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Vollständige Version anzeigen : Enkel von Lettow-Vorbeck zeigt Hannovers Oberbürgermeister an



Abendländer
05.05.2010, 16:37
Der Enkel des Kolonialkämpfers Lettow-Vorbeck hat Strafanzeige gegen den OB von Hannover, Stephan Weil, gestellt.
Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE

Gegen diese geschichslosen Ungeheuer der Linken sollten die Anwohner mit allen erdenklichen rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen.
Allein die Begründung für die Umbenennung läßt das Blut schon in Wallung geraten.



http://www.stephan-weil.info/

Voortrekker
05.05.2010, 16:52
Warum nicht gleich die Samuel-Maherero-Straße?

Wir ehren doch auch sonst alle Feinde Deutschlands.

Beißer
05.05.2010, 17:09
Allein die Verunglimpfung von Deutsch-Südwestafrika als »Namibia« ist ein klarer Fall von Volksverhetzung! Der Mann gehört hinter Gitter!

fatalist
05.05.2010, 17:16
Leute, ich wette nicht einmal die Bewohner besagter Straße wissen noch wer das war...

Ausserdem muss man sich PISA anpassen und alles vereinfachen.
Namibiastraße ist weniger sperrig.

;)

dimu
05.05.2010, 17:16
.
den tatsachen gerechter, sollte diese straße in "goldmann suks allee" umbenannt werden.
schon um der ewigen schuldbekennung unserer volksverräter willen.
(der arsch ist offen - zum hineinkriechen - eintritt muss gezahlt werden.)

jaaa, wir brauchen initiatoren für weitere erfolgreiche verstümmelungen.

.

Beißer
05.05.2010, 17:18
Namibiastraße ist weniger sperrig.

;)

Wie wär’s denn mit Hottentottenhof?

fatalist
05.05.2010, 17:24
Wie wär’s denn mit Hottentottenhof?

Waage klemmt. Super Idee :))

Oder " Straße des Genozids an den Hereros" mit Spendenparkuhren zur Wiedergutmachung ?(

Beißer
05.05.2010, 17:38
Spendenparkuhren zur Wiedergutmachung ?(

Die müßten aber in Windhoek und Lüderitz stehen. Schließlich haben es die Neger gewagt, unsere Frauen zu vergewaltigen und auf unsere Männer zu schießen! :gesetz:

hephland
05.05.2010, 17:39
ich sehe keinen grund den verbecherischen koloialimperialismus zu verklären.

Beißer
05.05.2010, 17:42
ich sehe keinen grund den verbecherischen koloialimperialismus zu verklären.

Stimmt. Die deutsche Kolonialpolitik hingegen war ein Segen für das Reich, für die Menschen und für die ganze Welt! Sogar die Neger haben davon profitiert!

Mr Capone-E
05.05.2010, 17:43
ich sehe keinen grund den verbecherischen koloialimperialismus zu verklären.

Keine Angst es geht ja nicht um die Sowjetunion.

dimu
05.05.2010, 17:43
ich sehe keinen grund den verbecherischen koloialimperialismus zu verklären.

logisch,
wem geschichtswissen fehlt und unter ideologischen depressionen leidet, dem ist das nicht möglich.

.

Mr Capone-E
05.05.2010, 17:44
Leute, ich wette nicht einmal die Bewohner besagter Straße wissen noch wer das war...


Wahrscheinlich weil da nur noch Asylanten wohnen. Von daher wäre die verbrecherische Umbennung bezeichnend!

fatalist
05.05.2010, 17:47
Wahrscheinlich weil da nur noch Asylanten wohnen. Von daher wäre die verbrecherische Umbennung bezeichnend!

Genau. Negerasylanten. Deshalb jetzt "Namibiastraße"
Passt alles. :cool2:

Haspelbein
05.05.2010, 17:53
Warum ueberhaupt diese Umbenennungen? Werden die Behoerden der Stadt Hannover von GPS Herstellern gesponsort? Seine Adresse komplett zu aendern ist oftmals ein ziemliches Aergernis.

Peg Bundy
05.05.2010, 17:57
...weil sich der ehemalige Kommandeur der Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika nach neuen Erkenntnissen „durch menschenverachtendes Verhalten schuldig gemacht“ haben soll...

...und Namibia sich durch seine menschenfreundliche Rechtsstaatlichkeit einen Stern auf dem Walk of Fame Hannover verdient hat.

Freiherr
05.05.2010, 18:41
Ein Unterschied wie Tag und Nacht; die Personen und ihre Leistungen:

Stephan Weil, Zivildienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Kinderheilanstalt Hannover, SPD-Mitglied:
http://www.stephan-weil.info/imperia/md/images/bezirkhannover/stephanweil/2008-04-21_sloganl.jpg

Paul von Lettow-Vorbeck, hochdekorierter Generalmajor, unter anderem Träger des Pour le Mérite mit Eichenlaub:
http://www1.ndr.de/kultur/geschichte/lettowvorbeck100_v-gallery.jpg

Voortrekker
05.05.2010, 18:47
Ein Land, dessen erster Staatspräsident sich noch heute so über Deutsche äußert, muss unbedingt geehrt werden:


Windhoek – Mit neuerlichen, gleichermaßen streitbaren wie abstoßenden Aussagen hauptsächliche gegen Deutsche hat Altpräsident Sam Nujoma einmal mehr die Kritik der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) auf sich gezogen. Erneut habe sich der 80-Jährige durch „Gewaltandrohungen und andere unverhohlene Hassbekundungen gegen eine religiöse Institution, gegen Weiße und die Opposition im Lande“ selbst diskreditiert, so NGfM-Direktor Phil ya Nangoloh in einer Stellungnahme.
Laut Beobachtern hat Nujoma bei einer Rede in einem Dorf nahe Ongwediva am Sonntag die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche (DELK) angegriffen und ihr unterstellt, „vor der Unabhängigkeit mit dem Feind kollaboriert zu haben und möglicherweise noch immer ein Feind zu sein“. „Wütend“ habe Nujoma hinzugefügt: „Wir tolerieren sie. Aber wenn sie sich nicht benehmen, werden wir sie angreifen. Und wenn sie dann ihre weißen Freunde aus Deutschland rufen, dann schießen wir ihnen in die Köpfe.“Zugleich hat Nujoma nah NGfM-Informationen erneut die Opposition angegriffen und als „vom Aussterben bedrohte niedere Menschen und kleine Gruppen“ bezeichnet. Die SWAPO sei hingegen kein Kinderspiel und müsse daher bei den Wahlen in diesem Jahr unterstützt werden.
Es ist bereits die zweite verbale Entgleisung Nujomas innerhalb weniger Wochen: In Helao Nafidi hatte der Altpräsident kürzlich bei einer SWAPO-Kundgebung gegen Juden, Afrikaaner, die politische Opposition sowie diverse Kirchen und Ausländer gehetzt. Dies, so ya Nangoloh, verstoße eindeutig gegen die Religions-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit.


http://www.az.com.na/politik/-and-wir-schieen-ihnen-in-kpfe-and.87012.php

Gärtner
05.05.2010, 18:52
Der Enkel des Kolonialkämpfers Lettow-Vorbeck hat Strafanzeige gegen den OB von Hannover, Stephan Weil, gestellt.
Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE

Gegen diese geschichslosen Ungeheuer der Linken sollten die Anwohner mit allen erdenklichen rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen.
Allein die Begründung für die Umbenennung läßt das Blut schon in Wallung geraten.



http://www.stephan-weil.info/

http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgch ja, die Dummheit der Leute. Bei uns in Köln wollten sie auch ein paar Straßen umbenennen, die nach Forschern/Gouverneuren der deutschen Kolonialzeit benannt sind. Darunter auch die "Wissmannstraße", benannt nach meinem Urgroßonkel Hermann v. W.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Wissmann

Gottseidank konnte sich die vor allem grün motivierte Initiative nicht durchsetzen.

Ausonius
05.05.2010, 19:05
Der Enkel des Kolonialkämpfers Lettow-Vorbeck hat Strafanzeige gegen den OB von Hannover, Stephan Weil, gestellt.
Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE

Gegen diese geschichslosen Ungeheuer der Linken sollten die Anwohner mit allen erdenklichen rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen.
Allein die Begründung für die Umbenennung läßt das Blut schon in Wallung geraten.


Nun mag das ärgerlich für den Enkel sein, aber er hat nun mal keinen rechtlichen Anspruch darauf, dass die Straße so heißt.

Sprecher
05.05.2010, 20:08
ich sehe keinen grund den verbecherischen koloialimperialismus zu verklären.

Doch solange es um die Kolonialverbrechen der edlen Siegermächte des 2. WK geht schon. Würde man die anprangern wäre das schließlich eine Relativierung der Singularität des Holocaust.

hephland
05.05.2010, 21:22
Stimmt. Die deutsche Kolonialpolitik hingegen war ein Segen für das Reich, für die Menschen und für die ganze Welt! Sogar die Neger haben davon profitiert!

na klar, besonders für die ermordeten herero kinder und frauen. du bist so ein dummkopf, zahnloser kläffer.

Alpha Scorpii
05.05.2010, 22:36
na klar, besonders für die ermordeten herero kinder und frauen. du bist so ein dummkopf, zahnloser kläffer.

Die wurden nicht ermordet. Wenn ein Häuptling seinen Stamm in eine wasserlose Wüste führt ist das Dummheit aber nicht Mord.

Freiherr
05.05.2010, 22:56
na klar, besonders für die ermordeten herero kinder und frauen. du bist so ein dummkopf, zahnloser kläffer.

Sag auch nur eine Quelle in der deutsche Schutztruppen Herero-Frauen und Kinder ermordet haben, anti-deuscher Spinner!

Drache
06.05.2010, 06:00
Das waren noch Zeiten... da hätte ich in Afrika sogar mal Urlaub gemacht! :))

http://www.fahnenversand.de/shop/images/artikel/359.jpg

http://www.fahnenversand.de/shop/images/artikel/492.jpg

Beißer
06.05.2010, 06:47
na klar, besonders für die ermordeten herero kinder und frauen. du bist so ein dummkopf, zahnloser kläffer.

Niemand wurde von Deutschen ermordet. Von den Hottentotten hingegen schon.

hephland
06.05.2010, 07:55
Sag auch nur eine Quelle in der deutsche Schutztruppen Herero-Frauen und Kinder ermordet haben, anti-deuscher Spinner!

ein antideutscher spinner ist derjenige, der nicht den arsch in der hose hat, sich zu der geschichte seiner eigenen nation zu bekennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Herero_und_Nama
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Lettow-Vorbeck

allein seine beteiligung am kapp-putsch müsste lange schon ausgereicht haben, daß man sich seiner nur mit schaudern erinnert.

Beißer
06.05.2010, 08:09
ein antideutscher spinner ist derjenige, der nicht den arsch in der hose hat, sich zu der geschichte seiner eigenen nation zu bekennen.

Also ich mache das: Wir haben die Zivilisation nach Afrika gebracht, und darauf bin ich stolz! :top:

Beißer
06.05.2010, 08:11
allein seine beteiligung am kapp-putsch müsste lange schon ausgereicht haben, daß man sich seiner nur mit schaudern erinnert.

Das einzig Verwerfliche am Kapp-Putsch war dessen Scheitern.

hephland
06.05.2010, 08:22
in wuppertal gibt es auch noch eine nach dem kerl benannte straße. fürchterlich.

Beißer
06.05.2010, 08:39
in wuppertal gibt es auch noch eine nach dem kerl benannte straße. fürchterlich.

Fürchterlich ist allein deine antideutsche Hetze. :flop:

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 08:45
Fürchterlich ist allein deine antideutsche Hetze. :flop:

Ein linker Stinker der ob der sich ändernden Verhältnisse im Land bald umschwenken muß/wird!

Strandwanderer
06.05.2010, 08:48
Der Enkel des Kolonialkämpfers Lettow-Vorbeck hat Strafanzeige gegen den OB von Hannover, Stephan Weil, gestellt.
Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE
. . .
http://www.stephan-weil.info/


Ich habe mal einen Link zur Quelle für diese Meldung hinzugefügt:

http://jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57e56c36c6e.0.html

fatalist
06.05.2010, 08:55
Es geht um den "Kampf gegen Rechts", im konkreten Fall sogar gegen einen General, der sich Hitler verweigerte.

Wie das geht?

Passendes Gutachten eines Historikers einholen, der dafür noch Kohle bekommt, und wieder wird aus einem Konservativem ein "Nazi". Geschichtsklitterung par excellence

Beißer
06.05.2010, 08:58
Es geht um den "Kampf gegen Rechts", im konkreten Fall sogar gegen einen General, der sich Hitler verweigerte.

Wie das geht?

Das ist doch ganz einfach. Als nationaler Sozialist war Hitler schließlich ein Linker. Wer sich ihm verweigerte, muß nach der Logik der Gutmenschen ein »Rechter« sein.

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Geschwister-Scholl-Gymnasien umbenannt werden. :rolleyes:

torun
06.05.2010, 09:05
In Saarlouis wird die Strasse umbenannt. Die Ehre kommt dem Bürgermeister zugute, der Lettow Vorbeck zum Ehrenbürger gemacht hat. Absurder kann es wirklich nicht mehr werden.

Der Wehrwolf
06.05.2010, 09:22
ein antideutscher spinner ist derjenige, der nicht den arsch in der hose hat, sich zu der geschichte seiner eigenen nation zu bekennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Herero_und_Nama
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Lettow-Vorbeck

allein seine beteiligung am kapp-putsch müsste lange schon ausgereicht haben, daß man sich seiner nur mit schaudern erinnert.

Du hast den Text aber schon gelesen?

Der Aufstand ist von den Hereo ausgegangen.

Zudem sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Lettow-Vorbeck und diesem Aufstand.

Strandwanderer
06.05.2010, 09:33
Die Visage dieses Bonzen spricht für sich selbst:

http://www.stephan-weil.info/imperia/md/images/bezirkhannover/stephanweil/2008-04-21_sloganl.jpg
Stephan Weil, Oberbürgermeister von Hannover

Wie aus Seife geformt . . .

Strandwanderer
06.05.2010, 09:36
ein antideutscher spinner ist derjenige, der nicht den arsch in der hose hat, sich zu der geschichte seiner eigenen nation zu bekennen.



Wer die Geschichte Deutschlands kennt, hat mit antideutschen Spinnern wie "helpland" nichts, aber auch gar nichts gemein.

Ausonius
06.05.2010, 09:37
Das ist doch ganz einfach. Als nationaler Sozialist war Hitler schließlich ein Linker. Wer sich ihm verweigerte, muß nach der Logik der Gutmenschen ein »Rechter« sein.

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Geschwister-Scholl-Gymnasien umbenannt werden. :rolleyes:

Soso. Die DDR ist dann für dich eine Demokratie gewesen, und Kim Jong Il ist für dich einfach nur der Generalsekretär seiner Partei.

Ausonius
06.05.2010, 09:39
Es geht um den "Kampf gegen Rechts", im konkreten Fall sogar gegen einen General, der sich Hitler verweigerte.


In dem Fall halbwegs korrekt dargestellt. Nur ist der Klageweg sicher der Falsche. Letztlich entspricht Straßenbenennung ja auch bestimmten Moden.

Beißer
06.05.2010, 09:46
Soso. Die DDR ist dann für dich eine Demokratie gewesen, und Kim Jong Il ist für dich einfach nur der Generalsekretär seiner Partei.

Natürlich nicht. Willst du etwa Scheiße nach Gestank sortieren?

Ausonius
06.05.2010, 09:48
Natürlich nicht. Willst du etwa Scheiße nach Gestank sortieren?

Mach dir nichts draus, ich ergötze mich nur an deiner beschränkten Denkweise.

Beißer
06.05.2010, 09:57
Es stört dich also, daß ich Sozialisten als solche entlarve?

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 10:03
Die Visage dieses Bonzen spricht für sich selbst:

http://www.stephan-weil.info/imperia/md/images/bezirkhannover/stephanweil/2008-04-21_sloganl.jpg
Stephan Weil, Oberbürgermeister von Hannover

Wie aus Seife geformt . . .

Eine typische Hosenscheißergutmenschenwessivisage, zum Reinschlagen! Mit diesem Verrat hat er sich seinen Platz an der Laterne gesichert und diese Laterne steht in welcher Straße? :)

berty
06.05.2010, 10:12
Der Enkel des Kolonialkämpfers Lettow-Vorbeck hat Strafanzeige gegen den OB von Hannover, Stephan Weil, gestellt.
Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE

Gegen diese geschichslosen Ungeheuer der Linken sollten die Anwohner mit allen erdenklichen rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen.
Allein die Begründung für die Umbenennung läßt das Blut schon in Wallung geraten.



http://www.stephan-weil.info/

Heutzutage gibt es keinen Grund mehr, nach solcherart Soldaten und Kolonialisten eine Straße benannt zu lassen. In ihrer Heimat verursachten sie immense Kosten, noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und in ihrem fernen Wirkungsbereich zusätzlich zu materiellen Zerstörungen immense Menschenverluste. Alle haben durch deren Wirken nur verloren. Das gilt für alle Kolonialmächte. Mögen diese „Helden“ persönlich auch integer gewesen sein. Aber das alleine ist nun wirklich kein Grund, Straßen nach ihnen benannt zu lassen.

Beißer
06.05.2010, 10:13
Heutzutage gibt es keinen Grund mehr, nach solcherart Soldaten und Kolonialisten eine Straße benannt zu lassen.

Doch. Es waren großartige Deutsche mit heißer Liebe zu Volk und Heimat im Herzen!

berty
06.05.2010, 10:22
Doch. Es waren großartige Deutsche mit heißer Liebe zu Volk und Heimat im Herzen!

Für längst verblichene Zeiten vielleicht „großartig“. Aber nicht für die heutige Zeit. Worin liegt deren „Großartigkeit“, wenn sie Hunderttausenden Menschen fremder und ferner Nationen und Kulturen Tod und Elend brachten? Oder auch nur der Nutzen für die Heimat?

Der Wehrwolf
06.05.2010, 10:22
Heutzutage gibt es keinen Grund mehr, nach solcherart Soldaten und Kolonialisten eine Straße benannt zu lassen. In ihrer Heimat verursachten sie immense Kosten, noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und in ihrem fernen Wirkungsbereich zusätzlich zu materiellen Zerstörungen immense Menschenverluste. Alle haben durch deren Wirken nur verloren. Das gilt für alle Kolonialmächte. Mögen diese „Helden“ persönlich auch integer gewesen sein. Aber das alleine ist nun wirklich kein Grund, Straßen nach ihnen benannt zu lassen.

Geht man natürlich danach, gibt es sicher einige Straßen, deren Namensgeber für die heutige Zeit kaum Bedeutung hat bzw. das Wirken desselben aus heutiger Sicht skeptisch gesehen werden mag.

Straßennamen deswegen nachträglich zu ändern, ist aber unnötig und zeugt meiner Meinung nach nur von dem Geltungsdrang des Bürgermeisters.

Sinnvoller als Namibiastraße ist der aktuelle Name aus deutscher Sicht allemal.

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 10:25
Für längst verblichene Zeiten vielleicht „großartig“. Aber nicht für die heutige Zeit. Worin liegt deren „Großartigkeit“, wenn sie Hunderttausenden Menschen fremder und ferner Nationen und Kulturen Tod und Elend brachten? Oder auch nur der Nutzen für die Heimat?

Die Deutschen haben niemandem den Tod gebracht, sie haben eher versucht die Tiere dort zu dressieren!

Beißer
06.05.2010, 10:27
Für längst verblichene Zeiten vielleicht „großartig“. Aber nicht für die heutige Zeit. Worin liegt deren „Großartigkeit“, wenn sie Hunderttausenden Menschen fremder und ferner Nationen und Kulturen Tod und Elend brachten?

Haben sie doch gar nicht. Sie haben die Blüte der Zivilisation und das Licht der Kultur hinausgetragen in die Welt zu den armen unwissenden Wilden!

berty
06.05.2010, 10:28
Geht man natürlich danach, gibt es sicher einige Straßen, deren Namensgeber für die heutige Zeit kaum Bedeutung hat bzw. das Wirken desselben aus heutiger Sicht skeptisch gesehen werden mag.

Straßennamen deswegen nachträglich zu ändern, ist aber unnötig und zeugt meiner Meinung nach nur von dem Geltungsdrang des Bürgermeisters.

Sinnvoller als Namibiastraße ist der aktuelle Name aus deutscher Sicht allemal.

Aus deutscher Sicht soll eine nach Lettowstr. sinnvoller sein als eine Namibiastr.? Zeig doch mal auf, was darin sinnvoll ist. Noch eine Gedenkstätte für die Opfer von Deutschen?

Beißer
06.05.2010, 10:30
Aus deutscher Sicht soll eine nach Lettowstr. sinnvoller sein als eine Namibiastr.?

Ja. Lettow-Vorbeck hat es wirklich gegeben. »Namibia« gibt es hingegen nicht.

berty
06.05.2010, 10:30
Haben sie doch gar nicht. Sie haben die Blüte der Zivilisation und das Licht der Kultur hinausgetragen in die Welt zu den armen unwissenden Wilden!

Ach, lass es sein, wenn du nicht ernsthaft bleiben kannst. Im übrigen ist mir bisher unbekannt geblieben, dass beispielsweise die "Spanische Grippe" eine Blüte der Zivilisation war. Ich dachte bisher, das wäre eine Krankheit.

Beißer
06.05.2010, 10:32
Wir reden hier nicht über Spanier. :bah:

berty
06.05.2010, 10:41
Wir reden hier nicht über Spanier. :bah:

Das ist richtig. Belassen wir es bei dem verantwortungsvollen Deutschen, der es durch sein Wirken schaffte, Hunterttausenden Afrikaner ins Grab zu leuchten.

Beißer
06.05.2010, 10:48
Das ist richtig. Belassen wir es bei dem verantwortungsvollen Deutschen, der es durch sein Wirken schaffte, Hunterttausenden Afrikaner ins Grab zu leuchten.

Der ist nachts über Friedhöfe marschiert? :eek: Davon weiß ich nichts. Den Engländern hat er allerdings ordentlich den Arsch versohlt! Und das war auch gut so! :]

berty
06.05.2010, 11:05
Der ist nachts über Friedhöfe marschiert? :eek: Davon weiß ich nichts. Den Engländern hat er allerdings ordentlich den Arsch versohlt! Und das war auch gut so! :]

Den Engländern ein wenig, ja. Aber auch die bedienten sich ja vor allem der Schwarzen. Also hat er letztendlich doch wieder nur Schwarzem den Arsch versohlt. Und das war zu der Zeit ja nicht besonders schwer.

Beißer
06.05.2010, 11:12
Ja und? Die Afrikaner haben sich anders als von dir behauptet aus den Kämpfen wohlweislich herausgehalten.

berty
06.05.2010, 11:30
Ja und? Die Afrikaner haben sich anders als von dir behauptet aus den Kämpfen wohlweislich herausgehalten.

Nun, das mag ja der Wille der Afrikaner gewesen sein. Aber es nützte ihnen ja nichts. Diese Kolonialisten hatten ja bei ihren nach Afrika getragenen europäischen Scharmützel keine „Blüten der Zivilisation und das Licht der Kultur“ nach Afrika gebracht, sondern Tod und Verderben.

>>Die "humanen Kosten" (menschlichen Verluste) seiner und der alliierten Kriegsführung hatte vor allem die afrikanische Bevölkerung der Kolonie und der von ihm invadierten Kolonien Mosambik und Nordrhodesien zu tragen. Beide Seiten mieden direkte Gefechte und versuchten, einander den Nachschub abzuschneiden. So wurden umkämpfte Gebiete verwüstet, arbeitsfähige Männer und Lebensmittel weggenommen. Viele starben so an Hunger und Krankheiten. Die Rekrutierung von Trägern für Nachschub und Materialtransport im wegarmen Land durch alle kriegführenden Seiten kostete nach sachkundigen Schätzungen mindestens 100.000 Trägern das Leben.<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Lettow-Vorbeck

Dafür gebührt solchen Männern nur wahrlich kein Straßenname.

Freiherr
06.05.2010, 11:34
Klar, der General ist Schuld, wenn er kämpfen muss.:rolleyes:

hephland
06.05.2010, 11:36
es ist aussichtslos berty.
wo sich bei zivilisierte europäer scham und brechreiz einstellt, bekommen rassistische schlagetots vor glück blutstau im schritt.

Beißer
06.05.2010, 11:44
Nun, das mag ja der Wille der Afrikaner gewesen sein. Aber es nützte ihnen ja nichts. Diese Kolonialisten hatten ja bei ihren nach Afrika getragenen europäischen Scharmützel keine „Blüten der Zivilisation und das Licht der Kultur“ nach Afrika gebracht, sondern Tod und Verderben.

>>Die "humanen Kosten" (menschlichen Verluste) seiner und der alliierten Kriegsführung hatte vor allem die afrikanische Bevölkerung der Kolonie und der von ihm invadierten Kolonien Mosambik und Nordrhodesien zu tragen. Beide Seiten mieden direkte Gefechte und versuchten, einander den Nachschub abzuschneiden. So wurden umkämpfte Gebiete verwüstet, arbeitsfähige Männer und Lebensmittel weggenommen. Viele starben so an Hunger und Krankheiten. Die Rekrutierung von Trägern für Nachschub und Materialtransport im wegarmen Land durch alle kriegführenden Seiten kostete nach sachkundigen Schätzungen mindestens 100.000 Trägern das Leben.<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Lettow-Vorbeck

Dafür gebührt solchen Männern nur wahrlich kein Straßenname.
Na sowas. Du hast also von Negern geredet.

berty
06.05.2010, 11:58
Klar, der General ist Schuld, wenn er kämpfen muss.:rolleyes:

Tja, solche Typen tragen halt nicht nur die Verantwortung für Siege, sondern halt auch für die Toten. Mögen es auch "nur" Neger sein.

Beißer
06.05.2010, 12:07
Tja, solche Typen tragen halt nicht nur die Verantwortung für Siege, sondern halt auch für die Toten. Mögen es auch "nur" Neger sein.

Die Verantwortung in Afrika hatten die Engländer, die unter Brechung gültiger Verträge nicht nur den europäischen Krieg auf die Kolonien übertrugen, sondern auch noch ebenso vertragswidrig Neger bewaffneten. Lies mal dieses Buch: http://www.amazon.de/Macho-Porini-Kautschukpflanzer-Deutsch-Ostafrika-Authentische/dp/3823612638

berty
06.05.2010, 12:12
Die Verantwortung in Afrika hatten die Engländer, die unter Brechung gültiger Verträge nicht nur den europäischen Krieg auf die Kolonien übertrugen, sondern auch noch ebenso vertragswidrig Neger bewaffneten. Lies mal dieses Buch: http://www.amazon.de/Macho-Porini-Kautschukpflanzer-Deutsch-Ostafrika-Authentische/dp/3823612638

Lettow-Vorbeck ein Engländer? Das ist mir neu. Noch ein Grund mehr, den Straßennamen in Hannover umzubenennen.

Querulantin
06.05.2010, 12:15
...Hintergrund ist die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee in NAMIBIASTRAßE...
Das ist ja füüürchterlich! Das Abendland wird untergehen!

Beißer
06.05.2010, 12:35
Lettow-Vorbeck ein Engländer? Das ist mir neu.

Du weißt offenbar sehr vieles nicht. :rolleyes:

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 12:38
Das ist ja füüürchterlich! Das Abendland wird untergehen!

Tussi, bist du in der Küche schon fertig?

Sauerländer
06.05.2010, 12:45
allein seine beteiligung am kapp-putsch müsste lange schon ausgereicht haben, daß man sich seiner nur mit schaudern erinnert.
Warum?

Sauerländer
06.05.2010, 12:47
Das ist ja füüürchterlich! Das Abendland wird untergehen!
Das behauptet niemand. Aber es ist ein kleiner Schritt aus einer großen Menge kleiner Schritte, die für sich genommen jeweils nur lästig und ärgerlich sind, in ihrer Gesamtheit jedoch einen erheblich auf die Palme bringen können.

hephland
06.05.2010, 12:51
qsauerländer:
weil es beim kapp putsch darum ging die legitime, legale und demokratische regierung des deutschen reiches gewaltsam aus dem sessel zu heben und durch eine faschistoide bande zu ersetzen.

Sauerländer
06.05.2010, 12:54
qsauerländer:
weil es beim kapp putsch darum ging die legitime, legale und demokratische regierung des deutschen reiches gewaltsam aus dem sessel zu heben und durch eine faschistoide bande zu ersetzen.
"Legitime Regierung des Deutschen Reiches" impliziert, dass man automatisch die halbe Revolution von 1918 und ihre innenpolitischen Folgen als legitim anerkennt. Das kann man tun - zwingend ist das aber keineswegs. Und eine demokratische Regierungsform ist kein Selbstwert.

Beißer
06.05.2010, 12:57
qsauerländer:
weil es beim kapp putsch darum ging die legitime, legale und demokratische regierung des deutschen reiches gewaltsam aus dem sessel zu heben und durch eine faschistoide bande zu ersetzen.

Diese Regierung war weder legitim noch legal. Sozialistisches Pack hatte gegen den rechtmäßiger Kaiser revoltiert und damit den Zorn Gottes auf das Reich herabgerufen!

Freiherr
06.05.2010, 12:57
qsauerländer:
weil es beim kapp putsch darum ging die legitime, legale und demokratische regierung des deutschen reiches gewaltsam aus dem sessel zu heben und durch eine faschistoide bande zu ersetzen.

Die Republik war weder legitim, legal oder demokratisch.
Sie entsprang einem Putsch.

Beißer
06.05.2010, 12:58
Und eine demokratische Regierungsform ist kein Selbstwert.

Zumindest dann nicht, wenn jede Pfeife eine Stimme hat.

Sauerländer
06.05.2010, 13:00
Zumindest dann nicht, wenn jede Pfeife eine Stimme hat.
Wobei zu diskutieren wäre, wie man Pfeifen identifiziert. "Wer sozialistisch wählen würde, ist eine" scheint mir jedenfalls kein brauchbares Kriterium zu sein.

hephland
06.05.2010, 13:03
"Legitime Regierung des Deutschen Reiches" impliziert, dass man automatisch die halbe Revolution von 1918 und ihre innenpolitischen Folgen als legitim anerkennt. Das kann man tun - zwingend ist das aber keineswegs. Und eine demokratische Regierungsform ist kein Selbstwert.

die halbe -manche sagen verratene- revolution von 1918 hat der fahnenflüchtige kaiser und sein ihm vorstehender büttel ludendorf verursacht.
für mich ist eine demokratische regierungsform durchaus ein selbstewert. die weimarer verfassung war vom souverän beschlossen und damit unzweideutig gültig.
also war der kapp-putsch ganz klar ein verbrechen.

Sauerländer
06.05.2010, 13:03
...gegen den rechtmäßiger Kaiser...
Ich überlege gerade, ob ich mir den Hinweis erlauben soll, dass der rechtmäßige Kaiser 1922 auf Madeira starb...:rolleyes:

Beißer
06.05.2010, 13:04
Wobei zu diskutieren wäre, wie man Pfeifen identifiziert. "Wer sozialistisch wählen würde, ist eine" scheint mir jedenfalls kein brauchbares Kriterium zu sein.

Ich halte das Wahlrecht zum Paulskirchenparlament von 1848 für das demokratischste, das es je gab und je geben wird: Wahlberechtigt waren alle selbständigen Männer.

Beißer
06.05.2010, 13:05
Ich überlege gerade, ob ich mir den Hinweis erlauben soll, dass der rechtmäßige Kaiser 1922 auf Madeira starb...:rolleyes:

Darüber kann man diskutieren. Weimar jedenfalls war ein unrechtmäßiger Staat.

Bergischer Löwe
06.05.2010, 13:11
Solange auf dem Boden Deutschlands Straßen existieren, die nach Spartakusaufständlern benannt sind, dürfen auch Straßen nach verdienten Soldaten und sonstigen Personen, deren Denken eher national-konservativ war, benannt werden.

Ich persönlich kriege das kalte Kotzen wenn ich die Namen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg irgendwo sehe. Da wünsche ich mir immer reflexartig einen "General Groener Platz" oder eine "Rittmeister Pabst Straße".

Sauerländer
06.05.2010, 13:23
die halbe -manche sagen verratene- revolution von 1918...
Ein erwähnenswerter Punkt. Wenn man sowas macht, muss man es richtig machen. Was jedoch in diesem Fall herauskam, war nichts Halbes und nichts Ganzes. Entsprechend hat das Ergebnis ja auch weder auf der Linken, noch auf der Rechten Begeisterungsstürme ausgelöst. Ein wirklicher roter Umsturz in Deutschland und der sich mittelfristig ergebende Pakt mit der Sowjetunion hätte jedenfalls aussenpolitisch interessante Möglichkeiten eröffnet - jedenfalls wenn man die unvermeidliche Intervention in der Anfangsphase überlebt hätte. Laufenberg und Wolffheim haben es damals verstanden, diesen Gedanken mit der nationalen Empörung gegen die Entente zu verbinden. Hätte Potential gehabt.

...hat der fahnenflüchtige kaiser...
Er hat nie abgedankt, das hat man ermogelt. Seine Truppen haben ihm nicht mehr gehorcht, er konnte also nicht kämpferisch seine Stellung behaupten. Es hat den Vorschlag gegeben, er solle sich an die Front begeben und mit loyalen Soldaten persönlich einen suizidalen Angriff führen. Das wäre zwar ein ehrbares Statement gewesen, aber dann hätte sich die Frage nach der Beibehaltung der Monarchie keinen Tacken weniger gestellt. Was sollte er tun? Brav in der Hütte hocken, bis Männer mit roten Armbinden in abholten? Angesichts dessen, was Nikolaus II. passiert ist, wäre das wohl kaum eine gute Idee gewesen.

...und sein ihm vorstehender büttel ludendorf verursacht.
Über Ludendorff kann man viele schlechte Dinge sagen. Nach Kriegsende scheint er, so legen es manche seiner Schriften nahe, auch in der Tat zunehmend mächtig einen an der Klatsche gehabt zu haben (andererseits hat er sich, anders als der Adolf, beim Putschversuch nicht feige versteckt, als die Obrigkeit das Feuer eröffnen ließ).
Was allerdings die Revolution betrifft, hätte ich schon gerne erfahren, inwiefern er für die verantwortlich sein soll.

für mich ist eine demokratische regierungsform durchaus ein selbstewert.
Für mich nicht.

die weimarer verfassung war vom souverän beschlossen und damit unzweideutig gültig.
Der Kaiser hat sie mit Sicherheit nicht beschlossen, womit für manch einen schonmal klar war, dass sie in einem Nichtverhältnis zum Souverän stand. Rechte Kräfte waren an ihrem Zustandekommen auch nicht wirklich beteiligt, so dass es kaum verwundert, dass die sie nicht als für sich verbindlich ansahen. Und davon wiederum abgesehen ist es NIE der demokratische Souverän Volk, der eine Verfassung beschließt, war ja auch beim Grundgesetz nicht der Fall.
Genauso, wie ich schon im Geschichtsunterricht auf der Schule fragte, mit welchem Recht man eigentlich bei der doppelten Republikausrufung die eine als die "richtige" identifiziert und die andere als die "falsche", so kann man auch Fragen, mit welchem Recht man dem Unterfangen überhaupt Berechtigung zuerkennen will. Sonst kann ja auch ich, wenn die Dinge den krisenhafter werden, mich auf den Balkon stellen und den Staat ausrufen, der MIR passt. (Zugegeben, ein Gedanke nicht ohne Reiz...:rolleyes:).

also war der kapp-putsch ganz klar ein verbrechen.
Das hängt ausschließlich an der Perspektive der politischen Gegnerschaft. Wer kein begeisterter Anhänger der damaligen Republik ist, für den dürfte sich daher durch Lettow-Vorbecks Engagement gegen sie keineswegs der Mann erledigt haben. Ob es ihn auszeichnet, ist eine andere Frage, für viele dürfte es schlichtweg wurscht sein.

Sauerländer
06.05.2010, 13:26
Ich halte das Wahlrecht zum Paulskirchenparlament von 1848 für das demokratischste, das es je gab und je geben wird: Wahlberechtigt waren alle selbständigen Männer.
Mal abgesehen davon, dass ich den Paulskirchenkram für eine ziemlich peinliche Angelegenheit halte, von dem ich froh bin, dass dem schnell der Saft abgedreht wurde: Das wäre zum Beispiel eine Möglichkeit. Wäre schonmal näher am athenischen Original. Würde aber immer noch die Frage aufwerfen, wie Du dann verhindern willst, dass Pfeifen darunter sind.

Sauerländer
06.05.2010, 13:29
Darüber kann man diskutieren. Weimar jedenfalls war ein unrechtmäßiger Staat.
Sagen wir mal so: Es ist zumindest schwer, zu begründen, warum ein Staat, der erst vor Kurzem durch einen Umsturz entstanden ist, nun sagen können soll: "Aus, Pfui, das tut man nicht, Umstürze sind böse."

Querulantin
06.05.2010, 13:36
Das behauptet niemand. Aber es ist ein kleiner Schritt aus einer großen Menge kleiner Schritte, die für sich genommen jeweils nur lästig und ärgerlich sind, in ihrer Gesamtheit jedoch einen erheblich auf die Palme bringen können.
Leben ist Veränderung und es verändert sich immer sehr viel in kleinen Schritten. Manche mögen die Veränderungen, andere weniger. So ist das mit der Eovolution. Und aussterbende Arten finden naturgemäß jede weitere "falsche" Veränderung katastrophal. Wie gesagt, das Abendland wird nicht untergehen.

MfG Q.

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 13:37
Solange auf dem Boden Deutschlands Straßen existieren, die nach Spartakusaufständlern benannt sind, dürfen auch Straßen nach verdienten Soldaten und sonstigen Personen, deren Denken eher national-konservativ war, benannt werden.

Ich persönlich kriege das kalte Kotzen wenn ich die Namen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg irgendwo sehe. Da wünsche ich mir immer reflexartig einen "General Groener Platz" oder eine "Rittmeister Pabst Straße".

Es gibt sogar Straßen, die nach Terroristen benannt sind:

siehe Ernst Thälmann und andere!

Beißer
06.05.2010, 13:47
Würde aber immer noch die Frage aufwerfen, wie Du dann verhindern willst, dass Pfeifen darunter sind.

Pfeifen gehen rasch pleite und sind dann nicht mehr selbständig.

Beißer
06.05.2010, 13:49
Sagen wir mal so: Es ist zumindest schwer, zu begründen, warum ein Staat, der erst vor Kurzem durch einen Umsturz entstanden ist, nun sagen können soll: "Aus, Pfui, das tut man nicht, Umstürze sind böse."

Ich gehe noch weiter: Ein von Sozialisten proklamierter Staat hat kein Existenzrecht.

Bergischer Löwe
06.05.2010, 14:03
Es gibt sogar Straßen, die nach Terroristen benannt sind:

siehe Ernst Thälmann und andere!

Luxemburg und Liebknecht waren dergleichen.

Und Thälmann war nicht nur Terrorist (Hamburger Aufstand), nicht nur Stalinist sodern auch ein persönlicher Protégé von Herrn Dschughaschwili. Und dazu noch hochkorrupt wie die Wittorf Affaire beweist. Und auch nach ihm werden "Stolpersteine", Straßen und Plätze benannt. Sehr schön.

Und Leute wie Mölders oder Lettow-Vorbeck werden aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen (s. Skandal um Aberkennung des Geschwadernamens des JG 74 "Mölders")

Weis einer eigentlich, ob das Stadion in Meppen eigentlich immer noch "Hindenburgstadion" heisst? Was haben wir Schalker da schöne Erlebnisse zu unseren Zweitligazeiten gehabt....

Sauerländer
06.05.2010, 14:10
Leben ist Veränderung und es verändert sich immer sehr viel in kleinen Schritten. Manche mögen die Veränderungen, andere weniger. So ist das mit der Eovolution.
Evolution hat jedoch die kleine aber feine Eigenschaft, von selbst abzulaufen. Allenfalls, so wir in ihr einen Willen zum Ausdruck kommen sehen möchten, ist sie göttlich gesteuert. Was hier hingegen geschieht, ist Ausdruck eines politischen Willens bestimmter Kräfte, ist Ausdruck eines Meinungs- und Deutungskampfes. Natürlich kann man da jetzt quasi einen Sozialdarwinismus geistiger Ebene ansetzen und sagen: Was sich durchsetzt, setzt sich eben durch, und alles andere hat Pech gehabt. Dann aber nicht jammern, wenn sich dieses Prinzip mal gegen einen wendet.

Wie gesagt, das Abendland wird nicht untergehen.
Als Ort auf der Landkarte mit Sicherheit nicht. Im geistigen Sinne hingegen sieht es finster aus. Auch ein faules Ei ist zwar immer noch ein Ei. Aber zum Verspeisen eignet es sich nur noch bedingt.

Beißer
06.05.2010, 14:11
Weis einer eigentlich, ob das Stadion in Meppen eigentlich immer noch "Hindenburgstadion" heisst?

Heißt heute »Emslandstadion«. :rolleyes:

Sauerländer
06.05.2010, 14:11
Pfeifen gehen rasch pleite und sind dann nicht mehr selbständig.
Damit wird Stimmrecht zu einer ökonomischen Angelegenheit. Davon halte ich nichts.

Sauerländer
06.05.2010, 14:12
Ich gehe noch weiter: Ein von Sozialisten proklamierter Staat hat kein Existenzrecht.
Ah ja...:rolleyes:
Dann aber bitte nicht wundern, wenn diese Sozialisten das umgekehrt ähnlich sehen.

Beißer
06.05.2010, 14:13
Damit wird Stimmrecht zu einer ökonomischen Angelegenheit. Davon halte ich nichts.

Ich schon. Wer sich in einem freien Markt behauptet, kann so dumm nicht sein. Und der Mittelstand war schon immer der Hort der Vernunft.

Sauerländer
06.05.2010, 14:14
Weis einer eigentlich, ob das Stadion in Meppen eigentlich immer noch "Hindenburgstadion" heisst?
http://de.wikipedia.org/wiki/Vivaris_Arena_Emsland

Beißer
06.05.2010, 14:14
Ah ja...:rolleyes:
Dann aber bitte nicht wundern, wenn diese Sozialisten das umgekehrt ähnlich sehen.

Dieses Pack ist irrelevant.

Lichtblau
06.05.2010, 14:14
Soso. Die DDR ist dann für dich eine Demokratie gewesen, und Kim Jong Il ist für dich einfach nur der Generalsekretär seiner Partei.

Und ein Facility Manager hat für ihn eine Führungsposition :))

Sauerländer
06.05.2010, 14:14
Ich schon. Wer sich in einem freien Markt behauptet, kann so dumm nicht sein. Und der Mittelstand war schon immer der Hort der Vernunft.
Freier Markt ist Schrott und hat unter anderem die Eigenschaft, den Mittelstand nach und nach zu eliminieren.

Sauerländer
06.05.2010, 14:15
Dieses Pack ist irrelevant.
Und dann wundert er sich, dass sie Revolution machen...:rolleyes:

Beißer
06.05.2010, 14:17
Freier Markt ist Schrott und hat unter anderem die Eigenschaft, den Mittelstand nach und nach zu eliminieren.

Falsch. Wir haben in diesem Staat noch nie einen freien Markt gehabt. »Freier« Markt bedeutet auch das Fehlen jeglicher Subventionen. In einem freien Markt wären IKB, HRE und Commerzbank pleite gegangen.

Gewinner eines wirklich freien Marktes ist stets der Mittelstand.

Beißer
06.05.2010, 14:18
Und dann wundert er sich, dass sie Revolution machen...:rolleyes:

Nein. Ich wundere mich nur, daß es in Deutschland keine Männer mehr gibt, die so etwas gnadenlos zusammenkartätschen.

Sauerländer
06.05.2010, 14:21
Falsch. Wir haben in diesem Staat noch nie einen freien Markt gehabt.
Nein, einen VÖLLIG freien nicht. Anarchokapitalisten sind ja eher eine ziemliche Minderheit. Deshalb haben wir überhaupt noch einen. Weil bislang noch (in abnehmendem Maße) Mechanismen greifen, die den Markt vor sich selbst schützen-

»Freier« Markt bedeutet auch das Fehlen jeglicher Subventionen. In einem freien Markt wären IKB, HRE und Commerzbank pleite gegangen.
Womit das Geld ihrer Kunden nach wie vor futsch gewesen wäre.

Gewinner eines wirklich freien Marktes ist stets der Mittelstand.
Nein. Der kommt unter die Räder.

Sauerländer
06.05.2010, 14:22
Nein. Ich wundere mich nur, daß es in Deutschland keine Männer mehr gibt, die so etwas gnadenlos zusammenkartätschen.
Um was zu verteidigen? Das, was wir jetzt haben? Ha!

Lobo
06.05.2010, 14:27
Falsch. Wir haben in diesem Staat noch nie einen freien Markt gehabt. »Freier« Markt bedeutet auch das Fehlen jeglicher Subventionen. In einem freien Markt wären IKB, HRE und Commerzbank pleite gegangen.

Gewinner eines wirklich freien Marktes ist stets der Mittelstand.

Ich denke du irrst, in einem wirklichen freiem Markt wäre auch der Arbeitsmarkt frei und so schnell kannst du gar nicht bis 3 zählen und ein Inder macht deinen Job für 50% des Geldes.

Sauerländer
06.05.2010, 14:29
Ich denke du irrst, in einem wirklichen freiem Markt wäre auch der Arbeitsmarkt frei und so schnell kannst du gar nicht bis 3 zählen und ein Inder macht deinen Job für 50% des Geldes.
Eben. Dann kriegst Du erzählt, Du müsstest eben wettbewerbsfähiger werden, will sagen billiger arbeiten, bis man irgendwann den Eindruck kriegt, dass Arbeit hier Selbstzweck ist und es keine Sau interessiert, ob man davon vernünftig leben kann. (Komisch, klingt irgendwie ansatzweise bekannt...:rolleyes:)

Beißer
06.05.2010, 14:34
Um was zu verteidigen? Das, was wir jetzt haben? Ha!

Nein. Das Kaiserreich.

Beißer
06.05.2010, 14:36
Ich denke du irrst, in einem wirklichen freiem Markt wäre auch der Arbeitsmarkt frei und so schnell kannst du gar nicht bis 3 zählen und ein Inder macht deinen Job für 50% des Geldes.

Das haben wir bei den Computer-Indern gesehen.

Glaubst du übrigens wirklich, daß man so viele Ausländer ins Land gelassen hätte, wenn nur selbständige Männer hätten wählen dürfen?

hephland
06.05.2010, 14:38
Nein. Das Kaiserreich.

da hat jemand den bezug zur wirklichkeit völlig verloren.

Lobo
06.05.2010, 14:38
Eben. Dann kriegst Du erzählt, Du müsstest eben wettbewerbsfähiger werden, will sagen billiger arbeiten, bis man irgendwann den Eindruck kriegt, dass Arbeit hier Selbstzweck ist und es keine Sau interessiert, ob man davon vernünftig leben kann. (Komisch, klingt irgendwie ansatzweise bekannt...:rolleyes:)

Eventuel sollte man den Ausbeutern folgenden Text mit einem glühenden Eisen auf ihren fetten Wanst brennen.


Ein ungeheurer Schrecken herrschte in der Stadt, und einer hatte Angst vor dem andern. Die
von ihren Leuten in der Stadt zurückgelassenen Plebejer fürchteten eine Gewalttätigkeit der
Patrizier; die Patrizier fürchteten die in der Stadt gebliebenen Plebejer und wussten nicht, ob
sie lieber wollten, dass sie blieben oder dass sie weggingen. Wie lange aber werde die Menge,
die weggezogen sei, ruhig bleiben? Was werde denn geschehen, wenn in der Zwischenzeit ein
Krieg von außen hereinbreche? Sie glaubten, dass wirklich nur eine Hoffnung bleibe: die Eintracht
der Bürger (concordia civium); die müsse in der Bürgerschaft um jeden Preis wiederhergestellt
werden. Daher beschlossen sie, Menenius Agrippa als Unterhändler zu den Plebejern
zu schicken, einen beredten Mann, der auch den Plebejern lieb war, weil seine Ahnen
Plebejer gewesen waren. Er wurde ins Lager geschickt und soll dort in der damaligen altertümlichen
und schlichten Art zu reden nichts Anderes getan haben, als dass er folgende Geschichte
erzählte: Zu der Zeit, als im Menschen nicht wie jetzt alles im Einklang miteinander
war, sondern von den einzelnen Gliedern jedes für sich überlegte und für sich redete, hätten
sich die übrigen Körperteile darüber geärgert, dass durch ihre Fürsprache, durch ihre Mühe
und Dienstleistung alles für den Bauch getan werde, dass der Bauch aber in der Mitte ruhig
bleibe und nichts Anderes tue, als sich der dargebotenen Genüsse zu erfreuen. Sie hätten sich
daher verschworen, die Hände sollten keine Speise mehr zum Munde führen, der Mund solle,
was ihm dargeboten werde, nicht mehr aufnehmen und die Zähne sollten nicht mehr kauen.
Indem sie in diesem Zorn den Bauch durch Hunger zähmen wollten, habe zugleich die Glieder
selbst und den ganzen Körper schlimmste Entkräftung befallen. Da sei dann klar geworden,
dass auch der Bauch eifrig seinen Dienst tue und dass er nicht mehr ernährt werde als
dass er ernähre, indem er das Blut, von dem wir leben und stark sind, gleichmäßig auf die
Adern verteilt, in alle Teile des Körpers zurückströmen lasse, nachdem es durch die Verdauung
der Nahrung seine Kraft erhalten habe. Indem Agrippa dann einen Vergleich anstellte,
wie ähnlich der innere Aufruhr des Körpers dem Zorn der Plebs gegen die Patrizier sei, habe
er die Menschen umgestimmt. Dann begann man über die Einigung zu verhandeln, und man
ging auf die Bedingungen ein, dass die Plebs eigene heilig-unverletzliche Beamte haben solle,
denen das Recht zur Hilfeleistung gegen die Konsuln zustehe, und dass es einem Patrizier
nicht erlaubt sein solle, dieses Amt zu bekleiden.
(Livius 2,32,5-12)

Sauerländer
06.05.2010, 14:38
Nein. Das Kaiserreich.
Bevor Du das heute verteidigen könntest, müsstest Du es erstmal wieder errichten.
Von allen anderen Fragen der Umsetzung völlig abgesehen stellt sich die Frage, wen man dann als Monarchen nimmt. Das will gut bedacht sein, denn ich schätze, wir können uns alle darauf einigen, dass Ernst August von Hannover z.B. keine sonderlich gute Besetzung wäre.

Gärtner
06.05.2010, 14:38
Die Visage dieses Bonzen spricht für sich selbst:

http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgind wir schon auf dem Nivau angelangt, daß wir aus der Physiognomie politische Positionen bzw. das Verhalten ablesen zu können glauben? So, wie es die Nazis mit ihren lustigen Gesichtsvermessungen veranstaltet haben?

Da möchte ich den Großdeutschen Hohlkopf S. als ausgewiesenen Fachmann für derlei Künste aber herzlich bitten, uns demnächst die Zukunft aus der Leber seines arischen Dackels zu deuten.

Sauerländer
06.05.2010, 14:40
Eventuel sollte man den Ausbeutern folgenden Text mit einem glühenden Eisen auf ihren fetten Wanst brennen.
Hübsche Idee. Aber vielleicht reicht es ja auch, sie zu zwingen, ihn immer wieder zu lesen, bis die Nachricht angekommen ist.

Der Wehrwolf
06.05.2010, 14:41
Bevor Du das heute verteidigen könntest, müsstest Du es erstmal wieder errichten.
Von allen anderen Fragen der Umsetzung völlig abgesehen stellt sich die Frage, wen man dann als Monarchen nimmt. Das will gut bedacht sein, denn ich schätze, wir können uns alle darauf einigen, dass Ernst August von Hannover z.B. keine sonderlich gute Besetzung wäre.

Nun, zumindestens würde es nicht langweilig mit ihm werden.

Sauerländer
06.05.2010, 14:41
Glaubst du übrigens wirklich, daß man so viele Ausländer ins Land gelassen hätte, wenn nur selbständige Männer hätten wählen dürfen?
Interessen der hohen Wirtschaft. Die hat das Geld. Damit indirekt auch vielfach die Medien. Wer die Medien hat, hat die Stimmen. Wer die Stimmen hat, hat das Sagen.

Beißer
06.05.2010, 14:42
Bevor Du das heute verteidigen könntest, müsstest Du es erstmal wieder errichten.
Von allen anderen Fragen der Umsetzung völlig abgesehen stellt sich die Frage, wen man dann als Monarchen nimmt. Das will gut bedacht sein, denn ich schätze, wir können uns alle darauf einigen, dass Ernst August von Hannover z.B. keine sonderlich gute Besetzung wäre.

Warum nicht? Der Mann ist durchsetzungsstark. Und besser als das Merkel allemal.

Aber darum ging es gar nicht, Du hast ja alles wild durcheinandergewürfelt. Persönlich würde ich eine Demokratie bevorzugen, in der nur selbständige Männer das Wahlrecht haben. Oder eine neue Monarchie mit mir auf dem Thron.

Gärtner
06.05.2010, 14:43
http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgan sollte bei all diesen oft übertriebenen Umbenennungsaktionen mal die Kirche im Dorf lassen. Der Lettow-Vorbeck taugt ganz sicher nicht als Vorbild und/oder Straßenpatron, aber es für eine ganze Reihe anderer Namensgeber (wie auch im Fall von Urgroßonkel Hermann (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3678784&postcount=19)) gilt ihre Einordnung als Kinder ihrer Zeit.

Und wenn dann außerdem auch die afrikanischen Nachfahren der von diesem Männern einst beherrschten Menschen sich positiv und lobend über diese Deutschen äußern, gibt es gar keinen Grund zu Scham und Umbenennung. Im Gegenteil.

Sauerländer
06.05.2010, 14:43
Nun, zumindestens würde es nicht langweilig mit ihm werden.
Stimmt zwar, aber....
Nein, das wäre keine gute Idee.


Barbarossa - erwache endlich! BITTE!

Beißer
06.05.2010, 14:44
Interessen der hohen Wirtschaft. Die hat das Geld. Damit indirekt auch vielfach die Medien. Wer die Medien hat, hat die Stimmen. Wer die Stimmen hat, hat das Sagen.

Was die Medien vorflüstern, das wird von Dummbatzen und Frauen gewählt. Selbständige Männer sind ein anderes Kaliber.

Lobo
06.05.2010, 14:44
Hübsche Idee. Aber vielleicht reicht es ja auch, sie zu zwingen, ihn immer wieder zu lesen, bis die Nachricht angekommen ist.

Macht aber weniger Spaß. :D

Lobo
06.05.2010, 14:47
Stimmt zwar, aber....
Nein, das wäre keine gute Idee.


Barbarossa - erwache endlich! BITTE!

Nun einen roten Bart kann ich ja anbieten. :]

Bodenplatte
06.05.2010, 14:48
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgind wir schon auf dem Nivau angelangt, daß wir aus der Physiognomie politische Positionen bzw. das Verhalten ablesen zu können glauben? So, wie es die Nazis mit ihren lustigen Gesichtsvermessungen veranstaltet haben?

Da möchte ich den Großdeutschen Hohlkopf S. als ausgewiesenen Fachmann für derlei Künste aber herzlich bitten, uns demnächst die Zukunft aus der Leber seines arischen Dackels zu deuten.

Das Gesicht ist der Spiegel der Seele.

Sauerländer
06.05.2010, 14:48
Warum nicht? Der Mann ist durchsetzungsstark. Und besser als das Merkel allemal.
Er würde uns vor aller Welt blamieren. Ein Kaiser steht in einer Jahrhunderte alten Tradition des deutschen Königs- und römischen Kaisertums. Das ist beinahe schon sakral. Ich halte es, vorsichtig formuliert, für verzichtbar, ein solches Amt mit einem Schläger und Pavillonpinkler zu besetzen. Erst recht im Medienzeitalter. Der Mann würde mittelfristig auch den hartgesottensten Monarchisten zum Republikaner machen.

Persönlich würde ich eine Demokratie bevorzugen, in der nur selbständige Männer das Wahlrecht haben.
Halte ich, wie gesagt, für Unfug. Und würde auch nach und nach massive Unzufriedenheit stiften, womit sich das System einen netten kleinen rumorenden Untergrund züchten würde.

Oder eine neue Monarchie mit mir auf dem Thron.
Bitte nimm es nicht persönlich, dass es mir schwerfällt, das ernst zu nehmen.

Sauerländer
06.05.2010, 14:50
Was die Medien vorflüstern, das wird von Dummbatzen und Frauen gewählt. Selbständige Männer sind ein anderes Kaliber.
Wunschdenken.

Lobo
06.05.2010, 14:52
Er würde uns vor aller Welt blamieren. Ein Kaiser steht in einer Jahrhunderte alten Tradition des deutschen Königs- und römischen Kaisertums. Das ist beinahe schon sakral. Ich halte es, vorsichtig formuliert, für verzichtbar, ein solches Amt mit einem Schläger und Pavillonpinkler zu besetzen. Erst recht im Medienzeitalter. Der Mann würde mittelfristig auch den hartgesottensten Monarchisten zum Republikaner machen.

Halte ich, wie gesagt, für Unfug. Und würde auch nach und nach massive Unzufriedenheit stiften, womit sich das System einen netten kleinen rumorenden Untergrund züchten würde.

Bitte nimm es nicht persönlich, dass es mir schwerfällt, das ernst zu nehmen.

Ich bezweifle, daß sich eine Monarchie von heute auf morgen restaurieren ließe.
Zuerst müsste ein Zusammenbruch kommen, wo die Leute förmlich nach einer Führung schreien.

Lobo
06.05.2010, 14:53
Wunschdenken.

Richtig die selbstständig,vorausschauenden und vor allem sozialen Denker sind eine kleine Minderheit im Menschengeschlecht.

hephland
06.05.2010, 14:54
der zahnlose kläffer ist halt sehr demokrat wie er denker ist.

Lobo
06.05.2010, 14:55
der zahnlose kläffer ist halt sehr demokrat wie er denker ist.

Demokrat zu sein ist nun nicht unbedingt ein Zeichen von Intelligenz.

hephland
06.05.2010, 14:59
Demokrat zu sein ist nun nicht unbedingt ein Zeichen von Intelligenz.

pöbeler zu sein auch nicht.

Sauerländer
06.05.2010, 15:00
Ich bezweifle, daß sich eine Monarchie von heute auf morgen restaurieren ließe.
Zuerst müsste ein Zusammenbruch kommen, wo die Leute förmlich nach einer Führung schreien.
Sehe ich tendenziell ähnlich. Wobei man sie ja auch quasi NEBEN dem System etablieren könnte. Will sagen, unser Adel tritt zusammen und hält wie in guten alten Zeiten eine Königswahl ab, wobei die Frage wäre, ob die automatisch auch den Kaisertitel impliziert, oder ob der nur, nunja, römisch zu erlangen ist. Ach ja, und Ihr Ösis müsstet natürlich die Reichsinsignien rausrücken. ;)
Dann hätten wir den Monarchen, der aber erstmal offiziell völlig funktionslos, nichtmal staatsrepräsentativ wäre. Und dann könnte man das langsam entwickeln. Sozusagen eine monarchistische Graswurzelrevolution. :D

Schwarzer Rabe
06.05.2010, 15:01
pöbeler zu sein auch nicht.

Demokratischer Pöbler oder pöbelnder Demokrat?

Sauerländer
06.05.2010, 15:02
Richtig die selbstständig,vorausschauenden und vor allem sozialen Denker sind eine kleine Minderheit im Menschengeschlecht.
Was nicht neu ist und auch nicht zwingend ein Problem, solange eine verantwortungsvolle Führung das kompensiert. Was theoretisch auch in der Demokratie möglich ist - aber eben nicht zwingend, wie wir gegenwärtig eindrucksvoll erleben.

Lobo
06.05.2010, 15:02
pöbeler zu sein auch nicht.

Dann laß es doch sein und wenn du dann noch anfängst zumindest deine Shift-Taste hin und wieder zu benutzen, könnte man dir fast abnehmen, daß du mal auf einer Schule gewesen bist. ;)

Beißer
06.05.2010, 15:04
Wie war hier gleich noch mal das Thema? ?(

Lobo
06.05.2010, 15:08
Sehe ich tendenziell ähnlich. Wobei man sie ja auch quasi NEBEN dem System etablieren könnte. Will sagen, unser Adel tritt zusammen und hält wie in guten alten Zeiten eine Königswahl ab, wobei die Frage wäre, ob die automatisch auch den Kaisertitel impliziert, oder ob der nur, nunja, römisch zu erlangen ist. Ach ja, und Ihr Ösis müsstet natürlich die Reichsinsignien rausrücken. ;)
Dann hätten wir den Monarchen, der aber erstmal offiziell völlig funktionslos, nichtmal staatsrepräsentativ wäre. Und dann könnte man das langsam entwickeln. Sozusagen eine monarchistische Graswurzelrevolution. :D

Nun,daß klingt mir zu einfach und ich bezweifle auch stark die Realisierbarkeit.
Gerade Deutsche und Österreicher sind einfach viel zu träge was Veränderungen anbelangt solange es uns nicht massiv schlechter geht und damit meine ich jetzt nicht den Verfall und die Zersetzung unserer Kultur sondern Massenarbeitslosigkeit, Armut und Hunger.

Lobo
06.05.2010, 15:10
Was nicht neu ist und auch nicht zwingend ein Problem, solange eine verantwortungsvolle Führung das kompensiert. Was theoretisch auch in der Demokratie möglich ist - aber eben nicht zwingend, wie wir gegenwärtig eindrucksvoll erleben.

Mich beschleicht manchmal das Gefühl, es sei nötig die gesamte Führungsriege erst einmal mit Stumpf und Stiehl auszurotten. Denn auf dem Weg des Kompromisses sind einfach schon zu viele gute Leute gescheitert.

hephland
06.05.2010, 15:10
Wie war hier gleich noch mal das Thema? ?(

und wer hat den strang zersetzt?

Beißer
06.05.2010, 15:12
und wer hat den strang zersetzt?

Immer der, der so dämlich fragt. :bah:

Sauerländer
06.05.2010, 15:14
Mich beschleicht manchmal das Gefühl, es sei nötig die gesamte Führungsriege erst einmal mit Stumpf und Stiehl auszurotten. Denn auf dem Weg des Kompromisses sind einfach schon zu viele gute Leute gescheitert.
Bismarck war ja auch der Ansicht, dass, um den Staat funktionsfähig zu halten, eigentlich alle paar Jahre ein paar Minister und Beamte füsiliert werden müssten.:rolleyes:

Sauerländer
06.05.2010, 15:15
Nun,daß klingt mir zu einfach und ich bezweifle auch stark die Realisierbarkeit.
Gerade Deutsche und Österreicher sind einfach viel zu träge was Veränderungen anbelangt solange es uns nicht massiv schlechter geht und damit meine ich jetzt nicht den Verfall und die Zersetzung unserer Kultur sondern Massenarbeitslosigkeit, Armut und Hunger.
Schon richtig. Und WENN es uns ausreichend schlecht geht, wird es eher eine handelsübliche Diktatur geben als eine Remonarchisierung.

hephland
06.05.2010, 15:18
Schon richtig. Und WENN es uns ausreichend schlecht geht, wird es eher eine handelsübliche Diktatur geben als eine Remonarchisierung.

ich habe die hoffnung, daß in deutschland die demokratie soweit gefestigt ist, daß auch in ernsten krisenzeiten ein rückfall in die barbarei so schnell nicht erfolgen wird.

Beißer
06.05.2010, 15:21
Welche Demokratie? Was für eine Barbarei?

Lobo
06.05.2010, 15:21
Schon richtig. Und WENN es uns ausreichend schlecht geht, wird es eher eine handelsübliche Diktatur geben als eine Remonarchisierung.

Das hängt von den Männern der Stunde ab. Es muss ja nicht jedesmal ein Gefreiter aus Braunau oder ähnliches Gesocks an die Macht gelangen.

Lobo
06.05.2010, 15:22
ich habe die hoffnung, daß in deutschland die demokratie soweit gefestigt ist, daß auch in ernsten krisenzeiten ein rückfall in die barbarei so schnell nicht erfolgen wird.

Ich bezweifle, daß jemand soetwas ernsthaft glauben kann.

Sauerländer
06.05.2010, 15:22
ich habe die hoffnung, daß in deutschland die demokratie soweit gefestigt ist, daß auch in ernsten krisenzeiten ein rückfall in die barbarei so schnell nicht erfolgen wird.
Da habe ich arge Zweifel. Unter Umständen kommt die Diktatur aus dem System selbst heraus, um "in diesen schweren Zeiten die Demokratie zu schützen". :D

Lobo
06.05.2010, 15:25
Da habe ich arge Zweifel. Unter Umständen kommt die Diktatur aus dem System selbst heraus, um "in diesen schweren Zeiten die Demokratie zu schützen". :D

Wenn man zwei Dinge aus der Geschichte lernen kann, dann ist es erstens das die Menschheit nicht aus ihr lernt und zweitens sie sich wiederholt.

Sauerländer
06.05.2010, 15:25
Das hängt von den Männern der Stunde ab. Es muss ja nicht jedesmal ein Gefreiter aus Braunau oder ähnliches Gesocks an die Macht gelangen.
Nein. Aber der Mann muss in der Lage sein, an die Massen zu appellieren, ihren Frust und ihre Wut zu bedienen. An sich ein ziemlich unaristokratisches Verhalten. Das ist der Punkt: Wenn die Massen als politische Macht ersteinmal ins Spiel gebracht sind, hat die Monarchie ein Problem.

Sauerländer
06.05.2010, 15:25
Wenn man zwei Dinge aus der Geschichte lernen kann, dann ist es erstens das die Menschheit nicht aus ihr lernt und zweitens sie sich wiederholt.
Ich will ja nicht schon wieder "Sehe ich ähnlich" schreiben, aber...
:rolleyes:

Lobo
06.05.2010, 15:28
Nein. Aber der Mann muss in der Lage sein, an die Massen zu appellieren, ihren Frust und ihre Wut zu bedienen. An sich ein ziemlich unaristokratisches Verhalten. Das ist der Punkt: Wenn die Massen als politische Macht ersteinmal ins Spiel gebracht sind, hat die Monarchie ein Problem.

Was aber auch ein Provisorium darstellen könnte und sobald sich die Situation beruhigt bzw. gebessert hat oder man primäre Ziele erreicht hat, kann dieser Mann doch eventuel einen Monarchen auf den Thron heben oder sich selbst zu so einem machen. Sofern ein "Wahl"königtum statt irgendeines deg. Adligen präferiert wird.

Wobei man sich ja eben auch der grundsätzlichen Frage nach dem Grund für eine Monarchie stellen muss.

Sauerländer
06.05.2010, 15:29
Was aber auch ein Provisorium darstellen könnte und sobald sich die Situation beruhigt bzw. gebessert hat oder man primäre Ziele erreicht hat, kann dieser Mann doch eventuel einen Monarchen auf den Thron heben oder sich selbst zu so einem machen. Sofern ein "Wahl"königtum statt irgendeines deg. Adligen präferiert wird.
Sicher. Aber wenn er sich selbst dazu macht, ist damit eben eine aller Wahrscheinlichkeit nach recht unkönigliche Figur König. Und den Weg freimachen für einen anderen, Macht abgeben...Ja, das ist eine schöne Idee, aber ich schätze, wir werden uns schnell einig, wie wahrscheinlich das ist. :rolleyes:

Wobei man sich ja eben auch der grundsätzlichen Frage nach dem Grund für eine Monarchie stellen muss.
Das ist auch noch so ein Punkt. "Von Gottes Gnaden" lockt ja heute auch kaum noch einen Hund hinterm Ofen vor.

Lobo
06.05.2010, 15:31
Sicher. Aber wenn er sich selbst dazu macht, ist damit eben eine aller Wahrscheinlichkeit nach recht unkönigliche Figur König. Und den Weg freimachen für einen anderen, Macht abgeben...Ja, das ist eine schöne Idee, aber ich schätze, wir werden uns schnell einig, wie wahrscheinlich das ist. :rolleyes:

Nun meine Erinnerung mag mich jetzt täuschen und mir fehlt gerade die Lust extra nachzugucken, aber Garibaldi wäre doch ein Beispiel dafür.

Voortrekker
06.05.2010, 15:34
Hier ein Video von der Beisetzung Lettow-Vorbecks mit Askaris.
Der BRD Verteidigungsminister Hassel ehrt Lettow-Vorbeck als großen Kämpfer. Heutzutage wäre das nicht mehr möglich dank der 68er!

http://www.youtube.com/watch?v=JXXT4PO7v_c

hephland
06.05.2010, 15:37
zum glück ist so was nicht mehr möglich.

Sauerländer
06.05.2010, 15:38
Nun meine Erinnerung mag mich jetzt täuschen und mir fehlt gerade die Lust extra nachzugucken, aber Garibaldi wäre doch ein Beispiel dafür.
Ist jetzt nicht meine starke Seite, aber mag hinhauen. In der Zeit ist Italien ein ziemliches Chaos.

Beißer
06.05.2010, 15:42
zum glück ist so was nicht mehr möglich.

Du meinst, daß Neger nach Deutschland einreisen? Und schon wieder bist du auf dem Holzweg!

latrop
06.05.2010, 15:48
in wuppertal gibt es auch noch eine nach dem kerl benannte straße. fürchterlich.

Einen Vorteil hat so ein Forum, dass es Leuten keinen körperlichen Schaden zufügt, der von dem geistigen Schwachsinn einiger Schreiber kommt.

Voortrekker
06.05.2010, 15:49
in wuppertal gibt es auch noch eine nach dem kerl benannte straße. fürchterlich.

Ich war sogar in der Lettow-Vorbeck-Kaserne stationiert :top:

Lotos
06.05.2010, 16:01
Ein Unterschied wie Tag und Nacht; die Personen und ihre Leistungen:

Stephan Weil, Zivildienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Kinderheilanstalt Hannover, SPD-Mitglied:
http://www.stephan-weil.info/imperia/md/images/bezirkhannover/stephanweil/2008-04-21_sloganl.jpg

Paul von Lettow-Vorbeck, hochdekorierter Generalmajor, unter anderem Träger des Pour le Mérite mit Eichenlaub:
http://www1.ndr.de/kultur/geschichte/lettowvorbeck100_v-gallery.jpg

Der eine half Kindern - der andere erschoss Menschen (möglicherweise auch Kinder).

Voortrekker
06.05.2010, 16:03
Der eine half Kindern - der andere erschoss Menschen (möglicherweise auch Kinder).

Die Beweise wirst du wohl immer schuldig bleiben.

Beißer
06.05.2010, 16:19
Der eine tätschelte Irre, der andere kämpfte unter Einsatz seines Lebens für Deutschland!

Der Wehrwolf
06.05.2010, 16:20
Du hast den Text aber schon gelesen?

Der Aufstand ist von den Hereo ausgegangen.

Zudem sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Lettow-Vorbeck und diesem Aufstand.

Lettow-Vorbeck war doch als Kompaniechef an der Niederschlagung des Aufstandes beteiligt. Ich hatte ihn bisher immer nur mit Deutsch-Ostafrika in Verbindung gebracht.

Mein Fehler.

Beißer
06.05.2010, 16:24
Lettow-Vorbeck war doch als Kompaniechef an der Niederschlagung des Aufstandes beteiligt.

Und er hat seinen Auftrag tadellos erledigt, wie sich das für einen deutschen Offizier gehört! :top:

Querulantin
06.05.2010, 16:36
...Dann aber nicht jammern, wenn sich dieses Prinzip mal gegen einen wendet. ....
Dann würde ich nicht jammern, sondern handeln. Schilder kann
man z.B. wunderbar mit bedruckter Plastikfolie überkleben!:D



...Im geistigen Sinne hingegen sieht es finster aus. Auch ein faules Ei ist zwar immer noch ein Ei. Aber zum Verspeisen eignet es sich nur noch bedingt.
Auch das ist wieder eine Betrachtungsweise. Für die einen ist
es eine Kröte, für die anderen Weiterentwicklung...

Immer locker bleiben!

Liebe Grüße Q.

Sauerländer
06.05.2010, 16:37
Dann würde ich nicht jammern, sondern handeln :D
Darf ich das als Aufforderung verstehen?

Sprecher
06.05.2010, 17:51
Das ist richtig. Belassen wir es bei dem verantwortungsvollen Deutschen, der es durch sein Wirken schaffte, Hunterttausenden Afrikaner ins Grab zu leuchten.

Ach was das waren 6 Millionen, mindestens.

Beißer
06.05.2010, 17:52
Ach was das waren 6 Millionen, mindestens.

So viele Lampen hatte der schon? :eek:

Sprecher
06.05.2010, 17:53
Übrigens gibt es in der BRD Straßen die nach dem jüdisch-sowjetischen Mordhetzer Ehrenburg ("es gibt für uns nichts lustigeres als deutsche Leichen") benannt sind. Stört die antideutschen Mistkäfer wie hephland, berty und co bestimmt nicht im Geringsten.

Sprecher
06.05.2010, 17:54
So viele Lampen hatte der schon? :eek:

Lampenschirme, um genau zu sein :]

Beißer
06.05.2010, 17:55
Und die haben geleuchtet?

Lotos
06.05.2010, 17:57
Die Beweise wirst du wohl immer schuldig bleiben.

Deshalb steht da ein möglicherweise.

Voortrekker
06.05.2010, 18:05
Deshalb steht da ein möglicherweise.

Ja, möglicherweise aber bist einfach nur ein Lügner.

Lotos
06.05.2010, 18:24
Vielleicht...
Aber es wird dir schwerfallen eine Lüge zu finden...

fatalist
06.05.2010, 19:10
Im wichtigsten und bekanntesten Schutzgebiet, Deutsch-Südwestafrika, wurde die 5.000 Mann starke deutsche Truppe von der zehnmal größeren Übermacht der Südafrikaner erdrückt. Zur Heldengeschichte taugt aus deutscher Sicht einzig die Schlacht um Deutsch-Ostafrika. Unter Führung des Oberstleutnants Paul von Lettow-Vorbeck nahm die deutsche Schutztruppe den Kampf gegen eine vielfache britische Übermacht auf - und konnte sich bis nach dem Ende des Weltkriegs im Jahr 1918 durchschlagen

Heute 21.00 Uhr Doku bei Phoenix, Wiederholung morgen früh um 7.15

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokumentationen/deutsche_kolonien_%283_3%29/48036?datum=2010-05-06

Querulantin
06.05.2010, 21:29
Darf ich das als Aufforderung verstehen?
Natürlich! Wer hat denn etwas dagegen, wenn Sie
einfach den alten Straßennamen wieder überkleben. :D

Einfach weniger reden und mehr handeln! Friedlich natürlich! :]

Liebe Grüße Q.

Sauerländer
06.05.2010, 21:31
Natürlich! Wer hat denn etwas dagegen, wenn Sie
einfach den alten Straßennamen wieder überkleben. :D
Sollte das mal in meinem Ort passieren, werde ich das, glaube ich, tatsächlich tun. :)

dimu
07.05.2010, 16:01
Soso. Die DDR ist dann für dich eine Demokratie gewesen, und Kim Jong Il ist für dich einfach nur der Generalsekretär seiner Partei.

ich staune immer wieder über die hirnlosigkeit linker, zu erkennen bei dir.
somit stimmt es doch, dass ideologie das hirn auffrisst und nichts mehr übrig lässt, als eine hohle dattel.

.

Leila
07.03.2011, 18:50
Lettow-Vorbeck-Allee: Gericht weist Klage gegen Umbenennung ab (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5637e14535c.0.html)

Rhino
17.06.2014, 17:19
Warum nicht gleich die Samuel-Maherero-Straße?

Wir ehren doch auch sonst alle Feinde Deutschlands.
Sam-Nujoma-Allee oder Jean-Kambanda-Gasse waeren auch nicht schlecht.

Schweizfan
17.06.2014, 17:25
Leute, ich wette nicht einmal die Bewohner besagter Straße wissen noch wer das war...

Ausserdem muss man sich PISA anpassen und alles vereinfachen.
Namibiastraße ist weniger sperrig.

;)
Namibia gibt auch das heutige Straßenbild besser wieder: Überall Neger!

Beißer
18.06.2014, 10:57
Namibia

Meinst du Deutsch-Südwestafrika? :?