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Vollständige Version anzeigen : Die absurde Blödsinnigkeit des Revisionismus



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Lichtblau
04.05.2010, 11:40
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

fatalist
04.05.2010, 11:49
Super Argumentation, habe wie Du abgestimmt.

Pipi Langstrumpf-Prinzip halt ;)

Bergischer Löwe
04.05.2010, 12:02
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

Du hast eines vergessen. Das "kleine Wirtschaftswunder" in Deutschland von 1924 - 1928, das auf massiven Geldanlagen US-Anleger in Deutschland beruhte. Und - natürlich - in der Katastrophe von 1929 mündete, da diese Anleger diese Auslands-Kröten brauchten, um ihre (kreditfinanzierten) Anlagen in den USA zu refinanzieren.

Hitler hat in seinen Wahlkämpfen ab 1930 den US Anlegern dabei Absicht unterstellt. Leider haben die Wähler damals nicht genug Weitsicht und Durchblick gehabt, zu sehen, daß diese Anleger in den USA längst selber pleite waren.

Warum hätten sie also investieren sollen, um danach ihr Kapital (grundlos) abzuziehen? Macht keinen Sinn. Aber Hitler konnte die fehlenden Informationsmittel über die WAHREN Gründe der Massenarbeitslosigkeit in seinen Wahlkämpfen eiskalt ausnutzen.

Gryphus
04.05.2010, 12:07
Die Kriegserklärungen wurden aber von GB und Frankreich ausgesprochen, da kann man nicht dran drehen. Formell wiederum anders im Falle der USA, die hatten aber ganz andere Beweggründe überhaupt groß in den Krieg einzutreten und haben im Großen und Ganzen bis 1944 die Finger stillgehalten.

Koslowski
04.05.2010, 12:13
Die Kriegserklärungen wurden aber von GB und Frankreich ausgesprochen, da kann man nicht dran drehen. Formell wiederum anders im Falle der USA, die hatten aber ganz andere Beweggründe überhaupt groß in den Krieg einzutreten und haben im Großen und Ganzen bis 1944 die Finger stillgehalten.

Die haben halt gewartet, bis das Risiko möglichst klein war.

ErhardWittek
04.05.2010, 12:13
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.
Schöne Fleißarbeit von Dir, mit der Du aber lediglich belegst, daß Du Argumente nicht gelten läßt, die Deinem Geschichtsbild widersprechen.

Mit anderen Worten:
Du hast recht und die anderen unrecht.
Punkt. Ende. Aus.
Diskussion überflüssig!

Lichtblau
04.05.2010, 12:32
Hier eine kleine Zitatensammlung:




Die Allierten wollten Deutschland vernichten und ausplündern, und weder Europa noch Deutschland vom Nationalsozialismus-Faschismus noch vorm Kommunismus retten.


Die Alliierten wollten die Zerstörung Deutschlands, die Zerstörung der deutschen Kultur, der Wirtschaft, des deutschen Militarismus und letztendlich auch die Vernichtung des deutschen Volkes im Sinne der Pläne Morgenthaus und Kaufmans.



was von Anfang an das
große Ziel von Roosevelt und Churchill gewesen ist: Deutsche und Russen aufeinanderzuhetzen, Deutschland total und für immer zu vernichten sowie anschließend Europa und die Welt zwischen dem Anglozionismus und seinem bolschewistischen Ableger aufzuteilen.


Fakt ist, dass Deutschland den Krieg nicht wollte und nicht angefangen hat.
Fakt ist, dass Russland Deutschland und den Deutschen den Kreig erklärt haben.
Fakt ist, dass es ein geplanter Krieg war um das Deutsche Volk zu vernichten.
Es ging zu keiner Zeit darum Frieden zu schließen sondern Deutschland und das Deutsche Volk mit allen mitteln und Lügen zu liqudieren.



Stimmt die Alleirten wollten in ihrem Neid auf die deutsche uneinholbare Technische Entwicklung Deutschland schon im 1WK total vernichten und unterjochen.




im krieg hatte man nur das Ziel so viel deutsche Zivilbevölkerung wie möglich zu vernichten

das beste Beispiel ist Dresden



Aber ich bezweifle , dass wir den 1.Wk angezettelt haben.Man wollte das deutsche Volk vernichten, aber wir haben 4 Jahre lang tapfer und heroisch in den Schützengräben der Ost-,Süd-und Westfront gekämpft!




Die ganze Affäre ist ein weiterer untrüglicher Beweis dafür das Roosevelt nicht den Frieden erhalten, als vielmehr Deutschland vernichten -und damit den Krieg- wollte.



churchill wollte deutschland vernichten. total vernichten und wir kriecher verleihen ihm noch den karlspreis!/:(


GB u.Frankr. wollten Deutschland vernichten


Der Deutschenhasser F.D.R wollte unbedingt Deutschland vernichten.


Weshalb keine andere Möglichkeit bestand als bis zur totalen Vernichtung des Deutschen Volkes welche seitens der Allierten sowieso bereits gepland war zu kämpfen.

Bergischer Löwe
04.05.2010, 12:47
Die Kriegserklärungen wurden aber von GB und Frankreich ausgesprochen, da kann man nicht dran drehen. Formell wiederum anders im Falle der USA, die hatten aber ganz andere Beweggründe überhaupt groß in den Krieg einzutreten und haben im Großen und Ganzen bis 1944 die Finger stillgehalten.

Seit Frühjahr 1939 gab es aus Paris und London MEHRFACH eindeutige Warnungen an Berchtesgaden, daß ein Einmarsch in Polen nach der wiederrechtlichen Annektion der Rest-Tschechei eine Kriegserklärung nach sich ziehen wird. Hitler hat dies also ein halbes Jahr vor dem Einmarsch in Polen GEWUSST. Tu also bitte nicht so, als ob Deutschland ein 1939 "Opfer" der kriegslüsternen Westmächte war.

Und der Einmarsch in Polen. Ja selbst wenn Polen wirklich durch Provokationen um den Einmarsch gebettelt hat, warum hat man dann die Provokateure nicht einfach von deutschem Territorium vertrieben, die Grenzen massiv miltärisch verstärkt, internationale Beobachter (z.B. aus der Schweiz) an die Grenze geholt und die gefährdeten Deutschen in Polen ganz simpel per Rotem Kreuz in die Bahn nach Königsberg, Stettin oder Breslau gesetzt?

Ich kann Dir die Frage gerne beantworten: Weil Hitler Polen annektieren wollte und in seiner grenzenlosen Borniertheit glaubte, Großbritannien würde die Drohung der Kriegserklärung nicht ernst meinen. Deshalb.

Der Wehrwolf
04.05.2010, 12:59
Könnte man die Auswahlmöglichkeit "Kommt darauf an, was man unter Geschichtsrevisionismus versteht" hinzufügen?

Zum 1. WK

Seit der Ausrufung des Kaiserreichs 1871 war es doch nur eine Frage der Zeit, bis es in Europa zu einem Krieg kommt. Weder den Briten noch den Franzosen war ein starker deutscher Nationalstaat genehm und deswegen wurde auch immer wieder gegen diesen interveniert. Die alleinige Kriegsschuld Deutschlands am 1.WK lehne ich daher ab.

Bin ich jetzt schon ein Revisionist?

RealPatriot
04.05.2010, 13:30
Könnte man die Auswahlmöglichkeit "Kommt darauf an, was man unter Geschichtsrevisionismus versteht" hinzufügen?

Zum 1. WK

Seit der Ausrufung des Kaiserreichs 1871 war es doch nur eine Frage der Zeit, bis es in Europa zu einem Krieg kommt. Weder den Briten noch den Franzosen war ein starker deutscher Nationalstaat genehm und deswegen wurde auch immer wieder gegen diesen interveniert. Die alleinige Kriegsschuld Deutschlands am 1.WK lehne ich daher ab.

Bin ich jetzt schon ein Revisionist?

Ich hab damals in der Schule schon gelernt, dass Deutschland nicht die Alleinschuld hatte. Vielmehr war der Krieg von ALLEN gewollt. Die Alleinschuld steht doch auch nur im Versailler Vertrag. Ich glaube Fritz Fischer, oder wie der heißt, hatte damals nachgewiesen, dass Deutschland auf jeden Fall auch kriegstreibend involviert war und nicht, wie es damals hieß, es keine andere Möglichkeit hatte.

Habe Tschuikow zugestimmt :)

Gryphus
04.05.2010, 13:37
(...)


Seit Frühjahr 1939 gab es aus Paris und London MEHRFACH eindeutige Warnungen an Berchtesgaden, daß ein Einmarsch in Polen nach der wiederrechtlichen Annektion der Rest-Tschechei eine Kriegserklärung nach sich ziehen wird. Hitler hat dies also ein halbes Jahr vor dem Einmarsch in Polen GEWUSST. Tu also bitte nicht so, als ob Deutschland ein 1939 "Opfer" der kriegslüsternen Westmächte war.

Tue ich auch gar nicht (ich bin Russe, wenn du mir was vorwerfen willst dann bitte Stalinismus :D). Letztlich war Kriegsführung zur damaligen Zeit aber noch ein Recht souveräner Staaten (Angriffskriege wurden erst durch die UN mehr oder weniger "verboten") und es lag ganz bei GB und Frankreich ob nun Krieg erklärt wird oder nicht, also sind die selbst schuld.


Und der Einmarsch in Polen. Ja selbst wenn Polen wirklich durch Provokationen um den Einmarsch gebettelt hat, warum hat man dann die Provokateure nicht einfach von deutschem Territorium vertrieben, die Grenzen massiv miltärisch verstärkt, internationale Beobachter (z.B. aus der Schweiz) an die Grenze geholt und die gefährdeten Deutschen in Polen ganz simpel per Rotem Kreuz in die Bahn nach Königsberg, Stettin oder Breslau gesetzt?

Weil die Zeiten anders waren, so ein Vorgehen war halt einfach nicht üblich (ist es ja heute auch nicht wirklich). Das nur von Hitlers nationalen Ansprüchen z.B in Bezug auf Danzig abgesehen.


Ich kann Dir die Frage gerne beantworten: Weil Hitler Polen annektieren wollte

Wenn man Brutus glauben will, soll er aber angeboten haben sich aus dem Großteil Polens zurück zu ziehen.


und in seiner grenzenlosen Borniertheit glaubte, Großbritannien würde die Drohung der Kriegserklärung nicht ernst meinen. Deshalb.

Hat es auch nicht. Sowohl GB als auch Frankreich haben den Krieg nur formell ausgerufen, die hatten viel mehr ein Interesse daran die Wehrmacht nach Osten marschieren zu lassen, Richtung Sowjetunion.

"Wenn wir nicht schon 1939 während unseres Polenfeldzuges eine Niederlage erlitten haben, dann nur weil zu dieser Zeit 123 englische und französische Divisionen an der deutschen Westgrenze die 22 deutschen Divisionen gegenüberstanden absolut tatenlos blieben" - Alfred Jodl*

*sinngemäße Übersetzung aus dem Russischen

Quelle: G. K Schukow (Marschall der Sowjetunion) / "Gedanken und Erinnerungen", Band 2

-SG-
04.05.2010, 13:39
Das sind ja ausschließlich logische Fehlschlüsse in der Argumentation.

Die beiden letzteren Ziffern widerlegen die beiden ersten nicht - ganz unabhängig vom Wahrheitsgehalt der ersten Aussagen. Nur weil sie die Ausrottung der Deutschen nicht gänzlich hinbekommen haben, heißt das nicht, dass sie das deshalb nicht gewollt haben könnten und deshalb den Krieg angefangen haben (Wie gesagt, der Wahrheitsgehalt sei dahingestellt, ich glaube nicht, dass es so war, aber das ist mitnichten eine logische Beweisführung Deinerseits). Gleiches gilt für die Schwächung des Wirtschaftskonkurrenten.

Die gleiche Logik wäre:
1. Ihr behauptet, Lukas Podolski habe ein Tor schießen wollen, damit sein Verein gewinnt.
2. Er hat aber vorbei geschossen.
-> Also zeigt das Eure Blödheit, er kann also nämlich gar nicht gewollt haben, dass sein Verein gewinnt.

ErhardWittek
04.05.2010, 13:43
Hier eine kleine Zitatensammlung:
Was ist denn nun Deiner Meinung nach falsch an den zitierten Aussagen?

Brutus
04.05.2010, 13:47
Wenn man Brutus glauben will, soll er aber angeboten haben sich aus dem Großteil Polens zurück zu ziehen.

In einer Reichstagsrede hat Hitler angeboten, einen selbständigen polnischen Staat wieder herzustellen, sofern daraus nicht wieder deutschfeindliche Aktivitäten erwachsen. Öffentlich geäußerte Angebote sind für den, der sie abgibt, verpflichtend! Leider hatte der Westen nicht das geringste Interesse, darauf einzugehen.

Das Angebot, sich aus Polen zurückzuziehen, sogar Schadensersatz zu leisten, steht bei Fritz Hesse, Spiel um Deutschland und bei Stefan Scheil, 5 +2.



Hat es auch nicht. Sowohl GB als auch Frankreich haben den Krieg nur formell ausgerufen, die hatten viel mehr ein Interesse daran die Wehrmacht nach Osten marschieren zu lassen, Richtung Sowjetunion.

City of London, Wall-Street und Weißes Haus hatten das primäre Interesse, Europa etwa entlang des späteren Eisernen Vorhangs auf immer zu zerreißen (Preparata). GB und F waren nur deren Handlanger, so wie auch heute wieder die *demokratischen* Regierungen die Handlanger der Hochfinanz sind.

Der Wehrwolf
04.05.2010, 13:47
Ich hab damals in der Schule schon gelernt, dass Deutschland nicht die Alleinschuld hatte. Vielmehr war der Krieg von ALLEN gewollt. Die Alleinschuld steht doch auch nur im Versailler Vertrag. Ich glaube Fritz Fischer, oder wie der heißt, hatte damals nachgewiesen, dass Deutschland auf jeden Fall auch kriegstreibend involviert war und nicht, wie es damals hieß, es keine andere Möglichkeit hatte.

Habe Tschuikow zugestimmt :)

Das mag schon sein, dass du das in der Schule gelernt hast, trotzdem würde ich behaupten, dass die Alleinschuld oder zumindestens eine Hauptschuld der Deutschen, die am weitesten verbreitete Meinung ist.

Gryphus
04.05.2010, 13:53
(...)


In einer Reichstagsrede hat Hitler angeboten, einen selbständigen polnischen Staat wieder herzustellen, sofern daraus nicht wieder deutschfeindliche Aktivitäten erwachsen. Öffentlich geäußerte Angebote sind für den, der sie abgibt, verpflichtend! Leider hatte der Westen nicht das geringste Interesse, darauf einzugehen.

Das Angebot, sich aus Polen zurückzuziehen, sogar Schadensersatz zu leisten, steht bei Fritz Hesse, Spiel um Deutschland und bei Stefan Scheil, 5 +2.

Das meinte ich. Mir scheint das offen gesagt relativ glaubwürdig.


City of London, Wall-Street und Weißes Haus hatten das primäre Interesse, Europa etwa entlang des späteren Eisernen Vorhangs auf immer zu zerreißen (Preparata). GB und F waren nur deren Handlanger, so wie auch heute wieder die *demokratischen* Regierungen die Handlanger der Hochfinanz sind.

Das greift mir offen gesagt zu weit aus.

Brutus
04.05.2010, 14:04
Das meinte ich. Mir scheint das offen gesagt relativ glaubwürdig.

Danke. Beinah' hätt' ich gesagt, man merkt Du bist kein (gehirngewaschener) Deutscher.



Das greift mir offen gesagt zu weit aus.

Diese Bedenken habe ich auch mal gehabt. Darf ich Dir folgenden Absatz nahelegen, aus einem Interview von Prof. Dr. em. Karl-Albrecht Schachtschneider:

FreieWelt.net:
Welche Rolle spielen die Großbanken?

Prof. Schachtschneider:
Die Großbanken machen durch die außerordentliche Zinsdifferenz zwischen ihren Forderungen und ihren Refinanzierungskosten große Gewinne, haben aber auch das Risiko, wenn es ihnen die Staaten nicht abnehmen.

Das wird jetzt durch das Bail-out betrieben, auch zugunsten ausländischer Banken, die Forderungen gegen Griechenland und die anderen PIIGS haben. Der Einfluß der Hochfinanz auf die Politik ist sicher groß, aber schwer nachweisbar. Das Argument der Systemrelevanz der Banken ist hohl, hat aber in der Finanzmarktkrise große Wirkung gehabt und die Geschäfte der Banken gestützt. Wer zahlt, schafft an, sagt man.

Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider ist einer der bekanntesten Staatsrechtslehrer Deutschlands. Bis zu seiner Emeritierung war er Lehrstuhlinhaber für öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schachtschneider hat zahlreiche Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) geführt, unter anderem zusammen mit den Ökonomen Joachim Starbatty, Wilhelm, Hankel und Wilhelm Nölling 1998 gegen die Einführung des Euro geklagt. Nun will er mit den dreien gegen die Übernahme der Schulden Griechenlands durch andere EU-Staaten vorgehen. FreieWelt.net sprach mit Prof. Schachtschneider über Griechenlands Schulden, die angestrebte Klage und die Rolle von Politik und Großbanken.

http://www.freiewelt.net/nachricht-4172/verfassungsklage-gegen-griechenland-hilfe.html

Bergischer Löwe
04.05.2010, 14:18
Tue ich auch gar nicht (ich bin Russe, wenn du mir was vorwerfen willst dann bitte Stalinismus :D). Letztlich war Kriegsführung zur damaligen Zeit aber noch ein Recht souveräner Staaten (Angriffskriege wurden erst durch die UN mehr oder weniger "verboten") und es lag ganz bei GB und Frankreich ob nun Krieg erklärt wird oder nicht, also sind die selbst schuld.

Ich werfe Dir nichts vor. Fakt ist aber auch, daß die Warnung existierte. Hitler hat sie entweder ignoriert oder bestenfalls nicht ernst genommen. Großbritannien und Frankreich haben auch einen Angriffskrieg nicht "verboten". Sie haben lediglich ihre mündlichen und schriftlichen Verpflichtungen Polen gegenüber eingehalten. Hätte Hitler Polen nicht angegriffen wäre nichts passiert. Dessen bin ich mir absolut sicher.




Weil die Zeiten anders waren, so ein Vorgehen war halt einfach nicht üblich (ist es ja heute auch nicht wirklich). Das nur von Hitlers nationalen Ansprüchen z.B in Bezug auf Danzig abgesehen.

Nicht üblich??? Einige Gegenbeispiele aus dieser Zeit:

Verhandlungen zum Verhindern von Krieg:
Die Verhandlungen über das Sudetenland in München, um die Krise friedlich beizulegen.


Involvierung überstaatlicher Organisationen:
- die weißen Busse am Kriegsende
- die Untersuchungen von Katyn
- Betreuung von Kriegsgefangenen


Internationale Beobachter:
Oberschlesien 1919
Danzig

All dies hätte Hitler zugunsten Deutschlands nutzen können, ohne Polen anzugreifen - aber Polen langsam politisch zu isolieren. Natürlich nur, wenn die Übergriffe auf deutsche Minderheiten und Grenzverletzungen wirklich der Wahrheit entsprochen hätten.



Wenn man Brutus glauben will, soll er aber angeboten haben sich aus dem Großteil Polens zurück zu ziehen.

Hat er tatsächlich. Er hat aber auch

- von der unverbrüchlichen Freundschaft zu Röhm gesprochen
- die staatliche Integrität Europas unangetastet lassen wollen
- niemals einen Zweifrontenkrieg beginnen wollen
- nur das Beste für das deutsche Volk tun wollen (s. sein politisches Testament...)




Hat es auch nicht. Sowohl GB als auch Frankreich haben den Krieg nur formell ausgerufen, die hatten viel mehr ein Interesse daran die Wehrmacht nach Osten marschieren zu lassen, Richtung Sowjetunion.

Nachdem Ribbentrop in Moskau den Pakt mit Stalin unterzeichnet hat??? Eher unwahrscheinlich.



"Wenn wir nicht schon 1939 während unseres Polenfeldzuges eine Niederlage erlitten haben, dann nur weil zu dieser Zeit 123 englische und französische Divisionen an der deutschen Westgrenze die 22 deutschen Divisionen gegenüberstanden absolut tatenlos blieben" - Alfred Jodl*

*sinngemäße Übersetzung aus dem Russischen

Quelle: G. K Schukow (Marschall der Sowjetunion) / "Gedanken und Erinnerungen", Band 2

Jodl hatte nur vergessen, daß die Westmächte zwar tatsächlich in der zahlenmäßigen Übermacht waren. Aber sie waren defensiv hinter der Maginot Linie aufgestellt. Das beweist natürlich den "offensiven" Charakter ihrer Kriegführung...;)

dorbei
04.05.2010, 15:12
Ich finde: blöder gehts nicht.Doch, z.B. die Behauptung, D wäre erst WEGEN dem WK zur Wirtschaftsmacht aufgestiegen. (Ja, auch solche Geistesblitzer gibt es.)

RealPatriot
04.05.2010, 15:40
Das mag schon sein, dass du das in der Schule gelernt hast, trotzdem würde ich behaupten, dass die Alleinschuld oder zumindestens eine Hauptschuld der Deutschen, die am weitesten verbreitete Meinung ist.

Hauptschuld ist ja auch schon relativ. Sagen wir so, Deutschland war einer der Staaten die den Krieg herbeigesehnt haben.:]

RealPatriot
04.05.2010, 15:42
Doch, z.B. die Behauptung, D wäre erst WEGEN dem WK zur Wirtschaftsmacht aufgestiegen. (Ja, auch solche Geistesblitzer gibt es.)

Also bei Tschuikow steht, NACH und nicht WEGEN. Außerdem war D das ja schon vorher :). Deswegen würde ich "NACH dem WK WIEDER" schreiben :)

schastar
04.05.2010, 16:10
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes.......

Falsch, man wollte sich das deutsche Volk zu nutzen machen. Das ist ein großer Unterschied.


.......
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten
.......

Auch falsch, man wollte eine aufstrebende Militärmacht ausschalten.

Beides ist zwei mal gelungen.

Zu 1, nach beiden Kriegen gegen Deutschland kam es zu endlosen Geldforderungen welche von deutschem Volke zu erbringen waren und sind.

Zu 2, jedes mal war Deutschland militärisch auf dem Überholweg und beides mal endete es mit der Einschränkung der Aufrüstung.

Man sieht an Leuten wie dir, Aufklärung war noch nie so notwendig wie heute.

Sprecher
04.05.2010, 16:12
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

1. im 1.WK wurde Deutschland nicht "vollständig besiegt"
2. Nach dem 2 WK rettete uns der Ost-West-Konflikt vor der 100% igen Durchführung der Morgenthau/Kaufman-Pläne.
3. das deutsche Volk wird vernichtet, durch Geburtenverhinderungspolitik und Umvolkung. Aktuell kommen weniger als 25% soviele deutsche Kinder zur Welt wie vor noch vor 70 Jahren.

Sprecher
04.05.2010, 16:17
Natürlich nur, wenn die Übergriffe auf deutsche Minderheiten und Grenzverletzungen wirklich der Wahrheit entsprochen hätten.


Willst du das etwa auch noch bestreiten? :rolleyes:

Sprecher
04.05.2010, 16:18
Tue ich auch gar nicht (ich bin Russe, wenn du mir was vorwerfen willst dann bitte Stalinismus :D). Letztlich war Kriegsführung zur damaligen Zeit aber noch ein Recht souveräner Staaten (Angriffskriege wurden erst durch die UN mehr oder weniger "verboten") und es lag ganz bei GB und Frankreich ob nun Krieg erklärt wird oder nicht, also sind die selbst schuld.



Weil die Zeiten anders waren, so ein Vorgehen war halt einfach nicht üblich (ist es ja heute auch nicht wirklich). Das nur von Hitlers nationalen Ansprüchen z.B in Bezug auf Danzig abgesehen.



Wenn man Brutus glauben will, soll er aber angeboten haben sich aus dem Großteil Polens zurück zu ziehen.



Hat es auch nicht. Sowohl GB als auch Frankreich haben den Krieg nur formell ausgerufen, die hatten viel mehr ein Interesse daran die Wehrmacht nach Osten marschieren zu lassen, Richtung Sowjetunion.

"Wenn wir nicht schon 1939 während unseres Polenfeldzuges eine Niederlage erlitten haben, dann nur weil zu dieser Zeit 123 englische und französische Divisionen an der deutschen Westgrenze die 22 deutschen Divisionen gegenüberstanden absolut tatenlos blieben" - Alfred Jodl*

*sinngemäße Übersetzung aus dem Russischen

Quelle: G. K Schukow (Marschall der Sowjetunion) / "Gedanken und Erinnerungen", Band 2

So weit sind wir bereits daß Russen Deutschlands Ehre gegen die nestbeschmutzenden Transatlantiker verteidigen müssen :D

Der Wehrwolf
04.05.2010, 16:19
Hauptschuld ist ja auch schon relativ. Sagen wir so, Deutschland war einer der Staaten die den Krieg herbeigesehnt haben.:]

Das würde ich so nicht sehen.

Sathington Willoughby
04.05.2010, 16:19
Man hatte wohl in England den WUnsch, Europa ohne Deutsche zu gestalten, aber die Amis sind Churchhill wohl in den Arm gefallen.
Aber es stimmt, es gibt einige Märchen, die einfach nicht stimmen, so wie das Märchen von der GEPLANTEN Tötung des deutschen Volkes durch Migration.
Denn die Nationen, die dieses angeblich planen, sind selber extrem durchrasst und haben große Probleme mit den eingewanderten Übermenschen.

Brutus
04.05.2010, 16:25
So weit sind wir bereits daß Russen Deutschlands Ehre gegen die nestbeschmutzenden Transatlantiker verteidigen müssen :D

Treffer!

Das haben die Russen schon immer gemacht und schon zu Breschnews Zeiten von Hitler-Deutschland gesprochen, wo bei uns alle parlamentarischen, historisierenden und journalistischen Besatzerhuren undifferenziert von Deutschland und dem deutschen Volk gesprochen haben.

Blöd und gehirnvernagelt wie die Deutschen leider sind, wollten sie das nicht wahrhaben, denn das sagten ja nur die bösen Kommunisten und Linken. Heute läuft das Gleiche, wo sie sachliche Einwände und Hinweise mit Nazi- und Rechtsextremismus-Gekeife von sich weisen.

Michel
04.05.2010, 16:31
Falsch, man wollte sich das deutsche Volk zu nutzen machen. Das ist ein großer Unterschied.



Auch falsch, man wollte eine aufstrebende Militärmacht ausschalten.

Beides ist zwei mal gelungen.

Zu 1, nach beiden Kriegen gegen Deutschland kam es zu endlosen Geldforderungen welche von deutschem Volke zu erbringen waren und sind.

Zu 2, jedes mal war Deutschland militärisch auf dem Überholweg und beides mal endete es mit der Einschränkung der Aufrüstung.

Man sieht an Leuten wie dir, Aufklärung war noch nie so notwendig wie heute.

Bei Wolfgang Schlauch´s Buch - Rüstungshilfe der USA 1939-1945
steht auf Seite 54, daß nur 1/15 der 14 Milliarden Dollar des Pacht- und Leihgeldes, (des vom US Senat im Jahresetat 1941 zur Unterstützung genehmigten Geldes) als Unterstützung bis zum 7.12.1941 nach GB floß.
Diese Summe würde heute etwa 300 - 400 Milliarden Dollar ausmachen. 20-30 facher Wertverlust seit 1971.

Alleine zwischen dem 27.3. bis 31.5.41 flossen 4 Milliarden in die Ausrüstungsämter der US Armee, davon alleine 2 Milliarden in den Flugzeugbau.

Die USA bereiteten sich also seit der Niederlage Frankreichs auf einen Kriegseintritt in Europa vor.

Bei Fritz Hahn - Die Waffen und Geheimwafen des deutschen Heeres 1939-45 sind die Rüstungsausagen und anstrengungen sehr genau aufgeführt.

Welche Probleme in der Produktion neuer Geschütze aufkamen, wieviele Patronen hergestellt wurden und was ein im Jahr 1935 leicht modernisierter K1898 Karabiner kostete.

Zwischen 1933 - 1939 betrugen die Rüstungsausgaben Deutschlands 90 Mrd. RM, das sind etwa 5% des BSP, das wären heute etwa 270 Milliarden Euro Ausgaben, das in 6 Jahren, für Festungsbau, Forschung, Ausrüstung und Kapazitätenaufbau.

Brutus
04.05.2010, 16:35
Die USA bereiteten sich also seit der Niederlage Frankreichs auf einen Kriegseintritt in Europa vor.

Nicht ganz. Seit 1919 bereiteten sich USA und GB auf einen Krieg in Europa vor, bei dem sie dem Deutschen Reich den endgültigen Todesstoß verpassen wollten.

Die Vertragsbedingungen von Versailles haben Leute wie Bernard M. Baruch und John Foster Dulles bewußt so gestaltet, daß Deutschland gezwungen wurde, noch einmal zu den Waffen zu greifen, wollte es nicht den in Versailles festgeschriebenen Untergang akzeptieren (Preparata).

Interessanterweise haben die Westmächte die von ihnen selbst im Vertrag diktierten Abrüstungsbestimmungen in keiner Weise erfüllt, lediglich das besiegte Deutschland mußte sein militärisches Potential bis nahe Null reduzieren.

Man beachte die Übereinstimmungen zum Vertrag von Maastricht, dem Versailles ohne Krieg!

Der Wehrwolf
04.05.2010, 17:16
All dies hätte Hitler zugunsten Deutschlands nutzen können, ohne Polen anzugreifen - aber Polen langsam politisch zu isolieren. Natürlich nur, wenn die Übergriffe auf deutsche Minderheiten und Grenzverletzungen wirklich der Wahrheit entsprochen hätten.





Doch, dass stimmt wirklich. Kann man z.b. auf Wikipedia nachlesen.
Ob das unbedingt der Grund für den Angriff auf Polen war, bezweifel ich aber auch.

Michel
04.05.2010, 17:22
Nicht ganz. Seit 1919 bereiteten sich USA und GB auf einen Krieg in Europa vor, bei dem sie dem Deutschen Reich den endgültigen Todesstoß verpassen wollten.


Ich meinte die Bereitstellung neuer Waffen und die Umrüstung der Industrie von Waren- auf Waffenproduktion die weit vor dem 7.12.41 begann.

Mich verwundert eher die fast nach Terminplan ablaufenden Ereignisse die zum 7.12.1941 bzw. 22.6.41 führten.

Merkwürdigkeiten wie der deutsche Durchbruch an der Maas und die Untätigkeit des an diesem Abschnitt befehlenden französich Kommandeurs, der nur den Befehl zum Angriff auf das von nur einem Regiment gehaltene Maas Brückenkopf geben hätte brauchen, um für die Wehrmacht ein 1940er Stalingrad nur diesmal in Frankreich zu erreichen.

Solche Merkwürdigkeiten wie der überraschende schnelle Aufmarsch der russischen Westarmeen in Ostpreußen, und die überraschende Vernichtung der Elite der russichen Armee bei Tannenberg und in den Masuren. (man muß annehmen die russiche Armeeführung hätte bereits kurz nach dem Attentat in Sarajewo die Armee mobilisiert und aufmarschieren lassen.
Böse Zungen behaupten ja, englische und amerikanische Finanziers hätten oberste Armeevertreter bestochen um den Zaren zum Kriegseintritt zu bewegen.
Wären diese Verluste unter den treuesten Zarenanhängern nicht eingetreten , man hätte die 400 betrunkenen Matrosen wieder sehr schell aus dem Winterpalais in St. Petersburg hinauswerfen können, und die ehemaligen Anarschisten-Bolschewiken Lenin und Trotzki (Bronstein) häten ein Ende wie Emma Goldman (Rosa Luxemburg) und Karl Liebknecht genommen.

Brutus
04.05.2010, 17:24
Böse Zungen behaupten ja, englische und amerikanische Finanziers hätten oberste Armeevertreter bestochen um den Zaren zum Kriegseintritt zu bewegen.

Prof. Dr. Guido Giacomo Preparata, Wer Hitler mächtig machte, gehört auch zu diesen bösen Zungen!

Moser
04.05.2010, 17:26
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

Deine Argumentation ist hanebüchen und zeugt von fehlenden Geschichtskenntnissen.

Trotz allem gebe ich dir in einem Punkt Recht: Die Situation hat sich in West-Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg sehr gut entwickelt. Grund war in erster Linie, dass sich die Deutschen auf das wirtschaftliche Weiterkommen fokussiert haben und keine Energie in Kriegslüste verschwendet haben.

Gryphus
04.05.2010, 17:31
(...)


Ich werfe Dir nichts vor. Fakt ist aber auch, daß die Warnung existierte. Hitler hat sie entweder ignoriert oder bestenfalls nicht ernst genommen. Großbritannien und Frankreich haben auch einen Angriffskrieg nicht "verboten". Sie haben lediglich ihre mündlichen und schriftlichen Verpflichtungen Polen gegenüber eingehalten. Hätte Hitler Polen nicht angegriffen wäre nichts passiert. Dessen bin ich mir absolut sicher.

Natürlich weist die Ausgangslage des Krieges eine gewisse agressive Politik gegenüber dem Staat Polen von Seiten Deutschlands auf, allerdings nur wenn man Polen als den Staat wahrnimmt der er nach Brest-Litowsk und Versailles geworden ist - sprich einer von dem sich Deutschland (ich meine nicht einmal die NS-Regierung, sondern den Volksgeist) durch die ungerechten Versailler-Konditionen zu recht beraubt fühlte. Gerade eine nationale Regierung musste ja folglich eine gewisse Tendenz besitzen bestimmte Gebiete wieder zu sichern und die eigene Minderheit zu schützen, vor allem bei allem was Polen sich erlaubt hat im Westraum anzustellen. Das war etwas was relativ vorraussehbar war.

Kurz: Ein gewisser Konflikt zwischen NS-Deutschland oder überhaupt einem Deutschland, dass auch nur zu einem minimalen Teil seine eigenen Interessen wieder wahrnimmt musste einfach kommen. Hätte man Krieg gewollt hätte man nur Vorteile davon Polen Bündnisversprechungen zu machen, dann wäre man (GB und Frankreich) schließlich nicht einmal Agressor gewesen.

Aber ich glaube eben auch nicht, dass GB und Frankreich so direkt Krieg mit Deutschland wollten, wie gesagt, die Kriegserklärung war schließlich nur formell. Die haben nur nicht damit gerechnet, dass Hitler eine Westoffensive startet und vor allem Dank der Blitzkrieg-Strategie so erfolgreich sein wird, schließlich hat sich Deutschland noch im Ersten Weltkrieg die Zähne an Frankreich ausgebissen.

Die Tatsache, dass man ihm die Tschechei und Polen überließ (nur formelle Kriegserklärung) lässt darauf vermuten, dass man versuchte die beiden Kontinentalfeinde UdSSR und Deutschland gegen einander zu steuern und so zu schwächen (was auch gelang) - stell dir nur vor was das für Frankreich und GB bedeutet hätte wenn im Zweiten Weltkrieg die Sowjetunion zu den Achsenmächten gehört hätte? Ansätze dazu gab es ja schon lange zuvor, z.B Rapallo.


Nicht üblich??? Einige Gegenbeispiele aus dieser Zeit:

Verhandlungen zum Verhindern von Krieg:
Die Verhandlungen über das Sudetenland in München, um die Krise friedlich beizulegen.


Involvierung überstaatlicher Organisationen:
- die weißen Busse am Kriegsende
- die Untersuchungen von Katyn
- Betreuung von Kriegsgefangenen


Internationale Beobachter:
Oberschlesien 1919
Danzig

All dies hätte Hitler zugunsten Deutschlands nutzen können, ohne Polen anzugreifen - aber Polen langsam politisch zu isolieren. Natürlich nur, wenn die Übergriffe auf deutsche Minderheiten und Grenzverletzungen wirklich der Wahrheit entsprochen hätten.


Da muss man sich eben doch fragen, wo die Toleranzgrenze für polnische Übergriffe ist - ich denke nicht sehr hoch. Außerdem, wie gesagt, streite ich eine gewisse Agressive Haltung gegenüber Polen auch gar nicht ab - das war doch letztlich alles relativ vorraussehbar. Mit Versailles hat die Entente und die USA den Grundstein für eine weitere europäische Katastrophe gelegt.


Hat er tatsächlich. Er hat aber auch

- von der unverbrüchlichen Freundschaft zu Röhm gesprochen
- die staatliche Integrität Europas unangetastet lassen wollen
- niemals einen Zweifrontenkrieg beginnen wollen
- nur das Beste für das deutsche Volk tun wollen (s. sein politisches Testament...)

Tscha, nur hätte er sich gerade in der Polenfrage selbst reichlich Vorteile verschaffen können - ich würde nicht sagen, dass das ein Bluff war. Schließlich hat er auch die Briten entkommen lassen bei Dünkirchen.


Nachdem Ribbentrop in Moskau den Pakt mit Stalin unterzeichnet hat??? Eher unwahrscheinlich.

Gerade deswegen doch - das wäre für die Westmächte eine unheilvolle Allianz.


Jodl hatte nur vergessen, daß die Westmächte zwar tatsächlich in der zahlenmäßigen Übermacht waren. Aber sie waren defensiv hinter der Maginot Linie aufgestellt. Das beweist natürlich den "offensiven" Charakter ihrer Kriegführung...;)

Die hatten aber reichlich Zeit die Truppen nach Osten marschieren zu lassen, so schnell war der Polenfeldzug nun auch nicht abgeschlossen.

Michel
04.05.2010, 17:37
Deine Argumentation ist hanebüchen und zeugt von fehlenden Geschichtskenntnissen.

Trotz allem gebe ich dir in einem Punkt Recht: Die Situation hat sich in West-Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg sehr gut entwickelt. Grund war in erster Linie, dass sich die Deutschen auf das wirtschaftliche Weiterkommen fokussiert haben und keine Energie in Kriegslüste verschwendet haben.

Die Rüstungsausgaben von 1938 waren sicherlich genauso hoch (gemessen am BSP) wie im Jahre 1955-60.

Man brauchte ein Schaufenster in den Ostblock um die Vorzüge des kapitalistischen Wirtschaftssystem zu zeigen.
Ein Aushängeschild wie Cuba bis 1958 oder wie die meisten afrikanischen Staaten hätten direkt am Eisernen Vorhang eher abgeschreckt.

Der Erfolg der BRD beruhen eher auf der Volksgemeinschaft, Zusammenhalt und Fleiß des 3. Reiches, preußischen Tugenden im Beamtenapparat, zoziale Marktwirtschaft seit Bismarck (Ausnahme Weimarer Republik) , die durch Erhardt nur in wenigen Pubkten verändert weitergeführt wurde, sowie der erstmal seit 1914 wieder eingeführte weltweite Freihandel.

Gryphus
04.05.2010, 17:39
(...)


Danke. Beinah' hätt' ich gesagt, man merkt Du bist kein (gehirngewaschener) Deutscher.

Danke? :))


Diese Bedenken habe ich auch mal gehabt. Darf ich Dir folgenden Absatz nahelegen, aus einem Interview von Prof. Dr. em. Karl-Albrecht Schachtschneider:

FreieWelt.net:
Welche Rolle spielen die Großbanken?

Prof. Schachtschneider:
Die Großbanken machen durch die außerordentliche Zinsdifferenz zwischen ihren Forderungen und ihren Refinanzierungskosten große Gewinne, haben aber auch das Risiko, wenn es ihnen die Staaten nicht abnehmen.

Das wird jetzt durch das Bail-out betrieben, auch zugunsten ausländischer Banken, die Forderungen gegen Griechenland und die anderen PIIGS haben. Der Einfluß der Hochfinanz auf die Politik ist sicher groß, aber schwer nachweisbar. Das Argument der Systemrelevanz der Banken ist hohl, hat aber in der Finanzmarktkrise große Wirkung gehabt und die Geschäfte der Banken gestützt. Wer zahlt, schafft an, sagt man.

Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider ist einer der bekanntesten Staatsrechtslehrer Deutschlands. Bis zu seiner Emeritierung war er Lehrstuhlinhaber für öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schachtschneider hat zahlreiche Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) geführt, unter anderem zusammen mit den Ökonomen Joachim Starbatty, Wilhelm, Hankel und Wilhelm Nölling 1998 gegen die Einführung des Euro geklagt. Nun will er mit den dreien gegen die Übernahme der Schulden Griechenlands durch andere EU-Staaten vorgehen. FreieWelt.net sprach mit Prof. Schachtschneider über Griechenlands Schulden, die angestrebte Klage und die Rolle von Politik und Großbanken.

http://www.freiewelt.net/nachricht-4172/verfassungsklage-gegen-griechenland-hilfe.html

Ich sehe das eher als Einheit. Krieg hat auch wirtschaftliche Gründe, aber eine langjährige Planung die von den Finanzzentren ausgeht scheint mir zu abwegig, eher spielen diverse Staaten aufgrund der ökonomischen Gier oder Notwendigkeit der Hochfinanz ganz gerne in die Hände, mit Krieg und Tod. Auf diese Art und Weise haben die Staaten z.B ihre Arbeitslosigkeit überwunden.

Das macht für mich Kapitalismus u.a so pervers.

Gryphus
04.05.2010, 17:44
So weit sind wir bereits daß Russen Deutschlands Ehre gegen die nestbeschmutzenden Transatlantiker verteidigen müssen :D

Naja, so im Großen und Ganzen trifft das dann auch nicht zu. Der Zweite Weltkrieg hat mit dem Ersten vor allem ein Charakteristika gemeinsam: die Geschichtsschreibung der Alleinschuld. Diese Vorstellung ist bei komplexen Sachverhalten, egal welchert Art und Natur sie sind, und gerade bei den vielseitigen Verknüpfungen in der europäischen Politik, Pardon, sehr kindisch.

Ich bin allerdings alles andere als ein Paladin des NS-Systemes und der Wehrmacht.

Brutus
04.05.2010, 17:45
Natürlich weist die Ausgangslage des Krieges eine gewisse agressive Politik gegenüber dem Staat Polen von Seiten Deutschlands auf, ...

Hab' ich auch mal geglaubt. Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Könntest Du Beispiele für deutsche Aggressionen gegenüber Polen nennen, und bitte auch sagen, wann diese stattgefunden haben?



Die Tatsache, dass man ihm die Tschechei und Polen überließ (nur formelle Kriegserklärung) lässt darauf vermuten, dass man versuchte die beiden Kontinentalfeinde UdSSR und Deutschland gegen einander zu steuern und so zu schwächen (was auch gelang) - ...

Von dem Punkt aus kann man das ganze 20. Jahrhundert, zwei Weltkriege, die bolschewistische Revolution, den Vertrag von Versailles, Kalten Krieg und die Nachkriegsordnung bis zum heutigen Tag mühelos und widerspruchsfrei erklären, ja, sogar anhand des auf Halford Mackinder zurückgehenden theoretischen Konzepts hervorragend treffsichere Zukunftsprognosen ableiten wie beispielsweise eine erneute Schwächung Deutschlands wie nach Versailles mit parallel laufender Einkreisung Rußlands.

Voortrekker
04.05.2010, 17:46
Man hatte wohl in England den WUnsch, Europa ohne Deutsche zu gestalten, aber die Amis sind Churchhill wohl in den Arm gefallen.
Aber es stimmt, es gibt einige Märchen, die einfach nicht stimmen, so wie das Märchen von der GEPLANTEN Tötung des deutschen Volkes durch Migration.
Denn die Nationen, die dieses angeblich planen, sind selber extrem durchrasst und haben große Probleme mit den eingewanderten Übermenschen.

Dann überleg doch mal welches Volk dahinter steckt, welches sich per eigenen Gesetzen nie vermischen wird.

Gryphus
04.05.2010, 17:51
(...)


Hab' ich auch mal geglaubt. Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Könntest Du Beispiele für deutsche Aggressionen gegenüber Polen nennen, und bitte auch sagen, wann diese stattgefunden haben?

Lies doch einfach weiter:


allerdings nur wenn man Polen als den Staat wahrnimmt der er nach Brest-Litowsk und Versailles geworden ist - sprich einer von dem sich Deutschland (ich meine nicht einmal die NS-Regierung, sondern den Volksgeist) durch die ungerechten Versailler-Konditionen zu recht beraubt fühlte

Wie gesagt, meiner Meinung nach ist die Sicherung des Korridors und der Minderheitengebiete durchaus berechtigt, allerdings nur rein "moralisch" wenn man so will. Nimmt man jetzt den Status nach Versailles und Brest-Litowsk als Status Quo kann man das aber durchaus als Agression sehen.


Von dem Punkt aus kann man das ganze 20. Jahrhundert, zwei Weltkriege, die bolschewistische Revolution, den Vertrag von Versailles, Kalten Krieg und die Nachkriegsordnung bis zum heutigen Tag mühelos und widerspruchsfrei erklären, ja, sogar anhand des auf Halford Mackinder zurückgehenden theoretischen Konzepts hervorragend treffsichere Zukunftsprognosen ableiten wie beispielsweise eine erneute Schwächung Deutschlands wie nach Versailles mit parallel laufender Einkreisung Rußlands.

So mehr oder weniger geht das, allerdings würde ich den Punkt wesentlich später ansetzen, so ca. ab 1943 und endgültig 1944.

Freccia
04.05.2010, 17:58
Man hatte wohl in England den WUnsch, Europa ohne Deutsche zu gestalten, aber die Amis sind Churchhill wohl in den Arm gefallen.
Aber es stimmt, es gibt einige Märchen, die einfach nicht stimmen, so wie das Märchen von der GEPLANTEN Tötung des deutschen Volkes durch Migration.
Denn die Nationen, die dieses angeblich planen, sind selber extrem durchrasst und haben große Probleme mit den eingewanderten Übermenschen.

Man wirft das den Juden vor. Bekanntlich halten die sich rein. Die amerikanische "Nation" ist nur Marionette. Also: Falsch.

schastar
04.05.2010, 18:30
@ kirov und Brutus


wollt ihr beiden jetzt mal still sein!

Alles, aber auch alles was es zum 1ten und 2ten Weltkrieg zu wissen gibt wird einem in der Schule gelernt, für jene die es nicht mehr wissen gibt es tagtäglich eine Adolf-Hitler-Wissensendung. Notfalls kann man auch Broschüren über den ZdJ anfordern.

Und wie ihr euch selber überzeugen könnt, hat das auch bei einigen ganz prima geklappt. :]

Black Jack
04.05.2010, 18:33
Lieber Gryphus, du hast es immer noch nicht verstanden. Nicht Länder kämpfen gegeneinander sondern Cliquen, Eliten, Königshäuser. Du brauchst nicht ein Land dem Erdboden gleichzumachen, du tauschst nur die Führungsclique aus, sprich, du musst zunächst die alte beseitigen. Ist klar, dass diese Konflikte als Nationalkriege dem dummen Volk verkauft werden, schließlich wollen die feinen Herren sich ja nicht selber die Hände schmutzig machen.Also schickt man die Dummen in den Kampf. Selber schuld. Leute wie euch kann man für einen billigen patriotischen Spruch in die Tasche stecken, etwas von Ehre, Vaterlandsliebe, Tapferkeit vorschwafeln und schon springt ihr begeistert in die Schlachtgräber, um sich gegenseitig die hohlen Birnen vom Rumpf zu reißen.
Nichts ist so, wie es der Schein vorzugeben versucht. Und deine Argumentation basiert auf Schein. ;)

Alpha Scorpii
04.05.2010, 18:43
Formell wiederum anders im Falle der USA, die hatten aber ganz andere Beweggründe überhaupt groß in den Krieg einzutreten und haben im Großen und Ganzen bis 1944 die Finger stillgehalten.


US Kriegsziele

http://strangemaps.files.wordpress.com/2008/06/1942world1600.jpg?w=400&h=285

http://strangemaps.wordpress.com/2008/06/06/286-the-new-world-moral-map/

Die Karte ist echt, sie hat einen Stempel der "Libary of Congress" von 1942.

Netter Hinweis auf den US Imperialismus, so nah an der Realität, was wirklich passierte und eine Erinnerung das die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war.

Sprecher
04.05.2010, 19:03
Denn die Nationen, die dieses angeblich planen, sind selber extrem durchrasst und haben große Probleme mit den eingewanderten Übermenschen.

Gerade deshalb gönnen sie uns ja diesbezüglich kein besseres Schicksal.

Sprecher
04.05.2010, 19:08
US Kriegsziele

http://strangemaps.files.wordpress.com/2008/06/1942world1600.jpg?w=400&h=285

http://strangemaps.wordpress.com/2008/06/06/286-the-new-world-moral-map/

Die Karte ist echt, sie hat einen Stempel der "Libary of Congress" von 1942.

Netter Hinweis auf den US Imperialismus, so nah an der Realität, was wirklich passierte und eine Erinnerung das die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war.

Die Amis wollten Kanada annektieren? Interessant.

Apifera
04.05.2010, 19:39
Revisionismus ist eine in der Geschichtswissenschaft durchaus übliche Vorgehensweise. Dabei können auch als feststehend geltende historische Behauptungen sich bei genauerem Hinsehen oder durch das Auffinden bisher unbekannter Dokumente in einem ganz anderen Licht zeigen, und so mancher tapfere Feldherr entpuppt sich plötzlich als Feigling.

Der Revisionismus hat schon mehrmals dazu geführt, dass Details der Geschichtsschreibung geändert werden mussten.

Was Tschuikow in seiner Frage und seinem ersten Beitrag unter Revisionismus versteht, hat jedoch mit Geschichtswissenschaft rein gar nichts zu tun.

Es ist nichts als der Missbrauch dieses Begriffs durch rechtsgerichtete und antisemitische Kreise, die ohne Rücksicht auf historische Tatsachen Hitler von jeder Schuld frei sprechen wollen. Diese Kreise scheuen sich auch nicht, Dokumente zu fälschen und zu verfälschen.

Mit Revisionismus hat dies nichts zu tun, sondern nur mit Geschichtsfälschung.

Lichtblau
04.05.2010, 20:07
2 Leute versuchen jetzt den eklatanten Widerspruch zu lösen, die anderen ziehen es vor gar nicht darauf einzugehen, um später weiter zu machen wie bisher.




Das sind ja ausschließlich logische Fehlschlüsse in der Argumentation.

Die beiden letzteren Ziffern widerlegen die beiden ersten nicht - ganz unabhängig vom Wahrheitsgehalt der ersten Aussagen. Nur weil sie die Ausrottung der Deutschen nicht gänzlich hinbekommen haben, heißt das nicht, dass sie das deshalb nicht gewollt haben könnten und deshalb den Krieg angefangen haben (Wie gesagt, der Wahrheitsgehalt sei dahingestellt, ich glaube nicht, dass es so war, aber das ist mitnichten eine logische Beweisführung Deinerseits). Gleiches gilt für die Schwächung des Wirtschaftskonkurrenten.

Die gleiche Logik wäre:
1. Ihr behauptet, Lukas Podolski habe ein Tor schießen wollen, damit sein Verein gewinnt.
2. Er hat aber vorbei geschossen.
-> Also zeigt das Eure Blödheit, er kann also nämlich gar nicht gewollt haben, dass sein Verein gewinnt.

Ah ja, nach dem sie im 1. Weltkrieg Millionen von Soldaten geopfert haben, um die Deutschen auszurotten, kommt ihnen also irgendwas dazwischen. Was war das?
Und dann entfesselten sie wieder einen Weltkrieg mit Millionen Toten, und dann kommt ihnen wieder was dazwischen??????



1. im 1.WK wurde Deutschland nicht "vollständig besiegt"

Und warum haben sie die Kapitulation angenommen, und sind nicht einfach in D einmarschiert?


2. Nach dem 2 WK rettete uns der Ost-West-Konflikt vor der 100% igen Durchführung der Morgenthau/Kaufman-Pläne.

Wie das?


3. das deutsche Volk wird vernichtet, durch Geburtenverhinderungspolitik und Umvolkung. Aktuell kommen weniger als 25% soviele deutsche Kinder zur Welt wie vor noch vor 70 Jahren.

Umvolkung? Dann müssten ja sich die USA und GB selbst vernichten wollen!
Glaubst du eigentlich selber was du schreibst?

Geburtenverhinderungspolitik? Wie soll die denn aussehen?

Der Wehrwolf
04.05.2010, 20:26
@Tschuikow

du schränkst durch deine Posts aber auch ein wenig ein. Nicht jeder der die Überzeugung von einer deutschen Alleinschuld nicht teilt, muss zwangsweise der Meinung sein, dass Wallstreet und Co. das deutsche Volk ausrotten wollten.

Das es wenigstens Vorlagen für den Morgenthauplan oder ähnliches gab, kann man wohl als ziemlich gesichert ansehen.

Marx
04.05.2010, 20:33
Brutus: Die Großbanken machen durch die außerordentliche Zinsdifferenz zwischen ihren Forderungen und ihren Refinanzierungskosten große Gewinne, haben aber auch das Risiko, wenn es ihnen die Staaten nicht abnehmen
Die Staaten übernehmen ja die Bürgschaften, damit zahlen nicht die banken sondern die Werktätigen für deren Verbindlichkeiten.

Alpha Scorpii
04.05.2010, 20:53
Ah ja, nach dem sie im 1. Weltkrieg Millionen von Soldaten geopfert haben, um die Deutschen auszurotten, kommt ihnen also irgendwas dazwischen. Was war das?

Ihnen fehlten die militärischen Möglichkeiten, bis auf eine Seeblockade die eine Hungersnot auslöste, die Hunderttausenden das Leben kostete.

Ich würde sagen, warum sich die Finger schmutzig machen, wenn die SPD das genauso gut erledigt.



Und dann entfesselten sie wieder einen Weltkrieg mit Millionen Toten, und dann kommt ihnen wieder was dazwischen??????

Die Angst vor den Russen zwang sie ihre Pläne zu ändern. Roosevelt war tot und sein bester Freund Joe war nicht so harmlos wie die Trottel seiner Regierung gedacht haben.



Und warum haben sie die Kapitulation angenommen, und sind nicht einfach in D einmarschiert?

Die Westmächte waren nicht einmal in der Lage die Türkei zu besiegen und zu besetzen.

Hätten sie es versucht, wäre die Wahrscheinlichkeit groß gewesen, das Deutschland kommunistisch geworden wäre und die Rote Armee bis zum Atlantik marschiert wäre.

Gawen
04.05.2010, 21:05
US Kriegsziele

http://strangemaps.files.wordpress.com/2008/06/1942world1600.jpg?w=400&h=285

http://strangemaps.wordpress.com/2008/06/06/286-the-new-world-moral-map/

Die Karte ist echt, sie hat einen Stempel der "Libary of Congress" von 1942.

Netter Hinweis auf den US Imperialismus, so nah an der Realität, was wirklich passierte und eine Erinnerung das die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war.

Hebrewland aka Israel war ja auch schon drauf, ich bin ja so verwundert! :D

Gawen
04.05.2010, 21:07
Die Amis wollten Kanada annektieren? Interessant.

Heisst das nicht heute NAFTA? ;)

Ajax
04.05.2010, 21:36
1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,


1. Vernichtung des deutschen Volkes bedeutet nicht zwingend die physische Ausrottung der Bevölkerung, sondern die Vernichtung der Deutschen in ihrer spezifischen Eigenart und Kultur. Wenn man sich die BRD heute anschaut, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Ziel erreicht wurde.

2. Es war von den Alliierten sicher nicht beabsichtigt, dass Deutschland sich in nur wenigen Jahren nach dem Krieg wieder in dem Maße erholt und zur Wirtschaftsmacht aufstieg. Die Montanunion war ursprünglich dazu gedacht, Kontrolle über die deutschen Rohstoffvorkommen zu gewinnen, wodurch Deutschland wirtschaftlich nicht mehr souverän sein konnte.
Wir sind zwar wirtschaftlich stark, aber keine Konkurrenz, da wir in das westliche Werte- und Wirtschaftssystem fest eingebunden, also abhängig sind. Wenn von der Beseitigung Deutschlands als wirtschaftlicher Konkurrenz die Rede ist, bezieht sich das auf eine damals von den Deutschen angestrebte weitgehend autarke Großmachtstellung mit hegemonialer und wirtschaftlicher Macht über Mitteleuropa. So ein kontinentaler Block wäre durchaus ein konkurrierender Gegenentwurf zur angloamerikanischen Wirtschaftskraft gewesen, die, dem Wesen des Kapitalismus nach, immer weiteres Wachstum benötigt als auch stetig expandieren, sprich Märkte erschließen muss, um überlebensfähig zu sein.

Die Frage muss also nicht lauten, ob wir wirtschaftlich stark sind oder nicht, sondern ob sich die angloamerikanische One-World-Order auf kapitalistischer und liberalistischer Basis durchgesetzt hat oder nicht. Sie hat sich durchgesetzt. Das Ziel wurde also erreicht. Deutschland ist fest darin verankert, stellt also keinerlei Konkurrenz mehr zum westlichen System dar.

Freccia
04.05.2010, 21:59
2 Leute versuchen jetzt den eklatanten Widerspruch zu lösen, die anderen ziehen es vor gar nicht darauf einzugehen, um später weiter zu machen wie bisher.


Ah ja, nach dem sie im 1. Weltkrieg Millionen von Soldaten geopfert haben, um die Deutschen auszurotten, kommt ihnen also irgendwas dazwischen. Was war das?
Und dann entfesselten sie wieder einen Weltkrieg mit Millionen Toten, und dann kommt ihnen wieder was dazwischen??????



Umvolkung? Dann müssten ja sich die USA und GB selbst vernichten wollen!
Glaubst du eigentlich selber was du schreibst?



Hast Du mir nicht zugehört? Der Vorwurf ist, dass die Juden diese Ziele haben. USA, GB und Co. sind nur gesteuerte Marionetten.


Und warum haben sie die Kapitulation angenommen, und sind nicht einfach in D einmarschiert?

Auch wenn Deutschland am Boden lag wäre ein Einmarsch keine Maiwanderung gewesen. Und was hätte ihnen das dann gebracht? Die militärische Besatzung wäre noch sehr teuer, aufwändig und unpopulär in der eigenen Bevölkerung geworden.
Und jetzt komm mir bitte nicht damit, dass sie alle Deutschen einfach hätten erschiessen oder vergasen können. Sowas machen die Guten nicht, nur Deutsche. ;)

Odin
04.05.2010, 23:48
Man hatte wohl in England den WUnsch, Europa ohne Deutsche zu gestalten, aber die Amis sind Churchhill wohl in den Arm gefallen.
Aber es stimmt, es gibt einige Märchen, die einfach nicht stimmen, so wie das Märchen von der GEPLANTEN Tötung des deutschen Volkes durch Migration.
Denn die Nationen, die dieses angeblich planen, sind selber extrem durchrasst und haben große Probleme mit den eingewanderten Übermenschen.

Es planen auch nicht die Nationen, sondern die absolute Verderbnis, dich sich anmaßend als Weise bezeichnet.

Sathington Willoughby
05.05.2010, 08:40
Man wirft das den Juden vor. Bekanntlich halten die sich rein. Die amerikanische "Nation" ist nur Marionette. Also: Falsch.

Juden halten sich rein?
Israel hat sehr viele Einwanderer aus Russland, Äthiopien und anderen Ländern, sogar 20% Araber leben in Israel.
Das ist aber gar nicht koscher!

hephland
05.05.2010, 08:43
1. Vernichtung des deutschen Volkes bedeutet nicht zwingend die physische Ausrottung der Bevölkerung, sondern die Vernichtung der Deutschen in ihrer spezifischen Eigenart und Kultur. Wenn man sich die BRD heute anschaut, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Ziel erreicht wurde.
...



welche "spezifische eigenart" ist den deutschen denn genommen worden? vernichtung des volkes durch entnazifizierung?

Humer
05.05.2010, 09:20
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

In einem früheren Beitrag hast Du selbst die Antwort gegeben:

Es geht nicht um historische Haarspaltereien, sondern um den Status als Opfer, den die Revisionisten für Deutschland beanspruchen. Somit fällt die Beurteilung dieser Aussagen über die angebliche Vernichtung des deutschen Volkes in den Bereich der Psychologie.
Dazu wird die Sprache und Begriffe so lange vergewaltigt, bis aus der Erfolgsgeschichte Nachkriegs BRD, ein Leidensweg wird. Weil ja gleichzeitig bestritten wird, dass brutale Vernichtungsaktionen von unserer Seite durchgeführt wurden, sind wir sogar unschuldige Opfer.
Die ganze Welt frisst MC Donalds Klopse und trinkt braunes Zuckerwasser, aber bei uns passiert das um uns zu vernichten. Sozusagen wird der Bombenterror mit anderen Mitteln fortgesetzt. Da kann ich auch mitmachen und behaupte mal, mit Fast Food und dem daraus entstehenden Übergewicht soll das deutsche Volk kampfunfähig gefüttert werden.
Ist es eigenlich zwangläufig, dass Patriotismus mit paranoiden Verfolgungsängsten einher geht, wenn ja, dann will ich kein Patriot sein.

Lichtblau
05.05.2010, 09:34
Die ganze Welt frisst MC Donalds Klopse und trinkt braunes Zuckerwasser, aber bei uns passiert das um uns zu vernichten. Sozusagen wird der Bombenterror mit anderen Mitteln fortgesetzt. Da kann ich auch mitmachen und behaupte mal, mit Fast Food und dem daraus entstehenden Übergewicht soll das deutsche Volk kampfunfähig gefüttert werden.

Du bringst die Sachen immer so herrlich humorvoll auf den Punkt! :))

Apifera
05.05.2010, 09:48
welche "spezifische eigenart" ist den deutschen denn genommen worden? vernichtung des volkes durch entnazifizierung?

Man hat den Deutschen wohl den Glauben an die Obrigkeit genommen. Die Obrigkeit hatte für den typisch Deutschen nahezu Gott ähnliche Eigenschaften. Zum Beispiel konnte sich die Obrigkeit nicht irren. Sie konnte keine Fehler machen. Und mit dem Glauben war es 1945 vorbei.

Der Wehrwolf
05.05.2010, 10:11
Man hat den Deutschen wohl den Glauben an die Obrigkeit genommen. Die Obrigkeit hatte für den typisch Deutschen nahezu Gott ähnliche Eigenschaften. Zum Beispiel konnte sich die Obrigkeit nicht irren. Sie konnte keine Fehler machen. Und mit dem Glauben war es 1945 vorbei.

Und die Revolution von 1848? War der Deutsche da auch so obrigkeitshörig?

Der Wehrwolf
05.05.2010, 10:22
In einem früheren Beitrag hast Du selbst die Antwort gegeben:

Es geht nicht um historische Haarspaltereien, sondern um den Status als Opfer, den die Revisionisten für Deutschland beanspruchen. Somit fällt die Beurteilung dieser Aussagen über die angebliche Vernichtung des deutschen Volkes in den Bereich der Psychologie.
Dazu wird die Sprache und Begriffe so lange vergewaltigt, bis aus der Erfolgsgeschichte Nachkriegs BRD, ein Leidensweg wird. Weil ja gleichzeitig bestritten wird, dass brutale Vernichtungsaktionen von unserer Seite durchgeführt wurden, sind wir sogar unschuldige Opfer.
Die ganze Welt frisst MC Donalds Klopse und trinkt braunes Zuckerwasser, aber bei uns passiert das um uns zu vernichten. Sozusagen wird der Bombenterror mit anderen Mitteln fortgesetzt. Da kann ich auch mitmachen und behaupte mal, mit Fast Food und dem daraus entstehenden Übergewicht soll das deutsche Volk kampfunfähig gefüttert werden.
Ist es eigenlich zwangläufig, dass Patriotismus mit paranoiden Verfolgungsängsten einher geht, wenn ja, dann will ich kein Patriot sein.

http://www.youtube.com/watch?v=7kGJCNZ0ifU&feature=related

Zu dem Thema ist die obige Doku sehenswert.

Ob man jetzt von Umerziehung sprechen mag und was man von dieser Amerikanisierung halten mag, dass bleibt jedem selbst überlassen, doch zeigt es , dass US-Organe zumindestens versucht haben, die deutsche Alltagskultur nach dem 2. WK zu beeinflussen. Meiner Meinung nach auch nicht ganz ohne Erfolg.

Da die Doku auf Phoenix lief, kann man das wohl als recht seriöse Quelle ansehen.

Gryphus
05.05.2010, 11:12
(...)


Lieber Gryphus, du hast es immer noch nicht verstanden.

Ja. :(


Nicht Länder kämpfen gegeneinander sondern Cliquen, Eliten, Königshäuser.

Spätestens seit der Grande Révolution française nicht mehr. Zumindest nicht ausschließlich.


Du brauchst nicht ein Land dem Erdboden gleichzumachen, du tauschst nur die Führungsclique aus, sprich, du musst zunächst die alte beseitigen.

Kommt drauf an was für Kriegsabsichten man hat.


Leute wie euch kann man für einen billigen patriotischen Spruch in die Tasche stecken, etwas von Ehre, Vaterlandsliebe, Tapferkeit vorschwafeln und schon springt ihr begeistert in die Schlachtgräber, um sich gegenseitig die hohlen Birnen vom Rumpf zu reißen.

Hm, nö? Wenn es der Ehre, Vaterlandsliebe usw. auch wirklich dient kann man schon bis zum Äußersten gehen, es muss aber schon Sinn machen - "Führer befiehlt, wir folgen" ist für Idioten, nicht für Patrioten.

-SG-
05.05.2010, 11:14
2 Leute versuchen jetzt den eklatanten Widerspruch zu lösen, die anderen ziehen es vor gar nicht darauf einzugehen, um später weiter zu machen wie bisher.





Ah ja, nach dem sie im 1. Weltkrieg Millionen von Soldaten geopfert haben, um die Deutschen auszurotten, kommt ihnen also irgendwas dazwischen. Was war das?
Und dann entfesselten sie wieder einen Weltkrieg mit Millionen Toten, und dann kommt ihnen wieder was dazwischen??????


Les doch mal den Beitrag, den Du da zitiert hast. Da steht, dass ich nicht wirklich glaube, dass weder in WK1 noch in WK2 das (schlussendlich von der Regierung ausgegebene, nicht das von einigen Mitgliedern vielleicht präferierte) Ziel die "Ausrotung" der Deutschen gewesen sei.

Es geht nur darum, dass Du mit Deinem Ausgangsbeitrag überhaupt nichts "widerlegst", weil darin die einfachsten Gesetze der Logik mit Füßen getreten werden.

Gryphus
05.05.2010, 11:16
(...)


US Kriegsziele

http://strangemaps.files.wordpress.com/2008/06/1942world1600.jpg?w=400&h=285

http://strangemaps.wordpress.com/2008/06/06/286-the-new-world-moral-map/

Die Karte ist echt, sie hat einen Stempel der "Libary of Congress" von 1942

Russland bis nach Persien, geil. :cool2:


Netter Hinweis auf den US Imperialismus, so nah an der Realität, was wirklich passierte und eine Erinnerung das die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war.

Ja, das hat man gerade im Bürgerkrieg gesehen. :))

Alpha Scorpii
05.05.2010, 11:26
Ja, das hat man gerade im Bürgerkrieg gesehen. :))

Wo hat den Lenin und Stalin die Industrieanlagen gekauft die für die Industrialisierung notwendig waren, als in den USA - im Austausch von geraubten Kulturschätzen und den Bauern geraubtes Getreide -> Hungersnot.

Roosevelt war ein wirklicher Kommunistenfreund, in seiner Regierung ist die gesamte Verwaltung von offenen und verdeckten Kommunisten unterwandert worden.

Ohne US Unterstützung hätte die SU auch nie so weit nach Westen vorstossen können. Ein feindliches Land hätte auch keine Pläne gezeichnet in denen den Kommunisten große Teile der Welt zugesprochen werden - zu einem Zeitpunkt in dem die SU schwer angeschlagen war große Teile des Territoriums, der Industrie und Bevölkerung vom Feind besetzt war.

Gryphus
05.05.2010, 11:30
Wo hat den Lenin und Stalin die Industrieanlagen gekauft die für die Industrialisierung notwendig waren, als in den USA - im Austausch von geraubten Kulturschätzen und den Bauern geraubtes Getreide -> Hungersnot.

Roosevelt war ein wirklicher Kommunistenfreund, in seiner Regierung ist die gesamte Verwaltung von offenen und verdeckten Kommunisten unterwandert worden.

Unter Lenin lief keine Industrialisierung ab und unter Stalin war der Handel mit den USA minimal, weil man logischer Weise nicht alles selbst herstellen konnte.

Du solltest dich lieber mal fragen wieso die gesammte Entente gegen die Revolution gekämpft hat und die USA bis zum Letzten Wladiwostok garnisornierten. Das ging teilweise selbst den Weißgardisten zu weit als die angefangen haben Bäume zu holzen und Rohstoffe aus Russland einfach nach Übersee zu verschiffen.

Alpha Scorpii
05.05.2010, 11:44
Unter Lenin lief keine Industrialisierung ab und unter Stalin war der Handel mit den USA minimal, weil man logischer Weise nicht alles selbst herstellen konnte.

Du solltest dich mal fragen weshalb die Rote Armee schon 1940 auf Ford Lastwagen daherrollte.

Und Lenins Elektrifizierungspläne wären unmöglich gewesen ohne Lieferung ausländischer Ausrüstungen (z.B. Generatoren).

Die USA war Hauptlieferant für Industrieausrüstung an die SU.

Deutsch-National
05.05.2010, 11:52
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes

Ist den das deutsche Volk, kulturell, geistig und genetisch etwa nicht in seiner Existenz bedroht und gefährdet? Massenverdummung, Masseneinwanderung, Multikulti usw.



2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten


Dass das Deutsche Volk, nach dem Versailer Vertrag, wirtschaftlich vollständig am Boden lag, sollte kein Geheimnis sein, erst unter dem Nazionalsozialismus, mit seiner Forderung einer Revision des Vertrages, kam auch der wirtschaftliche Aufschwung zurück ins Reich - das dürfte wohl nicht zu bezweifeln sein!



Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,


Die Vernichtung eines Volkstums ist ein Prozess über mehrere Generationen! Vor den beiden Weltkriegen, war dass Deutschtum sehr einflussreich gewesen u.a. in den USA und Osteuropa (man sprach Deutsch als Kultur uns Wissenschaftssprache), nach den beiden Weltkriegen verschwand in den USA das Deutschtum und insbesondere in Osteuropa fast vollständig... heute spricht man englisch... aber die letzten tausend/zweitausend Jahre europäischer Kultur, können nicht ohne das Deutschtum (Althochdeutsch und modernes Hochdeutsch) verstanden werden!!



2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,


Was für ein Quatsch! Alle profitabelen Unternehmen sind nach dem Krieg in den Besitz der USA übergegangen zur Ausschlachtung!



Sowohl die demokratischen als auch die bolschewistischen Siegermächte führten trotz Eintritt der Waffenruhe im Mai 1945 den Krieg gegen den das Deutsche Reich, ohne sich von internationalen Konventionen beeindrucken zu lassen, unvermindert fort. Freilich nicht mit Maschinengewehren und Granaten, sondern in Form eines geistigen Zersetzungskrieges (Herbert Grabert). Zu dieser Art des Krieges zählten neben der Umerziehung, der Entführung der deutschen Wissenschaftselite sowie dem Raub von unermeßlichen Kunst- und Kulturschätzen gerade der penibel geplante und auf allen Gebieten der Wissenschaft und Forschung umfassend durchgeführte Diebstahl von deutschen Patenten und Warenzeichen.
Konzentrieren wir uns aus aktuellem Anlaß auf die Amerikaner, die sich schon damals für Kreuzritter der Demokratie hielten. Noch bevor sich die Alliierten auf die konkret von Deutschland zu erbringenden Reparationsleistungen geeinigt hatten, folgten unmittelbar den unter Waffen stehenden Truppen besondere Verbände, die unter Befehl von General T. Beets (US-Kriegsdepartement) und Prof. R. F. Sinsteed (britisches Versorgungsamt) standen. Diese anglo-amerikanischen Körperschaften, CIOS genannt, hatten die Aufgabe, im zu besetzenden Feindland geistiges Eigentum zu sichten und bei Wohlgefallen zu plündern. Die CIOS-Einheiten setzten sich aus 10.000 Techniker und Wissenschaftler zusammen, die in 3.000 Gruppenverbänden in Tausenden von deutschen Fabriken und Büros eindrangen und tonnenweise Dokumente, Materialproben, Patentschriften und Maschinen beschlagnahmten, deutsches Spitzenpersonal verhörten und dieses zu großen Teilen verschleppen ließen. [1] Die Ausmaße dieses Raubzuges sind einzigartig in der Geschichte: Alleine 1946 wurden nicht weniger als 3,8 Millionen Seiten von deutschem wissenschaftlichem Material aus Industrielabors und Universitäten verfilmt und heimischen Interessenten für eine geringe Gebühr zur Verfügung gestellt. Darunter befanden sich alleine in den Vereinigten Staaten 186.000 Akten des Reichspatentamtes. [2]
Auch Zehntausende deutscher Warenzeichen waren dem Gutdünken der Alliierten ausgeliefert: International bekannte deutsche Handelsmarken konnten fortan von ausländischen Firmen für ihre (minderwertigeren) Produkte zu Werbezwecken mißbraucht werden. So war es beispielsweise möglich, jede vermeintliche Wunderpille als ein Aspirin, jeden Blechlöffel als Stahlware aus Solingen oder jeden Glühfaden als Osram-Birne anzupreisen. Dieser Betrug wurde bis weit in die fünfziger Jahre praktiziert: So wurde noch am 15. März 1953 in England einer deutschen Firma gerichtlich untersagt, ihre eigenen 4711-Produkte unter dieser Bezeichnung zu vertreiben, weil bereits (!) eine britische Firma Kosmetika anbot, für die sie die 4711-Warenzeichen erworben (!) hatte. [3]
Die alliierten Diebe, allen voran die Amerikaner, waren von der unermeßlichen Fülle des deutschen Geistesschatzes im wahrsten Sinne des Wortes von den Socken. Einem Bericht des Harper's Magazine vom Oktober 1946 zufolge, verschlangen die amerikanischen Befreier geradezu die unzähligen Geheimnisse und Erfindungen innerhalb der deutschen Industrie und Technologie des Dritten Reiches, oder wie sich der Vizepräsident und Direktor der Forschungsabteilung von der in Chattanooga/Tennessee ansässigen Firma American Lava Company, Hans Thurnauer, auszudrücken pflegte: Es war "just like going out on a hunting trip into unexplored territory." [4]
In diesem 'unerforschten Gebiet', in welchem scheinbar nach Herzenslust zusammengerafft werden konnte, was man wollte, fanden sich massenweise Konstruktionszeichnungen, Berechnungsunterlagen, Erfahrungswerte, Betriebsverfahren, Entwicklungsarbeiten sowie fertige Produkte, die, wenn überhaupt, bei den Alliierten bis dato nur in minderwertiger Form vorhanden waren, nur vom Hörensagen oder aber überhaupt nicht bekannt waren. Zu den Abertausenden Erfindungen und Patenten zählten synthetischer Treibstoff und Gummi, synthetische Schmieröle, synthetische Faser- und Textilherstellung, Dieselmotoren, Optiken, schwere Druckpressen, Windkanäle, in denen Geschwindigkeiten von über 8.000 km/h getestet wurden, Infrarot-Zielgeräte, Kassettenrekorder, elektrische Kondensatoren, haltbare Fruchtsäfte, Maschinen zum Einwickeln von Schokolade, Holzzucker, synthetische Saphire für Uhren, synthetischer Glimmer, laufmaschenfreie, gehbeständige Damenstrümpfe, Buttermaschinen, die 1.500 Pfund Butter pro Stunde ausstießen, Quarzuhren, Zelluloseprodukte, eine Vielzahl pharmazeutischer Produkte, Insektizide, Zyanamide als Rostschutzfarbe und als Ersatz für Zinkchrom, synthetisches Blutplasma, Kunstleder, Plastik, Farbphotographie, Nähnadeln, eine unüberschaubare Anzahl von Präzisionsgeräten, Frostschutzmittel und tausend andere Entdeckungen auf chemischen, physikalischen, technologischen und elektronischen Gebieten, auf denen die Deutschen allen anderen Nationen um Klassen, sprich um fünf, zehn oder noch mehr Jahren in der Entwicklung voraus waren. Es war eine geradezu unvorstellbare, faszinierende Welt, die sich den alliierten Weltverbesserern in den Verhören und Gesprächen mit der deutschen Intelligenz eröffneten: Die Deutschen "sprachen über Reisen in den Weltraum, über interkontinentale ballistische Raketen, künstliche Satelliten und andere nicht weniger phantastische Pläne, wie zum Beispiel der Einrichtung einer 'Rauminsel', auf der ein riesiger Auffangspiegel angebracht würde, der die Sonnenstrahlen sammeln und auf die Erde gebündelt weiterleiten sollte." [5]
Erst recht auf dem Gebiet der Waffen- und Raketentechnik war das Deutsche Reich seinen alliierten Widersachern unvorstellbar weit voraus. Fernlenkung für Raketen und Torpedos, Infrarot, Ultraschall, alle Methoden des Düsenantriebs, Hubschrauber und Raketen waren bekannt. Die Deutschen entwickelten Flugzeuge, Marschflugkörper und sogenannte Flugscheiben, die Geschwindigkeiten erreichten, die man im allgemeinen nicht für möglich hielt, so daß Spitzenwerte bis zu unglaublichen 8.000 km/h erreicht wurden. Selbst auf Gebieten, die heute nicht nur Homöopathen und Esoteriker begeistern, war das nationalsozialistische Deutschland, vor dem der etablierten Historiographie zufolge freilich die geistige und schaffenden Elite ins Exil geflohen sei, die in der Forschung allen anderen Staaten weit überlegen. Diesbezüglich sind beispielsweise Untersuchungen zu nennen, die am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik in Frankfurt/Main durchgeführt wurden: "Diese betrafen die Beziehungen von elektronisch geladener Luft auf die Gesundheit. Positiv geladene Luft wurde als gefährlich für das menschliche Wohlbefinden festgestellt, weil es Unbehagen und Depressionen, beispielsweise bei fallendem Luftdruck, verursacht. Bei manchen Personen, so wurde befunden, brachte positiv geladene Luft Asthma, Neufieber und nervöse Erscheinungen. Der Blutdruck stieg dabei bis an den Gefahrenpunkt. Sie verursacht die Symptome, wie sie bei Bergkrankheiten bekannt sind: Erschwerte und schnelle Atmung, Schwindel, Ermüdung, Schlaflosigkeit und dergleichen. Negativ geladene Luft bewirkte das Gegenteil. Sie wirkte erheiternd, ein Gefühl von Geistesfreiheit und Wohlbefinden. Gemütsdepressionen wurden dadurch beseitigt. In pathologischen Fällen beruhigt sie die Atmung, reduziert hohen Blutdruck, brachte ein Auslöschen von Allergien und Asthma. Die Wichtigkeit negativ geladener Luft ist da, wo menschliche Wesen leben und arbeiten oder von Krankheit Erholung suchen. Die Schaffung dieser Luftbedingungen wird eines Tages zur Hauptaufgabe werden." [6] Den Deutschen war also nichts weniger gelungen, als die Atemluft mit künstlichen Zusätzen zu versehen, so daß beim Menschen je nach Bedarf Gelassenheit oder Furcht, Verdruß oder Optimismus, Freude oder Niedergeschlagenheit hervorgerufen werden konnte! [7]
Allein die Amerikaner stahlen den Deutschen, diesen "Giganten der Wissenschaft, die den Tuberkel-, Typhus-, Cholera-, Diphtherie-Bazillus entdeckten und auch die Gegenmittel, die Menschheit von diesen Plagen zu befreien, die das Atom sprengten und die Röntgenstrahlen fanden, die aus Kohle Fett herstellen und die feinsten Instrumente der Erde konstruierten" [8], Patentschriften mit einem Gesamtgewicht von mehreren hundert Tonnen. Der finanzielle Nutzen, den die Alliierten aus diesem geistigen Diebstahl zogen haben (und bis heute ziehen), ist nicht abschätzbar. Er ging damals in die Milliarden, die nach heutiger Berechnung Billionen Dollar wert sind. Oder wie es die Westfälischen Nachrichten im Januar 1947 bescheiden ausdrückten: "Mit der Herausgabe dieser seiner Patente und Erfindungen hat das deutsche Volk in Wirklichkeit bereits eine Reparationsleistung vollbracht, wie sie in solcher Höhe noch kein Volk der Welt jemals aufgebracht hat. Diese Tatsache wird im Ausland meist mehr oder weniger geflissentlich übersehen." Und in den aus dem Deutschen Reich hervorgegangenen 'deutschen Nachkriegsstaaten' ebenso, wäre hinzuzufügen.
John Gimbel, amerikanischer Professor für Geschichte, legte vor 18 Jahren anhand einiger Beispiele dar, inwieweit die Geistesarbeit eines einzelnen deutschen Wissenschaftlers oder Technikers den amerikanischen Firmen Profite von vielen Zigmillionen Dollar eingebracht hatte. [9] Den Enthüllungen des Historikers zufolge, stahlen die Alliierten Deutschland geistiges Gut und Patente, im Werte von 4,8 Milliarden bis 12 Milliarden US-$. Der Gesamtwert der gestohlenen Zeichnungen, Patente und Warenzeichen schwankte dem Protokoll über die Tagung mit Firmenvertretern und Sachverständigen am 16. Juni 1948 in Königsstein zufolge zwischen 12 und 30 Milliarden Mark. [10]
Von den alliierten Siegern wurden insgesamt nicht weniger als 346.000 deutsche Patente als Kriegsbeute beschlagnahmt, davon waren 200.000 deutsche Auslandspatente. Hinzuzuzählen sind 20.870 deutsche Warenzeichen sowie 50.000 neue Farbformeln, die in den Forschungsstätten der IG Farben erarbeitet worden waren. Diese Konfiskationen für sich genommen bedeuteten für Deutschland bereits einen Gesamtschaden von etwa 30 Milliarden DM (Stand 1952). [11] Tatsächlich ist die astronomische Gesamtsumme des angerichteten Schadens bzw. erlittenen Verlustes, welche sich selbst aus neutralen Berechnungen ergeben würde, nicht exakt zu ermitteln. Obendrein wäre dem Wert des gestohlenen Patents/Produkts Zeitraum und Kosten hinzuzurechnen, die zur Entwicklung desselben nötig gewesen waren. Weiters müßte der Ausfall für die deutsche Wirtschaft berechnet werden.
Man sollte annehmen, daß diese Berechnungen anzustellen, im deutschen Interesse wäre. Bezeichnenderweise haben die diesbezüglich maßgeblichen offiziellen Stellen Österreichs und der BRD über den Gesamtumfang und den Wert der von den Alliierten gestohlenen Patente keinen blassen Schimmer. Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) mußte dem Verfasser gegenüber einräumen, daß leider "keine Erkenntnisse" vorliegen. [12] Dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ist es "nicht möglich, den Wert der Reparationen, die durch die zeitweise Beschlagnahme von Schutzrechten geleistet wurden, zu quantifizieren". [13] Dem Österreichischen Patentamt sind "Untersuchungen betreffend gestohlener Patente" gleich gar nicht bekannt. [14]
Literaturhinweise:
[1] Vgl. Hans Dollinger (Hrsg.), Deutschland unter den Besatzungsmächten 1945-1949, München 1967, S. 282. Hans Werner Woltersdorf zufolge waren exakt 33.777 deutsche Betriebe von diesen Maßnahmen betroffen.
[2] Vgl. Thomas Stamm, Zwischen Staat und Selbstverwaltung, Köln 1981, S. 48.
[3] Vgl. Germanus, Bilanz der Unterwerfung, Leoni 1967, S. 233.
[4] Zitiert nach John Gimbel, Science, Technology, and Reparations. Exploitation and Plunder in Postwar Germany, Stanford 1990, S. 105.
[5] Michel Bar-Zohar, Die Jagd auf die deutschen Wissenschaftler (1944-1960), Berlin 1966, S. 165.
[6] Hans Werner Woltersdorf, Die größte Geistesbeute der Weltgeschichte, Maschinenschriftliches Manuskript, o.O. u. o.J., S. 6.
[7] Vgl. Michel Bar-Zohar, aaO., S. 152.
[8] Fritsch, Ludwig A., Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk, Tübingen, S. 63.
[9] Vgl. ebenda, S. 100f.
[10] Vgl. Nicholas Balabkins, Germany under direct controls. Economic aspects of industrial disarmament 1945-1948, New Brunswick 1964, S. 142.
[11] Vgl. Herbert Grabert: Hochschullehrer klagen an. Von der Demontage deutscher Wissenschaft, Göttingen 21952, S. 25.
[12] Schreiben des Deutschen Industrie- und Handelstages vom 20. Juli 2000 an Dr. Claus Nordbruch.
[13] Schreiben des Deutschen Patent- und Markenamtes vom 31. August 2000 an Dr. Claus Nordbruch.
[14] Schreiben des Österreichischen Patentamtes vom 3. August 2000 an Dr. Claus Nordbruch
Quelle: http://www.read-all-about-it.org/archive/technologie/der_alliierte_raubzug_2008.html

Lichtblau
05.05.2010, 11:58
Es geht nur darum, dass Du mit Deinem Ausgangsbeitrag überhaupt nichts "widerlegst", weil darin die einfachsten Gesetze der Logik mit Füßen getreten werden.

Geschichtliche Prozesse kann man nicht mit binärer Logik beschreiben, man braucht Wahrheitswerte mit Spektren sowie Wahrscheinlichkeiten und Plausibilitäten.

(Als Laie ausgedrückt)

Black Jack
05.05.2010, 13:42
Hm, nö? Wenn es der Ehre, Vaterlandsliebe usw. auch wirklich dient kann man schon bis zum Äußersten gehen, es muss aber schon Sinn machen

Ja, ja die Diener der Ehe und Vaterlandsliebe. Na ja, wenn man nichts besseres im Leben zu tun hat. Manche geben vor, mit Elvis Gespräche zu führen, andere pflegen eine innige Beziehung zu anderen Gespänstern. Ehre. :rolleyes: Ich würde gerne mit dieser psychisch gestörten Gestallt mal ein Wörtchen reden, wenn es sie denn gebe. :)) So viele Menschenleben, die sie auf dem Gewissen hat, da würde ich ihr schon mal einpaar Fragen stellen. Wenn du sie siehst, (anscheinend siehst du sie ab und zu, du bist ja ihr Diener :))), dann sag ihr bitte bescheid, sie soll mal mit dem B.J. im hiesigen Forum Kontakt über PN aufnehmen. :))

Ach, ihr Wahnsinnigen könnt schon lustig sein. Oder grausam, je nach Perspektive.

PS. Wenn wir schon dabei sind. Die andere kranke Tussie kann sich auch mal bei mir melden. Vielleicht kann ich sie überreden, sich freiwillig einweisen zu lassen.

ErhardWittek
05.05.2010, 13:58
Geschichtliche Prozesse kann man nicht mit binärer Logik beschreiben, man braucht Wahrheitswerte mit Spektren sowie Wahrscheinlichkeiten und Plausibilitäten.

(Als Laie ausgedrückt)
Den Satz hast Du selber nicht verstanden, stimmt's?

Brutus
05.05.2010, 14:22
Den Satz hast Du selber nicht verstanden, stimmt's?

Den Satz hat keiner verstanden. Bei pompösem Blödsinn gibt es nichts, was man verstehen könnte.

Ajax
05.05.2010, 14:35
Hm, nö? Wenn es der Ehre, Vaterlandsliebe usw. auch wirklich dient kann man schon bis zum Äußersten gehen, es muss aber schon Sinn machen - "Führer befiehlt, wir folgen" ist für Idioten, nicht für Patrioten.

Umgekehrt!

Die bedingunslose Treue zu einem Führer oder Herrn war schon immer eine ritterliche Tugend. Für die Gefolgschaft eines Herrn war die Treue die höchste aller Ehren. Gerade bei den Germanen ist das zu beobachten, aber auch bspw. bei den japanischen Samurai, für welche der Tod für den Herrn die höchste Erfüllung darstellte, was nicht selten auch soweit ging, dass die Samurai, wenn ihr Herr getötet worden war, sich selbst entleibten und ihm in den Tod folgten. Bei den Germanen war es teilweise ähnlich, siehe die sprichwörtlich gewordene Nibelungentreue. Die Treue und der Eid standen höher als alles andere.

Seiner Treuepflicht nur nachzukommen, wenn man meint, dass es Sinn macht, ist egoistisch und führt Werte wie Ehre, Pflicht und Treue ad absurdum.

Gryphus
05.05.2010, 14:45
Umgekehrt!

Die bedingunslose Treue zu einem Führer oder Herrn war schon immer eine ritterliche Tugend. Für die Gefolgschaft eines Herrn war die Treue die höchste aller Ehren. Gerade bei den Germanen ist das zu beobachten, aber auch bspw. bei den japanischen Samurai, für welche der Tod für den Herrn die höchste Erfüllung darstellte, was nicht selten auch soweit ging, dass die Samurai, wenn ihr Herr getötet worden war, sich selbst entleibten und ihm in den Tod folgten. Bei den Germanen war es teilweise ähnlich, siehe die sprichwörtlich gewordene Nibelungentreue. Die Treue und der Eid standen höher als alles andere.

Seiner Treuepflicht nur nachzukommen, wenn man meint, dass es Sinn macht, ist egoistisch und führt Werte wie Ehre, Pflicht und Treue ad absurdum.

Wem gilt denn Ehre, Pflicht und Treue? Dem Vaterland oder irgend einem Spaten der eben momentan an der Macht ist? Wenn du für Deutschland kämpfen würdest, würdest du dabei an Merkel und die BRD denken? Ist es nicht eine patriotische Pflicht sein Vaterland auch vor ausbeuterischen Herrscherfiguren zu verteidigen, genauso wie man gerechte Herren schützt?

Mir persönlich geht dieser "Gott schütze uns den Zaren" Patriotismus gegen den Strich.

-SG-
05.05.2010, 14:48
Geschichtliche Prozesse kann man nicht mit binärer Logik beschreiben, man braucht Wahrheitswerte mit Spektren sowie Wahrscheinlichkeiten und Plausibilitäten.

(Als Laie ausgedrückt)

In Deinem Eingangsbeitrag gibt es ja weder noch.

Gryphus
05.05.2010, 14:53
Die USA war Hauptlieferant für Industrieausrüstung an die SU.


Du solltest dich mal fragen weshalb die Rote Armee schon 1940 auf Ford Lastwagen daherrollte.

Und wieso hat man beim Bau des heute größten russischen Automobilwerkes Verträge mit Fiat gemacht und italienische Karren kopiert? Breschnew als Marionette der italienischen Mafia? :eek:

Man hatte halt aus dem Stehgreif nichts anderes.

P.S: Meinst du jetzt richtige Ford Lastwagen oder die auf Fordbasis beruhenden ersten GAZ Fahrzeuge?


Und Lenins Elektrifizierungspläne wären unmöglich gewesen ohne Lieferung ausländischer Ausrüstungen (z.B. Generatoren).

Kannst du das nachweisen?

Ajax
05.05.2010, 14:54
welche "spezifische eigenart" ist den deutschen denn genommen worden? vernichtung des volkes durch entnazifizierung?

Wir sind zum Beispiel zu einem Volk von Bücklingen geworden; unser Stolz wurde gebrochen. Wo ist die deutsche Kultur, die noch vor 100 Jahren das Geistesleben und die Wissenschaften der Welt bestimmten? Wo ist das Volk, das entschlossen und tapfer zusammenhält für ein großes Ziel; das noch Ideale besaß; das eisern, fleißig und diszipliniert ein in Trümmern liegendes Land wieder aufbauen konnte? Wäre soetwas mit dem heutigen BRD-Völkchen, das seine Zeit lieber vor dem Fernseher verbringt und sich Talkshows und DSDS reinzieht, auch nur ansatzweise denkbar? Das war natürlich eine rhetorische Frage. Natürlich nicht! Worin unterscheidet sich die deutsche Kultur noch von unseren Nachbarn? McDonalds gibt es in allen westlichen Ländern an jeder zweiten Ecke und verschandelt das Stadtbild. Unsere Kultur importieren wir uns mittlerweile aus den USA, weil wir selbst nichts mehr hervorbringen. So sieht die Realität aus!

Reichsadler
05.05.2010, 14:57
Hier eine kleine Zitatensammlung:

Und die Meisten sprechen davon, dass Deutschland vernichtet werden sollte, nicht zwangsläufig das deutsche Volk. Deutschland wurde vernichtet.
Abgesehen davon sind die Rollen von USA/Britannien/Russland viel zu verschieden, um sie hier zusammenzuwürfeln. Churchill wollte die Vernichtung Deutschlands; Frankreich war damals schon immer der Erzfeind, also klar dass er bei 'nem Krieg gegen Deutschland dabei ist. Auch bemerkenswert, dass lediglich dem deutschen Reich und nicht auch den Sowjets der Krieg erklärt wurde.
Den Amis haben wir den Krieg erklärt und auch davor ging es ihnen nur um Profit, schließlich war der größte Gewinner des 2.WK die USA, der größte Verlierer hingegen das total verschuldete Empire. Die Ziele der SU richteten sich nicht speziell gegen Deutschland, sondern gegen das gesamte Europa, Deutschland hat sich im Endeffekt für Westeuropa geopfert.

Gryphus
05.05.2010, 14:58
(...)


Ja, ja die Diener der Ehe und Vaterlandsliebe. Na ja, wenn man nichts besseres im Leben zu tun hat.

Und was soll besser sein? Hedonismus? Nihilismus? Nein, Danke.


Manche geben vor, mit Elvis Gespräche zu führen, andere pflegen eine innige Beziehung zu anderen Gespänstern. Ehre. :rolleyes: Ich würde gerne mit dieser psychisch gestörten Gestallt mal ein Wörtchen reden, wenn es sie denn gebe. :)) So viele Menschenleben, die sie auf dem Gewissen hat, da würde ich ihr schon mal einpaar Fragen stellen. Wenn du sie siehst, (anscheinend siehst du sie ab und zu, du bist ja ihr Diener :))), dann sag ihr bitte bescheid, sie soll mal mit dem B.J. im hiesigen Forum Kontakt über PN aufnehmen. :))

Ach, ihr Wahnsinnigen könnt schon lustig sein. Oder grausam, je nach Perspektive.

PS. Wenn wir schon dabei sind. Die andere kranke Tussie kann sich auch mal bei mir melden. Vielleicht kann ich sie überreden, sich freiwillig einweisen zu lassen.

Was soll man da noch antworten? :D

Koslowski
05.05.2010, 15:02
Umgekehrt!

Die bedingunslose Treue zu einem Führer oder Herrn war schon immer eine ritterliche Tugend. Für die Gefolgschaft eines Herrn war die Treue die höchste aller Ehren. Gerade bei den Germanen ist das zu beobachten, aber auch bspw. bei den japanischen Samurai, für welche der Tod für den Herrn die höchste Erfüllung darstellte, was nicht selten auch soweit ging, dass die Samurai, wenn ihr Herr getötet worden war, sich selbst entleibten und ihm in den Tod folgten. Bei den Germanen war es teilweise ähnlich, siehe die sprichwörtlich gewordene Nibelungentreue. Die Treue und der Eid standen höher als alles andere.

Seiner Treuepflicht nur nachzukommen, wenn man meint, dass es Sinn macht, ist egoistisch und führt Werte wie Ehre, Pflicht und Treue ad absurdum.

Ich habe selten so einen Unsinn gelesen. Die Treue des Germanen gilt seiner Sippe und seiner Heimat und ganz bestimmt nicht einem eitlen Pfau, der zu feig und zu faul ist, selbst zu kämpfen. Natürlich schließt man sich dazu dem fähigsten Heerführer an, aber wenn der anfängt Scheiße zu bauen oder seine eigenen Interessen über die seines Stammes und seiner Heimat stellt, fliegt er ganz schnell kopfüber ins Sumpfloch.
Nibelungentreue ist eine christliche Erfindung, genau wie das ganze Nibelungenlied eine christliche Verballhornung viel älterer germanischer Heldenlieder ist.
Hör endlich auf, germanische Sage, germanische Tradition und germanischen Geist in dein römisch/christliches Kriechermenschentum zu wursten. Germanische Ehre beruht auf Stärke und Stolz. Unterwürfigkeit ist ein Verbrechen gegen sich selbst und gegen den Allvater.

Ajax
05.05.2010, 15:06
Wem gilt denn Ehre, Pflicht und Treue? Dem Vaterland oder irgend einem Spaten der eben momentan an der Macht ist? Wenn du für Deutschland kämpfen würdest, würdest du dabei an Merkel und die BRD denken? Ist es nicht eine patriotische Pflicht sein Vaterland auch vor ausbeuterischen Herrscherfiguren zu verteidigen, genauso wie man gerechte Herren schützt?

Mir persönlich geht dieser "Gott schütze uns den Zaren" Patriotismus gegen den Strich.

Wem ich die Treue schenke, ist ja mir überlassen. Nur weil Merkel zufällig an der Macht ist, muss ich ihr ja nicht bedingungslos dienen. Das Prinzip sollte nur klar werden. Sich auf jemanden vereidigen und anschließend, weil einem etwas nicht in den Kram passt, einen Rückzieher zu machen, ist unehrenhaft. Eine Monarchie von Gottes Gnaden ist deshalb die einzig sinnvolle Staatsform. Sie schafft Tradition und eine Verbindung zwischen Vaterland und Führerfigur in der Person des Kaisers. Deshalb gilt meine Treue natürlich auch dem Hause Hohenzollern. ;)

Pirx
05.05.2010, 15:15
Kriegsschulddebatten und Hitler-Reinwaschungen sind öde. Aber daraus folgert ja nicht wirklich zwingend, die westlichen Imperialisten heiligzusprechen.

Nach dem ersten Weltkrieg wurde Deutschland in eine Kolonie verwandelt. Was für die Kolonialherren ja noch wesentlich lukrativer war als die Vernichtung.

Im zweiten Weltkrieg weigerten sich die Westalliierten, mit dem deutschen Widerstand zusammenzuarbeiten, da für sie die bedingungslose Kapitulation eine conditio sine qua non darstellte.

Nach dem Krieg wurde Deutschland geteilt, was sich durchaus schon als kleine Vernichtung bezeichnen ließe.

Dass Westdeutschland nicht deindustrialisiert und demilitarisiert wurde, lag tatsächlich an der geänderten politische Großwetterlage, die es erforderte, Deutschland ins Boot zu holen, da das kommunistische Lager stärker wurde als angenommen. In Griechenland z. B. mussten die Briten mit Waffengewalt eine kommunistische Revolution rückgängig machen.

Und um die Fragen der Moral zu verlassen und auf den IQ zu sprechen zu kommen: Vor allem die britische Politik war derart desaströs, dass sie sich zum Anwärter für den Darwin-Award qualifizieren würde: Wegen Polen Krieg erklärt, aber am Ende gezwungen, Polen zu opfern. Dafür mit dem Makel der Terrorbombings behaftet. Empire futsch, bei den USA über beide Ohren verschuldet. Und ein paar Jahrzehnte später hilfloser Zeuge der deutschen Wiedervereini*gung.

EinDachs
05.05.2010, 15:15
Ist mit diesen Ausführungen die Blödsinnigkeit des Revisionismus bewiesen?
Ja, na klar!


Die war eigentlich schon vorher erwiesen.

Revisionismus ist der recht einfältige Versuch, allen anderen die Schuld zu geben.
In meinen Augen eher was für den Kindergarten als für Historiker.
Wobei man da zwischen den Kriegen differenzieren sollte: Beim ersten Weltkrieg ist die Schuld viel verteilter und diffuser. Das internationale politische System mit 2 starren Bündnisblöcken und extrem instabilen Machtverhältnissen, machte den Krieg im Grunde unausweichlich. Da war mehr die Struktur "Schuld", als irgendein einzelner Staat.
Beim zweiten Weltkrieg ist die Sache aber recht eindeutig: Hitler wollte den Krieg. Seine gesamte Politik war auf ihn ausgerichtet. Sein Weltbild war kriegerisch und von einem vulgären Sozialdarwinismus geprägt. Üblicherweise sind sich Revisionisten um keine Verrenkung zu schade, um Hitlers Rolle zu erklären oder kleinzureden, aber es braucht schon starke ideologische Scheuklappen um bei der Verantwortung für den Krieg etwas falsch zu verstehen.

Gryphus
05.05.2010, 15:18
(...)


Wem ich die Treue schenke, ist ja mir überlassen. Nur weil Merkel zufällig an der Macht ist, muss ich ihr ja nicht bedingungslos dienen. Das Prinzip sollte nur klar werden. Sich auf jemanden vereidigen und anschließend, weil einem etwas nicht in den Kram passt, einen Rückzieher zu machen, ist unehrenhaft.

Da habe ich ein anderes Verständnis von Ehre. Das Einzige und oberste Diktat ist das des Dienstes am Vaterland - ich würde gar nicht erst einen Eid auf irgend eine Person (oder einen Staat) schwören, die einzigen Dinge auf die ich bereit wäre einen solchen zu schwören wären Gott, Vaterland und das eigene Gewissen.


Eine Monarchie von Gottes Gnaden ist deshalb die einzig sinnvolle Staatsform. Sie schafft Tradition und eine Verbindung zwischen Vaterland und Führerfigur in der Person des Kaisers.

Gemäß Friedrich dem Großen ist der Herrscher nur der oberste Diener der Staates, für mehr braucht man ihn auch nicht.


Deshalb gilt meine Treue natürlich auch dem Hause Hohenzollern. ;)

Ob du das nicht vielleicht noch bereuen würdest? :D

Ich meine ein erzogener Herrscher ist gewiss etwas ganz anderes als der "Adel" wie man ihn heute kennt.

Ajax
05.05.2010, 15:18
Ich habe selten so einen Unsinn gelesen. Die Treue des Germanen gilt seiner Sippe und seiner Heimat und ganz bestimmt nicht einem eitlen Pfau, der zu feig und zu faul ist, selbst zu kämpfen.

Der König zog immer mit in die Schlacht. Das solltest du eigentlich wissen.



Natürlich schließt man sich dazu dem fähigsten Heerführer an, aber wenn der anfängt Scheiße zu bauen oder seine eigenen Interessen über die seines Stammes und seiner Heimat stellt, fliegt er ganz schnell kopfüber ins Sumpfloch.


Ich gehe mal vom Idealfall eines guten Herrschers aus.



Nibelungentreue ist eine christliche Erfindung, genau wie das ganze Nibelungenlied eine christliche Verballhornung viel älterer germanischer Heldenlieder ist.
Hör endlich auf, germanische Sage, germanische Tradition und germanischen Geist in dein römisch/christliches Kriechermenschentum zu wursten. Germanische Ehre beruht auf Stärke und Stolz. Unterwürfigkeit ist ein Verbrechen gegen sich selbst und gegen den Allvater.

Treue hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Man schwor freiwillig die Treue und es war eine Ehre. Außerdem haben sich die meisten Germanen freiwillig taufen lassen. Du tust immer so, als wären Germanen und Christen zwei völlig unterschiedliche Menschenarten. Waren die Schreiber des Nibelungenliedes etwa keine Germanen bzw. deren Nachfahren? Sie hatten nur andere Werte hinzubekommen. Das Christentum verdrängte ja nichtmal alles Germanische. Es war vielmehr eine Symbiose. Das Heidentum drückte dem Christentum in Westeuropa einen nicht gerade kleinen Stempel auf.

ErhardWittek
05.05.2010, 16:17
Revisionismus ist der recht einfältige Versuch, allen anderen die Schuld zu geben.

Die heutige Geschichtsversion ist der einfältige Versuch, durch einseitige Schuldzuweisung die Verantwortung der Alliierten am Kriegsausbruch zu leugnen und die am deutschen Volk begangenen Kriegsverbrechen zu rechtfertigen.



Beim zweiten Weltkrieg ist die Sache aber recht eindeutig: Hitler wollte den Krieg.
Daß Hitler den Krieg wollte, wird auch durch die zehnmillionste Behauptung nicht wahrer.

Ausonius
05.05.2010, 16:20
Daß Hitler den Krieg wollte, wird auch durch die zehnmillionste Behauptung nicht wahrer.

Natürlich wollte er den. Schließlilch hätte er seine Armeen als Oberbefehlshaber leicht stoppen können, gerade beim Angriff gegen so hochgefährliche Länder wie Dänemark oder Luxemburg.

ErhardWittek
05.05.2010, 16:39
Natürlich wollte er den. Schließlilch hätte er seine Armeen als Oberbefehlshaber leicht stoppen können, gerade beim Angriff gegen so hochgefährliche Länder wie Dänemark oder Luxemburg.
Er hat diese Länder nicht angegriffen. Sie hatten nur das Pech, daß sie nach Englands Kriegserklärung annektiert wurden, um die Landung der Engländer auf dem Festland zu verhindern.

Das beweist aber nicht, daß Hitler den Krieg wollte.

EinDachs
05.05.2010, 17:11
Die heutige Geschichtsversion ist der einfältige Versuch, durch einseitige Schuldzuweisung die Verantwortung der Alliierten am Kriegsausbruch zu leugnen und die am deutschen Volk begangenen Kriegsverbrechen zu rechtfertigen.


Hm, naja, gerade beim ersten stimmt das so ganz sicher nicht.



Daß Hitler den Krieg wollte, wird auch durch die zehnmillionste Behauptung nicht wahrer.

Jaja, schon klar. Er hat rein zufällig Unsummen in die Rüstung investiert. Und alle Äußerungen, dass er den Krieg will, sind böse Lügen.
Ein weiterer glücklicher Zufall war die Aufteilung Polens mit der Sowjetunion.
Er hat ja nicht ahnen können, dass 14 Tage später wirklich ein Krieg ausbricht.

Der Wehrwolf
05.05.2010, 18:05
Macht man es sich nicht mit beiden Extremen ein wenig einfach?

Letztendlich sind es doch mehrere Faktoren die zu diesem Krieg bzw. dazu geführt haben, dass der Krieg in dieser Art und Weise ausgeartet ist.

Gryphus
05.05.2010, 18:10
Macht man es sich nicht mit beiden Extremen ein wenig einfach?

Letztendlich sind es doch mehrere Faktoren die zu diesem Krieg bzw. dazu geführt haben, dass der Krieg in dieser Art und Weise ausgeartet ist.

So sehe ich das auch.

Forumsname
05.05.2010, 18:34
Daß Hitler den Krieg wollte, wird auch durch die zehnmillionste Behauptung nicht wahrer.

Stimmt. Hitler wollte nicht den Krieg, er wollte zwei Kriege. Einen um die Juden auszurotten, den Zweiten um Lebensraum im Osten zu gewinnen.

Voortrekker
05.05.2010, 18:35
Stimmt. Hitler wollte nicht den Krieg, er wollte zwei Kriege. Einen um die Juden auszurotten, den Zweiten um Lebensraum im Osten zu gewinnen.

Wir kennen die offizielle Meinung, die brauchst du uns hier nicht noch vorbeten.

Sprecher
05.05.2010, 18:40
Natürlich wollte er den. Schließlilch hätte er seine Armeen als Oberbefehlshaber leicht stoppen können, gerade beim Angriff gegen so hochgefährliche Länder wie Dänemark oder Luxemburg.

Zum Glück haben die Allierten ja keine neutralen Länder besetzt :rolleyes:

Forumsname
05.05.2010, 18:41
Wir kennen die offizielle Meinung, die brauchst du uns hier nicht noch vorbeten.

Nachzulesen in mein Kampf. Ein FührerUnser will ich hier bestimmt nicht vorbeten.

hephland
05.05.2010, 18:42
...
Wo ist die deutsche Kultur, die noch vor 100 Jahren das Geistesleben und die Wissenschaften der Welt bestimmten?
...



von hitlers horden vertrieben, vergast, zertreten.

Sprecher
05.05.2010, 18:44
Jaja, schon klar. Er hat rein zufällig Unsummen in die Rüstung investiert. U.

Quatsch. Die deutschen Rüstungsausgaben in den Dreißigern lagen nicht wesentlich höher als die Frankreichs oder GBs.Zudem hatte Deutschland einen Nachholbedarf nachdem es zu Weimarer Zeiten eine Armee die kleiner war als die der Schweiz besessen hatte.

Sprecher
05.05.2010, 18:45
von hitlers horden vertrieben, vergast, zertreten.

Aha die Siegermächte waren also "Hitlers Horden". Auch eine Sichtweise.

Der Wehrwolf
05.05.2010, 18:49
Hm, naja, gerade beim ersten stimmt das so ganz sicher nicht.




Jaja, schon klar. Er hat rein zufällig Unsummen in die Rüstung investiert. Und alle Äußerungen, dass er den Krieg will, sind böse Lügen.
Ein weiterer glücklicher Zufall war die Aufteilung Polens mit der Sowjetunion.
Er hat ja nicht ahnen können, dass 14 Tage später wirklich ein Krieg ausbricht.

Ich kenne die Rüstungsausgaben zwar nicht, aber wieso soll es einem Land denn verboten sein, eine kriegsfähige Armee zu unterhalten?

Freccia
05.05.2010, 18:51
Juden halten sich rein?
Israel hat sehr viele Einwanderer aus Russland, Äthiopien und anderen Ländern, sogar 20% Araber leben in Israel.
Das ist aber gar nicht koscher!

Was soll das? Willst Du mich verarschen?
Du weißt doch ganz genau, dass sowohl die ganzen Osteuropäer, als auch die Äthiopier die nach Israel wandern, (angeblich) jüdische Urahnen nachweisen können. Die 20% Araber sind keine Einwanderer und leben auch größtenteils sepperat von den Juden, jedenfalls paaren sie sich nicht mit ihnen.

Voortrekker
05.05.2010, 18:54
Nachzulesen in mein Kampf. Ein FührerUnser will ich hier bestimmt nicht vorbeten.

Der Lebensraum im Osten sollte die Ukraine sein. 1924 war das denkbar, danach jedoch nicht mehr, daher kann man das als Grund verwerfen. Und eine Endlösung der Judenfrage kann man aus dem Buch nicht ableiten.

Sprecher
05.05.2010, 18:55
Nachzulesen in mein Kampf. Ein FührerUnser will ich hier bestimmt nicht vorbeten.

Immer wieder lustig wenn Leute Bücher als Argument heranziehen die sie nie gelesen haben.

Brutus
05.05.2010, 18:57
Der Lebensraum im Osten sollte die Ukraine sein. 1924 war das denkbar, danach jedoch nicht mehr, daher kann man das als Grund verwerfen. Und eine Endlösung der Judenfrage kann man aus dem Buch nicht ableiten.

In einem Interview, das er einem französischen Journalisten 1936 gegeben hat, distanziert sich Hitler ausdrücklich von den Aussagen in Mein Kampf.

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1936-02-21-HitlerInterview.html

Damit wäre auch der Krieg um Lebensraum im Osten als eine der zahllosen alliierten Geschichtslügen entlarvt (s.a. Aussagen Ribbentrops und Jodls vor dem IMT).

Ausonius
05.05.2010, 19:00
Er hat diese Länder nicht angegriffen. Sie hatten nur das Pech, daß sie nach Englands Kriegserklärung annektiert wurden, um die Landung der Engländer auf dem Festland zu verhindern.


Aha, so klingt also das rechtsextreme "Neusprech". Wollt ich schon immer mal hören.

Ausonius
05.05.2010, 19:02
In einem Interview, das er einem französischen Journalisten 1936 gegeben hat, distanziert sich Hitler ausdrücklich von den Aussagen in Mein Kampf.

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1936-02-21-HitlerInterview.html

Damit wäre auch der Krieg um Lebensraum im Osten als eine der zahllosen alliierten Geschichtslügen entlarvt (s.a. Aussagen Ribbentrops und Jodls vor dem IMT).

Nun, ich lese darin aber nichts davon, dass er alle seine Aussagen in "Mein Kampf" zurücknimmt, oder auch nur die bezüglich des Ostens und der Juden! Und schließlich bekam auch Frankreich seine Portion SS-Besatzungsterror. Dafür beeindruckt mich einmal mehr deine unerschöpfliche Naivität.

Gryphus
05.05.2010, 19:03
In einem Interview, das er einem französischen Journalisten 1936 gegeben hat, distanziert sich Hitler ausdrücklich von den Aussagen in Mein Kampf.

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1936-02-21-HitlerInterview.html

Damit wäre auch der Krieg um Lebensraum im Osten als eine der zahllosen alliierten Geschichtslügen entlarvt (s.a. Aussagen Ribbentrops und Jodls vor dem IMT).

Ich lese da nichts von einer Distanzierung zu dieser Aussage, viel mehr ist er wie gewohnt agressiv und propagiert die "bolschewistische Bedrohung".

Forumsname
05.05.2010, 19:06
Der Lebensraum im Osten sollte die Ukraine sein. 1924 war das denkbar, danach jedoch nicht mehr, daher kann man das als Grund verwerfen.
1.Ich nehme deinen Salto Rückwärts zur Kenntnis.

2.Warum sollte Krieg 1924 ohne kampffähige Armee und vor allem ohne Nazis denkbar gewesen sein und warum danach nicht?


Und eine Endlösung der Judenfrage kann man aus dem Buch nicht ableiten. Natürlich nicht, die Charakterisierung einer Bevölkerungsgruppe als parasitär beschreibt, die sich bazillenartig ausbreite, lässt keineswegs den Schluß zu, dass hier bereits die physische Ausrottung bedacht wurde.

Forumsname
05.05.2010, 19:10
In einem Interview, das er einem französischen Journalisten 1936 gegeben hat, distanziert sich Hitler ausdrücklich von den Aussagen in Mein Kampf.

http://www.kriegsdokumente.com/texte/1936-02-21-HitlerInterview.html

Damit wäre auch der Krieg um Lebensraum im Osten als eine der zahllosen alliierten Geschichtslügen entlarvt (s.a. Aussagen Ribbentrops und Jodls vor dem IMT).

Aha. Warum wurde es dann weiterhin verkauft, bzw. nicht regidiert, hm? Hätte Hitler dieses Interview ernst gemeint, dann hätte er wohl entsprechende Passagen in mein Kampf geändert, oder nicht? Wen belog er wohl eher, das deutsche Volk oder einen französischen Journalisten?

Alpha Scorpii
05.05.2010, 19:15
Du solltest dich mal fragen weshalb die Rote Armee schon 1940 auf Ford Lastwagen daherrollte.
...
Die USA war Hauptlieferant für Industrieausrüstung an die SU.

Und wieso hat man beim Bau des heute größten russischen Automobilwerkes Verträge mit Fiat gemacht und italienische Karren kopiert?

Über welchen Zeitraum reden wir hier eigentlich - war Stalin und Roosevelt in den 70er noch an der Macht?


Breschnew als Marionette der italienischen Mafia? :eek:

Man merkt das dem Gegenüber die Argumente ausgehen wenn idiotische Einwürfe vom Thema ablenken sollen - das wäre:

Die USA waren der größte Förderer der Sowjet-Union und speziell die Rooseveltregierung hat dazu beigetragen, daß die SU zu einer Weltmacht wurde.



P.S: Meinst du jetzt richtige Ford Lastwagen oder die auf Fordbasis beruhenden ersten GAZ Fahrzeuge?

Ohne die USA hätte es keine Automobilindustrie in der UdSSR gegeben. Ohne die dort produzierten Lastwagen hätte die SU gleich kapitulieren können.



In May 1929 the Soviet Union signed an agreement with the Ford Motor Company. Under its terms, the Soviets agreed to purchase $13 million worth of automobiles and parts, while Ford agreed to give technical assistance until 1938 to construct an integrated automobile-manufacturing plant at Nizhny Novgorod. Production started on January 1, 1932, ...

Many American engineers and skilled auto workers moved to the Soviet Union to work at GAZ. Hundreds of American workers stayed on after the plant's completion in 1932, often with their families.[1] They had to surrender their American passports, and within a few years became victims of Stalin's Great Terror, exiled to Soviet gulags.[1]
...
During the war GAZ also assembled Chevrolet G7107 and G7117 (G7107 with winch) from parts shipped from the USA according to Lend Lease agreement.

http://en.wikipedia.org/wiki/GAZ#History

GAZ ist der Kern der Autoindustrie der SU gewesen.



Zavod imeni Likhachova, more commonly called ZIL (or ZiL, Russian: Завод имени Лихачёва (ЗиЛ) — Likhachev Factory, literally "Factory named after Likhachov") is a major Russian truck and heavy equipment manufacturer, ...

In 1931 the factory was re-equipped and expanded with the help of the U.S. A.J. Brandt Co., ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Zavod_Imeni_Likhacheva



The ZIS-5 (Russian: ЗиС-5) was a 4x2 Soviet truck produced by Moscow ZIS factory from October 1933 on. It was an almost identical copy of the American Autocar Model CA truck.
...
The truck was an instant success and, which together with Gaz-AA, became the main Soviet truck of 1930-50's. It also evolved into the workhorse of the Soviet armed forces: at the beginning of the Great Patriotic War the Red Army could line up 104,200 of those trucks.

http://en.wikipedia.org/wiki/ZiS-5_(truck)




Und Lenins Elektrifizierungspläne wären unmöglich gewesen ohne Lieferung ausländischer Ausrüstungen (z.B. Generatoren).

Kannst du das nachweisen?


The Dnieper Hydroelectric Station (or DniproHES) is the largest hydroelectric power station in Ukraine and was the largest in Europe at the time of its construction.
...
The design that was accepted dates back to the GOELRO electrification plan for the USSR, which was adopted in early 1920s.
...
Generating some 650 MW, the station became the largest Soviet power plant at the time and one of the largest in the world.[2] American specialists under the direction of Col H. Cooper took part in the construction. The first five giant power generators were manufactured by General Electric.

http://en.wikipedia.org/wiki/DneproGES

Ausonius
05.05.2010, 19:15
Wen belog er wohl eher, das deutsche Volk oder einen französischen Journalisten?

Na ja, eigentlich beide. Das betrügerische Element nationalsozialistischer Politik kam aber besonders in den Beziehungen zu den eigenen Verbündeten zur Geltung.

Voortrekker
05.05.2010, 19:18
1.Ich nehme deinen Salto Rückwärts zur Kenntnis.

2.Warum sollte Krieg 1924 ohne kampffähige Armee und vor allem ohne Nazis denkbar gewesen sein und warum danach nicht?



Weil die SU da noch schwach war.



Natürlich nicht, die Charakterisierung einer Bevölkerungsgruppe als parasitär beschreibt, die sich bazillenartig ausbreite, lässt keineswegs den Schluß zu, dass hier bereits die physische Ausrottung bedacht wurde.

Genau richtig erkannt :top:

Ausonius
05.05.2010, 19:21
Aha. Warum wurde es dann weiterhin verkauft, bzw. nicht regidiert, hm? Hätte Hitler dieses Interview ernst gemeint, dann hätte er wohl entsprechende Passagen in mein Kampf geändert, oder nicht? Wen belog er wohl eher, das deutsche Volk oder einen französischen Journalisten?

Manche kommen gar auf die verrückte Idee, Hitlers Überlegungen, dass der Erste Weltkrieg hätte gewonnen werden können, hätte man tausende von Juden vergast, könnten mit dem Holocaust in Verbindung gebracht werden.

Gryphus
05.05.2010, 19:23
(...)


Über welchen Zeitraum reden wir hier eigentlich - war Stalin und Roosevelt in den 70er noch an der Macht?

Man merkt das dem Gegenüber die Argumente ausgehen wenn idiotische Einwürfe vom Thema ablenken sollen - das wäre:

Die USA waren der größte Förderer der Sowjet-Union und speziell die Rooseveltregierung hat dazu beigetragen, daß die SU zu einer Weltmacht wurde.

Nein, mir gehen nicht die Argumente aus, ich versuche nur entsprechend auf den Gedanken zu antworten die USA wären die größten Unterstützer der UdSSR gewesen nur wegen einigen Handelsabkommen. Man konnte es halt selbst nicht bauen, deswegen hat man importiert, capiche?


Ohne die USA hätte es keine Automobilindustrie in der UdSSR gegeben. Ohne die dort produzierten Lastwagen hätte die SU gleich kapitulieren können.

http://en.wikipedia.org/wiki/GAZ#History

GAZ ist der Kern der Autoindustrie der SU gewesen.

Die UdSSR hat noch unter Breschnew ausländische Autos kopiert ehe sie selbst darauf beruhende Modelle herstellen konnte - da steckt keine Verschwörung dahinter, sondern simpelste Logik.


http://en.wikipedia.org/wiki/DneproGES

Lenin war zu der Zeit längst tiefgefroren.

Voortrekker
05.05.2010, 19:23
Manche kommen gar auf die verrückte Idee, Hitlers Überlegungen, dass der Erste Weltkrieg hätte gewonnen werden können, hätte man tausende von Juden vergast, könnten mit dem Holocaust in Verbindung gebracht werden.

Kannst du seine Gedanken lesen oder gibt es dafür eine Quelle?

Voortrekker
05.05.2010, 19:25
Nein, mir gehen nicht die Argumente aus, ich versuche nur entsprechend auf den Gedanken zu antworten die USA wären die größten Unterstützer der UdSSR gewesen nur wegen einigen Handelsabkommen. Man konnte es halt selbst nicht bauen, deswegen hat man importiert, capiche?



Ohne militärische Hilfe der USA wäret ihr nie in Berlin angekommen.

Gryphus
05.05.2010, 19:26
Ohne militärische Hilfe der USA wäret ihr nie in Berlin angekommen.

Das ist eine maßlose Überschätzung. Als der Wehrmacht an der Wolga schon der Sprit ausging standen noch 20% der Roten Armee dauerhaft hinter dem Ural.

Voortrekker
05.05.2010, 19:28
Das ist eine maßlose Überschätzung. Als der Wehrmacht an der Wolga schon der Sprit ausging standen noch 20% der Roten Armee dauerhaft hinter dem Ural.

Warum habt ihr dann die US-Hilfen angenommen?
Ihr wart doch auf den letzten Metern genauso kaputt wie die Wehrmacht. Hätten die Amis euch nicht geholfen, hättet ihr euch in Polen irgendwo getroffen und nicht in Berlin.

Gryphus
05.05.2010, 19:31
(...)


Warum habt ihr dann die US-Hilfen angenommen?

So konnte man auf Import bestimmter Produkte verzichten und Mittel sparen, schließlich konnte man damit etwas die Versorgung überbrücken.


Ihr wart doch auf den letzten Metern genauso kaputt wie die Wehrmacht. Hätten die Amis euch nicht geholfen, hättet ihr euch in Polen irgendwo getroffen und nicht in Berlin.

Das vielleicht schon eher, allerdings bleibt halt auch dann noch unklar wann die Yankees die zweite Front eröffnet hätten, die haben schließlich auch so gewartet bis von der Wehrmacht kaum noch was übrig war.

Ausonius
05.05.2010, 19:32
Kannst du seine Gedanken lesen oder gibt es dafür eine Quelle?

Adolf Hitler:
„Hätte man zu Kriegsbeginn und während des Krieges zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie hunderttausende unserer allerbesten deutschen Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mussten, dann wäre das Millionenopfer an der Front nicht vergeblich gewesen. Im Gegenteil: Zwölftausend Schurken zur rechten Zeit beseitigt, hätte vielleicht einer Million ordentlicher, für die Zukunft wertvoller Deutscher das Leben gerettet.“ (Aus: Mein Kampf).

Voortrekker
05.05.2010, 19:34
Adolf Hitler:
„Hätte man zu Kriegsbeginn und während des Krieges zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie hunderttausende unserer allerbesten deutschen Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mussten, dann wäre das Millionenopfer an der Front nicht vergeblich gewesen. Im Gegenteil: Zwölftausend Schurken zur rechten Zeit beseitigt, hätte vielleicht einer Million ordentlicher, für die Zukunft wertvoller Deutscher das Leben gerettet.“ (Aus: Mein Kampf).

Seite?

Alpha Scorpii
05.05.2010, 19:44
Lenin war zu der Zeit längst tiefgefroren.

Kannst Du Englisch lesen?


The Dnieper Hydroelectric Station (or DniproHES) is the largest hydroelectric power station in Ukraine and was the largest in Europe at the time of its construction.
...
The design that was accepted dates back to the GOELRO electrification plan for the USSR, which was adopted in early 1920s.
...
Generating some 650 MW, the station became the largest Soviet power plant at the time and one of the largest in the world.[2] American specialists under the direction of Col H. Cooper took part in the construction. The first five giant power generators were manufactured by General Electric.

http://en.wikipedia.org/wiki/DneproGES



To initiate the Russian economic recovery, on 21 February 1920, he launched the GOELRO plan, the State Commission for Electrification of Russia (Государственная комиссия по электрификации России), ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Lenin

Der Wehrwolf
05.05.2010, 19:44
Seite?

Es muss das Buch erst von seinem Nachttisch holen.

Voortrekker
05.05.2010, 19:45
Es muss das Buch erst von seinem Nachttisch holen.

Vor allem muss er die verklebten Seiten wieder auseinander fummeln :D

Gryphus
05.05.2010, 19:45
Kannst Du Englisch lesen?



http://en.wikipedia.org/wiki/DneproGES




http://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Lenin

GOELRO wurde zwar unter Lenin eingeleitet, der Bau des Dnjeprostroi begann allerdings erst 1927.

Sprecher
05.05.2010, 19:57
Aha, so klingt also das rechtsextreme "Neusprech". Wollt ich schon immer mal hören.

Mich würde vielmehr interessieren wie du die allierte Besetzung von neutralen Ländern wie Island oder dem Iran rechtfertigst.

Forumsname
05.05.2010, 20:12
Weil die SU da noch schwach war.Na, wie jetzt? Ich denke Hitler "hat den Krieg nicht gewollt"?




Genau richtig erkannt :top:
Warum hat jetzt Hitler eigentlich den Krieg gegen die Juden begonnen, wenn er diesen auch nicht wollte?

Voortrekker
05.05.2010, 20:14
Na, wie jetzt? Ich denke Hitler "hat den Krieg nicht gewollt"?


In der Jugend sagt man schonmal etwas was man nicht unbedingt meint.




Warum hat jetzt Hitler eigentlich den Krieg gegen die Juden begonnen, wenn er diesen auch nicht wollte?

Er hat keinen Krieg gegen die Juden geführt.

Forumsname
05.05.2010, 20:18
In der Jugend sagt man schonmal etwas was man nicht unbedingt meint.Werd erwachsen!




Er hat keinen Krieg gegen die Juden geführt.
Na gut, es war nicht nur Krieg, es war Vernichtungskrieg.

Voortrekker
05.05.2010, 20:19
Werd erwachsen!




Na gut, es war nicht nur Krieg, es war Vernichtungskrieg.

Ich wüsste nicht, dass es einen Krieg gegen "die Juden" gegeben hätte.

Sprecher
05.05.2010, 20:21
Na gut, es war nicht nur Krieg, es war Vernichtungskrieg.

Der einzige Vernichtungskrieg der stattfand war der Vernichtungskrieg gegen Deutschland. Die verlogenen Sieger unterstellten Deutschland später das was sie selber wirklich taten.

Sprecher
05.05.2010, 20:23
Warum hat jetzt Hitler eigentlich den Krieg gegen die Juden begonnen, wenn er diesen auch nicht wollte?

http://www.anti-communist.net/images3/judea_declares_war_02.jpg

Alpha Scorpii
05.05.2010, 20:26
GOELRO wurde zwar unter Lenin eingeleitet, der Bau des Dnjeprostroi begann allerdings erst 1927.

Ändert trotzdem nichts daran, daß die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war, ihren Aufstieg erst ermöglicht hat und speziell die Rooseveltregierung hat dazu beigetragen, daß die SU zu einer Weltmacht wurde.

Ohne Elektrizität keine Industrialisierung, kein Aluminium, keine Motoren und Luftfahrtindustrie.

Elektrizität erzeugt mit amerikanischen Generatoren, gebaut mit amerikanischen Plänen.

Ohne die von den USA gelieferten Fabriken und Ausrüstungen (Lastwagen) hätte die UdSSR keinen Krieg überstehen können.

Lenin hatte einen sehr speziellen amerikanischen Freund:

Armand Hammer

http://de.wikipedia.org/wiki/Armand_Hammer (deutsche Wikimärchen)

http://en.wikipedia.org/wiki/Armand_Hammer (Englisch ausführlich)

Sein Papa war Gründer der kommunistischen Partei der USA und kam aus Russland.

Sathington Willoughby
05.05.2010, 20:30
Was soll das? Willst Du mich verarschen?
Du weißt doch ganz genau, dass sowohl die ganzen Osteuropäer, als auch die Äthiopier die nach Israel wandern, (angeblich) jüdische Urahnen nachweisen können. Die 20% Araber sind keine Einwanderer und leben auch größtenteils sepperat von den Juden, jedenfalls paaren sie sich nicht mit ihnen.

Nööööh. Die Äthiopier z.B. haben wohl kaum jüdische Vorfahren, viele Araber in Israel sind mit Juden veheiratet. Und wie willst du jüdische Vorfahren bis anno Tubak nachweisen können?
Schau dir mal z.B. Dayans Töchter an, Multikulti, aber zivilisiert.

Sprecher
05.05.2010, 20:33
Nööööh. Die Äthiopier z.B. haben wohl kaum jüdische Vorfahren,

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84thiopische_Juden

Voortrekker
05.05.2010, 20:33
Nööööh. Die Äthiopier z.B. haben wohl kaum jüdische Vorfahren, viele Araber in Israel sind mit Juden veheiratet. Und wie willst du jüdische Vorfahren bis anno Tubak nachweisen können?
Schau dir mal z.B. Dayans Töchter an, Multikulti, aber zivilisiert.

Amharisch ist eine semitische Sprache. Die Äthopier sind mit den Juden eng verwandt. Und das mit den Ehen zwischen Arabern und Juden ist in Israel leider unmöglich, denn dort gelten nur jüdische Ehen in Synagogen geschlossen und da dürfen nur zwei Juden heiraten.

Gryphus
05.05.2010, 20:41
(...)


Ändert trotzdem nichts daran, daß die USA der größte Förderer der Sowjet-Union war, ihren Aufstieg erst ermöglicht hat und speziell die Rooseveltregierung hat dazu beigetragen, daß die SU zu einer Weltmacht wurde.

[...]

Lenin hatte einen sehr speziellen amerikanischen Freund:

Armand Hammer

http://de.wikipedia.org/wiki/Armand_Hammer (deutsche Wikimärchen)

http://en.wikipedia.org/wiki/Armand_Hammer (Englisch ausführlich)

Sein Papa war Gründer der kommunistischen Partei der USA und kam aus Russland.

http://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg#1918_.E2.80.93_Interve ntion_der_Mittelm.C3.A4chte


Die Entscheidung Lenins, durch die Annahme des Diktatfriedens von Brest-Litowsk ein bedingungsloses Appeasement gegenüber den Mittelmächten durchzuführen, führte erfolgreich zur Abwendung der militärischen Bedrohung, die die deutschen und k.u.k.-Truppen für die junge Sowjetmacht darstellten. Allerdings wurde durch diese Politik das Verhältnis zu den Entente-Staaten sehr belastet. Zur Sicherung ihrer Interessen in Russland und um einer weiteren deutsch-sowjetischen Annäherung entgegenzuwirken, wurden noch während des Weltkriegs Truppen nach Russland entsandt.

Da die europäischen Häfen Russlands an der Ostsee für die Alliierten noch nicht erreichbar waren, landete das erste britische Kontingent aus 600 Soldaten im Juni 1918 in Murmansk am Arktischen Ozean. Dieser Hafen, fernab vom russischen Kernland, wurde zwar von den Engländern besetzt, weitere Aktionen wurden allerdings nicht durchgeführt.

Ein weiteres Landungsunternehmen fand im August 1918 in Archangelsk statt. Hier landeten zuerst 600 britische und französische Soldaten. Sie wurden durch ein US-Kontingent von 5.000 Mann der Polar Bear Expedition verstärkt. Anlass war die Sicherung der dortigen Waffendepots, die weder in die Hände der Deutschen noch der Bolschewiki fallen sollten. Ebenso betonten amerikanische Politiker die Verpflichtung, der Tschechoslowakischen Legion zu Hilfe zu eilen, was allerdings aufgrund der enormen Distanz zwischen Archangelsk und den Tschechoslowaken in Sibirien eher den Charakter eines Vorwandes hatte. Die Expeditionstruppe konnte mehrere hundert Kilometer in das Landesinnere vorstoßen. Vereinzelte Kämpfe zwischen den Alliierten und roten Truppen zogen sich durch das ganze folgende Jahr, ohne dass eine strategisch bedeutsame Entscheidung herbeigeführt werden konnte. Im Juli 1919 verließen die verbliebenen ausländischen Einheiten Nordrussland in Richtung Heimat. In den Ententeländern stand die durch den Ersten Weltkrieg ohnehin kriegsmüde öffentliche Meinung der Intervention immer ablehnender gegenüber.

Im Dezember 1918 landete ein französisch-griechisches Kontingent von 1.000 Mann in Odessa. Unterstützt wurde es von einem französischen Flottenverband. Als sich das Kriegsgeschehen näherte, zog sich die französische Flotte nach einer Meuterei (bei der die rote Fahne gehisst wurde) im April 1919 zurück.[3] Die letzten Ententetruppen verließen Odessa am 7. April 1919.

Am längsten währte die ausländische Präsenz im größten Pazifikhafen des ehemaligen Zarenreiches. Schon im April des Jahres 1918 waren einzelne japanische und britische Verbände in Wladiwostok an Land gegangen. Ihnen folgte auch hier ein amerikanisches Expeditionskorps aus 8.000 Soldaten. Wladiwostok sollte als Nachschublinie für die sibirischen Truppen Koltschaks dienen. Dieser war aufgrund seiner antideutschen Haltung von der Entente als legitimes Staatsoberhaupt Russlands anerkannt worden. Bis zum Niedergang der weißen Bewegung 1920 blieben die alliierten Soldaten in Sibirien. Die Kommunisten gründeten 1920 in Tschita die Fernöstliche Republik. Als Gegengewicht gegen diese gründeten die 70.000 Mann starken japanischen Interventen[4] 1921 die Küstenrepublik. Im Kampf zwischen beiden Staaten setzten sich schließlich die Roten durch. Sie erreichten Wladiwostok allerdings erst im Dezember 1922, nach der Integration der Fernöstlichen Republik in die Sowjetunion.

Auch wenn die Bedeutung der Interventionstruppen von sowjetischen Historikern oft herausgestellt wurde, so war ihr militärischer Einfluss auf die Vorgänge des Bürgerkrieges marginal. Die deutsche Besetzung bis zum Kollaps des Kaiserreichs im November 1918 erwies sich als weitaus größere Bedrohung für den Sowjetstaat als die in der Peripherie stationierten kleinen Kontingente der ehemaligen Bündnispartner. Weitaus wichtiger für das Bürgerkriegsgeschehen waren alliierte Lieferungen und Hilfsleistungen an die weißen Truppen in Sibirien und in Südrussland. So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, das im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten.[5]


Ohne Elektrizität keine Industrialisierung, kein Aluminium, keine Motoren und Luftfahrtindustrie.

Elektrizität erzeugt mit amerikanischen Generatoren, gebaut mit amerikanischen Plänen.

Ohne die von den USA gelieferten Fabriken und Ausrüstungen (Lastwagen) hätte die UdSSR keinen Krieg überstehen können.

Die Sowjetunion hat nur Fordpläne benutzt und selbst hergestellt, nicht Lastwagen geliefert bekommen. Außerdem, wie gesagt, ähm, Import und Export sind ganz normale Vorgänge.

Der Wehrwolf
05.05.2010, 20:44
Eine Zwischenfrage:

Wieso ist es für manche User eigentlich so wichtig, das unbedingt die Deutschen die gesamte Schuld tragen?

Forumsname
05.05.2010, 20:47
Der einzige Vernichtungskrieg der stattfand war der Vernichtungskrieg gegen Deutschland. Die verlogenen Sieger unterstellten Deutschland später das was sie selber wirklich taten.

Aha, und wie nennst du das, was Deutschland in der UdSSR tat?

Und, die Frage geht auch an JPK,

Ich wüsste nicht, dass es einen Krieg gegen "die Juden" gegeben hätte.
Wie nennt ihr denn das, was die Nazis den europäsichen Juden antaten?

Forumsname
05.05.2010, 20:54
Na ja, eigentlich beide. Das betrügerische Element nationalsozialistischer Politik kam aber besonders in den Beziehungen zu den eigenen Verbündeten zur Geltung.

Aus seinen eigentlichen Absichten hat er eigentlich nie einen Hehl gemacht, diejenigen, die hören wollten, konnten hören. Abgesehen davon, gehört er sicherlich nicht zu den ehrlichsten Menschen seiner Zeit. ;)

Alpha Scorpii
05.05.2010, 21:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg#1918_.E2.80.93_Interve ntion_der_Mittelm.C3.A4chte

Aha 1918, ein einzelnes Jahr ist völlig belanglos für die Frage ob die USA die UdSSR gefördert hat.


Die Sowjetunion hat nur Fordpläne benutzt und selbst hergestellt, nicht Lastwagen geliefert bekommen. Außerdem, wie gesagt, ähm, Import und Export sind ganz normale Vorgänge.


Total normal, wenn man davon absieht das die Sowjet-Union einem Wirtschaftsboykot unterlag und die USA die Schlüsselindustrien der UdSSR entwickelt hat und nicht nur "die Pläne geliefert hat".

Denn ohne die von den USA gelieferten Fabriken hätten überhaupt keine Lastwagen, Traktoren etc. gebaut werden können.

Ohne dieses und amerikanisches Know-How zur Panzertechnik, was ebenfalls schon vor dem Krieg an die SU geliefert wurde hätte es auch keine Panzerfertigung in der SU gegeben.

Black Jack
05.05.2010, 22:13
Und was soll besser sein? Hedonismus? Nihilismus? Nein, Danke.

Ist das alles was du kennst?
Gründe mal eine Famile. Und wenn du dein erstes Kind in den Armen hälst und dann immer noch von Ehre und Vaterlandsliebe schwafelst, dann bist du nicht zu retten. :]

Kenshin-Himura
05.05.2010, 22:21
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

Du hast mit deinem Beitrag die absurde Blödsinnigkeit des Anti-Revisionismus bestens bewiesen.

Gratuliere dafür.

Gruß, Daniel.

Quo vadis
05.05.2010, 22:46
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

Das Empire hatte auch nicht vor nach dem 2. WK zu zerfallen und ist es trotzdem. Die USA haben durch den 2. WK ihre permanente Basenpräsenz weltweit stark ausbauen können und nutzen diese bis heute intensiv für ihre Geopolitik und sind diesbezüglich weiter ständig am expandieren. Blöde ist, wenn so ein dummer Internationalist wie du, nicht zwischen Kriegszielen vor, während und kurz nach einem Krieg und den ein stückweit nicht vorplanbaren, realen Entwicklungen, zu unterscheiden vermag.

Ein Bush ist mit bestimmten Vorstellungen in den Irak eingerückt, hat mit einem Showauftritt die Mission "für abgeschlossen" erklärt und hat dann noch zig Jahre Guerilliakrieg, ca. 5000 Tote GI´s und instabile Verhältnisse bekommen.

Quo vadis
05.05.2010, 22:52
Eine Zwischenfrage:

Wieso ist es für manche User eigentlich so wichtig, das unbedingt die Deutschen die gesamte Schuld tragen?

Wo andere Leute die Luft zum atmen brauchen, brauchen diese Leute immerwährenden deutschen Alleinkriegsschuldlügen (WK 1 + 2), um überhaupt noch ein Lebenszeichen abzugeben.

Quo vadis
05.05.2010, 23:03
Die war eigentlich schon vorher erwiesen.

Revisionismus ist der recht einfältige Versuch, allen anderen die Schuld zu geben.
In meinen Augen eher was für den Kindergarten als für Historiker.
Wobei man da zwischen den Kriegen differenzieren sollte: Beim ersten Weltkrieg ist die Schuld viel verteilter und diffuser. Das internationale politische System mit 2 starren Bündnisblöcken und extrem instabilen Machtverhältnissen, machte den Krieg im Grunde unausweichlich. Da war mehr die Struktur "Schuld", als irgendein einzelner Staat.
Beim zweiten Weltkrieg ist die Sache aber recht eindeutig: Hitler wollte den Krieg. Seine gesamte Politik war auf ihn ausgerichtet. Sein Weltbild war kriegerisch und von einem vulgären Sozialdarwinismus geprägt. Üblicherweise sind sich Revisionisten um keine Verrenkung zu schade, um Hitlers Rolle zu erklären oder kleinzureden, aber es braucht schon starke ideologische Scheuklappen um bei der Verantwortung für den Krieg etwas falsch zu verstehen.

Dein ganzes Dasein hierzuforum ist der recht einfältige Versuch, als Empfänger von Staatssalär, allen Kritikern der offiziellen, polcor Geschichtsschreibung pauschal das Kainsmal aufzudrücken. Ob die Leutze nun Gestapo- Müller oder Clowns- Army Ein Dachs heißen, ist einerlei. Es geht einzig um die Verteidigung von Pfründen, Pfründen, Pfründen. Kritische Geschichtsforschung stört da nur und stellt eine Bedrohung der Pfründe dar.

EinDachs
05.05.2010, 23:07
Quatsch. Die deutschen Rüstungsausgaben in den Dreißigern lagen nicht wesentlich höher als die Frankreichs oder GBs.Zudem hatte Deutschland einen Nachholbedarf nachdem es zu Weimarer Zeiten eine Armee die kleiner war als die der Schweiz besessen hatte.

Die Zahlen sind ziemlich sicher falsch.

Im Jahre 1938 gab die deutsche Regierung 7,4 Mrd $ für die Streitkräfte aus,
verglichen mit 1,8 Mrd für Großbritannien und 0,9 Mrd die Frankreich ausgab.
Zu entnehmen etwa A.J.Toynbee & F.T.Gwatkins "The World in 1939".
Sehr ähnliche Zahlen finden sich überall in der Literatur.

EinDachs
05.05.2010, 23:11
Dein ganzes Dasein hierzuforum ist der recht einfältige Versuch, als Empfänger von Staatssalär, allen Kritikern der offiziellen, polcor Geschichtsschreibung pauschal das Kainsmal aufzudrücken. Ob die Leutze nun Gestapo- Müller oder Clowns- Army Ein Dachs heißen, ist einerlei. Es geht einzig um die Verteidigung von Pfründen, Pfründen, Pfründen. Kritische Geschichtsforschung stört da nur und stellt eine Bedrohung der Pfründe dar.

Jetzt kommt der wieder angedackelt.

Ja, meine Pfründe sind in Gefahr, wenn viele Leute Geschichtsfälschern auf den Leim gehen. Schon klar.

Schlaf dir vielleicht besser deinen Rausch aus, bevor du zum zigsten Mal "Pfründe Pfründe Pfründe" in Gefahr siehst.

dZUG
05.05.2010, 23:19
Nööööh. Die Äthiopier z.B. haben wohl kaum jüdische Vorfahren, viele Araber in Israel sind mit Juden veheiratet. Und wie willst du jüdische Vorfahren bis anno Tubak nachweisen können?
Schau dir mal z.B. Dayans Töchter an, Multikulti, aber zivilisiert.

Diese Äthiopier sind wohl die reinrassigsten von allen, da anzunehmen ist, dass es die Nubier aus dem damligen Ägypten sind.
Ägypten wurde von einem Asiatischen Stamm unterwandert (vielleicht sogar die Askanazi). Unterwandert ist vielleicht falsch sie sollen dort eine Stadt gegründet haben.
Ihr Gott war Bal (Satan).
Sie haben sich laut ägytischer Quellen eben mit den Nubiern vermischt.
Ein Teil ist wohl wieder nach Nubien der andere Teil nach Palestina :hihi:

ErhardWittek
05.05.2010, 23:21
Die Zahlen sind ziemlich sicher falsch.

Im Jahre 1938 gab die deutsche Regierung 7,4 Mrd $ für die Streitkräfte aus,
verglichen mit 1,8 Mrd für Großbritannien und 0,9 Mrd die Frankreich ausgab.
Zu entnehmen etwa A.J.Toynbee & F.T.Gwatkins "The World in 1939".

Das vermeintliche Ungleichgewicht in den Rüstungsausgaben liegt daran, daß Britannien im Gegensatz zu Deutschland schon all die Jahre vorher mächtig aufgerüstet hatte. Allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz.

ErhardWittek
05.05.2010, 23:24
Wie nennt ihr denn das, was die Nazis den europäsichen Juden antaten?
Was hast Du nur immer mit Deinen Juden? Die stehen in diesem Strang überhaupt nicht zur Debatte.

Irgendeiner kommt garantiert immer mit diesem leidigen Dauerthema, um vom eigentlichen Diskussionsgegenstand abzulenken.

ErhardWittek
05.05.2010, 23:33
Jetzt kommt der wieder angedackelt.

Ja, meine Pfründe sind in Gefahr, wenn viele Leute Geschichtsfälschern auf den Leim gehen. Schon klar.

Schlaf dir vielleicht besser deinen Rausch aus, bevor du zum zigsten Mal "Pfründe Pfründe Pfründe" in Gefahr siehst.
Was stört Dich daran? Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, daß die Aufrechterhaltung der deutschen Alleinschuld ein lukratives Geschäft für viele bedeutet.

Bei uns ist noch immer viel zu holen. Weniger ergiebige Nationen hätte man vermutlich längst von dieser Bürde befreit. Gehirnwäsche muß sich lohnen, schließlich bedeutet das auch einen gewissen Aufwand. Und bei uns lohnt sich dieser Aufwand eben sehr.

EinDachs
06.05.2010, 01:36
Das vermeintliche Ungleichgewicht in den Rüstungsausgaben liegt daran, daß Britannien im Gegensatz zu Deutschland schon all die Jahre vorher mächtig aufgerüstet hatte. Allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz.

Die hatten auch ein großes Empire zu verteidigen. Die mussten sich mit japanischen Gelüsten genauso herumschlagen, wie mit italienischen Animositäten.
Daraus britische Aggression abzuleiten, ist etwas naiv, die Briten wußten recht gut, dass sie in einem Krieg wenig zu gewinnen und viel zu verlieren hatten.

ErhardWittek
06.05.2010, 11:08
Die hatten auch ein großes Empire zu verteidigen. Die mussten sich mit japanischen Gelüsten genauso herumschlagen, wie mit italienischen Animositäten.
Daraus britische Aggression abzuleiten, ist etwas naiv, die Briten wußten recht gut, dass sie in einem Krieg wenig zu gewinnen und viel zu verlieren hatten.
Du biegst Dir gern alles so zurecht, daß es in Dein Weltbild paßt.

Tatsächlich gibst Du zu, daß England zu einer Zeit längst bestens gerüstet war, als Deutschland sich noch in einem Zustand der fast vollkommenen Wehrlosigkeit befand.



Wenige Lügenmärchen über das nationalsozialistische Deutschland waren irreführender als die Behauptung, Hitler habe bis 1939 eine gewaltige Wehrmacht für Welteroberungszwecke aufgestellt, während England und Frankreich, vor allem letzteres, praktisch waffenlos geblieben wären. [...] Im Jahre 1936 hatte Hitler sein großes Abrüstungsprogramm unterbreitet, das England und Frankreich mit Verachtung zurückwiesen. Die deutschen Streitkräfte waren im Frühjahr 1936 so unzureichend, daß Hitler bei der Rheinlandbesetzung den Befehl gab, die Truppen sollten sich zurückziehen, wenn die Franzosen die Generalmobilmachung anordnen würden, obwohl nicht ein Schuß fiel. Das bedeutete, daß Hitler, falls die Franzosen zuschlagen würden, westlich des Rheins keinen ernsthaften Widerstand riskiert hätte. England hingegen, bereits hochgerüstet, sorgte schon 1936 für eine im Frieden beispiellose weitere Steigerung der Rüstung für 1937. Das Budget des Luftfahrtministeriums war das höchste seit dessen Bestehen, das für die Armee das größte seit 13 Jahren. Die britische Flotte ließ natürlich die entsprechenden Ausgaben jedes anderen europäischen Landes weit hinter sich.
- aus: "Englands Krieg gegen Deutschland" von Peter H. Nicoll.
Was die Rüstungsanstrengung Englands gerade zu dieser Zeit mit den englischen Kolonien zu tun gehabt haben soll, erschließt sich wahrscheinlich nur Dir. Für mich allerdings sieht das eher so aus, als ob England damit speziell Deutschland im Visier hatte.

Brutus
06.05.2010, 11:53
Was die Rüstungsanstrengung Englands gerade zu dieser Zeit mit den englischen Kolonien zu tun gehabt haben soll, erschließt sich wahrscheinlich nur Dir. Für mich allerdings sieht das eher so aus, als ob England damit speziell Deutschland im Visier hatte.

Die gewaltige englische und amerikanische Aufrüstung muß man vor dem Hintergrund betrachten, daß nur Deutschland die von den Siegern im Versailler Völkermord-Diktat festgeschriebenen Abrüstungsverpflichtungen eingehalten hat, die alliierten Lügner und Weltbestien dagegen still und leise weiterrüsteten und ab Mitte der 30er Jahre einen Gang höher geschaltet haben. Gleichzeitig betrieben sie hintenrum die Aufrüstung der UdSSR.

Das läßt nur einen Schluß zu: Denen ging es seit Ende des 19. Jahtrhunderts nur darum, Deutschland total zu vernichten und sein Volk auszurotten.

ErhardWittek
06.05.2010, 12:15
...
Das läßt nur einen Schluß zu: Denen ging es seit Ende des 19. Jahtrhunderts nur darum, Deutschland total zu vernichten und sein Volk auszurotten.
Das sehe ich genauso. Aber das ist den verblendeten Besatzerzöglingen einfach nicht beizubringen.

Die sind eher bereit, unseren noch immer beschlossenen Untergang sogar dann noch zu bejubeln, wenn sie anschließend selber aus dem letzten Loch pfeifen müssen. Die Gehirnwäsche war tatsächlich ein voller Erfolg.

fatalist
06.05.2010, 12:31
Ist ja alles richtig, Wittek und Brutus, aber mich stört einfach, dass unter einem derart blödsinnigen Strangtitel hier ernsthaft weiter diskutiert wird, anstatt das Ganze zu ignorieren.

Trolle füttern, um Milstein fortzuführen?

Nein danke. Es ist alles Wesentliche gepostet.

Lichtblau
06.05.2010, 13:04
Ist ja alles richtig, Wittek und Brutus, aber mich stört einfach, dass unter einem derart blödsinnigen Strangtitel hier ernsthaft weiter diskutiert wird, anstatt das Ganze zu ignorieren.

Trolle füttern, um Milstein fortzuführen?

Nein danke. Es ist alles Wesentliche gepostet.

Dann mach einen gebürtigen Milstein-Nachfolger auf! ;)

Ich hatte blöderweise fast 100 Beiträge im Milstein-Thread:(

ErhardWittek
06.05.2010, 13:18
Ist ja alles richtig, Wittek und Brutus, aber mich stört einfach, dass unter einem derart blödsinnigen Strangtitel hier ernsthaft weiter diskutiert wird, anstatt das Ganze zu ignorieren.

Trolle füttern, um Milstein fortzuführen?

Nein danke. Es ist alles Wesentliche gepostet.
Jawohl. Das ist richtig.

Voortrekker
06.05.2010, 15:18
Aha, und wie nennst du das, was Deutschland in der UdSSR tat?

Und, die Frage geht auch an JPK,

Wie nennt ihr denn das, was die Nazis den europäsichen Juden antaten?

Sie in KL zu sperren, aber das weißt du alles, also hör auf zu provozieren.

EinDachs
06.05.2010, 20:00
Du biegst Dir gern alles so zurecht, daß es in Dein Weltbild paßt.

Tatsächlich gibst Du zu, daß England zu einer Zeit längst bestens gerüstet war, als Deutschland sich noch in einem Zustand der fast vollkommenen Wehrlosigkeit befand.

Ja.
Und du nimmst, in einer merkwürdigen Ausprägung nationaler Egozentrie trotzdem an, die britische Rüstung hätte was mit dem Plan zu tun, gegen Deutschland Krieg zu führen.
Wenn dem so wäre, wäre ein Losschlagen noch vor dem Münchner Frieden (in dem Hitler schon ganz fleißig mit einem neuen Weltkrieg koketiert hat) ideal gewesen.
Allein die Wiederbesetzung des Rheinlandes (was ein offener Bruch der Friedensbestimmung war) hätte schon als Kriegsgrund gereicht. Spätestens als die Tschechei besetzt wurde, hätte man auch einen fixen Kriegsgrund gehabt.

Wenn Großbritannien so fleißig gerüstet hat um Krieg gegen Deutschland zu führen, wieso hat es dann auf den Überfall auf Polen gewartet? Um Hitler mehr Zeit zur Aufrüstung zu geben? Um den Krieg spannender und verlustreicher zu gestalten?

Großbritannien hatte ganz andere Ziele, als sein Weltreich in einem Weltkrieg zu riskieren. Mit simpler Logik kann man das bemerken.



Was die Rüstungsanstrengung Englands gerade zu dieser Zeit mit den englischen Kolonien zu tun gehabt haben soll, erschließt sich wahrscheinlich nur Dir.

Äh, weil man die verteidigen muss? Eingeborene ruhig, ausländische Mächte raushalten? Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Dann führe ich weiter aus:
Sieht man sich die britischen Verteidigungsausgaben genauer an, fällt auf, dass der imposanteste Anstieg (neben -selbstverständlich- dem Kriegsausbruch selbst) im Jahre 1932 stattfand. Da bewegte sich in Deutschland grad so ziemlich gar nichts. Am anderen Ende der Welt drohte aber Japan gerade sich die Mandschurei anzueignen und zeigte sich britischen Beeinflussungen gegenüber aggressiv und launisch.
Der Anstieg der Rüstungsausgaben (und auch die Aufteilung auf die verschiedenen Truppenteile) zeigte sehr schön, dass Großbritannien sich mehr Gedanken um Singapur machte, als etwa um Danzig.
Der nächste größere Schub in der britischen Rüstung kam '36.
Ja, da hat Deutschland dann schon eine Rolle gespielt. Ebenso aber sicher auch Italien, dass eher überraschend in Abessinien einmarschiert ist. Ein weiterer Zug einer mittleren Macht, die in britischem Einflussgebiet auf Eroberungsfeldzug geht.




Für mich allerdings sieht das eher so aus, als ob England damit speziell Deutschland im Visier hatte.

Es dreht sich nicht immer alles um Deutschland.
Auch wenn du das gern so sehen möchtest.

Lichtblau
06.05.2010, 20:30
Sieht man sich die britischen Verteidigungsausgaben genauer an,

Wo finde ich die?

Quo vadis
06.05.2010, 20:44
Jetzt kommt der wieder angedackelt.

Ja, meine Pfründe sind in Gefahr, wenn viele Leute Geschichtsfälschern auf den Leim gehen. Schon klar.

Schlaf dir vielleicht besser deinen Rausch aus, bevor du zum zigsten Mal "Pfründe Pfründe Pfründe" in Gefahr siehst.

Da bellt der getroffene Hund aber auf wie Lumpi. :))
Ich kriege ja kein Staatssalär. Wieso also ein Kippen deines zentralen Lebensinhaltes mit Dukatengarnierung obendrauf, irgendwelche Auswirkungen auf mich und meine Verhältnisse haben sollte, bleibt deinem schmalen Schishahorizont verborgen.

Ausonius
06.05.2010, 20:50
Da bellt der getroffene Hund aber auf wie Lumpi. :))
Ich kriege ja kein Staatssalär.

Sicher? Ich meine, Hartz IV wird im Prinzip auch vom Staat bezahlt...

EinDachs
06.05.2010, 21:29
Wo finde ich die?

Z.b "Aufstieg und Fall der großen Mächte" von Paul Kennedy.
Seite 447 in einer hübschen Tabelle.

EinDachs
06.05.2010, 21:32
Ich kriege ja kein Staatssalär.

Ja, ich auch nicht.
Den Punkt haben wir schon ein paar Mal geklärt. Ein paar Monate später kommst du wieder damit an.
Es baut sich der Verdacht auf, dass dein Erinnerungsvermögen etwas getrübt ist.
Alkohol drängt sich als Erklärung auf.

ErhardWittek
06.05.2010, 22:11
Es dreht sich nicht immer alles um Deutschland.
Auch wenn du das gern so sehen möchtest.
Doch es dreht sich alles um Deutschland.

Für Dich, weil Du unbedingt "beweisen" möchtest, daß die Sieger recht haben, nach deren Darstellung die Deutschen genetisch bedingt das verderbteste, verschlagenste, hinterhältigste, niederträchtigste Volk sind.

Und für mich, weil ich es leid bin, mir dauernd nur infamste Lügen und Hetztiraden anzuhören.

Brutus
06.05.2010, 22:16
Doch es dreht sich alles um Deutschland.

Aber ja! Auch Roosevelts Motto war von Anfang an *Germany first*. Deutschlands Vernichtung hatte für ihn immer oberste Priorität.

ErhardWittek
06.05.2010, 23:16
Aber ja! Auch Roosevelts Motto war von Anfang an *Germany first*. Deutschlands Vernichtung hatte für ihn immer oberste Priorität.
Und nach allem, was gegen unsere Interessen unternommen wird, sind seine geistigen Nachfolger diesem Ziel - nach der kleinen Unterbrechung durch den kalten Krieg - erneut bedenklich nahe gekommen.

Koslowski
06.05.2010, 23:30
Und nach allem, was gegen unsere Interessen unternommen wird, sind seine geistigen Nachfolger diesem Ziel - nach der kleinen Unterbrechung durch den kalten Krieg - erneut bedenklich nahe gekommen.

Ich sehe den kalten Krieg nicht als Unterbrechung. Sie haben gehofft, daß die Russen die Drecksarbeit für sie übernehmen. Hat nicht funktioniert.

EinDachs
06.05.2010, 23:48
Doch es dreht sich alles um Deutschland.


Nein, nicht wirklich.
Ausländische Mächte können auch Sachen machen, die überhaupt nichts mit Deutschland zu tun haben. So kann Großbritannien durchaus die Rüstungsausgaben erhöhen, ohne deswegen gleich Krieg gegen Deutschland führen zu wollen.
Das ist nicht so kompliziert.

ErhardWittek
06.05.2010, 23:53
Nein, nicht wirklich.
Ausländische Mächte können auch Sachen machen, die überhaupt nichts mit Deutschland zu tun haben. So kann Großbritannien durchaus die Rüstungsausgaben erhöhen, ohne deswegen gleich Krieg gegen Deutschland führen zu wollen.
Das ist nicht so kompliziert.
Deutschland könnte auch deshalb aufgerüstet haben, um sich gegen ein hochgerüstetes England besser verteidigen zu können. Das muß also nicht bedeutet haben, daß Deutschland selber Krieg führen wollte.
Das ist auch nicht so kompliziert.

EinDachs
06.05.2010, 23:55
Deutschland könnte auch deshalb aufgerüstet haben, um sich gegen ein hochgerüstetes England besser verteidigen zu können. Das muß also nicht bedeutet haben, daß Deutschland selber Krieg führen wollte.
Das ist auch nicht so kompliziert.

Ja, aber falsch.
Nun, teilweise richtig, Deutschland wollt nicht zwangsläufig Krieg gegen England führen. Polen, die Sowjetunion, Frankreich und überall wo sonst Lebensraum zu kriegen war. Nicht zwangsläufig gegen das germanische Brudervolk.

ErhardWittek
07.05.2010, 00:02
Ich sehe den kalten Krieg nicht als Unterbrechung. Sie haben gehofft, daß die Russen die Drecksarbeit für sie übernehmen. Hat nicht funktioniert.
Sie haben das nur insofern gehofft, als immer damit gerechnet wurde, daß zwischen USA und UdSSR ein Krieg ausbricht und Deutschland als Schlachtfeld Verwendung finden könnte. Dann hätten sie uns ganz nebenbei mit pulverisiert und wären uns so ganz bequem für immer losgeworden.

Vorzugsweise aber sollten wir als Werbeträger für den Wohlstand des "goldenen" Westens herhalten, um den Russen zu beweisen, daß der Kapitalismus die überlegene Ideologie ist.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden wir für beide Zwecke nicht mehr gebraucht. Seither benutzt man uns nur noch zum Ausschlachten und Verwursten.

ErhardWittek
07.05.2010, 00:06
Ja, aber falsch.
Nun, teilweise richtig, Deutschland wollt nicht zwangsläufig Krieg gegen England führen. Polen, die Sowjetunion, Frankreich und überall wo sonst Lebensraum zu kriegen war. Nicht zwangsläufig gegen das germanische Brudervolk.
Entschuldige bitte, aber Du erzählst wirklich eine ganze Menge Blödsinn. Das ist nicht zum Aushalten.

Es ging nicht um Lebensraum, sondern um das nackte Überleben Deutschlands auf seinem ureigensten Territorium und um die Wiedergewinnung der nach dem 1. Weltkrieg gestohlenen Gebiete. Das war's dann auch schon.

Quo vadis
07.05.2010, 07:27
Sicher? Ich meine, Hartz IV wird im Prinzip auch vom Staat bezahlt...

Nur kriege ich kein Hartz IV. Den Staat nehmen immer nur die Leute aus, die ihn vorgeben verteidigen zu wollen, ob nun auf Beamten oder Almosenempfängerbasis. Ein unfähiger, grüner Parvenü der seinen Brötchengeber täglich salbt, weder revolutionär noch clever, sondern einfach bürgerlich eintönig.

Brutus
07.05.2010, 09:16
Der Anstieg der Rüstungsausgaben (und auch die Aufteilung auf die verschiedenen Truppenteile) zeigte sehr schön, dass Großbritannien sich mehr Gedanken um Singapur machte, als etwa um Danzig.

Der Anstieg der Rüstungsausgaben zeigt zunächst nur einen Anstieg der Rüstungsausgaben. Wofür die Waffen eingesetzt werden sollen, ergibt sich aus den politischen Absichten.

Die sind im Falle Großbritanniens völlig klar: Germany must perish!

Bereits Disraeli ließ in seiner Rede zur Deutschen Reichsgründung von 1871 anklingen, daß sich GB mit dem Ergebnis nicht abfinden werde, was nichts anderes heißt, als einen gegen Deutschland gerichteten Einkreisungskrieg anzutetteln, was es 1914 schließlich getan hat.

Wer noch den leisesten Zweifel hat, daß es den Westmächten seit etwa 1890 darum gegangen ist, Deutschland in einen rassisischen Vernichtungs- und Ausrottungskrieg um anglozionistischen Lebensraum im Osten zu stürzen, braucht sich nur die Bedingungen des Völkermord-Diktats von Versailles anzuschauen und, von dort ausgehend, die innere Logik des siegermächtlichen Verhaltens von Bombenholocaust über bedingunsloser Kapitulation, Morgenthaupolitik bis zum erneuten Versailles des Vertrags von Maastricht zu Gemüte führen.

Die britischen Absichten, Deutschland zu vernichten und sein Volk auszurotten, sind bei weitem eindeutiger formuiliert als die vergleichsweisen Intentionen eines Adolf Hitler.

Bereits 1997 schreibt die Saturday Review "Germaniam esse delendam" (S. 279)

Die London Times wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs. "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag, http://www.deutschlanddokumente.de/vvt-Scheidemann-1919.htm).

Die ach so ehrwürdige London Times plädiert für nichts weniger als dafür, die Deutschen zu Tode zu hungern, eine Forderung, die 1933 von Samuel Untermyer wiederholt worden ist. Dergleichen haben nicht einmal Hitler, Goebbels, Himmler, Heydrich oder der Stürmer ihren Gegnern gewünscht.

Wenn Deutschland keinen Handel treiben darf, aber zugleich die ohnhin völkermörderischen Reparationen von Versailles aufbringen muß, was wird dann die Folge sein? Die Deutschen verrecken elendiglich am Hunger, wie es infolge der völkerrechtswidrigen alliierten Seeblockade ohnehin der Fall gewesen ist.

Zitate von Winston Churchill:
Am 3.3.1919 im britischen Unterhaus: "Wir haben alle Zwangsmittel in voller Tätigkeit oder zum sofortigen Einsatz bereit. Wir führen die Blockade mit Nachdruck durch ... Deutschland ist sehr nahe am Hungertode ... Jetzt ist daher der Augenblick zum Verhandeln gekommen."

"Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen." Zu US-General Robert E. Wood, November 1936. Zit. in: Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland, S. 83.

"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145; zit. nach: Adrian Preissinger, Von Sachsenhausen bis Buchenwald, S. 23.

"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands" (Im brit. Rundfunk).

Schon früh sprach er sich für einen Krieg gegen Deutschland aus. Im September 1934 erklärte er seinem Besucher Heinrich Brüning : "Deutschland muß wieder besiegt werden,und dieses Mal endgültig. Sonst werden Frankreich und England keinen Frieden haben" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S 103, Anm. 1).

Im August 1938 zu Brüning : "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1).

Sprecher
08.05.2010, 10:22
Ja, aber falsch.
Nun, teilweise richtig, Deutschland wollt nicht zwangsläufig Krieg gegen England führen. Polen, die Sowjetunion, Frankreich und überall wo sonst Lebensraum zu kriegen war. Nicht zwangsläufig gegen das germanische Brudervolk.

Gegen Frankreich wollte Hitler auch keinen Krieg führen. Er war bereit den Franzmännern das Elsass zu überlassen.

Sprecher
08.05.2010, 10:24
Nur kriege ich kein Hartz IV.

Witzig wie linke Gutmenschen und transatlantische Liberalextremisten immer wieder meinen jeder der anderer Meinung ist als sie könne nur ein ungebildeter Stützenempfäger sein.

Wassiliboyd
08.05.2010, 10:41
Für die Revisionisten sind ja England und die USA die Hauptschuldigen an den Weltkriegen.

Fragt man nach deren Kriegszielen, kommen immer 2 Antworten:

1. Vernichtung des deutschen Volkes
2. Ausschaltung eines Wirtschaftskonkurrenten

Stellt man dann fest, obwohl sie Deutschland 2 mal vollständig besiegt haben,

1. jedesmal das deutsche Volk nicht vernichtet wurde,
2. Japan und Deutschland nach dem 2. WK zur zweit- und drittstärksten Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister, also maximaler Konkurrent wurden,

kommt immer nur Schweigen, manchmal auch Ausflüchte, wie: sie wollten eben die deutsche Kultur zerstören oder urplötzlich kam der Kalte Krieg dazwischen.

Ich finde: blöder gehts nicht.

Wenngleich ich dir im Großen und Ganzen zustimme, SO blödsinnig ist das nicht!

Wenn es den Gegensatz USA SU und den Eisernen Vorhang nicht gegeben hätte, wäre möglicherweise der Morgenthau-Plan zum Tragen gekommen anstatt des Marschall-Plans und der kam auch nur deshalb, weil die USA Westdeutschland als Bollwerk und Aufmarschgebiet gegen die Expansionsgelüste Stalins brauchten.

hephland
08.05.2010, 10:44
der morgenthauplan hätte doch wunderbar zur blut und boden mystik der nazis gepaßt. lauter "arische" scholleverbundenen bauern.

Brutus
08.05.2010, 12:06
Wenngleich ich dir im Großen und Ganzen zustimme, SO blödsinnig ist das nicht! Wenn es den Gegensatz USA SU und den Eisernen Vorhang nicht gegeben hätte, wäre möglicherweise der Morgenthau-Plan zum Tragen gekommen anstatt des Marschall-Plans und der kam auch nur deshalb, weil die USA Westdeutschland als Bollwerk und Aufmarschgebiet gegen die Expansionsgelüste Stalins brauchten.

Immer schön, wenn einer durchblickt!

Nebenbei, der Morgenthauplan ist fast vollständig verwirklicht worden. Das weiß bloß keiner, weil wir seit Jahrzehnten von den demokrattischen Lügen zugesch... werden.

ArtAllm
09.05.2010, 22:07
Nicht jeder der die Überzeugung von einer deutschen Alleinschuld nicht teilt, muss zwangsweise der Meinung sein, dass Wallstreet und Co. das deutsche Volk ausrotten wollten.

Das es wenigstens Vorlagen für den Morgenthauplan oder ähnliches gab, kann man wohl als ziemlich gesichert ansehen.



Manche Leute glauben immer noch daran, dass man unter "Ausrottung eines Volkes" unbedingt eine physische Vernichtung aller Betroffenen in kürzesten Zeit meint.

In Wirklichkeit meint man darunter eine Beseitigung der historischen Einheit, die man Volk nennt.

Wie wird das gemacht?

Es reicht völlig aus, die Elite teilweise physisch zu vernichten und teilweise zu bestechen, um ein Volk auszurotten.

Was dann von einem Volk übrig bleibt, kann man durch systematische Zombierung in etwas längeren Zeit auf sanfte Weise ausrotten, so dass die Betroffene nicht einmal merken, was man mit ihnen macht.

Wenn Sie eine Gruppe aus der Welt schaffen wollen, müssen Sie die Mitglieder nicht unbedingt umbringen.

Sie können sie durch Psychoterror und Manipulation zum Selbstmord bewegen, so dass die Betroffenen mit dem Glauben sterben, dass sie freiwillig die Entscheidung getroffen haben, nicht mehr an der Evolution teilzunehmen.

Man kann seine Gegner auch zeugungsunfähig machen (Zerstörung der Familie, Homosexualität, etc.), was aus evolutionärer Sicht zum gleichen Ergebnis führt.

Völker sind eigentlich Konstrukte.

Und jedes Konstrukt kann de-konstruiert werden.

Aus den Bestandteilen wird dann etwas neues konstruiert.

Ausrottung eines Volkes bedeutet eine Dekonstruktion seiner Identität, nicht eine physische Vernichtung.

Die eleganteste Weise, eine Volk auszurotten, ist wenn sich ein Volk selbst ausrottet...

Sauerländer
11.05.2010, 08:45
Ich kann Dir die Frage gerne beantworten: Weil Hitler Polen annektieren wollte und in seiner grenzenlosen Borniertheit glaubte, Großbritannien würde die Drohung der Kriegserklärung nicht ernst meinen. Deshalb.
Sicher. Wobei ich der Ansicht bin, dass, anders als der Einmarsch in die und Zerschlagung der Tschechslowakei, auf die Deutschland nach dem Münchener Abkommen schwerlich noch weitere Ansprüche behaupten konnte, eine -gegebenenfalls militärische- Grenzrevision in Polen auf präversailles´schen Stand (was zugegebenermaßen nicht das ist, womit Hitler sich zu begnügen gedachte) legitim gewesen wäre.

Sauerländer
11.05.2010, 08:49
der morgenthauplan hätte doch wunderbar zur blut und boden mystik der nazis gepaßt. lauter "arische" scholleverbundenen bauern.
Das habe ich mir auch schon oft gedacht. Jedenfalls wenn man von den Reparationen, territorialen Abtretungen, der voll Demilitarisierung und der Umerziehung im Sinne der Sieger (was anderes kann mit "Entnazifizierung" ja schwerlich gemeint sein) absieht.

Brutus
11.05.2010, 13:36
Ich kann Dir die Frage gerne beantworten: Weil Hitler Polen annektieren wollte und in seiner grenzenlosen Borniertheit glaubte, Großbritannien würde die Drohung der Kriegserklärung nicht ernst meinen. Deshalb.

Wann und wo wollte Hitler Polen annektieren? Tatsache ist, er hat Polen nicht annektiert, nicht einmal, als es besiegt gewesen ist, so wenig wie sich Hitler keinen Quadratzentimeter nicht-deutschen Bodens gekrallt hat. Das Gerede von den Annexionen gehört zur erstunkenen und erlogenen Greuelpropaganda der Siegerbestien.

Hitler schlug in einer Reichstagsrede sogar vor, einen eigenständigen polnischen Staat wiederzuerrichten, vorausgesetzt, dieser enthalte sich deutschfeindlicher und kriegstreibender Aktivitäten.

fatalist
11.05.2010, 17:11
Man vermag es einfach kaum zu glauben, wie sehr die Nachkommen der Besiegten die Propaganda der Sieger gefressen haben und mit Vehemenz verteidigen...

Lichtblau
11.05.2010, 22:13
Man vermag es einfach kaum zu glauben, wie sehr die Nachkommen der Besiegten die Propaganda der Sieger gefressen haben und mit Vehemenz verteidigen...

Es gibt keine Siegergeschichtsschreibung. Es gibt nur eine Bürgerliche und eine Marxistische.

fatalist
12.05.2010, 10:14
Es gibt keine Siegergeschichtsschreibung. Es gibt nur eine Bürgerliche und eine Marxistische.

Du scheinst doch naiver zu sein als ich dachte.
Schade.

Brutus
12.05.2010, 10:19
Du scheinst doch naiver zu sein als ich dachte. Schade.

Sehr bezeichnend, daß ihm die Unterscheidung in eine sachlich richtige und falsche Geschichtsschreibung völlig fremd ist.

Gryphus
12.05.2010, 10:30
Es dreht sich nicht immer alles um Deutschland.
Auch wenn du das gern so sehen möchtest.

Das ist wohl ein entscheidender Satz.

Brutus
12.05.2010, 10:34
Das ist wohl ein entscheidender Satz.

Schön wär's. Doch dem ist leider nicht so. Wir Deutschen wären froh, endlich aus der Schußlinie und dem Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit herauszusein.

Schon einem Bismarck konnte die Reichsgründung nur deshalb gelingen, weil die uns umgebenden Staaten Frankreich, England, Rußland und Österreich (?) sich nicht wie gewohnt um Deutschland kümmern konnten, weil sie im Krim-Krieg beschäftigt gewesen sind.

Gryphus
12.05.2010, 10:43
Schön wär's. Doch dem ist leider nicht so. Wir Deutschen wären froh, endlich aus der Schußlinie und dem Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit herauszusein.

Schon einem Bismarck konnte die Reichsgründung nur deshalb gelingen, weil die uns umgebenden Staaten Frankreich, England, Rußland und Österreich (?) sich nicht wie gewohnt um Deutschland kümmern konnten, weil sie im Krim-Krieg beschäftigt gewesen sind.

Monsieur musste halt aber auch Frankreich dafür niederkämpfen. Gefahr von Außen, Stärkung nach Innen. :D

Und in wessen Fokus soll Deutschland denn gerade groß sein?

Brutus
12.05.2010, 10:57
Monsieur musste halt aber auch Frankreich dafür niederkämpfen. Gefahr von Außen, Stärkung nach Innen. :D?

Nein, Frankreich hat, wie immer, Deutschland überfallen. Napoleon III. wollte für sein Stillhalten bei Königgrätz das linke Rheinhufer haben, als er es nicht bekommen hat, war Frankreich sauer und hat nach *Rache für Sadowa* geschrieen. 1870 dachte es, die Stunde der Rache sei gekommen, und erkärte Preußen den Krieg.



Und in wessen Fokus soll Deutschland denn gerade groß sein?

Im Focus aller westlichen Schmarotzerstaaten wie USA, GB, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Polen, Tschechien usw. ... und natürlich auch Israel.

In Anbetracht des Schäuble'schen Zusammennbruchs darf angenommen werden, Barack Obama, Nikolas Sarkozy und vielleicht auch IWF-Chef Strauss-Kahn haben den EU-weiten Bailout durch die BRD mit einer atomaren Drohung erpreßt, so wie es Mitterrand und Attali bereits in Maastricht getan haben.

Gryphus
12.05.2010, 11:07
(...)


Nein, Frankreich hat, wie immer, Deutschland überfallen. Napoleon III. wollte für sein Stillhalten bei Königgrätz das linke Rheinhufer haben, als er es nicht bekommen hat, war Frankreich sauer und hat nach *Rache für Sadowa* geschrieen. 1870 dachte es, die Stunde der Rache sei gekommen, und erkärte Preußen den Krieg.

Mit niederkämpfen war auch nicht überfallen gemeint, ich meinte eher die psychologische Wirkung.


Im Focus aller westlichen Schmarotzerstaaten wie USA, GB, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Polen, Tschechien usw. ... und natürlich auch Israel.

Dinge wie die Deindustrialisierung, Übermigration usw. laufen aber gerade im gesammten Europa ab das unter amerikanischem Einfluss steht. Spätestens seit 1990 ist Deutschland nur noch ein Land unter vielen. Die strategische Bedeutung is flöten gegangen.

Sauerländer
12.05.2010, 11:22
Es gibt keine Siegergeschichtsschreibung. Es gibt nur eine Bürgerliche und eine Marxistische.
Das ist EINE mögliche Trennungslinie. Ein Anarchist würde die Trennungslinie wohl eher zwischen prostaatlicher und antistaatlicher Betrachtung ziehen, ein Nationalist eher zwischen Darstellungen aus Perspektive der verschiedenen Nationen.

Brutus
12.05.2010, 11:37
Mit niederkämpfen war auch nicht überfallen gemeint, ich meinte eher die psychologische Wirkung.

Entschuldigung, habe Dich falsch verstanden.



Dinge wie die Deindustrialisierung, Übermigration usw. laufen aber gerade im gesammten Europa ab das unter amerikanischem Einfluss steht. Spätestens seit 1990 ist Deutschland nur noch ein Land unter vielen. Die strategische Bedeutung is flöten gegangen.

Absolut richtig. Aber nur, so lange wir uns vom Westen niederhalten, demütigen, zerstören und ausplündern lassen. Sobald die BRD auch nur die geringste Bewegung in Richtung Eigenständigkeit macht, wozu es bereits ausreicht, auf der Einhaltung bestehender Verträge wie dem von Maastricht zu bestehen, sind wir sofort wieder eingekreist, fast eine Minute auf die andere.

Das Bestehen auf einer deutschen Währung mit unabhängiger Zentralbank wäre für unsere Freunde und Verbündeten bereits ein hinreichender Grund, über Deutschland einen atomaren Holocaust zu verhängen.

Lichtblau
12.05.2010, 11:49
Das ist EINE mögliche Trennungslinie. Ein Anarchist würde die Trennungslinie wohl eher zwischen prostaatlicher und antistaatlicher Betrachtung ziehen, ein Nationalist eher zwischen Darstellungen aus Perspektive der verschiedenen Nationen.

Nein, absolut falsch.

Es gibt nur 2 grundlegende theoretische Ansätze Geschichtsprozesse zu erklären.
Zum einen der bürgerliche Personalismus und zum anderern der marxistische Materialismus.

Alles andere behandelt nur Teilfragen.

Sauerländer
12.05.2010, 11:59
Es gibt nur 2 grundlegende theoretische Ansätze Geschichtsprozesse zu erklären.
Zum einen der bürgerliche Personalismus und zum anderern der marxistische Materialismus.
Gut, man KANN es sich natürlich auch SEHR einfach machen und einfach alles, was nicht marxistisch ist, "bürgerlich" nennen. Dann mag das hinhauen.

ErhardWittek
12.05.2010, 12:00
...
In Anbetracht des Schäuble'schen Zusammennbruchs darf angenommen werden, Barack Obama, Nikolas Sarkozy und vielleicht auch IWF-Chef Strauss-Kahn haben den EU-weiten Bailout durch die BRD mit einer atomaren Drohung erpreßt, so wie es Mitterrand und Attali bereits in Maastricht getan haben.
Ja, mir scheint auch, daß er endlich den Schuß gehört und begriffen hat, daß wir Deutschen nicht die Rolle spielen, die uns bislang zum Schein vorgegaukelt worden ist.

Wieder mal zeigt sich, daß deutsche Politiker seit jeher, von wenigen Ausnahmen abgesehen, außenpolitisch die allerletzten Pfeifen sind.

Auch die immer willfährige BRD-Journaille beginnt allmählich nervös zu werden. Sie merken wohl endlich, was gespielt wird und daß auch sie sich bald von ihrem saturierten Dasein verabschieden müssen. Ihnen ist es allerdings zu gönnen.

Bräunie
12.05.2010, 23:27
Nein, Frankreich hat, wie immer, Deutschland überfallen.

Exakt, der ewige Aggressor aus dem Westen. Seit dem Testament von Richelieu gilt es eben für die Franzosen sich einem starken Deutschland zu erwehren, und seit dem Diktatfrieden von Versailles halten die noch Elsaß-Lothringen, welches sie sich aufgrund der Schwächung Deutschlands in Folge des Dreißigjährigen Krieges unter den Nagel gerisen haben, in Besitz. Urdeutsches Gebiet, Hitler hat um des Friedens Willen darauf verzichtet, wie auch auf andere annektierten Gebiete.

Die Franzosen haben sich stets als große Deutschenhasser erwiesen, denke wir nur an "Tiger" Clemenceau am Verhandlungstisch zu Versailles. Selbst gegen die Teilwiedervereinigung von 1990 haben die Franzosen gestimmt. Auch wenn die Franzosen im Zweiten Weltkrieg eher in Schlepptau von England gerieten und sich eher im Hintergrund hielten, als es darum ging, das Reich zu provozieren, darf die deutschhasserische Komponenten bei unserem westlichen Nachbarn nicht unterschätzt werden.

Aber einmal was zur Ausgangsfrage dieses Threads: Das beste Argument für die Arbeit und Ergebnisse der Revisionisten ist doch die Behandlung selbiger durch die Gegner, die größtenteils nur Spott, Beleidigungen und Feme übrig haben. Hat doch einst mal ein Prof. Wolfgang Benz den Versuch unternommen um dem Revisionismus die Grundlage zu entziehen, doch was kam raus? Ein Pamphlet, was von Beleidigungen und Unterstellungen nur so strotzte. Genauso wie das Gutachten damals von Prof. Scheffler auf Dr. Stäglichs "Auschwitzmythos".

Wer verbietet, unterdrückt und von der Lüge gebrauch macht, muss einfach im Unrecht sein!

ErhardWittek
13.05.2010, 01:38
...
Wer verbietet, unterdrückt und von der Lüge gebrauch macht, muss einfach im Unrecht sein!
:top:

So ist es. Wer Zensur ausübt, hat etwas zu verbergen. Wer Menschen einsperrt, nur weil sie von ihrer (vermeintlichen, weil grundgesetzlich angeblich garantierten) Meinungsfreiheit Gebrauch machen, der ist ein Verbrecher. Interessanterweise sind es gerade diese Verbrecher, die glauben, uns immer wieder vor Hitler warnen zu müssen.

Je totalitärer es zugeht bei uns, desto mehr wird Hitler dämonisiert. Wie lange wollen unsere Besatzer und ihre Vasallen noch vor der Erkenntnis davonlaufen, daß sie das verfemte Hitlerregime längst eingeholt, wenn nicht sogar überholt haben? Denn der kulturelle und moralische Genozid an den Deutschen ist längst in vollem Gang und ab der nächsten gehirngewaschenen und verblödeten Generation nicht mehr aufzuhalten.

Bräunie
13.05.2010, 01:52
Je totalitärer es zugeht bei uns, desto mehr wird Hitler dämonisiert. Wie lange wollen unsere Besatzer und ihre Vasallen noch vor der Erkenntnis davonlaufen, daß sie das verfemte Hitlerregime längst eingeholt, wenn nicht sogar überholt haben? .

Es heißt ja immer nach der systemamtlichen Ansicht der BRD- Zeitgeistvasallen, dass man im Dritten Reich nichts werden konnte, wenn man nicht auf der Linie der NSDAP gewesen ist, und ohne Parteizugehörigkeit wäre man ohnehin von allen Pfründen ausgeschlossen gewesen. Wie ist es denn bitte schön heute, wenn man eine Meinung hat, die dem System nicht passt, wenn man beispielweise auf die Mitschuld der angeblich so friedliebenden Siegermächte hinweist, wenn man seinen Unmut über die Überfremdung äußert oder wenn man seine Gefühle für seine Heimat offen kundtut? Diffamierung- Ausgrenzung- und im Extremfall die Vernichtung der Existenz oder gar das Gefängnis. Denken wir nur daran, wie es Ernst Zündel ergangen ist, oder wie man einen Ernst G. Kögel behandelt hat. Trotz Haftunfähigkeit und fünf Beipässen verweigerte man ihm sogar in Haft eine angemessene ärztliche Versorgung und zwar entgegen fachärztlicher Begutachtung. Denkt man anders, schon ist man Vogelfrei, so könnte man daraus folgern, die entsprechenden Paragraphen für die Gesinnungsjustiz existieren ja längst. Der dehnbare Gummiparagraph der Volksverhetzung, der das eigene Volk vor anderen erniedrigt und die freie Geschichtsforschung ad absurdum führt. Was ist das Resultat? Unzählige Verfahren wegen Meinungsdelikten in einem Staat, der sich erdreistet mit dem Finger auf China oder die DDR oder andere Staaten zu zeigen, wo angeblich fundamentale Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Aber über all solche Dinge darf man sich ja bloß nicht echauffieren, denn sonst gilt man als "Rechtsradikaler" und fortan ersetzen billige Schlagworte und Phrasen die politische Auseinandersetzung. So kennen wir eben die Demokröten, die über ein Repertoire von Totschlagvokabeln verfügt, gleichzeitig aber von sich in Anspruch nimmt, stets im Recht zu sein, und als immerwährender Mahner aufzutreten, wenn angeblich die Grundrechte in Gefahr seien.

Jedoch wird das alles nach hinten losgehen, dauerhaft kann man die Wahrheit nicht unterdrücken, sie kommt nämlich dann, wie einst in polnischer Staatsmann zu sagen pflegte, als gefährliches Gespenst zurück!

Sprecher
13.05.2010, 08:55
Ein interessantes Umfrageergebnis übrigens. Erzkommunisten und Transatlantiker-Zionisten sind sich bei dem Thema einig. Naja wenn es gegen Deutschland ging waren die sich ja schon immer einig.

Pilgrim
13.05.2010, 10:10
Ein interessantes Umfrageergebnis übrigens. Erzkommunisten und Transatlantiker-Zionisten sind sich bei dem Thema einig. Naja wenn es gegen Deutschland ging waren die sich ja schon immer einig.
"Transatlantiker-Zionisten", bist du so verdammt blöde, oder einfach nur geistesgestört? :rolleyes:



Und wer soll der Zionist(also böser Jude) sein?

ArtAllm
13.05.2010, 10:36
So ist es. Wer Zensur ausübt, hat etwas zu verbergen.

Komischerweise gibt es Leute, die sich im eigenen Lande für politische Zensur und Verfolgung der Dissidenten einsetzen, aber andere Länder unter Druck setzen, weil diese Länder Menschenrechte und Meinungsfreiheit nicht respektieren.

Diese Leute wollen sogar friedliche souveräne Staate mit "Depleted Uranium" in die Steinzeit zurückbomben, und alles nur im Namen der Menschenrechte und Freiheit.

Man sollte zuerst immer vor der eigenen Haustür kehren!

fatalist
13.05.2010, 10:41
Komischerweise gibt es Leute, die sich im eigenen Lande für politische Zensur und Verfolgung der Dissidenten einsetzen, aber andere Länder unter Druck setzen, weil diese Länder Menschenrechte und Meinungsfreiheit nicht respektieren.

Diese Leute wollen sogar friedliche souveräne Staate mit "Depleted uranium" in die Steinzeit zurückbomben, und alles nur im Namen der Menschenrechte und Freiheit.

Das ist sogar doppelt komisch, die einen wissen, dass sie die Meinungsfreiheit in D nicht zulassen dürfen, weil ihnen sonst alles um die Ohren fliegt, und die anderen wissen das alles nicht und fordern dennoch dasselbe. :cool:

ArtAllm
13.05.2010, 10:46
"Transatlantiker-Zionisten", bist du so verdammt blöde, oder einfach nur geistesgestört? :rolleyes:


Was stört Sie am Begriff "Transatlantiker-Zionist"?
Und wieso regen Sie sich so auf?



Und wer soll der Zionist(also böser Jude) sein?

Zionismus ist nicht auf Juden beschränkt.

Es gibt auch Christen und Atheisten, die Zionisten sind.

Ohne die ca. 30 Millionen "Evangelicals" in den USA wäre Zionismus nur eine Randerscheinung.

ArtAllm
13.05.2010, 10:53
Das ist sogar doppelt komisch, die einen wissen, dass sie die Meinungsfreiheit in D nicht zulassen dürfen, weil ihnen sonst alles um die Ohren fliegt, und die anderen wissen das alles nicht und fordern dennoch dasselbe. :cool:

Nun, die Herrscher in Iran und China wissen auch, dass sie die Meinungsfreiheit in ihren Ländern nicht zulassen dürfen, weil ihnen sonst alles um die Ohren fliegt.

Menschenrechte und Freiheit kann man sich nur dann leisten, wen es im eigenen Interesse ist.

Achmadinedschad hat scheinbar diese westliche Schwäche erkannt.

Er kämpft mit westlichen Propagandamitteln gegen den Westens... deshalb kämpft er für Menschenrechte in Frankreich oder Deutschland...

;)

ErhardWittek
13.05.2010, 12:23
Komischerweise gibt es Leute, die sich im eigenen Lande für politische Zensur und Verfolgung der Dissidenten einsetzen, aber andere Länder unter Druck setzen, weil diese Länder Menschenrechte und Meinungsfreiheit nicht respektieren.

Diese Leute wollen sogar friedliche souveräne Staate mit "Depleted Uranium" in die Steinzeit zurückbomben, und alles nur im Namen der Menschenrechte und Freiheit.

Ich glaube dieses Phänomen nennt man kognitive Dissonanz und stellt eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung dar.



Man sollte zuerst immer vor der eigenen Haustür kehren!

Die Gutmenschen werden Dir glatt erzählen, daß sie nicht nur vor ihrer Haustüre gekehrt, sondern sogar ihr ganzes Haus vom Dach bis zum Keller desinfiziert hätten.

Selbstzweifel suchst Du bei solchen Leuten vergebens.

Sprecher
13.05.2010, 13:45
"Transatlantiker-Zionisten", bist du so verdammt blöde, oder einfach nur geistesgestört? :rolleyes:



Und wer soll der Zionist(also böser Jude) sein?

Getroffene Köter bellen.

Pilgrim
13.05.2010, 14:53
Getroffene Köter bellen.
Eigentlich heißt das Hunde, aber das genetischer Abfall wie der erwähnte Sprecher zu minderwertig ist für solch einen Spruch, war klar.


Der gehört abgeschoben in das Türkenland.

Sprecher
13.05.2010, 14:56
Eigentlich heißt das Hunde

In Normalfall schon aber bei dir ist die Bezeichnung Köter passender.

ErhardWittek
14.05.2010, 01:56
Eigentlich heißt das Hunde, aber das genetischer Abfall wie der erwähnte Sprecher zu minderwertig ist für solch einen Spruch, war klar.


Der gehört abgeschoben in das Türkenland.
Eigentlich gehört dort ein ß hin, aber das beherrscht so ein übler Stinker und Legastheniker wie Du natürlich nicht.

blues
14.05.2010, 09:36
:top:

So ist es. Wer Zensur ausübt, hat etwas zu verbergen. Wer Menschen einsperrt, nur weil sie von ihrer (vermeintlichen, weil grundgesetzlich angeblich garantierten) Meinungsfreiheit Gebrauch machen, der ist ein Verbrecher. Interessanterweise sind es gerade diese Verbrecher, die glauben, uns immer wieder vor Hitler warnen zu müssen.

Je totalitärer es zugeht bei uns, desto mehr wird Hitler dämonisiert. Wie lange wollen unsere Besatzer und ihre Vasallen noch vor der Erkenntnis davonlaufen, daß sie das verfemte Hitlerregime längst eingeholt, wenn nicht sogar überholt haben? Denn der kulturelle und moralische Genozid an den Deutschen ist längst in vollem Gang und ab der nächsten gehirngewaschenen und verblödeten Generation nicht mehr aufzuhalten.


Absurd.

Europa erfreut sich seit 1945 nie gekannter bürgerlicher Freiheiten.

Es sollte auch bei geringem Bildungsstand ersichtlich sein , dass die Mehrheit der Bürger die demokratiefeindlichen Bestrebungen der Schönredner nicht will.

Nichts in Europa ist totalitär, auch drei vier Neunazis können sich als Lachnummern durch Europa tummeln.

Der katholische, österreichische Volksschüler und seine Barbarenbande wird nicht dämonisiert, der zerstörte Deutschland und halb Europa gleich mit und ermordete systematisch Millionen Menschen.

Diesen Sachverhalt zu relativieren oder schön reden zu wollen entlockt den Bürgern nur noch ein müdes Lächeln ... schließlich sprechen Millionen Tote und zerstörte Städte eine deutlichere und nicht zu leugnende Sprache.

Die Quittung freier und mündiger Bürger bekommen die antideutschen Schönredner bei jeder Wahl.

blues
14.05.2010, 09:56
Das ist sogar doppelt komisch, die einen wissen, dass sie die Meinungsfreiheit in D nicht zulassen dürfen, weil ihnen sonst alles um die Ohren fliegt, und die anderen wissen das alles nicht und fordern dennoch dasselbe. :cool:

Du irrst.

Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in der Bundesrepublik.
Du kannst jederzeit sagen, dass du die Nazibarbarei ganz supertoll findest, niemand wird dich dafür belangen ...

Du darfst dich nur nicht über Tote lustig machen und das ist auch ganz richtig so.

fatalist
14.05.2010, 10:00
Du irrst.

Meinungsfreiheit gibt es in der Bundesrepublik.
Du kannst jederzeit sagen, dass du die Nazibarbarei ganz supertoll findest, niemand wird dich dafür belangen ...

Du darfst dich nur nicht über Tote lustig machen und das ist auch ganz richtig so.

Glaubst Du den Scheiss wenigstens selber, den Du da schreibst ?(

Kein Revisionist macht sich über Tote lustig.

Sprecher
14.05.2010, 10:38
Absurd.

Europa erfreut sich seit 1945 nie gekannter bürgerlicher Freiheiten.

E

Klar Schwulenparaden, Bushido-Konzerte, Genderscheisse.
Danke für den Fisch.

Voortrekker
14.05.2010, 10:42
Absurd.

Europa erfreut sich seit 1945 nie gekannter bürgerlicher Freiheiten.
Es sollte auch bei geringem Bildungsstand ersichtlich sein , dass die Mehrheit der Bürger die demokratiefeindlichen Bestrebungen der Schönredner nicht will.

Nichts in Europa ist totalitär, auch drei vier Neunazis können sich als Lachnummern durch Europa tummeln.

Der katholische, österreichische Volksschüler und seine Barbarenbande wird nicht dämonisiert, der zerstörte Deutschland und halb Europa gleich mit und ermordete systematisch Millionen Menschen.

Diesen Sachverhalt zu relativieren oder schön reden zu wollen entlockt den Bürgern nur noch ein müdes Lächeln ... schließlich sprechen Millionen Tote und zerstörte Städte eine deutlichere und nicht zu leugnende Sprache.

Die Quittung freier und mündiger Bürger bekommen die antideutschen Schönredner bei jeder Wahl.

Was war denn an der Weimarer Republik oder am Kaiserreich unfreier?

hephland
14.05.2010, 11:28
Was war denn an der Weimarer Republik oder am Kaiserreich unfreier?

- keine dem parlament verantwortliche regierung.
- kein demokratisches wahlrecht im größten teilstaat (preussen)
- pressezensur
- massive staatliche repression gegen politisch mißliebige (kulturkampf, sozialistengesetze)
- staatlich geförderte antisemitische hetze (stöcker-bewegung)

Voortrekker
14.05.2010, 11:32
- keine dem parlament verantwortliche regierung.
- kein demokratisches wahlrecht im größten teilstaat (preussen)
- pressezensur
- massive staatliche repression gegen politisch mißliebige (kulturkampf, sozialistengesetze)
- staatlich geförderte antisemitische hetze (stöcker-bewegung)

Und der Unterschied zu heute ist jetzt wo genau?

hephland
14.05.2010, 11:36
da ich dir das nur schreibend vermitteln kann, du aber offenbar leseunkundig und/oder -unwillig bist, habe ich keine chance, dir das zu erklären.

CarlCarlsen
14.05.2010, 11:40
da ich dir das nur schreibend vermitteln kann, du aber offenbar leseunkundig und/oder -unwillig bist, habe ich keine chance, dir das zu erklären.

Sei so gut und versuch's! Auch bei uns ist nicht alles Gold, was glänzt.

Sprecher
14.05.2010, 11:46
- massive staatliche repression gegen politisch mißliebige (kulturkampf, sozialistengesetze)


Und was ist mit dem heutigen "Kampf gegen Rechts"?
Und zum Thema Pressezensur hätte ich gerne Belege inwiefern die schärfer war als heute.

CarlCarlsen
14.05.2010, 11:47
Du irrst.

Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in der Bundesrepublik.
Du kannst jederzeit sagen, dass du die Nazibarbarei ganz supertoll findest, niemand wird dich dafür belangen ...



Lies dazu mal das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu § 130 IV StGB. Dogmatisch wenig überzeugend ist noch untertrieben.

http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs20091104_1bvr215008.html?Suchbegriff=%A7+130+StG B

blues
14.05.2010, 13:08
Glaubst Du den Scheiss wenigstens selber, den Du da schreibst ?(

Kein Revisionist macht sich über Tote lustig.

Doch, Irving z.B.

Wenn man Opferzahlen klein reden möchte, macht man sich über Tote lustig und das steht zu recht unter Strafe.

blues
14.05.2010, 13:14
- keine dem parlament verantwortliche regierung.
- kein demokratisches wahlrecht im größten teilstaat (preussen)
- pressezensur
- massive staatliche repression gegen politisch mißliebige (kulturkampf, sozialistengesetze)
- staatlich geförderte antisemitische hetze (stöcker-bewegung)

danke,
und kein Wahlrecht für Frauen.
Zensuswahlrecht.

Zu Weimar:

Es gab zu viele, die diese bürgerlichen Freiheiten nicht zu schätzen wussten - eine Demokratie ohne Demokraten.

Brutus
14.05.2010, 13:33
- keine dem parlament verantwortliche regierung.

Heute genauso. Entschieden wird alles in Washington, Jerusalem, Brüssel und hinter verschlossenen Türen bei Atlantik-Brücke und ZDJ. Im Gegensatz zum Kaiserreich werden alle maßgeblichen Entscheidungen von den Todfeinden Deutschlands getroffen.

Also, ein klarer Punkt für's Kaiserreich



- kein demokratisches wahlrecht im größten teilstaat (preussen)

Galt nur für die preußischen Landtagswahlen. Die Wahlen der OMF-BRD sind eine kriminelle Veranstaltung, da nur zur Wahl zugelassen wird, wer den Todfeinden Deutschlands gefällt.

Klarer Punkt für's Kaiserreich.



- pressezensur

Die Demokratten-Zensur in Form eine kalten Gleichschaltung hat gegenüber dem Kaiserreich den Nachteil der Verlogenheit.

Klarer Punkt für's Kaiserreich.



- massive staatliche repression gegen politisch mißliebige (kulturkampf,
sozialistengesetze)

Kein Vergleich zur Terror- und Freisler-Justiz der OMF-BRD gegenüber den Revisionisten. Die Strafen für die damaligen, sozialdemokratischer Umtriebe beschuldigten Staatsfeinde wie August Bebel waren dramatisch milder als die Urteile gegen Horst Mahler, Ernst Zündel und Germar Rudolf. Bebel bekam zwei Jahre Festungshaft, der 71jährige Horst Mahler knapp 13 Jahre Gefängnis.

Bebel konnte später sogar Reichstagsabgeordneter werden. Sobald Germar Rudolf als Fraktionschef im Reichstag sitzt, und sich ein zeitgenössicher Romanschriftsteller auf Germar Rudolf so wohlwollend bezieht wie Theodor Fontane auf August Bebel in seinem Stechlin, darfst Du mit dem Argument wieder kommen.

Bismarcks Kulturkampf war in Anbetracht der katholischen Kriegs- und Vernichtungshetze gegen das Reich mehr als berechtigt.

Drei Punkte für das Kaiserreich.



- staatlich geförderte antisemitische hetze (stöcker-bewegung)


Schlimmer als die staatlich geförderte antideutsche Hetze von heute kann das auch nicht gewesen sein. Von einer staatlichen Förderung Stöckers, die dem heutigen Knopp- und Knobloch'schen Schuldkult-Wahn entsprochen hätte, weiß ich nichts. Dagegen liegen mir einige Texte Bismarcks vor, in denen er sich schwer verärgert über Pastor Stöcker ausläßt.

Wieder zwei Punkte für's Kaiserreich.

Je mehr man sich die *Demokratie* aus der Nähe anschaut, desto mehr entdeckt man, daß sie nicht viel mehr ist, als ein mit bonbonfarbenem Zuckerguß überzogener Riesenhaufen Scheiße.

hephland
14.05.2010, 13:36
ach brutus,

alles vt-geschwurbel. du bist doch an einer sachauseinandersetzung und an betrachtung von wirklichkeit gar nicht interessiert..

Ajax
14.05.2010, 16:39
Doch, Irving z.B.

Wenn man Opferzahlen klein reden möchte, macht man sich über Tote lustig und das steht zu recht unter Strafe.

Warum steht das Verhöhnen von deutschen Opfern nicht unter Strafe? Und warum macht man sich über Tote lustig, wenn man berechtigterweise die offiziellen Zahlen anzweifelt?

Sprecher
14.05.2010, 16:43
danke,
und kein Wahlrecht für Frauen.
n.

Das gabs damals nirgendswo.
In England wurde das Frauenwahlrecht erst 1928 eingeführt, in Frankreich 1952.

Sprecher
14.05.2010, 16:44
ach brutus,

alles vt-geschwurbel. du bist doch an einer sachauseinandersetzung und an betrachtung von wirklichkeit gar nicht interessiert..

Belege zur Pressezensur kannst du scheinbar nicht bringen.

Voortrekker
14.05.2010, 16:47
danke,
und kein Wahlrecht für Frauen.Zensuswahlrecht.

Zu Weimar:

Es gab zu viele, die diese bürgerlichen Freiheiten nicht zu schätzen wussten - eine Demokratie ohne Demokraten.

Vorbildlich. Man sieht ja wo das hinführt, wenn Frauen in der Politik mitmischen. Siehe DDR und BRD.

Voortrekker
14.05.2010, 16:48
Belege zur Pressezensur kannst du scheinbar nicht bringen.

Ich habe alte Zeitungsartikel aus dem Kaiserreich gelesen, die die Außenpolitik des Reiches so stark kritisierten, dass sowas heute gar nicht gedruckt werden dürfte. Zensur gibt es nur in Terrorstaaten wie der BRD. Das Kaiserreich war ein freiheitliches Land.

Ajax
14.05.2010, 16:49
Die Quittung freier und mündiger Bürger bekommen die antideutschen Schönredner bei jeder Wahl.

Wirklich ein guter Witz.

blues
14.05.2010, 16:57
Warum steht das Verhöhnen von deutschen Opfern nicht unter Strafe? Und warum macht man sich über Tote lustig, wenn man berechtigterweise die offiziellen Zahlen anzweifelt?


Komisch nur das es keine "Revisionisten" gibt die deutsche Opfer klein reden wollen.
Mir ist auch nicht bekannt, dass diese verhöhnt werden.

Was du "berechtigterweise" nennst, nennt der Rest der zivilisierten Welt lustig machen über die Opfer .

Brutus
14.05.2010, 16:57
Das gabs damals nirgendswo. In England wurde das Frauenwahlrecht erst 1928 eingeführt, in Frankreich 1952.

Noch schönerer Vergleich: Im Kaiserreich gab's keine Rassendiskriminierung. Der neben Ludwig Windthorst unangenehmste parlamentarische Gegenspieler Bismarcks hieß Eduard Lasker, ein Minister der Ära Bismarck war ein Karl-Rudolph Friedenthal.

In den USA bekamen die Schwarzen 1966 die vollen Bürgerrechte (passives Wahlrecht).

Und da wagt es das Demokrattengeschmeiß allen Ernstes, sich über das Deutsche Kaiserreich das Maul zu zerrißen!

Voortrekker
14.05.2010, 16:58
Komisch nur das es keine "Revisionisten" gibt die deutsche Opfer klein reden wollen.Mir ist auch nicht bekannt, dass diese verhöhnt werden.

Was du "berechtigterweise" nennst, nennt der Rest der zivilisierten Welt lustig machen über die Opfer .

Natürlich, die kommunistische BRD Regierung rechnet ständig die Zahlen der Opfer des Bombenholocaustes klein. Erst letztens in Dresden wurden wieder Zahlen präsentiert, bei denen man nur den Kopf schütteln kann.

Sprecher
14.05.2010, 17:02
Ich habe alte Zeitungsartikel aus dem Kaiserreich gelesen, die die Außenpolitik des Reiches so stark kritisierten, dass sowas heute gar nicht gedruckt werden dürfte. Zensur gibt es nur in Terrorstaaten wie der BRD. Das Kaiserreich war ein freiheitliches Land.

Stimmt und Liebknecht konnte im Reichtstag reden halten für die NPD-Abgeordnete schon zehnmal aus dem Plenarsaal ausgeschlossen worden wären, siehe der z.B. LT von Meck-Pomm wo schon die Bemerkung daß Stettin widerrechtlich von Polen annektiert wurde zum Ausschluß von der Plenarsitzung führt.

blues
14.05.2010, 17:03
Das gabs damals nirgendswo.
In England wurde das Frauenwahlrecht erst 1928 eingeführt, in Frankreich 1952.

Ich sagte doch, "Europa erfreut sich seit 1945 nie gekannter bürgerlicher Freiheiten."

Vorbildlich. Man sieht ja wo das hinführt, wenn Frauen in der Politik mitmischen. Siehe DDR und BRD.

Ach, auch noch ein Frauenfeind :]

Voortrekker
14.05.2010, 17:06
Ich sagte doch, "Europa erfreut sich seit 1945 nie gekannter bürgerlicher Freiheiten."


Ach, auch noch ein Frauenfeind :]

Nein, frauenfreundlich.
Hör es dir an:

http://www.youtube.com/watch?v=yPVXqT6t1Wk

Sprecher
14.05.2010, 17:08
Komisch nur das es keine "Revisionisten" gibt die deutsche Opfer klein reden wollen.
Mir ist auch nicht bekannt, dass diese verhöhnt werden.
.

Soll das ein schlechter Witz sein? Deutsche Opferzahlen werden ständig runtergerechnet, siehe z.B. Dresden.
Und Opferverhöhnung gibts auch, sogar gebührenfinanziert:

http://www.youtube.com/watch?v=kLCF9lzhDv8

blues
14.05.2010, 17:08
Natürlich, die kommunistische BRD Regierung rechnet ständig die Zahlen der Opfer des Bombenholocaustes klein. Erst letztens in Dresden wurden wieder Zahlen präsentiert, bei denen man nur den Kopf schütteln kann.

Jörg Friedrichs seriöser Aufarbeitung ist nichts hinzuzufügen.

http://www.frieden-fragen.de/images/10267.jpg

Ajax
14.05.2010, 17:22
Komisch nur das es keine "Revisionisten" gibt die deutsche Opfer klein reden wollen.

Ich halte bspw. die Opferzahlen von Dresden, die normalerweise in rechten Kreisen grassieren, für weit übertrieben. Genau so falsch scheinen mir hingegen auch die offiziellen Opferzahlen nach BRD-Rechnung. Man muss schon offen sein. Wer aber Argumente und Zahlen ablehnt, nur weil sie von Rechten und Revisionisten stammen, disqualifiziert sich allerdings für eine ernsthafte Diskussion.

In der Tag herrscht aber unter Rechten häufig die Meinung vor, dass man die eigenen Opferzahlen möglichst in die Höhe treiben müsse. Dann wird ohne Ende aufgerechnet. Ich halte das für den komplett falschen Ansatz. Generell hasse ich diese Opfermentalität. Deswegen mag ich auch die Juden nicht.


Mir ist auch nicht bekannt, dass diese verhöhnt werden.

Dann frage dich: Welche Strafe würde ein Antifaschist bekommen, der auf einer Demonstration lauthals schreit, dass deutsche Opfer "es verdient haben" oder dergleichen, und welche Strafe würde jemand bekommen, der dasselbe von den magischen 6 Millionen behauptet?



Was du "berechtigterweise" nennst, nennt der Rest der zivilisierten Welt lustig machen über die Opfer .

Wenn Historiker die Zahl der Toten von Dresden nach unten schrauben, heißt das auch nicht, dass diese sich über die Opfer lustig machen. Genau so wenig macht man sich über tote Indianer lustig, wenn man feststellt, dass weit weniger von den Weißen umgebracht wurden als bekannt. Das ist doch ein völlig normaler Vorgang in der Geschichtswissenschaft. Ihr unterstellt uns von vornherein unlautere Absichten. So braucht ihr nicht auf die Argumente der Rechten eingehen. Die Diskussion ist dann ja meist beendet.

blues
15.05.2010, 10:10
Die Kriegsverbrechen der West-Alliierten werden von den "Systemmedien" sehr wohl aufgegriffen.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/7901/schreie_in_der_kraterlandschaft.html

Ajax
15.05.2010, 10:31
Die Kriegsverbrechen der West-Alliierten werden von den "Systemmedien" sehr wohl aufgegriffen.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/7901/schreie_in_der_kraterlandschaft.html

Am Ende des Artikels wird es sogleich wieder relativiert. Egal wie viele Kriegsverbrechen die Alliierten begingen, die Deutschen müssen nunmal noch schlechter dargestellt werden.


Für Ewiggestrige freilich geben die neuen Erkenntnisse keinen Grund zum Triumphieren. Mag auch der Umfang alliierter Kriegsverbrechen größer sein als bislang bekannt, sie sind nicht vergleichbar mit dem Ausmaß deutscher Vergehen an Zivilisten.

Hätte man sich diesen letzten Absatz gespart, wäre das ein ordentlicher Artikel über amerikanische Kriegsverbrechen gewesen. So aber erscheint das ganze wieder, als wären alliierte Verbrechen im Kampf gegen die noch böseren Deutschen gerechtfertigt gewesen.

blues
15.05.2010, 14:07
Am Ende des Artikels wird es sogleich wieder relativiert. Egal wie viele Kriegsverbrechen die Alliierten begingen, die Deutschen müssen nunmal noch schlechter dargestellt werden.



Hätte man sich diesen letzten Absatz gespart, wäre das ein ordentlicher Artikel über amerikanische Kriegsverbrechen gewesen. So aber erscheint das ganze wieder, als wären alliierte Verbrechen im Kampf gegen die noch böseren Deutschen gerechtfertigt gewesen.

Und das ist der Kern der Debatte der Schönredner, die sich fälschlicherweise Revisionisten nennen.

Warum sollte man bei der Erwähnung alliierter Kriegsverbrechen, nicht auf die Verbrechen derjenigen zu sprechen kommen, die ursächlich für diesen Krieg und für millionenfachen, systematischen Mord an Zivilisten verantwortlich waren ?

Und du irrst von Verbrechen "der Deutschen" zu sprechen, das tut niemand.
Nicht die Deutschen waren Mörder. Die Freunde des österreichischen, katholischen Volksschülers und seiner Barbarenbande, die waren Mörder.

Merke: Nazis sind nicht Deutsch. Nazis zerstörten Deutschland und halb Europa.

fatalist
15.05.2010, 14:18
Merke: Nazis sind nicht Deutsch. Nazis zerstörten Deutschland und halb Europa.

Gespaltene Persönlichkeit durch und durch :)):)):)):)):))