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Vollständige Version anzeigen : Was hat die Politik für ein Konzept bezüglich der Religion?



Unschlagbarer
09.05.2010, 18:27
Religion ist für manche ein scheinbarer Rettungsanker, für andere ein rotes Tuch und der Inbegriff der Lüge, der Verirrung, der mangelnden Bildung und Aufklärung, des Aberglaubens aus der Steinzeitära.

Außerdem birgt der religiöse Glaube immer eine gewisse Neigung zur Überheblichkeit und Besserwisserei gegenüber Anders- oder Nichtgläubigen, sowie eine Neigung zum religiösen Fanatismus und Extremismus. Die Folgen sind bekannt.

Die Kirchen, die Organisationen, die sich der Religion verschrieben haben, neigen außerdem dazu, sich immer wieder in die Politik einzumischen, in allen Belangen des öffentlichen Lebens mitzureden, ja letzlich die Politik und die Gesellschaft zu bestimmen und ihnen ihre Ansichten und Überzeugungen auf alle ihr mögliche Art und Weise aufzuzwingen.

Die christlichen Kirchen in Europa sind seit längerem dabei, sich selbst zu demontieren. Es bleiben ihnen offen gesagt auch nicht viele andere Möglichkeiten, wenn sie nicht vollständig in die Ecke der Absurdität geschoben werden wollen.


Wie aber gedenkt die deutsche, auch die europäische Politik sich gegenüber dem hier immer stärker werdenden Islam zu verhalten?

Die Dummheit ist in islamischen Kreisen sehr stark verbreitet. Dumme, d.h. natur- und populärwissenschaftlich un- oder halbgebildete Menschen sind gefährlich, mindestens bedenklich, weil ihnen alles zuzutrauen ist und sie keine Hemmschwellen haben oder weniger als andere Menschen. Den Moslems gebieten allein der Koran, die Islamgelehrten, die Imame, die Religionsführer und -wächter, was sie zu tun und zu lassen haben. Der Islam ist bei diesen Gläubigen so vollständig in ihr gesamtes Leben integriert, dass es offensichtlich nicht mehr davon zu trennen ist.

Äußerst bedenklich ist daher auch das Verhältnis des Islam, der Moslems zur Naturwissenschaft. Es ist wesentlich absurder als das Verhältnis des Christentums dazu. Auch dieses leugnet weiterhin längst anerkannte Erkenntnisse und es tat sich immer schwer, der Bibel und seiner Lehre widersprechenden Tatsachen ins Auge zu sehn, und zwar bis heute.

Der Isam aber erfindet regelrecht neue Gesetze und Zusammenhänge, die es gar nicht gibt und nennt das Wissenschaft. Die Römische Kirche tat das zwar auch, indem sie Dogmen festlegte, an denen nicht zu rütteln war, diese Neigung haben durchaus beide Religionen. Hier finden sie sich in einer Ebene. Das liegt an der unwahren Grundlage und der engen Verwandtschaft der beiden religiösen Ideologien Christentum und Islam.

Glaubensfreiheit ist ein schöne Sache, nur wird das der richtige Weg sein, wenn es um den Islam geht? Vor allem der Atheismus profitiert davon. Er hätte sonst kaum eine Chance, sich ungestraft zu Wort zu melden. Kirche hat den Atheismus, den Unglauben immer besonders hart bekämpft. Der Grund liegt auf der Hand: Atheismus ist real, Atheismus deckt die Lüge der Religion gnadenlos auf, und Religion muss daher jeden Versuch hart bekämpfen, der ihre unwahren Grundlagen in Frage stellt.

Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
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Michael Kohlhas
09.05.2010, 18:33
Wie sollen Nihilisten dem Islam widerstehen können?

Das nihilistische Deutsche Volk hat dem Islam nichts, aber auch gar nichts , an innerer Stärke entgegenzusetzen.
Entweder besinnen sich die Deutschen auf ihre christliche Religion , aber mindestens auf Werte und Ideale oder sie werden vom Islam besiegt werden.

Unschlagbarer
09.05.2010, 18:51
Wie sollen Nihilisten dem Islam widerstehen können?
Das nihilistische Deutsche Volk hat dem Islam nichts, aber auch gar nichts an innerer Stärke entgegenzusetzen.
Entweder besinnen sich die Deutschen auf ihre christliche Religion, aber mindestens auf Werte und Ideale oder sie werden vom Islam besiegt werden.Du redest vom Religionskampf. Und sollte sich deiner Meinung nach der atheistische oder auch der buddhistische Teil des Volkes etwa zum Christentum bekennen, nur um dem Islam zu widerstehn? Seltsame Idee!

Außerdem ist es nicht entscheidend, wie das Volk sich verhalten wird, sondern die Politik. Die allein ist in der Lage, wirksame Mittel und Methoden zu ersinnen und durchzusetzen, um die optimale Lösung für ein einigermaßen friedliches Zusammenleben zu erreichen. Ganz wichtig ist es, dass die religiösen Führer gleich welcher Ideologie in keinem Fall je wieder bestimmenden Einfluss auf die Politik, auf den Staat bekommen dürfen. Was daraus wird, kann man am Beispiel des Gottesstaates Iran bestens beobachten.

Deine Idee ist nicht das Papier wert, auf dem sowas steht. Sollte es dem Islam gelingen, beherrschende Religion zu werden, haben weder Atheisten, Nihilisten noch Christen eine Chance, ihre eigene Auffassung zu behalten und vor allem öffentlich zu bekennen. Aus der Geschichte ist bekannt: Nur wer sich dem Islam beugt, d.h. wer dessen Oberhoheit anerkennt, kann in Ruhe leben und arbeiten. Wer sich widersetzt, hat bereits verloren.
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Michael Kohlhas
09.05.2010, 18:59
Du redest vom Religionskampf. Und sollte sich deiner Meinung nach der atheistische oder auch der buddhistische Teil des Volkes etwa zum Christentum bekennen, nur um dem Islam zu widerstehn? Seltsame Idee!

Außerdem ist es nicht entscheidend, wie das Volk sich verhalten wird, sondern die Politik. Die allein ist in der Lage, wirksame Mittel und Methoden zu ersinnen und durchzusetzen, um die optimale Lösung für ein einigermaßen friedliches Zusammenleben zu erreichen. Ganz wichtig ist es, dass die religiösen Führer gleich welcher Ideologie in keinem Fall je wieder bestimmenden Einfluss auf die Politik, auf den Staat bekommen dürfen. Was daraus wird, kann man am Beispiel des Gottesstaates Iran bestens beobachten.

Deine Idee ist nicht das Papier wert, auf dem sowas steht. Sollte es dem Islam gelingen, beherrschende Religion zu werden, haben weder Atheisten, Nihilisten noch Christen eine Chance, ihre eigene Auffassung zu behalten und vor allem öffentlich zu bekennen. Aus der Geschichte ist bekannt: Nur wer sich dem Islam beugt, d.h. wer dessen Oberhoheit anerkennt, kann in Ruhe leben und arbeiten. Wer sich widersetzt, hat bereits verloren.
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Du hast überhaupt nichts kapiert.

Es geht nicht um welche Religion oder Weltanschauung, sonden ob überhaupt Werte vorhanden sind , die die Menschen verteidigen wollen, wenn es sein muss , unter Einsatz ihres Lebens.

Bei der Mehrheit der Deutschen sehe ich diese Werte und die Bereitschaft diese zu verteidigen, nicht.

Marlen
09.05.2010, 19:35
Es wird höchste Zeit das Konkordat, das noch aus Adolfszeiten stammt - aufzukündigen.

Religion ist Privatsache und die Kirche muss sich selbst erhalten ..... kann sie das nicht, dann hat sie Pech gehabt.

Sie müssen sich eben um die Menschen bemühen und sich kümmern - vor allem sie muss Vorleben - dann bekommen sie von den Gläubigen auch Geld um weiterzumachen.

Alle anderen sollte man gefälligst unbehelligt lassen.

Krabat
09.05.2010, 19:35
Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
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Ja sicher. Auch dieses Deutschland ist nur ein Übergangsdingens in der Geschichte.

Alle staatliche Herrschaft ist endlich und der Zeit unterworfen.

Gott sei Dank bin ich kein Atheist, der darauf angewiesen ist, daß er den Staat kontrollieren muß und sich damit an die Vergänglichkeit bindet.

Der kluge Mensch bindet sein Denken nicht an vergängliche Dinge, sondern erkennt sie als billigen Tand und sinnloses Glasperlenspiel.

Sauerländer
09.05.2010, 19:39
Wird die BRD, wird Europa sich vor der Vereinnahmung duch die religiöse Ideologie ISLAM schützen können oder wird es dieser Ideologie gelingen, sich durch Beharrlichkeit in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens derart zu infiltrieren, sodass am Ende keine Gegenwehr, kein Schutz mehr möglich sein wird?
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Wenn sie das nicht schafft, wird das wesentlich ein Verdienst der Leute im Stile des Unschlagbaren sein, die fanatisch alles bekämpfen, was diesem Islam entgegenzusetzen wäre und vielfach ja auch schon massiv zersetzt wurde. Wenn also das, was sich hier Gesellschaft nennt, tatsächlich vom Islam getilgt wird, erntet es letztlich nur seine eigene Saat, und es wäre allenfalls bedingt schade drum.

Unschlagbarer
10.05.2010, 10:10
Du hast überhaupt nichts kapiert.

Es geht nicht um welche Religion oder Weltanschauung, sonden ob überhaupt Werte vorhanden sind , die die Menschen verteidigen wollen, wenn es sein muss , unter Einsatz ihres Lebens.

Bei der Mehrheit der Deutschen sehe ich diese Werte und die Bereitschaft diese zu verteidigen, nicht.Wieder nur dieselbe Leier aus der Christenecke. Wer hier nichts kapiert, sind Christen wie du. Du kapierst nicht mal, dass es nicht darum geht, gar nicht darum gehn kann, welche Religion die bessere ist - und Leute wie du wollen es der Menschheit ständig suggerieren, nämlich dass es die christliche sei - die Floskel von den "christlichen Werten", von den Idealen, ist so abgeleiert und sinnlos, dass es einen schon dauert, dass Christen wie du das Volk als nihilistisch bezeichnen, selbst sich aber jeder offenen Denkweise versperren und selbst derart verdrehte Ansichten haben, dass es einen schon ziemlich schockiert, dass dieses von dir als "nihilistisch" bezeichnete, in der Mehrheit aus Christen bestehende Volk mehrheitlich im Grunde keinen blassen Schimmer hat, worum es eigentlich geht.

Zur Verdeutlichung nochmal zu den sog. "christlichen Werten". Zu den christlichen Werten, Idealen muss gesagt werden, dass sie auf eine Lüge aufbauen, denn die ganze Mär vom Jesus und der dereinstigen Erlösung widerspricht in den Grundzügen völlig der Wirklichkeit. Insofern wandelt der gläubige Christ auf geistigem Pfad, der auf einer einzigen grundsätzlichen Lüge aufbaut - die er zudem noch der gesamten übrigen Menschheit aufs Auge drücken möchte. (Stichwort "Missionsbefehl")

Damit bewegt er sich zudem auf derselben Schiene wie der Islam, der "natürlich" auch von der unbedingten "Wahrheit" seiner Religion ausgeht. "Der einzig wahre Gott ist Allah". Und auch diese Religion fußt auf unwahren Geschichten, denn erstens ist auch Allah niemandem bisher erschienen, es sei denn im Geiste, in der Fantasie, und kein Engel hat jemals einem Menschlein "die ganze Wahrheit" offenbart, wie es Mohammed der Welt weismachen wollte.

Wo also ist der Unterschied zwischen diesen beiden religiösen "Werten" und "Idealen"? Es gibt ihn nicht. Es gibt nur gewisse Unterschiede in der Handhabung der beiden Religionen, in der Ausübungspraxis, in den zugrunde liegenden Büchern, und es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem naturwissenschaftlichen Bildungsgrad der beiden Regionen, Völker, die an die jeweilige Religion glauben. Wobei man auch bei den Christen deutliche Abstriche machen muss. Wer heute noch behauptet, die Evolution wäre erfunden, nur eine Lüge zur Bekämpfung der Religion, Darwin und alle Evolutionswissenschaftler Lügner und Betrüger, und die Schöpfungsthese wäre wahr, dessen Bildungszustand muss man schon äußerst skeptisch beurteilen, nicht wahr.

Du meinst in deiner kindlichen Borniertheit, dass irgendwelche christlichen "Ideale" und "Werte"und der Kampf dafür, sei es unter Einsatz eures Lebens irgendeine andere Auswirkung hätten als irgendeinen blöden Religionskrieg. Und ich hoffe mal stark, dass es keinen deutschen oder europäischen Politiker geben wird, der so dämlich ist, auf diese Masche hereinzufallen und zum Kampf gegen den Islam, zum Kampf für das Christentum aufzurufen. Das wäre so ziemlich das Dümmste, was den Menschen einfallen könnte.

Du hast nicht einmal eine blasse Ahnung, was denn diese sogenannten und von Christen bei jeder Gelegenheit zitierten "Werte" eigentlich sein sollen. In euern Augen ist das doch sowieso immer nur eins: Euer christlicher Glaube, die Bibel, und euer Gottvertrauen, was ja ständig, mindestens zu 50% nur enttäuscht wird. Und Leute wie du haben nicht die blasseste Ahnung, dass es genau das ist, was auch der Islam will und demzufolge predigt! Ständig betont ihr aber, dass euer Christentum besser sei, und der Islam schlecht.

Leute wie du merken wirklich nichts mehr. Die können nicht einmal begreifen und demzufolge auch niemals zugeben, dass ihr Glaube eben nur ein ganz persönlicher Aberglaube ist, nicht mehr und nicht weniger. Unbewiesen, unbeweisbar, märchenhaft, wundergläubig und naiv bis zum gehtnichtmehr. Das ist Betriebsblindheit in höchster Potenz.

Und das ist genau das, was ich im Eingang meinte mit "religiösem Fanatismus und Extremismus". Ihr wollt eure Gegner - den Islam, den Atheismus, eure Kritiker am liebsten gleich mit, die Presse, die Grünen, die sexuelle Revolution, die Homosexuellen usw. - "unter Einsatz eures Lebens" an der Ausbreitung hindern, im Grunde also vernichten. Du kapierst nicht mal, dass es das ist, was du hier schreibst.

Wach auf, Junge, du musst endlich selber denken lernen - ist ja niemals zu spät zum Lernen - und aufhören, nur auf der religiösen Schiene zu fahren. Das was du hier predigst, ist einfach nur Scheiß, das widerspricht jeder modernen humanen Herangehensweise. Religion muss gesellschaftlich klein gehalten werden, sie muss endlich auch lernen - und dazu wird sie nur einigermaßen in der Lage sein, wenn man sie mit Nachdruck und der Nase heftig und schmerzhaft drauf stößt - wirkliche Toleranz zu üben, und zwar anderen Religionen gegenüber, dem Atheismus gegenüber und auch Abweichlern oder Kritikern in den eigenen Reihen gegenüber.

Das zu erkennen, dazu fehlen dir einfach ein paar erforderliche Vorbedingungen, mein Lieber. Und wenn du weiterin solchen Müll schreibst, werde ich dich ausblenden, denn der Diskussion über dieses ernste Thema ist sowas wahrlich nicht dienlich.
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Unschlagbarer
10.05.2010, 10:23
Wenn sie das nicht schafft, wird das wesentlich ein Verdienst der Leute im Stile des Unschlagbaren sein, die fanatisch alles bekämpfen, was diesem Islam entgegenzusetzen wäre und vielfach ja auch schon massiv zersetzt wurde. Wenn also das, was sich hier Gesellschaft nennt, tatsächlich vom Islam getilgt wird, erntet es letztlich nur seine eigene Saat, und es wäre allenfalls bedingt schade drum.Schade, dass du wieder nur den Spieß versuchst herumzudrehn und meinst den Schuldigen für alles Drohende bereits gefunden zu haben. Leute mit solchen Einstellungen wie deiner werden eher dran schuld sein, wenn es zu religiösen Auseinandersetzungen kommen sollte, angetrieben wieder einmal durch religiösen Fanatismus und Extremismus. Sollte das Volk in der Mehrheit aus Leuten wie dir bestehn, wird es kaum lohnen, der Vernunft und der Humanitätm der Ehrlichkeit und der Aufrichtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Lüge und Verleumdung werden weiterhin das Geschehen lenken.

Was wäre denn - außer christlich-religiöser Dummheit und Borniertheit - dem Islam tatsächlich "entgegenzusetzen"? Könnte man ihm denn tatsächlich überhaupt etwas entgegensetzen? Wenn man selbst an einen übersinnlichen Geist glaubt, muss man das nicht auch andern Menschen gestatten? Geht es euch wirklich immer nur um eines: um die angebliche Überlegenheit der christlichen Religion über alles?

Obamas Rede in Kairo war ein erntshafter und seriöser Versuch, dass Leute wie du endlich mal umdenken lernen. Aber eins ist schon klar: Dummheit geht nicht so schnell zu beseitigen. Dazu bedarf es mehrerer Generationen mit ordentlicher, ehrlicher, areligiöser und amystischer Bildung und Erziehung.

Du solltest mir glauben, dass ich einen islamischen Gottesstaat, der mein ganzes Leben beherrschen möchte, nicht erdulden kann, genausowenig allerdings wie eine christliche Bevormundung.
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Unschlagbarer
10.05.2010, 10:26
Ja sicher. Auch dieses Deutschland ist nur ein Übergangsdingens in der Geschichte.

Alle staatliche Herrschaft ist endlich und der Zeit unterworfen.

Gott sei Dank bin ich kein Atheist, der darauf angewiesen ist, daß er den Staat kontrollieren muß und sich damit an die Vergänglichkeit bindet.

Der kluge Mensch bindet sein Denken nicht an vergängliche Dinge, sondern erkennt sie als billigen Tand und sinnloses Glasperlenspiel.Sicher. Die gesamte Existenz des Menschen, aller Lebewesen, der Erde und unsres Sonnensystems ist wie alles im Universum ständer Veränderung, einem ununterbrochenen Werden und Vergehen unterworfen.

Nur können wir nicht solange warten. Jedenfalls nicht ich. Und die Politik auch nicht. Du schon eher. Du denkst ja "in Jahrtausenden, sogar in Ewigkeiten". Viel Spaß dabei!
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Sauerländer
10.05.2010, 11:12
Schade, dass du wieder nur den Spieß versuchst herumzudrehn und meinst den Schuldigen für alles Drohende bereits gefunden zu haben. Leute mit solchen Einstellungen wie deiner werden eher dran schuld sein, wenn es zu religiösen Auseinandersetzungen kommen sollte, angetrieben wieder einmal durch religiösen Fanatismus und Extremismus.
Sollte das Volk in der Mehrheit aus Leuten wie dir bestehn, wird es kaum lohnen, der Vernunft und der Humanitätm der Ehrlichkeit und der Aufrichtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Lüge und Verleumdung werden weiterhin das Geschehen lenken.
Lüge und Verleumdung werden weiterhin bestehen, gerade weil Leute wie ich nicht unbedingt die Mehrheit stellen, jedenfalls soweit das dann tatsächlich Umsetzung erfährt. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit implizieren, zu widersprechen, wenn das Hohelied des Relativismus gesungen wird. Abgesehen davon werden religiöse Auseinandersetzungen mit Gewissheit nicht von mir eröffnet werden. Das das Schwert zwar ein Machtmittel, aber ein eher schlechter Glaubensstifter ist, ist mir durchaus bewusst.

Was wäre denn - außer christlich-religiöser Dummheit und Borniertheit - dem Islam tatsächlich "entgegenzusetzen"?
Christlich-religiöse Intelligenz und Standfestigkeit. :]
Davon abgesehen auch rein weltlich ein Konzept der treuen Bewahrung der Identität von Volk und Heimat und des Widerstandes gegen die allgegenwärtige liberale Zersetzung. Denn letztlich ist unsere Gesellschaft nur deshalb schwach, weil sie sich selbst schwach gemacht hat.

Könnte man ihm denn tatsächlich überhaupt etwas entgegensetzen?
Möglichkeiten gibt es viele. Nicht alle davon sind sinnvoll.

Wenn man selbst an einen übersinnlichen Geist glaubt, muss man das nicht auch andern Menschen gestatten?
Wieso "gestatten" ? Es ist ausdrücklich zu begrüßen.

Geht es euch wirklich immer nur um eines: um die angebliche Überlegenheit der christlichen Religion über alles?
Innerhalb der religiösen Sphäre müssen wir natürlich einen Vorrang des Christentums behaupten. Wenn wir das nicht täten, wären wir eben keine Christen, sondern religiöse Relativisten. Mindestens ebenso geht es aber um den allgemeinen Vorrang, den erkennbarerweise glaubensbasierte Strukturen vor Gesellschaften haben, die alles Sakrale verbannt und/oder dem Kult der Beliebigkeit geopfert haben. Ich möchte nicht unter islamischer Herrschaft stehen, weil ich nunmal den Islam nicht als die richtige Religion ansehe. Aber hinsichtlich so mancher Dinge, eher mepaphysischer ebenso wie gesellschaftlich-moralischer, stimme ich mit einem eher konservativen Moslem (was ich von völlig blindem Fundamentalismus unterscheide) wahrscheinlich deutlich eher überein als mit einem typischen westlichen, areligiösen Progressivisten.

Obamas Rede in Kairo war ein erntshafter und seriöser Versuch, dass Leute wie du endlich mal umdenken lernen.
Der ist Politiker und -zugegebenermaßen begnadeter- Redner. Nicht mehr. Nicht das, was ich eine moralische Autorität nennen würde. Wobei ich amerikaintern seinen Gegnern nicht unbedingt den Vorzug geben würde. Aber das ist ein anderes Thema.

Aber eins ist schon klar: Dummheit geht nicht so schnell zu beseitigen.
Gewiss. Das Zerstörungswerk der selbsternannten "Aufklärer" hat enorme Schäden angerichtet. Da liegt noch ein Berg an Arbeit vor uns.

Dazu bedarf es mehrerer Generationen mit ordentlicher, ehrlicher, areligiöser und amystischer Bildung und Erziehung.
Nichts gegen ordentlich und ehrlich. Mit dem Rest ist das hingegen schwer in Einklang zu bringen. Zumal dieser Rest zu genau der erwähnten inneren Schwäche und Erlahmung führt.

Du solltest mir glauben, dass ich einen islamischen Gottesstaat, der mein ganzes Leben beherrschen möchte, nicht erdulden kann, genausowenig allerdings wie eine christliche Bevormundung.
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Das glaube ich Dir ohne weiteres aufs Wort. Allerdings ist das, was Du bewahren möchtest, in meinen Augen nicht bewahrbar, insofern es ein Vakuum ist, und jedes (gesellschaftliche) Vakuum früher oder später gefüllt wird. Wenn Du an einem riesigen grauen Staudamm wohnst, dessen Anblick Du nicht erträgst, kannst Du den in die Luft jagen. Aber dann darfst Du dich nicht über die auf Dich zustürzenden Wassermassen beschweren.

Michael Kohlhas
10.05.2010, 11:33
Wieder nur dieselbe Leier aus der Christenecke. Wer hier nichts kapiert, sind Christen wie du. Du kapierst nicht mal, dass es nicht darum geht, gar nicht darum gehn kann, .......................]
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Oh man, jetzt hast du das Maschinengewehr aus dem Keller geholt und auf alles geschossen, was für dich christlich ist oder auch nur christlich sein könnte.

PS.

Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass ich Christ sei???

Unschlagbarer
10.05.2010, 12:04
Oh man, jetzt hast das Maschinengewehr aus dem Keller geholt und auf alles geschossen, was für dich christlich ist oder auch nur christlich sein könnte.Nein, hier geht es vorrangig um den sich in Europa unaufhaltsamen Islam. Hast du das nicht bemerkt?

Nur da der Islam eine Religion sehr vergleichbar mit dem Christentum ist - kann man die Angelegenheit "Islam" nicht betrachten, ohne über Religion allgemein, im besonderen auch über die hier (noch) vorherrschende Religion "Christentum" zu reden.

Und außerdem hast du ja selbst von der christlichen Religion, ihren angeblichen Werten, ihren Idealen geschrieben und davon, dass man sich wieder darauf "besinnen" sollte. Und das ist nunmal nicht die richtige Antwort. Das wird nicht helfen, der Islam wird sich davon nicht im mindesten beeindrucken lassen. Oder glaubst du das tatsächlich? Das wäre naiv, eigentlich sogar blind in hohem Maße. Damit wirst du irgendwann aufwachen, in der Moschee knieend und den Koran vor dich hin betend, und von den christlichen Werten und seiner Moral träumend. Dann werden Leute wie du höchstwahrscheinlich gemeinsam mit den Moslems die Ungläubigen verfolgen und vergessen haben, dass sie einst den Islam gehasst haben.



PS.
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass ich Christ sei???Was weiß ich, wie du wirklich denkst? Du bezeichnest dich in deinem Profil jedenfalls als dem Christentum zugehörig. Schon vergessen? Außerdem diskutierst du so, wie man es von Christen gewöhnt ist: unlogisch in hohem Maße und die eigene Religion als das Non-plus-ultra betrachtend, nicht bemerkend, dass sie sich andauernd nur selbst Schachmatt (http://www.youtube.com/watch?v=P47OC439x88) geben..
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Sauerländer
10.05.2010, 12:33
Und außerdem hast du ja selbst von der christlichen Religion, ihren angeblichen Werten, ihren Idealen geschrieben und davon, dass man sich wieder darauf "besinnen" sollte. Und das ist nunmal nicht die richtige Antwort.
Erst recht nicht die richtige Antwort kann es sein, dass, was wir jetzt haben, im Sinne seiner Befürworter gegen den Islam zu verteidigen, wenn man es doch selber ablehnt, wenn man doch selber einer Gruppe angehört, die durch das Bestehende zumindest weitgehend des Raumes verwiesen wird.
Platter: Die Gesellschaft hat sich gegen den Willen kleiner werdender Teile ihrer selbst in eine Lage gebracht, in der sie einer bestimmten Bedrohungslage unterliegt. Wenn ich nun vor zwei Alternativen stehe, die ich beide ablehne, und von denen eine bereits deutlich gegen mich zu Felde gezogen ist - warum soll ich mich dann plötzlich für diese Alternative lang machen, nur weil die das plötzlich gerne hätte?
Nein, man sollte nicht die Schlachten derer schlagen, die einen sofort fallen ließen, wäre die Krise vorbei. Ihr habt den Unterdruck geschaffen, der jetzt langsam ausgeglichen wird - nun seht auch zu, wie Ihr damit fertig werdet.

Michael Kohlhas
10.05.2010, 13:17
Nein, hier geht es vorrangig um den sich in Europa unaufhaltsamen Islam. Hast du das nicht bemerkt?

dass sie sich andauernd nur selbst Schachmatt (http://www.youtube.com/watch?v=P47OC439x88) geben..
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Du bist ein Fanatiker und willst mit Fanatismus Fanatiker bekämpfen???

Man Junge, das ist bisher noch jedesmal in der Geschichte schief gegangen.

Ich bin zwar Taufchrist, das heißt aber noch lange nicht, dass ich da heute noch unumwunden dran glaube.

Und woran ich glaube oder nicht glaube, hat auch niemanden zu interessieren, weil Religion oder Atheismus oder Voodooismus oder sonst was für mich Privatsache ist.

Unschlagbarer
10.05.2010, 13:52
Du bist ein Fanatiker und willst mit Fanatismus Fanatiker bekämpfen???
Ich bin zwar Taufchrist, das heißt aber noch lange nicht, dass ich da heute noch unumwunden dran glaube.
Und woran ich glaube oder nicht glaube, hat auch niemanden zu interessieren, weil Religion oder Atheismus oder Voodooismus oder sonst was für mich Privatsache ist.Unglaubwürdig das alles. Wenn ich in mein öffentliches Profil schreibe, ich bin Atheist, dann bin ich es auch. "Taufchrist" war ich auch, das hat aber keinerlei wirkliche Bedeutung, denn mit Religion werde ich mich niemals im Leben identifizieren, ebensowenig mit den Organisationen der Religion. Die können mich sowieso alle mal.

Du verstehst aber nicht oder du willst es nicht verstehn, weil es dir offensichtlich gar nicht um die Diskussion darüber geht, sondern du nur versuchst, auf vergebliche Weise Unschlagbarer zu schlagen. Das wird dir nicht gelingen, glaube mir, "mein Junge".

Worum es bei dieser Angelegenheit aber geht, ist im Thema beschrieben. Der Tenor liegt auf "Islam" und "Politik", die Parallelen, die Verwandtschaft mit dem Christentum - die ihr Christen natürlich fleißig aber unüberzeugend leugnet - habe ich angeführt, weil man das im Zusammenhang sehn muss. Ich werde in dem Thema also das Christentum nur beschreiben, um das Thema verständlicher zu machen.

Hier sind nochmals die drei Links, um zu verdeutlichen, wie der Islam an die "Aufklärung" der Menschen, hier der deutschen Menschen herangeht. Man sehe und höre sich diesen durchaus ehrenwert und glaubwürdig erscheinenen Mann mal komplett an, um zu verstehn, wie der Islam agiert. Er beschuldigt das Christentum sogar, an der Entstehung und Erstarkung des Atheismus schuld zu sein. Hier hat er sogar nicht ganz unrecht, denn der Atheismus ist zwar uralt, hat sich aber in neuer Zeit vor allem aus Protest gegen das Christentum in der bisher vom Christentum dominierten Gesellschaft etabliert. Ich denke, die Freiheit, dass sich Atheismus ungestraft äußern darf, hat er viel eher der Französischen Revolution zu verdanken, der Aufklärung und der Bildung.

Teil 1
www.youtube.com/watch?v=Fqi_9DnfN3M&feature=channel

Teil 2
www.youtube.com/watch?v=buZp-oQQdbA&feature=channel

Teil3
www.youtube.com/watch?v=8YayT98ASg0&feature=channel

Teil4
www.youtube.com/watch?v=n0kWXNl2TeE&feature=channel

Teil5
www.youtube.com/watch?v=mxBYSkUErsY&feature=channel


Versuche bitte mal, nicht so sehr auf mich einzugehn oder mich zu be- bzw. zu verurteilen, sondern zum Thema was Gescheites zu sagen. Es ist dringender als du vielleicht ahnst. Ich glaube auch nicht, dass unsre Politik das bereits erfasst hat, sonst müsste man ganz andere Reaktionen zu spüren bekommen. Nicht irgendwelche Verbote und auch nicht die Stärkung des Christentums, sondern echte Willenserklärungen zur Befriedung und vor allem Fernhaltung der religiösen Machthaber gleich welcher coleur von staatlicher Politik.

Vielleicht sind der Rücktritt der Frau Kässmann, die Entlassung des Mixa und die massive mediale Kritik an der katholischen Kirche ja bereits Anzeichen einer vernünftigen Herangehensweise, wenn auch nicht behauptet werden kann, dass die Politik dabei die Hand im Spiele hätte. Aber weiß man's? Evtl. werden ja auch Intrigen gesponnen, die nicht ans Tageslicht kommen, sich aber letztlich so auswirken. Und hätte Zollitsch nicht rechtzeitig die Kurve gekriegt, wer weiß, in welcher Situation er sich jetzt befinden würde. Eine Regierung, die sich von einem Kirchenmann unter Druck setzen lässt und von ihm Ultimaten bekommt, noch dazu aus einer Unrechtsposition heraus, scheint die jetzige jedenfalls nicht zu sein.
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Michael Kohlhas
10.05.2010, 15:16
Unglaubwürdig das alles. Wenn ich in mein öffentliches Profil schreibe, ich bin Atheist, dann bin ich es auch. "Taufchrist" war ich auch, das hat aber keinerlei wirkliche Bedeutung, denn mit Religion werde ich mich niemals im Leben identifizieren, ebensowenig mit den Organisationen der Religion. Die können mich sowieso alle mal.

Du verstehst aber nicht oder du willst es nicht verstehn, weil es dir offensichtlich gar nicht um die Diskussion darüber geht, sondern du nur versuchst, auf vergebliche Weise Unschlagbarer zu schlagen. Das wird dir nicht gelingen, glaube mir, "mein Junge".

Worum es bei dieser Angelegenheit aber geht, ist im Thema beschrieben. Der Tenor liegt auf "Islam" und "Politik", die Parallelen, die Verwandtschaft mit dem Christentum - die ihr Christen natürlich fleißig aber unüberzeugend leugnet - habe ich angeführt, weil man das im Zusammenhang sehn muss. Ich werde in dem Thema also das Christentum nur beschreiben, um das Thema verständlicher zu machen.

Hier sind nochmals die drei Links, um zu verdeutlichen, wie der Islam an die "Aufklärung" der Menschen, hier der deutschen Menschen herangeht. Man sehe und höre sich diesen durchaus ehrenwert und glaubwürdig erscheinenen Mann mal komplett an, um zu verstehn, wie der Islam agiert. Er beschuldigt das Christentum sogar, an der Entstehung und Erstarkung des Atheismus schuld zu sein. Hier hat er sogar nicht ganz unrecht, denn der Atheismus ist zwar uralt, hat sich aber in neuer Zeit vor allem aus Protest gegen das Christentum in der bisher vom Christentum dominierten Gesellschaft etabliert. Ich denke, die Freiheit, dass sich Atheismus ungestraft äußern darf, hat er viel eher der Französischen Revolution zu verdanken, der Aufklärung und der Bildung.

Teil 1
www.youtube.com/watch?v=Fqi_9DnfN3M&feature=channel

Teil 2
www.youtube.com/watch?v=buZp-oQQdbA&feature=channel

Teil3
www.youtube.com/watch?v=8YayT98ASg0&feature=channel

Teil4
www.youtube.com/watch?v=n0kWXNl2TeE&feature=channel

Teil5
www.youtube.com/watch?v=mxBYSkUErsY&feature=channel


Versuche bitte mal, nicht so sehr auf mich einzugehn oder mich zu be- bzw. zu verurteilen, sondern zum Thema was Gescheites zu sagen. Es ist dringender als du vielleicht ahnst. Ich glaube auch nicht, dass unsre Politik das bereits erfasst hat, sonst müsste man ganz andere Reaktionen zu spüren bekommen. Nicht irgendwelche Verbote und auch nicht die Stärkung des Christentums, sondern echte Willenserklärungen zur Befriedung und vor allem Fernhaltung der religiösen Machthaber gleich welcher coleur von staatlicher Politik.

Vielleicht sind der Rücktritt der Frau Kässmann, die Entlassung des Mixa und die massive mediale Kritik an der katholischen Kirche ja bereits Anzeichen einer vernünftigen Herangehensweise, wenn auch nicht behauptet werden kann, dass die Politik dabei die Hand im Spiele hätte. Aber weiß man's? Evtl. werden ja auch Intrigen gesponnen, die nicht ans Tageslicht kommen, sich aber letztlich so auswirken. Und hätte Zollitsch nicht rechtzeitig die Kurve gekriegt, wer weiß, in welcher Situation er sich jetzt befinden würde. Eine Regierung, die sich von einem Kirchenmann unter Druck setzen lässt und von ihm Ultimaten bekommt, noch dazu aus einer Unrechtsposition heraus, scheint die jetzige jedenfalls nicht zu sein.
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Vielleicht ist dir bei deinem schriftlichen Großangriff gegen die Religionen ansich entgangen, dass ich mich über meinen eventuell vorhandenen Glauben oder auch Unglauben nicht äußern möchte.
Meine Argumente gingen eher in die Richtung Werte vorhanden oder keine Werte vorhanden, Moral vorhanden oder keine Moral vorhanden.

So und nun kannst du von mir aus wieder dein Trommelfeuer gegen die Religionen eröffnen.

Unschlagbarer
10.05.2010, 15:40
Vielleicht ist dir bei deinem schriftlichen Großangriff gegen die Religionen ansich entgangen, dass ich mich über meinen eventuell vorhandenen Glauben oder auch Unglauben nicht äußern möchte.
Meine Argumente gingen eher in die Richtung Werte vorhanden oder keine Werte vorhanden, Moral vorhanden oder keine Moral vorhanden.

So und nun kannst du von mir aus wieder dein Trommelfeuer gegen die Religionen eröffnen.Entgangen oder nicht entgangen, mit der Kommunikation und vor allem den gegenseitigen Verständnis ist es in solchen Foren ja ziemlich schwierig.

Was hast du aber zum Thema zu sagen? Ist dein Beitrag (hier die Nr. 2) wirklich alles? Wenn du nichts gegen Religionen sagen möchtest, weshalb schreibst du dann überhaupt hier?
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cajadeahorros
10.05.2010, 16:02
Was soll die Politik schon für ein Konzept haben?

Das Konzept lautet Naturschutz und Förderung der Religion an sich und des Islam im besonderen, (momentan) verbunden mit einem doch recht durchsichtigen Feldzug gegen die ein wenig zu vorwitzig gewordene Katholische Kirche.

Michael Kohlhas
10.05.2010, 16:05
Entgangen oder nicht entgangen, mit der Kommunikation und vor allem den gegenseitigen Verständnis ist es in solchen Foren ja ziemlich schwierig.

Was hast du aber zum Thema zu sagen? Ist dein Beitrag (hier die Nr. 2) wirklich alles? Wenn du nichts gegen Religionen sagen möchtest, weshalb schreibst du dann überhaupt hier?
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Der Strangtitel verbindet ja wohl die Politik mit den Religionen.

Dir hingegen geht es ja wohl nur um das bashing aller Religionen, was du auch ausgezeichnet kannst.

Und damit beende ich die Diskussion mir dir.

Unschlagbarer
10.05.2010, 17:40
Der Strangtitel verbindet ja wohl die Politik mit den Religionen.

Dir hingegen geht es ja wohl nur um das bashing aller Religionen, was du auch ausgezeichnet kannst.

Und damit beende ich die Diskussion mir dir.Mich interessiert sehr richtig, was die Politik zu tun gedenkt. Der Islam-Hass, den vor allem Christen immer wieder äußern, und auch die Angst vor dem Islam im allgemeinen sind Angelegenheiten, die es sehr wohl zu diskutieren gilt. Du nennst es bashing, weil dir nichts dazu weiter einfällt. Ohne Kritik geht es auch gar nicht, denn wenn man Religion unkritisch einfach so hinnimmt, verbleibt man noch weitere 2000 Jahre in dieser unbefriedigenden Situation.

Und wenn du wirklich nichts dazu weiter zu sagen hast, akzeptiere ich natürlich dein Schweigen. Ich vermute allerdings, dass es generell sehr wenig begründete Meinungen zur Lösung des Problems geben wird, sowohl im Volk als auch hier.

Unternimmt die Politik nichts, wird es wohl zur Ausbreitung des Islam kommen, früher oder später auch zur Infiltration in die Politik - und dann werden Atheisten, aber auch Christen und andere es schwer haben, ihre Positionen in der Öffentlichkeit zu behalten.

Minarettverbote oder Verbote für das Tragen der Burkas in der Öffentlichkeit sind imo wohl eher nicht geeignet, die Religionen bzw. deren Vertreter zu kontrollieren, und ohne Kontrolle machen die sowieso wat die wolln. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Enkel diese Videos dieses Imams oder auch andere sehn werden, läuft es mir als einigermaßen allgemein- und auch naturwissenschaftlich gebildetem, zumindest interessiertem Menschen kalt den Rücken runter.

Religionen, d.h. ihre Vertreter scheuen sich nicht, die Wahrheit, die Naturwissenschaft zu beugen. Sie wollen ihren lediglich eingebildeten, nicht beweisbaren Gott in der Gesetzgebung verankern, sie manipulieren die Bildung der Kinder und der Jugend, sie beschimpfen den Atheismus und andere Religionen. Sie betreiben auch Atheisten-Bashing, selbst hier im Forum.
Das alles kann nicht unbeantwortet bleiben. Die Vernunft, die Wirklichkeit müssen ungestraft ihre Stimmen erheben können. Und genau das tue ich hier, ob es dir oder anderen nun passt oder nicht.

Religionen kann man nur "bashen", wie du es nennst, klipp und klar entlarven, ihnen Unwirklichkeit nachweisen, wie ich es sehe. Gleiches muss mit solchen Vereinigungen wie Scientology geschehn. Die Medien spielen dabei gar keine so schlechte Rolle, wie das die Katholische Kirche immer wieder hinzustellen versucht. Sie betreibt ganz klar Medien-bashing. Das heißt nicht, dass man den Religiösen mit Religionskritik beleidigt, auch wenn der es stets so empfindet, zumindest der "landläufige Christ"; der aber ist ja bereits beleidigt und fühlt sich "gebasht", wenn man seinen Gott "verleugnet", wie er es in Unkenntnis der Lage nennt. Er möchte nicht "seine religiösen Gefühle beleidigt" sehn. Was soll der Atheist sagen, wenn Christen mit bereits seit 2000 Jahren anhaltendem Atheisten-Bashing seine Gefühle beleidigen?
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Sauerländer
10.05.2010, 20:05
Mich interessiert sehr richtig, was die Politik zu tun gedenkt. Der Islam-Hass, den vor allem Christen immer wieder äußern,...
Möge er bitte zur Kenntnis nehmen, dass zumindest ein Christ in diesem Strang weilt, der nichts dergleichen tut, und nebenbei bemerkt den plumpen Islamhass eher für eine weltlich-westlich-atomistische Angelegenheit hält.

heide
11.05.2010, 05:50
Der Strangtitel verbindet ja wohl die Politik mit den Religionen.

Dir hingegen geht es ja wohl nur um das bashing aller Religionen, was du auch ausgezeichnet kannst.

Und damit beende ich die Diskussion mir dir.

Und m.E.n. ist das eine ganz schlechte Verbindung! M.E.n. bekommt man nicht beides unter einen Hut.

Sauerländer
11.05.2010, 08:28
Und m.E.n. ist das eine ganz schlechte Verbindung! M.E.n. bekommt man nicht beides unter einen Hut.
Sehe ich anders. Zum einen lässt sich das durchaus verbinden, zum anderen gibt es sogar Varianten, bei denen es letztlich nicht vorgesehen ist, beides überhaupt getrennt zu betrachten.

Unschlagbarer
11.05.2010, 10:34
Und m.E.n. ist das eine ganz schlechte Verbindung! M.E.n. bekommt man nicht beides unter einen Hut.
Sehe ich anders. Zum einen lässt sich das durchaus verbinden, zum anderen gibt es sogar Varianten, bei denen es letztlich nicht vorgesehen ist, beides überhaupt getrennt zu betrachten.Die Verbindung ist nur unter einer Bedingung gut, wenn die Religion die Politik beherrscht, wie es schon oft der Fall war und auch im Iran jetzt immer noch der Fall ist. Allerdings wird das Gute daran nur von der Religion so gesehn, die Politik ist dabei der unterlegene Teil. Es sei denn, sie ist selbst Teil der Religion. Dann fällt ihr das Unterordnen nicht schwer, dann empfindet sie es nicht als Unterordnen, weil sie Teil der Religion ist, ein Rädchen im großen Religionsgetriebe.

Erst wenn die Politik erkannt hat, dass Religion, vor allem die Religionsführer die Menschen nicht aufklären, sondern einschüchtern und verdummen wollen, erst dann kommt es zum Eklat. Auch dafür gibt es genügend Beispiele. Der Schah von Persien scheiterte mit seinem Versuch, den Islam auszurotten und eine Demokratie nach französischem Muster einführen zu wollen. Er musste gehn.

Heinrich der Achte wehrte sich erfolgreich gegen den Vatikan, weil er sich nicht unterordnen wollte. Er war keineswegs unreligiös, sondern es kam zur Loslösung von Rom und zur Gründung der anglikanischen, evangelischen Kirche. Zum Leidwesen des Vatikans.

Napoleon I. ließ sich ebenfalls nicht vom Papst gängeln, er setzte ihn kurzerhand gefangen. Die von der Revolution geschaffenen antiklerikalen Zustände korrigierte er, weil er erkannte, dass er mit der Duldung der Kirche und der friedlichen Koexistenz mit den religiösen Massen besser kam. Ähnlich verhielt sich wohl Hitler, als er mit dem Vatikan das unselige Konkordat vereinbarte. Zuviel Macht hätte Hitler der RKK und auch jeder anderen Kirche keinesfalls zugestanden.

In der sozialistischen Welt galt sowieso die materialistische Weltanschauung. Es war damit von vornherein klar, wie Religion zu beurteilen sei. Zum Verbot kam es auch hier nicht, jedenfalls nicht durchgängig. Macht, Einfluss auf die Politik besaß die Kirche deshalb nicht. Und das war gut so.





Möge er bitte zur Kenntnis nehmen, dass zumindest ein Christ in diesem Strang weilt, der nichts dergleichen tut, und nebenbei bemerkt den plumpen Islamhass eher für eine weltlich-westlich-atomistische Angelegenheit hält.OK, Wer sich nicht so verhält, braucht sich selbstverständlich auch nicht angesprochen zu fühlen.
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