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Vollständige Version anzeigen : Das Mädchen, die First Lady und ein heikler Dialog


Berwick
20.05.2010, 16:35
Das Mädchen, die First Lady und ein heikler Dialog

Echt ein heikler Fall:



Alles sollte perfekt sein bei Michelle Obamas Auftritt in einer US-Grundschule. Doch dann hebt ein Mädchen den Finger und verrät der First Lady: "Meine Mama hat gar keine Papiere." Jetzt debattiert Amerika über den herzzerreißenden Dialog, die Mutter des Kindes fürchtet die Ausweisung.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695819,00.html

Und was meint ihr dazu?
Haspelbein
20.05.2010, 17:02
Das Mädchen, die First Lady und ein heikler Dialog

Echt ein heikler Fall:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695819,00.html

Und was meint ihr dazu?

Vielleicht geht es ihr ja so wie Obamas Tante, dann ist alles bestens. ;) Es zeigt am Ende jedoch nur die derzeitige Einwanderungsproblematik in den USA auf.

Interessanterweise ist das Vorgehen unter dem Obamaadministration in dieser Hinsicht haerter, und man muss letztendlich sagen, dass die Einwanderungsreform Bush staerker am Herzen lag. Bush hat diese Reform zumindest versucht, selbst wenn er am Kongress scheiterte, und zwar an beiden Parteien. Obama meint zu diesem Thema nur lapidar, dass ihm dazu die Stimmen im Senat fehlen.

Gesetze auf Ebene der Bundesstaaten, wie jetzt in Arizona, koennten eine Reform in dieser Hinsicht vielleicht erzwingen, da sie in Ineffizienz des Status Quo aufzeigen.
Berwick
20.05.2010, 17:05
Vielleicht geht es ihr ja so wie Obamas Tante, dann ist alles bestens.

Und wie ging es der? :)
Haspelbein
20.05.2010, 17:10
Und wie ging es der? :)

Sie war ilegal hier, und man hat ihr gerade Asyl gewaehrt. Sie hatte im Jahre 2004 eine Abschiebung nicht befolgt.
Berwick
20.05.2010, 19:31
Also Gnade vor Recht.

Dann sollte das auch im Falle jener Schülerin und ihrer Mutter möglich sein. :)
Apart
20.05.2010, 20:18
Die weiße Bevölkerung wird in den USA genauso verdrängt wie in Europa, egal auf welchem Wege.
Haspelbein
20.05.2010, 20:37
Die weiße Bevölkerung wird in den USA genauso verdrängt wie in Europa, egal auf welchem Wege.

Verdraengt ist der falsche Ausdruck. Sie vermengt sich mit den Latinos, und umgekehrt, wie es schon seit Generationen geschieht. Ist mir auf jeden Fall lieber als andere Formen der Einwanderung.