PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Nationalität Antideutsch



Arthas
20.05.2010, 13:21
Seit 1945 hat sich durch das alliierte Umerziehungsprogramm eine durchaus nicht geringe Gruppe Deutscher gebildet, welche ihrem eingenen Volk und Kultur zutiefst feindselig gegenüberstehen und nichts mit dem Deutschtum zu tun haben wollen. Somit stellt sich nun langsam die Frage, ob man diese Gruppe nicht als eine eigene Nationalität, das Volk der Antideutschen auffassen sollte. Es gibt sowohl den rassischen, als auch den kulturellen Volksbegriff. Normalerweise stimmen Ethnie und Kultur miteinander überein und bilden so zusammen das Volk. Es gibt aber auch reine Kulturvölker die sich zum Beispiel von einem anderen Volk losgelöst und eine eigene Kultur gebildet haben, wie beispielsweise die Niederländer, welche ethnisch dem Deutschen Volke angehören. So haben sich nunmehr auch die Antideutschen vom Deutschen Volk losgelöst, die lediglich die Deutsche Sprache mehr oder weniger noch sprechen, ansonsten aber wie bereits erwähnt nichts mehr mit dem Deutschtum zu tun haben. Diese Betrachtung der Antideutschen als eigenes Volk und somit nicht dem Deutschen Volke mehr zugehörig, hätte auch viele Vorteile. Mit den Umerziehungsmaßnahmen ist es den Alliierten gelungen, einen versteckten Feind in den eigenen Reihen unseres Volkes hochzuzüchten, welcher dadurch für einen Großteil der Deutschen nicht als solcher erkennbar und somit umso gefährlicher ist. Doch wenn die Antideutschen nun als dass gesehen werden was sie sind, nämlich kein Teil des Deutschen Volkes mehr, so würden wieder klare Linien geschaffen werden und den Deutschen wäre der Antideutsche als Feind erkennbar. Damit wäre das Werk der Alliierten zumindest teilweise revidiert und auch das Bild der Deutschen im Ausland wäre nicht mehr durch die Antideutschen bestimmt.

Peg Bundy
20.05.2010, 13:27
Mein lieber Arthas, was solls denn bringen? In Multikultistan werden die dann auch wegen ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude gefeiert & hofiert. Egal, wie das Kind am Ende heißt - der Arsch bist immer Du.

Cinnamon
20.05.2010, 13:35
Erstmal: Wer definiert überhaupt einen Antideutschen? Zweitens: Was soll denn einen Antideutschen kennzeichnen? Reicht es, bestimmte deutsche Traditionen abzulehnen oder muss da mehr sein?

PS: Und wenn Arthas meint, jeder, der nicht tickt wie er sei Antideutsch, dann bin ich antideutsch und stolz darauf.

Arthas
20.05.2010, 13:46
Mein lieber Arthas, was solls denn bringen? In Multikultistan werden die dann auch wegen ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude gefeiert & hofiert. Egal, wie das Kind am Ende heißt - der Arsch bist immer Du.

Es wäre schon sehr vorteilhaft wenn die eigenen Nestbeschmutzer nicht mehr als Teil von sich selbst, sondern als fremde Schädlinge vom Volke wahrgenommen würden. Außerdem würde es den Antideutschen die Bedeutunghoheit über das Deutsche Volk nehmen.

Peg Bundy
20.05.2010, 13:55
Es wäre schon sehr vorteilhaft wenn die eigenen Nestbeschmutzer nicht mehr als Teil von sich selbst, sondern als fremde Schädlinge vom Volke wahrgenommen würden. Außerdem würde es den Antideutschen die Bedeutunghoheit über das Deutsche Volk nehmen.

Nicht in diesem Lande! Wer besitzt denn hier die Bedeutungshoheit? Die haben die Deutschen schon längst an die Musels und Zugewanderten abgetreten. Meinst Du wirklich, daß es dann ausgerechnet bei den Antideutschen aufbegehrt?

Pirx
20.05.2010, 13:57
Seit 1945 hat sich

Entschuldigung, aber:

Fett und kursiv, ohne dass es einen textlichen Gegenpart gibt, der diese Hervorhebung rechtfertigen würde - und dann auch noch serifenlos: Einen häßlicheren Schrifttyp hast du nicht finden können?

Arthas
20.05.2010, 14:03
Erstmal: Wer definiert überhaupt einen Antideutschen? Zweitens: Was soll denn einen Antideutschen kennzeichnen? Reicht es, bestimmte deutsche Traditionen abzulehnen oder muss da mehr sein?

PS: Und wenn Arthas meint, jeder, der nicht tickt wie er sei Antideutsch, dann bin ich antideutsch und stolz darauf.

Ein Antideutscher ist Jener, der sich obwohl er es eigendlich ist, nicht dem Deutschen Volke zugehörig fühlt, meint das er einfach nur ein Staatsbürger der BRD sei, sich als "Weltbürger" sieht oder auch bereits die Existenz eines Deutschen Volkes anzweifelt. Jemand der meint sich grundsätzlich gegen Deutschland stellen zu müssen. Sei es nun beim Ausländerthema auf die Seite der "armen diskriminierten Migranten", in der Außenpolitik auf Seite der Gegner Deutschlands oder vor allem im historischen Kontext immer Position gegen Deutschland bezieht, was dann letztlich in der Feierung der Deutschen Niederlagen in den Weltkriegen als "Befreiung" endet.

Schaschlik
20.05.2010, 14:10
Entschuldigung, aber:

Fett und kursiv, ohne dass es einen textlichen Gegenpart gibt, der diese Hervorhebung rechtfertigen würde - und dann auch noch serifenlos: Einen häßlicheren Schrifttyp hast du nicht finden können?


Er hat sogar mal eine Umfrage gestartet, was die Foristen von dieser Aufmachung halten. Diese wurde mehrheitlich für grottenschlecht befunden, was ihn dazu veranlasste, diese Aufmachung weiter zu verwenden.


Die Hoffnung auf den Endsieg scheint durch Trümmer des eigenen Stils noch verstärkt.



@Thema: *gähn* Wärs nicht einfacher, wenn sich Arthas als eigene Nationalität definiert? Dann kann er alle anderen als fremde Schädlinge wahrnehmen wie es ihm gerade passt.

Arthas
20.05.2010, 14:25
Nicht in diesem Lande! Wer besitzt denn hier die Bedeutungshoheit? Die haben die Deutschen schon längst an die Musels und Zugewanderten abgetreten. Meinst Du wirklich, daß es dann ausgerechnet bei den Antideutschen aufbegehrt?

Die Deutungshoheit, liegt nach wie vor bei den Antideutschen, heute auch oft als Linke und Gutmenschen bezeichnet. Diese erheben sich als Sprachrohr der Deutschen, obwohl sie mit Deutschland nichts gemein haben und auch nichts gemein haben wollen. Es ist aber immer noch ein Unterschied, ob ein Deutscher oder ein Nichtdeutscher, zum Beispiel ein Türke von einer "immerwährenden Verantwortung" für das Deutsche Volk spricht. Wenn die Deutschen nun jene Antideutschen ebenfalls als Nichtdeutsche begreifen, wurde deren Wirken wesentlich weniger toleriert als jetzt. Zudem geht es ja auch ums Grundprinzip dass sich zutiefst Antideutsche nicht mehr als Deutsche aufspielen können, wenn es ihnen nutzt und als solche auch nicht mehr gesehen oder akzeptiert werden.

Sauerländer
20.05.2010, 14:27
Antideutsche sind Deutsche mit Vollschuss.

Arthas
20.05.2010, 14:28
Entschuldigung, aber:

Fett und kursiv, ohne dass es einen textlichen Gegenpart gibt, der diese Hervorhebung rechtfertigen würde - und dann auch noch serifenlos: Einen häßlicheren Schrifttyp hast du nicht finden können?

Diese Schriftart ist hübsch. :]

Arthas
20.05.2010, 14:35
Diejenigen, welche der Meinung sind, dass Antideutsche keine eigene Volksgruppe darstellen, können ja mal erklären was einen Antideutschen noch zum Deutschen Volke zugehörig macht. Von ethnischen Aspekt mal abgesehen.

politisch Verfolgter
20.05.2010, 15:08
Gesetzgebungsverbrecher und Stasi-ÖD sind antideutsch.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind antideutsch.
Nach wie vor sind die Deutschen der Deutschen erbittertster Feind.
Dieser Feindschaft ist ihre Grundlage zu entziehen: der ArbeitsgesetzDreck muß weg.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung für vollwertige Marktteilnahme ist zu etablieren.
Bis dahin bitte keine "Arbeitnehmer" nachliefern.

Blue Max
20.05.2010, 15:33
Wäre eine Möglichkeit, die Antideutschen als eigene Ethnie zu betrachten. Sie wollen partout nichts mit Deutschland zu tun haben und bekämpfen es sogar. Allerdings ist das nur eine ideologische Richtung und keine eigene Ethnie.

Ich mache es anders.

Für mich gibt es 2 Gruppen von Deutschen:

1.) Deutsche, die noch Deutsche sein wollen und

2.) Deutsche, die keine Deutschen mehr sein wollen

zu 1.) Erstere Gruppe sind die Nationalsozialisten, Nationalisten, Völkischen, Konservativen, Christen und allgemein national eingestellte Deutsche (nationale Liberale, nationale Kommunisten, u.s.w.).

Sie zeichnen sich dadurch aus, daß ihnen etwas am Deutschtum liegt. Sie sehen sich als Teil einer Linie zwischen Vorfahren und Nachfahren an und betrachten das deutsche Volk als Schicksalsgemeinschaft mit seiner 2000 jährigen Geschichte.

Sie unterscheiden sich nur durch ihre politische Wahrnehmung und verschiedenen politischen Ideologien.

Bis 1945 gehörten alle Deutschen dieser Gruppe an.

zu 2.) Zur 2.Gruppe gehört der Rest der "Deutschen". Sie mögen noch deutsche Eltern haben, aber das war`s dann auch schon. Sie nennen sich Demokraten, Linksliberale, Politisch Korrekte, Multikulturalisten, One World Gangster, u.s.w.

Ihnen gemeinsam ist die Ablehnung des deutschen Volkes als Schicksalsgemeinschaft.

Jeder kann "Deutscher" werden, nur der "Paß" zählt. Ob das deutsche Volk ausstirbt, ist ihnen gleichgültig, ja sie begrüßen es sogar.

Diese Gruppe ist relativ neu. Sie existiert, wie Arthas richtig feststellte, erst seit 1945. Deutschland wird nicht mehr als Nation wahrgenommen, Patriotismus oder Nationalismus gelten als verpönt.

Erlaubt ist nur ein "Verfassungspatriotismus", wobei manche auch diesen ablehnen.

Sie hassen das deutsche Volk, die deutsche Geschichte in ihrer Gesamtheit (und nicht nur die ominösen 12 Jahre), sie lehnen deutsches Kulturgut wie Mozart, Schiller, Kant, u.s.w. vehement ab.

Die deutsche Geschichte wird umgeschrieben, damit sie in die multikriminelle Gesellschaft paßt, deutsche Kulturträger werden verfälscht wiedergegeben oder ihre Werke verbrannt.

Alles, was die Deutschen gut dastehen läßt wie z.B. eine Revision der Kriegspropagandageschichtsschreibung, wird abgelehnt und als "nationalsozialistisch" gebrandmarkt.

Deutsche - also schizophrener sie selber auch - gelten nur noch als Menschen 2.Klasse respektive Untermenschen.

Ausländer sollen die neuen Herrenmenschen sein. Eine Integration, geschweige denn Assimilation, ist unerwünscht, da die Deutschen und die deutsche Kultur minderwertig sind. Der Ausländer und die ausländische Kultur ist immer mehr wert.

Es ist für Deutsche immer strafbar, Notwehr oder Nothilfe zu leisten.

Deutsche sollen straffrei bespuckt, beleidigt, verletzt oder ermordet werden.

Die Deutschen sollen im Orkus der Geschichte verschwinden.

Höchstes Feindbild ist der deutsche heterosexuelle Mann, der am Unglück der ganzen Welt schuld war, ist und immer sein wird. Deswegen muß er ausgerottet werden.

Der 1.Gruppe gehören die NPD, DVU, Rep und andere nationale Splitterparteien an.

Der 2.Gruppe gehören die CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke/Piraten an.

Der Vorteil für die echten Deutschen ist der, daß die 2.Gruppe von selbst verschwinden wird und in der multikriminellen Gesellschaft aufgehen wird. :)

Denn die biologischen Naturgesetze lösen das Problem für uns von ganz alleine. :cool:

Es besteht also kein Grund zur Beunruhigung. :keks:

Sauerländer
20.05.2010, 15:35
Diejenigen, welche der Meinung sind, dass Antideutsche keine eigene Volksgruppe darstellen, können ja mal erklären was einen Antideutschen noch zum Deutschen Volke zugehörig macht. Von ethnischen Aspekt mal abgesehen.
Der ethnische Aspekt ist der ENTSCHEIDENDE.
Wir sind doch keine Franzmänner, bei denen Zugehörigkeit zur Nation eine Frage politischen Bekenntnisses ist.
Dass ein Mensch Deutscher ist, negiert ja nicht, dass er ein Vollidiot sein kann.

Malatestas Dream
20.05.2010, 15:40
Ich denke, die hier gewählte Definition von "Antideutsch" ist falsch. "Antideutsche" sind nur eine Gruppe innerhalb des links-radikalen Spektrums (welche sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird, wehrhafte Demokratie). Ich lehne den deutschen Staat nicht ab, ergo bin ich kein Antideutscher.

Ich bin Deutsch, weil ich einen deutschen Pass besitze, jede andere Definition ist hinfällig. Antideutsche sind eine politische Gruppe, das hat mit Nationalität nichts zu tun. Fertig.

Arthas, deine Schrift ist nicht besonders ansprechend und unangenehm zu lesen. Nimm doch einfach die Standardschrift, du wirst auch so wahrgenommen.

Sauerländer
20.05.2010, 15:46
Ich bin Deutsch, weil ich einen deutschen Pass besitze
Entspricht dem denn die Volkszugehörigkeit?

Blue Max
20.05.2010, 16:45
Ich bin Deutsch, weil ich einen deutschen Pass besitze, jede andere Definition ist hinfällig.

Du bist Paßdeutscher bzw. BRD-Deutscher, jede andere Definition ist hinfällig. ;)

Du wirst niemals Teil der deutschen Schicksalsgemeinschaft sein, damit mußt du dich abfinden. :keks:

Allerdings gehörst du zu den neuen Herrenmenschen in der BRD, vielleicht tröstet dich das ja. :)

Tormentor
20.05.2010, 16:53
Antideutsch ist ein Begriff, der eine politische Einstellung bezeichnet, nichts weiter. Ein ethnischer Deutscher, der dieses Land hasst, ist eben ein antideutscher Deutscher, so paradox das klingt.

Im übrigen obliegt die Deutungshoheit darüber, was "Deutschtum" ist, nicht der verschwindenden Minderheit von studentischen Hitleristen, bedaure.

Wahre Antideutsche machen, ebenso wie diejenigen, die unter Arthas Gesichtspunkten wahre Deutsche sind, einen verschwindend kleinen Teil der Gesamtbevölkerung aus.

Tormentor
20.05.2010, 16:56
Diejenigen, welche der Meinung sind, dass Antideutsche keine eigene Volksgruppe darstellen, können ja mal erklären was einen Antideutschen noch zum Deutschen Volke zugehörig macht. Von ethnischen Aspekt mal abgesehen.


Mal eine Gegenfrage: wenn du dem ethnischen Gesichtspunkt sowenig Bedeutung beimisst (was sich im übrigen überhaupt nicht mit deiner sonstigen Einstellung verträgt), wäre ein Japaner, der nach Deutschland kommt und der NPD beitritt, von einer Wiederauferstehung des Reiches träumt und so weiter dann ein Deutscher?

Sauerländer
20.05.2010, 17:13
Mal eine Gegenfrage: wenn du dem ethnischen Gesichtspunkt sowenig Bedeutung beimisst (was sich im übrigen überhaupt nicht mit deiner sonstigen Einstellung verträgt), wäre ein Japaner, der nach Deutschland kommt und der NPD beitritt, von einer Wiederauferstehung des Reiches träumt und so weiter dann ein Deutscher?
Nichtwahr, das müsste dann eigentlich die Konsequenz sein. :D

Tormentor
20.05.2010, 17:26
Nichtwahr, das müsste dann eigentlich die Konsequenz sein. :D

Dann hätten wir eine wahrlich multikulturelle Gesellschaft, wenn Hitler-Sympathisanten, Antisemiten und Faschisten aller Nationen das neue deutsche Volk bilden würden. :]

Blue Max
20.05.2010, 17:27
Mal eine Gegenfrage: wenn du dem ethnischen Gesichtspunkt sowenig Bedeutung beimisst (was sich im übrigen überhaupt nicht mit deiner sonstigen Einstellung verträgt), wäre ein Japaner, der nach Deutschland kommt und der NPD beitritt, von einer Wiederauferstehung des Reiches träumt und so weiter dann ein Deutscher?

Im Thiazi-Forum wurde mal ein Fall diskutiert:

Es ging um einen Mischling (deutsch-japanisch). Er sagte, daß er sich zu 100% deutsch fühle, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Er wollte unbedingt "dazugehören".

"Wir" antworteten ihm: Er könne sich der nationalen Bewegung anschließen und für die deutsche Sache kämpfen. Allerdings müsse er sich sterilisieren lassen oder aber dafür gerade stehen, daß er keine Deutsche heiratet.

Das würde er auch verstehen, wenn er wirklich deutsch denkt. Denn der deutsche Genpool dürfe nicht weiter vermischt und verdünnt werden.

Wie die Diskussion ausging weiß ich nicht mehr.

Nur so viel: Ich meine mich entsinnen zu können, daß mal ein Mulatte in einer Kameradschaft war. War wohl für "die" kein Problem.

Ich selber sehe es auch lockerer. Von Rassentrennung halte ich nicht viel.

Denn ein gesundes Volk verträgt ein paar volksfremde Beimischungen.

Unser Problem ist, daß es in Deutschland mittlerweile viele Mischlinge gibt (also deutsch-nichtweiß; deutsch-weiß ist kein Problem).

Ich habe keine Zahlen zur Hand. Weiß da einer von euch mehr, wieviele Mischlinge es in Deutschland zur Zeit gibt?

Davon würde ich es abhängig machen: Je größer der Grad der Durchmischung ist, desto radikaler müssen wir vorgehen.

Vielleicht kommen wir um Rassegesetze doch nicht drum herum.

Mal schauen. :)

Arthas
20.05.2010, 17:32
Mal eine Gegenfrage: wenn du dem ethnischen Gesichtspunkt sowenig Bedeutung beimisst (was sich im übrigen überhaupt nicht mit deiner sonstigen Einstellung verträgt), wäre ein Japaner, der nach Deutschland kommt und der NPD beitritt, von einer Wiederauferstehung des Reiches träumt und so weiter dann ein Deutscher?

Wie ich bereits in meinem Eingangsbeitrag schrieb, kann es auch reine Kulturvölker geben. Die sind natürlich rassenkundlich keine echten Völker, werden aber als solche betrachtet. Dazu führte ich ja schon die Niederländer als Beispiel auf. Zu dieser Art von Völkern kann man auch die Antideutschen zählen. Und zur Frage: Der Japaner wäre natürlich kein Deutscher, dafür aber ein gut integrierter Ausländer.

Tormentor
20.05.2010, 17:38
Im Thiazi-Forum wurde mal ein Fall diskutiert:

Es ging um einen Mischling (deutsch-japanisch). Er sagte, daß er sich zu 100% deutsch fühle, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Er wollte unbedingt "dazugehören".

Dann ist es umso bedauerlicher, dass er in diesem Forum gelandet ist. Deutsche Ideale lernt er so auf jeden Fall nicht.



"Wir" antworteten ihm: Er könne sich der nationalen Bewegung anschließen und für die deutsche Sache kämpfen. Allerdings müsse er sich sterilisieren lassen oder aber dafür gerade stehen, daß er keine Deutsche heiratet.

Das würde er auch verstehen, wenn er wirklich deutsch denkt. Denn der deutsche Genpool dürfe nicht weiter vermischt und verdünnt werden.

Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn er selbst schon Halb-Japaner ist, wäre das gemeinsame Kind mit einer Deutschen doch kein ausländisches Kind, es wäre der Sprössling zweier Menschen, bei denen 3 von 4 Elternpaaren deutsch sind. Wo ist das Problem?




Wie die Diskussion ausging weiß ich nicht mehr.

Nur so viel: Ich meine mich entsinnen zu können, daß mal ein Mulatte in einer Kameradschaft war. War wohl für "die" kein Problem.

Da muss es wohl ein gemeinsames Feinbild geben, dass selbst natürliche Feinde zusammenbringt...




Davon würde ich es abhängig machen: Je größer der Grad der Durchmischung ist, desto radikaler müssen wir vorgehen.

Vielleicht kommen wir um Rassegesetze doch nicht drum herum.

Mal schauen. :)

Rassengesetze sind geistiger Unrat aus längst vergangenen Tagen. Man mag die Infrastruktur eines Landes ins Mittelalter bomben können, die Köpfe von Menschen kann man nicht um ein paar hundert Jahre zurücksetzen. Soetwas wird es nicht geben, zum Glück.

Tormentor
20.05.2010, 17:41
Wie ich bereits in meinem Eingangsbeitrag schrieb, kann es auch reine Kulturvölker geben. Die sind natürlich rassenkundlich keine echten Völker, werden aber als solche betrachtet. Dazu führte ich ja schon die Niederländer als Beispiel auf. Zu dieser Art von Völkern kann man auch die Antideutschen zählen. Und zur Frage: Der Japaner wäre natürlich kein Deutscher, dafür aber ein gut integrierter Ausländer.

Kulturvolktechnisch wäre er dann aber sehr wohl ein Deutscher, nur ethnisch nicht, was du ja, wie du sagtest, ausklammern möchtest. Du widersprichst dir da selbst, muss ich sagen.

Und darüberhinaus: ein gut integrierter Ausländer wäre er auch nicht, denn der Durschnittsdeutsche ist kein Nazi. Er hätte sich einer der Durschnitsbevölkerung fremden Gruppe angeschlossen, wie ein Türke, der nur unter Türken verkehrt.

Sauerländer
20.05.2010, 17:52
Dann hätten wir eine wahrlich multikulturelle Gesellschaft, wenn Hitler-Sympathisanten, Antisemiten und Faschisten aller Nationen das neue deutsche Volk bilden würden. :]
Auf jeden Fall eine amüsante Vorstellung. :rolleyes:

Arthas
20.05.2010, 18:03
Kulturvolktechnisch wäre er dann aber sehr wohl ein Deutscher, nur ethnisch nicht, was du ja, wie du sagtest, ausklammern möchtest. Du widersprichst dir da selbst, muss ich sagen.

Nur weil ich sagte, dass es Völker gibt die sich nur durch ihre Kultur definieren heißt das nicht, dass dies auch auf jedes Volk zutrifft. Das Deutsche Volk definiert sich sowohl ethnisch als auch kulturell. Beides muss gegeben sein um als Deutsch zu gelten. Womit wir wieder bei dem Antideutschen wären, bei dem die kulturelle Komponente fehlt.


Und darüberhinaus: ein gut integrierter Ausländer wäre er auch nicht, denn der Durschnittsdeutsche ist kein Nazi. Er hätte sich einer der Durschnitsbevölkerung fremden Gruppe angeschlossen, wie ein Türke, der nur unter Türken verkehrt.

Man muss zwischen BRD-Integration und Deutschland-Integration unterscheiden. Der NPD anzugehören und der Reichsidee anzuhängen haben nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Das erste zeigt, dass man sich für Deutschland einsetzt. Das zweite sollte ebenfalls für jeden aufrechten Deutschen Pflicht sein, da dass Reich die staatliche und nationale Bestimmung des Deutschen Volkes seit jeher ist.

politisch Verfolgter
20.05.2010, 18:14
Wer einen politisch und ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" ansaut, ist antideutsch und soll nach China auswandern.
Das Zeugs kann sich dann dort integrieren und z.B. wanderarbeiten.
Die Hyroglyphen des Tyrannen da oben sind unleserlich, also antideutsch ;-)

Sprecher
20.05.2010, 18:16
Erstmal: Wer definiert überhaupt einen Antideutschen? Zweitens: Was soll denn einen Antideutschen kennzeichnen? Reicht es, bestimmte deutsche Traditionen abzulehnen oder muss da mehr sein?

PS: Und wenn Arthas meint, jeder, der nicht tickt wie er sei Antideutsch, dann bin ich antideutsch und stolz darauf.

Wer sich z.B. freut daß Deutschland den Krieg verloren hat ist ein Antideutscher und gehört entsprechend behandelt.

politisch Verfolgter
20.05.2010, 18:18
Deutscher Deppendreck hat Deutschland verlustreich verkleinert, während 320 dt. Städte in Schutt und Asche sanken.
An Stelle dieser Idiotie hätte es Villa&Porsche als Netzwerkzweck geben müssen.
Wir Alle hätten nunmehr Villa&Porsche, Affenschieber gäbs längst nicht mehr.

Sauerländer
20.05.2010, 18:25
Wer sich z.B. freut daß Deutschland den Krieg verloren hat ist ein Antideutscher und gehört entsprechend behandelt.
Was ist mit jemandem, der sich nicht freut, dass es verloren hat, sich aber auch nicht wünscht, es hätte gewonnen?

Voortrekker
20.05.2010, 18:28
Was ist mit jemandem, der sich nicht freut, dass es verloren hat, sich aber auch nicht wünscht, es hätte gewonnen?

Das würde ich einen Träumer nennen.

Sauerländer
20.05.2010, 18:31
Das würde ich einen Träumer nennen.
Ok. Ich schätze, damit kann ich leben. :rolleyes:

EinDachs
20.05.2010, 18:32
Seit 1945 hat sich durch das alliierte Umerziehungsprogramm eine durchaus nicht geringe Gruppe Deutscher gebildet, welche ihrem eingenen Volk und Kultur zutiefst feindselig gegenüberstehen und nichts mit dem Deutschtum zu tun haben wollen. Somit stellt sich nun langsam die Frage, ob man diese Gruppe nicht als eine eigene Nationalität, das Volk der Antideutschen auffassen sollte. Es gibt sowohl den rassischen, als auch den kulturellen Volksbegriff. Normalerweise stimmen Ethnie und Kultur miteinander überein und bilden so zusammen das Volk. Es gibt aber auch reine Kulturvölker die sich zum Beispiel von einem anderen Volk losgelöst und eine eigene Kultur gebildet haben, wie beispielsweise die Niederländer, welche ethnisch dem Deutschen Volke angehören. So haben sich nunmehr auch die Antideutschen vom Deutschen Volk losgelöst, die lediglich die Deutsche Sprache mehr oder weniger noch sprechen, ansonsten aber wie bereits erwähnt nichts mehr mit dem Deutschtum zu tun haben. Diese Betrachtung der Antideutschen als eigenes Volk und somit nicht dem Deutschen Volke mehr zugehörig, hätte auch viele Vorteile. Mit den Umerziehungsmaßnahmen ist es den Alliierten gelungen, einen versteckten Feind in den eigenen Reihen unseres Volkes hochzuzüchten, welcher dadurch für einen Großteil der Deutschen nicht als solcher erkennbar und somit umso gefährlicher ist. Doch wenn die Antideutschen nun als dass gesehen werden was sie sind, nämlich kein Teil des Deutschen Volkes mehr, so würden wieder klare Linien geschaffen werden und den Deutschen wäre der Antideutsche als Feind erkennbar. Damit wäre das Werk der Alliierten zumindest teilweise revidiert und auch das Bild der Deutschen im Ausland wäre nicht mehr durch die Antideutschen bestimmt.

Nur, wie erkennt man den volksfremden Antideutschen?
Es gibt natürlich schon einfache Bsp, wie mich etwa, aber wie man von früheren Threads her weiß, sind auch Rechte "antideutsch", wenn sie z.B Israels Existenzrecht anerkennen. Mit einem klassischen Ariernachweis kommt man in der vertrakten Situation nicht weiter.
Du solltest dir einen Antideutschheitstest überlegen. Ich wär dir sogar behilflich.

lupus_maximus
20.05.2010, 18:40
Nur, wie erkennt man den volksfremden Antideutschen?
Es gibt natürlich schon einfache Bsp, wie mich etwa, aber wie man von früheren Threads her weiß, sind auch Rechte "antideutsch", wenn sie z.B Israels Existenzrecht anerkennen. Mit einem klassischen Ariernachweis kommt man in der vertrakten Situation nicht weiter.
Du solltest dir einen Antideutschheitstest überlegen. Ich wär dir sogar behilflich.
Ich überlege auch die ganze Zeit wie ich die Inter-Nazis von NG fernhalte und wie ich die zweifelsfrei erkennen kann!
Da die wissen daß sie keine Chance haben in NG eingemeindet zu werden, werden die im kommenden Mitbürgerkrieg alles versuchen, um dort unterzukommen.

Schließlich ist ihnen ja bekannt, daß Musel keine Dankbarkeit gegenüber Ungläubige kennen!

Cinnamon
20.05.2010, 18:58
Wer sich z.B. freut daß Deutschland den Krieg verloren hat ist ein Antideutscher und gehört entsprechend behandelt.

Ach, soll man bedauern dass Hitler verloren hat? Schon die Mitglieder der Weißen Rose wussten: Wenn das deutsche Volk je wieder seine Freiheit gewinnen will, muss Deutschland den Krieg verlieren. Daran führte keine Alternative vorbei.

PSI
20.05.2010, 19:01
Der Unterschied zwischen Arthas Idee was ein "Antideutscher" ist und den realexistierenden Antideutschen ist gewaltig.

Innerhalb der deutschen Linken sind die Antideutschen ein unbeliebte Minderheit die aufs schärfste kritisiert und bekämpft wird.
Besonders die sogenannten AntiImps- AntiImperalisten bekämpfen die AntiD's sogar mit körperlicher Gewalt.

Arthas und seinesgleichen halten aber jeden Linken, Grünen oder allgemein jeden der die Dinge nicht so sieht wie sie für "antideutsch"... mit solchen Idioten diskutiere ich nicht über das Thema "Antideutsche".

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Apifera
20.05.2010, 19:03
Es wäre schon sehr vorteilhaft wenn die eigenen Nestbeschmutzer nicht mehr als Teil von sich selbst, sondern als fremde Schädlinge vom Volke wahrgenommen würden. Außerdem würde es den Antideutschen die Bedeutunghoheit über das Deutsche Volk nehmen.

Es wäre sehr vorteilhaft, wenn sich Arthas für eine andere Schrift entscheiden würde. Fettdruck wird in Foren und im Chat gemeinhin als Schreien aufgefasst. Wer schreit, hat keine Argumente.
Dazu kommt noch, dass die von Arthas ausgesuchte Schrift sehr schwer lesbar ist.

Humer
20.05.2010, 19:10
Die Mehrheit ist nach der Definition von Arthas antideutsch. Gut zu erkennen an den Wahlergebnissen. Die Mehrheit hat ja schon einen eigenen Staat, nämlich die BRD.
Also sollte sich Minderheit von 1-2% gefälligst ihr 4. Reich gründen und damit glücklich werden.

EinDachs
20.05.2010, 19:12
Ich überlege auch die ganze Zeit wie ich die Inter-Nazis von NG fernhalte und wie ich die zweifelsfrei erkennen kann!


Du solltest dich mit Arthas zusammentun.
Ihr habt viele Ideen, die sich ergänzen und Probleme, die sehr ähnlich sind.
Auch eure Pläne folgen einem sehr ähnlichen Schema.

EinDachs
20.05.2010, 20:37
Diejenigen, welche der Meinung sind, dass Antideutsche keine eigene Volksgruppe darstellen, können ja mal erklären was einen Antideutschen noch zum Deutschen Volke zugehörig macht. Von ethnischen Aspekt mal abgesehen.

"Antideutsch" ist nur so eine blöde Kampffloskel von dubiosen Gestalten des rechten Randes. Quasi die Nazikeule für alles was links von Hitler ist.
Der Begriff ist alles andere als trennscharf, was dann zu der Situation führt, dass auch Leute die recht mittig oder teilweise sogar ziemlich rechts sind, als solche bezeichnet werden.
Das führt die Frage leicht ad absurdum, da ich jetzt erklären müßte, wieso Angehörige des deutschen Volkes die deine Naziansichten nicht teilen, dem deutschen Volk angehören.
Die tun das eben. Definitionsgemäß.

Tormentor
20.05.2010, 20:53
Nur weil ich sagte, dass es Völker gibt die sich nur durch ihre Kultur definieren heißt das nicht, dass dies auch auf jedes Volk zutrifft. Das Deutsche Volk definiert sich sowohl ethnisch als auch kulturell. Beides muss gegeben sein um als Deutsch zu gelten. Womit wir wieder bei dem Antideutschen wären, bei dem die kulturelle Komponente fehlt.

Bei dem, was du unter "antideutsch" führst, fehlt keine wichtige kulturelle Komponente, wenn du mich fragst.




Man muss zwischen BRD-Integration und Deutschland-Integration unterscheiden. Der NPD anzugehören und der Reichsidee anzuhängen haben nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Das erste zeigt, dass man sich für Deutschland einsetzt. Das zweite sollte ebenfalls für jeden aufrechten Deutschen Pflicht sein, da dass Reich die staatliche und nationale Bestimmung des Deutschen Volkes seit jeher ist.

Das Reich ist ertsmal nur ein Titel. Der Staat, der offiziell "Deutsches Reich" hieß, war zuerst eine Monarchie, dann eine Demokratie, dann eine Diktatur. Meiner Meinung nach klingt Deutsches Reich viel besser als Bundesrepublik Deutschland, doch die Bestimmung eines jeden Volkes ist ein Leben in einer, wie auch immer gestalteten Republik, in dem es frei und selbstbestimmt ist.

George Rico
20.05.2010, 21:17
Vollkommen schwachsinnige Umfrage. Seit wann ist die politische Einstellung entscheidend für die Volkszugehörigkeit des Einzelnen?




---

Sauerländer
20.05.2010, 21:20
Vollkommen schwachsinnige Umfrage. Seit wann ist die politische Einstellung entscheidend für die Volkszugehörigkeit des Einzelnen?

Seit Arthas sich offenbar entschlossen hat, unseren Nationsbegriff zu franzmannisieren.

Voortrekker
20.05.2010, 21:21
Vollkommen schwachsinnige Umfrage. Seit wann ist die politische Einstellung entscheidend für die Volkszugehörigkeit des Einzelnen?




---

Nun es gibt auch Völker, die ethnisch gleich aber durch die Kultur in unterschiedliche Völker getrennt werden.

Sauerländer
20.05.2010, 21:23
Nun es gibt auch Völker, die ethnisch gleich aber durch die Kultur in unterschiedliche Völker getrennt werden.
Beispiel?

Wieland
20.05.2010, 21:36
Es wäre schon sehr vorteilhaft wenn die eigenen Nestbeschmutzer nicht mehr als Teil von sich selbst, sondern als fremde Schädlinge vom Volke wahrgenommen würden. Außerdem würde es den Antideutschen die Bedeutunghoheit über das Deutsche Volk nehmen.

Antideutsche und Deutungshoheit über das deutsche Volk? :)) Die Antideutschen sind selbst innerhalb der deutschen Linken eine sektiererische Minderheit, ich kenne sogar persönlich einen der darauf besteht KEIN Linker zu sein... und die AD's werden dort eher als Witzfiguren wahrgenommen. Die WM 2006 beweist denke ich, dass das deutsche Volk nicht AD ist und die Ausgrenzung dieser aus der linken Szene, dass sie eine ... unangenehme Randerscheinung sind... mehr nicht.

hephland
20.05.2010, 21:39
Seit Arthas sich offenbar entschlossen hat, unseren Nationsbegriff zu franzmannisieren.

ich stehe ausser verdacht mit arthas und seinen kruden ideen zu sympathisieren. ich würde mir allerdings gut vorstellen können, daß man in deutschland die idee der bekenntnisnation aufgreift. das hat was. hierbei ist natürlich ausschlaggebend, zu was man sich bekennt.

p.s.
wer sich der deutschen geschichte durch leugnung und verharmlosung zu entziehen versucht ist m.e. "antideutsch", und ne memme obendrein.

Der Wehrwolf
20.05.2010, 21:42
ich stehe ausser verdacht mit arthas und seinen kruden ideen zu sympathisieren. ich würde mir allerdings gut vorstellen können, daß man in deutschland die idee der bekenntnisnation aufgreift. das hat was. hierbei ist natürlich ausschlaggebend, zu was man sich bekennt.

p.s.
wer sich der deutschen geschichte durch leugnung und verharmlosung zu entziehen versuchen ist m.e. "antideutsch", und ne memme obendrein.

Das würde ich jetzt auch behaupten.

Ajax
20.05.2010, 21:47
[...]doch die Bestimmung eines jeden Volkes ist ein Leben in einer, wie auch immer gestalteten Republik, in dem es frei und selbstbestimmt ist.

Das bestreite ich.

Sauerländer
20.05.2010, 22:02
ich stehe ausser verdacht mit arthas und seinen kruden ideen zu sympathisieren. ich würde mir allerdings gut vorstellen können, daß man in deutschland die idee der bekenntnisnation aufgreift. das hat was. hierbei ist natürlich ausschlaggebend, zu was man sich bekennt.
Für mich ist das eine Idee, die ich nichteinmal im Ansatz nachvollziehen kann. Denn was ist da das Objekt des Bekenntnisses? Letztlich auch nur die Grundlagen des politischen Systems. "Wir bejahen dieses System und wollen in ihm als seine Bürger leben" - Verfassungspatriotismus. Mir sind rein theoretische, abstrakte, formale Konstrukte wie eine Verfassung viel zu gleichgültig, als dass ich sie für fähig erachte, Grundlage einer Gemeinschaft zu sein, eine solche zu bilden. Sie sind Instrumente, mit denen sich eine bestehende Gemeinschaft mehr oder weniger gut organsiert - sie bilden können sie nicht. Was ist das GG gegen Jahrhunderte Verwurzelung einer Gemeinschaft in einem Raum, Sprache, gemeinsame Geschichte, Schicksalsgemeinschaft? Nichts, ein Fetzen Papier. Ich bin, weil ich es nur als Instrument sehe, schnell bereit, das politische System in Frage zu stellen, wenn es sich als in seiner Eigenschaft als Instrument untauglich erweist. Es ist kein Selbstwert. BRD, DDR, Drittes Reich, Zweites Reich, Deutscher Bund, Altreich - es war immer Deutschland. Und deshalb ist Deutschland mehr und wichtiger als BRD, DDR, Drittes Reich, Zweites Reich, Deutscher Bund, Altreich.

p.s.
wer sich der deutschen geschichte durch leugnung und verharmlosung zu entziehen versucht ist m.e. "antideutsch", und ne memme obendrein.
Aus meiner Sicht ist das zumindest in vielen Fällen nur eine normalen Gegenreaktion gegen den Versuch, Geschichte in einem antinationalen Sinne politisch zu instrumentalisieren. Mir wird eingehämmert, die Geschichte lasse nur diesen einen, zwingenden Schluss zu (was nie der Fall ist) - dann ignoriere ich eben Geschichte bzw baue mir meine eigene. Geschichtsverweigerung ist aus meiner Sicht das Ergebnis von Geschichtsinstrumentalisierung.

Sauerländer
20.05.2010, 22:04
...,doch die Bestimmung eines jeden Volkes ist ein Leben in einer, wie auch immer gestalteten Republik, in dem es frei und selbstbestimmt ist.
Diese universelle antimonarchische Bestimmung eines jeden Volkes möchte ich entschieden bestreiten.

hephland
20.05.2010, 22:25
eine monarchie, die einmal ruiniert ist, läßt sich nicht neu beleben. nach der monarchie kommt deshal immer die republik nund aus die maus. jaja, die ausnahme spanien ist mir bekannt.

ein hoch auf könig albert, möge er ein glückliches händchen haben, er wird es brauchen.

Sauerländer
20.05.2010, 22:30
eine monarchie, die einmal ruiniert ist, läßt sich nicht neu beleben. nach der monarchie kommt deshal immer die republik nund aus die maus.
Deshalb muss man das ja keineswegs im positiven Sinne deuten. Es wäre auch möglich, das als Beleg für die Universalität des Niedergangs nach einer bestimmten Zeit zu sehen.

ein hoch auf könig albert, möge er ein glückliches händchen haben, er wird es brauchen.
Den betreffend stelle ich mir momentan die Frage: Es sind ja nun, soweit ich weiss, Neuwahlen angesetzt. In Belgien dauert es nach Wahlen ja mitunter...ziemlich lange, bis sich eine arbeitsfähige Regierung konstituiert. In Phasen, wo die nicht besteht, meine ich mich zu erinnern, dass laut Verfassung theoretisch der König geschäftsführend arbeitet (oder?). Nun übernimmt Belgien ja bald, zumindest ist das vorgesehen, die EU-Ratspräsidentschaft. Was passiert, wenn die bis dahin, wie ich es keineswegs für ausgeschlossen halte, keine Regierung zustande bringen? Führt dann König Albert den EU-Ratsvorsitz?

hephland
20.05.2010, 22:41
im allgemeinverträglichem verbiegen der verfassung ist könig albert meister, man denke nur an die operette, wie das belgische abtreibungsrecht zustande kam, lach. nein, die eu bekommt keinen eu-ratskönig, da bin ich sicher. der wird einen liberalen finden, der das ein halbes jahr macht.

Sauerländer
20.05.2010, 22:54
im allgemeinverträglichem verbiegen der verfassung ist könig albert meister, man denke nur an die operette, wie das belgische abtreibungsrecht zustande kam, lach. nein, die eu bekommt keinen eu-ratskönig, da bin ich sicher. der wird einen liberalen finden, der das ein halbes jahr macht.
Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, ein echtes politisches Kuriosum miterleben zu dürfen...;) :D

Amadeus
20.05.2010, 22:54
Zum deutschen Volk gehören alle sprachlich, ethnisch und kulturell deutschen Menschen, ob sie nun eine antideutsche Gesinnung haben, wie es heutzutage leider auf fast alle Deutschen zutrifft, oder nicht.

Die deutsche Nation wäre die Gemeinschaft aller sich zur Zusammengehörigkeit bekennenden und von einem gemeinsamen politischen Willen beseelten Deutschen. Zu dieser würden die Antideutschen also nicht dazu gehören. Mir scheint allerdings, daß es eine deutsche Nation in diesem Sinne überhaupt nicht mehr gibt, denn selbst die geringe Zahl der deutschnational Gesinnten ist untereinander zerstritten und ist weit davon entfernt, eine Gemeinschaft zu bilden.

Dabei vermute ich, daß sich viele Deutsche insgeheim nach einer sich zur Zusammengehörigkeit bekennenden und für einander einstehenden Volksgemeinschaft sehnen, aber sie sind nicht in der Lage, das sie Trennende zu überwinden.

Wieland
20.05.2010, 23:25
Die deutsche Nation wäre die Gemeinschaft aller sich zur Zusammengehörigkeit bekennenden und von einem gemeinsamen politischen Willen beseelten Deutschen. Zu dieser würden die Antideutschen also nicht dazu gehören. Mir scheint allerdings, daß es eine deutsche Nation in diesem Sinne überhaupt nicht mehr gibt, denn selbst die geringe Zahl der deutschnational Gesinnten ist untereinander zerstritten und ist weit davon entfernt, eine Gemeinschaft zu bilden.

Moderne Soziologie unterscheidet nicht umsonst zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft. Gesellschaft ist nur noch Mittel zum Zweck, egoistische Bedürfnisse zu befriedigen. Gemeinschaft ist hingegen gebunden an die individuelle Identität - und damit gekoppelt an Verpflichtungen. Der Warengesellschaft steht das eher im Wege.

Arthas
21.05.2010, 11:41
"Antideutsch" ist nur so eine blöde Kampffloskel von dubiosen Gestalten des rechten Randes. Quasi die Nazikeule für alles was links von Hitler ist.
Der Begriff ist alles andere als trennscharf, was dann zu der Situation führt, dass auch Leute die recht mittig oder teilweise sogar ziemlich rechts sind, als solche bezeichnet werden.
Das führt die Frage leicht ad absurdum, da ich jetzt erklären müßte, wieso Angehörige des deutschen Volkes die deine Naziansichten nicht teilen, dem deutschen Volk angehören.
Die tun das eben. Definitionsgemäß.

Unsinn. Die Kriterien um als Antideutscher zu gelten habe ich ja bereits genannt. Ich hatte vor einiger Zeit auch schonmal einen Beitrag zu den verschiedenen Arten des Antideutschtums hier verfasst. Und das auch Mittige und Rechte antideutsch sein können, zeigt dass die Kriterien für antideutsch nicht nach einem einfachen Rechts-Linksschema gestrickt sind.

Arthas
21.05.2010, 12:05
Bei dem, was du unter "antideutsch" führst, fehlt keine wichtige kulturelle Komponente, wenn du mich fragst.

Antideutsche lehnen die Deutsche Kultur völlig ab. So verwenden Antideutsche häufig exzessiv Anglizismen um auch die Deutsche Sprache als ihre letzte Bindung zum Deutschtum zu verwässern. Zudem nehmen Antideutsche oft in Teilen eine fremde Kultur als ihre eigene an. Insbesondere die jüdische und angelsächsische. Bei linken Antideutschen dagegen wird eher die orientalische Kultur oder verschiedene Naturvölkerkulturen bevorzugt. Viele sind auch komplett kulturlos und damit in ein vormenschliches Stadium zurückgefallen, wie man es in weiten Teilen der Antifa sieht.


Das Reich ist ertsmal nur ein Titel. Der Staat, der offiziell "Deutsches Reich" hieß, war zuerst eine Monarchie, dann eine Demokratie, dann eine Diktatur. Meiner Meinung nach klingt Deutsches Reich viel besser als Bundesrepublik Deutschland, doch die Bestimmung eines jeden Volkes ist ein Leben in einer, wie auch immer gestalteten Republik, in dem es frei und selbstbestimmt ist.

Jedes Volk hat seine eigene Bestimmung. Zudem kann auch eine Republik ein Reich sein.

Arthas
21.05.2010, 12:07
Beispiel?

Ich erwähnte doch schon die Niederlande.

IlMMA
21.05.2010, 12:29
Entschuldigung, aber:

Fett und kursiv, ohne dass es einen textlichen Gegenpart gibt, der diese Hervorhebung rechtfertigen würde - und dann auch noch serifenlos: Einen häßlicheren Schrifttyp hast du nicht finden können?

Nicht zuviele Argumente auf einmal.

Tormentor
21.05.2010, 13:45
Diese universelle antimonarchische Bestimmung eines jeden Volkes möchte ich entschieden bestreiten.

Meiner Ansicht nach strebt jedes Volk nach einem Leben in einer Nation, die dem Einzelnen ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit bietet. Dazu gehört auch die Verhinderung von Willkür, die Herrschaft des Gesetzes, eine Gewaltenteilung und eine Einklagbarkeit gewisser Grundrechte. Am besten ist dies in einer, wie auch immer gearteten Republik möglich. Das kann natürlich auch eine konstitutionelle Monarchie sein, doch eine wahre Monarchie kann einem mündigen Volk nicht gerecht werden.

Tormentor
21.05.2010, 13:53
Antideutsche lehnen die Deutsche Kultur völlig ab. So verwenden Antideutsche häufig exzessiv Anglizismen um auch die Deutsche Sprache als ihre letzte Bindung zum Deutschtum zu verwässern. Zudem nehmen Antideutsche oft in Teilen eine fremde Kultur als ihre eigene an. Insbesondere die jüdische und angelsächsische. Bei linken Antideutschen dagegen wird eher die orientalische Kultur oder verschiedene Naturvölkerkulturen bevorzugt. Viele sind auch komplett kulturlos und damit in ein vormenschliches Stadium zurückgefallen, wie man es in weiten Teilen der Antifa sieht.

Wenn du mich fragst, beschreibst du gerade eine derzeit auffindbare Jugendkultur. Dieser Mischmasch aus ganz vielen, völlig verschiedenen Einflüssen, ist in der Tat ein besonderes Phänomen. Das hat aber nichts mit einer antideutschen Einstellung zu tun, man wächst heutzutage einfach so auf, verwendet teilweise instinktiv Anglizismen, usw. Ich denke, was du heranwächst, kann man am besten als "europäische Kultur" bezeichnen.
Interessant ist, dass das mit zunehmendem Alter aber abnimmt. Ich kenne ältere Linke, die in ihrer Jugend genauso waren, nun aber gewissermaßen zur deutschen Kultur zurückgekehrt sind, klassische Musik hören, große deutsche Autoren lesen, nur mal als Beispiel.

Gerade in jungen Jahren sind das einfach Phasen und du begehst einen fatalen Fehler, wenn du das als unverrückbaren Beweis für eine antideutsche Einstellung nimmst.




Jedes Volk hat seine eigenen Bestimmung. Zudem kann auch eine Republik ein Reich sein.

Eben das wollte ich sagen.

Ausonius
21.05.2010, 13:56
Ich kenne ältere Linke, die in ihrer Jugend genauso waren, nun aber gewissermaßen zur deutschen Kultur zurückgekehrt sind, klassische Musik hören, große deutsche Autoren lesen, nur mal als Beispiel.

Nicht wenige der "großen deutschen Autoren" waren übrigens Linke oder Liberale.

Tormentor
21.05.2010, 14:11
Nicht wenige der "großen deutschen Autoren" waren übrigens Linke oder Liberale.

Stimmt, der Fall Brecht zeigt sogar, dass man selbst als Sozialist einen wichtigen Teil zur deutschen Kultur beitragen kann.

Wieland
21.05.2010, 16:09
Stimmt, der Fall Brecht zeigt sogar, dass man selbst als Sozialist einen wichtigen Teil zur deutschen Kultur beitragen kann.

Sehr viele Kulturschaffende waren und sind seither links gewesen; oder besaßen jedenfalls eine nicht minder ausgeprägte Neigung dorthin. Nur lassen sich diese Ansichten nicht auf einen Punkt bringen, denn ein Sozialist kann nunmal ebenso konservative Ansichten vertreten, wieso auch nicht? Ein Sozialist muss nicht einfach nur Sozialist sein. Nur, weil manche nicht frei zu Denken wissen, muss das ja nicht auf jeden zutreffen. Auch ein Schiller war mitunter links. Nicht umsonst verboten die Nazis Wilhem Tell.

Ajax
21.05.2010, 17:08
Zum deutschen Volk gehören alle sprachlich, ethnisch und kulturell deutschen Menschen, ob sie nun eine antideutsche Gesinnung haben, wie es heutzutage leider auf fast alle Deutschen zutrifft, oder nicht.

Die deutsche Nation wäre die Gemeinschaft aller sich zur Zusammengehörigkeit bekennenden und von einem gemeinsamen politischen Willen beseelten Deutschen. Zu dieser würden die Antideutschen also nicht dazu gehören. Mir scheint allerdings, daß es eine deutsche Nation in diesem Sinne überhaupt nicht mehr gibt, denn selbst die geringe Zahl der deutschnational Gesinnten ist untereinander zerstritten und ist weit davon entfernt, eine Gemeinschaft zu bilden.

Dabei vermute ich, daß sich viele Deutsche insgeheim nach einer sich zur Zusammengehörigkeit bekennenden und für einander einstehenden Volksgemeinschaft sehnen, aber sie sind nicht in der Lage, das sie Trennende zu überwinden.

Dass Parteiinteressen vor Volk und Staat gestellt werden, ist einer der Punkte, weswegen die Demokratie so verwerflich ist. Anstatt an einem Strang zu ziehen, bekämpft man sich untereinander. Deswegen muss es eine ordnende Instanz geben, die über den Parteien steht. Ansonsten ist ein Staat auf Dauer nicht zu machen. Dass die BRD nun schon 60 Jahre existiert, ist eigentlich ein kleines Wunder. Aber dass sie nur noch mit Ach und Krach zusammengehalten wird, ist ziemlich offensichtlich.

Ajax
21.05.2010, 17:11
[...], doch eine wahre Monarchie kann einem mündigen Volk nicht gerecht werden.

Das Volk ist nicht mündig und wird es nie sein. Das ist ja der Punkt. Das Volk geißelt sich in einer Demokratie nur selbst.

Tormentor
21.05.2010, 17:21
Das Volk ist nicht mündig und wird es nie sein. Das ist ja der Punkt. Das Volk geißelt sich in einer Demokratie nur selbst.

Es gibt nunmal kein Volk, das eine perfekte Einheit darstellt, in dem jeder das gleiche will, in dem es keine Konflikte gibt. Parteienvielfalt und Gezänk sind die logischen Konsequenzen eines Volkes, in dem unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden müssen. Die Vorstellung eines Volkes als einheitlicher Block ist eine sozialromantische Utopie.

Ajax
21.05.2010, 17:26
Es gibt nunmal kein Volk, das eine perfekte Einheit darstellt, in dem jeder das gleiche will, in dem es keine Konflikte gibt. Parteienvielfalt und Gezänk sind die logischen Konsequenzen eines Volkes, in dem unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden müssen. Die Vorstellung eines Volkes als einheitlicher Block ist eine sozialromantische Utopie.

Das ist mir klar. Aber wir müssen diesen innergesellschaftlichen Zwist dann nicht auch noch in die Politik tragen. Es schwächt nur den Staat.

Wieland
21.05.2010, 17:32
Dass Parteiinteressen vor Volk und Staat gestellt werden, ist einer der Punkte, weswegen die Demokratie so verwerflich ist. Anstatt an einem Strang zu ziehen, bekämpft man sich untereinander. Deswegen muss es eine ordnende Instanz geben, die über den Parteien steht. Ansonsten ist ein Staat auf Dauer nicht zu machen. Dass die BRD nun schon 60 Jahre existiert, ist eigentlich ein kleines Wunder. Aber dass sie nur noch mit Ach und Krach zusammengehalten wird, ist ziemlich offensichtlich.

Und du meinst, eine 'ordnende Instanz' stellt die Volksinteressen vor die eigenen Macht- und Klasseninteressen? Weshalb sollte das in einer Monarchie geschehen, wenn es schon nicht im Parlamentarismus geschieht, wo das Volk durch das abwatschen einer Partei einigermaßen partizipieren kann? Weshalb sollten die Menschen in einer Monarchie automatisch mehr an 'einem Strang' ziehen? Und weshalb setzt du Demokratie mit Parlamentarismus gleich und bürgerlicher Gesellschaft? Beides ist nicht das Selbe und wird es auch nie sein. Es gibt unzählige Demokratiemodelle.

Tormentor
21.05.2010, 17:35
Das ist mir klar. Aber wir müssen diesen innergesellschaftlichen Zwist dann nicht auch noch in die Politik tragen. Es schwächt nur den Staat.

Die Politik ist aber die Interessenvertretung des Volkes. Natürlich müssen Interessenskonflikte politisch ausgetragen werden, sonst hätten wir anarchische Zustände.

Wieland
21.05.2010, 17:45
Das Volk ist nicht mündig und wird es nie sein. Das ist ja der Punkt. Das Volk geißelt sich in einer Demokratie nur selbst.

In einer Demokratie muss nicht das gesamte Volk mündig sein. Wird es auch nie, das ist jedem Demokraten klar. Wichtig ist ein aufklärendes Bildungssystem, eine Garantie der Bürgerrechte, Schaffung materieller Gleichheit, die Möglichkeit politische Fehlentscheidungen zu korrigieren und die Interessen des Volkes einigermaßen zu vertreten ( oder direkt auszudrücken - das wäre dann auch richtige Demokratie )

EinDachs
21.05.2010, 19:36
Unsinn. Die Kriterien um als Antideutscher zu gelten habe ich ja bereits genannt.

Ja, hast du.
Die sind nur eben dumm und beliebig.
Gemäß denen ist die Aussage "Deutsche sind die coolste Rasse überhaupt" aufgrund von Anglizismenverwendung antideutsch.



Ich hatte vor einiger Zeit auch schonmal einen Beitrag zu den verschiedenen Arten des Antideutschtums hier verfasst. Und das auch Mittige und Rechte antideutsch sein können, zeigt dass die Kriterien für antideutsch nicht nach einem einfachen Rechts-Linksschema gestrickt sind.

Arthas, so wie ich mich an besagten Beitrag erinnern kann, ist beinahe jeder Antideutsch.

EinDachs
21.05.2010, 19:38
Das ist mir klar. Aber wir müssen diesen innergesellschaftlichen Zwist dann nicht auch noch in die Politik tragen. Es schwächt nur den Staat.

Es ist die Aufgabe der Politik, diesen innergesellschaftlichen Zwist aufzuarbeiten.
Die starken Staaten, die sich von diesem kleingeisten Firlefanz nicht beeunruhigen haben lassen und stattdessen auf Harmonie gesetzt haben, sind mit einer auffallenden Regelmäßigkeit an dieser Strategie zerbrochen.

martin54
21.05.2010, 19:38
Seit 1945 hat sich durch das alliierte Umerziehungsprogramm eine durchaus nicht geringe Gruppe Deutscher gebildet, welche ihrem eingenen Volk und Kultur zutiefst feindselig gegenüberstehen und nichts mit dem Deutschtum zu tun haben wollen. Somit stellt sich nun langsam die Frage, ob man diese Gruppe nicht als eine eigene Nationalität, das Volk der Antideutschen auffassen sollte. Es gibt sowohl den rassischen, als auch den kulturellen Volksbegriff. Normalerweise stimmen Ethnie und Kultur miteinander überein und bilden so zusammen das Volk. Es gibt aber auch reine Kulturvölker die sich zum Beispiel von einem anderen Volk losgelöst und eine eigene Kultur gebildet haben, wie beispielsweise die Niederländer, welche ethnisch dem Deutschen Volke angehören. So haben sich nunmehr auch die Antideutschen vom Deutschen Volk losgelöst, die lediglich die Deutsche Sprache mehr oder weniger noch sprechen, ansonsten aber wie bereits erwähnt nichts mehr mit dem Deutschtum zu tun haben. Diese Betrachtung der Antideutschen als eigenes Volk und somit nicht dem Deutschen Volke mehr zugehörig, hätte auch viele Vorteile. Mit den Umerziehungsmaßnahmen ist es den Alliierten gelungen, einen versteckten Feind in den eigenen Reihen unseres Volkes hochzuzüchten, welcher dadurch für einen Großteil der Deutschen nicht als solcher erkennbar und somit umso gefährlicher ist. Doch wenn die Antideutschen nun als dass gesehen werden was sie sind, nämlich kein Teil des Deutschen Volkes mehr, so würden wieder klare Linien geschaffen werden und den Deutschen wäre der Antideutsche als Feind erkennbar. Damit wäre das Werk der Alliierten zumindest teilweise revidiert und auch das Bild der Deutschen im Ausland wäre nicht mehr durch die Antideutschen bestimmt.


Zweckmäßig könnte es sein, zwischen Deutschtum und Deutschtümelei zu unterscheiden.

Ajax
21.05.2010, 21:40
In einer Demokratie muss nicht das gesamte Volk mündig sein. Wird es auch nie, das ist jedem Demokraten klar. Wichtig ist ein aufklärendes Bildungssystem, eine Garantie der Bürgerrechte, Schaffung materieller Gleichheit, die Möglichkeit politische Fehlentscheidungen zu korrigieren und die Interessen des Volkes einigermaßen zu vertreten ( oder direkt auszudrücken - das wäre dann auch richtige Demokratie )

Bis auf das Fettmarkierte ist das auch in einer Monarchie möglich. Schaffung materieller Gleichheit kann hingegen kein Kriterium sein, nach dem der Staat seine Politik ausrichtet. Das ist nicht seine Aufgabe.
Der Monarch wird aber ein Interesse daran haben, dass der Staat fortbesteht und das Volk nicht aufbegehrt. Also kann er die Volksinteressen nicht ignorieren. Er hat gegenüber einer Demokratie den Vorteil, dass er auch unliebsame Entscheidungen treffen kann, deren Wirkung erst langfristig sichtbar wird. Der demokratische Politiker kann das nicht. Er ist zu sehr vom Wahlvolk abhängig, weswegen nur die nächste Legislaturperiode näher ins Auge gefasst wird.
Das Wohl des Staates steht nie im Vordergrund. Es wird höchstens zum Thema, wenn Stimmen davon abhängen. Außerdem brauchen Parlamentarier keine Angst zu haben, dass sie mal für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden. Hinter der Mehrheit wird man anonym. Es gibt also niemanden, der konkret für falsche Entscheidungen Verantwortung übernehmen kann. Das wissen sie genau. Nach 4 Jahren ist ja Schluss für sie. Das Wohl des Volkes ist ihnen da egal.

Arthas
19.08.2011, 13:47
Nun, nach Jahrzehnten in denen die Antideutschen mittlerweile den BRD-Staat voll und ganz okkupiert haben, beginnen sie ein eigenes nationales Bewußtsein als Antideutsche zu entwickeln. Immer mehr Antideutsche fordern einen "Bunten Nationalismus", einen "Patriotismus ohne Deutschland":

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article7099471/Gruener-verlangt-Patriotismus-ohne-Deutschland.html

http://www.conne-island.de/nf/133/3.html

http://www.loomee-tv.de/2011/07/bundesprasident-wulff-lobt-fusball-patriotismus/

Damit dürfte die Linie zwischen Deutschen und Antideutschen noch schärfer werden, und es zeigt, daß sich auch zunehmend Antideutsche als eigenes Volk begreifen, zumindest aber nicht als Deutsche.

Otti71
23.12.2011, 20:00
Eine Ausgliederung der Antideutschen vor allem aus unserer Solidargemeinschaft hätte nicht nur gesellschaftliche Vorteile, sondern auch wirtschaftliche.

Denn die meisten Antideutschen drücken sich als eine Art "überzählige Beamte" im öffentlichen Dienst rum, als Sozialarbeiter und dergleichen.

Die wenigsten von ihnen sind produktiv tätig.

Wenn man auf sie verzichtet, so braucht man sie auch nicht bezahlen. Da ihre Dienste aber meist überflüssig sind, ist das für alle ein Gewinn.

kotzfisch
23.12.2011, 20:31
Völlig richtig- Deine Vorschläge leiden nur etwas an zu wenig .....Tiefe....?

Efna
23.12.2011, 20:50
Eine Ausgliederung der Antideutschen vor allem aus unserer Solidargemeinschaft hätte nicht nur gesellschaftliche Vorteile, sondern auch wirtschaftliche.

Denn die meisten Antideutschen drücken sich als eine Art "überzählige Beamte" im öffentlichen Dienst rum, als Sozialarbeiter und dergleichen.

Die wenigsten von ihnen sind produktiv tätig.

Wenn man auf sie verzichtet, so braucht man sie auch nicht bezahlen. Da ihre Dienste aber meist überflüssig sind, ist das für alle ein Gewinn.

So ein blödsinn...

Otti71
23.12.2011, 21:32
So ein blödsinn...


Hast dich wohl angesprochen gefühlt, hab ich recht?

:hihi::hihi::hihi:

Humer
24.12.2011, 09:41
Wieder einer der vielen Versuche das Volk zu spalten, diesmal unter dem Deckmantel "Antideutsche" zu definieren um sie auszugrenzen. Ein Gesinnungstest muss also her. Die Anzahl der "Echten Deutschen" im Sinne von Artas ist nun aber eine Minderheit von vielleicht 3 %. oder weniger.
Das läuft auf eine Selbstausgrenzung hinaus. Die haben sie ja praktisch schon selber durchgeführt, und sie könnten sich jetzt getrost sich nach Neuschwabenland verziehen. Der Schwanz versucht mit dem Hund zu wedeln.

(Ich warte nun auf einen weiteren kommentarlosen ROTEN von Artas)

Sprecher
24.12.2011, 10:42
Wieder einer der vielen Versuche das Volk zu spalten, diesmal unter dem Deckmantel "Antideutsche" zu definieren um sie auszugrenzen.

Richtig Antideutsche gehören ausgegrenzt. Mit solchem Gesockse welches unserem Volk das Existenzrecht abspricht darf es keinerlei Tolerenz geben. Wie sagt ihr Gutmenschen immer so schön? Keine Toleranz der Intoleranz!
Im Übrigen stehen Antideutsche für mich auf einer Stufe mit Kinderschändern.

Sprecher
24.12.2011, 10:44
Eine Ausgliederung der Antideutschen vor allem aus unserer Solidargemeinschaft hätte nicht nur gesellschaftliche Vorteile, sondern auch wirtschaftliche.

Denn die meisten Antideutschen drücken sich als eine Art "überzählige Beamte" im öffentlichen Dienst rum, als Sozialarbeiter und dergleichen.

Die wenigsten von ihnen sind produktiv tätig.

Wenn man auf sie verzichtet, so braucht man sie auch nicht bezahlen. Da ihre Dienste aber meist überflüssig sind, ist das für alle ein Gewinn.

Man sollte die antideutschen Gutmenschen alle nach Afrika schicken, dort können sie den Negern als Sklaven dienen und so ihr kollektiv schlechtes Gewissen abarbeiten.

melamarcia75
24.12.2011, 10:55
Richtig Antideutsche gehören ausgegrenzt. Mit solchem Gesockse welches unserem Volk das Existenzrecht abspricht darf es keinerlei Tolerenz geben. Wie sagt ihr Gutmenschen immer so schön? Keine Toleranz der Intoleranz!

Anderen das Existenzrecht abzusprechen (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes) war eine der Eigenschaften deiner geistigen Vorbilder 1933-1945 ;)


Im Übrigen stehen Antideutsche für mich auf einer Stufe mit Kinderschändern.

Schon mal an professionelle Hilfe gedacht?

Gluecklicherweise ist euer kuemmerlicher Verein absolut unbedeutend und wird nie aber auch nie etwas bewegen koennen

berty
24.12.2011, 11:23
So ein blödsinn...

Und nicht mal zur Weihnachtszeit können sie mit ihrer Hetze gegen ihre Mitmenschen einhalten. Wahre Christen und Kulturträger.

latrop
24.12.2011, 12:20
Und nicht mal zur Weihnachtszeit können sie mit ihrer Hetze gegen ihre Mitmenschen einhalten. Wahre Christen und Kulturträger.

Schade, dass Affen keine Kulturträger und Christen sein können.

Sleeves
24.12.2011, 12:29
Offenbar weiß niemand, was "Antideutsche" sind.

Hier die Information:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Es handelt sich also um rechtsradikale Anhäner des Zionismus, welche USA- und Israel-freundlich sind, den Kapitalismus toll finden und Faschisten sind. Nach außen machen sie einen auf antifaschistisch, was ein schlechter Witz ist.

Corpus Delicti
24.12.2011, 13:39
Ein Antideutscher ist Jener, der sich obwohl er es eigendlich ist, nicht dem Deutschen Volke zugehörig fühlt, meint das er einfach nur ein Staatsbürger der BRD sei, sich als "Weltbürger" sieht oder auch bereits die Existenz eines Deutschen Volkes anzweifelt

Mensch Arthas,scheib doch mal normal,da kriegt man ja Augenkrebs.Schreib normal oder ich werde deine Texte nicht mehr lesen.

Was deine Frage angeht,würde ich sagen das Antideutsche für mich Multikulturalisten und Türken/Islamförderer sind.Zu denen ich nicht gehöre.

Bieleboh
24.12.2011, 17:07
Offenbar weiß niemand, was "Antideutsche" sind.

Hier die Information:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Es handelt sich also um rechtsradikale Anhäner des Zionismus, welche USA- und Israel-freundlich sind, den Kapitalismus toll finden und Faschisten sind. Nach außen machen sie einen auf antifaschistisch, was ein schlechter Witz ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche :
Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen Linken hervorgegangene Strömung. Antideutsche wenden sich nach eigener Überzeugung gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus, der im Zuge der so genannten deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Proisraelismus und Gegnerschaft zum Antizionismus, Antiamerikanismus und Antiimperialismus.

Sprecher
24.12.2011, 17:07
Offenbar weiß niemand, was "Antideutsche" sind.

Hier die Information:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Es handelt sich also um rechtsradikale Anhäner des Zionismus, welche USA- und Israel-freundlich sind, den Kapitalismus toll finden und Faschisten sind.

Das sind allerdings nur die Antideutschen die sich selber so nennen. Es gibt eine zweite Gruppe Antideutscher die sich zwar selber nicht antideutsch nennen aber ebensolch einen Haß auf Deutschland haben und nur eben nicht prozionistisch sind, also Leute wie du.
Ich unterscheide aber nicht zwischen pro- und antizionistischen Antideutschen weil ich Scheiße nicht nach Geruch sortiere.

Sprecher
24.12.2011, 17:08
Anderen das Existenzrecht abzusprechen (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes) war eine der Eigenschaften deiner geistigen Vorbilder 1933-1945 ;)


Irrtum, Roosevelt und Churchill sind nicht meine Vorbilder, eher wohl deine.

melamarcia75
24.12.2011, 17:16
Irrtum, Roosevelt und Churchill sind nicht meine Vorbilder, eher wohl deine.

Es sind nicht meine Vorbilder, doch habe ich nichts gegen diese beiden historischen Figuren.

Deine Vorbilder dagegen duerften Leute wie Juergen Stroop und Oskar Dirlewanger sein ;)

Sleeves
24.12.2011, 21:11
Das sind allerdings nur die Antideutschen die sich selber so nennen.

Irrtum - die werden so genannt, z.B. vom Verfassungsschutz.

Rede nicht von Dingen, von denen Du keine Ahnunh hast!

Sleeves
24.12.2011, 21:13
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche :
Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen Linken hervorgegangene Strömung. Antideutsche wenden sich nach eigener Überzeugung gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus, der im Zuge der so genannten deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Proisraelismus und Gegnerschaft zum Antizionismus, Antiamerikanismus und Antiimperialismus.

Genauso ist es - Du weißt Bescheid!

berty
25.12.2011, 10:17
Schade, dass Affen keine Kulturträger und Christen sein können.

Die erheben solchen Anspruch allerdings gar nicht erst.

Friedrich.
25.12.2011, 10:38
Offenbar weiß niemand, was "Antideutsche" sind.

Hier die Information:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Den Begriff selbst gibt es schon sehr viel länger, nur in den 90ern hat die dümmste aller Linken Strömungen - und das will was heißen - ihn für sich beansprucht. Wie schon erwähnt, gingen die von einer Wiederkehr des deutschen Imperialismus aus, natürlich totaler Blödsinn, da Deutschland ein Vasallenstaat ist!
Darüber hinaus haben sie die Nachkriegspropaganda vom guten Amerikaner, unschuldigen Juden und bitterbösem Deutschen extremst auf die Spitze getrieben. Deshalb hassen sie zwar Deutsche, vergöttern aber Israel und deren Wachhund USA. Natürlich sind die längst zu einem Papagei für deren schlechte Propaganda geworden, ähnlich wie man es von dem "rechten" Pollitically-Incorrect-Langer kennt. Tatsächlich sind deren Ansichten so gut wie Deckungsgleich mit denen der selbsternannten Antideutschen.

Aber wieso sollte Arthas es gestatten, dass sich dieses absolut lächerliche Lager exklusiv mit seinem liebsten Schmähbegriff schmücken darf?
Überlasse niemals dem Gegner die Deutungshoheit über sich selbst, das ist politisches Einmaleins! :]

Friedrich.
25.12.2011, 10:41
Zur Abwechslung mal eine gute Nachricht: Die Strömung der Antideutschen geht auf den Journalisten Jürgen Elsässer zurück, der mittlerweile zur Vernunft gekommen ist und erkannt hat, dass Deutschland nur ein Satellitenstaat ist.
In seiner Zeitschrift Compact erscheinen gute Artikel, z. B. zur Finanzkrise:
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/10/27/euro-rettung-deutschland-in-plunderungshaft/

Außerdem schafft er es sogar, beim linken Reizthema "Nazis" sein Gehirn nicht abzuschalten und einen klaren Blick zu bewahren:
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/14/nix-doner-nix-nazis-falsche-fahrten/

Swetlana
25.12.2011, 15:15
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche :
Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen Linken hervorgegangene Strömung. Antideutsche wenden sich nach eigener Überzeugung gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus, der im Zuge der so genannten deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Proisraelismus und Gegnerschaft zum Antizionismus, Antiamerikanismus und Antiimperialismus.

Antideutsche gibt es genauso solange, wie das deutsche Volk versucht das am deutschen Wesen die Welt genesen ( gesunden ) soll.
Wir sehen heute die BRDler, die nur wegen ihrer Väter gehasst werden, aber wer will kann außerdem klar sehen, das dieses Volk seit Urzeiten immer einen erbitterten Gegner hat.

franz
25.12.2011, 19:47
Was ist mit jemandem, der sich nicht freut, dass es verloren hat, sich aber auch nicht wünscht, es hätte gewonnen?

den würde ich als Würdelosen, Rückgratlosen Systemling verorten.

Gruß franz

franz
25.12.2011, 19:55
Antideutsche gibt es genauso solange, wie das deutsche Volk versucht das am deutschen Wesen die Welt genesen ( gesunden ) soll.
Wir sehen heute die BRDler, die nur wegen ihrer Väter gehasst werden, aber wer will kann außerdem klar sehen, das dieses Volk seit Urzeiten immer einen erbitterten Gegner hat.

das Deutsche Volk wurde ob seines Fleißes, seines Erfindergeist und Ideenreichtums Beneidet und wie es im Leben so ist, der Strebsame wurde und wird immer von faulem, dummen Abschaum, gehasst und Angefeindet.

Gruß franz

Swetlana
25.12.2011, 20:32
das Deutsche Volk wurde ob seines Fleißes, seines Erfindergeist und Ideenreichtums Beneidet und wie es im Leben so ist, der Strebsame wurde und wird immer von faulem, dummen Abschaum, gehasst und Angefeindet.

Gruß franz


In einem neidischen Auge wächst sich der Pilz zur Palme aus.
russisches Sprichwort

Eridani
25.12.2011, 20:48
Erstmal: Wer definiert überhaupt einen Antideutschen? Zweitens: Was soll denn einen Antideutschen kennzeichnen? Reicht es, bestimmte deutsche Traditionen abzulehnen oder muss da mehr sein?

PS: Und wenn Arthas meint, jeder, der nicht tickt wie er sei Antideutsch, dann bin ich antideutsch und stolz darauf.

Dann sei stolz drauf. Nach dem Untergang des Euro, nach dem Zerfall Europas und dem Erwachen der Vaterländer Europas, beginnt für Euch Verräter eine schwere Zeit!

Nicht Sicher
26.12.2011, 14:08
Wieder einer der vielen Versuche das Volk zu spalten, diesmal unter dem Deckmantel "Antideutsche" zu definieren um sie auszugrenzen. Ein Gesinnungstest muss also her. Die Anzahl der "Echten Deutschen" im Sinne von Artas ist nun aber eine Minderheit von vielleicht 3 %. oder weniger.
Das läuft auf eine Selbstausgrenzung hinaus. Die haben sie ja praktisch schon selber durchgeführt, und sie könnten sich jetzt getrost sich nach Neuschwabenland verziehen. Der Schwanz versucht mit dem Hund zu wedeln.

(Ich warte nun auf einen weiteren kommentarlosen ROTEN von Artas)

Moment mal, ist die Spaltung und letztendliche Ausrottung der Deutschen nicht genau das, was Antideutsche zum Ziel haben? Dein Beitrag macht also nicht viel Sinn.

rafale
26.12.2011, 15:01
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche :
Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen Linken hervorgegangene Strömung. Antideutsche wenden sich nach eigener Überzeugung gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus, der im Zuge der so genannten deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Proisraelismus und Gegnerschaft zum Antizionismus, Antiamerikanismus und Antiimperialismus.

Geben Sie Gedankenfreiheit!, dichtete Schiller.

Friedrich.
26.12.2011, 17:15
das Deutsche Volk wurde ob seines Fleißes, seines Erfindergeist und Ideenreichtums Beneidet und wie es im Leben so ist, der Strebsame wurde und wird immer von faulem, dummen Abschaum, gehasst und Angefeindet.

Gruß franz

So ist es, deshalb hetzt unsere widerliche Systemjournaille auch so gerne gegen die alten Preußen! Da wird Bismarck, der letzte deutsche Regierungschef, der klug und besonnen für Deutschlands Interessen einstand, zudem ein hoch anständiger Mensch, einfach mal zum kriegssüchtigen Spinner umgemünzt. Direkt widerlich, wenn man bedenkt, dass Deutschland unter Bismarck als beinahe einziges europäisches Land nicht imperialistisch tätig war, während England, Frankreich, Spanien, Portugal, die Niederlande oder Belgien die Völker auf der ganzen Welt geknechtet und versklavt haben!

rafale
26.12.2011, 18:08
Da ohnehin nur eine arge Minderheit der antideutschen Ideologie angehört ... und sie keine reale Lösungen artikuliert, aber viel ideologische Gewichte konstruiert ... führt sie sich selbst ad absurdum. Die Zeit tut ihr übriges ... sollen sie doch palavern.

Humer
27.12.2011, 17:06
Moment mal, ist die Spaltung und letztendliche Ausrottung der Deutschen nicht genau das, was Antideutsche zum Ziel haben? Dein Beitrag macht also nicht viel Sinn.

Niemand will uns ausrotten, nicht einmal bekennende Antideutsche, von denen es wirklich nicht viele gibt. Auszurotten wäre nur eine Form des primitiven Nationalismus und Rassismus, damit er Deutschland nicht noch einmal ins Verderben stürzen kann. Aber hier geht es nicht in erster Linie um Personen, die jemand killen will, sondern um deren Ideologie.
Die Vorstellung von Ausrottung bedroht zu sein, erfüllt die Voraussetzungen für die Diagnose: Verfolgungswahn. Solche Leute sind sich ebenfalls sicher, dass man sie z.B. vergiften möchte. Die sind mit keinem Argument zu überzeugen, dass das nicht stimmt. Sie wissen es einfach. Dabei deuten sie die Realität in ihrem Sinne um und finden genug Beweise.

Nicht Sicher
28.12.2011, 04:19
Niemand will uns ausrotten, nicht einmal bekennende Antideutsche, von denen es wirklich nicht viele gibt. Auszurotten wäre nur eine Form des primitiven Nationalismus und Rassismus, damit er Deutschland nicht noch einmal ins Verderben stürzen kann. Aber hier geht es nicht in erster Linie um Personen, die jemand killen will, sondern um deren Ideologie.
Die Vorstellung von Ausrottung bedroht zu sein, erfüllt die Voraussetzungen für die Diagnose: Verfolgungswahn. Solche Leute sind sich ebenfalls sicher, dass man sie z.B. vergiften möchte. Die sind mit keinem Argument zu überzeugen, dass das nicht stimmt. Sie wissen es einfach. Dabei deuten sie die Realität in ihrem Sinne um und finden genug Beweise.
Diese Phrasen hast du wirklich toll aus wendig gelernt!

Wie sagte mal Yuri Bezmenov (http://www.youtube.com/watch?v=y3qkf3bajd4), jemand der als KGB-Journalist, Linke sozusagen gemacht hat?

"Don't bother with leftist! Forget this political prostitutes and useful idiotes, aim higher!"

Chronos
28.12.2011, 04:35
Niemand will uns ausrotten, nicht einmal bekennende Antideutsche, von denen es wirklich nicht viele gibt.
Jaja. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Blablablubb.


Auszurotten wäre nur eine Form des primitiven Nationalismus und Rassismus, damit er Deutschland nicht noch einmal ins Verderben stürzen kann.
:leier:

Auszurotten wäre zuerst mal jener gedankliche Auswurf, dass Deutschland der Selbstbedienungsladen für all die Nichtsnutze dieser Welt zu sein hat.

Registrierter
28.12.2011, 05:07
Niemand will uns ausrotten, nicht einmal bekennende Antideutsche, von denen es wirklich nicht viele gibt.

Wann kommst Du in die zweite Klasse?
Sobald Du die Pubertät absolviert hast, wird Dein Verstand beginnen zu funktionieren.

"Wo sind heute die alten Ägypter, die alten Römer, die Spartaner? Wo sind sie?
MISCHMASCH! Durch Mischehen sind sie verschwunden!
WELCHES VOLK GIBT ES BIS HEUTE?"
http://www.youtube.com/watch?v=dx-qxULolKs#t=0m31s

http://www.youtube.com/watch?v=dx-qxULolKs#t=0m30s