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Vollständige Version anzeigen : Der umgedrehte Sozialismus kotzt ab!



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Der Österreicher
06.05.2010, 10:47
Nix mehr "soziale Marktwirtschaft", nicht mal noch "frei Marktwirtschaft", nein jetzt haben wir eine Art Sozialismus... Gewinn streichen die Kapitaleigner (damit hab ich ja eigentlich kein Problem) und Spekulanten ein, aber die Verluste zahlen die Steuerzahler , jetzt sogar schon international. Fonds, Bankhäuser und Milliardäre kaufen griechische Staatsanleihen, weil es wegen der Ausfallswahrscheinlichkeit fette Zinsen gibt, aber jetzt wo der Ausfall droht bekommen diese die Anleihen samt Zinsen von den EU-Staaten und dem IWF ausbezahlt.

So macht GIER wohl richtig Spaß! Fett absahnen und die arbeitende Bevölkerung zahlt auch noch!

Lichtblau
06.05.2010, 10:56
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

politisch Verfolgter
06.05.2010, 10:58
Das ist doch nur ein Sympthömchen ;-)
Die Wurzel des Übels liegt im ArbeitsgesetzDreck, in der "Arbeitnehmer"Idiotie, in Lohn&Brot-Wahnsinn, im das garantierenden und dazu aufgeblähten ÖD.
Es ist höchst naiv, über Gierige zu schimpfen, die doch nur vom ArbeitsgesetzDreck schmarotzen.
Total "Arbeitnehmer"versaut Denkende geifern sogar ethnisch rum.
Auch denen ist nicht klar, daß sie zum BonsaiDenken abgerichtet wurden, womit sie die Ursachen ihrer neuralen Deformationen nicht mehr erkennen.
Doch wir haben neurale Plastizität - Denkeinengungen sind behebbar.
Es gibt kein Naturgesetz, das Menschen zwingt, arbeitnehmerisch denken zu müssen.
Eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft bedingt die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung und die Etablierung der AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung zwecks vernetzungsoptimierter mentaler Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung.
Denn es geht um unsere materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Die sind prinzipiell grenzenlos erweiterbar, ohne sie damit Anderen einzuschränken.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das verbissen totalitär zu unterbinden.
Davon schmarotzen weite Teile des ÖD und die politkriminellen Vereinigungen.

Forumsname
06.05.2010, 11:01
Und Neoliberale verstehen unter privater Wirtschaft, dass Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. ;)

Lobo
06.05.2010, 11:03
Nix mehr "soziale Marktwirtschaft", nicht mal noch "frei Marktwirtschaft", nein jetzt haben wir eine Art Sozialismus... Gewinn streichen die Kapitaleigner (damit hab ich ja eigentlich kein Problem) und Spekulanten ein, aber die Verluste zahlen die Steuerzahler , jetzt sogar schon international. Fonds, Bankhäuser und Milliardäre kaufen griechische Staatsanleihen, weil es wegen der Ausfallswahrscheinlichkeit fette Zinsen gibt, aber jetzt wo der Ausfall droht bekommen diese die Anleihen samt Zinsen von den EU-Staaten und dem IWF ausbezahlt.

So macht GIER wohl richtig Spaß! Fett absahnen und die arbeitende Bevölkerung zahlt auch noch!

Feudalherrschaft triffts wohl eher.

Esteban
06.05.2010, 11:25
Feudalherrschaft triffts wohl eher.

Aka Neoliberalismus

BRDDR_geschaedigter
06.05.2010, 11:26
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Somit werden auch hier die Verluste sozialisiert, die Gewinne bekommen die Parteibonzen.

Tormentor
06.05.2010, 11:28
Auf Dauer wird diese widerliche Praxis, die derzeit überall anzutreffen ist, zwangsläufig zu Unruhen führen. Kein Volk kann es sich gefallen lassen, im Interesse internationaler Finanzhaie stetig geschröpft zu werden. Gut möglich also, dass die feuchten Träume mancher Linker wahr werden und sich das Volk "erhebt", was auch immer man darunter verstehen will.

FranzKonz
06.05.2010, 11:29
Somit werden auch hier die Verluste sozialisiert, die Gewinne bekommen die Parteibonzen.

Schön wärs. Aber leider haben die Götter den Schweiß vor den Preis gesetzt, und deshalb müssen die Gewinne erst mal erwirtschaftet werden.

Lobo
06.05.2010, 11:50
Aka Neoliberalismus

Deswegen warnen wir von der Nationalbolschewistischen Front auch vor den Liberalen.

Tormentor
06.05.2010, 11:53
Deswegen warnen wir von der Nationalbolschewistischen Front auch vor den Liberalen.

Wer dich an die Front schickt, kann auch gleich die Waffen strecken! :P

Jodlerkönig
06.05.2010, 11:54
Feudalherrschaft triffts wohl eher.nö er hat schon recht....er hat nur nicht alles aufgezählt was heute der fall ist......ein gewaltiger fakt für den sozialismus ist nämlich, daß man als sozi empfangender familienvater mit 2 kids und mietwohnung von staat mehr bekommt, als wie wenn man arbeiten geht.

Lichtblau
06.05.2010, 11:56
Somit werden auch hier die Verluste sozialisiert, die Gewinne bekommen die Parteibonzen.

Honecker und Genossen waren Milliardäre?

Tormentor
06.05.2010, 11:57
Honecker und Genossen waren Milliardäre?

Sie verfügten über das Vermögen der SED, das gerüchteweise nicht nur aus ein paar Mark bestand.

Jodlerkönig
06.05.2010, 11:58
Honecker und Genossen waren Milliardäre?sie waren billionäre! jedenfalls blechen wir wessis seit mehr als 20 jahren minimum 2 billionen für den ddr-staat. ein ende nicht abzusehen.X(

politisch Verfolgter
06.05.2010, 12:09
DDR war ÖD-Terror zwecks Deppendreck für FunktionärsOpfer.
Auch damit waren die Den der Den erbittertster Feind.
DDR-Stasi ist in den gesamtdeutschen ÖD-Stasi voll integriert, weswegen "die Wende" nur so flutschte.
"Arbeitnehmer"Idiotie ist SozialismusShice, stranguliert die Marktwirtschaft und das Leistungsprinzip.

Lobo
06.05.2010, 12:25
nö er hat schon recht....er hat nur nicht alles aufgezählt was heute der fall ist......ein gewaltiger fakt für den sozialismus ist nämlich, daß man als sozi empfangender familienvater mit 2 kids und mietwohnung von staat mehr bekommt, als wie wenn man arbeiten geht.

und schon haben wir den Schwenk zum aktuellen Lieblingsfeindbild geschafft.
Die pösen Sozialschmarotzer !!!! Und während der mittlerweile geistig völlig verwahrloste Mittelstand nach allen Seiten hinbeißt, machen die Bonzen weiter was sie wollen. :]

henriof9
06.05.2010, 12:28
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Aha, und was nützt es das die HRE jetzt dem Volk gehört ?
Zahlen muß das Volk ja trotzdem.

Macht es also einen Unterschied ob der Staat Mist baut oder ob es andere tun ?

politisch Verfolgter
06.05.2010, 12:30
D ist superreich.
Die Einen zahlen und affenschieben, die Anderen kassieren.
Der DeppenDreck dazu heißt "Arbeitnehmer".
Davon schmarotzt die ÖD-Stasi.

Lobo
06.05.2010, 12:33
Aha, und was nützt es das die HRE jetzt dem Volk gehört ?
Zahlen muß das Volk ja trotzdem.

Macht es also einen Unterschied ob der Staat Mist baut oder ob es andere tun ?

Die Idee dahinter ist eigentlich, daß der Staat keinen Mist baut weil er sich nicht wie ein gieriger Riesenkrake aufführt. (sollte)

politisch Verfolgter
06.05.2010, 12:36
Immer wieder daran denken: arbeiten ist anbieten.
Genau das ist per Sozialstaat "zumutbarkeitsrechtlich" unterbunden.
Der Staat hat Anbieterprofit zu flankieren.
Dazu ist der Rechtsraum da.
Wers politisch und ÖDlerisch unterbindet, ist ein Verbrecher.

henriof9
06.05.2010, 12:37
Die Idee dahinter ist eigentlich, daß der Staat keinen Mist baut weil er sich nicht wie ein gieriger Riesenkrake aufführt. (sollte)

Sorry, aber :lach:

Der einzige Unterschied ist, daß es selten auffällt, bzw. sehr lange dauern kann bis es auffällt, wenn der Staat Mist baut.
Schließlich sitzen da auch nur Menschen- egal wie man das systemische Konstrukt auch nennt.

politisch Verfolgter
06.05.2010, 12:38
Der Souverän hat den Profit mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Dazu sind Rechtsraum und Staat da, das der Erwerbsphase zu flankieren.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.

Lobo
06.05.2010, 12:49
Sorry, aber :lach:

Der einzige Unterschied ist, daß es selten auffällt, bzw. sehr lange dauern kann bis es auffällt, wenn der Staat Mist baut.
Schließlich sitzen da auch nur Menschen- egal wie man das systemische Konstrikt auch nennt.

Nun, vllt. habe ich mich für dein Bonzengemüt etwas zu undeutlich ausgedrückt. ;)

Ich meinte damit, daß derartige Fehlspekulationen und ähnliches eventuel leichter zu unterbinden seien. Staaten sind natürlich auch nicht unfehlbar, es geht aber auch eben mehr um einen Idealzustand.

Lichtblau
06.05.2010, 12:56
Aha, und was nützt es das die HRE jetzt dem Volk gehört ?
Zahlen muß das Volk ja trotzdem.

Macht es also einen Unterschied ob der Staat Mist baut oder ob es andere tun ?

Im Sozialismus hätte es gar keine Finanzkrise gegeben.

henriof9
06.05.2010, 12:59
Nun, vllt. habe ich mich für dein Bonzengemüt etwas zu undeutlich ausgedrückt. ;)

Ich meinte damit, daß derartige Fehlspekulationen und ähnliches eventuel leichter zu unterbinden seien. Staaten sind natürlich auch nicht unfehlbar, es geht aber auch eben mehr um einen Idealzustand.

Gut, dann fragt Dich jetzt mein Bonzengemüt, wer soll denn bitte Fehlspekulationen der Staatsdiener unterbinden ?
Wer also kontrolliert den Kontrolleur ? :))

Aber ich sehe, auch Du bist anscheinend dem Gedanken nach einem perfektem Staat unterlegen. :D

politisch Verfolgter
06.05.2010, 13:17
Per Gesetz keine menschl. SpekuObjekte deklarieren.
Netzwerkeffizienz wird durch die Quartalszahlen kontrolliert, womit sich Managements zu entlasten haben.
Anbieter sind die zentralen Akteure eines grundrechtskonformen Rechtsraums.
Alles Andere hat es zu flankieren.
Letztlich gehts also um vernetzungsoptimierte Gruppenintelligenz zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

Lobo
06.05.2010, 13:18
Gut, dann fragt Dich jetzt mein Bonzengemüt, wer soll denn bitte Fehlspekulationen der Staatsdiener unterbinden ?
Wer also kontrolliert den Kontrolleur ? :))

Aber ich sehe, auch Du bist anscheinend dem Gedanken nach einem perfektem Staat unterlegen. :D

Ach Henri,
mir geht es lediglich um die Idee, daß die Realisierung nicht mit einen Fingerschnippen über die Bühne gehen kann und das eben auch der Staat nicht unfehlbar ist, dessen bin ich mir doch bewußt. Ich bin ja kein 16jähriger Prekariatslinker. :)

politisch Verfolgter
06.05.2010, 13:19
Es geht um Gruppenintelligenz der Anbieter, nicht um staatliche Unfehlbarkeit.
Das ist dynamisch laufend zu optimieren.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung dazu stammt von Betriebslosen.

Tormentor
06.05.2010, 14:56
Im Sozialismus hätte es gar keine Finanzkrise gegeben.

Logisch, weil es in den sozialistischen Staaten nie eine vergleichbare Wirtschaftsleistung gab.

Warum immer dieses Schwarz-Weiß-Denken? Dass Kasinokapitalismus ein Übel ist, steht außer Frage, aber deshalb mal wieder den Roten hinterherzulaufen, muss nicht sein.

FranzKonz
06.05.2010, 15:00
Aha, und was nützt es das die HRE jetzt dem Volk gehört ?
Zahlen muß das Volk ja trotzdem.

Macht es also einen Unterschied ob der Staat Mist baut oder ob es andere tun ?

In diesem Falle zahlt das Volk für den Mist, den Unternehmer bauten. Meiner Ansicht nach sogar kriminell, denn ein Viertel der Bilanzsumme kann ja nicht einfach so von heute auf morgen verschwinden!

FranzKonz
06.05.2010, 15:02
Sorry, aber :lach:

Der einzige Unterschied ist, daß es selten auffällt, bzw. sehr lange dauern kann bis es auffällt, wenn der Staat Mist baut.
Schließlich sitzen da auch nur Menschen- egal wie man das systemische Konstrukt auch nennt.

Deshalb wählen wir die Piraten, denn wir wollen den transparenten Staat statt des gläsernen Bürgers.

Lobo
06.05.2010, 15:17
Logisch, weil es in den sozialistischen Staaten nie eine vergleichbare Wirtschaftsleistung gab.

Warum immer dieses Schwarz-Weiß-Denken? Dass Kasinokapitalismus ein Übel ist, steht außer Frage, aber deshalb mal wieder den Roten hinterherzulaufen, muss nicht sein.

Wenn du schon gegen Schwarz-Weiß-Denken wetterst, sprich doch nicht im nächsten Satz von "den Roten" . Sowas wirkt leicht albern. ;)

Tormentor
06.05.2010, 15:30
Wenn du schon gegen Schwarz-Weiß-Denken wetterst, sprich doch nicht im nächsten Satz von "den Roten" . Sowas wirkt leicht albern. ;)

Och, solange bei jeder Demo, die in diese Richtung geht, ein, zwei, fünfzig verhinderte Fahnenjunker mit einer roten Fahne wehen, finde ich den Ausdruck immernoch ganz passend. :]

klartext
06.05.2010, 15:32
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Dem Volk gehört auch im Sozialismus nichts, es entscheidet nur eine Funktionärskaste. Sog. Volkseigentum ist der grösste Betrug überhaupt. Es gaukelt dem Volk Eigentum vor, das es tatsächlich gar nicht besitzt.
Über mein Eigentum verfüge ich selbst, und nur ich selbst. Ich brauche kein Volkseigentum.
" Junkerland in Bauernhand " - hiess die Parole in der DDR. Am Ende hatten die Bauern auch nichts mehr.

Lobo
06.05.2010, 15:34
Dem Volk gehört auch im Sozialismus nichts, es entscheidet nur eine Funktionärskaste. Sog. Volkseigentum ist der grösste Betrug überhaupt. Es gaukelt dem Volk Eigentum vor, das es tatsächlich gar nicht besitzt.
Über mein Eigentum verfüge ich selbst, und nur ich selbst. Ich brauche kein Volkseigentum.
" Junkerland in Bauernhand " - hiess die Parole in der DDR. Am Ende hatten die Bauern auch nichts mehr.

Derart antivölkische Einstellungen - ob nun von dir oder den korrupten Funktionären - sind zum Kotzen.

henriof9
06.05.2010, 15:39
Derart antivölkische Einstellungen - ob nun von dir oder den korrupten Funktionären - sind zum Kotzen.

Aber er hat doch recht damit.

Seit wann bist Du denn Salonsozialist ? :))
Und was ist daran antivölkisch ?

Wenn sich Menschen in einer Gesellschaft Eigentum geschaffen haben, warum soll es nicht ihnen allein gehören ?

Lichtblau
06.05.2010, 16:11
Dem Volk gehört auch im Sozialismus nichts, es entscheidet nur eine Funktionärskaste. Sog. Volkseigentum ist der grösste Betrug überhaupt. Es gaukelt dem Volk Eigentum vor, das es tatsächlich gar nicht besitzt.
Über mein Eigentum verfüge ich selbst, und nur ich selbst. Ich brauche kein Volkseigentum.
" Junkerland in Bauernhand " - hiess die Parole in der DDR. Am Ende hatten die Bauern auch nichts mehr.

Die DDR war ihrem Selbstverständnis nach Arbeiter- und Bauernstaat.
Sie tat alles für den Arbeiter. Die Mitbestimmung ist eine der Grundforderungen der Arbeiter.

Ich habe schon oft von Leuten gehört, dass sie damals mitgestalten konnten, heute ist man nur noch Befehlsempfänger.

klartext
06.05.2010, 17:29
Im Sozialismus hätte es gar keine Finanzkrise gegeben.

Stimmt, das Wort Finanzen ist einem Sozialisten ohnehin unbekannt, wie man am " Erfolgsmodell " des Ostblocks gut erkennen konnte.

klartext
06.05.2010, 17:31
Die DDR war ihrem Selbstverständnis nach Arbeiter- und Bauernstaat.
Sie tat alles für den Arbeiter. Die Mitbestimmung ist eine der Grundforderungen der Arbeiter.

Ich habe schon oft von Leuten gehört, dass sie damals mitgestalten konnten, heute ist man nur noch Befehlsempfänger.
Mitgestalten konnte man nur solange, wie man die Meinung der Partei teilte. Tat man das nicht, landete man im Knast.
Mitbestimmung stelle ich mir anders vor. Wer über sein Arbeitsleben slebst bestimmen will, soll ein eigene Firma gründen. Dann kann er bestimmen, was er will und trägt das Risiko dafür.

klartext
06.05.2010, 17:36
Derart antivölkische Einstellungen - ob nun von dir oder den korrupten Funktionären - sind zum Kotzen.

Antivölkisch ? Wirklich erstaunlich die verbale Kreativität linker Spinner.
Schreibe es dir ganz dick hinter die Ohren:
Es gibt weder eine sozialistische noch eine kapitalistische Volkswirtschaft, sondern nur eine erfolgreiche und eine erfolglose. Alles andere ist ideologischer Schwachsinn.
Erfolgreich ist eine Volkswirtschaft dann, wenn sie dem Bürger ein Maximum zur eigener Vermögensbildung bietet. Unser System hat das besser gelesitet als alle Systeme vorher, trotz aller Mängel. Wer das topen will, muss schon verdammt gute Fakten haben.

Praetorianer
06.05.2010, 19:59
Im Sozialismus hätte es gar keine Finanzkrise gegeben.

Der Sozialismus tendiert tatsächlich eher dazu, Hungersnöte zu fabrizieren.

tommy3333
06.05.2010, 20:06
Im Sozialismus hätte es gar keine Finanzkrise gegeben.

Ja. Da hätte es eher Finanzmangel gegeben. Der war auch keine Krise, sondern Normalzustand.

elas
06.05.2010, 20:06
Nix mehr "soziale Marktwirtschaft", nicht mal noch "frei Marktwirtschaft", nein jetzt haben wir eine Art Sozialismus... Gewinn streichen die Kapitaleigner (damit hab ich ja eigentlich kein Problem) und Spekulanten ein, aber die Verluste zahlen die Steuerzahler , jetzt sogar schon international. Fonds, Bankhäuser und Milliardäre kaufen griechische Staatsanleihen, weil es wegen der Ausfallswahrscheinlichkeit fette Zinsen gibt, aber jetzt wo der Ausfall droht bekommen diese die Anleihen samt Zinsen von den EU-Staaten und dem IWF ausbezahlt.

So macht GIER wohl richtig Spaß! Fett absahnen und die arbeitende Bevölkerung zahlt auch noch!

Es lebe Europa?

Es brenne Europa!

Skorpion968
06.05.2010, 20:26
Aha, und was nützt es das die HRE jetzt dem Volk gehört ?
Zahlen muß das Volk ja trotzdem.

Macht es also einen Unterschied ob der Staat Mist baut oder ob es andere tun ?

Der Unterschied ist, dass der Staat, also die Bürger, dann auch die Erträge bekommt. Und nicht nur die Verluste zahlen muss.

Lichtblau
06.05.2010, 20:26
Der Sozialismus tendiert tatsächlich eher dazu, Hungersnöte zu fabrizieren.

Im Kapitalismus krepierten und krepieren 100 mal Menschen an Hunger.

Skorpion968
06.05.2010, 20:33
Wenn sich Menschen in einer Gesellschaft Eigentum geschaffen haben, warum soll es nicht ihnen allein gehören ?

Es gibt keine Menschen, die irgendein Eigentum geschaffen haben.
Alles, was es auf diesem Planeten gibt, hat die Natur geschaffen. Das gehört also sicher keinem einzelnen Menschen alleine. Warum auch?
Menschen haben die natürlichen Vorkommnisse lediglich kombiniert oder umgeformt. Und ob aus dieser Umformung oder Kombination ein Eigentum entstehen kann, das nur einer einzigen Person zur Verfügung stehen darf, ist und bleibt äußerst fraglich.

BRDDR_geschaedigter
06.05.2010, 20:34
Es gibt keine Menschen, die irgendein Eigentum geschaffen haben.
Alles, was es auf diesem Planeten gibt, hat die Natur geschaffen. Das gehört also sicher keinem einzelnen Menschen alleine. Warum auch?
Menschen haben die natürlichen Vorkommnisse lediglich kombiniert oder umgeformt. Und ob aus dieser Umformung oder Kombination ein Eigentum entstehen kann, das nur einer einzigen Person zur Verfügung stehen darf, ist und bleibt äußerst fraglich.

Welche Religion ist das denn, wovon du da schwafelst? Mutter Gaia Religion?

Skorpion968
06.05.2010, 20:34
Dem Volk gehört auch im Sozialismus nichts, es entscheidet nur eine Funktionärskaste.

Dann ist es kein Sozialismus, sondern Funktionärskapitalismus.

Skorpion968
06.05.2010, 20:35
Welche Religion ist das denn, wovon du da schwafelst? Mutter Gaia Religion?

Das ist keine Religion, das ist stringente Logik mein junger Freund.

Praetorianer
06.05.2010, 21:15
Im Kapitalismus krepierten und krepieren 100 mal Menschen an Hunger.

Sicherlich, es ist bekannt, dass in der BRD im Jahre 1979 30% der Bevölkerung verhungerten und ermordet wurden, da kommt das sozialistische Kambodscha natürlich nicht mit. :))

Tormentor
06.05.2010, 22:04
Im Kapitalismus krepierten und krepieren 100 mal Menschen an Hunger.

Logisch, nach deiner eigenen Definition gab es ja noch nie einen sozialistischen Staat. Dass etwas, das laut dir nicht vorhanden ist, weniger Menschen auf dem Gewissen hat, als etwas, das zweifelsfrei existiert, ist keine Leistung.

Im real existierenden Sozialismus starben hingegen Millionen von Menschen an Hunger, das weißt du so gut wie ich. Wieso du und manch andere einerseits die DDR und Konsorten als nicht-sozialistisch abtun und sie dennoch immer wieder verteidigen, ist mir ein Rätsel.

Lobo
07.05.2010, 07:22
Im Kapitalismus krepierten und krepieren 100 mal Menschen an Hunger.

Stimmt, in Deutschland verhungern die Menschen zu Millionen.

Lobo
07.05.2010, 07:24
Antivölkisch ? Wirklich erstaunlich die verbale Kreativität linker Spinner.
Schreibe es dir ganz dick hinter die Ohren:
Es gibt weder eine sozialistische noch eine kapitalistische Volkswirtschaft, sondern nur eine erfolgreiche und eine erfolglose. Alles andere ist ideologischer Schwachsinn.
Erfolgreich ist eine Volkswirtschaft dann, wenn sie dem Bürger ein Maximum zur eigener Vermögensbildung bietet. Unser System hat das besser gelesitet als alle Systeme vorher, trotz aller Mängel. Wer das topen will, muss schon verdammt gute Fakten haben.

Es ist einfach zwecklos mit hirnlosen, materialistischen Zombies zu diskutieren. Alles was dich interessiert bist du und dein Geldbeutel. :rolleyes:

henriof9
07.05.2010, 07:25
Der Unterschied ist, dass der Staat, also die Bürger, dann auch die Erträge bekommt. Und nicht nur die Verluste zahlen muss.

Komisch, bis jetzt habe ich nicht sehen können, daß die Bürger irgendwelche Erträge von der HRE bekommen hat, im Gegenteil der Schuldenstand wird immer höher.

Und ohne jetzt eine erneute " das war aber kein Sozialismus- Diskussion " anzustoßen, welche Erträge haben denm seinerzeit die DDR- Bürger bekommen ?

Jodlerkönig
07.05.2010, 07:45
und schon haben wir den Schwenk zum aktuellen Lieblingsfeindbild geschafft.
Die pösen Sozialschmarotzer !!!! Und während der mittlerweile geistig völlig verwahrloste Mittelstand nach allen Seiten hinbeißt, machen die Bonzen weiter was sie wollen. :]das feindbild ist nur ein feindbild das ich habe! allerdings nicht erst jetzt aktuell, das geht bei mir schon 30 jahre so! und wenn einer wo hinbeissen darf, ist es der mittelstand, der ist die melkkuh der nation! zum einen für die sozialschmarotzer und zum anderen für die großindustrie! die subventionen verschwinden nämlich dort, nicht bei heizungsbau müller oder baugeschäft maier.

Lobo
07.05.2010, 07:51
das feindbild ist nur ein feindbild das ich habe! allerdings nicht erst jetzt aktuell, das geht bei mir schon 30 jahre so! und wenn einer wo hinbeissen darf, ist es der mittelstand, der ist die melkkuh der nation! zum einen für die sozialschmarotzer und zum anderen für die großindustrie! die subventionen verschwinden nämlich dort, nicht bei heizungsbau müller oder baugeschäft maier.

Sozialschmarotzer/Arbeitslose gibt es hauptsächlich um immer einen übersättigten Arbeitsmarkt zu haben und somit der "Wert" des einzelnen AN immer weiter sinkt.

Sieht man ja wunderschön an Firmen die Leute erstmal einige Jahre bei einer Strohfirma beschäftigen um ihnen weniger zahlen zu müssen, andererseits langjährigen Mitarbeitern das Gehalt extrem kürzen.....

Das Problem ist nicht die Unterschicht, die kann man lenken und zwingen. Die da oben sind unser Problem.

Jodlerkönig
07.05.2010, 07:59
Sozialschmarotzer/Arbeitslose gibt es hauptsächlich um immer einen übersättigten Arbeitsmarkt zu haben und somit der "Wert" des einzelnen AN immer weiter sinkt.

Sieht man ja wunderschön an Firmen die Leute erstmal einige Jahre bei einer Strohfirma beschäftigen um ihnen weniger zahlen zu müssen, andererseits langjährigen Mitarbeitern das Gehalt extrem kürzen.....

Das Problem ist nicht die Unterschicht, die kann man lenken und zwingen. Die da oben sind unser Problem.was ist den ein übersättigter arbeitsmarkt? der bedarf an waren und dienstleistungen ist riesig und in weiten teilen nicht gesättigt. arbeit ist teuer, dank einer steuerpolitik, die die kosten auf den faktor arbeit abwälzt und somit diese ins ausland treibt. es leben mind. 10 mio vom staat...allein in berlin sind es 60% der bevölkerung und du denkst das wäre kein problem?X(

Lobo
07.05.2010, 08:06
was ist den ein übersättigter arbeitsmarkt? der bedarf an waren und dienstleistungen ist riesig und in weiten teilen nicht gesättigt. arbeit ist teuer, dank einer steuerpolitik, die die kosten auf den faktor arbeit abwälzt und somit diese ins ausland treibt. es leben mind. 10 mio vom staat...allein in berlin sind es 60% der bevölkerung und du denkst das wäre kein problem?X(

Damit meine ich, daß wir in vielen Bereichen mehr AN haben als Stellen zu belegen sind. (Ja und ich weiß das es auch da und dort Facharbeitermangel gibt). Es ist nunmal so, daß in mittelständischen und großen Betrieben die Bindung zwischen AN und AG immer mehr flöten geht. Da man sich als Mitarbeiter weitgehen nur noch als austauschbare Zahl in einem HR System fühlt.

Natürlich sind die Horden an Arbeitlosen die an unserer Brust saugen ein Problem, aber das könnte man einfach und shcnell lösen.

Jodlerkönig
07.05.2010, 08:12
Damit meine ich, daß wir in vielen Bereichen mehr AN haben als Stellen zu belegen sind. (Ja und ich weiß das es auch da und dort Facharbeitermangel gibt). Es ist nunmal so, daß in mittelständischen und großen Betrieben die Bindung zwischen AN und AG immer mehr flöten geht. Da man sich als Mitarbeiter weitgehen nur noch als austauschbare Zahl in einem HR System fühlt.

Natürlich sind die Horden an Arbeitlosen die an unserer Brust saugen ein Problem, aber das könnte man einfach und shcnell lösen.
in den großbetrieben arbeiten lediglich 15% der beschäftigten. im mittelstand 85% und dort haben die meisten ein gutes verhältnis zum ag. auch sorgt sich der ag um seine beschäftigten!

wie wäre das schnell zu lösen mit den arbeitslosen? insbesondere unter der maßgabe, daß viele unqualifizierte da sind.

Lobo
07.05.2010, 08:17
in den großbetrieben arbeiten lediglich 15% der beschäftigten. im mittelstand 85% und dort haben die meisten ein gutes verhältnis zum ag. auch sorgt sich der ag um seine beschäftigten!

Eventuel gibt es einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich, bei uns sorgen sich die meisten AG einen Dreck drum.



wie wäre das schnell zu lösen mit den arbeitslosen? insbesondere unter der maßgabe, daß viele unqualifizierte da sind.

Zuerst einmal, daß Migrantengesindel raus und eine Einwanderungspolitik die nur noch nach Qualifikation geht und alle die nicht willens oder nicht fähig sind ihre Qualifikation von selbst so zu erhöhren, daß sie Arbeit finden. Teilt man zu jenen schweren körperlichen Arbeiten ein, welche bei uns mittlerweile größtenteils Migranten machen. (Straßenbau etc.)

Jodlerkönig
07.05.2010, 09:27
Eventuel gibt es einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich, bei uns sorgen sich die meisten AG einen Dreck drum. das glaub ich nicht!






Zuerst einmal, daß Migrantengesindel raus und eine Einwanderungspolitik die nur noch nach Qualifikation geht und alle die nicht willens oder nicht fähig sind ihre Qualifikation von selbst so zu erhöhren, daß sie Arbeit finden. Teilt man zu jenen schweren körperlichen Arbeiten ein, welche bei uns mittlerweile größtenteils Migranten machen. (Straßenbau etc.)das ist nur ein bruchteil dessen, was nötig wäre!

Lobo
07.05.2010, 09:31
das glaub ich nicht!

Es ist nunmal so. Änderungskündigungen, Outsourcing und bekackte Arbeitsverträge sind bei uns normaler Alltag.



das ist nur ein bruchteil dessen, was nötig wäre!

Was wäre denn noch nötig?

Jodlerkönig
07.05.2010, 09:36
Es ist nunmal so. Änderungskündigungen, Outsourcing und bekackte Arbeitsverträge sind bei uns normaler Alltag. vertrag kommt zustanden, wenn zwei übereinstimmende willenserklärungen ....klugscheiss :) zeiten ändern sich, auch die gegebenheiten, an die man sich anpassen muß!



Was wäre denn noch nötig?
Steuerreform, durchsichtiges steuerrecht, beseitigung von ausnahmeregelungen, flat tax, bürokratieabbau, entflechtung des arbeitsrechts, aufhebung des kündigungsschutzes, neuregelung von wohlfühlhartz4. streichung sämtlicher subventionen ....kriminelle kanakas rausschmeissen, keine neuen mehr reinlassen, .........da bin ich heut abend noch nicht fertig.....deutschland hat zuviele baustellen.

Lobo
07.05.2010, 10:12
vertrag kommt zustanden, wenn zwei übereinstimmende willenserklärungen ....klugscheiss :) zeiten ändern sich, auch die gegebenheiten, an die man sich anpassen muß!


Tja und wenn man keinen dieser Verträge eingeht ist man ein Sozialschmarotzer. :rolleyes:




Steuerreform, durchsichtiges steuerrecht, beseitigung von ausnahmeregelungen, flat tax, bürokratieabbau, entflechtung des arbeitsrechts, aufhebung des kündigungsschutzes, neuregelung von wohlfühlhartz4. streichung sämtlicher subventionen ....kriminelle kanakas rausschmeissen, keine neuen mehr reinlassen, .........da bin ich heut abend noch nicht fertig.....deutschland hat zuviele baustellen.

Baustellen hat jeder Staat, Zwangsarbeit verhindert aber zumindest, daß sich Leute auf die faule Haut legen.

Skorpion968
07.05.2010, 16:45
Komisch, bis jetzt habe ich nicht sehen können, daß die Bürger irgendwelche Erträge von der HRE bekommen hat, im Gegenteil der Schuldenstand wird immer höher.

Und ohne jetzt eine erneute " das war aber kein Sozialismus- Diskussion " anzustoßen, welche Erträge haben denm seinerzeit die DDR- Bürger bekommen ?

Was hat denn jetzt die DDR damit zu tun?

Es ist doch sonnenklar, dass die Steuerzahler keine Erträge aus der HRE bekommen können, wenn die Klitsche erst dann verstaatlicht wird, wenn sie mit Hunderten Milliarden in der Kreide steht.
Das ist doch genau das, was so übel ist. Mit den Erträgen sind die Wixer längst abgehauen und der Steuerzahler darf nun die Verluste zahlen.

Apotheos
07.05.2010, 16:51
Somit werden auch hier die Verluste sozialisiert, die Gewinne bekommen die Parteibonzen.

Verwende doch keine Begriffe, mit deren Inhalt du dich nicht beschäftigt hast. Bei aller Ambivalenz des marxschen Werkes. Auch Marx verstand unter Sozialismus die Sozialisierung der Wirtschaft und nicht Verstaatlichung, sondern Selbstverwaltung, also eine demokratische Teilhabe aller. Ebenso bei den utopistischen Sozialisten wurde diese Auffassung vertreten, wenngleich die Kapitalismuskritik diffuser war.

Lobo
07.05.2010, 16:56
Was hat denn jetzt die DDR damit zu tun?

Es ist doch sonnenklar, dass die Steuerzahler keine Erträge aus der HRE bekommen können, wenn die Klitsche erst dann verstaatlicht wird, wenn sie mit Hunderten Milliarden in der Kreide steht.
Das ist doch genau das, was so übel ist. Mit den Erträgen sind die Wixer längst abgehauen und der Steuerzahler darf nun die Verluste zahlen.

Nunja, manche muss es ja auch nicht mehr kümmern, wenn man selbst gut die Hälfte seines Lebens hinter sich hat und die Schäfchen im trockenem sind....
Zahlen darf den Spaß ohnehin meine Generation. :rolleyes:

Gryphus
07.05.2010, 17:15
Wenn der Kapitalismus scheitert, ist der Sozialismus schuld - liberale Logik.

Gryphus
07.05.2010, 17:16
Deswegen warnen wir von der Nationalbolschewistischen Front auch vor den Liberalen.

Richtig, sie sind das Grundübel der Moderne. :]

Apotheos
07.05.2010, 17:17
neuregelung von wohlfühlhartz4. .

achja. ich vergaß. aber mindestlohn ist kacke. ( ? ) wenn jemand für einen job einen scheiß lohn kriegt, der cheffe aber abkassiert, dann hat er das recht mehr zu bekommen. dann hat man den mindestlohn einzuführen und nicht das hartz zu kürzen.

tommy3333
07.05.2010, 17:18
Verwende doch keine Begriffe, mit deren Inhalt du dich nicht beschäftigt hast. Bei aller Ambivalenz des marxschen Werkes. Auch Marx verstand unter Sozialismus die Sozialisierung der Wirtschaft und nicht Verstaatlichung, sondern Selbstverwaltung, also eine demokratische Teilhabe aller. Ebenso bei den utopistischen Sozialisten wurde diese Auffassung vertreten, wenngleich die Kapitalismuskritik diffuser war.

Teilhabe aller, und gleichzeitig Verantwortung durch niemanden. Das kannst Du vergessen. Das ist Utopie. Unrealistisch und praxisuntauglich.

Gryphus
07.05.2010, 17:20
Sorry, aber :lach:

Der einzige Unterschied ist, daß es selten auffällt, bzw. sehr lange dauern kann bis es auffällt, wenn der Staat Mist baut.
Schließlich sitzen da auch nur Menschen- egal wie man das systemische Konstrukt auch nennt.

Das mag sein, beim Staat existiert aber bestenfalls ein anderer Casus der Wirtschaft, als der durch Spekulation und Ausbeutung einen möglichst hohen Mehrwert zu erzeugen, der zu dem noch in Händen weniger Individuen privatisiert werden soll.

Apotheos
07.05.2010, 17:21
Teilhabe aller, und gleichzeitig Verantwortung durch niemanden. Das kannst Du vergessen. Das ist Utopie. Unrealistisch und praxisuntauglich.

wieso sollte niemand verantwortung haben? :)

Gryphus
07.05.2010, 17:24
Stimmt, in Deutschland verhungern die Menschen zu Millionen.

Suppenküchen für Kinder gibt es schon, mit dem letzten großen Knall folgt auch der Rest.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2010, 17:25
wieso sollte niemand verantwortung haben? :)

Das führt dazu. Scheint echt schwer zu sein, solche einfachen Zusammenhänge zu kapieren.

Apotheos
07.05.2010, 17:29
Das führt dazu. Scheint echt schwer zu sein, solche einfachen Zusammenhänge zu kapieren.

nö. die kommune verwaltet, also hat die verantwortung.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2010, 17:34
nö. die kommune verwaltet, also hat die verantwortung.

Da haftet doch dann auch keiner.

Apotheos
07.05.2010, 17:35
Da haftet doch dann auch keiner.

es liegt im interesse der kommune eine stabile verwaltung zu gewährleisten. das geht einher mit einer kontrolle des gesamten eigentums. hinzukommt, dass der einzelne, der von einem eigentum besitz hat, unmittelbar an dem erhalt interessiert ist.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2010, 17:38
es liegt im interesse der kommune eine stabile verwaltung zu gewährleisten. das geht einher mit einer kontrolle des gesamten eigentums. hinzukommt, dass der einzelne, der von einem eigentum besitz hat, unmittelbar an dem erhalt interessiert ist.

Dann gib doch allen Besitz, die haften dann für sich selbst. Nur so funktioniert es. Die Leute müssen PERSÖNLICH haften.

Skorpion968
07.05.2010, 17:48
Nunja, manche muss es ja auch nicht mehr kümmern, wenn man selbst gut die Hälfte seines Lebens hinter sich hat und die Schäfchen im trockenem sind....
Zahlen darf den Spaß ohnehin meine Generation. :rolleyes:

Ja, am schlimmsten sind diese Ignoranten. Und natürlich die Schwachmaten, die solche Schweinereien bejubeln, obwohl sie selbst dafür zahlen müssen, das aber nicht mal raffen.
Hier unser henri, das ist so ein Vogel. Dem kannst du auf offener Straße die Patte aus der Hose klauen, der applaudiert dir dafür und ruft dir hinterher: "Danke. Komm bitte morgen wieder, dann bringe ich noch mehr Geld mit."

Apotheos
07.05.2010, 17:51
Dann gib doch allen Besitz, die haften dann für sich selbst. Nur so funktioniert es. Die Leute müssen PERSÖNLICH haften.

besitz wird jeder haben, aber kein eigentum.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2010, 17:54
besitz wird jeder haben, aber kein eigentum.

Lenk nicht ab, ich meine Eigentum.

henriof9
07.05.2010, 18:02
Ja, am schlimmsten sind diese Ignoranten. Und natürlich die Schwachmaten, die solche Schweinereien bejubeln, obwohl sie selbst dafür zahlen müssen, das aber nicht mal raffen.
Hier unser henri, das ist so ein Vogel. Dem kannst du auf offener Straße die Patte aus der Hose klauen, der applaudiert dir dafür und ruft dir hinterher: "Danke. Komm bitte morgen wieder, dann bringe ich noch mehr Geld mit."

Wenn ich das zugelassen hätte, wäre ich heute noch ein Habenichts. :))

Und bitte, ich habe zwar einen Vogel, der sitzt aber putzmunter in seinem eigenen Zimmer.

Apotheos
07.05.2010, 18:04
Lenk nicht ab, ich meine Eigentum.

du lenkst ab. nämlich von der begründung deiner verwahrlosungstheorie.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2010, 18:07
du lenkst ab. nämlich von der begründung deiner verwahrlosungstheorie.

Dann schau dir die Landesbanken oder die Höhe der Staatsschulden an. Beim Staat haftet zwar der Bürger, der Bürger hat aber keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Die Folgen sieht man in Griechenland.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 18:14
Weg mit dem nationalen Sozialismus, her mit der freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Arbeiten ist anbieten.
Sozialismus will das unterbinden, will Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange gesetzlich verankern.
Das nennen diese Verbrecher "sozial".

Lobo
07.05.2010, 18:16
Suppenküchen für Kinder gibt es schon, mit dem letzten großen Knall folgt auch der Rest.

Ja weil die Eltern das hartz Geld verplempern. ;)

Aber stimmt schon, die Zeiten werden wohl kaum besser

Skorpion968
07.05.2010, 18:21
Wenn ich das zugelassen hätte, wäre ich heute noch ein Habenichts. :))

Fakt ist, du bejubelst Vorgänge, bei denen du selbst der Gelackmeierte bist. Da wird dieser kleine Vergleich mit dem Taschendieb gestattet sein.
Denn nichts anderes machst du. Du bejubelst die Leute, die dich bescheißen. Auch du zahlst den Dreck der HRE. Auch du zahlst die Penunzen, mit denen sich die Raffköppe aus dem Staub gemacht haben. Auch du zahlst die Verluste, während andere sich die Gewinne eingesackt haben.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 18:24
Ganz einfach: kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremdes Eigentum und für fremde Kredite herstellen.
Fremdes Eigentum verpflichtet, es nicht anzutasten.
Das gilt auch für fremde Kredite.
Wer gesetzgeberisch dagegen verstößt, vergreift sich an den Grundrechten.

henriof9
07.05.2010, 18:32
Fakt ist, du bejubelst Vorgänge, bei denen du selbst der Gelackmeierte bist. Da wird dieser kleine Vergleich mit dem Taschendieb gestattet sein.
Denn nichts anderes machst du. Du bejubelst die Leute, die dich bescheißen. Auch du zahlst den Dreck der HRE. Auch du zahlst die Penunzen, mit denen sich die Raffköppe aus dem Staub gemacht haben. Auch du zahlst die Verluste, während andere sich die Gewinne eingesackt haben.

Ja und ? Als wenn wir etwas daran ändern können.

Wenigstens habe ich, Dank der sozialen Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus überhaupt etwas geschaffen um irgendetwas zahlen zu können.
Im Sozialismus wäre dies so nicht möglich gewesen, und das weißt Du ganz genau.

Wenn es einen " Bruderstaat " getroffen hätte, wären die Bürger genauso am Ar*** und es würde sich noch viel schlimmer auswirken- deswegen mein vorherigen Verweis auf die DDR, als einzig vergleichbarer sozialistischer Staat.

Und bejubeln tu ich das überhauptnicht, ich will nur keinen Sozialismus.

Lobo
07.05.2010, 18:33
Und bejubeln tu ich das überhauptnicht, ich will nur keinen Sozialismus.

Dann laß dich doch für den Nationalbolschewismus erwärmen. :]

henriof9
07.05.2010, 18:38
Dann laß dich doch für den Nationalbolschewismus erwärmen. :]

Ich kann mich generell nicht für Dinge erwärem die ein " muß "
( Du verstehst die Wortspielerei :] ) beinhalten.
Die soziale Marktwirtschaft reicht mir völlig aus, auch wenn ich zugebe, daß davon derzeitig nichtmehr viel vorhanden ist.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 18:47
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung kommt von Betriebslosen.
Die sozialistische Arbeitsgesetzgebung und deren ÖD-Stasi müssen weg, die AnbieterRechtsOrdnung muß her.
Aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme ist Grundverpflichtung.
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange zuweisen.

Skorpion968
07.05.2010, 18:49
Ich kann mich generell nicht für Dinge erwärem die ein " muß "
( Du verstehst die Wortspielerei :] ) beinhalten.


Dann dürftest du ja auch vom Kapitalismus nicht viel halten.

Gryphus
07.05.2010, 18:50
(...)


Ja weil die Eltern das hartz Geld verplempern. ;)

Asoziales Verhalten ist auch eine Zivilisationskrankheit. Mit Kindern habe ich immer am meisten Mitleid, das ist einfach barbarisch.

Einführung des §249-StGb der DDR!


(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, dass er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht oder wer sich auf ändere unlautere Weise Mittel zum Unterhalt verschafft, wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft. Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

(2) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

(3) Ist der Täter nach Absatz 1 oder wegen eines Verbrechens gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, das sozialistische, persönliche, oder private Eigentum, die allgemeine Sicherheit oder die staatliche Ordnung bereits bestraft, kann auf Arbeitserziehung oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.

Vor allem Absatz 3!


Aber stimmt schon, die Zeiten werden wohl kaum besser

Ich würde mich auf schwere Zeiten vorbereiten. Ich für meinen Teil habe Goldreserven.

Skorpion968
07.05.2010, 18:51
Ja und ? Als wenn wir etwas daran ändern können.


Das ist doch Unsinn. Natürlich können wir daran etwas ändern.
Dazu musst du nur mal ein bisschen mit dem Arsch hochkommen.

henriof9
07.05.2010, 18:54
Dann dürftest du ja auch vom Kapitalismus nicht viel halten.

Wenn Du auch meinen nachfolgenden Satz verstanden hättest, den Du ja bewußt jetzt hier im Zitat unterschlagen hast, wäre Dir klar, daß Deine Antwort jetzt völlig obsolet war. :))

henriof9
07.05.2010, 19:01
Das ist doch Unsinn. Natürlich können wir daran etwas ändern.
Dazu musst du nur mal ein bisschen mit dem Arsch hochkommen.

Warum ?
Dafür werde ich nicht bezahlt, da sollen mal schön die machen, deren Job es ist.
Wo kommen wir da hin, wenn wir denen auch noch die Arbeit machen.
Und jetzt mal ehrlich, welche Möglichkeiten gibt es denn da ?
Na ?
Richtig, es reicht schon vollkommen, wenn man seinen bürgerlichen Pflichten nachkommt.

Ich bin nicht für das Elend der Welt zuständig und aus dem Alter, wo man noch Flausen im Kopf hat, bin ich auch heraus. :]

Lobo
07.05.2010, 19:01
Ich kann mich generell nicht für Dinge erwärem die ein " muß "
( Du verstehst die Wortspielerei :] ) beinhalten.
Die soziale Marktwirtschaft reicht mir völlig aus, auch wenn ich zugebe, daß davon derzeitig nichtmehr viel vorhanden ist.

Ich habs schon vorhin erwähnt, deine Generation erlebt die noch.
Die Leute in meinem Alter müssen schon Glück haben um noch eine sozialen Betrieb als AG zu finden und Leute die jünger sind als ich, die können sich das aufzeichnen. Von einer Rente fang ich erst gar nicht an.

Im Endeffekt sollte wir junge Leute euch alte Säcke mal ne Runde über den Platz prügeln, weil wir eure Fehler ausbügeln müssen. X(

Lobo
07.05.2010, 19:02
Ich bin nicht für das Elend der Welt zuständig und aus dem Alter, wo man noch Flausen im Kopf hat, bin ich auch heraus.

Genau diese Einstellung ist der Grund für das Elend in der Welt.

henriof9
07.05.2010, 19:10
Ich habs schon vorhin erwähnt, deine Generation erlebt die noch.
Die Leute in meinem Alter müssen schon Glück haben um noch eine sozialen Betrieb als AG zu finden und Leute die jünger sind als ich, die können sich das aufzeichnen. Von einer Rente fang ich erst gar nicht an.

Im Endeffekt sollte wir junge Leute euch alte Säcke mal ne Runde über den Platz prügeln, weil wir eure Fehler ausbügeln müssen. X(

Also ich habe in meinem Leben so fast alles richtig gemacht, diese Jacke ziehe ich mir überhauptnicht an.
Ich habe mich nicht auf die gesetzl. Rente verlassen und auf den Staat schon garnicht.
Nee Lobo, ein bissl Eingenverantwortung und nicht immer gleich bei jedem Mist nach Papa Staat rufen, dann wird das schon.
Es kann nämlich nicht das Heil der heutigen Jugend sein sich unter die sozialistischen Arme des Staates zu verkriechen, sollen sie tätig werden- wir " Alten " mußten das auch.


Genau diese Einstellung ist der Grund für das Elend in der Welt.

Ja was erwartest Du denn ?

tommy3333
07.05.2010, 19:18
wieso sollte niemand verantwortung haben? :)

Wenn angeblich alle daran teilhaben sollen, warum sollte jemand dann mit seinen Entscheidungen die Verantwortung und das Risiko für alle anderen Übernehmen?

politisch Verfolgter
07.05.2010, 19:27
Teamfähige Managements haben relaxte environments vernetzter Gruppenintelligenz zu moderieren.
Damit sind sie für die Quartalszahlen verantwortlich.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit, wo sich ebenfalls Inhaberaktivitäten erübrigen.
Manager sind für den Profit verantwortlich, den man mental leistungsadäquat mit zu generieren hat.

Apotheos
07.05.2010, 20:46
Dann schau dir die Landesbanken oder die Höhe der Staatsschulden an. Beim Staat haftet zwar der Bürger, der Bürger hat aber keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Die Folgen sieht man in Griechenland.

was genau hat das mit dem von mir gesagten zu tun? ich spreche von kommunalen eigentum. die verbindung zu griechenland erkenne ich nicht.

Apotheos
07.05.2010, 20:50
Wenn angeblich alle daran teilhaben sollen, warum sollte jemand dann mit seinen Entscheidungen die Verantwortung und das Risiko für alle anderen Übernehmen?

nicht angeblich. alle hätten anteil daran. das ist die folge aus der selbstverwaltung der menschen. unmittelbaren besitz an einer sache kann natürlich nicht jeder haben. welches risiko du meinst ist mir unklar. wenn eigentum kaputt geht, dann wird es repariert oder ersetzt, so wie das schon immer war.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 20:58
Es geht um Anbieterprofit, also um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Er bedingt goldene Netzwerke, mit denen mental leistungsadäquat anzubieten ist, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Managements sind für die Quartalszahlen verantwortlich.
Je leistungsadäquater und je vernetzungseffizienter Profit generiert wird, desto effektiver ist die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzierbar werden.
Finanzblasen kanns damit erst gar nicht geben.
Stattdessen gibts breit gestreut kaufkraftmaximierte Nachfrager.

tommy3333
07.05.2010, 21:02
nicht angeblich. alle hätten anteil daran. das ist die folge aus der selbstverwaltung der menschen. unmittelbaren besitz an einer sache kann natürlich nicht jeder haben. welches risiko du meinst ist mir unklar. wenn eigentum kaputt geht, dann wird es repariert oder ersetzt, so wie das schon immer war.

Ein Anteil, der es nur abstrakt und noch nicht mal auf dem Papier gäbe. Den man noch nicht mal veräußern könnte und damit auch keinen realen (Gegen-)Wert bekäme. Sonst hätte ja nach einer Veräußerung nicht mehr alle diesen Anteil (andernfalls wäre es ja auch kein "gesellschaftliches Eigentum" mehr im Sinne von Marx, sondern wieder Privateigentum, deren Formen bereits existieren). Und wenn Eigentum kaputt geht, muss jemand die Reparatur oder den Ersatz bezahlen. Warum sollten das dann alle tun? Etwas bezahlen für ein Eigentum, dass nur abstrakt ist, vom Einzelnen nicht veräußert werden kann und er dafür keinen realen Gegenwert hat? Das größere Risiko beteht aber nicht darin, dass ein Inventaurgut kaputt geht, sondern dass ein ganze Unternehmen durch falsche Entscheidungen den Bach herunter geht. Auch aus dem Grund, dass niemand ein Interesse hat, seinen Wert zu vermehren, weil er daran nicht partizipieren kann.

Don
07.05.2010, 21:09
Der Unterschied ist, dass der Staat, also die Bürger, dann auch die Erträge bekommt.

Ich kann mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, der schreibt DOCH Sketche fürs Kabarett.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 21:11
Es geht ja um Zugang zu Privateigentum durchs Anbieten, um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu haben Ackermänner analog Anlegerprofit für Anbieterprofit zu ackern und Verantwortung zu tragen.
Zudem lassen sich Anbieternetze globalisierend frei immer dichter und elastischer verweben, womit ihre ökonomische high tech Hebelwirkung immer effizienter wird, die dabei immer weiter zu entwickeln ist.
Versagen Netzwerkkomponenten, sind sie entweder woanders neu einzuflechten oder ins Netz hinein aufzulösen.
Das ist wie bei unserer mentalen neuralen Plastizität.
Anbietern gehts um ökonomisch effizienten Zugang zu ihrem Profitanteil, also zu ihrem Privateigentum als Nachfrager.
Damit ist man die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Goldene Anbieternetze bedingen die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, womit sie samt Wirtschaftswissenschaften zu flankieren sind.
Selbstverständlich hat es dazu aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme zu geben.

sporting
07.05.2010, 21:13
Nix mehr "soziale Marktwirtschaft", nicht mal noch "frei Marktwirtschaft", nein jetzt haben wir eine Art Sozialismus... Gewinn streichen die Kapitaleigner (damit hab ich ja eigentlich kein Problem) und Spekulanten ein, aber die Verluste zahlen die Steuerzahler , jetzt sogar schon international. Fonds, Bankhäuser und Milliardäre kaufen griechische Staatsanleihen, weil es wegen der Ausfallswahrscheinlichkeit fette Zinsen gibt, aber jetzt wo der Ausfall droht bekommen diese die Anleihen samt Zinsen von den EU-Staaten und dem IWF ausbezahlt.

So macht GIER wohl richtig Spaß! Fett absahnen und die arbeitende Bevölkerung zahlt auch noch!

es ist moderne sklaverei nichts anderes, wundert mich nur das die griechen nicht noch mehr banken und bankster verheizt haben.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 21:21
Zwangsarbeit ohne Lohn, also nur per Brot ist Sklaverei.
Die Arbeitsgesetzgebung bezweckt Zwangsarbeit (Lohn), Enteignung ( sog. zumutbare Mitwirkungspflicht), Lehnswesen (Arbeitsmarkt) und Berufsverbot (u.a. sog. Arbeitslosigkeit).
Das muß weg.
Arbeiten ist anbieten.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks mentaler Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung.
Das muß her.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen.
Er bedingt die AnbieterRechts- und AbgabenOrdnung samt aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Dafür sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

Apotheos
07.05.2010, 21:30
[...]


Ein Anteil, der es nur abstrakt und noch nicht mal auf dem Papier gäbe. Den man noch nicht mal veräußern könnte und damit auch keinen realen (Gegen-)Wert bekäme.

Selbstverwaltung heißt, dass eine basisdemokratische Verwaltung die Verfügungsgewalt über das kommunale Eigentum besitzt und es entsprechend dem Bedarf, der sich entsprechend der Interessen der Besitzenden durch Basisräte/Bürgerversammlung ( und das sind alle ) artikuliert, organisiert.


Und wenn Eigentum kaputt geht, muss jemand die Reparatur oder den Ersatz bezahlen. Warum sollten das dann alle tun? Etwas bezahlen für ein Eigentum, dass nur abstrakt ist, vom Einzelnen nicht veräußert werden kann und er dafür keinen realen Gegenwert hat? Das größere Risiko beteht aber nicht darin, dass ein Inventaurgut kaputt geht, sondern dass ein ganze Unternehmen durch falsche Entscheidungen den Bach herunter geht. Auch aus dem Grund, dass niemand ein Interesse hat, seinen Wert zu vermehren, weil er daran nicht partizipieren kann.


Nope. Selbstverwaltung ist Wirtschaftsdemokratie und damit keine Marktwirtschaft mehr. Dass das anders funktioniert, als eine Warengesellschaft mit ihrem monetären Reichtums- und Wertbezug, ist doch klar. Unternehmerische Konkurrenz wird es nicht mehr geben.

politisch Verfolgter
07.05.2010, 21:37
Anbieterprofit bedingt gemanagte Netzwerkeffizienz.
Das ist eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, womit es um marktwirtschaftliche Profitmaximierung des Individuums geht.
Eine AnbieterGesellschaft hat per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu unterbinden.
Die Opfer zwangsfinanzieren untereinander die negativen Konsequenzen per sog. "Lohnsteuer".
Das Regime nennt das "sozial".
Dabei gehts um teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die der ÖD als Kanonenfutter gegeneinander hetzt.

Marathon
07.05.2010, 23:49
Es gibt weder eine sozialistische noch eine kapitalistische Volkswirtschaft


Warum sollte es das nicht geben?



Erfolgreich ist eine Volkswirtschaft dann, wenn sie dem Bürger ein Maximum zur eigener Vermögensbildung bietet. Unser System hat das besser gelesitet als alle Systeme vorher, trotz aller Mängel.

Im aktuellen System hat jeder brD-Bürger mehrere tausend Euro Schulden.

Skorpion968
08.05.2010, 04:51
Wenn Du auch meinen nachfolgenden Satz verstanden hättest, den Du ja bewußt jetzt hier im Zitat unterschlagen hast, wäre Dir klar, daß Deine Antwort jetzt völlig obsolet war. :))

Ich habe deinen folgenden Satz verstanden. Aber der war nur Kasperei.
Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder du kannst dich generell nicht für Dinge erwärmen, die auf "muß" enden, oder du kannst das doch.
Entweder ... oder, Rosinen picken ist nicht!

Skorpion968
08.05.2010, 05:07
Warum ?
Dafür werde ich nicht bezahlt, da sollen mal schön die machen, deren Job es ist.
Wo kommen wir da hin, wenn wir denen auch noch die Arbeit machen.
Und jetzt mal ehrlich, welche Möglichkeiten gibt es denn da ?
Na ?
Richtig, es reicht schon vollkommen, wenn man seinen bürgerlichen Pflichten nachkommt.

Ich bin nicht für das Elend der Welt zuständig und aus dem Alter, wo man noch Flausen im Kopf hat, bin ich auch heraus. :]

Du begreifst es wirklich nicht.
Wir sind weit von der Frage entfernt, ob du dafür bezahlt wirst.
Diese Leute ziehen dich über den Leisten. Raffst du das nicht? Du zahlst für deren Verluste, während sie sich mit den Gewinnen aus dem Staub machen.
Solche Obertrottel wie dich braucht dieses System. Du lässt dich brav bescheißen, hältst das sogar noch für deine bürgerliche Pflicht, und unterstellst allen, die sich nicht bescheißen lassen wollen, Flausen im Kopf.

Du bist so ein richtig kleiner bürgerlicher Zinnsoldat. Nach oben buckeln bis die Knie weh tun, sich verarschen lassen und dazu immer brav Beifall klatschen.

Skorpion968
08.05.2010, 05:17
Ja was erwartest Du denn ?

Dass du mal deinen Arsch aus dem Sofa kriegst und dich mal damit auseinander setzt, was um dich herum geschieht.

Skorpion968
08.05.2010, 05:22
Wenn angeblich alle daran teilhaben sollen, warum sollte jemand dann mit seinen Entscheidungen die Verantwortung und das Risiko für alle anderen Übernehmen?

Es gibt keine Einzelentscheidungen. Es gibt auch keine Einzelverantwortung und es gibt auch kein Einzelrisiko.

Skorpion968
08.05.2010, 05:34
Ein Anteil, der es nur abstrakt und noch nicht mal auf dem Papier gäbe. Den man noch nicht mal veräußern könnte und damit auch keinen realen (Gegen-)Wert bekäme. Sonst hätte ja nach einer Veräußerung nicht mehr alle diesen Anteil (andernfalls wäre es ja auch kein "gesellschaftliches Eigentum" mehr im Sinne von Marx, sondern wieder Privateigentum, deren Formen bereits existieren). Und wenn Eigentum kaputt geht, muss jemand die Reparatur oder den Ersatz bezahlen. Warum sollten das dann alle tun?

Weil alle einen Nutzen davon haben.


Etwas bezahlen für ein Eigentum, dass nur abstrakt ist, vom Einzelnen nicht veräußert werden kann und er dafür keinen realen Gegenwert hat? Das größere Risiko beteht aber nicht darin, dass ein Inventaurgut kaputt geht, sondern dass ein ganze Unternehmen durch falsche Entscheidungen den Bach herunter geht. Auch aus dem Grund, dass niemand ein Interesse hat, seinen Wert zu vermehren, weil er daran nicht partizipieren kann.

Natürlich partizipiert er daran.

henriof9
08.05.2010, 07:12
Ich habe deinen folgenden Satz verstanden. Aber der war nur Kasperei.
Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder du kannst dich generell nicht für Dinge erwärmen, die auf "muß" enden, oder du kannst das doch.
Entweder ... oder, Rosinen picken ist nicht!

Was ist daran Rosinenpickerei wenn ich sage, daß mir die soziale Marktwirtschaft am liebsten ist ?
Kein Kapitalismus, kein Sozialismus und erst recht kein Kommunismus.


Du begreifst es wirklich nicht.
Wir sind weit von der Frage entfernt, ob du dafür bezahlt wirst.
Diese Leute ziehen dich über den Leisten. Raffst du das nicht? Du zahlst für deren Verluste, während sie sich mit den Gewinnen aus dem Staub machen.
Solche Obertrottel wie dich braucht dieses System. Du lässt dich brav bescheißen, hältst das sogar noch für deine bürgerliche Pflicht, und unterstellst allen, die sich nicht bescheißen lassen wollen, Flausen im Kopf.

Du bist so ein richtig kleiner bürgerlicher Zinnsoldat. Nach oben buckeln bis die Knie weh tun, sich verarschen lassen und dazu immer brav Beifall klatschen.

Ach, Quatsch mit Soße.
Das kannst Du irgendwelchen Jungspunden erzählen die noch an das Märchen " wir können es aber ändern " glauben.

Ich zahle auch für das Verballern der Steuereinnahmen wenn unsere Bürokraten div. Mist verzapfen, lies Dir nur die Berichte des Bundes der Steuerzahler durch oder sieh Dir an, was regelmäßig vom Bundesrechnungshof moniert wird.

Aber ist ja viel schöner in das Horn " die da Oben zocken uns soooooo ab " zu blasen.
Das dieses ein Jeder macht, es sich dabei lediglich nur um andere Größenordnungen handelt ist Dir als, natürlich oberehrlichen, Steuerzahler wohl entgangen.


Dass du mal deinen Arsch aus dem Sofa kriegst und dich mal damit auseinander setzt, was um dich herum geschieht.

Ja klar, ich schreibe also ein Briefchen an irgendeinen Abgeordneten und erlaube mir darin Kritik zu über weil sie es nicht schaffen dem Wildwuchs in den Finanzprodukten Einhalt zu gebieten.
Und dann ?
Ich kann Dir sagen was dann passiert : gelesen, gelacht und weggeworfen ( Ablage Papierkorb ).

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, nur weil es evtl. gerade der passende Zeitpunkt ist und viele rennen, renne ich nicht los und halte eine Sozialismusfahne in den Wind.

Sven71
08.05.2010, 09:04
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Die Zentralbanken mit ihrem Währungsmonopol sind in Staatshand und werden politisch, nicht durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Nur deswegen bleiben die Zinsen sowohl in Boom-, wie auch in Krisenzeiten am Boden:

- während der Boomphase ist es der politische Wunsch, die "Investitionen nicht durch zu hohe Zinsen zu behindern."
- während der Krisenzeiten mit Rettungspaketen und Liquiditätsengpässen bei ohnehin eigenkapitalschwachen Unternehmen sollen die Zinsen ebenfalls niedrig bleiben

Auf diese Weise entstehen Fehlanreize zur Kreditfinanzierung, die Geldmenge wächst exorbitant stärker als die wirtschaftliche Leistung im gleichen Zeitraum, so daß der größte Teil des Geldes nicht wertgedeckt ist. Diese Ansammlung heißer Luft (= Blase) führt zu Inflation im Finanzsektor, Aktienkurse steigen nicht wegen zunehmender Produktvität, sondern weil zuviel Geld im System ist .... was freilich dann auffliegt, wenn man sich die Jahresergebnisse der Unternehmen wenige Monate später ansieht und feststellt, daß hinter dem hohen Preis für die Aktie kaum Wirtschaftsleistung steht. Das Ganze bricht zusammen, die Blase platzt.

Genau das passiert, wenn Staaten Banken über eine Zentralbank kontrollieren. Wenn's schief geht, gibt man den Geschäfsbanken als "bösen Zockern" die Alleinschuld (nicht, daß man diese verteidigen müßte, die haben in der Tat Dreck am Stecken) und stellt Marktversagen fest, obwohl Angebot und Nachfrage nirgends im Spiel waren.
Der Staat ist nicht Opfer, sondern Urheber der Krise. Sei es aus volkswirtschaftlicher Inkompetenz heraus oder aus dem perfiden Motiv, aufgrund solcher Motive die Bürger in Richtung weiterer Regulierungen zu manipulieren, damit Regierungen noch mehr bestimmen dürfen.

Was in "Staatshand" ist, gehört eben nie und nimmer dem Volk. Der wir-alle-sind-der-Staat-Mumpitz geht in der realen Welt nie auf, denn es werden immer die Wenigen sein, die man zur Formulierung der Gesetze benötigt, über die - wenn auch basisdemokratisch - entschieden werden soll. Und die sind immer am Drücker.

Egal wer der Staat eigentlich ist, wäre es erst einmal wichtiger, dessen Aufgaben auf ein Limit zu stutzen, mit dem er keinen Schaden wie oben beschrieben mehr anrichten kann. Nur dann ist eine Republik, in der wirklich die Bevölkerung das Sagen hat, überhaupt erst möglich. Sonst bleibt das Ganze nur ein Etikettenschwindel à la BRD, die sich als "freiheitlich-demokratische und marktwirtschaftliche Republik" verkauft, tatsächlich aber ein staatsinterventionistischer, volksbevormundender, mehrparteiendiktatorischer Krüppelmarkt mit Tendenz zur vollen Verstaatlichung bleibt.
Was kann denn ein Unternehmer wirklich noch frei entscheiden, wie umfangreich ist er bereits an Rechtsvorschriften gebunden? Ist der Unternehmer in der BRD noch Unternehmer oder nur noch Betriebsleiter und staatlicher Aufsicht? Wie zuletzt im braunen Sozialismus?

Was immer Linke unter Anmaßung der Deutungshoheit unter welchem Begriff auch verstehen, es löst die Probleme nicht, sondern verschlimmert diese. Das ist historisch evident. Deswegen ist Sozialismus nicht mehr als progressiv anzusehen. Das sind Rezepte von vorgestern. Der Blick nach Simbabwe und Venezuela reicht.

Der Österreicher
08.05.2010, 09:09
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Genosse, das weiß ich. Daher auch "umgedrehter Sozialismus" ;) .

Je mehr das hier so läuft, desto mehr wird mir klar, dass dieses System nicht reformierbar ist...

ein Verein wo du vielleicht auch richtig bist: http://www.dgb.de/ ;)

politisch Verfolgter
08.05.2010, 12:53
Der Sozialismus rotzt mit "Arbeitnehmer"Shice ab.
Genosse meint Gosse.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.

tommy3333
08.05.2010, 14:40
Selbstverwaltung heißt, dass eine basisdemokratische Verwaltung die Verfügungsgewalt über das kommunale Eigentum besitzt und es entsprechend dem Bedarf, der sich entsprechend der Interessen der Besitzenden durch Basisräte/Bürgerversammlung ( und das sind alle ) artikuliert, organisiert.
Kommunales Eigentum ist Staatseigentum. Dann wäre es eben doch eine Verstaatlichung und keine "Selbstverwaltung".


Nope. Selbstverwaltung ist Wirtschaftsdemokratie und damit keine Marktwirtschaft mehr. Dass das anders funktioniert, als eine Warengesellschaft mit ihrem monetären Reichtums- und Wertbezug, ist doch klar. Unternehmerische Konkurrenz wird es nicht mehr geben.
:rofl:
Also wird dann über jede Personalentscheidung - jede Einstellung und jede Entlassung - jede Preisanhebung, jeder Lieferantenwechsel, über jeden Bilanzposten über jede Investition usw. "basisdemokratisch entschieden"? :lach: Und wie will dann so ein Unternehmen an einem schnelllebigen Markt handlungsfähig sein?

tommy3333
08.05.2010, 14:43
Es gibt keine Einzelentscheidungen. Es gibt auch keine Einzelverantwortung und es gibt auch kein Einzelrisiko.

Eben deshalb soll jeder die Entscheidungen für andere mit treffen. Also nochmal. Warum sollte das jemand tun?

tommy3333
08.05.2010, 14:44
Weil alle einen Nutzen davon haben.
Warum sollte jemand für den Nutzen anderer bezahlen?


Natürlich partizipiert er daran.
An totem Kapital (also solches, das nicht veräußert werden kann) partizipiert keiner.

politisch Verfolgter
08.05.2010, 15:11
Anbieterprofit ist Nachfragerkapital.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg, goldene Anbieternetze müssen her.
Der Anbieterstatus ist umfassend rechtsräumlich zu etablieren.
Dabei gehts um grenzenlos erweiterbare materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Villa&Porsche als Netzwerkzweck sind da erst der Anfang.
Damit gibts grenzenlos immer mehr zu tun, immer bessere Roboter zu nutzen, high tech massiv voran zu bringen.

Skorpion968
08.05.2010, 17:20
Eben deshalb soll jeder die Entscheidungen für andere mit treffen. Also nochmal. Warum sollte das jemand tun?

Es trifft niemand die Entscheidungen für andere mit.
Entscheidungen werden demokratisch getroffen.

Skorpion968
08.05.2010, 17:25
Warum sollte jemand für den Nutzen anderer bezahlen?

Er bezahlt nicht für den Nutzen anderer. Alle zahlen anteilig für den anteiligen Nutzen aller.


An totem Kapital (also solches, das nicht veräußert werden kann) partizipiert keiner.

Nur weil etwas nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann, ist es nicht tot.
Man kann es verwenden, gebrauchen, benutzen...

Skorpion968
08.05.2010, 17:29
Was ist daran Rosinenpickerei wenn ich sage, daß mir die soziale Marktwirtschaft am liebsten ist ?
Kein Kapitalismus, kein Sozialismus und erst recht kein Kommunismus.

Soziale Marktwirtschaft ist eine Form des Kapitalismus.


Ach, Quatsch mit Soße.
Das kannst Du irgendwelchen Jungspunden erzählen die noch an das Märchen " wir können es aber ändern " glauben.

Ich zahle auch für das Verballern der Steuereinnahmen wenn unsere Bürokraten div. Mist verzapfen, lies Dir nur die Berichte des Bundes der Steuerzahler durch oder sieh Dir an, was regelmäßig vom Bundesrechnungshof moniert wird.

Aber ist ja viel schöner in das Horn " die da Oben zocken uns soooooo ab " zu blasen.
Das dieses ein Jeder macht, es sich dabei lediglich nur um andere Größenordnungen handelt ist Dir als, natürlich oberehrlichen, Steuerzahler wohl entgangen.



Ja klar, ich schreibe also ein Briefchen an irgendeinen Abgeordneten und erlaube mir darin Kritik zu über weil sie es nicht schaffen dem Wildwuchs in den Finanzprodukten Einhalt zu gebieten.
Und dann ?
Ich kann Dir sagen was dann passiert : gelesen, gelacht und weggeworfen ( Ablage Papierkorb ).

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, nur weil es evtl. gerade der passende Zeitpunkt ist und viele rennen, renne ich nicht los und halte eine Sozialismusfahne in den Wind.

Ich gebs auf. Du bist zu dumm für diese Welt.
Dann musst du eben schön brav weiter buckeln und dich schön brav weiter bescheißen lassen.

günterbro
08.05.2010, 18:05
Es geht ja um Zugang zu Privateigentum durchs Anbieten, um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu haben Ackermänner analog Anlegerprofit für Anbieterprofit zu ackern und Verantwortung zu tragen.
Zudem lassen sich Anbieternetze globalisierend frei immer dichter und elastischer verweben, womit ihre ökonomische high tech Hebelwirkung immer effizienter wird, die dabei immer weiter zu entwickeln ist.
Versagen Netzwerkkomponenten, sind sie entweder woanders neu einzuflechten oder ins Netz hinein aufzulösen.
Das ist wie bei unserer mentalen neuralen Plastizität.
Anbietern gehts um ökonomisch effizienten Zugang zu ihrem Profitanteil, also zu ihrem Privateigentum als Nachfrager.
Damit ist man die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Goldene Anbieternetze bedingen die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, womit sie samt Wirtschaftswissenschaften zu flankieren sind.
Selbstverständlich hat es dazu aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme zu geben.

Ich fixiere deine neuralmentalierte Anbietervernetzung mehr als quasi klientelverknotete Anbietereffizienz. Es ist doch so, dass sich die Heigh-tek-Hebelwirkungen total autoextrafunktionell in Netzproduktkomponenten stimulieren. Und erst das montierektiviert sich in der promovierten Marktteilnahme.

henriof9
08.05.2010, 18:27
Ich gebs auf. Du bist zu dumm für diese Welt.
Dann musst du eben schön brav weiter buckeln und dich schön brav weiter bescheißen lassen.

Uii, schade das ich da enttäuschen muß.

Ich werde weiterhin mein, mir, trotz, ( oder gerade wegen ?) meiner Dummheit selbsterarbeitetes, Privatier- Dasein genießen, und den Tag ´nen guten Mann sein lassen.

Das Leben kann so schön sein. :))

Weiter_Himmel
08.05.2010, 18:57
Falls es dich interessiert:
Linke verstehen unter Sozialismus das Betriebe und Banken in Staatshand sind und somit dem Volk gehören.
Das fordern sie, damit genau diese von dir beschriebenen Erscheinungen nicht passieren.

Und ihr lachnummern wollt Betriebe richtig udn wirtschaftlich führen? :D . Ihr hattet überall eure Chance in fast jeden kulturkreis und ihr habt überall versagt.Das Geld was jetzt verbrannt wird hättet ihr niemals erwirtschaften können!Und das wenige was ihr erwitschaftet habt landete sowieso bei einigen wenigen Funktionären.

Lichtblau
08.05.2010, 19:17
Und ihr lachnummern wollt Betriebe richtig udn wirtschaftlich führen? :D

Das machen im Sozialismus wie im Kapitalismus Profis.


. Ihr hattet überall eure Chance in fast jeden kulturkreis und ihr habt überall versagt.Das Geld was jetzt verbrannt wird hättet ihr niemals erwirtschaften können!Und das wenige was ihr erwitschaftet habt landete sowieso bei einigen wenigen Funktionären.

Der Kapitalismus hatte die wesentlich besseren Startbedingungen, und ist natürlich durch die Gier und die schamlose Ausbeutung der Arbeiter leistungsfähiger. Da sich der menschliche Fortschritt exponentiell entwickelt, ist die Diskrepanz dann irgendwann extrem gross.

Habs hier mal grafisch verdeutlicht:

http://img690.imageshack.us/img690/7/wachstum.png


An dem Zeitpunkt als die Diskrepanz zu groß wurde, musste der Sozialismus aufgeben.

henriof9
08.05.2010, 19:32
Das machen im Sozialismus wie im Kapitalismus Profis.



Der Kapitalismus hatte die wesentlich besseren Startbedingungen, und ist natürlich durch die Gier und die schamlose Ausbeutung der Arbeiter leistungsfähiger. Da sich der menschliche Fortschritt exponentiell entwickelt, ist die Diskrepanz dann irgendwann extrem gross.

Habs hier mal grafisch verdeutlicht:

An dem Zeitpunkt als die Diskrepanz zu groß wurde, musste der Sozialismus aufgeben.

Woher nimmst Du eigentlich die Zuversicht, daß im Sozialismus keine Gier vorhanden wäre ?
Sie wurde bzw. wird dort nur unterdrückt.

Weiter_Himmel
08.05.2010, 20:08
Das machen im Sozialismus wie im Kapitalismus Profis.



Der Kapitalismus hatte die wesentlich besseren Startbedingungen, und ist natürlich durch die Gier und die schamlose Ausbeutung der Arbeiter leistungsfähiger. Da sich der menschliche Fortschritt exponentiell entwickelt, ist die Diskrepanz dann irgendwann extrem gross.

Habs hier mal grafisch verdeutlicht:

http://img690.imageshack.us/img690/7/wachstum.png


An dem Zeitpunkt als die Diskrepanz zu groß wurde, musste der Sozialismus aufgeben.

Jetzt habt ihr auf einmal die schlechteren Startbedingungen gehabt :hihi: .Ist das dann nicht doch ein wenig zu rassistisch gegenüber den Russen?Wer gut ist schafft es unter jeden Bedingungen... und wer nicht scheitert überall.

tommy3333
09.05.2010, 14:57
Es gibt keine Einzelentscheidungen. Es gibt auch keine Einzelverantwortung und es gibt auch kein Einzelrisiko.

Jaja - vom Pförtner bis zur Putzfrau entscheiden sie alle gemeinsam, was von wem und wie produziert wird und in was investiert wird. Am besten noch in der Freizeit, denn Kunden bezahlen ja shcließlich nicht für einen Wasserkopf, der bis zum Einkauf der kleinsten Schraube alle zu einer Versammluing zusammenruft, damit jeder darüber entscheiden kann. Und dann wundern sich noch Leute über die nichtsnutzigen und unproduktiven Wasserköpfe in den VEB Kombinaten, die noch nicht mal alle einbezogen haben. :rofl:

Auch an Dich:


:rofl:
Also wird dann über jede Personalentscheidung - jede Einstellung und jede Entlassung - jede Preisanhebung, jeder Lieferantenwechsel, über jeden Bilanzposten über jede Investition usw. "basisdemokratisch entschieden"? :lach: Und wie will dann so ein Unternehmen an einem schnelllebigen Markt handlungsfähig sein?

tommy3333
09.05.2010, 15:12
Er bezahlt nicht für den Nutzen anderer. Alle zahlen anteilig für den anteiligen Nutzen aller.
Also für das Bezahlen ist ist jeder noch gut genug - aber veräußern darf sein angebliches Eigentum keiner. Also nochmal: warum bezahlen? Und was ist, wenn jemand nicht bezahlen kann oder will? Warum sollen dann andere für ihn mitbezahlen?



Nur weil etwas nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann, ist es nicht tot.
Man kann es verwenden, gebrauchen, benutzen...

Natürlich ist es totes Kapital. Auf welchem Planeten lebst denn Du? Wenn heute VW 1 Mill. Autos auf Halde baut und diese nicht verkaufen kann, dann ist das ebenso totes Kapital, auch wenn die Beschäftigten diese Autos (meinetwegen auch im Rotationsprinzip) "nutzen" (also fahren) könnten.

Totes Kapital ist immer solches, das man nicht veräußern kann. Man kann es demzufolge auch nicht als Sicherheit verwenden, um dafür bspw. Kredite - sei es für Liquiditätsausfälle oder für neue Investitionen - in Anspruch zu nehmen. Erst mal aus Prinzip nicht, weil im Falle des Kreditausfalls dieses Kaptial an die Bank übertragen werden müsste und zudem wäre auch die Bank nur an Kapital interessiert, dass sie bei einem Kreditausfall selbst veräußern könnte.

Hinzu kommt noch das Chaos in den Bilanzen, das dadurch entstünde. Sobald nach Deinem Modell das Unternehmen in einem Kapitalgut investieren wollte, müsste es dieses sofort zu 100% abschreiben (buchhalterische Nutzungsdauer wäre damit Null), wenn es nicht mehr veräußert werden könnte. Sämtliche Assets hätten nach ihrem Erwerb keinen Buchwert mehr und jede Investition wäre ein sofortiger Verlust in der Bilanz. Und da für diesen Schwachsinn keine Bank einen Kredit gewähren würde (außer vielleich eine kommunistische Staatsbank, die das mit der Notenpresse finanziert), würde es das angeblich gemeinschaftliche Eigentum verfrühstücken. Kein Wunder, dass Kommunisten nicht mal in der Lage sind, eine Würstchenbude zu betreiben.

tommy3333
09.05.2010, 15:21
Das machen im Sozialismus wie im Kapitalismus Profis.
Allso doch nicht alle "basisdemokratisch", wie von anderen "Sozialismusexperten" hierzuforums behauptet? Vielleicht solltet Ihr Euch erst mal einig werden, wer welche Entscheidungen trifft.


Der Kapitalismus hatte die wesentlich besseren Startbedingungen, und ist natürlich durch die Gier und die schamlose Ausbeutung der Arbeiter leistungsfähiger. Da sich der menschliche Fortschritt exponentiell entwickelt, ist die Diskrepanz dann irgendwann extrem gross.

Habs hier mal grafisch verdeutlicht:

http://img690.imageshack.us/img690/7/wachstum.png


An dem Zeitpunkt als die Diskrepanz zu groß wurde, musste der Sozialismus aufgeben.

Die Grafik kannst Du als Begründung vergessen. Dass der Kapitalismus die wesentlich besseren Startbedingungen hat, wusste bereits Lenin. Marx und Lenin wussten auch, dass der Systemwechsel eine Krise voraussetzt (sie nannten das "revolutionäre Situation"). Trotzdem postulierte Lenin, dass der Sozialismus angeblich die Produktivkräfte viel schneller entwickeln und entfalten würde. Hätte er recht behalten, dann würde die untere Kurve die obere einholen (eine Kurve, die exponentiell schneller wächst als die andere, holt die andere mit ihrer stärkeren Krümmung immer irgendwo ein). Wenn aber nun sich herausstellt, dass der Sozialismus gescheitert ist, dann können die schlechteren Startbedingungen kein Grund dafür sein. Sie sind indes eher eine faule un billige Ausrede nach dem Motto "Schuld sind immer die andern". Der Sozialismus tritt ja schließlich mit genau dem Anspruch an, aus der Krise heraus, die den Systemwechsel herbeiführte, den Wettbewerb gg. den Kapitalismus zu gewinnen.

In Deiner Grafik ist aber offenbar, ohne dass Du es gemerkt hast, ein Verlauf wiedergegeben, bei der beide Kurven gleich schnell wachsen (vergleiche mal die Krümmungen beider Kurven), und mit anderen Worten der Sozialmus eben nicht in der Lage ist, die Produktivkräfte schneller zu entwickeln und zu entfalten. Das wäre er auch nicht bei gleichen Startbedingungen (das liefe bei gleicher Krümmung auf ein Patt hinaus). Allerdings hat Deine Kurve nur theoretischen Charakter, bei der der Wunsch Vater des Gedankens war.

Don
09.05.2010, 15:39
Hinzu kommt noch das Chaos in den Bilanzen, das dadurch entstünde. Sobald nach Deinem Modell das Unternehmen in einem Kapitalgut investieren wollte, müsste es dieses sofort zu 100% abschreiben (buchhalterische Nutzungsdauer wäre damit Null), wenn es nicht mehr veräußert werden könnte. Sämtliche Assets hätten keinen Buchwert und jede Investition wäre ein sofortiger buchhalterischer Verlust. Und da für diesen Schweachsinn keine Bank einen Kredit gewähren würde (außer vielleich eine kommunistische Staatsbank, die das mit der Notenpresse finanziert), würde es das angeblich gemeinschaftliche Eigentum verfrühstücken. Kein Wunder, dass Kommunisten nicht mal in der Lage sind, eine Würstchenbude zu betreiben.

Ein Seelenverwandter, könnten fast meine Worte sein, nur äußere ich mich häufig etwas ungehobelter. :D

Apotheos
09.05.2010, 18:44
Woher nimmst Du eigentlich die Zuversicht, daß im Sozialismus keine Gier vorhanden wäre ?
Sie wurde bzw. wird dort nur unterdrückt.

Egoismus wird es immer geben. Grenzenloser Egoismus aber ist krankhaft. Solch ein destruktiver Egoismus ist keine menschliche Natureigenschaft. Der Mensch hat ein sehr stark entwickeltes Gemeinschafts- und Sozialbedürfnis. Dabei besteht jenes in Wechselwirkung zum Egoismus. Gesellschaft hat hierbei ein Gleichgewicht zwischen Individualismus und Kollektiv zu ordnen, damit sich fernerhin jeder entfalten kann, der Einzelne das Recht und die Chance erhält nach seinem Glück und seinem ureigenen Bedürfnis zu leben und zu streben. Der Sozialismus wird, wenn man der gleichnamigen Theorie folgt, die Gesellschaft zugunsten der negativen und positiven Eigenschaften des Menschen ändern. Egoismus wird sich in die kooperative Wirtschaftsweise eingliedern, dort selbstverwirklichen und negativer Egoismus, sollte er dennoch bestehen, keine tragende und bedrohende Größenordnung mehr erlangen.

politisch Verfolgter
09.05.2010, 19:29
Alle Gesetze sind verbrecherisch, die Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange deklarieren und institutionell zuweisen.
Die materiellen Freiheitsgrade des Souveräns bedingen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, doch keine FremdvermögensBedienen, keine FremdkreditAbtragung.
Erst damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Dazu muß die aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme her, die zudem die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung herzustellen hat.
Dafür sind Gesetzgeber zuständig und verantwortlich.
Bedient man kaufkraftmaximierte Nachfrager als AnbieterProfiteur, dann ist der Sozialismus am Ende.
Linke Schmarotzer haben dann keinen rotbraunen Sumpf mehr, können damit nicht mehr abzocken.

Skorpion968
10.05.2010, 04:53
Also für das Bezahlen ist ist jeder noch gut genug - aber veräußern darf sein angebliches Eigentum keiner. Also nochmal: warum bezahlen? Und was ist, wenn jemand nicht bezahlen kann oder will? Warum sollen dann andere für ihn mitbezahlen?

Natürlich ist es totes Kapital. Auf welchem Planeten lebst denn Du? Wenn heute VW 1 Mill. Autos auf Halde baut und diese nicht verkaufen kann, dann ist das ebenso totes Kapital, auch wenn die Beschäftigten diese Autos (meinetwegen auch im Rotationsprinzip) "nutzen" (also fahren) könnten.

Totes Kapital ist immer solches, das man nicht veräußern kann. Man kann es demzufolge auch nicht als Sicherheit verwenden, um dafür bspw. Kredite - sei es für Liquiditätsausfälle oder für neue Investitionen - in Anspruch zu nehmen. Erst mal aus Prinzip nicht, weil im Falle des Kreditausfalls dieses Kaptial an die Bank übertragen werden müsste und zudem wäre auch die Bank nur an Kapital interessiert, dass sie bei einem Kreditausfall selbst veräußern könnte.

Hinzu kommt noch das Chaos in den Bilanzen, das dadurch entstünde. Sobald nach Deinem Modell das Unternehmen in einem Kapitalgut investieren wollte, müsste es dieses sofort zu 100% abschreiben (buchhalterische Nutzungsdauer wäre damit Null), wenn es nicht mehr veräußert werden könnte. Sämtliche Assets hätten nach ihrem Erwerb keinen Buchwert mehr und jede Investition wäre ein sofortiger Verlust in der Bilanz. Und da für diesen Schwachsinn keine Bank einen Kredit gewähren würde (außer vielleich eine kommunistische Staatsbank, die das mit der Notenpresse finanziert), würde es das angeblich gemeinschaftliche Eigentum verfrühstücken. Kein Wunder, dass Kommunisten nicht mal in der Lage sind, eine Würstchenbude zu betreiben.

Ich frage mich ernsthaft, ob du in der Lage bist, eine Würstchenbude zu betreiben.

Du wirfst eine Menge Dinge durcheinander.
Natürlich kann etwas veräußert werden. Nur nicht nach Einzelentscheid, sondern nach Gemeinschaftsbeschluss.
Es ist ja nicht so, als ob es das heute nicht gäbe. Nimm z.B. eine Immobilie, die sich in einer Eigentümergemeinschaft befindet. Das ist keineswegs totes Kapital, nur weil die nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann. Sie kann von der Eigentümergemeinschaft veräußert werden, wenn es einen entsprechenden Beschluss dazu gibt. Und selbst solange sie nicht veräußert ist, ist es kein totes Kapital, denn Menschen können darin wohnen ohne anderswo einen Mietzins entrichten zu müssen. Die Immobilie stellt also so oder so einen Wert dar, egal ob sie von einer Einzelperson veräußert werden kann oder nicht.

Auch deine Vorstellung, dass für jede Schraube eine Versammlung einberufen werden müsse, ist abstrus. Natürlich kann man Aufgaben auch delegieren. Bei wichtigen und strategischen Entscheidungen werden alle einbezogen.
Ja, und im VEB Kombinat wurden eben nicht alle einbezogen. Das ist ja der Grundsatzfehler. Daher kein Sozialismus.
Der Unterschied zur DDR ist eben der, dass tatsächlich die Basis die Entscheidungen trifft und korrigierend eingreifen kann, wenn jemand Scheiße baut, an den eine Aufgabe delegiert worden ist.

Grundsätzlich machst du den Denkfehler, dass du einem anderen System die Mechanismen des hiesigen Systems überstülpst. Natürlich wird da keine Privatbank investieren, weil es keine Privatbanken gibt. Wieso sollte es Privatbanken geben, wenn es kein Privateigentum gibt?
Jeder leistet seinen Beitrag für die Gemeinschaft und die Erträge werden paritätisch aufgeteilt. Und jeder kann einen Beitrag leisten, selbst wenn er zufällig grad keine Maschinen zusammenschrauben kann. Das ist bei weitem nicht die einzige Aufgabe in einer Gesellschaft. Und wer aus gesundheitlichen Gründen tatsächlich keinen Beitrag leisten kann, der wird mitversorgt.
Es braucht damit auch kein riesiges Wirtschaftswachstum, weil keine Zinsen anfallen.

Mir ist schon klar, dass so ein Konzept solchen Egodeppen wie dir nicht gefällt. Aber andere Leute wollen euer ausbeuterisches Kacksystem nicht. So, das ist die Ausgangslage. Also gilt es tatsächlich, Kompromisse zu finden, nicht schwarz-weiß zu denken, nicht ständig rückwärts zu denken, sondern nach vorne und das System weiter zu entwickeln. Also komm mal gedanklich aus deinem DDR-Holzverschlag raus.

Jodlerkönig
10.05.2010, 08:25
Woher nimmst Du eigentlich die Zuversicht, daß im Sozialismus keine Gier vorhanden wäre ?
Sie wurde bzw. wird dort nur unterdrückt.sozialismus ist gier pur. gier auf anderer kohle. sozialismus ist staatlich geschützter raub!

tommy3333
10.05.2010, 08:54
Ich frage mich ernsthaft, ob du in der Lage bist, eine Würstchenbude zu betreiben.

Du wirfst eine Menge Dinge durcheinander.
Natürlich kann etwas veräußert werden. Nur nicht nach Einzelentscheid, sondern nach Gemeinschaftsbeschluss.
Es ist ja nicht so, als ob es das heute nicht gäbe. Nimm z.B. eine Immobilie, die sich in einer Eigentümergemeinschaft befindet. Das ist keineswegs totes Kapital, nur weil die nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann. Sie kann von der Eigentümergemeinschaft veräußert werden, wenn es einen entsprechenden Beschluss dazu gibt. Und selbst solange sie nicht veräußert ist, ist es kein totes Kapital, denn Menschen können darin wohnen ohne anderswo einen Mietzins entrichten zu müssen. Die Immobilie stellt also so oder so einen Wert dar, egal ob sie von einer Einzelperson veräußert werden kann oder nicht.
Du weißt nicht, wovon Du schreibst. Und ich bin offenbar eher als Du in der Lage, eine Würstchenbude zu betreiben. In einer Eigentümergemeinschaft braucht kein Eigentümer die mehrheitliche Zustimmung der anderen Eigentümer, um seinen Anteil zu veräußern. Wenn es aber die Eigentumsform einer Eigentümergemeinschaft genau die ist, die Du und Deine ideologischen Brüder anstreben, wozu braucht Ihr dann den Systemwechsel und warum wollt Ihr dann "Eigentum" neu definieren? Genossenschaftliches Eigentum, die das Eigentum auf alle seine Mitglieder anteilig festlegt, gibt es ebenfalls bereits. Auch bei genossenschaftlichem Eigentum kann jedes Mitglied unabhängig von allen anderen frei entscheiden, ob es seinen Anteil veräußern möchte (was er mit der Kündigung seiner Mitgliedschaft tun könnte). Das ist aber jeweils Privateigentum, weil in einer Demokratie jeder das Recht hat, über sein Eigentum zu verfügen und selbst zu entscheiden. Wenn jeder alle anderen noch um Erlaubnis fragen müsste, um seinen Anteiol zu veräußern, hätte das mit Demokratie nichts zu tun. Es wäre eher eine Mehrheitsdiktatur.


Auch deine Vorstellung, dass für jede Schraube eine Versammlung einberufen werden müsse, ist abstrus. Natürlich kann man Aufgaben auch delegieren. Bei wichtigen und strategischen Entscheidungen werden alle einbezogen.
Es ist nicht meine Vorstellung, weil ich diese ja ablehne.

Ja, und im VEB Kombinat wurden eben nicht alle einbezogen. Das ist ja der Grundsatzfehler. Daher kein Sozialismus.
Der Unterschied zur DDR ist eben der, dass tatsächlich die Basis die Entscheidungen trifft und korrigierend eingreifen kann, wenn jemand Scheiße baut, an den eine Aufgabe delegiert worden ist.
Vielleicht solltest Dum mal genauer festlegen, wer welche Entscheidungen treffen soll, und was insbrs. dann daran so neu sein soll. dann brauchst Du Dich auch nicht beschweren, wenn Du Dich missverstanden fühlst.


Grundsätzlich machst du den Denkfehler, dass du einem anderen System die Mechanismen des hiesigen Systems überstülpst. Natürlich wird da keine Privatbank investieren, weil es keine Privatbanken gibt. Wieso sollte es Privatbanken geben, wenn es kein Privateigentum gibt?
Weil das "gemeinschaftliche Eigentum", dass angeblich niemand allein veräußern könnte, eine Illusion ist. Daher kann es entweder nur Privatbanken, Staatsbanken oder Notenbanken geben.


Jeder leistet seinen Beitrag für die Gemeinschaft und die Erträge werden paritätisch aufgeteilt. Und jeder kann einen Beitrag leisten, selbst wenn er zufällig grad keine Maschinen zusammenschrauben kann. Das ist bei weitem nicht die einzige Aufgabe in einer Gesellschaft. Und wer aus gesundheitlichen Gründen tatsächlich keinen Beitrag leisten kann, der wird mitversorgt.
Und wer bestimmt über die Aufteilung? Setzen sich dann auch wieder alle Gleichmacher zusammen und bestimmen über den Anteil jedes Einzelnen? Das ist doch abtrus. Was ist denn, wenn ein oder mehrere sich mit ihrem Anteil ungerecht behandelt fühlen? Etwa mit der "paritätischen" Aufteilung, wenn seine Leistungen eine höhere Qualifikation erfordern, die nur wenige zu erfüllen in der Lage sind? Wer verhandelt dann mit denen? Oder sollen die sich damit abfinden, für anspuchsvollere und verantwortungsvollere Aufgaben genauso mit einem Einheitslohn abgespeist zu werden, wie Ungelernte?

Es braucht damit auch kein riesiges Wirtschaftswachstum, weil keine Zinsen anfallen.
Und womit will diese Bank dann die Kreditnachfrage decken? Also mal wieder die Notenpresse?


Mir ist schon klar, dass so ein Konzept solchen Egodeppen wie dir nicht gefällt. Aber andere Leute wollen euer ausbeuterisches Kacksystem nicht. So, das ist die Ausgangslage. Also gilt es tatsächlich, Kompromisse zu finden, nicht schwarz-weiß zu denken, nicht ständig rückwärts zu denken, sondern nach vorne und das System weiter zu entwickeln. Also komm mal gedanklich aus deinem DDR-Holzverschlag raus.
Mir ist schon klar, dass solche Gleichmacher wie Du in Träumereien gefangen sind, die mit der Praxis weder etwas zu tun haben, noch für sie taugen, weil Euch die Vorstellungskraft felht, wie Wirtschaft funktioniert. Die DDR war auch nur ein fehlgeschlagener Versuch einer praktischen Umsetzung von sozialistischen Gleichmachern.

politisch Verfolgter
10.05.2010, 10:26
Anbieterprofit Betriebsloser bedingt Netzwerkeffizienz.
Diese Anbieternetze können nur staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen sein, deren Managements sich per Quartalszahlen entlasten lassen.
Erst damit gibts die marktwirtschaftlich unabgdingbare positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase.
Nur so existiert zudem das Leistungsprinzip: der Profit wird mental leistungsadäquat gruppenintelligent vernetzt generiert und leistungsanteilig abgeschöpft.
Heterogene Eigentumsanteile würden das Leistungsprinzip außer Kraft setzen.
Stattdessen geht der Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Das bedingt freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften und damit grundrechtskonforme Gesetze.
Alle Gesetze und Institutionen gehören weg, die Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange deklarieren und zuweisen.
Anbieter sind für möglichst kaufkräftige Nachfrager zuständig.
Anbieter haben dazu Klientel der Politik und des ÖD zu sein.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung fehlt noch komplett, ebenfalls die Verwissenschaftlichung goldener Anbieternetze z.B. per Wirtschaftswissenschaften.
Sog. "Arbeitnehmer" haben Kapitalgebirge erwirtschaftet und Vorteilsnehmern aufgetürmt.
Das erfolgt mittels teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktoren, die das Regime dazu vom ÖD als Kanonenfutter gegeneinander hetzen läßt.
Die Arbeitsgsetzgebung ist das größte Verbrechen gegen die Grundrechte in Friedenszeiten.
Sie bewirkt Finanzblasen und den VermögensFaktor 933, also extrem heterogene Parallelwelten.
Als Notbremse auf Familie und Nachwuchs verzichten, sich nicht zum Kostenfaktor von FremdvermögensAuftürmung erniedrigen und die Grundrechte samt Leistungsprinzip einfordern.
Der ÖD verweigert Zugang zu KorrelationsKompetenz.
Das Regime verweigert den AnbieterStatus.
Der Rechtsraum ist für eine familiäre Zukunft verbarrikadiert.
Man darf nicht anbieten.
Das ist Berufsverbot.
Es gibt keine aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Das Regime verweigert totalitär zentrale Grundrechte:
das Recht auf Eigentum, den Schutz von Eigentum und die Verpflichung gegenüber fremden Eigentums und fremder Kredite, das nicht anzutasten, nicht dafür verantwortlich zu sein.
Kein Gesetz darf einen für Eigentumsbelange Anderer zuständig erklären.
Bis diese Gesetze und Institutionen weg sind, gibts politische Verfolgung, Krisen, Kriege, FinanzBlasenZyklen, Not und Elend.

CarlCarlsen
10.05.2010, 10:55
Du wirfst eine Menge Dinge durcheinander.
Natürlich kann etwas veräußert werden. Nur nicht nach Einzelentscheid, sondern nach Gemeinschaftsbeschluss.
Es ist ja nicht so, als ob es das heute nicht gäbe. Nimm z.B. eine Immobilie, die sich in einer Eigentümergemeinschaft befindet. Das ist keineswegs totes Kapital, nur weil die nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann. Sie kann von der Eigentümergemeinschaft veräußert werden, wenn es einen entsprechenden Beschluss dazu gibt. Und selbst solange sie nicht veräußert ist, ist es kein totes Kapital, denn Menschen können darin wohnen ohne anderswo einen Mietzins entrichten zu müssen. Die Immobilie stellt also so oder so einen Wert dar, egal ob sie von einer Einzelperson veräußert werden kann oder nicht.


Könntet ihr mal kurz erklären, wie das praktisch durchzuführen wäre? Welcher Gesamthand fällt welches Eigentum zu, also welche Körperschaften nimmt man da als Abgrenzungskriterium her? (Kommune, Landkreis, etc.) Sprich, sind das dann fixe Verbände oder könnte auch ein derzeit privat geführtes Unternehmen mit meinetwegen 100 Mitarbeitern an diese 100 Mitarbeiter fallen? Bejahendenfalls, wie ist das mit der Gründung neuer Unternehmen? Genießen die 100 Leute, die sich zu einem Unternehmensverband zusammenschließen ein Ausschlussprivileg, sprich, dürfen sie andere aus ihrem Unternehmen ausschließen?

Jodlerkönig
10.05.2010, 10:57
Könntet ihr mal kurz erklären, wie das praktisch durchzuführen wäre? ........?die frage, wollte der wirtschaftswissenschaftler skorpion sicher nicht hören :hihi::hihi::hihi::hihi::hihi:

politisch Verfolgter
10.05.2010, 13:24
AffenschieberIdiotenzwingerei rotzt ab - in Finanzblasen und FremdvermögensAuftürmung, in ÖD-SchmarotzerUnwesen.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, die zu verwissenschaftlichen ist.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her, der ArbeitsgesetzDreck muß weg.
Wer das Anbieten unterbindet, ist Feind seiner Landsleute.
Bitte endlich die ökonomischen Verteilungskurven zeigen.
Die haben mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Professoraler ÖD-DeppenDreck meint dazu: "Das sind Geschäftemacher".
Diesen ÖD nicht zwangsfinanzieren, ihm die SchmarotzerPfründe nehmen.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls keinerlei Inhaberaktivitäten erforderlich sind, wo 100 % von Betriebslosen stammt.

Apotheos
10.05.2010, 14:48
sozialismus ist gier pur. gier auf anderer kohle. sozialismus ist staatlich geschützter raub!

Weshalb sollte der Sozialismus staatlich geschützter Raub sein, wenn es Marx ausdrücklich um die Abschaffung des Staates ging. Das ist weiterhin keine Eigenheit linker Wirrköpfe, sondern auch Vertreter der bürgerlichen Aufklärung dachten bereits solche Gedanken vor. Etwa Schelling, den ich sehr faszinierend finde. Konsequent beruht Aufklärung - gesellschaftlich - auf Selbstverwaltung. Kannst du auch erklären, weshalb Sozialismus Gier ist ... und dann auch noch, warum sie 'pur' ist? :)

politisch Verfolgter
10.05.2010, 16:07
Sozzendreck zockt zwangsfinanziert geiselnehmend ab.
Auch der ÖD und GewerkschaftsUnwesen.
Diese Shice will Zuständigkeiten für Fremdkredite und Fremdvermögen zuweisen.
Damit ist Merkel die Puffmutter des Idiotenzwingers.
Alle wollen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft unterbinden.
Die wollen einem auf gar keinen Fall materielle SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade flankieren.
Die damit gesetzlich erzwungene ökonomische Verteilung hat deswegen mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Das ist nationaler Sozialismus.
Die verweigern sich aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme und unterbinden die dazu erforderliche AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung mit grundrechtswidrig arbeitsgesetzlichen "Zumutbarkeitskriterien" sog. "Mitwirkungspflicht", für fremde Finanzbelange zuständig sein zu sollen.
Das ist sozialistischer Staatsterrorismus.

tommy3333
10.05.2010, 18:33
Könntet ihr mal kurz erklären, wie das praktisch durchzuführen wäre? (...)?

Indem alle sich gegenseitig ungemein lieb haben... :))

Skorpion968
10.05.2010, 23:27
Indem alle sich gegenseitig ungemein lieb haben... :))

Was für Soziopathen natürlich undenkbar ist. Die schlagen sich lieber gegenseitig die Schädel ein... :))

Jodlerkönig
11.05.2010, 08:01
Weshalb sollte der Sozialismus staatlich geschützter Raub sein, wenn es Marx ausdrücklich um die Abschaffung des Staates ging. Das ist weiterhin keine Eigenheit linker Wirrköpfe, sondern auch Vertreter der bürgerlichen Aufklärung dachten bereits solche Gedanken vor. Etwa Schelling, den ich sehr faszinierend finde. Konsequent beruht Aufklärung - gesellschaftlich - auf Selbstverwaltung. Kannst du auch erklären, weshalb Sozialismus Gier ist ... und dann auch noch, warum sie 'pur' ist? :)
weil der sozialismus kommunismus immer nur für die gilt, die nicht am fresstrog sitzen! die machthaber in solchen staatsformen, leben im überfluss, von den dingen die dem volk abgepresst werden. geschützt von der armee oder von den gestapo ähnlichen einrichtungen.

tommy3333
11.05.2010, 12:21
Was für Soziopathen natürlich undenkbar ist. Die schlagen sich lieber gegenseitig die Schädel ein... :))
Wer die Soziopathen sind, die andere lieber den Schädel einschlagen, sieht man eher an den 1.-Mai-Demos. Vor allem an solchen Chaoten, die mit schwarzen Kutten, Kapuzen und Sonnenbrille herumlaufen und sich einen Schal um das Gesicht wickeln.

politisch Verfolgter
11.05.2010, 12:59
Das grundrechtswidrige "Arbeitnehmer"Konstrukt deformiert seine Opfer.
Bitte mit derartigem Milieu keinen Nachwuchs versauen, niemanden zum KostenfaktorTrottel abrichten.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg, die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften und damit aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme.
Mental adäquater Kompetenzzugang bedingt die wiss. Objektivierung des individuellen mentalen Leistungsprofils, goldene Entwicklungsumgebungen und goldene Anbieternetze.
Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls alles zu 100 % von Betriebslosen stammt.
Der Sozialstaat ist eingeführt, die Entwicklung maßlos zu behindern, um teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorKanonenfutterUnwesen zu deklarieren.
Das ist eine wahnhafte Störung der Grundrechte, der Vernunft und der Zivilisation.

Skorpion968
11.05.2010, 14:40
Wer die Soziopathen sind, die andere lieber den Schädel einschlagen, sieht man eher an den 1.-Mai-Demos. Vor allem an solchen Chaoten, die mit schwarzen Kutten, Kapuzen und Sonnenbrille herumlaufen und sich einen Schal um das Gesicht wickeln.

Die sind im Vergleich zu den Kapitalistenschreihälsen, die in ihrem Egowahn über Leichen gehen, ziemlich harmlos. :]

Apotheos
11.05.2010, 16:13
weil der sozialismus kommunismus immer nur für die gilt, die nicht am fresstrog sitzen! die machthaber in solchen staatsformen, leben im überfluss, von den dingen die dem volk abgepresst werden. geschützt von der armee oder von den gestapo ähnlichen einrichtungen.

Der Kommunismus-Sozialismus ist keine „Staatsform“. Er ist eine Gesellschaftsform, welche die Auflösung des Staates anstrebt, sowie der 'darauf beruhenden' Klassengesellschaft. Was du auf ihn beziehst gilt für den Ostblock und seine Konsorten - den sowjetisch-stalinistischen Bolschewismus. Marx's Ideen enthalten keine Aufforderungen zum Massenmord, staatlichen Totalitarismus und Gulags. Deshalb muss man den Marxismus vom Stalinismus trennen. Alles andere ist eine Verdrehung der Tatsachen. Auch nur so ist es verständlich, warum Anarchisten und libertäre Kommunisten sich immernoch auf Marx beziehen, aber den Stalinismus genauso vehement ablehnen, wie den Kapitalismus.

Trotzdem kann man der stalinistischen Staatsbürokratie nicht absprechen auch revolutionäre Inhalte verwirklicht zu haben. Am Besten zeigt sich das in der DDR. Kinderkrippen, die Garantie eines Jobs, sicheres Sozialsystem, weitreichende Bildung für alle Menschen usw. usf. Darum ist es richtig, wenn man festhält, dass trotz aller Missstände, die DDR nicht völlig unsozialistisch war, so wie alle stalinistischen Bürokratien. Das rührt aber nicht daher, dass dort der Sozialismus verwirklicht wurde, sondern daran, dass die politische Klasse soziale Reformen durchsetzen musste, um überhaupt eine Legitimationsgrundlage zu haben, sich auf den Sozialismus zu berufen und dadurch die eigene bürokratische Herrschaft abzusichern.

Deine Einwende könnte ich zudem auf die bürgerliche Epoche selbst spiegeln: Militär und Geheimdienst, Medienpropaganda und Ideologisierung der Menschen, Ausbeutung der Arbeitskraft, eine geringe Schicht von Menschen, die im gigantischen Überfluss lebt und einen Großteil allen Reichtums in ihren Händen hält. Aber damit ist der Kapitalismus noch lange nicht ausreichend charakterisiert. Wirtschaftskrisen, Massenarbeitslosigkeit, Ausbeutung, weltweite soziale Spaltung und materielle Kämpfe unter den Völkern und Kulturen, Zerstörung der Natur und ihrer geregelten Kreisläufe, hemmungslose Verbrauch und Kampf um Rohstoffe etc. etc. Die von dir eingebrachte Kritik, kann ich vollkommen berechtigt auf den Kapitalismus spiegeln und sogar noch viele weitere Punkte aufzählen, die sein negatives Potential beweisen.

Der Stalinismus reicht nicht aus, um den Marxismus als Ideengebäude zu entkräften oder gar moralisch abzuwerten, denn das kann man ebenso dem Kapitalismus vorwerfen. Das heißt nicht, dass die Kritik am Stalinismus und den bisherigen sozialistischen Versuchen nicht berechtigt wäre, oh doch, das ist sie, aber das ist keine Widerlegung, dass der Marxismus eine Alternative zu den herrschenden Verhältnissen ist. Und mit den ewig gleichen Vorwürfen, wird man diese Diskussion auch niemals beenden können, weil sie falsch sind.

politisch Verfolgter
11.05.2010, 17:05
DeppenDenke linker Einschränkungszuweiser (http://www.shortnews.de/id/831318/Wissenschaftler-sieht-Sozialismus-als-Loesung-fuer-oekologische-Probleme-an)
Der Webreporter enthebt einen gottseidank des Durchlesens der Quelle.
"Nentwig spricht in diesem Zusammenhang von der Einführung eines Ökosozialismus, der es erlaubt sich vom ungebremsten Wachstum abzuwenden, ressourcensparende Landwirtschaft einzuführen, Versorgung regional zu organisieren und den Verbrauch von Energie zu reduzieren."

Ganz im Gegenteil: wir benötigen freie Marktwirtschaft energiegeladener Leistungsgesellschaften.
Die Spezies benötigt 1 000 mal so viel Energie, die daher nur sauber, el. Natur und erdnah von der Sonne abschöpfbar ist.
Landwirtschaft ist längst mit SZbasierten Bioreaktoren erbübrigbar.
High tech ist global zu organisieren, deren goldene Netzwerke per mental adäquater Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler immer und von überall aus genutzt werden können.
Verbrauch von Energie ist zu optimtieren, zu maximieren - natürlich el. und sauber.

Der MarxDepp hatte keine Ahnung von dem Potenzial der Naturgesetze.
Wir können sie uns unbegrenzt dienstbar machen, um damit die individuellen materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade grenzenlos zu erweitern, ohne das damit Anderen einzuschränken.

Marxismus ist Mittelalter, das in die Steinzeit zurück will.

Roboter haben uns mit immer mehr und besseren Robotern immer mehr herkömmliche Tätigkeiten zu erübrigen.
Für Villa&Porsche und für immer noch weiter mehr gibts grenzenlos viel zu tun.
Dazu gehts um per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.

Linke Volltrottel wollen Einschränkungen zuweisen und erheben dazu Herrschaftsansprüche.
Der DeppenDreck schmarotzt von der verbrecherisch marxistischen Arbeitsgesetzgebung, also von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Linke Shice benötigt "Arbeitnehmer"Idiotie, um von dieser grundrechtswidrigen Zuweisung zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen zu können.
Dieser DenkDreck braucht Affenschieber als Nährboden für seinen SchmarotzerSumpf.
Dem Unrat ist der Arbeitsgesetzdreck zu entziehen.
Er schmarotzt auch vom Sozialstaat per ÖD - beides gehört um mind. 90 % reduziert.

tommy3333
11.05.2010, 17:39
Die sind im Vergleich zu den Kapitalistenschreihälsen, die in ihrem Egowahn über Leichen gehen, ziemlich harmlos. :]

Von den "Kapitalistenschreihälsen" - wie Du sie nennst - geht keiner über Leichen. Die gehen höchstens ins Ausland (wie die Schweiz, Österreich, Amerika etc.).

Deine Krawallmacher dagegen können ja nicht mal Autos stehen lassen ohne sie abzufackeln.

politisch Verfolgter
11.05.2010, 17:42
Anbieterprofit geht weltweit netzwerkeffizient von überall aus immer.
Dazu den DeppenDreck der ArbeitnehmerIdiotie abstellen und die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung herstellen.
Immer gehts um marktwirtschaftliche Profitmaximierung der Anbieter.
Dazu ist man Klientel der Politik und des ÖD, die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.
Alles muß weg, was es unterbindet.
Regimes gehn über bis zu 170 000 Leichen täglich.
Alles muß weg, was sowas bewirkt.

Skorpion968
11.05.2010, 23:41
Von den "Kapitalistenschreihälsen" - wie Du sie nennst - geht keiner über Leichen.

Ach hör doch auf zu spinnen. Mal von den imperialistischen Kriegen ganz abgesehen. Es gibt da genügend Wixer, die rein aus Profitgier z.B. auf Rohstoffe oder Lebensmittel spekulieren, die Preise hochtreiben und damit so einige Leute in der 3. Welt ins Hungerloch treiben.
Entweder du bist schlicht zu dumm, das zu sehen. Oder du willst das hinter deinen riesigen Scheuklappen nicht sehen. :rolleyes:

Jodlerkönig
12.05.2010, 06:53
Der Kommunismus-Sozialismus ist keine „Staatsform“. Er ist eine Gesellschaftsform, welche die Auflösung des Staates anstrebt, sowie der 'darauf beruhenden' Klassengesellschaft.........gerade das gegenteil ist in der praxis, tatsache! da hilft auch kein noch so langes posting. realität und wunschgedanke sind nirgendwo weiter auseinander!

politisch Verfolgter
12.05.2010, 10:22
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Das kann Jeder begreifen.
Wers nicht will, ventiliert LiReDenkShice.
Marktwirtschaft bedingt Anbieter und Nachfrager, Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das ist per Sozialstaat gegenüber Betriebslosen unterbunden.
Davon schmarotzt ein Stasi-ÖD zwangsfinanziert, der die arbeitsgesetzlich verankerte LeistungsunterbindungsGesellschaft garantiert.
Daher haben die deswegen extrem gekrümmten und laufend unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilungskurven mit der mentalen Verteilung nix zu tun.

Anbieter benötigen Nachfrager.
Das hat mit "Arbeitnehmer" und "zumutbarer Mitwirkungspflicht" nix zu tun.
Es ist pure ökonomische Vernunft freier Marktwirtschaft.
Sie ist rechtsräumlich ausgehebelt.

tommy3333
12.05.2010, 10:26
Ach hör doch auf zu spinnen. Mal von den imperialistischen Kriegen ganz abgesehen. Es gibt da genügend Wixer, die rein aus Profitgier z.B. auf Rohstoffe oder Lebensmittel spekulieren, die Preise hochtreiben und damit so einige Leute in der 3. Welt ins Hungerloch treiben.
Entweder du bist schlicht zu dumm, das zu sehen. Oder du willst das hinter deinen riesigen Scheuklappen nicht sehen. :rolleyes:
Du bist derjenige, der hier spinnt. Spekuliert wird immer dort, wo es wirtsch. Knappheit gibt und wo noch mehr wirtsch. Knappheit erwartet wird. Wenn es Länder gibt, die nicht in der Lage sind, Getreide, Kartoffeln, Reis oder was auch immer anzubauen, dann ist das nicht die Schuld von Spekulanten. Die nutzen doch nur die Unfähigkeit anderer aus. Wären diese Leute nicht so unfähig, gäbe es diese Knappheit nicht (mit Ausnahme von höherer Gewalt wie Dürre- oder Naturkatastrophen). An deren Unfähigkeit und Mangel ändert sich nichts, wenn nicht spekuliert wird. Dafür haben Deine geistigen Väter schon Panzer gegen das eigene Volk (oder gegen das Volk eines verbündeten Staats) eingesetzt.

politisch Verfolgter
12.05.2010, 10:43
Kein Gesetz darf menschliche SpekuObjekte deklarieren.
Niemand darf per Gesetz für Wertpapierhalter zuständig erklärt sein.
Gegen Knappheit hilft positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
In die dazu erforderlichen goldenen Netzwerke ist uferlos erdnah abgeschöpfte el. Solarenergie einzuspeisen.
Niemand darf per Gesetz zum "Unfähigen" erklärt werden: man darf nicht zum SpekuObjekt, nicht für fremde Finanzbelange, nicht für fremde Kredite gesetzl. zuständig sein.
Unfähige Gesetzgebungsverbrecher und ÖDler zerstören die Grundlagen für den Beruf, für Familie und Nachwuchs.
Den "Fähigkeiten" von Wertpapierhaltern, von (oft rel. anonymen) Firmeninhabern, von FirmenErben darf niemand gesetzlich zugewiesen werden.
Die Arbeitsgesetzgebung bezweckt, unfähig sein zu sollen, dem Beruf mental adäquat nachzugehen, den Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt deklariert dazu teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die so per ÖD zum unfähigen Trottel erklärt werden, z.B. zum DepplIng., der trotz mentalem %Rang >> 90 nie je auch nur die Spur seines Leistungslevels ausschöpfen konnte.
Das liegt an "zumutbarer Mitwirkungspflicht", den unfähigen Bürotrottel abgeben zu sollen.
So hat eben die ökonomische mit der mentalen Verteilung nix zu tun, obgleich 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen kommt.
Alles aus den Finanzkonglomeraten wird von ihnen entwickelt, hergestellt und vertrieben.
Das ist ja der Wahnsinn: es gibt global player ohne jede Inhabertätigkeit.
Genau deswegen können Managements analog Anlegerprofit auch Anbieterprofit bezwecken und sich dafür mit den Quartalszahlen entlasten lassen.
Dann machen Steuern des RechtsraumsFinanciers dorthin einen Sinn.
Dazu gehören Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduziert.
So ist man die Wirtschaft, die Klientel der Politik und des ÖD.
Das ist grundlegende Anforderung an den Rechtsraum, der den Nutzen des Souveräns zu bezwecken hat.

blues
12.05.2010, 11:08
weil der sozialismus kommunismus immer nur für die gilt, die nicht am fresstrog sitzen! die machthaber in solchen staatsformen, leben im überfluss, von den dingen die dem volk abgepresst werden. geschützt von der armee oder von den gestapo ähnlichen einrichtungen.

Der Hinweis auf die ehem. sich sozialistisch schimpfenden Staaten ist das üblich, müde Gerede von den damals gehdochinosten Leuten.

Am Fresstrog sitzen derzeit die Profiteure der "Krise" die wir, die Bürger bezahlen und nicht diejenigen die sie uns eingebrockt haben.

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.

blues
12.05.2010, 11:16
Wer die Soziopathen sind, die andere lieber den Schädel einschlagen, sieht man eher an den 1.-Mai-Demos. Vor allem an solchen Chaoten, die mit schwarzen Kutten, Kapuzen und Sonnenbrille herumlaufen und sich einen Schal um das Gesicht wickeln.


Auch so ein müdes Gerede.

Chaoten haben mit der linken Idee nichts zu tun, die erste Mai Chaoten sind nicht die Linke, das sind zugereiste Wichtelmännchen die ihre Frustration aus ihren Kuhbläken in die Stadt tragen und am 2ten Mai wieder zurück in ihren Vorgarten in dem sie die Rasenkante mit der Nagelschere stutzen.

Willst du tatsächlich 12 % der Bürger die die Linke ins Parlament gewählt haben mit diesen paar hundert Schwachköpfen vergleichen ?

Du machst es dir auf deiner Kuhbläke ziemlich leicht.

politisch Verfolgter
12.05.2010, 11:20
Anbieterprofitable goldene Netzwerke sind Rechtsraumszweck freier Marktwirschaft einer Leistungsgesellschaft.
Wer gesetzliche Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange deklariert und ÖDlerisch zuweist, ist ein Verbrecher, vergreift sich an den Grundrechten.
Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Das ist umfassend rechtsräumlich zu garantieren.
Linke Shice schmarotzt zuhälterisch geiselnehmend von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Der Marxismus ist das größte Übel der Moderne.
Die Marktwirtschaft ist ihre beste Erfindung.
Sie wird sozialstaatlich stranguliert.

blues
12.05.2010, 11:23
Du bist derjenige, der hier spinnt. Spekuliert wird immer dort, wo es wirtsch. Knappheit gibt und wo noch mehr wirtsch. Knappheit erwartet wird. Wenn es Länder gibt, die nicht in der Lage sind, Getreide, Kartoffeln, Reis oder was auch immer anzubauen, dann ist das nicht die Schuld von Spekulanten. Die nutzen doch nur die Unfähigkeit anderer aus. Wären diese Leute nicht so unfähig, gäbe es diese Knappheit nicht (mit Ausnahme von höherer Gewalt wie Dürre- oder Naturkatastrophen). An deren Unfähigkeit und Mangel ändert sich nichts, wenn nicht spekuliert wird. Dafür haben Deine geistigen Väter schon Panzer gegen das eigene Volk (oder gegen das Volk eines verbündeten Staats) eingesetzt.


Du meinst es ist rechtens einem bewegungsunfähigen die Kohle zu klauen ... lustige Moral aber passend für einen Neofeudalisten der dann erwartet die dämlichen Bürgersklaven werdens schon bezahlen.

tommy3333
12.05.2010, 11:32
Auch so ein müdes Gerede.

Chaoten haben mit der linken Idee nichts zu tun, die erste Mai Chaoten sind nicht die Linke, das sind zugereiste Wichtelmännchen die ihre Frustration aus ihren Kuhbläken in die Stadt tragen und am 2ten Mai wieder zurück in ihren Vorgarten in dem sie die Rasenkante mit der Nagelschere stutzen.

Willst du tatsächlich 12 % der Bürger die die Linke ins Parlament gewählt haben mit diesen paar hundert Schwachköpfen vergleichen ?

Du machst es dir auf deiner Kuhbläke ziemlich leicht.
Ich habe mit diesem "müden Gerede" nicht angefangen.

tommy3333
12.05.2010, 11:34
Du meinst es ist rechtens einem bewegungsunfähigen die Kohle zu klauen ... lustige Moral aber passend für einen Neofeudalisten der dann erwartet die dämlichen Bürgersklaven werdens schon bezahlen.
Und Du beschwert Dich über "müdes Gerede"...

Humer
12.05.2010, 11:39
Du bist derjenige, der hier spinnt. Spekuliert wird immer dort, wo es wirtsch. Knappheit gibt und wo noch mehr wirtsch. Knappheit erwartet wird. Wenn es Länder gibt, die nicht in der Lage sind, Getreide, Kartoffeln, Reis oder was auch immer anzubauen, dann ist das nicht die Schuld von Spekulanten. Die nutzen doch nur die Unfähigkeit anderer aus. Wären diese Leute nicht so unfähig, gäbe es diese Knappheit nicht (mit Ausnahme von höherer Gewalt wie Dürre- oder Naturkatastrophen). An deren Unfähigkeit und Mangel ändert sich nichts, wenn nicht spekuliert wird. Dafür haben Deine geistigen Väter schon Panzer gegen das eigene Volk (oder gegen das Volk eines verbündeten Staats) eingesetzt.

Ich musss leider Deinen rosaroten Kapitalistentraum vom braven Spekulanten stören.
Die großen Spekulanten reagieren nicht auf Knappheit, sondern sie erzeugen sie künstlich, in dem Sie z.B. Papiere für Öl oder Getreide aufkaufen, damit die Preise steigen. Ein Beispiel völlig unproduktiver Teilhabe an der Wirtschaft.

politisch Verfolgter
12.05.2010, 11:43
Es geht um Anbieterprofit, also um Kapitalzugang, um freie Marktwirtschaft, um das Leistungsprinzip, um high tech Rationalisierungs- und VernetzungsEffizienz, um positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Wer das nicht will, eiert mit versauten ArbeitnehmerWahnhaftigkeiten gestört herum.
LiReShice will Profit in Abrede stellen.
Das ist Gosse.

tommy3333
12.05.2010, 12:26
Ich musss leider Deinen rosaroten Kapitalistentraum vom braven Spekulanten stören.
Die großen Spekulanten reagieren nicht auf Knappheit, sondern sie erzeugen sie künstlich, in dem Sie z.B. Papiere für Öl oder Getreide aufkaufen, damit die Preise steigen. Ein Beispiel völlig unproduktiver Teilhabe an der Wirtschaft.
Schwachsinn. In den Ölpreisschocks reagierten Spekulanten auf Angebotsverknappung (70er Jahre durch OPEC) oder Nachfrageüberhang (kürzlich vor der Finanzkrise wg. des Öldursts insbes. Chinas und Indiens). Bei den letzen Preisschocks auf Lebensmittel (u.a.) Getreide reagierten sie auf die Verknappung, die durch den vermehrten Anbau von Raps entstanden (als Folge des Ölpreisschocks und Einführung von Biodiesel, der tlw. auch staatl. gefördert wurde etc. - landwirtsch. Anbauflächen lassen sich ja nicht einfach mal so "produzieren"). Spekulanten reagieren nur auf Knappheit - vor allem dort, wo der Markt vorübergehend unelastisch ist. Was meinst Du wohl was passieren würde, wenn die Spekulanten anfangen zu kaufen, und der Markt stärker elastisch reagiert durch höhere Produktion bis hin zur Überproduktion? Dann sind ihre Spekulationspapiere etc. nämlich nur noch einen Bruchteil des Anschaffungspreises wert. Mal abgesehen davon ist das kein "rosaroter Traum" von mir, sondern ein Fakt.

politisch Verfolgter
12.05.2010, 13:07
Keine menschl. SpekuObjekte gesetzlich deklarieren.
Das Problem ist der ArbeitsgesetzDreck, er ist die Ursache allen Übels.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her.
Es ist pure ökonomische Vernunft einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Alles muß weg, was per Gesetz ein "Arbeitnehmer"Konstrukt zuweisen will.
Zudem gibts grenzenlos viel saubere el. Solarenergie erdnah abzuschöpfen.
Die Erde bewegt sich durch ein unerschöpfliches Meer sie umgebender Solarenergie, die dort völlig ungenutzt ins All abströmt.
Diese Energie ist in goldene Anbieternetze einzuspeisen, hat als Nahrung für Roboter zu dienen, die uns immer mehr und bessere high tech herstellen hilfen, um uns von allen herkömml. menschl. Tätigkeiten zu entlasten.
Das ist mit der spekufixierenden "Arbeitnehmer"Idiotie völlig unerschlossen.
Damit werden Kostenfaktoren marginalisiert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt.
Das ist oberaffenblöd, vollidiotisch, wahnhaft gestört.
Wir können stattdessen wie Götter auf dem Olymp auf diesem paradiesischen Wasserplaneten residieren und uns dabei selbstverwirklichen.
Alles muß weg, was das nicht befördert, was Kanonenfutter deklariert und KostenfaktorUnwesen zuweist.

Jodlerkönig
12.05.2010, 13:52
Der Hinweis auf die ehem. sich sozialistisch schimpfenden Staaten ist das üblich, müde Gerede von den damals gehdochinosten Leuten.

Am Fresstrog sitzen derzeit die Profiteure der "Krise" die wir, die Bürger bezahlen und nicht diejenigen die sie uns eingebrockt haben.

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.
wir sind derzeit so nah am sozialismus, das es zum kotzen ist! die rundumsorglosversorgung hier in deutschland, hat uns die schulden gebracht! immer mehr forderungen bei immer mehr wahlen und wahlversprechen! der der es erarbeitet ist der arsch....teilweise verdient er weniger als die rundumsorglos-zum teil faul hartzis! das ist sozialismus pur! wir haben die soziale marktwirtschaft richtung sozialismus verlassen, nicht richtung kapitalismus...deren hedgefonds von überschuldeten leichen-staaten angezogen werden! ursache und wirkung!

Skorpion968
12.05.2010, 17:11
Du bist derjenige, der hier spinnt. Spekuliert wird immer dort, wo es wirtsch. Knappheit gibt und wo noch mehr wirtsch. Knappheit erwartet wird. Wenn es Länder gibt, die nicht in der Lage sind, Getreide, Kartoffeln, Reis oder was auch immer anzubauen, dann ist das nicht die Schuld von Spekulanten. Die nutzen doch nur die Unfähigkeit anderer aus. Wären diese Leute nicht so unfähig, gäbe es diese Knappheit nicht (mit Ausnahme von höherer Gewalt wie Dürre- oder Naturkatastrophen). An deren Unfähigkeit und Mangel ändert sich nichts, wenn nicht spekuliert wird. Dafür haben Deine geistigen Väter schon Panzer gegen das eigene Volk (oder gegen das Volk eines verbündeten Staats) eingesetzt.

Es hat wirklich keinen Sinn, mit solch ideologisch vernagelten Leuten wie dir zu diskutieren.

Menschen finden nicht überall auf diesem Planeten die gleichen Voraussetzungen vor. In einigen Gegenden ist es leichter, sich zu ernähren und in einigen Gegenden ist es schwieriger.
Aber selbst wenn wir mal annehmen, dass es wirklich nur an der Unfähigkeit der Leute dort liegt. Ist das ein Grund oder gar eine Rechtfertigung dafür, die Lage dieser Leute auszunutzen und diesen Leuten zu schaden, um sich selbst zu bereichern?
Darfst du einem Kind das Taschengeld klauen, nur weil es unfähig ist, sich wehren? Oder einem Gehbehinderten, nur weil er unfähig ist, dir hinterher zu laufen?

tommy3333
12.05.2010, 19:08
Es hat wirklich keinen Sinn, mit solch ideologisch vernagelten Leuten wie dir zu diskutieren.
Das sagt ja der "richtige".


Menschen finden nicht überall auf diesem Planeten die gleichen Voraussetzungen vor. In einigen Gegenden ist es leichter, sich zu ernähren und in einigen Gegenden ist es schwieriger.
Aber selbst wenn wir mal annehmen, dass es wirklich nur an der Unfähigkeit der Leute dort liegt. Ist das ein Grund oder gar eine Rechtfertigung dafür, die Lage dieser Leute auszunutzen und diesen Leuten zu schaden, um sich selbst zu bereichern?
Darfst du einem Kind das Taschengeld klauen, nur weil es unfähig ist, sich wehren? Oder einem Gehbehinderten, nur weil er unfähig ist, dir hinterher zu laufen?
Jetzt vergleichst Du schon Regierungen souveräner Staaten mit wehrlosen Kindern. Gehts noch primitiver? Und wer hat behauptet, dass alles so leicht sei? Und mit welcher Zeile habe ich Spekulation gerechtfertigt? Ich habe geschrieben, wie und unter welchen Voraussetzungen Spekulation entsteht. Wieso glaubst Du, spreche ich die Spekulation frei, wenn ich erläutere, dass die Ursachen dafür überwiegend hausgemacht und nicht systembedingt sind? Und trotzdem hat jeder Staat seine eigene Verantwortung, sein Volk zu "ernähren". Unfähigkeit ist nur ein möglicher Grund. Korruption ein anderer. Es gibt Länder (wie z.B. Japan, deren Landfläche nur zu 15% kultivierbar ist), die sich auch nahezu ohne eigene Landwirtschaft ernähren können. Die haben sich ihren Wohlstand nach dem Krieg auch hart erarbeitet. Das schafft man aber nicht mit einem System wie in Nordkorea oder mit korrupten Despoten und oder Clanführern wie in Afrika. An diesen pol. Zustäden hat kein Spekulant schuld.

Skorpion968
12.05.2010, 19:34
Das sagt ja der "richtige".

Ja, das sagt der Richtige. Weil du ein meterdickes ideologisches Brett vorm Kopf hast. Deswegen sage ich dir das und bin dafür der Richtige.


Jetzt vergleichst Du schon Regierungen souveräner Staaten mit wehrlosen Kindern. Gehts noch primitiver? Und wer hat behauptet, dass alles so leicht sei? Trotzdem hat jeder Staat seine eigene Verantwortung, sein Volk zu "ernähren". Unfähigkeit ist nur ein möglicher Grund. Korruption ein anderer. es gibt Länder (wie z.B. Japan), die sich auch ohne eigene Landwirtschaft ernähren können. Die haben sich ihren Wohlstand nach dem Krieg auch hart erarbeitet. Das schafft man aber nicht mit einem System wie in Nordkorea oder mit korrupten Despoten und oder Clanführern wie in Afrika. An diesen pol. Zustäden hat kein Spekulant schuld.


Der Spekulant nutzt die Lage der Leute aus und schadet ihnen. Dafür gibt es keine Rechtfertigung, weder eine bestimmte Regierung, noch die angebliche Unfähigkeit von Leuten, noch sonst irgendwas.
Diese Kapitalistenschreihälse gehen aus Profitgier über Leichen. Das ist Fakt, auch wenn du dich noch so hilflos rauszuwinden versuchst.

tommy3333
12.05.2010, 20:40
Ja, das sagt der Richtige. Weil du ein meterdickes ideologisches Brett vorm Kopf hast. Deswegen sage ich dir das und bin dafür der Richtige.
Ideologisch vernagelte kommunistische Schreihälse Träumer wie Du wohl kaum.


Der Spekulant nutzt die Lage der Leute aus und schadet ihnen. Dafür gibt es keine Rechtfertigung, weder eine bestimmte Regierung, noch die angebliche Unfähigkeit von Leuten, noch sonst irgendwas.
Diese Kapitalistenschreihälse gehen aus Profitgier über Leichen. Das ist Fakt, auch wenn du dich noch so hilflos rauszuwinden versuchst.
Spekulanten sind nicht das Wesensmerkmal des kapital. Systems. Auch nicht des Neoliberalismus. Dieses System kommt gut ohne sie aus. Da können kommunistische Träumer noch so lange plärren. Und die Ursachen, die Spekulation möglich machen, werden ebenso wie die Blasen nicht bekämpft, wenn man Spekulation einfach mal verbietet. Verbote mögen zwar Dein Ego befriedigen und Dein Gewissen beruhigen. Sie lösen aber die eigentlichen Probleme nicht.

[PS] Es steht Dir natürlich auch frei zu glauben, in der nordkorean. Regierung seien fähige Ökonomen oder Nordorea wäre ein reiches land oder Mugabe sei ein intergerer Politiker eines denokratischen Landes. Oder dass Spekulanten Ursache für deren Elend sei. Niemand hindert Dich daran, Dich zu blamieren.

Zinsendorf
12.05.2010, 20:55
Das sagt ja der "richtige".


Jetzt vergleichst Du schon Regierungen souveräner Staaten mit wehrlosen Kindern. Gehts noch primitiver? Und wer hat behauptet, dass alles so leicht sei? Und mit welcher Zeile habe ich Spekulation gerechtfertigt? Ich habe geschrieben, wie und unter welchen Voraussetzungen Spekulation entsteht. Wieso glaubst Du, spreche ich die Spekulation frei, wenn ich erläutere, dass die Ursachen dafür überwiegend hausgemacht und nicht systembedingt sind? Und trotzdem hat jeder Staat seine eigene Verantwortung, sein Volk zu "ernähren". Unfähigkeit ist nur ein möglicher Grund. Korruption ein anderer. Es gibt Länder (wie z.B. Japan, deren Landfläche nur zu 15% kultivierbar ist), die sich auch nahezu ohne eigene Landwirtschaft ernähren können. Die haben sich ihren Wohlstand nach dem Krieg auch hart erarbeitet. Das schafft man aber nicht mit einem System wie in Nordkorea oder mit korrupten Despoten und oder Clanführern wie in Afrika. An diesen pol. Zustäden hat kein Spekulant schuld.

Du hast da indirekt eine wichtige Erkenntnis benannt, denn es ist gleich, wie sich ein Staat (oder auch Betrieb!) nennt, welchen System er anhängt, entscheidend ist die Effektivität, Wirtschaftlichkeit der ökonomischen Basis. Davon hängt dann das andere ab, das davon finanziert werden muss, letzlich auch die Lebensumstände seiner Einwohner. Aber dabei sind die historisch-konkreten Bedingungen, wie Bodenschätze, Demographie, Intelligenz der Führungsriege, Reparationen, Kultur … zu berücksichtigen.

Es gibt ja auch keine Garantie, dass z. Bsp. ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen automatisch rentabler arbeitet als eine Genossenschaft, ein kommunaler Betrieb oder ein Staatsbetrieb. Das belegt die Konkursstatistk; nur wenn der Staat immer wieder die „nassen Säcke“ stützt und mehr umverteilt als geschaffen wird, droht prinzipiell am Ende der Staatsbankrott, egal ob im Sozialismus oder im Kapitalismus. Natürlich lässt sich das Ende immer noch etwas hinausziehen, bis … ja, was dann?

Skorpion968
13.05.2010, 00:09
Ideologisch vernagelte kommunistische Schreihälse Träumer wie Du wohl kaum.


Spekulanten sind nicht das Wesensmerkmal des kapital. Systems. Auch nicht des Neoliberalismus. Dieses System kommt gut ohne sie aus. Da können kommunistische Träumer noch so lange plärren. Und die Ursachen, die Spekulation möglich machen, werden ebenso wie die Blasen nicht bekämpft, wenn man Spekulation einfach mal verbietet. Verbote mögen zwar Dein Ego befriedigen und Dein Gewissen beruhigen. Sie lösen aber die eigentlichen Probleme nicht.

[PS] Es steht Dir natürlich auch frei zu glauben, in der nordkorean. Regierung seien fähige Ökonomen oder Nordorea wäre ein reiches land oder Mugabe sei ein intergerer Politiker eines denokratischen Landes. Oder dass Spekulanten Ursache für deren Elend sei. Niemand hindert Dich daran, Dich zu blamieren.

Der einzige von uns beiden, der sich blamiert, bist du. Das zeigt schon deine starrsinnige Haltung.
Und natürlich muss als Gegenbeispiel mal wieder ausgerechnet Nordkorea herhalten, was bekanntermaßen so gut wie nix mit Kommunismus gemeinsam hat.

Kapitalismus, der freie Markt, bringt Spekulanten hervor wie Scheiße Fliegen anzieht. Da kannst du noch so lange plärren.

Don
13.05.2010, 08:51
Es ist ja nicht so, als ob es das heute nicht gäbe. Nimm z.B. eine Immobilie, die sich in einer Eigentümergemeinschaft befindet. Das ist keineswegs totes Kapital, nur weil die nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann. Sie kann von der Eigentümergemeinschaft veräußert werden, wenn es einen entsprechenden Beschluss dazu gibt.

Selbstredend kann jeder individuelle Eigner einer WEG seinen Anteil ohne auch nur daran zu denken die Miteigentümer zu fragen weiterveräußern, kleiner völlig von Wissen unbeleckter Kommie.

Um dieses zu wissen müßte man allerdings außer aufbauenden Gezwergsachaftspostillen das WEG Gesetz glesen haben oder selbst WEG Immobilien besitzen. Offenbar nicht wirklich deine Domäne.

tommy3333
13.05.2010, 14:00
Der einzige von uns beiden, der sich blamiert, bist du. Das zeigt schon deine starrsinnige Haltung.
Und natürlich muss als Gegenbeispiel mal wieder ausgerechnet Nordkorea herhalten, was bekanntermaßen so gut wie nix mit Kommunismus gemeinsam hat.
Deine Starrsinnigkeit zeigt schon allein darin, dass Du Dich offenbar überall von "Spekulanten" verfolgt fühlst. Und falls Dir Nordkorea nicht passt, dann schau nach Kuba.


Kapitalismus, der freie Markt, bringt Spekulanten hervor wie Scheiße Fliegen anzieht. Da kannst du noch so lange plärren.

Quark. Mangel bringt Spekulanten hervor. Schon mal Spekulanten gesehen, die auf dt. Autos oder dt. Bier spekulieren? Aber wenn Du freien Handel verbieten willst, dann musst Du dich auch mit Nordkorea abfinden müssen.

Skorpion968
13.05.2010, 17:10
Selbstredend kann jeder individuelle Eigner einer WEG seinen Anteil ohne auch nur daran zu denken die Miteigentümer zu fragen weiterveräußern, kleiner völlig von Wissen unbeleckter Kommie.

Um dieses zu wissen müßte man allerdings außer aufbauenden Gezwergsachaftspostillen das WEG Gesetz glesen haben oder selbst WEG Immobilien besitzen. Offenbar nicht wirklich deine Domäne.

Verstehendes Lesen scheint nicht wirklich deine Domäne. Ich sprach nicht von Anteilen einer Immobilie. Ich sprach davon, dass die Immobilie als Ganzes nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann.
So kennt man dich, nix kapiert, aber ne große Fresse.

Skorpion968
13.05.2010, 17:20
Quark. Mangel bringt Spekulanten hervor. Schon mal Spekulanten gesehen, die auf dt. Autos oder dt. Bier spekulieren? Aber wenn Du freien Handel verbieten willst, dann musst Du dich auch mit Nordkorea abfinden müssen.

So ein Schwachsinn. Ich habe nie behauptet, dass ich freien Handel gänzlich verbieten will. Man braucht von außen klare Regeln, sodass niemand geschädigt wird. Und selbst wenn du freien Handel komplett verbieten würdest, bist du noch lange nicht bei Nordkorea.

Selbstverständlich bringt nur Kapitalismus Spekulanten hervor. In anderen Wirtschaftssystemen gibt es keine Spekulanten. Schon allein deshalb nicht, weil Spekulation nur im Kapitalismus belohnt wird.

Sven71
13.05.2010, 17:46
Unterhaltsamer Schlagabtausch, den sich die Börsenexperten auf der linken Straßenseite da liefern. Jetzt sind also Spekulanten dafür verantwortlich, daß für irgendwelche Produkte die Preise steigen? Wie in aller Welt sollte ein Spekulant das anstellen? Der macht zwar nur Gewinne, wenn es tatsächlich zu diesem Preisanstieg kommt, aber deswegen kann er doch keine Preise verordnen.
Und wenn es so einfach wäre, warum versammelt sich dann nicht die gesamte Internationale und spekuliert "short" auf sinkende Preise? Ist doch logisch, daß die Preise sinken, wenn nur genügend Menschen darauf spekulieren, oder?

Allerdings haben sich Interventionisten noch nie um Sachfragen gekümmert. Was die brauchen, sind starke Gründe, die die Intervention wünschenswert erscheinen lassen: Was paßt da besser als der verhaßte spekulierende Bonze, dem man die Sache in die Schuhe schiebt?

politisch Verfolgter
13.05.2010, 18:11
Per Sozialstaat rotzt Affenschieberei in Finanzblasen ab.
Wer sich darüber aufregt, aber den dazu erforderlichen ArbeitsgesetzDreck nicht weg haben will, kann eigentlich nur ein Idiot oder ein gerissener Schurke sein, das is ja wohl klar.

Laotse
13.05.2010, 18:26
Ideologisch vernagelte kommunistische Schreihälse Träumer wie Du wohl kaum.


Spekulanten sind nicht das Wesensmerkmal des kapital. Systems. Auch nicht des Neoliberalismus. Dieses System kommt gut ohne sie aus. Da können kommunistische Träumer noch so lange plärren. Und die Ursachen, die Spekulation möglich machen, werden ebenso wie die Blasen nicht bekämpft, wenn man Spekulation einfach mal verbietet. Verbote mögen zwar Dein Ego befriedigen und Dein Gewissen beruhigen. Sie lösen aber die eigentlichen Probleme nicht.

[PS] Es steht Dir natürlich auch frei zu glauben, in der nordkorean. Regierung seien fähige Ökonomen oder Nordorea wäre ein reiches land oder Mugabe sei ein intergerer Politiker eines denokratischen Landes. Oder dass Spekulanten Ursache für deren Elend sei. Niemand hindert Dich daran, Dich zu blamieren.

Für mich sind Spekulanten nichts schlechtes an sich, wenn sie mit ihren eigenem Geld (oder Waren) spekulieren!

Nur bei den Finanzspekulationen (mit fremdem Geld) sollte eine Börsenumsatzsteuer diese wilde Spekulation etwas bremsen ... so wie es der große Helmut Schmidt (Gott schütze sein Leben) schon von ca. 10 Jahren gefordert hat.

Man kann nur auf etwas spekulieren, daß schon Fehler hat ... also wenn der Euro gut ist, dann ist jede Spekulation Makulatur! Lasst doch den Euro auf Dollar pari absinken, wo ist das Problem??

Der Urlaub in Thailand wird teurer, schlecht für die Nutten, gut für die Ostsee :))

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 18:29
Per Sozialstaat rotzt Affenschieberei in Finanzblasen ab.
Wer sich darüber aufregt, aber den dazu erforderlichen ArbeitsgesetzDreck nicht weg haben will, kann eigentlich nur ein Idiot oder ein gerissener Schurke sein, das is ja wohl klar.

Jop du beschreibst hier vorallem unsere sozialistischen Politiker.

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 18:30
Unterhaltsamer Schlagabtausch, den sich die Börsenexperten auf der linken Straßenseite da liefern. Jetzt sind also Spekulanten dafür verantwortlich, daß für irgendwelche Produkte die Preise steigen? Wie in aller Welt sollte ein Spekulant das anstellen? Der macht zwar nur Gewinne, wenn es tatsächlich zu diesem Preisanstieg kommt, aber deswegen kann er doch keine Preise verordnen.
Und wenn es so einfach wäre, warum versammelt sich dann nicht die gesamte Internationale und spekuliert "short" auf sinkende Preise? Ist doch logisch, daß die Preise sinken, wenn nur genügend Menschen darauf spekulieren, oder?

Allerdings haben sich Interventionisten noch nie um Sachfragen gekümmert. Was die brauchen, sind starke Gründe, die die Intervention wünschenswert erscheinen lassen: Was paßt da besser als der verhaßte spekulierende Bonze, dem man die Sache in die Schuhe schiebt?

Die Politiker regen sich über Spekulanten auf, finden es aber gut, das die EZB Schulden monetisiert und die Leitzinsen so niedrig lässt.

Ohne diese Geldmengenausweitung hätten die Spekulanten gar kein Benzin.

Skorpion968
13.05.2010, 19:31
Unterhaltsamer Schlagabtausch, den sich die Börsenexperten auf der linken Straßenseite da liefern. Jetzt sind also Spekulanten dafür verantwortlich, daß für irgendwelche Produkte die Preise steigen? Wie in aller Welt sollte ein Spekulant das anstellen? Der macht zwar nur Gewinne, wenn es tatsächlich zu diesem Preisanstieg kommt, aber deswegen kann er doch keine Preise verordnen.
Und wenn es so einfach wäre, warum versammelt sich dann nicht die gesamte Internationale und spekuliert "short" auf sinkende Preise? Ist doch logisch, daß die Preise sinken, wenn nur genügend Menschen darauf spekulieren, oder?

Allerdings haben sich Interventionisten noch nie um Sachfragen gekümmert. Was die brauchen, sind starke Gründe, die die Intervention wünschenswert erscheinen lassen: Was paßt da besser als der verhaßte spekulierende Bonze, dem man die Sache in die Schuhe schiebt?

Mach du erstmal Hausaufgaben.
http://www.boerse-online.de/rohstoffe/:Marktbericht-Rohstoffe--Spekulanten-verursachen-Milliardenkosten/610883.html
http://www.welt.de/finanzen/article7096142/Spekulanten-zocken-deutsche-Autofahrer-ab.html
http://derstandard.at/1269449156373/Studie-Spekulanten-treiben-Benzinpreis-kraeftig-an
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:wut-auf-spekulanten-hohe-kakaopreise-vermiesen-schokolade-firmen-das-geschaeft/50048989.html
http://www.n24.de/news/newsitem_786640.html

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 19:33
Mach du erstmal Hausaufgaben.
http://www.boerse-online.de/rohstoffe/:Marktbericht-Rohstoffe--Spekulanten-verursachen-Milliardenkosten/610883.html
http://www.welt.de/finanzen/article7096142/Spekulanten-zocken-deutsche-Autofahrer-ab.html
http://derstandard.at/1269449156373/Studie-Spekulanten-treiben-Benzinpreis-kraeftig-an
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:wut-auf-spekulanten-hohe-kakaopreise-vermiesen-schokolade-firmen-das-geschaeft/50048989.html
http://www.n24.de/news/newsitem_786640.html

Du kapierst es immer noch nicht. Die Spekulanten sind nur so schädlich geworden, weil die sozialistischen Zentralbanken ständig Inflation erzeugen, wovon wiederrum die Spekulanten profitieren. Dadurch erhalten sie erst die nötige Geldmenge um den Schaden auszurichten.

Sven71
13.05.2010, 20:24
Mach du erstmal Hausaufgaben.
http://www.boerse-online.de/rohstoffe/:Marktbericht-Rohstoffe--Spekulanten-verursachen-Milliardenkosten/610883.html
http://www.welt.de/finanzen/article7096142/Spekulanten-zocken-deutsche-Autofahrer-ab.html
http://derstandard.at/1269449156373/Studie-Spekulanten-treiben-Benzinpreis-kraeftig-an
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:wut-auf-spekulanten-hohe-kakaopreise-vermiesen-schokolade-firmen-das-geschaeft/50048989.html
http://www.n24.de/news/newsitem_786640.html

Als ob Du irgendwem hier im Forum noch Hausaufgaben verpassen könntest. Der Quatsch, den Du mir aus der Feder ökonomisch Dir ebenbürtig inkompetenter Schreiberlinge präsentierst, stammt ursprünglich aus der Studie des Hamburger "Energieexperten" Steffen Bukold. Diese Studie hat längst den Schrottwert diverser Derivate. :hihi:

Jahrhundertlang haben sich die klügsten Ökonomen den Kopf darüber zerbrochen, wie die Preise anders als durch Nachfrageänderungen oder Marktinterventionen gesenkt werden können. Dank Steffen Bukold müssten sie es inzwischen begriffen haben. Es reicht, auf einen günstigeren Preis zu spekulieren, und schon kann man den derzeitigen Preis nach unten drücken. Anders herum funktioniert es ja auch, glaubt man Bukold. Demnach locken nicht steigende Preise ‚Spekulanten’ zu Optionsgeschäften, sondern es sind die Optionsgeschäfte, welche die Preise ankurbeln.

Alles klar. Und morgen schimpfen wir auf die Autofahrer, denn wenn sie tanken, treiben sie mit ihrer Nachfrage die Preise nach oben, diese Scheißverbraucher.

Also wo soll die Reise hingehen? AWT? Oder was kommt jetzt?

Sven71
13.05.2010, 20:28
Du kapierst es immer noch nicht. Die Spekulanten sind nur so schädlich geworden, weil die sozialistischen Zentralbanken ständig Inflation erzeugen, wovon wiederrum die Spekulanten profitieren. Dadurch erhalten sie erst die nötige Geldmenge um den Schaden auszurichten.

Die Geldmenge macht nicht den Schaden aus, sondern die Differenz zwischen der Geldmenge und der Wirtschaftsleistung. Wenn das ganze Geld wertgedeckt wäre, würde ja keine Blase aus der Erkenntnis fehlender Werthaltigkeit platzen. Erst das staatsmonopolistische Schuldengeld, mit dem Skorpis hochanständige Nirwanaträume auf Erden realisiert werden sollen, vergiftet den ganzen Kreislauf. Wodurch Skorpis "Anständigkeit" denn auch tagtäglich entlarvt wird. Insbesondere mit seinem komplett mißverstandenen Keynes als Avatar ... :)):)):)):))

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 20:30
Die Geldmenge macht nicht den Schaden aus, sondern die Differenz zwischen der Geldmenge und der Wirtschaftsleistung. Wenn das ganze Geld wertgedeckt wäre, würde ja keine Blase aus der Erkenntnis fehlender Werthaltigkeit platzen. Erst das staatsmonopolistische Schuldengeld, mit dem Skorpis hochanständige Nirwanaträume auf Erden realisiert werden sollen, vergiftet den ganzen Kreislauf. Wodurch Skorpis "Anständigkeit" denn auch tagtäglich entlarvt wird. Insbesondere mit seinem komplett mißverstandenen Keynes als Avatar ... :)):)):)):))

Das meine ich ja, hab ja Inflation geschrieben.

Die Politiker sagen dazu: Voll gut ey das kurbelt die Wirtschaft an. :umkipp:

Sven71
13.05.2010, 20:33
Das meine ich ja, hab ja Inflation geschrieben.

Die Politiker sagen dazu: Voll gut ey das kurbelt die Wirtschaft an. :umkipp:

Eben. Frei nach Keynes. Auf die Schuldentilgung in der Boomphase nach dem "deficit spending" wird dann freilich auch noch verzichtet, das ungedeckte Geld bleibt im Umlauf und wirkt wie Falschgeld. Am Ende sind auf keinen Fall die Politiker schuld, welche diesen Mist verbockt haben ... auf gar keinen Fall :no_no:

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 20:42
Eben. Frei nach Keynes. Auf die Schuldentilgung in der Boomphase nach dem "deficit spending" wird dann freilich auch noch verzichtet, das ungedeckte Geld bleibt im Umlauf und wirkt wie Falschgeld. Am Ende sind auf keinen Fall die Politiker schuld, welche diesen Mist verbockt haben ... auf gar keinen Fall :no_no:

Lieber weitet man die Geldmenge noch weiter aus, wie es eben Greenspan und Bernanke gemacht haben. Solche Leute werden dann als kreative Köpfe gefeiert. :))

Humer
13.05.2010, 20:53
Reden wir von Credit Default Swap (CDS)
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann profitiert man von Risiken, die man gar nicht eingegangen ist. Man kauft Rechte bei Kreditversicherungen, ohne am Kredit beteiligt zu sein. Gut, ich gebe zu ich verstehe das nicht völlig, damit bin ich aber in bester Gesellschaft, weil die Banker das angeblich auch nicht verstehen.
Das ist Spekulation 2.oder 3. Ordnung und hat nichts mit einer Spekulation im hergebrachten Sinn zu tun, bei der auf die Preisentwicklung realer Werte gewettet wird, aber ohne diese Hebelwirkung.
Ich bin der Meinung wirtschaftliches Handeln dient dazu Mehrwert zu erzeugen, das ist seit der Steinzeit so. Solche Sachen erzeugen gar nichts, aber sie zerstören die Arbeitsleistung von Unternehmern und Arbeitern.

Skorpion968
13.05.2010, 22:10
Als ob Du irgendwem hier im Forum noch Hausaufgaben verpassen könntest. Der Quatsch, den Du mir aus der Feder ökonomisch Dir ebenbürtig inkompetenter Schreiberlinge präsentierst, stammt ursprünglich aus der Studie des Hamburger "Energieexperten" Steffen Bukold. Diese Studie hat längst den Schrottwert diverser Derivate. :hihi:

Ja sicher, wenn die Argumente ausgehen, dann werden die Quellen schlecht gemacht.
Haben alle keine Ahnung, alles gelogen. Am Ende ist es gar eine riiiiiiieeeeeeeeeesiiiiiiiige Verschwörung durch Steffen Bukold.
Au weia, aber psssst. Fragt den Sven, der weiß das alles viel besser. :))

Skorpion968
13.05.2010, 22:13
Du kapierst es immer noch nicht. Die Spekulanten sind nur so schädlich geworden, weil die sozialistischen Zentralbanken ständig Inflation erzeugen, wovon wiederrum die Spekulanten profitieren. Dadurch erhalten sie erst die nötige Geldmenge um den Schaden auszurichten.

Selbst wenn das so wäre, wären die Spekulanten und euer Dreckssystem immer noch nicht aus dem Schneider, du Pfeife. Denn der Mörder ist nicht derjenige, der die Waffe erfindet, sondern derjenige, der abdrückt.

Skorpion968
13.05.2010, 22:17
Die Geldmenge macht nicht den Schaden aus, sondern die Differenz zwischen der Geldmenge und der Wirtschaftsleistung. Wenn das ganze Geld wertgedeckt wäre, würde ja keine Blase aus der Erkenntnis fehlender Werthaltigkeit platzen. Erst das staatsmonopolistische Schuldengeld, mit dem Skorpis hochanständige Nirwanaträume auf Erden realisiert werden sollen, vergiftet den ganzen Kreislauf. Wodurch Skorpis "Anständigkeit" denn auch tagtäglich entlarvt wird. Insbesondere mit seinem komplett mißverstandenen Keynes als Avatar ... :)):)):)):))

Du meinst, mit deinem VHS-Kurs Volkswirtschaft für Hausfrauen kannst du uns die Welt erklären. :))

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 22:22
Selbst wenn das so wäre, wären die Spekulanten und euer Dreckssystem immer noch nicht aus dem Schneider, du Pfeife. Denn der Mörder ist nicht derjenige, der die Waffe erfindet, sondern derjenige, der abdrückt.

Der Vergleich hinkt, weil das fraktionale Bankensystem in Kombination mit Niedrigzinspolitik dafür sorgt, das die Spekulanten oder Banken zuerst die übermäßige Geldmenge bekommen und somit einen Vorsprung vor der Normalbevölkerung haben, welche dann die Inflation ausbaden muss.

Also ist das Papiersystem schon ein Fehler an sich. Das wirst du aber aus ideologischen Gründen nicht zugeben, daja das kommunistische Manifest eine Zentralbank vorschreibt.

Skorpion968
13.05.2010, 22:23
Ihr seid echt ein paar ideologiegetränkte Obertrottel. Unglaublich. :D

Skorpion968
13.05.2010, 22:27
Der Vergleich hinkt, weil das fraktionale Bankensystem in Kombination mit Niedrigzinspolitik dafür sorgt, das die Spekulanten oder Banken zuerst die übermäßige Geldmenge bekommen und somit einen Vorsprung vor der Normalbevölkerung haben, welche dann die Inflation ausbaden muss.

Also ist das Papiersystem schon ein Fehler an sich. Das wirst du aber aus ideologischen Gründen nicht zugeben, daja das kommunistische Manifest eine Zentralbank vorschreibt.

OOOOHOHOOOO, jetzt kommt das kommunistische Manifest ins Spiel. Jetzt wird die Sache endlich klarer. In Wahrheit ist nämlich das kommunistische Manifest an der Finanzkrise schuld. Und Marx, Engels, Hitler und Elvis sind gar nicht tot, sondern sitzen im Keller der Deutschen Bank und halten sich vor Lachen die Bäuche.

:lach:

BRDDR_geschaedigter
13.05.2010, 22:29
OOOOHOHOOOO, jetzt kommt das kommunistische Manifest ins Spiel. Jetzt wird die Sache endlich klarer. In Wahrheit ist nämlich das kommunistische Manifest an der Finanzkrise schuld. Und Marx, Engels, Hitler und Elvis sind gar nicht tot, sondern sitzen im Keller der Deutschen Bank und halten sich vor Lachen die Bäuche.

:lach:

Es ist eben eine zentrales und planwirtschaftliches Instrument um die Geldmenge zu steuern.

Im komm. Murxifest wird es auch dringend vorgeschrieben. Das ist eben die Wahrheit und bleibt die Wahrheit, egal ob du es in deiner ideologischen Verblendung wahrhaben willst oder nicht.

Skorpion968
13.05.2010, 22:30
Es ist eben eine zentrales und planwirtschaftliches Instrument um die Geldmenge zu steuern.

Im komm. Murxifest wird es auch dringend vorgeschrieben. Das ist eben die Wahrheit und bleibt die Wahrheit, egal ob du es in deiner ideologischen Verblendung wahrhaben willst oder nicht.

Ja ja, ist ja gut. :isok:

politisch Verfolgter
13.05.2010, 22:47
Kann doch Jeder begreifen: Affenschieber rotzen in Finanzblasen ab.
Das ist Gesetz.

Sven71
13.05.2010, 22:48
Ja sicher, wenn die Argumente ausgehen, dann werden die Quellen schlecht gemacht.
Haben alle keine Ahnung, alles gelogen. Am Ende ist es gar eine riiiiiiieeeeeeeeeesiiiiiiiige Verschwörung durch Steffen Bukold.
Au weia, aber psssst. Fragt den Sven, der weiß das alles viel besser. :))

Wenn Dir die Presse erklärt, daß das sinkende Thermometer schuld an der Kälte ist, kannst Du das meinethalben gerne glauben.

Wenn man Argumente aus völliger Ahnungslosigkeit heraus nicht versteht, wie es bei Dir regelmäßig der Fall ist, muß man freilich in die Überheblichkeit ausweichen. Wärst Du nicht der Vollpfosten, der Du nun einmal bist, dann würdest Du uns allen jetzt transparent darstellen, wie Spekulanten die Preise in eine bestimmte Richtung jagen und dann Gewinne damit machen, daß sich der Preis in eben diese Richtung entwickelt hat.

Bitte sehr, die Bühne gehört Dir. Spot an ...

Skorpion968
13.05.2010, 22:58
Wenn Dir die Presse erklärt, daß das sinkende Thermometer schuld an der Kälte ist, kannst Du das meinethalben gerne glauben.

Wenn man Argumente aus völliger Ahnungslosigkeit heraus nicht versteht, wie es bei Dir regelmäßig der Fall ist, muß man freilich in die Überheblichkeit ausweichen. Wärst Du nicht der Vollpfosten, der Du nun einmal bist, dann würdest Du uns allen jetzt transparent darstellen, wie Spekulanten die Preise in eine bestimmte Richtung jagen und dann Gewinne damit machen, daß sich der Preis in eben diese Richtung entwickelt hat.

Bitte sehr, die Bühne gehört Dir. Spot an ...

Ach Sven, du hast deine Hausaufgaben ja immer noch nicht gemacht.

Sven71
13.05.2010, 23:01
War klar, daß da nichts kommt. Versagen ist bei Skorpi eine Tugend, Selbstbeweihräucherung ist bei ihm Anstand.

http://www.redcmarketing.net/wp-content/uploads/2009/11/loser.jpg

Skorpion968
13.05.2010, 23:31
War klar, daß da nichts kommt. Versagen ist bei Skorpi eine Tugend, Selbstbeweihräucherung ist bei ihm Anstand.

http://www.redcmarketing.net/wp-content/uploads/2009/11/loser.jpg

Alberne Bildchen werden es dir auch nicht ersparen, dass du deine Hausaufgaben machen musst. ;)

tommy3333
13.05.2010, 23:55
Nur bei den Finanzspekulationen (mit fremdem Geld) sollte eine Börsenumsatzsteuer diese wilde Spekulation etwas bremsen ... so wie es der große Helmut Schmidt (Gott schütze sein Leben) schon von ca. 10 Jahren gefordert hat.

Eine Börsenumsatzsteuer macht nur Sinn, wenn sie allen Finanzmarktplätzen erhoben wird, andernfalls machen die Finanzjoungleure ihre Geschäfte dort, wo es diese Steuer nicht gibt - dazu genügt ein schon Mausklick.

tommy3333
14.05.2010, 00:01
So ein Schwachsinn. Ich habe nie behauptet, dass ich freien Handel gänzlich verbieten will. Man braucht von außen klare Regeln, sodass niemand geschädigt wird. Und selbst wenn du freien Handel komplett verbieten würdest, bist du noch lange nicht bei Nordkorea.

Selbstverständlich bringt nur Kapitalismus Spekulanten hervor. In anderen Wirtschaftssystemen gibt es keine Spekulanten. Schon allein deshalb nicht, weil Spekulation nur im Kapitalismus belohnt wird.
Wenn Du freien Handel nicht verbeitest, dann bringt jedes System Spekulanten hervor. Wenn Du freien Handel verbietes, bist Du schneller bei Nordkorea (oder Kuba, such Dir's aus), als Du das Wort "Mauer" aussprechen kannst. Nur Blinde glauben, ein solches Verbot hätte keine weitreichenden Konsequenzen. Aber wie bereits an Deinen Bsp. der Eigentümergemeinschaft ist bei Dir offenbar eine "Tugend", wie der Blinde von der Farbe zu sprechen. Ach ja, und auf Deine Spekulanten, die auf dt. Autos oder dt. Bier spekulieren, warte ich immer noch.

Skorpion968
14.05.2010, 00:43
Wenn Du freien Handel nicht verbeitest, dann bringt jedes System Spekulanten hervor. Wenn Du freien Handel verbietes, bist Du schneller bei Nordkorea (oder Kuba, such Dir's aus), als Du das Wort "Mauer" aussprechen kannst. Nur Blinde glauben, ein solches Verbot hätte keine weitreichenden Konsequenzen. Aber wie bereits an Deinen Bsp. der Eigentümergemeinschaft ist bei Dir offenbar eine "Tugend", wie der Blinde von der Farbe zu sprechen. Ach ja, und auf Deine Spekulanten, die auf dt. Autos oder dt. Bier spekulieren, warte ich immer noch.

Es spricht doch für sich, dass du und dein anderer Pseudoexperte weder Kuba von Nordkorea noch Immobilienanteile von ganzen Immobilien unterscheiden könnt.
Aber die Fresse aufreißen von hier bis Timbuktu, das könnt ihr. :))

Sven71
14.05.2010, 09:07
Alberne Bildchen werden es dir auch nicht ersparen, dass du deine Hausaufgaben machen musst. ;)

Alberne Bildchen sind nur das Spiegelbild für ein kleines Wüstenkrabbeltierchen, das selbst ein Leben lang nie Hausaufgaben gemacht hat, aber ernsthaft meint mitreden zu können. Was machen denn nun Spekulanten? Auf welche Weise können Spekulanten Preise so exzessiv in die Wunschrichtung treiben? Na? Was ist jetzt mit Deinen Hausaufgaben, Du kleiner Besserwisser, Du? :hihi: :hihi: :hihi:

Merkst Du eigentlich, wie Du Dich hier selbst vorführst oder fehlt Dir auch dafür jegliches Gespür, selbsternannter Jesus?

Sven71
14.05.2010, 09:18
Es spricht doch für sich, dass du und dein anderer Pseudoexperte weder Kuba von Nordkorea noch Immobilienanteile von ganzen Immobilien unterscheiden könnt.
Aber die Fresse aufreißen von hier bis Timbuktu, das könnt ihr. :))

Es spricht für sich, wenn der einzige wahre Fresseaufreißer hier selbst 12 Stunden später noch nicht gerafft hat, daß die gemeinschaftliche Veräußerung einer Immobilie Makulatur ist, wenn jeder seinen Eigentumsanteil verkaufen kann. Und folglich auch alle selbiges zum gleichen Zeitpunkt machen können. Völlig unabhängig voneinander. Dann werden sämtliche Wohnungsgrundbücher geschlossen und die Eigentumsrechte auf den Käufer vereint. Deine künstliche Unterscheidung der Immobilienanteile von der ganzen Immobilie geht damit an den Regeln des WEG komplett vorbei, Klassenkrampfer.

Mann, hoffentlich verhütest Du ... :rolleyes:

Sven71
14.05.2010, 09:23
Nur Blinde glauben, ein solches Verbot hätte keine weitreichenden Konsequenzen.

Blinde glauben manchmal mehr zu sehen als Visusstarke. Gegen diesen pseudoreligiösen Wahn helfen keine Argumente. Am besten stellt man Typen wie Skorpi ein ausreichend großes Territorium zur Verfügung, damit sie ihre Ideen in die Tat umsetzen können ...

tommy3333
14.05.2010, 10:03
Es spricht doch für sich, dass du und dein anderer Pseudoexperte weder Kuba von Nordkorea noch Immobilienanteile von ganzen Immobilien unterscheiden könnt.
Aber die Fresse aufreißen von hier bis Timbuktu, das könnt ihr. :))

Es spricht für sich, dass Du die entscheidenden Gemeinsamkeiten, die Kuba und Kordkorea systembedingt haben, verleugnest. Und wenn Du lesen könntest, dann wäre Dir aufgefallen, die Immobile Dein Bsp. war nicht meines. Ich habe bis dahin immer von der Veräußerung von >>Eigentum<< gesprochen. Damit bist Du derjenige, der nicht in der Lage ist, eine Immobilie von Immobilienanteilen zu unterscheiden (nicht ich). Du solltest Dir Deine Leseunfähigkeit patentieren lassen.

CarlCarlsen
14.05.2010, 12:10
Könntet ihr mal kurz erklären, wie das praktisch durchzuführen wäre? Welcher Gesamthand fällt welches Eigentum zu, also welche Körperschaften nimmt man da als Abgrenzungskriterium her? (Kommune, Landkreis, etc.) Sprich, sind das dann fixe Verbände oder könnte auch ein derzeit privat geführtes Unternehmen mit meinetwegen 100 Mitarbeitern an diese 100 Mitarbeiter fallen? Bejahendenfalls, wie ist das mit der Gründung neuer Unternehmen? Genießen die 100 Leute, die sich zu einem Unternehmensverband zusammenschließen ein Ausschlussprivileg, sprich, dürfen sie andere aus ihrem Unternehmen ausschließen?

Gibt mir da bitte noch jemand eine Antwort? Vorzugsweise aus dem Lager der Befürworter alternativer Wirtschaftseigentümer.

Skorpion968
14.05.2010, 16:57
Es spricht für sich, wenn der einzige wahre Fresseaufreißer hier selbst 12 Stunden später noch nicht gerafft hat, daß die gemeinschaftliche Veräußerung einer Immobilie Makulatur ist, wenn jeder seinen Eigentumsanteil verkaufen kann. Und folglich auch alle selbiges zum gleichen Zeitpunkt machen können. Völlig unabhängig voneinander. Dann werden sämtliche Wohnungsgrundbücher geschlossen und die Eigentumsrechte auf den Käufer vereint. Deine künstliche Unterscheidung der Immobilienanteile von der ganzen Immobilie geht damit an den Regeln des WEG komplett vorbei, Klassenkrampfer.

Mann, hoffentlich verhütest Du ... :rolleyes:

Mann, Mann, Mann, ist das wirklich so schwer zu kapieren?

In einer Eigentümergemeinschaft kann keine

Einzelperson

die

ganze Immobilie

auf seine

Einzelentscheidung

hin veräußern.

Geht das ins Holzköpfchen?

Mann, hoffentlich verhütest du! :rolleyes:

Skorpion968
14.05.2010, 17:09
Alberne Bildchen sind nur das Spiegelbild für ein kleines Wüstenkrabbeltierchen...

Alberne Bildchen sind immer das Spiegelbild desjenigen, der sie postet. Du scheinst auf jeden Fall ein bisschen kindisch zu sein.


Was machen denn nun Spekulanten? Auf welche Weise können Spekulanten Preise so exzessiv in die Wunschrichtung treiben?

Ich sagte es dir doch bereits mehrfach. Du musst deine Hausaufgaben selbst machen. Ich nehme dir das nicht ab.
Ihr plärrt doch sonst auch alle Nasen lang von Eigenverantwortung. Und ich soll jetzt dein Kindermädchen sein, das dir die Häppchen einzeln vorkaut?
Vergiss es. Selbst wenn ich das täte, hieß es am Ende dann nur wieder, das sei alles nur eine Verschwörung durch Steffen Bukold oder weiß der Geier wen.
Du würdest die Tatsachen doch nicht mal dann erkennen, wenn man sie dir vor die Stirn tackert.

Ich bin ja gerne hier, um euch ein bisschen am Nasenring durch die Arena zu ziehen, aber dafür, dein Kindermädchen zu spielen, ist mir meine Zeit zu schade. :D

Skorpion968
14.05.2010, 17:14
Es spricht für sich, dass Du die entscheidenden Gemeinsamkeiten, die Kuba und Kordkorea systembedingt haben, verleugnest.

Es spricht für sich, dass du die entscheidenden Unterschiede zwischen Kuba und Nordkorea verleugnest.


Und wenn Du lesen könntest, dann wäre Dir aufgefallen, die Immobile Dein Bsp. war nicht meines. Ich habe bis dahin immer von der Veräußerung von >>Eigentum<< gesprochen. Damit bist Du derjenige, der nicht in der Lage ist, eine Immobilie von Immobilienanteilen zu unterscheiden (nicht ich). Du solltest Dir Deine Leseunfähigkeit patentieren lassen.

Richtig, es war mein Beispiel. Und in diesem meinem Beispiel war nie die Rede von Immobilienanteilen, sondern immer von der ganzen Immobilie.
Du solltest dir deine Leseunfähigkeit patentieren lassen.

tommy3333
14.05.2010, 18:13
Es spricht für sich, dass du die entscheidenden Unterschiede zwischen Kuba und Nordkorea verleugnest.
Die Unterschiede betreffen aber nicht die Eigentumsfrage. Die Wirtschftsschwäche beider Länder auch nicht. Das ist Dein Problem, nicht meins.


Richtig, es war mein Beispiel. Und in diesem meinem Beispiel war nie die Rede von Immobilienanteilen, sondern immer von der ganzen Immobilie.
Du solltest dir deine Leseunfähigkeit patentieren lassen.

Jetzt weiß Du wohl selbst nicht mal mehr, was Du bei Deinem geballten Unsinn geschreiben hast. Du selbst hast das Bsp. der Eigentümergemeinschft für die Immobilie bemüht. Nun zeig mir mal eine Eigentümergemeinschaft für eine heutige Immobilie, bei denen sich das Eigentum nicht auf deren Anteile beschränkt. Und daran wolltest Du mit Deinem geballten Unwissen zeigen, dass ein einzelner Eigentümer sein Eigentum nicht nohne Zustimmung der anderen Eigentümer veräußern könnte - was er aber sehr wohl kann. Aber woher sollen kommunistische Habenichtse und Möchtegerns das auch wissen?

Sven71
14.05.2010, 18:27
Mann, Mann, Mann, ist das wirklich so schwer zu kapieren?

In einer Eigentümergemeinschaft kann keine

Einzelperson

die

ganze Immobilie

auf seine

Einzelentscheidung

hin veräußern.




Ach, jetzt laß doch Deine Trivialitäten stecken. Diebstahl ist in unserem System genauso strafbar wie in Deinem jedem-gehört-alles-Nirwana, dessen Funktionsfähigkeit Du mit diesem Beispiel untermauern wolltest:


Es ist ja nicht so, als ob es das heute nicht gäbe. Nimm z.B. eine Immobilie, die sich in einer Eigentümergemeinschaft befindet. Das ist keineswegs totes Kapital, nur weil die nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann. Sie kann von der Eigentümergemeinschaft veräußert werden, wenn es einen entsprechenden Beschluss dazu gibt.

Das ändert nichts daran, daß die Wohnung des Einzelnen im Eigentum des Einzelnen verbleibt. Und genau das wäre in Deiner Phantasiewelt ja wohl anders, oder? Selbst zur Veräußerung dieser einen Wohnung bedürfte es eines Gemeinschaftsbeschlusses, da sich auch diese im gemeinschaftlichen Eigentum befindet. Darüber sollen dann mehrere Millionen Bundesbürger abstimmen, oder was?!
Die anderen Wohnungen sind deswegen kein totes Kapital, weil es für diese eine Nachfrage gibt und sie auf dem Markt von deren jew. Besitzern veräußert werden können.
Von einem Interesse an der Veräußerung der gesamten Immobilie durch einen Einzelnen hat keiner der Vorredner gesprochen.
Got it now, retard?!

Und wie das im genannten Beispiel VW aussehen soll, deren Fabrik nicht aus in sich abgeschlossenen, voll funktionsfähigen Einheiten besteht, sondern deren Abteilungen arbeitsteilig ineinandergreifen und wo die eine ohne die jew. andere Abteilung nutzlos wäre, das bleibt in Deinem unpassenden Vergleich der Wohnungseigentümergemeinschaft völlig offen.

Sven71
14.05.2010, 18:37
Alberne Bildchen sind immer das Spiegelbild desjenigen, der sie postet. Du scheinst auf jeden Fall ein bisschen kindisch zu sein.

Das muß so sein, um mit Dir auf Augenhöhe zu bleiben.



Ich sagte es dir doch bereits mehrfach. Du musst deine Hausaufgaben selbst machen. Ich nehme dir das nicht ab.

Du kannst diese "Hausaufgaben" niemandem abnehmen, weil Du von Spekulation null Ahnung hast. Da kannst Du mit Deinem neu geöffneten Faß von der Eigenverantwortung rumheulen, wie Du lustig bist .... jeder kann jetzt sehen, daß von Dir NADA, NJENTE, RIEN, FUCKIN' NOTHIN' kommt, wenn Du Sachkenntnis zeigen sollst.
Da helfen Deine rhetorischen Nasenringtricks nichts, da hilft Deine wertlose Zeit nichts, da ändert Deine wertlose Forenexistenz als notorischer Rechthaber ohne Substanz nichts dran. Von idiotische Beispielen, die noch idiotischere Gesellschaftsvisionen als funktionsfähig untermauern sollen, ganz zu schweigen.

Jetzt, wo jeder lesen konnte, daß Deiner Ansicht nach die Preise steigen, wenn auf steigende Preise spekuliert wird, baumelst Du an Deinem eigenen Nasenring am Ast, Du lächerlicher Clown. Viel Spaß da oben ... :)):)):))

--- file closed ---

Sven71
14.05.2010, 18:41
Und daran wolltest Du mit Deinem geballten Unwissen zeigen, dass ein einzelner Eigentümer sein Eigentum nicht nohne Zustimmung der anderen Eigentümer veräußern könnte - was er aber sehr kann. Aber woher sollen kommunistische Habenichtse und Möchtegerns das auch wissen?

Nein, in seiner tollen neuen Welt können Eigentümer ihr Eigentum erst nach einem Volksentscheid veräußern. Ist doch gut oder? Wenn über jede Transaktion in einer 83-Millionen-Einwohner-Gesellschaft erst basisdemokratisch entschieden werden muß, dann vergehen von der Idee einer neuen Steuer bis zur der Abstimmung darüber mal glatt 10 Jahre. So sieht es aus, wenn Sozialingenieure an ihrem Schreibtisch die Welt retten wollen.

tommy3333
14.05.2010, 18:52
Mann, Mann, Mann, ist das wirklich so schwer zu kapieren?

In einer Eigentümergemeinschaft kann keine

Einzelperson

die

ganze Immobilie

auf seine

Einzelentscheidung

hin veräußern.

Geht das ins Holzköpfchen?

Mann, hoffentlich verhütest du! :rolleyes:

Um diese Frage ging es die ganze Zeit überhaupt nicht. Es ging und geht stets um die Frage, ob jeder Eigentümer sein Eigentum veräußern kann. Guten Morgen, Schlafmütze.

tommy3333
14.05.2010, 18:55
Nein, in seiner tollen neuen Welt können Eigentümer ihr Eigentum erst nach einem Volksentscheid veräußern. Ist doch gut oder? Wenn über jede Transaktion in einer 83-Millionen-Einwohner-Gesellschaft erst basisdemokratisch entschieden werden muß, dann vergehen von der Idee einer neuen Steuer bis zur der Abstimmung darüber mal glatt 10 Jahre. So sieht es aus, wenn Sozialingenieure an ihrem Schreibtisch die Welt retten wollen.

Ich glaube eher, dass er bei neuen Steuern und Abgaben eine Ausnahme machen würde. Wäre ja auch nicht das erste mal, das staatsgläubige Rüthlilinke mit zweierlei Maß messen.

Skorpion968
14.05.2010, 19:20
Das muß so sein, um mit Dir auf Augenhöhe zu bleiben.

Um auf meine Augenhöhe zu kommen, musst du erstmal erwachsen werden. Und du musst deine Hausaufgaben machen.


Du kannst diese "Hausaufgaben" niemandem abnehmen, weil Du von Spekulation null Ahnung hast. Da kannst Du mit Deinem neu geöffneten Faß von der Eigenverantwortung rumheulen, wie Du lustig bist .... jeder kann jetzt sehen, daß von Dir NADA, NJENTE, RIEN, FUCKIN' NOTHIN' kommt, wenn Du Sachkenntnis zeigen sollst.
Da helfen Deine rhetorischen Nasenringtricks nichts, da hilft Deine wertlose Zeit nichts, da ändert Deine wertlose Forenexistenz als notorischer Rechthaber ohne Substanz nichts dran. Von idiotische Beispielen, die noch idiotischere Gesellschaftsvisionen als funktionsfähig untermauern sollen, ganz zu schweigen.

Jetzt, wo jeder lesen konnte, daß Deiner Ansicht nach die Preise steigen, wenn auf steigende Preise spekuliert wird, baumelst Du an Deinem eigenen Nasenring am Ast, Du lächerlicher Clown. Viel Spaß da oben ... :)):)):))

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Schon wieder FAIL. Du bist es, von dem NICHTS, NIENTE, NADA, NULLKOMMANULL kommt.
Ich habe dir exemplarisch einige Quellen genannt, wo du dich über die Auswirkungen der Spekulationen informieren kannst.
Von dir kam, richtig, NICHTS! Außer irgendeiner wilden Verschwörungsschwurbelei. Das ist sehr überzeugend. :D

Du bist ein Schwätzer vor dem Herrn. Du suchst dir Teilaspekte raus, die dir in den Kram passen, verwechselst Ursache und Wirkung, ziehst aus Korrelationen kausale Schlussfolgerungen (wie letztens bei deiner albernen Neuseeland-Argumentation), blendest konträre Fakten aus oder kommst mit irgendeiner Verschwörungskacke daher, wenn nichts mehr geht. :))

Und du willst Arzt sein? Du bist eine Luftpumpe! Pfffffffffftttttt......... :))

Don
14.05.2010, 19:30
Mann, Mann, Mann, ist das wirklich so schwer zu kapieren?

In einer Eigentümergemeinschaft kann keine

Einzelperson

die

ganze Immobilie

auf seine

Einzelentscheidung

hin veräußern.

Geht das ins Holzköpfchen?

Mann, hoffentlich verhütest du! :rolleyes:

Doch, kann er.
Er braucht die andern WEG Anteile vorher nur aufzukaufen.
Dieser Kauf alleine ändert zuvörderst mal nichts an der WEG Eigenschaft der Immobilie, sofern er nicht per höchstpersönlichem Beschluß den WEG Vertrag
auflöst, die WEG Anteile bleiben ansonsten erhalten wenn auch mit nur einem Eigentümer.

Du bist nichts als ein kleiner rechthaberischer, allerdings ahnungsloser Depp.

Rechthaberisch bin ich zwar auch, jedoch habe ich im Unterschied zu Deppen auch allermeistens recht, deshalb darf ich das.

Don
14.05.2010, 19:37
Verstehendes Lesen scheint nicht wirklich deine Domäne. Ich sprach nicht von Anteilen einer Immobilie. Ich sprach davon, dass die Immobilie als Ganzes nicht von einer Einzelperson veräußert werden kann.
So kennt man dich, nix kapiert, aber ne große Fresse.

Weshalb sollte sie das auch. Ist mir doch scheißegal wenn ich auf so ein Ding spekuliere.
Es genügt völlig wenn ich 51% der WEG Anteile erwerbe, nach zwei Versammlungen verkaufen die andern freiwillig.

Skorpion968
14.05.2010, 20:28
Doch, kann er.
Er braucht die andern WEG Anteile vorher nur aufzukaufen.

Soso, und was ist, wenn die Leute lieber eine Gemeinschaft bleiben wollen und dir nichts verkaufen? Werden sie dann von dir enteignet? Oder was, du ahnungsloser Rechthaber? :D

Skorpion968
14.05.2010, 20:32
Jetzt weiß Du wohl selbst nicht mal mehr, was Du bei Deinem geballten Unsinn geschreiben hast. Du selbst hast das Bsp. der Eigentümergemeinschft für die Immobilie bemüht. Nun zeig mir mal eine Eigentümergemeinschaft für eine heutige Immobilie, bei denen sich das Eigentum nicht auf deren Anteile beschränkt. Und daran wolltest Du mit Deinem geballten Unwissen zeigen, dass ein einzelner Eigentümer sein Eigentum nicht nohne Zustimmung der anderen Eigentümer veräußern könnte - was er aber sehr wohl kann. Aber woher sollen kommunistische Habenichtse und Möchtegerns das auch wissen?

Nein, sondern dass ein Anteilseigner nicht das ganze Objekt ohne Zustimmung der anderen Anteilseigner veräußern kann.
Sag mal, was ist eigentlich an einem einzigen Satz sooo schwer zu kapieren?

Skorpion968
14.05.2010, 20:36
Nein, in seiner tollen neuen Welt können Eigentümer ihr Eigentum erst nach einem Volksentscheid veräußern. Ist doch gut oder? Wenn über jede Transaktion in einer 83-Millionen-Einwohner-Gesellschaft erst basisdemokratisch entschieden werden muß, dann vergehen von der Idee einer neuen Steuer bis zur der Abstimmung darüber mal glatt 10 Jahre. So sieht es aus, wenn Sozialingenieure an ihrem Schreibtisch die Welt retten wollen.

Das ist doch lediglich deine krude Phantasie.
Wer hat von einer 83-Millionen-Einwohner-Gesellschaft gesprochen?
Wer hat behauptet, dass über jede Transaktion basisdemokratisch abgestimmt werden muss?

Wer auch immer das gewesen sein soll, ich war es jedenfalls nicht. :)

Don
14.05.2010, 20:39
Nein, sondern dass ein Anteilseigner nicht das ganze Objekt ohne Zustimmung der anderen Anteilseigner veräußern kann.
Sag mal, was ist eigentlich an einem einzigen Satz sooo schwer zu kapieren?

Natürlich kann er nicht veräußern was ihm nicht gehört. Im Kapitalismus.
Bei den Kommies sieht das bekanntermaßen ganz anders aus.

Was bist du nur für eine Schnapsnase.

Skorpion968
14.05.2010, 20:40
Das ändert nichts daran, daß die Wohnung des Einzelnen im Eigentum des Einzelnen verbleibt. Und genau das wäre in Deiner Phantasiewelt ja wohl anders, oder? Selbst zur Veräußerung dieser einen Wohnung bedürfte es eines Gemeinschaftsbeschlusses, da sich auch diese im gemeinschaftlichen Eigentum befindet. Darüber sollen dann mehrere Millionen Bundesbürger abstimmen, oder was?!

Auch das habe ich nie behauptet.


Die anderen Wohnungen sind deswegen kein totes Kapital, weil es für diese eine Nachfrage gibt und sie auf dem Markt von deren jew. Besitzern veräußert werden können.
Von einem Interesse an der Veräußerung der gesamten Immobilie durch einen Einzelnen hat keiner der Vorredner gesprochen.
Got it now, retard?!

:keks:

Don
14.05.2010, 20:41
Soso, und was ist, wenn die Leute lieber eine Gemeinschaft bleiben wollen und dir nichts verkaufen? Werden sie dann von dir enteignet? Oder was, du ahnungsloser Rechthaber? :D

Eine WEG ist keine Liebesgemeinschaft, sondern ein zusammengewürfelter Haufen Eigentümer, Trottel.

Und wie man solche zum Verkauf bewegt beschrieb ich bereits. Das Zauberwort heißt Sonderumlage.

Skorpion968
14.05.2010, 20:44
Natürlich kann er nicht veräußern was ihm nicht gehört. Im Kapitalismus.
Bei den Kommies sieht das bekanntermaßen ganz anders aus.

Was bist du nur für eine Schnapsnase.

Wieso bin ich eine Schnapsnase? Es war doch gerade deine eigene Idee, dass eine Einzelperson die ganze Immobilie veräußern könne, die ihm nicht gehört.
Also, was ist, wenn die anderen ihre Anteile nicht verkaufen wollen? Was machst du dann, du ahnungsloser Depp?

Skorpion968
14.05.2010, 20:49
Eine WEG ist keine Liebesgemeinschaft, sondern ein zusammengewürfelter Haufen Eigentümer, Trottel.

Und wie man solche zum Verkauf bewegt beschrieb ich bereits. Das Zauberwort heißt Sonderumlage.

Quatsch doch kein Blech. Wenn die Leute nicht verkaufen wollen, dann wollen sie nicht verkaufen. PUNKT!
Dazu braucht es auch gar keine Liebesbeziehung. Es reicht aus, wenn jemand dort lange Zeit wohnt und ihm an der Wohngegend sehr gelegen ist. Oder er Freunde unter den Nachbarn hat, oder einen kurzen Weg zur Arbeit, oder was auch immer.
Ach ja, Freunde kennst du ja nicht. Also streich den Grund wieder, ich will dich nicht noch mehr verwirren als du eh schon bist.

Du versuchst krampfhaft dir irgendwas an den Haaren herbeizuziehen. Klappt aber nicht, Trottel. :D

Sven71
14.05.2010, 20:57
Das ist doch lediglich deine krude Phantasie.
Wer hat von einer 83-Millionen-Einwohner-Gesellschaft gesprochen?
Wer hat behauptet, dass über jede Transaktion basisdemokratisch abgestimmt werden muss?

Wer auch immer das gewesen sein soll, ich war es jedenfalls nicht. :)

Dann gibt es also folgerichtig Situationen, in denen Einzelne über Teile des gemeinschaftlichen Eigentums verfügen können, ohne andere zu fragen. Dann muß es also Kriterien geben, wer das unter welchen Umständen mit welchen Transaktionspartnern machen darf. Diese Hölle an Bürokratismus, die daraus zwangsweise folgt, muß man wirklich lieben. In der EU sind wir ja bald soweit ... :rolleyes:

politisch Verfolgter
14.05.2010, 21:02
Ohne ArbeitsgesetzDreck kein Sozialismus, kein FunktionärsTerrorismus, keine Zwangsarbeit, keine Enteignung, kein Lehnswesen und kein Berufsverbot.
ArbeitnehmerIdiotie ist SozialismusSchrott.
Anbieterprofit ist Marktwirtschaft.

Sven71
14.05.2010, 21:05
U
Von dir kam, richtig, NICHTS! Außer irgendeiner wilden Verschwörungsschwurbelei. Das ist sehr überzeugend. :D


Es ist keine Verschwörungstheorie, wenn man feststellt, daß die Spekulation auf einen steigenden Preis den Preis ebensowenig steigen läßt, wie die Spekulation auf besseres Wetter zu Sonnenschein führt, selbst wenn man das Feuerzeug unter das Thermometer hält.
Wenn Deine "Quellen" derlei Schwachsinn kolportieren und Du als bekennend intelligenter Mensch das nicht einmal merkst, dann kannst Du Dir alle Kommentare bezüglich meiner Person selbst in Deine Versagerunterhose kippen. Dann war's das mit der These über die eigene Intelligenz.

Aber bitte sehr, such Dir ein paar Kumpels und spekulier mal auf sinkende Preise bei Mercedes. Vielleicht gibt's dann die 500er demnächst bei LIDL für unter 20.000 EUR in Vollausstattung.

Du bist so herrlich lächerlich .... kein Wunder, daß man über Dich nichts Näheres erfährt. Du hast gute Gründe, Dich zu verstecken.

politisch Verfolgter
14.05.2010, 21:50
Wer Affenschieberei unterstellt, wer den KostenfaktorMarginalisierungs-Wahnsinn Anderen zuweisen will, ist entweder Volltrottel oder Schmarotzer.
Sozialismus ist Sozialstaatsprinzip, kostenfaktor-idiotische MarginalisierungsIdeologie der ZwangsarbeitsIrrenanstalt.
Freie Marktwirtschaft bedingt Anbieterprofit aus Nachfragerkaufkraft.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg.

Skorpion968
14.05.2010, 22:45
Es ist keine Verschwörungstheorie, wenn man feststellt, daß die Spekulation auf einen steigenden Preis den Preis ebensowenig steigen läßt, wie die Spekulation auf besseres Wetter zu Sonnenschein führt, selbst wenn man das Feuerzeug unter das Thermometer hält.
Wenn Deine "Quellen" derlei Schwachsinn kolportieren und Du als bekennend intelligenter Mensch das nicht einmal merkst, dann kannst Du Dir alle Kommentare bezüglich meiner Person selbst in Deine Versagerunterhose kippen. Dann war's das mit der These über die eigene Intelligenz.

Aber bitte sehr, such Dir ein paar Kumpels und spekulier mal auf sinkende Preise bei Mercedes. Vielleicht gibt's dann die 500er demnächst bei LIDL für unter 20.000 EUR in Vollausstattung.

Du bist so herrlich lächerlich .... kein Wunder, daß man über Dich nichts Näheres erfährt. Du hast gute Gründe, Dich zu verstecken.

Dein ganzes kindisches Gekläffe hilft dir nicht weiter, wenn du nicht endlich deine Hausaufgaben machst.
Da ich ein gutmütiger und anständiger Mensch bin, gebe ich dir noch eine kleine Hilfe:
http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html

Ich kann dich gerne zur Tränke führen. Saufen musst du aber selbst, kleiner Versager. :D

tommy3333
15.05.2010, 00:23
Nein, sondern dass ein Anteilseigner nicht das ganze Objekt ohne Zustimmung der anderen Anteilseigner veräußern kann.
Sag mal, was ist eigentlich an einem einzigen Satz sooo schwer zu kapieren?

Und was hat das dann letztlich mit "Volkseigentum" oder "gesellschaftlichem Eigentum" zu tun? Eben. letzteres ist eben doch nur abstrakt und kann es in der Praxis nicht geben, wie ich es schon in #108 erläutert habe (den Du als erstes aufgegriffen hast). Anteilseigentum, über das die Anteilseigner frei verfügen und es demnach auch frei veräußern können, ist Privateigentum - genau das, was der "Sozialismus" im Sinne von Marx und Du aber ablehnen. Oder Staatseigetum, falls der Staat Anteilseigner ist. Das sog. "Volkseigentum", um das Du und Deine Genossen so ein Bohei drum machen, ohne es aber klar zu defninieren - auch im Parteiprogramm der Linken ist das nicht klar definiert - kann daher nur auf Staatseigentum hinauslaufen. Nur wollt Ihr das niemanden sagen. Ähnlichkeiten mit einem bereits gescheiterten System, das diese kranke Vorstellung in die Praxis umzusetzen versuchte, sind ja auch nicht zufällig.

Und wenn es möglich sein soll, dass mehrere Anteilseigner ihre Anteil frei veräußern können, dann ist es auch möglich dass ein Einzelner die Anteile kaufen kann, bis ihm >50% des Objekts gehören. Und 11 Seiten nach #108 hast Du immer noch nicht begriffen, worum es im Kern geht.

Sven71
15.05.2010, 08:38
Dein ganzes kindisches Gekläffe hilft dir nicht weiter, wenn du nicht endlich deine Hausaufgaben machst.
Da ich ein gutmütiger und anständiger Mensch bin, gebe ich dir noch eine kleine Hilfe:
http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html

Ich kann dich gerne zur Tränke führen. Saufen musst du aber selbst, kleiner Versager. :D


Da ich zwar bösartig und unanständig, in jedem Fall aber geduldig mit Nachhilfeschülern wie Dir bin, filettiere ich Dir Deine Quelle gerne vor, damit Du was lernst:


"Spekulanten bilden die Blase, die über allem liegt. Mit ihren Erwartungen, ihren Wetten auf die Zukunft treiben sie die Preise, und ihre Geschäfte verzerren die Preise, vor allem im Rohstoffbereich. Und das ist so, als ob man in einer Hungerkrise heimlich Lebensmittel hortete, um mit den steigenden Preisen Profite zu machen." George Soros[1] (http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html#note1) Spekulanten besitzen keine Geldpresse, daher können sie auf die währungsmonopolistische Methode schon mal kein neues Geld schöpfen. Freilich können sie Kredit am Markt aufnehmen (die einzige andere Möglichkeit, legal Geld zu schöpfen), aber den müssen sie mit Zins zurückzahlen. Die Gewinne, die sie erzielen, können ebenfalls nur aus der umlaufenden Geldmenge stammen. Dies sollte streng genommen wertgedecktes Geld aus produktiver Tätigkeit sein ... wären da nicht ... genau ... die Staaten, die sich über beide Ohren verschulden, ihre Schulden nie zurückzahlen, sich im Gegenteil für die Zinszahlungen in ökonomisch schlechten Jahren gar neu verschulden und auf diese Weise jedes Jahr einen Geldmengenüberschuß über die Wirtschaftsleistung derselben Periode hinaus erzeugen.
Erst mit diesem Geld im Umlauf können Preise überhaupt verzerrt werden. Und deswegen sind es nicht Spekulanten, sondern Staaten, welche Blasen erzeugen, die dann mangels Werthaltigkeit kollabieren. Denn es ist nur Staatsschuldengeld, welches nicht werthaltig, weil nicht aus produktiver Tätigkeit geschöpft ist. Grundsätzlich würde das auf jeden anderen Kredit auch zutreffen, spielt aber deswegen keine Rolle, weil andere Kredite ...

a) zurückgezahlt werden (= das Geld verschwindet wieder vom Markt)
b) besichert sind, falls sie nicht zurückgezahlt werden können
c) Ausfälle bei unzureichender Besicherung in den Zinssatz einkalkuliert sind

Soros liegt mit seiner These daher falsch, weswegen er wohl auch Spekulant, kein Ökonom ist. So läßt sein Hungerkrisenbeispiel völlig offen, wie es durch das Horten von Lebensmitteln zu einer Hungerkrise kommen soll, denn so viele Lebensmittel kann ein einzelner kaum und schon gar nicht "heimlich" horten, daß eine breite Masse Hunger leidet.
Des Weiteren leidet sein Beispiel daran, daß der Spekulant eben nur auf die steigenden (oder fallenden) Preise setzt, ohne auch nur eine Hand an die Lebensmittel zu legen. Die gewünschte Verknappung herbeizuführen, ist dem Spekulanten gar nicht möglich. DAZU wäre wohl eine Verschwörung nötig ...
Wenn FXConcepts 3 Milliarden gegen den Euro wettet, erklärt das auch nicht wieso der Euro fallen sollte. Diese Summe hat die griechische Regierung in wenigen Wochen verheizt.



Spekulation - eine der Ursachen für Preiserhöhungen
Die Ursachen für die Preissteigerungen bei Agrarrohstoffen sind komplex. Es gibt nicht den einen Faktor, der alles erklären würde. Stattdessen gibt es:
• langfristig wirkende Tendenzen, wie die steigende Nachfrage, vorwiegend durch den ökonomischen Aufstieg von Schwellenländern;
• gleichzeitig stagniert in zahlreichen Entwicklungsländern die landwirtschaftliche Produktivität. Unterinvestition und Strukturanpassungsprogramme, die den Vorrang von Exportorientierung vor Nahrungsmittelsicherheit erzwungen haben, spielen dabei ebenso eine Rolle wie Liberalisierungsdruck durch WTO und bilaterale Handelsabkommen oder Rückgang der ODA für Agrarförderung um die Hälfte zwischen den 80ern und heute.[9] (http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html#note9)
• Ein weiterer, langfristiger Faktor ist die rasant zunehmende Produktion von Biotreibstoffen, die landwirtschaftliche Nutzflächen absorbiert, sowie
• der Abbau von Vorratslagern in vielen Ländern. Allerdings erklären all diese langfristigen Faktoren nicht den abrupten und extremen Anstieg innerhalb eines Jahres. Es kommen kurzfristige Momente dazu, darunter:
• der Anstieg des Ölpreises 2007/2008 und der Düngemittelpreise;
• schlechte Ernten 2006 und 2007 in Australien, einem der größten Getreideexporteure der Welt;
• der Verfall des Dollarkurses;
• Exportbeschränkungen für Lebensmittel durch Regierungen, die die Eigenversorgung sicherstellen wollen. Diese gut gemeinte Maßnahme trägt zur Verknappung des Angebots auf dem Weltmarkt und damit zur Preissteigerung bei.

Und schließlich Spekulation. Sie ist, wie wir sehen, nicht die einzige, aber doch eine der relevanten Komponenten, die an den Preissteigerungen beteiligt ist. Nach einem endlosen Wehklagen über steigende Lebensmittelpreise kommt der Autor endlich auf den Punkt: Steigende Preise müssen eine Ursache haben. Er nennt insgesamt 9 Ursachen, von denen gerade mal eine Ursache die Spekulation sei:

- steigende Nachfrage
- mangelndes nationales Angebot (Alimentierung durch Entwicklungshilfe fördert offensichtlich keine Eigeninitiative)
- Verwendung agrikultureller Flächen für Biotreibstoffe (ist aber politisch korrekt und damit über jede Kritik erhaben ...)
- Aufbrauch der Ersparnisse (= Vorratslager)

Jetzt meint der Autor, das erkläre nicht den abrupten Preisanstieg, womit sich der Autor als Schwachkopf outet: Wenn in kurzer Zeit viele Landwirte auf subventionierten Biodiesel anspringen und gleichzeitig Lebensmittelvorräte aufgebraucht sind, dann hungern binnen weniger Monate viele Menschen in diesen armen Ländern: Wenn aus dem Ausland weniger geliefert wird und das verknappungsbedingt zu höheren Preisen und die eigene Vorratskammer leer ist, dann sind die Verhandlungsspielräume am Boden. Es bedarf keines einzigen weiteren Faktors mehr.
Aber bitte, weiter im Text:

- Ölpreisanstieg: spielt eine marginale Rolle bei motorisierter Agrikultur, wobei in Entwicklungsländern das traditionelle Zugpferd und der Ochse vorm Pflug noch weit verbreitet sind. Spielt außerdem eine Rolle bei importierten Lebensmitteln wegen des Transports
- schlechte Ernten
- Verfall des Dollarkurses (womit wir beim Staatsschuldenproblem angekommen sind)
- Exportbeschränkungen (wären kein Problem, wenn alle Länder die für den Eigenbedarf erforderliche Produktion sicherstellen würden, anstatt automatische Waffen zu besorgen und gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen)

Und zum Schluß nennt der Autor die Spekulanten und verwechselt dabei inkompetenterweise Ursache und Wirkung: Spekulanten treten auf, weil die Preise sich absehbar verändern. Nicht umgekehrt. Den Mechanismus, durch den Spekulation Preise in die eine oder andere Richtung treiben könnte, bleibt der Autor folgerichtig schuldig.
Er bequemt sich stattdessen mit dem Verweis auf - was Wunder - regierungsnahe und internationale Quellen (BMZ, UNO Organisationen, Weltbank), die freilich einen Dreck gegen schuldentreibende Regierungspolitik unternehmen werden, aus deren Mitteln sie finanziert werden. Denen sind Spekulanten als Sündenböcke genauso willkommen wie einer Frau Merkel. Im Ergebnis sucht er sich also Publikationen, die in dasselbe Horn stoßen ... in der Hoffnung, die Mathematik werde sich einer solchen Mehrheitsentscheidung beugen. Freilich klappt das nicht

Als nächstes folgt eine exemplarische Betrachtung eines Würstchenverkäufers als "Investor", was er nebenbei bemerkt nicht sein muß, wenn er seine Würstchenbude fremdfinanziert betreibt. Für den Autor scheint der Unterschied nicht weiter relevant .... na gut.
Und dann:


Ein Spekulant dagegen würde darauf warten, dass es regnet und dem Würstchenverkäufer dann seine Ware zum halben Preis abkaufen. Dabei hat er die Erwartung, dass tags darauf bei einem Straßenfest schönes Wetter ist und daher viele Leute die Bratwurst nachfragen, die er dann zum dreifachen Einkaufspreis losschlagen kann. Der außerordentliche Gewinn resultiert hier nicht aus dem realwirtschaftlichen Zyklus, den sog. Fundamentaldaten (fundamentals), sondern aus einem dem realwirtschaftlichen Prozess äußerlichen Faktor, der die Preise verändert. In einem Handbuch der größten Börse für agrarische Rohstoffe der Chicago Mercantile Exchange (CME) wird das so formuliert: "Spekulanten haben nicht die Absicht, die Ware zu liefern oder zu nehmen. Sie habe sogar keinerlei Verbindung mit der Produktion oder dem Gebrauch einer Ware. Sie kommen auf den Markt, weil sie erwarten, dass die Preise sich ändern."Zunächst einmal würde der Spekulant nicht unbedingt auf Regen warten. Er könnte ja auch "short" spekulieren, also auf fallende Würstchenpreise. Dann wäre die Situation genau umgekehrt und er würde an der Preisentwicklung auf dem Straßenfest profitieren.
Immerhin zitiert der Autor einmal korrekt: "Sie kommen auf den Markt, weil sie erwarten, daß die Preise sich ändern." Die Preise ändern sich eben nicht, weil Spekulanten auf den Markt kommen. Diese Passage bedeutet für den Autor Deiner Quelle: SELF OWNAGE !!!

Zu dem Abschnitt "Wie funktioniert Nahrungsmittelspekulation" ist wenig hinzuzufügen, weil im Großen und Ganzen korrekt dargestellt. Eine Ergänzung allerdings:


Für den Endpreis der Ernte bedeutet das, dass dieser höher ist, als wenn unter den gleichen Bedingungen der Bauer direkt an den Müller verkauft hätte, denn die Risikoprämie des Derivatehändlers geht zwei Mal in den Preis ein. Der Endpreis wäre noch höher, wenn der Spekulant seine Position durch den Verkauf an den Müller nicht glattstellen würde: Bei knapper Ernte wäre der Preis, den der Müller zahlen müßte, u. U. höher als der per Future vereinbarte Abnahmepreis.
Auf lange Sicht wird die Preisvolatilität zwischen guten und schlechten Ernten geglättet, nicht etwa in exzessive Ausschläge getrieben, wie Du glauben machen möchtest.

Jetzt schwenkt der Autor zur Immobilien-, Banken- und Weltwirtschaftskrise:
Zunächst stellt er umfangreich fest, daß gerade Spekulanten zu den Verlierern dieser Krise gehörten. Der entscheidende Satz kommt ziemlich am Ende:


An der CME in Chicago, stieg die Anzahl der Kontrakte zwischen Oktober 2007 und Ende März 2008 um 65%,[24] (http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html#note24) ohne dass sich die reale Produktion deswegen erhöht hätte. Die wirtschaftliche Leistung ist nicht gestiegen, aber die Zahl der Kontrakte ist massiv angestiegen. Da stellt sich die eine entscheidende Frage: Mit welchem Geld wurden diese Kontrakte bezahlt, wenn die wirtschaftliche Leistung nicht gestiegen ist? Woher kommt die eingesetzte Knete? Wer hat den Alkohol verteilt, an dem sich alle berauscht haben? Kein Spekulant kommt mit leeren Taschen, er muß erst einmal Geld auf den Tisch legen, um das Termingeschäft zu bedienen.

Wenn viel Geld im Umlauf ist, das nicht aus wirtschaftlicher Leistung stammt, dann kommt es nicht von Marktteilnehmern, sondern von dem einen einzigen Player, der Geld schöpft, ohne es wieder verschwinden zu lassen. Der sich verschuldet, ohne seine Schulden zurück zu zahlen. Und das ist der Staat. Ohne dessen wertloses Schuldengeld, welches von Jahr zu Jahr in seiner Menge weit jenseits des BIP wächst, könnten diese Blasen nicht entstehen, denn es wäre kein weiteres Geld mehr verfügbar als das aus Produktivität erwirtschaftete und damit wertgedeckte Geld. Und eben deswegen hat die ganze Show mit Marktversagen nichts zu tun, denn die monetäre Intervention des Staates mit seiner Verschuldungspolitik gehorcht politischen Wünschen, nicht Marktmechanismen.
Der Markt bereinigt das Ganze lediglich gnadenlos, indem die Blase unvermeidlich platzt. Daran ist aber kein Spekulant schuld, denn der löst die Staatsverschuldung nicht aus. Der hat nur deswegen so viel Geld - auch wertloses Staatsschuldengeld - in der Tasche, weil dieses vom Staat indirekt durch Ausgabe von Anleihen in Umlauf gebracht wurde. Weder der Spekulant, noch Du oder ich erkennen dem einzelnen 100.- EUR-Schein an, zu wieviel Prozent dieser durch Wirtschaftsleistung wertgedeckt ist oder aus ungedeckter Verschuldung stammt, die auf künftige Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft spekuliert .... womit der Staat wohl zum größten Spekulanten überhaupt wird angesichts der knapp 5 Billionen EUR direkter und versteckter Staatsschulden allein in Deutschland.

Inflation findet statt, wenn die Geldmenge M3 die Wirtschaftsleistung (BIP) übersteigt. Deswegen steigen die Preise. Gemessen an diesem Faktor, den der Autor (siehe oben) als "Verfall des Dollarkurses" beschreibt, wo er besser den Verfall der Währungen fast aller Industrienationen hätte erwähnen sollen, sind die anderen Einflußfaktoren auf die Preise schon bald marginal.
Ob die Preise dann steigen, weil der Händler die vollen Geldbeutel bemerkt, oder ob sie steigen, weil auf den Finanzmärkten dieses "staatliche Falschgeld" bis zum Anschlag eingesetzt wird und sich hinterher die fehlende Werthaltigkeit herauskristallisiert, weil eben nicht mehr konsumiert als produziert werden kann, spielt eine nur noch sekundäre Rolle. Ohne das staatliche Falschgeld käme es nämlich gar nicht dazu.

Die Ausführungen des Autors zur "indirekten Spekulation" sind daher Makulatur, denn weder bedingt die Spekulation selbst die krisenbedingt heftigen Veränderungen des Ölpreises und des Dollarkurses, noch hätten diese Veränderungen ohne die Vergiftung des Geldkreislaufs mit Staatsschuldengeld im tatsächlichen Ausmaß stattgefunden.

Zur "Höhe der spekulationsbedingten Preissteigerungen" stellt der Autor vielsagend fest, daß diese schwer zu bestimmen seien. Kein Wunder, wenn nicht einmal der Spekulant selbst weiß, wie groß der Anteil seiner eingesetzten Mittel an wertlosem Schuldengeld seiner Regierung ist. Und daß der Staat - hier der U.S.-Senat - die Fehler nicht in den eigenen Reihen sucht, ist machtpolitisch motiviert und mehr als offensichtlich. Mit dem Eingeständnis, daß Schulden für das Allgemeinwohl Scheiße sind, weil sie mehr schaden als nutzen, gewinnt man keine Wahlen.

Aber jetzt kommt das Beste ...


Ein gewisser Anhalt für den quantitativen Anteil der Spekulation ergibt sich im Nachhinein, wenn die Preise wieder fallen. Das ist bei fast allen Rohstoffen, incl. Öl und Nahrungsmittel seit dem Höhepunkt im Juli/August 2008 wieder geschehen. Der Ölpreis z.B. war nach dem absoluten Hoch von 145 Dollar pro Barrel Anfang Juli 2008 am 16. September wieder auf 87 Dollar gefallen. [26] (http://www.weed-online.org/aktuell/presse/1834223.html#note26) Ein Rückgang um ein Drittel. Langfristige Faktoren, wie Peak Oil, steigende Nachfrage der Emerging Markets und Biofuel können darauf keinen Einfluss haben. Auch der Rückgang des Verbrauchs und eine leichte Produktionssteigerung durch Saudi Arabien können nicht eine so drastische Preissenkung bewirkt haben. Der Löwenanteil der Schwankungen entfällt also auf Spekulation.
Denn spekuliert wird nicht nur auf steigende Preise sondern auch auf fallende. Der Autor stochert nun, mit der Materie komplett überfordert, im Nebel und weiß nicht, ob er denn Anteil der Spekulation daran erkennt, daß sich eine Spekulation auf steigende Preise "im Nachhinein" durch den Preisverfall bemerkbar macht. Oder ob der Preisverfall Folge einer Spekulation auf fallende Preise ist. Was passieren könnte, wenn zugleich auf fallende und auf steigende Preise spekuliert wird, kommt ihm erst gar nicht in den Sinn, denn diese Frage stellt er nicht einmal.
Zwar läßt der Autor offen, wieso die Nachfrage seiner Ansicht nach nicht kurzfristig umfangreich steigen kann (kalter Winter auf der Südhalbkugel?). Aber daß am Ende trotz des zuvor als "unklar" etikettierten Anteils der Spekulation an Preisentwicklungen nun doch Spekulanten den maßgeblichen Einfluß auf Preise haben müssen, unterstreicht die selbswidersprüchliche Argumentation des Autors. Mit der Begründung, daß ja auch auf fallende Preise spekuliert wird.

Und damit sind wir bei der Frage, die ich Dir die ganze Zeit schon stelle, mein lieber Laie: Wenn man einfach nur spekulieren muß, um zum Wunschpreis zu kommen, wo bleiben dann die Gegenspekulanten mit ihren anderen Interessen. Warum spekulierst Du, anständiger Jesus, nicht auf fallende Nahrungsmittelpreise? Vielleicht weil es eben doch nicht so einfach funktioniert? Weil Preise eben doch im Wesentlichen durch Angebot und Nachfrage einerseits und durch staatliche Intervention / Subvention andererseits wesentlich bestimmt werden?


Die Naivität des Lösungsvorschlages des Autors ist nunmehr zwingend:


Die Bildung von spekulativen Blasen bei Nahrungsmittelpreisen lässt sich technisch relativ einfach durch die Kombination zweier Maßnahmen verhindern:
a. die Einführung eines Handelsregisters an den Börsen,
b. und eine entsprechende Regulierung der zugelassenen Händler.
In dem Register müssten sich all jene Akteure, die mit Nahrungsmitteln auf Spot- oder den Derivatemärkten Handel treiben, registrieren lassen. Zugelassen würden nur solche Händler, die Hedging ermöglichen, den Markt kennen und der Börsenaufsicht unterliegen. Hedgefonds und andere spekulative Geschäftsmodelle bekämen keine Zulassung. Hochspekulative Geschäfte wie Leerverkäufe, Handel mit OTC Derivaten und Indexderivate wären zu unterbinden. Und was, meint der Autor, geschieht dann mit der überbordenden Geldmenge, die trotz dieser Maßnahmen staatsschuldenbedingt immer noch im Umlauf ist? Das Geld gelangt von den Finanz- in die Warenmärkte und führt dort direkt zur Inflation. Anstelle von Blasen auf den Finanzmärkten kommt es dann eben direkt zu Preissteigerungen auf den Warenmärkten. Ganz ohne Spekulation. Wie 1923.

Nee, Skorpi, mit solchen Amateuren als Stütze für Deine Thesen kannst Du gleich zuhause bleiben. Dieser Autor spekuliert selbst .... welche Ursachen Preisschwankungen haben. Woher das Geld der Spekulanten kommt, welches sich später als nicht werthaltig entpuppt, und wie eine Spekulation den Preis treiben soll, kann er nicht beantworten. Er vermutet nur. Und folgt am Ende dem Mainstream. In der Hoffnung, daß die Mehrheit immer recht hat.

Sven71
15.05.2010, 08:43
Damit ist der Sache, so meine ich, Genüge getan. Nachdem jetzt auch Skorpis Hausaufgabenquelle in Trümmern liegt, er jedoch weiter in seinem psychopathischen Wahnsystem verharren und sich wie der wahrheitspachtende King gebären wird, ist jetzt Gartenarbeit angesagt. Die Apfelernte ist wichtiger als das Brett vor Skorpis Rübe.

Tschüß dann ...