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Vollständige Version anzeigen : Verbotene Archäologie !?



Die Petze
24.05.2010, 00:42
Es tauchen immer wieder Artefakte und Hinweise auf, die unsere offizielle Geschichtsschreibung in Frage stellt....oder das was als Humanhistorie in den Schulen und Universitäten gelehrt wird.
Was haltet ihr von diesen Funden oder was wisst ihr darüber ?
Mich fasziniert dieses Thema sehr....
...aber so wirklich ist es nicht schlüssig, woher zB. Urvölker wussten wie Korund zu bearbeiten ist, bzw. gibt es heutzutage keine Möglichkeit dieses Material so präzise zu bearbeiten....

Ihr kennt sicher die Mythen über Atlantis, Lemura, Mu etc.

Sehr spannend sind auch Funde von versunkenen Städten, wie sie zB. vor Japan entdeckt wurden

http://www.efodon.de/html/archiv/vorgeschichte/mu/mu.htm
http://www.youtube.com/watch?v=78W_959JQxM

EinDachs
24.05.2010, 00:46
Mu

Da werden ja Kindheitserinnerungen wach.

Gibts wirklich noch Leute die an die Geschichte glauben?

Efna
24.05.2010, 01:02
Es tauchen immer wieder Artefakte und Hinweise auf, die unsere offizielle Geschichtsschreibung in Frage stellt....oder das was als Humanhistorie in den Schulen und Universitäten gelehrt wird.
Was haltet ihr von diesen Funden oder was wisst ihr darüber ?
Mich fasziniert dieses Thema sehr....
...aber so wirklich ist es nicht schlüssig, woher zB. Urvölker wussten wie Korund zu bearbeiten ist, bzw. gibt es heutzutage keine Möglichkeit dieses Material so präzise zu bearbeiten....

Ihr kennt sicher die Mythen über Atlantis, Lemura, Mu etc.

Sehr spannend sind auch Funde von versunkenen Städten, wie sie zB. vor Japan entdeckt wurden

http://www.efodon.de/html/archiv/vorgeschichte/mu/mu.htm
http://www.youtube.com/watch?v=78W_959JQxM

Warum sollte das forschen danach verboten sein?

Die Petze
24.05.2010, 01:06
Warum sollte das forschen danach verboten sein?

Ist es natürlich nicht....es wird jedoch wenig bis nicht von der Fachwelt beachtet...
Warum auch immer......als hätte man etwas Verbotenes entdeckt....

Rikimer
24.05.2010, 01:11
Ich warte immer noch darauf wenn so gut wie alle Theoriengebaeude in sich zusammenstuerzen und wir neues erleben koennen. :)

Ja, es ist aergerlich wenn der Mensch, insbesondere sog. Experten fuer neues nicht offen sind und dagegen alles, was gegen das alte Denken sprechen koennte, einfach ausblenden.

MfG

Rikimer

Efna
24.05.2010, 01:13
Ist es natürlich nicht....es wird jedoch wenig bis nicht von der Fachwelt beachtet...
Warum auch immer......

Naja es gab schon oft Dokus über Atlantis z.b. NG berichtete schon davon sowie auch der Hystorie Channel. Aber letztendlich ist es auch immer die Frage der Beweise die man vorbringt. Gerade bei Atlantik Fans ist es oft so das sie der Geschichte mehr glauben wenn sie fantastischer klingt. Und ich halte die Theorie der meisten Geschichtsforscher für durchaus schlüssig das sich das Vorbild oder besser gesagt der Ursprung oder die vorlage von Atlantis nicht nicht irgendwo in der Südsee, in der Antarktis etc. sondern im Mittelmeer befindet.

Die Petze
24.05.2010, 01:20
Naja es gab schon oft Dokus über Atlantis z.b. NG berichtete schon davon sowie auch der Hystorie Channel. Aber letztendlich ist es auch immer die Frage der Beweise die man vorbringt. Gerade bei Atlantik Fans ist es oft so das sie der Geschichte mehr glauben wenn sie fantastischer klingt. Und ich halte die Theorie der meisten Geschichtsforscher für durchaus schlüssig das sich das Vorbild oder besser gesagt der Ursprung oder die vorlage von Atlantis nicht nicht irgendwo in der Südsee, in der Antarktis etc. sondern im Mittelmeer befindet.

Theorien gibt es massig...möglich ist alles......
Das ist auch sehr interessant
http://www.youtube.com/watch?v=78W_959JQxM

EinDachs
24.05.2010, 01:36
Theorien gibt es massig...möglich ist alles......
Das ist auch sehr interessant
http://www.youtube.com/watch?v=78W_959JQxM

Der hat das Dänikenvermarktungskonzept meisterhaft erlernt:
Trag Unbekanntes und Überraschendes zusammen, verwirr es in ein Knäuel von Halbwahrheiten und Wahrheiten, lass Alternativerklärungen weg, greif die "Etablierten" an, verkauf dein Buch.

Der macht das gut, der wird sich in der Szene wohl halten.

Freikorps
24.05.2010, 01:39
Da fallen mir jetzt spontan die Batterien von Bagdad und die Piri Reis Karte ein.

http://www.rene-finn.de/Referate/piri_reis.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad-Batterie

Rikimer
24.05.2010, 01:56
Der hat das Dänikenvermarktungskonzept meisterhaft erlernt:
Trag Unbekanntes und Überraschendes zusammen, verwirr es in ein Knäuel von Halbwahrheiten und Wahrheiten, lass Alternativerklärungen weg, greif die "Etablierten" an, verkauf dein Buch.

Der macht das gut, der wird sich in der Szene wohl halten.

Daeniken hin oder her, ich habe auch einige Fehler in seiner Darstellung entdeckt. Nichtsdesto trotz halte ich es fuer richtig mehr in Erfahrung ueber all dessen zu bringen, was jenseits der etablierten Geschichtsansichten liegt.

MfG

Rikimer

EinDachs
24.05.2010, 01:57
Da fallen mir jetzt spontan die Batterien von Bagdad und die Piri Reis Karte ein.

http://www.rene-finn.de/Referate/piri_reis.html


Das ist auch so eine schöne Geschichte, die durch Fakten leider kaputt wird.
Die Karte ist bemerkenswert, gar keine Frage, ist sie doch eine der ältesten Amerikakarten die es gibt.
Mit viel Fantasie kann man den südlichen Zipfel Argentiniens als Teil der Antarktis interpretieren, aber wenn man sich die Karte mal wirklich ansieht (nicht die Nachzeichnung, das Foto des Originals) merkt man, dass das eben mehr mit Fantasie als mit Wissenschaft zu tun hat.
Da würd zB das große Stückchen Ozean zwischen dem Feuerland und der vermeintlichen Nordküste der Antarktis vermitten.
Im übrigen sind zeitgenössische spanische bzw portugisische Karten einen Tick genauer.

twoxego
24.05.2010, 13:23
was bitte ist daran verboten?

schastar
24.05.2010, 13:36
Es tauchen immer wieder Artefakte und Hinweise auf, die unsere offizielle Geschichtsschreibung in Frage stellt....oder das was als Humanhistorie in den Schulen und Universitäten gelehrt wird.
Was haltet ihr von diesen Funden oder was wisst ihr darüber ?
Mich fasziniert dieses Thema sehr....
...aber so wirklich ist es nicht schlüssig, woher zB. Urvölker wussten wie Korund zu bearbeiten ist, bzw. gibt es heutzutage keine Möglichkeit dieses Material so präzise zu bearbeiten....

....

wie kommst du zu dieser Meinung.


Es gibt technologisch so gut wie nix was wir heute nicht besser können.

Kennst die Geschichte des Kristallschädels der angeblich in Afrika oder war es Mexiko gefunden wurde?
Darüber gab es vor ein paar Monaten eine Sendung. Da wurde nachgeforscht und siehe da, der war gar nicht von Primitivlingen gefertigt worden sondern von einem Glasbläser in Böhmen, im Auftrag eines Amerikaners der heute für eine ganze Menge Fälschungen verantwortlich gemacht wird.
:D

bernhard44
24.05.2010, 13:38
Stichwort Ägyptologie!
Was uns da so alles "vorgebetet" wird , hat echt schon Religions-Charakter. Was da nicht hineinpasst wird einfach ignoriert oder ausgeladen, mundtot gemacht. Der deutsche Ingenieur Robert Gantenbrink kann da interessante Geschichten berichten! Bei Interesse einfach goggeln......unter "UPUAUT"!

Sathington Willoughby
24.05.2010, 14:26
Ich warte immer noch darauf wenn so gut wie alle Theoriengebaeude in sich zusammenstuerzen und wir neues erleben koennen. :)

Ja, es ist aergerlich wenn der Mensch, insbesondere sog. Experten fuer neues nicht offen sind und dagegen alles, was gegen das alte Denken sprechen koennte, einfach ausblenden.

MfG

Rikimer
DSA wird auch nicht gemacht. SO war vor 100 Jahren, ja sogar noch or 50 Jahren Wegeners Theorie der KOntinentenverschiebung nicht akzeptiert.
Wenn aber genug Fakten dafür sprechen, dann setzt sich auch eine neue, revolutionäre Idee durch.
Mann kann nicht einfach jedem, der eine neue Sau durchs DOrf treibt, gleich Glauben schenken.
Ich habe voneinem Bannten ein Buch über "verbotene Archäologie" (bitte langsam und mit tiefer Stimme sprechen!) gelesen - und musst öfters herzfhaft lachen.
der Inhalt: Menschen haben vor 5000 jahren mit Dinosauriern friedlich zusammen auf einem Planeten zwischen Jupiter und Mars gelebt, dann kollidierte dieser Planet (die Meteorwolke zwischen Mars und Jupiter ist der Beweis...) und die Menschen wurden mit der Erde quer durchs Weltall geschleudert.
Als Quelle wurden ein paar kaum bekannte Mythen von Urvölkern genommen, die vermutlich noch grottenschlecht übersetzt wurden.

Es konnte bisher kein Beweis für "verbotene Archäoligie (immer noch tief und langsam!) vorgelegt werden, weder Versteinerungen von menschlichen Fußabdrücken zusammen mit DInospuren noch sonstiges, sorry.

Yamamoto
24.05.2010, 14:33
Da fallen mir jetzt spontan die Batterien von Bagdad und die Piri Reis Karte ein.

http://www.rene-finn.de/Referate/piri_reis.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad-Batterie


Über die Batterien von bagdad stand sogar mal was in der Micky Maus, verboten ist das nicht gerade *g*

Sathington Willoughby
24.05.2010, 14:38
Über die Batterien von bagdad stand sogar mal was in der Micky Maus, verboten ist das nicht gerade *g*

Es kann sogar sein, das die alten Babylonier ein wenig über Elektrizität wussten, so ähnlich wie die Anfänge in Europa, wo an sich auf Rummelplätzen elektrisieren konnte, aber noch kein tieferes Verständnis für den Effekt hatte.

Freikorps
24.05.2010, 14:51
Über die Batterien von bagdad stand sogar mal was in der Micky Maus, verboten ist das nicht gerade *g*

Jetzt weiß ich endlich wo du dein Weltbild her hast!:))

Yamamoto
24.05.2010, 14:53
Jetzt weiß ich endlich wo du dein Weltbild her hast!:))

Definitiv! Viva la Entenhausen!

Freikorps
24.05.2010, 15:00
Definitiv! Viva la Entenhausen!

Bist du ein Glückskind wie Gustav, ein Pechvogel wie Donald oder ein Großkapitalist wie Dagobert?

Rikimer
24.05.2010, 17:00
Stichwort Ägyptologie!
Was uns da so alles "vorgebetet" wird , hat echt schon Religions-Charakter. Was da nicht hineinpasst wird einfach ignoriert oder ausgeladen, mundtot gemacht. Der deutsche Ingenieur Robert Gantenbrink kann da interessante Geschichten berichten! Bei Interesse einfach goggeln......unter "UPUAUT"!

http://www.cheops.org/

http://www.erdmann-forschung.de/gantenbrink.html

http://www.youtube.com/watch?v=phlvTR7E630

http://www.youtube.com/watch?v=nf-7NVA8Q9M

?(

Verhinderte Wissenschaften, verbotene Archaeologie, warum? Was gibt es zu verbergen? Stuerzt ein Weltbild zusammen? Ist doch alles anders, als uns in den Schulen gelehrt?

MfG

Rikimer

Die Petze
24.05.2010, 23:19
wie kommst du zu dieser Meinung.


Es gibt technologisch so gut wie nix was wir heute nicht besser können.

Kennst die Geschichte des Kristallschädels der angeblich in Afrika oder war es Mexiko gefunden wurde?
Darüber gab es vor ein paar Monaten eine Sendung. Da wurde nachgeforscht und siehe da, der war gar nicht von Primitivlingen gefertigt worden sondern von einem Glasbläser in Böhmen, im Auftrag eines Amerikaners der heute für eine ganze Menge Fälschungen verantwortlich gemacht wird.
:D
...Hab davon gehört....bzgl. bearbeiten von Korund, hab ich mich natürlich dämlich vertan ....ersetze einfach "gibt es heutzutage" durch "gab es damals", oder keine durch wenige....

Die Petze
25.05.2010, 00:17
Das ist abgefahrenes Zeug
Puma Punku in Bolivien, ziemlich krass, anschauen lohnt ;)
http://www.youtube.com/watch?v=vKuE9bVqe8M
Cheops ist dagegen echt ne infantile Sandburg......
http://www.youtube.com/watch?v=VWM9pUX-ZhA&NR=1

borisbaran
25.05.2010, 01:18
Zu viel von Däniken gelesen?

Die Petze
25.05.2010, 08:23
Zu viel von Däniken gelesen?

Mit dem Finger zu tief im Ohr gebohrt ?

bernhard44
25.05.2010, 08:36
Zu viel von Däniken gelesen?

das sind die dümmsten aller Argumente! Lächerlich machen und verächtlich wegwischen!
Der Mann hat mehr Grips, mehr Phantasie und Ideen, wie mancher Kleingeist hier!
Man muss dem Herrn Däniken sicher nicht in allem folgen, doch liefert er Denkansätze und Erklärungsmodelle, die sich wohltuend von den Dogmen der in ihren Elfenbeintürmen sitzenden "seriösen"Wissenschaft abheben!

Ausonius
25.05.2010, 11:35
das sind die dümmsten aller Argumente! Lächerlich machen und verächtlich wegwischen!
Der Mann hat mehr Grips, mehr Phantasie und Ideen, wie mancher Kleingeist hier!
Man muss dem Herrn Däniken sicher nicht in allem folgen, doch liefert er Denkansätze und Erklärungsmodelle, die sich wohltuend von den Dogmen der in ihren Elfenbeintürmen sitzenden "seriösen"Wissenschaft abheben!

Es lässt sich ja schön ins blaue fabulieren, wenn man das Handwerkszeug nicht beherrscht und auch nicht beachtet. Däniken verzichtet in seinen Büchern auf eine ausführliche Quellenverzeichnung, er hat noch nie an einer archäologischen Ausgrabung mitgearbeitet und seine wissenschaftliche Arbeit beschränkt sich im Grunde auf Vorschläge, was Historiker und Archäologen seiner Meinung nach tun sollen. Dazu kommt noch mindestens eine von ihm selbst eingeräumte Hochstapelei.

Rikimer
25.05.2010, 13:09
Es lässt sich ja schön ins blaue fabulieren, wenn man das Handwerkszeug nicht beherrscht und auch nicht beachtet. Däniken verzichtet in seinen Büchern auf eine ausführliche Quellenverzeichnung, er hat noch nie an einer archäologischen Ausgrabung mitgearbeitet und seine wissenschaftliche Arbeit beschränkt sich im Grunde auf Vorschläge, was Historiker und Archäologen seiner Meinung nach tun sollen. Dazu kommt noch mindestens eine von ihm selbst eingeräumte Hochstapelei.
Daeniken ist interessant zu hoeren, aber es gibt bessere Autoren und Arbeiter auf diesem Felde, das ist richtig.

MfG

Rikimer

bernhard44
25.05.2010, 13:13
Es lässt sich ja schön ins blaue fabulieren, wenn man das Handwerkszeug nicht beherrscht und auch nicht beachtet. Däniken verzichtet in seinen Büchern auf eine ausführliche Quellenverzeichnung, er hat noch nie an einer archäologischen Ausgrabung mitgearbeitet und seine wissenschaftliche Arbeit beschränkt sich im Grunde auf Vorschläge, was Historiker und Archäologen seiner Meinung nach tun sollen. Dazu kommt noch mindestens eine von ihm selbst eingeräumte Hochstapelei.

du solltest vielleicht doch das eine oder andere Buch von ihm lesen!:]
Er hat auch nie behauptet Wissenschaftler zu sein und schon gar nicht Archäologe. Er ist ein interessierter Sachbuchautor nicht mehr und nicht weniger!
Wer über 50 Millionen Bücher zu einem Thema verkauft, scheint sein "Handwerk", hier wohl eher "Kopfwerk" , doch ganz ordentlich zu verrichten!


PS:
das Quellenverzeichnis in seinem Buch "Der jüngste Tag hat längst begonnen" zieht sich über 11 Seiten hin!

Weiter_Himmel
25.05.2010, 13:16
Es herrscht hier gerade eine ziemlich Eso-Stimmung.

Ich halte nicht viel von solchen Alternativtheorien , sie erinnern mich oftmals an V Theorien sind oftmals schlecht recherchiert und ausformuliert.Oftmals stammen sie auch von menschen die keinerlei Abschluss auf den Gebieten über die sie schreiben haben.Ein mangelndes Interesse besteht letztendlich auch deswegen da die verschiedenen Wissenshcaftsdiziplinen ebend andere Prioritäten haben auf die sie ihre Energie verwenden.

Rikimer
25.05.2010, 13:29
Es herrscht hier gerade eine ziemlich Eso-Stimmung.

Ich halte nicht viel von solchen Alternativtheorien , sie erinnern mich oftmals an V Theorien sind oftmals schlecht recherchiert und ausformuliert.Oftmals stammen sie auch von menschen die keinerlei Abschluss auf den Gebieten über die sie schreiben haben.Ein mangelndes Interesse besteht letztendlich auch deswegen da die verschiedenen Wissenshcaftsdiziplinen ebend andere Prioritäten haben auf die sie ihre Energie verwenden.

Oft. Aber eben nicht immer. Hier gilt es, wie stets im Leben, zu sortieren und abzuwaegen. Wenn man sich weiterentwickeln will, so muss man die festgefahrenen Wege der Elfenbeinturmwissenschaften verlassen, die Scheuklappen ablegen und alles ganzheitlich betrachten.

Ich sehe da nichts negatives an sog. V Theorien oder Alternativtheorien.

MfG

Rikimer

bernhard44
25.05.2010, 13:33
Es herrscht hier gerade eine ziemlich Eso-Stimmung.

Ich halte nicht viel von solchen Alternativtheorien , sie erinnern mich oftmals an V Theorien sind oftmals schlecht recherchiert und ausformuliert.Oftmals stammen sie auch von menschen die keinerlei Abschluss auf den Gebieten über die sie schreiben haben.Ein mangelndes Interesse besteht letztendlich auch deswegen da die verschiedenen Wissenshcaftsdiziplinen ebend andere Prioritäten haben auf die sie ihre Energie verwenden.

soll man sich echt nur auf die vorgekauten Dogmen der etablierten Wissenschaften verlassen?
Gerade hier in den Wissenschaften (Archäologie, Paläontologie), die nicht wie Mathematik, Physik, Chemie von klaren überall gültigen Fakten und Gesetzen ausgehen, hier wo viel gedeutet, interpretiert, spekuliert wird, sollen alternative Meinungen V-Theorien sein? Eine Gefahr für die althergebrachte Meinungs- und Deutungshoheit sind sie wohl allemal!

Weiter_Himmel
25.05.2010, 13:36
Oft. Aber eben nicht immer. Hier gilt es, wie stets im Leben, zu sortieren und abzuwaegen. Wenn man sich weiterentwickeln will, so muss man die festgefahrenen Wege der Elfenbeinturmwissenschaften verlassen, die Scheuklappen ablegen und alles ganzheitlich betrachten.

Ich sehe da nichts negatives an sog. V Theorien oder Alternativtheorien.

MfG

Rikimer

Unsere Wissenschaft ist nicht festgefahren es werden ebend nur komplett andere Prioritäten gesetzt.Und ich sehe da schon viel negatives.... .Sie sind falsch , schlecht ausformuliert (haben meiste irgend ein politisches interesse) und haben bislang keinerlei neue Erkentnisse gebracht die irgendwo wirklich bewiesen wurden.Abgesehen davon sind sie spannend und unterhaltsam ... was normale Wissenschaft so nicht ist (sie ist schwer , trocken und erfordert sehr viel wissen um sie nachzuvollziehen).Genau das ist aber ein Problem in einem hochaufgeklärten land wie Deutschland erschienen schon vor 20 jahren mehr Esoterik Ufo und ähnlihe Bücher als Bücher mit anerkannten seriösen Informationen.

bernhard44
25.05.2010, 13:37
der Hauptantrieb für unseren Fortschritt und ständige Weiterentwicklung, ist unsere Neugier und unsere Phantasie!

bernhard44
25.05.2010, 13:44
Unsere Wissenschaft ist nicht festgefahren es werden ebend nur komplett andere Prioritäten gesetzt.Und ich sehe da schon viel negatives.... .Sie sind falsch , schlecht ausformuliert (haben meiste irgend ein politisches interesse) und haben bislang keinerlei neue Erkentnisse gebracht die irgendwo wirklich bewiesen wurden.Abgesehen davon sind sie spannend und unterhaltsam ... was normale Wissenschaft so nicht ist (sie ist schwer , trocken und erfordert sehr viel wissen um sie nachzuvollziehen).Genau das ist aber ein Problem in einem hochaufgeklärten land wie Deutschland erschienen schon vor 20 jahren mehr Esoterik Ufo und ähnlihe Bücher als Bücher mit anerkannten seriösen Informationen.

zu vielen Phänomenen, unverstandenen Überlieferungen, Bauwerken, Artefakten, gibt es überhaupt keine "seriösen" (was immer du darunter verstehst) Forschungsergebnisse, sie werden einfach ignoriert, weil sich die etablierte Wissenschaft gar nicht an sie herantraut! Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

"Kultgegenstand" ist so ein Zauberwort der Wissenschaftler wenn es etwas zu bestimmen gilt, was (noch nicht) nicht zu bestimmen ist!

Weiter_Himmel
25.05.2010, 13:46
soll man sich echt nur auf die vorgekauten Dogmen der etablierten Wissenschaften verlassen?
Gerade hier in den Wissenschaften (Archäologie, Paläontologie), die nicht wie Mathematik, Physik, Chemie von klaren überall gültigen Fakten und Gesetzen ausgehen, hier wo viel gedeutet, interpretiert, spekuliert wird, sollen alternative Meinungen V-Theorien sein? Eine Gefahr für die althergebrachte Meinungs- und Deutungshoheit sind sie wohl allemal!

An die V Theorien erinnern sie mich deswegen weil so getan wird als hätte die Standartwissenschaft irgendein interesse daran etwas zu verheimlichen oder zu unterschlagen und würde die bösen Alternativtheorien verfolgen.

Solche Alternativen Meinungen werden von der klassichen Archologie nicht verfolgt weil sie einfach nicht naheliegend sind und von Ockhams Rasiermesser weggesäbelt werden.

Es steht z.B. schlicht und ergreifend nicht zur debatte ob Aliens frühen Hochkulturen geholfen haben.Es gibt keinen Beweis dafür und ist hoch spekulativ.. also konzentriert man sich darauf das zu erforschen wo man sich Fortschritte erhofft.

Die Archologie hat schlicht und ergreifend weder die Zeit noch die Mittel um sich mit so einer These auseinander zusetzen... .Oder sollen jetzt alle auf einmal Anfangen Beweise oder Gegenbeweise dazu zu sammeln das Aliens hier waren.

Außerdem stimmen die Vorwürfe so nicht.Bei Atlantis hat man z.B. zeitweilig intensiv geforscht ohne irgendetwas brauchbares zu finden.(Vorher hatte man nur Platon der davon schrieb das die Griechen Atlantis(nachdem diese den krieg erklärten) besiegt haben>>> muss ja ne tolle fortschrittszivilisation gewesen sein wenn sie gegen die damaligen Griechen verloren hat).Das habe ich jetzt deswegen gesagt weil manche sich unter Atlantis irgendeine Truppe mit Flugzeugen Panzern und Strom vorstellen.

Da die Forschung keine Ergbenisse brachte hat man es sein gelassen und sich anderen Sachen zugewendet... .Soll jetzt die Archologie ihre Ressourcen dazu verwenden etwas nachzujagen was es höchstwahrscheinlich nicht gibt nur weil sich viele Menschen von den Mythos berührt fühlen?

bernhard44
25.05.2010, 13:52
An die V Theorien erinnern sie mich deswegen weil so getan wird als hätte die Standartwissenschaft irgendein interesse daran etwas zu verheimlichen oder zu unterschlagen und würde die bösen Alternativtheorien verfolgen.

Solche Alternativen Meinungen werden von der klassichen Archologie nicht verfolgt weil sie einfach nicht naheliegend sind und von Ockhams Rasiermesser weggesäbelt werden.

Es steht z.B. schlicht und ergreifend nicht zur debatte ob Aliens frühen Hochkulturen geholfen haben.Es gibt keinen Beweis dafür und ist hoch spekulativ.. also konzentriert man sich darauf das zu erforschen wo man sich Fortschritte erhofft.

Die Archologie hat schlicht und ergreifend weder die Zeit noch die Mittel um sich mit so einer These auseinander zusetzen... .Oder sollen jetzt alle auf einmal Anfangen Beweise oder Gegenbeweise dazu zu sammeln das Aliens hier waren.

Außerdem stimmen die Vorwürfe so nicht.Bei Atlantis hat man z.B. zeitweilig intensiv geforscht ohne irgendetwas brauchbares zu finden.(Vorher hatte man nur Platon der davon schrieb das die Griechen Atlantis(nachdem diese den krieg erklärten) besiegt haben>>> muss ja ne tolle fortschrittszivilisation gewesen sein wenn sie gegen die damaligen Griechen verloren hat).Das habe ich jetzt deswegen gesagt weil manche sich unter Atlantis irgendeine Truppe mit Flugzeugen Panzern und Strom vorstellen.

Da die Forschung keine Ergbenisse brachte hat man es sein gelassen und sich anderen Sachen zugewendet... .Soll jetzt die Archologie ihre Ressourcen dazu verwenden etwas nachzujagen was es höchstwahrscheinlich nicht gibt nur weil sich viele Menschen von den Mythos berührt fühlen?

ein Glück das nicht wenige Menschen diese eingetretenen Pfade verlassen! Schliemann war so einer!

Weiter_Himmel
25.05.2010, 14:09
ein Glück das nicht wenige Menschen diese eingetretenen Pfade verlassen! Schliemann war so einer!

Ähm inwiefern war er das?Er hat klassich studiert viele Publikationen veröffentlicht und in der Türkei >>> wo man noch einige Griechiche Kunstschätze vermutet erfolgreich gebudelt und nebenbei noch einige Innovative Sachen in der Archologie eingeführt die recht schnell akzeptiert wurden.

Kritik kam ihm er deswegen entgegen weil er zu viele Teile seines Besitzes dafür aufgewendet hat und weil viele es für etwas Abenteuerlich hielten zu dieser Zeit in einen fremden Land zu graben.Das war aber keine wirkliche Wissenschaftliche Kritik sondern sollte ihn ehr davon abhalten eine dummheit zu begehen.

Mit der heutigen globalisierten Welt ist das ohnehin nicht mehr wirklich zu vergleichen.Schliemann war ein recht verträumter Mensch der sehr große Hoffnungen in das setzte was er Tat.Hoffnung die im voraus sicherlich etwas zu optimistisch waren.Das bedeutet jedoch nicht das er im wirklichen Konflikt mit anderen Archologen der damaligen Zeit stand.Ohnehin hat ein jeder Archologe den Traum irgendwo einen Schatz zu finden.

Der Traum irgendwo einen Schatz zu finden und der glaube an eine Überhochkultur+Aliens die diese beeinflusst haben oder ähnliches ist damit nicht zu vergleichen.Schliemann hat den konventionellen Wissenschaftlichen Weg nie verlassen sondern Innovationen eingeführt die ohne größeren Widerstand akzeptiert wurden.

bernhard44
25.05.2010, 14:17
Ähm inwiefern war er das?Er hat klassich studiert viele Publikationen veröffentlicht und in der Türkei >>> wo man noch einige Griechiche Kunstschätze vermutet erfolgreich gebudelt und nebenbei noch einige Innovative Sachen in der Archologie eingeführt die recht schnell akzeptiert wurden.

Kritik kam ihm er deswegen entgegen weil er zu viele Teile seines Besitzes dafür aufgewendet hat und weil viele es für etwas Abenteuerlich hielten zu dieser Zeit in einen fremden Land zu graben.Das war aber keine wirkliche Wissenschaftliche Kritik sondern sollte ihn ehr davon abhalten eine dummheit zu begehen.

Mit der heutigen globalisierten Welt ist das ohnehin nicht mehr wirklich zu vergleichen.Schliemann war ein recht verträumter Mensch der sehr große Hoffnungen in das setzte was er Tat.Hoffnung die im voraus sicherlich etwas zu optimistisch waren.Das bedeutet jedoch nicht das er im wirklichen Konflikt mit anderen Archologen der damaligen Zeit stand.Ohnehin hat ein jeder Archologe den Traum irgendwo einen Schatz zu finden.

Der Traum irgendwo einen Schatz zu finden und der glaube an eine Überhochkultur+Aliens die diese beeinflusst haben oder ähnliches ist damit nicht zu vergleichen.Schliemann hat den konventionellen Wissenschaftlichen Weg nie verlassen sondern Innovationen eingeführt die ohne größeren Widerstand akzeptiert wurden.

Schliemann war Quereinsteiger in die Feld-Archäologie, er hat Sprachen studiert und war ein begnadeter Kaufmann!
Du glaubst nicht an Atlantis, Schliemann glaubte aber an Troja!
Deshalb wirst du auch nie Atlantis finden! Sondern immer nur nach Begründungen suchen, dass es Atlantis nie gegeben hat!

zoon politikon
25.05.2010, 14:29
Es herrscht hier gerade eine ziemlich Eso-Stimmung.

Ich halte nicht viel von solchen Alternativtheorien , sie erinnern mich oftmals an V Theorien sind oftmals schlecht recherchiert und ausformuliert.Oftmals stammen sie auch von menschen die keinerlei Abschluss auf den Gebieten über die sie schreiben haben.Ein mangelndes Interesse besteht letztendlich auch deswegen da die verschiedenen Wissenshcaftsdiziplinen ebend andere Prioritäten haben auf die sie ihre Energie verwenden.

100%, geht mir ähnlich.

Ich lese gelegentlich die Zeitschrift "Skeptiker", in der sich Wissenschaftler mit solchen Themen auseinandersetzen.
An dieser Stelle ein passender Lesetip.

http://www.gwup.org/

Unter Informationen kann mal die Themen nach Sachgebieten durchschauen, da ist Däniken und anderes mehrfach dabei.

Weiter_Himmel
25.05.2010, 14:30
Schliemann war Quereinsteiger in die Feld-Archäologie, er hat Sprachen studiert und war ein begnadeter Kaufmann!
Du glaubst nicht an Atlantis, Schliemann glaubte aber an Troja!
Deshalb wirst du auch nie Atlantis finden! Sondern immer nur nach Begründungen suchen, dass es Atlantis nie gegeben hat!

Nun gut , ich gebe zu das es selbst für Keute die generell pro konventionelle Wissenschaft sind außerordentlich reserviert in solchen fragen sind.
Das liegt aber daran das meiner Ansicht nach durch extrem spekulative Experimente/Versuche und unorthodoxe Vorgehensweisen mehr Geld und Mittel verbrannt wurden als Erkentnisse gewonnen.

Nichts desto trotz hast du sicherlich insofern recht das man sich auch sehr ... sagen wir "ehrgeizige" Ziele stecken muss.Aber warum muss es ausgerechnet Atlantis sein.

Es ist ja nicht so das man noch nach nichts gesucht hat oder ähnlcihes.Äußerst spannend finde ich übrigens Ooak Island ... .Da würde mich mal interessieren was wahr und falsch ist oder vor sich geht.

Die Petze
25.05.2010, 14:33
An die V Theorien erinnern sie mich deswegen weil so getan wird als hätte die Standartwissenschaft irgendein interesse daran etwas zu verheimlichen oder zu unterschlagen und würde die bösen Alternativtheorien verfolgen.

Solche Alternativen Meinungen werden von der klassichen Archologie nicht verfolgt weil sie einfach nicht naheliegend sind und von Ockhams Rasiermesser weggesäbelt werden.

Es steht z.B. schlicht und ergreifend nicht zur debatte ob Aliens frühen Hochkulturen geholfen haben.Es gibt keinen Beweis dafür und ist hoch spekulativ.. also konzentriert man sich darauf das zu erforschen wo man sich Fortschritte erhofft.

Die Archologie hat schlicht und ergreifend weder die Zeit noch die Mittel um sich mit so einer These auseinander zusetzen... .Oder sollen jetzt alle auf einmal Anfangen Beweise oder Gegenbeweise dazu zu sammeln das Aliens hier waren.

Außerdem stimmen die Vorwürfe so nicht.Bei Atlantis hat man z.B. zeitweilig intensiv geforscht ohne irgendetwas brauchbares zu finden.(Vorher hatte man nur Platon der davon schrieb das die Griechen Atlantis(nachdem diese den krieg erklärten) besiegt haben>>> muss ja ne tolle fortschrittszivilisation gewesen sein wenn sie gegen die damaligen Griechen verloren hat).Das habe ich jetzt deswegen gesagt weil manche sich unter Atlantis irgendeine Truppe mit Flugzeugen Panzern und Strom vorstellen.

Da die Forschung keine Ergbenisse brachte hat man es sein gelassen und sich anderen Sachen zugewendet... .Soll jetzt die Archologie ihre Ressourcen dazu verwenden etwas nachzujagen was es höchstwahrscheinlich nicht gibt nur weil sich viele Menschen von den Mythos berührt fühlen?

Ich finde man sollte sich, ausschließlich in bestimmten Gebieten natürlich, eher auf den Beitrag eines "Fantasten" einlassen, als auf das Gesabbel eines Fachidioten.
...denn der Akademiker bekommt Meinungen und Ergebnisse eingetrichtert, und hat seltenst die Gelegenheiten, das Wissen das man ihm in Hochschulen vermittelt hat, eigenhändig zu prüfen u/o zu verifizieren....
...Leute die dagegen vor Ort waren und mit offenem Geist an die Sache gehen, verlieren wahrscheinlich nicht so leicht den Faden....mMn

Es ist doch von human-historischer Bedeutung, wenn Bauten wie zB. das außerordentlich beeindruckende Puma Punku, oder die unterwasserliegende Ruinenstadt Yonaguni gefunden werden.
Man täte gut daran, wenn man Ausgrabungen und Forschungen international zulassen und finanzieren würde, die diese Phänomene freilegen und um vielleicht etwas zu finden was das historische Bewusstsein der Menschen grundlegend ändert.

............Vergangenheit ist Zukunft............

Anstatt dessen winken die meisten Finanziers ab und winken weiter.
Warum eigentlich?

Sathington Willoughby
25.05.2010, 14:34
soll man sich echt nur auf die vorgekauten Dogmen der etablierten Wissenschaften verlassen?
Gerade hier in den Wissenschaften (Archäologie, Paläontologie), die nicht wie Mathematik, Physik, Chemie von klaren überall gültigen Fakten und Gesetzen ausgehen, hier wo viel gedeutet, interpretiert, spekuliert wird, sollen alternative Meinungen V-Theorien sein? Eine Gefahr für die althergebrachte Meinungs- und Deutungshoheit sind sie wohl allemal!

Die Wissenschaft hat sich öfters geirrt (auch die Physik und Mathematik), dies wurde aber nach Vorlage von Beweisen eingestanden. Nur wenn die Beweise fehlen und durch wilde Spekulation ersetzt werden, kann man nicht erwarten, das eine Lehrmeinung geändert wird.

Gerade in Geschichtswissenschaften ist einiges umstritten, es gibt viele verschiedene "Denkschulen", die bestimmte Interpretationen vertreten (nur die Holocaustwissenschaft nicht).

bernhard44
25.05.2010, 14:34
Nun gut , ich gebe zu das es selbst für Keute die generell pro konventionelle Wissenschaft sind außerordentlich reserviert in solchen fragen sind.
Das liegt aber daran das meiner Ansicht nach durch extrem spekulative Experimente/Versuche und unorthodoxe Vorgehensweisen mehr Geld und Mittel verbrannt wurden als Erkentnisse gewonnen.

Nichts desto trotz hast du sicherlich insofern recht das man sich auch sehr ... sagen wir "ehrgeizige" Ziele stecken muss.Aber warum muss es ausgerechnet Atlantis sein.

Es ist ja nicht so das man noch nach nichts gesucht hat oder ähnlcihes.Äußerst spannend finde ich übrigens Ooak Island ... .Da würde mich mal interessieren was wahr und falsch ist oder vor sich geht.

warum so weit weg! Die "Himmelscheibe von Nebra" lag direkt vor unserer Haustür und hat die komplette Wissenschaft in Erklärungsnot gebracht!

bernhard44
25.05.2010, 14:36
Die Wissenschaft hat sich öfters geirrt (auch die Physik und Mathematik), dies wurde aber nach Vorlage von Beweisen eingestanden. Nur wenn die Beweise fehlen und durch wilde Spekulation ersetzt werden, kann man nicht erwarten, das eine Lehrmeinung geändert wird.

Gerade in Geschichtswissenschaften ist einiges umstritten, es gibt viele verschiedene "Denkschulen", die bestimmte Interpretationen vertreten (nur die Holocaustwissenschaft nicht).

und wenn die auch nur auf Spekulationen beruht (Ägyptologie z. B.)!

Weiter_Himmel
25.05.2010, 14:42
Ich finde man sollte sich, ausschließlich in bestimmten Gebieten natürlich, eher auf den Beitrag eines "Fantasten" einlassen, als auf das Gesabbel eines Fachidioten.
...denn der Akademiker bekommt Meinungen und Ergebnisse eingetrichtert, und hat seltenst die Gelegenheiten, das Wissen das man ihm in Hochschulen vermittelt hat, eigenhändig zu prüfen u/o zu verifizieren....
...Leute die dagegen vor Ort waren und mit offenem Geist an die Sache gehen, verlieren wahrscheinlich nicht so leicht den Faden....mMn

Es ist doch von human-historischer Bedeutung, wenn Bauten wie zB. das außerordentlich beeindruckende Puma Punku, oder die unterwasserliegende Ruinenstadt Yonaguni gefunden werden.
Man täte gut daran, wenn man Ausgrabungen und Forschungen international zulassen und finanzieren würde, die diese Phänomene freilegen und um vielleicht etwas zu finden was das historische Bewusstsein der Menschen grundlegend ändert.

............Vergangenheit ist Zukunft............

Anstatt dessen winken die meisten Finanziers ab und winken weiter.
Warum eigentlich?

Das warum kann ich dir erklären.Würde man dort tatsächlich etwas entdecken würde ein mörderischer " wer bekommt es kampf ausbrechen".D.h. in manchen Gegenden gibt es viele ungeklärte Rechtsfragen die dazu führen das das ganze nicht wirklich voran geht.

Es dürfte dir sicherlich klar sein das die Europäer und die Amerikaner den Schatz nicht aus Nächstenliebe und Wissendurst für die z.B. Inder ausbudeln.Umgekehrt werden diese es nicht zulassen das die Amis und Europäer einfach alles mitnehmen.

Und da die beiden Seiten halt schon vorher nicht mal einen minimalkonsens erzielen geht bei manchen Sachen nichts voran.

Bei den Yonaguni Monument ist es ebend so das man inzwischen nicht mehr glaubt das es von menschen gemacht wurde.Und im Moment hat niemand die millionen die es kosten würde das da unten noch genauer zu untersuchen... .Hinzu kommen die bereits erwähnten Streitigkeiten was passiert wenn da wirklich was ist.

Ich würde mich mal freuen wenn es auf Oak Island weiter gehen würde... das finde ich ohnehin spannender... .Leider ist die Insel inzwischen fast kaputt gegraben.

dZUG
25.05.2010, 14:42
Schwefelsäure?
Kieselsäure?
Erhitzen und mit Wasser abschrecken?

:hihi:

Weiter_Himmel
25.05.2010, 14:45
warum so weit weg! Die "Himmelscheibe von Nebra" lag direkt vor unserer Haustür und hat die komplette Wissenschaft in Erklärungsnot gebracht!

Na ja gut aber es gibt ja in der Tat viele Archologische Untersuchungen in Deutschland.Man sollte es nicht so aussehen lassen als würden Zufallsfunde bedeuteten das normale Archologen nur Schrott machen.

Und die Mittel um ganz Duetschland zu durchforsten hat man nunmal nicht... darum sucht man ehr in den Gegenden wo man sich etwas davon verspricht.Einfach zu suchen und auf einen Glückstreffer zu hoffen ist leider nicht.

Archologen an sich würden das sicherlich liebend gerne machen... aber die Leute die das finanzieren ebend nicht.Ich meine wenn du finanzier einer solchen Sache wärst würdest du es dir doch auch überlegen ob du ein gebiet umgraben lässt in dem Man höchstwahrscheinlich nichts findet.

Sathington Willoughby
25.05.2010, 14:46
und wenn die auch nur auf Spekulationen beruht (Ägyptologie z. B.)!

WIegesagt, es herrschen öfters verschiedene Lehrmeinungen, Wissenschaftler können sogar noch zickiger sein als alte Weiber!

Und auf Spekulationen beruht nicht so viel, da man seine Ansichten in einen bestehenden Kontext einbetten muss (z.B. die zeitliche Abfolge).
Es kann natürlich immer wieder passieren, das durch einen Fund ein ganzes Kapitel neu geschrieben werden muss, das kann dann aber abgesichert werden.

dZUG
25.05.2010, 14:50
Na ja gut aber es gibt ja in der Tat viele Archologische Untersuchungen in Deutschland.Man sollte es nicht so aussehen lassen als würden Zufallsfunde bedeuteten das normale Archologen nur Schrott machen.

Und die Mittel um ganz Duetschland zu durchforsten hat man nunmal nicht... darum sucht man ehr in den Gegenden wo man sich etwas davon verspricht.Einfach zu suchen und auf einen Glückstreffer zu hoffen ist leider nicht.

Archologen an sich würden das sicherlich liebend gerne machen... aber die Leute die das finanzieren ebend nicht.Ich meine wenn du finanzier einer solchen Sache wärst würdest du es dir doch auch überlegen ob du ein gebiet umgraben lässt in dem Man höchstwahrscheinlich nichts findet.

Metalldetektor?
Ultraschall?
Bei uns auf dem Acker haben sie ein römisches Castel gefunden vom Flugzeug aus :))
Es werden auch Sateliten eingesetz um Rohstoffe zu finden.
:D

bernhard44
25.05.2010, 15:13
Na ja gut aber es gibt ja in der Tat viele Archologische Untersuchungen in Deutschland.Man sollte es nicht so aussehen lassen als würden Zufallsfunde bedeuteten das normale Archologen nur Schrott machen.

Und die Mittel um ganz Duetschland zu durchforsten hat man nunmal nicht... darum sucht man ehr in den Gegenden wo man sich etwas davon verspricht.Einfach zu suchen und auf einen Glückstreffer zu hoffen ist leider nicht.

Archologen an sich würden das sicherlich liebend gerne machen... aber die Leute die das finanzieren ebend nicht.Ich meine wenn du finanzier einer solchen Sache wärst würdest du es dir doch auch überlegen ob du ein gebiet umgraben lässt in dem Man höchstwahrscheinlich nichts findet.

nicht der zufällige Fund ist das spektakuläre, sondern dass die Wissenschaft eine solche komplexe astronomische Arbeit, den hier ansässigen "Wilden" nie zugetraut, zugestanden hat! 2100 bis 1700 v. Chr., dort wird die Herstellung der Scheibe eingegrenzt, vermutete man solche Leistungen nur in den Hochkulturen Mesopotamiens, Ägyptens, Griechenlands!
Eine Fehleinschätzung wie wir nun wissen und damit war eine Korrektur der "seriösen" Lehrmeinung erforderlich!

dZUG
25.05.2010, 15:22
warum so weit weg! Die "Himmelscheibe von Nebra" lag direkt vor unserer Haustür und hat die komplette Wissenschaft in Erklärungsnot gebracht!

War es keine Fälschung? :hihi:

Weiter_Himmel
25.05.2010, 15:27
nicht der zufällige Fund ist das spektakuläre, sondern dass die Wissenschaft eine solche komplexe astronomische Arbeit, den hier ansässigen "Wilden" nie zugetraut, zugestanden hat! 2100 bis 1700 v. Chr., dort wird die Herstellung der Scheibe eingegrenzt, vermutete man solche Leistungen nur in den Hochkulturen Mesopotamiens, Ägyptens, Griechenlands!
Eine Fehleinschätzung wie wir nun wissen und damit war eine Korrektur der "seriösen" Lehrmeinung erforderlich!

Ich habe doch nie behauptet das die Wissenschaft mit allem was die denkt und vermutet richtig liegt.

bernhard44
25.05.2010, 16:30
Ich habe doch nie behauptet das die Wissenschaft mit allem was die denkt und vermutet richtig liegt.

das hab ich dir auch nie unterstellt!
Doch an dem Beispiel zeigt sich, wie schnell die allgemeingültige Lehrmeinung überholt ist!
Ohne Zweifel ist die Menscheit das größte Rätsel auf diesem Planeten. wir werden da sicher noch die eine oder andere grundlegende Überraschung erleben.
Die Lehre vom tumben Neandertaler und dem verschwinden seiner Gene, musste ja nun auch fallen gelassen werden!

Ausonius
25.05.2010, 16:39
du solltest vielleicht doch das eine oder andere Buch von ihm lesen!:]
!

Ich kenne einige, freilich nicht den ganzen, gewaltigen Output. Die "Erinnerungen an die Zukunft" hab ich sogar schon mehrfach gelesen und amüsiere mich jedes Mal köstlich, wenn er Wissenschaftlern Vorschläge macht, auf die sie 1972 schon längst selbst gekommen sind und das "Interdisziplinäre Jahr" fordert.


Er hat auch nie behauptet Wissenschaftler zu sein und schon gar nicht Archäologe. Er ist ein interessierter Sachbuchautor nicht mehr und nicht weniger!
Wer über 50 Millionen Bücher zu einem Thema verkauft, scheint sein "Handwerk", hier wohl eher "Kopfwerk" , doch ganz ordentlich zu verrichten!

Karl May konnte auch schreiben. Dafür, dass er kein Wissenschaftler ist, spielt Däniken gerne den Klugscheißer. Auch den demonstrativen Slogan eines jeden seiner Vorträge: "Glauben sie mir nichts!" nehme ich ihm nicht als ernsthaft gemeint ab.



PS:
das Quellenverzeichnis in seinem Buch "Der jüngste Tag hat längst begonnen" zieht sich über 11 Seiten hin

Ein Literaturverzeichnis ist ja wohl das mindeste. Aber es fehlt an genauen Lokalisierung der Aussagen mit Hilfe von Fußnoten.

Ausonius
25.05.2010, 16:40
Gerade hier in den Wissenschaften (Archäologie, Paläontologie), die nicht wie Mathematik, Physik, Chemie von klaren überall gültigen Fakten und Gesetzen ausgehen, hier wo viel gedeutet, interpretiert, spekuliert wird, sollen alternative Meinungen V-Theorien sein?

Gerade in der Archäologie sollte man aber, um mitreden zu können, wenigstens die wichtigsten Arbeitsmethoden kennen!

Ausonius
25.05.2010, 16:46
Schliemann war Quereinsteiger in die Feld-Archäologie, er hat Sprachen studiert und war ein begnadeter Kaufmann!
Du glaubst nicht an Atlantis, Schliemann glaubte aber an Troja!
Deshalb wirst du auch nie Atlantis finden! Sondern immer nur nach Begründungen suchen, dass es Atlantis nie gegeben hat!

Es ist nicht legitim, Däniken in eine Reihe mit Schliemann zu stellen. Als Schliemann grub, steckte die professionelle Archäologie noch in den Kinderschuhen. Auch hier in Deutschland wirkten damals vor allem Hobby-Ausgräber, die im Brotberuf häufig Lehrer, Förster und Offiziere waren.
Schliemann selbst räumte ein, bei der ersten Troja-Grabungen mit einem einzigen, riesigen Graben die Schichten zu rabiat durchdrungen zu haben. Er profitierte bei seinen späteren Grabungen, zum Beispiel in Mykene, sehr von der Partnerschaft mit dem jüngeren, wissenschaftlich orientierteren Dörpfeld.

Ausonius
25.05.2010, 16:48
...denn der Akademiker bekommt Meinungen und Ergebnisse eingetrichtert, und hat seltenst die Gelegenheiten, das Wissen das man ihm in Hochschulen vermittelt hat, eigenhändig zu prüfen u/o zu verifizieren....


Der Akademiker bekommt vor allem Methoden eingetrichtert, oder er sollte dies zumindest: wie Keramik zu datieren ist, wie man mittelalterliche Urkunden übersetzt oder alte Handschriften ließt. Da taucht bei Däniken, Bürgin, Ercivan und wie sie alle heißen, wenig von auf.

Sathington Willoughby
25.05.2010, 16:52
Der Akademiker bekommt vor allem Methoden eingetrichtert, oder er sollte dies zumindest: wie Keramik zu datieren ist, wie man mittelalterliche Urkunden übersetzt oder alte Handschriften ließt. Da taucht bei Däniken, Bürgin, Ercivan und wie sie alle heißen, wenig von auf.
Genau.
Zumal die Jungarchäologen auch mit den Methoden der Datierung vertraut gemacht werden und somit eventulle Verschwörungen aufdecken können.

Ausonius
25.05.2010, 16:53
nicht der zufällige Fund ist das spektakuläre, sondern dass die Wissenschaft eine solche komplexe astronomische Arbeit, den hier ansässigen "Wilden" nie zugetraut, zugestanden hat! 2100 bis 1700 v. Chr., dort wird die Herstellung der Scheibe eingegrenzt, vermutete man solche Leistungen nur in den Hochkulturen Mesopotamiens, Ägyptens, Griechenlands!
Eine Fehleinschätzung wie wir nun wissen und damit war eine Korrektur der "seriösen" Lehrmeinung erforderlich!

Die Datierung der Scheibe war lange unklar, weil sich die Finder über die Befundumstände ausschwiegen. Nach derzeitiger, qualifizierter Datierung stammt die Scheibe aus der Zeit um 1600 v. Chr.
Aus der groben Zeitstellung kannte man im mitteleuropäischen Raum sehr wohl schon andere hochwertige metallurgische Arbeiten; besonders berühmt ist der etwas jüngere Sonnenwagen von Trundholm.

bernhard44
25.05.2010, 17:02
Ich kenne einige, freilich nicht den ganzen, gewaltigen Output. Die "Erinnerungen an die Zukunft" hab ich sogar schon mehrfach gelesen und amüsiere mich jedes Mal köstlich, wenn er Wissenschaftlern Vorschläge macht, auf die sie 1972 schon längst selbst gekommen sind und das "Interdisziplinäre Jahr" fordert.



Karl May konnte auch schreiben. Dafür, dass er kein Wissenschaftler ist, spielt Däniken gerne den Klugscheißer. Auch den demonstrativen Slogan eines jeden seiner Vorträge: "Glauben sie mir nichts!" nehme ich ihm nicht als ernsthaft gemeint ab.



Ein Literaturverzeichnis ist ja wohl das mindeste. Aber es fehlt an genauen Lokalisierung der Aussagen mit Hilfe von Fußnoten.

ach "Ausonius" hier gibt es Klugscheißer die haben nicht ein einziges Buch geschrieben, einige kaum eines gelesen!

"Erinnerungen an die Zukunft" (der Film lief auch in der "DDR") hab ich, da war ich so ca. 20, damals bei der NVA der "DDR" gelesen! Ja es stand dort in der Bibliothek (wie es da wohl hin kam). Es hat mich fasziniert, an einigen Stellen musste ich schmunzeln oder gar lachen, aber an anderen hab ich es auch mal nachdenklich zur Seite gelegt und war total darin versunken.

EinDachs
25.05.2010, 19:24
Daeniken hin oder her, ich habe auch einige Fehler in seiner Darstellung entdeckt. Nichtsdesto trotz halte ich es fuer richtig mehr in Erfahrung ueber all dessen zu bringen, was jenseits der etablierten Geschichtsansichten liegt.

Naja, genau das macht Archäologie doch.
Wissenschaft funktioniert eben so, dass man immer wieder die bisherigen Erklärungsmodelle über den Haufen wirft, wenn sie neue Entdeckungen und Beobachtungen nicht mehr erklärt.

Das hat aber nichts mit dem zu tun, was Däniken treibt. Der will Bücher verkaufen und das gelingt ihm am besten, wenn er fantasievolle und spektakuläre Schlüsse anbietet. Ungeachtet der richtigen Faktenlage oder Plausibilität.

Man sehe sich nur mal die Piri-Reiskarte, für Däniken ein Beweis außerirdischer Hilfmittel, in Wahrheit aber eben eine Karte, die sehr genau den aktuellen Wissensstand der damaligen Zeit widergibt und entsprechend fehlerhaft ist.

Rikimer
25.05.2010, 19:28
Naja, genau das macht Archäologie doch.
Wissenschaft funktioniert eben so, dass man immer wieder die bisherigen Erklärungsmodelle über den Haufen wirft, wenn sie neue Entdeckungen und Beobachtungen nicht mehr erklärt.

Das hat aber nichts mit dem zu tun, was Däniken treibt. Der will Bücher verkaufen und das gelingt ihm am besten, wenn er fantasievolle und spektakuläre Schlüsse anbietet. Ungeachtet der richtigen Faktenlage oder Plausibilität.

Man sehe sich nur mal die Piri-Reiskarte, für Däniken ein Beweis außerirdischer Hilfmittel, in Wahrheit aber eben eine Karte, die sehr genau den aktuellen Wissensstand der damaligen Zeit widergibt und entsprechend fehlerhaft ist.

Daeniken sieht in allem ausserirdische Herkunft.\

Am besten sind die Stellen, in welchem er auffordert die Bibel mal zur Hand zu nehmen, um seine Auesserungen zu ueberpruefen. Ominoeserweise frage ich mich dann immer, wo er das nur her hat?

MfG

Rikimer

Ausonius
25.05.2010, 20:26
Daeniken sieht in allem ausserirdische Herkunft.\

Am besten sind die Stellen, in welchem er auffordert die Bibel mal zur Hand zu nehmen, um seine Auesserungen zu ueberpruefen. Ominoeserweise frage ich mich dann immer, wo er das nur her hat?

MfG

Rikimer

Däniken wurde zwar einer der berühmtesten "Alternativhistoriker", auch weltweit, war aber beileibe nicht der einzige.
Er einflussreichste war wahrscheinlich der Katastrophist Immanuel Velikovsky, dessen Schriften bei allen wichtigen "Alternativgeschichtlern" zumindest mal erwähnt werden, und der Einfluss auf so verschiedene pseudowissenschaftliche Autoren wie Däniken, Zillmer oder sogar Gunnar Heinsohn (der bei seinen historischen Schriften auch eine "pseudowissenschaftliche Seite" hat) ausübte.

http://en.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Velikovsky

Ähnliche Thematiken wie Däniken - ebenfalls bereits mit der Idee des außerirdischen Einflusses auf die menschliche Geschichte - brachte Robert Charroux auf:
http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Charroux

Charroux warf Däniken wohl auch vor, ihn zu plagiieren.

Die Petze
26.05.2010, 00:08
Der Akademiker bekommt vor allem Methoden eingetrichtert, oder er sollte dies zumindest: wie Keramik zu datieren ist, wie man mittelalterliche Urkunden übersetzt oder alte Handschriften ließt. Da taucht bei Däniken, Bürgin, Ercivan und wie sie alle heißen, wenig von auf.
Dazu ein gemein verstandenes Wort...
Diese, unsere Akademiker, in dieser, unserer 1. Welt, werden entweder mit überholten Müll gefüttert oder der Kosten/Nutzen-Faktor bestimmt (größtenteils) welche Ziele verfolgt werden.
Ich glaube nicht, dass die (wahre) Vergangenheit der Menschheit im monetären System diesem Faktor gerecht wird....insofern nicht weiter interessant...
Man hat dem Weltvolk zwei Arten von Genesis/Philosophien, bzw Orthos Logos geschenkt...die der Kleriker und die des Darwin....beide sind fix....und lukrativ...

Um nochmal auf Akademiker zu sprechen zu kommen.....eher OT....
Ich schätze 90% der Studenten aus den Wirtschaftsunis können dir das globale Geldsystem in seiner Einfachheit nichterklären, wobei man das als Grundlage voraussetzen möchte....vielleicht bedarf es mal einer Revision.....
...ich meine, der Unis und des Systems...
Die Meisten, die mysteriöse archäologische Funde/Entdeckungen machen, legen natürlich als erstes eine Theorie auf....das ist bei Däniken, und selbst unter den Wissenschaftlern so...
...solange es keine andere Theorie gibt....zählt die 1., 2., 3., logische....
....wenn niemand etwas 100% beweisen kann bleibt es bei der Theorie....
....seit Entdeckung der Quanten, existieren wir materiell auch nur theoretisch ;)

Die Petze
30.07.2010, 00:40
http://www.kopp-online.com/video.html?videoid=29

Wolf
30.07.2010, 01:30
Ich kenne einige, freilich nicht den ganzen, gewaltigen Output. Die "Erinnerungen an die Zukunft" hab ich sogar schon mehrfach gelesen und amüsiere mich jedes Mal köstlich, wenn er Wissenschaftlern Vorschläge macht, auf die sie 1972 schon längst selbst gekommen sind und das "Interdisziplinäre Jahr" fordert.



Karl May konnte auch schreiben. Dafür, dass er kein Wissenschaftler ist, spielt Däniken gerne den Klugscheißer. Auch den demonstrativen Slogan eines jeden seiner Vorträge: "Glauben sie mir nichts!" nehme ich ihm nicht als ernsthaft gemeint ab.



Ein Literaturverzeichnis ist ja wohl das mindeste. Aber es fehlt an genauen Lokalisierung der Aussagen mit Hilfe von Fußnoten.

Man kann über von Däniken sagen was man will. Aber ich habe jetzt 60 Seiten von Lars. A Fischingers Buch "Die Götter waren hier" gelesen und kann nur sagen "WOW!". In den ersten Kapiteln geht es um den Cargo Kult, Sumer und Außerirdische usw. Und da ist auch nichts i.wo hergeholt, sondern 1:1 von der Bibel übernommen. Ziemlich krass. Kann ich nur jedem empfehlen.

http://www.amazon.de/G%C3%B6tter-waren-Au%C3%9Ferirdische-Besucher-Jahrtausende/dp/3890943365/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1280449827&sr=8-1

Wolf
30.07.2010, 01:32
http://www.kopp-online.com/video.html?videoid=29

Diese rechtsangehauchte, verdummte Website folgt jeder Verschwörungstheorie und sieht sogar in der Loveparade eine solche. Totaler Bullshit.

Die Petze
30.07.2010, 01:35
Diese rechtsangehauchte, verdummte Website folgt jeder Verschwörungstheorie und sieht sogar in der Loveparade eine solche. Totaler Bullshit.

Was immer du willst....

Gärtner
30.07.2010, 01:46
DSA wird auch nicht gemacht. SO war vor 100 Jahren, ja sogar noch or 50 Jahren Wegeners Theorie der KOntinentenverschiebung nicht akzeptiert.
Wenn aber genug Fakten dafür sprechen, dann setzt sich auch eine neue, revolutionäre Idee durch.
Mann kann nicht einfach jedem, der eine neue Sau durchs DOrf treibt, gleich Glauben schenken.
Ich habe voneinem Bannten ein Buch über "verbotene Archäologie" (bitte langsam und mit tiefer Stimme sprechen!) gelesen - und musst öfters herzfhaft lachen.
der Inhalt: Menschen haben vor 5000 jahren mit Dinosauriern friedlich zusammen auf einem Planeten zwischen Jupiter und Mars gelebt, dann kollidierte dieser Planet (die Meteorwolke zwischen Mars und Jupiter ist der Beweis...) und die Menschen wurden mit der Erde quer durchs Weltall geschleudert.
Als Quelle wurden ein paar kaum bekannte Mythen von Urvölkern genommen, die vermutlich noch grottenschlecht übersetzt wurden.

Es konnte bisher kein Beweis für "verbotene Archäoligie (immer noch tief und langsam!) vorgelegt werden, weder Versteinerungen von menschlichen Fußabdrücken zusammen mit DInospuren noch sonstiges, sorry.
http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgir hier in Deutschland oder Europa finden derlei komisch, aber z.B. in den USA wird das ernsthaft diskutiert. Das stammt fast immer aus der Kreationisten-Ecke. Wer nicht weiß, was ich damit meine, der stelle sich vor, Sarah Palin würde den Schulplan für Kosmologie und Erdgeschichte schreiben. D´oh!

Geronimo
30.07.2010, 01:58
Mooooment, bitte. Wie Zaphod schon richtig anmerkte: Alfred Wegener wurde als Spinner abgetan. Heute ist seine Theorie der Kontinentalverschiebung "State of the Art". Also. Was soll diese dumme Gelaber über "Spinnerei"? Natürlich gibt es da abstruse Theorien. Aber wer sagt uns was falsch und richtig ist? Der arme Wegener war zu seiner Zeit auch den Angriffen der Vorfahren des "Gelehrten" ausgesetzt.

Und der "Gelehrte" scheint sich dessen nicht einmal zu schämen. So was nenne ich einen Drecksack. Ende.

Gärtner
30.07.2010, 02:00
Mooooment, bitte. Wie Zaphod schon richtig anmerkte: Alfred Wegener wurde als Spinner abgetan. Heute ist seine Theorie der Kontinentalverschiebung "State of the Art". Also. Was soll diese dumme Gelaber über "Spinnerei"? Natürlich gibt es da abstruse Theorien. Aber wer sagt uns was falsch und richtig ist? Der arme Wegener war zu seiner Zeit auch den Angriffen der Vorfahren des "Gelehrten" ausgesetzt.

http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgicht mein Problem, wenn du zu den Deppen gehörst, die glauben, die Erde sei dem Herrgott vor 6000 Jahren rundum fertig aus dem Ärmel gerollt.


Drecksack
Wahrlich ein überzeugendes Argument.

Die Petze
30.07.2010, 09:11
http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgir hier in Deutschland oder Europa finden derlei komisch, aber z.B. in den USA wird das ernsthaft diskutiert. Das stammt fast immer aus der Kreationisten-Ecke. Wer nicht weiß, was ich damit meine, der stelle sich vor, Sarah Palin würde den Schulplan für Kosmologie und Erdgeschichte schreiben. D´oh!

Es geht hier ja nicht um Kreationistengeschwurbel, sondern um die Rätsel die diverse Funde aufgeben. Diesbezüglich ist die Fragestellung, zB eines Däniken gar nicht verkehrt.
Was er oder andere da hinein interpretieren steht auf einem anderen Blatt.

Beispiel Pumapuncu:
Wie ist es möglich das eine sog. archaische Primitivkultur Bauwerke in ca. 4000 Meter Höhe herstellt, die aus Material beschaffen sind das es vorort nicht gibt und wie wurde dieser Baustoff so exakt verarbeitet ?????

http://www.sacredsites.com/africa/ethiopia/images/toppled-axumite-obelisk-500.jpg

Ich bin der Ansicht, dass bevor solche Fragen nicht annähernd logisch beantwortet werden können, humanhistorisch mal garnix klar ist....

Sathington Willoughby
30.07.2010, 09:15
Mooooment, bitte. Wie Zaphod schon richtig anmerkte: Alfred Wegener wurde als Spinner abgetan. Heute ist seine Theorie der Kontinentalverschiebung "State of the Art". Also. Was soll diese dumme Gelaber über "Spinnerei"? Natürlich gibt es da abstruse Theorien. Aber wer sagt uns was falsch und richtig ist? Der arme Wegener war zu seiner Zeit auch den Angriffen der Vorfahren des "Gelehrten" ausgesetzt.

Und der "Gelehrte" scheint sich dessen nicht einmal zu schämen. So was nenne ich einen Drecksack. Ende.

Wegener konnte viele Indizien vorlegen, seine Gegner haben keine Gegenargumente gehabt, außer, das die Theorie neu und ungewöhnlich war.
Den spinnerten Vorschlägen der "verbotenen Archäologen" halten viele Experten gesicherte Erkenntnisse entgegen, die die "Archäologen" aber ignorieren, so wurde Dänicken dutzende Male als Phantast entlarvt.
Das ist der Unterschied.

Ausonius
30.07.2010, 12:05
Den spinnerten Vorschlägen der "verbotenen Archäologen" halten viele Experten gesicherte Erkenntnisse entgegen, die die "Archäologen" aber ignorieren, so wurde Dänicken dutzende Male als Phantast entlarvt.
Das ist der Unterschied.

Man muss auch feshalten: Däniken ist kein Archäologe, war nie einer, wird nie einer sein. Ein Archäologe plant und nimmt an Grabungen teil, dokumentiert die Grabungsbefunde und das Fundgut und interpretiert sie. Das hat Däniken nicht getan. Wenn man ihn überhaupt mit einer wissenschaftlichen Disziplin vergleichen kann, dann am ehesten noch mit einem Kunsthistoriker.
Er reist auf der ganzen Welt herum und vergleicht Kunstwerke meist antiker und religiöser Natur sowie Mythen. Die Interpretationen sind dabei recht wild.

Suppenkasper
30.07.2010, 12:21
Ein Grundproblem in der Wissenschaft, welches dazu führt, dass bestimmte Dinge recht selten thematisiert werden, ist nun einmal heutzutage Folgendes.

Willst Du als Wissenschaftler Jobs, Geld und Anerkennung, musst Du ernstgenommen werden von Deinen Fachkollegen.

Willst Du von deinen Fachkollegen ernstgenommen werden, musst Du deine Arbeiten in entsprechenden hochrangigen Fachzeitschriften unterbringen, die einen hohen "Impact factor" haben, wie eben Nature, Science und diverse Fachblätter für die einzelnen Disziplinen, größtenteils herausgegeben von einer sehr kleinen Gruppe von Großverlagen (Springer, Elsevier etc.).

Damit deine Artikel dort erscheinen können, müssen sie einen "Peer review"-Prozess erfolgreich durchlaufen.

Dieser beinhaltet eine Durchsicht/Korrektur des Manuskripts durch mindestens zwei etablierte Fachkollegen, auf etwaige logische Mängel, Fehler in der Datenaufnahme, ungenaue oder unvollständige Literaturzitate, unangemessene kleine Bosheiten gegen missliebige Kollegen etc.

Die Anzahl der potentiellen "Reviewer" ist, insbesonder bei vergleichsweise kleinen und hochspezialisierten Gebieten wie vielen Bereichen der Archäologie, beschränkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Arbeiten immer wieder auf denselben Schreibtischen landen, ist daher sehr hoch.

Diese potentiellen Reviewer sind in der Regel Anhänger der "Standartheorien". Warum auch nicht? Sie sind schließlich etablierte Wissenschaftler und haben diese selber weitestgehend mitgestaltet, und ihr wissenschaftlicher Einfluss und ihre Reputation gründet sich darauf, dass sie in allen Lehrbüchern zitiert werden.

Es ergibt sich aus diesem an sich guten System daher unter Anderem die Gefahr, dass missliebige oder nur im geringsten zweifelhafte Erkenntnisse im Zuge dieses Prozesses ausgemerzt werden, obwohl sie vielleicht durchaus wert wären veröffentlicht zu werden.

Der klare Vorteil hiervon ist natürlich, dass nicht jeder dahergelaufene Depp irgendwelchen Schwachsinn in renommierten Zeitschriften veröffentlichen kann. Der Gegeneffekt ist, dass es überhaupt nicht einfach ist, anerkannte Theorien umzustürzen. Man braucht schon sehr, sehr gute Beweise für seine Behauptungen. Ein paar kuriose, vieldeutige Artefakte hier und da reichen dafür bei Weitem nicht aus.

Hinzu kommt, dass viele Leute die entsprechend "revolutionäre" Ansichten geäußert haben, wie etwa von Däniken, Berlitz usw. nicht allein fachfremde Amateure sind, sondern zum anderen auch nachweislich sehr zweifelhafte Quellen zu Rate gezogen, oder sogar Fakten absichtlich falsch oder unvollständig dargestellt haben.

Dies trägt alles nicht dazu bei ernst genommen zu werden, und schreckt überdies ernsthafte Wissenschaftler, die Karriere machen wollen, davon ab, solch kontroverse Themen auch nur mit der Kneifzange anzufassen.

Wegener hatte übrigens auch das Problem, dass er fachfremd war, Geograph und Meteorologe, aber kein Geologe oder Paläontologe. Das geologische Establishment fühlte sich durch ihn herausgefordert und war über seine Anmaßung verärgert. Unterstützung bekam er daher nur von wenigen, zumeist ausländischen Wissenschaftlern, vor allem auf der Südhalbkugel (wie dem Südafrikaner DuToit), welche mit vielen Phänomenen (Gebirgsbildungen, Verbreitung von Pflanzen- und Tierfossilien etc.), die Wegener als Belege für seine Pangäa-These heranzog, weitaus besser vertraut waren als die europäischen und nordamerikanischen Kollegen, welche aber eben schon damals bestimmten, was "legis arte" ist, und was nicht.

PS: Dass es durchaus, auch wenn es über 100 Jahre Dauern kann von der ersten Entdeckung an, Fälle gibt, in denen völlig "unpassende", unsere Ansichten von bestimmten historischen Epochen und ihren technischen Errungenschaften regelrecht revolutionierende Artefakte von der Wissenschaft anerkannt werden, zeigt dieser Fall:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mechanismus_von_Antikythera

Hier wurden allerdings zahlreiche höchst moderne und unwahrscheinlich aufwenige Methoden angewendet, um dem geheimnisvollen Mechanismus wenigstens einen Teil seiner Rätsel zu entlocken. Vor 30 jahren, auch vor 20, wäre das so kaum möglich gewesen. (naja, ein deutscher Wissenschaftler aus dem Kaiserreich hat schon das meiste vor über 100 Jahren richtig erkannt. Aber damals war die deutsche Wissenschaft ja auch International die Nr. 1, während sie heute irgendwo zwischen Nr. 20 und 30 krebst).

Das Beispiel zeigt also: es geht, aber es war für die Autoren sicherlich sehr, sehr aufwendig die Kollegen davon zu überzeugen, dass das kein "Humbug" ist.

twoxego
30.07.2010, 13:20
Wer nicht weiß, was ich damit meine, der stelle sich vor, Sarah Palin würde den Schulplan für Kosmologie und Erdgeschichte schreiben. D´oh!
gekürzt Twox

ich stelle mir lieber vor, sie schiesst einen elch und brät ihn mir.
was für eine nette dame.
wenn es da bloss nicht so kalt wäre.

Querulantin
30.07.2010, 14:15
Was ist denn bei uns verboten? Gar nichts und jeder kann seine Meinung veröffentlichen.

Es gibt wie immer eine Lehrmeinung über Entwicklungen und Entwicklungsstufen. Die beruhen im Allgemeinen auf den vorhandenen und eindeutig interpretierbaren Funden. Aber was ist denn erhalten geblieben und wo? Die meisten Knochen, Gebäude und Geräte sind mit den Jahrtausenden verrottet und wir haben naturgemäß nur ein sehr begrenztes Wissen über die Vergangenheit. Alles vor der Schrift ist wüste Spekulation. Und wo, wie in Nordeuropa, Gletscher über das Land zogen, sind alle älteren Spuren vernichtet.

Trotzdem ist die heutige Lehrmeinung zumindest abgesichert und mit wenigen Spekulationen versehen. Und genau an dem Punkt greifen andere Interpretationen ein. Denn die spekulieren über nicht gefundenes. Antlantis ist immer ein gutes Beispiel und mit Außerirdischen oder Zeitreisenden lässt sich alles erklären. Aber wo sind Beweise? Und was sind biblische Feuerwagen? Visionen, Kometen, Raketen, Außeridische, Götter oder nur künstlerische Freiheit?

Es ist viel in Bewegung, weil moderne Verfahren exakter Informationen bereitstellen. Ich habe z.B. vor vielen Jahren mit geholfen, Legierungen von Fundstücken den Erzfundstellen zuzuordnen. Das ist anhand der Zusammensetzung möglich, weil jedes Erz charakteristische Spurenelemente enthält. Und es war verblüffend, wie ausgedehnt der Handel mit Metallen schon vor 5000 Jahren war.

Und es gibt viele nicht in die Lehrmeinung passende Objekte. Hier sind auch einige. Aluminum im alten China z.B.:
http://www.earlyworld.de/hightech2.htm

Eine Gegenüberstellung von Lehrmeinung zur alternativen Geschichtsschreibung findet sich hier, und jeder erkennt den Unterschied zwischen abgesichertem Wissen und reiner Spekulation. Das bedeutet natürlich nicht, dass unser abgesichertes Wissen mit der Realität Deckungsgleich ist, aber das ist jedem Archäologen klar.:
http://www.earlyworld.de/zeitlinie.htm#Urgeschichte

Gefährlich wird es nur, wenn wir den Weg der Beweise verlassen und in den Bereich des Glaubens kommen, wie es die Kreationisten machen. Und an dem Punkt wird für mich das Internet untragbar, weil die Flut der verblödenden Seiten überhand nimmt und der Ungebildete ausschließlich mit Unwissen konfrontiert wird und sich nicht mehr die Mühe macht, das abgesicherte zuerst zu verstehen.

Dann viel Freude beim weiten Spekulieren und Verschwören. Gerade unsere braunen Freunde interpretieren gerne irgendwelchen Blödsinn in die Daten, damit sie wieder Gründe finden, sich über andere Stellen zu können. Immer wieder spaßig. Aber auch die fundamentalistischen Christen haben hohen Unterhaltungswert.

Herzlichst Q.

Querulantin
30.07.2010, 14:35
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgicht mein Problem, wenn du zu den Deppen gehörst, die glauben, die Erde sei dem Herrgott vor 6000 Jahren rundum fertig aus dem Ärmel gerollt......
Schnuckelchen,

nicht der Herrgott war es, sondern die Magrathea! Und wenn
Du das genau wissen willst, frag Zaphod, der war da!
siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magrathea#Magrathea

Zitat:
Magrathea

Planet auf einer Umlaufbahn um die Doppelsonnen Soulianis und Rahm.

Auf Magrathea wurden als wahnsinnig ertragsträchtiger Industriezweig Luxusplaneten geplant und gebaut, so zum Beispiel die Erde. Da die Bewohner für ihre Dienste eine Unmenge an Geld verlangten und erhielten, wurde Magrathea der reichste Planet der Galaxis, während der Rest der Galaxis verarmte. Als es deshalb zum großen, galaktischen Börsencrash kam, gingen die Bewohner Magratheas in einen Winterschlaf über, um so die Erholung der Wirtschaft abzuwarten, bis die Galaxis sich ihre Dienste wieder leisten konnte.

Diese Ereignisse sind lange her, und Magrathea war schon lange nur noch als Mythos angesehen, als „Geschichte, die man seinen Kindern erzählt, wenn man will, dass sie später mal Börsenmakler werden“, als Zaphod Beeblebrox den Planeten wiederentdeckt.

Stadtknecht
30.07.2010, 15:26
Die Geschichte mit den aztekischen Kristallschädeln ist auch schön.

Auch wenn sie im 19. Jahrhundert in Idar Oberstein hergestellt wurden.

twoxego
31.07.2010, 09:45
von den chinesichen terrakotta kriegern erst nicht zu reden.
manche möchte bestimmte dinge eben einfach glauben.

es gibt übrigens da eine hübsche parallele.
einige renomierte Rembrandtforscher haben inzwischen in verschiedenen museen, verteilt auf der ganzen welt, hausverbot.
das liegt natürlich daran, dass sie durch die entlarvung von fälschungen, den gesamtbestand von echten Rembrandts so stark reduzierten, dass der zeitpunkt absehbar ist, an dem feststehen wird, dass Rembrandt tatsächlich nie auch nur ein einziges bild gemalt hat.
das würde dann nebenbei übrigens auch erklären, warum er sein alter in armut verbrachte.

dimu
31.07.2010, 10:34
.
es gibt ein sehr interessantes buch, welches ich empfehlen kann,
mit etlichen abbildungen und quellennachweise, 4. auflage oktober 2000.
herausgeber bettendorf in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH München.

titel:
"Geheimakte Archäologie" - von Luc Bürgin

Registrierter
02.08.2010, 05:39
Es konnte bisher kein Beweis für "verbotene Archäoligie (immer noch tief und langsam!) vorgelegt werden, weder Versteinerungen von menschlichen Fußabdrücken zusammen mit DInospuren noch sonstiges, sorry.

da bist Du schlecht informiert:
http://www.bible.ca/tracks/tracks.htm

Sathington Willoughby
02.08.2010, 07:17
da bist Du schlecht informiert:
http://www.bible.ca/tracks/tracks.htm

Die Bilder sind nicht so eindeutig, das Laien wie wir sie beurteilen können.
Die "Reguläre" Wissenschaft hat diese "Beweise" sicherlich schon widerlegt und lacht nur noch darüber.

Denn: jede wissenschaftliche Disziplin (außer evtl der Geschichtswissenschaft, die durch politische oder nationale Ideologien verblendet wird), anerkennt Tatsachen. So wurde z.B. notgedrungen das Standardmodell der Physik öfters umgeworfen, das Weltall wurde als dynamisch anerkannt, neue Materieteilchen mussten integriert werden.
Warum sollte also die Wissenschaft Beweise, wenn sie denn keine Fälschungen sind, einfach so links liegenlassen?
Hier will sich jemand die Welt so machen, wie sie ihm gefällt und wie sie mit der Bibel in Einklang zu bringen ist und stellt daher Verschwörungstheorien auf.

Rikimer
02.08.2010, 15:11
Die Bilder sind nicht so eindeutig, das Laien wie wir sie beurteilen können.
Die "Reguläre" Wissenschaft hat diese "Beweise" sicherlich schon widerlegt und lacht nur noch darüber.

Denn: jede wissenschaftliche Disziplin (außer evtl der Geschichtswissenschaft, die durch politische oder nationale Ideologien verblendet wird), anerkennt Tatsachen. So wurde z.B. notgedrungen das Standardmodell der Physik öfters umgeworfen, das Weltall wurde als dynamisch anerkannt, neue Materieteilchen mussten integriert werden.
Warum sollte also die Wissenschaft Beweise, wenn sie denn keine Fälschungen sind, einfach so links liegenlassen?
Hier will sich jemand die Welt so machen, wie sie ihm gefällt und wie sie mit der Bibel in Einklang zu bringen ist und stellt daher Verschwörungstheorien auf.

Aus genau denselben Grund warum die Kirche und die mittelalterliche Welt mit Wissenschaftlern ala Galileo Galilei nichts anzufangen wusste und wollte. Wieso Menschen wie er gar verfolgt und umgebracht worden sind, ihre Arbeiten vernichtet oder diese zum. stark unter Druck gesetzt.

Ein erst einmal in die Welt gesetztes Weltbild, breit und stark in allen Schul- und Wissensbuechern, sowie verschiedensten u. a. darauf aufbauenden wissenschaftlichen Disziplinen, Grundlage vielleicht so mancher politischer und gesellschaftlicher und auch kultischer Systeme ist abhaengig von der Aufrechterhaltung dieses Bildes. Ein Entgegenlenken in eine andere Richtung wuerde all dies, gar eine komplette Zivilisation der Gefahr aufsetzen zusammenzustuerzen oder zum. sich radikal zu veraendern. Es ist so oder so einfacher das bestehende zum. zu versuchen in derselben Richtung aufrechtzuhalten.

Naiv aber ist es zu glauben es ginge nur um Wissenschaft.

MfG

Rikimer

Suppenkasper
02.08.2010, 15:31
da bist Du schlecht informiert:
http://www.bible.ca/tracks/tracks.htm

Die meisten angeblich "menschlichen" Fußabdrücke stammen in Wirklichkeit von Dinosauriern. Die Tierchen gab es in großer Vielfalt, und mit ganz unterschiedlichen Pratzen & Haxen. Manchmal haben eifrige Kreationisten allerdings auch "nachgeholfen" um diese Abdrücke (meist von pflanzenfresenden dinos aus der Gruppe der Ornithischia) "menschenähnlicher" zu machen (Zehen dazu geschnitzt etc.)

Diese Seite ist sehr aufschlussreich und ziemlich unvoreingenommen, indem sie zumindest beide Seiten zu Wort kommen lässt

http://paleo.cc/paluxy/paluxy.htm

Der Burdick-Track ist leider nur eine sehr plumpe Fälschung. Zudem wurde meines Wissens nach keiner dieser Abdrücke an Ort und Stelle geborgen und entsprechend dokumentiert, was an sich schon immer problematisch ist, bei solchen Behauptungen.

Zugegeben, wir wissen nicht alles, erst jüngst wurden im Heiligkreuzgebirge Fußspuren gefunden die belegen, das vierfüßige Landwirbeltiere schon viele Millionen Jahre früher existierten, als es uns die ersten Knochenfunde weis machen wollen. Andersherum kennt man Tiere wie den Quastenflosser Latimeria, der als seit der Epoche der Dinosaurier ausgestorben galt, aber, wie man seit den dreißiger Jahren weiss, heute noch fröhlich in den Ozeanen (Komoren, Indonesien) schwimmt.

Der Fossilbericht ist eben unvollständig, ganz klar, aber das GROSSE Bild können wir erkennen, und dies sagt: Zur Zeit der Dinosaurier gab es definitiv keine Menschen, Punkt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. es gab ja nicht einmal Säugetiere, die größer gewesen wären als ein kleiner Hund, und die Primaten befanden sich in den frühesten Anfängen.

Wer etwas anderes behauptet befindet sich leider intellektuell auf dem selben Niveau wie jemand, der daran festhält dass die Erde eine Scheibe ist.

Die einzigen Erklärungen, sollte irgendeine der Spuren sich jemals als echt erweisen, wären entweder die gute alte "Zeitmaschine", oder extraterrestrische Humanoide mit einem ähnlichen Körperbau, die unserer Kugel einen Besuch abstattet um ein paar Dinos zu grillen oder warum auch immer. Das ist zwar beides extrem unwahrscheinlich, aber immerhin nicht kategorisch völlig ausgeschlossen.

Sathington Willoughby
02.08.2010, 16:10
Wer etwas anderes behauptet befindet sich leider intellektuell auf dem selben Niveau wie jemand, der daran festhält dass die Erde eine Scheibe ist.

Das triffts genau.


Das ist wie mit dem Argument, es gäbe keine Evolution, weil nie Zwischenformen gefunden wurden, die halb Mensch und halb Affe waren.
Die Übergänge waren in der tat fließend, z.B. war Lucy noch mehr Affe als Mensch, spätere Formen wurden immer menschenähnlicher.
Bei anderen Arten verhält es sich genauso. fossilien lassen sich nicht in Schubladen einteilen, denen man ein eindeutiges Etikett aufklebt. Zwischenformen hat man gefunden, nur sind die zu eigenen Arten bzw. Tierformen erklärt worden, denn die Evolution hat nichts bestimmtes vor, so dass jede "Endform" in ein paar hunderttausend Jahren nur eine weitere Zwischenform ist.

Rikimer
02.08.2010, 16:34
Das triffts genau.


Das ist wie mit dem Argument, es gäbe keine Evolution, weil nie Zwischenformen gefunden wurden, die halb Mensch und halb Affe waren.
Die Übergänge waren in der tat fließend, z.B. war Lucy noch mehr Affe als Mensch, spätere Formen wurden immer menschenähnlicher.
Bei anderen Arten verhält es sich genauso. fossilien lassen sich nicht in Schubladen einteilen, denen man ein eindeutiges Etikett aufklebt. Zwischenformen hat man gefunden, nur sind die zu eigenen Arten bzw. Tierformen erklärt worden, denn die Evolution hat nichts bestimmtes vor, so dass jede "Endform" in ein paar hunderttausend Jahren nur eine weitere Zwischenform ist.

Das nennt sich was? Glaube. Und ist mehr mit Religion verbunden als mit Wissenschaft.

MfG

Rikimer

Sathington Willoughby
02.08.2010, 17:23
von den chinesichen terrakotta kriegern erst nicht zu reden.
manche möchte bestimmte dinge eben einfach glauben.

es gibt übrigens da eine hübsche parallele.
einige renomierte Rembrandtforscher haben inzwischen in verschiedenen museen, verteilt auf der ganzen welt, hausverbot.
das liegt natürlich daran, dass sie durch die entlarvung von fälschungen, den gesamtbestand von echten Rembrandts so stark reduzierten, dass der zeitpunkt absehbar ist, an dem feststehen wird, dass Rembrandt tatsächlich nie auch nur ein einziges bild gemalt hat.
das würde dann nebenbei übrigens auch erklären, warum er sein alter in armut verbrachte.
Es kann aber sein, das dierse Forscher prinzipiell Rembrandt alles absprehcen und dies nicht belegen können.
Rembrant hat auch, wie ich mal hörte, wie viele andere Maler seine Schüler vieles malen lassen, nochmal letzte Hand angelegt und signiert. Das könnte eine Erklärung sein.
Wenn aber diese Forscher ihre Behauptungen belegen können, dürften ihre Ergebnisse anerkannt werden, denn wer will schon für einen Rembrandt Geld hinblättern, wenn es doch kein echter ist?

twoxego
02.08.2010, 17:34
das ist ein schon länger bekanntes phänomen und dies mit den 0 bildern ist einerseits von J. Heller erdacht, gewollt zugespitzt und könnte genauso gut jeden anderen bildenden künstler betreffen.

durch die ständig fortschreitende technik werden tatsächlich ständig mehr kunstwerke als fälschungen enttarnt und zwar in einer steil ansteigenden kurve. die technik wird einfach auch immer schneller besser.
dies ist alles in der einschlägigen literatur belegt und unumstritten.

wir reden hier nicht über die spekulationen, die es unabhängig davon gibt und die meist auf diesen meister - schüler anteil zurückgehen, weil damals eben in werkstätten gearbeitet wurde.

in meinem schulbuch übrigens, war der "Mann mit dem Goldhelm" noch als berühmtestes werk Rembrandts abgedruckt. er fiel der kohlenstoffanalyse zum opfer oder so.

der eigentliche gag ist aber dass diese hausverbote von sammlungen ausgesprochen wurden, die auf die nun unerwünschten personen zuvor als gutachter zurückgriffen.
eine davon ist beispielsweise Guggenheim New York.

natürlich gefällt es keinem, wenn der wert der eigenen sammlung nach und nach gen null tendiert. da zieht man eben die notbremse.
übrigens wird ausserhalb der fachliteratur darüber kaum geschrieben.
es könnte sich um eine stillschweigende übereinkunft handeln.
was sollen gutachter tun, wenn alles begutachtet wurde und sich ihr honorar auch nach dem wert der zu begutachtenden kunst richtet?

das ist alles reichlich kompliziert oder lustig, je nach charakter.
ich bin für lustig.

Suppenkasper
02.08.2010, 20:52
Das nennt sich was? Glaube. Und ist mehr mit Religion verbunden als mit Wissenschaft.

MfG

Rikimer

Soso, was ist denn Wissenschaft deiner Meinung nach, das kleine Einmaleins und der Dreisatz, oder darf's auch ein bisschen mehr sein? ;)

Rikimer
03.08.2010, 00:21
Soso, was ist denn Wissenschaft deiner Meinung nach, das kleine Einmaleins und der Dreisatz, oder darf's auch ein bisschen mehr sein? ;)

Vor allem in erster Linie neutral. Was diese, die Wissenschaft aber real leider nur selten ist in so manchen Disziplinen.

MfG

Rikimer

borisbaran
09.08.2010, 06:59
[...]Er ist ein interessierter Sachbuchautor nicht mehr und nicht weniger![...]
Ne, ehr sowas wie pseudo-scientifgic fic(k)tion.