Vollständige Version anzeigen : Der umgedrehte Sozialismus kotzt ab!
Lichtblau
15.05.2010, 09:34
Jetzt sind also Spekulanten dafür verantwortlich, daß für irgendwelche Produkte die Preise steigen? Wie in aller Welt sollte ein Spekulant das anstellen? Der macht zwar nur Gewinne, wenn es tatsächlich zu diesem Preisanstieg kommt, aber deswegen kann er doch keine Preise verordnen.
Natürlich ist der Spekulant für den Preis verantwortlich.
Setzt er auf einen steigenden Ölpreis, kauft er Öl ein um es später wieder zu verkaufen. Seine Kauforder erhöht die Nachfrage, und somit erhöht sich nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage der Preis.
Natürlich ist der Spekulant für den Preis verantwortlich.
Setzt er auf einen steigenden Ölpreis, kauft er Öl ein um es später wieder zu verkaufen. Seine Kauforder erhöht die Nachfrage, und somit erhöht sich nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage der Preis.
Wieso erhöht seine Kauforder die Nachfrage? Zu dem Zeitpunkt der Order hat er noch kein Öl gekauft, das Angebot verknappt sich also nicht. Steigt das Angebot in der Zwischenzeit und fällt der Preis, macht er zum Termin sogar Verlust.
Nochmal: Wenn es so einfach wäre, würde alle Welt auf steigende Preise spekulieren, wodurch dann der Preis tatsächlich steigt (nach Deiner Annahme). Ein todsicheres Geschäft mit Mordsrendite. Und da genau das nicht funktioniert und man dank Hebel sogar Mordsverluste einfahren kann, macht das nicht alle Welt.
Hinzu kommt, daß der Spekulant seinen Ölankauf glättet, indem er zu einem ebenfalls vereinbarten Preis verkauft. Damit wird die Angebotsverknappung wieder aufgehoben. Hast Du sicher vergessen ...
Wieso erhöht seine Kauforder die Nachfrage? Zu dem Zeitpunkt der Order hat er noch kein Öl gekauft, das Angebot verknappt sich also nicht. Steigt das Angebot in der Zwischenzeit und fällt der Preis, macht er zum Termin sogar Verlust.
Nochmal: Wenn es so einfach wäre, würde alle Welt auf steigende Preise spekulieren, wodurch dann der Preis tatsächlich steigt (nach Deiner Annahme). Ein todsicheres Geschäft mit Mordsrendite. Und da genau das nicht funktioniert und man dank Hebel sogar Mordsverluste einfahren kann, macht das nicht alle Welt.
Hinzu kommt, daß der Spekulant seinen Ölankauf glättet, indem er zu einem ebenfalls vereinbarten Preis verkauft. Damit wird die Angebotsverknappung wieder aufgehoben. Hast Du sicher vergessen ...
Die Wirtschaftslaien ghlauben eben Spekulation funktioniert genauso einfach wie das Roulettesystem Martingale.
Nur daß sie beides noch nie ausprobierten und deshalb auch nicht verstehen wie gewaltig man in beiden Fällen auf die Schnauze fallen kann.
Spekulanten garantieren seit Menschengedenken die Versorgung der Menschen mit allem was diese haben wollen. Bereits die Dealer der Seidenstraße, die Hansekaufleute oder die Fugger waren nichts anderes als Spekulanten, ohne die es keine Seide, keinen Pfeffer oder alle anderen vergleichbaren Dinge gegeben hätte. Selbst das Getreide, nachfolgend Mehl, wird in Preisstabilität und Menge durch Warenterminspekulation auf relativ konstantem Level gehalten.
Wir geraten hier aber schon in die Spieltheorie, schwer zu verstehen aber eben die mathematische Grundlage der Weltischt, daß freie Märkte einer Pkanwirtschaft unendlich überlegen sind.
politisch Verfolgter
15.05.2010, 12:50
ArbeitsgesetzDreck garantiert SpekuObjekte, umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, dazu per ÖD gegeneinander gehetztes Kanonenfutter.
Prollshit füllt Finanzblasen.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt.
Zu ArbeitnehmerIdioten gesetzlich Zwangsdeklarierte sollen glauben, das sei sozial.
Diese total pervers abgefahrene Nummer ist "zumutbare Mitwirkungspflicht".
Doch arbeiten ist anbieten.
Freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften bedingen dazu die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Per Arbeitsgesetzdreck wird eigenverantwortliches unternehmerisches Kooperieren unterbunden.
Anbieterprofit ist Eigenverantwortung.
Das Gegenteil ist teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen samt dazu gegeneinander gehetztem Kanonenfutter.
Das Regime unterbindet mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Doch doch genau ist das "was" in ".... was er tut".
Das "was" ist arbeitsgesetzlich politisch nicht gewollt.
Das ist das schwere Verbrechen der Politgangster und derartiger ÖD-Chargen.
Das Regime unterbindet eigenverantwortliches Tun per Gesetz.
Skorpion968
15.05.2010, 15:03
Damit ist der Sache, so meine ich, Genüge getan. Nachdem jetzt auch Skorpis Hausaufgabenquelle in Trümmern liegt, er jedoch weiter in seinem psychopathischen Wahnsystem verharren und sich wie der wahrheitspachtende King gebären wird, ist jetzt Gartenarbeit angesagt. Die Apfelernte ist wichtiger als das Brett vor Skorpis Rübe.
Tschüß dann ...
:lach:
Herrlich. Ich hab deinen Schwall da oben mal überflogen. Es erübrigt sich, darauf näher einzugehen.
Aber wir können mal festhalten: Die komplette Fachwelt ist sich einig, von IWF, Weltbank, bis zu ehemaligen Hedgefond-Managern, nur unser kleiner Svenni rudert immer noch trotzig mit den kurzen Ärmchen. :D
Du bist wirklich absolut merkbefreit.
Gartenarbeit scheint mir das Richtige für dich zu sein. :)
Skorpion968
15.05.2010, 15:09
Wir geraten hier aber schon in die Spieltheorie, schwer zu verstehen aber eben die mathematische Grundlage der Weltischt, daß freie Märkte einer Pkanwirtschaft unendlich überlegen sind.
Die letzten 2 Jahre (in denen du wahrscheinlich geschlafen hast) zeigen eindeutig, dass freie Märkte eben nicht so unendlich überlegen sind. Ohne Regulation gerät das System rubbeldikatz außer Kontrolle, sodass die Staaten letztlich wieder eingreifen müssen, um einen Brand nach dem anderen zu löschen.
Das geht solchen Betonideologen wie dir freilich nicht in den Schädel. Ich weiß.
Das ändert aber nichts an der Tatsache.
Skorpion968
15.05.2010, 15:29
Und damit sind wir bei der Frage, die ich Dir die ganze Zeit schon stelle, mein lieber Laie: Wenn man einfach nur spekulieren muß, um zum Wunschpreis zu kommen, wo bleiben dann die Gegenspekulanten mit ihren anderen Interessen. Warum spekulierst Du, anständiger Jesus, nicht auf fallende Nahrungsmittelpreise? Vielleicht weil es eben doch nicht so einfach funktioniert?
Weil es genau dann funktioniert, wenn jemand große Mengen Kapital bündeln kann. Wie es z.B. Hedgefonds können.
Und selbst wenn ich diese Möglichkeit hätte, würde ich mich nicht dafür verantwortlich fühlen, euch ständig hinterher zu laufen und ständig die Fehler eures Dreckssystem auszubügeln.
Frage beantwortet? :)
Skorpion968
15.05.2010, 15:41
Mit euch Marktideologen müsste man mal ein lustiges Feldexperiment machen.
Einen Kontinent (welchen könnt ihr euch von mir aus aussuchen) freimachen und eure ganze Sippe da rein. Da könnt ihr euch dann nach Herzenslust austoben, ohne pöööse Staaten, ohne pöööses Staatsschuldengeld, aber eben auch ohne Feuerwehr.
Ich denke, einige Jahre werden ausreichen, dann habt ihr euch gegenseitig die Köppe eingeschlagen. Dann muss man dort natürlich den ganzen Müll wegräumen, aber danach ist endlich Ruhe im Karton. :D
Die letzten 2 Jahre (in denen du wahrscheinlich geschlafen hast) zeigen eindeutig, dass freie Märkte eben nicht so unendlich überlegen sind. Ohne Regulation gerät das System rubbeldikatz außer Kontrolle, sodass die Staaten letztlich wieder eingreifen müssen, um einen Brand nach dem anderen zu löschen.
Das geht solchen Betonideologen wie dir freilich nicht in den Schädel. Ich weiß.
Das ändert aber nichts an der Tatsache.
Die Staaten mußten nur eingreifen um die Todsünden der eigenen fiskalischen Unfähigkeit zu verschleiern, die der Markt grade gnadenlos bloßzustellen begann.
:lach:
Herrlich. Ich hab deinen Schwall da oben mal überflogen. Es erübrigt sich, darauf näher einzugehen.
Aber wir können mal festhalten: Die komplette Fachwelt ist sich einig, von IWF, Weltbank, bis zu ehemaligen Hedgefond-Managern, nur unser kleiner Svenni rudert immer noch trotzig mit den kurzen Ärmchen. :D
Du bist wirklich absolut merkbefreit.
Gartenarbeit scheint mir das Richtige für dich zu sein. :)
Naja, im Spätjahr 1944, als Wochenschau, der Blockwart um die Ecke, die Gauleitung, etc. noch unisono den Endsieg verkündeten, hättest Du das freilich auch geglaubt. Sagen ja alle dasselbe.
Welche Interessen Weltbank und IWF als UNO-Organisationen verfolgen, hinterfragst Du als Staatsgläubiger freilich nicht. Daß die obersten Organe dieser Organisationen von staatlich Delegierten besetzt werden, die logischerweise nie die eigene staatliche Verschuldungspolitik ankreiden würden, sondern den Schwarzen Peter an diejenigen weiterreichen, die mit dem Schuldengeld an den Finanzmärkten arbeiten, stört Dich nicht im Geringsten.
Und was Soros angeht: Schon Kostolany stellte einst fest, daß Ökonomen miserable Börsenberater seien. Umgekehrt scheint das auch zu gelten. Mit seiner Prognose des Zusammenbruchs mag Soros recht haben, aber der kommt nicht wegen mangelnder Bändigung des Bankensektors, sondern wegen mangelnder Bändigung staatlicher Schuldenpolitik. Aber was erkläre ich das jemandem, der ernsthaft glaubt, man könne überschuldete Institutionen mit einer staatlichen "Feuerwehr" dadurch "retten", daß man deren Kredit noch ausweitet.
Ja, Gartenarbeit ist absolut das Richtige für mich. Das hilft gegen die Kopfschmerzen, die Dein weltfremder Bullshit verursacht ... Schulden mit noch mehr Schulden bekämpfen, den Spekulationswunschpreis eben durch Spekulation erzielen, mit den Apologeten staatlicher Schuldenpolitik als Quelle argumentieren. Und so ein Siebengescheiter quatscht von "Merkbefreiung" ...
Wenn posthum die tatsächlichen Ursachen des Niedergangs Allgemeinplatz werden, dann - laß mich raten - hast Du "von alledem nichts gewußt". Wie die Großväter aus dem braunen Sozialismus.
Skorpion968
15.05.2010, 17:10
Die Staaten mußten nur eingreifen um die Todsünden der eigenen fiskalischen Unfähigkeit zu verschleiern, die der Markt grade gnadenlos bloßzustellen begann.
Ja, so läuft die krude Denke. Erst Scheiße bauen, nach dem Staat rufen, sich vom Staat den Arsch retten lassen und dann den Staat als Sündenbock deklarieren.
Meine Güte, seid ihr krank im Hirn. :))
Weil es genau dann funktioniert, wenn jemand große Mengen Kapital bündeln kann. Wie es z.B. Hedgefonds können.
... (polemisches Dummgebabbel)
Frage beantwortet? :)
Große Klasse, ja. Einmal abgesehen davon, daß sogar Hedgefonds selten derart exorbitante Summen relativ zum jew. Handelsvolumen der anvisierten Transaktion einzusetzen vermögen, bin ich gerne Zuschauer, wenn so einer irgendwie an 2 Milliarden EUR gelangt, für dieses Geld die entsprechende Menge Öl zum heutigen Preis im Termin X ordert .... um dann festzustellen, daß der Lieferant diese Menge Öl gar nicht bereitstellen kann, weil das Förderlimit des Lieferanten um einen Faktor X überschritten wird.
Womit wir wieder bei Regel Nr. 1 sind: Es kann nicht mehr konsumiert werden, als zuvor produziert wurde. Dieser Hedgefonds geht nun kräftig baden .... zumal er in seinem Gegengeschäft auch nicht genug liefern kann. Was bestimmt jetzt den Ölpreis? Die Spekulation? Oder die Angebotsknappheit?
Das ist der Grund, weshalb ich bei meinen Hausaufgaben auf Deine Nachhilfe so gerne verzichte, kleiner Staatsanbeter. Viel Spaß bei der Weltbank.
Skorpion968
15.05.2010, 17:22
Naja, im Spätjahr 1944, als Wochenschau, der Blockwart um die Ecke, die Gauleitung, etc. noch unisono den Endsieg verkündeten, hättest Du das freilich auch geglaubt. Sagen ja alle dasselbe.
Welche Interessen Weltbank und IWF als UNO-Organisationen verfolgen, hinterfragst Du als Staatsgläubiger freilich nicht. Daß die obersten Organe dieser Organisationen von staatlich Delegierten besetzt werden, die logischerweise nie die eigene staatliche Verschuldungspolitik ankreiden würden, sondern den Schwarzen Peter an diejenigen weiterreichen, die mit dem Schuldengeld an den Finanzmärkten arbeiten, stört Dich nicht im Geringsten.
Was mich langsam etwas langweilt, ist dein ständiges Verschwörungsgeschwurbel.
Die Bösen stecken natürlich alle unter einer Decke, weil sie viele schlimme Sachen zu verbergen haben. Alles pööööse Staatsgläubige, die die Leute hinterrücks anlügen oder keine Ahnung haben. Jemand wie Soros, dem man leider kein Staatsetikett ankleben kann, hat dann eben keine Ahnung. Was nicht passt, wird passend gemacht.
Nur du und einige Lichtgestalten des freien Marktes haben den absoluten Durchblick und kämpfen tapfer aus dem kleinen gallischen Dorf gegen die pöööse staatsgläubige Welt.
Wenn dein Geschwurbel nicht so traurig wär, wärs lustig.
Du solltest dich mehr mit Gartenarbeit beschäftigen.
Skorpion968
15.05.2010, 17:30
Große Klasse, ja. Einmal abgesehen davon, daß sogar Hedgefonds selten derart exorbitante Summen relativ zum jew. Handelsvolumen der anvisierten Transaktion einzusetzen vermögen, bin ich gerne Zuschauer, wenn so einer irgendwie an 2 Milliarden EUR gelangt, für dieses Geld die entsprechende Menge Öl zum heutigen Preis im Termin X ordert .... um dann festzustellen, daß der Lieferant diese Menge Öl gar nicht bereitstellen kann, weil das Förderlimit des Lieferanten um einen Faktor X überschritten wird.
Womit wir wieder bei Regel Nr. 1 sind: Es kann nicht mehr konsumiert werden, als zuvor produziert wurde. Dieser Hedgefonds geht nun kräftig baden .... zumal er in seinem Gegengeschäft auch nicht genug liefern kann. Was bestimmt jetzt den Ölpreis? Die Spekulation? Oder die Angebotsknappheit?
Das ist der Grund, weshalb ich bei meinen Hausaufgaben auf Deine Nachhilfe so gerne verzichte, kleiner Staatsanbeter. Viel Spaß bei der Weltbank.
Auch hier wieder: Was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Wenn alle Stricke deiner brüchigen Argumentation reißen, dann werden eben einfach Behauptungen aufgestellt, z.B. Hedgefonds können dann eben nicht so viel Kapital bündeln oder der Ölanbieter kann dann eben nicht so viel Öl fördern, der Hedgefond kann dann eben nicht genug liefern, der geht dann eben pleite, blaaaaahhhhhhhh...
Die Realität läuft aber nunmal nicht nach deiner Ideologie. Auch wenn du noch so sehr trotzig mit den Füßen strampelst, kleiner markthöriger Svenni. :)
Jemand wie Soros, dem man leider kein Staatsetikett ankleben kann, hat dann eben keine Ahnung.
Nein, Kleiner. Wer es fertigbrachte die Bank von England um 1 Millarde Pfund zu erleichtern hat mit Sicherheit mehr Ahnung als alle Kommies dieser Welt zusammengenommen.
Allerdings verfolgt er mit seinen Äußerungen auch bestimmte Absichten, er sagt kaum etwas zufällig. Und ich kann mir nur extrem schwer vorstellen daß er etwas äußern würde daß seinen Geschäftsinteressen zuwiderläuft.
Also hat er bereits einen Plan falls die aufgescheuchten Politiker so in etwa das tun was er fordert, sie werden in genau die Falle laufen die er ihnen aufstellt.
Was mich langsam etwas langweilt, ist dein ständiges Verschwörungsgeschwurbel.
Von einer Verschwörung habe ich nie geschrieben.
Die Bösen stecken natürlich alle unter einer Decke, weil sie viele schlimme Sachen zu verbergen haben.
Äh, nein. Es gibt nur genau eine schlimme Sache und die wird auch gar nicht verborgen: Exorbitante Staatsverschuldung. Typen wie Du und Soros raffen nur den Zusammenhang zwischen Staatsschulden und Finanzmarktblasen nicht, obwohl er offensichtlich ist. Denn - hundertster Versuch - das Geld, aus dem solche Blasen entstehen, muß irgendwoher kommen. Schwer zu verstehen für einen, in dessen Wolkenkuckucksheim das Geld vom Himmel fällt.
Und weil es so viele von Deiner Sorte gibt, können die in IWF, Weltbank etc. agierenden Staatsbosse und ihre Bürokraten mit Euch machen, was sie wollen. Das sind nicht viele "Böse" unter einer Decke, sondern es sind dieselben wenigen "Bösen", die in zig Institutionen die staatsmonopolistische Währungskontrolle sichern. Die sind nicht staatsgäubig, sie sind Repräsentanten der Staaten.
Freilich über jede Kritik erhaben, das sind ja Deine Freunde.
Mit solchen Freunden brauchst Du keine Feinde mehr. Daher würde ich Dir gerne entgegenkommen und auch Dir Deinen eigenen Kontinent gönnen ...
BRDDR_geschaedigter
15.05.2010, 17:42
Von einer Verschwörung habe ich nie geschrieben.
Äh, nein. Es gibt nur genau eine schlimme Sache und die wird auch gar nicht verborgen: Exorbitante Staatsverschuldung. Typen wie Du und Soros raffen nur den Zusammenhang zwischen Staatsschulden und Finanzmarktblasen nicht, obwohl er offensichtlich ist. Denn - hundertster Versuch - das Geld, aus dem solche Blasen entstehen, muß irgendwoher kommen. Schwer zu verstehen für einen, in dessen Wolkenkuckucksheim das Geld vom Himmel fällt.
Und weil es so viele von Deiner Sorte gibt, können die in IWF, Weltbank etc. agierenden Staatsbosse und ihre Bürokraten mit Euch machen, was sie wollen. Das sind nicht viele "Böse" unter einer Decke, sondern es sind dieselben wenigen "Bösen", die in zig Institutionen die staatsmonopolistische Währungskontrolle sichern. Die sind nicht staatsgäubig, sie sind Repräsentanten der Staaten.
Freilich über jede Kritik erhaben, das sind ja Deine Freunde.
Mit solchen Freunden brauchst Du keine Feinde mehr. Daher würde ich Dir gerne entgegenkommen und auch Dir Deinen eigenen Kontinent gönnen ...
Richtig, deshalb sind die Linken die Steigbügelhalter des "Kapitals", welches sie glauben zu bekämpfen.
Das war in der Geschichte ausnahmslos immer der Fall.
Auch hier wieder: Was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Wenn alle Stricke deiner brüchigen Argumentation reißen, dann werden eben einfach Behauptungen aufgestellt, z.B. Hedgefonds können dann eben nicht so viel Kapital bündeln oder der Ölanbieter kann dann eben nicht so viel Öl fördern, der Hedgefond kann dann eben nicht genug liefern, der geht dann eben pleite, blaaaaahhhhhhhh...
Die Realität läuft aber nunmal nicht nach deiner Ideologie. Auch wenn du noch so sehr trotzig mit den Füßen strampelst, kleiner markthöriger Svenni. :)
Wenn ich also unrecht habe, dann ist folgerichtig die Ölfördermenge eines Lieferanten X in einer Periode Y unbegrenzt. Und ein Hedgefonds kann gigantische Summen auf sich bündeln, die dem Handelsvolumen nahe kommen (was ja wegen der Hebelwirkung gerade nicht erforderlich ist, Faktenresistenter).
Und nochmal: Woher kommen Deine hohen Summen, die Hedgefonds auf sich bündeln. Aus wessen volkswirtschaftlicher Leistung?
Die Realität läuft aber nunmal nicht nach deiner Ideologie. Auch wenn du noch so sehr trotzig mit den Füßen strampelst, kleiner markthöriger Svenni.
Irgendwie bist Du ja nahe dran an der Selbsterkenntnis. Das macht Dich so unterhaltsam. Ein paar Kontaktanzeigen weniger im Internet und Du denkst wieder klar ...
Richtig, deshalb sind die Linken die Steigbügelhalter des "Kapitals", welches sie glauben zu bekämpfen.
Das war in der Geschichte ausnahmslos immer der Fall.
Sofern man das wertlose Papiergeld aus der Staatsverschuldung noch als "Kapital" bezeichnen will. Wäre es etwas wert, würde ja keine Blase platzen ...
tommy3333
15.05.2010, 18:29
Nein, sondern dass ein Anteilseigner nicht das ganze Objekt ohne Zustimmung der anderen Anteilseigner veräußern kann.
Sag mal, was ist eigentlich an einem einzigen Satz sooo schwer zu kapieren?
Davon war nie die Rede. Das jemand nicht verkaufen kann, was ihm nicht gehört, ist wohl selbstverständlich - auch und erst recht für heutige Eigentumsverhältnisse.
Und nochmal: Was hat Anteilseigentum im heutigen Sinne mit "Volkseigentum" oder "gemeinschaftlichem Eigentum" im Sinne des "Sozialismus" zu tun, wenn das Anteilseigentum einerseits grundsätzlich Privateigentum (oder Staatseigentum, wenn der Staat Anteile hält) ist, aber andererseits der Sozialismus Privateigentum grundsätzlich ablehnt?
Ist diese Frage so schwer zu verstehen oder kennst Du einfach nur die Antwort nicht? Wenn Du Dich für "Volkseigentum" so vehement einsetzen willst, dann solltest Du schließlich auch wissen, wofür Du Dich einsetzt. Oder sprichst Du mal wieder wie der Blinde von der Farbe?
Skorpion968
15.05.2010, 18:38
Nein, Kleiner. Wer es fertigbrachte die Bank von England um 1 Millarde Pfund zu erleichtern hat mit Sicherheit mehr Ahnung als alle Kommies dieser Welt zusammengenommen.
Allerdings verfolgt er mit seinen Äußerungen auch bestimmte Absichten, er sagt kaum etwas zufällig. Und ich kann mir nur extrem schwer vorstellen daß er etwas äußern würde daß seinen Geschäftsinteressen zuwiderläuft.
Also hat er bereits einen Plan falls die aufgescheuchten Politiker so in etwa das tun was er fordert, sie werden in genau die Falle laufen die er ihnen aufstellt.
:lach:
Aha, also noch so ein böser Verschwörer. Mann, seid ihr krank im Kopf. :))
Kleiner Tipp: Ihr solltet euch vielleicht mal untereinander einigen, was denn nun Sache ist. Dann wird eurer Geschwurbel vielleicht zumindest etwas konsistenter.
Also der Svenni glaubt immer noch, dass Soros keine Ahnung hat. Klär ihn doch mal auf, was Soros für dunkle Pläne hat. :))
Skorpion968
15.05.2010, 18:48
Von einer Verschwörung habe ich nie geschrieben.
Das hast du nicht geschrieben. Das ändert aber nichts daran, dass du hier eine krude Verschwörungstheorie nach der anderen aufstellst.
Pass auf, da unten kommt gleich schon wieder eine: :D
Und weil es so viele von Deiner Sorte gibt, können die in IWF, Weltbank etc. agierenden Staatsbosse und ihre Bürokraten mit Euch machen, was sie wollen. Das sind nicht viele "Böse" unter einer Decke, sondern es sind dieselben wenigen "Bösen", die in zig Institutionen die staatsmonopolistische Währungskontrolle sichern. Die sind nicht staatsgäubig, sie sind Repräsentanten der Staaten.
Zoooonnng, da isse.
Es sind also nur ganz wenige Böse unter der Decke. Die soooo wenig sind, dass sie gleich in zig Institutionen wirken und scheinbar fast das komplette Internet mit ihrer Verschwörung okkupiert haben, sodass man eine pöööööse Seite nach der anderen findet, wo die pöööösen Lügen von den preistreibenden Spekulanten verbreitet werden.
UUUUUHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH - wie unheimlich.
Mann, geh in den Garten. Ich hab vor Lachen schon Krämpfe. :))
:lach:
Aha, also noch so ein böser Verschwörer. Mann, seid ihr krank im Kopf. :))
Kleiner Tipp: Ihr solltet euch vielleicht mal untereinander einigen, was denn nun Sache ist. Dann wird eurer Geschwurbel vielleicht zumindest etwas konsistenter.
Also der Svenni glaubt immer noch, dass Soros keine Ahnung hat. Klär ihn doch mal auf, was Soros für dunkle Pläne hat. :))
Ein Einzelner kann sich nicht verschwören, Depp.
Schau, Soros (übrigens lustig daß ausgerechnet ein Kommiedepp sich auf den Milliardengauner beruft) hat es mit seinen 80+ Lenzen wohl nicht mehr nötig Geld zu verdienen.
Er spielt Katz und Maus und vertreibt sich die Zeit. Dazu kann er außer einer kleinen Taschengeldrücklage von ein paar Millionen bedenkenlos alles einsetzen was er hat. Und er wird das tun, die Freuden eines alten Mannes die Deppen dieser Welt vorzuführen.
Du kapierst natürlich nicht daß Staaten die Finanzmärkte, die sie selbst mit ihren Schrottpapieren erst erschaffen haben, nicht regulieren können.
Sonst haben sie niemand mehr der ihnen weitere Schrottpapiere abnimmt.
Ich vermute mal grob, in diese Richtung geht die Soros Falle.
Skorpion968
15.05.2010, 19:54
Ein Einzelner kann sich nicht verschwören, Depp.
Natürlich kann ein Einzelner sich mit anderen verschwören, Depp!
Ich vermute mal grob, in diese Richtung geht die Soros Falle.
Ach, du kennst den finsteren Plan von Soros gar nicht. Du vermutest nur irgendetwas wild in die Gegend.
Vielleicht solltest du Soros mal mitteilen, was er für einen Plan hat. Damit der auch mal Bescheid weiß. :))
Auf den Rest des Geschwurbels (Staaten haben Finanzmärkte geschaffen und ähnlichen Blödsinn) lohnt es sich nicht einzugehen. Wie üblich.
Natürlich kann ein Einzelner sich mit anderen verschwören, Depp!
Wie üblich unterstellst du Dinge, die ich nicht behauptete.
Ach, du kennst den finsteren Plan von Soros gar nicht. Du vermutest nur irgendetwas wild in die Gegend.
Vielleicht solltest du Soros mal mitteilen, was er für einen Plan hat. Damit der auch mal Bescheid weiß. :))
Ich ziehe nur Schlußfolgerungen aus seinem bisherigen Leben das wenig Anlaß bietet ihm Altruismus zu unterstellen.
Was ich ihm nicht verüble, lediglich eine Feststellung.
Auf den Rest des Geschwurbels (Staaten haben Finanzmärkte geschaffen und ähnlichen Blödsinn) lohnt es sich nicht einzugehen. Wie üblich.
Auch das habe ich in keinster Weise behauptet. Du hast offenbar eine besorgniserregende Ausprägung von ADS.
Auch Morbus Ypsilanti genannt.
Lichtblau
15.05.2010, 21:14
Spekulanten garantieren seit Menschengedenken die Versorgung der Menschen mit allem was diese haben wollen. Bereits die Dealer der Seidenstraße, die Hansekaufleute oder die Fugger waren nichts anderes als Spekulanten, ohne die es keine Seide, keinen Pfeffer oder alle anderen vergleichbaren Dinge gegeben hätte. Selbst das Getreide, nachfolgend Mehl, wird in Preisstabilität und Menge durch Warenterminspekulation auf relativ konstantem Level gehalten.
Ein Händler ist was anderes als ein Spekulant.
Ein Händler bringt Waren von A nach B und schafft damit Mehrwert. Ein Spekulant schließt mit seinem Geld Wetten ab.
Wir geraten hier aber schon in die Spieltheorie, schwer zu verstehen aber eben die mathematische Grundlage der Weltischt, daß freie Märkte einer Pkanwirtschaft unendlich überlegen sind.
Der Konkurrenzkampf erzeugt immer Gewinner und Verlierer. Wovon existiert der Verlierer? Was ist wenn ein ganzes Land zu den Verlierern gehört? Dann greift es zum Schwert, weil es sonst nicht existieren kann, oder es vegetiert vor sich hin.
Ein Händler ist was anderes als ein Spekulant.
Ein Händler bringt Waren von A nach B und schafft damit Mehrwert. Ein Spekulant schließt mit seinem Geld Wetten ab.
Hätte ich von Händlern reden wollen hätte ich von Händlern geredet.
Der Konkurrenzkampf erzeugt immer Gewinner und Verlierer. Wovon existiert der Verlierer? Was ist wenn ein ganzes Land zu den Verlierern gehört? Dann greift es zum Schwert, weil es sonst nicht existieren kann, oder es vegetiert vor sich hin.
Verlieren tun am Ende nur die, die glauben die natürlichen Regeln manipulieren und qua ordre di mufti mißachten zu können.
Skorpion968
15.05.2010, 21:41
Verlieren tun am Ende nur die, die glauben die natürlichen Regeln manipulieren und qua ordre di mufti mißachten zu können.
Verlieren tun am Ende die, die in ihrer Ideologie glauben, dass ihre eigenen Regeln natürliche Regeln seien.
Skorpion968
15.05.2010, 21:44
Davon war nie die Rede. Das jemand nicht verkaufen kann, was ihm nicht gehört, ist wohl selbstverständlich - auch und erst recht für heutige Eigentumsverhältnisse.
Und nochmal: Was hat Anteilseigentum im heutigen Sinne mit "Volkseigentum" oder "gemeinschaftlichem Eigentum" im Sinne des "Sozialismus" zu tun, wenn das Anteilseigentum einerseits grundsätzlich Privateigentum (oder Staatseigentum, wenn der Staat Anteile hält) ist, aber andererseits der Sozialismus Privateigentum grundsätzlich ablehnt?
Ist diese Frage so schwer zu verstehen oder kennst Du einfach nur die Antwort nicht? Wenn Du Dich für "Volkseigentum" so vehement einsetzen willst, dann solltest Du schließlich auch wissen, wofür Du Dich einsetzt. Oder sprichst Du mal wieder wie der Blinde von der Farbe?
Jetzt hast du dich dermaßen an deinem Anteilseigentum festgebissen, dass du nicht mal merkst, dass ich Privateigentum mit keiner Silbe jemals komplett ausgeschlossen habe.
Mach dich doch mal geschmeidig. :D
Jetzt hast du dich dermaßen an deinem Anteilseigentum festgebissen, dass du nicht mal merkst, dass ich Privateigentum mit keiner Silbe jemals komplett ausgeschlossen habe.
Mach dich doch mal geschmeidig. :D
Gut. 0,0000001% Privateigentum ist ja auch nicht komplett ausgeschlossen, gell Kommie?
Skorpion968
15.05.2010, 21:49
Vielleicht solltet ihr einen Verein gründen.
Wie wärs mit "Die Verschwörungsschwurbler e.V."?
1. Vorsitzender: Don
2. Vorsitzender: Svenni
Kassenwart: tommy
Vielleicht könnt ihr dann mit geballter Kraft den bösen Staatsinstitutionen Paroli bieten. :))
Skorpion968
15.05.2010, 21:52
Gut. 0,0000001% Privateigentum ist ja auch nicht komplett ausgeschlossen, gell Kommie?
Ich weiß ja nicht, wo du diese Zahl her hast. Von mir jedenfalls nicht.
BRDDR_geschaedigter
15.05.2010, 21:53
Vielleicht solltet ihr einen Verein gründen.
Wie wärs mit "Die Verschwörungsschwurbler e.V."?
1. Vorsitzender: Don
2. Vorsitzender: Svenni
Kassenwart: tommy
Vielleicht könnt ihr dann mit geballter Kraft den bösen Staatsinstitutionen Paroli bieten. :))
Wer schwurbelt denn dauernd herum mit der phösen Spekulantenverschwörung, welche angeblich für das Sinken das Euros verantwortlich sei, ohne die Spekulanten alle beim Namen zu nennen? Sind ja wohl die Sozialfaschisten.
In Wahrheit sind das keine Spekulanten sondern böse private Pensionsfonds, welche ihr Geld retten wollen.
Vielleicht solltet ihr einen Verein gründen.
Wie wärs mit "Die Verschwörungsschwurbler e.V."?
1. Vorsitzender: Don
2. Vorsitzender: Svenni
Kassenwart: tommy
Vielleicht könnt ihr dann mit geballter Kraft den bösen Staatsinstitutionen Paroli bieten. :))
Wir beklagen hier keine Verschwörung, sondern abgrundtiefe Dummheit.
Für Verschwörungen sind die Politscharlatane eindeutig zu blöd.
Skorpion968
15.05.2010, 21:58
Wer schwurbelt denn dauernd herum mit der phösen Spekulantenverschwörung, welche angeblich für das Sinken das Euros verantwortlich sei, ohne die Spekulanten alle beim Namen zu nennen? Sind ja wohl die Sozialfaschisten.
In Wahrheit sind das keine Spekulanten sondern böse private Pensionsfonds, welche ihr Geld retten wollen.
Ach ja stimmt, dich hatte ich glatt vergessen. Sorry. Du gehörst natürlich zwingend mit hinein in den Club.
Also, neuer Vorschlag:
1. Vorsitzender: Don
2. Vorsitzender: Svenni
Kassenwart: tommy
Pressereferent: der Geschädigte
Einverstanden? :)
Skorpion968
15.05.2010, 22:00
Wir beklagen hier keine Verschwörung
Das sagen alle Verschwörungstheoretiker. :D
tommy3333
16.05.2010, 00:02
Jetzt hast du dich dermaßen an deinem Anteilseigentum festgebissen, dass du nicht mal merkst, dass ich Privateigentum mit keiner Silbe jemals komplett ausgeschlossen habe.
Mach dich doch mal geschmeidig. :D
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ausgeschlossen wurde es bereits durch Marx. Das Anteilseigentum war zudem Dein Bsp. - nicht meines. Also nochmal: Wie definierst Du "Volkseigentum" im Sinne des Sozialismus, wie soll das funktionieren und wie willst Du das umsetzen? Was soll am Volkseigentum anders sein als am Privateigentum (wenn Du das schon nicht mehr ausschließt)? Und wenn es doch wieder Privateigentum sein soll - weil Du das ja nunn nicht ausschließt - wozu dann der von Euch Linken geforderte Systemwechsel?
Skorpion968
16.05.2010, 00:09
Ausgeschlossen wurde es bereits durch Marx.
Ich bin nicht Marx!
Zu deiner Frage wirst du meine Antwort bekommen. Dazu muss ich aber weiter ausholen und dazu bin ich jetzt nicht mehr konzentriert genug. Also noch etwas Geduld.
Aha, in diesem unterhaltsamen Strang haben wir nun lernen können, dass Spekulanten nicht gierig und Banken niemals Fehler gemacht haben, staatliche Kontrolle unnötig ist, die Pleite aber nur durch staatliche Hilfe behoben werden kann und die Verursacher der Krise ihre stümperhafte Misswirtschaft durch den Steuerzahler honoriert bekommen müssen.
Jeder der o.g. widerspricht und nach einer Kontrolle der Feudalisten verlangt,
ruiniere unser Land, Kontrolle der Feudalisten zerstöre den freien Markt, da nur diejenigen die uns diese Krise einbrockten uns aus dieser Krise wieder retten können.
Absurd.
Selbst Obama "will Risikolust der Banken einengen
Der US-Präsident will den Großbanken seines Landes künftig engere Grenzen setzen. Intern ist von schmerzhaften Reformen die Rede. "
aus: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-01/obama-banken
Wir Bürger zahlen für Feudalisten die uns auf Grund ihrer persönlichen Gier diese "Krise" erst bescherten.
Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.
Absurd.
Exakt. Lügnerische verleumderische Unterstellungen. Absurd eben.
... , die Pleite aber nur durch staatliche Hilfe behoben werden kann und die Verursacher der Krise ihre stümperhafte Misswirtschaft durch den Steuerzahler honoriert bekommen müssen.
Der war gut ...
politisch Verfolgter
16.05.2010, 13:36
Pleite ist immer zugleich auch Profit.
Das Geld ist immer noch da, nur eben in falschen Händen - so drückte sich ein Journalist im "Presseclub" aus, womit er in der Runde vollste Zustimmung fand.
Es gehört zudem in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das zu verhindern.
Skorpion968
17.05.2010, 03:04
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ausgeschlossen wurde es bereits durch Marx. Das Anteilseigentum war zudem Dein Bsp. - nicht meines. Also nochmal: Wie definierst Du "Volkseigentum" im Sinne des Sozialismus, wie soll das funktionieren und wie willst Du das umsetzen? Was soll am Volkseigentum anders sein als am Privateigentum (wenn Du das schon nicht mehr ausschließt)? Und wenn es doch wieder Privateigentum sein soll - weil Du das ja nunn nicht ausschließt - wozu dann der von Euch Linken geforderte Systemwechsel?
Also, ich versuch das jetzt mal ein bisschen aufzudröseln.
Es gibt keineswegs nur Schwarz oder Weiß, nur Privateigentum oder nur Gemeinschaftseigentum. Es geht beides parallel.
Lebensnotwendige Versorgungsgüter, die nicht durch andere austauschbar sind, gehören nicht in private Hände. Also alles, was jeder lebensnotwendig braucht und nicht durch etwas anderes ersetzen kann. Was also jeder nachfragen muss.
Dazu gehören z.B. Trinkwasser, Energie, Müllabfuhr, Breitband-Transportmittel etc.
Dazu müssen nicht zwingend Lebensmittel gehören, weil die untereinander austauschbar sind. Man kann z.B. statt Kartoffeln auch Reis, Nudeln oder sonstwas essen, da ist man nicht von einem bestimmten Produkt abhängig.
Wenn du lebensnotwendige Versorgungsgüter, die nicht austauschbar sind, in private Hände gibst, dann bildet sich immer ein hohes Erpressungspotenzial seitens der Anbieter heraus und es kommt zu Marktstrukturen, die nicht ausgeglichen sind.
Da ist ein staatliches Monopol immer besser, zumal die Erlöse daraus ja wiederum der Gemeinschaft, also allen, zugute kommen.
Ich habe keineswegs im Sinn, alle Schreinereien, Bekleidungsgeschäfte, Baumärkte, Bäckereien etc. zu vergemeinschaften. Dort hat die private Hand einen Sinn, weil es dort ausreichend Wettbewerb gibt.
Ein Sonderfall sind Banken.
Solange Banken nicht ihrem Zweck, ihrem Kerngeschäft, nachkommen und lieber auf Finanzmärkten rumzocken, statt Unternehmen mit Krediten zu versorgen, ist auch da eine Vergemeinschaftung besser als die private Hand.
Statt Systemwechsel würde ich eher Paradigmenwechsel sagen. Statt "der Mensch hat der Wirtschaft zu dienen" muss die Wirtschaft wieder dem Menschen dienen. Genau das hat sich in den letzten 30 Jahren dermaßen ins Absurde verdreht, dass Marktwirtschaft zu einer Art Pseudoreligion und zu einer Ideologie geworden ist, die Menschen unter sich begräbt. Das geht nicht. Der einzelne Mensch muss eine höhere Priorität haben als Profitmaximierung.
Das hat vielerlei Konsequenzen, die ich hier unmöglich alle aufzählen kann. Daher nur ein Beispiel: Leiharbeit.
Meines Erachtens hat Leiharbeit in einer Gesellschaft nichts zu suchen, weil dadurch eben Menschen zur Profitmaximierung Einzelner ausgenutzt werden, weil sie in einer Zwangslage sind.
Wenn Leiharbeit tatsächlich zur Abfederung von Auftragsspitzen notwendig ist, dann meinetwegen. Kann man drüber reden. Aber wirklich nur in diesen Fällen. In allen anderen Fällen, z.B. zum Lohndrücken, no go, konsequent Stop!
Ein weiterer Punkt sind Erbschaften. Wer ständig gegen leistungsloses Einkommen plärrt, muss das auch dort konsequent tun. Entweder hü oder hott. Entweder wir akzeptieren leistungsloses Einkommen oder wir unterbinden es. Dann konsequent! Aber kein Rosinenpicken!
Soviel erstmal. Ich hoffe, ich konnte deine Fragen einigermaßen beantworten. Falls nicht, musst du konkreter nachfragen.
Heute im Deutschlandfunk aufgeschnappt:
Hätten wir die Steuergesetzgebung der Äera Kohl beibehalten, wäre der Staat um 70 Milliarden im Jahr flüssiger und er hätte kein Schuldenprobelm. Auch eine Folge der "modernen" Wirtschaftspolitik von Schröder (SPD !)
Der Staat hat sich selbst arm gemacht ( neudeutsch schlank) und in diesem Zustand muss er auch noch die Banken retten.
Jodlerkönig
17.05.2010, 14:16
Heute im Deutschlandfunk aufgeschnappt:
Hätten wir die Steuergesetzgebung der Äera Kohl beibehalten, wäre der Staat um 70 Milliarden im Jahr flüssiger und er hätte kein Schuldenprobelm. Auch eine Folge der "modernen" Wirtschaftspolitik von Schröder (SPD !)
Der Staat hat sich selbst arm gemacht ( neudeutsch schlank) und in diesem Zustand muss er auch noch die Banken retten.
auch nur ein denken, was über realitäten hinwegsieht. hätten wir 70 mrd. mehr, wären die staatsschulden um 200 mrd. höher.....den....mehreinnahme beim staat heisst immer...
wir können das dreifache raushauen:]
tommy3333
19.05.2010, 17:47
Also, ich versuch das jetzt mal ein bisschen aufzudröseln.
Es gibt keineswegs nur Schwarz oder Weiß, nur Privateigentum oder nur Gemeinschaftseigentum. Es geht beides parallel.
Lebensnotwendige Versorgungsgüter, die nicht durch andere austauschbar sind, gehören nicht in private Hände. Also alles, was jeder lebensnotwendig braucht und nicht durch etwas anderes ersetzen kann. Was also jeder nachfragen muss.
Dazu gehören z.B. Trinkwasser, Energie, Müllabfuhr, Breitband-Transportmittel etc.
Dazu müssen nicht zwingend Lebensmittel gehören, weil die untereinander austauschbar sind. Man kann z.B. statt Kartoffeln auch Reis, Nudeln oder sonstwas essen, da ist man nicht von einem bestimmten Produkt abhängig.
Wenn du lebensnotwendige Versorgungsgüter, die nicht austauschbar sind, in private Hände gibst, dann bildet sich immer ein hohes Erpressungspotenzial seitens der Anbieter heraus und es kommt zu Marktstrukturen, die nicht ausgeglichen sind.
Da ist ein staatliches Monopol immer besser, zumal die Erlöse daraus ja wiederum der Gemeinschaft, also allen, zugute kommen.
Sehe ich nicht ganz so. Warum sollte es nicht möglich sein, dafür sowohl Privat- als auch staatliches Eigentum zuzulassen? Es ist dann allein Entscheidung der Kunden, wessen Angebote sie nutzen wollen. Die Kunden bezahlen es ja.
Ich habe keineswegs im Sinn, alle Schreinereien, Bekleidungsgeschäfte, Baumärkte, Bäckereien etc. zu vergemeinschaften. Dort hat die private Hand einen Sinn, weil es dort ausreichend Wettbewerb gibt.
OK. Wenigstens etwas, das nach einem Konsens aussieht.
Ein Sonderfall sind Banken.
Solange Banken nicht ihrem Zweck, ihrem Kerngeschäft, nachkommen und lieber auf Finanzmärkten rumzocken, statt Unternehmen mit Krediten zu versorgen, ist auch da eine Vergemeinschaftung besser als die private Hand.
Auch hier wieder die Frage, warum nicht beide Eigentumsformen zulassen? Gegenwärtig gibt es ja auch beide Eigentumsformen. Die KfW ist ja bspw. keine Privatbank, sondern eine Anstalt des Öffentlichen Rechts, das quasi dem Finanzministerium untersteht. Auch die Sparkassen sind keine Privatbanken, sondern Anstalten des Öffentlichen Rechts. Es liegt in der Entscheidung jedes Kunden, ob sein Geld bei einem Ackermann oder an einer Sparkasse anlegt. Ich selbst bin ein zufriedener Sparkassenkunde. Abgesehen davon habe auch Öffentliche Banken (bspw. Landesbanken) Gelder verzockt, für die dann am Ende der Steuerzahler wieder aufkommen soll (oder muss). Daher ist die Wahl der Eigentumsform auch nicht wirklich Ursache für eine Bankenkrise derart, wie wir sie kürzlich erlebt haben.
Statt Systemwechsel würde ich eher Paradigmenwechsel sagen. Statt "der Mensch hat der Wirtschaft zu dienen" muss die Wirtschaft wieder dem Menschen dienen. Genau das hat sich in den letzten 30 Jahren dermaßen ins Absurde verdreht, dass Marktwirtschaft zu einer Art Pseudoreligion und zu einer Ideologie geworden ist, die Menschen unter sich begräbt. Das geht nicht. Der einzelne Mensch muss eine höhere Priorität haben als Profitmaximierung.
Also diesen Paradigmenwechsel halte ich lediglich für einen Beitrag fürs Phrasenschwein. Wirtschaft dient immer dem Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage (oder sollte dem dienen, was in Monopolmärkten nur eingeschränkt erfolgt). In dem Falle dienen sie auch den Menschen.
Das hat vielerlei Konsequenzen, die ich hier unmöglich alle aufzählen kann. Daher nur ein Beispiel: Leiharbeit.
Meines Erachtens hat Leiharbeit in einer Gesellschaft nichts zu suchen, weil dadurch eben Menschen zur Profitmaximierung Einzelner ausgenutzt werden, weil sie in einer Zwangslage sind.
Wenn Leiharbeit tatsächlich zur Abfederung von Auftragsspitzen notwendig ist, dann meinetwegen. Kann man drüber reden. Aber wirklich nur in diesen Fällen. In allen anderen Fällen, z.B. zum Lohndrücken, no go, konsequent Stop!
Ob etwas auch etwas auf einem Markt zu suchen hat, bestimmen immer die Anbieter und Nachfrager gemeinsam. Die ersteren erbringen die Leistung und die Letztern bezahlen es ja. Das Problem sehe ich an der Stelle, wo der Staat in die Freiheitsrechte des Einzelnen eingreift, indem er bspw. Arbeitslosen Kürzungen der Sozialleistungen androht, wenn eine angebotene Tätigkeit abgelehnt wird, obwohl wir das GG angeblich die Vertragsfreiheit schützt. Zu dieser Freiheit gehört es auch, ein Vertragsangebot ablehnen zu können, ohne seitens Dritter (also bspw. des Staates) Nachteile befürchten zu müssen. Diese staatl. Willkür hat ja erst zu diesem Zustand, mit der viele Leiharbeiter leben geführt.
Ein weiterer Punkt sind Erbschaften. Wer ständig gegen leistungsloses Einkommen plärrt, muss das auch dort konsequent tun. Entweder hü oder hott. Entweder wir akzeptieren leistungsloses Einkommen oder wir unterbinden es. Dann konsequent! Aber kein Rosinenpicken!
Was dem Schutz der Familie aber wieder entgegenstehen kann. Ich sollten aus meiner Sicht nahe Familienangehörige weiterhin besser gestellt sein, als ferne Verwandte oder Übrige.
Soviel erstmal. Ich hoffe, ich konnte deine Fragen einigermaßen beantworten. Falls nicht, musst du konkreter nachfragen.
Das ist wenigstens ein Anfang. Da, wie ich oben beschrieben (und früher) habe, aber bereits Formen des Öffentlichen Eigentums existieren (KfW, Sparkassen, Öffentliche Stadtreinigung), drängt sich nun die Frage auf, was an den Forderungen (mit Ausnahme Deiner Bsp. zur Leiharbeit und Erbschaft) eigentlich neu sein sollen. Oder warum Du nicht beide Eigentumsformen (privat und öffentlich) im Wettbewerb zulassen willst.
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