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Vollständige Version anzeigen : Erwerbssituation des Mannes entscheidend für den Kinderwunsch



Aldebaran
29.04.2010, 22:02
Das Statistische Landesamt von NRW hat Mikrozensusdaten der Jahre 1996 - 2004 auf die Frage hin analysiert, inwieweit soziöokonomische Faktoren die Wahrscheinlichkeit für Frauen beeinflussen, ein erstes Kind zu bekommen.

Überraschenderweise ergibt sich, dass das traditionelle Familienmodell immer noch das bei weitem "fruchtbarste" ist - natürlich unter Ausschaltung aller anderen Faktoren wie Bildungsstand oder Staatsangehörigkeit.

In der Zusammenfassung liest sich das so:



Diskussion und Schlussfolgerungen

Die Ergebnisse lassen keine eindeutigen Schlussfolgerungen im Sinne der oben beschriebenen Hypothesen zu. Stattdessen wird deutlich, dass sich die Entscheidung für ein Kind immer noch in einem traditionellen Rollenverständnis bewegt, das auch die finanzielle Absicherung überlagert. So ist die nicht vorhandene Erwerbstätigkeit der Frau kein hemmender, sondern ein fördernder Faktor für die Gründung einer Familie. Dies deutet darauf hin, dass die langfristige finanzielle Absicherung – zumindest von Seiten der Frau – nicht als Voraussetzung für die Geburt eines ersten Kindes angesehen wird. Stattdessen erscheint gerade für nicht erwerbstätige und erwerbslose Frauen die Umorientierung auf die Alternativrolle „Mutter“ attraktiv. Gleichzeitig zeigen die Daten, dass die Nichterwerbstätigkeit bzw. Erwerbslosigkeit des Partners einen durchgreifend negativen Einfluss auf die Entscheidung für ein erstes Kind aufweist. Die ökonomische Sicherheit, die jedoch durch die Erwerbstätigkeit des Partners gewährleistet wird, scheint demnach doch eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für ein Kind zu spielen.

http://www.it.nrw.de/statistik/querschnittsveroeffentlichungen/Statistik_kompakt/ausgabe_1.html


Damit ist klar, dass die "Frauenförderung" der letzten Jahrzehnte ein gigantisches Geburtenverhinderungsprogramm war, indem es die Verdrängung potentieller Väter durch kinderlose Frauen förderte.

Vermutlich war auch gerade dies beabsichtigt: Bekanntlich haben seine rot-grünen Initiatoren so gut wie gar nichts für die aushäusige Kinderbetreuung getan.


Entgegen der allgemein verbreiteten Auffassung beeinflusst der Bildungsstand der Frau an sich den Kinderwunsch nicht messbar:


Im Zusammenhang mit dem Schulabschluss zeigen sich sowohl für Frauen als auch für ihre Partner keine signifikanten Ergebnisse, d. h., ob eine Frau oder ihr Partner einen Hauptschulabschluss oder das Abitur besitzt, hat keinen Einfluss auf ihre Entscheidung für ein erstes Kind. Im Gegensatz dazu hat der Partnerschaftsstatus erheblichen Einfluss auf die Geburt des ersten Kindes. Um rund 90 % erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Frauen mit Partner gegenüber Frauen ohne Partner.


Alles in allem kann man also sagen, dass es ganz entscheidend auf die Männer ankommt, was bisher - sicher auch gewollt - völlig übersehen wurde.

Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass aus solchen Erkenntnissen irgendwelche Konaequenzen gezogen werden. Stattdessen wird man über weitere Quoten in attraktiven Berufsfeldern (und natürlich nur dort!) nachdenken.

Teutobod
30.04.2010, 08:14
Wenn ich so etwas lese, kann ich durchaus nachvollziehen, dass sich bei manchen verschwörungstheoretische Ansätze und Ansichten entwickeln, welche eine bewusste Dezimierung der Deutschen bwz. der weissen Völker an sich zum Ziel haben.

Fassen wir mal zusammen:

- Schaffung einer hedonistischen Philosophie, welche das traditionelle Rollenbild der Familie konsequent ablehnt und stattdessen einzig das Wohl des Individuums in einer oberflächlichen, verdummten Spass-Gesellschaft sieht.

- Konsequente Geburtenverhinderung durch hunderttausendfache Abtreibungen pro Jahr

- gezielte Überfremdungspolitik durch Import Millionen Fremdvölkischer

- Nivellierung der Sexualität zwischen Mann und Frau als nur "eine von Vielen" mit gleichzeitiger Aufwertung aller anderen Abnormitäten.

- Nivellierung und Entartung der Geschlechterrollen und Geschlechter im Allgemeinen (Gender-Mainstreaming)

- und schließlich der von dir angesprochene Punkt: Quotenregelungen, welche naturgegebene Einflussfaktoren der Kindeswahrscheinlichkeit ebenfalls wesentlich verringern


Ich bin ja kein Freund von solchen Theorien, aber wenn so viele Faktoren auf ein- und das Selbe hinauslaufen.......:rolleyes:

Tosca
30.04.2010, 08:59
Diese Studie ist schlicht und ergreifend gelogen. Dort gibt es keinerlei Differenzierungen. Es läuft alles so, wie es immer läuft: Die Anweisung Statistiken zu fälschen geht wohl sogar auf solch banale Dinge hin.

Die Verbrechens-Statistiken werden schon lange gefälscht. In der Statistik darf das Wort Türke so gut wie gar nicht auftauchen. Man wüsste sonst, auf wessen Kappe die meisten Verbrechen gehen. Sobald in einen Polizeibericht "Türke" steht, wird das Wort entweder ganz gelöscht, so dass man das Verbrechen der deutschen Bevölkerung anlasten kann, oder aber es wird durch "Südländer" ersetzt. Wobei das Wort "Südländer angeblich von der Presse erfunden wurde. tatsächlich stammt es wohl eher aus dem Innenministerium. Es ist alles auf Lug und Trug ausgelegt.

Nun zurück zur Statistik. Was sagt sie uns wirklich? Sie sagt uns, dass Deutsche Paare, die über keine gesicherte Zukunft verfügen sich das mit den Kindern gelegentlich zweimal überlegen. Das ist bei Mohammedanern überhaupt nicht der Fall. Warum leben so viele, vorwiegend Türken, mit jeder Menge Kinder von HatzIV, wenn die Einkommenssituation des Mannes entscheidend ist?

Also, tretet die Statistik in die Tonne, denn dort gehört sie hin. Das sit alles nur gelogenes Zeugs.

ErhardWittek
30.04.2010, 11:05
Wenn ich so etwas lese, kann ich durchaus nachvollziehen, dass sich bei manchen verschwörungstheoretische Ansätze und Ansichten entwickeln, welche eine bewusste Dezimierung der Deutschen bwz. der weissen Völker an sich zum Ziel haben.

....

Ich bin ja kein Freund von solchen Theorien, aber wenn so viele Faktoren auf ein- und das Selbe hinauslaufen.......:rolleyes:
Dem kann ich nur zustimmen.

Der Rückgang der Geburtenzahlen ist genau so beabsichtigt, wie er zu verzeichnen ist. Allen gegenteiligen Beschwörungen führender Politiker zum Trotz.

Es ist kaum anzunehmen, daß den Umvolkern die Folgen der von ihnen geschaffenen familienfeindlichen Verhältnisse nicht bestens bekannt sind. Das kann also nur bedeuten, daß sie den Rückgang der autochthonen Europäer bewußt fördern.

Haspelbein
30.04.2010, 14:45
[...]
Damit ist klar, dass die "Frauenförderung" der letzten Jahrzehnte ein gigantisches Geburtenverhinderungsprogramm war, indem es die Verdrängung potentieller Väter durch kinderlose Frauen förderte.
[...]


Das ist nicht der einzige Grund fuer dies Endresultat, es gibt hingegen viele Einfluesse, wie z.B. den "Roe Effect" in den USA, d.h. es ist ueber Deutschland hinaus zu beobachten. Oftmals wird dies im Ausland jedoch durch hohe Geburtenraten von Einwanderern oder eben auch konservativ/christlich eingestellte Kreise kompensiert.

FranzKonz
30.04.2010, 15:21
...

Vermutlich war auch gerade dies beabsichtigt: Bekanntlich haben seine rot-grünen Initiatoren so gut wie gar nichts für die aushäusige Kinderbetreuung getan.

...
Was hat denn Schwarz-Gelb in dieser Hinsicht besser gemacht? Immerhin dürfte ein gut Teil der beobachteten Effekte in die Ära Kohl fallen!

Aldebaran
30.04.2010, 18:55
Was hat denn Schwarz-Gelb in dieser Hinsicht besser gemacht? Immerhin dürfte ein gut Teil der beobachteten Effekte in die Ära Kohl fallen!

Für Kohl war das keine relevante Frage, da ja Europa die Lösung aller Probleme sein sollte. Außerdem sind für die Stellenbesetzungen im ÖD die Länder und Kommunen viel wichtiger als der Bund.

Aldebaran
30.04.2010, 19:04
Das ist nicht der einzige Grund fuer dies Endresultat, es gibt hingegen viele Einfluesse, wie z.B. den "Roe Effect" in den USA, d.h. es ist ueber Deutschland hinaus zu beobachten. Oftmals wird dies im Ausland jedoch durch hohe Geburtenraten von Einwanderern oder eben auch konservativ/christlich eingestellte Kreise kompensiert.

..., die in Deutschland kaum existieren.

Selbstverständlich ist das nur ein Faktor von vielen. Gerade der Vergleich mit den USA oder westeuropäischen Ländern, wo es ja nun auch zu einem starken Anstieg der Erwerbstätigkeit von Frauen gekommen ist und die Frauen insgesamt, gemessen z.B. an der Besetzung von Führungspositionen, eher erfolgreicher waren als in Deutschland, zeigt, dass es eine gewichtige nationale Komponente gibt. Ich pflege das ein wenig zuzuspitzen, indem ich den amerikanischen "Leistungsfeminismus" dem deutschen "Anspruchsfeminismus" entgegenstelle.

Aldebaran
30.04.2010, 19:14
Diese Studie ist schlicht und ergreifend gelogen. Dort gibt es keinerlei Differenzierungen. Es läuft alles so, wie es immer läuft: Die Anweisung Statistiken zu fälschen geht wohl sogar auf solch banale Dinge hin.

Die Verbrechens-Statistiken werden schon lange gefälscht. In der Statistik darf das Wort Türke so gut wie gar nicht auftauchen. Man wüsste sonst, auf wessen Kappe die meisten Verbrechen gehen. Sobald in einen Polizeibericht "Türke" steht, wird das Wort entweder ganz gelöscht, so dass man das Verbrechen der deutschen Bevölkerung anlasten kann, oder aber es wird durch "Südländer" ersetzt. Wobei das Wort "Südländer angeblich von der Presse erfunden wurde. tatsächlich stammt es wohl eher aus dem Innenministerium. Es ist alles auf Lug und Trug ausgelegt.

Nun zurück zur Statistik. Was sagt sie uns wirklich? Sie sagt uns, dass Deutsche Paare, die über keine gesicherte Zukunft verfügen sich das mit den Kindern gelegentlich zweimal überlegen. Das ist bei Mohammedanern überhaupt nicht der Fall. Warum leben so viele, vorwiegend Türken, mit jeder Menge Kinder von HatzIV, wenn die Einkommenssituation des Mannes entscheidend ist?

Also, tretet die Statistik in die Tonne, denn dort gehört sie hin. Das sit alles nur gelogenes Zeugs.


Die Faktoren werden jeweils isoliert, d.h. andere Einflüsse herausgerechnet. Sonst wäre kaum zu erklären, warum der Schulabschluss für die Geburtenneigung keine Rolle spielt.

Zuzügler aus anderen Kulturkreisen können von diesen Verhaltensmustern deutlich abweichen, aber gerade bei den Türken beobachten wir mittlerweile, wie das massiv abbröckelt. Die Geburtenrate ist v.a. seit 1997 drastisch gefallen und hat 2008 bei ungefähr nur noch 1,8 Kindern pro Frau langfristig gelegen. Die Ansprüche der jungen Türkinnen sind gestiegen und in der Generation DSDS wird es wohl kaum anders werden.

Haspelbein
30.04.2010, 19:43
..., die in Deutschland kaum existieren.

Selbstverständlich ist das nur ein Faktor von vielen. Gerade der Vergleich mit den USA oder westeuropäischen Ländern, wo es ja nun auch zu einem starken Anstieg der Erwerbstätigkeit von Frauen gekommen ist und die Frauen insgesamt, gemessen z.B. an der Besetzung von Führungspositionen, eher erfolgreicher waren als in Deutschland, zeigt, dass es eine gewichtige nationale Komponente gibt. Ich pflege das ein wenig zuzuspitzen, indem ich den amerikanischen "Leistungsfeminismus" dem deutschen "Anspruchsfeminismus" entgegenstelle.

Das ist zwar etwas ueberspitzt ausgedrueckt, aber nicht voellig unwahr. Es geht hier weniger um "Gleichheit und Benachteiligung", denn um berufliche Leistungsfaehigkeit und Bildung. In einem rein sozialen Kontext hingegen machte der Feminismus eine Kehrtwende. So ist die "Pro Choice" Bewegung mittlerweile ueberaltert, da viele junge Frauen der Abtreibung deutlich kritischer gegenueberstehen als ihre Muetter. Auch ist eine postive Darstellung von Familie und Eltern in den Medien recht offensichtlich. Ebenso haben die Latinos mit ihrem extrem positiven Familienverstaendnis einen Einfluss auf die Gesamtgesellschaft.

Interessanter ist, dass die soziale Sicherheit in den USA noch viel weniger gegebenen ist, die Eltern kein Kindergeld bekommen, aber dafuer fuer Kindergarten und universitaere Bildung selbst aufkommen muessen.

Insofern muss ich dir zustimmen: Es gibt bei dem Problem eine spezifisch deutsche Komponente.

Aldebaran
30.04.2010, 20:08
Wenn ich so etwas lese, kann ich durchaus nachvollziehen, dass sich bei manchen verschwörungstheoretische Ansätze und Ansichten entwickeln, welche eine bewusste Dezimierung der Deutschen bwz. der weissen Völker an sich zum Ziel haben.

Fassen wir mal zusammen:

- Schaffung einer hedonistischen Philosophie, welche das traditionelle Rollenbild der Familie konsequent ablehnt und stattdessen einzig das Wohl des Individuums in einer oberflächlichen, verdummten Spass-Gesellschaft sieht.

Wobei sich Hedonismus und Kinder nicht ausschließen müssen - ich denke da an die "Geländewagenmuttis", die das Geld ihrer gut verdienenden Gatten mit vollen Händen ausgeben. Erst wenn beide Partner den Genuss an die erste Stelle setzen, wird's nichts mit Nachwuchs.

Ich habe den Eindruck, dass heute bei Frauen eher eine einseitige Leistungsorientierung und beruflicher Ehrgeiz der Grund für Kinderlosigkeit ist als Hedonismus.



- Konsequente Geburtenverhinderung durch hunderttausendfache Abtreibungen pro Jahr

- gezielte Überfremdungspolitik durch Import Millionen Fremdvölkischer

- Nivellierung der Sexualität zwischen Mann und Frau als nur "eine von Vielen" mit gleichzeitiger Aufwertung aller anderen Abnormitäten.

- Nivellierung und Entartung der Geschlechterrollen und Geschlechter im Allgemeinen (Gender-Mainstreaming)

- und schließlich der von dir angesprochene Punkt: Quotenregelungen, welche naturgegebene Einflussfaktoren der Kindeswahrscheinlichkeit ebenfalls wesentlich verringern


Ich bin ja kein Freund von solchen Theorien, aber wenn so viele Faktoren auf ein- und das Selbe hinauslaufen.......:rolleyes:


Die "Befreiung" der Frauen von der Last der Mutterschaft war sicher bei den 68ern ein Ziel. Die heutige Linke ist in dieser Hinsicht - zumal im Osten - etwas pragmatischer, obwohl die Geburtenrate an sich in diesen Kreisen natürlich immer noch nichts ist, über das man sich Sorgen machen darf - das wäre ja auch irgendwie nazimäßig.

Bevölkerungspolitik durfte es in Deutschland nach 1945 nicht geben. Diesbezügliche Fragen durften nur unter außenpolitischen, wirtschaftlichen und moralischen (Gastarbeiter/Einwanderung) sowie sozialen und gesellschaftspolitischen (Familienleistungen, Frauenförderung) Gesichtspunkten betrachtet werden. Das höchste der Gefühle war die Sorge um die Rente. Daher ist das Ergebnis nicht im engeren Sinne gewollt - von gewissen linken Ausnahmen abgesehen. Man hat es eben hingenommen, weil alles andere eine höhere Priorität hatte.

Tosca
30.04.2010, 20:08
Die Faktoren werden jeweils isoliert, d.h. andere Einflüsse herausgerechnet. Sonst wäre kaum zu erklären, warum der Schulabschluss für die Geburtenneigung keine Rolle spielt.

Zuzügler aus anderen Kulturkreisen können von diesen Verhaltensmustern deutlich abweichen, aber gerade bei den Türken beobachten wir mittlerweile, wie das massiv abbröckelt. Die Geburtenrate ist v.a. seit 1997 drastisch gefallen und hat 2008 bei ungefähr nur noch 1,8 Kindern pro Frau langfristig gelegen. Die Ansprüche der jungen Türkinnen sind gestiegen und in der Generation DSDS wird es wohl kaum anders werden.

Glaub mir, die Zahlen über die Türksichen Geburtsraten sind getürkt. Was glaubst du wohl wäre hier los, wenn es heissen würde: Die Türken haben durchschnittlich vier Kinder.

Es wäre so ungefähr die Wahrheit, aber das würde nicht so ganz zu den Verlautbarungen passen, dass die Türken bei weiten nie die Mehrheit anstreben.

Aldebaran
30.04.2010, 20:13
Glaub mir, die Zahlen über die Türksichen Geburtsraten sind getürkt. Was glaubst du wohl wäre hier los, wenn es heissen würde: Die Türken haben durchschnittlich vier Kinder.

Es wäre so ungefähr die Wahrheit, aber das würde nicht so ganz zu den Verlautbarungen passen, dass die Türken bei weiten nie die Mehrheit anstreben.

Du ahnst wahrscheinlich nicht, was dann alles getürkt werden müsste: Die Schülerzahlen, Gemeindestatistiken, Schließungen von Grundschulen usw.

Teutobod
30.04.2010, 22:39
Wobei sich Hedonismus und Kinder nicht ausschließen müssen - ich denke da an die "Geländewagenmuttis", die das Geld ihrer gut verdienenden Gatten mit vollen Händen ausgeben. Erst wenn beide Partner den Genuss an die erste Stelle setzen, wird's nichts mit Nachwuchs.

Ich habe den Eindruck, dass heute bei Frauen eher eine einseitige Leistungsorientierung und beruflicher Ehrgeiz der Grund für Kinderlosigkeit ist als Hedonismus.


Es ist wohl eine Mischung aus beidem. Wobei ich diese Leistungsorientierung ebenfalls für eine Spielart des Hedonismus halte. Es geht diesen Frauen ja in erster Linie um Selbstbestätigung und das wohlig warme Gefühl, welches sich nach Erreichung dieses Ziels einstellt - also reiner Selbstzweck.
Eben ganz im Gegensatz zu früheren Generationen, deren Intention ja in erster Linie in der Familie und derem Wohlergehen lag.

Ich kann mich da an eine nette Anekdote meines Vaters erinnern, der mit 12 Geschwistern (!) einmal meine Großmutter bedauerte wie schwer sie es doch gehabt habe und anmerkte dass sie in der heutigen Zeit wohl wesentlich weniger Kinder in die Welt gesetzt hätte und es somit ungemein besser gehabt hätte.
Sie verneinte jedoch pikiert mit dem Hinweis, dass es womöglich noch mehr geworden wären..... (von gefühlter Last keine Spur!)

Wir sehen also, dass in früheren Generationen noch ein komplett anderer Geist vorherrschend war, als dies heute der Fall ist.



Die "Befreiung" der Frauen von der Last der Mutterschaft war sicher bei den 68ern ein Ziel. Die heutige Linke ist in dieser Hinsicht - zumal im Osten - etwas pragmatischer, obwohl die Geburtenrate an sich in diesen Kreisen natürlich immer noch nichts ist, über das man sich Sorgen machen darf - das wäre ja auch irgendwie nazimäßig.

Bevölkerungspolitik durfte es in Deutschland nach 1945 nicht geben. Diesbezügliche Fragen durften nur unter außenpolitischen, wirtschaftlichen und moralischen (Gastarbeiter/Einwanderung) sowie sozialen und gesellschaftspolitischen (Familienleistungen, Frauenförderung) Gesichtspunkten betrachtet werden. Das höchste der Gefühle war die Sorge um die Rente. Daher ist das Ergebnis nicht im engeren Sinne gewollt - von gewissen linken Ausnahmen abgesehen. Man hat es eben hingenommen, weil alles andere eine höhere Priorität hatte.

Wobei man hier anfügen könnte, dass es doch dann mindestens ein Land der Kriegsgewinner bzw. des restlichen weissen Europas geben müsste (welches nicht unter irgendwelchen Schuld-Komplexen und daraus resultierenden, bevölkerungspolitischen Hemmungen steht), dass dieser Entwicklung erfolgreich Einhalt gebietet. Doch das ist ja nicht der Fall! Der Bevölkerungsrückgang, verbunden mit der räumlichen Auffüllung mittels "Fremdmaterial" vollzieht sich gesamteuropäisch.
Dies ist auch der Punkt (wenn nicht sogar der einzige Punkt) der mich davon abhält nicht selbst zum Verschwörungstheoretiker zu werden.
Mein einziges alternatives Erklärungsmodell ist hier der Sieg des lieberal-demokratischen Ungeists in allen Instanzen.

Sprecher
30.04.2010, 22:59
Ich pflege das ein wenig zuzuspitzen, indem ich den amerikanischen "Leistungsfeminismus" dem deutschen "Anspruchsfeminismus" entgegenstelle.

Genauer genommen dem westdeutschen Anspruchsfeminsimus. Gerade in dieser Hinsicht ist der Unterschied zwischen Frauen aus dem Westen und aus Mitteldeutschland riesengroß.
Ich gehe sogar soweit zu sagen daß es in keinem anderen Staat der Welt so verwöhnte Wohstandszicken mit überzogenem Anspruchsdenken gibt wie in Westdeutschland. (Selbst in Schweden nicht, für Prätorianer)
In der DDR lag die Geburtenrate in den 80ern übrigens bei über 2 Kindern pro Frau.
Und auch heute kommen Ostfrauen mit Beruf UND Familie wesentlich besser klar als die verwöhnten Dämchen im Westen, die meist entweder Nur-Hausfrau oder Nur-Karrierefrau sind.

Sprecher
30.04.2010, 23:01
Du ahnst wahrscheinlich nicht, was dann alles getürkt werden müsste: Die Schülerzahlen, Gemeindestatistiken, Schließungen von Grundschulen usw.

Da war doch mal der Brand in dem Türkenhaus in Ludwigshafen.
Offiziell wohnten da 25 Türken, in Wahrheit doppelt soviele. Wenn das überall so ist...

Aldebaran
30.04.2010, 23:02
Es ist wohl eine Mischung aus beidem. Wobei ich diese Leistungsorientierung ebenfalls für eine Spielart des Hedonismus halte. Es geht diesen Frauen ja in erster Linie um Selbstbestätigung und das wohlig warme Gefühl, welches sich nach Erreichung dieses Ziels einstellt - also reiner Selbstzweck.
Eben ganz im Gegensatz zu früheren Generationen, deren Intention ja in erster Linie in der Familie und derem Wohlergehen lag.

...


Insofern der berufliche Ehrgeiz ein Ausdruck des Wunsches nach Anerkennung ist, ähnelt er vielleicht sogar mehr dem Wunsch nach einer Familie als dem "typisch weiblichen" Shopping- und Reisehedonismus. Oft entscheiden sich solche Frauen nicht bewusst gegen Kinder, sondren verschieben die Entscheidung, bis sie sich erübrigt hat.



Wobei man hier anfügen könnte, dass es doch dann mindestens ein Land der Kriegsgewinner bzw. des restlichen weissen Europas geben müsste (welches nicht unter irgendwelchen Schuld-Komplexen und daraus resultierenden, bevölkerungspolitischen Hemmungen steht), dass dieser Entwicklung erfolgreich Einhalt gebietet. Doch das ist ja nicht der Fall! Der Bevölkerungsrückgang, verbunden mit der räumlichen Auffüllung mittels "Fremdmaterial" vollzieht sich gesamteuropäisch.
Dies ist auch der Punkt (wenn nicht sogar der einzige Punkt) der mich davon abhält nicht selbst zum Verschwörungstheoretiker zu werden.
Mein einziges alternatives Erklärungsmodell ist hier der Sieg des lieberal-demokratischen Ungeists in allen Instanzen.

Gegen die Annahme einer speziell gegen Deutschloand gerichteten Verschwörung spricht der im GG verankerte besondere Schutz von Ehe und Familie und die darauf aufbauende, insgesamt doch nicht unbeträchtliche finanzielle Förderung der Familien.

Tatsächlich ist die Geburtenrate in den Siegerländern GB und F schon seit 1945 höher als in Deutschland und übrigens auch in Italien. Vor dem 2. Wk. war es nicht so. Ich halte dies weniger für das Ergebnis politischer Maßnahmen, sondern für die Folge eines beschädigten "kollektiven Selbstwertgefühls" der Verlierer. In den USA wurde der Tiefpunkt der Geburtenrate z.B. in den Jahren nach Vietnam (Mitte der 70er) erreicht.

Aldebaran
30.04.2010, 23:29
Genauer genommen dem westdeutschen Anspruchsfeminsimus. Gerade in dieser Hinsicht ist der Unterschied zwischen Frauen aus dem Westen und aus Mitteldeutschland riesengroß.
Ich gehe sogar soweit zu sagen daß es in keinem anderen Staat der Welt so verwöhnte Wohstandszicken mit überzogenem Anspruchsdenken gibt wie in Westdeutschland. (Selbst in Schweden nicht, für Prätorianer)
In der DDR lag die Geburtenrate in den 80ern übrigens bei über 2 Kindern pro Frau.

Nicht ganz. Sie erreichte 1980 einen Hochpunkt bei 1,94 und bröckelte dann wieder ab.



Und auch heute kommen Ostfrauen mit Beruf UND Familie wesentlich besser klar als die verwöhnten Dämchen im Westen, die meist entweder Nur-Hausfrau oder Nur-Karrierefrau sind.

Wobei die nicht arbeitenden Mütter oft zum Perfektionismus neigen und die Erziehung ihrer Kinder zum Vollzeitjob machen.

Ob sich Ost und West angleichen, wird man endgültig erst sehen, wenn Jahrgänge, die ihr ganzes reproduktives Alter nach der WV durchlebt haben, "verbucht" werden können. Immer noch verzerrt die altersmäßige Verschiebung die aktuellen Jahreszahlen. Bis jetzt haben die Ostfrauen trotz des Geburtenlochs in den 90er auch in den jüngeren Jahrgängen einen leichten Vorsprung.

Sprecher
01.05.2010, 08:30
Nicht ganz. Sie erreichte 1980 einen Hochpunkt bei 1,94 und bröckelte dann wieder ab.

g.

Jedenfalls deutlich mehr als selbst in den katholischsten Gegenden Bayerns oder Niedersachsens.

Aldebaran
03.05.2010, 21:01
Jedenfalls deutlich mehr als selbst in den katholischsten Gegenden Bayerns oder Niedersachsens.


Aber nur für ein paar Jahre. 1989 lag die Zahl ja schon wieder unter 1,7.

Außerdem war in der DDR ohne Kind - es sei denn, man hatte Beziehungen oder einen Sonderstatus - kaum ein Wohnung zu bekommen, wenn man das Elternhaus verlassen wollte. Die Frauen waren bei der ersten Geburt daher im Durchschnitt auch sehr jung.

Es muss anders gehen und dass es auch in einer westlichen Gesellschaft möglich ist, auf über 2 Kinder zu kommen, beweist Island, das allerdings auch wieder kein typisches westliches Land ist. 2008 lag die Rate dort bei 2,14 und 2009 ist sie trotz (oder wegen?) der Krise weiter gestiegen und dürfte bei 2,2 gelegen haben. An den Ausländern liegt es sicher nicht, denn die kommen in Island fast ausschließlich aus Europa und gerade 2009 hat es eine Rückwanderungswelle (aus verständichen Gründen) gegeben.

Bettmaen
03.05.2010, 22:48
Wobei man hier anfügen könnte, dass es doch dann mindestens ein Land der Kriegsgewinner bzw. des restlichen weissen Europas geben müsste (welches nicht unter irgendwelchen Schuld-Komplexen und daraus resultierenden, bevölkerungspolitischen Hemmungen steht), dass dieser Entwicklung erfolgreich Einhalt gebietet. Doch das ist ja nicht der Fall! Der Bevölkerungsrückgang, verbunden mit der räumlichen Auffüllung mittels "Fremdmaterial" vollzieht sich gesamteuropäisch.
Dies ist auch der Punkt (wenn nicht sogar der einzige Punkt) der mich davon abhält nicht selbst zum Verschwörungstheoretiker zu werden.
Mein einziges alternatives Erklärungsmodell ist hier der Sieg des lieberal-demokratischen Ungeists in allen Instanzen.
Der globalistische Wahn hat seinen Ursprung in den Siegerländern. Deshalb wundert es nicht, dass dort die Überfremdung noch stärker ist als bei uns. Nach dem Krieg exportierten sie diesen Wahn auf mehr oder weniger subtile Weise in die unterlegenen Staaten, wobei die Japaner als Nichtweiße geschont wurden.

Als die Franzosen bspw. nach dem 1. WK das Rheinland besetzten, setzten sie bevorzugt Negersoldaten ein. Bei dem Männermangel ging die Rechnung der Besatzer teilweise auf.

Nach dem 2. Weltkrieg bzw. in den Wirtschaftwunderjahren wurden die Gastarbeiter sicher auch unter dem Aspekt angeworben, die ethnische Struktur nachhaltig zu verändern.

Zum eigentlichen Thema.
Tausende Jahre alte und bewährte Dinge mal so eben ändern zu wollen, ist meist zum Scheitern verurteilt - und auch so gewollt. Das ist nicht nur Dummheit, sondern auch kriminelle Energie.

Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen - Kind und Karriere. Hausfrau und Mutter ist ein Vollzeit-Job. Dies ist aber nur möglich, wenn der Mann genug Geld verdient. Die meisten Frauen präferieren dieses bewährte Familienbild, wenn es geht.

politisch Verfolgter
03.05.2010, 23:10
Goldene Anbieternetze mental adäquat nutzen und den Profit leistungsanteilig abschöpfen.
High tech Hebelwirkung schafft Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also z.B. Villa&Porsche und immer noch weiter mehr auch für Familie und Nachwuchs.
Anbieterprofit bedingt RechtsraumsEffizienz.

Aldebaran
03.05.2010, 23:20
Der globalistische Wahn hat seinen Ursprung in den Siegerländern. Deshalb wundert es nicht, dass dort die Überfremdung noch stärker ist als bei uns. Nach dem Krieg exportierten sie diesen Wahn auf mehr oder weniger subtile Weise in die unterlegenen Staaten, wobei die Japaner als Nichtweiße geschont wurden.


Dass Japan kaum Einwanderung hatte, liegt an einer Reihe von Besonderheiten. Zunächst war Japan in den 50ern noch wenig attraktiv, weil erheblich ärmer als Deutschland. Die Geburtenrate war vor und direkt nach dem Krieg sehr hoch gewesen, so dass es keinen Arbeitskräftebedarf gab. Zusätzlich war noch ein großes Potential in der Landwirtschaft gebunden, das ebenfalls als Reserve zur Verfügung stand. Die potentiellen Herkunftsländer für Einwanderer lagen fast alle (China, Nordkorea, Vietnam) hinter dem "Eisernen Vorhang" oder waren wegen des 2. WK. wenig japanfreundlich (Südkorea, Taiwan) und entwickelten sich ebenfalls rapide. Nach der Ölkrise 1973 dürfte die Lage in Europa die Japaner davon abgeschreckt haben, eine allzu große Einwanderung zuzulassen, obwohl sie in den 80er Jahren nicht ganz unbeträchtlich war. Nach 1990 gab es dann wegen der schleppenden wirtschaftlichen Entwicklung wieder keinen Bedarf.

Als Inselstaat hat Japan auch keine "grünen Grenzen", d.h. Illegale können praktisch nur über die Flughäfen ins Land kommen. Gutmenschentum gibt es zwar auch in Japan, äußert sich aber wegen Hiroshma und Nagasaki mehr in einem radikalen Pazifismus als in einem Asylwahn europäischen Typs. Ganz wichtig ist wohl auch, dass Japan kein christliches Land ist und - ganz anders übrigens als in Südkorea - auch heute das Christentum dort nicht an Boden gewinnt. Man kann den christlichen Universalismus als geistige Grundlage des europäischen Gutmenschentums kaum überschätzen.




Zum eigentlichen Thema.
Tausende Jahre alte und bewährte Dinge mal so eben ändern zu wollen, ist meist zum Scheitern verurteilt - und auch so gewollt. Das ist nicht nur Dummheit, sondern auch kriminelle Energie.

Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen - Kind und Karriere. Hausfrau und Mutter ist ein Vollzeit-Job. Dies ist aber nur möglich, wenn der Mann genug Geld verdient. Die meisten Frauen präferieren dieses bewährte Familienbild, wenn es geht.

Die Frage ist, ob wir eine andere Wahl haben. Das Schlimme an der bisherigen Politik war ja, das traditionelle Familienmodell zu torpedieren, ohne für eine Ersatz zu sorgen. Der einzige "Ersatz", der zuletzt von Rot-Grün besonders gefördert wurde, war die alleinerziehende Mutter (Mehrbedarf beim ALG II), - sicher mit dem Hintergedanken, damit auch die Produktion von Mischlingen mit zahlungsunwilligen oder -unfähigen Vätern ausländischer Herkunft zu fördern.

ABAS
03.05.2010, 23:22
Der globalistische Wahn hat seinen Ursprung in den Siegerländern. Deshalb wundert es nicht, dass dort die Überfremdung noch stärker ist als bei uns. Nach dem Krieg exportierten sie diesen Wahn auf mehr oder weniger subtile Weise in die unterlegenen Staaten, wobei die Japaner als Nichtweiße geschont wurden.

Als die Franzosen bspw. nach dem 1. WK das Rheinland besetzten, setzten sie bevorzugt Negersoldaten ein. Bei dem Männermangel ging die Rechnung der Besatzer teilweise auf.

Nach dem 2. Weltkrieg bzw. in den Wirtschaftwunderjahren wurden die Gastarbeiter sicher auch unter dem Aspekt angeworben, die ethnische Struktur nachhaltig zu verändern.

Zum eigentlichen Thema.
Tausende Jahre alte und bewährte Dinge mal so eben ändern zu wollen, ist meist zum Scheitern verurteilt - und auch so gewollt. Das ist nicht nur Dummheit, sondern auch kriminelle Energie.

Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen - Kind und Karriere. Hausfrau und Mutter ist ein Vollzeit-Job. Dies ist aber nur möglich, wenn der Mann genug Geld verdient. Die meisten Frauen präferieren dieses bewährte Familienbild, wenn es geht.


Das sehe ich auch so. Einige Frau spüren auch unbewusst und
intuitiv Ihre Doppelbelastungen, lassen sich dann in Beruf und
in Familienleben langsam verschleissen. Gelegentlich ist es sehr
bedauerlich diese Zwänge, denen die Gleichstellung Ihnen so
hart auferlegt hat, erkennen zu müssen. Reinreden kann der
Mann in vielen Fällen bei dieser Entscheidung nicht, sonst wird
er gleich als Macho-Schwein angesehen. Frauen die noch die
Stärke besitzen über Gleichstellungen nicht nur als einen Vorteil
in der Gesellschaft nachzudenken, sondern auch die negativen
Aspekte der Gleichstellungen klar betrachten, sind meist selten
oder alleinerziehend.

politisch Verfolgter
03.05.2010, 23:28
"Arbeitskräftebedarf" ist verbrecherische "Arbeitnehmer"Idiotie.
Anbieterbedarf bedingt u.a. zwecks Familie und Nachwuchs Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also freie Marktwirtschaft.
Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz für ihre Selbstverwirklichung.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg.