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Vollständige Version anzeigen : Spiegel: Deutsche sind Ausländerfeinde und Migranten werden diskriminiert



Cash!
11.05.2010, 16:05
Überraschung, Überraschung...der Spiegel wirft heute mal wieder ein bisschen mit Dreck nach den Deutschen.


Die Gruppe der migrantenfeindlichen Deutschen lässt sich typologisch klar umreißen. "Die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland konzentriert sich auf ältere, wenig gebildete Personen, die häufiger aus den neuen Bundesländern, dabei seltener aus Großstädten kommen und traditionelle Werte vertreten. Das klassische deutsche Spießbürgertum," sagt Liljeberg.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,694325,00.html

Das "klassische deutsche Spießbürgertum"...so redet also ein "neutraler Wissenschaftler"? Der typische Spiegel-Steinzeitjournalismus eben...wer gewalttätige Migranten nicht mag ist dumm, ostdeutscher oder noch schlimmer..."konservativ".

Währenddessen ist klar, wer hier die Opfer sind:

Insgesamt wünschen sich 69 Prozent aller befragten Migranten eine "stärkere Rücksichtnahme der deutschen Gesellschaft auf ihre Gewohnheiten und Besonderheiten".

es ist unerträglich, dass Muslime immernoch mit Strafen rechnen müssen, wenn sie mal wieder Schwule, Juden oder einfach nur so Deutsche "abziehen" oder "abstechen". Wir sollten darauf mehr rücksicht nehmen...unbedingt sogar.

Besonders gut integriert sind Polen:

Polnische Migranten am besten integriert
Besonders schlecht integriert (=diskriminiert) sind Muslime:

Die am schlechtesten integrierte Migrantengruppe seien türkische Muslime.

Wie gut das der Spiegel die Finger in die Wunde legt.
Besonders schlimm ist die "Islamfeindlichkeit" unter Jugendlichen...na wenigstens etwas...

Meinungen?

Mr Capone-E
11.05.2010, 16:18
Wems nicht passt, der kann ja in sein migrantenfreundliches Land zurück zu seinen lieblichen Landsleuten. So einfach ist das.

Cash!
11.05.2010, 16:20
Wems nicht passt, der kann ja in sein migrantenfreundliches Land zurück zu seinen lieblichen Landsleuten. So einfach ist das.
Nach dem letzten Sonntag bietet sich da ja NRW an...

BRDDR_geschaedigter
11.05.2010, 16:21
Ich finde es gut, das der Spiegel solche Drecksartikel weiterhin veröffentlicht.

Die Auflage wird auf alle Fälle weiterhin sinken. Anstatt bessere Artikel zu bringen, beleidigt man lieber seine Leser. :))

ochmensch
11.05.2010, 16:22
Was früher der Klassenfeind war, ist heute der Ausländerfeind. Jeder, der nicht bedingungslos die Sicht der Linken teilt, ist für diese Leute ein Verrückter oder Krimineller.

cajadeahorros
11.05.2010, 16:23
Der größte Ausländerfeind den ich kenne ist ein türkischer Allgemeinarzt aus Istambul der eine sehr erfrischende Meinung von den anatolischen Bergbauern hat die hier angeblich Rente, Facharbeitermangel und Bevölkerungswachstum retten sollen (originär linker Fachbegriff: Importierte Lohndrücker, wie die Iren im England zu Zeiten Marx')

Von ihm stammt auch der Satz: Hoffentlich bekommen die bald alle einen Paß dann kann ich Scheißdeutsche zu denen sagen. Und er war auch einer der inzwischen Millionen von Türken die in Istambul und Ankara gegen die Rückkehr von Şeriat und Kopftuch demonstriert haben.

Quo vadis
11.05.2010, 16:25
Der Spiegel sollte mal ein Brainstorming über Inländerfeindlichkeit machen.
Die Artikel dieser Gazette zeichen sich regelmäßig durch soziophilosophische Elfenbeinturmkonstrukte aus und weniger durch logische Auswertung der Faktenlage.

Mr Capone-E
11.05.2010, 16:28
Es ist einfach krank wie da die Tatsachen verdreht werden. Als ob täglich Ausländer von Deutschen ausgeraubt, zusammengeschlagen und abgestochen werden und nicht andersrum.

Peg Bundy
11.05.2010, 16:35
Ich finde es gut, das der Spiegel solche Drecksartikel weiterhin veröffentlicht.

Die Auflage wird auf alle Fälle weiterhin sinken. Anstatt bessere Artikel zu bringen, beleidigt man lieber seine Leser. :))
Leute, die Spiegel lesen, fühlen sich keinesfalls angesprochen.. Sind sie doch genau jene, die wegen solcher politisch korrekten "Recherchen" den Spiegel abonnieren.

Mithos
11.05.2010, 16:38
Die Propaganda der Volksüberfremder, wie sie immer stärker und immer verlogener daherkommt: Deutsche, die sich beispielsweise ganz klar gegen eine Zwangsüberfremdung richten, sind "dumm", oft auch "Ewig-gestrige" genannt.

Dabei ist gerade der Deutsche eben nicht dumm, der begriffen hat, was in diesem heutigen Deutschland vorgeht; dass dieses Volk sich selbst zersetzt und systematisch zersetzt wird, dass es mit Massenüberfremdung überschwemmt wird. Und es ist weiterhin jener Deutsche nicht dumm, der seine Sprache, seine Kultur und seine Nation erhalten, schützen und zum blühen bringen möchte. Jener Deutsche, der wie jeder andere Mensch in seinem Volke eben auch für die Erhaltung seines Landes steht.

Dies gilt vor allem bei den Oberen Zehntausend als krank, dumm, nazistisch, rechtsextrem usw. Wir kennen diese Begriffe ja alle. Und leider sind viele naiv und eben dumm genug, der Propaganda dieser antideutschen Hetzer Glauben zu schenken. Viele wissen es aber auch nicht besser. Aber auch jene werden am Ende noch sehen, was sie davon hatten.

Dass Einwanderer sich mehr Rücksicht wünschen ist übrigens mal wieder die lustige Paradoxie des Deutschlandes im 21. Jahrhundert: Da passt sich das Land den Einwanderern an, und nicht die Einwanderer dem Land. Es dürfte hier überhaupt keine Kompromisse geben, aber die Obrigkeit kennt außer in antideutschen Angelegenheiten sowieso keine Standhaftigkeit. Wozu auch? Man verdient für den Verrat am Volke ja reichlich und der Hedonismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ja ohnehin so etwas wie eine Staatsreligion.

Da kann man nur sagen: Mit Wahlen (der heute existierenden Parteien in Deutschland) allein wird sich die schicksalsentscheidende Frage des deutschen Volkes nicht klären lassen. Dazu bedarf es mehr. Dazu bedarf es einem Wandel, einer Umwälzung im Denken in diesem Volk.

Schwarzer Rabe
11.05.2010, 16:50
Als ich vor 2 Wochen in Ägypten war, kam ich mit einem jungen Ägypter ins Gespräch (er lernte 8 Monate in Deutschland die deutsche Sprache und betreibt jetzt in Ägypten ein Tauchcenter). Sein Ausspruch war folgender: "Deutschland ist ansich recht hübsch. Ihr habt aber zu viele Ausländer da, viel zu viele - vor allem Türken!"

Das sagt doch alles!

Was sagt der westdeutsche Weicheiundhosenvollgutmensch dazu?
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zoon politikon
11.05.2010, 17:49
Leute, die Spiegel lesen, fühlen sich keinesfalls angesprochen.. Sind sie doch genau jene, die wegen solcher politisch korrekten "Recherchen" den Spiegel abonnieren.

Genau, deswegen würden die meisten hier im Spiegel-Forum keinen einzigen Beitrag durchkriegen.
Einfach schauderhaft, liest man sich mal das Forum zu entsprechenden Themen durch - linke Spinner, Gegen-Nazis-Kämpfer, Multi-Kulti-Fanatiker und Grünen-Wähler - also typische Spiegel-Leser.

Alfred
11.05.2010, 18:44
Überraschung, Überraschung...der Spiegel wirft heute mal wieder ein bisschen mit Dreck nach den Deutschen.


.../cut...
Meinungen?

Beim Spiegel scheint es wohl an der Tageslaune zu liegen. Ganz selten bringt der Spiegel immerhin Reportagen oder Berichte in denen die Schuld mal nicht bei den Deutschen liegt *Klick (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,529578,00.html)*. Ansonsten ist dieses Magazin klar auf der Multikulti ( hier einseitig Pro-Islam ) Linie wie fast alle anderen Magazine/Zeitschriften auch.

Nunja Cash...es soll wohl so sein das wir Islamisiert werden. Und auch der Spiegel trägt sein Teil dazu bei. Vom Sturmgeschütz der Demokratie zum Schwert des Islam.

Moser
11.05.2010, 18:47
Anstatt hier dummdreist auf den Spiegel einzuprügeln sollten einige hier mal ihre Statements in Bezug auf Ausländer überdenken. Denn was man hier in diesem Forum teilweise zu dieser Thematik liest, ist in der Tat unter aller Sau. Insofern muss ich dem Spiegel teilweise Recht geben.

Cash!
11.05.2010, 18:49
Anstatt hier dummdreist auf den Spiegel einzuprügeln sollten einige hier mal ihre Statements in Bezug auf Ausländer überdenken. Denn was man hier in diesem Forum teilweise zu dieser Thematik liest, ist in der Tat unter aller Sau. Insofern muss ich dem Spiegel teilweise Recht geben.

Ja, wir sind schon ein paar schlimme Zyniker hier...

:)

Bruddler
11.05.2010, 18:49
Es ist einfach krank wie da die Tatsachen verdreht werden. Als ob täglich Ausländer von Deutschen ausgeraubt, zusammengeschlagen und abgestochen werden und nicht andersrum.

Glaube mir, da steckt System dahinter...... :rolleyes:

Bruddler
11.05.2010, 18:51
Anstatt hier dummdreist auf den Spiegel einzuprügeln sollten einige hier mal ihre Statements in Bezug auf Ausländer überdenken. Denn was man hier in diesem Forum teilweise zu dieser Thematik liest, ist in der Tat unter aller Sau. Insofern muss ich dem Spiegel teilweise Recht geben.

Siehe meine Signatur ! ;)

Adunaphel
11.05.2010, 18:52
Der größte Ausländerfeind den ich kenne ist ein türkischer Allgemeinarzt aus Istambul der eine sehr erfrischende Meinung von den anatolischen Bergbauern hat die hier angeblich Rente, Facharbeitermangel und Bevölkerungswachstum retten sollen (originär linker Fachbegriff: Importierte Lohndrücker, wie die Iren im England zu Zeiten Marx')

Von ihm stammt auch der Satz: Hoffentlich bekommen die bald alle einen Paß dann kann ich Scheißdeutsche zu denen sagen. Und er war auch einer der inzwischen Millionen von Türken die in Istambul und Ankara gegen die Rückkehr von Şeriat und Kopftuch demonstriert haben.


Genau dieselbe Erfahrung mache ich immer, wenn ich mich mit einem guten freund unterhalte. Er stammt ebenfalls aus Istambul, kam im Alter von 2 Jahren nach Deutschland, hat nach der Schule eine Ausbildung absolviert und ist seit 15 Jahren mit einer Deutschen verheiratet. Wer der anfängt über seine ostanatolischen "Landsleute" und über Libanesen und Schwarzen zu reden, klingeln die Ohren. Jeder Deutsche, der so eine Rede hält, würde spätestens nach zwei Sätzen als Nazi und Volksverhetzer angezeigt.

fatalist
11.05.2010, 18:57
Genau dieselbe Erfahrung mache ich immer, wenn ich mich mit einem guten freund unterhalte. Er stammt ebenfalls aus Istambul, kam im Alter von 2 Jahren nach Deutschland, hat nach der Schule eine Ausbildung absolviert und ist seit 15 Jahren mit einer Deutschen verheiratet. Wer der anfängt über seine ostanatolischen "Landsleute" und über Libanesen und Schwarzen zu reden, klingeln die Ohren. Jeder Deutsche, der so eine Rede hält, würde spätestens nach zwei Sätzen als Nazi und Volksverhetzer angezeigt.

Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Deutschen und Muslimen/Türken, sondern zwischen vernunftbegabten aufgeklärten Europäern, die in einer freien Gesellschaft nach demokratischen Spielregeln zusammen leben wollen und den Anderen, die wir hier nicht brauchen und schleunigst rückführen sollten.

Das ist doch klar, oder etwa nicht ?(

Apotheos
11.05.2010, 18:58
Was früher der Klassenfeind war, ist heute der Ausländerfeind. Jeder, der nicht bedingungslos die Sicht der Linken teilt, ist für diese Leute ein Verrückter oder Krimineller.

Das stimmt nicht.

----

Hast du solche Pauschalisierungen nötig? Ich sehe nicht, was an dem Begriff Klassenfeind falsch ist. Vor nicht allzu langer Zeit war das deutlichste Realität. Heute nimmt der Klassenkampf subtilere Formen an, besitzt aber oft nicht direkt lebensbedrohende Qualität. Bei dir klingt das so, als wäre der Begriff des Klassenfeindes eine faule Ausrede. Dass die frühere deutsche Arbeiterschaft mit ihren Ausbeutern liebkoste wage ich zu bezweifeln.

Moser
11.05.2010, 18:58
Ja, wir sind schon ein paar schlimme Zyniker hier...

:)

Natürlich benehmen sich einige Ausländer schlecht, allen voran sind diese in der Gruppe der Türken und Araber zu finden. Aber auch bei den Türken sind die meisten Mitbürger in Ordnung, es sind vielleicht 5-10 % aller Türken, die negativ auffallen. Diesen muss man energisch entgegentreten, das ist klar. Und bei bestimmten Straftaten sollte eine unverzügliche Ausweisung erfolgen.

Allerdings wird dann oft pauschalisiert und plötzlich werden alle Ausländer als kriminell eingestuft, das gefällt mir überhaupt nicht. Die Osteuropäer sind größtenteils sehr gut integriert. Die Italiener und Griechen auch. Andere Nationalitäten vernachlässige ich jetzt mal.

Wie gesagt, negativ fallen vor allem Türken und Araber auf. Und auch hier muss man klar differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren.

ochmensch
11.05.2010, 19:16
Das stimmt nicht.

----

Hast du solche Pauschalisierungen nötig? Ich sehe nicht, was an dem Begriff Klassenfeind falsch ist. Vor nicht allzu langer Zeit war das deutlichste Realität. Heute nimmt der Klassenkampf subtilere Formen an, besitzt aber oft nicht direkt lebensbedrohende Qualität. Bei dir klingt das so, als wäre der Begriff des Klassenfeindes eine faule Ausrede. Dass die frühere deutsche Arbeiterschaft mit ihren Ausbeutern liebkoste wage ich zu bezweifeln.

Mir ging es darum, dass die Linke offenbar in jeder Zeit ein klar umrissenes Feindbild braucht. Nachdem der Kommunismus an den Menschen gescheitert ist, meint man mit einer inhaltslosen Multi-Kulti-Gesellschaft das Menschenmaterial schaffen zu können, welches sich nach Vater Staat als einziger Klammer sehnt. Und so wird natürlich jeder, der mit der Multi-Kulti-Gesellschaft nicht konform geht, zum Todfeind. Bleibt die Frage, ob Marx mit seinen Ideen nicht doch eher den Menschen helfen wollte, als die Menschen um den Preis seiner Ideen ihrer Heimat und ihrer Freiheit zu berauben.

maxikatze
11.05.2010, 19:22
Als ich vor 2 Wochen in Ägypten war, kam ich mit einem jungen Ägypter ins Gespräch (er lernte 8 Monate in Deutschland die deutsche Sprache und betreibt jetzt in Ägypten ein Tauchcenter). Sein Ausspruch war folgender: "Deutschland ist ansich recht hübsch. Ihr habt aber zu viele Ausländer da, viel zu viele - vor allem Türken!"

Das sagt doch alles!

Was sagt der westdeutsche Weicheiundhosenvollgutmensch dazu?
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Es wundert mich immer wieder, dass sich Rassisten nicht zu schade sind und in " Muselländer " fahren. Konsequent ist das jedenfalls nicht.

henriof9
11.05.2010, 19:28
Natürlich benehmen sich einige Ausländer schlecht, allen voran sind diese in der Gruppe der Türken und Araber zu finden. Aber auch bei den Türken sind die meisten Mitbürger in Ordnung, es sind vielleicht 5-10 % aller Türken, die negativ auffallen. Diesen muss man energisch entgegentreten, das ist klar. Und bei bestimmten Straftaten sollte eine unverzügliche Ausweisung erfolgen.

Allerdings wird dann oft pauschalisiert und plötzlich werden alle Ausländer als kriminell eingestuft, das gefällt mir überhaupt nicht. Die Osteuropäer sind größtenteils sehr gut integriert. Die Italiener und Griechen auch. Andere Nationalitäten vernachlässige ich jetzt mal.

Wie gesagt, negativ fallen vor allem Türken und Araber auf. Und auch hier muss man klar differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren.

Sollte es nicht dann aber erst recht auch Aufgabe der gut integrierten Ausländer sein ihren " Landsleuten " mal die Leviten zu lesen ?
Ist natürlich auch einfacher lieber den Mund zu halten weil, man ist ja schließlich ein guter " Neudeutscher ".

maxikatze
11.05.2010, 19:30
Genau, deswegen würden die meisten hier im Spiegel-Forum keinen einzigen Beitrag durchkriegen.
Einfach schauderhaft, liest man sich mal das Forum zu entsprechenden Themen durch - linke Spinner, Gegen-Nazis-Kämpfer, Multi-Kulti-Fanatiker und Grünen-Wähler - also typische Spiegel-Leser.


Nicht ganz - kritische, sachbezogene Beiträge werden durchaus veröffentlicht.

marc
11.05.2010, 19:36
Meinungen?

Ich sehe bei dem Artikel ein anderes Problem.
Und zwar geht es um folgendes:


Die am schlechtesten integrierte Migrantengruppe seien türkische Muslime. Insbesondere bei Einstellungen zu Glauben und Religion, zur Sexualität und zum Rollenverständnis von Mann und Frau gebe es starke Unterschiede zu denen der Deutschen. "Beim Glauben liegen zwischen den Deutschen und den türkischen Muslimen Welten."
(...)
So stimmten 58 Prozent der türkischen Muslime der Aussage zu, die "Frau solle keinen vorehelichen Sex praktizieren".

(...)

Beruhend auf den Ergebnissen der Studie empfiehlt Liljeberg folgende Maßnamen für die deutsche Integrationspolitik:
(...)
Im deutschen Integrationsverständnis meine Integration oft Assimilation. Integration dürfe nicht mit Schweinefleisch Essen und Alkohol Trinken verwechselt werden.

1. Ist es latent selbstwidersprüchlich, einerseits zu betonen, daß Integration nicht Assimilation bedeute(n solle), nicht "mit Schweinefleisch Essen und Alkohol Trinken verwechselt werden" dürfe - andererseits aber den Integrationserfolg (auch) daran festzumachen, ob Laizismus, Emanzipation und sexuelle Libertinage gutgeheißen wird. Zumindest vermute ich, daß auf solche Faktoren angespielt wird.

2. Kann der "konservative" Teil in mir Integration nicht zwangsläufig gutheißen, wenn damit gemeint seien sollte, sich in das biodeutsche "Gutmenschentum" zu integrieren und dessen Werte zu übernehmen.

3. Kann der "liberale" Teil in mir nicht zwangsläufig gutheißen, daß ein Migrant erst dann als integriert gilt, wenn er auch die modischen Vorstellungen bzgl. "Religion, Sexualität und dem Rollenverständnis von Mann und Frau" teilt.
Das würde auf eine Gesinnungsdiktatur hinauslaufen, in der es nicht genügt, die geltenden Gesetze zu befolgen, sondern auch private Werte und Ansichten mit den offiziell vorgegebenen übereinstimmen müssen.

Man sollte sich also
4. weniger darum kümmern, ob Muslime Sex vor der Ehe als sündhaft betrachten oder nicht, und mehr darum, ob sie
a) die geltenden Gesetze befolgen und
b) wirtschaftlich nütztlich sind (In seltenen Einzelfällen auch kulturell - wenn es um Komponisten, Maler u.dgl. gehen sollte, deren wirtschaftlicher Nutzen ja begrenzt ist.)
c) einen Strang eröffnen, in dem es um die Frage geht, ab wann ein Migrant "integriert" ist. :P

schlaufix
11.05.2010, 19:36
Natürlich benehmen sich einige Ausländer schlecht, allen voran sind diese in der Gruppe der Türken und Araber zu finden. Aber auch bei den Türken sind die meisten Mitbürger in Ordnung, es sind vielleicht 5-10 % aller Türken, die negativ auffallen. Diesen muss man energisch entgegentreten, das ist klar. Und bei bestimmten Straftaten sollte eine unverzügliche Ausweisung erfolgen.

Allerdings wird dann oft pauschalisiert und plötzlich werden alle Ausländer als kriminell eingestuft, das gefällt mir überhaupt nicht. Die Osteuropäer sind größtenteils sehr gut integriert. Die Italiener und Griechen auch. Andere Nationalitäten vernachlässige ich jetzt mal.

Wie gesagt, negativ fallen vor allem Türken und Araber auf. Und auch hier muss man klar differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren.

1933 bis 1945 waren auch nicht alle Deutschen schlecht. Vielleicht 5-10 %. da wird viel zu viel pauschalisiert.
Mensch Moser, was soll das? Seit die Türken sich in Deutschland breit gemacht haben, geht es bergab mit unserem Land. Da ist es völlig uninteressant ob 10, 20, 30 oder 40 % der Türken nicht integiert sind. Die sollen nach Hause. Da gibt es viel zu tun.

Querulantin
11.05.2010, 19:43
1933 bis 1945 waren auch nicht alle Deutschen schlecht. Vielleicht 5-10 %. da wird viel zu viel pauschalisiert.
Mensch Moser, was soll das? Seit die Türken sich in Deutschland breit gemacht haben, geht es bergab mit unserem Land. Da ist es völlig uninteressant ob 10, 20, 30 oder 40 % der Türken nicht integiert sind. Die sollen nach Hause. Da gibt es viel zu tun.
Aha, nur die Türken sind an Allem verantwortlich? :)) :hihi:
Da haben die Juden ja mal Glück gehabt. :)) :hihi:
Oder ist nicht die EU verantwortlich? :rolleyes:
Nee, die Amis. :umkipp:

Merken die User hier nicht, wie lächerlich Sie sich machen?
Zerstört Gruppenzwang wirklich die ungetrübte Wahrnehmung?
Im Spiegelartikel steht sehr viel Vernünftiges. Wer aber die
Rassistenbrille nicht abnimmt, wird es nicht verstehen.

MfG Q.

BRDDR_geschaedigter
11.05.2010, 19:46
Aha, nur die Türken sind an Allem verantwortlich? :)) :hihi:
Da haben die Juden ja mal Glück gehabt. :)) :hihi:
Oder ist nicht die EU verantwortlich? :rolleyes:
Nee, die Amis. :umkipp:

Merken die User hier nicht, wie lächerlich Sie sich machen?
Zerstört Gruppenzwang wirklich die ungetrübte Wahrnehmung?
Im Spiegelartikel steht sehr viel Vernünftiges. Wer aber die
Rassistenbrille nicht abnimmt, wird es nicht verstehen.

MfG Q.

Multikulti (eigentlich Monokulti) funktioniert nicht, der Laden wird uns bald total um die Ohren fliegen (spätestens wenn die Sozialsysteme kollabieren). So war es auch geplant.

maxikatze
11.05.2010, 19:50
Aha, nur die Türken sind an Allem verantwortlich? :)) :hihi:
Da haben die Juden ja mal Glück gehabt. :)) :hihi:
Oder ist nicht die EU verantwortlich? :rolleyes:
Nee, die Amis. :umkipp:

Merken die User hier nicht, wie lächerlich Sie sich machen?
Zerstört Gruppenzwang wirklich die ungetrübte Wahrnehmung?
Im Spiegelartikel steht sehr viel Vernünftiges. Wer aber die
Rassistenbrille nicht abnimmt, wird es nicht verstehen.

MfG Q.


Multikulti (eigentlich Monokulti) funktioniert nicht, der Laden wird uns bald total um die Ohren fliegen (spätestens wenn die Sozialsysteme kollabieren). So war es auch geplant.

Nicht jeder , der sich zu MultiKulti kritisch äussert, ist ein Rassist. Das kann man dem "Spiegel" auch mal vorhalten.

Fiel
11.05.2010, 19:51
Natürlich benehmen sich einige Ausländer schlecht, ...

Wieso ist das natülich? Das ist überhaupt nicht natürlich. Wenn die sich nicht benehmen können, dann gehören sie in das nächste Flugzeug heimwärts. Und die übrigen übrigens auch.

Querulantin
11.05.2010, 19:54
Nicht jeder , der sich zu MultiKulti kritisch äussert, ist ein Rassist. Das kann man dem "Spiegel" auch mal vorhalten.
Darum beschränkte ich mich auf Rassisten. Die werden den Artikel
nicht verstehen können. Ich stehe vielen Kulturen sehr kritisch
gegenüber, verdamme aber nicht den Menschen dahinter.

Diese Feinheit geht im allgemeinen Gepoltere natürlich unter.:D

Liebe Grüße Q.

schlaufix
11.05.2010, 20:21
Aha, nur die Türken sind an Allem verantwortlich? :)) :hihi:
Da haben die Juden ja mal Glück gehabt. :)) :hihi:
Oder ist nicht die EU verantwortlich? :rolleyes:
Nee, die Amis. :umkipp:

Merken die User hier nicht, wie lächerlich Sie sich machen?
Zerstört Gruppenzwang wirklich die ungetrübte Wahrnehmung?
Im Spiegelartikel steht sehr viel Vernünftiges. Wer aber die
Rassistenbrille nicht abnimmt, wird es nicht verstehen.

MfG Q.

Red nicht so ein Blech. Ich habe nirgendwo behauptet das die Türken an allem Schuld sind.
Und die Zeiten wo im Spiegel was vernünftiges- und nicht meinungsmachendes stand, sind längst vorbei. Um das zu verstehen muss man aber auch den Willen dazu haben.

Mr Capone-E
11.05.2010, 20:28
Musels wollen kein Multikulti sie wollen ein Islamkulti.

-SG-
11.05.2010, 20:30
Müll in seiner reinsten Form.


Erstmals untersuchte eine repräsentative Studie die Ansichten und Wertvorstellungen von Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten
Jeder "Allbus" hat doch die im Artikel zitierten Items seit 30 Jahren drin.

1982 meinten noch 82§ der Deutschen, in Deutschland lebten "zuviele Ausländer", 68% meinten, die Migranten solletn "zurück in ihre Heimatländer".

2006 waren es noch 38%, jetzt ist es "jeder Fünfte", aber klar: alarmierende Werte sind dies, die hier erstmals (!) ans Licht kommen.

Dann glänzt der Artikel mit innovativer Orthographie ("Schweinefleisch Essen und Alkohol Trinken") und zum "klassischen deutschen Spießbürgertum" erübrigt sich jeder Kommentar.

Sprecher
11.05.2010, 20:37
Die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland konzentriert sich auf ältere, wenig gebildete Personen,

Multi-Kulti-Nichtgutfinder sind alt und dumm soll damit suggeriert werden. Blöd nur daß zuwanderungskritische Parteien besonders von jungen Leuten und gerade nicht von den Alten gewählt werden.

Adunaphel
11.05.2010, 20:37
Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Deutschen und Muslimen/Türken, sondern zwischen vernunftbegabten aufgeklärten Europäern, die in einer freien Gesellschaft nach demokratischen Spielregeln zusammen leben wollen und den Anderen, die wir hier nicht brauchen und schleunigst rückführen sollten.

Das ist doch klar, oder etwa nicht ?(


Genau. Vollkommen richtig. Nur was ich in dem Zusammenhang nie verstehen werde, ist die Tatsache, dass die vernunftbegabten Muslime sich nicht gegen die hinterwäldlerischen Hassprediger und deren tumbe Anhängerschaft deutlich abgrenzen

Denkpoli
11.05.2010, 21:02
Zerstört Gruppenzwang wirklich die ungetrübte Wahrnehmung?

Selbstverständlich!
Das nutzt jeder Lehrer, wenn er seinen Schülern Muku - Propaganda in den Schädel hämmert.

fatalist
11.05.2010, 21:03
Genau. Vollkommen richtig. Nur was ich in dem Zusammenhang nie verstehen werde, ist die Tatsache, dass die vernunftbegabten Muslime sich nicht gegen die hinterwäldlerischen Hassprediger und deren tumbe Anhängerschaft deutlich abgrenzen

Naja, sie haben keine Stimme.
Weder werden sie in Talkshows eingeladen noch berichten die Medien über sie.

Dort werden doch nur "euroislam-Tanten" oder "ZdM-Bekloppte" personifiziert/thematisiert.
Desweiteren sind mir als Atheisten nun mal andere Atheisten näher.
"Muslimische Atheisten" outen sich allerdings eher selten, und "restgläubige Muslime" reagieren auf Ablehnung durch die Deutschen eher mit Remuslimisierung.

D-Moll
11.05.2010, 21:08
Die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland konzentriert sich auf ältere, wenig gebildete Personen, die häufiger aus den neuen Bundesländern, dabei seltener aus Großstädten kommen und traditionelle Werte vertreten.
Dazu gehöre ich in deren Augen wohl auch .

Ach und judenfeindlich wurde wohl vergessen?

Aber wenig gebildet wohl kaum, sonst hätte ich nie den Verwaltungsfachangestellen geschaftt.

Ich wollte es wäre wirklich so und es gäbe sehr viele davon.
Leider viel zu wenige.
Oder sie bleiben Nichtwähler.

Strandwanderer
11.05.2010, 21:09
Nicht ganz - kritische, sachbezogene Beiträge werden durchaus veröffentlicht.


Nicht jeder , der sich zu MultiKulti kritisch äussert, ist ein Rassist. Das kann man dem "Spiegel" auch mal vorhalten.

Selten so gelacht!

Beiträge von Lesern, die sich erdreisten, den "Spiegel" zu kritisieren, werden durch den alleinherrschenden "sysop" des "Spiegel"-Forums, dem teuren Herrn Theurich, gnadenlos und routiniert unterdrückt.

Jede Beschwerde dagegen ist form-, frist und fruchtlos.

Fiel
11.05.2010, 21:13
Genau. Vollkommen richtig. Nur was ich in dem Zusammenhang nie verstehen werde, ist die Tatsache, dass die vernunftbegabten Muslime sich nicht gegen die hinterwäldlerischen Hassprediger und deren tumbe Anhängerschaft deutlich abgrenzen

Stell mal diese Frage an einen 'vernunftbegabten' Muslime. Du wirst Mühe haben, dich mit dem Messer in deinem Ranzen bis zum nächsten Krankenhaus zu schleppen. Es gibt keine vernunftbegabte Muslime oder sind es die für dich, die noch nicht im Gefängnis sitzen. Auch der Fußballtorwart des VFL Wolfsburg wurde am Wochenende von einem 'vernunftbegabten' Islamisten niedergestochen.

Strandwanderer
11.05.2010, 21:26
Stell mal diese Frage an einen 'vernunftbegabten' Muslime. Du wirst Mühe haben, dich mit dem Messer in deinem Ranzen bis zum nächsten Krankenhaus zu schleppen. . . .


Ach, ist "Dillgurke" ABC-Schütze?

.

Lichtblau
11.05.2010, 22:26
Spiegel: Deutsche sind Ausländerfeinde und Migranten werden diskriminiert

Warum lügst du?
Der Titel des Spiegel-Artikels heißt: "Jeder fünfte Deutsche ist fremdenfeindlich"

Cash!
11.05.2010, 22:41
Warum lügst du?
Der Titel des Spiegel-Artikels heißt: "Jeder fünfte Deutsche ist fremdenfeindlich"

Warum stehst du mit den Stilmitteln der deutschen Sprache auf Kriegsfuß?

Gärtner
11.05.2010, 23:48
Selten so gelacht!

Beiträge von Lesern, die sich erdreisten, den "Spiegel" zu kritisieren, werden durch den alleinherrschenden "sysop" des "Spiegel"-Forums, dem teuren Herrn Theurich, gnadenlos und routiniert unterdrückt.

Jede Beschwerde dagegen ist form-, frist und fruchtlos.

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgummerchen, du scheinst heute wirklich unter hartnäckiger Ladehemmung zu leiden. Was muß man tun, damit du endlich die Implikationen des Begriffes "Hausrecht" kapierst?

maxikatze
12.05.2010, 06:05
Selten so gelacht!

Beiträge von Lesern, die sich erdreisten, den "Spiegel" zu kritisieren, werden durch den alleinherrschenden "sysop" des "Spiegel"-Forums, dem teuren Herrn Theurich, gnadenlos und routiniert unterdrückt.

Jede Beschwerde dagegen ist form-, frist und fruchtlos.

Na, dann werde ich bei nächster Gelegenheit noch kritischer. Malsehen ob der Beitrag freigeschaltet wird.

Schwarzer Rabe
12.05.2010, 07:35
Es wundert mich immer wieder, dass sich Rassisten nicht zu schade sind und in " Muselländer " fahren. Konsequent ist das jedenfalls nicht.

Wieso ist das nicht konsequent? Ich schleppe dort Geld hin, die Einheimischen haben dadurch Arbeit und kommen nicht zu uns! Das ist mehr als konsequent, vor allem weiß ich dadurch, wovon ich rede. Dies ist von der Couch aus so nicht möglich.:)

Apart
12.05.2010, 11:53
Ich finde es gut, das der Spiegel solche Drecksartikel weiterhin veröffentlicht.

Die Auflage wird auf alle Fälle weiterhin sinken. Anstatt bessere Artikel zu bringen, beleidigt man lieber seine Leser. :))



Der Bericht wurde vom emanzipierten Selbstverwirklichungswunder Kerstin Schulz geschrieben, welches nach eigenen Aussagen regelmäßig die Türkei bereist.
Solche Frauen zerstören das Volk !

rechtsvonlinks
12.05.2010, 12:40
Insgesamt wünschen sich 69 Prozent aller befragten Migranten eine "stärkere Rücksichtnahme der deutschen Gesellschaft auf ihre Gewohnheiten und Besonderheiten".

Ich wusste nicht, dass "wünschen" ein Synonym für "fordern" ist.

politisch Verfolgter
12.05.2010, 12:54
LiRe bezweckt "Arbeitnehmer"Idiotie, ist also erbitterter Feind vor allem der eigenen Landsleute.
Um davon abzulenken, wird ethnisch herumgekeift.

Adunaphel
12.05.2010, 13:05
Stell mal diese Frage an einen 'vernunftbegabten' Muslime. Du wirst Mühe haben, dich mit dem Messer in deinem Ranzen bis zum nächsten Krankenhaus zu schleppen. Es gibt keine vernunftbegabte Muslime oder sind es die für dich, die noch nicht im Gefängnis sitzen. Auch der Fußballtorwart des VFL Wolfsburg wurde am Wochenende von einem 'vernunftbegabten' Islamisten niedergestochen.

Die den Torwart angegriffen haben, sind für mich kriminelle Schwachköpfe, die noch nicht einmal wissen, wie man das Wort "vernunftbegabt" schreibt, geschweigen denn mit der Bedeutung dieses Wortes etwas anfangen können. Solche Gestalten brauchen meiner Meinung nach eine Briefmarke aufs Gesäß und dann geht es per Post ab in die Herkunftsländer....

Unter dem von mit verwandten Begriff verstehe ich die Muslime, die hier arbeiten und acuh am gesellschaftlichen Leben teilhaben und nicht jeden Freitag in die Moschee rennen. Die gibt es. Das sind nicht die, die im Spiegel rumjammern, die Deutschen verstünden ihre Kultur nicht. An denen ist es, damit zu beginnen, das schlechte Bild des Muslim in der deutschen Öffentlichkeit zu korrigieren.

Beißer
12.05.2010, 13:10
Urheber der Studie: Liljeberg, ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Antalya

Genauer:
Etiler Mah. Adnan Menderes Blv. 65/4
Yükseliş Apt. B Blok
TR-07010 Antalya

Quo vadis
12.05.2010, 13:16
Ich sehe bei dem Artikel ein anderes Problem.
Und zwar geht es um folgendes:



1. Ist es latent selbstwidersprüchlich, einerseits zu betonen, daß Integration nicht Assimilation bedeute(n solle), nicht "mit Schweinefleisch Essen und Alkohol Trinken verwechselt werden" dürfe - andererseits aber den Integrationserfolg (auch) daran festzumachen, ob Laizismus, Emanzipation und sexuelle Libertinage gutgeheißen wird. Zumindest vermute ich, daß auf solche Faktoren angespielt wird.

2. Kann der "konservative" Teil in mir Integration nicht zwangsläufig gutheißen, wenn damit gemeint seien sollte, sich in das biodeutsche "Gutmenschentum" zu integrieren und dessen Werte zu übernehmen.

3. Kann der "liberale" Teil in mir nicht zwangsläufig gutheißen, daß ein Migrant erst dann als integriert gilt, wenn er auch die modischen Vorstellungen bzgl. "Religion, Sexualität und dem Rollenverständnis von Mann und Frau" teilt.
Das würde auf eine Gesinnungsdiktatur hinauslaufen, in der es nicht genügt, die geltenden Gesetze zu befolgen, sondern auch private Werte und Ansichten mit den offiziell vorgegebenen übereinstimmen müssen.

Man sollte sich also
4. weniger darum kümmern, ob Muslime Sex vor der Ehe als sündhaft betrachten oder nicht, und mehr darum, ob sie
a) die geltenden Gesetze befolgen und
b) wirtschaftlich nütztlich sind (In seltenen Einzelfällen auch kulturell - wenn es um Komponisten, Maler u.dgl. gehen sollte, deren wirtschaftlicher Nutzen ja begrenzt ist.)
c) einen Strang eröffnen, in dem es um die Frage geht, ab wann ein Migrant "integriert" ist. :P

Lieber marc. Du argumentierst wie ein König ohne Land. Islam integriert sich nirgendwo auf der Welt, Islam nimmt Raum und nimmt sich nur aus rein quantitavien Gründen in anderen (noch) Mehrheitsgesellschaften taktisch etwas zurück. So Überlegungen wie deine hier werden in einer isl. Mehrheitsgesellschaft überhaupt nicht mehr geführt, weil dann kein nicht- Moslem noch in der Lage ist sich Gehör zu verschaffen. Mit Glück darf er dann ein Helotendasein führen.

Alfred
12.05.2010, 13:24
Urheber der Studie: Liljeberg, ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Antalya

Genauer:
Etiler Mah. Adnan Menderes Blv. 65/4
Yükseliş Apt. B Blok
TR-07010 Antalya

Daher weht also der Wind....nunja, auch der Spiegel muss Leben und für Geld bringt man eben so einen Müll.

Alfred
12.05.2010, 13:25
Lieber marc. Du argumentierst wie ein König ohne Land. Islam integriert sich nirgendwo auf der Welt, Islam nimmt Raum und nimmt sich nur aus rein quantitavien Gründen in anderen (noch) Mehrheitsgesellschaften taktisch etwas zurück. So Überlegungen wie deine hier werden in einer isl. Mehrheitsgesellschaft überhaupt nicht mehr geführt, weil dann kein nicht- Moslem noch in der Lage ist sich Gehör zu verschaffen. Mit Glück darf er dann ein Helotendasein führen.

Top. :top:

Quo vadis
12.05.2010, 13:25
Wieso ist das nicht konsequent? Ich schleppe dort Geld hin, die Einheimischen haben dadurch Arbeit und kommen nicht zu uns! Das ist mehr als konsequent, vor allem weiß ich dadurch, wovon ich rede. Dies ist von der Couch aus so nicht möglich.:)

Sorry Rabe, aber diese Argumentation teile ich nicht. Du machst aus rein touristischen Gründen Urlaub in Ägypten, vielleicht um a, zu tauchen, oder b, um Relikte der Pharaonen anzusehen. Mit beidem haben normale Ägypter aus den Slums von Kairo so oder so nichts zu tun. Die meisten Tauchschulen werden von ausgewanderten Europäern betrieben und die muslimischen Touristenabkassierer schmücken sich mit dem Erbe einer anderen Kultur. Das ist so als würde in einem Kalifatstaat Deutschland eine ausschließlich muslimische Abzockerkaste Touren zum Brandenburger Tor, Kyffhauserdenkmal, Neuschwanstein usw. organisieren und mit diesen Bauwerken kokettieren.

Quo vadis
12.05.2010, 13:32
Top. :top:

Vor allem denkt marc, dass die Entscheidungsgewalt bis Sanktnimmerlein in deutscher Hand liegen wird. Dem ist aber nicht so. Wenn nichts außergwöhnliches mehr passiert driftet das Politwesen in Deutschland binnen weniger Generationen zunächst komplett nach links ab und damit ist der Weg dann endgültig für die Leute frei, die nicht in politischen, sondern rein religionsideologischen Kategorien denken. Erst wissen die Deutschen nicht mehr wie es hier ohne Moslems war und zuletzt wissen die Moslems nicht mehr, wie es mit Deutschen war.

Alfred
12.05.2010, 13:51
Vor allem denkt marc, dass die Entscheidungsgewalt bis Sanktnimmerlein in deutscher Hand liegen wird. Dem ist aber nicht so. Wenn nichts außergwöhnliches mehr passiert driftet das Politwesen in Deutschland binnen weniger Generationen zunächst komplett nach links ab und damit ist der Weg dann endgültig für die Leute frei, die nicht in politischen, sondern rein religionsideologischen Kategorien denken. Erst wissen die Deutschen nicht mehr wie es hier ohne Moslems war und zuletzt wissen die Moslems nicht mehr, wie es mit Deutschen war.

Du hast es richtig geschildert....mehr kann man dazu nicht schreiben.

Xenes
12.05.2010, 14:27
Der Spiegel sollte mal ein Brainstorming über Inländerfeindlichkeit machen.
Die Artikel dieser Gazette zeichen sich regelmäßig durch soziophilosophische Elfenbeinturmkonstrukte aus und weniger durch logische Auswertung der Faktenlage.

In jeder Spiegel-Redaktionssitzung sitzt ein "Berater" von Merkel, der ehemaligen FDJ-Sekretärin für Propaganda, der nur system-und regierungskonforme Artikel durchgehen lässt.

Xenes
12.05.2010, 14:34
[QUOTE=Schwarzer Rabe;3692705]Als ich vor 2 Wochen in Ägypten war, kam ich mit einem jungen Ägypter ins Gespräch (er lernte 8 Monate in Deutschland die deutsche Sprache und betreibt jetzt in Ägypten ein Tauchcenter). Sein Ausspruch war folgender: "Deutschland ist ansich recht hübsch. Ihr habt aber zu viele Ausländer da, viel zu viele - vor allem Türken!"
Das sagt doch alles!
/QUOTE]


Vor allem Moslems mit höherer Bildung denken so. Sie fühlen sich in Deutschland nicht wohl, weil sie in einen Topf geworfen werden mit den primitiven Nomadenstämmen aus Anatolien. Für integrierte Moslems, die sich nicht in Parallelgesellschaften einigeln können und direkten Kontakt mit Autochthonen pflegen (müssen), ist dies eine Katastrophe!

Erlex
19.05.2010, 15:42
Der Bericht wurde vom emanzipierten Selbstverwirklichungswunder Kerstin Schulz geschrieben, welches nach eigenen Aussagen regelmäßig die Türkei bereist.
Solche Frauen zerstören das Volk !

War das nicht was für Mann Thailand is, is für Frau Tunesien.

Ja wir Deutschen sind so Ausländerfeindlich aber warum weil wir ihre Sprachen nicht Lernen wollen ihre Religionen oder nicht tolerant gegen über andere sind….


Hassen wir Ausländer ? Wir hassen sie nicht, wir lieben sie, wenn sie sich intrigieren oder noch besser, zu Hause bleiben.

Senator74
19.05.2010, 19:29
War das nicht was für Mann Thailand is, is für Frau Tunesien.

Ja wir Deutschen sind so Ausländerfeindlich aber warum weil wir ihre Sprachen nicht Lernen wollen ihre Religionen oder nicht tolerant gegen über andere sind….


Hassen wir Ausländer ? Wir hassen sie nicht, wir lieben sie, wenn sie sich intrigieren oder noch besser, zu Hause bleiben.

Alles nur eine Frage der Wortwahl...

Paul Felz
19.05.2010, 19:34
Alles nur eine Frage der Wortwahl...

Na klar. Ich liebe meine Ausländerin ja auch ;)

Senator74
19.05.2010, 19:44
Na klar. Ich liebe meine Ausländerin ja auch ;)

Daran zweifle ich keine Sekunde...

Paul Felz
19.05.2010, 19:46
Daran zweifle ich keine Sekunde...

Nur hat meine Steuertusse (also die beim Finanzamt) auch ausländische Wurzeln. Und die hasse ich wie die Pest X(

Die geht mir langsam auf die Nerven, langsam muß die doch einsehen, daß ich in Deutschland nix verdiene.

Deutschmann
27.05.2010, 06:56
Hier mal ein gutes Beispiel von Diskriminierung. Da wollte ein Pärchen seinen Urlaub verbringen doch das Hotel machte denen einen Strich durch die Rechnung.

... hatte im Dezember vergangenen Jahres mit seiner Frau einen mehrtägigen Aufenthalt in dem 4-Sterne-Hotel am Ufer des Scharmützelsees gebucht. Noch vor Antritt der Reise hatte Hoteldirektor Heinz Baumeister ihm eine schriftliche Absage erteilt und ein Hausverbot ausgesprochen. ...

http://www.ahgz.de/archiv/Hotel-lehnt-rechtsextreme-Gaeste-ab,200012175764.html

Ausonius
27.05.2010, 06:59
Die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland konzentriert sich auf ältere, wenig gebildete Personen, die häufiger aus den neuen Bundesländern, dabei seltener aus Großstädten kommen und traditionelle Werte vertreten.

Also, ich finde es - mit Ausnahme des Punktes der Großstädte - sehr treffend, auch in Hinblick auf dieses Forum.

Paul Felz
27.05.2010, 07:03
Also, ich finde es - mit Ausnahme des Punktes der Großstädte - sehr treffend, auch in Hinblick auf dieses Forum.

Mit Fremden meinst Du dann Nazis?

Menetekel
27.05.2010, 10:13
War das nicht was für Mann Thailand is, is für Frau Tunesien.

Ja wir Deutschen sind so Ausländerfeindlich aber warum weil wir ihre Sprachen nicht Lernen wollen ihre Religionen oder nicht tolerant gegen über andere sind….


Hassen wir Ausländer ? Wir hassen sie nicht, wir lieben sie, wenn sie sich intrigieren oder noch besser, zu Hause bleiben.

Besondern deshalb sind diese so beliebt!

Wolf
27.05.2010, 10:18
Tja, es geht hier aber nicht um Schweizer, Japaner oder Australier, sondern eher um muslimische Migranten. Komisch...