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Vollständige Version anzeigen : Wann platzt die Pensionsblase?



Wassiliboyd
29.04.2010, 11:19
Allgemein bekannt ist,
daß die Beamten im Ruhestand erheblich über dem Rentenniveau liegende Pensionen beziehen.
Teilweise mit 13 Monatszahlungen!

Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Weiterhin bekannt ist, daß die staatlichen Stellen keine Pensionskassen haben, sondern die Pensionen aus allgemeinen Steuermitteln gezahlt werden.

Weiterhin bekannt ist, daß Beamte fast immer bis in den höchsten erreichbaren Dienstgrad ihrer Laufbahngruppe aufsteigen, Leistung ja oder nein ist unerheblich, und von daher auch fast immer die höchsten dort erreichbaren Pensionen beziehen.

Errechnet wurde
daß bis zum Jahre 2050 jeder dritte bis vierte Euro (wenn der denn bis dahin überhaupt durchhält:() für Pensionszahlungen draufgehen wird.

So, wie unsere Politkaste die Augen fest zugemacht hat, um die Griechen-Misere nicht sehen zu müssen, verschließet sie die Aiugen vor der auf uns zurollenden Pensions-Tsunami!


Was meint ihr dazu?

Max Kraft
29.04.2010, 13:01
Allgemein bekannt ist,
daß die Beamten im Ruhestand erheblich über dem Rentenniveau liegende Pensionen beziehen.
Teilweise mit 13 Monatszahlungen!

Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Weiterhin bekannt ist, daß die staatlichen Stellen keine Pensionskassen haben, sondern die Pensionen aus allgemeinen Steuermitteln gezahlt werden.

Weiterhin bekannt ist, daß Beamte fast immer bis in den höchsten erreichbaren Dienstgrad ihrer Laufbahngruppe aufsteigen, Leistung ja oder nein ist unerheblich, und von daher auch fast immer die höchsten dort erreichbaren Pensionen beziehen.

Errechnet wurde
daß bis zum Jahre 2050 jeder dritte bis vierte Euro (wenn der denn bis dahin überhaupt durchhält:() für Pensionszahlungen draufgehen wird.

So, wie unsere Politkaste die Augen fest zugemacht hat, um die Griechen-Misere nicht sehen zu müssen, verschließet sie die Aiugen vor der auf uns zurollenden Pensions-Tsunami!


Was meint ihr dazu?

Leider scheint das Problem momentan noch kaum jemanden zu interessieren. Ich verstehe auch nicht, warum sich die heutige Jugend nicht dagegen wert, dass sie einmal die völlig überzogenen Pensionen der Alten zahlen müssen. Nur wird kaum noch jemand da sein, der ausreichend verdient, zumal kaum noch qualifizierter Nachswuchs vorhanden sein wird. Die Ungebildeten, vor allem mit muslimischen Migrationshintergrund, vermehren sich hingegen wir die Kanickel.

Auf Grund der demographischen Entwicklung sind wir ohnehin auf dem besten Wege in eine "Gerontokratie" und da die Wahlbeteiligung bei den Senioren traditionell am größten ist, werden die sich ihre Pfründe schon sichern. Ein "handfester" Generationenkonflikt scheint unausweichlich. Ich könnte mir eine neue Form von Bürgerkrieg, zwischen jung und alt, durchaus vorstellen.

jack000
29.04.2010, 13:38
Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Weiterhin bekannt ist, daß die staatlichen Stellen keine Pensionskassen haben, sondern die Pensionen aus allgemeinen Steuermitteln gezahlt werden.

Was meint ihr dazu?

In der Tat werden das erhebliche Kosten werden. "Einstellungsorgien" gibt es derzeit aber auch, denn die Behörden sind gezwungen Kosten einzusparen, ... egal wie ... und ein Beamter kostet aktuell weniger als ein Angestellter. Da denkt jeder nur an seine eigene Kasse aber nicht an das Ganze.

Aber welchen Sinn sollen Zahlungen in Pensionskassen machen ? Bezahlen tut das ganze so oder so der Steuerzahler ... die Frage ist nur : "Wann ?"

politisch Verfolgter
29.04.2010, 13:44
Nachwuchslos nix tun, die Abstellung der Arbeitsgesetzgebung und die Etablierung der AnbieterRechtsOrdnung einfordern, also auf seinen Grundrechten bestehen.
Ebenso wenig ist man für fremde (z.B. Firmen-)Erbgänge zuständig.
Auch dem bitte keinen sog. "Arbeitnehmernachwuchs" zuführen.
Erst der AnbieterStatus unterbindet BlasenFüllereien.

schastar
29.04.2010, 13:58
In der Tat werden das erhebliche Kosten werden. "Einstellungsorgien" gibt es derzeit aber auch, denn die Behörden sind gezwungen Kosten einzusparen, ... egal wie ... und ein Beamter kostet aktuell weniger als ein Angestellter. Da denkt jeder nur an seine eigene Kasse aber nicht an das Ganze.

Aber welchen Sinn sollen Zahlungen in Pensionskassen machen ? Bezahlen tut das ganze so oder so der Steuerzahler ... die Frage ist nur : "Wann ?"


Daß der Beamt dann einen Teile seiner Pension selber trägt, weil man seinen Nettolohn einfach um diesen Betrag kürzt, so wie es in der freien Wirtschaft auch üblich ist.
Oder dachtest du etwa man solle ihm das oben drauf geben?

Abgesehen davon bin ich ohnehin für eine Einheitsaltenversorgung von welche sich nach den geleisteten Arbeitsjahren richtet (Schule und Weiterbildung in jeglicher Form werden nicht angerechnet). Pension oder Rente gibt es dann nicht mehr sondern nur noch die Einheitsaltenversorgung. Bis unter 30Jahre 800 ab 30Jahre 850, ab 40Jahre 900 ab 45Jahre 950, ab 50Jahre 1000.
Wer mehr will muß sich eben was auf die Seite sparen, gefördert wird nix.

jack000
29.04.2010, 14:07
Daß der Beamt dann einen Teile seiner Pension selber trägt, weil man seinen Nettolohn einfach um diesen Betrag kürzt, so wie es in der freien Wirtschaft auch üblich ist.
Oder dachtest du etwa man solle ihm das oben drauf geben?

Ich denke nicht das man das soll. Aber darauf würde es hinauslaufen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus ;)

schastar
29.04.2010, 14:13
Ich denke nicht das man das soll. Aber darauf würde es hinauslaufen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus ;)

Da wirst du wohl recht haben.

Und deshlab sollte jeder der die Gelegenheit hat "schwarz" zu arbeiten diese auch Nützen. So bleibt das Geld auch bei denen welche es erwirtschaften. :]

Jodlerkönig
29.04.2010, 14:16
......

Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

die einstellungsorgien fanden noch viel länger statt....die sozistadt münchen, war ende der 80er jahre fast pleite....damals hieß es, man müsse die 30.000 mann starke belegschaft reduzieren um kosten zu sparen. heute hat die stadt münchen 40.000 mann belegschaft.

:D:D:D:D lauter deppen in diesem lande!

Stadtknecht
29.04.2010, 15:43
Seit den Fünfzigern erhalten Beamte weniger Geld, damit der Dienstherr Rücklagen für die Pensionen bilden kann.

Wo ist dieses Geld jetzt?

Wo ist es?

Es wurde zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt und nun ist weg.

politisch Verfolgter
29.04.2010, 15:56
Generell gehören mind. 90 % des ÖD weg.
Der Anbieterprofit gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter, also per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Immer umfassendere und effizientere high tech goldener Anbieternetze hat zudem als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken.
Roboter schuften für Kinder, Alte, Kranke und Behinderte.
Das muß politisch gewollt werden.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.

Stadtknecht
29.04.2010, 16:15
User Valü braucht NetzWeckDreck der zu 90% ÖDe ist und bei der Betriebslose aus einer Lostrommel verkauft werden.

Don Pacifico
29.04.2010, 16:15
Seit den Fünfzigern erhalten Beamte weniger Geld, damit der Dienstherr Rücklagen für die Pensionen bilden kann.

Wo ist dieses Geld jetzt?

Wo ist es?

Es wurde zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt und nun ist weg.


Danke, daß dies angesprochen wird. Es wird immer auf "die Beamten" eingeschlagen.
Die Tatsache, daß auf dem Gehaltsabrechnungsbogen ein solcher Abzugsposte nicht explizit auftaucht, weil er eben vorher einbehalten wird, rechtfertigt doch nicht die Aussage: "Beamte zahlen gar nichts in ihre Pensionskasse ein."

In der freien Wirtschaft sind die Gehälter erheblich höher. Hinzu kommt: Bei Beamten besteht eine besondere Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn, was auch WoE-Dienstbereitschaft etc. einschließt.

Mir ist schon klar: Es wird immer wieder Beamte geben, welche eher eine ruhige Kugel schieben. Doch es gibt auch Angestellte, welche es ruhig angehen lassen (habe ich bei einem Studentenpraktikum selber erlebt).
Man kann daraus nicht indirekt schließen, daß alle Beamtinnen und Beamten sich bequem auf den Ruhestand zubewegen.

(Bei Angestellten wäre umgekehrt so ein Pauschalurteil genauso ungerecht. )

Zuzugestehen ist, daß es in bestimmten Bereichen vorkommen mag: Innovative Ideen werden nicht belohnt werden und es herrscht eher Stillstand. Hier sollte man die Möglichkeit schaffen, neben einem Beamten-Basisgehalt Zulagen für Zusatzqualifikationen zu zahlen.

Beispiel: Ein Physik-Studienrat, der qualifiziert "Jugend forscht"-Seminare anbietet, wo auch richtig Experimente duchgeführt werden.

Was im Fokus der Öffentlichkeit hängen bleibt, sind m. E. die politischen Beamten der ganz oberen Ebene, die nach einem Regierungswechsel in den einstweiligen Ruhestand geschickt werden können. Da gibt es nun wirklich exorbitante Ruhestandsgehälter für noch relativ junge Leute.
Hier sollte man in der Tat etwas ändern!

Mr Capone-E
29.04.2010, 16:30
Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Natürlich haben sie indirekt eingezahlt indem sie weniger verdient haben. Der Staat hätte dieses eingesparte Geld anlegen müssen.

Senator74
29.04.2010, 16:30
Da wirst du wohl recht haben.

Und deshlab sollte jeder der die Gelegenheit hat "schwarz" zu arbeiten diese auch Nützen. So bleibt das Geld auch bei denen welche es erwirtschaften. :]

Wenn ich als Beamter des Bundes im Vorruhestand legal etwas dazuverdienen will,kürzt mir der Staat den "Ruhegenuß",so heißt unsere Pension...bei Landesbeamten gilt diese Regelung nicht!!
Bin ich allerdings über 65,dann gibt es keine Kürzungen mehr...
Das soll einer verstehen!!
Übrigens wird und im Aktivdasein wie auch in der Pension ein Pensionssicherungsbeitrag abgezogen,lebenslänglich...dafür sind die Nebengebühren
(versteuerte Pflichtmehrdienstleistungen=Überstunden) Teil der Pension,die 14x ausgezahlt wird...

Senator74
29.04.2010, 16:55
Danke, daß dies angesprochen wird. Es wird immer auf "die Beamten" eingeschlagen.
Die Tatsache, daß auf dem Gehaltsabrechnungsbogen ein solcher Abzugsposte nicht explizit auftaucht, weil er eben vorher einbehalten wird, rechtfertigt doch nicht die Aussage: "Beamte zahlen gar nichts in ihre Pensionskasse ein."

In der freien Wirtschaft sind die Gehälter erheblich höher. Hinzu kommt: Bei Beamten besteht eine besondere Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn, was auch WoE-Dienstbereitschaft etc. einschließt.

Mir ist schon klar: Es wird immer wieder Beamte geben, welche eher eine ruhige Kugel schieben. Doch es gibt auch Angestellte, welche es ruhig angehen lassen (habe ich bei einem Studentenpraktikum selber erlebt).
Man kann daraus nicht indirekt schließen, daß alle Beamtinnen und Beamten sich bequem auf den Ruhestand zubewegen.

(Bei Angestellten wäre umgekehrt so ein Pauschalurteil genauso ungerecht. )

Zuzugestehen ist, daß es in bestimmten Bereichen vorkommen mag: Innovative Ideen werden nicht belohnt werden und es herrscht eher Stillstand. Hier sollte man die Möglichkeit schaffen, neben einem Beamten-Basisgehalt Zulagen für Zusatzqualifikationen zu zahlen.

Beispiel: Ein Physik-Studienrat, der qualifiziert "Jugend forscht"-Seminare anbietet, wo auch richtig Experimente duchgeführt werden.

Was im Fokus der Öffentlichkeit hängen bleibt, sind m. E. die politischen Beamten der ganz oberen Ebene, die nach einem Regierungswechsel in den einstweiligen Ruhestand geschickt werden können. Da gibt es nun wirklich exorbitante Ruhestandsgehälter für noch relativ junge Leute.
Hier sollte man in der Tat etwas ändern!

Kleine Ergänzung! Man steht ein Leben lang unter Disziplinarrecht,das bei Gesetzesübertretungen zu einem Verfahren führt,und im Extremfall Entlassung oder Pensionskürzung nach sich ziehen kann...

twoxego
29.04.2010, 17:24
diese debatte kann natürlich, in dieser art, nur geführt werden, wenn man davon ausgeht, dass im grunde, bei allen problemen, alles ewig so weiter geht.
langsam sollte man sich mit dem gedanken anfreunden, das auch gravierendes passieren kann.

ich beispielsweise zahlte 12 jahre lang, monatlich, einen nicht únerheblichen betrag in eine altersversorgung ein, die sich auch noch staatlich nannte.
eines tages gab es dann den staat nicht mehr.
vom geld sah ich nicht einen plastikpfennig wieder und darüber hinaus habe ich natürlich in dieser zeit auch keinerlei rentenansprüche erworben.

so kann es eben gehen.

Stadtknecht
29.04.2010, 17:26
Ich gehe davon aus, daß man uns Beamte bis 68 arbeiten läßt und uns dann eine noch weiter gekürzte Pension zahlt.

Senator74
29.04.2010, 17:48
Ich gehe davon aus, daß man uns Beamte bis 68 arbeiten läßt und uns dann eine noch weiter gekürzte Pension zahlt.

Wir sind dem vormaligen Staatsoberhaupt Klestil soo dankbar,dass er 2 Tage vor Pensionsantritt verschied...die Staatsfinanzen sind nun besser regulierbar...lol...

Brotzeit
29.04.2010, 18:11
Allgemein bekannt ist,
daß die Beamten im Ruhestand erheblich über dem Rentenniveau liegende Pensionen beziehen.
Teilweise mit 13 Monatszahlungen!

Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Weiterhin bekannt ist, daß die staatlichen Stellen keine Pensionskassen haben, sondern die Pensionen aus allgemeinen Steuermitteln gezahlt werden.

Weiterhin bekannt ist, daß Beamte fast immer bis in den höchsten erreichbaren Dienstgrad ihrer Laufbahngruppe aufsteigen, Leistung ja oder nein ist unerheblich, und von daher auch fast immer die höchsten dort erreichbaren Pensionen beziehen.

Errechnet wurde
daß bis zum Jahre 2050 jeder dritte bis vierte Euro (wenn der denn bis dahin überhaupt durchhält:() für Pensionszahlungen draufgehen wird.

So, wie unsere Politkaste die Augen fest zugemacht hat, um die Griechen-Misere nicht sehen zu müssen, verschließet sie die Aiugen vor der auf uns zurollenden Pensions-Tsunami!


Was meint ihr dazu?




"Staaaaaaaaaaaadtknechhhhhhhhhhhht!"

"Dein Strang!"

"Auf geht´s!"

klartext
29.04.2010, 18:14
Ich gehe davon aus, daß man uns Beamte bis 68 arbeiten läßt und uns dann eine noch weiter gekürzte Pension zahlt.

Beamte gehen nicht in Pension, sie werden nur umgebettet.

Stadtknecht
29.04.2010, 18:47
"Staaaaaaaaaaaadtknechhhhhhhhhhhht!"

"Dein Strang!"

"Auf geht´s!"



Nööö, das Thema langweilt.

Senator74
29.04.2010, 19:04
Beamte gehen nicht in Pension, sie werden nur umgebettet.

Ich habe es ja auch korrekt formuliert...R U H E Genuß!!

Don
29.04.2010, 19:27
die einstellungsorgien fanden noch viel länger statt....die sozistadt münchen, war ende der 80er jahre fast pleite....damals hieß es, man müsse die 30.000 mann starke belegschaft reduzieren um kosten zu sparen. heute hat die stadt münchen 40.000 mann belegschaft.

:D:D:D:D lauter deppen in diesem lande!

Lies mal Parkinson. Das ist eine zwangsläufige Entwicklung JEDER Bürokratie.

Rufus
29.04.2010, 19:57
Was wollt ihr überhaupt mehr Geld als ich Hartzer wenn ihr auch nicht arbeitet ?(

Senator74
29.04.2010, 20:34
Was wollt ihr überhaupt mehr Geld als ich Hartzer wenn ihr auch nicht arbeitet ?(

Überleg dir mal,wie es in einem Staat zugeht,wenn tatsächlich alle(!) Beamten nicht
arbeiteten....(incl.Polizei,Justiz,Gerichte...)

laurin
29.04.2010, 21:24
Seit den Fünfzigern erhalten Beamte weniger Geld, damit der Dienstherr Rücklagen für die Pensionen bilden kann.

Wo ist dieses Geld jetzt?

Wo ist es?

Es wurde zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt und nun ist weg.


Wie bei unserer Rentenkasse.

Ich finde diese Diskussionen auch langsam ermüdend. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, jeden Tag zum Dienst/zur Arbeit erschienen ist, horrende Summen eingezahlt hat, der muß auch eine einigermaßen vernünftige Altersversorgung bekommen.

Anstatt sich gegen Alte aufhetzen zu lassen, sollte die Jugend dann lieber ihre Energien dazu verwenden, Kostgänger, die hier in Deutschland auf lebeschön machen, achtkantig rauszuschmeißen und weiterhin ihren Altersgenossen, die es sich in Hartz4 gemütlich machen, ordentlich auf die Finger zu klopfen.
Oder unternehmt was gegen die Antifa, die nur zerstören, und uns alle viel Geld kosten.
Hier auf Rentner mit läppischen Renten von im Durchschnitt 800 - 1000 Euro für ein ganzes Leben Arbeit einzudreschen, ist langsam nicht mehr diskussionswürdig.

War auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema.

Laurin

Senator74
29.04.2010, 21:41
Wie bei unserer Rentenkasse.

Ich finde diese Diskussionen auch langsam ermüdend. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, jeden Tag zum Dienst/zur Arbeit erschienen ist, horrende Summen eingezahlt hat, der muß auch eine einigermaßen vernünftige Altersversorgung bekommen.

Anstatt sich gegen Alte aufhetzen zu lassen, sollte die Jugend dann lieber ihre Energien dazu verwenden, Kostgänger, die hier in Deutschland auf lebeschön machen, achtkantig rauszuschmeißen und weiterhin ihren Altersgenossen, die es sich in Hartz4 gemütlich machen, ordentlich auf die Finger zu klopfen.
Oder unternehmt was gegen die Antifa, die nur zerstören, und uns alle viel Geld kosten.
Hier auf Rentner mit läppischen Renten von im Durchschnitt 800 - 1000 Euro für ein ganzes Leben Arbeit einzudreschen, ist langsam nicht mehr diskussionswürdig.

War auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema.

Laurin

Die zweckentfremdete Art des Geldver(sch)wendens ist widerwärtig...

politisch Verfolgter
29.04.2010, 21:43
Es geht ja um Anbieterprofit, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzustellen sind.
Netzwerkeffizienz ist damit zudem Brücke zwischen den Generationen.

Rufus
29.04.2010, 21:48
Überleg dir mal,wie es in einem Staat zugeht,wenn tatsächlich alle(!) Beamten nicht
arbeiteten....(incl.Polizei,Justiz,Gerichte...)

Da hast du was nicht richtig verstanden, aber zu deiner Frage:

Das Leben ginge weiter und nach einiger Zeit würde es sich normalisieren und die Menschen würden andere Mechanismen entwickeln um ihr Zusammenleben zu organisieren.

Zum Beispiel könnten Familien daraus gestärkt hervorgehen, in denen jeder für jeden einsteht und die auch Straftaten an ihren Mitgliedern ahnden.

Die Menschen sind da sehr flexibel, was die Systemfrage angeht. Also, ehrlich gesagt, ich könnt mir auch vorstellen auf Beamte zu kacken. :))

Senator74
29.04.2010, 21:57
Da hast du was nicht richtig verstanden, aber zu deiner Frage:

Das Leben ginge weiter und nach einiger Zeit würde es sich normalisieren und die Menschen würden andere Mechanismen entwickeln um ihr Zusammenleben zu organisieren.

Zum Beispiel könnten Familien daraus gestärkt hervorgehen, in denen jeder für jeden einsteht und die auch Straftaten an ihren Mitgliedern ahnden.

Die Menschen sind da sehr flexibel, was die Systemfrage angeht. Also, ehrlich gesagt, ich könnt mir auch vorstellen auf Beamte zu kacken. :))

Nur sind Menschen nicht von sich aus "gut",halten sich nicht automatisch an Gesetze,Verkehrsregeln,etc. ... Es macht schon Sinn,dass es Exekutivorgane gibt,
Justizwachebeamte,Richter,etc. ...Die Straftaten ahnden???So in der Art von "Ehrenmorden"??
Ich hab so meine Zweifel an der Gutwilligkeit der Menschheit...

meckerle
29.04.2010, 22:17
Wenn Beamten-u.-Politikerpensionen endlich auf Rentnerniveau abgestuft würden, könnte es noch einige Jahre lang gut gehen.
Auch die 13. Pensionen und das ausschliesslich Beamten und Politikern vorbehaltene Sterbegeld gehört gestrichen.

Wassiliboyd
30.04.2010, 15:25
Natürlich haben sie indirekt eingezahlt indem sie weniger verdient haben. Der Staat hätte dieses eingesparte Geld anlegen müssen.

...hat er aber nicht!

Außerdem liegen die Nettogehälter
und auf die kommt es an, bei einem Beamten vergleichbar IMMER noch VIEL höher als bei einem Arbeiter und Angestellten im ÖD!
Denn der Beamte zahlt noch immer keinem ECHTEN Anteil an seiner Altersversorgung.

Zwar liegen die Beamtengehälter brutto ETWAS niedriger als vergleich bare Angestellte, aber NETTO noch immer um einige hundert Euro HÖHER als bei einem Angestellten, denn der muß seinen Anteil an der Arbeitslosen- und Rentenversicgherung zahlen und der ist nicht ohne!

Die Beramten brauchen sich mMn aber keine großen Sorgen machen;
solange die siebzehn Parlamente (sechzehn Länderparlamente und der Bundestag) von Beamnten beherrscht werden, denn die werden sich nicht selbst das Wasser abgraben.

Wassiliboyd
30.04.2010, 15:32
Ich gehe davon aus, daß man uns Beamte bis 68 arbeiten läßt und uns dann eine noch weiter gekürzte Pension zahlt.

Duirchaus möglich, aber eher wenig wahrscheinlich!

Man fragt sich nur, wie sollen all die "Transfergeld-Empfänger" in unserem Volk/Gesellschaft, als da sind:

-Pensionäre
-Rentner ( denn auch da zahlt der Staat dazu!)
-H4er
-Asylanten
-Gesundheitskosten für im Ausland lebende Familienmitglieder

als Beispiele, bei einer immer geringer werdenden Zahl von Steuerzahlern, erwirtschaftet werden, ohne daß man eiskalt davon ausgeht, diese völlig zu strangulieren!?

Senator74
30.04.2010, 15:32
Wenn Beamten-u.-Politikerpensionen endlich auf Rentnerniveau abgestuft würden, könnte es noch einige Jahre lang gut gehen.
Auch die 13. Pensionen und das ausschliesslich Beamten und Politikern vorbehaltene Sterbegeld gehört gestrichen.

Bei uns sind es 14...und das Sterbegeld gebührt ja der Witwe(dem Witwer),der auch
nicht beamtet sein kann...
Andererseits haben Angestellte eine Abfertigung,die Beamte nicht lukrieren können!

Wassiliboyd
30.04.2010, 19:20
Wie bei unserer Rentenkasse.

Ich finde diese Diskussionen auch langsam ermüdend. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, jeden Tag zum Dienst/zur Arbeit erschienen ist, horrende Summen eingezahlt hat, der muß auch eine einigermaßen vernünftige Altersversorgung bekommen.

Anstatt sich gegen Alte aufhetzen zu lassen, sollte die Jugend dann lieber ihre Energien dazu verwenden, Kostgänger, die hier in Deutschland auf lebeschön machen, achtkantig rauszuschmeißen und weiterhin ihren Altersgenossen, die es sich in Hartz4 gemütlich machen, ordentlich auf die Finger zu klopfen.
Oder unternehmt was gegen die Antifa, die nur zerstören, und uns alle viel Geld kosten.
Hier auf Rentner mit läppischen Renten von im Durchschnitt 800 - 1000 Euro für ein ganzes Leben Arbeit einzudreschen, ist langsam nicht mehr diskussionswürdig.

War auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema.

Laurin

Zur Klarstellung,
es geht mir nicht um den einzelnen Beamten. Der kann für diese Entwicklung nichts.

Es geht mir um das Gesamtproblem, das uns noch nachhaltige Probleme bereiten wird, gegen die die Griechenlandkrise möglicherweise verblassen wird.

laurin
30.04.2010, 20:52
Zur Klarstellung,
es geht mir nicht um den einzelnen Beamten. Der kann für diese Entwicklung nichts.

Es geht mir um das Gesamtproblem, das uns noch nachhaltige Probleme bereiten wird, gegen die die Griechenlandkrise möglicherweise verblassen wird.

Dann müssen die Renten und Pensionen eben aus anderen Quellen bezahlt werden. Die horrende Mineralölsteuer zum Beispiel wird auch nicht dafür aufgewendet, unsere Straßen in Ordnung zu halten, denn unsere Straßen sehen aus wie Sau. Ich fahre jeden Tag darauf und ruiniere mein Auto, nur um zur Arbeit zu kommen, wozu ich auch keine große Lust mehr habe.
Wenn es Milliarden aufzubringen gilt, um Nichtdeutsche durchzufüttern oder zu unterstützen, ist das immer ohne weiteres möglich.

Ich sehe nicht ein, warum es unmöglich sein sollte, Deutschen, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben, und damit mit dazu beigetragen haben, daß Deutschland eine der stärksten Wirtschaftsmächte der Welt ist, einen angemessenen Lebensabend aus eben diesen von ihnen erbrachten Leistungen zu ermöglichen.

Nix für ungut, laß dich nicht aufhetzen, Wassili. Alt gegen jung, Ost gegen West; teile und herrsche; Einigkeit eines Volkes fürchten die wie der Teufel das Weihwasser.

Viele Grüße
Laurin

Don
30.04.2010, 21:01
Natürlich haben sie indirekt eingezahlt indem sie weniger verdient haben. Der Staat hätte dieses eingesparte Geld anlegen müssen.


Hahahahaha-...

Du kannst die Geschichte mit dem Hund und der Wurst?

Rufus
30.04.2010, 23:10
Nur sind Menschen nicht von sich aus "gut",halten sich nicht automatisch an Gesetze,Verkehrsregeln,etc. ... Es macht schon Sinn,dass es Exekutivorgane gibt,
Justizwachebeamte,Richter,etc. ...Die Straftaten ahnden???So in der Art von "Ehrenmorden"??
Ich hab so meine Zweifel an der Gutwilligkeit der Menschheit...

Das würde das Leben ohne Staat schon einem erfolgreichen Leben entsprechend selektieren, ich bin da zuversichtlich.

Nur ist ein Systemwechsel immer eine große Verwerfung, mehr aber auch nicht.

Außerdem ist der Staat Fluch und Segen und kann genauso zum Killer werden.

Ich erinnere hier nur mal an die Diskriminierung und Versklavung von Arbeitslosen und an unverdiente Privilegien für Reiche. Denn das große Geld wird heutzutage ehr von der Tante geerbt als mit eigener Arbeit verdient. :]

Mr Capone-E
01.05.2010, 10:07
Hahahahaha-...

Du kannst die Geschichte mit dem Hund und der Wurst?

Das ist mir bewusst, nur was kann der Beamte schon dafür. Revoltieren müsste er schon selbst.

Wassiliboyd
01.05.2010, 10:16
Dann müssen die Renten und Pensionen eben aus anderen Quellen bezahlt werden. Die horrende Mineralölsteuer zum Beispiel wird auch nicht dafür aufgewendet, unsere Straßen in Ordnung zu halten, denn unsere Straßen sehen aus wie Sau. Ich fahre jeden Tag darauf und ruiniere mein Auto, nur um zur Arbeit zu kommen, wozu ich auch keine große Lust mehr habe.
Wenn es Milliarden aufzubringen gilt, um Nichtdeutsche durchzufüttern oder zu unterstützen, ist das immer ohne weiteres möglich.

Ich sehe nicht ein, warum es unmöglich sein sollte, Deutschen, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben, und damit mit dazu beigetragen haben, daß Deutschland eine der stärksten Wirtschaftsmächte der Welt ist, einen angemessenen Lebensabend aus eben diesen von ihnen erbrachten Leistungen zu ermöglichen.

Nix für ungut, laß dich nicht aufhetzen, Wassili. Alt gegen jung, Ost gegen West; teile und herrsche; Einigkeit eines Volkes fürchten die wie der Teufel das Weihwasser.

Viele Grüße
Laurin

Stimme dir insgesamt zu.

Es wäre mE ein Ausweg, wenn Renten und Pensionen, sowie sonstige Transferleistungen aus ALLGEMEINEN Steuern -z.B. der Mehrwertsteuer- gezahlt würden. und damit auf die beitragsbezogenen Renten verzichtet würde.
So wie es z.B. in den meisten skandinavischen Staaten üblich ist.

Da bekommt jeder -mW z.B. in Dänemark - eine sogenannte Grundrente, die FÜR ALLE gleich hoch ist und wenn ihm das zu wenig ist, muß er selbst für eine Aufstockung nach seinen Möglichkeiten sorgen.

Die steuerfinanzierte Altersversorgung FÜR ALLE hätte den Vorteil, daß ALLE dafür auch herangezogen werden.

Bei uns jedoch zahlt der Rentenversichrungspflichtige fleißig ein, der Beamte aber nicht, denn dessen Pension ist steuerfinanziert und belastet ALLe, während der Rentenversichrungspflichtige selbst mit seinen nicht geringen Beiträgen dafür zu sorgen hat (abgesehen von dem Viertel bis Drittel, das der Staat in die Rentenkassen zahlt).

Neuerdings sind Rentner steuerpflichtig geworden, weil ein Beamter bis vors BVerfG gezogen ist, um eine Rentenbesteuerung durchzusetzen, obgleich der Rentner seinen Beitragsanteil längst selbst besteuern lassen mußte.

Das alles führt zu Mißstimmungen und müßte nicht sein.

Margrit
01.05.2010, 11:56
Ich denke nicht das man das soll. Aber darauf würde es hinauslaufen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus ;)



so lange usner Bundestag aus 2/3 Bematen besteht, wird sich am Beamten-Irrsin ncihts ändern

Historiker1933
03.05.2010, 11:17
Allgemein bekannt ist,
daß die Beamten im Ruhestand erheblich über dem Rentenniveau liegende Pensionen beziehen.
Teilweise mit 13 Monatszahlungen!

Weiterhin ist bekannt, daß in diesen Jahren die aufgrund der Einstellungsorgien in den 60er und 70er Jahren vermehrt Beamte in den Ruhestand gehen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die Beamten so gut wie keine eigenen Leistungen in Pensionskassen eingezahlt haben.

Weiterhin bekannt ist, daß die staatlichen Stellen keine Pensionskassen haben, sondern die Pensionen aus allgemeinen Steuermitteln gezahlt werden.

Weiterhin bekannt ist, daß Beamte fast immer bis in den höchsten erreichbaren Dienstgrad ihrer Laufbahngruppe aufsteigen, Leistung ja oder nein ist unerheblich, und von daher auch fast immer die höchsten dort erreichbaren Pensionen beziehen.

Errechnet wurde
daß bis zum Jahre 2050 jeder dritte bis vierte Euro (wenn der denn bis dahin überhaupt durchhält:() für Pensionszahlungen draufgehen wird.

So, wie unsere Politkaste die Augen fest zugemacht hat, um die Griechen-Misere nicht sehen zu müssen, verschließet sie die Aiugen vor der auf uns zurollenden Pensions-Tsunami!


Was meint ihr dazu?

Es gibt schon eine Ungerechtigkeit, Arbeiter und Arbeitnehmer zahlen Beiträge in die Rentenkasse ein, Beamte hingegen nicht, Rentner bekommen nur 60 Prozent vom Lohn an Rente, also extrem wenig, und die Beamten teilweise mehr als ihr Sold gewesen ist.

Ich bin froh wenn eines Tages die Pensionsblase platzt, man braucht ne RentenReform und ne Abschaffung der Pensionen für Beamte, die dann auch Rente erhalten, dann soll man eben privat vorsorgen, - ausser für die die Kinder gross gezogen haben, sollte es Sonderregelungen bezüglich der Rente geben.

Ich wäre für eine Einheitsrente auf 750 €, jeder muss dann selber vorsorgen später, ich glaube, ob man will oder nicht - so wie heute mit Hartz IV wird es eines Tages eine Rürup RentenReform o.ä geben.

Bei Hartz IV wäre ich der Meinung, nur Geld an Deutsche Staatsbürger und nur für denjenigen der mal die Anwartsschaftszeit erfüllt hat, d.h mindestens mal 1 bis 2 Jahre gearbeitet haben und Beiträge gezahtl haben und unverschuldet Arbeitslos geworden sind.

franjo
03.05.2010, 11:41
In der Tat werden das erhebliche Kosten werden. "Einstellungsorgien" gibt es derzeit aber auch, denn die Behörden sind gezwungen Kosten einzusparen, ... egal wie ... und ein Beamter kostet aktuell weniger als ein Angestellter. Da denkt jeder nur an seine eigene Kasse aber nicht an das Ganze.

Aber welchen Sinn sollen Zahlungen in Pensionskassen machen ? Bezahlen tut das ganze so oder so der Steuerzahler ... die Frage ist nur : "Wann ?"

Völliger Unfug. Zur Zeit werden flächendeckend Beamtenverhältnisse `in sich beurlaubt`. Das hat eine andere, teurere Form der KV zur Folge, und es ist eine Frage der Zeit, bis die Pensionen angepasst werden. Das ganze tendiert klar in Richtung Angestelltenverhältnisse, weil billiger, und vor allem nicht unkündbar.
Niedrigere Tarife werden zudem gezahlt.......


die einstellungsorgien fanden noch viel länger statt....die sozistadt münchen, war ende der 80er jahre fast pleite....damals hieß es, man müsse die 30.000 mann starke belegschaft reduzieren um kosten zu sparen. heute hat die stadt münchen 40.000 mann belegschaft.

:D:D:D:D lauter deppen in diesem lande!

Was nicht automatisch bedeuted, das es sich um Beamte handelt, um die es in diesem Thema geht.


Seit den Fünfzigern erhalten Beamte weniger Geld, damit der Dienstherr Rücklagen für die Pensionen bilden kann.

Wo ist dieses Geld jetzt?

Wo ist es?

Es wurde zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt und nun ist weg.

Traurig aber wahr, wie in vielen anderen Bereichen auch.


Ich gehe davon aus, daß man uns Beamte bis 68 arbeiten läßt und uns dann eine noch weiter gekürzte Pension zahlt.

67 ist derzeit der angepeilte Horizont.


Da hast du was nicht richtig verstanden, aber zu deiner Frage:

Das Leben ginge weiter und nach einiger Zeit würde es sich normalisieren und die Menschen würden andere Mechanismen entwickeln um ihr Zusammenleben zu organisieren.

Zum Beispiel könnten Familien daraus gestärkt hervorgehen, in denen jeder für jeden einsteht und die auch Straftaten an ihren Mitgliedern ahnden.

Die Menschen sind da sehr flexibel, was die Systemfrage angeht. Also, ehrlich gesagt, ich könnt mir auch vorstellen auf Beamte zu kacken. :))

Ich weiß nicht, was DU nimmst, aber es ist zuviel.


Wenn Beamten-u.-Politikerpensionen endlich auf Rentnerniveau abgestuft würden, könnte es noch einige Jahre lang gut gehen.
Auch die 13. Pensionen und das ausschliesslich Beamten und Politikern vorbehaltene Sterbegeld gehört gestrichen.

Politikerpensionen und die Einkommen von Wahlbeamten halte ich allerdings auch für diskutierbar.

franjo

Senator74
03.05.2010, 14:01
[QUOTE=franjo;3671756]Völliger Unfug. Zur Zeit werden flächendeckend Beamtenverhältnisse `in sich beurlaubt`. Das hat eine andere, teurere Form der KV zur Folge, und es ist eine Frage der Zeit, bis die Pensionen angepasst werden. Das ganze tendiert klar in Richtung Angestelltenverhältnisse, weil billiger, und vor allem nicht unkündbar.
Niedrigere Tarife werden zudem gezahlt.......



Was nicht automatisch bedeuted, das es sich um Beamte handelt, um die es in diesem Thema geht.



Traurig aber wahr, wie in vielen anderen Bereichen auch.

Vergessen sind die Zeiten,als man Beamte als arme Schlucker belächelte und die Wirtschaft florierte...jetzt neidet man uns Fixeinkünfte und sichere Arbeitsplätze!!

Stadtknecht
03.05.2010, 14:21
Duirchaus möglich, aber eher wenig wahrscheinlich!

Man fragt sich nur, wie sollen all die "Transfergeld-Empfänger" in unserem Volk/Gesellschaft, als da sind:

-Pensionäre
-Rentner ( denn auch da zahlt der Staat dazu!)
-H4er
-Asylanten
-Gesundheitskosten für im Ausland lebende Familienmitglieder

als Beispiele, bei einer immer geringer werdenden Zahl von Steuerzahlern, erwirtschaftet werden, ohne daß man eiskalt davon ausgeht, diese völlig zu strangulieren!?

Genau deshalb sage ich ja, daß man uns vermutlich bis 68 arbeiten läßt und danach mit einer Mini-Pension nach Hause schickt.

lobentanz
04.05.2010, 01:45
Neuerdings sind Rentner steuerpflichtig geworden, weil ein Beamter bis vors BVerfG gezogen ist, um eine Rentenbesteuerung durchzusetzen, obgleich der Rentner seinen Beitragsanteil längst selbst besteuern lassen mußte.

Das alles führt zu Mißstimmungen und müßte nicht sein.
Da liegst du schon wieder falsch.

Der Pensionär war geschieden und musste die halbe Brutto-Pension an seine Ex abdrücken. Von seiner Hälfte musste er, wie bei Pensionen üblich, die volle Steuer zahlen, seine Ex brauchte von ihrer Hälfte keine Steuern zahlen. Dagegen hat er geklagt.

Das hätte man gut mit einem Steuer-Freibetrag für den Pensionär erledigen können. Die Regierung (SPD, Grüne) entschied aber, dass der Zuschussbetrag zur Rente auch besteuert wird.

heide
04.05.2010, 06:22
Seit den Fünfzigern erhalten Beamte weniger Geld, damit der Dienstherr Rücklagen für die Pensionen bilden kann.

Wo ist dieses Geld jetzt?

Wo ist es?


Es wurde zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt und nun ist weg.

Genauso wird es auch mit der Rentenkasse gemacht.

Senator74
04.05.2010, 19:08
Da liegst du schon wieder falsch.

Der Pensionär war geschieden und musste die halbe Brutto-Pension an seine Ex abdrücken. Von seiner Hälfte musste er, wie bei Pensionen üblich, die volle Steuer zahlen, seine Ex brauchte von ihrer Hälfte keine Steuern zahlen. Dagegen hat er geklagt.

Das hätte man gut mit einem Steuer-Freibetrag für den Pensionär erledigen können. Die Regierung (SPD, Grüne) entschied aber, dass der Zuschussbetrag zur Rente auch besteuert wird.

So eine Schwachsinnsregelung kann nur "rot-grünen" Schwachköpfen einfallen...

Wassiliboyd
04.05.2010, 19:20
Genau deshalb sage ich ja, daß man uns vermutlich bis 68 arbeiten läßt und danach mit einer Mini-Pension nach Hause schickt.

Schon wenn die Beamtenpensionen auf das Niveau der Angestellten und Arbeiter im ÖD abgesenkt werden würden, könnten viele Milliarden eingespart werden und keinem Beamten geschähe Unrecht.
Es wäre dies lediglich eine Gleichstellung mit dem allgemeinen Rentenniveau!

Bruddler
04.05.2010, 19:25
so lange unser Bundestag aus 2/3 Bematen besteht, wird sich am Beamten-Irrsin ncihts ändern

Beamte representieren demnach das Volk im deutschen Bundestag - wo bleibt da der Proporz ? :wand:/:(

Siegfriedphirit
05.05.2010, 09:25
Ich finde es total ungerecht,dass Beamte für ihre Altersversorgung nicht selber aufkommen müssen-und dazu noch erheblich mehr Geld bekommen, wie die Normalrentner , die 45 Arbeitsjahre nachweisen müssen, um dann ca 52% vom früheren Einkommen, als Rente zu beziehen. Ein Beamter bekommt 70%( soviel mir bekannt)Dazu kommt noch das Beamte unkündbar sind-sie also bis zum Tage ihrer Pensionierung ihr volles Gehalt bekommen haben, während normale Arbeitsnehmer zumeist schon mal arbeitslos waren oder aber im Alter noch vor der Rente arbeitslos wurden. Das senkt zusätzlich den späteren Rentenanspruch. Viele Rentner , die ihr ganzes Leben gearbeitet hatten, werden so im Alter noch zu Hartz4 Aufstockern. Ja die Staatsdiener müssen gepflegt werden, wer sollte ansonsten den kleinen Mann in den A...treten? Staatsbüttel wurden schon früher gut bezahlt und pensioniert-das kommt noch aus der Monarchie.Wenn das Preis/Leistungsverhältnis bei den Beamten stimmen würde und sie für ihre Altersversorung selber aufkämen, wär es mir egal.

Wassiliboyd
05.05.2010, 13:12
Beamte representieren demnach das Volk im deutschen Bundestag - wo bleibt da der Proporz ? :wand:/:(

Die sechzehn Länderparlamente und der Bundestag repräsentieren schon seit Anfang an NICHT die Zusammensetzung des deutschen Volkes.

Beamte waren seit jeher überpräsent.

Der Grund ist, es können sich eben nur bestimmte Bevölkerungsgruppen eine Kandidatur überhaupt leisten.

Das sind im Wesentlichen Beamte, Selbständige, Gewerkschaftsfunktionäre und Bauern.

Angestellte und Arbeiter gibt es tatsächlich kaum welche in den deutschen Parlamenten.

Das ist schlicht ein Fakt und wird sich auch nicht ändern!

Bruddler
05.05.2010, 13:31
Die sechzehn Länderparlamente und der Bundestag repräsentieren schon seit Anfang an NICHT die Zusammensetzung des deutschen Volkes.

Beamte waren seit jeher überpräsent.

Der Grund ist, es können sich eben nur bestimmte Bevölkerungsgruppen eine Kandidatur überhaupt leisten.

Das sind im Wesentlichen Beamte, Selbständige, Gewerkschaftsfunktionäre und Bauern.

Angestellte und Arbeiter gibt es tatsächlich kaum welche in den deutschen Parlamenten.

Das ist schlicht ein Fakt und wird sich auch nicht ändern!

Das ist schlicht eine Sauerei ! X(

Senator74
05.05.2010, 18:22
Das ist schlicht eine Sauerei ! X(

Stimmt! Aber änder mal was...

Wassiliboyd
06.05.2010, 09:59
Das ist schlicht eine Sauerei ! X(

Das meine ich auch!

Ändern wird sich daran wohl eher nichts.

Solange die Kandidaten in Parteizirkeln ausgekaspert werden, hat das Volk nur die "Wahl" unter den von den Parteien ausgeklüngelten Kandidaten oder kann eine Partei wählen.

ECHTE Wahlmöglichkeiten gibt es nicht.

Unsere Demokratie krankt an den politischen Parteien.

Deshalb müssen dringend ECHTE Möglichkeiten des Volksentscheids und des Volksbegehrens her, aber das ist gegen den Widerstand der Parteien nicht möglich!

Das mal so nebenbei Off topic!

politisch Verfolgter
06.05.2010, 10:02
Wer politisch für die Arbeitsgesetzgebung ist, gehört einer kriminellen Vereinigung an.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot haben mit einer Demokratie nix zu tun.
Wir haben nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.
Davon schmarotzt die ÖD-Stasi per "Arbeitnehmer"Zuweisung.

Bruddler
06.05.2010, 14:10
Das meine ich auch!

Ändern wird sich daran wohl eher nichts.

Solange die Kandidaten in Parteizirkeln ausgekaspert werden, hat das Volk nur die "Wahl" unter den von den Parteien ausgeklüngelten Kandidaten oder kann eine Partei wählen.

ECHTE Wahlmöglichkeiten gibt es nicht.

Unsere Demokratie krankt an den politischen Parteien.

Deshalb müssen dringend ECHTE Möglichkeiten des Volksentscheids und des Volksbegehrens her, aber das ist gegen den Widerstand der Parteien nicht möglich!

Das mal so nebenbei Off topic!

Der Wähler darf im Prinzip nicht wählen, er darf sich höchstens etwas aussuchen.... ;(

Jodlerkönig
06.05.2010, 14:16
Der Wähler darf im Prinzip nicht wählen, er darf sich höchstens etwas aussuchen.... ;(noch nicht mal das! die wahllisten werden von den parteien aufgestellt. wer dem parteichef am tiefsten in hintern kriecht, bekommt nen guten listenplatz und kommt automatisch ins parlament!

Bruddler
06.05.2010, 14:18
noch nicht mal das! die wahllisten werden von den parteien aufgestellt. wer dem parteichef am tiefsten in hintern kriecht, bekommt nen guten listenplatz und kommt automatisch ins parlament!

Und nach der Wahl wird man behaupten, "der Wähler hat das so gewollt".... :rolleyes:

Doc Gyneco
06.05.2010, 15:40
Das meine ich auch!

Ändern wird sich daran wohl eher nichts.

Solange die Kandidaten in Parteizirkeln ausgekaspert werden, hat das Volk nur die "Wahl" unter den von den Parteien ausgeklüngelten Kandidaten oder kann eine Partei wählen.

ECHTE Wahlmöglichkeiten gibt es nicht.

Unsere Demokratie krankt an den politischen Parteien.

Deshalb müssen dringend ECHTE Möglichkeiten des Volksentscheids und des Volksbegehrens her, aber das ist gegen den Widerstand der Parteien nicht möglich!

Das mal so nebenbei Off topic!

Ein echter Zivilkrieg wäre schon längstens überfällig, um dieses korrupte Politpack zu entsorgen. Aber sogar zu solchem ist das Volk zu blöde !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Senator74
06.05.2010, 17:58
Ein echter Zivilkrieg wäre schon längstens überfällig, um dieses korrupte Politpack zu entsorgen. Aber sogar zu solchem ist das Volk zu blöde !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Bin bei dir,was das Politpack betrifft,aber was kommt nach???

Wassiliboyd
07.05.2010, 10:14
Der Wähler darf im Prinzip nicht wählen, er darf sich höchstens etwas aussuchen.... ;(

... aus etwas, was ihm schon ausgewählt vorgesetzt wird nach dem Motto, friß Vogel oder bleib der Wahl fern.

Das Ergebnis ist die immer mehr schwindende Wahlbeteiligung.

Wassiliboyd
07.05.2010, 10:18
Bin bei dir,was das Politpack betrifft,aber was kommt nach???

Das ist die Frage,
die ratlos macht!

Möchte z.B. WEDER eine neue DDR, noch eine Neuauflage des NS-Staates!

Bruddler
07.05.2010, 15:11
... aus etwas, was ihm schon ausgewählt vorgesetzt wird nach dem Motto, friß Vogel oder bleib der Wahl fern.

Das Ergebnis ist die immer mehr schwindende Wahlbeteiligung.

Die ganz Neunmalklugen werden jetzt sagen, wem es nicht passt, der kann ja selbst in eine Partei eintreten, oder selbst eine Partei gründen.... :wand:

Senator74
07.05.2010, 15:54
Die ganz Neunmalklugen werden jetzt sagen, wem es nicht passt, der kann ja selbst in eine Partei eintreten, oder selbst eine Partei gründen.... :wand:

...und nichts wird anders,gar nichts...

Bruddler
07.05.2010, 16:08
...und nichts wird anders,gar nichts...

Es darf nichts anders werden !.....leider ;(

Senator74
07.05.2010, 16:34
Es darf nichts anders werden !.....leider ;(

Immer schön kuschen und sich ducken,wenn es brenzlig wird...so mögen uns die
Politiker!!

Wassiliboyd
08.05.2010, 10:12
Die ganz Neunmalklugen werden jetzt sagen, wem es nicht passt, der kann ja selbst in eine Partei eintreten, oder selbst eine Partei gründen.... :wand:

Tja,
liebe "Elsbeth Kuschinski":hihi: in einer politischen Partei war ich über 35 Jahre (SPD).
Was ich da im Laufe der Zeit für Intrigen, Mißgunst, Duchstechereien, Kungeleien und Ellbogenverhalten kennenlernen mußte, hat mich dann (nach VIEL zu langer Zeit zugegebenermaßen) veranlaßt, den Verein zu verlassen, weil ich keine Lust mehr hatte, neben meiner Freizeit dem Laden auch noch bares Geld in den Hals zu werfen.

Wenn du in eine Partei eintrittst und die oben näher beschriebenen "Tugenden" nicht beherrschst oder dich denen nicht unterwerfen willst, stehst du auf verlorenem Postn.

Ich gehe davon aus, daß das in allen Parteien so ist.

Der Österreicher
08.05.2010, 11:25
Mir egal, ich gehe nicht in Pension und meine Mama bekommt die Pension von ihren Kindern bezahlt und sie hat genug und diese sind gut erzogen oder werden es um das problemlos zu finanzieren.

Bruddler
08.05.2010, 22:47
Tja,
liebe "Elsbeth Kuschinski":hihi: in einer politischen Partei war ich über 35 Jahre (SPD).
Was ich da im Laufe der Zeit für Intrigen, Mißgunst, Duchstechereien, Kungeleien und Ellbogenverhalten kennenlernen mußte, hat mich dann (nach VIEL zu langer Zeit zugegebenermaßen) veranlaßt, den Verein zu verlassen, weil ich keine Lust mehr hatte, neben meiner Freizeit dem Laden auch noch bares Geld in den Hals zu werfen.

Wenn du in eine Partei eintrittst und die oben näher beschriebenen "Tugenden" nicht beherrschst oder dich denen nicht unterwerfen willst, stehst du auf verlorenem Postn.

Ich gehe davon aus, daß das in allen Parteien so ist.

Quertreiber sind in keiner Partei beliebt, nur wer mit dem Strom schwimmt hat eine Chance nach oben zu kommen...

Wassiliboyd
11.05.2010, 09:59
Quertreiber sind in keiner Partei beliebt, nur wer mit dem Strom schwimmt hat eine Chance nach oben zu kommen...

Darauf paßt die Erwiderung:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!

Ersetze
Quertreiber
durch
Querdenker,

dann liegst du bei mir in etwa richtig.:keks:

Stadtknecht
11.05.2010, 10:15
Quertreiber sind in keiner Partei beliebt, nur wer mit dem Strom schwimmt hat eine Chance nach oben zu kommen...

Das ist nicht nur in Parteien so.

Senator74
11.05.2010, 14:15
Quertreiber sind in keiner Partei beliebt, nur wer mit dem Strom schwimmt hat eine Chance nach oben zu kommen...

Anal-Akrobaten wollen gar nicht nach "oben"...lol