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Vollständige Version anzeigen : Fanmeile ist wie Regentanz......



bernhard44
21.05.2010, 13:53
Ethnologin: Auch die Fanmeile ist ein Ritual

Der Besuch der WM-Fanmeile ist nach Auffassung von Forschern ebenso ein Ritual wie in anderen Kulturen ein Regentanz. «Das gemeinsame Handeln, der gemeinsame Fokus, der enge Kontakt zu einander, das alles ist gegeben», sagte die Ethnologin Prof. Birgitt Röttger-Rössler (FU Berlin).

Fanmeile in Berkin 2006: Auf der Großleinwand ist der deutsche Kapitän Michael Ballack zu sehen.


http://www.arcor.de/iimages/64/art_205x300_XF2FYqqxZ4bArIRcgmHysGGCwNk=.jpg

Hinzu komme noch emotionale Ansteckung, etwa durch Musik und Rhythmus, so die Ethnologin.

In Berlin treffen sich am Donnerstag Forscher verschiedener Disziplinen, um auf einem Kolloquium der Daimler Benz-Stiftung über die Frage zu diskutieren, wozu Rituale heute noch notwendig sind. Kolloquiums-Leiter Prof. Axel Michaels geht davon aus, dass es in der modernen westlichen Welt sogar mehr Rituale gibt als in traditionellen Gesellschaften.
http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wissenschaft/79310763,1,artikel,Ethnologin3A%2BAuch%2Bdie%2BFan meile%2Bist%2Bein%2BRitual.html

ich lass das mal unkommentiert und überlasse dem User die Deutung! Nur soviel, ich dachte, es ist alles gemacht, doch da kommt flugs ein Gutmensch und setzt immer noch einen drauf!

Peg Bundy
21.05.2010, 14:09
Hach ja, man rückt zusammen und die Welt wird schön... http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi3.gif



Ich warte auf den Moment, wo statt eines Deutschen (...) das Konterfei des obersten muselmanischen KiFi auf der Leinwand zu prangen hat.

henriof9
21.05.2010, 14:12
Hach ja, man rückt zusammen und die Welt wird schön... http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi3.gif



Ich warte auf den Moment, wo statt eines Deutschen (...) das Konterfei des obersten muselmanischen KiFi auf der Leinwand zu prangen hat.

DAS nennt man dann aber nicht mehr Fanmeile. :rolleyes:

bernhard44
21.05.2010, 14:28
eine ganz guter Gutmensch:


Echte Patrioten

Darf man schreiben, daß einem der neue Fußball-Nationalstolz auf die Nerven geht - oder wird einem dann die Staatsbürgerschaft entzogen? Müssen wir wirklich Flaggen an unseren Autos hissen und WM-Brötchen essen? Ein Kommentar von Michael Eder.

Darf man das schreiben? Oder wird einem dann die Staatsbürgerschaft entzogen? Darf man schreiben, daß einem unser neuer Fußball-Nationalstolz unheimlich auf die Nerven geht, und das nicht nur, weil er von einem in Kalifornien ansässigen Schwaben ausgerufen wurde (und wir Badener sind).

Ohne uns als zwölftem Mann gehe es nicht, heißt es, das ist verständlich bei dieser Abwehr, aber müssen wir uns deshalb schwarz-rot-goldene Farbe ins Gesicht schmieren und läppische Hüte tragen? Müssen wir jeden Morgen die deutsche Flagge an unserem Auto hissen? WM-Brötchen essen? Lidl-WM-Aktionsbier trinken?

Müssen wir in „Bild“ lesen, daß wir Costa Rica kurz und klein hauen? Müssen wir uns Marcel Reifs überhebliche Kommentare über diesen wahnsinnig schwachen Gegner zu eigen machen, der gerade mal zwei Glücksschüsse schwächer war als unser Wunderteam? Und das Schlimmste: Müssen wir im ZDF "Nachgetreten" schauen?

müssem wir das - nee, müssen wir natürlich nicht! Nur die, denen es ein Anliegen ist und die sich für Fußball und besonders für die eigene Nationalmannschaft begeistern, die sind natürlich suspekt und die fahnenschwingenden besonders!


Aber das ist nicht alles, wir sind neuerdings ja nicht nur zum Patriotismus verpflichtet, sondern auch zu kompromißloser Gastfreundschaft. A warm welcome, Mister Hooligan, you can sleep in my Schrebergarten, no problem! Und während wir auf dem Weg zu einem weltoffenen Nationalstolz noch das Grinsen unseres Bundespräsidenten üben, haben wir ein klitzekleines Problem: kein einziges Ticket für kein einziges Spiel. Wir bleiben daheim - echte Patrioten

und verpflichtet Patriot zu sein, wurde ich letztmalig in der "DDR"! Da bekamen wir die "Winkelemente" auch gestellt.
Hier ist es der Patriotismus an sich, der als anrüchig gilt

Peg Bundy
21.05.2010, 14:51
DAS nennt man dann aber nicht mehr Fanmeile. :rolleyes:

Na aber Hallo!!!! Deutschland ist doch jetzt schon ne einzige Muselfanmeile. Oder wie würdest Muselbonus, Moscheebau usw. sonst nennen?

Peg Bundy
21.05.2010, 14:53
Aber das ist nicht alles, wir sind neuerdings ja nicht nur zum Patriotismus verpflichtet, sondern auch zu kompromißloser Gastfreundschaft. A warm welcome, Mister Hooligan, you can sleep in my Schrebergarten, no problem! Und während wir auf dem Weg zu einem weltoffenen Nationalstolz noch das Grinsen unseres Bundespräsidenten üben, haben wir ein klitzekleines Problem: kein einziges Ticket für kein einziges Spiel. Wir bleiben daheim - echte Patrioten

So ganz unrecht hat der Schreiberling damit aber nicht.

Senator74
21.05.2010, 14:54
Hach ja, man rückt zusammen und die Welt wird schön... http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi3.gif



Ich warte auf den Moment, wo statt eines Deutschen (...) das Konterfei des obersten muselmanischen KiFi auf der Leinwand zu prangen hat.

Gott/Allah(?) schenke dir ein Leben bis jenseits der 90,da kann es dann so weit sein!!

Leo Navis
21.05.2010, 14:55
Ja, mir geht dieses ganze Zeug irgendwie auch auf die Nerven. Konnte mich noch nie mit der Masse mitnehmen lassen, konnte noch nie mit allen mitgehen, das ging bei mir einfach nicht, kein Plan warum.

Meine Rituale verübe ich alle einsam und allein.

henriof9
21.05.2010, 15:09
Na aber Hallo!!!! Deutschland ist doch jetzt schon ne einzige Muselfanmeile. Oder wie würdest Muselbonus, Moscheebau usw. sonst nennen?

Also gut, wenn Du wünschst, daß ich jetzt kleinlich werde :D :


Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.


Und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, das dies der Fall ist, jedenfalls nicht bei den meisten Menschen, höchsten bei unseren Politikschranzen und Gutis. :P

Peg Bundy
21.05.2010, 15:30
Also gut, wenn Du wünschst, daß ich jetzt kleinlich werde :D :


Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.

Und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, das dies der Fall ist, jedenfalls nicht bei den meisten Menschen, höchsten bei unseren Politikschranzen und Gutis. :P

Doch Henri, das Zitat paßt wie die Faust aufs Auge. :]

Glaub der lieben Peg doch auch mal was und widersprich nicht dauernd! :bat:

henriof9
21.05.2010, 15:48
Doch Henri, das Zitat paßt wie die Faust aufs Auge. :]

Glaub der lieben Peg doch auch mal was und widersprich nicht dauernd! :bat:

Ja Herrin. :knie:


zurück zum Thema :

Da ich grundsätzlich Massenansammlungen jedweder Art meide falle ich also nicht in das Konzept dieses guten Gutmenschen.
Ich juble lieber daheim vor dem Fernseher. :))

henriof9
21.05.2010, 16:00
JETZT wird's interessant!! :D:D

Schon, aber dann aber auch abolut of Toppic, hab mich auch schon hinreißen lassen.

bernhard44
21.05.2010, 16:10
So ganz unrecht hat der Schreiberling damit aber nicht.

ja, wenn er das Wort Asylant oder Migrant dafür verwenden würde.

zoon politikon
21.05.2010, 16:11
Gerade Fußball ist das Paradebeispiel für vagabundierende Religiosität.

Die Parallelen sind verblüffend:
Stadion - Gotteshaus
Pokal - Abendmahlskelch
Schiri - Priester
Fans - Gläubige, die auf die Erlösung durch den Sieg warten
Fangesänge - Liturgie

usw.

Denkt mal an den Selbstmord von Enke - die Gläubigen haben Buße getan und sind in die Stadien zum Gedenken gepilgert.
Man hatte da schon den Eindruck einer religiösen Veranstaltung.

Darüber gibt es schon zahlreiche Untersuchungen.
Wobei Fußball nur ein Beispiel ist: Konsum, Gesundheit und Stars nehmen ebenfalls quasi-religiöse Züge an.

bernhard44
21.05.2010, 16:12
Gerade Fußball ist das Paradebeispiel für vagabundierende Religiosität.

Die Parallelen sind verblüffend:
Stadion - Gotteshaus
Pokal - Abendmahlskelch
Schiri - Priester
Fans - Gläubige, die auf die Erlösung durch den Sieg warten
Fangesänge - Liturgie

usw.

Denkt mal an den Selbstmord von Enke - die Gläubigen haben Buße getan und sind in die Stadien zum Gedenken gepilgert.
Man hatte da schon den Eindruck einer religiösen Veranstaltung.

Darüber gibt es ja schon zahlreiche Untersuchungen.
Wobei Fußball nur ein Beispiel ist: Konsum Gesundheit und Stars nehmen ebenfalls quasi-religiöse Züge an.

nicht schlecht! :]

und solange es auf Club-Ebene geschieht ist das den Kritikern relativ egal. Doch wehe man versammelt sich hinter einer deutschen Fahne und singt auch noch die Nationalhymne, dann ist es schnell vorbei mit dem (Lokal)Patriotismus, dann ist man Nationalist!

Bruddler
21.05.2010, 16:15
Fanmeile ist wie Regentanz......

Sind wir inzwischen nicht für jedes Ablenkungs-Event dankbar ?

Peg Bundy
21.05.2010, 16:26
ja, wenn er das Wort Asylant oder Migrant dafür verwenden würde.

Hooligan oder Migrant...kommt doch aufs Gleiche raus.
Aber es stimmt schon, patriotisch darf man nur während solcher Events sein, danach ist wieder Schicht im Schacht, oder siehst Du das anders?
Diese aufgesetzte Freude und Herzlichkeit ist einfach nur zum :kotz: Und an der nächsten Ecke kloppen sich Deutsche und Türken, weil der Schiri irgendein angebliches Foul nicht gepfiffen hat.

Der ganze Müll ist Scheinheiligkeit pur.

Viscera
21.05.2010, 16:29
Hooligan oder Migrant...kommt doch aufs Gleiche raus.
Aber es stimmt schon, patriotisch darf man nur während solcher Events sein, danach ist wieder Schicht im Schacht, oder siehst Du das anders?
Diese aufgesetzte Freude und Herzlichkeit ist einfach nur zum :kotz: Und an der nächsten Ecke kloppen sich Deutsche und Türken, weil der Schiri irgendein angebliches Foul nicht gepfiffen hat.

Der ganze Müll ist Scheinheiligkeit pur.

Deutsche von Türken verkloppt triffts leider besser

Bruddler
21.05.2010, 16:30
Ja Herrin. :knie:


zurück zum Thema :

Da ich grundsätzlich Massenansammlungen jedweder Art meide falle ich also nicht in das Konzept dieses guten Gutmenschen.
Ich juble lieber daheim vor dem Fernseher. :))

o.k. da ist es zwar gemütlicher aber irgendwie auch langweiliger.
Andererseits ist der Besuch einer Kneipe (Sky-Kneipen) oft mit Unannehmlichkeiten verbunden (verqualmte Luft und besoffenes Gegröle)....

Ajax
21.05.2010, 16:59
Gerade Fußball ist das Paradebeispiel für vagabundierende Religiosität.

Die Parallelen sind verblüffend:
Stadion - Gotteshaus
Pokal - Abendmahlskelch
Schiri - Priester
Fans - Gläubige, die auf die Erlösung durch den Sieg warten
Fangesänge - Liturgie

usw.

Denkt mal an den Selbstmord von Enke - die Gläubigen haben Buße getan und sind in die Stadien zum Gedenken gepilgert.
Man hatte da schon den Eindruck einer religiösen Veranstaltung.

Darüber gibt es schon zahlreiche Untersuchungen.
Wobei Fußball nur ein Beispiel ist: Konsum, Gesundheit und Stars nehmen ebenfalls quasi-religiöse Züge an.

Richtig. Das könnte man auf vieles übertragen. Wir sind halt nur Menschen. In uns wohnen noch dieselben Charakteristika und Instinkte unserer Vorfahren. Alles uralte Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenlebens nur auf die Moderne übertragen.

Viele scheinen, obwohl der grenzenlose Individualismus massivst gepredigt wird, doch noch ein Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit und solchen Massenerlebnissen bzw. gemeinschaftlichen kultischen Handlungen zu haben.

Ich bin nun kein Fußballfan, aber auf der Fanmeile wird man einfach mit hineingezogen. Man kann einfach nicht anders. Der Alkohol erledigt dann den Rest. ;)

Sogenannte Fußballpatrioten, die ihre Fahne alle 2 Jahre einmal rausholen und sie anschließend wieder im Schrank verschließen, sind mir aber zuwider. Es ist zwar schön, dass Patriotismus wieder in Mode kommt, aber dass man dazu ein Sportereignis braucht, ist schon ziemlich schade.

bernhard44
21.05.2010, 17:46
Hooligan oder Migrant...kommt doch aufs Gleiche raus.
Aber es stimmt schon, patriotisch darf man nur während solcher Events sein, danach ist wieder Schicht im Schacht, oder siehst Du das anders?
Diese aufgesetzte Freude und Herzlichkeit ist einfach nur zum :kotz: Und an der nächsten Ecke kloppen sich Deutsche und Türken, weil der Schiri irgendein angebliches Foul nicht gepfiffen hat.

Der ganze Müll ist Scheinheiligkeit pur.

nein genau das meine ich!
Events werden benutzt um Emotionen zu kanalisieren! Geht es dabei um Nationalstolz/Nationalbewusstsein sollen sie ein unverdächtiges Ventil bieten. Doch selbst das ist einigen zu viel, zu suspekt! Kerner würde sagen, das geht gar nicht, das ist Autobahn!

zoon politikon
21.05.2010, 18:20
nein genau das meine ich!
Events werden benutzt um Emotionen zu kanalisieren! Geht es dabei um Nationalstolz/Nationalbewusstsein sollen sie ein unverdächtiges Ventil bieten. Doch selbst das ist einigen zu viel, zu suspekt! Kerner würde sagen, das geht gar nicht, das ist Autobahn!

Richtig, wenn ich an die Enke-Sache denke: Was für eine Groteske - Hunderttausende im kollektiven Trauerflor, obwohl sie den Betreffenden nicht kannten, ja vielleicht nicht mal seinen Namen.

Ich hatte den Eindruck einer Massenkatharsis, die Anwesenden haben über sich selbst geweint, weil es in diesem seltenen Augenblick erlaubt war. Dazu ein passender Bericht:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=15486

Kreuzbube
21.05.2010, 21:17
Ich werde versuchen, diesen ganzen WM-Zirkus weitgehend zu ignorieren. Den Negern und Halbnegern da auf dem Platze zuzujubeln, würde ich mir echt zu blöd vorkommen!

bernhard44
22.05.2010, 08:13
ein deutsches Dilemma:





Die Deutschen und das patriotische Problem

WELT ONLINE: Bei kaum einer anderen Gelegenheit kocht der Nationalstolz so hoch wie beim Fußball. Täuscht der Eindruck - oder ist Deutschland dafür besonders anfällig?

Grünewald: Nein, das hängt natürlich mit unserer Kriegsvergangenheit zusammen. Das Deutsche an sich ist vielen Leuten suspekt, sie brauchen Identitätssurrogate. Das konnte die D-Mark sein, das konnten aber auch Boris Becker oder Michael Schumacher sein. Auf politikfernen Feldern konnte sich die Sehnsucht nach einem Nationalgefühl unbelastet austoben. Auch der Fußballplatz war dafür geeignet. Wobei es natürlich auch immer Linksintellektuelle gegeben hat, die damit ein Problem hatten. In den siebziger Jahren gehörte es noch zum guten Ton, zu den Holländern zu halten oder zu den Franzosen, um seine aufrechte Gesinnung zu dokumentieren.

WELT ONLINE: Nur der Antipatriot war ein guter Deutscher?

Grünewald: Genau, der Gute war der, der zu den Nachbarn hielt. Diese Wahrnehmung hat sich aber geändert. Bei der WM 2006 haben wir gezeigt, dass wir sowohl leidenschaftlich unsere Mannen anfeuern als auch gute Gastgeber sein können. Diese Angst der Deutschen, dass diese Leidenschaft wieder zum "Heil Hitler" führt, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.

WELT ONLINE: Von dem türkischen Nationaltrainer Fatih Terim stammt der Satz: "Wenn unser Volk auf uns stolz ist, dann sind wir auch stolz auf unser Volk." Wenn Bundestrainer Joachim Löw so etwas sagen würde, würde die Angelegenheit aber trotzdem schnell zum Politikum werden, oder?
http://www.welt.de/vermischtes/article2143210/Die_Deutschen_und_das_patriotische_Problem.html

Bruddler
22.05.2010, 08:31
ein deutsches Dilemma:




http://www.welt.de/vermischtes/article2143210/Die_Deutschen_und_das_patriotische_Problem.html

Nur so am Rande:
Andere Länder haben einen Nationaltrainer, wir haben einen Bundestrainer und einen Team-Chef !
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.... :whis:

bernhard44
22.05.2010, 08:40
Nur so am Rande:
Andere Länder haben einen Nationaltrainer, wir haben einen Bundestrainer und einen Team-Chef !
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.... :whis:

wann bekommen wir unsere Bundesmannschaft?

Bruddler
22.05.2010, 08:50
wann bekommen wir unsere Bundesmannschaft?

Bernhard, Du hast Recht, der Begriff Nationalmannschaft ist Autobahn und muss umgehend in "bunte Bundesmannschaft" umgeändert werden ! :clp:

Nationalix
22.05.2010, 11:07
Ich war noch nie auf einer Fanmeile und werde auch nicht hingehen. Auf diesen riesigen Menschenansammlungen fühle ich mich einfach nur unwohl.