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Vollständige Version anzeigen : Infrarot-Weltraumteleskop Herschel macht überraschende Entdeckungen.



Ganz_unten
16.05.2010, 09:23
http://www.rp-online.de/wissen/weltraum/Herschel-entdeckt-unmoeglichen-Stern_aid_854334.html

http://www.lemonde.fr/planete/article/2010/05/14/la-naissance-d-une-etoile-massive-une-enigme-cosmique_1351592_3244.html

Ein Jahr ist das europäische Weltraumteleskop Herschel jetzt im All.

Herschel arbeitet im Infrarotbereich und ist das größte jemals in den Weltraum gestartete astronomische Teleskop. Der Durchmesser seines Hauptspiegels ist eineinhalbmal so groß wie der von Hubble.

In der ca. 4200 Lichtjahre entfernten sternbildenden Wolke RCW 120 wurde ein nur 10000 Jahre alter Stern im Embryonalstadium entdeckt, der sich vielleicht zu einem der größten und hellsten Sterne in der Milchstrasse entwickeln wird. "Source Zero" besitzt bereits jetzt(!) die acht- bis zehnfache Masse der Sonne und ist noch von einer enormen 2000 Sonnenmassen starken Gas- und Staubwolke umgeben, so daß er immer weiter an Masse zunehmen kann.

Die Astrophysiker hoffen nun, das zuweilen als "heiliger Gral der Astrophysik" bezeichnete Rätsel der Entstehung supermassiver Sterne zu lösen.


Sensationell ist auch die von Herschel gemachte Entdeckung eines neuen elektrisch geladenen Aggregatzustands von Wasser. Es handelt sich um (sehr verdünnten) ionisierten Wasserdampf.

Wenn in den Geburtswolken, die die jungen Sterne umgeben, ultraviolettes Licht durch das Gas dringt, kann diese Strahlung demnach ein Elektron aus dem Wassermolekül herausstoßen und dieses mit einer elektrischen Ladung versehen.

dZUG
16.05.2010, 09:33
Ich befürchte ganz ehrlich, wenn da niemand hinschauen würde, wäre da auch nichts.

Ganz_unten
16.05.2010, 09:35
Der Mond ist demnach nicht da, wenn keiner hinguckt?

Michael Kohlhas
16.05.2010, 09:39
Wenn in den Geburtswolken, die die jungen Sterne umgeben, ultraviolettes Licht durch das Gas dringt, kann diese Strahlung demnach ein Elektron aus dem Wassermolekül herausstoßen und dieses mit einer elektrischen Ladung versehen.[/

Das Elektron ist nach der Standardtheorie ein Elementarteilchen, ein Lepton, das a priori der Träger einer negativen elektrischen Ladung ist.

Es braucht nicht extra mit einer elektrischen Ladung versehen werden.

Leute, prüft mal eure "wissenschaftlichen" Aussagen und Behauptungen auf Richtigkeit.

Mit wiki und google ist das ja wohl kein Problem.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lepton



Mit Leptonen (von gr. λεπτος (leptos) = leicht, fein) bezeichnet man eine Klasse von Elementarteilchen, von denen man annimmt, dass sie zusammen mit den Quarks und den Eichbosonen die fundamentalen Bausteine bilden, aus denen sich die Materie zusammensetzt. Dies wird im Standardmodell der Elementarteilchen der Physik beschrieben.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 09:43
Ich befürchte ganz ehrlich, wenn da niemand hinschauen würde, wäre da auch nichts.

Damit hast du ein fundamentales Problem der Philosophie angestoßen.

Exisstieren die Dinge, wie wir sie begreifen, nur durch unseren Verstand oder sind sie in Wirklichkeit ganz anders.

Ganz_unten
16.05.2010, 09:44
Das Elektron ist nach der Standardtheorie ein Elementarteilchen, ein Lepton, das a priori der Träger einer negativen elektrischen Ladung ist.

Es braucht nicht extra mit einer elektrischen Ladung versehen werden.

Leute, prüft mal eure "wissenschaftlichen" Aussagen und Behauptungen auf Richtigkeit.

Mit wiki und google ist das ja wohl kein Problem.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lepton

Aber nicht doch.
Die H2O Moleküle geben ein Elektron ab und übrig bleiben (positiv) ionisierte H2O-Moleküle, eine Art H2O-Plasma.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 09:47
Aber nicht doch.
Die H2O Moleküle geben ein Elektron ab und übrig bleiben ionisierte H2O-Moleküle,
eine Art H2O-Plasma.

Aha, das Molekül wird ionisiert.

Dann solltest du mal deine Aussage eindeutiger formulieren!!

dZUG
16.05.2010, 10:13
Damit hast du ein fundamentales Problem der Philosphie angestoßen.

Exisstieren die Dinge, wie wir sie begreifen, nur durch unseren Verstand oder sind sie in Wirklichkeit ganz anders.

Es ist wirklich so, die Dinge da draußen wären nicht da, wenn wir nicht hinschauen würden.
Das mit dem Ultravioletten Licht und dem Elektronauslösen ist vielleicht anderst gemeint. Licht kann Elektronen in eine höhere Elektronenbahn hiven oder das Material erwärmt sich einfach nur.

Wassiliboyd
16.05.2010, 10:18
Es ist wirklich so, die Dinge da draußen wären nicht da, wenn wir nicht hinschauen würden.
Das mit dem Ultravioletten Licht und dem Elektronauslösen ist vielleicht anderst gemeint. Licht kann Elektronen in eine höhere Elektronenbahn hiven oder das Material erwärmt sich einfach nur.

Hängst du der These an,
nach welcher alles, was das Universum ausmacht, für uns als Beschauer erschaffen worden ist?

dZUG
16.05.2010, 10:21
Hängst du der These an,
nach welcher alles, was das Universum ausmacht, für uns als Beschauer erschaffen worden ist?

Nein der Doppelspaltversuch :D

Ganz_unten
16.05.2010, 10:21
@D-Zug
Auf einer "höheren Elektronenbahn" ist das Molekül immer noch insgesamt ladungsneutral. Erst wenn das Elektron ins Kontinuum angeregt wird, und nicht mehr gebunden ist, entsteht ein (positiv) ionisiertes Molekül.

"Erwärmung" ist ein Vorgang mit statistischem Charakter und betrifft die mittlere kinetische Energie von vielen Molekülen.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 10:29
Hängst du der These an,
nach welcher alles, was das Universum ausmacht, für uns als Beschauer erschaffen worden ist?

Das meint er nicht.

Er meint, dass die Dinge erst, wenn wir sie betrachten und begreifen,
durch uns exisstieren.
Das bloße Vorhandensein dieser Dinge im Irgendwo und Irgendwann, ist für uns Menschen eigentlich bedeutungslos.

Mit diesem Problem hat sich schon Plato herumgeschlagen und im Laufe der Geschichte der Philosophie hat dieses philosophische Problem zu einer eigenen Philosophie, der Erkenntnistheorie, geführt.

dZUG
16.05.2010, 10:29
@D-Zug
Auf einer "höheren Elektronenbahn" ist das Molekül immer noch insgesamt ladungsneutral. Erst wenn das Elektron ins Kontinuum angeregt wird, und nicht mehr gebunden ist, entsteht ein (positiv) ionisiertes Molekül.

"Erwärmung" ist ein Vorgang mit statistischem Charakter und betrifft die mittlere kinetische Energie von vielen Molekülen.

Das ist dann bei den normalen 3 Agregatzuständen so.
-fest
-flüssig
-gasförmig

z.B ist Plasma
ein eigener Aggregatzustand, wo die Quantenphysikalischen Effekte ins große übertragen werden. Es soll ja ein ganz neuer Aggregatzustand enteckt worden sein, da kann wieder alles anderst sein :D

Ganz_unten
16.05.2010, 10:33
Das ist dann bei den normalen 3 Agregatzuständen so.
-fest
-flüssig
-gasförmig

z.B ist Plasma
ein eigener Aggregatzustand, wo die Quantenphysikalischen Effekte ins große übertragen werden. Es soll ja ein ganz neuer Aggregatzustand enteckt worden sein, da kann wieder alles anderst sein :D

Ja, schon richtig, ein Plasma ist ein Aggregatzustand.
Aber dass es mit Wassermolekülen geht, das war bisher nicht bekannt.

Ausonius
16.05.2010, 10:35
Damit hast du ein fundamentales Problem der Philosophie angestoßen.

Exisstieren die Dinge, wie wir sie begreifen, nur durch unseren Verstand oder sind sie in Wirklichkeit ganz anders.

Na ja, so fundamental war seine Aussage jetzt nicht, bzw. nicht ganz zutreffend. Denn das Konzept der Objektpermanenz ist nun mal sehr wichtig bei der individuellen Entwicklung eines Menschen (und funktioniert auch).

Michael Kohlhas
16.05.2010, 10:36
@D-Zug
Auf einer "höheren Elektronenbahn" ist das Molekül immer noch insgesamt ladungsneutral. Erst wenn das Elektron ins Kontinuum angeregt wird, und nicht mehr gebunden ist, entsteht ein (positiv) ionisiertes Molekül.

"Erwärmung" ist ein Vorgang mit statistischem Charakter und betrifft die mittlere kinetische Energie von vielen Molekülen.

Im Grunde genommen, wirken nur die Edelgase nach außen elektromagnetisch neutral.

Atome wie Sauerstoff wirken , obwohl die Anzahl der Protonen gleich der Anzahl der Elektronen ist, auf ihre Umgebung elektromagnetisch.

In der Chemie erfasst man dieses Phänomen mit der Elektronegativität eines Atoms.

Don
16.05.2010, 10:40
Aha, das Molekül wird ionisiert.

Dann solltest du mal deine Aussage eindeutiger formulieren!!

Es war eindeutig. Perfekter deutscher Satzbau.

Querulantin
16.05.2010, 10:45
Ich befürchte ganz ehrlich, wenn da niemand hinschauen würde, wäre da auch nichts.
jajaja, die Unergründlichkeit der Quantenphysik. :D

Ganz_unten
16.05.2010, 10:49
Im Grunde genommen wirken nur die Edelgase nach außen elektromagnetisch neutral.

Atome wie Sauerstoff wirken , obwohl die Anzahl der Protonen gleich der Anzahl der Elektronen ist, auf ihre Umgebung elektromagnetisch.

In der Chemie erfasst man dieses Phänomen mit der Elektronegativität eines Atoms.

Wenn der Ladungsschwerpunkt des Moleküls z.B. durch Anregung eines Elektrons auf eine "höhere Bahn" verschoben ist, dann existiert lediglich ein elektrisches Dipolmoment, das Molekül bleibt aber immer noch ladungsneutral, jedenfalls solange das Elektron in einem gebundenen Zustand verweilt.

Verliert das Molekül aber durch Ionisation das Elektron, so wird es effektiv zum positiv geladenen Teilchen und stößt sich von anderen derart ionisierten Molekülen nach dem Coulombgesetz ab.

Die elektromagnetische Wechselwirkung von ladungsneutralen Molekülen mit elektrischem Dipolmoment ist die erheblich schwächere van-der-Waals Kraft.

Sathington Willoughby
16.05.2010, 10:57
Damit hast du ein fundamentales Problem der Philosophie angestoßen.

Exisstieren die Dinge, wie wir sie begreifen, nur durch unseren Verstand oder sind sie in Wirklichkeit ganz anders.

Die Dinge existieren, denn der Mond übt auch seine Schwerkraft auf uns und unseren Planeten aus, wenn wir nicht hingucken.
Die Wellenfuntkion der Mondteilchen wird durch andere Mondteilchen zum Zusammenbruch gebracht, daher ist die Kopenhagener Deutung, nach der es immer einen übergeordneten Beobachter geben muss, hinfällig.

Es gibt übrigens auch bedeutend größere Sterne als der, der jetzt das Licht der Welt erblickt (bzw. der jetzt als das Licht der Welt leuchtet). Wirklich interessant ist nur die Nähe und dadurch die gute Beobachtbarkeit.

politisch Verfolgter
16.05.2010, 10:58
Bisher wurde mir immer Glauben gemacht, ein Elektron sei eine elektrische Ladung.
Und nun wirds plötzlich mit einer versehen ;-)
Na ja, geht immer um el.-magn. Transformationsvolumina, deren RaumzeitVerzerrung durch die LG definiert ist.
Superponierung bewirkt Quanteneffekte.
"Teilchen" sind RaumzeitVerzerrungen, sog. "Ruhemasse".
Es gibt nur Elektromagnetisches.
"Anregung" ist Superponierung el.-magn. TransformationsVolumina.

Sathington Willoughby
16.05.2010, 10:58
Nein der Doppelspaltversuch :D

Dieser trifft nur auf Teilchen im Vakuum zu. Der Mond interagiert, wie oben erwähnt, mit sich selbst und wird daher kaum in eine Wellenfunktion zerfallen. Auch dann wäre er übrigens noch vorhanden, nur als ENergiewellen.

dZUG
16.05.2010, 10:59
jajaja, die Unergründlichkeit der Quantenphysik. :D

Genau es gibt eigentlich nur die Wahrschenlichkeiten von Möglichkeiten.
Es sind Auftretwahrscheinlichkeiten und erst durch Messen legt sich das "Ding" fest wo es ist und was es ist :hihi::hihi:

Sathington Willoughby
16.05.2010, 11:00
Das ist dann bei den normalen 3 Agregatzuständen so.
-fest
-flüssig
-gasförmig

z.B ist Plasma
ein eigener Aggregatzustand, wo die Quantenphysikalischen Effekte ins große übertragen werden. Es soll ja ein ganz neuer Aggregatzustand enteckt worden sein, da kann wieder alles anderst sein :D

Plasma ist eher ein Gas, welches lediglich ionisiert ist.

EIn neuer Aggregatszustand ist das Bose-Einstein-Kondensat, welches sich nahe am absoluten Nullpunkt einstellt und richtige quantenmechanische Eigenschaften hat, so erhalten sich alle Teilchen dieses Kondensates wie EIN großes Atom, wogegen Plasma nur eine Wolke aus Atomkernen ist.

dZUG
16.05.2010, 11:00
Dieser trifft nur auf Teilchen im Vakuum zu. Der Mond interagiert, wie oben erwähnt, mit sich selbst und wird daher kaum in eine Wellenfunktion zerfallen. Auch dann wäre er übrigens noch vorhanden, nur als ENergiewellen.

Der Mond ist da, weil z.B die Erdathmosphäre ständig Messvorgänge macht. :]

Michael Kohlhas
16.05.2010, 11:04
Es war eindeutig. Perfekter deutscher Satzbau.


.......Wenn in den Geburtswolken, die die jungen Sterne umgeben, ultraviolettes Licht durch das Gas dringt, kann diese Strahlung demnach ein Elektron aus dem Wassermolekül herausstoßen und dieses mit einer elektrischen Ladung versehen.

Diese Strahlung kann ein Elektron......auslösen und dieses- das Elektron- mit einer elektrischen Ladung versehen.

Eindeutig wäre: die Strahlung kann ein Elektron aus dem Wassermolekül herausstoßen und es- das Wassermolekül- so mit einer elektrischen Ladung versehen.

Querulantin
16.05.2010, 11:05
Genau es gibt eigentlich nur die Wahrscheinlichkeiten von Möglichkeiten. Es sind Auftretwahrscheinlichkeiten und erst durch Messen legt sich das "Ding" fest wo es ist und was es ist :hihi::hihi:
Wenn man sich die Versuche mit einzelnen Quanten im Doppelspalt
ansieht, ist das wirklich verwunderlich, sehr verwunderlich. :]

politisch Verfolgter
16.05.2010, 11:06
Was sind denn "Energiewellen"?
Die alles vereinheitlichende FeldTheorie muß endlich her.
Das ist ja grauenhaft zersplittert und isolationistisch befrachtet.
Kein Wunder, wenn dann plötzlich Unvereinbarkeiten interagieren sollen, wenn sich damit Grenzen auftürmen und isolierte Teilkonzepte alles in immer neue Kleinareale fragmentieren.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 11:06
Plasma ist eher ein Gas, welches lediglich ionisiert ist.

EIn neuer Aggregatszustand ist das Bose-Einstein-Kondensat, welches sich nahe am absoluten Nullpunkt einstellt und richtige quantenmechanische Eigenschaften hat, so erhalten sich alle Teilchen dieses Kondensates wie EIN großes Atom, wogegen Plasma nur eine Wolke aus Atomkernen ist.

Naja, , so einfach ist die Sache dann doch nicht, weil ein Plasma z.B. ganz anders mit Materie wechselwirken kann, als ein ordinäres Gas.

Sathington Willoughby
16.05.2010, 11:10
Der Mond ist da, weil z.B die Erdathmosphäre ständig Messvorgänge macht. :]

Nein, dem Mond ist die Erdathmosphäre weitgehend schnurz, die merkt er nur infolge einer sehr geringen Gravitationskraft.

Falls sich ein Atom des MOndes mal denkt:"gut, ich will mich jetzt spontan in eine Energiewelle verwandeln", kannes das, im Vakuum, sponatn tun. Nur auf em MOnd wird diese Energiewelle schnellstens mit anderes Mondpartikeln kollidieren, wodurch die Wellenfunktion zusammenbricht und das Teilchen wieder Gestalt annimmt - die anderen Mondpartikel übernehmen also den Part des Beobachters.

politisch Verfolgter
16.05.2010, 11:11
Z.B. erstarrtes Eisen ist ein festes Gitter, in dem sich Elektronen relativ frei bewegen können.
Geht man vom festen Gitter ab und beläßt man den Rest, so ists ein Plasma.
Das geht sogar bei Raumtemperatur, wenns die daran beteiligten Atome zulassen, die dann nur extrem schwache Bindungskräfte haben dürfen.

Ganz_unten
16.05.2010, 11:26
....und isolierte Teilkonzepte alles in immer neue Kleinareale fragmentieren.
Das ist doch mal eine perfekte Charakterisierung der modernen BM-Studiengänge....

Michael Kohlhas
16.05.2010, 11:29
Die Dinge existieren, denn der Mond übt auch seine Schwerkraft auf uns und unseren Planeten aus, wenn wir nicht hingucken.
Die Wellenfuntkion der Mondteilchen wird durch andere Mondteilchen zum Zusammenbruch gebracht, daher ist die Kopenhagener Deutung, nach der es immer einen übergeordneten Beobachter geben muss, hinfällig.

Es gibt übrigens auch bedeutend größere Sterne als der, der jetzt das Licht der Welt erblickt (bzw. der jetzt als das Licht der Welt leuchtet). Wirklich interessant ist nur die Nähe und dadurch die gute Beobachtbarkeit.

Darauf würden einige Philosophen kontern, dass dies alles Begriffe sind, die erst in unserem Hirn erzeugt werden.

politisch Verfolgter
16.05.2010, 11:39
Die alles vereinheitlichende Feldtheorie muß Transformationsvolumina und SuperponierungsModalitäten erfassen, die zu heterogenen Aggregierungen und zu Quanteneffekten führen, was grundlegend durch die LG verknüpft ist, die vorgibt, wie sich lokale RaumzeitVerkrümmungen (RV) darstellen und (auch aussereinander-) entwicklen können.
BindungskraftCharakteristika und Translokation sind RV-relational, erfolgen mit LG.

Ganz_unten
16.05.2010, 11:43
Z.B. erstarrtes Eisen ist ein festes Gitter, in dem sich Elektronen relativ frei bewegen können.
Geht man vom festen Gitter ab und beläßt man den Rest, so ists ein Plasma.
Das geht sogar bei Raumtemperatur, wenns die daran beteiligten Atome zulassen, die dann nur extrem schwache Bindungskräfte haben dürfen.

Vom Standpunkt der itineranten Elektronen, die sich vor dem Hintegrund der positiven Ionenrümpfe im Inneren des Metalls "bewegen", kann man von einem "Jellium" sprechen, die entsprechenden kollektiven Dichtewellen heißen ja auch "Plasmonen". Bei Raumtemperatur ist bei den bekannten Dichten von Metallen das System der Elektronen aufgrund des Pauli Prinzips hoch entartet. Das heißt die beweglichen Elektronen befinden sich ganz nahe der Fermifläche. Insofern ist das kein Plasma.

Außerdem, von außen gesehen ist ein Stück Metall (Gott sei Dank!) ladungsneutral .

Michael Kohlhas
16.05.2010, 11:53
Vom Standpunkt der itineranten Elektronen, die sich vor dem Hintegrund der positiven Ionenrümpfe im Inneren des Metalls "bewegen", kann man von einem "Jellium" sprechen, die entsprechenden kollektiven Dichtewellen heißen ja auch "Plasmonen". Bei Raumtemperatur ist bei den bekannten Dichten von Metallen das System der Elektronen aufgrund des Pauli Prinzips hoch entartet. Das heißt die beweglichen Elektronen befinden sich ganz nahe der Fermifläche. Insofern ist das kein Plasma.

Außerdem, von außen gesehen ist ein Stück Metall (Gott sei Dank!) ladungsneutral .

Warum einfach, wenn es auch schwer geht.

Um ein Plasma zu erzeugen, muss man Materie auf mehrere 10000 Kelvin erwärmen.
In diesem Temperaturbereich sind alle uns bekannten Metalle bereits verdampft bzw. selbst zu einem Plasma geworden.

Also kann man in diesem Temperaturbereich bestimmt nicht mehr von einem Metall, also Festkörper oder einer Metallschmelze sprechen.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 11:55
Die alles vereinheitlichende Feldtheorie muß Transformationsvolumina und SuperponierungsModalitäten erfassen, die zu heterogenen Aggregierungen und zu Quanteneffekten führen, was grundlegend durch die LG verknüpft ist, die vorgibt, wie sich lokale RaumzeitVerkrümmungen (RV) darstellen und (auch aussereinander-) entwicklen können.
BindungskraftCharakteristika und Translokation sind RV-relational, erfolgen mit LG.

Wenn du so über die Randbedingungen der einheitlichen Feldtheorie Bescheid weißt, frage ich mich, warum du noch nicht eine eigene einheitliche Feldtheorie, auch Weltformel genannt, aufgestellt hast?

Ganz_unten
16.05.2010, 12:15
Warum einfach, wenn es auch schwer geht.

Um ein Plasma zu erzeugen, muss man Matrerie auf mehrere 10000 Kelvin erwärmen.
In diesem Temperaturbereich sind alle uns bekannten Metale bereits verdampft bzw. selbst zu einem Plasma geworden.

Also kann man in diesem Temperaturbereich bestimmt nicht mehr von einem Metall, also Festkörper oder einer Metallschmelze sprechen.

PV nahm explizit Bezug auf ein Metall bei Raumtemperatur '(ca. 300 K).

Es ist nicht so einfach, Temperaturen von mehreren 10000 K zu erzeugen.
Geht vielleicht mit Lasern und winzigen Mengen Materie.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 12:22
PV nahm explizit Bezug auf ein Metall bei Raumtemperatur '(ca. 300 K).


PV lebt in einem Paralleluniversum, zu dem sowieso kein Sterblicher je Zugang finden wird.



Es ist nicht so einfach, Temperaturen von mehreren 10000 K zu erzeugen.
Geht vielleicht mit Lasern und winzigen Mengen Materie.


Klar ist das einfach.

Schon mal was von einem Plasmaschneider gehört???

Die Dinger gibt es heutzutage in jeder guten Metallwerkstatt.

Es ist schwierig ein Plasma zu kontrollieren, aber das ist ein ganz anderes Kapitel.

Ganz_unten
16.05.2010, 12:26
PV lebt in einem Paralleluniversum, zu dem sowieso kein Sterblicher je Zugang finden wird.



Klar ist das einfach.

Schon mal was von einem Plasmaschneider gehört???

Die Dinger gibt es heutzutage in jeder guten Metallwerksatt.

Es ist schwierig ein Plasma zu kontrollieren, aber das ist ein ganz anderes Kapitel.


Stimmt, man erreicht geschätzte 30000 K.

politisch Verfolgter
16.05.2010, 12:48
Ne, analytisches Erkenntnisvermögen hat mit keinem Paralleluniversum zu tun.
Es ist uns Allen eigen, wird nur etwas ungünstig neural vernetzt, was aber plastisch behebbar ist.
Einfach Gesamtzusammenhänge zu erfassen trachten.
Bleibt man politisch gesetzlich vorgefertigten Denkschemata eingeengt, dann werden Andere gerne zu Aliens erklärt.
Das ist wie z.B. in einem totalitär religionsideologisch deformierten Rechtsraum, wo man als "Ungläubiger" bestenfalls Kopfschütteln ernten würde.
Die Spezies ist empfänglich für ideologische Denkeinengungen.
Wers erkennt, kann sich Abhilfe schaffen und davon frei denken.
Dazu haben wir neurale Plastizität.

Denkpoli
16.05.2010, 13:48
Das ist dann bei den normalen 3 Agregatzuständen so.
-fest
-flüssig
-gasförmig

z.B ist Plasma
ein eigener Aggregatzustand, wo die Quantenphysikalischen Effekte ins große übertragen werden. Es soll ja ein ganz neuer Aggregatzustand enteckt worden sein, da kann wieder alles anderst sein :D

Einer?

politisch Verfolgter
16.05.2010, 13:54
Statt Aggregatzustand würde ich AggregierungsModalität sagen ;-)

Querulantin
16.05.2010, 13:55
Einer?
Es gibt noch viel mehr.
Suparleitend oder suprafluid sind bekannt aber nicht in Gänze verstanden
Bose-Einsteinkondensat ist ebenso ein Aggregatzustand
...

Sathington Willoughby
16.05.2010, 14:03
Darauf würden einige Philosophen kontern, dass dies alles Begriffe sind, die erst in unserem Hirn erzeugt werden.

Die Begriffe ja, aber nicht die Tatsachen.
Nietzsche sagte: "ein Wort, eine Lüge", aber auch nur, weil Worte nicht zu 100% die Realität treffen können, welche dennoch existiert.

Wenn alles erst durch nen Beobachter anfängt zu existieren, was ist dann genauein Beobachter?
Der Begriff wurde von Physikern eingeführt und meint, das jemand durch en Lichtquant in das Experiment eingreift, mehr nicht. Das meine ich, wenn ich sage, das der Mond sich selber beobachtet: die Teilchen interagieren ständig miteinander.

Und wenn erst alles anfägt, wenn man hinsieht, warum ist dann alles bereits fertig und zwar so angeordnet, als WÄRE es schon immer so gewesen?

Sathington Willoughby
16.05.2010, 14:06
Es ist nicht so einfach, Temperaturen von mehreren 10000 K zu erzeugen.
Geht vielleicht mit Lasern und winzigen Mengen Materie.

Edelstahlbleche z.B. werden oft mit Plasmabrennern getrennt, eine Technik, die bewährt ist.

Querulantin
16.05.2010, 14:25
..Es ist nicht so einfach, Temperaturen von mehreren 10000 K zu erzeugen.
Mit Gasen ist das recht einfach. In jedem Blitz funktioniert das und genau so
arbeiten die vom Präsidenten erwähnten Plasmabrenner. Das ist heute nichts
besonderes mehr, man kann damit aber nur elektrisch leitende Materialien zer-
trennen, weil Brenner und Schneidgut Anode und Kathode sind.

Hier wird das ganz stimmig beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Plasmabrenner

Wir haben versucht die Brenner für den Betrieb unter zu ertüchtigen. Dazu
muss eine stabile Luftblase um den Brenner erzeugt werden. Eingesetzt
wurde das für die Zerlegung von Komponenten im Reaktorgefäß von AKWs.

MfG Q.

Don
16.05.2010, 15:42
Diese Strahlung kann ein Elektron......auslösen und dieses- das Elektron- mit einer elektrischen Ladung versehen.

Eindeutig wäre: die Strahlung kann ein Elektron aus dem Wassermolekül herausstoßen und es- das Wassermolekül- so mit einer elektrischen Ladung versehen.

Frage nochmal deinen Deutschlehrer, das ist mir zu ermüdend.

Ganz_unten
16.05.2010, 15:51
Edelstahlbleche z.B. werden oft mit Plasmabrennern getrennt, eine Technik, die bewährt ist.

Ja, mit Plasmabrennern erreicht man geschätzte 30 000 K.

Aber wie erzeugt man noch viel höhere Temperaturen?
Das geht mit einem (gigantischen) Laser!

https://publicaffairs.llnl.gov/news/news_releases/2010/nnsa/NR-NNSA-10-01-02.html


In order to demonstrate fusion, the energy that powers the sun and the stars, NIF focuses the energy of 192 powerful laser beams into a pencil-eraser-sized cylinder containing a tiny spherical target filled with deuterium and tritium, two isotopes of hydrogen. Inside the cylinder, the laser energy is converted to X-rays, which compress the fuel until it reaches temperatures of more than 200 million degrees Fahrenheit and pressures billions of times greater than Earth’s atmospheric pressure.

dZUG
16.05.2010, 16:15
Aber die Höhe der Kunst ist die Stringtheorie.
Den die Stringtheorie hat was mit den Aggregatzuständen zu tun.
So wie ich es heute sehe, funktioniert es so, dass sich bei jedem Aggregatzustandänderung sich ein neuer String aufrollt bzw. einrollt.
Strings sind Dimensionen.
So soll es Während dem Urknall (Temperatur---> Plank Maximum Temperatur)
alle Strings aufgerollt gewesen sein.
Diese Strings haben sich alle eingerollt im normalen Universum bei der Hintergrundstrahlung von 4° Kelvin.
In der Sonne gibts vermutlich offene Strings, die das Licht in die Zukunft beamen.

Schlachtet mich :hihi:

Ganz_unten
16.05.2010, 16:31
Aber die Höhe der Kunst ist die Stringtheorie.
Den die Stringtheorie hat was mit den Aggregatzuständen zu tun.
So wie ich es heute sehe, funktioniert es so, dass sich bei jedem Aggregatzustandänderung sich ein neuer String aufrollt bzw. einrollt.
Strings sind Dimensionen.
So soll es Während dem Urknall (Temperatur---> Plank Maximum Temperatur)
alle Strings aufgerollt gewesen sein.
Diese Strings haben sich alle eingerollt im normalen Universum bei der Hintergrundstrahlung von 4° Kelvin.
In der Sonne gibts vermutlich offene Strings, die das Licht in die Zukunft beamen.

Schlachtet mich :hihi:

Super! Toller Klamauk!

Michael Kohlhas
16.05.2010, 16:48
Frage nochmal deinen Deutschlehrer, das ist mir zu ermüdend.

Und frag du mal den Lieben Gott, ob er dir nicht doch noch nachträglich ein wenig mehr Verstand geben könnte, was er bei deiner Schaffung nachweislich versäumt hat.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 16:52
Ja, mit Plasmabrennern erreicht man geschätzte 30 000 K.

Aber wie erzeugt man noch viel höhere Temperaturen?
Das geht mit einem (gigantischen) Laser!

https://publicaffairs.llnl.gov/news/news_releases/2010/nnsa/NR-NNSA-10-01-02.html

"Noch ganz viel mehr" höhere Temperaturen kann man mit dem Teilchenbeschleuniger in Cern erzeugen- allerdings nur für den Bruchteil eines Sekündchens.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 16:56
Die Begriffe ja, aber nicht die Tatsachen.
Nietzsche sagte: "ein Wort, eine Lüge", aber auch nur, weil Worte nicht zu 100% die Realität treffen können, welche dennoch existiert.

Wenn alles erst durch nen Beobachter anfängt zu existieren, was ist dann genauein Beobachter?
Der Begriff wurde von Physikern eingeführt und meint, das jemand durch en Lichtquant in das Experiment eingreift, mehr nicht. Das meine ich, wenn ich sage, das der Mond sich selber beobachtet: die Teilchen interagieren ständig miteinander.

Und wenn erst alles anfägt, wenn man hinsieht, warum ist dann alles bereits fertig und zwar so angeordnet, als WÄRE es schon immer so gewesen?

Die Tatsachen sind doch auch wieder nur von Menschen geschaffene Begriffe.

Man kann aus diesem scheinbaren Dilemma herauskommen, überlege mal wie?

Sheldon
16.05.2010, 17:08
http://www.rp-online.de/wissen/weltraum/Herschel-entdeckt-unmoeglichen-Stern_aid_854334.html

http://www.lemonde.fr/planete/article/2010/05/14/la-naissance-d-une-etoile-massive-une-enigme-cosmique_1351592_3244.html

In der ca. 4200 Lichtjahre entfernten sternbildenden Wolke RCW 120 wurde ein nur 10000 Jahre alter Stern im Embryonalstadium entdeckt, der sich vielleicht zu einem der größten und hellsten Sterne in der Milchstrasse entwickeln wird. "Source Zero" besitzt bereits jetzt(!) die acht- bis zehnfache Masse der Sonne und ist noch von einer enormen 2000 Sonnenmassen starken Gas- und Staubwolke umgeben, so daß er immer weiter an Masse zunehmen kann.



Irgendwie habe ich Zweifel daran das, selbst wenn sich wie bei unserem Sonnensystem 99% der Wolkenmasse zu dem Muttergestirn entwickelt, das dies ausreichen wird sich zu einem der größten Sterne im Universum zu entwickeln.

Es sind schon gigantisch große Sterne bekannt. Der größte bekannte Stern ist VY Canis Majoris. Mit seinen 2100 Sonnenradien würde er in unserem Sonnensystem bis beit über die Saturnumlaufbahn hinausreichen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Sun_and_VY_Canis_Majoris.svg/250px-Sun_and_VY_Canis_Majoris.svg.png

Einen schön animierten Vergleich über die größten bekannten Sonnen der Universums gibt es in diesem Video.
http://www.f1movies.com/video/5Cra5Jk_U64/Die-gr%C3%B6%C3%9Ften-Sterne-im-Universum.html

Sathington Willoughby
16.05.2010, 17:10
Aber die Höhe der Kunst ist die Stringtheorie.
Den die Stringtheorie hat was mit den Aggregatzuständen zu tun.
So wie ich es heute sehe, funktioniert es so, dass sich bei jedem Aggregatzustandänderung sich ein neuer String aufrollt bzw. einrollt.
Strings sind Dimensionen.
So soll es Während dem Urknall (Temperatur---> Plank Maximum Temperatur)
alle Strings aufgerollt gewesen sein.
Diese Strings haben sich alle eingerollt im normalen Universum bei der Hintergrundstrahlung von 4° Kelvin.
In der Sonne gibts vermutlich offene Strings, die das Licht in die Zukunft beamen.

Schlachtet mich :hihi:

?????
Du hast offenbar ein paar Biere intus, gelle?:keks:

Sathington Willoughby
16.05.2010, 17:11
Die Tatsachen sind doch auch wieder nur von Menschen geschaffene Begriffe.

Man kann aus diesem scheinbaren Dilemma herauskommen, überlege mal wie?
Indem man die Sache taoistisch betrachtet, also die DInge nicht bewertet, sondern akzeptiert. ;)

Michael Kohlhas
16.05.2010, 17:43
Indem man die Sache taoistisch betrachtet, also die DInge nicht bewertet, sondern akzeptiert. ;)

Naja, fast richtig.

Naturwissenschaftler untersuchen ja nun mal die Dinge, die sie mittels Begriffe intellektuell erfasst haben.

Man sagt einfach, dass man die Dinge ansich, also das wahre Wesen der Dinge, der Welt und ihrer Phänomene nicht erkennen kann, dass aber die Idee, die man von der Welt und den Dingen in ihr hat, ausreicht, um die Welt hinreichend verstehen zu können.
Das wahre Wesen der Welt, ist dann Mataphysik und gehört damit in den Bereich der Theologie.

dZUG
16.05.2010, 17:53
?????
Du hast offenbar ein paar Biere intus, gelle?:keks:

Also wenn du an Einstein glaubst, mußt du es akzeptieren :hihi:

EinDachs
16.05.2010, 18:43
Aber die Höhe der Kunst ist die Stringtheorie.
Den die Stringtheorie hat was mit den Aggregatzuständen zu tun.
So wie ich es heute sehe, funktioniert es so, dass sich bei jedem Aggregatzustandänderung sich ein neuer String aufrollt bzw. einrollt.
Strings sind Dimensionen.
So soll es Während dem Urknall (Temperatur---> Plank Maximum Temperatur)
alle Strings aufgerollt gewesen sein.
Diese Strings haben sich alle eingerollt im normalen Universum bei der Hintergrundstrahlung von 4° Kelvin.
In der Sonne gibts vermutlich offene Strings, die das Licht in die Zukunft beamen.

Schlachtet mich :hihi:


Strings sind nicht Dimensionen.
Ich weiß nicht, wo du das her hast, aber es ist falsch.
Es gibt in der Stringtheorie mehrere Dimensionen (10-13, je nachdem, welcher Variante man glaubt) von denen die meisten aufgerollt sind (oder, je nach variante, von unserer Bran aus nicht sichtbar sind).
Ein String ist eindimensionaler "Faden" der lustig schwingt und je nach Frequenz einen bestimmten Teilchentypus darstellt. Meist ist der "kreisförmig" geschlossen, je nach Variante der Theorie gibts aber auch offene.
Die kommen aber nicht nur in der Sonne vor, sondern dann meist überall.
In die Zukunft beamen die nicht (direkt), aber theoretisch könnten Tachyonen (überschnelle Teilchen, bisher nur von Reichsflugscheibenmotoren bekannt) so ähnlich aussehen.

Ja, gut.
Ich selbst bin übrigens mehr Fan von der Quantenschleifengravitation.

Don
16.05.2010, 18:54
So soll es Während dem Urknall (Temperatur---> Plank Maximum Temperatur)
alle Strings aufgerollt gewesen sein.


Wer macht denn sowas? Ist ja eine Sysiphosarbeit.

Ganz_unten
16.05.2010, 20:40
Wer macht denn sowas? Ist ja eine Sysiphosarbeit.

Tja, Gott würfelt nicht! Er rollt sich ab und zu eine Fluppe...

Ganz_unten
16.05.2010, 20:52
Irgendwie habe ich Zweifel daran das, selbst wenn sich wie bei unserem Sonnensystem 99% der Wolkenmasse zu dem Muttergestirn entwickelt, das dies ausreichen wird sich zu einem der größten Sterne im Universum zu entwickeln.

Es sind schon gigantisch große Sterne bekannt. Der größte bekannte Stern ist VY Canis Majoris. Mit seinen 2100 Sonnenradien würde er in unserem Sonnensystem bis beit über die Saturnumlaufbahn hinausreichen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Sun_and_VY_Canis_Majoris.svg/250px-Sun_and_VY_Canis_Majoris.svg.png

Einen schön animierten Vergleich über die größten bekannten Sonnen der Universums gibt es in diesem Video.
http://www.f1movies.com/video/5Cra5Jk_U64/Die-gr%C3%B6%C3%9Ften-Sterne-im-Universum.html


Danke für den wichtigen Hinweis!
Die Experten wissen zwar, dass es so große Exemplare wie VY Canis Majoris gibt, doch es fehlt die detailierte Erklärung, wie ein Stern es schafft, so enorm groß zu werden. Der jetzt entdeckte Jungstern bietet die Möglichkeit, den Wachstumsprozess eines Sterns zu beobachten, der das Potential besitzt, mehr als 10 Sonnenmassen zu erreichen.

Michael Kohlhas
16.05.2010, 21:09
Danke für den wichtigen Hinweis!
Die Experten :shock:wissen zwar, dass es so große Exemplare wie VY Canis Majoris gibt, doch es fehlt die detailierte Erklärung, wie ein Stern es schafft, so enorm groß zu werden. Der jetzt entdeckte Jungstern bietet die Möglichkeit, den Wachstumsprozess eines Sterns zu beobachten, der das Potential besitzt, mehr als 10 Sonnenmassen zu erreichen.

Verwende bitte niemehr den Begriff Experte, sonst hast du dir hier im Forum einen Feind für dein Forenleben gemacht.

Experte ist für mich ein Synonym für ahnungsloser Dummschwätzer oder lobbyistisches Mietmaul.

Ganz_unten
16.05.2010, 21:23
@ Michael Kohlhas

Der Begriff "Experte" ist insbesondere in den Bereichen Technik und Methodik üblich, weshalb die Adrenalinausschüttung?

Ich wäre bei der Verwendung von Bezeichnungen wie
"ahnungsloser Dummschwätzer" etwas zurückhaltender.

Feindschaft aufgrund eines Dissenz in einer Stilfrage?

Michael Kohlhas
16.05.2010, 21:26
Der Begriff "Experte" ist insbesondere in den Bereichen Technik und Methodik üblich, weshalb die Adrenalinausschüttung?

Ich wäre bei der Verwendung von Bezeichnungen wie
"ahnungsloser Dummschwätzer" etwas zurückhaltender.

Feindschaft aufgrund eines Dissenz in einer Stilfrage?

Du musst nicht alles so bierernst sehen.
Natürlich werde ich dich nicht zu meinem Forenfeind erklären.:)

Aber der Begriff Experte ist tatsächlich mittlerweile negativ belastet.

Ganz_unten
16.05.2010, 21:38
Aber der Begriff Experte ist tatsächlich mittlerweile negativ belastet.

Stimmt schon, besonders bei ARD und ZDF.

Wassiliboyd
17.05.2010, 12:56
Das meint er nicht.

Er meint, dass die Dinge erst, wenn wir sie betrachten und begreifen,
durch uns exisstieren.
Das bloße Vorhandensein dieser Dinge im Irgendwo und Irgendwann, ist für uns Menschen eigentlich bedeutungslos.

Mit diesem Problem hat sich schon Plato herumgeschlagen und im Laufe der Geschichte der Philosophie hat dieses philosophische Problem zu einer eigenen Philosophie, der Erkenntnistheorie, geführt.

Aha!:eek:

politisch Verfolgter
17.05.2010, 14:58
Geht ja eh immer nur um el.-magn. Transformation und Translokation, um Quanteneffekte generierende Superponierung.
Das ist total langweilig, wenn man nix draus macht.
Philosophie ist Einbildung menschlicher Unwissenheit.

Manfred_g
17.05.2010, 16:45
Indem man die Sache taoistisch betrachtet, also die DInge nicht bewertet, sondern akzeptiert. ;)

Sehe ich in diesem Falle auch so, zumal einen gewisse Denkmodelle vermutlich nicht weiterbringen, da sie letztlich auf eine "Definitionsfrage" hinauslaufen.

Letztlich hängt meine "Wahrheitsempfindung" davon ab, was mein Gehirn als solche wahrnimmt. Von euch da draussen rede ich erst gar nicht, denn ihr seid nur Phantasieobjekte meines Geistes. :]
Ich glaube, daß diese Aussage tatsächlich nicht falsch ist. Sie ist aber auch nicht richtig. Ich stoße hier einfach an die prinzipielle Grenze meiner Erkenntnisfähigkeit, an der es keine "höhere, reale Wahrheit" mehr gibt. Bzw. sogar wenn es sie gäbe, dann wäre sie mir nicht mehr als solche vermittelbar, weil es dafür keinen Übertragungskanal gibt. Und ob es noch einen logisch Kniff gibt, da aus eigener geistiger Kraft rauszukommen bezweifle ich.

Manfred_g
17.05.2010, 16:51
Danke für den wichtigen Hinweis!
Die Experten wissen zwar, dass es so große Exemplare wie VY Canis Majoris gibt, doch es fehlt die detailierte Erklärung, wie ein Stern es schafft, so enorm groß zu werden. Der jetzt entdeckte Jungstern bietet die Möglichkeit, den Wachstumsprozess eines Sterns zu beobachten, der das Potential besitzt, mehr als 10 Sonnenmassen zu erreichen.

Das Dings gibt es natürlich auch erst, seit wir es wahrnehmen. Aber trotzdem wundern wir uns, wenns hier unten klimatisch ein bisschen wärmer wird. :D

Sathington Willoughby
17.05.2010, 17:32
Und ob es noch einen logisch Kniff gibt, da aus eigener geistiger Kraft rauszukommen bezweifle ich.
Ich halte es wie Garfield: ich weiß nicht mit letzter SIcherheit, das der Kuchen echt ist, aber ich esse ihn trotzdem! :)

Michael Kohlhas
17.05.2010, 17:49
Ich halte es wie Garfield: ich weiß nicht mit letzter SIcherheit, das der Kuchen echt ist, aber ich esse ihn trotzdem! :)

Wir wissen nicht genau, was die Dinge sind, warum sie sind und wie sie sind, aber wir wissen, dass sie da sind.

politisch Verfolgter
18.05.2010, 10:47
Die Dinge sind immer wegen konstanter LG raumzeitkrümmende Transformations- und TranslokationsVolumina elektromagnetischer Feldelemente, also sog. Ruhemasse.

Ich glaub, die sind da, weil sich wabernde Zeitflächen zu Kringeln überlagern.
Das gibt sich aber immer wieder, wobei sich auch Kringel gegenseitig kreuzen können, sogar sich selbst ;-)