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Vollständige Version anzeigen : Her mit der D-MARK!



NationalDemokrat
16.05.2010, 14:55
http://www.npd.de/inhalte/daten/dateiablage/ak_dmark.jpg

Sie versprachen, daß die Einführung des Euro für uns Deutsche keine Verluste und keine finanziellen Unsicherheiten mit sich bringen würde. Sie fragten uns nicht, ob wir die harte DM für den Teuro opfern wollen und führten diese Kunstwährung am Volk vorbei ein. Sie fragten uns auch nicht, ob wir unsere Geld- und Währungspolitik, bisher in deutscher Hand, an eine übernationale EU-Organisation übertragen und somit auf Gedeih und Verderb dem Gutdünken von EU-Bürokraten ausgeliefert sein wollen. Auch wurden wir Deutsche von ihnen nicht gefragt, ob wir unsere Wirtschaft von der EU dirigieren lassen wollen(über 70 % der wirtschaftlich relevanten Gesetze werden in Brüssel beschlossen).

Sie entschieden über unseren Kopf hinweg und nun sind wir dran, weil wir uns dies alles gefallen ließen. Sie – das sind die Vertreter der Systemparteien von CDU bis zur Linkspartei – verkauften Deutschland an das Kapital und nahmen uns unsere wirtschaftliche Existenzgrundlage, die DM, weg.
Es wurde vor der Einführung des Euro von Skeptikern gewarnt, daß eine zentrale europäische Finanz- und Wirtschaftspolitik bei verschiedensten europäischen Volkswirtschaften nie den konkreten ökonomischen Situationen in den einzelnen Ländern gerecht werden kann. Einer bleibt immer auf der Strecke – und Deutschland darf ihn dann mittels horrender Geldzahlungen wieder aufpäppeln. So und nicht anders läuft EU-Politik ab. Das ist keine Politik wie sie sich die NPD vorstellt.
Die Einführung des Euro war verbunden mit einer schleichenden Inflation, was für uns Deutsche gleichbedeutend mit einer „von oben“ verordneten Enteignung ist. Alles wurde teurer, die Menschen wurden ärmer.

Nun, im Zuge der größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg verdeutlicht sich zunehmend, wie gefährlich die Gemeinschaftswährung für uns ist. Wir müssen das bankrotte Griechenland aus seiner Misere befreien, um nicht selbst in den Strudel hineingerissen zu werden. Wir sind abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Staaten. Die katastrophale Haushaltssituation in den Staaten Südeuropas droht uns das Genick zu brechen – mit den logischen Folgen wie Massenarbeitslosigkeit, Hyperinflation und staatlicher Handlungsunfähigkeit.

Deutschland kann diesem Teufelskreislauf, der mit der Euro-Einführung begann, nur entrinnen, wenn es aus der EU austritt und sich wieder die Hoheit über die eigene Währungspolitik verschafft. Wir fordern die Wiedereinführung der Deutschen Mark zum alten Wechselkursverhältnis, ohne Enteignung der arbeitenden Menschen.

Wir wollen, daß Deutschland seine Souveränität über die eigene Währung und damit die Fähigkeit, die eigene Zukunft zu gestalten, zurückerhält. Wir Deutsche haben nichts mehr zu verschenken! Laßt dieses Wrack namens EU untergehen, wir gehen von Bord!

Ronny Zasowk
Quelle: www.npd.de
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Ist der Deutsche zufrieden mit dem Euro?

Hätten wir jemals dem Euro zugestimmt bei einer freien Volkabstimmung?

Wer hat wirklich ein Interesse am Euro?

Können wir zurück zur DM?

Wolt ihr zurück zur DM?


Gruss

ND

Reichsadler
16.05.2010, 15:05
Wollen schon, glaube jedoch nicht, dass es ohne erneute Wirtschaftskrise möglich wäre.

NationalDemokrat
16.05.2010, 15:08
Sarkozy drohte "angeblich" mit Euro-Austritt.


http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7637259/Sarkozy-drohte-angeblich-mit-Euro-Austritt.html

Deutschland raus aus der EU, DM wieder her. Wen jemand in der Lage ist anzudrohen die EU zu verlassen, dann der grösste Bückling eines Einzahlers,- DEUTSCHLAND.

Marathon
16.05.2010, 15:20
Dann tauschen alle Griechen und sonstige PIGS ihre Euro in D-Mark um und wir haben das selbe Problem wie zuvor.

Don
16.05.2010, 15:36
Dann tauschen alle Griechen und sonstige PIGS ihre Euro in D-Mark um und wir haben das selbe Problem wie zuvor.


Nicht ganz. Erstens würde die Mark in diesem Fall gegenüber dem Euro sehr schnell sehr teuer.
Zweitens entfällt natürlich der wesentlichste Knackpunkt: der nirgendwo ausgewiesene innereuropäische Zahlungsbilanzausgleich von derzeit geschätzten 200 Mrd. Euro zu deutschen Lasten ( Schätzung Hankel).

Beides hätte aber wiederum erstmal ziemlich turbulente Folgen für Exporte sowie Importe und damit für den deutschen Arbeitsmarkt. Ziemlich turbulent ist stark untertrieben.
Ein Punkt den die Nationaldilettanten der NPD in ihren kleinen Köpfen wohl nie realisieren werden.

Der eleganteste Weg wäre, und es ist ja nun nicht mehr ganz so unwahrscheinlich daß diese Situation eintritt, wenn alle Euro Mitglieder konsensual das Scheitern dieses Projekts erkennen und kontrolliert zu nationalen Währungen zurückkommen.

Rikimer
16.05.2010, 16:01
Vermutlich wird die finanzielle Krise dazu genutzt werden um die totale EU, also EUdssr, zu errichten. Da gibt es kein zurueck in den Koepfen unserer negativen Eliten, sondern nur ein vorwaerts, ein totales, bis zum Untergang, welcher noch ein wenig auf sich warten lassen kann.

Das Volk kann geopfert werden, die Nationen sowieso, das Ersparte des Volkes, auf den Altar der Eu damit. Ich vermute mehr und mehr das wir es mit irrealen Fanatikern zu tun haben, welche das Projekt der EU vorantreiben.

Letztendlich wird die EU untergehen. Vermutlich wird Europa bis dahin zerstoert mehr einer unbedeutenden Region innerhalb der Welt gleichen, von Buergerkriegen, Chaos und Armut durchzogen.

Wir werden sehen.

Was sinnvoll ist und was nicht, das interessiert die Unvernuenftigen im Regierungsapparat der EU und unseren Nationalstaaten eh nicht.

MfG

Rikimer

Candymaker
16.05.2010, 16:19
Im Prinzip gibt es auch kein Zurück mehr. Die Wirtschaften der Euroländer sind mittlerweile viel zu stark miteinander verflochten. Der größere Schaden bestünde jedoch im außenpolitischen Signal, keiner würde Europa mehr ernst nehmen. Alle EU-Projekte wären Makulatur. Ihr könnt euren Kopf drauf verwetten, dass man zu 150% am Euro festhalten wird, selbst wenn dieser total abstürzt. Für die deutsche Industrie wäre eine Abwertung sowieso von Vorteil.

Don
16.05.2010, 16:50
Für die deutsche Industrie wäre eine Abwertung sowieso von Vorteil.

Eine völlig frei konvertierbare Währung kann man nicht ab- oder aufwerten.

Das machen die Devisenhändler ganz von alleine.

Ich stimme aber soweit zu, daß zum Beispiel meinem aktuellen Kunden die Rückkehr zu eher realistischen Bewertungen des Euro sehr gut ins Konzept paßt und dieses Jahr ein paar nette Aufträge generieren könnte.

Apart
16.05.2010, 17:10
Mit diesen antideutschen Volkszertern die wir haben nützt uns auch eine Rückkehr zur DM nichts.
Bei der Umstellung würde gewissenhaft darauf geachtet werden, daß die Lasten wieder bei dem sind, der am belastbarsten ist, dem Deutschen.

Mr Capone-E
16.05.2010, 17:54
Die Ausländerlasten verschwinden nicht durch die DM.

elas
16.05.2010, 18:28
http://www.npd.de/inhalte/daten/dateiablage/ak_dmark.jpg

Sie versprachen, daß die Einführung des Euro für uns Deutsche keine Verluste und keine finanziellen Unsicherheiten mit sich bringen würde.

Ist der Deutsche zufrieden mit dem Euro?

Hätten wir jemals dem Euro zugestimmt bei einer freien Volkabstimmung?

Wer hat wirklich ein Interesse am Euro?

Können wir zurück zur DM?

Wolt ihr zurück zur DM?


Gruss

ND


Aber wir hatten 10 Jahre mit dem Euro Friede auf (Erden) Europa.

George Rico
16.05.2010, 18:44
Eine Wiedereinführung der D-Mark würde zu einer rasanten Aufwertung dieser führen und heimische Produkte enorm verteuern, was für eine Exportnation wie Deutschland fatale Auswirkungen mit sich bringen würde. Wir wären zwar autonom vom Euro, würden diese Unabhängigkeit jedoch mit einem exorbitanten Preis auf Kosten unserer Wirtschaft bezahlen. Vermutlich würden sich dann viele wieder den Euro zurückwünschen.




---

Wolf
16.05.2010, 18:44
Dich hat man also auch wieder frei gelassen? Gut. Und natürlich überflutest du dein Forum gleich wieder mit irgendwelchen total irrelevanten, unsinnigen und sinnfreien Forderungen, die nicht nur unerfüllbar, sondern auch totaler Bullshit, sind.

NationalDemokrat
16.05.2010, 18:52
Aber wir hatten 10 Jahre mit dem Euro Friede auf (Erden) Europa.

Wieviele Jahrzehnte war die BRD Export Weltmeister unter der DM? Oder zumindest auch ganz weit vorne?

Euro weg! Nutzt nur den Banken und Spekulanten nicht dem Volk!
Die DM war eine der stärksten und vor allem stabilsten Währungen der Welt!

Don
16.05.2010, 19:00
Wieviele Jahrzehnte war die BRD Export Weltmeister unter der DM? Oder zumindest auch ganz weit vorne?

Euro weg! Nutzt nur den Banken und Spekulanten nicht dem Volk!
Die DM war eine der stärksten und vor allem stabilsten Währungen der Welt!

Und? Unsere Truppen standen auch mal kurz vor Moskau.

elas
16.05.2010, 19:01
Wieviele Jahrzehnte war die BRD Export Weltmeister unter der DM? Oder zumindest auch ganz weit vorne?

Euro weg! Nutzt nur den Banken und Spekulanten nicht dem Volk!
Die DM war eine der stärksten und vor allem stabilsten Währungen der Welt!

Das war einmal.
Es gibt kein zurück.
Das ist wie bei einem verlorenen Krieg.
Manche Fehler lassen sich nicht mehr beheben.

Schuld ist die Konstruktion Europa.

Einig in Uneinigkeit.

George Rico
16.05.2010, 19:02
Wieviele Jahrzehnte war die BRD Export Weltmeister unter der DM? Oder zumindest auch ganz weit vorne?

Euro weg! Nutzt nur den Banken und Spekulanten nicht dem Volk!
Die DM war eine der stärksten und vor allem stabilsten Währungen der Welt!
Ich gebe dir recht, dass es ein kapitaler Fehler war, die D-Mark zugunsten des Euro abzuschaffen. Eine Wiedereinführung jedoch würde Deutschlands Status als führende Exportnation Europas massivst gefähren, da Anleger in vermutlich sehr kurzer Zeit die D-Mark extrem verteuern würden, was zur Folge hätte, dass deutsche Produkte erheblich teurer würden. Und unter dieser Entwicklung hätte vor allem das deutsche Volk zu leiden, da es sicherlich zu weitläufigen Entlassungswellen kommen würde. Die Anleger hingegen würde es freuen, hätten sie doch mit der D-Mark eine Währung, die sicherer als selbst der Schweizer Franken wäre.




---

König
16.05.2010, 19:06
Dich hat man also auch wieder frei gelassen? Gut. Und natürlich überflutest du dein Forum gleich wieder mit irgendwelchen total irrelevanten, unsinnigen und sinnfreien Forderungen, die nicht nur unerfüllbar, sondern auch totaler Bullshit, sind.

Nu machn'Se ma halblang!
Hier (http://ariald.wordpress.com/2010/04/14/prof-dr-wilhelm-hankel-fordert-implizit-die-wiedereinfuhrung-der-d-mark-unterzeichnen-sie-jetzt/) fordert der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hankel, freier Publizist und Fernsehgast, die Wiedereinführung der Deutschen Mark.
Zusammen mit den Professoren Wilhelm Nölling, Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider hatte er 1997 beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro geklagt, was bekanntlich erfolglos blieb.
Die Gegner des Euro und Freunde der D-Mark waren und sind also keine Böses im Schilde führenden Nationalisten oder realitätsfremden Europafeinde - und alles andere als irrelevant und sinnfrei sind ihre Forderungen, zumal vielleicht sogar die Mehrheit des deutschen Volkes die D-Mark und die Mehrheit der Völker ihre nationalen Währungen zurückverlangen.

Don
16.05.2010, 19:14
Nu machn'Se ma halblang!
Hier (http://ariald.wordpress.com/2010/04/14/prof-dr-wilhelm-hankel-fordert-implizit-die-wiedereinfuhrung-der-d-mark-unterzeichnen-sie-jetzt/) fordert der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hankel, freier Publizist und Fernsehgast, die Wiedereinführung der Deutschen Mark.
Zusammen mit den Professoren Wilhelm Nölling, Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider hatte er 1997 beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro geklagt, was bekanntlich erfolglos blieb.
Die Gegner des Euro und Freunde der D-Mark waren und sind also keine Böses im Schilde führenden Nationalisten oder realitätsfremden Europafeinde - und alles andere als irrelevant und sinnfrei sind ihre Forderungen, zumal vielleicht sogar die Mehrheit des deutschen Volkes die D-Mark und die Mehrheit der Völker ihre nationalen Währungen zurückverlangen.

Er fordert meines Wissens aber nicht den eineitigen Bruch und Ausstieg Deutschlands, während der Rest der Eurozone erhalten bleibt. Und darum geht es.

Wir haben es hier mit der schon nicht mal mehr kindischen Weltsicht zu tun, wir bräuchten nur wieder Papierzettel mit DM drauf im Umlauf und wären schlagartig wieder ein wohlhabender Staat in dem Milch und Honig fließen.

Wir wissen alle wie schnell man leichtsinnigerweise verheiratet ist und wie ekelhaft eine Scheidung werden kann.

Bruddler
16.05.2010, 19:20
Aber wir hatten 10 Jahre mit dem Euro Friede auf (Erden) Europa.

Hätten wir das mit der DM nicht auch gehabt ? :rolleyes:

Wolf
16.05.2010, 19:21
Nu machn'Se ma halblang!
Hier (http://ariald.wordpress.com/2010/04/14/prof-dr-wilhelm-hankel-fordert-implizit-die-wiedereinfuhrung-der-d-mark-unterzeichnen-sie-jetzt/) fordert der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hankel, freier Publizist und Fernsehgast, die Wiedereinführung der Deutschen Mark.
Zusammen mit den Professoren Wilhelm Nölling, Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider hatte er 1997 beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro geklagt, was bekanntlich erfolglos blieb.
Die Gegner des Euro und Freunde der D-Mark waren und sind also keine Böses im Schilde führenden Nationalisten oder realitätsfremden Europafeinde - und alles andere als irrelevant und sinnfrei sind ihre Forderungen, zumal vielleicht sogar die Mehrheit des deutschen Volkes die D-Mark und die Mehrheit der Völker ihre nationalen Währungen zurückverlangen.

Können Professoren keine Europafeinde sein?

Bruddler
16.05.2010, 19:22
Wieviele Jahrzehnte war die BRD Export Weltmeister unter der DM? Oder zumindest auch ganz weit vorne?

Euro weg! Nutzt nur den Banken und Spekulanten nicht dem Volk!
Die DM war eine der stärksten und vor allem stabilsten Währungen der Welt!

eben....und das war unseren "Freunden" ein Dorn im Auge.... :whis:

NationalDemokrat
16.05.2010, 19:27
Eine Wiedereinführung jedoch würde Deutschlands Status als führende Exportnation Europas massivst gefähren, da Anleger in vermutlich sehr kurzer Zeit die D-Mark extrem verteuern würden, was zur Folge hätte, dass deutsche Produkte erheblich teurer würden. Und unter dieser Entwicklung hätte vor allem das deutsche Volk zu leiden, da es sicherlich zu weitläufigen Entlassungswellen kommen würde. Die Anleger hingegen würde es freuen, hätten sie doch mit der D-Mark eine Währung, die sicherer als selbst der Schweizer Franken wäre.




---

Das Gegenteil beweisst England bis heute.

Das deutsche Volk leidet vor allem jetzt, da sie zahlen müssen für Bankrotterklärungen innerhalb der EU. Und da wird auch kein Ende sein mit Griechenland, man nehme Spanien man nehme Italien....

Das deutsche Volk leidet vor allem aber auch darüber, dass dieses Land zu einem Billiglohnland verdammt wird. Die Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze schwinden, Zeitarbeit und Billiglohn explodieren.

Wen Deutschland weiter bessere und vor allem Innovative Produkte anbieten und damit besser auf dem Weltmarkt sein will, geht dass nicht in dem man den Menschen nur noch Hungerlöhne anbietet (man nehme die Ingenieurs abwanderung als Beispiel). Ganz zu schweigen von Einsparungen im Bildungssektor zugunsten der Stabilitätsfinanzierung einer "Schein"starken EU Währung.

Steuerentlastungen wurden auch dieses mal vor den Wahlen fest versprochen.
Wieder wurde gelogen und jeder wuste es voher. Man kann darüber nur noch den Kopf schütteln.

König
16.05.2010, 19:33
Können Professoren keine Europafeinde sein?

Sind aus wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beweggründen heraus EU-kritisch oder zumindest Euro-kritisch eingestellte Professoren Europafeinde, Du frecher Lump!?

Sprecher
16.05.2010, 19:35
Beides hätte aber wiederum erstmal ziemlich turbulente Folgen für Exporte sowie Importe und damit für den deutschen Arbeitsmarkt. Ziemlich turbulent ist stark untertrieben.
Ein Punkt den die Nationaldilettanten der NPD in ihren kleinen Köpfen wohl nie realisieren werden.
.

Tja wie schafft die Schweiz das nur mit ihrem kleinen Franken das wirst du Superexperte der Makroökonomik uns bestimmt gleich verraten.

Rikimer
16.05.2010, 19:37
Können Professoren keine Europafeinde sein?

Gegen die Eu und dessen unverantwortlichen Auswuechse zu sein bedeutet nicht gleich Feind Europas zu sein.

MfG

Rikimer

Sprecher
16.05.2010, 19:39
Eine Wiedereinführung der D-Mark würde zu einer rasanten Aufwertung dieser führen und heimische Produkte enorm verteuern, was für eine Exportnation wie Deutschland fatale Auswirkungen mit sich bringen würde. Wir wären zwar autonom vom Euro, würden diese Unabhängigkeit jedoch mit einem exorbitanten Preis auf Kosten unserer Wirtschaft bezahlen. Vermutlich würden sich dann viele wieder den Euro zurückwünschen.

---

Ach was sind wir schlau. Komisch nur daß die BRD jahrzehntelang auch ohne T€uro Exportweltmeister war.
Noch was:Mit der Wirtschaft eines Landes das seine Produkte nur über Währungsabwertungen verkaufen kann ist sowieso etwas nicht in Ordnung.

lenco
16.05.2010, 19:40
Was haben die Politiker nicht alles wunderbare über den Euro gesagt. Eine Kostprobe.



"Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen. Es gibt eine 'no bail out rule'. Das heißt, wenn sich ein Land durch eigenes Verhalten hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen."

Horst Köhler, damals Finanzstaatssekretär, April 1992


http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-54834.html

Sprecher
16.05.2010, 19:42
Wir wissen alle wie schnell man leichtsinnigerweise verheiratet ist und wie ekelhaft eine Scheidung werden kann.

Mag sein aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der T€uro ist letzteres.

Brutus
16.05.2010, 19:52
Mag sein aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der T€uro ist letzteres.

Je länger sich der Todeskampf des €urotz hinzieht, desto teurer wird es .... und zwar für Deutschland!

Der Wehrwolf
16.05.2010, 19:53
Wir müssen nicht zwangsweise die DM wieder haben, mir würde es schon reichen, wenn gewisse Staaten die Währungsunion verlassen würden.

Zum Export: Made in Germany war/ ist doch wegen der hohen Qualität international so erfolgreich und nicht aufgrund der Währung.

Don
16.05.2010, 19:54
Tja wie schafft die Schweiz das nur mit ihrem kleinen Franken das wirst du Superexperte der Makroökonomik uns bestimmt gleich verraten.

Sie trat vor 10 Jahren nicht dem Euroraum bei, oder ist mir da etwas entgangen?

Don
16.05.2010, 19:57
Mag sein aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der T€uro ist letzteres.

Du kannst Dir überhaupt nicht ausmalen was Schrecken sind.

Marathon
16.05.2010, 19:58
Frankreich und England haben vor der Zustimmung zur deutschen Wiedervereinigung die Einführung einer gemeinsamen Währung verlangt und andernfalls mit Krieg.

In welchem Vertrag hat Deutschland das garantiert und was passiert bei Nichterfüllung?
Im 2+4-Vertrag steht das jedenfalls nicht drin.

George Rico
16.05.2010, 20:06
Ach was sind wir schlau.
Ich weiß.


Komisch nur daß die BRD jahrzehntelang auch ohne T€uro Exportweltmeister war.
Noch was:Mit der Wirtschaft eines Landes das seine Produkte nur über Währungsabwertungen verkaufen kann ist sowieso etwas nicht in Ordnung.
Ich schrub bereits, dass NationalDemokrat mit seiner Behauptung, die BRD sei auch zu D-Mark-Zeiten Exportweltmeister gewesen, recht hat. Würde die D-Mark jedoch wiedereingeführt, würde ebendieser Status Deutschlands stark gefährdet werden, da heimische Produkte aufgrund der dann vermutlich starken D-Mark unnötig verteuert werden würden. Sicherlich könnte Deutschland langfristig wieder eine führende Exportnation werden, doch der mittelfristige Schaden, der durch den Austritt aus dem Euro entstehen würde, wäre so groß, dass alle eventuellen Vorteile in den Hintergrund treten würden.




---

George Rico
16.05.2010, 20:08
Zum Export: Made in Germany war/ ist doch wegen der hohen Qualität international so erfolgreich und nicht aufgrund der Währung.
Wenn die heimische Währung aber so stark wird, dass die Produkte extrem verteuert werden, wird der Kunde trotz "Made in Germany" auf billigere Alternativen ausweichen.




---

NationalDemokrat
16.05.2010, 20:09
Es ist vor allem alles was mit, EU und EURO zu tun hat>> UNLOGIK in Reinnatur.

Die grosse Mehrheit der Bevölkerung Europas hat überhaupt kein Interesse an einer "USE". Sie wollen ihre Nationalstaaten behalten, dennoch bestimmt schon jetzt Brüssel 80% der Politik gegen die Völker innerhalb der Nationalstaaten.

Eine EU und der TEURO waren nie gedacht im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung Europas. Dies alles dient nur einem kleinem Anteil einiger weniger Wirtschaftszweige, vor allem auch Gross Industrielle. Mittelständler ringen seid der Einführung des Euros, Europaweit um ihre Existenz und dennoch machen diese den grössten Anteil der Versicherungspflichtigen Arbeitsplätze aus.

Steigende Inflation greift Europaweit um sich.....

NationalDemokrat
16.05.2010, 20:20
Ich weiß.

.........der dann vermutlich starken D-Mark unnötig verteuert werden würden. Sicherlich könnte Deutschland langfristig wieder eine führende Exportnation werden, doch der mittelfristige Schaden, der durch den Austritt aus dem Euro entstehen würde, wäre so groß, dass alle eventuellen Vorteile in den Hintergrund treten würden.




---

Woraus ziehst Du diesen Schluss?

Wir haben jetzt den Salat den zu grossen Teilen nur Deutschland trägt. (23Milliarden) Langfristig ist sogar noch viel schlimmeres zu befürchten. Was wen Griechenland in 10-15 Jahren dann doch den Staatsbankrott erklärt?


oder

Spanien...?

Wir rennen so blind ins verderben und die grösste Volkswirtschaft Europas - Deutschland ist der Leidtragende.

Der Wehrwolf
16.05.2010, 20:23
Wenn die heimische Währung aber so stark wird, dass die Produkte extrem verteuert werden, wird der Kunde trotz "Made in Germany" auf billigere Alternativen ausweichen.




---

Woher nimmst du die Gewissheit, dass dem so wäre?

Michael Kohlhas
16.05.2010, 20:28
Dann tauschen alle Griechen und sonstige PIGS ihre Euro in D-Mark um und wir haben das selbe Problem wie zuvor.

Das ist definitiv falsch.

George Rico
16.05.2010, 20:29
Woraus ziehst Du diesen Schluss?

Die Märkte sind z.Zt. extrem verunsichert. Ein Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone und eine Wiedereinführung der D-Mark hätte zur Folge, dass Anleger aus der ganzen Welt Milliarden in Deutschland investieren würden, da die BRD, umganssprachlich ausgedrückt, seit jeher ein Fels in der Brandung ist und durch ihre außerordentlich hohe Wirtschaftskraft hohe Sicherheit verspricht.

Würden Anleger jedoch massiv in eine D-Mark 2.0 investieren, würde diese dadurch extrem verteuert werden, weshalb beispielsweise ein Kunde in Amerika mehr Dollar für das gleiche Produkt ausgeben müsste, als wenn es in Euro angeboten werden würde. Und da gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise eh eine Kultur des Sparens vorherrscht, würde der Absatz von heimischen Produkten weltweit einbrechen, was wiederum die hiesigen Firmen nur durch Stellenstreichungen kompensieren könnten.




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George Rico
16.05.2010, 20:31
Woher nimmst du die Gewissheit, dass dem so wäre?
s. Beitrag #41.




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Michael Kohlhas
16.05.2010, 20:32
Hätten wir das mit der DM nicht auch gehabt ? :rolleyes:

Das die EU Friede, Freude, Eierkuchen sei, war immer die kohlsche Propaganda.

Haben wir derzeit tatsächlich Frieden?

Nein, es tobt derzeit ein Wirtschaftskrieg.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 20:33
Das Gegenteil beweisst England bis heute.

Das deutsche Volk leidet vor allem jetzt, da sie zahlen müssen für Bankrotterklärungen innerhalb der EU. Und da wird auch kein Ende sein mit Griechenland, man nehme Spanien man nehme Italien....

Das deutsche Volk leidet vor allem aber auch darüber, dass dieses Land zu einem Billiglohnland verdammt wird. Die Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze schwinden, Zeitarbeit und Billiglohn explodieren.

Wen Deutschland weiter bessere und vor allem Innovative Produkte anbieten und damit besser auf dem Weltmarkt sein will, geht dass nicht in dem man den Menschen nur noch Hungerlöhne anbietet (man nehme die Ingenieurs abwanderung als Beispiel). Ganz zu schweigen von Einsparungen im Bildungssektor zugunsten der Stabilitätsfinanzierung einer "Schein"starken EU Währung.

Steuerentlastungen wurden auch dieses mal vor den Wahlen fest versprochen.
Wieder wurde gelogen und jeder wuste es voher. Man kann darüber nur noch den Kopf schütteln.

:top: :top: :top:

Du bist ja heute richtig gut.

Pascal_1984
16.05.2010, 20:41
Nicht ganz. Erstens würde die Mark in diesem Fall gegenüber dem Euro sehr schnell sehr teuer.
Zweitens entfällt natürlich der wesentlichste Knackpunkt: der nirgendwo ausgewiesene innereuropäische Zahlungsbilanzausgleich von derzeit geschätzten 200 Mrd. Euro zu deutschen Lasten ( Schätzung Hankel).

Beides hätte aber wiederum erstmal ziemlich turbulente Folgen für Exporte sowie Importe und damit für den deutschen Arbeitsmarkt. Ziemlich turbulent ist stark untertrieben.
Ein Punkt den die Nationaldilettanten der NPD in ihren kleinen Köpfen wohl nie realisieren werden.

Der eleganteste Weg wäre, und es ist ja nun nicht mehr ganz so unwahrscheinlich daß diese Situation eintritt, wenn alle Euro Mitglieder konsensual das Scheitern dieses Projekts erkennen und kontrolliert zu nationalen Währungen zurückkommen.

Die "Gefahren" für den Export könnte man durch flexible abwertungen loswerden, die welt würde der dm sehr viel stärker vertrauen als den euro, wir könnten also in gewissen umfang geld drucken (zum anleihenkauf) um die staatsschulden auf ein erträgliches niveau zu senken und um die neue mark nur soweit aufwerten zu lassen das die exporteure keine probleme haben! Gleichzeitig würden die Importe billiger und durch niedrigere energiekosten würde die binnennachfrage gesteigert!

NationalDemokrat
16.05.2010, 21:07
Die Märkte sind z.Zt. extrem verunsichert. Ein Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone und eine Wiedereinführung der D-Mark hätte zur Folge, dass Anleger aus der ganzen Welt Milliarden in Deutschland investieren würden, da die BRD, umganssprachlich ausgedrückt, seit jeher ein Fels in der Brandung ist und durch ihre außerordentlich hohe Wirtschaftskraft hohe Sicherheit verspricht.

Würden Anleger jedoch massiv in eine D-Mark 2.0 investieren, würde diese dadurch extrem verteuert werden, weshalb beispielsweise ein Kunde in Amerika mehr Dollar für das gleiche Produkt ausgeben müsste, als wenn es in Euro angeboten werden würde. Und da gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise eh eine Kultur des Sparens vorherrscht, würde der Absatz von heimischen Produkten weltweit einbrechen, was wiederum die hiesigen Firmen nur durch Stellenstreichungen kompensieren könnten.




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Gut, dein Argument der Währungsppekulanten einmal dahingestellt.
Im schlimmsten Fall würden eher die Spekulanten verlieren, etwas anderes sehe ich da weniger als Du.

Produktpreise bestimmen aber immer noch grossteilig Angebot und Nachfrage.

Setzt man das Argumenta fort, nämlich dass man um Konkurenzfähig gegen z.B China und dessen Löhne zu bleiben ebenfalls nur auf die Billiglohnschiene setzt, frage ich mich wo sollen den bald noch Absatzmärkte vorherrschen??Wen schon eine Industrie Nation wie Deutschland zu einem Billiglohnland dekradiert werden soll. Billiger hier produzieren um höhre Absätze auf dem Weltmarkt zu erzielen (Weil ihn anderen Ländern auch die Löhne sinken und die Leute dort auch wieder weniger Geld in der Tasche zu haben) oder Kunkurenzfähig zu bleiben reicht nicht. Ganz zu schweigen davon das Deutschland so Innovationsarmut droht. Wo ist ein Ende der Abwärts und noch billiger als billig Spirale? Klar die Umsätze stimmen über einen gewissen Zeitraum. Aber wen wir den Trend fortsetzen, jeder Staat konkuriert um billiger als billig, wer soll den die Sachen später einmal kaufen? Die zu Billiglohn arbeitenden Menschen können es nicht. Bankspekulanten und Hochindustrielle Firmen Chefs die dann noch in der Lage sind ihre eigenen "Produkte" zu kaufen reichen denke ich nicht.

Der grosse Anteil der Bevölkerung Deutschlands (ganz gleich ob arbeitend oder nicht) muss schon jetzt jeden Euro drei mal umdrehen, bei einer Investition.

Kein Wunder das Nachfrage der Produkte aus China steigt, hier zu Lande.
(Kein Wunder, das deutsche Firmen den Standort Deutschland verlassen um in China zu produzieren aber ABSETZEN MÖCHTE MAN DANN GANZ GERNE AUCH IN DEUTSCHLAND NICHT WAHR?)
Ob das aber uns weiter und weiter als Exportnation nützt? Eher fraglich oder?

Was aber wen wir anstatt den Euro versuchen stark zu Kreditieren besser auf Steuersenkung, DM und EU Austritt reiten?

Die Bürger Deutschlands hätten mehr Netto, die Inlandproduktnachfrage, würde steigen. Steigende Absätze deutscher Produkte im Inland stärken den Binnenmarkt und machen wiederum deutsche Produkte im Inland billiger, wird der Binnemarkt gestärkt werden wieder vermehrt die Sozialversicherungsplichtigen Arbeitsplätze Deutschlands steigen, diese geben die Rückspule weiterer Steuersenkungen.

Kurz, ensteht auch hier wieder ein grösser Absatzmarkt für deutsche Produkte sind wir weniger Abhängig von Billigprodukten aus Billiglohnländern...würden weitere Nationen diesem Beispiele Deutschlands dann folgen, würden Billiglohnländer wie China bald auf ihren Produkten sitzen bleiben.

Salazar
16.05.2010, 21:11
Sehr gut. Spätestens, wenn die NPD auf den Zug springt, ist da nichts mehr zu machen.

George Rico
16.05.2010, 21:14
Gut, dein Argument der Währungsppekulanten einmal dahingestellt.
Im schlimmsten Fall würden die Spekulanten verlieren, etwas anderes sehe ich da weniger als Du.

Produktpreise bestimmen aber immer noch grossteilig Angebot und Nachfrage.

Setzt man das Argumenta fort, nämlich dass man um Konkurenzfähig gegen z.B China und dessen Löhne zu bleiben ebenfalls nur auf die Billiglohnschiene setzt, frage ich mich wo sollen den bald noch Absatzmärkte vorherrschen??Wen schon eine Industrie Nation wie Deutschland zu einem Billiglohnland dekradiert werden soll.

Der grosse Anteil der Bevölkerung Deutschlands (ganz gleich ob arbeitend oder nicht) muss schon jetzt jeden Euro drei mal umdrehen, bei einer Investition.

Kein Wunder das Nachfrage der Produkte aus China steigt, hier zu Lande.
Ob das aber uns weiter und weiter als Exportnation nützt? Eher fraglich oder?

Was aber wen wir anstatt den Euro versuchen stark zu Kreditieren besser auf Steuersenkung, DM und EU Austritt reiten?

Die Bürger Deutschlands hätten mehr Netto, die Inlandproduktnachfrage, würde steigen. Steigende Absätze deutscher Produkte im Inland stärken den Binnenmarkt und amchen wiederum deutsche Produkte im Inland billiger, wird der Binnemarkt gestärkt werden wieder vermehrt die Sozialversicherungsplichtigen Arbeitsplätze Deutschlands steigen, diese geben die Rückspule weiterer Steuersenkungen.

Kurz, ensteht auch hier wieder ein grösser Absatzmarkt für deutsche Produkte sind wir weniger Abhängig von Billigprodukten aus Billiglohnländern...würden weitere Nationen diesem Beispiele Deutschlands dann folgen, würden Billiglohnländer wie China bald auf ihren Produkten sitzen bleiben.
Ich werde versuchen, dir morgen zu antworten, da mein Wecker bereits in wenigen Stunden klingelt. Dir noch einen schönen Abend.




---

Odin
16.05.2010, 22:23
Eine Wiedereinführung der D-Mark würde zu einer rasanten Aufwertung dieser führen und heimische Produkte enorm verteuern, was für eine Exportnation wie Deutschland fatale Auswirkungen mit sich bringen würde. Wir wären zwar autonom vom Euro, würden diese Unabhängigkeit jedoch mit einem exorbitanten Preis auf Kosten unserer Wirtschaft bezahlen. Vermutlich würden sich dann viele wieder den Euro zurückwünschen.




---

Wolh kaum. In Wirklichkeit ist auch lediglich die gute alte Reichsmark die einzige Alternative zum Untergang. Die DM war schon Papierinflation in Reinkultur und sagen wir es so: Aus einem mächtigen Deutschland kaufen die Leute eben Ware oder wir tauschen. Das ist alles kein Problem.

PSI
16.05.2010, 22:44
Sowas kann auch nur von der NPD kommen...

Baut doch ne' Mauer, aber diesesmal um ganz Deutschland.:rolleyes:

Freikorps
16.05.2010, 22:56
Im Prinzip gibt es auch kein Zurück mehr. Die Wirtschaften der Euroländer sind mittlerweile viel zu stark miteinander verflochten. Der größere Schaden bestünde jedoch im außenpolitischen Signal, keiner würde Europa mehr ernst nehmen. Alle EU-Projekte wären Makulatur. Ihr könnt euren Kopf drauf verwetten, dass man zu 150% am Euro festhalten wird, selbst wenn dieser total abstürzt. Für die deutsche Industrie wäre eine Abwertung sowieso von Vorteil.

Nicht wirklich, weil 4/5 unserer Exporte in die EU gehen, von daher hilft uns das wenig. Zum anderen steigen dadurch Gas- und Ölimporte, was u.a. auch wieder die Wirtschaft belastet.

elas
16.05.2010, 23:34
Ich weiß.

Ich schrub bereits, dass NationalDemokrat mit seiner Behauptung, die BRD sei auch zu D-Mark-Zeiten Exportweltmeister gewesen, recht hat. Würde die D-Mark jedoch wiedereingeführt, würde ebendieser Status Deutschlands stark gefährdet werden, da heimische Produkte aufgrund der dann vermutlich starken D-Mark unnötig verteuert werden würden. Sicherlich könnte Deutschland langfristig wieder eine führende Exportnation werden, doch der mittelfristige Schaden, der durch den Austritt aus dem Euro entstehen würde, wäre so groß, dass alle eventuellen Vorteile in den Hintergrund treten würden.




---

Woher willst du das wissen?.......Gesülze!

NationalDemokrat
16.05.2010, 23:37
.

Baut doch ne' Mauer, aber diesesmal um ganz Deutschland.:rolleyes:

Und sowas kommt dann von Anhängern der SED Fraktion "die Linke" tolles Eigentor.:rolleyes:

PSI
16.05.2010, 23:41
Und sowas kommt dann von Anhängern der SED Fraktion "die Linke" tolles Eigentor.:rolleyes:

Klar, ich war mit 4 Stasi-Agent... :hihi:

Bruddler
17.05.2010, 04:31
Das die EU Friede, Freude, Eierkuchen sei, war immer die kohlsche Propaganda.

Haben wir derzeit tatsächlich Frieden?

Nein, es tobt derzeit ein Wirtschaftskrieg.

Noch ist es "nur" ein Wirtschaftskrieg.... :whis:

Jodlerkönig
17.05.2010, 08:03
Nicht ganz. Erstens würde die Mark in diesem Fall gegenüber dem Euro sehr schnell sehr teuer.
Zweitens entfällt natürlich der wesentlichste Knackpunkt: der nirgendwo ausgewiesene innereuropäische Zahlungsbilanzausgleich von derzeit geschätzten 200 Mrd. Euro zu deutschen Lasten ( Schätzung Hankel).

Beides hätte aber wiederum erstmal ziemlich turbulente Folgen für Exporte sowie Importe und damit für den deutschen Arbeitsmarkt. Ziemlich turbulent ist stark untertrieben.
Ein Punkt den die Nationaldilettanten der NPD in ihren kleinen Köpfen wohl nie realisieren werden.

Der eleganteste Weg wäre, und es ist ja nun nicht mehr ganz so unwahrscheinlich daß diese Situation eintritt, wenn alle Euro Mitglieder konsensual das Scheitern dieses Projekts erkennen und kontrolliert zu nationalen Währungen zurückkommen.aus deutscher steuerzahlersicht, muß was passieren! das jetztige konstrukt europa samt euro ist eine einladung zur ausraubung deutscher steuergelder ohne die möglichkeit einer sanktion gegen die räuber! es muß eine notbremse gezogen werden....obs die rückkehr zur dm oder was anderes ist, kann ich heute noch nicht sagen.....tatsache ist jedoch, so kanns nicht weitergehen. das ist fakt, wollen wir nicht untergehen!....

Stadtknecht
17.05.2010, 08:19
Die Ausländerlasten verschwinden nicht durch die DM.

Die verschwinden erst, wenn man ihnen das Geld abgräbt.

politisch Verfolgter
17.05.2010, 14:35
Weg mit ÖD und ArbeitsgesetzDreck.
Her mit Anbieterprofit.
ÖDler verschwinden, indem man "ihnen das Geld abgräbt".

Haspelbein
17.05.2010, 15:34
[...]
Der eleganteste Weg wäre, und es ist ja nun nicht mehr ganz so unwahrscheinlich daß diese Situation eintritt, wenn alle Euro Mitglieder konsensual das Scheitern dieses Projekts erkennen und kontrolliert zu nationalen Währungen zurückkommen.

Es gibt auch noch einen 2. Weg, d.h. in eine echte politische und wirtschaftliche europaeische Union unter dem Zurueckschrauben der nationalstaatlichen Befugnisse zur Finanz- und Wirtschaftspolitik.

Jedoch halte ich das fuer noch unwahrscheinlicher.

Sprecher
17.05.2010, 19:42
Sowas kann auch nur von der NPD kommen...

Baut doch ne' Mauer, aber diesesmal um ganz Deutschland.:rolleyes:

Deine Beiträge untermauern daß ihr Kommies mit eurem hohlen Internationalismus nur die nützlichen Esel des Globalkapitalismus seid.

Brutus
17.05.2010, 19:44
Deine Beiträge untermauern daß ihr Kommies mit eurem hohlen Internationalismus nur die nützlichen Esel des Globalkapitalismus seid.

:top:

Sprecher
17.05.2010, 19:45
Für die deutsche Industrie wäre eine Abwertung sowieso von Vorteil.

Eine Währungsabwertung bedeutet nichts anderes als daß der Marktwert einer Volkswirtschaft sinkt. Langfristig gesehen kann das nie von Vorteil sein.

Brutus
17.05.2010, 19:53
Eine Währungsabwertung bedeutet nichts anderes als daß der Marktwert einer Volkswirtschaft sinkt. Langfristig gesehen kann das nie von Vorteil sein.

Den von einer Abwertung begleiteten Exportvorteilen stehen die gerade im deutschen Fall erheblichen Nachteile einer Verteuerung der Importe gegenüber, vor allem von Rohstoffen wie Öl und Gas.

Wäre die Schrott- und Scheißdreckwährung €urotz ein Vorteil für Deutschland, hätten wir immer noch die D-Mark. So viel zumindest sollte selbst dem klar sein, der in Währungs- und Wirtschaftsfragen so gut wie überhaupt keine Ahnung hat.

In den Zeiten der für den deutschen Export ach so nachteiligen Aufwertungswährung D-Mark ging es uns wirtschaftlich so gut wie nie zuvor. Seit sie uns den €urotz draufgewichst haben, geht's rapide bergab. Nunmehr klopfen sogar schon Währungsreform und Staatsbankrott an die Tür.

Sathington Willoughby
17.05.2010, 20:11
Schon vor der Einführung war klar, das durch die festgefrorenen Wechselkurse ein Riss durch die Gemeinschaft geht.
Wir sehen das beim Länderfinanzausgleich: wenn Länder mit unterschiedlichem Wirtschaftswachstum eine Währung haben, wird diese entweder in den "ärmeren" Ländern an Wert steigen oder es gibt einen Transfer von stärkeren Ländern zu schwächeren.
DIes wurde bewusst ausgeblendet.
Die Folge ist, das erst durch die Spekulanten, die diese Krise nicht verursacht, sondern darauf hingewiesen haben, die EU gezwungen wurde, Farbe zu bekennen. Die EU hat nur die zweite Möglichkeit, nämlich Geld in die ärmeren Länder zu pumpen - nicht einmalig, sondern dauernd, solange, bis ein Gleichgewicht in der EU existiert.
Daher müssen wir schnellstens aus dem Euro raus, sonst werden wir geplündert wie die Weihnachtsmänner!
Eine eigene, EHRLICHE Währung mit Wechselkursen schützt vor Spekulanten. Es wurden nur Währungen angegriffen, die Dreck am Stecken hatten.
Spekulanten sind wie Aasgeier, die sich auf verfaultes Fleisch stürzen, die Fäulnis selber haben sie aber nicht hervorgerufen.

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 20:25
Den von einer Abwertung begleiteten Exportvorteilen stehen die gerade im deutschen Fall erheblichen Nachteile einer Verteuerung der Importe gegenüber, vor allem von Rohstoffen wie Öl und Gas.

Wäre die Schrott- und Scheißdreckwährung €urotz ein Vorteil für Deutschland, hätten wir immer noch die D-Mark. So viel zumindest sollte selbst dem klar sein, der in Währungs- und Wirtschaftsfragen so gut wie überhaupt keine Ahnung hat.

In den Zeiten der für den deutschen Export ach so nachteiligen Aufwertungswährung D-Mark ging es uns wirtschaftlich so gut wie nie zuvor. Seit sie uns den €urotz draufgewichst haben, geht's rapide bergab. Nunmehr klopfen sogar schon Währungsreform und Staatsbankrott an die Tür.

Richtig. Eine Währungsabwertung wirkt nur kurz wie ein Schuss Drogen. Die Langzeitwirkung ist verheerend.

Die EZB schießt immer mehr Drogen ins System, je länger das dauert, desto schlimmer wird der Entzug.

Brutus
17.05.2010, 20:29
Schon vor der Einführung war klar, das durch die festgefrorenen Wechselkurse ein Riss durch die Gemeinschaft geht. Wir sehen das beim Länderfinanzausgleich: wenn Länder mit unterschiedlichem Wirtschaftswachstum eine Währung haben, wird diese entweder in den "ärmeren" Ländern an Wert steigen oder es gibt einen Transfer von stärkeren Ländern zu schwächeren.

Ausgezeichnet!



Dies wurde bewusst ausgeblendet.

Das war die eigentliche Absicht! So blöd können die Verantwortlichen nicht gewesen sein, diese einfachste Folge einer Währungsunion von wirtschaftliche unterschiedlich leistungsfähigen Staaten nicht auf der Rechung gehabt zu haben.

Deren Kalkül war ganz anders:
Die wußten haargenau, was kommt, und daß sie für ALLE Folgen Deutschland zahlen lassen, das sie seit 1945 unablässig mit Hinweis auf seine Vergangenheit erpressen. Wenn das nichts hilft, kommt der Wink mit dem Zaunpfahl, wer Atommacht ist, und wer nicht. Versailles ohne Krieg!



Daher müssen wir schnellstens aus dem Euro raus, sonst werden wir geplündert wie die Weihnachtsmänner!

Voraussetzung dafür: Atomwaffen und Bündnis mit Rußland. Beides ist unverzichtbar. Danach Richtigstellung der Lügen, die seit 100 Jahren über uns verbreiter werden, und hoffen, hoffen und nochmal hoffen, daß uns die Westbestien nicht ein drittes Mal mithilfe Rußlands in einen Weltkrieg hetzen.

Aus dem €urotz raus, ohne gleichzeitig sämtliche westlichen Bindungen, also EU, Nato etc. zu verlassen, wäre glatter Selbstmord. Das ginge vielleicht, wenn der Saftladen von sich aus in die Scheiße fährt. Aber wehe, wir haben wieder den Schuldvorwurf an der Backe!

ahuahuahu
17.05.2010, 21:55
... Der größere Schaden bestünde jedoch im außenpolitischen Signal, keiner würde Europa mehr ernst nehmen. Alle EU-Projekte wären Makulatur. ......


Aha...


Dann erzähle uns doch mal, wer denn bisher Europa ernst genommen hat??? Zumindest in den letzten dreissig Jahren...


die NATO?? Ist US-dominiert, von da kommen die Richtungsanweisungen.... Europa hat bestenfalls eine Statistenrolle...



die Weltwirtschaft?? In China, Japan, selbst USA sind vielleicht unsere Produkte, aber nicht unser Erdteil angesehen... und die Tigerstaaten setzen auch noch zum Überholsprung an...



Die Sozialeinwanderer?? Für die ist Europa nur ein Selbstbedienungsladen, die ethnischen Einheimischen aber nur Menschen zweiter Klasse, die denen auch noch in den Arshh kriechen - würdest Du solche Kriecher ernstnehmen...?



Also, das mit dem "Ernstnehmen" - da liegst Du doch weit daneben - sollen wir dich jetzt genauso ernstnehmen, wie die Welt Europa??? Mal sehen.....

heide
18.05.2010, 06:13
Sarkozy drohte "angeblich" mit Euro-Austritt.


http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7637259/Sarkozy-drohte-angeblich-mit-Euro-Austritt.html

Deutschland raus aus der EU, DM wieder her. Wen jemand in der Lage ist anzudrohen die EU zu verlassen, dann der grösste Bückling eines Einzahlers,- DEUTSCHLAND.

Warum droht eigentlich D nicht einmal mit dem Austritt aus der EU? Das würde eine Menge Geld sparen und unser Haushaltsdefizit etwas mindern.:cool2:

heide
18.05.2010, 06:15
Schon vor der Einführung war klar, das durch die festgefrorenen Wechselkurse ein Riss durch die Gemeinschaft geht.
Wir sehen das beim Länderfinanzausgleich: wenn Länder mit unterschiedlichem Wirtschaftswachstum eine Währung haben, wird diese entweder in den "ärmeren" Ländern an Wert steigen oder es gibt einen Transfer von stärkeren Ländern zu schwächeren.
DIes wurde bewusst ausgeblendet.
Die Folge ist, das erst durch die Spekulanten, die diese Krise nicht verursacht, sondern darauf hingewiesen haben, die EU gezwungen wurde, Farbe zu bekennen. Die EU hat nur die zweite Möglichkeit, nämlich Geld in die ärmeren Länder zu pumpen - nicht einmalig, sondern dauernd, solange, bis ein Gleichgewicht in der EU existiert.
Daher müssen wir schnellstens aus dem Euro raus, sonst werden wir geplündert wie die Weihnachtsmänner!
Eine eigene, EHRLICHE Währung mit Wechselkursen schützt vor Spekulanten. Es wurden nur Währungen angegriffen, die Dreck am Stecken hatten.
Spekulanten sind wie Aasgeier, die sich auf verfaultes Fleisch stürzen, die Fäulnis selber haben sie aber nicht hervorgerufen.

:top::top::top:

heide
18.05.2010, 06:20
Aber wir hatten 10 Jahre mit dem Euro Friede auf (Erden) Europa.

Ja, da waren die Fakten der Länder, z.B. die Griechenlands, nicht öffentlich.
Was ist Frieden? Haben wir einen Frieden, nur weil es keinen Krieg in Europa gab?
Oder beinhaltet das Wort "Frieden" nicht ein wenig mehr?

elas
18.05.2010, 11:19
Schon vor der Einführung war klar, das durch die festgefrorenen Wechselkurse ein Riss durch die Gemeinschaft geht.
Wir sehen das beim Länderfinanzausgleich: wenn Länder mit unterschiedlichem Wirtschaftswachstum eine Währung haben, wird diese entweder in den "ärmeren" Ländern an Wert steigen oder es gibt einen Transfer von stärkeren Ländern zu schwächeren.
DIes wurde bewusst ausgeblendet.
Die Folge ist, das erst durch die Spekulanten, die diese Krise nicht verursacht, sondern darauf hingewiesen haben, die EU gezwungen wurde, Farbe zu bekennen. Die EU hat nur die zweite Möglichkeit, nämlich Geld in die ärmeren Länder zu pumpen - nicht einmalig, sondern dauernd, solange, bis ein Gleichgewicht in der EU existiert.
Daher müssen wir schnellstens aus dem Euro raus, sonst werden wir geplündert wie die Weihnachtsmänner!
Eine eigene, EHRLICHE Währung mit Wechselkursen schützt vor Spekulanten. Es wurden nur Währungen angegriffen, die Dreck am Stecken hatten.
Spekulanten sind wie Aasgeier, die sich auf verfaultes Fleisch stürzen, die Fäulnis selber haben sie aber nicht hervorgerufen.

Eine kleine -wenn auch gute Währung- könnten Spekulanten ebenfalls kaputt machen wenn sie dazu entschlossen sind.
Vermutlich ist es aber enorm schwieriger dafür Unterstützung in ausreichendem Maß zu finden.

In unserem heutigen marodierendem Finanzsystem aber nicht ausgeschlossen.

elas
18.05.2010, 11:25
Den von einer Abwertung begleiteten Exportvorteilen stehen die gerade im deutschen Fall erheblichen Nachteile einer Verteuerung der Importe gegenüber, vor allem von Rohstoffen wie Öl und Gas.

Wäre die Schrott- und Scheißdreckwährung €urotz ein Vorteil für Deutschland, hätten wir immer noch die D-Mark. So viel zumindest sollte selbst dem klar sein, der in Währungs- und Wirtschaftsfragen so gut wie überhaupt keine Ahnung hat.

In den Zeiten der für den deutschen Export ach so nachteiligen Aufwertungswährung D-Mark ging es uns wirtschaftlich so gut wie nie zuvor. Seit sie uns den €urotz draufgewichst haben, geht's rapide bergab. Nunmehr klopfen sogar schon Währungsreform und Staatsbankrott an die Tür.

...der sich in Form von MWST-Erhöhung um sagen und schreibe 6% (von 19% auf 25%) und Mautgebühren für PKW ankündigt.

Verbrecher sind das!!!!

und wir müssen wieder voranschreiten während die Griechen erst mal auf die Straße gehen.

BRDDR_geschaedigter
18.05.2010, 11:31
Eine kleine -wenn auch gute Währung- könnten Spekulanten ebenfalls kaputt machen wenn sie dazu entschlossen sind.
Vermutlich ist es aber enorm schwieriger dafür Unterstützung in ausreichendem Maß zu finden.

In unserem heutigen marodierendem Finanzsystem aber nicht ausgeschlossen.

Nö wie denn? Das geht nur durch Niedrigzinspolitik. Wir haben derzeit eine globale Niedrigzinspolitik, weil sich alle Zentralbanken absprechen.

Wenn du eine megaharte Währung hast, dann können die Ami Spekulanten mit ihrem inflationierten Klopapier soviel spekulieren wie sie wollen, weil eben die eigene Währung dann steigt in Bezug auf die anderen Währungen.

elas
18.05.2010, 13:15
Nö wie denn? Das geht nur durch Niedrigzinspolitik. Wir haben derzeit eine globale Niedrigzinspolitik, weil sich alle Zentralbanken absprechen.

Wenn du eine megaharte Währung hast, dann können die Ami Spekulanten mit ihrem inflationierten Klopapier soviel spekulieren wie sie wollen, weil eben die eigene Währung dann steigt in Bezug auf die anderen Währungen.

Mit Hilfe von Leerverkäufen von Credit Default Swaps ist nahezu alles möglich. Die Spekulanten müssen ja kaum Vermögen besitzen wenn sie leer verkaufen.
Wenn sich also ein paar Kaliber wie Soros &Co. einig sind geht das auch theoretisch mit kleineren Währungen.

Akra
18.05.2010, 13:22
Mit Hilfe von Leerverkäufen von Credit Default Swaps ist nahezu alles möglich. Die Spekulanten müssen ja kaum Vermögen besitzen wenn sie leer verkaufen.
Wenn sich also ein paar Kaliber wie Soros &Co. einig sind geht das auch theoretisch mit kleineren Währungen.

Dies ist im Fall von Europa / Griechenland nachweislich nicht passiert.

Es fanden etliche Untersuchungen, z.B. auch von der BaFin statt, und es wurden keine unnatürlichen Verkäufe oder Kursmanipulationen entdeckt.

Alle Untersuchungen kamen zu dem selben Ergebnis: Die Kursentwicklung war einzig und allein die Folge des wachsenden Misstrauens unter den Anlegern.

elas
18.05.2010, 13:33
Dies ist im Fall von Europa / Griechenland nachweislich nicht passiert.

Es fanden etliche Untersuchungen, z.B. auch von der BaFin statt, und es wurden keine unnatürlichen Verkäufe oder Kursmanipulationen entdeckt.

Alle Untersuchungen kamen zu dem selben Ergebnis: Die Kursentwicklung war einzig und allein die Folge des wachsenden Misstrauens unter den Anlegern.

Das nennt man psychologische Wirtschaftskriegführung.

pittbull
18.05.2010, 13:39
Wolt ihr zurück zur DM?

Aber nur, wenn danach alles nur noch die Hälfte kostet. :hihi:

Akra
18.05.2010, 14:19
Das nennt man psychologische Wirtschaftskriegführung.

Richtig.

Gab es eine postive Nachricht über Griechenland wurde nachgelegt: "Aber in Spanien ..."

Gab es dann eine positive Nachricht aus Spanien wurde nachgelegt: "Aber in Portugal ..."

Gab es dann eine positive Nachricht über ein Rettungsschirm wurde nachgelegt: "Aber die Schulden wachsen ..."

Viele haben eine komplett falsche Vorstellung wie dies abläuft. Da sitzen keine Spekulanten vor einem PC und drücken täglich die Verkaufstaste.

Dies haben sie ganz am Anfang gemacht.

Verunsicherung über Propaganda mit den richtigen Informationen bzw. Gerüchten zur richtigen Zeit.

Mehr ist nicht notwendig.

Und unsere sensationsgeilen Medien, angefangen bei Bild bis hin zum Spiegel, sind auf der Suche nach der spektakulärsten Schlagzeile die nützliche Handlanger die die Gerüchte unters Volk bringen und somit aus der ganzen Sache eine selbsterfüllende Prophezeiung machen.

Sathington Willoughby
18.05.2010, 16:45
Eine kleine -wenn auch gute Währung- könnten Spekulanten ebenfalls kaputt machen wenn sie dazu entschlossen sind.
Vermutlich ist es aber enorm schwieriger dafür Unterstützung in ausreichendem Maß zu finden.

In unserem heutigen marodierendem Finanzsystem aber nicht ausgeschlossen.

Spekulanten gehen nur Geschäfte ein, die Gewinn abwerfen. Wenn eine Währung ehrlich bzw. stabil ist, kann man nur sehr chwer spekulieren und Gewinn rausschlagen.
Warum wird denn nicht gegen die Währung kleiner Länder spekuliert? ;)

Vril
18.05.2010, 17:02
Sowas kann auch nur von der NPD kommen...

Baut doch ne' Mauer, aber diesesmal um ganz Deutschland.:rolleyes:

Das würdet ihr Links-Rotfaschisten sicher als erstes machen nach eurer Machtergreifung, denn schliesslich soll ja kein Bürger das neue "sozialistische Paradies auf Erden" verlassen können und wenn doch dann nur als Leiche in der Todeszone.

http://s10.directupload.net/images/100518/amq2dmuf.jpg (http://www.directupload.net)

elas
18.05.2010, 17:58
Richtig.

Gab es eine postive Nachricht über Griechenland wurde nachgelegt: "Aber in Spanien ..."

Gab es dann eine positive Nachricht aus Spanien wurde nachgelegt: "Aber in Portugal ..."

Gab es dann eine positive Nachricht über ein Rettungsschirm wurde nachgelegt: "Aber die Schulden wachsen ..."

Viele haben eine komplett falsche Vorstellung wie dies abläuft. Da sitzen keine Spekulanten vor einem PC und drücken täglich die Verkaufstaste.

Dies haben sie ganz am Anfang gemacht.

Verunsicherung über Propaganda mit den richtigen Informationen bzw. Gerüchten zur richtigen Zeit.

Mehr ist nicht notwendig.

Und unsere sensationsgeilen Medien, angefangen bei Bild bis hin zum Spiegel, sind auf der Suche nach der spektakulärsten Schlagzeile die nützliche Handlanger die die Gerüchte unters Volk bringen und somit aus der ganzen Sache eine selbsterfüllende Prophezeiung machen.

Endlich wissen wir:

Die Medien sind Schuld am Euro-Verfall.

Akra
18.05.2010, 18:15
Endlich wissen wir:

Die Medien sind Schuld am Euro-Verfall.

Ob du es glaubst oder nicht, sie tragen eine Mitschuld.

Den Berg aufgetürmt haben die Politiker. Die Lawine auf dem Gipfel ins Rollen gebracht haben die Spekulanten. Die Lawine beschleunigt und unaufhaltbar gemacht haben die Medien.

Die einzige Gruppe die als Gewinner aus der Situation rausgehen wird, ist die Gruppe der Spekulanten.

elas
18.05.2010, 23:39
Ob du es glaubst oder nicht, sie tragen eine Mitschuld.

Den Berg aufgetürmt haben die Politiker. Die Lawine auf dem Gipfel ins Rollen gebracht haben die Spekulanten. Die Lawine beschleunigt und unaufhaltbar gemacht haben die Medien.

Die einzige Gruppe die als Gewinner aus der Situation rausgehen wird, ist die Gruppe der Spekulanten.

...und Bestrafung der Unbeteiligten...der Steuerzahler.

bubble
19.05.2010, 06:30
Ich denke nicht, dass ein Rückschritt zur DM je wieder vollzogen wird. Die Idee der EU ist neben der wirtschaflichen Verflechtung auch eine politische um den Frieden für die Zukunft zu gewährleisten. Die politische Umsetzung jedoch erfolgte ohne einen grösseren Blick auf die systemrelevante Wirtschaftsordnung/Finanzlage laut einiger Stimmen.

Was wir benötigen ist eine schärfere Kontrolle der Finanzhaushalte der EU-Länder und eine Vermeidung der Aufweichung von EU Gesetzen , was leider teilweise schon passierte.

Man muss sich doch auch einmal vor Augen halten, dass die Staatsschulden in den meisten Ländern nie abgetragen werden können. Was wird also gemacht, Steuern erhöht, Inflation erhöht, Währungsreformen durchgesetzt um damit die Schuldenlast zu drücken.

Die Zeit in der die DM eine wesentlich stärkere Kaufkraft hatte wird nicht mehr kommen, auch bei einem Rückschritt zu dieser Währung.

Haspelbein
19.05.2010, 14:52
...und Bestrafung der Unbeteiligten...der Steuerzahler.

Da der Steuerzahler ebenso der Waehler ist, so halte ich ihn nicht fuer unbeteiligt. Er ist letztendlich fuer die Politiker verantwortlich, zumindest in den westlichen Demokratien.

Freikorps
19.05.2010, 15:47
Die Wiedereinführung der DM alleine würde unsere Probleme nur mildern aber nicht lösen.
wir bräuchten wohl unter anderem auch eine vollkommen andere Politiker Generation und ein Umdenken bei Schulden, Subventionen, Ausländerpolitik, Entwicklungshilfe und und und.....

elas
19.05.2010, 17:28
Da der Steuerzahler ebenso der Waehler ist, so halte ich ihn nicht fuer unbeteiligt. Er ist letztendlich fuer die Politiker verantwortlich, zumindest in den westlichen Demokratien.

Deine Argumente sind irrwitzig.

Am Ende ist der Straßenkehrer für das alles verantwortlich!?:D

Die Investmentbanken sind die Kraken und Ausbeuter unserer Zeit.

elas
19.05.2010, 17:33
Ob du es glaubst oder nicht, sie tragen eine Mitschuld.

Den Berg aufgetürmt haben die Politiker. Die Lawine auf dem Gipfel ins Rollen gebracht haben die Spekulanten. Die Lawine beschleunigt und unaufhaltbar gemacht haben die Medien.

Die einzige Gruppe die als Gewinner aus der Situation rausgehen wird, ist die Gruppe der Spekulanten.

Falsch.
Den Berg aufgetürmt haben die spekulierenden Banken. Die Lawine auf dem Gipfel ins Rollen gebracht haben die Spekulanten.
Die Politik hat geschnarcht.

Haspelbein
19.05.2010, 17:38
Deine Argumente sind irrwitzig.

Am Ende ist der Straßenkehrer für das alles verantwortlich!?:D

Die Investmentbanken sind die Kraken und Ausbeuter unserer Zeit.

Nein, die Investmentbanken sind in dieser Krise die Aasgeier. Ohne die Staatsverschuldung gaebe es dieses Problem nicht. Wuerde der Staat eben diese Verschuldung nicht ueber die Staatsanleihen finanzieren, waere er durch eine Spekulation nicht angreifbar. Oder wuerde er es in einem Rahmen tun, dass man von einer Rueckzahlung ausgehen koennte, so gaebe es ebenso kein Problem mit der Spekulation.

Und fuer diese Politik sind unsere Volksvertreter verantwortlich. Und ja, da sie uns vertreten, stehen wir hierfuer ebenso in der Verantwortung. Da nehme ich mich, dich, den Millionaer oder den Strassenkehrer nicht aus.

Haspelbein
19.05.2010, 17:40
Falsch.
Den Berg aufgetürmt haben die spekulierenden Banken. Die Lawine auf dem Gipfel ins Rollen gebracht haben die Spekulanten.
Die Politik hat geschnarcht.

Wie denn? Haben die Banken die Staatsanleihen ausgestellt? Du bist lustig.

elas
19.05.2010, 20:27
Nein, die Investmentbanken sind in dieser Krise die Aasgeier. Ohne die Staatsverschuldung gaebe es dieses Problem nicht. Wuerde der Staat eben diese Verschuldung nicht ueber die Staatsanleihen finanzieren, waere er durch eine Spekulation nicht angreifbar. Oder wuerde er es in einem Rahmen tun, dass man von einer Rueckzahlung ausgehen koennte, so gaebe es ebenso kein Problem mit der Spekulation.

Und fuer diese Politik sind unsere Volksvertreter verantwortlich. Und ja, da sie uns vertreten, stehen wir hierfuer ebenso in der Verantwortung. Da nehme ich mich, dich, den Millionaer oder den Strassenkehrer nicht aus.

Ich erzähl dir mal was ich von meinem Vater weiss wie das früher auf dem Land mit den Landjuden lief.
Die Bauern die Geld brauchten gingen zum Juden.
Nach einer Weile kam der von selbst wieder und fragte ob mehr gebraucht wird. Natürlich war immer Bedarf. Das ging solange gut bis der Jude wusste dass der Bauer überschuldet war. Dann kam seine Stunde. Er forderte sein Geld zurück. Da dies nicht möglich war verlor der Bauer sein Grundstück.

So muss man sich das auch für Griechenland vorstellen.
Die Banken bieten immer wieder Geld an bzw. kaufen die Anleihen. Goldman Sachs soll dabei eine unrühmliche Rolle gespielt haben. Ist das Land überschuldet geht es zur Sache. Den Rest kennen wir.
Natürlich ist das eine Sache auf Gegenseitigkeit. Da die Griechen aber scheinbar gut zurecht kamen sah kein Mensch Grund einzuschreiten bis es zu spät war.
Deshalb Schnarchzapfen.

Für mich sind die Übeltäter die Investmentbanken die für ihre Kunden unsolide Geschäftspraktiken machen.

Die Billionen und Milliarden die um den Globus zigeunern werden unser Geldsystem über kurz oder lang vernichten bzw. die Menschen arm machen.

Haspelbein
19.05.2010, 20:43
Ich erzähl dir mal was ich von meinem Vater weiss wie das früher auf dem Land mit den Landjuden lief.
Die Bauern die Geld brauchten gingen zum Juden.
Nach einer Weile kam der von selbst wieder und fragte ob mehr gebraucht wird. Natürlich war immer Bedarf. Das ging solange gut bis der Jude wusste dass der Bauer überschuldet war. Dann kam seine Stunde. Er forderte sein Geld zurück. Da dies nicht möglich war verlor der Bauer sein Grundstück.

So muss man sich das auch für Griechenland vorstellen.
Die Banken bieten immer wieder Geld an bzw. kaufen die Anleihen. Goldman Sachs soll dabei eine unrühmliche Rolle gespielt haben. Ist das Land überschuldet geht es zur Sache. Den Rest kennen wir.
Natürlich ist das eine Sache auf Gegenseitigkeit. Da die Griechen aber scheinbar gut zurecht kamen sah kein Mensch Grund einzuschreiten bis es zu spät war.
Deshalb Schnarchzapfen.

Für mich sind die Übeltäter die Investmentbanken die für ihre Kunden unsolide Geschäftspraktiken machen.

Die Billionen und Milliarden die um den Globus zigeunern werden unser Geldsystem über kurz oder lang vernichten bzw. die Menschen arm machen.


Tut mir leid, aber du kannst eine Verschuldung im privaten Bereich nicht mit einer Staatsverschuldung vergleichen. Der Bauer druckt kein Geld und zieht keine Steuern ein. (Er kann sich also nicht durch inflationaere Massnahmen entschulden.) Ebeno legt der Bauer nicht die Zinsen fest, aber der Staat tut dies mit seinen Anleihen, d.h. er bietet Anleihen zu einem Zinssatz und einer gewissen Laufzeit an. Die Kaeufer der Staatsanleihen haben zudem keine Sicherheiten. Kommt es zum Staatsbankrott, so gehen sie mehr oder weniger leer aus.

Es steht dem Staate und seinen Buergern jederzeit frei, Steuern zu erhoehen oder Leistungen zu kuerzen.

NationalDemokrat
21.05.2010, 01:32
Die verschwinden erst, wenn man ihnen das Geld abgräbt.

Sehr richtig, daher ist die NPD für die Ausgliederung sachfremder Leistungen aus den Sozialen Systemen.

NationalDemokrat
21.05.2010, 01:35
Tut mir leid, aber du kannst eine Verschuldung im privaten Bereich nicht mit einer Staatsverschuldung vergleichen. Der Bauer druckt kein Geld und zieht keine Steuern ein. (Er kann sich also nicht durch inflationaere Massnahmen entschulden.) Ebeno legt der Bauer nicht die Zinsen fest, aber der Staat tut dies mit seinen Anleihen, d.h. er bietet Anleihen zu einem Zinssatz und einer gewissen Laufzeit an. Die Kaeufer der Staatsanleihen haben zudem keine Sicherheiten. Kommt es zum Staatsbankrott, so gehen sie mehr oder weniger leer aus.

Es steht dem Staate und seinen Buergern jederzeit frei, Steuern zu erhoehen oder Leistungen zu kuerzen.

Richtig soweit...
Der "Bauer" muss zudem leider die Bürgschaft für die Staatsschulden die, die BRD Politiker machen übernehmen und muss gleichzeitig noch zahlen >Steuern. Das ist das Problem, ja.

NationalDemokrat
21.05.2010, 01:42
Deine Argumente sind irrwitzig.

Am Ende ist der Straßenkehrer für das alles verantwortlich!?:D

Die Investmentbanken sind die Kraken und Ausbeuter unserer Zeit.

Beide sind schuldig zu sprechen, der Staat sowie die Banken.

melamarcia75
21.05.2010, 01:42
wieviele nationaldemokratische Muellstraenge gibt es eigentlich noch?

Du tust der Partei keinen Gefallen;)

Würfelqualle
21.05.2010, 06:17
wieviele nationaldemokratische Muellstraenge gibt es eigentlich noch?

Du tust der Partei keinen Gefallen;)

Tja Itaker, ein Strang über eure Währung, würde wohl nichts bringen. Da war ja die DDR Mark noch mehr wert, als eure Toilettenpapier Lira.

:))

Historiker1933
21.05.2010, 13:30
Einführung der DM stimme ich zu, man hätte zur EuroEinführung wie in Dänemark und Schweden eine Volksabstimmung machen sollen, hat man ignoriert leider hat die Linkspartei dazu auch geschwiegen.....leider.

Ich wäre für eine DM und festgelegte Wechselkurse , das Problem ist das mit den Banken und den Machthabern, die müsste man eigentlich erstmal verhaften und enteignen und das wird irgendwie leider schwierig.