Vollständige Version anzeigen : Roland Berger, der Gutmensch!
Michael Kohlhas
27.04.2010, 05:44
http://www.rolandbergerstiftung.de/de/der-roland-berger-preis-fuer-menschenwuerde.html
Im 20. Jahrhundert wurde sie, etwa während des Holocausts und zweier Weltkriege, auch durch den deutschen Staat nachhaltig verletzt. Es entspricht deshalb dem Wunsch des Stifters, dass sich diese Stiftung aus Deutschland heraus weltweit für Menschenwürde, ihre Achtung, ihren Schutz und ihre Verwirklichung einsetzt. Der Roland Berger Preis für Menschenwürde soll das Bekenntnis aller Deutschen zur Menschenwürde dokumentieren: Er ehrt Personen, Institutionen oder Gemeinschaften, die sich vorbildlich und erfolgreich für Menschenwürde einsetzen und Völkerverständigung, Toleranz und eine freie und friedliche Gesellschaft fördern.
Wer hätte das gedacht.
Der „Unternehmensverrater“ Roland Berger, der im Laufe seines Lebens wohl schon unzählige Firmen beraten und verkauft hat und dem es zehntausende von Arbeitnehmern zu verdanken haben, dass sie arbeitslos wurden, ist ein Gutmensch.
Aber Herr Berger, ich wusste gar nicht, dass die Deutschen im Ersten Weltkrieg Verbrechen begangen hätten, die es erlaubten, den Ersten Weltkrieg mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust in Verbindung zu bringen.
Aber naja sei es drum, Hauptsache Gutmensch.
Der Arbeitsplatzvernichter soll sich mal lieber um die Menschenwürde derer kümmern deren Existenz er mit einem Federstrich vernichtet hat, anstatt einem schon bis zum Erbrechen zelebrierten Schuldkult zu fröhnen.
Strandwanderer
27.04.2010, 06:11
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Das intensive Betreiben des Schuldkults ist offenbar eine zwingende Voraussetzung für hemmungslose Geschäftemacherei und Ausbeutung des verachteten eigenen Volkes.
schastar
27.04.2010, 06:24
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Das intensive Betreiben des Schuldkults ist offenbar eine zwingende Voraussetzung für hemmungslose Geschäftemacherei und Ausbeutung des verachteten eigenen Volkes.
Bei genauer Überlegung liegt deine Einschätzung auf der Hand.
Michael Kohlhas
27.04.2010, 06:39
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Das intensive Betreiben des Schuldkults ist offenbar eine zwingende Voraussetzung für hemmungslose Geschäftemacherei und Ausbeutung des verachteten eigenen Volkes.
Erst haben die Pfeffersäcke gegen Juden und dann mit Juden und Zwangsarbeitern bomben Geschäfte gemacht und nun haben sie die Juden durch uns Deutsche ersetzt.
Rassismus gegen das eigene Volk ist schick, gelle Roland.
Bruddler
27.04.2010, 06:46
Der Arbeitsplatzvernichter soll sich mal lieber um die Menschenwürde derer kümmern deren Existenz er mit einem Federstrich vernichtet hat, anstatt einem schon bis zum Erbrechen zelebrierten Schuldkult zu fröhnen.
Der Schuldkult ist überaus wichtig, denn er ist Garant dafür, dass die deutschen Lämmer ohne Murren, blind, aber zielsicher zur Schlachtbank trotten.... ;(
fatalist
27.04.2010, 06:48
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Das intensive Betreiben des Schuldkults ist offenbar eine zwingende Voraussetzung für hemmungslose Geschäftemacherei und Ausbeutung des verachteten eigenen Volkes.
Genau so ist es.
Und genau deshalb ist der Schuldkult als solches nur mit der historischen Wahrheit bekämpfbar. Auch wenn´s nervt, muss man sich mit der Geschichte beschäftigen.
Lügen über Lügen wurden schon aufgedeckt, allein an der medialen Verbreitung hapert´s noch sehr...
Bruddler
27.04.2010, 06:51
Genau so ist es.
Und genau deshalb ist der Schuldkult als solches nur mit der historischen Wahrheit bekämpfbar. Auch wenn´s nervt, muss man sich mit der Geschichte beschäftigen.
Lügen über Lügen wurden schon aufgedeckt, allein an der medialen Verbreitung hapert´s noch sehr...
Warum wohl, glaubst Du, wurde der §130 ins Leben gerufen ?! :whis:
Unliebsame Wahrheiten sind "Volksverhetzung" und müssen als solches bekämpft werden.....
fatalist
27.04.2010, 06:56
Warum wohl, glaubst Du, wurde der §130 ins Leben gerufen ?! :whis:
Unliebsame Wahrheiten sind "Volksverhetzung" und müssen als solches bekämpft werden.....
Sehr richtig.
Der Absatz 3 des § 130 von 1994(!!!!) dient ausschliesslich der Bestrafung der "anderen Meinung", ist Gesinnungsjustiz und wurde vom Bundesverfassungsgericht nicht gekippt.
Keine weiteren Fragen...
Bruddler
27.04.2010, 06:59
Sehr richtig.
Der Absatz 3 des § 130 von 1994(!!!!) dient ausschliesslich der Bestrafung der "anderen Meinung", ist Gesinnungsjustiz und wurde vom Bundesverfassungsgericht nicht gekippt.
Keine weiteren Fragen...
Tja, in unserer "rechtsstaatlichen" Bananenrepublik ist das nun mal so.... ;(
Michael Kohlhas
27.04.2010, 07:01
Warum wohl, glaubst Du, wurde der §130 ins Leben gerufen ?! :whis:
Unliebsame Wahrheiten sind "Volksverhetzung" und müssen als solches bekämpft werden.....
Diesen Paragraphen hätte es nie geben dürfen.
Wenn jemand behauptet, dass es den HC nicht gab, kann er geschichtlich widerlegt werden.
In einer Demokratie muss man auch falsche Meinungen zulassen und ertragen können.
Und wer in Meinungen gegen Gesetze verstößt, konnte auch vor dem 130er juristisch belangt werden.
Mit diesem Ding haben sich Knobloch und CO selbst ins Bein geschossen.
Bruddler
27.04.2010, 07:06
Diesen Paragraphen hätte es nie geben dürfen.
Wenn jemand behauptet, dass es den HC nicht gab, kann er geschichtlich widerlegt werden.
In einer Demokratie muss man auch falsche Meinungen zulassen und ertragen können.
Und wer in Meinungen gegen Gesetze verstößt, konnte auch vor dem 130er juristisch belangt werden.
Mit diesem Ding haben sich Knobloch und CO selbst ins Bein geschossen.
Der brave und folgsame deutsche Michel soll gefälligst sein Maul halten.....
http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:2D32cRVVBHo-YM:http://www.annarea.ch/thomas/bilder/knebel.jpg
fatalist
27.04.2010, 07:07
Diesen Paragraphen hätte es nie geben dürfen.
Wenn jemand behauptet, dass es den HC nicht gab, kann er geschichtlich widerlegt werden.
In einer Demokratie muss man auch falsche Meinungen zulassen und ertragen können.
Und wer in Meinungen gegen Gesetze verstößt, konnte auch vor dem 130er juristisch belangt werden.
Mit diesem Ding haben sich Knobloch und CO selbst ins Bein geschossen.
Sehr richtig erkannt.
Man schafft Märtyrer mittels Gesinnungs-Strafrecht.
Siehe Bischof Williamson, Rudolf und andere.
Zimbelstern
27.04.2010, 07:22
Norman Finkelstein:
The Holocaust Industry: Reflections on the Exploitation of Jewish Suffering
Gibt es u.a. bei Amazon.
Soweit ich weiß , ist F. Prof. in NY und eher links als rechts.
fatalist
27.04.2010, 07:24
Das Buch gibts im Internet als PDF für lau. Sogar in Deutsch.
Sehr zu empfehlen!!!
cajadeahorros
27.04.2010, 08:13
Ich hoffe, wenigstens ein oder zwei User hier denken jetzt noch einmal über den Begriff linke Gutmenschen nach, denn wenn ein Arbeitsplatzvernichter, Leitwolf der Kapitalistenkaste und enger Partner der Deutschen Bank jetzt auch noch "links" ist dann bin ich freiwillig rechtsradikal.
harlekina
27.04.2010, 08:16
Ich kann mich nur wiederholen: Je länger der WK II vorbei ist, umso größer wird der Widerstand und die Wiedergutmachung.
Der Arsch der Unternehmen hauptsächlich zu Lohnkürzungen, Abschaffung von Zulagen und outsourcing rät sollte erst mal was von seinem Vermögen für die Leute geben die dank ihm jetzt weniger verdienen.
Preis für Menschenwürde ich lach mich krank.
Strandwanderer
27.04.2010, 10:22
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Das intensive Betreiben des Schuldkults ist offenbar eine zwingende Voraussetzung für hemmungslose Geschäftemacherei und Ausbeutung des verachteten eigenen Volkes.
Bei genauer Überlegung liegt deine Einschätzung auf der Hand.
Das gilt übrigens auch für den Bereich TV, insbesondere für Talkshow-"Master", Filmemacher und Schauspieler und das übrige Show-Business.
Das beste Beispiel ist Iris Berben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Iris_Berben
Michael Kohlhas
27.04.2010, 14:47
Ich kann mich nur wiederholen: Je länger der WK II vorbei ist, umso größer wird der Widerstand und die Wiedergutmachung.
Mit einem Wort, desto größer wird die Neurose.
Der Schuldkult ist überaus wichtig, denn er ist Garant dafür, dass die deutschen Lämmer ohne Murren, blind, aber zielsicher zur Schlachtbank trotten.... ;(
Stimmt, aber die Herde läßt sich auch wieder in die richtige Richtung lenken. Es braucht nur einen neuen Hirten und gute Schäferhunde.
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