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Vollständige Version anzeigen : Neuordnung der Bundesländer



Sven71
25.04.2010, 10:04
Wolfgang Clement, SPD-Parteimitglied von 1970 bis 2008 und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit in der Regierung Schröder ab 2002, hatte die SPD nach einer Rüge der Bundesschiedskommission am 25.11.2008 verlassen, nachdem er die hessischen Wähler vor einer Wahl der SPD wegen deren Annäherung an die Linke gewarnt hatte.

Seit seinem Austritt ist Clement weiter politisch aktiv, wobei eine Affinität zur FDP unverkennbar ist. Jetzt meldet er sich mit einer Forderung zu Wort, die manch einer evtl. gerne aus dem Mund des Regierungsmitglieds Clement gehört hätte ... nicht erst aus dem Mund des in die Deckung gekrochenen Parteilosen Clement:


Die föderalen Strukturen seien „völlig außer Funktion geraten“, sagte der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Der Föderalismus, wie wir ihn haben, versagt völlig. Er ist zu einem Ministerpräsidentenföderalismus verkommen“, beklagte der aus der SPD ausgetretene ehemalige Wirtschaftsminister. Clement verwies darauf, dass bei der Europäischen Union in Brüssel mittlerweile mehr Vertreter der Bundesländer als des Bundes aktiv seien. Vor lauter Landespolitikern wisse in Europa niemand mehr, wer eigentlich für Deutschland spreche. Clement regte eine Halbierung der Zahl der derzeit 16 Bundesländer an. „Acht Bundesländer genügen“, sagte der ehemalige SPD-Politiker.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12322308.html

kotzfisch
25.04.2010, 10:53
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

Stopblitz
25.04.2010, 10:59
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

Bremen zu Hamburg? Wer hat dich denn gebissen? Was sollen wir Hamburger mit dem Armenhaus an der Weser anfangen?

klartext
25.04.2010, 11:02
Wieder mal politische Sandkastenspiele. Länderfusionen setzen eine Volksabstimmung in diesen Ländern voraus. Daran wird jede Fusion scheitern. Auch die Brandenburger haben es abgelehnt, mit Berlin zu fusionieren, die richtige Entscheidung.

Nationalix
25.04.2010, 11:51
Ich bevorzuge einen zentralistischen Staat. Das föderale System ist für die Umsetzung nationaler Interessen nur hinderlich, da es viel zu viele Rücksichtnahmen auf Länderinteressen erfordert.

JensVandeBeek
25.04.2010, 12:02
Ich bevorzuge einen zentralistischen Staat. Das föderale System ist für die Umsetzung nationaler Interessen nur hinderlich, da es viel zu viele Rücksichtnahmen auf Länderinteressen erfordert.

Ich denke dafür ist Deutschland vie zu groß und bringt bisherige alteingesessene Gewohnheiten einzelnen Ländern mit sich und eine Umstellung könnte zur Chaos führen.

Beim dezentralistischen Staat sind die Verwaltungskosten zwar höher aber einzelne Länder können flexibler agieren. Verringerung der Bundesstaaten von 16 auf 8 wäre ein gute "Mittelweg" und Ersparnispotenzial enorm.

Ob es gesetzlich möglich ist, weiß ich nicht, aber die Verantwortlichen müssten eine "Hammerleistung" bringen, um die Bevölkerung davon zu überzeugen.

Nationalix
25.04.2010, 12:17
Ich denke dafür ist Deutschland vie zu groß und bringt bisherige alteingesessene Gewohnheiten einzelnen Ländern mit sich und eine Umstellung könnte zur Chaos führen.

Beim dezentralistischen Staat sind die Verwaltungskosten zwar höher aber einzelne Länder können flexibler agieren. Verringerung der Bundesstaaten von 16 auf 8 wäre ein gute "Mittelweg" und Ersparnispotenzial enorm.

Ob es gesetzlich möglich ist, weiß ich nicht, aber die Verantwortlichen müssten eine "Hammerleistung" bringen, um die Bevölkerung davon zu überzeugen.

Frankreich ist etwa vergleichbar und war schon immer ein zentralistischer Staat. Von Ludwig XIV. über Napoleon bis de Gaulle hat die zentrale Struktur gut funktioniert. Auch die DDR hatte nur reine Verwaltungsbezirke, keine Bundesländer.

Sauerländer
25.04.2010, 12:21
Frankreich ist etwa vergleichbar und war schon immer ein zentralistischer Staat.
Und ist gerade ein abschreckendes Beispiel dafür, was für Konsequenzen durchgehender Zentralismus haben kann.

Nationalix
25.04.2010, 12:32
Und ist gerade ein abschreckendes Beispiel dafür, was für Konsequenzen durchgehender Zentralismus haben kann.

Die Franzosen wollten diesen Hanswurst ja unbedingt haben. Man vergleiche nur mal die Portraits und die Staturen der französischen Präsidenten von de Gaulle bis Chirac mit dem jetzigen Amtsinhaber. Armes Frankreich kann man da nur sagen.

Landogar
25.04.2010, 12:40
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?


Jupp, genau das wäre die Aufteilung, wie auch ich sie mir wünschen würde.

Landogar
25.04.2010, 12:43
Ich bevorzuge einen zentralistischen Staat. Das föderale System ist für die Umsetzung nationaler Interessen nur hinderlich, da es viel zu viele Rücksichtnahmen auf Länderinteressen erfordert.


Das Problem ist nur, dass Deutschland seit je her föderalistisch gegliedert war. Wenn es also eine politische Tradition der letzten tausend Jahre gab, dann ist es der Föderalismus. Darum glaube ich, dass eine Abkehr von diesem System nur sehr schwer durchsetzbar wäre.

Aber einige Fusionen von Ländern, und dazu mehr direktdemokratische Elemente zum Ausgleich, das wäre schon was.

Sauerländer
25.04.2010, 13:18
Die Franzosen wollten diesen Hanswurst ja unbedingt haben. Man vergleiche nur mal die Portraits und die Staturen der französischen Präsidenten von de Gaulle bis Chirac mit dem jetzigen Amtsinhaber. Armes Frankreich kann man da nur sagen.
Ich dachte dabei jetzt eigentlich gar nicht an den gegenwärtigen Präsidenten.
Mir ging es eher um Folgendes:
Frankreich hat eine lange Tradition des Zentralismus und der von der Zentrale aus durchdedrückten Homogenisierung, welche an der Peripherie immer wieder Widerstände bis zur Gewaltanwendung erzeugt hat und davon abgesehen eben auch regionale Identitäten schädigt bis zerstört. Davon kann in Deutschland keine Rede sein.
Weiterhin: In Frankreich ist alles, wirklich ALLES bezogen auf die eine Perle Paris, mit der sie weltweit glänzen können. Und sonst? Wir haben hier exemplarisch vor uns, wie ein Punkt alle Energie eines Landes an sich gezogen und den Rest dadurch systematisch verödet hat. Es gibt Gegenden in Frankreich, da packt einen das kalte Grausen, wenn man die Infrastruktur begutachtet. Wenn Du Paris in die Luft jagst, kollabiert Frankreich. Deutschland hingegen könnte locker ohne Berlin auskommen. Wir haben nie diesen einen Zentralpunkt gehabt, daher haben wir eine breite Streuung gut entwickelter Städte.
Man ist geneigt, zu sagen: Wenn es eine deutsche politische Tradition gibt, dann ist es die des Föderalismus. Selbst das Kaiserreich von 1871 war letztlich ein Fürstenbund unter Beibehaltung der Gliedstaaten, freilich mit massivem preußischem Übergewicht.

Sauerländer
25.04.2010, 13:19
Aber einige Fusionen von Ländern, und dazu mehr direktdemokratische Elemente zum Ausgleich, das wäre schon was.
Aber etwa bezüglich der Fusion Brandenburg/Berlin waren es genau diese direktdemokratischen Elemente, an denen das Projekt letztlich scheiterte.

Sauerländer
25.04.2010, 13:21
Übrigens ist das mal wieder die Stelle, anzumerken, dass ich immer noch nicht einsehe, warum wir Westfalen eigentlich mit Rheinländern in einunddemselben Bundesland leben müssen. Entweder wir kriegen unser eigenes, oder wir orientieren uns im Hinblick auf alte Stammesbünde mehr nach Niedersachsen. Aber der Rhein muss wirklich nicht sein.

Mütterchen
25.04.2010, 13:24
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?


Saarland zu Rheinland-Pfalz???? X(

Sauerländer
25.04.2010, 13:35
Saarland zu Rheinland-Pfalz???? X(
Nichtwahr, da wird das regionale Gemüt krawallig.
Thüringen mit Bayern finde ich auch herrlich. :rolleyes:

ABAS
25.04.2010, 13:43
Wir brauchen gar keine Bundesländer mehr in
Deutschland. Die Kommunalebene reicht aus.
Kreise und kreisfreie Städte. Basta !

Das förderative System ist kostenlastig, heute
völlig überflüssig und dient nur der besseren
Korruptionsmöglichkeit und des Lobbyismus.

Deutschland ist Deutschland das Provinzdenken
muss aufhören. Förderalismus ist mittelalterlich.

Heinrich_Kraemer
25.04.2010, 13:43
Ich würde ein Zweiteilung vorschlagen in Bayern und Deutschland. Würde völlig ausreichen.

Die Franken besitzen selbst ja auch Sezessionsbestrebungen und dürften abstimmen wo sie denn hinwollen. Ich unterstütze die fränkischen Sezessionsbemühungen sehr! :D

Darum BP!


Übrigens zur ******- EU noch: Von wegen Subsidiaritätsprinzip, wie einem vorgelogen wurde. Eine Bürokratendiktatur in Brüssel wird installiert.

Heinrich_Kraemer
25.04.2010, 13:45
Saarland zu Rheinland-Pfalz???? X(

Rheinland-Pfalz ist bayrisch! Die Pfälzer dürfen gerne darüber abstimmen, wo sie denn dann hinwollen.

klartext
25.04.2010, 13:46
Ich bevorzuge einen zentralistischen Staat. Das föderale System ist für die Umsetzung nationaler Interessen nur hinderlich, da es viel zu viele Rücksichtnahmen auf Länderinteressen erfordert.

Dafür wird es nie eine demokratische Zustimmung geben, und das ist gut so.
Je kleiner Verwaltungseinheiten sind, desto bürgernaher sind sie. Und nur das kann der Massstab sein.

Sauerländer
25.04.2010, 13:51
Je kleiner Verwaltungseinheiten sind, desto bürgernaher sind sie. Und nur das kann der Massstab sein.
Wenn wir uns auch im der Ablehnung des Zentralismus einig sind, so muss ich doch dem Fettgedruckten widersprechen. Effizienz z.B. ist ebenfalls ein legitimes Kriterium.

hephland
25.04.2010, 13:53
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

oder so:

schleswig hollstein an dänemark,
mecklenburg vorpommern und brandenburg an polen
sachen an die tscheschische republik
saarland an frankreich
rheinland pfalz an luxemburg
hamburg und bremen saufen bei anstieg des meeresspiegels ab
bayern an österreich
und berlin bei ebay versteigern.

so, jetzt bleiben noch sechse übrig. planziel übererfüllt.

ABAS
25.04.2010, 13:54
Ich würde ein Zweiteilung vorschlagen in Bayern und Deutschland. Würde völlig ausreichen.

Die Franken besitzen selbst ja auch Sezessionsbestrebungen und dürften abstimmen wo sie denn hinwollen. Ich unterstütze die fränkischen Sezessionsbemühungen sehr! :D

Darum BP!


Übrigens zur ******- EU noch: Von wegen Subsidiaritätsprinzip, wie einem vorgelogen wurde. Eine Bürokratendiktatur in Brüssel wird installiert.


Mann könnte auch Bayern an Österreich abgeben damit
Österreich mehr Einwohner hat. Im Ausland werden wegen
der sprachlichen Ähnlichkeiten zwischen bayerischer und
österreichischer Mundart keine Unterschiede gemacht. :hihi:

Klassische Gruppen-Deutschlandreisenm unwissender Japaner
und Chinesen sehen immer so aus:

Berliner Reichstag, Hamburger Hafen, Kölner Dom, Goethestadt
Weimar, Wagnerstadt Baden-Baden, Schloss Neuschwanstein,
Oktoberfest München und Mozartstadt Wien (alles in Deutschland)

Ich wäre lieber dafür alle Bundesländer abzuschaffen und
Deutschland mit Österreich zu einem Deutschen Reich zu
vereinigen. Wenn die Schweizer einverstanden sind, könnten
die auch noch mit zu Deutschland gehören, weil die Sprache
der meisten Schweizer auch deutsch ist. :D

henriof9
25.04.2010, 13:56
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

Die Berliner hatten ja seinerzeit zugestimmt nur, die Brandenburger wollten uns nicht.
( Gott sei Dank :D ).

Auch wenn es sicherlich generell nicht das Schlechteste wäre, aber die Posten und Pöstchen die dabei verloren gehen würden .......

klartext
25.04.2010, 13:58
Wenn wir uns auch im der Ablehnung des Zentralismus einig sind, so muss ich doch dem Fettgedruckten widersprechen. Effizienz z.B. ist ebenfalls ein legitimes Kriterium.

Das eine schliesst das andere nicht aus. Nur, Gesellschaft ist keine Firma, in der nur Zahlen Bedeutung haben.
Der Wettbewerb unter den Bundesländern hat auch positive Seiten. Misswirtschaft wie in Berlin verschwindet nicht mehr im Durchschnitt, sondern wird deutlich und für jeden sichtbar.

Heinrich_Kraemer
25.04.2010, 14:03
Mann könnte auch Bayern an Österreich abgeben damit
Österreich mehr Einwohner hat. Im Ausland werden wegen
der sprachlichen Ähnichkeiten zwischen bayerischem und
österreichischem Dialekt keine Unterschiede gemacht. :hihi:

Klassische Gruppen-Deutschlandreises unwissender Japaner
und Chinesen sehen so aus:

Berliner Reichstag, Hamburger Hafen, Kölner Dom, Goethestadt
Weimar, Wagnerstadt Baden-Baden, Schloss Neuschwanstein,
Oktoberfest München und Mozartstadt Wien (alles in Deutschland)


Ich wäre deshalb dafür alle Bundesländer abzuschaffen und
Deutschland mit Österreich zu einem Deutschen Reich zu
vereinigen. :D

Der Schwanz wedelt hier sicher nicht mit dem Hund: Schau auf die politische Karte bzgl. der Größe und Einwohnerzahl, bzgl. der Wirtschaftsleistung und beachte, daß Oberösterreich geschichtlich eh zu Bayern gehört. Auch Tirol dürfte abstimmen.

Wir Bayern haben eben mehr Gemeinsamkeiten mit den Oberösterreichern und Tirolern, als mit dem Rest. Deshalb ist ein Zusammenschluß zur Alpenrepublik Ziel.

Zwischen Bayern und Franken wird wieder der Limes als Schutzwall installiert. Man kann ja ein bisschen Handel im Grenzgebiet betreiben, aber bitte sollte doch jeder da bleiben wo er hingehört. :D

Sauerländer
25.04.2010, 14:17
Das eine schliesst das andere nicht aus.
Nicht zwingend, klar. Es bedingt es aber auch nicht zwingend. Genauso, wie auch ein zentralistisches System extrem effizient sein kann, genausogut aber auch völlig ineffizient, wenn sich die Führung unfähig anstellt.

Nur, Gesellschaft ist keine Firma, in der nur Zahlen Bedeutung haben.
Vollkommen klar. Und unter Aspekten gesellschaftlichen Bewusstseins bin ich auch deutlicher Föderalist, da dürfte von mir aus gerne der Dezentralismus noch erheblich stärker werden, vor allem im Hinblick auf stärkere Kompetenzen für die Kommunen, die ich in unserem gegenwärtigen System als reichlich fehlbehandelt ansehe.

Der Wettbewerb unter den Bundesländern hat auch positive Seiten. Misswirtschaft wie in Berlin verschwindet nicht mehr im Durchschnitt, sondern wird deutlich und für jeden sichtbar.
Nun könnte man natürlich argumentieren, dass in einem zentralistischen System diese Einheiten gar nicht mehr die Möglichkeit zur Misswirtschaft solchen Ausmaßes hätten. Und was den Wettbewerb der Länder angeht, steht man immer wieder vor dem Problem, dass Wettbewerb nunmal gegnerschaftlich ist, und damit in einem gewissen Spannungsverhältnis zur Staatseinheit steht.

Nationalix
25.04.2010, 14:41
Das Problem ist nur, dass Deutschland seit je her föderalistisch gegliedert war. Wenn es also eine politische Tradition der letzten tausend Jahre gab, dann ist es der Föderalismus. Darum glaube ich, dass eine Abkehr von diesem System nur sehr schwer durchsetzbar wäre.

Aber einige Fusionen von Ländern, und dazu mehr direktdemokratische Elemente zum Ausgleich, das wäre schon was.

Die frühere deutsche Kleinstaaterei mit unzähligen Fürstentümern und Königreichen ist mir wohl bewusst. Aber in einem streng zentralistischen Staat kann ich meine diktatorischen Neigungen besser ausleben. :cool2:

Nationalix
25.04.2010, 14:45
Die Berliner hatten ja seinerzeit zugestimmt nur, die Brandenburger wollten uns nicht.
( Gott sei Dank :D ).

Auch wenn es sicherlich generell nicht das Schlechteste wäre, aber die Posten und Pöstchen die dabei verloren gehen würden .......

Ich habe damals gegen die Fusion gestimmt. Denn es bestand durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass bei der gemeinsamen Landtagswahl die SPD stärkste Kraft und IM Stolpe Ministerpräsident geworden wäre. Und den wollte ich gewiss nicht haben.

Sprecher
25.04.2010, 14:49
Und ist gerade ein abschreckendes Beispiel dafür, was für Konsequenzen durchgehender Zentralismus haben kann.

Ansichtssache. Zentralismus ist billiger und effizienter, natürlich gelangen die Regionalinteressen öfters mal unter die Räder.
Aber das ist jetzt auch schon so, wenn z.B. die Landesregierung in München über die Wirtschaftspolitik im Bayrischen Wald bestimmt.

Sprecher
25.04.2010, 14:52
Nichtwahr, da wird das regionale Gemüt krawallig.
Thüringen mit Bayern finde ich auch herrlich. :rolleyes:

Noch idiotischer ist Schleswig-Holstein mit Meck-Pomm fusionieren zu wollen. Die haben historisch gesehen ja wohl überhaupt nichts gemein.

Sprecher
25.04.2010, 14:54
Die frühere deutsche Kleinstaaterei mit unzähligen Fürstentümern und Königreichen ist mir wohl bewusst. Aber in einem streng zentralistischen Staat kann ich meine diktatorischen Neigungen besser ausleben. :cool2:

Richtig wir sollten die Reichsgaue wieder einführen:

http://www.allmystery.de/dateien/pr37260,1258740699,Reichsgaue.png

Nationalix
25.04.2010, 14:54
oder so:

schleswig hollstein an dänemark,
mecklenburg vorpommern und brandenburg an polen
sachen an die tscheschische republik
saarland an frankreich
rheinland pfalz an luxemburg
hamburg und bremen saufen bei anstieg des meeresspiegels ab
bayern an österreich
und berlin bei ebay versteigern.

so, jetzt bleiben noch sechse übrig. planziel übererfüllt.

Umgekehrt gefällt mir besser.

Dänemark an Schleswig-Holstein
...

:]

Sauerländer
25.04.2010, 14:59
Ansichtssache. Zentralismus ist billiger und effizienter....
Nicht automatisch. Vor allem ist in extrem zentralistischen System die Möglichkeit viel stärker gegeben, alles richtig derbe in die Scheisse zu reiten, nämlich dann, wenn es eine völlig unfähige Führung gibt, die hier keinen Ausgleich mehr durch die anderen Ebenen erfährt.

...natürlich gelangen die Regionalinteressen öfters mal unter die Räder.
Aber das ist jetzt auch schon so, wenn z.B. die Landesregierung in München über die Wirtschaftspolitik im Bayrischen Wald bestimmt.
Gewiss. Völlig ausschalten kann man das nie. Aber dennoch sprichst Du hier einen Punkt an, aufgrunddessen ich eher für MEHR/KLEINERE Bundesländer und/oder stärkere Kompetenzen der kommunalen Ebene bin.
Es gibt natürlich Bereiche, die fest in der Hand der Zentrale sein müssen. Wehrpolitik ist ein klassisches Beispiel.

Nationalix
25.04.2010, 14:59
Richtig wir sollten die Reichsgaue wieder einführen:

http://www.allmystery.de/dateien/pr37260,1258740699,Reichsgaue.png

Fehlen da nicht Südtirol und das Eupener Gebiet?
Ansonsten ist der Vorschlag gut.

hephland
25.04.2010, 15:31
das eupener gebiet gehört zum gau köln-aachen und südtirol hat dein führer dem duce geschenkt.

Ausonius
25.04.2010, 15:50
Wieder mal politische Sandkastenspiele. Länderfusionen setzen eine Volksabstimmung in diesen Ländern voraus. Daran wird jede Fusion scheitern.

Hier hast du mal vollkommen Recht. Die verfassungsrechtlichen Hürden zur Fusion von Ländern sind sehr hoch.

Quo vadis
25.04.2010, 15:58
Ein Großsachsen bitte. Rest egal.

Sprecher
25.04.2010, 16:53
Fehlen da nicht Südtirol und das Eupener Gebiet?
Ansonsten ist der Vorschlag gut.

Eupen ist mitbei, Südtirol hatte Hitler ja bekanntlich den Itakkern geschenkt. Nordschleswig fehlt auch, wollte er den Dänen überlassen.

kotzfisch
25.04.2010, 17:18
Nein.

Ostzone:Sachsen,Meck.Pomm,Thüringen,BB,Berlin,Sac hsen-Anhalt.

Nordzone Schleswig H. plus Niedersachsen und die depperten Stadtstaaten.

Südzone BAWÜBAYERN

Westzone Saarland,RP plus NRW

kotzfisch
25.04.2010, 17:19
Eure bescheuerten Nazigaue könnt Ihr Euch sonstwo hintun.

Mütterchen
25.04.2010, 17:28
Rheinland-Pfalz ist bayrisch! Die Pfälzer dürfen gerne darüber abstimmen, wo sie denn dann hinwollen.

Mein Teil des Saarlandes übrigens auch...

Margrit
25.04.2010, 17:58
Wolfgang Clement, SPD-Parteimitglied von 1970 bis 2008 und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit in der Regierung Schröder ab 2002, hatte die SPD nach einer Rüge der Bundesschiedskommission am 25.11.2008 verlassen, nachdem er die hessischen Wähler vor einer Wahl der SPD wegen deren Annäherung an die Linke gewarnt hatte.

Seit seinem Austritt ist Clement weiter politisch aktiv, wobei eine Affinität zur FDP unverkennbar ist. Jetzt meldet er sich mit einer Forderung zu Wort, die manch einer evtl. gerne aus dem Mund des Regierungsmitglieds Clement gehört hätte ... nicht erst aus dem Mund des in die Deckung gekrochenen Parteilosen Clement:



http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12322308.html


Clement kann es nicht verwinden, dass er politisch ncihts merh zu sagen hat.
Er ist und bleibt ein Möchtegern und ein Großmaul.
Dass wir zu viele Budnesländer haben, stimmt aber das hätte er doch sagen können, als er im Bund Minsier war.
Clement war gestern und das muß er bgreifen.
als er noch heir in NRW war, hat er genug Schaden agnerichtet und im Bund erst recht, er soll die Klappe halten und sich endlich dahin begeben wo er hingehört: in ente.
im Gegensatz zum normalen Rentner kann er fürstlich leben ohne je einen Pfennig eingeazhlt zu haben

kotzfisch
25.04.2010, 18:14
In ente?
Wo ist denn das?
mein Gott,Margrit,was ist mit Dir?

Sven71
25.04.2010, 19:21
Das eine schliesst das andere nicht aus. Nur, Gesellschaft ist keine Firma, in der nur Zahlen Bedeutung haben.
Der Wettbewerb unter den Bundesländern hat auch positive Seiten. Misswirtschaft wie in Berlin verschwindet nicht mehr im Durchschnitt, sondern wird deutlich und für jeden sichtbar.

Wenn es denn nur mal eine Konsequenz hätte. Wir wissen, wo was schief läuft und es ändert sich ... nix. Deswegen können die Bundesländer als Verwaltungseinheiten gerne bleiben .... aber gerne ohne Parlamente und Ministerien und all dem teuren Quatsch mit seinen Schildbürgerstreichen.

ABAS
25.04.2010, 19:34
Eine andere Lösung wäre eine Symbiose aus den ehemaligen
Gauen und den Diozösen der kath. Kirche herzustellen. Dann
unter der Leitung des Vatikans einen " Gottesstaat " einrichten.
Die Österreicher machen bestimmt mir und vielleicht auch die
Eidgenossen aus der Schweiz.

http://img638.imageshack.us/img638/5871/716pxgdr.png

http://img638.imageshack.us/img638/9631/kloiberbistmerdeutschla.jpg

Die Islamisten werden dann natürlich vor Ärger in den Koran
beissen, da ja der Plan und das Ziel mit den " Gottesstaaten "
die Ursprungsidee von den Islamisten war. :D

Sheldon
25.04.2010, 20:16
Ich wär dafür das Berlin mit Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Türingen und Meck-Vorpo fusioniert. Dann wird noch flux eine Mauer drum gebaut und anschließend aus der BRD geworfen.

Da können sich dann alle Linken zusammen mit ihren neuen Herrenmenschen ganz ungestört ihren immer erträumten sozialistischen MuKu-Staat errichten.

Bodenplatte
25.04.2010, 20:21
Die Dezentralisierung war ein Nachkriegsziel der Alliierten für die BRD, von daher dürfte das nie was werden... Clemens sollte das eigentlich besser wissen.

kotzfisch
25.04.2010, 22:40
so ginge es.

Arthas
26.04.2010, 03:45
Deutschland ist in 29 Reichsgaue in den historischen und kulturellen Grenzen der Deutschen Länder aufzuteilen.

http://img156.imageshack.us/img156/8884/drgkopie2.png (http://img156.imageshack.us/i/drgkopie2.png/)

http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=11&pictureid=264

heide
26.04.2010, 06:32
so ginge es.

Tolle Karte. Auf eine solche Idee muss man erst kommen.

kotzfisch
26.04.2010, 09:37
@Arthas- Deine Gebiete liegen in Österreich,Frankreich und Polen.

Jodlerkönig
26.04.2010, 10:32
oder so:

schleswig hollstein an dänemark,
mecklenburg vorpommern und brandenburg an polen
sachen an die tscheschische republik
saarland an frankreich
rheinland pfalz an luxemburg
hamburg und bremen saufen bei anstieg des meeresspiegels ab
bayern an österreich
und berlin bei ebay versteigern.

so, jetzt bleiben noch sechse übrig. planziel übererfüllt.nur um mal eines klarzustellen! bayern hat fast doppelt soviele einwohner wie ösiland! wenn dann ösiland an bayern! da dies vermutlich nicht funzt, wäre ich für einen industrie und technologie staat bayern-bw ! lfa wird abgeschafft und wir leben wie im himmel! 0% arbeitslosigkeit, während man den fortschritt hier bündelt!

Marlen
26.04.2010, 12:18
nur um mal eines klarzustellen! bayern hat fast doppelt soviele einwohner wie ösiland! wenn dann ösiland an bayern! da dies vermutlich nicht funzt, wäre ich für einen industrie und technologie staat bayern-bw ! lfa wird abgeschafft und wir leben wie im himmel! 0% arbeitslosigkeit, während man den fortschritt hier bündelt!Wir ziehen eh demnächst alle auf die Inseln
.... die kaufen wir gerade Griechenland ab. :cool2:

Ausonius
26.04.2010, 12:26
Übrigens ist das mal wieder die Stelle, anzumerken, dass ich immer noch nicht einsehe, warum wir Westfalen eigentlich mit Rheinländern in einunddemselben Bundesland leben müssen. Entweder wir kriegen unser eigenes, oder wir orientieren uns im Hinblick auf alte Stammesbünde mehr nach Niedersachsen. Aber der Rhein muss wirklich nicht sein.

Vielleicht, damit es wenigstens ein paar landschaftlich schöne Gegenden in NRW gibt (Ahrtal, Nordeifel)?

Sauerländer
26.04.2010, 13:02
Vielleicht, damit es wenigstens ein paar landschaftlich schöne Gegenden in NRW gibt (Ahrtal, Nordeifel)?
Wir haben selber welche. Niemand weiss das besser als ich. ;):D

Sprecher
26.04.2010, 19:26
Ich wär dafür das Berlin mit Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Türingen und Meck-Vorpo fusioniert. Dann wird noch flux eine Mauer drum gebaut und anschließend aus der BRD geworfen.

Da können sich dann alle Linken zusammen mit ihren neuen Herrenmenschen ganz ungestört ihren immer erträumten sozialistischen MuKu-Staat errichten.

Den MuKu-Staat gibt es da wohl eher auf der anderen Seite der Mauer :rolleyes:

Sprecher
26.04.2010, 19:28
nur um mal eines klarzustellen! bayern hat fast doppelt soviele einwohner wie ösiland! wenn dann ösiland an bayern! da dies vermutlich nicht funzt, wäre ich für einen industrie und technologie staat bayern-bw ! lfa wird abgeschafft und wir leben wie im himmel! 0% arbeitslosigkeit, während man den fortschritt hier bündelt!

Genau dann müßt ihr nur noch alle Saupreissn rauschmeißen und schon liegt der Musel-Anteil in eurem gelobten Land bei >50% :D

Voortrekker
26.04.2010, 19:28
Preußen, Bayern und BW. Das reicht.

hephland
26.04.2010, 19:30
Übrigens ist das mal wieder die Stelle, anzumerken, dass ich immer noch nicht einsehe, warum wir Westfalen eigentlich mit Rheinländern in einunddemselben Bundesland leben müssen. Entweder wir kriegen unser eigenes, oder wir orientieren uns im Hinblick auf alte Stammesbünde mehr nach Niedersachsen. Aber der Rhein muss wirklich nicht sein.

wenn wir das rechtsrheinische gebiet (schäl sick) dahin schenken wo es hingehört, nach polen nämlich, bliebe linksrheinisch ein gebietstreifen über, der sich bequem innerhalb eines bundesland verwalten ließe.

Sprecher
26.04.2010, 19:32
Preußen, Bayern und BW. Das reicht.

Dazu muß Polen aber erstmal Preußen wieder rausrücken.

Voortrekker
26.04.2010, 19:34
Dazu muß Polen aber erstmal Preußen wieder rausrücken.

Preußen ist eine Idee, die nicht an Landstriche gebunden ist.

Jodlerkönig
26.04.2010, 19:38
Genau dann müßt ihr nur noch alle Saupreissn rauschmeißen und schon liegt der Musel-Anteil in eurem gelobten Land bei >50% :D
die musels werden alle in die islamische republik berlin ausgewiesen!

Sprecher
26.04.2010, 19:43
die musels werden alle in die islamische republik berlin ausgewiesen!

Ach komm dazu seid ihr süddeutsch-katholischen Spießer doch viel zu feige :D

Jodlerkönig
26.04.2010, 19:58
Ach komm dazu seid ihr süddeutsch-katholischen Spießer doch viel zu feige :D
und wie ist das in niedersachsen?

Sprecher
26.04.2010, 20:01
und wie ist das in niedersachsen?

Auch nicht besser.

Jodlerkönig
26.04.2010, 20:03
Auch nicht besser.
scheisse gelaufen....

Sauerländer
26.04.2010, 20:49
wenn wir das rechtsrheinische gebiet (schäl sick) dahin schenken wo es hingehört, nach polen nämlich, bliebe linksrheinisch ein gebietstreifen über, der sich bequem innerhalb eines bundesland verwalten ließe.
Ich sehe, hinsichtlich der bundeslandtechnischen Separation besteht ein Konsens. Warum also gibt es NRW noch?!

hephland
26.04.2010, 20:52
ich habe dafür im moment wenig zeit. ich gucke mir den zerfall belgiens an.

Voortrekker
26.04.2010, 20:53
ich habe dafür im moment wenig zeit. ich gucke mir den zerfall belgiens an.

Hoffentlich hat es mit diesem Staat bald ein Ende.

meckerle
26.04.2010, 21:02
Wolfgang Clement, SPD-Parteimitglied von 1970 bis 2008 und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit in der Regierung Schröder ab 2002, hatte die SPD nach einer Rüge der Bundesschiedskommission am 25.11.2008 verlassen, nachdem er die hessischen Wähler vor einer Wahl der SPD wegen deren Annäherung an die Linke gewarnt hatte.

Seit seinem Austritt ist Clement weiter politisch aktiv, wobei eine Affinität zur FDP unverkennbar ist. Jetzt meldet er sich mit einer Forderung zu Wort, die manch einer evtl. gerne aus dem Mund des Regierungsmitglieds Clement gehört hätte ... nicht erst aus dem Mund des in die Deckung gekrochenen Parteilosen Clement:



http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12322308.html
Wenn es nicht mal möglich ist die Ortschaftsverwaltungen mit ihren Ortschaftsräten abzuschaffen, wie willst du denn dann gegen Bundesländer und deren Wasserköpfe vorzugehen?

Ntürlich genügen acht Bundesländer, aber wer setzt das durch?

Sauerländer
26.04.2010, 21:03
ich habe dafür im moment wenig zeit. ich gucke mir den zerfall belgiens an.
Welch treffliche Inspiration. :)

hephland
26.04.2010, 21:05
nicht das ich irgendwann noch westfale werden muß, lach.

Silencer
26.04.2010, 21:28
Warum Bundesländer zusammenschliessen? Am besten die BRD auflösen und 5 neue Staaten gründen mit Hauptstätten in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Köln. In den Gebieten wo die Menschen nicht eindeutig wissen zu welcher Hauptstadt sie sich hingezogen fühlen, werden Abstimmungen durchgeführt mit bis zu 3 Hauptstädten die da in Frage kämen.

Wetten dass Berlin dann der Kleinste Staat wäre ..... :))

Heinrich_Kraemer
26.04.2010, 23:06
Fehlen da nicht Südtirol und das Eupener Gebiet?
Ansonsten ist der Vorschlag gut.

Weil Hitler dieses Riesen******** die Südtiroler an seinen italienischen Busenfreund Mussolini verriet. Die Folgen hat man dann ja gesehen: Die Südländer sind wieder in den Rücken gefallen, während das NS-Regime DANN von den Südtirolern den Kampf fürs Reich forderte.

Tja lieber eine Handvoll Bergvolk, als ein ganzes lausiges Südvolk oder sonstiges.

Berwick
26.04.2010, 23:06
Saarland zu Rheinland Pfalz


Ich glaube nicht, dass die Saarländer das mögen ....

Nationalix
27.04.2010, 05:25
ich habe dafür im moment wenig zeit. ich gucke mir den zerfall belgiens an.

Es wird ja auch langsam Zeit, dass dieses merkwürdige Gebilde seinem Ende entgegen geht.

Bettmaen
27.04.2010, 13:40
Werden in den USA auch solche Diskussionen geführt und die 50 Bundesstaaen in Frage gestellt?

Warum hat sich Clement in seiner aktiven Zeit als MP nicht für die Fusion von NRW und RLP eingesetzt?

Im übrigen ist es ein Nebenkriegsschauplatz, ob die BRD acht oder 16 Bundesländer hat, denn Deutschland ist wie alle Staaten der "westlichen Wertegemeinschaft" eine Satrapie des Globalismus.

Verrari
27.04.2010, 19:36
Drei (ich wiederhole: DREI !!!) Bundesländer würden vollkommen ausreichen:

die sogenannten "neuen Bundesländerländer" schließen sich zu einem einzigen Bundesland als hauptsächlich "neuer Arbeiter- und Bauernstaat" zusammen.
von Schleswig-Holstein bis zur Main-Linie entsteht der zweite Bundesstaat als hauptsächlich "neuer Kaufmanns- und Dienstleistungsstaat".
der dritte Bundesstaat besteht aus allem, was sich südlich des Mains befindet als hauptsächlich Techniker- und Innovationsstaat (meinetwegen auch unter dem Namen "Bayern", oder auf neudeutsch "New Bavaria").

Der Länderfinanzausgleich gehört gleichzeitig abgeschafft und nach 5 Jahren ziehen wir dann erstmals Resümee!

Sven71
27.04.2010, 19:41
Wenn es nicht mal möglich ist die Ortschaftsverwaltungen mit ihren Ortschaftsräten abzuschaffen, wie willst du denn dann gegen Bundesländer und deren Wasserköpfe vorzugehen?

Ntürlich genügen acht Bundesländer, aber wer setzt das durch?


Clement jedenfalls nicht. Feige Deutsche, die dann gegen denn Herrn Ortschaftsrat nebenan anstinken müssen, auch nicht. Mutige Deutsche werden immer weniger, in aller Regel sind diese bereits ausgewandert.

Sven71
27.04.2010, 19:42
Drei (ich wiederhole: DREI !!!) Bundesländer würden vollkommen ausreichen:

die sogenannten "neuen Bundesländerländer" schließen sich zu einem einzigen Bundesland als hauptsächlich "neuer Arbeiter- und Bauernstaat" zusammen.
von Schleswig-Holstein bis zur Main-Linie entsteht der zweite Bundesstaat als hauptsächlich "neuer Kaufmanns- und Dienstleistungsstaat".
der dritte Bundesstaat besteht aus allem, was sich südlich des Mains befindet als hauptsächlich Techniker- und Innovationsstaat (meinetwegen auch unter dem Namen "Bayern", oder auf neudeutsch "New Bavaria").


Der Länderfinanzausgleich gehört gleichzeitig abgeschafft und nach 5 Jahren ziehen wir dann erstmals Resümee!


Als Baden-Württemberger (klingt historisch verquer, aber in unserem Landkreis ist beides vertreten) kann ich das nur begrüßen.

günterbro
28.04.2010, 07:29
Acht Bundesländer nur?
Das würde ja bedeuten, dass wir nur 8 Ministerpräsidenten hätten.

Kaktus63
28.04.2010, 11:24
Drei (ich wiederhole: DREI !!!) Bundesländer würden vollkommen ausreichen:

die sogenannten "neuen Bundesländerländer" schließen sich zu einem einzigen Bundesland als hauptsächlich "neuer Arbeiter- und Bauernstaat" zusammen.
von Schleswig-Holstein bis zur Main-Linie entsteht der zweite Bundesstaat als hauptsächlich "neuer Kaufmanns- und Dienstleistungsstaat".
der dritte Bundesstaat besteht aus allem, was sich südlich des Mains befindet als hauptsächlich Techniker- und Innovationsstaat (meinetwegen auch unter dem Namen "Bayern", oder auf neudeutsch "New Bavaria").


Der Länderfinanzausgleich gehört gleichzeitig abgeschafft und nach 5 Jahren ziehen wir dann erstmals Resümee!

Aber Rheinland-Pfalz muss bitte auch mit nach "Neu Bayern". Natürlich ohne de Wutzekopp (K.Beck). :D

Sauerländer
28.04.2010, 14:34
Warum Bundesländer zusammenschliessen? Am besten die BRD auflösen und 5 neue Staaten gründen mit Hauptstätten in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Köln.
Es ist ja schon schlimm genug, von Düsseldorf aus regiert zu werden - aber KÖLN ?!
Ich glaube, es hackt! X(
Ich bin ja schon entgegenkommend und bestehe nicht auf einer Hauptstadt im Sauerland, ich bin sogar bereit, als Alternative zu Dortmund Münster anzuerkennen. Aber irgendwo hat auch alles Entgegenkommen ein Ende.

Silencer
28.04.2010, 15:29
Es ist ja schon schlimm genug, von Düsseldorf aus regiert zu werden - aber KÖLN ?!
Ich glaube, es hackt! X(
Ich bin ja schon entgegenkommend und bestehe nicht auf einer Hauptstadt im Sauerland, ich bin sogar bereit, als Alternative zu Dortmund Münster anzuerkennen. Aber irgendwo hat auch alles Entgegenkommen ein Ende.

Ich habe Köln vorgeschlagen weil ich dann als Präsident des neuen Staates nicht so weit zur Arbeit hätte. ;)

Na gut - bist du dann mit Xanten einverstanden?
Als Kompromiss würde ich noch Bielefeld vorschlagen. :D

Laotse
28.04.2010, 15:58
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

So wäre es noch besser! (wir Bayern brauchen nichts dazu)

Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Hessen
Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm. zu einem Nordstaat
Saarland zu Rheinland Pfalz
Bayern
BadenWürttemberg
NRW

9 Länder, das langt !

Sehr gut !! Nur der Länderfinanzausgleich muß auch abgeschafft werden :))

Sprecher
28.04.2010, 16:02
So wäre es noch besser! (wir Bayern brauchen nichts dazu)

Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Hessen
Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm. zu einem Nordstaat
Saarland zu Rheinland Pfalz
Bayern
BadenWürttemberg
NRW

9 Länder, das langt !

Sehr gut !! Nur der Länderfinanzausgleich muß auch abgeschafft werden :))

Klar nur die historischen Traditionen der anderen sollen mißachtet werden. Typisch bayrische Arroganz :rolleyes:
Sachsen und Sachsen-Anhalt macht besonders viel"Sinn". Schonmal eine Karte der BRD gesehen?

Laotse
28.04.2010, 16:03
Klar nur die historischen Traditionen der anderen sollen mißachtet werden. Typisch bayrische Arroganz :rolleyes:

Mir san mir !

Sprecher
28.04.2010, 16:05
Es ist ja schon schlimm genug, von Düsseldorf aus regiert zu werden - aber KÖLN ?!
Ich glaube, es hackt! X(
Ich bin ja schon entgegenkommend und bestehe nicht auf einer Hauptstadt im Sauerland, ich bin sogar bereit, als Alternative zu Dortmund Münster anzuerkennen. Aber irgendwo hat auch alles Entgegenkommen ein Ende.

Köln sollte man sowieso den Holländern schenken mitsamt allen Türken, Schwulen und Gutmenschen darin.

kotzfisch
28.04.2010, 16:12
Wunsiedel auch.

günterbro
28.04.2010, 17:31
Ich habe Köln vorgeschlagen weil ich dann als Präsident des neuen Staates nicht so weit zur Arbeit hätte. ;)

Na gut - bist du dann mit Xanten einverstanden?
Als Kompromiss würde ich noch Bielefeld vorschlagen. :D

Dann wäre ich natürlich für Wilhelm-Pieck-Stadt. Von da aus könnte man Polen gleich mitregieren.

Alles Blödsinn!
Was soll diese Bonner Kleinstaaterei überhaupt in Deutschland? Ich habe ja nichts dagegen, dass es regionale Extra-Bestimmungen gibt. Aber warum braucht man dafür in jeder Provinz eine komplette Regierung? Was kostet das? Und vor allem: wieviel Schwierigkeiten werden aufgebauscht, um gesamtdeutsche Gleichheiten herzustellen?

Ds war doch nichts wie eine der üblichen Scheindemokratie-Maßnahmen, um sich von "Ein Reich - ein Volk - ein F..." antifaschistisch abzuheben.

Unsere Vorfahren von 1848 haben sich doch nicht zum Spaß zu Demonstrtionen und Petitionen of Rights zusammengeschlossen.

"Ein Deutschland - ein Staatshaushalt - ein Lebensniveau" das wäre meine Losung.

Silencer
28.04.2010, 18:29
.....
"Ein Deutschland - ein Staatshaushalt - ein Lebensniveau" das wäre meine Losung.

Du síehst ja dass es nicht funktioniert, deshalb am Besten wäre es sich wieder zu trennen. Europa soll sich eine andere Melkkuh suchen, wir haben fertig und ziehen darauss eigene Konsequencen.
5 neue deutschsprachige Staaten die nichts mehr miteinander zu tun haben. Das ist die Lösung. Nicht zu klein und nicht zu gross. Gut, mit einer Einschränkung - in dem Berliner Staat würde man dann nicht mehr Deutsch sondern Kanaksprak sprechen. :))

Sprecher
28.04.2010, 22:06
5 neue deutschsprachige Staaten die nichts mehr miteinander zu tun haben. :))

Und die würde man nicht melken?

günterbro
29.04.2010, 08:33
Und die würde man nicht melken?

Sehr gut gekontert!

Unsere User vergessen fast alle, warum Deutschland erstens zu spät industrialisiert wurde und zweitens bis 1848 auf dem weltmarkt nicht auf den Topf gekommen ist:

politisch - Kleinstaaterei
ökonomisch: Zollschranken
kulturell: nicht mal eine gemeinsame Sprache

günterbro
29.04.2010, 08:35
Sehr gut gekontert!


Unsere User vergessen fast alle, warum Deutschland erstens zu spät industrialisiert wurde und zweitens bis 1848 auf dem weltmarkt nicht auf den Topf gekommen ist:

politisch - Kleinstaaterei der Feudalheren
ökonomisch: Zollschranken
kulturell: nicht mal eine gemeinsame Sprache

Laotse
29.04.2010, 08:57
Unsere User vergessen fast alle, warum Deutschland erstens zu spät industrialisiert wurde und zweitens bis 1848 auf dem weltmarkt nicht auf den Topf gekommen ist:

politisch - Kleinstaaterei der Feudalheren
ökonomisch: Zollschranken
kulturell: nicht mal eine gemeinsame Sprache

:top:

und so sehe ich auch die EU ... nur so ist Wohlstand zu bekommen (nur die Währungen hätten man lassen sollen)

günterbro
29.04.2010, 15:41
:top:

und so sehe ich auch die EU ... nur so ist Wohlstand zu bekommen (nur die Währungen hätten man lassen sollen)

Da bin ich zu wenig Fachmann. Man könnte doch denken, Geld ist Geld. Sein Wert wird ja doch vor allem von der ökonomischen Leistung bestimmt, verdient oder abgezockt wird es in einem der Länder, wo es kursiert.
Für die "Wirtschaft", also für die reichen Unternehmer, war die Öffnung der Grenzen und die gleichheit der Valuta doh bestimmt ein Riesenvorteil, oder? Ob ich nun DM einnehme oder Euro, was soll der Unterschied sein. Davon ist doch die jetzige Krise nicht gekommen, oder?

Laotse
29.04.2010, 15:58
Da bin ich zu wenig Fachmann. Man könnte doch denken, Geld ist Geld. Sein Wert wird ja doch vor allem von der ökonomischen Leistung bestimmt, verdient oder abgezockt wird es in einem der Länder, wo es kursiert.
Für die "Wirtschaft", also für die reichen Unternehmer, war die Öffnung der Grenzen und die gleichheit der Valuta doh bestimmt ein Riesenvorteil, oder? Ob ich nun DM einnehme oder Euro, was soll der Unterschied sein. Davon ist doch die jetzige Krise nicht gekommen, oder?

Hätten wir die DM noch statt den Euro .... dann wäre die DM mindestens 20 wenn nicht 30% oder sogar mehr an Wert gestiegen ....

... gut für unsere Urlauber, gut für die Importe, noch billiger den Schrott aus China

... aber 30% oder mehr Aufschlag auf unsere Exporte ?? Der Golf plötzlich 10.000 US Dollar mehr ? ... dann kauft der Ami lieber einen Toyota oder einen Renault ....

Also der relativ schwache Euro hat uns Deutschen viel gebracht (mir nicht) aber insgesamt. Mehr Arbeitsplätze statt viel weniger, mehr deutsche Produkte staat billige Importe.

Ja, schwache Währungen sind meist gut für eine Volkswirtschaft ... daher hält China seine Währung absichtlich schwach, die wäre normalerweise 30% - 50% mehr wert.

alta velocidad
16.05.2010, 18:59
In aller Munde ist die Rede vom Sparen. Viel Geld könnte man sicher sparen, wenn man die Zahl der Bundesländer verkleinern würde. Allerdings ist das nicht so einfach, das letzte Projekt – Berlin mit Brandenburg – scheiterte am Willen der Bürger Brandenburgs. Es gilt also durchaus auch regionale Befindlichkeiten zu beachten!
Nun die Frage: Welche Bundesländer könnte man zusammenlegen?

Sprecher
16.05.2010, 19:43
In aller Munde ist die Rede vom Sparen. Viel Geld könnte man sicher sparen, wenn man die Zahl der Bundesländer verkleinern würde.

Die Behauptung will erstmal belegt sein.

hephland
16.05.2010, 19:46
mit ausnahme hessens, thüringens und sachsen anhalts sowie der stadtstaaten könnte man ja versuchen, bundesländer an die nachbarstaaten loszuwerden. aber wahrscheinlich wollen die gar nicht.

Bruddler
16.05.2010, 19:49
mit ausnahme hessens, thüringens und sachsen anhalts sowie der stadtstaaten könnte man ja versuchen, bundesländer an die nachbarstaaten loszuwerden. aber wahrscheinlich wollen die gar nicht.

apropos loswerden....
Wie lange glaubst Du, wirst Du hier noch Deinen geistigen Dünnschiss loswerden ?

klartext
16.05.2010, 22:51
mit ausnahme hessens, thüringens und sachsen anhalts sowie der stadtstaaten könnte man ja versuchen, bundesländer an die nachbarstaaten loszuwerden. aber wahrscheinlich wollen die gar nicht.

Kein Problem, dann gibt es auch kein Geld mehr aus Bayern und natürlich auch keinen Soli. Die Bayern werden das begrüssen.

heide
17.05.2010, 06:02
In aller Munde ist die Rede vom Sparen. Viel Geld könnte man sicher sparen, wenn man die Zahl der Bundesländer verkleinern würde. Allerdings ist das nicht so einfach, das letzte Projekt – Berlin mit Brandenburg – scheiterte am Willen der Bürger Brandenburgs. Es gilt also durchaus auch regionale Befindlichkeiten zu beachten!
Nun die Frage: Welche Bundesländer könnte man zusammenlegen?

Das Thema hatten wir bereits.

Deutschmann
17.05.2010, 07:02
mit ausnahme hessens, thüringens und sachsen anhalts sowie der stadtstaaten könnte man ja versuchen, bundesländer an die nachbarstaaten loszuwerden. aber wahrscheinlich wollen die gar nicht.

Um Baden-Württemberg und Bayern würden sich die Schweiz und Österreich bekriegen. :D

Jodlerkönig
17.05.2010, 07:21
Um Baden-Württemberg und Bayern würden sich die Schweiz und Österreich bekriegen. :Dbayern und bw sollten sich zusammentun, und die hartz4 länder selber wursteln lassen. das was jetzt auf euro-ebene passiert (ausraubung deutschlands) findet seit jahrzehnten auf bundesdeutscher ebene statt. es reicht! meinungsführerschaft haben so nichtskönner wie wowereit, während der einfluss der südstaaten immer mehr schwindet zugunsten von nichtskönnern......irgendwie wie in euroland. kommischerweise kommt aus den ^^beschenkten^^ hartz4-bundesländern die größte kritik am lfa-euro. ja da balgen sich die nichtskönner um die kohle von verantwortungsbewusteren ländern. ein ende ist nicht abzusehen. es ist grausam, was hier in jahrzehnten verschludert wurde!

völlig klar und von vorneherein vorhersehbar war, daß bundesländer wie saarland, bremen, mv, brandenburg etc. finanziel nicht lebensfähig sind und auch nie sein werden......hinzu kommt, daß diese länder auch nicht nur die geringsten anstrengungen unternehmen, von nehmer zum geberstaat zu werden.......es ist zum kotzen.
der ganze verwaltungskonstrukt deutschland ist marode ohne ende......fettgefressene beamtenhorden bekommen einen imm dickeren arsch, gleiches gilt für unzählige volksverräter in den zig länderparlamenten.......einsparung? nö warum auch....die rationalisieren sich doch selbst nicht weg X(X(X(

Sprecher
17.05.2010, 18:53
bayern und bw sollten sich zusammentun, und die hartz4 länder selber wursteln lassen. das was jetzt auf euro-ebene passiert (ausraubung deutschlands) findet seit jahrzehnten auf bundesdeutscher ebene statt. es reicht! meinungsführerschaft haben so nichtskönner wie wowereit, während der einfluss der südstaaten immer mehr schwindet zugunsten von nichtskönnern......irgendwie wie in euroland. kommischerweise kommt aus den ^^beschenkten^^ hartz4-bundesländern die größte kritik am lfa-euro. ja da balgen sich die nichtskönner um die kohle von verantwortungsbewusteren ländern. ein ende ist nicht abzusehen. es ist grausam, was hier in jahrzehnten verschludert wurde!

völlig klar und von vorneherein vorhersehbar war, daß bundesländer wie saarland, bremen, mv, brandenburg etc. finanziel nicht lebensfähig sind und auch nie sein werden......hinzu kommt, daß diese länder auch nicht nur die geringsten anstrengungen unternehmen, von nehmer zum geberstaat zu werden.......es ist zum kotzen.
der ganze verwaltungskonstrukt deutschland ist marode ohne ende......fettgefressene beamtenhorden bekommen einen imm dickeren arsch, gleiches gilt für unzählige volksverräter in den zig länderparlamenten.......einsparung? nö warum auch....die rationalisieren sich doch selbst nicht weg X(X(X(

Alles pillepalle im Vergleich zu dem was wir demnächst für Griechenland und co abdrücken können :]

Jodlerkönig
17.05.2010, 19:17
Alles pillepalle im Vergleich zu dem was wir demnächst für Griechenland und co abdrücken können :]
da magst du recht haben....zumal sich griechenland mehrfach wiederholen wird, wenn sich nix ändert was die sanktionslosen hilfen angeht und wer sie bezahlen muß.

alta velocidad
17.05.2010, 22:42
Um Baden-Württemberg und Bayern würden sich die Schweiz und Österreich bekriegen. :D

Für die Schweiz ist Baden-Würtemberg ein armer Schlucker, warum sollte sich die Schweiz darum reißen?

Jodlerkönig
18.05.2010, 06:59
Für die Schweiz ist Baden-Würtemberg ein armer Schlucker, warum sollte sich die Schweiz darum reißen?
vielleicht, weil der schwabe ein verantwortungsbewuster, arbeitsamer mensch ist? hinzu kommt, das der schwabe dann nicht mehr in den deutschen lfa einzahlen muß und so kein armer schlucker nicht mehr ist. die früchte der schwaben arbeit verfressen nämlich besserwisserische preussen und ossis. bw für sich allein, wäre ein himmel auf erden.....das gute essen und trinken tut sein übriges dazu!

politisch Verfolgter
18.05.2010, 10:36
Wir benötigen die Neuordnung des Rechtsraums:
der ArbeitsgesetzDreck muß weg, die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Damit lassen sich Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren.

alta velocidad
18.05.2010, 23:23
vielleicht, weil der schwabe ein verantwortungsbewuster, arbeitsamer mensch ist?

Einerseits besteht BW nicht nur aus Schwaben, andererseits heftet man diese Attribute Deutschen generell an, ob das gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten.



hinzu kommt, das der schwabe dann nicht mehr in den deutschen lfa einzahlen muß und so kein armer schlucker nicht mehr ist.

Die Schweiz dürfte trotzdem in einer anderen Liga spielen, fürchte ich.



die früchte der schwaben arbeit verfressen nämlich besserwisserische preussen und ossis. bw für sich allein, wäre ein himmel auf erden.....

Für einen Himmel ein bisschen zu langweilig, denke ich.



das gute essen und trinken tut sein übriges dazu!

Das ist Geschmackssache, meine Begeisterung hält sich da in argen Grenzen.

alta velocidad
18.05.2010, 23:36
Nein.

Ostzone:Sachsen,Meck.Pomm,Thüringen,BB,Berlin,Sac hsen-Anhalt.

Nordzone Schleswig H. plus Niedersachsen und die depperten Stadtstaaten.

Südzone BAWÜBAYERN

Westzone Saarland,RP plus NRW

NRW noch größer und damit mächtiger? Jetzt schlottern doch schon allen die Knie vor NRW!

alta velocidad
18.05.2010, 23:42
Drei (ich wiederhole: DREI !!!) Bundesländer würden vollkommen ausreichen:

die sogenannten "neuen Bundesländerländer" schließen sich zu einem einzigen Bundesland als hauptsächlich "neuer Arbeiter- und Bauernstaat" zusammen.
von Schleswig-Holstein bis zur Main-Linie entsteht der zweite Bundesstaat als hauptsächlich "neuer Kaufmanns- und Dienstleistungsstaat".
der dritte Bundesstaat besteht aus allem, was sich südlich des Mains befindet als hauptsächlich Techniker- und Innovationsstaat (meinetwegen auch unter dem Namen "Bayern", oder auf neudeutsch "New Bavaria").

Der Länderfinanzausgleich gehört gleichzeitig abgeschafft und nach 5 Jahren ziehen wir dann erstmals Resümee!

Komisch, wieso dann mit die wichtigsten Industriebetriebe Deutschlands in NRW sind.

Jodlerkönig
19.05.2010, 06:17
Einerseits besteht BW nicht nur aus Schwaben, andererseits heftet man diese Attribute Deutschen generell an, ob das gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten.




Die Schweiz dürfte trotzdem in einer anderen Liga spielen, fürchte ich.




Für einen Himmel ein bisschen zu langweilig, denke ich.




Das ist Geschmackssache, meine Begeisterung hält sich da in argen Grenzen.das posting hättest du dir ohne weiteres sparen können.:] es sagt nix aus und der geistige wert tendiert gegen null.:knie:

Deutschmann
19.05.2010, 06:53
Für die Schweiz ist Baden-Würtemberg ein armer Schlucker, warum sollte sich die Schweiz darum reißen?

BIP Schweiz 2008 / 356 Mrd. Euro

BIP Baden-Württemberg 2008 / 364 Mrd. Euro

alta velocidad
19.05.2010, 12:06
das posting hättest du dir ohne weiteres sparen können.:] es sagt nix aus und der geistige wert tendiert gegen null.:knie:

Ist doch prima, dann habe ich genau Dein Niveau getroffen! :D

alta velocidad
19.05.2010, 12:10
BIP Schweiz 2008 / 356 Mrd. Euro

BIP Baden-Württemberg 2008 / 364 Mrd. Euro

Und das BIP pro Kopf?

Berwick
16.10.2010, 18:48
Zugegeben, das Thema ist im Moment gerade nicht brennend aktuell.

Aber es taucht immer mal wieder auf.

Hier ein Beispiel:




Das 8-Länder-Modell nach Werner Rutz 1995 ist zum einen bemüht, vergleichbar große Länder zu schaffen, zum anderen Wirtschaftsräume – insbesondere die 11 Metropolregionen – unzerschnitten auf nur je ein Bundesland auszudehnen. Neben der Teilung und Fusion einiger Bundesländer sieht das Modell auch Grenzkorrekturen vor, die darauf abzielen, die Vorschläge bei den Bevölkerungen der Bundesländer konsensfähig zu machen – z. B. Ausgleichsgebiete an Bayern für die Abgabe von Neu-Ulm (Fusion mit Ulm im Südweststaat) und dem Raum Aschaffenburg (Metropolregion Rhein-Main). Teilweise wachsen auch historische Landstriche – z. B. die durch den Rhein geteilte Pfalz – wieder zusammen.

Folgende Fusionen, Teilungen und Verschiebungen sind in der Hauptsache angedacht:

Nordelbingen ("Nordstaat") entsteht aus der Fusion von Schleswig-Holstein, Hamburg, dem Westen von Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburg außer seinem äußersten Osten) und dem zur Metropolregion Hamburg gehörenden Streifen im Nordosten Niedersachsens

Niedersachsen fusioniert mit Bremen, gibt einen elbnahen Streifen im Nordosten an Nordelbingen ab und erhält von NRW Teile des Kreises Minden-Lübbecke und das Tecklenburger Land

Nordrhein-Westfalen gibt die genannten beiden Regionen im Norden an Niedersachsen ab und erhält im Süden u. a. den zum Wirtschaftsraum Siegerland gehörigen Oberkreis (bisher Teil des Kreis Altenkirchen, RP) und zum Wirtschaftsraum Bonn grenzende Orte im Rheintal

Mittelrhein-Hessen entsteht durch Fusion von Hessen mit dem Norden von Rheinland-Pfalz (Regierungsbezirk Trier und große Teile Rheinhessens). Aus dem heutigen Bayern wird der Raum Aschaffenburg (Rhein-Main-Gebiet) integriert, dafür werden südliche Landesteile an Odenwald und Bergstraße an den Südweststaat abgegeben.

Pfalz-Schwaben entsteht durch Fusion von Baden-Württemberg mit der linksrheinischen Pfalz, dem Süden Rheinhessens (Worms) – beide bisher RP – und dem Saarland. Ulm wird um den Raum Neu-Ulm (bisher Bayern) erweitert, Teile von Oberschwaben (nördlich des Bodensees) und der Raum Heidenheim gehen im Gegenzug an Bayern

Bayern erhält, neben bereits aufgeführten Verschiebungen, einige Gemeinden im Süden der Kreise Hildburghausen und Sonneberg von Thüringen

(Groß-)Brandenburg entsteht durch Fusion aus Brandenburg, Berlin, dem Norden von Sachsen-Anhalt und Vorpommern nebst Mecklenburg-Strelitz (bisher Osten von MV). Teile im Südwesten gehen an Thüringen-Sachsen

Thüringen-Sachsen entsteht per Fusion von Thüringen, Sachsen und dem Süden Sachsen-Anhalts sowie südwestlicher Teile des heutigen Landes Brandenburg


http://de.wikipedia.org/wiki/Neugliederung_des_Bundesgebietes

Was meint ihr dazu?

Und habt ihr eigene Ideen, wie man die Bundesländer neu ordnen könnte?

Es darf kreativ spekuliert werden.

hephland
16.10.2010, 19:01
alle rheinrücken abreißen, der rest ist mir brause.

-jmw-
16.10.2010, 19:40
Berlin sollte das bevölkerungsreichste Bundesland sein.

Raczek
16.10.2010, 19:53
Das Thema geht völlig am Problem vorbei.

Das Problem ist doch der völlig ineffiziente und widersprüchliche bundesdeutsche Föderalismus und nicht Zahl die Bundesländer.
Im Gegenteil, es sollte noch weit mehr Bundesländer geben, bestehende Gebilde wie NRW, BaWü oder Bayern etc. sollten zerlegt werden.

-jmw-
16.10.2010, 20:06
Vorbild: Schweiz!

Wir brauchen mehr Länder mit mehr eigenen Zuständigkeiten.

-jmw-
16.10.2010, 20:08
Ungefähr wie folgt.
301 Landkreise gibt es in der Bundesrepublik und 111 kreisfreie Städte.
Ergäbe bei einem Kreis->Bundesland-Modell 400 Bundesländer oder weniger.


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b6/Landkreise,_Kreise_und_kreisfreie_St%C3%A4dte_in_D eutschland_2007-07-01_-_2008-07-31.svg/439px-Landkreise,_Kreise_und_kreisfreie_St%C3%A4dte_in_D eutschland_2007-07-01_-_2008-07-31.svg.png

GG146
16.10.2010, 20:16
Wieder mal politische Sandkastenspiele. Länderfusionen setzen eine Volksabstimmung in diesen Ländern voraus. Daran wird jede Fusion scheitern. Auch die Brandenburger haben es abgelehnt, mit Berlin zu fusionieren, die richtige Entscheidung.

Das ist ein Sonderfall, die Brandenburger wären bescheuert gewesen, ihre Finanzen mit denen der verschwendungssüchtigen Hauptstadt zusammenzulegen. In dieser Hinsicht waren auch schon die DDR - Bürger vor der Wende "gebrannte Kinder", danach sind die Gründe für die Ablehnung dieser Fusion durch die Brandenburger eher noch schwerwiegender geworden.

Bei anderen Bundesländern könnte ich mir eine Fusion aber sehr gut vorstellen. Warum sollten nicht SH, HH, Bremen und NS ein Bundesland bilden? So grosse Unterschiede gibt es da nicht. Das gleiche gilt für NRW, Hessen und Rheinland - Pfalz ...

-jmw-
16.10.2010, 20:32
Die Hälfte meiner Verwandtschaft sitzt in Hamburg.
So klein find ich die Unterschiede nicht.
'n Hamburger is' eben 'n Hamburger!

Für Bremer und Niedersachsen gilt das freilich noch mehr.

Eine Grossregion "Nordmark" aus SH, HH, HB, NS und MV könnt ich mir vorstellen, dies dann aber bitte mit nur recht wenigen Kompetenzen.

GG146
16.10.2010, 20:41
Die Hälfte meiner Verwandtschaft sitzt in Hamburg.
So klein find ich die Unterschiede nicht.
'n Hamburger is' eben 'n Hamburger!

Für Bremer und Niedersachsen gilt das freilich noch mehr.

Eine Grossregion "Nordmark" aus SH, HH, HB, NS und MV könnt ich mir vorstellen, dies dann aber bitte mit nur recht wenigen Kompetenzen.

Klar, da würde sich ja auch nichts ändern. Inkompetent sind die Fischköppe ja heute schon. Hauptsache Verwaltungskosten gespart und Reibungsverluste durch Kompetenzgerangel vermieden.


P. S.


Für Bremer und Niedersachsen gilt das freilich noch mehr.

... sind noch mehr Hamburger oder wie?

Quo vadis
16.10.2010, 20:59
Und habt ihr eigene Ideen, wie man die Bundesländer neu ordnen könnte?


Alle 16 Bundesländer zu Großsachsen vereinigen, Grün-weiß die neue Landesfahne, Sächsisch Landessprache. :D

meckerle
16.10.2010, 21:01
Zugegeben, das Thema ist im Moment gerade nicht brennend aktuell.

Aber es taucht immer mal wieder auf.

Hier ein Beispiel:



http://de.wikipedia.org/wiki/Neugliederung_des_Bundesgebietes

Was meint ihr dazu?

Und habt ihr eigene Ideen, wie man die Bundesländer neu ordnen könnte?

Es darf kreativ spekuliert werden.
Die Überlegungen kann man sich getrost sparen.
Solange "Kriege" geführt werden wenn es um die Abschaffung von Ortsverwaltungen geht, weil sowieso alles in der Stadtverwaltung bearbeitet und verhandelt wird, braucht man sich nicht bemühen über Länderzusammenlegungen nachzudenken.

-jmw-
16.10.2010, 21:03
"Reibungsverluste durch Kompetenzgerangel" sind so schlecht nicht.
Effizienz und Effektivität sind, sofern es um den Staat geht, nur gut bis zu einem gewissen Punkte, wonach es schon wieder beginnt, gefährlich zu werden.

GG146
16.10.2010, 21:12
"Reibungsverluste durch Kompetenzgerangel" sind so schlecht nicht.
Effizienz und Effektivität sind, sofern es um den Staat geht, nur gut bis zu einem gewissen Punkte, wonach es schon wieder beginnt, gefährlich zu werden.

Oha, "gefährliche Effizienz und Effektivität", kein Wunder, dass Du auf dem PdV - Forum in Trollverdacht geraten bist...

GG146
16.10.2010, 21:13
Berlin sollte das bevölkerungsreichste Bundesland sein.

Ja, mit allen J. F. Kennedy - Fans zusammen gibt es sehr viel mehr Berliner als Deutsche...

-jmw-
16.10.2010, 22:00
Oha, "gefährliche Effizienz und Effektivität", kein Wunder, dass Du auf dem PdV - Forum in Trollverdacht geraten bist...
Der Trollerei nicht, nein, eher der absichtlichen Unterwanderung des Forums.
Es war dies das einzige Mal, dass mir jemand sowas in meinem gesamten Forenleben unterstellt hat;
und es war bezeichnenderweise auch im PdV-Forum nur eine einzige Person;
und, merkwürdigerweise, es geschah, kurz nachdem ich ein Photo von mir eingestellt hatte... :shrug:

"Reibungen", nebenbei, sind dann gut, wenn sie überstürztes Handeln verhindern.
Ich WILL keine Regierung, die mich effizient und effektiv unterdrückt!

-jmw-
16.10.2010, 22:00
Ja, mit allen J. F. Kennedy - Fans zusammen gibt es sehr viel mehr Berliner als Deutsche...
Zerlegt man alle BL, kann man das so machen, dass Berlin als grösstes übrigbleibt. :]

GG146
16.10.2010, 22:08
und, merkwürdigerweise, es geschah, kurz nachdem ich ein Photo von mir eingestellt hatte... :shrug:

Das ist doch nicht merkwürdig. Menschen sind eben visuelle Wesen bzw. respektlos ausgedrückt "Augentiere". Dass da jemand seine Meinung über Dich anhand eines Photos ändert, ist überhaupt nicht verwunderlich.

-jmw-
16.10.2010, 22:16
Mnö, geändert wurde sie nicht, sondern erst da überhaupt geäussert - wenn ich das zeitlich richtig peile, genau überprüft hab ich's nicht.

Kann mir aber auch gleich sein, seit 01.10. hab ich eh nur noch sehr wenig Zeit für die PdV.
Schliesslich bin ich wieder hier! :]

GG146
16.10.2010, 22:22
Mnö, geändert wurde sie nicht, sondern erst da überhaupt geäussert - wenn ich das zeitlich richtig peile, genau überprüft hab ich's nicht.

Kann mir aber auch gleich sein, seit 01.10. hab ich eh nur noch sehr wenig Zeit für die PdV.
Schliesslich bin ich wieder hier! :]

Dann hat sich zumindest die Auffassung des Betreffenden geändert, ob er seine Meinung äussern solle oder nicht. ;)

Ich habe übrigens gerade ausprobiert, ob ich noch auf das Forum komme. Mit den Einloggdaten des Forums, auf das ich Dich damals eingeladen hatte, geht das nicht mehr.

heide
17.10.2010, 08:16
Recht hat er.
Bremen und Hamburg zu Niedersachsen.
Berlin fusioniert mit Brandenburg
Thüringen mit Bayern oder mit Sachsen und Sachsen Anhalt.
Schleswig H. mit Mc.Pomm.
Saarland zu Rheinland Pfalz

Hehehe- fürs erste ganz nett oder?

Nicht schlecht. Vor allem würden die Verwaltungskosten sinken, oder nicht?
Ich gebe Clemens Recht. Wir werden nur noch verwaltet. 8 Bundeländer wären genug.

heide
17.10.2010, 08:20
Klar, da würde sich ja auch nichts ändern. Inkompetent sind die Fischköppe ja heute schon. Hauptsache Verwaltungskosten gespart und Reibungsverluste durch Kompetenzgerangel vermieden.


P. S.



... sind noch mehr Hamburger oder wie?

Aber, aber - muss ich mich nun hier aus dem Forum verabschieden, weil ich inkompetent bin?X(

GG146
17.10.2010, 10:54
Aber, aber - muss ich mich nun hier aus dem Forum verabschieden, weil ich inkompetent bin?X(

War nur Spass und bezog sich nur auf -jmw-, weil der öfters seine heimatliche Region zum Thema macht. ;)

Stechlin
17.10.2010, 11:03
So muss die Neuordnung aussehen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/12/Province_of_Brandenburg_Kingdom_of_Prussia,_1905,_ Administrative_Map.png/250px-Province_of_Brandenburg_Kingdom_of_Prussia,_1905,_ Administrative_Map.png

-jmw-
17.10.2010, 12:34
Dann hat sich zumindest die Auffassung des Betreffenden geändert, ob er seine Meinung äussern solle oder nicht. ;)
Inzwischen isser wieder friedlich.
Vielleicht nur 'ne Phase? ;)


Ich habe übrigens gerade ausprobiert, ob ich noch auf das Forum komme. Mit den Einloggdaten des Forums, auf das ich Dich damals eingeladen hatte, geht das nicht mehr.
Doof.

alta velocidad
22.10.2010, 23:57
Berlin sollte das bevölkerungsreichste Bundesland sein.

Da Berlin in der Pampa liegt, dürfte das ziemlich schwer werden.

alta velocidad
23.10.2010, 00:03
Das ist ein Sonderfall, die Brandenburger wären bescheuert gewesen, ihre Finanzen mit denen der verschwendungssüchtigen Hauptstadt zusammenzulegen. In dieser Hinsicht waren auch schon die DDR - Bürger vor der Wende "gebrannte Kinder", danach sind die Gründe für die Ablehnung dieser Fusion durch die Brandenburger eher noch schwerwiegender geworden.

Bei anderen Bundesländern könnte ich mir eine Fusion aber sehr gut vorstellen. Warum sollten nicht SH, HH, Bremen und NS ein Bundesland bilden? So grosse Unterschiede gibt es da nicht. Das gleiche gilt für NRW, Hessen und Rheinland - Pfalz ...

NRW ist groß genug, das braucht sich mit niemandem zu vereinigen.

Staber
23.10.2010, 19:49
8 Bundeländer wären genug, weil u.a. die Poliker weniger wären u. somit weniger Geld vereinahmen, verbraten u. verzocken würden. ABER: die Ansprüche der jetzigen Politiker blieben u7. Alle würden vorzeitig in Pension gehen und einen Job in der Wirtschaft übernehmen. Wie Herr Clement übrigens auch! Wir zahlen munter weiter für die selbst ernannte "Elite" der Geldvernichtung zu Lasten der Solidargemeinschaft, zu der die Beamtenschaft nicht gehört, wenns um Einzahlungen geht!!! Somit sind die Einsparungen überschaubar. Besser wäre es, nur 8 B.länder und Gleichstellung der Beamten/ Pensionäre mit Arb.nehmern/Rentnern. Das würde so richtig Geld bringen im Staatshaushalt. Aber genau das wollen alle Bevorzugten mittels eigener Gesetz-gebung gerade nicht - eher im Gegenteil!
Außerdem würde das Land Bremen die Schulden los. Zum Ärger vieler hier anwesenden User!:hihi:

staber

FranzKonz
23.10.2010, 20:01
Nichtwahr, da wird das regionale Gemüt krawallig.
Thüringen mit Bayern finde ich auch herrlich. :rolleyes:

Das ist nicht mal so abwegig. Ein ordentlicher Teil von Thüringen gehörte, wie auch der östliche Teil Frankens, früher zu Mainz. In Erfurt wie in Aschaffenburg findest Du überall das Mainzer Rad an historischen Gebäuden.

Ist aber für uns aktuell nicht relevant, da wir ja aus dem Bund ausscheiden.

-jmw-
23.10.2010, 20:02
Weniger Politikern stünden grössere Behörden, längere Verfahrenswege, mehr Abstand vom gemeinen Bürger, damit Fehlen realitätsnaher Informationen usw. gegenüber.
Ausserdem bedeuten grössere Bundesländer, dass, wenn Fehler gemacht werden, mehr Leute drunter zu leiden haben.

Woraus folgt: Weniger Bundesländer kosten Geld, sie bringen keines.

Yoshi
20.11.2010, 12:25
Weniger Politikern stünden grössere Behörden, längere Verfahrenswege, mehr Abstand vom gemeinen Bürger, damit Fehlen realitätsnaher Informationen usw. gegenüber.
Ausserdem bedeuten grössere Bundesländer, dass, wenn Fehler gemacht werden, mehr Leute drunter zu leiden haben.

Woraus folgt: Weniger Bundesländer kosten Geld, sie bringen keines.

Wieso sollten die Verfahrenswege länger werden? Die Hierarchiestrukturen in den Behörden bleiben dieselben.

Und realitätsfern ist die Politikerkaste doch jetzt schon, viel schlimmer kanns ja nicht werden. Zudem resultiert die Realitätsferne aus den Vorgaben aus Berlin und den MP-Konferenzen, die den Beamten jeden Spielraum nimmt. Etwas mehr Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter wäre vielleicht heilsam.

Und Fehler müsste man ja dann auch noch definieren. Kannst du Beispiele bringen?

-jmw-
20.11.2010, 17:10
Die Verfahrenswege werden länger, weil mehr Aufgaben von die Regeleinheit im grösseren Regelgebiet wahrenden Oberbehörden übernommen werden müssen.

"Fehler" ist jedwedes Handeln, was nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Je mehr Länder man hat, desto mehr kann man experimentieren mit verschiedenen Ansätzen, Methoden, Umsetzungswegen.
Umgekehrt wenn man diesen Wettbewerb nicht hat, dann wird nur eine Entscheidung getroffen und wenn die falsch ist, dann haben alle drunter zu leiden, weil ja alle mitmachen müssen.