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Vollständige Version anzeigen : Stier besiegt Torero! Es lebe der Stier!



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Berwick
22.05.2010, 18:20
Bravo für den Stier! :)


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html



Horrorunfall beim Stierkampf: Ein 530 Kilo schwerer Bulle spießte einen Matador mit so großer Wucht auf, dass das rechte Horn dessen Unterkiefer durchbohrte. Der 41-Jährige musste sechs Stunden operiert werden.


Wieso Horror-Unfall?

Für mich ist das nur gerecht, dass diese blöden und feigen Toreros mal was abbekommen.

Der Horror liegt für mich daran, dass in Spanien Tierqälerei immer noch als Volksvergnügen gilt.

Schämt euch dafür, ihr Spanier!

Das ist eurer nicht würdig!

Peg Bundy
22.05.2010, 18:23
Find ich Klasse!
Aber leider Gottes verliert das Tier so oder so.

bernhard44
22.05.2010, 18:23
der hatte die Schnauze voll! Im wahrsten Sinne des Wortes! Hätte der Stier die Halsschlagader getroffen wäre Finito!
###Foto gelöscht###
Aber Mitleid ist mir bei solchen Typen nicht vergönnt!

Klopperhorst
22.05.2010, 19:56
Er hätte ihm noch das Gehirn raushauen sollen.

---

Nationalix
22.05.2010, 19:59
Heil Stier!

Sauerländer
22.05.2010, 20:05
So ist das in einem Kampf, und sei er noch so unfair: Ganz ohne Gegenwehr gibt sich kein Gegner geschlagen. Und wenn man ihn unterschätzt, rächt sich das eben gelegentlich.

Rumburak
22.05.2010, 20:17
Wer ein Tier derartig quält hat nichts besseres verdient.

Eigentlich hätte das Horn zum Auge rauskommen müssen!

IlMMA
22.05.2010, 20:28
Stierkämpfe finde ich ekelhaft. Mtileid kann der Torero von mir nicht erwarten.

Voortrekker
22.05.2010, 20:40
Quäle nie aus Spaß ein Tier, denn es hat Gefühle genau wie wir.

meckerle
22.05.2010, 20:51
Jeder Stier landet irgendwann im Kochtopf. Wenn er sich dann aber vorher für die ihm zugefügten Schmerzen revangieren kann, finde ich das gut.

Der Torero hat Glück gehabt, er könnte auch tot sein.

Berwick
22.05.2010, 21:01
Er hätte ihm noch das Gehirn raushauen sollen.

---

Falls vorhanden ...

Genau!

Und diesem feigen Schwein von Torero wird nun ein Ohr abgeschnitten und dem Stier als Trophäe ausgehändigt!

Btw: Alle Toreros sind feige Schweine, dir nur eine künstliche Show gegen einen geschwächten Stier abziehen.

Schande über diese Idioten - und über jeden zahlenden Zuschauer bei dieser Perversität.

sporting
22.05.2010, 22:04
Wer ein Tier derartig quält hat nichts besseres verdient.

Eigentlich hätte das Horn zum Auge rauskommen müssen!

:rofl::))

ABAS
22.05.2010, 22:15
Ein schlechtes Fake. Die Medien sind sich für nichts
mehr zu Schade. Wäre der Kiefer wirklich durchbohrt
worden, hätte es Blut spritzen müssen ! Und auch am
Horn des Stieres müsste Blut zu sehen sein. Da hat ein
Fotograf den gierigen Medien mal wieder ein hübsch
Photoshop manipuliertes Fake-Foto verkauft. :D

Ajax
22.05.2010, 22:22
Tut mir leid, aber ich finde diesen Jubel reichlich pietätlos. Ich trauere dem Torero nicht nach, aber sich darüber zu freuen, dass jemand schwer körperlich verletzt wurde und um ein Haar hätte tot sein können, ist bei aller Tierliebe ziemlich daneben.

Meine Einstellung zum Stierkampf ist neutral. Es ist nunmal ein Kampf auf Leben und Tod mit einem wilden Tier. Verletzungen, womöglich mit Todesfolge, muss man kalkulieren. Das gehört dazu. Wenn es den Torero trifft, dann ist das so. Das Duell mit der Bestie wurde zu seinen Ungunsten entschieden. Die Natur hat über den Menschen gesiegt. So ist der Lauf der Dinge. Ein Grund zur (Schaden-)Freude ist das noch lange nicht.

Berwick
22.05.2010, 22:45
Tut mir leid, aber ich finde diesen Jubel reichlich pietätlos. ,

Ich finde den Stierkampf reichlich pietätlos.

Es ist ein großer Unterschied, ob ein Tier zum Verspeisen geschlachtet wird, oder ob es zum Vergügen von zahlenden Zuschauern grausam gequält und dann getötet wird.

Nur so zum "Spaß".

Das ist widerwärtig.

Und eine Schande für ein sonst zivilisiertes Land wie Spanien.

Salazar
22.05.2010, 22:50
Ich finde den Stierkampf reichlich pietätlos.

Es ist ein großer Unterschied, ob ein Tier zum Verspeisen geschlachtet wird, oder ob es zum Vergügen von zahlenden Zuschauern grausam gequält und dann getötet wird.

Nur so zum "Spaß".

Das ist widerwärtig.

Und eine Schande für ein sonst zivilisiertes Land wie Spanien.

Der Stierkampf ist eine alte Tradition und die Spanier sollten sie Pflegen. Ein sehr beeindruckendes Spektakel.

Wer die Spanische Variante als zu brutal empfindet, kann ja nach Portugal schauen. Dort wird der Stier von einer Kuh-Horde aus der Arena gelockt.

Ajax
22.05.2010, 23:18
Ich finde den Stierkampf reichlich pietätlos.

Es ist ein großer Unterschied, ob ein Tier zum Verspeisen geschlachtet wird, oder ob es zum Vergügen von zahlenden Zuschauern grausam gequält und dann getötet wird.

Nur so zum "Spaß".

Das ist widerwärtig.

Und eine Schande für ein sonst zivilisiertes Land wie Spanien.

Trotzdem ist die Freude über diesen Unglücksfall unangebracht.

Salazar
22.05.2010, 23:19
Trotzdem ist die Freude über diesen Unglücksfall unangebracht.

Richtig.

Beim Stierkamp kann auch der Torero Schaden nehmen, das gehört dazu. Aber diese Schadenfreude ist widerwärtig.

Ajax
22.05.2010, 23:26
Der Stierkampf ist eine alte Tradition und die Spanier sollten sie Pflegen. Ein sehr beeindruckendes Spektakel.

Wer die Spanische Variante zu brutal ist, kann ja nach Portugal schauen. Dort wird der Stier von einer Kuh-Horde aus der Arena gelockt.

Was ich hingegen nicht leiden kann, ist diese Stierhatz in Pamplona. Eine ziemlich sinnlose Veranstaltung. Während die Corrida noch eine gewisse Ästhetik und einen künstlerischen Anspruch aufweisen kann, geht das bei dieser Hatz durch die Straßen, wo es dem gemeinen, übersättigten Pöbel nur um den Adrenalinschub geht, völlig verloren. Hier weiß auch wirklich jeder, dass er mit schweren Verletzungen rechnen muss. Demgemäß hält sich mein Mitleid hier auch arg in Grenzen.

(Die alljährliche Tomatenschlacht ist auch so eine selten dämliche Sitte, bei der der Pöbel seine niedersten Instinkte zeigt und dem Tier in sich freien Lauf lässt.)

Salazar
22.05.2010, 23:28
Was ich hingegen nicht leiden kann, ist diese Stierhatz in Pamplona. Eine ziemlich sinnlose Veranstaltung. Während die Corrida noch eine gewisse Ästhetik und einen künstlerischen Anspruch aufweisen kann, geht das bei dieser Hatz durch die Straßen, wo es dem gemeinen, übersättigten Pöbel nur um den Adrenalinschub geht, völlig verloren. Hier weiß auch wirklich jeder, dass er mit schweren Verletzungen rechnen muss. Demgemäß hält sich mein Mitleid hier auch arg in Grenzen.

(Die alljährliche Tomatenschlacht ist auch so eine selten dämliche Sitte, bei der der Pöbel seine niedersten Instinkte zeigt und dem Tier in sich freien Lauf lässt.)

Es gibt auch urtümlichere Varianten der Stierhatz in Spanischen und Portugiesischen Dörfern die wieder interessanter sind. Aber du hast Recht, Pamplona ist schon allein deswegen ungeniessbar weil sich eine gefühlte Mehrheit besoffener Engländer unter den Teilnehmern befindet.

Rumburak
22.05.2010, 23:29
Tut mir leid, aber ich finde diesen Jubel reichlich pietätlos. Ich trauere dem Torero nicht nach, aber sich darüber zu freuen, dass jemand schwer körperlich verletzt wurde und um ein Haar hätte tot sein können, ist bei aller Tierliebe ziemlich daneben.

Meine Einstellung zum Stierkampf ist neutral. Es ist nunmal ein Kampf auf Leben und Tod mit einem wilden Tier. Verletzungen, womöglich mit Todesfolge, muss man kalkulieren. Das gehört dazu. Wenn es den Torero trifft, dann ist das so. Das Duell mit der Bestie wurde zu seinen Ungunsten entschieden. Die Natur hat über den Menschen gesiegt. So ist der Lauf der Dinge. Ein Grund zur (Schaden-)Freude ist das noch lange nicht.

Und dieses mal hat der Stier gewonnen.:dumbo::dumbo::dumbo:

Wo ist Dein Problem?:rolleyes:

Salazar
22.05.2010, 23:32
Und dieses mal hat der Stier gewonnen.:dumbo::dumbo::dumbo:

Wo ist Dein Problem?:rolleyes:

Kein Problem aber auch kein Grund zum Feiern, oder?

Ajax
22.05.2010, 23:33
Und dieses mal hat der Stier gewonnen.:dumbo::dumbo::dumbo:

Wo ist Dein Problem?:rolleyes:

Mein Problem? Nirgends. Ich finde nur diesen Jubel und die Schadenfreude nicht richtig.

Rumburak
22.05.2010, 23:35
Kein Problem aber auch kein Grund zum Feiern, oder?

Warum??(

Alle in der Arena feiern doch auch wenn der Stier nach unsäglichen Qualen "besiegt"
(erlöst) wurde.

Ich muß sagen, das war ein sehr humaner Stier, denn er hat Gnade vor Recht ergehen lassen!:)

Rumburak
22.05.2010, 23:38
Mein Problem? Nirgends. Ich finde nur diesen Jubel und die Schadenfreude nicht richtig.

Wie ich bereits sagte, wer Tier deart quält hat kein Mitleid verdient und den von Dir genannten Kampf gibt es nicht.

Das ist eine Show in der ein betäubtes, geschundenes Tier zu Tode gequält wird.

Da fehlt mir jedes Verständniss!

ErhardWittek
23.05.2010, 00:33
Kein Problem aber auch kein Grund zum Feiern, oder?
Warum nicht?

So ein Torero ist doch nur noch eine Primadonna, ähnlich wie diese gern gefeierten reichen Tussen-Töchter von milliardenschweren Hotelkettenbesitzern. Nachdem er seine Spieße ins Rückenmark des Stieres gebohrt hat, geht er in sein Luxusappartement und läßt sich mani- und pediküren, badet sich in edlen Essenzen und empfängt huldvoll seine Groupie-Nutten.

Wenn Stierkampf jemals eine Art kultischer Rückbesinnung auf die tapferen Vorfahren gewesen war, die ohne Picadores oder andere Helfershelfer nur mit einem primitiven Speer bewaffnet einem wilden Auerochsen Auge in Auge entgegengetreten sind, um Nahrung für die Sippe zu beschaffen, dann mochte das wohl noch angehen.

Aber heutzutage sind diese Stier"kämpfer" eher sowas wie gefeierte Zuckerpüppchen. Die rechnen doch gar nicht mehr damit, daß ihnen ab und zu so etwas wie ein echter Kampf von Mann(=Mensch) gegen Mann(=Stier) ins Haus stehen könnte.

Wie viele Stiere gehen bei einem solchen ungleichen Kampf drauf? Dabei denkt sich keiner was. Aber wehe, die von allen angehimmelte Susi bricht sich dabei in der Arena auch nur das kleinste hochversicherte Fingerchen. Schon ist das den Medien eine Riesengeschichte wert.

Ich kann nicht verhehlen, daß ich immer auf der Seite der eigentlich chancenlosen Stiere bin.

Salazar
23.05.2010, 00:42
Warum nicht?

So ein Torero ist doch nur noch eine Primadonna, ähnlich wie diese gern gefeierten reichen Tussen-Töchter von milliardenschweren Hotelkettenbesitzern. Nachdem er seine Spieße ins Rückenmark des Stieres gebohrt hat, geht er in sein Luxusappartement und läßt sich mani- und pediküren, badet sich in edlen Essenzen und empfängt huldvoll seine Groupie-Nutten.

Wenn Stierkampf jemals eine Art kultischer Rückbesinnung auf die tapferen Vorfahren gewesen war, die ohne Picadores oder andere Helfershelfer nur mit einem primitiven Speer bewaffnet einem wilden Auerochsen Auge in Auge entgegengetreten sind, um Nahrung für die Sippe zu beschaffen, dann mochte das wohl noch angehen.

(Und zu den von dir angeprochenen Misständen im Stierkampf: Kann ich nicht beurteilen, aber wahrscheinlich ist da in einigen Fällen etwas dran.)

Aber heutzutage sind diese Stier"kämpfer" eher sowas wie gefeierte Zuckerpüppchen. Die rechnen doch gar nicht mehr damit, daß ihnen ab und zu so etwas wie ein echter Kampf von Mann(=Mensch) gegen Mann(=Stier) ins Haus stehen könnte.

Wie viele Stiere gehen bei einem solchen ungleichen Kampf drauf? Dabei denkt sich keiner was. Aber wehe, die von allen angehimmelte Susi bricht sich dabei in der Arena auch nur das kleinste hochversicherte Fingerchen. Schon ist das den Medien eine Riesengeschichte wert.

Ich kann nicht verhehlen, daß ich immer auf der Seite der eigentlich chancenlosen Stiere bin.

Naja, es sind schon eine Menge Toreros draufgegangen. Und es ist nunmal so, dass sich der Stier und der Torero in der Arena gegenüberstehen. Da sitzt kein Scharfschütze, der dem Bullen notfalls den Gar ausmacht.

In Deutschland sterben Tausende Hühner in Hühner-KZs, und ich bin mir sicher, dass es auch sonst einiges gibt, um das man sich in diesem Bereich kümmern könnte. Dass stattdessen auf eine alte Tradition eingeschlagen wird, wirkt auf mich irgendwie jakoninserisch. Aber das kann man den Deutschen, die nichts mehr zu bewahren haben, wohl nicht übel nehmen.

ErhardWittek
23.05.2010, 01:18
Naja, es sind schon eine Menge Toreros draufgegangen. Und es ist nunmal so, dass sich der Stier und der Torero in der Arena gegenüberstehen. Da sitzt kein Scharfschütze, der dem Bullen notfalls den Gar ausmacht.

In Deutschland sterben Tausende Hühner in Hühner-KZs, und ich bin mir sicher, dass es auch sonst einiges gibt, um das man sich in diesem Bereich kümmern könnte. Dass stattdessen auf eine alte Tradition eingeschlagen wird, wirkt auf mich irgendwie jakoninserisch. Aber das kann man den Deutschen, die nichts mehr zu bewahren haben, wohl nicht übel nehmen.
Doch, wir Deutschen haben einiges zu bewahren, auch wenn man das seit Jahrzehnten mit den fiesesten Methoden, gegen die wir uns als unterdrücktes Volk nicht wehren können, aus unserem Gedächtnis zu löschen versucht

Aber zurück zu Stier und Torero. Würde der Stierkämpfer auf der Weide, die dem Stier vertraut ist, den Kampf aufnehmen, hätte ich nicht das geringste Problem damit, wenn er als Sieger hervorginge.

Aber aus der Sicht es Stiers stellt sich ein Kampf in der Arena so dar: Er wächst in der Natur auf, wird plötzlich eingefangen, in einen Lkw getrieben und empfindet Angst und Unsicherheit. Danach empfängt ihn unerträglicher Menschenlärm in der Arena und die Angst steigert sich ins Unerträgliche. Der Torero hingegen erfreut sich des Zuspruchs und des Jubels aus dem Publikum, das ganz auf seiner Seite ist. Der Stier aber ist allein und ahnt, worum es geht. Das ist eine ungleiche, eine vollkommen unfaire Angelegenheit. Das ist es, was mir daran mißfällt.

Der Stier kann nur und soll auch verlieren.

Ich bin sehr deutsch sozialisiert worden und das bedeutet, daß ich Ungerechtigkeit nicht ertragen kann. Solang ich lebe, werde ich dagegen ankämpfen.

ErhardWittek
23.05.2010, 01:28
In Deutschland sterben Tausende Hühner in Hühner-KZs,
Nachtrag: Hühner-KZs gibt es nicht nur in der BRD, sondern überall. Was es bei uns nicht gibt, sind Jäger, die "ausgediente" Hunde irgendwo einsam und verlassen am Straßenrand zurücklassen oder versuchen, sie auf bestialische Weise umzubringen. Das gibt es aber in Spanien beispielsweise. Und um diese geschundenen Tiere wiederum kümmern sich vorzugsweise Deutsche, die oft ihr letztes Geld opfern, um diesen armen Kreaturen zu helfen.

Wir Deutschen sind ein gutes und mitfühlendes Volk.

Aber solange man uns Geld abpressen kann, müssen wir uns gefallen lassen, als Nazis und minderwertige Menschen beschimpfen zu lassen.

Dem wäre nicht so, wenn wir nicht besetzt und von lauter neidzerfressenen Völkern umgeben wären.

Berwick
23.05.2010, 05:48
Ich finde nur diesen Jubel und die Schadenfreude nicht richtig.

Ich finde diesen Jubel goldrichtig.

Diesen verachtenswerten Tierquälern und erbärmlich feigem Torero-Gesindel sollte man noch ganz andere Dinge antun - oder besser: Von Stieren antun lassen.

Das Gleiche gilt für die Leute, die dafür zahlen, solch ein Schauspiel anzusehen.

Berwick
23.05.2010, 05:50
Naja, es sind schon eine Menge Toreros draufgegangen.

Viel zu wenige, leider ....

schastar
23.05.2010, 06:33
Mein Problem? Nirgends. Ich finde nur diesen Jubel und die Schadenfreude nicht richtig.

Warum. Jeder hat so seinen Favoriten und freut sich wenn er gewinnt. Richtig fair wäre es wenn man den Stier nicht zuvor mit den Hacken verletzten würde, so dass er eben keinen Blutverlust hat und künstlich geschwächt wird. Außerdem sollte man den Stier einen speziellen Training unterziehen, so wie auch der Torero sein Training hat.
Dann wäre das schon was. :]

Dingo
23.05.2010, 07:41
Komisch, fuer den Stier-Moerder kann ich keinerlei Mitleid empfinden.

Commodus
23.05.2010, 08:53
Es gibt dringendere Probleme als der spanischer Stierkampf.

Was ist mit uns Menschen welche den Gnaden der Politik und Wirtschaft ausgeliefert sind? Heute noch einen Arbeitsplatz, morgen nicht mehr. Tut mir Leid, aber andere sind billiger als Du. Und es schert mich einen Dreck ob Du Frau und Kinder Zuhase hast. Es juckt mich nicht im geringsten, daß es euch jetzt schlecht geht. Gestern habe ich noch deine Arbeit gelobt, heute bist du einfach nur ein Dorn in meiner gierigen Geldbörse. Weg mit dir!! Oder aber du arbeitest für sehr wenig Geld, und das natürlich mit einem zeitlich beschränkten Vertrag. Nur so kann ich mir deine hündische Unterwerfung sichern. Auch wurden früher Sklaven verköstigt und ein Dach übern Kopf zugesprochen. Gerade so, daß seine Existenz gewährleistet war. Wurde dieser Krank und dadurch arbeitsunfähig, kam dieser halt weg. Kennen wir doch auch!

Sicher, in diesem ungleichen Kampf geht es nicht um Leben oder Tod ... aber sehr sehr nahe dran! Der Stierkampf ist eine spanische Tradition, egal was man von dieser halten mag. Traditionen und Riten kommen und gehen, die spanier selbst werden sich eines Tage vom Stierkampf verabschieden. Lasst sie machen, das wird schon.

Berwick
23.05.2010, 09:30
Es gibt dringendere Probleme als der spanischer Stierkampf.



Es steht dir frei, einen Thread zu deinen dringenden Problemen aufzumachen.

Hier geht es um den Stierkampf.

schastar
23.05.2010, 09:37
Es gibt dringendere Probleme als der spanischer Stierkampf.

Was ist mit uns Menschen welche den Gnaden der Politik und Wirtschaft ausgeliefert sind? Heute noch einen Arbeitsplatz, morgen nicht mehr. Tut mir Leid, aber andere sind billiger als Du. Und es schert mich einen Dreck ob Du Frau und Kinder Zuhase hast. Es juckt mich nicht im geringsten, daß es euch jetzt schlecht geht. Gestern habe ich noch deine Arbeit gelobt, heute bist du einfach nur ein Dorn in meiner gierigen Geldbörse. Weg mit dir!! Oder aber du arbeitest für sehr wenig Geld, und das natürlich mit einem zeitlich beschränkten Vertrag. Nur so kann ich mir deine hündische Unterwerfung sichern. Auch wurden früher Sklaven verköstigt und ein Dach übern Kopf zugesprochen. Gerade so, daß seine Existenz gewährleistet war. Wurde dieser Krank und dadurch arbeitsunfähig, kam dieser halt weg. Kennen wir doch auch!
......

Geiz ist geil, und wenn es um den Einkauf von Arbeitskraft geht ist der Arbeitgeber der Kunde.
Als Handwerker höre ich regelmäßig daß der andere billiger gewesen ist und deshalb den Zuschlag bekommen hat.
ich plädiere schon lange für eine Arbeiterplattform auf welcher man einen Arbeitsplatz ausschreiben kann und sich potenzielle Arbeitnehmer gegenseitig unterbieten können. Der billigste bekommt den Arbeitsplatz. ;)

Ajax
23.05.2010, 09:38
Warum. Jeder hat so seinen Favoriten und freut sich wenn er gewinnt. Richtig fair wäre es wenn man den Stier nicht zuvor mit den Hacken verletzten würde, so dass er eben keinen Blutverlust hat und künstlich geschwächt wird. Außerdem sollte man den Stier einen speziellen Training unterziehen, so wie auch der Torero sein Training hat.
Dann wäre das schon was. :]

Dem stimme ich zu.

Ajax
23.05.2010, 09:47
Ich finde diesen Jubel goldrichtig.

Diesen verachtenswerten Tierquälern und erbärmlich feigem Torero-Gesindel sollte man noch ganz andere Dinge antun - oder besser: Von Stieren antun lassen.

Das Gleiche gilt für die Leute, die dafür zahlen, solch ein Schauspiel anzusehen.

Über den Stierkampf echauffieren, aber gleichzeitig nicht auf das Fleisch im Supermarkt verzichten wollen. In der Massentierhaltung sterben abertausende Tiere unter erbärmlichen Bedingungen, damit du in der Fleischerei jeden Tag Wurst kaufen kannst. Und das ganze direkt hier in unserem Land. Aber wenn in Spanien ein Stier in einem Schaukampf getötet wird, ist das natürlich ein Unding und immer wieder eine öffentliche Empörung wert. :rolleyes:

schastar
23.05.2010, 09:51
Dem stimme ich zu.


Ich denke so würde der Stierkampf eine ganz neue Qualität erreichen, zumal wenn man ihn zuvor ebenfalls trainieren würde. Es wäre ein Kampf zwischen Mann und Stier auf Augenhöhe.
Das hätte was.

Edmund
23.05.2010, 10:26
Und heute Abend wird wieder "Wetten, dass..." ausgestrahlt, wo sonst Stiere zu Tode gequält werden.

:kotz:ZDF

Andreas63
23.05.2010, 10:52
... Da sitzt kein Scharfschütze, der dem Bullen notfalls den Gar ausmacht.

Ich weiß zwar nicht, was ein Gar ist, aber dank Dir zumindest, daß man diesen ausmachen kann.

Zum Thema: Zum ungleichen 'Kampf' wurde eigentlich schon alles gesagt. Dem möchte ich mich anschließen. Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum. Das sind die gleichen Leute, die sich im alten Rom am Zerfleischen von Menschen ergötzt haben.

Salazar
23.05.2010, 11:58
Ich weiß zwar nicht, was ein Gar ist, aber dank Dir zumindest, daß man diesen ausmachen kann.

Zum Thema: Zum ungleichen 'Kampf' wurde eigentlich schon alles gesagt. Dem möchte ich mich anschließen. Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum. Das sind die gleichen Leute, die sich im alten Rom am Zerfleischen von Menschen ergötzt haben.

Sry falsch geschrieben. Sonst hast du nichts wu meinem Beitrag zu sagen?

Salazar
23.05.2010, 12:02
Über den Stierkampf echauffieren, aber gleichzeitig nicht auf das Fleisch im Supermarkt verzichten wollen. In der Massentierhaltung sterben abertausende Tiere unter erbärmlichen Bedingungen, damit du in der Fleischerei jeden Tag Wurst kaufen kannst. Und das ganze direkt hier in unserem Land. Aber wenn in Spanien ein Stier in einem Schaukampf getötet wird, ist das natürlich ein Unding und immer wieder eine öffentliche Empörung wert. :rolleyes:

Richtig. Es geht den traditionsfernen deutschen Protestanten hier im Forum eigentlich nur um Hetze gegen eine archaische Tradition. Manche wissen das insgeheim, andere glauben ernsthaft, sie waeren bessere Menschen.

Mr Capone-E
23.05.2010, 13:16
Warum wurde der Kampf überhaupt abgebrochen? Der Tierquäler lebte doch noch!

maxikatze
23.05.2010, 13:24
Ich weiß zwar nicht, was ein Gar ist, aber dank Dir zumindest, daß man diesen ausmachen kann.

Zum Thema: Zum ungleichen 'Kampf' wurde eigentlich schon alles gesagt. Dem möchte ich mich anschließen. Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum. Das sind die gleichen Leute, die sich im alten Rom am Zerfleischen von Menschen ergötzt haben.

Ich auch. -

Der Matador hat Pech gehabt - Berufsrisiko sozusagen. Auch mein Mitleid ihm gegenüber hält sich in Grenzen.
Aber der EU-Sonderprämienwahnsinn hat auch vor Stierkampfbullen nicht halt gemacht. Ein Skandal, wie ich finde.
http://wp1049905.wp079.webpack.hosteurope.de/www_projekt-l_de/politik/index_frame.php?id=subvention.php

maxikatze
23.05.2010, 13:40
Richtig. Es geht den traditionsfernen deutschen Protestanten hier im Forum eigentlich nur um Hetze gegen eine archaische Tradition. Manche wissen das insgeheim, andere glauben ernsthaft, sie waeren bessere Menschen.


Sind wir das nicht, wenn wir Tierquälereien, Massentierhaltungen usw anprangern ?
Und von archaischen Traditionen sollten wir uns ein für alle mal verabschieden.

Berwick
23.05.2010, 14:42
Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum. Das sind die gleichen Leute, die sich im alten Rom am Zerfleischen von Menschen ergötzt haben.

So ist es.

Und ganz nahe dabei auf der Skala der Widerwärtigkeit sind jene bescheuerten deutschen Gutmenschen, die solch eine Perversität verteidigen.

Weil es eine spanische Widerwärtigkeit ist - und also "Kultur".

Etwas entfernt Ähnliches in Deutschland wäre wieder einmal der Beweis für die abgrundtiefe Schlechtigkeit Deutschlands - in den Augen dieser widerlich pharisäerhaften Gutmenschen.

iglaubnix+2fel
23.05.2010, 15:28
Sind wir das nicht, wenn wir Tierquälereien, Massentierhaltungen usw anprangern ?
Und von archaischen Traditionen sollten wir uns ein für alle mal verabschieden.


Du meinst sicher auch das abscheuliche SCHÄCHTEN?

Salazar
23.05.2010, 16:20
Doch, wir Deutschen haben einiges zu bewahren, auch wenn man das seit Jahrzehnten mit den fiesesten Methoden, gegen die wir uns als unterdrücktes Volk nicht wehren können, aus unserem Gedächtnis zu löschen versucht

Aber zurück zu Stier und Torero. Würde der Stierkämpfer auf der Weide, die dem Stier vertraut ist, den Kampf aufnehmen, hätte ich nicht das geringste Problem damit, wenn er als Sieger hervorginge.

Aber aus der Sicht es Stiers stellt sich ein Kampf in der Arena so dar: Er wächst in der Natur auf, wird plötzlich eingefangen, in einen Lkw getrieben und empfindet Angst und Unsicherheit. Danach empfängt ihn unerträglicher Menschenlärm in der Arena und die Angst steigert sich ins Unerträgliche. Der Torero hingegen erfreut sich des Zuspruchs und des Jubels aus dem Publikum, das ganz auf seiner Seite ist. Der Stier aber ist allein und ahnt, worum es geht. Das ist eine ungleiche, eine vollkommen unfaire Angelegenheit. Das ist es, was mir daran mißfällt.

Der Stier kann nur und soll auch verlieren.

Ich bin sehr deutsch sozialisiert worden und das bedeutet, daß ich Ungerechtigkeit nicht ertragen kann. Solang ich lebe, werde ich dagegen ankämpfen.

Deine Geschichte aus der Sicht des Stiers ist ziemlich verklaert.

1) Sind die fuer den Stierkampf benoetigten Rassen vom Aussterben bedroht. Ohne Stierzuechtung, gaebe es diese Rassen laengst nicht mehr.

2) Du hast Recht, was das Leben des Stiers in der freien Wildbahn angeht. Die Stiere geniessen in ihren Gehegen grosse Freiheit. Sie Leben einige Jahre lang unter aeusserst angenehmen Bedingungen. Ich moechte den Deutschen Bauernhof sehen, der seinen Rindern ein besseres Leben ermoeglicht. Ich glaube fast, den gibt es nicht.

Diese Stierkampf-feindliche Hetze ist voellig unbegruendet.

Salazar
23.05.2010, 16:22
Sind wir das nicht, wenn wir Tierquälereien, Massentierhaltungen usw anprangern ?
Und von archaischen Traditionen sollten wir uns ein für alle mal verabschieden.

Deutschland hat sich von allen Traditionen verabschiedet. Die Menschen hier sind entsprechen von den 1,90m hohen Decken ihrer Neubauwohnungen gepraegt.

Und tut mal nicht so, als waeren die Deutschen bessere Menschen. Es gibt genuegend Tierauqelerei in diesem Land.

schastar
23.05.2010, 16:47
Warum wurde der Kampf überhaupt abgebrochen? ...

Eine berechtigte Frage, normalerweise geht es bis zum Tod. Als Zuschauer hätte ich mein Geld zurückgefordert. :]

Altay
23.05.2010, 17:23
Zum Thema: Hier sehe ich in der EU handlungsbedarf, es kann nicht angehen, dass in der 21. Jahrhunder immer noch Tiere für irgendwelche peversen Gelüste, von bestimmten Kulturkreisen und Völkern, gefoltert und getötet werden, deswegen sage ich Grundrechte für Tiere und Spanien sollte zum schadensersatz verurteilt werden, das Geld könnte man für die Euro Stabilität verwenden:]

Berwick
23.05.2010, 18:48
Diese Stierkampf-feindliche Hetze ist voellig unbegruendet.

1. Das ist keine Hetze.

3. Die Ablehnung dieses perversen Schauspiels "Stierkampf" ist sehr wohl begründet.

Pilgrim
23.05.2010, 21:03
Die braunen Kulturbereicherer gehören wirklich alle in ein Rudel von Löwen gestorbengeworfen und der schächtende Musel da oben mit.

ErhardWittek
23.05.2010, 22:36
Die braunen Kulturbereicherer gehören wirklich alle in ein Rudel von Löwen gestorbengeworfen und der schächtende Musel da oben mit.
Mal eine persönliche Frage: Bist Du mit borisbaran verwandt?

twoxego
23.05.2010, 22:52
Zum Thema: Hier sehe ich in der EU handlungsbedarf,
gekürzt Twox

die EU hat bereits gehandelt und subventionen für die zucht von kampfstieren genehmigt, da es eben rinder sind und diese nun einmal subventioniert werden.

bei eseln übrigens ist dies nicht der fall.
das war natürlich unklug von den EUrokraten. davon hätten sie selbst etwas gehabt.

Salazar
23.05.2010, 23:08
1. Das ist keine Hetze.

3. Die Ablehnung dieses perversen Schauspiels "Stierkampf" ist sehr wohl begründet.

Und was sagst du zum Rest meines Beitrags?

Felix Krull
23.05.2010, 23:46
Ein Tier zu töten weil es als Nahrung dient ist eine Sache, es aus kommerziellen Gründen vor Publikum zu quälen, und das verbrämt als "Brauchtum" zu kaschieren, eine andere.

Dieser "Torero" wird jedenfalls für den Rest seines Lebens nie wieder unbeschwert lachen oder kauen können, ohne an die Drähte und Schrauben in seinem Kiefer erinnert zu werden.

Insofern habe ich da wenig Mitleid.

Berwick
23.05.2010, 23:59
Ein Tier zu töten weil es als Nahrung dient ist eine Sache, es aus kommerziellen Gründen vor Publikum zu quälen, und das verbrämt als "Brauchtum" zu kaschieren, eine andere.



Genau! Und wer sagt auch, dass Brauchtum per se etwas Gutes sein muss?

Es gibt auch schlechte Traditionen.

Ingeborg
23.05.2010, 23:59
Bravo für den Stier! :)


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html


Wieso Horror-Unfall?

Für mich ist das nur gerecht, dass diese blöden und feigen Toreros mal was abbekommen.

Der Horror liegt für mich daran, dass in Spanien Tierqälerei immer noch als Volksvergnügen gilt.

Schämt euch dafür, ihr Spanier!

Das ist eurer nicht würdig!

da kann ich nur jedes Wort unterstreichen!

borisbaran
24.05.2010, 00:33
EIn Stier hat einen Menschen schwer verletzt und du jubelst? Was bist du den für ein dampfendes Stück S*h*i*e?! Oder ist der ganze Müll ironisch gemeint?

schastar
24.05.2010, 04:52
EIn Stier hat einen Menschen schwer verletzt und du jubelst? Was bist du den für ein dampfendes Stück S*h*i*e?! Oder ist der ganze Müll ironisch gemeint?


Der Mensch hat den Stier zum Kampf auf Leben und Tod herausgefordert um andere mit diesem Schauspiel zu begeistern.

Würde man automatisch davon ausgehen müssen daß dem Menschen nix passieren kann wäre es reizlos. So ist es doch immer wieder erquickend und hebt die Stimmung wenn die Karten neu gemischt werden.

Wie schon mal geschrieben, würde man den Stier nicht erst zu Ader lassen und ihn richtig trainieren würde dies den Stierkampf erheblich aufwerten und dem Zuschauer wesentlich mehr bieten.

Alfred
24.05.2010, 11:02
Der Mensch hat den Stier zum Kampf auf Leben und Tod herausgefordert um andere mit diesem Schauspiel zu begeistern.

Würde man automatisch davon ausgehen müssen daß dem Menschen nix passieren kann wäre es reizlos. So ist es doch immer wieder erquickend und hebt die Stimmung wenn die Karten neu gemischt werden.

Wie schon mal geschrieben, würde man den Stier nicht erst zu Ader lassen und ihn richtig trainieren würde dies den Stierkampf erheblich aufwerten und dem Zuschauer wesentlich mehr bieten.

Top. :top:

Berwick
24.05.2010, 12:27
EIn Stier hat einen Menschen schwer verletzt und du jubelst?

Darf ich da etwas korrigieren?

Ein Stier hat einen verachtenswerten und erbärmlich feigen Tierquäler verletzt.

Und das finde ich gut und richtig so.

Geschieht nur leider viel zu selten.

Stadtknecht
24.05.2010, 14:26
Bravo für den Stier! :)


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html


Wieso Horror-Unfall?

Für mich ist das nur gerecht, dass diese blöden und feigen Toreros mal was abbekommen.

Der Horror liegt für mich daran, dass in Spanien Tierqälerei immer noch als Volksvergnügen gilt.

Schämt euch dafür, ihr Spanier!

Das ist eurer nicht würdig!

Auch sehe das so, wenn sich jemand in Gefahr begibt muß er sich nicht wundern, wenn er dabei zu Tode kommt oder schwer verletzt wird.

Sei es

-ein Bergsteiger auf dem Mount Everest, der in extremer Höhe jämmerlich an der Höhenkrankheit verreckt oder erfriert.

-ein Motorradfahrer, der mit etwa 160 km/h durch eine ihm unbekannte geschlossene Ortschaft fährt und dessen Fahrt bzw. Flug in einer Schaufensterscheibe endet.

-ein "Wanderer" der mit Turnschuhen einen kaum befestigten Weg begeht und stürzt.

-ein Snowboarder, der abseits der Piste den Kick sucht und diesen in einer Gletscherspalte findet.

Oder eben ein Torero, der sich zur Belustigung der Zuschauer mit einem 600 Kilo Stier mißt und den Kürzeren zieht.

iglaubnix+2fel
25.05.2010, 08:58
Genau! Und wer sagt auch, dass Brauchtum per se etwas Gutes sein muss?

Es gibt auch schlechte Traditionen.

Jede Menge! Z.B bei den Beschneidern!:hihi:

Praetorianer
25.05.2010, 09:58
Nachtrag: Hühner-KZs gibt es nicht nur in der BRD, sondern überall.

Das ist wirklich ein Klasseargument. Zwar werden täglich Tiere zu Tausenden widerwärtigsten Qualen ausgesetzt, damit jeder Depp auch hierzulande sein Schweineschnitzel täglich in sich reinstopfen kann, aber wenn irgendwo anders ein Stier getötet wird, muss man der erste sein, der mit dem Finger drauf zeigt.

Praetorianer
25.05.2010, 10:00
Ein Tier zu töten weil es als Nahrung dient ist eine Sache, es aus kommerziellen Gründen vor Publikum zu quälen, und das verbrämt als "Brauchtum" zu kaschieren, eine andere.

Tötung zu Fleischverkaufszwecken ist Töten aus kommerziellen Gründen, was denn sonst?

cajadeahorros
25.05.2010, 10:04
EIn Stier hat einen Menschen schwer verletzt und du jubelst? Was bist du den für ein dampfendes Stück S*h*i*e?! Oder ist der ganze Müll ironisch gemeint?

Von den Befürwortern des Stierkampfs wird doch immer erzählt daß es ein ehrenvoller Kampf auf Augenhöhe wäre. Diesmal ging der ehrenvolle Kampf halt andersherum aus. Mich persönlich interessiert weder der Stier noch der Torero.

Jodlerkönig
25.05.2010, 10:04
Berufsrisiko.

ErhardWittek
25.05.2010, 10:05
Das ist wirklich ein Klasseargument. Zwar werden täglich Tiere zu Tausenden widerwärtigsten Qualen ausgesetzt, damit jeder Depp auch hierzulande sein Schweineschnitzel täglich in sich reinstopfen kann, aber wenn irgendwo anders ein Stier getötet wird, muss man der erste sein, der mit dem Finger drauf zeigt.
Zu den "alltäglichen" Tierquälereien habe ich mich an anderer Stelle schon mehrmals ausgelassen.

Ich hatte aber nicht vor, in diesem Strang das Faß aufzumachen, weil das erfahrungsgemäß vom eigentlichen Thema wegführt.

maxikatze
25.05.2010, 11:26
Du meinst sicher auch das abscheuliche SCHÄCHTEN?


Logisch.

Berwick
25.05.2010, 12:59
wenn irgendwo anders ein Stier getötet wird, muss man der erste sein, der mit dem Finger drauf zeigt.


Ja, wenn ein Stier aus reiner Lust am Tierquälen getötet wird, muss man das. :]

Man muss nicht unbedingt der erste sein - aber darauf zeigen muss man schon. :]

ErhardWittek
25.05.2010, 13:19
Ja, wenn ein Stier aus reiner Lust am Tierquälen getötet wird, muss man das. :]

Man muss nicht unbedingt der erste sein - aber darauf zeigen muss man schon. :]
Das sehe ich genauso.

Hinter den Akteuren dieses unwürdigen Schauspiels stehen Millionen von sensationslüsternen Gaffern, deren Einstellung zu Tieren ebenso fragwürdig ist, wie die des Toreros und seiner Helfershelfer selbst.

Wer um der Verteidigung der Stierkämpfe willen auf die industrielle Fleisch"produktion" (was für ein gräßlicher Begriff!) verweist, der macht sich unglaubwürdig. Es ist vollkommen gleichgültig, ob Tiere des Profits oder der Sensation wegen gequält werden. Beides ist gleichermaßen scharf zu verurteilen und zu ächten.

Jodlerkönig
25.05.2010, 15:34
Das sehe ich genauso.

Hinter den Akteuren dieses unwürdigen Schauspiels stehen Millionen von sensationslüsternen Gaffern, deren Einstellung zu Tieren ebenso fragwürdig ist, wie die des Toreros und seiner Helfershelfer selbst.

Wer um der Verteidigung der Stierkämpfe willen auf die industrielle Fleisch"produktion" (was für ein gräßlicher Begriff!) verweist, der macht sich unglaubwürdig. Es ist vollkommen gleichgültig, ob Tiere des Profits oder der Sensation wegen gequält werden. Beides ist gleichermaßen scharf zu verurteilen und zu ächten.ein befreundeter humanmediziner sagte mir mal, daß vegetarier eine eingeschränkte hirnfunktion haben, da ihnen vitamine und nährstoffe ausm fleisch fehlen....veganer sind noch übler dran.

Octopus
25.05.2010, 16:30
bravissimo-wieder hat es so eine kreatur erwischt, wobei ich natürlich damit nicht den stier meine. :))

Octopus
25.05.2010, 20:15
EIn Stier hat einen Menschen schwer verletzt und du jubelst? Was bist du den für ein dampfendes Stück S*h*i*e?! Oder ist der ganze Müll ironisch gemeint?

wie bitte ?
wer hat diesen "menschen" gezwungen ein tier zu quälen und abzuschlachten, nur zum reinen gaudium des gröhlenden pöbels der diesem perversen schauspiel zusieht ?
und nein, das ist nicht vergleichbar mit der schlachtung von tieren, um deren fleisch verkaufen und essen zu können. ( ausser schächten, was diesem nahekommt )

wenn der mensch schon meint tiere töten zu müssen, so muss das so schmerzlos als es nur irgendwie möglich ist geschehen.

und die massentierhaltung, die tierfabriken sind natürlich abzulehnen, dem tierschutz ist viel mehr raum zu geben.

das alles macht aber dieses völlig sinnlose quälen des stieres und der pferde bei einem stierkampf um nichts besser.

jeder stier, der vorher ja immer "präpariert" wird-hörner abschleifen, auch besonders schmerzhaft für das tier-damit er in der regel chancenlos in diesem völlig einseitigen, erbärmlichen "kampf" ist, dem es gelingt so eine menschliche matadorfigur schwer zu verletzen oder zu töten hätte einen lebenslangen platz auf den schönsten wiesen der welt verdient.

Praetorianer
26.05.2010, 10:10
Ja, wenn ein Stier aus reiner Lust am Tierquälen getötet wird, muss man das. :]

Ja, genau und man selbst ist viel besser, denn man selbst tut Tieren zwar vielfach unvergleichlich Schlimmeres an, aber man tut es ja nur, damit das Steak nicht 5,99, sondern 3,99 kostet. :]

Da schmeckt es doch gleich doppelt so gut.

Praetorianer
26.05.2010, 10:15
Das sehe ich genauso.

Hinter den Akteuren dieses unwürdigen Schauspiels stehen Millionen von sensationslüsternen Gaffern, deren Einstellung zu Tieren ebenso fragwürdig ist, wie die des Toreros und seiner Helfershelfer selbst.

Wer um der Verteidigung der Stierkämpfe willen auf die industrielle Fleisch"produktion" (was für ein gräßlicher Begriff!) verweist, der macht sich unglaubwürdig. Es ist vollkommen gleichgültig, ob Tiere des Profits oder der Sensation wegen gequält werden. Beides ist gleichermaßen scharf zu verurteilen und zu ächten.

Das tust du hier eben nicht, du bejubelst einen Beitrag, der sinnvolle Tierquälerei und unsinnvolle Tierquälerei unterscheidet. Womit du deine obige Erwiderung unglaubwürdig gemacht hast. Du klopfst den Leuten auf die Schulter, die sich daran ergötzen, wie ein Stierkämpfer aufgespießt wird, aber es sinnvoll finden wenn Rinder mit gebrochenen Beinen durch die Tranporter geprägelt werden, damit die Couchpotatoe nicht womöglich noch zwei Euro mehr bezahlen muss, um einem Rind die schlimmsten Torturen zu ersparen.

Praetorianer
26.05.2010, 10:21
und die massentierhaltung, die tierfabriken sind natürlich abzulehnen, dem tierschutz ist viel mehr raum zu geben.


Das kann jeder Konsument selber tun, indem er Fleisch aus solcher Haltung kauft. Die weit überwiegende Mehrheit ist aber nicht bereit, auch nur einen Cent mehr zu bezahlen, um Tieren einen Transport zu ersparen, bei dem sie vor Erschöpfung zusammenbrechen. Wo ihnen Elektroschocks an die Genitalien gegeben werden, damit sie wieder aufstehen und weiter laufen. Wo auch mal mit einem Stock ins Auge gestochen wird, um die Tiere zum Weiterlaufen zu bewegen. Alles seit Jahren dokumentiert und bekannt. Rport Mainz hatte das bereits Mitte der 90er geflimt und in die deutschen Wohnzimmer gebracht.

Es ist der Mehrheit eben nicht einen Cent wert, das ist die Realität.

Octopus
26.05.2010, 10:29
Das kann jeder Konsument selber tun, indem er Fleisch aus solcher Haltung kauft. Die weit überwiegende Mehrheit ist aber nicht bereit, auch nur einen Cent mehr zu bezahlen, um Tieren einen Transport zu ersparen, bei dem sie vor Erschöpfung zusammenbrechen. Wo ihnen Elektroschocks an die Genitalien gegeben werden, damit sie wieder aufstehen und weiter laufen. Wo auch mal mit einem Stock ins Auge gestochen wird, um die Tiere zum Weiterlaufen zu bewegen. Alles seit Jahren dokumentiert und bekannt. Rport Mainz hatte das bereits Mitte der 90er geflimt und in die deutschen Wohnzimmer gebracht.

Es ist der Mehrheit eben nicht einen Cent wert, das ist die Realität.

da hast Du natürlich vollkommen recht.
da kann ich mich mal gleich selbst bei der nase nehmen.
aber-
das eine macht bekanntlich das andere nicht besser.
denn dieses schauspiel ist wie das schächten ein besonders grausamer tierquälerischer akt. bei erstem wird unter der gröhlenden menschenmenge tiere ( pferde betrifft es genauso ) zu tode gequält, dass man sich also dabei noch erfreuen, egötzen kann ( tradition, kultur, "kunst" ), das nenne ich pervers.

Praetorianer
26.05.2010, 10:59
da hast Du natürlich vollkommen recht.
da kann ich mich mal gleich selbst bei der nase nehmen.
aber-
das eine macht bekanntlich das andere nicht besser.
denn dieses schauspiel ist wie das schächten ein besonders grausamer tierquälerischer akt.

Wie gesagt, das ZDF hatte schon vor Jahren mal heimlich mitgefilmt bei Tiertransporten. Die Grausamkeit und die Begleitumstände waren weit fernab dessen, was im Stierkampf vor sich geht.

Wen es interessiert hatte, waren wohl Versicherer, die sich betrogen sahen, weil sie sich gelinkt sahen - sie hatten Ersatz für verstorbene Tiere gezahlt und sahen anhand der geheimen Filmaufnahmen, dass sie auf gutdeutsch beschissen wurden, weil der Transport viel zu früh vorm Schlachter verendete Tiere beinhaltete.

Octopus
26.05.2010, 11:24
Wie gesagt, das ZDF hatte schon vor Jahren mal heimlich mitgefilmt bei Tiertransporten. Die Grausamkeit und die Begleitumstände waren weit fernab dessen, was im Stierkampf vor sich geht.

Wen es interessiert hatte, waren wohl Versicherer, die sich betrogen sahen, weil sie sich gelinkt sahen - sie hatten Ersatz für verstorbene Tiere gezahlt und sahen anhand der geheimen Filmaufnahmen, dass sie auf gutdeutsch beschissen wurden, weil der Transport viel zu früh vorm Schlachter verendete Tiere beinhaltete.

ja, da stimme ich dir schon zu.
nur, das eine macht das andere nicht besser.
und eine jubelnde menschenmenge die sich an diesem drecksschauspiel ergötzt
war sicher bei den tiertransporten nicht dabei.
d.h. wie kann man sich derartige perversitäten noch genussvoll ansehen ?

ErhardWittek
26.05.2010, 12:25
Das tust du hier eben nicht, du bejubelst einen Beitrag, der sinnvolle Tierquälerei und unsinnvolle Tierquälerei unterscheidet. Womit du deine obige Erwiderung unglaubwürdig gemacht hast. Du klopfst den Leuten auf die Schulter, die sich daran ergötzen, wie ein Stierkämpfer aufgespießt wird, aber es sinnvoll finden wenn Rinder mit gebrochenen Beinen durch die Tranporter geprägelt werden, damit die Couchpotatoe nicht womöglich noch zwei Euro mehr bezahlen muss, um einem Rind die schlimmsten Torturen zu ersparen.
Bitte beachte das von mir Hervorgehobene, denn dafür bist Du mir einen Beweis schuldig.

Ansonsten betrachte ich Deine dümmliche Unterstellung als gegenstandslos.

ErhardWittek
26.05.2010, 12:27
ja, da stimme ich dir schon zu.
nur, das eine macht das andere nicht besser.
und eine jubelnde menschenmenge die sich an diesem drecksschauspiel ergötzt
war sicher bei den tiertransporten nicht dabei.
d.h. wie kann man sich derartige perversitäten noch genussvoll ansehen ?
:top::top::top:

melamarcia75
26.05.2010, 12:35
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde

maxikatze
26.05.2010, 12:36
Die Spanier und nicht nur die, werden ihre Einstellung zum Tier in absehbarer Zeit nicht ändern.
Das Tier ist aber generell zur Massenware verkommen. Nur allein dem Verbraucher die Schuld dafür zu geben , ist zu einfach. Den Preiskampf entfachen die Konzerne und nicht der Konsument. Es müsste eben nur Bio-Fleisch in den Märkten zu kaufen geben, Klasse statt Masse sozusagen.

Praetorianer
26.05.2010, 12:38
Bitte beachte das von mir Hervorgehobene, denn dafür bist Du mir einen Beweis schuldig.

Ansonsten betrachte ich Deine dümmliche Unterstellung als gegenstandslos.

Das ist aus dem Kontext heraus klar. Berwick hat einen Beitrag geschrieben, in dem er auf die Anführung von Tierquälereien schrieb, dass es hier nunmal um Lust Tierquälereien ginge. Als Antwort auf eine Aussage von mir, die die bestialischen Tierquälereien hervorhob, die aus dem Billigfleisch resultieren, was sich die Mehrheit in den Wanst schiebt.


Ja, wenn ein Stier aus reiner Lust am Tierquälen getötet wird, muss man das.

Er impliziert damit, dass Tierquälerei, die das Steak ein paar Cent billiger macht, die ich hier anführte, moralisch höherwertig sei.

Du hattest ursprünglich angeführt, dass du alle Tierquälerei ablehntest und widersprichst dir selber, indem du nun einem Beitrag applaudierst, der hier explizit unterscheidet zwischen Lust und dem Bedürfnis, dreimal täglich Billigfleisch in sich reinzustopfen.

Das war das letzte Mal, dass ich auf so eine dämliche Ausflucht reagiere und hier den Zitieraugust gebe, weil du einfach das Geschriebene hier abstreitest.

Praetorianer
26.05.2010, 12:39
Die Spanier und nicht nur die, werden ihre Einstellung zum Tier in absehbarer Zeit nicht ändern.
Das Tier ist aber generell zur Massenware verkommen. Nur allein dem Verbraucher die Schuld dafür zu geben , ist zu einfach. Den Preiskampf entfachen die Konzerne und nicht der Konsument. Es müsste eben nur Bio-Fleisch in den Märkten zu kaufen geben, Klasse statt Masse sozusagen.

Gibt es längst - mit Verlaub, das sind Ausreden.

Rumburak
26.05.2010, 12:40
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde

Ja, ja, dieser böse Stier wollte den armen Torrero umbringen.
Na sowas aber auch.:rolleyes:

Was du nicht willst dass man dir tu das füg auch keinem Andern zu.

torun
26.05.2010, 12:40
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde

Für dieses Risiko wird der "Mensch" mehr als ausreichend entlohnt !
Und wer sich in Gefahr begibt.......
Findest du es auch zum Kotzen wenn ein Tier erst halb zu Tode gequält und gehetzt wird, damit einem johlenden Pöbel ein obszönes Schauspiel geboten wird ?

Praetorianer
26.05.2010, 12:40
ja, da stimme ich dir schon zu.
nur, das eine macht das andere nicht besser.
und eine jubelnde menschenmenge die sich an diesem drecksschauspiel ergötzt
war sicher bei den tiertransporten nicht dabei.
d.h. wie kann man sich derartige perversitäten noch genussvoll ansehen ?

Naja, da kann man in dem Fleischkonsumenten einen Auftragmörder sehen, der sich vor dem blutigen Handwerk ekelt. ;)

Ob das jetzt wirklich moralisch höherstehend ist ...

melamarcia75
26.05.2010, 12:42
Was du nicht willst dass man dir tu das füg auch keinem Andern zu.

Gerade ein Nationalsozialist hat es noetig:D

Rumburak
26.05.2010, 12:43
Gerade ein Nationalsozialist hat es noetig:D

Ich pflege weder Tiere noch Menschen zu quälen.

cajadeahorros
26.05.2010, 12:44
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde
(über einen Torero der wußte was er tut)

Vergleiche dazu:


Ich goenne ihnen in die Steinzeit zurueckgebombt zu werden
(Über Nordkorea - wenn der Diktator so blutrünstig ist dürften 90% der Menschen keine Möglichkeit haben etwas an ihrer Situation zu änder - scheiß drauf, Kollateralschaden)

torun
26.05.2010, 12:44
Tut mir leid, aber ich finde diesen Jubel reichlich pietätlos. Ich trauere dem Torero nicht nach, aber sich darüber zu freuen, dass jemand schwer körperlich verletzt wurde und um ein Haar hätte tot sein können, ist bei aller Tierliebe ziemlich daneben.

Meine Einstellung zum Stierkampf ist neutral. Es ist nunmal ein Kampf auf Leben und Tod mit einem wilden Tier. Verletzungen, womöglich mit Todesfolge, muss man kalkulieren. Das gehört dazu. Wenn es den Torero trifft, dann ist das so. Das Duell mit der Bestie wurde zu seinen Ungunsten entschieden. Die Natur hat über den Menschen gesiegt. So ist der Lauf der Dinge. Ein Grund zur (Schaden-)Freude ist das noch lange nicht.

Das ist kein Kampf auf Leben und Tod ! Wenn dem so sein sollte, wäre dieser Schwachkopf alleine in der Arena ! Ist er das ? Und der Stier ist auch keine Bestie.
Bestien sind diejenigen, die dieses Spektakel gutheißen und sich am Elend und der Qual des Tieres aufgeilen.

Salazar
26.05.2010, 12:50
Wer um der Verteidigung der Stierkämpfe willen auf die industrielle Fleisch"produktion" (was für ein gräßlicher Begriff!) verweist, der macht sich unglaubwürdig. Es ist vollkommen gleichgültig, ob Tiere des Profits oder der Sensation wegen gequält werden. Beides ist gleichermaßen scharf zu verurteilen und zu ächten.

Mach ich auch nicht. Ich sage nur, dass wer ein konsequenter Gegner der Tierquälerei ist, sich ebenso über die institutionalisierte Tierquälerei in der Fleischproduktion aufregen muss. Und, dass man für die betroffenen Tiere mehr erreichen kann, wenn man vor der eigenen Türe, also, in der BRD kehrt.

Wenn sich der Hass, wie hier im Stang sehr schön zu sehen ist, allerdings ausschliesslich auf eine bestimmte Art der Tierquälerei entlädt, dann drängt sich der Verdacht auf, dass noch etwas anderes mitschwingt.

Im übrigen:

Es gäbe die betroffenen Stierrassen ohne Zucht nicht mehr. Und die Stiere leben, bevor sie in die Arena kommen, ein Lotterleben. Davon kann jedes deutsche Rind nur träumen.

Berwick
26.05.2010, 12:51
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde



Wenn ich schon was zum Kotzen finde, dann sind es diese Toreros.

Und diese Idioten, die solchen feigen Tierquälern zujubeln.

Rowlf
26.05.2010, 12:53
Zum kotzen dass hier bejubelt wird wie ein Mensch fast umgebracht wurde

Der Mann war sich des Risikos bewusst. Außerdem ist Stierkampf widerlich. Mein Mitleid hält sich Grenzen.

maxikatze
26.05.2010, 12:54
Gibt es längst - mit Verlaub, das sind Ausreden.


Was gibt es längst ? Dass Billigfleisch abgeschafft wird ? Habe ich was verpasst ?

Berwick
26.05.2010, 12:59
"umbringen" ist sowieso das falsche Wort.

Nur Menschen können "umbringen". Tiere können das nicht.

Im Wort "umbringen" ist immer der menschliche Wille angesprochen.

melamarcia75
26.05.2010, 13:00
Der Mann war sich des Risikos bewusst. Außerdem ist Stierkampf widerlich. Mein Mitleid hält sich Grenzen.

ich kann deine Meinung nachvollziehen, aber in diesem Strang faellt auf dass sich insbesondere Rechtsextremisten ueber den Stierkampf aufregen. Wenn man keinerlei Respekt vor Menschenleben hat und sich gleichzeitig zum Tierfreund aufspielt ist das irgendwie grotesk

torun
26.05.2010, 13:05
ich kann deine Meinung nachvollziehen, aber in diesem Strang faellt auf dass sich insbesondere Rechtsextremisten ueber den Stierkampf aufregen. Wenn man keinerlei Respekt vor Menschenleben hat und sich gleichzeitig zum Tierfreund aufspielt ist das irgendwie grotesk

Dich eingeschlossen ?

Praetorianer
26.05.2010, 13:07
Was gibt es längst ? Dass Billigfleisch abgeschafft wird ? Habe ich was verpasst ?

Lies doch, was du selbst schreibst, anstatt polemisch zu werden. Es gibt die Alternativen! Du kannst natürlich Biofleisch kaufen. Macht aber keiner, weils um ein vielfaches teurer ist!

Wenn das Billigfleisch nicht mehr gekauft würde, gäbe es das auch nicht mehr!

Praetorianer
26.05.2010, 13:10
"umbringen" ist sowieso das falsche Wort.

Nur Menschen können "umbringen". Tiere können das nicht.

Äh ... ja ... schon klar ... Löwe und Zebra liegen friedlich nebeneinander, bis der Mensch kommt und das Zebra schlachtet ....

Berwick
26.05.2010, 13:24
Tiere töten - aber sie bringen nicht um.

Umbringen = ermorden.

Tiere ermorden nicht.

Hier geht es um die Sprache.

ErhardWittek
26.05.2010, 13:24
Du hattest ursprünglich angeführt, dass du alle Tierquälerei ablehntest und widersprichst dir selber, indem du nun einem Beitrag applaudierst, der hier explizit unterscheidet zwischen Lust und dem Bedürfnis, dreimal täglich Billigfleisch in sich reinzustopfen.

Ach, und das liest Du alles aus meiner Zustimmung zu Berwicks Beitrag http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3726231&postcount=73
heraus?




Das war das letzte Mal, dass ich auf so eine dämliche Ausflucht reagiere und hier den Zitieraugust gebe, weil du einfach das Geschriebene hier abstreitest.
Ich rate Dir, erstmal wieder runterzukommen und dann liest Du am besten den ganzen Strang nochmal von vorne bis hinten durch. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf, wer was wie gemeint und gesagt hat.

martin54
26.05.2010, 13:27
Äh ... ja ... schon klar ... Löwe und Zebra liegen friedlich nebeneinander, bis der Mensch kommt und das Zebra schlachtet ....

Der Löwe frißt also das Zebra, um andere Löwen zu unterhalten, aha ! Ein ganz neuer Aspekt !

ErhardWittek
26.05.2010, 13:29
Lies doch, was du selbst schreibst, anstatt polemisch zu werden. Es gibt die Alternativen! Du kannst natürlich Biofleisch kaufen. Macht aber keiner, weils um ein vielfaches teurer ist!

Wenn das Billigfleisch nicht mehr gekauft würde, gäbe es das auch nicht mehr!
Also wenn es keiner macht, warum kann man dann vielerorts solches Fleisch kaufen?

Merkst Du überhaupt noch, wohin Du Dich gerade verrennst?

Berwick
26.05.2010, 13:32
Der Löwe frißt also das Zebra, um andere Löwen zu unterhalten, aha ! Ein ganz neuer Aspekt !

Und diese anderen Löwen zahlen Eintritt dafür! :D

Und der Torero-Löwe hat soche lächerlichen Kleider an, und ist idiotisch stolz auf seine feige "Leistung!" :D

ErhardWittek
26.05.2010, 13:43
Mach ich auch nicht. Ich sage nur, dass wer ein konsequenter Gegner der Tierquälerei ist, sich ebenso über die institutionalisierte Tierquälerei in der Fleischproduktion aufregen muss. Und, dass man für die betroffenen Tiere mehr erreichen kann, wenn man vor der eigenen Türe, also, in der BRD kehrt.

Das tue ich, aber eben an anderer Stelle. Hier geht es nunmal um den Stierkampf.



Wenn sich der Hass, wie hier im Stang sehr schön zu sehen ist, allerdings ausschliesslich auf eine bestimmte Art der Tierquälerei entlädt, dann drängt sich der Verdacht auf, dass noch etwas anderes mitschwingt.

Ja, was denn nur? Laß es raus!



Im übrigen:

Es gäbe die betroffenen Stierrassen ohne Zucht nicht mehr. Und die Stiere leben, bevor sie in die Arena kommen, ein Lotterleben. Davon kann jedes deutsche Rind nur träumen.
Das ist der Gipfel der Heuchelei. Du meckerst, daß sich hier in diesem Strang keiner über die Massentierhaltung und -tötung auslassen will, als lägen Dir die Qualen dieser Tiere am Herzen. Und im gleichen Atemzug rechtfertigst Du die Produktion der Kampfstiere zum reinen Zweck des Tötens als gute Tat.

Glaubst Du etwa, die Tiere sind dafür dankbar, daß man sie erhält, und nehmen gern in Kauf, daß einzelne aus ihrer Herde, quasi als Gegenleistung, zur reinen Belustigung von sensationsgierigen Menschen zu Tode gequält werden? Einer bestimmten Tierrasse ist es ziemlich wurst, ob sie weitergezüchtet wird oder nicht. Aber es ist dem jeweiligen Einzelindividuum nicht egal, ob es ein gutes oder grausames Ende erlebt.

Damit Du Dich nicht gleich wieder aufregst: Das gilt für jedes Tier, ob Kampfstier oder Legehuhn. Für mich jedenfalls.

Octopus
26.05.2010, 13:59
Das ist kein Kampf auf Leben und Tod ! Wenn dem so sein sollte, wäre dieser Schwachkopf alleine in der Arena ! Ist er das ? Und der Stier ist auch keine Bestie.
Bestien sind diejenigen, die dieses Spektakel gutheißen und sich am Elend und der Qual des Tieres aufgeilen.

so ist es.
ein abgekartes perverses spiel, das leider nur ganz selten anders alsi von menschenhand geplant ausgeht.
in einem anderen strang habe ich schon geschrieben, wie - was alles zuvor manipuliert wird um den stier zu schwächen.

Octopus
26.05.2010, 14:03
ich kann deine Meinung nachvollziehen, aber in diesem Strang faellt auf dass sich insbesondere Rechtsextremisten ueber den Stierkampf aufregen. Wenn man keinerlei Respekt vor Menschenleben hat und sich gleichzeitig zum Tierfreund aufspielt ist das irgendwie grotesk

äh, dass linksextremisten auch oft radikale tierschützer sind, ist dir nicht bekannt ?
wieso haben rechtsradikal denkende keinen respekt vor menschenleben ?
wen hat b.b. umgebracht oder schwer verletzt ?

P.S.

radikal bedeutet-an die wurzeln des übels zu gehen.

Octopus
26.05.2010, 14:09
@ Salazar

Es gäbe die betroffenen Stierrassen ohne Zucht nicht mehr

blödsinn, auch dies habe ich schon erwähnt.
was spricht gegen eine weitere züchtung, ohne stierkampf ??
damit diese rasse eben nicht ausstirbt.

Octopus
26.05.2010, 14:11
Das tue ich, aber eben an anderer Stelle. Hier geht es nunmal um den Stierkampf.


Ja, was denn nur? Laß es raus!


Das ist der Gipfel der Heuchelei. Du meckerst, daß sich hier in diesem Strang keiner über die Massentierhaltung und -tötung auslassen will, als lägen Dir die Qualen dieser Tiere am Herzen. Und im gleichen Atemzug rechtfertigst Du die Produktion der Kampfstiere zum reinen Zweck des Tötens als gute Tat.

Glaubst Du etwa, die Tiere sind dafür dankbar, daß man sie erhält, und nehmen gern in Kauf, daß einzelne aus ihrer Herde, quasi als Gegenleistung, zur reinen Belustigung von sensationsgierigen Menschen zu Tode gequält werden? Einer bestimmten Tierrasse ist es ziemlich wurst, ob sie weitergezüchtet wird oder nicht. Aber es ist dem jeweiligen Einzelindividuum nicht egal, ob es ein gutes oder grausames Ende erlebt.

Damit Du Dich nicht gleich wieder aufregst: Das gilt für jedes Tier, ob Kampfstier oder Legehuhn. Für mich jedenfalls.

:respekt:

martin54
26.05.2010, 14:13
@ Salazar


blödsinn, auch dies habe ich schon erwähnt.
was spricht gegen eine weitere züchtung, ohne stierkampf ??

es kommt selten vor, daß ich mit Rechten übereinstimme; hier habe ich so einen Fall.

Salazar
26.05.2010, 14:14
@ Salazar


blödsinn, auch dies habe ich schon erwähnt.
was spricht gegen eine weitere züchtung, ohne stierkampf ??
damit diese rasse eben nicht ausstirbt.

Rentiert sich wahrscheinlicn nicht.

Octopus
26.05.2010, 14:17
Rentiert sich wahrscheinlicn nicht.

wenn es nach dem alleine ginge müssten schon weitaus mehr tierarten/rassen ausgestorben sein, als dies leider ohnehin schon der fall ist.
das tier ist keine ware, wo man sich die frage stellen darf ob es sich rentiert oder nicht.

Praetorianer
26.05.2010, 14:18
Der Löwe frißt also das Zebra, um andere Löwen zu unterhalten, aha ! Ein ganz neuer Aspekt !

Kannst du lesen? Verzeihung für die Frage, offenbar bestehen da größere Mängel. Also dann erkläre ich es dir ganz langsam!

Das hier war der Beitrag, auf den sich das bezog:


"umbringen" ist sowieso das falsche Wort.

Nur Menschen können "umbringen". Tiere können das nicht.

Im Wort "umbringen" ist immer der menschliche Wille angesprochen.

Hier findest du keine Einschränkung, dass das auf Unterhaltung bezogen sei. Hier ist stattdessen generell von umbringen die Rede. Hast du das verstanden oder muss man irgendwie noch weiter ins Detail gehen?

Salazar
26.05.2010, 14:18
Ja, was denn nur? Laß es raus!


Habe ich doch schon gesagt: Hass auf fremd anmutende Traditionen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen?



Das ist der Gipfel der Heuchelei. Du meckerst, daß sich hier in diesem Strang keiner über die Massentierhaltung und -tötung auslassen will, als lägen Dir die Qualen dieser Tiere am Herzen. Und im gleichen Atemzug rechtfertigst Du die Produktion der Kampfstiere zum reinen Zweck des Tötens als gute Tat.

Glaubst Du etwa, die Tiere sind dafür dankbar, daß man sie erhält, und nehmen gern in Kauf, daß einzelne aus ihrer Herde, quasi als Gegenleistung, zur reinen Belustigung von sensationsgierigen Menschen zu Tode gequält werden? Einer bestimmten Tierrasse ist es ziemlich wurst, ob sie weitergezüchtet wird oder nicht. Aber es ist dem jeweiligen Einzelindividuum nicht egal, ob es ein gutes oder grausames Ende erlebt.

Damit Du Dich nicht gleich wieder aufregst: Das gilt für jedes Tier, ob Kampfstier oder Legehuhn. Für mich jedenfalls.

Ich weiss nicht, ob und für was Tiere dankbar sind. Aber ich denke, ein Leben in Freiheit hat noch keinem Stier geschadet. Wo die Reise hingeht, weiss er ja nicht.

martin54
26.05.2010, 14:20
Rentiert sich wahrscheinlicn nicht.

Bei Lebewesen nach der Rentabilität zu fragen, ist das typische Beispiel für den real existierenden Kapitalismus.

Salazar
26.05.2010, 14:21
das tier ist keine ware, wo man sich die frage stellen darf ob es sich rentiert oder nicht.

Tatsächlich? Macht aber auch hier in Deutschland jeder. Das hat nichts mit Stierkampf zu tun. Wir essen Tiere nunmal, und daran wird sich so schnell nichts ändern.

ErhardWittek
26.05.2010, 14:22
@ Salazar


blödsinn, auch dies habe ich schon erwähnt.
was spricht gegen eine weitere züchtung, ohne stierkampf ??
damit diese rasse eben nicht ausstirbt.
Genau!!!

Es gibt viele Menschen, die sich einfach an der Vielfalt und Besonderheit der Nutztierrassen erfreuen.

Es muß nicht alles nur dem Kommerz geopfert werden.

Salazar
26.05.2010, 14:22
Bei Lebewesen nach der Rentabilität zu fragen, ist das typische Beispiel für den real existierenden Kapitalismus.

Ich frage nicht nach der Rentabilität. Ich stelle nur fest, dass keiner diese Stiere züchten würde, wenn er kein Geld dafür bekäme. Du sicherlich auch nicht.

Praetorianer
26.05.2010, 14:22
Tiere töten - aber sie bringen nicht um.

Umbringen = ermorden.

Fehler!



Hier geht es um die Sprache.

Exakt, rede doch nicht so einen Unsinn, Umbringen umfasst mehr als den Straftatbestand des Mordes.

Natürlich kann ein Tier im strafrechtlichen Sinne nicht morden. Die Verhaltensweise, dass Tiere andere Tiere quälen und umbringen gibt es natürlich.

Salazar
26.05.2010, 14:23
Genau!!!

Es gibt viele Menschen, die sich einfach an der Vielfalt und Besonderheit der Nutztierrassen erfreuen.

Es muß nicht alles nur dem Kommerz geopfert werden.

Was soll denn dem Kommerz geopfert werden?

Praetorianer
26.05.2010, 14:26
Ach, und das liest Du alles aus meiner Zustimmung zu Berwicks Beitrag http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3726231&postcount=73
heraus?

Ja, warum sonst stimmst du einem Post zu, dass explizit die Unterscheidung nach den Motiven für Tierquälerei macht?




Ich rate Dir, erstmal wieder runterzukommen und dann liest Du am besten den ganzen Strang nochmal von vorne bis hinten durch. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf, wer was wie gemeint und gesagt hat.

Da gibt es nichts runterzukommen, ich habe dir den Zusammenhang zitiert, weil du einfach Geschriebenes abgestritten hast. Ich rate dir dringend, mal wenigstens die Beiträge zu lesen, die in der Diskussion betroffen sind, bevor du dich an den ganzen Strang wagst!

Berwick
26.05.2010, 14:29
Natürlich kann ein Tier im strafrechtlichen Sinne nicht morden.



Gut, dass du das zugibst.

Und was dieser feige Idiot von Torero tut, ist wie ein Mord - und schlimmer.

ErhardWittek
26.05.2010, 14:29
wieso haben rechtsradikal denkende keinen respekt vor menschenleben ?
wen hat b.b. umgebracht oder schwer verletzt ?


Das wird eben gern unterstellt, um an Rechten bloß kein gutes Haar zu lassen.

In Wahrheit setzen sich vorzugsweise die Rechten, wie sich in vielen Strängen zeigt, wirklich glaubwürdig und überzeugend für die Würde und das Lebensrecht von Menschen und Tieren ein.

Aber das wird natürlich geflissentlich übersehen.

ErhardWittek
26.05.2010, 14:30
Ja, warum sonst stimmst du einem Post zu, dass explizit die Unterscheidung nach den Motiven für Tierquälerei macht?





Da gibt es nichts runterzukommen, ich habe dir den Zusammenhang zitiert, weil du einfach Geschriebenes abgestritten hast. Ich rate dir dringend, mal wenigstens die Beiträge zu lesen, die in der Diskussion betroffen sind, bevor du dich an den ganzen Strang wagst!
Ich denke, das reicht jetzt!!!!!

ErhardWittek
26.05.2010, 14:34
Was soll denn dem Kommerz geopfert werden?
Ich mach's ganz einfach.

Tierrassen, die nicht mehr wirtschaftlich genug sind, läßt man aussterben, damit Platz geschaffen wird für Turbonutzrassen, die mehr Profit abwerfen.

martin54
26.05.2010, 14:36
Ich mach's ganz einfach.

Tierrassen, die nicht mehr wirtschaftlich genug sind, läßt man aussterben, damit Platz geschaffen wird für Turbonutzrassen, die mehr Profit abwerfen.

deswegen läßt man auch den vielbesungenen Mittelstand aussterben, damit die Bonzen mehr haben.

ErhardWittek
26.05.2010, 14:38
Habe ich doch schon gesagt: Hass auf fremd anmutende Traditionen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen?

Na, Gottseidank! Ich befürchtete schon, das Thema fällt heute aus.



Ich weiss nicht, ob und für was Tiere dankbar sind. Aber ich denke, ein Leben in Freiheit hat noch keinem Stier geschadet. Wo die Reise hingeht, weiss er ja nicht.
Aber wenn er angekommen ist, dann weiß er es. Das, was am Ende der Reise geschieht, stört Dich nicht? Du mußt ja dieses Schicksal auch nicht teilen. Darum fällt es Dir leicht, darüber hinwegzugehen.

Maxvorstadt
26.05.2010, 14:40
Find ich Klasse!
Aber leider Gottes verliert das Tier so oder so.

Wäre das anders, so hätte die Evolution uns Menschen weggefegt und heute würden Affen im Internet surfen. :)):))

ErhardWittek
26.05.2010, 14:44
deswegen läßt man auch den vielbesungenen Mittelstand aussterben, damit die Bonzen mehr haben.
Die Bonzen geben solange keine Ruhe, bis sie sich alles unter den Nagel gerissen haben. Und was ihnen persönlich nichts einbringt, wird rücksichtslos beseitigt.

Was da auf uns zurollt, ist eine seelenlose, kalte, rein zweckmäßige Welt. Es ist an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Maxvorstadt
26.05.2010, 14:45
Die Bonzen geben solange keine Ruhe, bis sie sich alles unter den Nagel gerissen haben. Und was ihnen persönlich nichts einbringt, wird rücksichtslos beseitigt.

Was da auf uns zurollt, ist eine seelenlose, kalte, rein zweckmäßige Welt. Es ist an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Dann mal los. :gesetz:

Octopus
26.05.2010, 14:51
Das wird eben gern unterstellt, um an Rechten bloß kein gutes Haar zu lassen.

In Wahrheit setzen sich vorzugsweise die Rechten, wie sich in vielen Strängen zeigt, wirklich glaubwürdig und überzeugend für die Würde und das Lebensrecht von Menschen und Tieren ein.

Aber das wird natürlich geflissentlich übersehen.

richtig, es gibt dem zeitgeist gemäss gewisse schlagwörter wie

z.b.
antisemit
rechtsradikal

um damit den anderen einmal als unmensch abzuwerten, die "moralische" hoheit für sich zu pachten.

damit kann man jede diskussion abwürgen und das tut man dann besonders gerne wenn man die schlechteren argumente auf seiner seite besitzt.
nur-jeder halbwegs vernünftige mensch hat diese strategie schon längst durchschaut.

Praetorianer
26.05.2010, 14:53
Gut, dass du das zugibst.

Und was dieser feige Idiot von Torero tut, ist wie ein Mord - und schlimmer.

Auch das ist im juristischen Sinne kein Mord. Darum ging es hier aber nicht, sondern dass du Schwachsinn zusammenschreibst von wegen Tiere könnten nicht "umbringen".

Natürlich können und tun sie das. Sie können auch dasgleiche tun, was ein menschlicher Mörder tut, nur unterstehen sie nicht menschlicher Gerichtsbarkeit.

Octopus
26.05.2010, 14:57
Auch das ist im juristischen Sinne kein Mord. Darum ging es hier aber nicht, sondern dass du Schwachsinn zusammenschreibst von wegen Tiere könnten nicht "umbringen".

Natürlich können und tun sie das. Sie können auch dasgleiche tun, was ein menschlicher Mörder tut, nur unterstehen sie nicht menschlicher Gerichtsbarkeit.

sicher gibt es tiere die in gewissen situationen ander tiere "umbringen", töten ohne dass es zwingend für ihren überlebenstrieb, lebenserhaltungstrieb notwendig wäre..

der torero begeht zwar keinen mord im juristischen sinne, weil tiere leider nur den status einer sache innehaben, er quält stiere aber zu tode, was ich als pervers empfinde.

ErhardWittek
26.05.2010, 15:01
richtig, es gibt dem zeitgeist gemäss gewisse schlagwörter wie

z.b.
antisemit
rechtsradikal

um damit den anderen einmal als unmensch abzuwerten, die "moralische" hoheit für sich zu pachten.

damit kann man jede diskussion abwürgen und das tut man dann besonders gerne wenn man die schlechteren argumente auf seiner seite besitzt.
nur-jeder halbwegs vernünftige mensch hat diese strategie schon längst durchschaut.
:top: Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Bis auf den Ausdruck der Hoffnung, daß die Zahl der vernünftigen Menschen in dem Maß steigt, wie der sie umgebende Irrsinn zunimmt und keiner, der noch halbwegs seine Sinne beisammen hat, mehr umhin kann, dagegen aufzubegehren.

martin54
26.05.2010, 15:05
Auch das ist im juristischen Sinne kein Mord. Darum ging es hier aber nicht, sondern dass du Schwachsinn zusammenschreibst von wegen Tiere könnten nicht "umbringen".

Natürlich können und tun sie das. Sie können auch dasgleiche tun, was ein menschlicher Mörder tut, nur unterstehen sie nicht menschlicher Gerichtsbarkeit.

Mit Ausnahme des Menschen tötet jedes Tier aus Angst oder Hunger, das ist nachvollziehbar.

Jedes weitere Wort dazu erübrigt sich.

Praetorianer
26.05.2010, 15:10
sicher gibt es tiere die in gewissen situationen ander tiere "umbringen", töten ohne dass es zwingend für ihren überlebenstrieb, lebenserhaltungstrieb notwendig wäre..

der torero begeht zwar keinen mord im juristischen sinne, weil tiere leider nur den status einer sache innehaben, er quält stiere aber zu tode, was ich als pervers empfinde.

Naja, es gibt da zumindest hierzulande eine Abstufung, "Tierquälerei" ist in Deutschland strafbar und so wäre es auch der Stierkampf. Somit sind Tiere hierzulande nicht grundsätzlich als "Sache" zu behandeln.

So selten sind die Situationen nicht:

- Futterkonkurrenten umbringen (Löwen töten Hyänen und vice versa, sofern sie Gelegenheit haben, bevorzugt mit ihrer Brut, um Konkurrenz zu minimieren)
- viele männliche Tiere töten Nachwuchs, der bei einem Weibchen vorhanden ist, damit diese wieder rollig wird (Patchworkfamilien gibt es da nicht!)
- Befriedigung des Spieltriebes (das kommt dem, was wir Sadismus nennen ziemlich nahe!)
- schlichtweg asoziales und abnormes Verhalten untereinander

Es gibt im Tierreich eigentlich nichts, was es nicht gibt!

Octopus
26.05.2010, 15:10
Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
(von Goethe)

Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
(Christian Morgenstern)

Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste.
(Theodor Heuss)


Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde.
Anders der Mensch: Er ist unfähig zu reiner Liebe und muss stets Liebe und Hass unter einen Hut bringen.
(Sigmund Freud)


Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie ihre Tiere behandeln.
(Mahadma Gandhi)

Praetorianer
26.05.2010, 15:11
Mit Ausnahme des Menschen tötet jedes Tier aus Angst oder Hunger, das ist nachvollziehbar.

Jedes weitere Wort dazu erübrigt sich.

Auch das ist wieder vollkommener Quatsch! Siehe oben!

Warum können eigentlich nicht mal diejenigen, die Tiere offenbar nicht aus dem realen Leben, ja noch nicht einmal aus dem Fernsehen kennen, einfach ihre Weisheiten für sich behalten? :rolleyes:

Berwick
26.05.2010, 15:13
Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.

(von Goethe)



*mal unterstreiche*


Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.


Der gute alte Geheimrat! Er bringt es wieder mal auf den Punkt!

Octopus
26.05.2010, 15:15
Naja, es gibt da zumindest hierzulande eine Abstufung, "Tierquälerei" ist in Deutschland strafbar und so wäre es auch der Stierkampf. Somit sind Tiere hierzulande nicht grundsätzlich als "Sache" zu behandeln.

So selten sind die Situationen nicht:

- Futterkonkurrenten umbringen (Löwen töten Hyänen und vice versa, sofern sie Gelegenheit haben, bevorzugt mit ihrer Brut, um Konkurrenz zu minimieren)
- viele männliche Tiere töten Nachwuchs, der bei einem Weibchen vorhanden ist, damit diese wieder rollig wird (Patchworkfamilien gibt es da nicht!)
- Befriedigung des Spieltriebes (das kommt dem, was wir Sadismus nennen ziemlich nahe!)
- schlichtweg asoziales und abnormes Verhalten untereinander

Es gibt im Tierreich eigentlich nichts, was es nicht gibt!

in der praxis sieht das aber so aus, dass tierqüaler keine höhere strafe bekommen als derjenige der eine sachbeschädigung begeht.

ich kenne keinen fall in österreich wo ein besonders grausamer tierquäler eine jahrelange unbedingte haftstrafe erhalten hat, diese würde ihm aber gebühren.

und dass das tierschutzgesetz im ns weit besser war als heutzutage, alleine dafür müssten schon sämtliche alarmglocken schrillen.

Octopus
26.05.2010, 15:20
Mit Ausnahme des Menschen tötet jedes Tier aus Angst oder Hunger, das ist nachvollziehbar.

Jedes weitere Wort dazu erübrigt sich.

nein das glaube ich nicht.
tötet die "gottesanbeterin" nach dem akt das männchen aus angst oder hunger ?
wenn ein bär eine ganze schafherde reisst, tut er dies ebenfalls nicht aus angst oder hunger.
es gäbe auch noch andere beispiele.

ErhardWittek
26.05.2010, 15:23
Auch das ist wieder vollkommener Quatsch! Siehe oben!

Warum können eigentlich nicht mal diejenigen, die Tiere offenbar nicht aus dem realen Leben, ja noch nicht einmal aus dem Fernsehen kennen, einfach ihre Weisheiten für sich behalten? :rolleyes:
Warum ersparst Du anderen nicht einfach Deine haltlosen Unterstellungen?

Nur um recht zu behalten, haust Du eine Behauptung nach der anderen heraus, die Du nicht im Ansatz belegen kannst.

Octopus
26.05.2010, 15:24
*mal unterstreiche*


Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.


Der gute alte Geheimrat! Er bringt es wieder mal auf den Punkt!

richtig, aber auch diese dame hat es auf den punkt gebracht:

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie ihre Tiere behandeln.
(Mahadma Gandhi)

ich erlaube mir noch hinzuzufügen-
wie sie mit den schutzbedürftigsten umgehen-den kindern und den alten menschen

Praetorianer
26.05.2010, 15:24
nein das glaube ich nicht.
tötet die "gottesanbeterin" nach dem akt das männchen aus angst oder hunger ?


Das ist meines Wissens wirklich Hunger. Hoher Proteinbedarf in der einsetzenden Trächtigkeit und so. ;)

Ansonsten sind die Motive so weitreichend wie beim Menschen auch. Hier mal ein dokumentiertes Beispiel.

http://www.youtube.com/watch?v=T8cnEXIwjWA&feature=related

Ein anderes sind die Störche, die ich in Brandenburg öfter bewundert habe (besonders für ihren punktgenauen Abflug und ihre Wiederankunft.

Da ist einfach mal ein Wurf Halbstarken zum Opfer gefallen - halbstarken Störchen wohlbemerkt. Einfach das Nest zerschlagen, Muttern schwer verletzt und die Jungtiere getötet. Bei Menschen nennt man sowas Mord.

ErhardWittek
26.05.2010, 15:25
nein das glaube ich nicht.
tötet die "gottesanbeterin" nach dem akt das männchen aus angst oder hunger ?
wenn ein bär eine ganze schafherde reisst, tut er dies ebenfalls nicht aus angst oder hunger.
es gäbe auch noch andere beispiele.
Bei der Gottesanbeterin und der Spinne beispielsweise dient das Männchen dem Weibchen als Eiweißzufuhr. Es hat nach der Befruchtung, biologisch gesehen, keine weitere Funktion mehr.

Maxvorstadt
26.05.2010, 15:25
richtig, aber auch diese dame hat es auf den punkt gebracht:

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie ihre Tiere behandeln.
(Mahadma Gandhi)

Und für welches Avatarbild man sich entscheidet. :lol:

Apifera
26.05.2010, 15:26
Wenn ein Mann einen Tiger tötet, ist das Sport.
Wenn ein Tiger einen Mann tötet, ist das Grausamkeit.

Ich glaube, diese Erkenntnis stammt von Georges Bernhard Shaw.

Für Stiere gilt das gleiche.

Tiger und Stier sehen das wohl etwas anders.

Praetorianer
26.05.2010, 15:26
Warum ersparst Du anderen nicht einfach Deine haltlosen Unterstellungen?

Nur um recht zu behalten, haust Du eine Behauptung nach der anderen heraus, die Du nicht im Ansatz belegen kannst.

Nochmals, du hast offenbar noch nie in deinem Leben auch nur eine Katze gesehen - warum willst du unbedingt mitreden?

Ich bin derjenige der Recht hat und du derjenige, der Recht behalten will, aber dummerweise von Tieren offenbar soviel versteht, wie ein Igel vom Fliegen (für dich: Igel können nicht fliegen!).

ErhardWittek
26.05.2010, 15:28
Nochmals, du hast offenbar noch nie in deinem Leben auch nur eine Katze gesehen - warum willst du unbedingt mitreden?

Ich bin derjenige der Recht hat und du derjenige, der Recht behalten will, aber dummerweise von Tieren offenbar soviel versteht, wie ein Igel vom Fliegen (für dich: Igel können nicht fliegen!).
Auweia! Jetzt wird's wahrhaftig blödsinnig.

Würdest Du mich kennen, dann kämst Du ganz von selbst drauf, welchen Quark Du erzählst.

Octopus
26.05.2010, 15:30
Das ist meines Wissens wirklich Hunger. Hoher Proteinbedarf in der einsetzenden Trächtigkeit und so. ;)

Ansonsten sind die Motive so weitreichend wie beim Menschen auch. Hier mal ein dokumentiertes Beispiel.

http://www.youtube.com/watch?v=T8cnEXIwjWA&feature=related

Ein anderes sind die Störche, die ich in Brandenburg öfter bewundert habe (besonders für ihren punktgenauen Abflug und ihre Wiederankunft.

Da ist einfach mal ein Wurf Halbstarken zum Opfer gefallen - halbstarken Störchen wohlbemerkt. Einfach das Nest zerschlagen, Muttern schwer verletzt und die Jungtiere getötet. Bei Menschen nennt man sowas Mord.

okay, ein argument das zu berücksichtigen ist.

doch wie stehts damit ?

wenn ein bär eine ganze schafherde reisst, tut er dies ebenfalls nicht aus angst oder hunger.

Praetorianer
26.05.2010, 15:32
Auweia! Jetzt wird's wahrhaftig blödsinnig.

Würdest Du mich kennen, dann kämst Du ganz von selbst drauf, welchen Quark Du erzählst.

Nichts wird blödsinnig. Katzen quälen Mäuse schlichtweg aus Spieltrieb, sie töten sie eben nicht sofort, sondern spielen mit ihnen und bescheren ihnen einen langsamen und qualvollen Tod. Hauskatzen fressen die Maus danach oftmals nichtmal.

Jeder, der seinen Hintern nur so weit von der Couch bewegt, dass er mal einen Blick aus dem Fenster werfen kann, hat das schonmal gesehen, für dich sind es aber haltlose Unterstellungen. :rolleyes:

Octopus
26.05.2010, 15:34
Und für welches Avatarbild man sich entscheidet. :lol:

herrlich.
immer, bei jeder gelegenheit werde ich jetzt von den üblichen verdächtigen darauf angesprochen, sehr schön :D
äh, was stellt dein roter hund dar ?
net sag den simpl.

P.S.

die leni war eine epochale künstlerin und keine verbrecherin, alles klar ?

Berwick
26.05.2010, 15:35
an diesen "Prätorianer":





Warum ersparst Du anderen nicht einfach Deine haltlosen Unterstellungen?

Nur um recht zu behalten, haust Du eine Behauptung nach der anderen heraus, die Du nicht im Ansatz belegen kannst.


Genau!


Die Behauptung, wir würden Tiere noch nicht mal aus dem Fernsehen kenne, ist schon echt kindisch. :cool2:

Praetorianer
26.05.2010, 15:36
okay, ein argument das zu berücksichtigen ist.

doch wie stehts damit ?

wenn ein bär eine ganze schafherde reisst, tut er dies ebenfalls nicht aus angst oder hunger.

Wahrscheinlich ja, wobei da vielleicht die User, die an die friedliche Tierwelt glauben wollen, argumentieren könnten, dass er nicht einschätzen kann, wieviel er fressen könnte. Definitiv keinerlei Möglichkeit, irgendetwas auf Angst oder Hunger zurückzuführen gibt es bei obigen Beispielen, auch nur einige von vielen.

Octopus
26.05.2010, 15:37
Nichts wird blödsinnig. Katzen quälen Mäuse schlichtweg aus Spieltrieb, sie töten sie eben nicht sofort, sondern spielen mit ihnen und bescheren ihnen einen langsamen und qualvollen Tod. Hauskatzen fressen die Maus danach oftmals nichtmal.

Jeder, der seinen Hintern nur so weit von der Couch bewegt, dass er mal einen Blick aus dem Fenster werfen kann, hat das schonmal gesehen, für dich sind es aber haltlose Unterstellungen. :rolleyes:

bittschön, vertragst euch wieder. :)

Praetorianer
26.05.2010, 15:37
an diesen "Prätorianer":





Genau!


Die Behauptung, wir würden Tiere noch nicht mal aus dem Fernsehen kenne, ist schon echt kindisch. :cool2:

Kindisch ist es anzunehmen, Tiere könnten nicht "umbringen"!

Vielleicht hast du früher Piggeldy und Frederick gesehen, irgendwann lernt man aber eigentlich in seinem Leben, dass das Leben in der Natur nicht ganz so friedlich ist.

Praetorianer
26.05.2010, 15:39
bittschön, vertragst euch wieder. :)

Ich habe nichts gegen ihn, die These, dass Tiere nur aus Hunger oder Angst töten, ist aber schlichtweg Blödsinn.

Octopus
26.05.2010, 15:39
Bei der Gottesanbeterin und der Spinne beispielsweise dient das Männchen dem Weibchen als Eiweißzufuhr. Es hat nach der Befruchtung, biologisch gesehen, keine weitere Funktion mehr.

dieses argument hat hand und fuss.
doch wie steht es z.B. mit dem bären der eine ganze schafherde reisst ?
sicher nicht aus angst oder hunger.

ich habe auch einmal eine dokumentation im tv gesehen, wo ein rudel raubkatzen in ein fremdes revier eingedrungen ist und als es verjagt wurde, das langsamste/schwächste von der meute trotzdem weiter verfolgt und getötet wurde.

also wie menschliches verhalten im kriegszustand-ein feind weniger.
nicht aus unmittelbarer angst oder hunger.

ErhardWittek
26.05.2010, 15:59
Genau!


Die Behauptung, wir würden Tiere noch nicht mal aus dem Fernsehen kenne, ist schon echt kindisch. :cool2:
Wahrscheinlich hält er sich selbst für einen begnadeten Tierexperten.

Ich behaupte jetzt einfach mal ganz geradeheraus, daß ich theoretisch und praktisch mehr über Tiere weiß als er. Darum finde ich seine Mutmaßungen auch besonders belustigend.

Maxvorstadt
26.05.2010, 16:04
herrlich.
immer, bei jeder gelegenheit werde ich jetzt von den üblichen verdächtigen darauf angesprochen, sehr schön :D
äh, was stellt dein roter hund dar ?
net sag den simpl.

P.S.

die leni war eine epochale künstlerin und keine verbrecherin, alles klar ?

Jetzt mal Hand aufs Herz. Findest du es nicht als alter Dackel peinlich, mit so einem Avatar herumzulaufen? :]

ErhardWittek
26.05.2010, 16:06
dieses argument hat hand und fuss.
doch wie steht es z.B. mit dem bären der eine ganze schafherde reisst ?
sicher nicht aus angst oder hunger.

ich habe auch einmal eine dokumentation im tv gesehen, wo ein rudel raubkatzen in ein fremdes revier eingedrungen ist und als es verjagt wurde, das langsamste/schwächste von der meute trotzdem weiter verfolgt und getötet wurde.

also wie menschliches verhalten im kriegszustand-ein feind weniger.
nicht aus unmittelbarer angst oder hunger.
Natürlich sind Tiere nicht grundsätzlich nur von Hunger oder territorialem Anspruch getrieben, wenn sie töten.

Marder geraten oft in eine Art Blutrausch, wenn sie beispielsweise in Hühnerställe eindringen und wahllos mehr Hühner töten, als sie für die Nahrungsaufnahme benötigen.

Aber der Mensch ist der einzige, der sich für vernunftbegabt erachtet und höchste moralische Ansprüche zu haben vorgibt. Daran messe ich dann eben auch solch niedriges Verhalten, das sich unter anderem bei Stierkämpfen zeigt und daraus resultiert auch meine Bewertung solcher unwürdiger Schauspiele.

Octopus
26.05.2010, 16:08
Jetzt mal Hand aufs Herz. Findest du es nicht als alter Dackel peinlich, mit so einem Avatar herumzulaufen? :]

keineswegs, wenn ich mir so deines ansehe :D

Maxvorstadt
26.05.2010, 16:12
keineswegs, wenn ich mir so deines ansehe :D

Lieber die berühmte rote Bulldogge aus dem Simplicissimus, die der jüdische Künstler Thomas Theodor Heine (1867 – 1948) zum berüchtigten Wappentier machte. Das paßt eher zu meinem Alter und zu meiner Heimatstadt. :))

http://www.stadtmuseum-online.de/typisch/simplicissimus400.jpg

Octopus
26.05.2010, 16:17
Lieber die berühmte rote Bulldogge aus dem Simplicissimus, die der jüdische Künstler Thomas Theodor Heine (1867 – 1948) zum berüchtigten Wappentier machte. Das paßt eher zu meinem Alter und zu meiner Heimatstadt. :))


haha, jedem das seine,
du wählst einen jüdischen künstler, ich eine arische künstlerin germane


http://www.leni-riefenstahl.de/images/film/013_000g.jpg

Octopus
26.05.2010, 16:21
Natürlich sind Tiere nicht grundsätzlich nur von Hunger oder territorialem Anspruch getrieben, wenn sie töten.

Marder geraten oft in eine Art Blutrausch, wenn sie beispielsweise in Hühnerställe eindringen und wahllos mehr Hühner töten, als sie für die Nahrungsaufnahme benötigen.

Aber der Mensch ist der einzige, der sich für vernunftbegabt erachtet und höchste moralische Ansprüche zu haben vorgibt. Daran messe ich dann eben auch solch niedriges Verhalten, das sich unter anderem bei Stierkämpfen zeigt und daraus resultiert auch meine Bewertung solcher unwürdiger Schauspiele.

da gebe ich Dir vollkommen recht.

Praetorianer
26.05.2010, 16:23
Wahrscheinlich hält er sich selbst für einen begnadeten Tierexperten.

Ich behaupte jetzt einfach mal ganz geradeheraus, daß ich theoretisch und praktisch mehr über Tiere weiß als er. Darum finde ich seine Mutmaßungen auch besonders belustigend.

Dein Unwissen hast du hier nur dummerweise mehrfach dokumentiert. Man braucht kein begnadeter "Tierexperte" zu sein, um diesen Blödsinn als solchen zu erkennen, dass Tiere nur aus Hunger oder Angst töten.

Ich hatte auch Beispiele genannt, die jeder im Internet oder auch teilweise sogar vor seiner Haustür nachvollziehen kann.

Wie kommt es eigentlich, dass jemand, der ja ach so viel Ahnung von Tieren hat wie Du, noch nie eine Katze gesehen hat, die eine Maus sinnloserweise gequält hat? Diese "dreiste Behauptung" von haben vermutlich schon mehr als 50% der Bevölkerung mit eigenen Augen verifizieren können, aber die "Tierexperten" vom CPF empfinden das als dreiste Behauptung. :))

Nebenbei hatte ich längst einen Ausschnitt aus einem Dokumentarfilm verlinkt, der alleine exemplarisch reicht, diese absurde These zu widerlegen. Hier übrigens ein Artikel dazu (http://en.wikipedia.org/wiki/Infanticide_%28zoology%29). Da hast du trotz deines natürlich weit überlegenen Wissens auch noch nie etwas von gehört. Komisch.

Tiere töten aus allen möglichen Beweggründen. Neben Hunger und Angst sind die Gründe so zahlreich wie unter Menschen auch.

Maxvorstadt
26.05.2010, 16:24
haha, jedem das seine,
du wählst einen jüdischen künstler, ich eine arische künstlerin germane


http://www.leni-riefenstahl.de/images/film/013_000g.jpg

Leni Riefenstahl ist in Berlin geboren und in Starnberg gestorben. Ich dachte du bist Wiener. Was hat sie mit dir zu tun? :)):)):)) Thomas Theodor Heine war Deutscher, Jude und männlich, das hat er mit mir gemeinsam. Was hast du denn mit Leni Riefenstahl gemeinsam?

Berwick
26.05.2010, 16:33
Tiere töten aus allen möglichen Beweggründen.



Auch gegen Eintrittsgeld vor zahlendem Publikum? :D

Octopus
26.05.2010, 16:35
Leni Riefenstahl ist in Berlin geboren und in Starnberg gestorben. Ich dachte du bist Wiener. Was hat sie mit dir zu tun? :)):)):)) Thomas Theodor Heine war Deutscher, Jude und männlich, das hat er mit mir gemeinsam. Was hast du denn mit Leni Riefenstahl gemeinsam?

nunja, du weisst ja sicherlich, dass man hier nicht jeden österreicher als avabild verwenden darf. :)):))
wir sind ja hier schliesslich nicht im thiazi, so weit kommts noch...........g*tt möge abhüten.

abgesehen davon, warum sollte ich aufrechte deutsche, die zudem grossartige künstler waren nicht als ava nehmen ?

über mein avabild wird in diesem forum bereits fast so viel geschrieben wie über umi.
ich möchte aber nicht im mittelpunkt stehen. :D

Praetorianer
26.05.2010, 16:37
Auch gegen Eintrittsgeld vor zahlendem Publikum? :D

Was hast du an dem Wort "Beweggrund" jetzt wieder nicht verstanden?

Berwick
26.05.2010, 16:37
Mehr als zwei Drittel der Spanier sind gegen den Stierkampf.

Nur dumme Touristen halten den Betrieb noch aufrecht:



Nackt und mit Pfeilen im Rücken: so protestiert die spanische Sängerin Alaska mit einer verruchten Anzeige gegen den Stierkampf. "Man müsste die Banderillas denjenigen in den Rücken stecken, die behaupten, dem Stier würde so etwas nicht weh tun", so die Aussage von Alaska bei der Vorstellung eines Kalenders in Madrid, mit dem sie für die Abschaffung des Stierkampfes eintritt.

Die in Mexico aufgewachsene Sängerin findet das „Spektakel“ nicht akzeptabel und unterstützt PETA Europa in ihrer internationalen Kampagne gegen Stierkämpfe.

Ähnlich wie Alaska auf dem Bildmotiv, hatten am vergangenen Samstag 50 internationale PETA-Aktivisten vor Pamplonas Arena protestiert. Fast nackt, blutend und von Banderillas durchbohrt, machten sie die begeisterten Touristen und auch Einwohner auf das Leid der Stiere aufmerksam. Die Organisation hofft auch, dass Paderborn, die Partnerstadt von Pamplona, das geplante Pamplonafest absagen wird so lange diese Stadt mit Barbarei noch Geld verdient.

Inzwischen sprechen sich mehr als zwei Drittel aller Spanier gegen Stierkämpfe aus. Fast nur Touristen halten die grausame Prozedur aufrecht, da sie nicht wissen, was sich in der Arena tatsächlich abspielt und hinterher entsetzt sind von dem Leid, das den Stieren angetan wird. Das grausame Quälen und langsame Abschlachten von Stieren zur Unterhaltung des Menschen stößt weltweit auf zunehmendes Unverständnis.


http://www.dailynet.de/UmweltNatur/20810.php

Octopus
26.05.2010, 16:42
Mehr als zwei Drittel der Spanier sind gegen den Stierkampf.

Nur dumme Touristen halten den Betrieb noch aufrecht:



http://www.dailynet.de/UmweltNatur/20810.php

in einem ähnlichen strang, der den zuvor verletzten matador betraf habe ich alle argumente genannt und die dazugehörigen quellen.
auch dieses.

MorganLeFay
26.05.2010, 16:53
Den Stieren beim Stierkampf ist ein wesentlich besseres Leben vergoennt als den meisten anderen Nutztieren....

Octopus
26.05.2010, 17:12
Den Stieren beim Stierkampf ist ein wesentlich besseres Leben vergoennt als den meisten anderen Nutztieren....

?(?(?(?(
und soll das bedeuten, dass diese perverse abschlachterei in der stierarena vor gröhlenden "menschen" deshalb besser wird.
oder was willst du damit wirklich zum ausdruck bringen ?
und überhaupt, komme mir bitte nicht mit diesem scheinargument daher.
denn es müsste dir wohl bekannt sein, dass beim stierkampf billigend in kauf genommen wird, dass pferde äussersten ängsten qualen und verletzungen ausgesetzt werden, von einer arena zur anderen gekarrt werden bis sie elendiglich krepieren.
und diese pferde hatten sicher kein "besseres" leben als vieler ihrer artgenossen.:rolleyes:

Berwick
26.05.2010, 17:15
....

Diese Pünktchen sind noch der intelligentere Teil deiner Aussage. ;) :cool:

MorganLeFay
26.05.2010, 17:16
?(?(?(?(
und soll das bedeuten, dass diese perverse abschlachterei in der stierarena vor gröhlenden "mescnhen" deshalb besser wird.
oder was willst du damit wirklich zum aisdruck bringen ?
und überhaupt, komme mir bitte nicht mit diesem scheinargument daher.
denn es müsste dir wohl bekannt sein, dass beim stierkampf billigend in kauf genommen wird, dass pferde äussersten ängsten qualen und verletzungen ausgesetzt werden, von einer area zur anderen gekarrt werden bis sie elendiglich krepieren.
und diese pferde hatten sicher kein "besseres" leben als vieler ihrer artgenossen.:rolleyes:

Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass in 90% der Faelle die Entruestung ueber Stierkampf scheinheilig ist, nicht mehr und nicht weniger.

Die meisten Leute, die sich darueber echauffieren, haben kaum eine Ahnung von Stierkampf.

Octopus
26.05.2010, 17:34
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass in 90% der Faelle die Entruestung ueber Stierkampf scheinheilig ist, nicht mehr und nicht weniger.

Die meisten Leute, die sich darueber echauffieren, haben kaum eine Ahnung von Stierkampf.

du hast den durchblick ?
schön.

na dann erzähle mir mal, wie mit den pferden eine saison, falls sie sie überleben sollten umgegangen wird, in welcher hinischt sie es je "besser" hatten als andere.
ich bin gespannt.

ein perveres schauspiel als solches zu bezeichnen ist scheinheilig ?
also dürfen nur vegetarier oder veganer dies anprangern, mann, oh mann was für eine logik.

ich fange einmal mit der barbarischern stierquälerei an:

Was gibt Menschen das Recht, ein Tier auf diese brutale Weise zu Tode zu quälen?

Die Vorbereitung der Tiere:

Insiderinformanten sprechen von grausamen Quälereien, die bereits Wochen vor dem Kampf beginnen sollen, um die Tiere zu schwächen, weil der Matador ansonsten nicht die geringste Chance hätte, den Kampf zu überleben:

* die Stiere werden mit Beruhigungs- und Abführmitteln, sowie Schlägen in die Nieren geschwächt
* die Stunden vor dem Kampf verbringen sie in absoluter Dunkelheit
* Vaseline wird in ihre Augen geschmiert, um ihr Sehvermögen zu trüben
* die spitzen Hörner werden abgeschliffen, denn durch die Kürzung verlieren sie den Sinn für die Entferung und stoßen ins Leere nebenbei verursacht dieses Kürzen langanhaltende Schmerzen, weil in den Hörnern sehr empfindliche Nerven laufen
* in die Nasenlöcher wird Watte gestopft, um ihnen das Atmen zu erschweren

Nicht weniger Grausames erleiden die Pferde während dieses Spektakels…

Die Pferde sind meist sehr alt und sind allein durch den Geruch der gepeinigten, blutüberströmten Stiere in einer enormen Streßsituation. Entgegen einer entsprechenden Verordnung wird ihnen in den meisten Fällen nicht nur ein, sondern beide Augen zugebunden. Um ihre Hörfähigkeit zu verschlechtern, wird ihnen nasses Zeitungspapier in die Ohren gestopft. Um die Menschenmassen durch ihre Angstschreie nicht zu irritieren, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten. Jährlich werden ca. 3.000 Pferde von Stieren trotz der Schutzausrüstung aufgespießt.

Viele Feste, bei denen der Stierkampf ein unverzichtbarer Bestandteil ist, sind Kirchenfeste. Die katholische Kirche findet nichts dabei, ihre Heiligen durch grausames Opfern von Tieren zu ehren. Bischöfe und Pfarrer sitzen regelmäßig in den Rängen der Arenen und segnen das satanische Spiel. Im Katechismus der katholischen Kirche von 1997 heißt es, daß man sich der Tiere zu Freizeitgestaltung bedienen kann…

"El Toro de Coria" - ein Stier wird stundenlang durch die Straßen getrieben während die Menschenmenge spitze Pfeile auf ihn wirft - der Stier als lebende Dart-Scheibe. Wenn er unfähig ist, weiterzulaufen, werden ihm die Hoden bei lebendigem Leib abgeschnitten.

"Toros de Fuego" Medinacelli - in Soria werden dem Stier brennende Kugeln auf die Hörner gesetzt und er damit durch die Straßen gejagt, die Kugeln brennen stundenlang, bis die Hörner verbrannt sind - in ihrer Verzweiflung laufen die Stiere gegen Wände.

"El Toro de la Vega" - in Tordesillas wird jährlich zu Ehren der "Virgen de la Pena" ein mit Lanzen gemarterter Stier, begleitet von einer gröhlenden Menschenmenge durch das Dorf gejagt. Schafft er es lebend bis hinter eine Ziellinie, wird er begnadigt, allerdings hat es bis jetzt nur einen einzigen Stier gegeben, der erst nach 35 Minuten im Ziel starb. Derjenige, der die meisten Lanzen auf das Tier eingestochen hat, darf sich seine Hoden auf seine Lanze spießen.

Stiertreiben in Pamplona, Encierros - bei insgesamt 9 Rennen werden von 7. bis 14. Juli vor der Altstadt Pamplonas Stiere von einer Menschenmasse zu Tode gehetzt.

http://www.tierschutzverein.at/de/me...nal/stierkampf

MorganLeFay
26.05.2010, 17:42
du hast den durchblick ?
Habe ich das behauptet? Allerdings gehe ich hier auch nicht auf die Barrikaden.
Ich weiss genug, um mir eine Meinung zu bilden, das reicht mir.


na dann erzähle mir mal, wie mit den pferden eine saison, falls sie sie überleben sollten umgegangen wird, in welcher hinischt sie es je "besser" hatten als andere.
ich bin gespannt.
Erstens sind die meisten Geschichten ueber die leidenden Pferde immer noch auf Hemingways Geschichten aufbauend, und der Stierkampf hat sich seitdem extrem veraendert.

Niemand bezweifelt, dass Stierkampf brutaler ist als Golf oder Schach (deswegen duerfen vielerorts Kinder auch nciht zuschauen), allerdings werden wenige Diskussionen so sehr auf Halbwissen aufgebaut wie die Diskussionen um Stierkampf.

Und wenn so ein Pferd in die Wurst kommt, passiert das bei einem oertlichen Schlachter und nciht am Ende eines Viehtransports. Wenn ich das Pferd waere, waere ich lieber in der Arena.

ErhardWittek
26.05.2010, 18:04
Dein Unwissen hast du hier nur dummerweise mehrfach dokumentiert. Man braucht kein begnadeter "Tierexperte" zu sein, um diesen Blödsinn als solchen zu erkennen, dass Tiere nur aus Hunger oder Angst töten.
...

Wieso ordnest Du willkürlich irgendeinem irgendwelche Aussagen zu, die ein anderer gemacht oder auch nicht gemacht hat?

Kannst Du nicht lesen?

Octopus
26.05.2010, 18:19
Habe ich das behauptet? Allerdings gehe ich hier auch nicht auf die Barrikaden.
Ich weiss genug, um mir eine Meinung zu bilden, das reicht mir.


Erstens sind die meisten Geschichten ueber die leidenden Pferde immer noch auf Hemingways Geschichten aufbauend, und der Stierkampf hat sich seitdem extrem veraendert.

Niemand bezweifelt, dass Stierkampf brutaler ist als Golf oder Schach (deswegen duerfen vielerorts Kinder auch nciht zuschauen), allerdings werden wenige Diskussionen so sehr auf Halbwissen aufgebaut wie die Diskussionen um Stierkampf.

Und wenn so ein Pferd in die Wurst kommt, passiert das bei einem oertlichen Schlachter und nciht am Ende eines Viehtransports. Wenn ich das Pferd waere, waere ich lieber in der Arena.

ich habe auch menschen zitiert, geistesgrössen, nur waren diese keine kriegsverbrecher, zumindest rühmte sich h. einer zu sein.
soviel zur menschlichen moral.

...nicht behauptet, sonderen unterstellt und mit deinern aussagen bestätigst du nur, dass du eher weniger weisst als andere.

verändert ?-blödsinn.
ich nehme schon an, dass der österreichische tierschutzverein und anderer organisationen mehr insiderwissen haben als du und ich zusammen.

lese also noch einmal genau den abschnitt, der die pferde betrifft, bevor du diese besonders grausame tierquälerei verniedlichst, in dem du meinst es wäre besser für sie als....und überhaupt und ausserdem hätte sich dies verändert.
(3000 pferde pro jahr zu tode gequält sind eine "veränderung" ?)
denn dazu kam von dir kein einziges gegenargument geschweige denn eine richtigstellung.

weisst du überhaupt wie die wunden, verletzungen diese pferde behandelt werden, falls sie das pech haben sollten länger als ein paar monate diese perversen schaukämpfe zu überleben ?

anscheinend nicht sonst würdest du nicht davon sprechen, dass sie es besser als andere hätten..

und nochmals, es ist zwar schön, dass du zu relativieren, aufzurechnen versuchst, ansonst ist dies ja politisch völlig unkorrekt.

das eine macht das andere aber um kein jota besser.
alleine schon dein hinweis, der stierkampf wäre kein schachspiel, oder golfssport ist
ein blanker hohn und purer zynismus gegenüber der gequälten kreatur.

Praetorianer
26.05.2010, 18:22
Wieso ordnest Du willkürlich irgendeinem irgendwelche Aussagen zu, die ein anderer gemacht oder auch nicht gemacht hat?

Kannst Du nicht lesen?

Doch, im Gegensatz zu dir, das ist ja gerade das Problem. Da du nun zum wiederholten Male nach längerer Diskussion einfach leugnest, was du geschrieben hast, hier nochmal die gesamte Diskussion. Da du nun wiederholt schlichtweg leugnest, was du hier schwarz auf weiß geschrieben hast, ist die Sache für mich jetzt unter "Erhard Wittek=Lügner" abgehakt!


Mit Ausnahme des Menschen tötet jedes Tier aus Angst oder Hunger, das ist nachvollziehbar.

Jedes weitere Wort dazu erübrigt sich.


Auch das ist wieder vollkommener Quatsch! Siehe oben!

Warum können eigentlich nicht mal diejenigen, die Tiere offenbar nicht aus dem realen Leben, ja noch nicht einmal aus dem Fernsehen kennen, einfach ihre Weisheiten für sich behalten? :rolleyes:


Warum ersparst Du anderen nicht einfach Deine haltlosen Unterstellungen?

Nur um recht zu behalten, haust Du eine Behauptung nach der anderen heraus, die Du nicht im Ansatz belegen kannst.

maxikatze
26.05.2010, 18:23
Die Spanier und nicht nur die, werden ihre Einstellung zum Tier in absehbarer Zeit nicht ändern.
Das Tier ist aber generell zur Massenware verkommen. Nur allein dem Verbraucher die Schuld dafür zu geben , ist zu einfach. Den Preiskampf entfachen die Konzerne und nicht der Konsument. Es müsste eben nur Bio-Fleisch in den Märkten zu kaufen geben, Klasse statt Masse sozusagen.[/QUOTE]

[QUOTE=Praetorianer;3728819]Lies doch, was du selbst schreibst, anstatt polemisch zu werden. Es gibt die Alternativen! Du kannst natürlich Biofleisch kaufen. Macht aber keiner, weils um ein vielfaches teurer ist!

Wenn das Billigfleisch nicht mehr gekauft würde, gäbe es das auch nicht mehr!


Ich habe geschrieben, dass es nur noch Klasse statt Masse zu kaufen geben müsste und keine Dumpingpreise bei Fleischprodukten. Was ist daran polemisch ?

Praetorianer
26.05.2010, 18:26
ich habe auch menschen zitiert, geistesgrössen, nur waren diese keine kriegsverbrecher, zumindest rühmte sich h. einer zu sein.
soviel zur menschlichen moral.

...nicht behauptet, sonderen unterstellt und mit deinern aussagen bestätigst du nur, dass du eher weniger weisst als andere.

verändert ?-blödsinn.
ich nehme schon an, dass der österreichische tierschutzverein und anderer organisationen mehr insiderwissen haben als du oder ich zusammen.

lese also noch einmal genau den abschnitt, der die pferde betrifft, bevor su diese besonders grausame tierquälerei verniedlichst, in dem du meinst es wäre besser für sie als....und überhaupt und ausserdem hätte sich dies verändert.
(3000 pferde pro jahr zu tode gequält sind eine "veränderung" ?)
denn dazu kam von dir kein einziges gegenargument geschweige denn eine richtigstellung.

weisst du überhaupt wie die wunden, verletzungen diese pferden behandelt werden, falls sie das pech haben sollten länger als ein paar monate diese perversen schaukämpfe zu überleben ?

anscheinend nicht sonst würdest du nicht davon sprechen, dass sie es besser als andere hätten..

und nochmals, es ist schön, dass du zu relativieren, aufzurechen versuchst, ansonst ist dies ja politisch völlig unkorrekt.

das eine macht das andere aber um kein jota besser.
alleine schon dein hinweis, der stierkampf wäre kein schachspiel, oder golfssport ist
ein blanker hohn und purer zynismus gegenüber der gequälten kreatur.

Ja, aber jetzt mal ernsthaft, du legst an einen Torero nun die Maßstäbe des österreichischen Tierschutzbundes an, um zu untermauern, dass Schadenfreude berechtigt ist, wenn der schwer verletzt wird. Wärest du bereit beim Tierschutzbund anzurufen und anzufragen, wie du dein Leben tiergerecht umgestalten kannst, damit du nicht Tierquälereien zu verantworten hast? Auch wenn das Vegetarismus oder gar Veganismus zur Folge hätte?

Wenn nicht, mit welchem Recht verurteiltst du einen Torero nach diesen Maßstäben, die du an dich selber nicht anlegen wolltest?

Praetorianer
26.05.2010, 18:28
Ich habe geschrieben, dass es nur noch Klasse statt Masse zu kaufen geben müsste und keine Dumpingpreise bei Fleischprodukten. Was ist daran polemisch ?

Nein, du hast mich polemisch gefragt, ob man Billigfleisch abgeschafft hätte. Muss ich jetzt auch noch hinter deinen Zitaten hersuchen? :rolleyes:

Billigfleisch wurde und wird nicht abgeschafft, weil es der breiten Masse, die gerne einen Stierkämpfer aufgespießt sehen will, scheißegal ist, ob einem Stier auf einem Transport sämtliche Knochen gebrochen werden, solange sie nur 10 Cent weniger bei Aldi bezahlen.

PS: Es hat ja doch keinen Sinn, die Leute leugnen ja doch, was sie geschrieben haben. http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3728779&postcount=100

maxikatze
26.05.2010, 18:41
Nein, du hast mich polemisch gefragt, ob man Billigfleisch abgeschafft hätte. Muss ich jetzt auch noch hinter deinen Zitaten hersuchen? :rolleyes:

Billigfleisch wurde und wird nicht abgeschafft, weil es der breiten Masse, die gerne einen Stierkämpfer aufgespießt sehen will, scheißegal ist, ob einem Stier auf einem Tranport sämtliche Knochen gebrochen werden, solange sie nur 10 Cent weniger bei Aldi bezahlen.

PS: Es hat ja doch keinen Sinn, die Leute leugnen ja doch, was sie geschrieben haben. http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3728779&postcount=100

Meine Zitate hab ich in diesem Fall für dich herausgesucht. -
Ich sehe niemanden "gerne aufgespießt" sondern mein Mitleid hält sich in Grenzen. Das ist ein Unterschied. Es ist das Berufsrisiko eines Matadors verletzt zu werden, dass seh ich ganz nüchtern.
Ich gehöre auch nicht zu den Kunden, die Fleisch unbedingt billig haben wollen, weil ich genau weiß, dass nicht erst beim Transport des Schlachtviehs Quälereien anfangen.

MorganLeFay
26.05.2010, 18:44
Octopus, erwartest Du ernsthaft von mir zu glauben, dass der oesterreichische Tierschutzbund weniger eine Agenda hat als der Stierkampfverband?

:))

Praetorianer
26.05.2010, 18:49
Meine Zitate hab ich in diesem Fall für dich herausgesucht. -
Ich sehe niemanden "gerne aufgespießt" sondern mein Mitleid hält sich in Grenzen. Das ist ein Unterschied. Es ist das Berufsrisiko eines Matadors verletzt zu werden, dass seh ich ganz nüchtern.

Ja, selbstverständlich. Man muss es tatsächlich so sehen, meine ich. Wenn nicht gelegentliche Unfälle wie diese hier bewiesen, dass ein Risiko dabei wäre, würde kein Schwein mehr zuschauen. Der Kampf auf Leben und Tod (wobei das Risiko wirklich sehr gering ist) oder zumindest die Illusion ist einer der Aspekte, der die Leute anlockt. Würde theoretisch 100 Jahre kein Stierkämpfer mehr getötet, sagen wir mal weil die Sicherheitsmaßnahmen erweitert würden, könnten die bald vor leeren Arenen ihre Kämpfe machen.



Ich gehöre auch nicht zu den Kunden, die Fleisch unbedingt billig haben wollen, weil ich genau weiß, dass nicht erst beim Transport des Schlachtviehs Quälereien anfangen.

Es war auch kein Vorwurf, es ist einfach eine Tatsache, dass Tierquälerei - zum Teil viel schlimmere als im Stierkampf - täglich stattfindet. Tausendfach öfter und grausamer. Darauf können wir auf unser Verhalten als Konsument Einfluss nehmen.

Octopus
26.05.2010, 18:52
Octopus, erwartest Du ernsthaft von mir zu glauben, dass der oesterreichische Tierschutzbund weniger eine Agenda hat als der Stierkampfverband?

:))

und damit ist beweisen, dass die schilderungen aller tierschutzverbände über stierkämpfe aus den fingern gezogen wurden ?

tja, wo sind die quellen, die punkt für punkt diesen widersprechen ?
wo steht zum beispiel geschrieben, dass keine 3000 pferde jährlich förmlich dabei abgeschlachtet werden ?

tja, welche quelle kannst du vorweisen, aus der hervorgeht, dass den stieren nicht zuvor die hörner abgeschliffen werden, aus gewissen völlig plausiblen gründen, was wiederum dem tier schmerzen bereiten muss ?

tja, wo ist die quelle, die beweist, dass den pferden nicht die stimmbänder zuvor durchgeschnitten werden und andere geschilderte "manipulationen" und grausamkeiten nicht den tatsachen entsprechen. wenn dies tatsächlich alles lügen wären, läge es doch im ureigensten interesse des stierkampfverbandes diese aufzudecken ?

drei beispiele von mehreren.
bitte mir diese doch zu nennen !

maxikatze
26.05.2010, 18:53
Jaaa Stiere haben ein schönes Leben in freier Natur genießen dürfen - wissen wir alles. -
Das rechtfertigt noch lange nicht diese barbarische Behandlung am Ende ihres Lebens.
Ich bin , wie viele andere auch, nicht damit einverstanden, dass Stierkampfbauern EU-Zuschüsse bekommen.

Praetorianer
26.05.2010, 18:56
Jaaa Stiere haben ein schönes Leben in freier Natur genießen dürfen - wissen wir alles. -
Das rechtfertigt noch lange nicht diese barbarische Behandlung am Ende ihres Lebens.
Ich bin , wie viele andere auch, nicht damit einverstanden, dass Stierkampfbauern EU-Zuschüsse bekommen.

... das ist aber eine andere Frage, da wird fast jeder EUropäer mit dir einer Meinung sein, die Ablehnung könnte bis ins Lager der Stierkampfbefürworter gehen.

MorganLeFay
26.05.2010, 18:57
und damit ist beweisen, dass die schilderungen aller tierschutzverbände den stierkämpfen betreffend aus den fingern gezogen wurden ?

tja, wo sind die quellen, die punkt für punkt diesen widersprechen ?
wo steht zum beispiel geschrieben, dass keine 3000 pferde fümrlich dabei abgeschlachtet werden ?

eja, wo ist die quelle, die beweist, dass den pferden nicht die stimmbänder zuvor durchgeschnitten wurden unde andere geschilderte "manipulationen" nicht den tatsachen entsprechen.

bitte mir diese doch zu nennen !

Such Dir selber Pro-Stierkampf-Quellen, ich habe sowas gerade nicht in meinen Favoriten. Ich bin sicher, dass es genuegend gibt, die die Zahlen dann anzweifeln oder rechtfertigen.

Und warum sollten die Darstellungen von Tierschutzorganisationen richtig sein? Gerade bei solchen Gruppierungen wird einfach zu gerne dramatisiert und Panikmache betrieben.

Ich habe uebrigens nicht unterstellt, dass Deine Quelle luegt. Aber dass die Autoren ein klares Ziel verfolgen, ist wohl offensichtlich.

Octopus
26.05.2010, 19:29
Such Dir selber Pro-Stierkampf-Quellen, ich habe sowas gerade nicht in meinen Favoriten. Ich bin sicher, dass es genuegend gibt, die die Zahlen dann anzweifeln oder rechtfertigen.

Und warum sollten die Darstellungen von Tierschutzorganisationen richtig sein? Gerade bei solchen Gruppierungen wird einfach zu gerne dramatisiert und Panikmache betrieben.

Ich habe uebrigens nicht unterstellt, dass Deine Quelle luegt. Aber dass die Autoren ein klares Ziel verfolgen, ist wohl offensichtlich.

klar. und der stierkampfverband verfolgt kein klares ziel, sondern ist nur der reinen wahrheit verpflichtet :rolleyes:
und komme mir jetzt nicht damit, dass du das nicht gesagt hast.
wenn du den tierschutzorganisationen befangenheit unterstellst, dann würde dies nur dann sinn machen wenn die gegenseitige nicht genauso befangen wäre, sonst könnte man sich dieses "argument" ersparen.

nein, hast du nicht, aber wenn du sie anzweifelst liegt es an dir und sicher nicht an mir quellen zu nennen, die meinen widersprechen.:D

MorganLeFay
26.05.2010, 19:36
klar. und der stierkampfverband verfolgt kein klares ziel, sondern ist nur der reinen wahrheit verpflichtet :rolleyes:
und komme mir jetzt nicht damit, dass du das nicht gesagt hast.
Habe ich nicht gesagt, richtig. :)

Ich sagte, dass das die beiden Extreme sind, bei deren Veroeffentlichungen zum Thema Stierkampf ich vorsichtig waere.



wenn du den tierschutzorganisationen befangenheit unterstellst, dann würde dies nur dann sinn machen wenn die gegenseitige nicht genauso befangen wäre, sonst könnte man sich dieses "argument" ersparen.

nein, hast du nicht, aber wenn du sie anzweifelst liegt es an dir und sicher nicht an mir quellen zu nennen, die meinen widersprechen.:D
Warum sollte ich? Ich habe kein Interesse daran, Stierkampf schoener zu reden, als er ist (oder nicht ist, wie man's sehen will).

Octopus
26.05.2010, 20:01
Habe ich nicht gesagt, richtig. :)

Ich sagte, dass das die beiden Extreme sind, bei deren Veroeffentlichungen zum Thema Stierkampf ich vorsichtig waere.



Warum sollte ich? Ich habe kein Interesse daran, Stierkampf schoener zu reden, als er ist (oder nicht ist, wie man's sehen will).

warum, na ganz einfach.

wenn man egal, bei welchem thema einer organisation (und deren quellen) befangenheit unterstellt daher deren äusserungen misstraut, in zweifel zieht sollte man dies auch untermauern können.
ein alleine "das glaube " ich nicht, die verfolgen ja nur bestimmte ziele ist ein wenig dürftig.
sehr dürftig würde ich mal sagen.:)

Berwick
26.05.2010, 20:55
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass in 90% der Faelle die Entruestung ueber Stierkampf scheinheilig ist, nicht mehr und nicht weniger.



Dass du das "zum Ausdruck" bringen willst,, ist mir klar.

Eine andere Frage ist, ob es stimmt.

Ich halte die Proteste gegen die barbarische Unsitte "Stierkampf" nicht für scheinheilig, sondern für zu 100 Prozent berechtigt.

Ingeborg
26.05.2010, 21:03
Ein völlig sinnlose unfaire Quälerei.

Berwick
26.05.2010, 21:06
Ein völlig sinnlose unfaire Quälerei.


Und eine Schande für Spanien.

Es ist mir schleierhaft, wie man diese Grausamkeit auch nur eine Sekunde lang verteidigen kann.

Polymorphi
28.05.2010, 09:28
Ich weiß zwar nicht, was ein Gar ist, aber dank Dir zumindest, daß man diesen ausmachen kann.

Zum Thema: Zum ungleichen 'Kampf' wurde eigentlich schon alles gesagt. Dem möchte ich mich anschließen. Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum. Das sind die gleichen Leute, die sich im alten Rom am Zerfleischen von Menschen ergötzt haben.

:rolleyes: :lach:

Berwick
28.05.2010, 10:16
Zum ungleichen 'Kampf' wurde eigentlich schon alles gesagt. Dem möchte ich mich anschließen. Noch widerwärtiger als den Torero finde ich allerdings das dekadente Publikum


Und ich finde Torero und Publikum gleich widerlich. germane

Praetorianer
28.05.2010, 10:33
Eine andere Frage ist, ob es stimmt.


Noch so einer, der glaubt, dass sein Steak eben aus dem Kühlschrank kommt.

ErhardWittek
28.05.2010, 10:55
Noch so einer, der glaubt, dass sein Steak eben aus dem Kühlschrank kommt.
Du hast tatsächlich Probleme mit dem Textverständnis.

Praetorianer
28.05.2010, 10:57
Du hast tatsächlich Probleme mit dem Textverständnis.

Nein, du bist schlichtweg ein Idiot, der wütend ist, dass seine peinlichen Aussagen hier zerpflückt wurden!

Die Aussage von Morgan stimmte, wer in Abrede stellt, dass ein Kampfstier i.d.R. ein besseres und artgerechteres Leben hat als ein Schlachtvieh, ist einfach nur dämlich und glaubt, dass seine Teaks aus dem Kühlschrank kommen!

ErhardWittek
28.05.2010, 11:46
Nein, du bist schlichtweg ein Idiot, der wütend ist, dass seine peinlichen Aussagen hier zerpflückt wurden!

Die Aussage von Morgan stimmte, wer in Abrede stellt, dass ein Kampfstier i.d.R. ein besseres und artgerechteres Leben hat als ein Schlachtvieh, ist einfach nur dämlich und glaubt, dass seine Teaks aus dem Kühlschrank kommen!
Der Idiot bist Du. Denn Du stellst fortwährend falsche Bezüge her.

Zumindest aber ist Dir hervorragend gelungen, was man sonst nur Trollen vorzuwerfen pflegt. Du hast das eigentliche Thema komplett zerlegt.

Wenn Du Dich über Massentierhaltung auslassen willst, warum machst Du nicht eigens einen Strang darüber auf?

Praetorianer
28.05.2010, 11:53
Der Idiot bist Du. Denn Du stellst fortwährend falsche Bezüge her.

Nein, du bist schlichtweg zu blöd, einer Diskussion zu folgen, willst dich aber permanent einmischen.

ErhardWittek
28.05.2010, 12:20
Nein, du bist schlichtweg zu blöd, einer Diskussion zu folgen, willst dich aber permanent einmischen.
Schon vergessen, daß Du es warst, der mich zuerst blöd angemacht hat?

Nimmst Du eigentlich Drogen?

Denn Du bist, wie mir aufgefallen ist, auch in anderen Strängen mit dieser Pöbelmasche unterwegs.

Eine Antwort hast Du noch. Wenn die genauso unverschämt ausfällt, wie Deine vorherigen, setze ich Dich auf Ignore, wo alle landen, die an einer Diskussion augenscheinlich kein Interesse haben.

Berwick
28.05.2010, 12:20
An diesen "Prätorianer":





Der Idiot bist Du. Denn Du stellst fortwährend falsche Bezüge her.

Zumindest aber ist Dir hervorragend gelungen, was man sonst nur Trollen vorzuwerfen pflegt. Du hast das eigentliche Thema komplett zerlegt.

Wenn Du Dich über Massentierhaltung auslassen willst, warum machst Du nicht eigens einen Strang darüber auf?

Eben!

Und: Mich deucht, dieser "Prätorianer" ersetzt in einem fort fehlende Argumente durch persönliche Beschimpfunngen.

Was für ein Diskussions-Stil ist das denn?

ErhardWittek
28.05.2010, 12:26
Eben!

Und: Mich deucht, dieser "Prätorianer" ersetzt in einem fort fehlende Argumente durch persönliche Beschimpfunngen.

Was für ein Diskussions-Stil ist das denn?
Das frage ich mich auch die ganze Zeit.

Ich kann mich gar nicht erinnern, daß der Mann früher schon so derangiert war. Wer weiß, was mit dem passiert ist? Der läuft hier ja förmlich Amok.

Salazar
28.05.2010, 13:11
Die Aussage von Morgan stimmte, wer in Abrede stellt, dass ein Kampfstier i.d.R. ein besseres und artgerechteres Leben hat als ein Schlachtvieh, ist einfach nur dämlich und glaubt, dass seine Teaks aus dem Kühlschrank kommen!

Sehe ich auch so.

ErhardWittek
28.05.2010, 13:40
Sehe ich auch so.
Darum ist es aber in dem Beitrag von Berwick nicht gegangen. http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3730258&postcount=201

Die Antwort von Praetorianer auf obigen Beitrag war somit schwer daneben:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3733827&postcount=206

Praetorianer
28.05.2010, 17:18
Darum ist es aber in dem Beitrag von Berwick nicht gegangen. http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3730258&postcount=201

Doch, der Standpunkt war nämlich genau damit begründet worden, wie du auch hättest feststellen können, wenn du die Diskussion, in die du dich einmischen wolltest, gelesen hättest.

Es wurde schlichtweg begründet, warum (sowas was weder Berwick noch du hier fertig bringen) diese Kritik scheinheilig ist. Dagegen gab es kein einziges Argument, wie auch weder Berwick noch du sich argumentativ mit irgendetwas auseinandersetzen, stattdessen mit dümmlichen Einzeilern hier glänzen wollen. Einfach nur "Die Frage ist, ob es stimmt" einem wohlbegründeten Standpunkt entgegenzusetzen, bei dem man jederzeit sich argumentativ hätte auseinandersetzen können und mal seinen eigenen Standpunkt begründen könnte, ist einfach lächerlich!

Es ist mir auch völlig egal, ob du mich auf igno setzt, mach das ruhig, dann brauche ich mir deinem off-topic Müll, mit dem du mich hier bewirfst, nicht mehr auseinanderzusetzen und deiner nervigen Rumeierei, über Dinge, die du nie gesagt haben willst, die aber implizit aus den Postings hervorgehen!

Berwick
27.07.2010, 20:19
In Katalonien wird der Stierkampf nun wohl verboten. Und das ist auch gut so.



„Freiheit“, rufen die Menschen in der Arena. „Freiheit für den Stierkampf.“ Draußen vor den Toren des Kampfplatzes in der katalanischen Hauptstadt Barcelona brüllen die Gegendemonstranten: „Das Stiertöten ist keine Kultur – Schluss mit der Folter.“ Die Gemüter in der nordspanischen Stadt sind erhitzt. Denn am Mittwoch könnte dem umstrittenen Stierkampf das letzte Stündlein schlagen.

Das Regionalparlament in Katalonien wird über die Zukunft des Stierspektakels entscheiden. Und wenn man den inoffiziellen Umfragen unter den Abgeordneten glauben kann, wird eine Mehrheit für ein Verbot des Stierkampfes in dieser eigenwilligen spanischen Mittelmeerregion stimmen. Angefangen hatte alles mit einem Volksbegehren, das, begleitet von Hunderttausenden Unterschriften, die parlamentarische Debatte anschob. Es war Ende 2009 mit den Stimmen der regierenden Sozialisten und linker Regionalparteien knapp angenommen worden.

http://www.fr-online.de/panorama/abstimmung-ueber-stierkampfverbot-in-katalonien-/-/1472782/4509440/-/index.html

Octopus
31.07.2010, 21:39
In Katalonien wird der Stierkampf nun wohl verboten. Und das ist auch gut so.



http://www.fr-online.de/panorama/abstimmung-ueber-stierkampfverbot-in-katalonien-/-/1472782/4509440/-/index.html

schade, wo gerade die stiere jetzt so gut "drauf" sind. :)

Berwick
02.08.2010, 11:09
Stier besiegt Torero! Es lebe der Stier! :]

Und es leben die Katalanen, diesen idiotischen Stierkampf verbieten! :]

Berwick
19.08.2010, 07:16
Eben in den Fernsehnachrichten gesehen:

In Spanien ist ein Stier mit großem Sprung aus der Arena mitten in die Zuschauermenge hinein gesprungen, und hat etliche von ihnen verletzt.

Ich sage:

Gut so!

Leider konnte der Stier viel zu wenige von diesem Drecksgesindel erwischen, das Geld dafür ausgibt, um eine barbarische Tierquälerei zu sehen.

schastar
19.08.2010, 07:26
Eben in den Fernsehnachrichten gesehen:

In Spanien ist ein Stier mit großem Sprung aus der Arena mitten in die Zuschauermenge hinein gesprungen, und hat etliche von ihnen verletzt.

...

Hab ich auch gesehen, ich denke die Zuschauer müssen begeistert gewesen sein. Sie wollten Leid, Schmerz und Kampf und haben ihn bekommen.

Dingo
19.08.2010, 07:36
Dieser Irrsinn des Toetens sollte endlich verboten werden.

Berwick
19.08.2010, 09:51
Schrecklicher Vorfall in einer Stierkampfarena in Nordspanien: Ein Bulle nimmt plötzlich Anlauf und springt über die Absperrung in die Menge. 30 Menschen werden verletzt.


http://video.de.msn.com/watch/video/stier-springt-in-zuschauermenge-30-verletzte/5ourlpdu

Mein Kommentar dazu:

Was heißt hier "schrecklicher Vorfall"? X(

Ich nenne das einen höchst erfreulichen und leider viel zu seltenen Vorfall. :]

Menschen, die Geld dafür bezahlen, um sich an einer Tierquälerei belustigen zu können, sind Gesindel, das mich anwidert. germane

Berwick
19.08.2010, 10:19
Hier der Nachrichtentext:



Ein wildgewordener Stier hat die Zuschauertribüne einer Stierkampfarena in Nordspanien gestürmt und mindestens 40 Menschen verletzt. Das Tier nahm Anlauf, machte einen gewaltigen Satz und gelangte bis auf die voll besetzte Tribüne der Arena in der Stadt Tafalla bei Pamplona. In Panik rannten die Besucher auseinander. Schließlich konnte der Stier von beherzten Männern gebändigt und mit Stricken gefesselt werden. Am Ende bezahlte er seinen Ausflug mit dem Leben.


http://www.tagesschau.de/ausland/spanien224.html

Was heißt hier: "beherzte Männer"? Das waren eben professionelle Tierquäler.

Und der große Rest ein erbärmlich feiges Gesindel, das sich in die Hosen macht und vor dem Tier davonrennt, dessen qualvollen Tod es sich genüsslich anschauen wollte.

Eine Schande für ganz Spanien, dass solch eine perverse Show dort noch möglich ist.

Und Schande über jeden Touristen, der sich nicht entblödet, dafür Geld zu zahlen.

Thauris
19.08.2010, 10:27
Ich frage mich sowieso, warum es nicht möglich ist einen Stierkampf zu führen - ähnlich dem Rodeo - ohne den Stier zu töten! Das ist nichts anderes als eine brutale Machtdemostration.

schastar
19.08.2010, 11:16
Ich frage mich sowieso, warum es nicht möglich ist einen Stierkampf zu führen - ähnlich dem Rodeo - ohne den Stier zu töten! Das ist nichts anderes als eine brutale Machtdemostration.

gibt es, frag mich jetzt aber nicht wo, da wird der Stier auch nicht zuvor zur Ader gelassen, und die "Kämpfer" versuchen dem Tier einen bunten Reifen auf ein Horn zu stecken.
Die müssen da oft ganz schon wetzen um nicht drunter zu kommen. Ich hab da mal im Fernsehen gesehen. Entweder sind die Jungs echt mutig oder saublöd.

latrop
19.08.2010, 11:37
Stier besiegt Torero! Es lebe der Stier! :]

Und es leben die Katalanen, diesen idiotischen Stierkampf verbieten! :]

Dafür hat eine französische Stadt hinter der Grenze den Kalanen angeboten, bei ihnen, diese Stierkämpfe weiter machen zu können.

Abartig.

torun
19.08.2010, 12:02
Dafür hat eine französische Stadt hinter der Grenze den Kalanen angeboten, bei ihnen, diese Stierkämpfe weiter machen zu können.

Abartig.

Nicht lange, auch in Frankreich läuft das Verbotsverfahren.

torun
19.08.2010, 12:04
gibt es, frag mich jetzt aber nicht wo, da wird der Stier auch nicht zuvor zur Ader gelassen, und die "Kämpfer" versuchen dem Tier einen bunten Reifen auf ein Horn zu stecken.
Die müssen da oft ganz schon wetzen um nicht drunter zu kommen. Ich hab da mal im Fernsehen gesehen. Entweder sind die Jungs echt mutig oder saublöd.

Findet man z.b. in der Provence, meistens zur Weinlese.

schastar
19.08.2010, 12:06
Findet man z.b. in der Provence, meistens zur Weinlese.

Auf jeden Fall hat es was.

torun
19.08.2010, 12:08
Auf jeden Fall hat es was.

Das dauert manchmal eine Woche. Da geht echt was ab.

Kreuzritter2685
19.08.2010, 12:16
Diese Stierkämpfe sind an Brutalität und Tierquälerei nicht übertreffen. Ich hoffe der Stier hat ordentlich viele Zuschauer erwischt.

twoxego
19.08.2010, 12:23
gibt es, frag mich jetzt aber nicht wo, da wird der Stier auch nicht zuvor zur Ader gelassen, und die "Kämpfer" versuchen dem Tier einen bunten Reifen auf ein Horn zu stecken.
Die müssen da oft ganz schon wetzen um nicht drunter zu kommen. Ich hab da mal im Fernsehen gesehen. Entweder sind die Jungs echt mutig oder saublöd.

es gibt stierkämpfe ohne tötung der tiere hauptsächlich in Südfrankreich und Portugal.
allerdings ist es ein irrtum anzunehmen, dass die stiere dort weniger gequält würden.
auch da werden sie zunächst mit spiessen und lanzen verletzt um einen möglichst hohen blutverlust und damit eine schwächung herbeizuführen.
neben den stieren werden übrigens auch pferde regelmässig schwer verletzt.
auf den seiten der pferdefreunde finden sich jede menge berichte darüber.

schastar
19.08.2010, 12:26
es gibt stierkämpfe ohne tötung der tiere hauptsächlich in Südfrankreich und Portugal.
allerdings ist es ein irrtum anzunehmen, dass die stiere dort weniger gequält würden.
auch da werden sie zunächst mit spiessen und lanzen verletzt um einen möglichst hohen blutverlust und damit eine schwächung herbeizuführen.
neben den stieren werden übrigens auch pferde regelmässig schwer verletzt.
auf den seiten der pferdefreunde finden sich jede menge berichte darüber.


bei dem was ich da sah wurde extra erwähnt daß der Stier eben nicht zuerst verletzt wurde. Was dann auch dazu führte daß er auch noch nach einer halben Stunde genügend kraft hatte um die komische kleine Schutzwand in der Arena abzureißen. Dahinter verstecken war dann nicht mehr. :D

schastar
19.08.2010, 12:28
Diese Stierkämpfe sind an Brutalität und Tierquälerei nicht übertreffen. Ich hoffe der Stier hat ordentlich viele Zuschauer erwischt.


an die 40 Verletzte. Aber ich denke es machte sie glücklich, schließlich waren sie ja dort um Blut zu sehen. :]

twoxego
19.08.2010, 12:31
bei dem was ich da sah wurde extra erwähnt daß der Stier eben nicht zuerst verletzt wurde. Was dann auch dazu führte daß er auch noch nach einer halben Stunde genügend kraft hatte um die komische kleine Schutzwand in der Arena abzureißen. Dahinter verstecken war dann nicht mehr.


das ist gut möglich.
auch beim stierlauf in Pamplona sind die tiere ja zunächst noch unverletzt und haben die eine oder andere chance.
allerdings endet der lauf dann eben doch in der arena.

schastar
19.08.2010, 12:40
das ist gut möglich.
auch beim stierlauf in Pamplona sind die tiere ja zunächst noch unverletzt und haben die eine oder andere chance.
allerdings endet der lauf dann eben doch in der arena.

Das kann ich natürlich nicht ausschließen.

bach
19.08.2010, 12:45
An dem Umgang der Spanier mit solchen armen Kreaturen kann sogar ein Blinder deutlich erkennen, dass 700 Jahre islamische Besetzung an den Westgoten nicht spurlos vorübergegangen sind.

Deutscher Patriot
19.08.2010, 15:40
Diese Stierkämpfe sind an Brutalität und Tierquälerei nicht übertreffen. Ich hoffe der Stier hat ordentlich viele Zuschauer erwischt.
Das kann ich so nur unterschreiben, diese Tierquälerei muss endlich ein Ende haben.

Berwick
19.08.2010, 16:53
Diese Stierkämpfe sind an Brutalität und Tierquälerei nicht übertreffen.

Ich hoffe der Stier hat ordentlich viele Zuschauer erwischt.

Das hoffe ich auch. :]

twoxego
19.08.2010, 18:20
einer der schwer verletzten beim letzten unfall ist 10 jahre alt.

die schadenfreude kann auch übertrieben werden.

tatsächlich wundert es mich ein wenig, dass kinder dort überhaupt eingelassen werden. gibt es keinen jugendschutz in Spanien?
hierzulande hätte ein film davon eine altersfreigabe.

martin54
19.08.2010, 18:24
An dem Umgang der Spanier mit solchen armen Kreaturen kann sogar ein Blinder deutlich erkennen, dass 700 Jahre islamische Besetzung an den Westgoten nicht spurlos vorübergegangen sind.

...womit Du sagen willst, daß der Islam die Verantwortung für den Stierkampf trägt ?

Berwick
19.08.2010, 19:40
Habt ihr die Abendnachrichten gesehen?

Ich fand es wieder bemerkenswert, wie dieses feige Zuschauergesindel so erbärmlich kreischend vor dem Stier davonrennt, an dessen Qual sie sich doch weiden wollten.

Gesindel ist und bleibt Gesindel ....

Berwick
19.08.2010, 19:41
tatsächlich wundert es mich ein wenig, dass kinder dort überhaupt eingelassen werden. gibt es keinen jugendschutz in Spanien?


Das wundert mich allerdings auch.

bach
19.08.2010, 20:10
...womit Du sagen willst, daß der Islam die Verantwortung für den Stierkampf trägt ?

Nein. Der Islam und der Stierkampf haben dieselbe Ursache.

Thauris
19.08.2010, 20:33
einer der schwer verletzten beim letzten unfall ist 10 jahre alt.

die schadenfreude kann auch übertrieben werden.

tatsächlich wundert es mich ein wenig, dass kinder dort überhaupt eingelassen werden. gibt es keinen jugendschutz in Spanien?
hierzulande hätte ein film davon eine altersfreigabe.


Ich sehe das ähnlich - aber Eltern handeln vollkommen verantwortungslos, wenn sie ihre Kinder zu so einem Spektakel mitnehmen, sowohl moralisch als auch dass sie die Kinder einer nicht unerheblichen Gefahr aussetzen, denn das ist ja nicht der erste Stier der so ausrastet.

Noch schlimmer finde ich es, dass sie schon kleine Kinder zu Toreros ausbilden und zwar am lebenden Objekt. Deswegen ist es vielleicht gar nicht mal schlecht wenn die Späne fallen, damit der Dreck endlich verboten wird.

Berwick
19.08.2010, 21:22
Deswegen ist es vielleicht gar nicht mal schlecht wenn die Späne fallen, damit der Dreck endlich verboten wird.

Wer Tierquälerei als Belustigung ansieht und dafür Geld ausgibt, verdient, was ihm zusteht ....

martin54
19.08.2010, 21:24
Nein. Der Islam und der Stierkampf haben dieselbe Ursache.

das kannst Du bestimmt erklären ?

torun
19.08.2010, 21:30
Wer Tierquälerei als Belustigung ansieht und dafür Geld ausgibt, verdient, was ihm zusteht ....

Bei dem Sprung, den der Stier da vorgelegt hat könnte man ihn glatt zum Military anmelden.

Berwick
19.08.2010, 21:48
einer der schwer verletzten beim letzten unfall ist 10 jahre alt.



Warum haben ihn die Eltern zu diesem perversen Schauspiel mitgenommen?