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Vollständige Version anzeigen : 2030 Deutschland mit mehr Einwohnern als heute



Kalmit
26.04.2005, 10:15
BERLIN – Negative Bevölkerungsprognosen prägen seit vielen Jahren die politischen Debatten in Deutschland. Kaum jemand nimmt zur Kenntnis, dass die Vorhersagen ständig nach oben korrigiert werden. Wie LBS Research mitteilt, hatten die statistischen Ämter von Bund und Ländern noch im Jahre 1992 für 2030 in Deutschland einen Bevölkerungsrückgang auf 69,9 Millionen Menschen vorhergesagt. Mittlerweile geht das DIW selbst in seiner pessimistischsten Prognose davon aus, dass die Bevölkerung im Jahre 2030 mit 83,6 Millionen Einwohnern um gut 1 Million über dem aktuellen Bestand liegt (vgl. Grafik).

Weiter hier:

http://www.lbs.de/microsite-presse/lbs-research/deutschland

So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Sophisticated
26.04.2005, 10:22
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Oje, ich kann mir vorstellen, welche Argumente nun kommen...

sunbeam
26.04.2005, 10:22
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Du scheinst kein Freund neoliberaler Denksansätze zu sein?!?!

Kalmit
26.04.2005, 10:31
@sunbeam: Nicht wirklich... :D

Im Ernst - ich bin in vielen Punkten äußerst Liberal (z. B. gegen Wehrpflicht, GEZ, Bankgeheimnis, Staatliche Überwachung usw.) - Aber was Wirtschaft und Sozialstaat angeht - definitiv nicht!

sunbeam
26.04.2005, 10:32
@sunbeam: Nicht wirklich... :D

Im Ernst - ich bin in vielen Punkten äußerst Liberal (z. B. gegen Wehrpflicht, GEZ, Bankgeheimnis, Staatliche Überwachung usw.) - Aber was Wirtschaft und Sozialstaat angeht - definitiv nicht!

Wie kommt es das nun doch kein Rückgang der Bevölkerung in D. zu erwarten ist?

Kalmit
26.04.2005, 10:35
Dann lese doch bitte die Studie der LBS, da steht's drin... Ich bin zwar im Grunde kein Fan von solchen Zahlenspielereienen und Glaskugel-Wahrsagen - aber diese Studie finde ich angesichts der einseitigen Debatte in D ("wir werden älter und weniger - also muss die gesetzliche Rente quasi abgeschafft oder minimiert werden") recht interessant, zumal das DIW an dieser Studie mitgearbeitet hat!

Gärtner
26.04.2005, 10:37
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...
Was du vornehm verschweigst, ist das zu erwartende Verhältnis zwischen der Anzahl der Rentenempfänger zu denen, die noch aktiv im Berufsleben stehen (-> Überalterung).

sunbeam
26.04.2005, 10:38
Dann lese doch bitte die Studie der LBS, da steht's drin... Ich bin zwar im Grunde kein Fan von solchen Zahlenspielereienen und Glaskugel-Wahrsagen - aber diese Studie finde ich angesichts der einseitigen Debatte in D ("wir werden älter und weniger - also muss die gesetzliche Rente quasi abgeschafft oder minimiert werden") recht interessant, zumal das DIW an dieser Studie mitgearbeitet hat!

Ich komme nicht auf die Seite des Links!

Prognosen halte ich generell für bloße politische Instrumente zur Durchsetzung der jeweiligen Position des Verfassers! Demnach ist alles Schall und Rauch was "Prophezeiungen" für die Zukunft betreffen!

Kalmit
26.04.2005, 10:48
Also bei mir funktioniert der Link... Versuch halt über die LBS-Seite dorthin zu gelangen!

Aber wenn du solche Prognosen und Studien für eben bloße politische Instrumente erachtest - dann schau dir auch angesichts der Reformen des Sozialstaats genauer an, welche Argumente die deutlich medial präsentere Seite der neoliberalen Reformer mit Ihren Studien und Voraussagen tagtäglich vorpredigt - Lohnnebenkosten, Arbeitszeiten, Steuerbelastung, Lohnhöhe usw.! Und was gerade diese Studie angeht - die hat das Arbeitgeber- und reformernahe Institut DIW mitgestaltet! Von daher wäre es eher ein Eigentor... ;)

@Gelehrter: Ich "verschweige" überhaupt nichts... Es wird demnach auch keine andauernd vorhergesagte Überalterung der Gesellschaft geben!

Krabat
26.04.2005, 11:30
Die Leute werden immer älter. Was anderes steht da nicht.

Ob das wirklich stimmt, kann man für die Zukunft aber bezweifeln. Denn Älter werden ist teuer, erstklassige Versorgung hat ihren Preis.

Außerdem werden die Leute in Deutschland immer fetter. In den USA glaubt man, daß bei der derzeit heranwachsenden Generation die Lebenserwartung wieder sinkt. Wegen Fett.

karl martell
26.04.2005, 11:35
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...


Kein Wunder bei der Massenzuwanderung, oder was meinen Sie, woher das Bevölkerungswachstum sonst kommen soll, wenn die durchschnittliche Kinderanzahl pro Frau gerade einmal bei 1.4 liegt?



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Gärtner
26.04.2005, 11:37
@Gelehrter: Ich "verschweige" überhaupt nichts... Es wird demnach auch keine andauernd vorhergesagte Überalterung der Gesellschaft geben!
"Demnach"? Kannst du rechnen? Halbierte Geburtenrate im Verlauf 1965-85, seitdem gleichbleibend stagnierend.

Das wäre nur durch die massive Zuwanderung vor allem junger Menschen zu kompensieren.

Wir bekommen schon heute unsere Parallelgesellschaften kaum mehr integriert. Ich male mir lieber nicht aus, wie die Braunen fröhlich Urständ feiern, wenn derlei Geschichten noch verstärkt aufträten.

LuckyLuke
26.04.2005, 11:38
Die Leute werden immer älter. Was anderes steht da nicht.

Ob das wirklich stimmt, kann man für die Zukunft aber bezweifeln. Denn Älter werden ist teuer, erstklassige Versorgung hat ihren Preis.

Außerdem werden die Leute in Deutschland immer fetter. In den USA glaubt man, daß bei der derzeit heranwachsenden Generation die Lebenserwartung wieder sinkt. Wegen Fett.
Zumindest entlastet dieser Umstand die Rentenkassen, wenn man mal Frühverrentung und sinkende Libido wegen Verfettung außer Betracht lässt.

Außerdem geht die Untersuchung nicht auf die Vemehrungs- besser Arterhaltungsunwilligkeit der deutschen Bevölkerung ein.

Sauerländer
26.04.2005, 12:06
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Wieviel davon wird durch Zuwanderung erreicht?

sunbeam
26.04.2005, 12:08
Zumindest entlastet dieser Umstand die Rentenkassen, wenn man mal Frühverrentung und sinkende Libido wegen Verfettung außer Betracht lässt.

Außerdem geht die Untersuchung nicht auf die Vemehrungs- besser Arterhaltungsunwilligkeit der deutschen Bevölkerung ein.

Ich denke kaum dass uns eine Zuwanderung von ungebildeten, analphabetisierten, kriminellen Menschen aus dem Rentenproblem heraushelfen kann!

LuckyLuke
26.04.2005, 12:15
Das denke ich auch nicht.

Allerdings haben viele Einwanderer einen Mentalitätsvorteil gegenüber den Deutschen. Sie machen sich öfter selbstständig.

Differenzieren täte in diesem Punkte Not.

sunbeam
26.04.2005, 12:17
Das denke ich auch nicht.

Allerdings haben viele Einwanderer einen Mentalitätsvorteil gegenüber den Deutschen. Sie machen sich öfter selbstständig.

Differenzieren täte in diesem Punkte Not.

Und warum machen sie sich öfter selbständig? Weil sie für ein Angestelltenverhältniss zuwenig Sprachkenntnisse in Deutsch haben, zuwenig Wissen etc. Für eine Selbständigkeit im Dienstleistungsbereich benötigt man keine Ausbildung etc. !

LuckyLuke
26.04.2005, 12:19
Und warum machen sie sich öfter selbständig? Weil sie für ein Angestelltenverhältniss zuwenig Sprachkenntnisse in Deutsch haben, zuwenig Wissen etc. Für eine Selbständigkeit im Dienstleistungsbereich benötigt man keine Ausbildung etc. !
Ist aber immer noch besser als den Sozialkassen in dritter Generation auf den Taschen zu liegen...

sunbeam
26.04.2005, 12:20
Ist aber immer noch besser als den Sozialkassen in dritter Generation auf den Taschen zu liegen...

Vollkommen richtig! Die Frage ist nur die, will man in Deutschland indonesische Verhältnisse, wo 4/5 der Bevölkerung in der Gastronomie tätig ist und für einen Hungerlohn schuften muss?

LuckyLuke
26.04.2005, 12:23
Vollkommen richtig! Die Frage ist nur die, will man in Deutschland indonesische Verhältnisse, wo 4/5 der Bevölkerung in der Gastronomie tätig ist und für einen Hungerlohn schuften muss?
Diese Verhältnisse kommen nach Deutschland, ob man es nun will oder nicht.
Eine einfache Folge des Konkurrenzkampfes.

karl martell
26.04.2005, 12:25
Wieviel davon wird durch Zuwanderung erreicht?

Alles: Siehe meine Signatur.


---

sunbeam
26.04.2005, 12:25
Diese Verhältnisse kommen nach Deutschland, ob man es nun will oder nicht.
Eine einfache Folge des Konkurrenzkampfes.

Richtig, will man aber einen Wettbewerb auf niedrigem oder hohem Niveau? Reissen uns Tagelöhner aus der Rentenmisere oder gut-ausgebildete, gut bezahlte Fachleute?

karl martell
26.04.2005, 12:29
Diese Verhältnisse kommen nach Deutschland, ob man es nun will oder nicht.
Eine einfache Folge des Konkurrenzkampfes.

Das ist eine Folge der ungezügelten Einwanderung von Unterschichten aus dem Orient und der 3. Welt.

Wenn ich z.B. heute durch München gehe, sehe ich, wo dieses Proletariat arbeitet, nämlich wie schon angemerkt, in der Gastronomie und im Billiglohnsektor.

In den produktiven Bereichen, z.B. Informationstechnik, sind diese Leute weniger tätig, deswegen mache ich mir große Gedanken, was aus Deutschland werden soll, wenn diese Schichten in einigen Jahrzehnten die Mehrheit der Bevölkerung stellen werden.

---

LuckyLuke
26.04.2005, 12:30
Richtig, will man aber einen Wettbewerb auf niedrigem oder hohem Niveau? Reissen uns Tagelöhner aus der Rentenmisere oder gut-ausgebildete, gut bezahlte Fachleute?

Eindeutig die Tagelöhner, denn sie bekommen keine oder nur geringe Renten, und dämpfen mit ihrer billigen Arbeit die Inflation.

Die Fachleute werden in Zukunft von der Wirtschaft noch stärker outgesourct und in die Selbstständigkeit gedrängt --> private Rentenvorsorge und somit auch keine Beitragszahler.

LuckyLuke
26.04.2005, 12:32
In den produktiven Bereichen, z.B. Informationstechnik, sind diese Leute weniger tätig, deswegen mache ich mir große Gedanken, was aus Deutschland werden soll, wenn diese Schichten in einigen Jahrzehnten die Mehrheit der Bevölkerung stellen werden.

---
Fliege nach London oder in die USA, so ungefähr wird es ausschauen.

sunbeam
26.04.2005, 12:34
Eindeutig die Tagelöhner, denn sie bekommen keine oder nur geringe Renten, und dämpfen mit ihrer billigen Arbeit die Inflation.

Die Fachleute werden in Zukunft von der Wirtschaft noch stärker outgesourct und in die Selbstständigkeit gedrängt --> private Rentenvorsorge und somit auch keine Beitragszahler.

Den positiven Effekt, den Du beschreibst, tritt aber erst dann in Kraft wenn es keinen Rentner mehr gibt! Zum Thema out-sourcen, wie soll das bitte gehen? Scheinselbständigkeit?

Lord Solar Plexus
26.04.2005, 12:35
Die Leute werden immer älter. Was anderes steht da nicht.

Ob das wirklich stimmt, kann man für die Zukunft aber bezweifeln.


Schließlich arbeitet die Pharmaindustrie Tag und Nacht an neuen Hautcremes. Ich stimme dir völlig zu, es ist wahrscheinlich, dass die Leute bald immer jünger werden. :D



Außerdem geht die Untersuchung nicht auf die Vemehrungs- besser Arterhaltungsunwilligkeit der deutschen Bevölkerung ein.

LBS steht ja auch nicht für lieber blöd als schlau - das ist kein Rassistenverein.


Wieviel davon wird durch Zuwanderung erreicht?

Konstant 200.000. Steht im Artikel.


Ich denke kaum dass uns eine Zuwanderung von ungebildeten, analphabetisierten, kriminellen Menschen aus dem Rentenproblem heraushelfen kann!

Das denkt niemand.


Und warum machen sie sich öfter selbständig? Weil sie für ein Angestelltenverhältniss zuwenig Sprachkenntnisse in Deutsch haben, zuwenig Wissen etc.


Doch, sie müssen 'Ein Bier, bitte' von 'Pommes Schranke zum Mitnehmen' unterscheiden können.




In den produktiven Bereichen, z.B. Informationstechnik, sind diese Leute weniger tätig,


Richtig, dafür ist Deutschland nicht attraktiv genug. Diese Menschen gehen lieber nach Kanada oder in die USA.

LuckyLuke
26.04.2005, 12:38
Den positiven Effekt, den Du beschreibst, tritt aber erst dann in Kraft wenn es keinen Rentner mehr gibt! Zum Thema out-sourcen, wie soll das bitte gehen? Scheinselbständigkeit?
Nö, Freiberufler im Projektmanagment für Studierte und Leiharbeiterfirmen im großen Stil für Meister und Facharbeiter

Der Trend ist schon seit Jahren erkennbar, selbst im öffentlichen Dienst.

sunbeam
26.04.2005, 12:39
Nö, Freiberufler im Projektmanagment für Studierte und Leiharbeiterfirmen im großen Stil für Meister und Facharbeiter

Der Trend ist schon seit Jahren erkennbar, selbst im öffentlichen Dienst.

Freelancer hat es immer schon gegeben, Zeitarbeitnehmer zahlen in die Sozialkassen, und im öffentlichen Dienst gibt es zu 100%, wenn auch viele Teilzeitstellen, ausschließlich feste Arbeitsverträge!

karl martell
26.04.2005, 12:42
Fliege nach London oder in die USA, so ungefähr wird es ausschauen.


Deutschland ist leider nur Zuwanderungsland für Unterschichten gewesen, das hat den Kern für zukünftige soziale Probleme gelegt, auch aufgrund des demografischen Niedergangs der angestammten dt. Bevölkerung.

Die ganze Misere wird erst dann bewusst, wenn die Deutschen in den großen Städten in der Minderheit sein werden, das wird in den unteren Altersgruppen in einigen Ballungszentren schon ab 2010 der Fall sein.


---

LuckyLuke
26.04.2005, 12:58
Freelancer hat es immer schon gegeben, Es wird in Zukunft noch mehr geben, mit den von mir beschriebenen Auswirkungen auf der Seite der Beitragszahler.

Außerdem belebt Konkurrenz das Geschäft und drückt die Preise


Zeitarbeitnehmer zahlen in die Sozialkassen Das ist zwar auf den ersten Blick richtig, allerdings streichen die Arbeitgeber zu Lasten der Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer ihre Gewinne ein.
Die Bruttolöhne sind im Allgemeinen geringer, somit auch die Beiträge.

Weiterhin ist jetzt schon erkennbar, das deutsche Zeitarbeitsfirmen im Preiskampf mit osteuropäischen Firmen unterliegen.



, und im öffentlichen Dienst gibt es zu 100%, wenn auch viele Teilzeitstellen, ausschließlich feste Arbeitsverträge! Wer putzt denn die Büros, pflegt die Grünflächen und woher kommt das Essen in den Kantinen ?

Quaresma
26.04.2005, 13:54
Im Ernst - ich bin in vielen Punkten äußerst Liberal (z. B. gegen Wehrpflicht, GEZ, Bankgeheimnis, Staatliche Überwachung usw.)

Lass mich raten, das sind alles Punkte von persönlichen Interesse für dich und aus deren Liberalisierung du Vorteile ziehst.

Freiheit zu fordern, da wo es einem gefällt, und Grenzen um Dinge, die einem nicht so sehr gefallen, zu ziehen hat überhaupt nix mit Liberalität zu tun, sondern mit egoistischen Interessen. Genausogut könnte man dann auch jeden Junkie, der das BtMG aufheben will, als Liberalen bezeichnen.

Sauerländer
26.04.2005, 14:12
Konstant 200.000. Steht im Artikel.
Jedes Jahr bis 2030? Ich wünsche uns allen viel Spaß. :(

sunbeam
26.04.2005, 14:18
Es wird in Zukunft noch mehr geben, mit den von mir beschriebenen Auswirkungen auf der Seite der Beitragszahler.

Außerdem belebt Konkurrenz das Geschäft und drückt die Preise

Das ist zwar auf den ersten Blick richtig, allerdings streichen die Arbeitgeber zu Lasten der Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer ihre Gewinne ein.
Die Bruttolöhne sind im Allgemeinen geringer, somit auch die Beiträge.

Weiterhin ist jetzt schon erkennbar, das deutsche Zeitarbeitsfirmen im Preiskampf mit osteuropäischen Firmen unterliegen.


Wer putzt denn die Büros, pflegt die Grünflächen und woher kommt das Essen in den Kantinen ?

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Das das reinspülen der armen Massen aus dem Osten die Zukunft unseres Landes positiv beeinflussen würde?

LuckyLuke
26.04.2005, 14:22
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Das das reinspülen der armen Massen aus dem Osten die Zukunft unseres Landes positiv beeinflussen würde?
Jede Münze hat zwei Seiten.

Es gibt negative als auch positive Aspekte. Es kommt auf die Seite der Barrikade an, auf der man selbst steht.

karl martell
26.04.2005, 14:26
Jede Münze hat zwei Seiten.

Es gibt negative als auch positive Aspekte. Es kommt auf die Seite der Barrikade an, auf der man selbst steht.


Definieren Sie Deutschland eigentlich alleine aus dem Gesichtspunkt des Shareholder Values, der Binnennachfrage oder irgendwelcher volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen Rechnungen?

Warum soll unser Volk multiethnisch und multikulturell werden, warum berauben wir anderen Nationen ihrer Menschen und sind nicht in der Lage, selbst genügend Nachwuchs zu bekommen und auszubilden?

Wo bleibt in diesem Spiel Kultur und Heimat?

Ich habe es jedenfalls satt, durch dt. Städte zu gehen und mich wie im Ausland zu fühlen.

Das ist nicht mehr Deutschland!


----

sunbeam
26.04.2005, 14:28
Jede Münze hat zwei Seiten.

Es gibt negative als auch positive Aspekte. Es kommt auf die Seite der Barrikade an, auf der man selbst steht.

Ich stehe auf der Seite auf der es keinen Sinn macht seine Steuern für Versager und Schmarotzer auszugeben!

LuckyLuke
26.04.2005, 14:40
Ich stehe auf der Seite auf der es keinen Sinn macht seine Steuern für Versager und Schmarotzer auszugeben!
Tja, such dir schon mal ein nettes, kameraüberwachtes "Wohlhabenden-Ghetto" wie es sie in den USA schon jetzt gibt, wo schwarze Sherrifs für deine Sicherheit sorgen.

:cool:

LuckyLuke
26.04.2005, 14:41
Definieren Sie Deutschland eigentlich alleine aus dem Gesichtspunkt des Shareholder Values, der Binnennachfrage oder irgendwelcher volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen Rechnungen?

Warum soll unser Volk multiethnisch und multikulturell werden, warum berauben wir anderen Nationen ihrer Menschen und sind nicht in der Lage, selbst genügend Nachwuchs zu bekommen und auszubilden?

Wo bleibt in diesem Spiel Kultur und Heimat?

Ich habe es jedenfalls satt, durch dt. Städte zu gehen und mich wie im Ausland zu fühlen.

Das ist nicht mehr Deutschland!


----
Dann zieh aus.

Reichsadler
26.04.2005, 14:44
Dann zieh aus.

:vogel: :vogel: :flop:

karl martell
26.04.2005, 14:46
Dann zieh aus.

Wenn ich das täte, würden Sie auf Ihre geliebten Steuereinnahmen verzichten müssen, oder würden Sie gerne ein mittelständisches Unternehmen mit 5 Angestellten vertreiben wollen?

Sie zeigen nur einmal mehr, daß Deutschland für Sie ein seelenloser Markt ist, der sich nur noch auf der Kosten-Nutzen Rechnung definiert, nicht aber auf Dingen wie Heimat und Kultur.

----

LuckyLuke
26.04.2005, 14:51
Wer beschäftigt den Rumänen, weil sie billiger sind ?

Ich oder du?

Also hör einfach auf dummes Zeug zu faseln.

karl martell
26.04.2005, 14:57
Wer beschäftigt den Rumänen, weil sie billiger sind ?

Billiger?

Ich kriege heute vom Arbeitsamt Programmierer für 12 Eur die Stunde, soviel verlangen meine Rumänen auch.

Der einzige Unterschied ist, daß ich in Deutschland keine qualifizierten Leute finde, und hier sind wir wieder bei der These, daß dieses System am eigenen Nachwuchs ansetzen muss, nicht aber bei der Einwanderung fremden Nachwuchses.

Übrigens leben meine Rumänen nicht in Deutschland, da sie ihre Heimat lieben.


---

sunbeam
26.04.2005, 14:58
Tja, such dir schon mal ein nettes, kameraüberwachtes "Wohlhabenden-Ghetto" wie es sie in den USA schon jetzt gibt, wo schwarze Sherrifs für deine Sicherheit sorgen.

:cool:

Gerne!

LuckyLuke
26.04.2005, 15:09
Gerne! Meinst du, du kommst damit billiger?

PS: Die Gehälter des öffentlichen Dienstes werden in naher Zukunft auch noch den internationalen Standards angeglichen, ich hoffen, du hast eine Position, die dir ein lukratives Zweiteinkommen ermöglicht...

:D

LuckyLuke
26.04.2005, 15:10
Billiger?

Ich kriege heute vom Arbeitsamt Programmierer für 12 Eur die Stunde, soviel verlangen meine Rumänen auch.

Der einzige Unterschied ist, daß ich in Deutschland keine qualifizierten Leute finde, und hier sind wir wieder bei der These, daß dieses System am eigenen Nachwuchs ansetzen muss, nicht aber bei der Einwanderung fremden Nachwuchses.

Übrigens leben meine Rumänen nicht in Deutschland, da sie ihre Heimat lieben.

--- Quatsch, qualifizierte Leute gibt es in Deutschland genug, du bist bloß nicht bereit sie angemessen zu bezahlen.

sunbeam
26.04.2005, 15:11
Meinst du, du kommst damit billiger?

PS: Die Gehälter des öffentlichen Dienstes werden in naher Zukunft auch noch den internatinalen Standards angeglichen, ich hoffen du hast eine Position die dir ein lukratives Zweiteinkommen ermöglicht...

:D

Es wird Zeit dass sich amerikanische Verhältnisse auch in D. breit machen. Wer einen Job hat, gut, wer keinen hat, Pech! Wer einen Job hat und wenig verdient soll er Taxi fahren! Das Leben ist kein Wunschkonzert!

Lord Solar Plexus
26.04.2005, 15:49
Jedes Jahr bis 2030? Ich wünsche uns allen viel Spaß. :(

Danke, den habe ich. Aber so stehts im Artikel, ist doch nicht meine Schuld. Und bei Karl Martell in der Sig steht sogar was von 300.000.



Definieren Sie Deutschland eigentlich alleine aus dem Gesichtspunkt des Shareholder Values, der Binnennachfrage oder irgendwelcher volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen Rechnungen?


Ich glaube, dass tut er nicht. Ich jedenfalls tue es nicht. Es ist schon richtig, dass wir eine gezielte Einwanderungs- und Integrationspolitik betreiben müssen, keinesfalls aber müssen wir von einem Extrem ins andere schwanken. Davon abgesehen dürfte das in aller Striktheit nicht möglich sein.



Warum soll unser Volk multiethnisch und multikulturell werden,


Das ist kein Imperativ, sondern ein unabänderliches Faktum, mit dem man entsprechend umgehen muss.



warum berauben wir anderen Nationen ihrer Menschen


Von berauben kann keine Rede sein.

karl martell
26.04.2005, 16:23
Das ist kein Imperativ, sondern ein unabänderliches Faktum, mit dem man entsprechend umgehen muss.




Einwanderung ist sicher Teil unserer Gesellschaft und wird es auch immer sein, aber sie kann nicht zur Lösung wichtiger Grundprobleme herangezogen werden.

Überdies ist es ein großes Experiment in einem Gebiet, was erst seit ca. 40 Jahren zum Masseneinwanderungsland gemacht wurde und dessen Strukturen nicht mit denen klassischer Einwanderungsländer verglichen werden können.

Schon bald werden die Menschen merken, wohin sie die ungezügelte Einwanderungspolitik und die Vernachlässigung einer guten Familienpolitik geführt haben.

Daneben zeigen heute schon viele kleinere Länder in Europa, daß es auch ohne Masseneinwanderung geht, z.B. Dänemark, Finnland, Irland.



---

sunbeam
26.04.2005, 16:31
Schon bald werden die Menschen merken, wohin sie die ungezügelte Einwanderungspolitik und die Vernachlässigung einer guten Familienpolitik geführt haben.


Das wäre zu hoffen! Ich denke aber dass der Point of no return längst erreicht ist und die heranwachsenden Generationen mit dem geistigen Müll der linken Mischpoke infiltriert ist, so dass dem Verfall nichts mehr entgegengesetzt werden kann.

karl martell
26.04.2005, 16:41
Das wäre zu hoffen! Ich denke aber dass der Point of no return längst erreicht ist ...


Natürlich ist es auch problematisch, wenn sich die Menschen an Mißstände gewöhnen - so wie es heute als völlig normal angesehen wird, daß jedes Kuh-Dorf seinen Türken und Italiener hat, so wird es vielleicht auch als völlig normal gelten, daß es ausländische Elendsviertel gibt usw.

Wie gesagt: Mir persönlich gefällt das nicht, und ich kenne viele, die langsam die Nase voll haben - vor allem Ältere, die noch die Zeiten erlebt haben, als es noch keine türkischen Enklaven oder orientalischen Vorstädte in Deutschland gab, merken den Unterschied.

Ihr glaub ja gar nicht, wie sehr sich dieses Land alleine in den letzten 20 Jahren verändert hat.

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sunbeam
26.04.2005, 16:47
Ihr glaub ja gar nicht, wie sehr sich dieses Land alleine in den letzten 20 Jahren verändert hat.

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Zum guten oder zum schlechten?

Der Patriot
26.04.2005, 16:51
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Wieviele von diesen 83,6 Millionen Einwohnern sind Deutsche? 40 Millionen? :rolleyes:

Der Patriot
26.04.2005, 16:52
Ihr glaub ja gar nicht, wie sehr sich dieses Land alleine in den letzten 20 Jahren verändert hat.

Oh doch. Ich habe mich schon einmal mit meinen Großvater darüber unterhalten.

karl martell
26.04.2005, 16:58
Zum guten oder zum schlechten?

Die Bevölkerung hat sich verändert, wenn Sie in den 60'ern und 70'ern auf die Strasse gegangen sind, haben Sie Mütter mit Kinderwägen gesehen, sie haben Jugendliche gesehen.

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sunbeam
26.04.2005, 17:00
Die Bevölkerung hat sich verändert, wenn Sie in den 60'ern und 70'ern auf die Strasse gegangen sind, haben Sie Mütter mit Kinderwägen gesehen, sie haben Jugendliche gesehen.

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Ich sehe heute noch immer Jugendliche......

karl martell
26.04.2005, 17:06
Ich sehe heute noch immer Jugendliche......

Diese subjektiven Eindrücke kann man nicht objektiv bewerten, und genau das meine ich damit, daß man sich an Mißstände gewöhnt.

Sie werden von Menschen nicht verlangen können, den genauen Maßstab für ihre Eindrücke zu definieren, aber jemand, der andere Zeiten erlebt hat, lässt sich davon nicht beeindrucken.


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sunbeam
26.04.2005, 17:08
Diese subjektiven Eindrücke kann man nicht objektiv bewerten, und genau das meine ich damit, daß man sich an Mißstände gewöhnt.

Sie werden von Menschen nicht verlangen können, den genauen Maßstab für ihre Eindrücke zu definieren, aber jemand, der andere Zeiten erlebt hat, lässt sich davon nicht beeindrucken.


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Ich kann nur die Zeitspanne zwischen 1988 und 2005 bewerten, in dieser Zeit ist der Verfall zumindest für mich mehr als deutlich geworden, daher schrieb ich ja vom Point of no return!

karl martell
26.04.2005, 17:14
Ich kann nur die Zeitspanne zwischen 1988 und 2005 bewerten, in dieser Zeit ist der Verfall zumindest für mich mehr als deutlich geworden, daher schrieb ich ja vom Point of no return!

Mal ein primitiver und unzureichender Vergleich:

Deutschland 1955
- Vollbeschäftigung
- Genügend Nachwuchs
- Ausländeranteil 1%

Deutschland 2005
- Massenarbeitslosigkeit
- Geburtendefizit
- Ausländeranteil 12% (in Städten bis 35%)


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sunbeam
26.04.2005, 17:19
Mal ein primitiver und unzureichender Vergleich:

Deutschland 1955
- Vollbeschäftigung
- Genügend Nachwuchs
- Ausländeranteil 1%

Deutschland 2005
- Massenarbeitslosigkeit
- Geburtendefizit
- Ausländeranteil 12% (in Städten bis 35%)


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Ende der 60er hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden - was ehemals krank, unlogisch und pervers war wurde zum hehren Ziel der kommenden linken Mischpoke!

Kalmit
27.04.2005, 10:55
Lass mich raten, das sind alles Punkte von persönlichen Interesse für dich und aus deren Liberalisierung du Vorteile ziehst.

Freiheit zu fordern, da wo es einem gefällt, und Grenzen um Dinge, die einem nicht so sehr gefallen, zu ziehen hat überhaupt nix mit Liberalität zu tun, sondern mit egoistischen Interessen. Genausogut könnte man dann auch jeden Junkie, der das BtMG aufheben will, als Liberalen bezeichnen.

entschuldige bitte - natürlich auch zu meinen Vorteilen - aber nicht ausschließlich!!!

- Wehrpflicht trifft mich nicht mehr, dennoch bin ich weiterhin dagegen und wäre es auch, wenn ich ne Frau wäre...
- Bankgeheimnis u. staatliche Überwachung: Das ist wohl jedem Recht, wenn der Staat nicht alles ausspionieren darf oder jeden grundsätzlich als mutmaßlichen Verbrecher (Speicherung von Telefon- und e-mail-Daten, neue Reisepässe mit Fingerabdruck usw.) behandeln darf!
- GEZ: Eine staatliche, mit Stasi-haften Geldeintreibungsmethoden Maßnahme für ein alt-bewährtes System, bei den ÖR Sendern, bei denen das Geld nur so aus dem Fenster geworfen wird - hier gilt das mit viel gepriesenen freien Wettbewerb überhaupt nicht... Alles Ziele, die gesamtgesellschaftlich von Interesse sind!

Das mit der Freigabe von Betäubungsmitteln zu vergleichen - die nur eine Minderheit fordert - trifft es nicht wirklich!


Wieviele von diesen 83,6 Millionen Einwohnern sind Deutsche? 40 Millionen?

Weiß ich nicht... Aber ich denke nicht, dass es so kommen wird, wie von der braunen Seite immer propagiert... Auch die ständigen Prognosen der Überfremdung Deutschlands haben sich bislang nie bestätigt... Und selbst wenn der Ausländeranteil wachsen wird - Nicht-Deutsche, die Leistung bringen, arbeiten und sich integrieren - in dem Falle hätte ich kein Problem damit - die sind mir lieber als deutsches, faules Asozialenpack nach RTL-Talkshow-Vorbild!!!

karl martell
27.04.2005, 11:38
Weiß ich nicht... Aber ich denke nicht, dass es so kommen wird, wie von der braunen Seite immer propagiert... Auch die ständigen Prognosen der Überfremdung Deutschlands haben sich bislang nie bestätigt... Und selbst wenn der Ausländeranteil wachsen wird - Nicht-Deutsche, die Leistung bringen, arbeiten und sich integrieren - in dem Falle hätte ich kein Problem damit - die sind mir lieber als deutsches, faules Asozialenpack nach RTL-Talkshow-Vorbild!!!


Was begründet diesen Glauben?

Der Ausländeranteil steigt von Jahr zu Jahr an, ich habe mir mal die Statistiken für die großen Städte angesehen, der Trend ist eindeutig.

Der Ausländeranteil steigt schon deswegen an, weil die Deutschen zahlenmäßig abnehmen, vor allem in den unteren Altersgruppen.

1950 gab es in Deutschland 1% Ausländer, heute haben wir durchschnittlich 12% (in den Städten bis 35%), und das ist nur der offizielle Teil, gemäß Einbürgerungspraxis, vor allem Neugeborener, ist der wirkliche Anteil höher.

Schon ab 2010 wird in einigen dt. Großstädten die Mehrheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter ausl. Herkunft sein.

http://www.sozialberichterstattung.de/landeszentrale-kongress2004/Texte/Text_Kongress_Strohmeier.doc

Nur ein kleines Zitat dazu:

"... In einigen Stadtteilen im Ballungskern ist allerdings heute schon die Mehrheit der jüngeren Altersgruppen nichtdeutscher Nationalität. In den kreisfreien Städten in NRW wird nach Modellrechnungen von Herwig Birg, Universität Bielefeld, der Anteil der Migranten an den jungen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen nach 2010 die 50%-Marke erreichen und überschreiten. Migranten werden also in absehbarer Zeit die Mehrheit der Stadtbevölkerung stellen. "



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Kalmit
27.04.2005, 11:55
Ich bestreite ja nicht, dass es solche Entwicklung gibt. Ich halte auch die Einwanderung "bildungsferner Schichten" mit für einen Grund der schieflage der Steuereinnahmen und der Sozialsysteme und sehe nicht ein, wildfremde Leute, die nur wegen dem Märchen vom "Garten Eden Deutschland" hierherziehen diese mit durchzufüttern!

Dennoch halte ich nichts von Pauschalisierungen oder einer Angstmacherei vor qualifizierten Menschen, die sich vorstellen können, in Deutschland zu leben und auch hier zu arbeiten, dass geht mir zu weit in Richtung der braunen. Ich habe jetzt leider keine Zeit, mir das durchzulesen - aber steht da auch drin, wieviele der Ausländer hier arbeiten - und wieviele nur auf Staatskosten leben?

Der Gesetzgeber hat einfach die Pflicht, zu unterscheiden wer in unser Land darf und wer nicht (eben nicht solche Geschichten wie die Ukraine-VISA)! Und anders gefragt: Was machen wir mit den asozialen Deutschen, die tagtäglich bei Geißen, Britt, Vera usw. sitzen - auch ausbürgern?!

Atheist
11.03.2007, 19:02
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

da man bis 2030 ledeglichen Geburtenüberschuss aus der Islamischen Welt nach Deutschland importiert hat würd ich mich nich wundern wenns dann 100 Mio sind^^

find ich immer zum schmunzeln wenn die Wirtschaft bei 5 Mio Arbeitlosen und Demografieproblemen die Bundesregierung zur Masseneinwanderung aufrufen will (bei denen 90% islamische ungebildete UNterschichten sind) oder generell wenns ums Rentenproblem und Sozialsystem anhand unserer Demografischen katastrophe dann kommt immer sofort der Satz! Wir brauchen Massenzuwanderung (vor allem die Grünen) wir brauchen noch mehr Ausländer ... um unseren Geburtenrückgang auszugleichen^^

wieso kommen die herren und Damen nicht darauf das Problem mal intern anzupacken... wenn Mein Auto kaputt is und ich zur Arbeit muß und ich mir dsa Auto des Nachbarn leihe... is mein Problem dann gelöst? Ja Kurzfrisitig. Aber mein Auto ist weiterhin kaputt^^

Man muß die deutsche Geburtenrate wieder anheben... was nutzt uns kulturfremdes Pack das das Sozialsystem belastet weil es nicht lesen und schreiben lernen will geschweige denn duetsch sprechen kann und dafür gedacht das Sozialsystem , welches ansich sowieso keine Zukunft hat zu erhalten...

hier wird geflickt und geflickt ...irgendwann bricht alles zusammen dann läßt sich nix mehr reparieren...

wie gesagt wir brauchen mehr Deutschen Nachwuchs... keine Masseneinwanderung - die löst das problem nicht sondern schafft neue

Trennung
11.03.2007, 19:53
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

http://www.lbs.de/lbs/pics/upload/tfmedia1/HBBAAGIaqnS.jpg

Deutsche sind ebend Heulsusen!

politisch Verfolgter
11.03.2007, 22:43
Zentral wichtig sind die Eink./Verm.-Verteilung und deren gesetzlich verankerten Ursachen.
Denn es geht ja um die Lebensbedingungen dieser Individuen und nicht um ihre bloße Anzahl.
Momentan gehts in Richtung der Verteilungsstruktur von Ländern wie etwa der Türkei.

So breite Spalten machen sich übrigens ungewohnt gut auf nem 16:9 Monitor.

Zynixer
12.03.2007, 07:21
So langsam gehen den neoliberalen Reformpredigern Ihre grundlegensten "Argumente" aus. Jetzt schrumpft noch nicht einmal die Bevölkerung - wie man dem Volk seit Jahren weiß machen will...

Es ist ein Hobby von paranoiden Statistikern, aktuelle Entwicklungen in Extreme hochzurechnen.
Haben wir aktuell Bevölkerungszuwachs, treiben Szenarien Blüten, in denen die Menschheit an sich selbst erstickt, bis Mitte der Siebziger ein Hauptthema der öffentlichen Diskussion.
Haben wir aktuell Bevölkerungsabnahme, kommt die Aussterbediskussion.

Tatsächlich haben wir auch heute eine weltweite Zunahme der Bevölkerung, und die BRD ist trotz einer Tendenz zur Abnahme einer der dichtbesiedelsten Regionen dieser Erde überhaupt, weit dichter besiedelt als die VR-China.

Hätte diese Erde auch nur annähernd die Bevölkerungsdichte der BRD, befänden wir uns in einer ökologischen Katastrophe im Endstadium

Klopperhorst
12.03.2007, 08:07
Deutschland wäre ohne Massenzuwanderung heute schon um 10 Millionen Menschen ärmer. Daran sieht man, was hier eigentlich stattfindet. Künstliche Aufblähung des Volkes für einen Selbstzweck, unter Einkalkulierung sozialer Verwerfungen.


Nach den starken Bevölkerungszuwächsen im 19.Jhd., ist das Abschmelzen der Überschüsse völlig normal. Die Stadt Augsburg beispielsweise hat ihre Einwohnerzahl von 1806 - 2006 um 1000% vergrößert.

Warum soll der Gedrängeeffekt ewig bestehen? Warum werden Kanaken als Ersatz für die natürliche deutsche Bevölkerungsschrumpfung hereingeholt?


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Monarchist1985
12.03.2007, 11:24
Jede Münze hat zwei Seiten.

Es gibt negative als auch positive Aspekte. Es kommt auf die Seite der Barrikade an, auf der man selbst steht.

Welche Vorteile hat es, massenhaft Unterschichtler ins Land zu holen ??? Was für postive Veränderungen ergebn sich durch deren Zuwanderung ???

Mcp
12.03.2007, 11:51
Welche Vorteile hat es, massenhaft Unterschichtler ins Land zu holen ??? Was für postive Veränderungen ergebn sich durch deren Zuwanderung ???

Man senkt das allgemeine Niveau. Das hat für eine bestimmte Schicht sehr viele Vorteile.

Monarchist1985
12.03.2007, 12:05
Man senkt das allgemeine Niveau. Das hat für eine bestimmte Schicht sehr viele Vorteile.

Du meinst die Bourgeosie ?

Mcp
12.03.2007, 12:26
Nicht unbedingt. Die Bourgeosie gibt es doch so gut wie gar nicht mehr, sie stirbt genauso aus, wie klassische Industriearbeiter.
Eher meine ich eine Schicht, die sowohl in der politischen, als auch in der ökonomischen Sphäre operiert. Politiker und Manager in einer Person. Ihr Prototyp ist März. Politiker werden mehr und mehr zu Lobbyisten. Manager hingegen nehmen mehr und mehr Einfluss auf die politische Gestaltung der Gesellschaft. Der typische Manager ist kein Kapitalist, kein Besitzer des Vermögens mehr, er verwaltet es nur noch. Für diese Schicht hat ein ungebildetes, versorgungsbedürftiges und kulturell fragmentiertes Prekariat nur Vorteile.

politisch Verfolgter
12.03.2007, 12:50
Mcp, andererseits zeigt es, daß menschl. Inhaber für betriebl. Wertschöpfung obsolet sind.
Betriebslose Unternehmer können ebenso gut user value managen und dazu Gruppenintelligenz moderieren.
Dazu sind alle Gesetze aus dem Rechtsraum zu entsorgen, die Betriebslose über Inhaber definieren.

Anonsten läßt sich Ihnen nur beipflichten.
Das Regime läßt über die Enteignungsagenturen groß angelegte Dequalifikations-Maßnahmen laufen.
Da werden z.B. Ingenieure zu studentischen Hilfskräften und nachgelagerten Praktika rückverschult.

Dem Regime gehts darum, den Sozialstaat per ÖD als Waffe gegen die Grundrechte zu richten.
Damit wird einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben.

Da es rechtsräumlich verankert, institutionalisiert und öffentl. finanziert ist, haben wir es mit politischer Verfolgung zu tun.

Zynixer
13.03.2007, 17:37
Deutschland wäre ohne Massenzuwanderung heute schon um 10 Millionen Menschen ärmer. Daran sieht man, was hier eigentlich stattfindet. Künstliche Aufblähung des Volkes für einen Selbstzweck, unter Einkalkulierung sozialer Verwerfungen.


Nach den starken Bevölkerungszuwächsen im 19.Jhd., ist das Abschmelzen der Überschüsse völlig normal. Die Stadt Augsburg beispielsweise hat ihre Einwohnerzahl von 1806 - 2006 um 1000% vergrößert.

Warum soll der Gedrängeeffekt ewig bestehen? Warum werden Kanaken als Ersatz für die natürliche deutsche Bevölkerungsschrumpfung hereingeholt?


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1850 hatte Deutschland 35 Millionen, 1900 52 Millionen Einwohner,
Die USA haben nur ein siebtel der Einwohnerdichte Deutschland,
Russland ein 1/27, selbst die VR-China ist erheblich dünner besiedelt als die BRD...

Schenkt man den Weissagungen unserer Politöffentlichkeit Glauben, so waren wir in der Vergangenheit bereits ausgestorben, Länder wie die USA, Russland und China sind heute bereits ausgestorben, oder kurz davor.

Auch die absurde Idee, durch Zuwanderung wieder zu hohen Renten zu kommen:
Alle Entwicklungsländer haben eine optimale Demographiestruktur, das Renten und Sozialniveau dieser Länder ist katastrophal.
Alle Industrieländer haben eine schlechte Demographiestruktur, das Renten und Sozialniveau ist so hoch wie nie zuvor in der Geschichte.