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Vollständige Version anzeigen : Beutekunst vergammelt in russischen Depots



basti
27.04.2005, 16:41
sie vergammelt so, wie die russen selbst vergammeln.



Neuer Streit um Beutekunst entflammt

Moskau/Berlin - Eine Ausstellung in Moskau mit «Beutekunst» aus Deutschland hat den Streit um die Rückgabe der Kunstwerke neu entflammt. Von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin wurde harsche Kritik an der Moskauer Schau geübt.

Am gleichen Tag wurde in der Berliner Gemäldegalerie ein Bild aus dem 17. Jahrhundert an Russland zurückgegeben, was die Stiftung Preußischer Kulturbesitz als besondere Geste anlässlich des bevorstehenden 60. Jahrestages des Kriegsendes in Deutschland bezeichnete. Die Stiftung regte zugleich die baldige Wiederaufnahme von Verhandlungen über die Beutekunst mit Russland an.

In einem Gespräch mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ/Mittwoch) beklagten führende Vertreter von Museen in Berlin, Dresden und Potsdam, dass die seit 15 Jahren geführten Gespräche bisher keinerlei Fortschritte gebracht hätten, bereits von den Russen gemachte Zusagen erwiesen sich zusehends als «Schimäre».

Das Moskauer Puschkin-Museum hat zum 60. Jahrestag des Kriegsendes bislang unerschlossene Depots mit «Beutekunst» aus Deutschland für eine Ausstellung geöffnet. Russische Fachleute hätten in fünf Jahren Arbeit aus Scherben und Trümmern etwa 350 Vasen, Statuen und Fresken wieder zusammengesetzt, hieß es zu der am Dienstag eröffneten Ausstellung «Archäologie des Krieges. Rückkehr aus dem Nichts». Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz teilte dazu mit, nichts von dem Projekt gewusst und nie Zugang zu den Objekten gehabt zu haben.

Im Puschkin-Museum lagert ein Großteil der auf sowjetischen Befehl abtransportierten Kunstschätze aus Deutschland, darunter die Troja- Funde von Heinrich Schliemann und der Eberswalder Goldschatz. Die Museumsdirektorin Irina Antonowa sagte bei der Eröffnung, aus Berlin sei noch keine Reaktion zu der Ausstellung erfolgt. «Selbst wenn eine Reaktion geflogen kommt, wird sie keinerlei Folgen haben.» Das Museum unterstrich, dass die Gegenstände laut «Beutekunst»-Gesetz russisches Eigentum seien.

Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Klaus-Dieter Lehmann, beklagte, dass alle Anfragen Berlins für den Zugang zu den Depots von russischer Seite abgelehnt worden seien. Er forderte gleichzeitig, «ohne Scheu und Vorbehalte auch über die Rückführung der Kulturgüter in ihren ursprünglichen Sammlungszusammenhang zu verhandeln».

In der FAZ kritisierten Lehmann und seine Kollegen Martin Roth (Dresden) und Hartmut Dorgerloh (Potsdam), den Stillstand der Beutekunst-Gespräche. Er habe den Eindruck, sagte Lehmann, die Situation «verhärte» sich derzeit wieder. Derweil seien ganze «Bestände bedeutender Kunst» in den russischen Depots «zu Pflegefällen» geworden, sagte Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Die jetzige Moskauer Präsentation sieht Lehmann auch als einen «erneuten Versuch zur Legendenbildung», da die Direktorin des Puschkin-Museums wieder die SS für Zerstörungen der in die Berliner Bunker Friedrichshain und Zoo verbrachten Kunstschätze verantwortlich gemacht habe, was aber nicht den historischen Tatsachen entspreche. Die Kunstwerke seien Anfang Mai 1945 in unversehrtem Zustand an die Rote Armee übergeben worden.

Bei dem am Dienstag an Russland zurückgegebenen Gemälde handelt es sich um ein Bild mit dem Titel «Reiterschlacht» aus der Schule des französischen Malers Bourguignon. Russland forderte das Bild zurück, nachdem es von deutscher Seite als «nicht zuzuordnendes Objekt» publik gemacht worden war. Es befand sich bis 1941 im Palast von Gatschina nahe St. Petersburg und ist laut Preußenstiftung dort unter unbekannten Umständen entfernt worden.

Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) betonte, auch im «politisch schwierigen Umfeld der Rückführungsverhandlungen» sei es «selbstverständlich, dass Deutschland seinen rechtsstaatlichen Verpflichtungen zur Rückgabe nachkommt». Dazu gehört auch die Einrichtung der Koordinierungsstelle für Kulturverluste in Magdeburg mit ihrer Website www.lostart.de, wo die «Reiterschlacht» ebenfalls veröffentlicht wurde. (dpa)
http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1112343725745&listID=1038839388522&openMenu=1038839385909&calledPageId=1038839385909


die russen können nicht einmal vermeintliches "eigentum" vernünftig lagern bzw. behandeln.
wertvolle kulturgegenstände verrotten unter den händen der russischen kunst"experten".
die frage der rückgabe wird sich spätestens dann erledigen, wenn in weiteren 60 jahren die letzte vase in russischen depots verschimmelt ist.

Stahlschmied
27.04.2005, 17:12
....

houndstooth
30.04.2005, 04:34
sie vergammelt so, wie die russen selbst vergammeln.

die russen können nicht einmal vermeintliches "eigentum" vernünftig lagern bzw. behandeln.
wertvolle kulturgegenstände verrotten unter den händen der russischen kunst"experten".
die frage der rückgabe wird sich spätestens dann erledigen, wenn in weiteren 60 jahren die letzte vase in russischen depots verschimmelt ist.

.... Resonanz zu diesem Beitrag zu sehen ist.

Was 'koennen' Russkies eigentlich wenn sie nuechtern sind?

'Das' und 'Das' und 'Das' wollen wir lieber nicht erwaehnen. Sonst fuehlen sich die 'armchair' Kommies hier angegriffen.Denn sie haben durchaus recht, nicht jeder Russky ist ein 'Geldwaescher' , 'Drug pusher' , 'Nutte' , 'Erpresser' und 'internet Dieb und credit card' Faelscher und sucht jemand zum 'heiraten'. Das stimmt wirklich nicht. Nicht jeder.

Mit freundlichem Gruss an alle Babuschkas ... Heinz

LuckyLuke
30.04.2005, 08:17
Beutekunst zurückgeben? (wenn auch z.T. kaputt)

Damit können sie mehr als die USA, die von vielen Stücken nicht mal weiß, wo das Zeug hingekommen ist...

houndstooth
30.04.2005, 08:23
Beutekunst zurückgeben? (wenn auch z.T. kaputt)

Damit können sie mehr als die USA, die von vielen Stücken nicht mal weiß, wo das Zeug hingekommen ist...

??

LuckyLuke
30.04.2005, 08:32
http://www.findbuch.net/augiasnet/index.php?ref=art_archiv_net_4472.html&name=Artikel

Nur mal auf die Schnelle

Parabellum
30.04.2005, 08:33
??

Auch die USA nahmen ab und an ein Gemälde mit, das bis heute nicht an Deutschland zurückgegeben wurde. Ebenso wie wichtige 3.Reichs-Dokumente, Orden und Auszeichnungen etc., die heute in Amerika bei privaten Sammlern liegen.

Hunne
30.04.2005, 08:35
Im Puschkin-Museum lagert ein Großteil der auf sowjetischen Befehl abtransportierten Kunstschätze aus Deutschland, darunter die Troja- Funde von Heinrich Schliemann und der Eberswalder Goldschatz. Die Museumsdirektorin Irina Antonowa sagte bei der Eröffnung, aus Berlin sei noch keine Reaktion zu der Ausstellung erfolgt. «Selbst wenn eine Reaktion geflogen kommt, wird sie keinerlei Folgen haben.» Das Museum unterstrich, dass die Gegenstände laut «Beutekunst»-Gesetz russisches Eigentum seien.

Schröder feiert doch am 8. Mai mit Putin den Sieg über Deutschland.
Vielleicht fragt er ja mal in aller Höflichkeit an, ob er ein bißchen was bekommen darf?

Wächter
30.04.2005, 10:29
Schröder feiert doch am 8. Mai mit Putin den Sieg über Deutschland.
Vielleicht fragt er ja mal in aller Höflichkeit an, ob er ein bißchen was bekommen darf?Ja, ein bisschen was Gelächter bekommt die alte Rotsocke von seinem kommunistischen Brandschatz-Bruder.

Was haben Schröder und Putin gemeinsam?

Sie sind beide rot, apathisch und ihre Leute haben unser Land demoliert. :))

houndstooth
30.04.2005, 10:38
http://www.findbuch.net/augiasnet/index.php?ref=art_archiv_net_4472.html&name=Artikel

Nur mal auf die Schnelle

Nun, diese Quelle bezieht sich wieder auf eine andere Quelle :
Quelle: Roland Böhm, Mitteldeutsche Zeitung, 29.3.2005

Und dem Herrn Boehm wuerde ich dringlich empfehlen mal seine Hausaufgaben weniger auf die Schnelle zu machen bevor er solchen Schmarren in die Welt setzt. Er koennte anfangen mal bei NARA etwas nachzulesen.



Auch die USA nahmen ab und an ein Gemälde mit, das bis heute nicht an Deutschland zurückgegeben wurde.

Wieder so ein hirnverbrannter, unhaltbarer Schmarren.
Das haette eine offizielle Policy der USA vorausgesetzt . Die gab es nicht.Im Gegenteil , die Amerikaner spendeten enorm viele Resourcen die rechtmaessigen Eigentuemer von Wertgegenstaenden in den chaotischen Nachkriegsmonaten aufzufinden , da die meisten Eigentuemer, nun ja, wir wissen ja heute sehr genau ,was mit ihnen geschehen war.
Ditto fuer die von Ungaren von ungarischen Juden gestohlenen Kunst- und Wertschaetze.
Anderer gepluenderter und gestohlener Hausrat wurde ja offen versteigert und die guten Hausfrauen freuten sich, was fuer Schnaeppchen sie doch gemacht hatten.
Es war Hermann Goering, der Europas Kunstschaetze in grossem Stil gepluendert hatte , 80 Eisenbahnwaggons voll , die dann in seinem geplanten ballaballa Walhalla Privatmuseum ausgestellt werden sollten.Tolle Ethik die die neuen Herrenmenschen so zu Tage gelegt hatten.
Na, und dann kamen noch die Pluenderungen fuer 'unseren lieben Fuehrer Aldi' hinzu, denn der wollte seine Waende doch auch gerne mit gestohlenem Eigentum schmuecken und plante fuer Linz riesige Museen.
Dass Privatsoldaten Kunstgegenstaende nach den Staaten geschmuggelt haben sollten, ist einfach lachhaft wenn man sieht wie zusammengepfercht sie auf Schiffen wieder nach den USA zuruecktransportiert wurden.Erstens konnte kein Soldat irgendwelche 'Andenken'verstecken , zweitens war gar kein Platz auf den Schiffen dafuer da und drittens standen empfindliche Strafen auf Diebstahl.



Ebenso wie wichtige 3.Reichs-Dokumente, Orden und Auszeichnungen etc., die heute in Amerika bei privaten Sammlern liegen.
Genau, die den Amerikanern von Deutschen verkauft wurden, ebenso wie die Rechte an einigen Gebrueder Grimm Maerchen wie Aschenputtel ( Cinderella) usw.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

LuckyLuke
30.04.2005, 10:49
Dass Privatsoldaten Kunstgegenstaende nach den Staaten geschmuggelt haben sollten, ist einfach lachhaft wenn man sieht wie zusammengepfercht sie auf Schiffen wieder nach den USA zuruecktransportiert wurden.Erstens konnte kein Soldat irgendwelche 'Andenken'verstecken , zweitens war gar kein Platz auf den Schiffen dafuer da und drittens standen empfindliche Strafen auf Diebstahl.
Getretene Hunde bellen!

Wofür gibt es schließlich die Feldpost ?!


PS: Schau mal in Band of Brothers rein, oder willst du behaupten Tom Hanks lügt?

:))

houndstooth
30.04.2005, 13:55
[QUOTE=Lucky Strike][size=2]
Getretene Hunde bellen!

Wofür gibt es schließlich die Feldpost ?!


PS: Schau mal in Band of Brothers rein, oder willst du behaupten Tom Hanks lügt?

:))



.... zu diskutieren, der nicht einen blassen Schimmer der Ahnung hat von dem was er von sich laesst.

Ja ,ich habe alle 6 CD's der 'Band of Brothers' gesehen , ein unterhaltsames Filmwerk. Ich kann mich nicht an eine Scenenfolge erinnern, wo amerikanisches Militaer die noetigen Genehmigungen erhalten haben sollten kistenweise gestohlenes Gut nach den Staaten speditiert zu haben.Doch vielleicht kannst Du mir die disc- und Kapitelnummer verraten , dann stecke ich den disc schnell in meinen Laptop und checke Deine Behauptung aus.

Tasache ist , dass weder Tafelsilber, Gemaelde oder silberne Kerzenhalter an den vielen mit Offizieren besetzten Kontrollpunkten der Abreise und der Ankunft vorbei gehen konnte , alle shipments genehmigt und registriert werden mussten.

Ergatterte Naziflaggen und -banners etc waren by den GIs allerdings beliebt als Hintergrund zu Gruppenphotos.
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Doch da wir beim Klauen sind, bekannt fuer ihre unverholenen Raffgier und Klauereien waren hoehere SS Offiziere die mit Begleitung und Koffer die Wohnungen in vornehmen Gegenden von reichen Juden in Warschau heimsuchten und sich ihre Koffer mit Schmuck, auslaendischer Waehrung etc. voll/laden liessen. Unter der Versprechung dass die Wohnungsbesitzer ihre Wohnung behalten duerften. Nur, wir wissen, was das 'Versprechen' eines Nazis wert gewesen war ; eine Einwegfahrkarte nach Treblinka!

Einige SSler hatten ja so viel geklaut, dass es am Ende des tausendjaehrigen Reiches ihre klammheimliche Reise ueber die 'rat line' und dem Vatikan nach Argentinien , Chile, Peru und Paraguay bezahlt hatte.

Gloria Dei!

Tom Hanks! Mir platzt die Blase!


Und siehst'e lieber 'lucky strike', manche Nazi Ratten hatten ihr Geklautes im Garten vergraben. Wie ein Hund einen Knochen. Und dann mussten die Hunde , *schluchtz*,ihre Knochen wieder ausgraben .Easy come - easy go! Futsch die Reise nach Paraguay oder Buenos Aires.


http://www.businesswebwerk.de/php/board/attachment.php?attachmentid=10&sid=7280f7a3d4207bb69669f15a827a21bd



Hier graebt am 25. Mai 1945 Helmuth Baron Haller von Hallerstein den von seinem Bruder SS Major Kurt Baron Haller von Hallerstein ( Mitte) in der Naehe von Garmisch versteckten Raubschatz aus.

Tec 4 Frederick Wolinsky, New York, NY, behaelt ein ebenso wachsames wie misstrauisches Auge auf die Nazis. (Man beachte seine rechte Hand : sie ist sofort bereit die Pistole aus dem Holster zu reissen , wahrscheinlich eine Colt, Modell 1911, Kaliber .45 ACP.[ Automatic Colt Pistol].

Der ex-SS Major hatte OMGUS gegenueber gestanden von Juden gestohlene Wertpapiere , Goldschmuck und Edelsteinen im Werte von fast $ 1 Million verbuddelt zu haben.( houndstooth)

Dieses verruchte Nazi Raubgesindel nennte sich 'Herrenrasse'.Thank GOD, das Dreckpack ist weg!


Getretene Hunde bellen!

Fuerwahr, fuerwahr , besonders die raeudigen Strassenmischungen.
Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Bodenplatte
30.04.2005, 14:10
Verruchtes Raubgesindel, Massenmörder, Weltverbrecher und Kriegstreiber sehen so aus:

http://www.archives.gov/research_room/research_topics/world_war_2_photos/images/ww2_122.jpg

LuckyLuke
30.04.2005, 15:29
Tasache ist , dass weder Tafelsilber, Gemaelde oder silberne Kerzenhalter an den vielen mit Offizieren besetzten Kontrollpunkten der Abreise und der Ankunft vorbei gehen konnte , alle shipments genehmigt und registriert werden mussten.

Ergatterte Naziflaggen und -banners etc waren by den GIs allerdings beliebt als Hintergrund zu Gruppenphotos. Disc 5, Teil 9

Der heldische Leutnant, der auch am Anfang die SS-Leute massakriert, sendet Beutegut nach Hause (zum wiederholten Male, wie aus dem Gespräch mit dem Poststellenmensch hervorgeht)

Als Bestätigung kannst du dir das Interview mit Major Winters anschauen, der ganz offen zugibt nichts unternommen zu haben, wenn seine Soldaten zugriffen.

Teil 10:

Der gleiche Offizier hat Hitler Fotoalben abgestaubt und vernimmt einen Soldaten wegen eines fehlenden Fotos

So toll können die Kontrollen nicht gewesen sein oder muss Tom Hanks wegen unamerikanischer Umtriebe angezeigt werden?

houndstooth
02.05.2005, 04:24
Verruchtes Raubgesindel, Massenmörder, Weltverbrecher und Kriegstreiber sehen so aus:
.... durchaus Sinn :P

Mit freundlichem Gruss ... Heinz