005, 20:30
5.000

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:31
Das Thema der Rheinwiesenlager ist bereits vor Jahren heftig diskutiert worden. Aber wahrscheinlich warst du da noch zu jung, um das mitzubekommen. Das enthebt dich aber nicht der Informationspflicht, bevor du hier haltlose Unterstellungen in den Raum wirfst.

Wie man sieht, mit dem falschen Ergebnis. Oder fanden die Rheinwiesenlager in ihrer ganzen verbrecherischen Dimension schon Eingang ins bundesdeutsche "Geschichtsgewissen"?



Du gehörst zu der besonders üblen Sorte der Pappdrachentöter, die sich nicht zu schade sind, ständig Ressentiments zu schüren und nicht einmal vor der Schändung der Toten des Krieges - egal auf welcher Seite - zurückzuschrecken.

Wer aufruft, eine Millionen Tote nicht zu vergessen, schändet Tote des Krieges?



Dir und deinesgleichen von der NPD-Propaganda-Abteilung geht es lediglich um den populistischen Knalleffekt.

Und dann poste ich in diesem Forum, vor vielleicht 100 Zuschauern?

:O

sunbeam
27.04.2005, 20:32
Wen juckts? Ob 6 Millionen Juden, 10 Millionen Deutsche oder 15 Millionen Russen - ich verlang endlich Aufklärung über die Verbrechen der Römer in Nordafrika vor 2.000 Jahren!!! DAS war viel schlimmer...

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:34
da kann man ja glatt vergessen, wie gut Soldaten der anderen Länder von uns Deutschen behandlet wurden.


Du rechnest auf. Laut allen deutschen Dauerbetroffenen ist dies und der Vergleich von verschiedenen Verbrechen das Schlimmste überhaupt und zutiefst antisemitisch.




Es ist unbestritten, dass es nicht "schön" ist, was auf den Wiesen passiert ist. Krieg ist, vielleicht überrascht dies, wohl für 99% der Menschen die davon betroffen sind nicht schön.

Und wenn der Krieg schon aus ist?




Vielleicht hatten die Amis einfach nicht damit gerechnet, dass die Landser scharenweise ihren Eid vergessen. :rolleyes:

Duplikat von Roberto Blanko? Kann man noch tiefer sinken?

Rechtsaussen
27.04.2005, 20:36
da kann man ja glatt vergessen, wie gut Soldaten der anderen Länder von uns Deutschen behandlet wurden.



Eines noch: Die Amis kamen doch als Demokratiebringer, als Befreier, als aufgeklärte Christen.

Darf man von denen nicht ein bisschen mehr erwarten als von einem NS-Regime?

Mohammed
27.04.2005, 20:38
Lieber Soldaten verhungern lassen als Kinder

sunbeam
27.04.2005, 20:39
Lieber Soldaten verhungern lassen als Kinder


Was ist mit Kindersoldaten???

Stammtischler
27.04.2005, 20:41
Eines noch: Die Amis kamen doch als Demokratiebringer, als Befreier, als aufgeklärte Christen.

ich wär wohl auch ein wenig angepißt gewesen, wenn ich so Sachen wie Buchenwald gesehen hätte.
Bin aber auch recht dünnhäutig.

Stammtischler
27.04.2005, 20:43
Duplikat von Roberto Blanko? Kann man noch tiefer sinken?


klar, wenn ich sagen würde, dass Du auch nur ein wenig Ahnung hättest von Geschichte.

Mohammed
27.04.2005, 20:44
Was ist mit Kindersoldaten???

Allen ein Messer geben und in der mitte des Lagers ein Stück Brot hinwerfen :2faces:

sunbeam
27.04.2005, 20:45
Allen ein Messer geben und in der mitte des Lagers ein Stück Brot hinwerfen :2faces:

:2faces: :2faces: :2faces:

Stammtischler
27.04.2005, 20:46
Allen ein Messer geben und in der mitte des Lagers ein Stück Brot hinwerfen :2faces:

So ein Mist!

Paniermehl aus dem Flugzeug abwerfen.
Vorher natürlich die Packungen öffnen.

Stahlschmied
27.04.2005, 21:16
....

Stahlschmied
27.04.2005, 21:20
....

Stammtischler
27.04.2005, 21:21
Dich würde ich mal gerne so richtig von hinten in den Arschi ficken.

Deswegen Dein Hang zu sportlichen Jungs?

Stahlschmied
27.04.2005, 21:32
....

Parabellum
27.04.2005, 21:32
Na hui! Durak Hujaa Ulaanbaatar Bertegchin Orosyin gudas honotsiin shee Novshoo, muu novsh! Pizda aa muu bandia Guilgachin Oriloo tahia chini! Uri! Uri! :)) :)) :)) Komm Frau! :)) :)) :))

Dich würde ich mal gerne so richtig von hinten in den Arschi ficken.

Wie die kleine Rotznase quicken würde! :)) :)) :))

Anscheinend hast du so etwas schon mal am eigenen Leib erfahren. Wars so schlimm im Knast ?

Bodenplatte
27.04.2005, 21:44
Krieg ist, vielleicht überrascht dies, wohl für 99% der Menschen die davon betroffen sind nicht schön.

Ach was? Auf einmal? Deutsche "Verbrechen" werden doch auch immer ohne den Kontext eines brutalen Weltkrieges gesehen, oder nicht?

Ausserdem war, als die Rheinwiesen verbrochen wurden, bereits FRIEDEN. Die Waffen schwiegen, verstehst?

Stammtischler
27.04.2005, 21:52
Die Waffen schwiegen, verstehst?

Die Waffen im Reich haben auch geschwiegen, als Frauen und Kinder in Warschau elendig verreckt sind.
Würdest Du trotzdem sagen, dass das deutsche Volk da auch schon im Krieg waren?

Bodenplatte
27.04.2005, 21:54
Die Waffen im Reich haben auch geschwiegen, als Frauen und Kinder in Warschau elendig verreckt sind.
Würdest Du trotzdem sagen, dass das deutsche Volk da auch schon im Krieg waren?

Was redest du da? Wie kann man das taktische bomardieren einer verteidigten Festung mit dem planmäßigen Verhungerlassen von Kriegsgefangenen vergleichen?

Stammtischler
27.04.2005, 22:04
taktische bomardieren

Genau, die Taktik hieß:

Da soll keiner mehr rauskriechen.
Bravo(um mit Deinen Worten zu schreiben)

Bodenplatte
27.04.2005, 22:09
Genau, die Taktik hieß:

Da soll keiner mehr rauskriechen.
Bravo(um mit Deinen Worten zu schreiben)

Der Warschauer Stadtkommandant wurde mehrfach zur kampflosen Übergabe aufgefordert, dies lehnte er ab und erklärte die Stadt zu einer verteidigten Festung, so wie Breslau 1945, damit war eine taktische Bombardierung rein rechtlich legitimiert und auch die einzige militärische Möglichkeit die Stadt unter möglichst geringen Verlusten zur Aufgabe zu bewegen.

Verstanden oder auf stur gestellt?

Stammtischler
27.04.2005, 22:14
Verstanden oder auf stur gestellt?

ich hab mal einen vorschlag:

da wir nun in zwei themen miteinander reden, schlage ich vor, dass einer von uns ein thema in geschichte eröffnet.
Wenn Du noch ein wenig Zeit hast, können wir ja noch ein wenig diskutieren.
Was sagst Du?

Bodenplatte
27.04.2005, 22:15
Heute nicht mehr. :D

Mohammed
27.04.2005, 22:22
Hier hast du schönes Stück Schokolade und feines Kaugummi. Lecker lecker lecker... komm kleiner Vogel komm... :)) :)) :)) Braaaaaaav! Und dann bringen wir dir bei dass deine Eltern freiwillig sich haben ermorden lassen. Und Opa hat sich selber von der hohen Brücke geschubst und Oma selber der Körperlänge lang aufgeschlitzt... feines Fressi Vogel komm... schön lerni lerni machi :)) :)) :))

?( ?( ?(

Stammtischler
27.04.2005, 22:23
?( ?( ?(


Dauert wohl jetzt ein wenig, bis er Dir das erklären kann.

Sefkuvar
27.04.2005, 22:33
....

Wahrheitssucher
28.04.2005, 09:56
So,

hier noch einmal der passende Link für alle, die noch nicht genau wissen, worum es geht:

http://www.rheinwiesenlager.de

Die Rheinwiesenlager waren in der Tat ein schweres Verbrechen und ein klarer Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung!

Leider weigert man sich bis heute, die wahren Dimensionen durch Geschichtsforscher zu enthüllen, so das weiterhin Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind.

Die Zahl der Toten schwankt zwischen:

3.500 (frühere deutsche Berechnungen)
5.000 (Angabe der US-Armee)
10.000 (heutige deutsche Berechnungen)
750.000 (Hochrechnung von ??unabhängiger?? Seite)
1.500.000 (Rechtsaussen)

Eine endgültige Klärung ist leider mehr als überfällig, aber dann müsste man ja wahrscheinlich den USA ans Bein pinkeln....

Gruß,

Wahrheitssucher

Diebels Alt
28.04.2005, 10:11
Es ist also langweilig für dich, wenn man 1 Millionen Tote einfach unter den Teppich kehrt?
Wer will die den unter dem Teppich kehren?

Parabellum
28.04.2005, 10:19
So,

hier noch einmal der passende Link für alle, die noch nicht genau wissen, worum es geht:

http://www.rheinwiesenlager.de

Die Rheinwiesenlager waren in der Tat ein schweres Verbrechen und ein klarer Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung!

Na und ? Wenn Deutschland die HLKO selber nicht einhält sollte man nicht darauf hoffen, das es andere in Bezug auf Deutschland tuen werden.

Roberto Blanko
28.04.2005, 10:20
So,

hier noch einmal der passende Link für alle, die noch nicht genau wissen, worum es geht:

http://www.rheinwiesenlager.de

Die Rheinwiesenlager waren in der Tat ein schweres Verbrechen und ein klarer Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung!

Leider weigert man sich bis heute, die wahren Dimensionen durch Geschichtsforscher zu enthüllen, so das weiterhin Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind.

Die Zahl der Toten schwankt zwischen:

3.500 (frühere deutsche Berechnungen)
5.000 (Angabe der US-Armee)
10.000 (heutige deutsche Berechnungen)
750.000 (Hochrechnung von ??unabhängiger?? Seite)
1.500.000 (Rechtsaussen)

Eine endgültige Klärung ist leider mehr als überfällig, aber dann müsste man ja wahrscheinlich den USA ans Bein pinkeln....

Gruß,

Wahrheitssucher

Dann wird doch auch ein Nazi 4 Mio. behaupten und belegen können. Zeigt was Ihr könnt, werte Nazigemeinde. Bringt uns eine Quelle, die 4 Mio. belegt.

Gruß
Roberto

Kazuya
28.04.2005, 10:24
Dann wird doch auch ein Nazi 4 Mio. behaupten und belegen können. Zeigt was Ihr könnt, werte Nazigemeinde. Bringt uns eine Quelle, die 4 Mio. belegt.

Gruß
Roberto
Ich will aber 5 Millionen haben! :))

Wahrheitssucher
28.04.2005, 10:28
Ich will aber 5 Millionen haben! :))
Dann wäre ja kein einziger deutscher Soldat bei Kampfhandlungen gefallen sondern alle wären in den Rheinwiesenlagern verreckt....

Mein Motto:
Immer schön sachlich bleiben....

Werde noch mal den Vater eines Bekannten ansprechen, der war als Gefangener in einem dieser Lager!

Gruß,

Wahrheitssucher

LuckyLuke
28.04.2005, 10:38
Also ich kannte jemand aus dem Afrika-Korps, der durfte ab '43 in den USA Baumwolle pflücken. Der sagte bis Anfang '45 war die Behandlung der Kriegsgefangenen hervorragend, erst als die amerikanische Wochenschau die ersten Bilder aus den deutschen KLs zeigte, änderte sich das schlagartig.

Parabellum
28.04.2005, 11:22
Dann wäre ja kein einziger deutscher Soldat bei Kampfhandlungen gefallen sondern alle wären in den Rheinwiesenlagern verreckt....

Mein Motto:
Immer schön sachlich bleiben....

Werde noch mal den Vater eines Bekannten ansprechen, der war als Gefangener in einem dieser Lager!

Gruß,

Wahrheitssucher

Das ist die Meinung eines einzelnen. Genausogut könnte ich sagen das die Russen ihre Gefangegen sehr gut behandelte, da mein Großvater gut behandelt wurde.

Grossmeister
28.04.2005, 11:26
Also ich kannte jemand aus dem Afrika-Korps, der durfte ab '43 in den USA Baumwolle pflücken. Der sagte bis Anfang '45 war die Behandlung der Kriegsgefangenen hervorragend, erst als die amerikanische Wochenschau die ersten Bilder aus den deutschen KLs zeigte, änderte sich das schlagartig.

Bei meinen Grossvater (der im Krieg Sanitäter war) scheint seltsamerweise das Gegenteil geschehen zu sein.

Er wurde in britischer Gefangenschaft als NSDAP Mitglied bevorzugt behandelt. Es wurde nähmlich als er mit seinen Mitgefangen in das Kriegsgefangenlager in Ägypten ankam (Sommer 1945), gefragt welche politische Einstellung die Gefangenen hätten. Als erstes wurde gefragt wer Kommunist bzw Linker sei. Fast alle Gefangen traten vor. Dann wurde gefragt wer Nazi sei und mein Grossvater und der Rest vortraten. Diese bekammen eine bessere Baracke, mussten weniger Arbeiten, bekammen Zugang zu Alkohol und durften sogar Sehenswürdigkeiten wie die Pyramiden besuchen.

LuckyLuke
28.04.2005, 11:45
Das hatte wohl eher damit zu tun, dass er höchstwahrscheinlich Offizier war...

Grossmeister
28.04.2005, 12:17
Das hatte wohl eher damit zu tun, dass er höchstwahrscheinlich Offizier war...

Unteroffizier war er schon. Er betonte aber immer das er und die anderen wegen der politischer Einstellung anders behandelt wurde. Mein Großvater hatte eher den Verdacht das es mit der politischen Einstellung des Lagerkommandanten (Antikommunist?) zu tun hatte. Wobei einige die sich als Kommunist ausgaben waren laut meines Großvaters strammere Parteigenossen gewesen waren als er selbst. Dumm gelaufen ;)

Mit meiner Ausage wollte ich ja nicht der Ausage widersprechen, das sich die Lage für deutsche Gefgangenen nach bekanntwerden Deutscher Gräuel im allgemeinen verschlechtert hat. In meiner Familie sind ja auch andere in Gefangenschaft geraten, denen es nicht so "gut" in der Gefangenschaft erging.

Rechtsaussen
28.04.2005, 19:16
Also ich kannte jemand aus dem Afrika-Korps, der durfte ab '43 in den USA Baumwolle pflücken. Der sagte bis Anfang '45 war die Behandlung der Kriegsgefangenen hervorragend, erst als die amerikanische Wochenschau die ersten Bilder aus den deutschen KLs zeigte, änderte sich das schlagartig.


Das die deutschen Kriegsgefangenen in den USA i.d.R. gut behandelt wurden, ist bekannt, hat aber auch einen ganz einfachen Grund: es waren auch tausende Amerikaner in deutscher Gefangenschaft und solange dies der Fall war, wollte man die Nationalsozialisten nicht verärgern. Als dann keine Gefahr mehr drohte und "der Krieg nach Deutschland kam" (beliebter BRD-System-Ausdruck) hat man ganz schnell die Hosen runtergelassen und sein wahres Antlitz gezeigt. Und so ein Weltverbrecher wie Eisenhower wird dann noch später US-Präsident, das ist in etwa so, als wenn Himm... erster... Bundesk...1949...

Lassen wir das! Knopp gucken, Schnauze halten und umerziehen lassen, jawohl! :2faces:

Rechtsaussen
28.04.2005, 19:17
So,

hier noch einmal der passende Link für alle, die noch nicht genau wissen, worum es geht:

http://www.rheinwiesenlager.de

Die Rheinwiesenlager waren in der Tat ein schweres Verbrechen und ein klarer Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung!

Leider weigert man sich bis heute, die wahren Dimensionen durch Geschichtsforscher zu enthüllen, so das weiterhin Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind.

Die Zahl der Toten schwankt zwischen:

3.500 (frühere deutsche Berechnungen)
5.000 (Angabe der US-Armee)
10.000 (heutige deutsche Berechnungen)
750.000 (Hochrechnung von ??unabhängiger?? Seite)
1.500.000 (Rechtsaussen)



Der profilierteste Rheinwiesenlager-Forscher, James Bacque geht von 1 Millionen Toten aus, "eher mehr". Und eben genannter Autor ist nun nicht gerade "Rechtsaussen", sofern sich das bei dir in Klammern geschriebene nicht auf mich und meinen Nick bezog. :)

Rechtsaussen
28.04.2005, 19:24
Mit meiner Ausage wollte ich ja nicht der Ausage widersprechen, das sich die Lage für deutsche Gefgangenen nach bekanntwerden Deutscher Gräuel im allgemeinen verschlechtert hat. In meiner Familie sind ja auch andere in Gefangenschaft geraten, denen es nicht so "gut" in der Gefangenschaft erging.

Sie brauchen auch nicht widersprechen, für die lächerliche Aussage von der Zigarrettenmarke braucht es nämlich zunächst einmal sowas wie ein Nachweis der Richtigkeit der Aussage.

Reichsadler
28.04.2005, 19:27
Die Briten haben ihre Gefangenen am ritterlichsten behandelt, die haben in England gutes Essen gekriegt, konnten viel Fussball usw. spielen und sie durften sogar ihre Seitengewehre behalten.

Crawford
28.04.2005, 19:30
Die Briten haben ihre Gefangenen am ritterlichsten behandelt, die haben in England gutes Essen gekriegt, konnten viel Fussball usw. spielen und sie durften sogar ihre Seitengewehre behalten.

Jawoll!! Auch von den Besatzern waren sie mit Abstand am freundlichsten, schade nur, das bei den Durchschnittsbriten (vor allem bei den Jugendlichen) akuter Deutschen-Hass besteht.

Reichsadler
28.04.2005, 19:38
Jawoll!! Auch von den Besatzern waren sie mit Abstand am freundlichsten, schade nur, das bei den Durchschnittsbriten (vor allem bei den Jugendlichen) akuter Deutschen-Hass besteht.

Die waren früher halt noch von einem anständigen, ritterlichen Schlag. Ihren heutigen Deutschenhass kann ich einer gewissen Weise sogar nachvollziehen, England führte Krieg gegen Deutschland, haben gewonnen, aber dennoch am meisten verloren. Sie waren bei den Amis verschuldet, ihre Wirtschaft war geschwächt und ihre Vormachtstellung auf See war auch gebrochen,. Unsere Wirtschaft war innerhalb kürzester Zeit wieder eine der stärksten der Welt, und die Bundeswehr entwickelte sich zur größten Streitkraft in Europa (heut nicht mehr). Die Briten waren eigentlich die größten Verlierer des Krieges, dies schürte natürlich Hass und führte auch zu dem moralischen Verfall der britischen Jugend.

LuckyLuke
28.04.2005, 19:57
Sie brauchen auch nicht widersprechen, für die lächerliche Aussage von der Zigarrettenmarke braucht es nämlich zunächst einmal sowas wie ein Nachweis der Richtigkeit der Aussage. Hast du schon mal in HLKO geschaut, da ist die Behandlung von Gefangenen geregelt, sogar die Unterschiede, zwischen Manschaften, wozu Unteroffiziere zählen und Offizieren.

Ansonsten belege erstmal deine 'allgemein bekannten 1,5 Millionen' , Schwätzer.

Bodenplatte
28.04.2005, 22:59
Die waren früher halt noch von einem anständigen, ritterlichen Schlag. Ihren heutigen Deutschenhass kann ich einer gewissen Weise sogar nachvollziehen, England führte Krieg gegen Deutschland, haben gewonnen, aber dennoch am meisten verloren. Sie waren bei den Amis verschuldet, ihre Wirtschaft war geschwächt und ihre Vormachtstellung auf See war auch gebrochen,. Unsere Wirtschaft war innerhalb kürzester Zeit wieder eine der stärksten der Welt, und die Bundeswehr entwickelte sich zur größten Streitkraft in Europa (heut nicht mehr). Die Briten waren eigentlich die größten Verlierer des Krieges, dies schürte natürlich Hass und führte auch zu dem moralischen Verfall der britischen Jugend.

Angebrachter wäre hier eigentlich Amerika, bzw. Churchill Haß, denn sie waren es welche mit ihrer wahnsinnigen und kriegerischen Geopolitik das Empire zu Fall brachten, und nicht das Friedenswillige Deutschland welches sie um jeden Preis vernichten wollten...!

Gebildete Engländer tun dies auch.



Ansonsten belege erstmal deine 'allgemein bekannten 1,5 Millionen' , Schwätzer.

Lies Bacque, Hetzer.

Reichsadler
28.04.2005, 23:07
Angebrachter wäre hier eigentlich Amerika, bzw. Churchill Haß, denn sie waren es welche mit ihrer wahnsinnigen und kriegerischen Geopolitik das Empire zu Fall brachten, und nicht das Friedenswillige Deutschland welches sie um jeden Preis vernichten wollten...!

Gebildete Engländer tun dies auch.


Du hast vollkommen recht. Viele junge Briten glauben jedoch nicht an den dt. Friedenswillen gegenüber England, die denken Hitler wollte die gesamte Welt unterwerfen, was natürlich Unsinn ist. Aber wenn dies so gewesen wäre, hätte GB ohne die US-Hilfe keine Chance gehabt, auch wenn diese Hilfe so furchtbar imperialistisch war.

Bodenplatte
28.04.2005, 23:09
Ich empfehle dir das Buch "Roosevelts Krieg" von Dirk Bavendamm zu lesen, dort wird die amerikanische Strategie und Politik während der 30er Jahre und des zweiten Weltkrieges sehr ausführlich und gut lesbar erklärt, man erfährt u.a. das der Untergang des britischen Empire eines der amerikanischen Kriegsziele war.

Wahrheitssucher
29.04.2005, 08:41
Der profilierteste Rheinwiesenlager-Forscher, James Bacque geht von 1 Millionen Toten aus, "eher mehr". Und eben genannter Autor ist nun nicht gerade "Rechtsaussen", sofern sich das bei dir in Klammern geschriebene nicht auf mich und meinen Nick bezog. :)
Es bezog sich auf deinen Nick.... :D

Und hier ein Kommentar der anderen Seite zum "profiliertesten Rheinwiesenlager-Forscher" (natürlich gegoogled):


Brigitte Bailer-Galanda


Eisenhower und die deutschen Kriegsgefangenen


Seriöse Historiographie gegen die Mythen des kanadischen "Revisionisten" James Bacque - eine Buchbesprechung (1)


(Aus: Jahrbuch 1997. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 1997, S. 111-117)


Europa zu Kriegsende
Die Kriegsgefangenen
Bacques Vorgangsweise
Zusammenfassung
Anmerkungen
Der kanadische Journalist James Bacque erregte mit seinem 1989 zuerst in Toronto, Kanada, noch im selben Jahr auch in deutscher Übersetzung im Ullstein-Verlag erschienenen Buch "Other Losses" ("Der geplante Tod") (2) sowohl im englischen als auch im deutschen Sprachraum beträchtliches Aufsehen. Er behauptete darin, der spätere Präsident der USA und damalige General Dwight D. Eisenhower als Person bzw. die amerikanischen und französischen Streitkräfte als Institutionen wären verantwortlich für den durch Nahrungsmangel und Krankheiten absichtlich herbeigeführten Tod von 800.000 bis 1 Million deutscher Kriegsgefangener.

Während französische Journalisten sehr rasch die Ungereimtheiten und Fehler in Bacques Arbeit aufdeckten (3), nahmen selbst renommierte deutsche Zeitungen die Thesen des Kanadiers durchaus ernst und sahen das Buch als seriöse historische Arbeit an. (4) Mit seinem Buch gelang dem Kanadier wohl als erstem "Revisionisten" zumindest kurzfristig die Anerkennung durch die öffentliche Meinung. Aber er hatte auch - mit viel feinerer Klinge als die plumpe Holocaustleugnung oder NS-Apologetik und deutlich schwerer zu durchschauen - mit seinen Thesen das uneingestandene Bedürfnis vieler Deutscher und Österreicher angesprochen, das Erinnern an die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen durch Gegenrechnung mit kriegsrechtlichen Verstößen der Alliierten erträglicher zu machen, frei nach dem Motto: Im Krieg kommt es unweigerlich zu Greueltaten, alle Beteiligten am Zweiten Weltkrieg haben Schuld abzutragen.

In Österreich wurde Bacques These vom absichtlich herbeigeführten massenhaften Tod deutscher Soldaten - mittlerweile längst als unwissenschaftlich und unhaltbar entlarvt - zuletzt 1996 in der tagespolitischen Auseinandersetzung um die Toten an der oberösterreichischen Kraftwerksbaustelle Lambach von Gerd Leitgeb in täglich Alles ins Spiel gebracht, unter ausdrücklicher Berufung auf das Buch des Kanadiers. Leitgeb beendete seinen Artikel mit der Feststellung, daß die Aufarbeitung alliierter Untaten "nicht ins Geschichtsbild linker Zeitungsschreiber, die an der Weltkriegs- bzw. Soldatengeneration kein gutes Haar lassen wollen", passe. (5) Mit diesem Satz wird klar, in welche Richtung die Rezeption von Bacques Arbeit lief.

Das Eisenhower Center an der University of New Orleans stellte bereits 1990 im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung die sensationellen Anschuldigungen Bacques der historischen Realität der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte gegenüber und publizierte 1992 die Ergebnisse der Konferenz in dem umfassenden Sammelband Eisenhower and the German POWs. Facts against Falsehood, herausgegeben von Günter Bischof und Stephen E. Ambrose, der im folgenden besprochen bzw. knapp referiert wird, schon um auch dem nicht englischsprachigen österreichischen Publikum einen Teileinblick in den Inhalt zu ermöglichen.

Europa zu Kriegsende

General Dwight D. Eisenhower, Kommandant der Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force (SHAEF), sah sich zu Kriegsende in Europa einer unübersichtlichen, von Massenmigration, Hunger und großflächigen Kriegszerstörungen geprägten Situation gegenüber, wie die Herausgeber des Sammelbandes in ihrer Einleitung feststellen. In Deutschland und Österreich zusammen befanden sich mehrere Millionen Displaced Persons, darunter zahlreiche Überlebende der nationalsozialistischen Konzentrationslager, die versorgt werden mußten. Dazu strömten 10 bis 13 Millionen Flüchtlinge aus dem Osten des Deutschen Reiches in den Westen, so daß auf dem Gebiet Westdeutschlands eine große Zahl zusätzlicher Menschen zu versorgen war - ein Umstand, den Bacque mit seiner Behauptung, die deutsche Bevölkerung sei 1945 um 4 Prozent kleiner gewesen als 1939, und daher habe es keine Ernährungsprobleme geben können, geflissentlich negiert. James F. Tent weist in seinem Beitrag detailreich nach, daß Nahrungsmangel, verschärft durch Transportprobleme, nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Westeuropa ein ungeheures Problem darstellte, das dringend einer Lösung bedurfte, nicht zuletzt um möglichen politischen Krisen vorzubeugen. Ein 1945 auftretender weltweiter Lebensmittelmangel verschärfte die Situation zusätzlich. Tent zitierte eine von Herbert Hoover, dem Vorsitzenden des Famine Emergency Committee, im Auftrag von US-Präsident Truman durchgeführte Erhebung, die einen weltweiten Importbedarf (die USA ausgenommen) von 14,5 Millionen Tonnen Getreide für 1946 ergab, zur Verfügung standen jedoch nur 10,9 Millionen Tonnen.

Die von Bacque postulierte, angeblich zum Überleben notwendige tägliche Mindestration von 2000 Kalorien wurde schon vor Kriegsende weder in Deutschland noch in den befreiten Ländern Westeuropas erreicht. Vor allem auf dem Gebiet des Deutschen Reiches fiel die landwirtschaftliche Produktion infolge von Arbeitskräfte- und Düngemittelmangel um 20 bis 30 Prozent gegenüber den Vorkriegswerten. Die Unterordnung der gesamten Wirtschaft unter die Rüstungserfordernisse sowie die Strategie der "verbrannten Erde", die Hitler noch in den letzten Kriegswochen durchzusetzen suchte, und ab Mai 1945 zusätzlicher Mangel an Arbeitskräften taten das Ihre zur eklatanten Nahrungsmittelknappheit. Brian Loring Villa weist in seiner Untersuchung des politischen und diplomatischen Umfelds der Kriegsgefangenenlager auf die politischen Gegebenheiten hin, die die USA und Großbritannien veranlaßten, angesichts des allgemeinen Mangels zuerst die mit ihnen verbündeten westeuropäischen Staaten mit Hilfslieferungen zu unterstützen, bevor an Nahrungsmitteltransporte in das so mühsam niedergerungene Deutschland gedacht werden konnte.

Die Kriegsgefangenen

Der größte Teil des Sammelbandes (Beiträge von Brian Loring Villa, Albert E. Cowdrey, Rüdiger Overmans, Rolf Steininger) beleuchtet die Situation der deutschen Kriegsgefangenen, deren Zahl sowie die Zahl der Todesfälle in den amerikanischen Kriegsgefangenenlagern.

Bis Anfang Mai 1945 waren rund 5 Millionen ehemalige Wehrmachtsangehörige von US-Truppen gefangen genommen worden. Diese Masse von zu verwahrenden Menschen stellte SHAEF vor beträchtliche organisatorische Probleme. Vor allem entlang des Rheins wurden die Gefangenen in rasch improvisierte Gehege, die sogenannten Rheinwiesenlager, gesperrt, ohne ausreichende sanitäre Einrichtungen, ohne Unterkünfte, so daß Tausende ehemalige Soldaten über Wochen hinweg unter freiem Himmel leben mußten, bei tatsächlich sehr ungenügender Ernährung. (6) In den meisten anderen Lagern war die Lage der Kriegsgefangenen deutlich besser. Die Ursachen dieser teilweise unmenschlichen Situation am Rhein lag aber nicht bei der von Bacque unterstellten mörderischen Absicht Eisenhowers, sondern im Vor- und Umfeld dieser Gefangennahmen. SHAEF selbst, nur mangelhaft vorbereitet, wurde von der großen Zahl der plötzlich zu versorgenden Menschen überrascht. Wie oben ausgeführt, standen selbst für die Zivilbevölkerung in Deutschland so wie in ganz Westeuropa nur unzureichende Mengen an Lebensmitteln zur Verfügung, so daß nicht daran zu denken war, die Millionen deutscher Kriegsgefangener entsprechend der Genfer Konvention mit denselben Rationen zu versorgen, die den Truppen der Alliierten zur Verfügung standen. Dieser Umstand sowie die seit der Konferenz von Casablanca festgelegten und danach noch verschärften Richtlinien zur Behandlung des besiegten Deutschen Reiches stellten den Hintergrund für die Nichtzuerkennung des Kriegsgefangenenstatus an die Deutschen dar. Anstatt dessen wurden sie - entsprechend Weisungen der Combined Chiefs of Staff (CCS) und der Direktiven der European Advisory Commission (EAC) - im amerikanischen Bereich zu "disarmed enemy forces" (DEFs), im britischen Bereich zu "surrendered enemy personnel" (SEP) erklärt. Der EAC gehörte auch die Sowjetunion als Mitglied an, die sich stets geweigert hatte, die Genfer Konvention zu unterzeichnen, wodurch sich auch hier nochmals Schwierigkeiten bei der Zuerkennung des Kriegsgefangenenstatus ergaben. Die Briten, Franzosen und Norweger wiederum wollten wie die Sowjets deutsche Kriegsgefangene als eine Art von Reparation als Zwangsarbeiter einsetzen und führten dieses Vorhaben nach Kriegsende auch durch - ein Vorgehen, das mit den Vorschriften der Genfer Konvention unvereinbar war. Von einer Alleinverantwortung Eisenhowers, der an die Anordnungen von EAC und CCS gebunden war, zu sprechen, wie Bacque dies tut, kann nur durch seine völlige Außerachtlassung des historischen Kontext erklärt werden. Gleichzeitig erfolgten alle diese Maßnahmen unter Mitwirkung Großbritanniens, während Bacque meint, alle Verantwortung nur Amerikanern und Franzosen zuschieben zu müssen. Eine rasche Entlassung des Hauptteils der Kriegsgefangenen wurde von der Notwendigkeit zur Entnazifizierung ("screening") verhindert. Unter den Gefangenen befanden sich unzählige ehemalige Nationalsozialisten sowie Kriegsverbrecher, die durch Befragungen festgestellt werden sollten. Die Grundlage der Durchkämmungspolitik nach Nationalsozialisten lag in der Weisung der Joint Chiefs of Staff (JCS) 1067 vom 26. April 1945, die die Grundlage für die alliierte Besatzungspolitik in Westdeutschland darstellte und die unter anderem automatischen Arrest für ehemalige Nationalsozialisten forderte. Stephen E. Ambrose geht in seinem Beitrag diesem Spannungsfeld, in dessen Rahmen Eisenhower agierte, nach und macht deutlich, daß von einer Alleinverantwortung des Chefs von SHAEF in keiner Weise gesprochen werden kann.

Über die Zahl der Kriegsgefangenen wurde in den Lagern Statistik geführt. Alle jene, die vorzeitig entlassen wurden, wie Volkssturmangehörige, die ohne formales Verfahren freigelassen wurden, in andere Lager überstellte Gefangene oder Geflüchtete wurden in diesen Statistiken unter der Sammelkategorie "other losses" ("andere Verluste") zusammengefaßt. Bacque legt seiner Arbeit die (bewußte?) Mißinterpretation dieser Kategorie als angebliche Verschleierung von Todesfällen zugrunde, was ihn - neben anderen Fehlern - zur Annahme von rund einer Million vertuschter Toter führt. Albert E. Cowdrey untersucht in seinem Beitrag die Statistiken über die Zahl der Kriegsgefangenen penibel und beweist zusätzliche gravierende Fehler Bacques in der Auswertung der Tabellen, wie beispielsweise einer Reihe schlichter Rechenfehler oder grundlegend falscher Annahmen. So rechnet Bacque aus der Todesrate in den schlechtesten Lagern, nämlich den Rheinwiesenlagern, für die schlechteste Zeit, nämlich die ersten Wochen nach Kriegsende, auf alle Lager und auf die gesamte Dauer der Kriegsgefangenschaft hoch, was ihn zusätzlich zu völlig verzerrten Prozentsätzen von Todesfällen führt. Er negiert die im Herbst einsetzenden Hilfslieferungen zur Verbesserung der Lage der Gefangenen auch in den französischen Lagern ebenso wie das von den Deutschen selbst verursache Mißmanagement in den Lagern.

Unter den äußerst schlechten Bedingungen vor allem der ersten Wochen nach Kriegsende starben zahlreiche von den Kampfhandlungen und zuvor schon wegen schlechter Ernährung geschwächte Kriegsgefangene. Aus Angaben des Roten Kreuzes über die Zahl der Vermißten und offiziellen amerikanischen Berichten kommt Cowdrey zum Schluß, daß die Zahl der nicht-registrierten Todesfälle 56.285 nicht überstiegen haben kann. Dies wäre rund 1,1 Prozent der Gesamtzahl der Kriegsgefangenen in amerikanischer Hand. In dieser Maximalzahl sind jedoch auch alle jene enthalten, die noch während der letzten Kampfhandlungen ums Leben kamen und nirgends registriert wurden, so daß das Ausmaß der tatsächlichen Todesfälle in amerikanischer Kriegsgefangenschaft deutlich niedriger anzusetzen ist.

1957 installierte das deutsche Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte die Wissenschaftliche Kommission für deutsche Kriegsgefangenengeschichte, zu deren Leiter Dr. Erich Maschke bestimmt wurde. Die Arbeit der Kommission dauerte 16 Jahre und mündete in einer 22 Bände umfassenden Publikation. Aus Angst vor einer Gefährdung der Ost-West-Beziehungen wurde nach Veröffentlichung der ersten beiden Bände die weitere Veröffentlichung von der deutschen Regierung eingestellt, und statt dessen wurden die übrigen Bände nur einem eingeschränkten Personenkreis zugänglich gemacht, neben Regierungsstellen auch Universitätsbibliotheken innerhalb und außerhalb Deutschlands, so daß das interessierte Fachpublikum stets über die Möglichkeit zur Nutzung dieser wertvollen Dokumentation verfügte. Seit den siebziger Jahren ist der Kommissionsbericht frei zugänglich. Die von rechtsextremer Seite und auch von Bacque immer wieder aufgestellte Behauptung von einer "Geheimhaltung" der Kommissionsergebnisse entbehrt daher jeder Grundlage, wie Rolf Steininger nachweist. Rüdiger Overmans stellt in seinem Aufsatz die Zahlenangaben der Kommission anderen verfügbaren statistischen Quellen (Volkszählungsergebnisse, Angaben des Roten Kreuzes, alliierte Angaben u. a.) gegenüber und kommt zum Schluß, daß die Ergebnisse der Kommission als zuverlässig angenommen werden können, daß also von einer Vertuschung einer "verschwundenen Million" durch Politiker und Historiker, wie sie Bacque postuliert, nicht die Rede sein kann.

Bacques Vorgangsweise

Die letzten beiden Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes befassen sich mit Methoden der Pseudohistoriker. Thomas M. Barker berichtet von einer "britischen Variante", nämlich dem Versuch von Nikolai Tolstoy, hochrangige britische Offiziere im Zusammenhang mit der Auslieferung der Kosaken an die Sowjetunion und jugoslawischer Kollaborateure an Tito eines Kriegsverbrechens zu bezichtigen. Sie hätten diese Auslieferung entgegen den Anordnungen ihrer Vorgesetzten im Wissen durchgeführt, daß die an Tito und Stalin übergebenen Menschen ihrem sicheren Tod entgegengingen. Tolstoy wurde jedoch von einem der drei Beschuldigten, Lord Aldington, in einem sensationellen Prozeß erfolgreich geklagt.

Mit den Methoden und Fehlern Bacques beschäftigt sich Günter Bischof. Diese Analyse stellt den kanadischen Autor auch in seiner Methodik eindeutig in die Reihe der internationalen "Revisionisten" (7), zu denen er bereits vor der Publikation seines Buches Kontakt hatte. (8) Bischof faßt Bacques Vorgehen in vier Punkten prägnant zusammen:

1. Obschon Bacque tatsächlich recherchierte, sind seine Ergebnisse entweder überflüssig, weil bereits in der Literatur bekannte Sachverhalte wiedergegeben werden, oder aber äußerst selektiv. Er ignoriert eine Fülle bereits vorliegender Arbeiten zu dem Thema - teilweise sogar im selben Verlag, nämlich Ullstein, publiziert -, gleichzeitig ging er die vorhandenen Primärquellen nur oberflächlich durch und benützte vor allem jene, die seine Thesen bestätigten, wobei er vor selektiver Zitation nicht zurückschreckt, d. h. ihn nicht bestätigende Passagen wegläßt. Widersprüchliche Dokumente werden als "gefälscht" denunziert.

2. Bacque begeht über weite Strecken gravierende Fehler in der Interpretation der Quellen. Bischof schreibt dazu: "Eine sorgfältige Überprüfung seiner [Bacques] Anmerkungen enthüllt so viele Fehler, daß es schwierig ist, ihn ernst zu nehmen." (S. 199)
3. Bacque ignoriert völlig den historischen Zusammenhang und die Kausalität der von ihm behaupteten Vorgänge, was ihn zu falschen Schlüssen und zur Konstruktion von "Fabeln" (Bischof, ebenda) führt.

4. Bacque benützt Oral History unkritisch, selektiv und unsorgfältig. So legte er als "Beweis" seiner Thesen sowohl im Buch als auch in einem Leserbrief an Die Zeit (9) ein Interview mit dem mittlerweile neunzigjährigen Colonel Lauben vor, der nach 1945 unter anderem mit der Entlassung der Kriegsgefangenen befaßt gewesen war. Der Kanadier legte Lauben die Feststellung in den Mund, die Kategorie "other losses" bedeute eine Kaschierung von Todesfällen. Im Rahmen einer BBC-Sendung über Bacques Buch nahm Lauben diese Behauptung zurück und stellte fest, daß diese Kategorie vor allem Transfers in andere Lager umfaßte. In einem anderen Fall liegt der Verdacht nahe, Bacque habe selbst ein Interview konstruiert. Seine Interviewpartner und Zeugen wählte Bacque konsequent so aus, daß sie seine Thesen stützten.

Bacque legt in seinem Buch implizit den Vergleich bzw. die Aufrechnung der Kriegsgefangenenlager mit nationalsozialistischen Konzentrationslagern nahe und begibt sich damit eindeutig in eine "revisionistische" Tradition. Zuletzt fehlt es Bacque nach Bischof auch am "common sense" - denn wie hätte 1 Million Leichen einfach verschwinden können?

Zusammenfassung

Der von Bischof und Ambrose herausgegebene Sammelband bietet über die Widerlegung der Mythen eines James Bacque hinausgehend eine Fülle wertvoller Informationen und neuer Erkenntnisse nicht nur zur Erforschung der Kriegsgefangenschaft, sondern darüber hinaus zur Geschichte der Nachkriegssituation in Deutschland und Europa, zu alliierter Politik und zu Nachkriegskonzeptionen. Bedauerlich ist, daß der Band nur in englischer Sprache vorliegt und daher einem breiteren Publikum in Deutschland und Österreich verschlossen bleibt. Eine Übersetzung ins Deutsche oder zumindest eine deutschsprachige Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse wäre äußerst wünschenswert.

Anmerkungen

(1) Günter Bischof, Stephen E. Ambrose (ed.), Eisenhower and the German POWs. Facts against Falsehood, Louisiana University Press, 1992.

(2) James Bacque, Other Losses: An Investigation into the Mass Deaths of German Prisoners at the Hands of the French and the Americans after World War II, Toronto 1989, deutsche Ausgabe: Der geplante Tod. Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945-46, Frankfurt/M.-Berlin 1989.

(3) Siehe beispielsweise Gilles Perrault in Le Monde Diplomatique, Dezember 1989; Selim Nassib in Libèration, in deutscher Übersetzung in Frankfurter Rundschau, 27. 2. 1990.

(4) Der Spiegel, 2. 10. 1989; Die Zeit, 8. 12. 1989.

(5) täglich Alles, 10. 2. 1996.

(6) Vgl. dazu den nachstehenden Artikel von Rüdiger Overmans, Die Rheinwiesenlager 1945.

(7) Vgl. dazu Gustav Spann, Methoden rechtsextremer Tendenzgeschichtsschreibung und Propaganda, in: Wahrheit und "Auschwitzlüge". Zur Bekämpfung "revisionistischer" Propaganda, Hrsg. Brigitte Bailer-Galanda, Wolfgang Benz, Wolfgang Neugebauer, Wien 1995, S. 46-67.

(8) Anti-Defamation League (ed.), Hitler's Apologists: The Anti-Semitic Propaganda of Holocaust "Revisionism", New York 1993, S. 50.

(9) Die Zeit, 9. 3. 1990.


Und nun, fröhliche Diskussionen .....

Rechtsaussen
03.05.2005, 21:47
Es bezog sich auf deinen Nick.... :D

Und hier ein Kommentar der anderen Seite zum "profiliertesten Rheinwiesenlager-Forscher" (natürlich gegoogled):


Und nun, fröhliche Diskussionen .....

Das übliche Blabla.

Aufrechnung, Revisionist, Kontakt zu Holocaust-Leugnern, Relativierung deutscher Verbrechen und unseriöse Arbeitsmethodik. Unpräziser, dogmatischer und mittlerweile ermüdener geht es nicht. Zudem hat Bacque schon längst eine Antwort auf diese Kritik geschrieben, ist ja nicht so, dass der Herr seid 15 Jahren dazu schweigt.

Hannibal
09.05.2005, 18:04
Die Briten haben ihre Gefangenen am ritterlichsten behandelt, die haben in England gutes Essen gekriegt, ......
Wie soll das denn bitte gehen?

Prediger
09.05.2005, 18:15
Wen juckts? Ob 6 Millionen Juden, 10 Millionen Deutsche oder 15 Millionen Russen - ich verlang endlich Aufklärung über die Verbrechen der Römer in Nordafrika vor 2.000 Jahren!!! DAS war viel schlimmer...
Wie kannst Du es wagen!

Erinnere dich lieber an die 20.000 römischen Opfer der Varusschlacht und die 60.000 toten Legionäre, als Germanicus es sechs Jahre später nochmals versucht hat! :2faces:

Gruß vom Prediger

Stahlschmied
16.05.2005, 02:56
....

houndstooth
16.05.2005, 15:53
Ich empfehle dir das Buch "Roosevelts Krieg" von Dirk Bavendamm zu lesen, dort wird die amerikanische Strategie und Politik während der 30er Jahre und des zweiten Weltkrieges sehr ausführlich und gut lesbar erklärt, man erfährt u.a. das der Untergang des britischen Empire eines der amerikanischen Kriegsziele war.
?(

houndstooth
16.05.2005, 16:04
Die Briten haben ihre Gefangenen am ritterlichsten behandelt, die haben in England gutes Essen gekriegt, konnten viel Fussball usw. spielen und sie durften sogar ihre Seitengewehre behalten.
http://images.nypl.org/?id=1161031&t=w

houndstooth
16.05.2005, 16:11
Das die deutschen Kriegsgefangenen in den USA i.d.R. gut behandelt wurden, ist bekannt, hat aber auch einen ganz einfachen Grund: es waren auch tausende Amerikaner in deutscher Gefangenschaft und solange dies der Fall war, wollte man die Nationalsozialisten nicht verärgern. :
?(

Wahrheitssucher
16.05.2005, 17:45
Das übliche Blabla.

Aufrechnung, Revisionist, Kontakt zu Holocaust-Leugnern, Relativierung deutscher Verbrechen und unseriöse Arbeitsmethodik. Unpräziser, dogmatischer und mittlerweile ermüdener geht es nicht. Zudem hat Bacque schon längst eine Antwort auf diese Kritik geschrieben, ist ja nicht so, dass der Herr seid 15 Jahren dazu schweigt.
Dann wäre vielleicht ein verweisender Link zwecks weiterer Diskussionsführung recht sinnvoll.....

Gruß,

Wahrheitssucher

Black Hawk
17.05.2005, 13:09
Keineswegs. Die Formulierung "Völkermord am dt. Soldaten" ist bereits in sich definitorischer bullshit.

Jetzt denk mal scharf nach, warum.

Wie bewertes du den diesen Mord ? Ich finde man sollte es, wie die Verbrechen an anderen Kriegsgefangenen , nicht verschweigen!

Wahrheitssucher
17.05.2005, 13:33
Wie bewertes du den diesen Mord ? Ich finde man sollte es, wie die Verbrechen an anderen Kriegsgefangenen , nicht verschweigen!
Richtig!

Nicht verschweigen und nicht verharmlosen!

Aber Soldaten sind kein "Volk"!

Der Ausdrück "Völkermord" an deutschen Soldaten wird - zu recht - kritisiert!

Gruß,

Wahrheitssucher

Black Hawk
17.05.2005, 13:53
Richtig!

Nicht verschweigen und nicht verharmlosen!

Aber Soldaten sind kein "Volk"!

Der Ausdrück "Völkermord" an deutschen Soldaten wird - zu recht - kritisiert!

Gruß,

Wahrheitssucher


Mord ist Mord! Nur weil es ein Völkermord ist , ist schlimmer als ein Mord?