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Vollständige Version anzeigen : Brisantes von den SPD-Transatlantikern



Esreicht!
26.04.2010, 12:23
Hallo


OPERATION PRINZ (II): Atlantik-Brücke in die SPDVon Daniel Neun | 25.April 2010
Teil I – Im Dienste der Staatssicherheit

Wie der „Focus“ (1) gestern aus ihm zugespielten umfangreichen Kopien von Unterlagen berichtete, bestand seit 1981 “ein Kontakt” zwischen dem Auslandsgeheimdienst der Tschechoslowakei (CSSR) und einem unter dem Decknamen “Erwin” geführten Spion in der westdeutschen BRD. Ausführender Spionagedienst der CSSR war offenbar die Hauptverwaltung 1 der Staatssicherheit StB, die dortige Abteilung für Auslandsspionage. Laut dem Bericht wurde “Erwin” schließlich im Jahre 1986 hauptamtlicher Spion der tschechoslowakischen Staatssicherheit und blieb dies bis Mitte 1990.

Hinter “Erwin” soll sich nun dem “Focus”-Bericht zufolge eine Person verbergen, welche die Geschicke der letzten 20 Jahre in Deutschland maßgeblich beeinflußte – in dem sie die Politik der SPD maßgeblich beeinflußte: Detlef W. Prinz.I
m gleichen Jahr, in dem “Erwin” seine hauptamtliche Tätigkeit als Spion der tschechoslowakischen Staatssicherheit antrat, errang der heutige Vermögens- und Konzernberater Franz Steinkühler (seit 1951 in der SPD) den Posten des Vorsitzenden der damals noch bedeutenden Industriegewerkschaft IG Metall. Steinkühler zeigte von nun an bei Tarifverhandlungen, wie es im Wikipedia-Eintrag so schön heißt, “durchaus Kompromissbereitschaft” (Jahre später musste Steinkühler wegen mutmaßlichen Insidergeschäften als Aufsichtsratsmitglied in der Daimler Benz AG zurücktreten).

Sprecher der IG Metall zu Zeiten der Amtsübernahme Steinkühlers: Detlef Prinz.
Prinz war von 1983 bis 1989 IG Metall-Sprecher, zudem im Vorstand des westdeutschen Gewerkschaftsbundes DGB. 1989 wurde Prinz persönlicher Mitarbeiter von Franz Steinkühler, der ihn nach Frankfurt holte (2), wo die im IG Metall in Sichtweite der Bankengebäude noch heute im Hochhauskomplex “Main Forum” ihre Zentrale hat, ebenso wie eine wichtige Verwaltungsstelle . Laut einer recht knapp gehaltenen Biografie von Prinz arbeitete er dort als Steinkühlers Vorstandssekretär.[...]

Die zentrale Rolle in der Befriedung dieser Arbeiterproteste spielte die IG Metall – allen voran ihr Chef Franz Steinkühler, mit seinem Sprecher Detlef Prinz. Steinkühler war erst 14 Tage nach Beginn der Streiks überhaupt vor Ort erschienen. Im Sommer 1987 hatte er einen Deal mit den Konzernverbänden abgeschlossen, in dem er, gegen nichtssagende Versprechen,“die gewerkschaftliche Zusammenarbeit beim Abbau Tausender von Arbeitsplätzen in Aussicht gestellt” hatte.

Die SPD hielt gut mit. Am 9. April 1988 wurde der Mitschnitt eines per Autotelefon geführten Gesprächs bekannt. In diesem erklärte Krupp-Stahl-Vorstand Gerhard Cromme, SPD-Politiker hätten sich für eine möglichst rasche Schließung der Rheinhausener Hütte ausgesprochen, damit das Thema endlich vom Tisch komme...

http://www.radio-utopie.de/2010/04/25/operation-prinz-ii-atlantik-brucke-in-die-spd/

Bis auf die Spionage-Geschichte zwar ein alter Hut , dennoch lesenswert mit quellenbelegter Hintergrundinfo zur Gewerkschaft und SPD, der offiziellen Vertretung der "Arbeiterklasse", die auch noch Mitgliedsbeiträge ihrer hart verdienten Kohle abdrückt:))

kd

berty
26.04.2010, 14:38
Hallo



Bis auf die Spionage-Geschichte zwar ein alter Hut , dennoch lesenswert mit quellenbelegter Hintergrundinfo zur Gewerkschaft und SPD, der offiziellen Vertretung der "Arbeiterklasse", die auch noch Mitgliedsbeiträge ihrer hart verdienten Kohle abdrückt:))

kd

Brisant? Ach komm. Wir wußten doch immer, dass „Erwin“ ein Spion war. Ziemlich langweilig, bis dahin, wo der Schreiber eine “westdeutsche BRD“ erwähnt. Sensationell allein diese Info. Der Schreiber ist eine Kanone.

Verrari
26.04.2010, 19:32
Vielleicht Erwin Huber ??? http://www.ju-frontenhausen.de/bilder/ErwinHuber.jpg

Margrit
26.04.2010, 20:47
Hallo



Bis auf die Spionage-Geschichte zwar ein alter Hut , dennoch lesenswert mit quellenbelegter Hintergrundinfo zur Gewerkschaft und SPD, der offiziellen Vertretung der "Arbeiterklasse", die auch noch Mitgliedsbeiträge ihrer hart verdienten Kohle abdrückt:))

kd




Das wird nicht der einzige sein im Bundestag der Dreck am Steckenn hat.
Wenn man da mal anfangen würde so richtig zu kratzen und endlich die Stasi-Akten alle öffnen würde, käme wahrscheinlich Erschreckendes zu Tage.
Aber enau das wird ja verhidnert.

Margrit
26.04.2010, 20:47
Vielleicht Erwin Huber ??? http://www.ju-frontenhausen.de/bilder/ErwinHuber.jpg



Dieser Spion soll übrigens ein enger Freund von Steinmeier sein