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Buella
25.04.2010, 22:38
Israelischer Terror geht unvermindert weiter (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/04/23/israelischer-terror-geht-unvermindert-weiter/)

Die UN-Faktenfindungskommission zur Operation Cast Lead (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Operation_Cast_Lead) hat dem Apartheidstaat Israel (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Israel) im Goldstone-Bericht (http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrcouncil/docs/12session/A-HRC-12-48.pdf) vorgeworfen, die Bevölkerung Palästinas gezielt zu erniedrigen, zu bestrafen und zu terrorisieren sowie unverhältnismäßige Gewalt angewendet zu haben. Die für die Operation mitverantwortliche israelische Außenministerin Tsipi Livni (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Tsipi_Livni) erklärte seinerzeit angesichts der rund 1400 dabei ums Leben gekommenen Palästinser und der 6000 zerstörten Häuser stolz im israelischen Fernsehen, die israelischen Soldaten hätten sich wie richtige Hooligans benommen (http://www.boomantribune.com/?op=displaystory;sid=2010/2/20/121027/381).
...
Israel ist sich so sicher, dass Hasbara (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Hasbara) und Israel-Lobby (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Israel-Lobby) alle Schandtaten (http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_juedische/Reuven_Moskovitz_chronik_kette_brandstifungen_isra el_palaestina.htm) weglügt, dass es die Schandtaten nun nicht mal mehr versteckt. Die vorgestrige israelische Panzerinvasion nach Gaza (http://ingaza.wordpress.com/2010/04/22/watching-the-invasion-unfold/) hatte erkennbar keinen anderen Zweck, als die Bevölkerung von Gaza zu terrorisieren und ihnen ein paar bald erntereife Felder zu zerstören.
...
Israel macht hier nichts anderes, als auf grausamste Weise sadistische und rassistische Neigungen auszuleben und Hass zu schüren - Hass auf Israel und, da Israel sich als Staat der Juden ausgibt, auch Hass auf Juden, also mörderischen Rassismus in Form des Antisemitismus zu erzeugen. Das wird nicht funktionieren. Die Lügen der Hasbara sind durchschaut. Es nutzt Israel nichts mehr, zu versuchen, die Aufdeckung des israelischen Terrors (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/11/25/warum-uebt-der-mossad-das-begehen-von-bombenanschlaegen/) durch die Jagd auf Journalisten (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/04/07/anat-kam-totaler-medienblackout-in-deutschland/) zu verhindern: die Welt sieht die Schandtaten Israels.

Der Kaiser ist nackt (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/04/30/wann-werden-die-spuren-der-moerderbande-nach-israel-verfolgt/).

Ist der Ruf erst ruiniert, plündert, zerstört und mordet man ganz ungeniert?

borisbaran
25.04.2010, 23:44
Rechtdeppen sind also zu doof, um eigene Hetze zu schreibenund müssen sich stattdessen bei den Linksdeppen bedienen? :D:D:D

borisbaran
25.04.2010, 23:46
Was haben auch Journalisten oder Zivilisten im allgemeinen im Kapfgebiet verloren?! Di fangen sich zu leicht einen Ausreißer ein.

Buella
25.04.2010, 23:51
Rechtdeppen sind also zu doof, um eigene Hetze zu schreibenund müssen sich stattdessen bei den Linksdeppen bedienen? :D:D:D

Weißt Du, lieber Befehlsempfänger und Propagandaverbreiter, borisbaran!

Nenne die Wahrheit, von mir aus "Rechts-Links-Nazi-Antijüdisch-... " - gedrehter Yoghurt! Wie es Dir beliebt?

Der Wahrheit tut dies keinen Abbruch!

Die Menge der Menschen, welche erkennen, wo die wahren Faschisten sitzen und woran man sie erkennt, nimmt kontinuirlich progressiv zu!

:D

jak_22
25.04.2010, 23:58
www.mein-parteibuch.com ???

Buella
26.04.2010, 00:01
www.mein-parteibuch.com ???

Wie meinen, der Herr Kreuzritter?

jak_22
26.04.2010, 00:03
Wie meinen, der Herr Kreuzritter?

War nur eine Frage. Was ist das?

Buella
26.04.2010, 00:17
War nur eine Frage. Was ist das?

Wie, die Frage oder die von Dir verlinkte ZWISCHENDENNETZEN (neodoofgermanisch: internet) - SEITE ?



















... abseits des massenverblödenden MÄHNSTRIHMS!

:cool2:

borisbaran
26.04.2010, 00:18
ZWISCHENDENNETZEN
Zu blöde, um aus dem Englischen zu übersetzen oder intelligente Scherze zu machen und stolz darauf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

borisbaran
26.04.2010, 00:18
ZWISCHENDENNETZEN
Zu blöde, um aus dem Englischen zu übersetzen oder intelligente Scherze zu machen und stolz darauf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Widder58
26.04.2010, 00:24
Zu blöde, um aus dem Englischen zu übersetzen oder intelligente Scherze zu machen und stolz darauf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Einer, der kaum einen vernünftigen Satz formulieren kann und zudem der Sprache nicht mächtig ist stellt andere als Blöde hin? Grotesk, oder. Statt Geschwurbel etwas zur Sache? Fehlanzeige.

jak_22
26.04.2010, 00:50
Wie, die Frage oder die von Dir verlinkte ZWISCHENDENNETZEN (neodoofgermanisch: internet) - SEITE ?



... abseits des massenverblödenden MÄHNSTRIHMS!

:cool2:

Hm, ja. Kannitverstaan.

haihunter
26.04.2010, 05:34
Weißt Du, lieber Befehlsempfänger und Propagandaverbreiter, borisbaran!

Nenne die Wahrheit, von mir aus "Rechts-Links-Nazi-Antijüdisch-... " - gedrehter Yoghurt! Wie es Dir beliebt?

Der Wahrheit tut dies keinen Abbruch!

Die Menge der Menschen, welche erkennen, wo die wahren Faschisten sitzen und woran man sie erkennt, nimmt kontinuirlich progressiv zu!

:D


Wie, die Frage oder die von Dir verlinkte ZWISCHENDENNETZEN (neodoofgermanisch: internet) - SEITE ?



















... abseits des massenverblödenden MÄHNSTRIHMS!

:cool2:



Wirrer Spam, wie ueblich.

Buella
26.04.2010, 08:11
Hm, ja. Kannitverstaan.

Das heißt, Du hast es verstanden?

Buella
26.04.2010, 08:29
Zu blöde, um aus dem Englischen zu übersetzen oder intelligente Scherze zu machen und stolz darauf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


Zu blöde, um aus dem Englischen zu übersetzen oder intelligente Scherze zu machen und stolz darauf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Zu besoffen oder zu selbstbesoffen, um Beiträge (auch wenn sie inhaltsleer und nur des Foren-Mobbings dienen) einfach einzufügen?

Hätte der Herr Diskutant evtl. etwas zum Thema beizutragen?

Oder ist der Herr Diskutant nur damit beschäftigt nach Körnchen zu suchen und Themen zu zersetzen?

Es geht hier übrigens, wie Du vielleicht in Deinem selbstverliebten Vollrausch mitbekommen haben könntest, um den völkerrechtswidrigen Perma-Terror des Staates Israel, seiner Führer und Armee gegen wehrlose Zivilisten und gegen deren Versuche ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen?

Aber, scheinbar ist es einfacher, wenn der Terror erfolgreich war, sich hinzustellen und zu behaupten, daß diese armen Schweine nichts geregelt bekommen und daher eher der Kategorie des rassedünkelnden Schubladendenken als "nichts für die Führer bringendes Leben" katalogisiert und von den Göttern des Rassezorns, sowohl verbal in Foren und real per militärischer Vernichtung zum Abschuß freigegeben werden?

P.S.:
Solltest Du bei mir Fehler der Orthographie oder Übersetzung finden, darfst Du sie gerne behalten, wie üblich mit auf den Lokus nehmen, Dich daran aufgeilen, und dann, na Du weißt schon .... ! Wenns Deinem Ego hiflt? ;)

fatalist
26.04.2010, 08:49
Israel haben wir das Zerwürfnis zwischen dem Westen und den Muslimen zu einem Gutteil zu verdanken.

Wer wollte das ernsthaft bestreiten?

skydive
26.04.2010, 09:24
Neuer Angriff auf Israel!

Zwei Katjuscha Geschosse explodierten am frühen Morgen nahe des beliebten Urlaubsortes EIlat im Dreiländereck zwischen Israel, Jordanien und Ägypten am Roten Meer...............

SDZ vom 23.04.2010 S.9

Also wieder ein Kriegsverbrechen und ein Bruch des Völkerrechts durch radikale Islamisten, vermutlich von Jordanien und aus dem Sinai(Ägypten ) abgeschossen. Mit beiden Ländern hat Israel Friedensverträge..........

Die Maßnahmen Israels als Reaktion auf Terror sind durch das Völkerrecht gedeckt, wie schon oft genug eingestellt worden ist, da Israel sich lediglich gegen immer wieder auftretenden Terror verteidigt. Israel ist sogar dazu verpflichtet, dagegen vorzugehen.

Die palästinensischen Angriffe aus Gaza verletzen deutlich viele Vorschriften des Völkerrechts. Dennoch haben sie wenig mehr als pro forma Einwände internationaler Beobachter auf sich gezogen, obwohl es deutlich ist, dass diese Angriffe auf israelische Zivilisten den Standards des Völkerrechts widersprechen.


Die palästinensischen Angriffe gelten mit ihrer Absicht, Zivilisten zu töten oder ernsthaft zu verletzen und die Bevölkerung einzuschüchtern, auch im Rahmen der Internationalen Konvention zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus als Terrorangriffe. Werden diese Akte von Nichtangehörigen des Zielstaates verübt, so dehnt Artikel 2(4)-(5) die Haftbarkeit für all jene aus, die versuchen, sie zu verüben, als Komplizen teilnehmen, Terroranschläge anordnen und organisieren oder beitragen, im Wissen um die Absicht der Gruppe, Terror zu verüben bzw. mit der Absicht, die Ziele der Gruppe voranzubringen.


Im Gegensatz zu den illegalen palästinensischen Anschlägen aus Gaza waren die israelischen Gegenmaßnahmen legal. Tatsächlich hat sich Israel in seinen Antworten auf die terroristischen Terroranschläge der Hamas in der Vergangenheit mit weit weniger begnügt, als ihm rechtlich zugestanden hätte. Völkerrechtlich hätte man die israelischen Reaktionen, wenn überhaupt, eher dahingehend kritisieren können, dass sie, eher unzureichend, denn exzessiv waren.

Ein Großteil der Kritik an Israel basiert ausdrücklich auf Fehlinterpretationen des Völkerrechts. Zudem greifen viele der Vorwürfe zu unredlichen Faktenverdrehungen oder den Missbrauch juristischer Terminologie.

Eine sorgsame Überprüfung der entsprechenden Gesetze zeigt, dass israelische Gegenschläge in der Vergangenheit sowie potentiell weitere (ökonomische wie militärische), den Anforderungen des Völkerrechts genügen.

Also , meiner Meinung nach sollte sich der User Buella den Geifer vom Maul schmieren und aufhören, mit seinen erbärmlichen Versuchen, Israel zu diskreditieren.

Diese Hetze läßt auf eine tiefgreifende Problematik hinsichtlich der eigenen Reflexion, respektive des eigenen Daseins schließen.

Mit dem künstlich erschaffenen Feindbild werden die eigenen Unzulänglichkeiten, sogar die Unfähigkeit, einfach zu leben , kompensiert und die Wut auf die eigene Existenz wird konzentriert und auf Israel fokussiert.

Dieses Geschwätz, dass hier laufend eingestellt wird, hat keine Wirkung nach außen und Israel hat dafür wahrscheinlich nur ein müdes Arschrunzeln übrig....

Soshana
26.04.2010, 09:59
Israelischer Terror geht unvermindert weiter (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/04/23/israelischer-terror-geht-unvermindert-weiter/)

Die UN-Faktenfindungskommission zur Operation Cast Lead (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Operation_Cast_Lead) hat dem Apartheidstaat Israel (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Israel) im Goldstone-Bericht (http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrcouncil/docs/12session/A-HRC-12-48.pdf) vorgeworfen, die Bevölkerung Palästinas gezielt zu erniedrigen, zu bestrafen und zu terrorisieren sowie unverhältnismäßige Gewalt angewendet zu haben. Die für die Operation mitverantwortliche israelische Außenministerin Tsipi Livni (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Tsipi_Livni) erklärte seinerzeit angesichts der rund 1400 dabei ums Leben gekommenen Palästinser und der 6000 zerstörten Häuser stolz im israelischen Fernsehen, die israelischen Soldaten hätten sich wie richtige Hooligans benommen (http://www.boomantribune.com/?op=displaystory;sid=2010/2/20/121027/381).
...
Israel ist sich so sicher, dass Hasbara (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Hasbara) und Israel-Lobby (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Israel-Lobby) alle Schandtaten (http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_juedische/Reuven_Moskovitz_chronik_kette_brandstifungen_isra el_palaestina.htm) weglügt, dass es die Schandtaten nun nicht mal mehr versteckt. Die vorgestrige israelische Panzerinvasion nach Gaza (http://ingaza.wordpress.com/2010/04/22/watching-the-invasion-unfold/) hatte erkennbar keinen anderen Zweck, als die Bevölkerung von Gaza zu terrorisieren und ihnen ein paar bald erntereife Felder zu zerstören.
...
Israel macht hier nichts anderes, als auf grausamste Weise sadistische und rassistische Neigungen auszuleben und Hass zu schüren - Hass auf Israel und, da Israel sich als Staat der Juden ausgibt, auch Hass auf Juden, also mörderischen Rassismus in Form des Antisemitismus zu erzeugen. Das wird nicht funktionieren. Die Lügen der Hasbara sind durchschaut. Es nutzt Israel nichts mehr, zu versuchen, die Aufdeckung des israelischen Terrors (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/11/25/warum-uebt-der-mossad-das-begehen-von-bombenanschlaegen/) durch die Jagd auf Journalisten (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/04/07/anat-kam-totaler-medienblackout-in-deutschland/) zu verhindern: die Welt sieht die Schandtaten Israels.

Der Kaiser ist nackt (http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/04/30/wann-werden-die-spuren-der-moerderbande-nach-israel-verfolgt/).

Ist der Ruf erst ruiniert, plündert, zerstört und mordet man ganz ungeniert?

@Buella:

Israel beruft sich auf sein Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51-UN Charta.

Dass bei der notwendigen Gaza-Operation unschuldige palaestinensische Zivilisten umgekommen sind, ist zutieft zu bedauern und die IDF und die israelische Regierung hat hierzu auch ihr Beileid aufrichtig ausgesprochen.

Wie keine andere Armee dieser Welt hat die IDF bzw. IAF versucht, die zivilen Opferzahlen so gering wie nur irgend moeglich zu halten. Leider kann man aber in einem Kriegs- bzw. Konfliktfall das Toeten von Zivilisten nicht zu 100 % ausschliessen.

Von einem Massenmord Israels in Gaza kann somit keine Rede sein.

Soshana
26.04.2010, 10:15
...
Es geht hier übrigens, wie Du vielleicht in Deinem selbstverliebten Vollrausch mitbekommen haben könntest, um den völkerrechtswidrigen Perma-Terror des Staates Israel, seiner Führer und Armee gegen wehrlose Zivilisten und gegen deren Versuche ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen?

Aber, scheinbar ist es einfacher, wenn der Terror erfolgreich war, sich hinzustellen und zu behaupten, daß diese armen Schweine nichts geregelt bekommen und daher eher der Kategorie des rassedünkelnden Schubladendenken als "nichts für die Führer bringendes Leben" katalogisiert und von den Göttern des Rassezorns, sowohl verbal in Foren und real per militärischer Vernichtung zum Abschuß freigegeben werden?
...


@Buella:

Natuerlich gibt es auch auf juedischer Seite zum Teil auch immer wieder Hass- und Gewaltausbrueche gegen die Araber und es waere verlogen, wenn ich das hier abstreiten wuerde.

Der "Gruene Prinz" beschreibt in seinem Buch sehr glaubwuerdig, dass IDF-Soldaten bei Ausgangssperren kleine palaestinensische Kinder auf ihrem Nachhauseweg von der Schule auf offener Strasse erschossen haben.

Solche brutalen Gewalttaten der IDF, wenn sie wirklich geschehen sein sollten, verstossen gegen den IDF-Kodex und sind niemals zu akzeptieren und muessen deshalb geahndet werden.

Aber deshalb kann man noch lange nicht behaupten, dass Israel in Gaenze eine Politik der Entmenschlichung gegenueber den Palaestinensern betreiben wuerde !

Ganz im Gegenteil, Israel weiss zwischen den unschuldigen Zivilisten auf der einen Seite und den radikalen Terroristen auf der anderen Seite sehr gut zu unterscheiden. Deshalb werden die Palaestinenser in ihrer Gesamtheit auch nicht von Israel daemonisiert.

Fuer viele Menschen gilt in Israel nach wie vor der Satz: "Was Du nicht willst, dass man Dir antue, das tue auch keinem anderen an." Solidaritaet mit Menschen, denen Unrecht getan wird, ist somit sehr wichtig und deshalb sollen die Palaestinenser auch nicht entmenschlicht oder gedemuetigt werden.

Die totale Negation des Anderen ist keine Loesung und wird auch nie eine Loesung fuer Israel sein !

Anders als ein grosser Teil der palaestinensischen Gesellschaft betrachtet die israelische Gesellschaft deshalb den Frieden als das hoechste aller Ziele; das groesste Verlangen sowohl auf individueller als auch auf nationaler Ebene. Die Sehnsucht nach Frieden und die Normalisierung des alltaeglichen Lebens steht im Zentrum von Israels Existenz und Kultur.

Israel will deshalb voranschreiten und den Palaestinensern die Hand reichen !

skydive
26.04.2010, 10:39
@Buella:

Natuerlich gibt es auch auf juedischer Seite zum Teil auch immer wieder Hass- und Gewaltausbrueche gegen die Araber und es waere verlogen, wenn ich das hier abstreiten wuerde.

Der "Gruene Prinz" beschreibt in seinem Buch sehr glaubwuerdig, dass IDF-Soldaten bei Ausgangssperren kleine palaestinensische Kinder auf ihrem Nachhauseweg von der Schule auf offener Strasse erschossen haben.

Solche brutalen Gewalttaten der IDF, wenn sie wirklich geschehen sein sollten, verstossen gegen den IDF-Kodex und sind niemals zu akzeptieren und muessen deshalb geahndet werden.

Aber deshalb kann man noch lange nicht behaupten, dass Israel in Gaenze eine Politik der Entmenschlichung gegenueber den Palaestinensern betreiben wuerde !

Ganz im Gegenteil, Israel weiss zwischen den unschuldigen Zivilisten auf der einen Seite und den radikalen Terroristen auf der anderen Seite sehr gut zu unterscheiden. Deshalb werden die Palaestinenser in ihrer Gesamtheit auch nicht von Israel daemonisiert.

Fuer viele Menschen gilt in Israel nach wie vor der Satz: "Was Du nicht willst, dass man Dir antue, das tue auch keinem anderen an." Solidaritaet mit Menschen, denen Unrecht getan wird, ist somit sehr wichtig und deshalb sollen die Palaestinenser auch nicht entmenschlicht oder gedemuetigt werden.

Die totale Negation des Anderen ist keine Loesung und wird auch nie eine Loesung fuer Israel sein !

Anders als ein grosser Teil der palaestinensischen Gesellschaft betrachtet die israelische Gesellschaft deshalb den Frieden als das hoechste aller Ziele; das groesste Verlangen sowohl auf individueller als auch auf nationaler Ebene. Die Sehnsucht nach Frieden und die Normalisierung des alltaeglichen Lebens steht im Zentrum von Israels Existenz und Kultur.

Israel will deshalb voranschreiten und den Palaestinensern die Hand reichen !


Solche Vorfälle, wie der grüne Prinz sie schildert, passieren, wenn Soldaten täglicher GEfahr ausgesetzt sind, verstoßen jedoch gegen den EHrenkodex und sind deshalb auf das Schärfste zu verurteilen...

Dass ist ja der Unterschied meine liebe Soshana, wir streiten ja die Verstöße gar nicht ab, aber hast Du schon mal einen von der Busburufraktion gehört, der den Arabern Kriegsverbrechen vorwirft......................? ;)

Soshana
26.04.2010, 11:13
Solche Vorfälle, wie der grüne Prinz sie schildert, passieren, wenn Soldaten täglicher GEfahr ausgesetzt sind, verstoßen jedoch gegen den EHrenkodex und sind deshalb auf das Schärfste zu verurteilen...

Dass ist ja der Unterschied meine liebe Soshana, wir streiten ja die Verstöße gar nicht ab, aber hast Du schon mal einen von der Busburufraktion gehört, der den Arabern Kriegsverbrechen vorwirft......................? ;)

@Skydive:

Im Gegensatz zu vielen Arabern gehen viele juedische Israelis jeden Tag mit sich selber ins Gericht und sie sind sehr selbstkritisch. Ein permanenter Lernprozess scheint unerlaesslich fuer das Ueberleben Israels zu sein.

Mein Eindruck ist der, dass noch viele Araber ideologisch zu sehr in der Vergangenheit verwurzelt sind. Maerchen, Sagen und Legenden sind fuer das Verstaendnis ihrer Denkweise unerlaesslich und vieles erscheint noch heute sehr zurueckgeblieben...

Die Folterknechte bei der Hamas knebeln ihr "Volk" ( Kunstbegriff ). Sie bringen ueber das palaestinensische Volk nur noch Unheil und die Menschen in Gaza befinden sich immer noch in der Geiselhaft der Hamas. Der von der Hamas verursachte duestere Weltenlauf scheint in Gaza wohl kein Ende mehr zu nehmen.

Leider ist Selbstkritik in der arabischen Welt und vor allem unter den Palaestinensern eine seltene Tugend, und westliche Experten zoegern aus falschem Taktgefuehl heraus, offen ueber dieses Thema zu sprechen.

Israel ist sich des Leids der unschuldigen palaestinensischen Zivilbevoelkerung durchaus bewusst.

Im Grunde genommen muessten die Palaestinenser jetzt aus dem Brackwasser ihrer jahrelangen fatalistischen Indifferenz herausgefuehrt werden. Es ist eine Entschlussschwaeche zum Guten hin, die die Araber eigentlich an sich selber langsam beobachten muessten.

skydive
26.04.2010, 11:39
@Skydive:

Im Gegensatz zu vielen Arabern gehen viele juedische Israelis jeden Tag mit sich selber ins Gericht und sie sind sehr selbstkritisch. Ein permanenter Lernprozess scheint unerlaesslich fuer das Ueberleben Israels zu sein.

Mein Eindruck ist der, dass noch viele Araber ideologisch zu sehr in der Vergangenheit verwurzelt sind. Maerchen, Sagen und Legenden sind fuer das Verstaendnis ihrer Denkweise unerlaesslich und vieles erscheint noch heute sehr zurueckgeblieben...

Die Folterknechte bei der Hamas knebeln ihr "Volk" ( Kunstbegriff ). Sie bringen ueber das palaestinensische Volk nur noch Unheil und die Menschen in Gaza befinden sich immer noch in der Geiselhaft der Hamas. Der von der Hamas verursachte duestere Weltenlauf scheint in Gaza wohl kein Ende mehr zu nehmen.

Leider ist Selbstkritik in der arabischen Welt und vor allem unter den Palaestinensern eine seltene Tugend, und westliche Experten zoegern aus falschem Taktgefuehl heraus, offen ueber dieses Thema zu sprechen.

Israel ist sich des Leids der unschuldigen palaestinensischen Zivilbevoelkerung durchaus bewusst.

Im Grunde genommen muessten die Palaestinenser jetzt aus dem Brackwasser ihrer jahrelangen fatalistischen Indifferenz herausgefuehrt werden. Es ist eine Entschlussschwaeche zum Guten hin, die die Araber eigentlich an sich selber langsam beobachten muessten.


Dass hast Du ziemlich gut auf den Punkt gebracht! :respekt:

Natürlich werden die "Israel-Kritiker" wieder nur einen Schuldigen benennen, nach dem Motto "Wenn zwei sich streiten, ist Israel schuld.........."

Allein der Geifer einiger User bei den erbärmlichen Versuchen Israel an den Pranger zu stellen und den Rest der Welt und die restlichen Konflikte unter einer Käseglocke zu stellen, zeugt von fehlender Objektivität und Naivität, wenn nicht sogar Dummheit.

Dahinter ist jedoch deutlich sichtbar:
Wer der Hamas alles durchgehen läßt,
Die Konflikte außerhalb Israel für "deren " Problem hält
Wer einseitig immer nur Israel verurteilt,
dem geht es nicht um die Araber, oder die Kinder, oder sonst irgendwas, dem geht es nur um Israel und darum Israel Schaden zuzufügen.

Einer der ganz Naiven schrieb doch in einem Afghanistanstrang, dass die Folter, Mord, Säure in Gesichter von Mädchen, Massaker der Taliban eben die Sache des Landes wären und uns nichts angingen...................

Der gleiche User mischt sich aber in Israels Angelegenheiten ein und kotzt ganze Stränge voll, in der Absicht, Diskussionen zu stören, oder Stränge zu zersetzen und verfällt in regelrechte Rasereien, wenn man ihn mit der Wahrheit konfrontiert. Dann soll man die "Fresse halten". Denke, Du weißt , wen ich meine............:D

tosh
26.04.2010, 12:58
Israel haben wir das Zerwürfnis zwischen dem Westen und den Muslimen zu einem Gutteil zu verdanken.

Wer wollte das ernsthaft bestreiten?
Es ist unbestritten.

tosh
26.04.2010, 13:03
Israel beruft sich auf sein Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51-UN Charta.
Da Israel im November 2008 den Waffenstillstand massiv gebrochen hat, können sich vielmehr die Palästinenser auf ihr Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51-UN Charta berufen (wie auch sonst immer).

tosh
26.04.2010, 13:05
Dass bei der notwendigen Gaza-Operation unschuldige palaestinensische Zivilisten umgekommen sind, ist zutieft zu bedauern und die IDF und die israelische Regierung hat hierzu auch ihr Beileid aufrichtig ausgesprochen.

Dadurch wird Israel nicht die Verfahren wegen der Kriegsverbrechen in Den Haag verhindern können.

FranzKonz
26.04.2010, 13:05
Neuer Angriff auf Israel!

Zwei Katjuscha Geschosse explodierten am frühen Morgen nahe des beliebten Urlaubsortes EIlat im Dreiländereck zwischen Israel, Jordanien und Ägypten am Roten Meer...............

SDZ vom 23.04.2010 S.9

Also wieder ein Kriegsverbrechen und ein Bruch des Völkerrechts durch radikale Islamisten, vermutlich von Jordanien und aus dem Sinai(Ägypten ) abgeschossen. Mit beiden Ländern hat Israel Friedensverträge..........

...

Du erzählst einen Scheißdreck, daß es der Sau graust. Du weißt nicht mal wer von wo geschossen hat, schreist aber Kriegsverbrechen und Bruch des Völkerrechts.

Was für ein Völkerrecht kann denn ein staatenloser Palästinenser brechen?


:depp:

skydive
26.04.2010, 13:13
Israelische Gegenmaßnahmen entsprechen dem Völkerrecht

Im Gegensatz zu den illegalen palästinensischen Anschlägen aus Gaza waren die israelischen Gegenmaßnahmen legal. Tatsächlich hat sich Israel in seinen Antworten auf die terroristischen Terroranschläge der Hamas in der Vergangenheit mit weit weniger begnügt, als ihm rechtlich zugestanden hätte. Völkerrechtlich hätte man die israelischen Reaktionen, wenn überhaupt, eher dahingehend kritisieren können, dass sie, eher unzureichend, denn exzessiv waren.

Ein Großteil der Kritik an Israel basiert ausdrücklich auf Fehlinterpretationen des Völkerrechts. Zudem greifen viele der Vorwürfe zu unredlichen Faktenverdrehungen oder den Missbrauch juristischer Terminologie.

Eine sorgsame Überprüfung der entsprechenden Gesetze zeigt, dass israelische Gegenschläge in der Vergangenheit sowie potentiell weitere (ökonomische wie militärische), den Anforderungen des Völkerrechts genügen.

Das endlose dumme Gefasel vom Bruch des Waffenstillstandes durch Israel wurde mehrfach an Hand von eindeutigen Quellen widerlegt.

Sogar die Quelle des Users, die er fälschlicherweise einstellte, bestätigte dies. Eigentlich bräuchte man den User gar nicht zu widerlegen, da er in seiner Infantilität dass ja immer selbst besorgt.

Er kennt ja auch den Unterschied zwischen Eigentum und Staatsterritorium nicht!
DIe UN -Charta bezieht sich auf das Selbstverteidigungsrecht von Staaten/Ländern,bei terroristischen Angriffen und ist kein Freibrief für eine Terrororganisation islamischer Herkunft.............

pittbull
26.04.2010, 13:14
Es ist unbestritten.
Würde ich nicht sagen. Muslime, die ihre Religion richtig verstehen, machen immer Probleme. Es ist völlig egal, ob man sie provoziert oder nicht.

Aber natürlich könnte es sein, daß Israels Aggressivität moderate Muslime tiefer in ihre Religion treibt und sie sich dadurch radikalisieren.

skydive
26.04.2010, 13:18
Du erzählst einen Scheißdreck, daß es der Sau graust. Du weißt nicht mal wer von wo geschossen hat, schreist aber Kriegsverbrechen und Bruch des Völkerrechts.

Was für ein Völkerrecht kann denn ein staatenloser Palästinenser brechen?



:depp:


Nun, Franz, dass Du so gar keine Ahnung hasst, wußte ich, aber .............:D

Selbstverständlich wissen die Israelis, wer von wo geschossen hat, wir warten nur noch auf die Bestätigung....:D

Falls Du es noch nicht weißt, dann helfe ich Dir gerne.


Wenn ich als EInzelperson eine Rakete auf einen souveränen Staat abfeuere, ist das ein Angriff auf einen souveränen Staat und ein Verstoß gegen das VR.

Dass DU dermaßen überfordert bist:D

Um das VR zu brechen und ein Kriegsverbrechen zu begehen, brauche ich keine Staatsangehörigkeit................:depp::depp::d epp:

FranzKonz
26.04.2010, 13:28
Nun, Franz, dass Du so gar keine Ahnung hasst, wußte ich, aber .............:D

Selbstverständlich wissen die Israelis, wer von wo geschossen hat, wir warten nur noch auf die Bestätigung....:D

Falls Du es noch nicht weißt, dann helfe ich Dir gerne.
Warum schreibst Du dann so einen verdammten Scheißdreck, Volldepp?

... vermutlich von Jordanien und aus dem Sinai(Ägypten ) abgeschossen. ...



Wenn ich als EInzelperson eine Rakete auf einen souveränen Staat abfeuere, ist das ein Angriff auf einen souveränen Staat und ein Verstoß gegen das VR.

Dass DU dermaßen überfordert bist:D

Um das VR zu brechen und ein Kriegsverbrechen zu begehen, brauche ich keine Staatsangehörigkeit................:depp::depp::d epp:
Das Völkerrecht regelt die Beziehungen zwischen Völkerrechtssubjekten. Eine Einzelperson ist nunmal kein Völkerrechtssubjekt, auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit den Ohren wackelst.

skydive
26.04.2010, 13:40
Ruhig Brauner! NIcht ich habe den Scheißdreck geschrieben, sondern aus einem Artikel zitiert.....................Ist es Scheißdreck, weil es Dein Weltbild von armen Kindlein über den Haufen wirft.........?

Staatenlose Araber sind ein Subjekt, zumal sie in einem Autonomiegebiet dank Israels Gnaden existieren dürfen und somit den Tatbestand eines Völkerrechtssubjektes erfüllen.

Wenn wie in diesem Fall ein Hamas Dödel aus dem Sinai geschossen hat, wird man Ägypten zur Rechenschaft ziehen, ob sie es wußten oder nicht.......und in dem anderen Fall eben Jordanien.........

Dass Du mangelhafte Kenntnisse bezüglich des Internationalen und Völkerrechts immer wieder so zur Schau stellst........

Ich wäre da wesentlich vorsichtiger! Reicht doch wenn sich Tosh in jedem Strang als Depp outet, musst Du mit ihm konkurrieren? :D

Die EInzelperson begeht das Verbrechen, das Subjekt wird herangezogen, in diesem Fall zwei Staaten.........denn man kann das Subjekt zuordnen.
Von wessen Territorium die Straftat ausging, der wird zur Rechenschaft gezogen und der kann wiederum den Täter zu Verantwortung ziehen.....
ALs Einzelperson bist Du genauso schuldig, weil Du das Verbrechen begehst.............

FranzKonz
26.04.2010, 13:55
Ruhig Brauner! NIcht ich habe den Scheißdreck geschrieben, sondern aus einem Artikel zitiert.....................Ist es Scheißdreck, weil es Dein Weltbild von armen Kindlein über den Haufen wirft.........?
Ob Du den Scheißdreck jetzt selbst verfasst, oder nur per Copy und Paste hier eingestellt hast, bleibt sich gleich: Du bist als dummes Subjekt dafür verantwortlich.


Staatenlose Araber sind ein Subjekt, zumal sie in einem Autonomiegebiet dank Israels Gnaden existieren dürfen und somit den Tatbestand eines Völkerrechtssubjektes erfüllen.
Sie dürfen vielleicht, je nach Sicht der Dinge, als Strafrechtssubjekt innerhalb eines Völkerrechtsubjekts exisitieren. Damit werden sie aber nicht zum Völkerrechstsubjekt.


Wenn wie in diesem Fall ein Hamas Dödel aus dem Sinai geschossen hat, wird man Ägypten zur Rechenschaft ziehen, ob sie es wußten oder nicht.......und in dem anderen Fall eben Jordanien.........

Dass Du mangelhafte Kenntnisse bezüglich des Internationalen und Völkerrechts immer wieder so zur Schau stellst........

Ich wäre da wesentlich vorsichtiger! Reicht doch wenn sich Tosh in jedem Strang als Depp outet, musst Du mit ihm konkurrieren? :D

Die EInzelperson begeht das Verbrechen, das Subjekt wird herangezogen, in diesem Fall zwei Staaten.........denn man kann das Subjekt zuordnen.
Von wessen Territorium die Straftat ausging, der wird zur Rechenschaft gezogen und der kann wiederum den Täter zu Verantwortung ziehen.....
ALs Einzelperson bist Du genauso schuldig, weil Du das Verbrechen begehst.............

Deine Rechtsauslegung ist absolut hirnrissig, denn sie würde bedeuten, daß jedes Projektil, das irgendein Besoffener über irgendeine Grenze befördert, automatisch als legitimer Kriegsgrund angesehen werden könnte.

borisbaran
26.04.2010, 14:04
Da Israel im November 2008 den Waffenstillstand massiv gebrochen hat, können sich vielmehr die Palästinenser auf ihr Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51-UN Charta berufen (wie auch sonst immer).
Dummes Gequtsche, die Hamas hat den Waffenstillstand gebrochen und seit wann können sich Landesteile gegen andere Landesteile "verteidigen"?!

haihunter
26.04.2010, 14:15
Nun, Franz, dass Du so gar keine Ahnung hasst, wußte ich, aber ....

Tja, der gute Franz Konz. Er wirkt hier immer ueberforderter und hilfloser! Frueher war der ein ernstzunehmender Diskussionspartner, aber heute bleibt fuer ihn tatsaechlich nur noch das hier:


:depp::depp::depp:

Schade eigentlich!

skydive
26.04.2010, 14:17
Ob Du den Scheißdreck jetzt selbst verfasst, oder nur per Copy und Paste hier eingestellt hast, bleibt sich gleich: Du bist als dummes Subjekt dafür verantwortlich.


Sie dürfen vielleicht, je nach Sicht der Dinge, als Strafrechtssubjekt innerhalb eines Völkerrechtsubjekts exisitieren. Damit werden sie aber nicht zum Völkerrechstsubjekt.



Deine Rechtsauslegung ist absolut hirnrissig, denn sie würde bedeuten, daß jedes Projektil, das irgendein Besoffener über irgendeine Grenze befördert, automatisch als legitimer Kriegsgrund angesehen werden könnte.


Du kannst Dich ja dagegen wehren wie Du möchtest, aber das dumme Subjekt bist nun mal Du, da Du einfach keine Hilfe annehmen willst.

Du bist mit der Thematik hoffnungslos überfordert und läßt sogar Basiswissen hinsichtlich des Völkerrechts vermissen.
Jeder Angriff , auch der eines einzelnen auf einen Souveränen Staat ist ein Bruch des Völkerrechts, ob Du willst oder nicht und einhergehend damit ist auf Grund eines nicht militärischen Zieles gleichzeitig der Tatbestand des Kriegsverbrechens erfüllt......

Dass Du dem nicht folgen kannst ist mir klar, passt ja nicht in Dein Weltbild:D

skydive
26.04.2010, 14:19
Dummes Gequtsche, die Hamas hat den Waffenstillstand gebrochen und seit wann können sich Landesteile gegen andere Landesteile "verteidigen"?!

Artikel 51 Verteidigungsrecht der Staaten/Länder.

Den gleichen Fehler macht der Vogel in Afghanistan, na ja ! Denken ist halt Glücksache................:D

FranzKonz
26.04.2010, 14:29
Du kannst Dich ja dagegen wehren wie Du möchtest, aber das dumme Subjekt bist nun mal Du, da Du einfach keine Hilfe annehmen willst.

Du bist mit der Thematik hoffnungslos überfordert und läßt sogar Basiswissen hinsichtlich des Völkerrechts vermissen.
Jeder Angriff , auch der eines einzelnen auf einen Souveränen Staat ist ein Bruch des Völkerrechts, ob Du willst oder nicht und einhergehend damit ist auf Grund eines nicht militärischen Zieles gleichzeitig der Tatbestand des Kriegsverbrechens erfüllt......

Dass Du dem nicht folgen kannst ist mir klar, passt ja nicht in Dein Weltbild:D

Warum sollte ich auch von einem Idioten Hilfe annehmen?

skydive
26.04.2010, 14:37
Seit Anfang des Jahres 2010 ca 45 - 50 Raketenangriffe aus Gaza oder WJL.

Genau so viele Verstöße gegen das Völkerrecht und gleichzeitig mit dem Ziel israelische Zivilisten zu töten, ebenso viele Kriegsverbrechen.

In der selben Zeit eine einzige Vergeltungsmaßnahme gegen Gaza.

Waffenschmieden und Hamastreffpunkte wurden zerstört................:D

Selbstverständlich sitzen die Verbrecher eindeutig auf der Seite der hirnlosen religiös veblendeten Hamas, deren Ziel es ist die gesamte Region, also auch den Irak und Jordanien zu einem EMirat zu machen............Viel Spass noch bei der Unterstützung:D

FranzKonz
26.04.2010, 14:48
Seit Anfang des Jahres 2010 ca 45 - 50 Raketenangriffe aus Gaza oder WJL.

Genau so viele Verstöße gegen das Völkerrecht und gleichzeitig mit dem Ziel israelische Zivilisten zu töten, ebenso viele Kriegsverbrechen.

In der selben Zeit eine einzige Vergeltungsmaßnahme gegen Gaza.

Waffenschmieden und Hamastreffpunkte wurden zerstört................:D

Selbstverständlich sitzen die Verbrecher eindeutig auf der Seite der hirnlosen religiös veblendeten Hamas, deren Ziel es ist die gesamte Region, also auch den Irak und Jordanien zu einem EMirat zu machen............Viel Spass noch bei der Unterstützung:D

Du behauptest regelmäßig, Westjordanland und Gaza gehörten zu Israel. Wenn dem so ist, können keine völkerrechtswidrigen Angriffe aus dem Westjordanland und Gaza gegen Israel geführt werden.


Ein Terroranschlag einzelner Personen, selbst wenn sie ein „Netzwerk“ bilden, ist ein Verbrechen, welches vor einem Gericht geahndet werden müsste, wie es jedes nationale Strafrecht sowie das „Haager Übereinkommen zur Bekämpfung der widerrechtlichen Inbesitznahme von Luftfahrzeugen“ vom 16. Dezember 1970 und das „Montrealer Übereinkommen zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen gegen die Sicherheit der Zivilluftfahrt“ vom 23. September 1971 vorsehen.
http://www.hamburger-bildungsserer.de/welcome.phtml?unten=/konflikte/kriegter/zivilisierung.html

skydive
26.04.2010, 14:57
Du behauptest regelmäßig, Westjordanland und Gaza gehörten zu Israel. Wenn dem so ist, können keine völkerrechtswidrigen Angriffe aus dem Westjordanland und Gaza gegen Israel geführt werden.


http://www.hamburger-bildungsserer.de/welcome.phtml?unten=/konflikte/kriegter/zivilisierung.html


Brownie! Gaza wurde im Jahre 2005 vollständig von Siedlern und Militär geräumt! Zu Zeit hat Gaza einen sogenannten Nullstatus...........D.h. wenn sich die Dödel nicht regeln, holt sich Israel einfach sein Eigentum zurück, denn kein anderer Staat hat Anspruch auf Gaza und wird auch keinen Anspruch erheben.....ich erwarte nicht , dass Du mir folgen kannst.

Das WJL ist selbstverständlich in Israels Landbesitz, jedoch durch Israels Gnaden entstand dort eine Autonomie zu Gunsten staatenloser Araber, aus der heraus Kriegsverbrechen gegen Israel begangen wurde......

Auf Deinen Schwachsinn mit dem Flugzeug gehe ich erst gar nicht ein, zeigt er doch den Grad Deiner Verzweiflung......

Da ihr immer den Goldstonebericht so hervorhebt, wenn sogar Juristen die Hamas der Kriegsverbrechen bezichtigen............

Gib auf Junge, Du fängst an mich zu langweilen.............:D

FranzKonz
26.04.2010, 15:06
Brownie! Gaza wurde im Jahre 2005 vollständig von Siedlern und Militär geräumt! Zu Zeit hat Gaza einen sogenannten Nullstatus...........D.h. wenn sich die Dödel nicht regeln, holt sich Israel einfach sein Eigentum zurück, denn kein anderer Staat hat Anspruch auf Gaza und wird auch keinen Anspruch erheben.....ich erwarte nicht , dass Du mir folgen kannst.

Das WJL ist selbstverständlich in Israels Landbesitz, jedoch durch Israels Gnaden entstand dort eine Autonomie zu Gunsten staatenloser Araber, aus der heraus Kriegsverbrechen gegen Israel begangen wurde......

Auf Deinen Schwachsinn mit dem Flugzeug gehe ich erst gar nicht ein, zeigt er doch den Grad Deiner Verzweiflung......

Da ihr immer den Goldstonebericht so hervorhebt, wenn sogar Juristen die Hamas der Kriegsverbrechen bezichtigen............

Gib auf Junge, Du fängst an mich zu langweilen.............:D

Auch so rum wird kein Schuh draus. Betrachte ich Gaza (oder das Westjordanland) als selbständiges Völkerrechtssubjekt, so ist die Blockade durch Israel unrechtmäßig und die Menschen in Gaza haben das Recht zur Selbstverteidigung, das Du so gerne für Israel reklamierst.

Da Du außerdem weißt, daß die Treffsicherheit der in Gaza's Garagen gebastelten Knallfrösche miserabel ist, kannst Du auch kein Kriegsverbrechen nachweisen, denn vermutlich haben die Jungs in Richtung irgendeines militärischen Objekts geschossen. Da sich aber Zivilisten innerhalb des Streukreises von Kassams aufhielten, kann ein Kollateralschaden natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Vermutlich halten sich die israelischen Terrorbanden absichtlich in der Nähe von Zivilisten auf, um diese als menschliche Schutzschilde zu mißbrauchen. Das soll in dieser Region angeblich gängige Praxis sein.

skydive
26.04.2010, 15:19
Auch so rum wird kein Schuh draus. Betrachte ich Gaza (oder das Westjordanland) als selbständiges Völkerrechtssubjekt, so ist die Blockade durch Israel unrechtmäßig und die Menschen in Gaza haben das Recht zur Selbstverteidigung, das Du so gerne für Israel reklamierst.

Da Du außerdem weißt, daß die Treffsicherheit der in Gaza's Garagen gebastelten Knallfrösche miserabel ist, kannst Du auch kein Kriegsverbrechen nachweisen, denn vermutlich haben die Jungs in Richtung irgendeines militärischen Objekts geschossen. Da sich aber Zivilisten innerhalb des Streukreises von Kassams aufhielten, kann ein Kollateralschaden natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Vermutlich halten sich die israelischen Terrorbanden absichtlich in der Nähe von Zivilisten auf, um diese als menschliche Schutzschilde zu mißbrauchen. Das soll in dieser Region angeblich gängige Praxis sein.


In Sderot gibt es keine militärischen Ziele. Die Absicht geht aus mehreren Interviews und aus der Charta der Hamas und sogar aus Kinderfernsehen hervor. Juden töten!

EIne Blockade ist ihm im VR als erlaubtes Mittel zum Kampf gegen Terror gewertet, da Israel kein Besatzer im Vrechtlichen SInne ist. Israel müßte sich noch nicht einmal darum kümmern, ob ihm Autonomiegebiet, Strom, Wasser oder Essen vorhanden ist..........ISrael ist viel zu human zu diesen geistlosen Koranhanseln..........

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich hatte hier schon öfter die Internationale Rechtsprechung eingestellt, die besagt, dass das Recht Israels auf Verteidigung durch das Völkerrecht gedeckt ist, die Angriffe der Hamas oder durch die Fatah einen eklatanten Bruch darstellen und da die Ziele willkürlich und nicht militärisch ausgewählt sind ist der Straftatbestand des Kriegsverbrechens gegeben, da die arabischen Angriffe darauf abzielen, Zivilisten zu töten.

Die Sache ist sogar sehr einfach! Keine Raketen aus Gaza = Frieden!

Gaza und seine Einwohner können sich nicht auf Artikel 51 berufen, weil sie die Angreifer sind, so einfach ist das.

Dass die Angreifer immer die Araber sind wurde mehrmals eingestellt und ist bis jetzt noch nicht widerlegt worden; alleine die Tatsache von mehr als 40 Angriffen auf Israel seit Jahresbeginn spricht dafür, dass Israel das >Recht hätte , die Zivilisten zu evakuieren und aus Gaza ein Stück Glas zu brennen.........Ich sagte bereits, dass Israel viel zu human im Umgang mit islamischen Terroristen ist...........

FranzKonz
26.04.2010, 15:24
...
Gaza und seine Einwohner können sich nicht auf Artikel 51 berufen, weil sie die Angreifer sind, so einfach ist das.

Dass die Angreifer immer die Araber sind wurde mehrmals eingestellt und ist bis jetzt noch nicht widerlegt worden;
...
Es kann nicht sein, dass die Angreifer vor den Angegriffenen da waren. Die Angreifer sind folglich die zugewanderten Russen, Polen, Ukrainer und was da sonst noch alles so rumrennt.

skydive
26.04.2010, 15:33
Es kann nicht sein, dass die Angreifer vor den Angegriffenen da waren. Die Angreifer sind folglich die zugewanderten Russen, Polen, Ukrainer und was da sonst noch alles so rumrennt.


Es begann am 14 Mai 1948 mit dem Angriff fünf arabischer Staaten auf Israel.................................:DNoch in der Nacht der Proklamation! :D

Danach gab es noch 2 Versuche 1967 und 1973 und immer kriegen die Araber auf die Fresse, obwohl sie haushoch überlegen waren:D:D:D

FranzKonz
26.04.2010, 15:57
Es begann am 14 Mai 1948 mit dem Angriff fünf arabischer Staaten auf Israel.................................:DNoch in der Nacht der Proklamation! :D

Danach gab es noch 2 Versuche 1967 und 1973 und immer kriegen die Araber auf die Fresse, obwohl sie haushoch überlegen waren:D:D:D

Nein, es begann weit früher. Es begann mit der zionistischen Bewegung, einer faschistischen Ideologie, die ohne Rücksicht auf Recht oder Unrecht ihre Ziele verfolgte.

skydive
26.04.2010, 16:01
Nein, es begann weit früher. Es begann mit der zionistischen Bewegung, einer faschistischen Ideologie, die ohne Rücksicht auf Recht oder Unrecht ihre Ziele verfolgte.

Zionismus und Faschismus gleichzusetzen ist mehr als dämlich und das Recht war immer auf der Seite Israels :D:D:D

Was sind eigentlich Zionisten? Jetzt nicht Deine eigene Meinung, die ist irrelevant..............

Dayan
26.04.2010, 16:13
Nein, es begann weit früher. Es begann mit der zionistischen Bewegung, einer faschistischen Ideologie, die ohne Rücksicht auf Recht oder Unrecht ihre Ziele verfolgte.In Israel gibt es freie Wahlen für Alle Staatsangehörigen!Fazit: Israel ist demokratisch!

FranzKonz
26.04.2010, 16:17
Zionismus und Faschismus gleichzusetzen ist mehr als dämlich
Wer tut das auch?

und das Recht war immer auf der Seite Israels :D:D:D
Wer glaubt denn so was?

Was sind eigentlich Zionisten? Jetzt nicht Deine eigene Meinung, die ist irrelevant..............
Das ist der Zug, auf den Theodor Herzl aufsprang und der letztlich zur Gründung Israels führte.

FranzKonz
26.04.2010, 16:18
In Israel gibt es freie Wahlen für Alle Staatsangehörigen!Fazit: Israel ist demokratisch!

Na und? Südafrika war auch demokratisch. Wenigstens ein bisschen.

borisbaran
26.04.2010, 17:51
Nein, es begann weit früher. Es begann mit der zionistischen Bewegung, einer faschistischen Ideologie, die ohne Rücksicht auf Recht oder Unrecht ihre Ziele verfolgte.
lt. trükischen Islamisten oder wenn willst du jetzt als Quelle für deine dauernd widerholte Lüge einsetzen?

Buella
26.04.2010, 18:15
@Buella:

Natuerlich gibt es auch auf juedischer Seite zum Teil auch immer wieder Hass- und Gewaltausbrueche gegen die Araber und es waere verlogen, wenn ich das hier abstreiten wuerde.

Der "Gruene Prinz" beschreibt in seinem Buch sehr glaubwuerdig, dass IDF-Soldaten bei Ausgangssperren kleine palaestinensische Kinder auf ihrem Nachhauseweg von der Schule auf offener Strasse erschossen haben.

Solche brutalen Gewalttaten der IDF, wenn sie wirklich geschehen sein sollten, verstossen gegen den IDF-Kodex und sind niemals zu akzeptieren und muessen deshalb geahndet werden.

Aber deshalb kann man noch lange nicht behaupten, dass Israel in Gaenze eine Politik der Entmenschlichung gegenueber den Palaestinensern betreiben wuerde !

Ganz im Gegenteil, Israel weiss zwischen den unschuldigen Zivilisten auf der einen Seite und den radikalen Terroristen auf der anderen Seite sehr gut zu unterscheiden. Deshalb werden die Palaestinenser in ihrer Gesamtheit auch nicht von Israel daemonisiert.

Fuer viele Menschen gilt in Israel nach wie vor der Satz: "Was Du nicht willst, dass man Dir antue, das tue auch keinem anderen an." Solidaritaet mit Menschen, denen Unrecht getan wird, ist somit sehr wichtig und deshalb sollen die Palaestinenser auch nicht entmenschlicht oder gedemuetigt werden.

Die totale Negation des Anderen ist keine Loesung und wird auch nie eine Loesung fuer Israel sein !

Anders als ein grosser Teil der palaestinensischen Gesellschaft betrachtet die israelische Gesellschaft deshalb den Frieden als das hoechste aller Ziele; das groesste Verlangen sowohl auf individueller als auch auf nationaler Ebene. Die Sehnsucht nach Frieden und die Normalisierung des alltaeglichen Lebens steht im Zentrum von Israels Existenz und Kultur.

Israel will deshalb voranschreiten und den Palaestinensern die Hand reichen !

@ Soshana!

Danke erstmal für einen Beitrag Deinerseits, welcher in einem anständigen Stiel verfaßt wurde, und nicht, wie mittlerweile und bedauerlichweise, wenn es um dieses Krisengebiet geht, üblich, unterhalb der Gürtellinie, stattfindet!

Auch ich habe niemals bestritten, daß die Gegenseite, die Palästinenser, ihre Organisationen, Hamas oder andere, keine Verbrechen oder Kriegsverbrechen begehen!

Zu meiner Person muß ich sagen, daß ich bis vor geraumer Zeit ein glühender Verehrer Israels war, ja leider war! Denn es tritt immer mehr zu Tage, daß Verbrechen gegen die Menschlickeit, von meinem einstigen Idol der Kriegsführung, Israel, schon seit langem begangen werden und nicht vereinzelt, wie Du annimmst Verstöße einzelner Soldaten, sondern gezielt durch die Armeeführung angeordnet. Dies belegen Aussagen von Armeeangehörigen der IDF.

Auch hat die IDF mittlerweile Rekrutierungsprobleme, weil viele junge Menschen, über diese Vorgänge Bescheid wissen!

Natürlich gibt es in Israel/Palästina nur eine Lösung per Dialog und Vermittlung eines Dritten, um hoffentlich endlich Frieden zu schließen, Palästina als Staat in die Selbstständigkeit zu entlassen und beide Staaten sich anerkennen und, was wohl ganz wichtig ist, respektieren! Ja Respekt, eine Tugend, welche hier einigen offensichtlich überhaupt nichts sagt?

Und hier, muß ich, auch bedauerlichweise bekennen, habe ich mich in den Absichten der Regierungen Israels, täuschen lassen und erst spät erkannt, daß es wirklich Planungen gibt, das Land vollständig zu anektierten und die Palästineser zu vertreiben! Die Faktenlage spricht im WJL, in Jerusalem/al quds eine recht deutliche Sprache.

Ich habe auch bewußt bei den Verbrechen, begangen durch israelische Regierungen, Behörden, Armeeführer und deren Einheiten, niemals von Juden gesprochen, da für mich das Judentum eine Religion ist und ich es tunlichst vermeide, Menschen, wegen ihre Religion, pauschal zu verurteilen. Der Zionismus selber, ist eine Bewegungn, einer Ideologie gleich, welche, wenn man es nun mal ehrlich, von den Anfängen im ausgehenden 19. Jhd betrachtet, sehr früh eine Kolonialisierung des Gebiets Palästinas verfolgt/e.

Mir persönlich wäre es, obwohl ich mir sicher bin, daß es die schwierigste aller Lösungen wäre, ein Staat mit einer Bevölkerung, egal welcher Religion dort am liebsten, die sich dann gegenseitig befruchten! Ich weiß natürlich, daß dies pure Utopie ist, da die beiden zwar ursprünglich Semiten, also ein Volksstamm waren, die Menschen, jüdischen Glaubens, jedoch größtenteils ihre Wurzeln nicht in semitischem Siedlungsgebiet hatten / haben und bis die Wunden verheilt und vergessen sind, viel Wasser das Jordantal durchfließt!

;)

FranzKonz
26.04.2010, 18:33
lt. trükischen Islamisten oder wenn willst du jetzt als Quelle für deine dauernd widerholte Lüge einsetzen?

Wie wär's mit Theo Herzl oder Julius Schoeps?

Widder58
26.04.2010, 21:16
Zionismus und Faschismus gleichzusetzen ist mehr als dämlich und das Recht war immer auf der Seite Israels :D:D:D

Was sind eigentlich Zionisten? Jetzt nicht Deine eigene Meinung, die ist irrelevant..............

Dieses Recht, von dem Du sprichst, gibt es nicht.

borisbaran
26.04.2010, 21:41
Wie wär's mit Theo Herzl oder Julius Schoeps?
Netter Versuch, das hast du auch versucht und bist gescheitert! Du hast nie eine Passgae von denen vorweisen könnnen, die beweist, dass der Zionismus "faschistoid" sei.

Widder58
26.04.2010, 21:44
Netter Versuch, das hast du auch versucht und bist gescheitert! Du hast nie eine Passgae von denen vorweisen könnnen, die beweist, dass der Zionismus "faschistoid" sei.

Mach die Augen auf und werde sehend - der beste Beweis, den sich jeder erbringen kann.

borisbaran
26.04.2010, 21:52
Mach die Augen auf und werde sehend - der beste Beweis, den sich jeder erbringen kann.
Mit anderen Worten: Du hast ebensowenige.

Widder58
26.04.2010, 22:23
Mit anderen Worten: Du hast ebensowenige.

Mit anderen Worten: Bist Du mit Blindheit beschlagen?

skydive
26.04.2010, 23:32
@ Soshana!

Danke erstmal für einen Beitrag Deinerseits, welcher in einem anständigen Stiel verfaßt wurde, und nicht, wie mittlerweile und bedauerlichweise, wenn es um dieses Krisengebiet geht, üblich, unterhalb der Gürtellinie, stattfindet!

Auch ich habe niemals bestritten, daß die Gegenseite, die Palästinenser, ihre Organisationen, Hamas oder andere, keine Verbrechen oder Kriegsverbrechen begehen!

Zu meiner Person muß ich sagen, daß ich bis vor geraumer Zeit ein glühender Verehrer Israels war, ja leider war! Denn es tritt immer mehr zu Tage, daß Verbrechen gegen die Menschlickeit, von meinem einstigen Idol der Kriegsführung, Israel, schon seit langem begangen werden und nicht vereinzelt, wie Du annimmst Verstöße einzelner Soldaten, sondern gezielt durch die Armeeführung angeordnet. Dies belegen Aussagen von Armeeangehörigen der IDF.

Auch hat die IDF mittlerweile Rekrutierungsprobleme, weil viele junge Menschen, über diese Vorgänge Bescheid wissen!

Natürlich gibt es in Israel/Palästina nur eine Lösung per Dialog und Vermittlung eines Dritten, um hoffentlich endlich Frieden zu schließen, Palästina als Staat in die Selbstständigkeit zu entlassen und beide Staaten sich anerkennen und, was wohl ganz wichtig ist, respektieren! Ja Respekt, eine Tugend, welche hier einigen offensichtlich überhaupt nichts sagt?

Und hier, muß ich, auch bedauerlichweise bekennen, habe ich mich in den Absichten der Regierungen Israels, täuschen lassen und erst spät erkannt, daß es wirklich Planungen gibt, das Land vollständig zu anektierten und die Palästineser zu vertreiben! Die Faktenlage spricht im WJL, in Jerusalem/al quds eine recht deutliche Sprache.

Ich habe auch bewußt bei den Verbrechen, begangen durch israelische Regierungen, Behörden, Armeeführer und deren Einheiten, niemals von Juden gesprochen, da für mich das Judentum eine Religion ist und ich es tunlichst vermeide, Menschen, wegen ihre Religion, pauschal zu verurteilen. Der Zionismus selber, ist eine Bewegungn, einer Ideologie gleich, welche, wenn man es nun mal ehrlich, von den Anfängen im ausgehenden 19. Jhd betrachtet, sehr früh eine Kolonialisierung des Gebiets Palästinas verfolgt/e.

Mir persönlich wäre es, obwohl ich mir sicher bin, daß es die schwierigste aller Lösungen wäre, ein Staat mit einer Bevölkerung, egal welcher Religion dort am liebsten, die sich dann gegenseitig befruchten! Ich weiß natürlich, daß dies pure Utopie ist, da die beiden zwar ursprünglich Semiten, also ein Volksstamm waren, die Menschen, jüdischen Glaubens, jedoch größtenteils ihre Wurzeln nicht in semitischem Siedlungsgebiet hatten / haben und bis die Wunden verheilt und vergessen sind, viel Wasser das Jordantal durchfließt!

;)


Da spricht die richtige Hetzbacke von Stil :D

Übrigens die Mär vom Fan Israel der ein Feind wurde, wird zu oft zu gerne von sogenannten "Kritikern " genommen.
Kannst also Dein Taschentuch wieder einstecken und weiter hetzen. Die NUmmer kauft Dir eh keiner ab.

Niemand braucht das Land zu annektieren, es ist israelisches Staatsgebiet, weil Israel der Nachfolger des Mandats ist, der andere Nachfolger hat ja drauf verzichtet, wie ich belegen konnte.

Dass staatenlose Araber darauf leben dürfen, haben sie Israels Gütigkeit zu verdanken, denn ihre arabischen Brüder tun einen Scheiß, um ihren "Brüdern " zu helfen. Niemand will diese Islam-verseuchte Terrorbrut, die Kinder im Minutentakt gebiert, um einen Bevölkerungsvorteil zu erreichen.

Eine Lösung durch Dritte kannst Du abhaken, daran hat Israel kein Interesse! Könnt ja mal versuchen mit Euren Plänen im Kongo Fuss zu fassen. Die werden Euch dann auf schmerzhafte Weise beibringen, was innere ANgelegenheiten sind......

1948 hätten die Araber einen Staat haben können, heute dürfen sie froh sein, dass Israel die AG nicht pulverisiert, was durch das VR gerechtfertigt wäre, bei der Vielzahl der Angriffe seit Jahresbeginn.

Desweiteren haben die Araber zu liefern und dass bedeutet Gewaltverzicht!

Golda MEir hat vor langer Zeit sehr weise festgestellt, dass wenn die Araber die Waffen niederlegen, Friede sein wird. Legt Israel die Waffen nieder, wird Israel nicht mehr existieren.

Dein Versuch, DIch hier als "verständnisvoll " zu zeigen, scheitert schon daran, dass Du wieder nur Israel als Schuldigen siehst, und nur von Israel verlangst!

Wer so schreibt, wie Du, war nie ein Israel -Fan..........Heuchler!
Im Kongo wird täglich geschlachtet, versuch doch mal da zu schlichten......

Widder58
27.04.2010, 00:29
Da spricht die richtige Hetzbacke von Stil :D

Übrigens die Mär vom Fan Israel der ein Feind wurde, wird zu oft zu gerne von sogenannten "Kritikern " genommen.
Kannst also Dein Taschentuch wieder einstecken und weiter hetzen. Die NUmmer kauft Dir eh keiner ab.

Niemand braucht das Land zu annektieren, es ist israelisches Staatsgebiet, weil Israel der Nachfolger des Mandats ist, der andere Nachfolger hat ja drauf verzichtet, wie ich belegen konnte.

Dass staatenlose Araber darauf leben dürfen, haben sie Israels Gütigkeit zu verdanken, denn ihre arabischen Brüder tun einen Scheiß, um ihren "Brüdern " zu helfen. Niemand will diese Islam-verseuchte Terrorbrut, die Kinder im Minutentakt gebiert, um einen Bevölkerungsvorteil zu erreichen.

Eine Lösung durch Dritte kannst Du abhaken, daran hat Israel kein Interesse! Könnt ja mal versuchen mit Euren Plänen im Kongo Fuss zu fassen. Die werden Euch dann auf schmerzhafte Weise beibringen, was innere ANgelegenheiten sind......

1948 hätten die Araber einen Staat haben können, heute dürfen sie froh sein, dass Israel die AG nicht pulverisiert, was durch das VR gerechtfertigt wäre, bei der Vielzahl der Angriffe seit Jahresbeginn.

Desweiteren haben die Araber zu liefern und dass bedeutet Gewaltverzicht!

Golda MEir hat vor langer Zeit sehr weise festgestellt, dass wenn die Araber die Waffen niederlegen, Friede sein wird. Legt Israel die Waffen nieder, wird Israel nicht mehr existieren.

Dein Versuch, DIch hier als "verständnisvoll " zu zeigen, scheitert schon daran, dass Du wieder nur Israel als Schuldigen siehst, und nur von Israel verlangst!

Wer so schreibt, wie Du, war nie ein Israel -Fan..........Heuchler!
Im Kongo wird täglich geschlachtet, versuch doch mal da zu schlichten......

Und die übliche Tirade des zionistischen Überlebenskünstlers, der fast allein von seinen Lügen leben kann. Ein Schwätzer, der meint, sich in jede Diskussion einmischen zu müssen - ja, müssen. Denn ohne diese Dauereinmischung und ohne diese Lebenslüge zerbröselte das kleine Zionistenleben in das, was es wirklich ist. Belanglosigkeit.

tosh
27.04.2010, 03:24
Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
Israel haben wir das Zerwürfnis zwischen dem Westen und den Muslimen zu einem Gutteil zu verdanken.


Würde ich nicht sagen. Muslime, die ihre Religion richtig verstehen, machen immer Probleme. Es ist völlig egal, ob man sie provoziert oder nicht.

Aber natürlich könnte es sein, daß Israels Aggressivität moderate Muslime tiefer in ihre Religion treibt und sie sich dadurch radikalisieren.
Wenn sich Menschen gegen Landraub wehren ist das ein Grundrecht, das nichts mit Religion zu tun hat.
Und da die USA (und D) die Verbrechen den Juden unterstützen, sind sie bei den 1,5 Milliarden Moslems etwa genau so verhaßt wie die Juden selber.

borisbaran
27.04.2010, 03:28
@#60
Die USA & D machen die Araber reich, ohne den Knowhow, wie man es fördert & das Geld, die sie fürs Öl bezahlen, würden die Araber heute auf dem ungefähren Niveau von Guinea sein und der einzige Wirtschaftszweig wäre Sextourismus mit Kamelen sein... DIe Palis sind für sie auch nur Kannoenfutter gegen Israel.

tosh
27.04.2010, 03:29
Zitat von tosh
Da Israel im November 2008 den Waffenstillstand massiv gebrochen hat, können sich vielmehr die Palästinenser auf ihr Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51-UN Charta berufen (wie auch sonst immer).
Dummes Gequtsche...
Die Wahrheit ist kein dummes Gequatsche.

borisbaran
27.04.2010, 03:31
Die Wahrheit ist kein dummes Gequatsche.
Hör auf, Zitate durch verkürzen zu fälschen.

tosh
27.04.2010, 03:36
Seit Anfang des Jahres 2010 ca 45 - 50 Raketenangriffe aus Gaza oder WJL.
Beweis, Quelle? Gab es (wieviel) Tote?
Wieviel völkerrechtswidrige Angriffe Israels mit Todesfolge?? Wieviel P. starben dadurch?

tosh
27.04.2010, 03:41
Zu Zeit hat Gaza einen sogenannten Nullstatus...........D.h. wenn sich die Dödel nicht regeln, holt sich Israel einfach sein Eigentum zurück, denn kein anderer Staat hat Anspruch auf Gaza und wird auch keinen Anspruch erheben....
Das WJL ist selbstverständlich in Israels Landbesitz, jedoch durch Israels Gnaden entstand dort eine Autonomie zu Gunsten staatenloser Araber
:leier: :leier: :leier: :leier: :leier:

Wieder Deifis bekannter Schwachsinn, wenn sein Fallschirm nicht öffnete, kann man es ihm aber kaum nicht übelnehmen.

Unrechtsnachfolge

Obwohl Palästina nicht zum Eigentum der Briten wurde, haben sie mit Kolonisation, Besatzung, Mandatierung wie auch sonst in der Welt ebenfalls in Palästina großes Unrecht an den Palästinensern begangen.Israel ist somit nicht Rechtsnachfolger, sondern UNRECHTSNACHFOLGER! Aber die Juden haben noch gewaltig einen drauf gesetzt indem sie das Land sogar als ihr Eigentum bezeichnen.Das ist ganz einfach LANDRAUB, der gemäß UN-Charta seit WKII verboten und völkerrechtswidrig ist.Wer wie die Hasbarateure noch von 'Rechtsnachfolge' faselt, sollte dringend in seinem Küchenschrank Inventur machen.

Vor den Briten hatten die Osmanen Palästina besetzt, wodurch es auch nicht Eigentum der Osmanen wurde, sie waren lediglich ein Unrechts-Vorgänger.


Palästinenser sind Eigentümer des Landes.
Es ist weltweit seit Jahrtausenden ein ungeschriebenes Gesetz*, dass Menschen die Eigentümer des Landes sind, wenn sie es schon viele hundert Jahre bewohnen.
Es ist ausserdem Gewohnheitsrecht, und Recht auf Eigentum ist auch in der deutschen Verfassung ein Grundrecht.

Bestätigung von Ben Gurion:

Eretz Israel lt. Ben Gurion
Die Grundlagen des israelischen Vorgehens in Palästina:
Besonders deutlich erklärte dies David Ben-Gurion, der erste Ministerpräsident Israel, bereits 1937:
"Wir werden einen Staat in den heutigen festgelegten Grenzen akzeptieren, aber die Grenzen der zionistischen Bestrebungen sind Sache des jüdischen Volks, und kein äußerer Faktor wird sie beeinflussen können ... Wenn wir durch die Gründung des Staates zu einer starken Macht geworden sind, werden wir die Teilung aufheben und uns auf ganz Palästina ausdehnen."
Die Winkelzüge der zionistischen Persönlichkeiten aus der Arbeitspartei oder der Revisionisten machen deutlich, dass deren Ziele weit über das hinausgingen, was sie in den offiziellen Verlautbarungen äußerten. So sprach Ben-Gurion intern Klartext:
"Politisch sind wir die Aggressoren und sie verteidigen sich ... Das Land gehört ihnen, weil sie es bewohnen, wohingegen wir von draußen kommen und hier siedeln."
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/politischesbuch/167346/

*Da die Zionisten üblicher Weise keine Gegenargumente haben, kommen Fragen wie 'wo steht das ungeschriebene Gesetz geschrieben' oder lustige Bemerkungen wie 'es ist ein ungeschriebenes Gesetz weil es ungeschrieben ist'. :hihi::hihi::hihi: :))

tosh
27.04.2010, 03:48
Die Sache ist sogar sehr einfach!

Keine Verbrechen Israels: Keine Raketen aus Gaza: Frieden!

Israel und seine Einwohner können sich nicht auf Artikel 51 berufen, weil sie die Angreifer sind, so einfach ist das.

Dass die Angreifer und Landräuber immer die Israelis sind wurde mehrmals eingestellt und ist bis jetzt noch nicht widerlegt worden!

tosh
27.04.2010, 03:50
Es begann am 14 Mai 1948 mit dem Angriff fünf arabischer Staaten auf Israel.................................
Wegen des gewaltigen jüdischen Landraubes!! Die Eigentümer Palästinas hatten dem völlig ungerechten Teilungsvorschlag natürlich nicht zugestimmt.

tosh
27.04.2010, 03:54
Nein, es begann weit früher. Es begann mit der zionistischen Bewegung, einer faschistischen Ideologie, die ohne Rücksicht auf Recht oder Unrecht ihre Ziele verfolgte.
Beispiele dazu:

Jüdischer Terror vor der Staatsgruendung Israels

Was ist bspw. mit dem Massaker von Deir Yasin? Die Menschen von Deir Yasin waren den Juden gegenüber nicht einmal feindlich gesonnen und waren bekannt dafür, dass sie den jüdischen Einwanderern pragmatisch-kooperativ begegneten - was ihnen zum Verhängnis wurde. Begin hat sich sogar immer offen dessen gerühmt, dass dieses Massaker gerade an solchen Palästinensern maßgeblich dafür war, dass unter den Arabern eine solche Panik ausbrach, dass in gut einem Monat zwischen Deir Yasin und Staatsproklamation nochmals fast 300.000 Menschen geflüchtet sind oder vertrieben werden konnten. Terror und Schrecken also als Element demographischen Kalküls.


Die ethnische Säuberung begann.
www.israel-palaestina.de
Das „Land ohne Volk“,
Die Wüste, die man angeblich zum Blühen brachte,
musste durch Vertreibung und Zerstörung erst geschaffen werden:
1948 waren es 750 000 Vertriebene und über 400 Dörfer wurden zerstört.

borisbaran
27.04.2010, 03:55
Deir Yasin wurde übrigens von extremisten begangen... Die wurden dann von Israel schnell ausgeschaltet, als die Gelegenheit dazu da war.

tosh
27.04.2010, 03:55
In Israel gibt es freie Wahlen für Alle Staatsangehörigen!Fazit: Israel ist demokratisch!
Israel ist bekanntlich ein Apartheidgebilde!

tosh
27.04.2010, 04:01
Zitat von Soshana

Aber deshalb kann man noch lange nicht behaupten, dass Israel in Gaenze eine Politik der Entmenschlichung gegenueber den Palaestinensern betreiben wuerde !
Israel hat in Gaza in Gänze im Verhältnis 100:1 getötet und 100.000 Menschen ausgebombt.
Was du dazu behauptest, ist da völlig belanglos.
Wichtig wird sein, was der Gerichtshof in Den Haag mit den isr. Kriegsverbrechen macht.

borisbaran
27.04.2010, 04:03
Israel hat in Gaza in Gänze im Verhältnis 100:1 getötet
Verhältnis egal, wer die besseren Waffen hat, gewinnt... Meistens.

und 100.000 Menschen ausgebombt.
Echt? Woher haste es?

[...]Wichtig wird sein, was der Gerichtshof in Den Haag mit den isr. Kriegsverbrechen macht.
Nämlich gar nix?

tosh
27.04.2010, 04:11
Auch ich habe niemals bestritten, daß die Gegenseite, die Palästinenser, ihre Organisationen, Hamas oder andere, keine Verbrechen oder Kriegsverbrechen begehen!

Zu meiner Person muß ich sagen, daß ich bis vor geraumer Zeit ein glühender Verehrer Israels war, ja leider war! Denn es tritt immer mehr zu Tage, daß Verbrechen gegen die Menschlickeit, von meinem einstigen Idol der Kriegsführung, Israel, schon seit langem begangen werden und nicht vereinzelt, wie Du annimmst Verstöße einzelner Soldaten, sondern gezielt durch die Armeeführung angeordnet. Dies belegen Aussagen von Armeeangehörigen der IDF.

Auch hat die IDF mittlerweile Rekrutierungsprobleme, weil viele junge Menschen, über diese Vorgänge Bescheid wissen!

Natürlich gibt es in Israel/Palästina nur eine Lösung per Dialog und Vermittlung eines Dritten, um hoffentlich endlich Frieden zu schließen, Palästina als Staat in die Selbstständigkeit zu entlassen und beide Staaten sich anerkennen und, was wohl ganz wichtig ist, respektieren! Ja Respekt, eine Tugend, welche hier einigen offensichtlich überhaupt nichts sagt?

Und hier, muß ich, auch bedauerlichweise bekennen, habe ich mich in den Absichten der Regierungen Israels, täuschen lassen und erst spät erkannt, daß es wirklich Planungen gibt, das Land vollständig zu anektierten und die Palästineser zu vertreiben! Die Faktenlage spricht im WJL, in Jerusalem/al quds eine recht deutliche Sprache.

Ich habe auch bewußt bei den Verbrechen, begangen durch israelische Regierungen, Behörden, Armeeführer und deren Einheiten, niemals von Juden gesprochen, da für mich das Judentum eine Religion ist und ich es tunlichst vermeide, Menschen, wegen ihre Religion, pauschal zu verurteilen. Der Zionismus selber, ist eine Bewegungn, einer Ideologie gleich, welche, wenn man es nun mal ehrlich, von den Anfängen im ausgehenden 19. Jhd betrachtet, sehr früh eine Kolonialisierung* des Gebiets Palästinas verfolgt/e.
Es gibt sicher sehr viele Menschen auf der Welt, die durch die gewaltige zionistische Propaganda zugeschüttet wurden. Gut, dass es selbstständig denkende Menschen wie dich gibt.

*Kolonialisierung? Briten und andere westlich Staaten haben kolonisiert, die Länder wurden dadurch nicht ihr Eigentum.
Nein, es ging bei den Zionisten von Anfang an um Landraub!

FranzKonz
27.04.2010, 07:12
Deir Yasin wurde übrigens von extremisten begangen... Die wurden dann von Israel schnell ausgeschaltet, als die Gelegenheit dazu da war.

Nach einer bewährten Methode: Sie wurden befördert, und zwar bis zum Ministerpräsidenten.

Soshana
27.04.2010, 08:01
@ Soshana!
...
Denn es tritt immer mehr zu Tage, daß Verbrechen gegen die Menschlickeit, von meinem einstigen Idol der Kriegsführung, Israel, schon seit langem begangen werden und nicht vereinzelt, wie Du annimmst Verstöße einzelner Soldaten, sondern gezielt durch die Armeeführung angeordnet. Dies belegen Aussagen von Armeeangehörigen der IDF.
...


@Buella:

Danke erstmal fuer Deine obige interessante Replik.

Bzgl. der Armeefuehrung haette ich allerdings gerne etwas genauer gewusst, ob es beweiskraeftige und glaubwuerdige Belege fuer derartige Anordnungen gegeben hat, also zum Beispiel, dass IDF-Soldaten wahllos auf palaestinensische Kinder und deren Muetter schiessen durfen ?



Auch hat die IDF mittlerweile Rekrutierungsprobleme, weil viele junge Menschen, über diese Vorgänge Bescheid wissen!


Von Rekrutierungsproblemen ist mir nichts bekannt. Eher steigen die Anfragen:


IDF: More recruits request combat service since Gaza war

Since the beginning of 2009, the Israel Defense Forces have seen a sharp increase in the number of recruits interested in joining combat units, IDF data shows. The IDF attributes this trend to the massive media exposure the combat units received during Israel's three-week offensive in the Gaza Strip last winter.

The data, however, also shows a slight decline in the popularity of the less "glamorous" field units.

Infantry units continue to draw most high school students eligible for combat service, as 45 percent of potential recruits said they wanted to serve in one of the infantry brigades.

In total, 71.5 percent of new recruits specified they wanted to join a field unit, representing a 4 percent increase over figures recorded in 2008.
...

Quelle:

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1103768.html



...
Und hier, muß ich, auch bedauerlichweise bekennen, habe ich mich in den Absichten der Regierungen Israels, täuschen lassen und erst spät erkannt, daß es wirklich Planungen gibt, das Land vollständig zu anektierten und die Palästineser zu vertreiben! Die Faktenlage spricht im WJL, in Jerusalem/al quds eine recht deutliche Sprache.
...


Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

Die "Westbank" waere da von Israel fast vollstaendig geraeumt worden und es haette ein geschlossenes und kein zerstueckeltes Siedlungsgebiet gegeben, was vom damaligen amerikanischen Verhandlungsfuehrer Dennis Ross hier auch so bestaetigt wird:


...
HUME: Now, let's take a look at the map. Now, this is what -- how the Israelis had created a map based on the president's ideas. And...
ROSS: Right.
HUME: ... what can we -- that situation shows that the territory at least is contiguous. What about Gaza on that map?
ROSS: The Israelis would have gotten completely out of Gaza.
ROSS: And what you see also in this line, they show an area of temporary Israeli control along the border.
HUME: Right.
ROSS: Now, that was an Israeli desire. That was not what we presented. But we presented something that did point out that it would take six years before the Israelis would be totally out of the Jordan Valley.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
HUME: Cantons being ghettos, in effect...
ROSS: Right.
HUME: ... that would be cut off from other parts of the Palestinian state.
ROSS: Completely untrue.
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
HUME: Cantons being ghettos, in effect...
ROSS: Right.
HUME: ... that would be cut off from other parts of the Palestinian state.
ROSS: Completely untrue.
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
...
HUME: This was a final offer?
ROSS: Exactly. Exactly right.
HUME: This was the solution.
BARNES: Was Arafat alone in rejecting it? I mean, what about his negotiators?
ROSS: It's very clear to me that his negotiators understood this was the best they were ever going to get. They wanted him to accept it. He was not prepared to accept it.
...
HUME: What, in your view, was the reason that Arafat, in effect, said no?
ROSS: Because fundamentally I do not believe he can end the conflict. We had one critical clause in this agreement, and that clause was, this is the end of the conflict.
Arafat's whole life has been governed by struggle and a cause. Everything he has done as leader of the Palestinians is to always leave his options open, never close a door. He was being asked here, you've got to close the door. For him to end the conflict is to end himself.
...

Quelle:

http://www.foxnews.com/story/0,2933,50830,00.html

Man kann wirklich behaupten, dass die Palaestineser im Jahre 2000 eine grosse historische Chance zu einem eigenen Staat gehabt haben und Arafat die Verhandlungen aus persoenlichen Gruenden wohl hat scheitern lassen, denn laut Ross haette ein Frieden das persoenliche und politische Ende Arafats bedeutet:"For him to end the conflict is to end himself."



...
Ich habe auch bewußt bei den Verbrechen, begangen durch israelische Regierungen, Behörden, Armeeführer und deren Einheiten, niemals von Juden gesprochen, da für mich das Judentum eine Religion ist und ich es tunlichst vermeide, Menschen, wegen ihre Religion, pauschal zu verurteilen. Der Zionismus selber, ist eine Bewegungn, einer Ideologie gleich, welche, wenn man es nun mal ehrlich, von den Anfängen im ausgehenden 19. Jhd betrachtet, sehr früh eine Kolonialisierung des Gebiets Palästinas verfolgt/e.
...


Ich sehe, Du duerftest Shlomo Sands Buch gelesen haben. Hier gibt es allerdings zu bedenken, dass es ne Menge nichtreligioese Juden gibt. Gehoeren die nicht dazu ?

wtf
27.04.2010, 08:12
Israel hat in Gaza in Gänze im Verhältnis 100:1 getötet und 100.000 Menschen ausgebombt.


Selbst schuld.

Ich halte ja auch nicht meine Hand in einen Löwenkäfig und beklage mich anschließend, daß da etwas fehlt.

pittbull
27.04.2010, 09:08
Und da die USA (und D) die Verbrechen den Juden unterstützen, sind sie bei den 1,5 Milliarden Moslems etwa genau so verhaßt wie die Juden selber.

Wie gesagt, Juden, Christen und Atheisten sind Museln sowieso verhasst. Es spielt überhaupt keine Rolle, was Israel anstellt. Der Islam strebt die Weltherrschaft an, so oder so.

jak_22
27.04.2010, 09:21
Israel hat in Gaza in Gänze im Verhältnis 100:1 getötet und 100.000 Menschen ausgebombt.
Was du dazu behauptest, ist da völlig belanglos.
Wichtig wird sein, was der Gerichtshof in Den Haag mit den isr. Kriegsverbrechen macht.

Wie schon einmal gesagt, die Zurückhaltung und Humanität der israelischen
Armee ist bewunderungswürdig. :] :]

pittbull
27.04.2010, 09:30
Ein Zitat von Arno Lustiger: http://de.wikiquote.org/wiki/Arno_Lustiger



Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben.

skydive
27.04.2010, 10:31
Wie gesagt, Juden, Christen und Atheisten sind Museln sowieso verhasst. Es spielt überhaupt keine Rolle, was Israel anstellt. Der Islam strebt die Weltherrschaft an, so oder so.


Nicht nur das! Nach der Verbaldiaerhoe des Users, der so schreibt, wie sein Nick heißt, müssen wir doch mal wieder ein bißchen Niveau in die Diskussion bringen, nach dem Rütli-SChulhofgequatsche eines vollkommen Unbedarften das Niveau merklich in die Nähe eines Kindergarten gebracht hat.

Landraub ist weder im Nationalen noch im Internationalen Recht ein Tatbestand, respektive ein Begriff, dem man eine Tat zuordnen könnte. Seeräuber rauben auch keine See.
Nun gut, ein User der die Staatsanwaltschaft der Rechtsprechung zuordnet, glaubt auch , dass AUtos fliegen.....

Bei einem Staat oder Land spricht man nicht von EIgentum, jedoch erwarte ich von einem User "dieser Qualität" eigentlich nichts.

Ein ungeschriebenes Gesetz ist eben dass, was es aussagt! Ungeschrieben und deshalb keine Rechtswirkung nach außen.

Die verballhornte Meinung , wonach der Jude, respektive Israel an allem schuld ist, entspringt der Naivität eines Kopftuchmädchens aus einem bekannten Video der Hisbollah. Man befragt ein Mädchen aus dem Kindergarten "Magst Du Juden"? "Nein" "Warum nicht, "? "Der Prophet sagt, dass sind Schweine und Affen".....

Die absolut unglaubwürdige Behauptung, durch nichts belegt, dass die Israelis immer wieder den Gazastreifen angreifen ist schon in der Dummheitsskala nicht mehr messbar.....Der User höchstselbst stellte einen Artikel aus Spiegel online ein, der nachwies, dass die Hamas von sich aus den Waffenstillstand in regelmäßigen Abständen bricht.......bei Bedarf werde ich das nachweisen.

Fazit!
Der User ist mit dem CPF hoffnungslos überfordert! Er geistert eigentlich durch jeden Strang und bestreitet ohne Quellenangabe eigentlich jeden Beitrag jedes anderen Users ohne jedoch seine "Wahrheiten " begründen zu können.

Der User tosh und einige andere seiner Zunft, ich nenne sie mal heuchlerische Antisemiten, sind gelinde gesagt eine Schande für ein Politikforum, da sie jede Diskussion durch dummes Gequatsche, oder adpersonamSpam (Widder) zumüllen und die Stränge in gewisser Regelmäßigkeit zersetzen......:D

Ich empfehle den Usern, die ernsthaft an einer Diskussion interessiert sind, die Beiträge o.a. User einfach zu ignorieren und like lovers do , bei Bedarf einmal in der Woche oder nach einem solchen Bombardement von "Argumentation" direkt danach die Klarstellung zu betreiben.

Da die Aktion "Cast Lead" eine Verteidigungsmaßnahme nach terroristischen Angriff darstellt, ist sie durch das VR geschützt und es wird zu keiner Anklage kommen. Literatur hierzu hatte ich schon eingestellt, vgl. Völkerrechtliche Wertung der Verteidigungsmaßnahme "Cast Lead".....

skydive
27.04.2010, 10:37
Das dümmliche Gequatsche hinsichtlich der Vertreibung der Araber sollte nicht außerhalb des Kontextes gelesen werden, vgl. hierzu "Die Jüdische Nakba" des Users Skydive.............

Dayan
27.04.2010, 10:39
Selbst schuld.

Ich halte ja auch nicht meine Hand in einen Löwenkäfig und beklage mich anschließend, daß da etwas fehlt.Der war gut!Gruss!:hihi:

borisbaran
27.04.2010, 13:08
Nach einer bewährten Methode: Sie wurden befördert, und zwar bis zum Ministerpräsidenten.
Eeeecht, Begin war bei Deir Yasin beteiligt? Beweise?

FranzKonz
27.04.2010, 14:19
Eeeecht, Begin war bei Deir Yasin beteiligt? Beweise?

Ach, woher weißt Du, wen ich meinte? :))

FranzKonz
27.04.2010, 14:20
Das dümmliche Gequatsche hinsichtlich der Vertreibung der Araber sollte nicht außerhalb des Kontextes gelesen werden, vgl. hierzu "Die Jüdische Nakba" des Users Skydive.............

Meinst Du den pathologischen Lügner, der an chronischer Erwinitis leidet?

skydive
27.04.2010, 14:22
Meinst Du den pathologischen Lügner, der an chronischer Erwinitis leidet?


Wenn Dir etwas nicht in den Kram passt heißt es nicht, dass es nicht wahr ist...........:D

Ein psychopathologischer Lügner ist Widder 58, der von einem zionistischen Gebilde spricht und einen souveränen Staat meint................:D

tosh
27.04.2010, 14:26
Zitat von tosh
Israel hat in Gaza in Gänze im Verhältnis 100:1 getötet und 100.000 Menschen ausgebombt.

Verhältnis egal, wer die besseren Waffen hat, gewinnt...
Dummerle, es geht nicht um die besseren Waffen sondern um die völkerrechtswidrige Überreaktion der IDF und um die Kriegsverbrechen.

JensVandeBeek
27.04.2010, 14:27
Das dümmliche Gequatsche hinsichtlich der Vertreibung der Araber ............

Willst du damit sagen, es werden keine Araber/Palästinenser vertrieben und Landraub ausgeübt?

borisbaran
27.04.2010, 14:28
Dummerle, es geht nicht um die besseren Waffen sondern um die völkerrechtswidrige Überreaktion der IDF und um die Kriegsverbrechen.
Unssin, wäre etwa erst bei 10000 toten Israelis gerechtfertigt, dass man der Hamas feuer unterm Arsch macht?!

Dayan
27.04.2010, 14:30
Beweis, Quelle? Gab es (wieviel) Tote?
Wieviel völkerrechtswidrige Angriffe Israels mit Todesfolge?? Wieviel P. starben dadurch?Israel ununterbrochen mit Raketen zu beschiessen und dann jamern wenn Israel zurückschlägt ist eine unverschämtheit!Israel hat sich gewehrt wenn auch nicht hart genug!Sollten die Palis die Ballerei wiederaufnehmen gibt es wieder richtig Haue!

FranzKonz
27.04.2010, 14:30
Wenn Dir etwas nicht in den Kram passt heißt es nicht, dass es nicht wahr ist...........:D

Ein psychopathologischer Lügner ist Widder 58, der von einem zionistischen Gebilde spricht und einen souveränen Staat meint................:D

Das widerspricht sich doch nicht. Der souveräne Staat Israel ist ein zionistisches Gebilde, so wie in "Der Judenstaat" angedacht, auf den zionistischen Kongressen diskutiert und später realisiert.

Das passt mir zwar nicht in den Kram, aber es ist wahr.

Dayan
27.04.2010, 14:30
Willst du damit sagen, es werden keine Araber/Palästinenser vertrieben und Landraub ausgeübt?Natürlich nicht!

skydive
27.04.2010, 14:32
Das widerspricht sich doch nicht. Der souveräne Staat Israel ist ein zionistisches Gebilde, so wie in "Der Judenstaat" angedacht, auf den zionistischen Kongressen diskutiert und später realisiert.

Das passt mir zwar nicht in den Kram, aber es ist wahr.


Nö, Israel ist eine Demokratie, so einfach ist das .............

FranzKonz
27.04.2010, 14:33
Nö, Israel ist eine Demokratie, so einfach ist das .............

Naja, wenn Du unter Demokratie die Herrschaft des zionistischen Pöbels verstehst, ist auch das wahr.

jak_22
27.04.2010, 14:36
Naja, wenn Du unter Demokratie die Herrschaft des zionistischen Pöbels verstehst, ist auch das wahr.

Die Araber in Israel besitzen das Wahlrecht; Israel ist eines der wenigen Länder
im Nahen und Mittleren Osten, in denen auch arabische Frauen wählen dürfen.

Demokratie.

Dayan
27.04.2010, 14:37
Naja, wenn Du unter Demokratie die Herrschaft des zionistischen Pöbels verstehst, ist auch das wahr.Konntest du bei den Wahlen in Israel unregelmässigkeiten bemerken?

FranzKonz
27.04.2010, 14:38
Die Araber in Israel besitzen das Wahlrecht; Israel ist eines der wenigen Länder
im Nahen und Mittleren Osten, in denen auch arabische Frauen wählen dürfen.

Demokratie.

Vorsicht mein Lieber. Entweder besitzen nicht alle Araber das Wahlrecht, oder Gaza und die Westbank gehören nicht zu Israel.

skydive
27.04.2010, 14:39
Natürlich nicht!


Würden die Leute nicht immer nur die Hälfte einstellen, wüßte jeder, was gemeint ist.

Die Basher vergessen immer wieder, dass es analog zur arabischen Nakba eine jüdische gab, weitaus schlimmer mit mehr Toten, mehr Massakern etc, pp. Kann man alles nachlesen, mit Angabe von Quellen in dem Strang die "Jüdische Nakba" des Users Skydive.........

Selbstverständlich ist das alles eine Lüge, werden die üblichen Verdächtigen sagen , die können uns aber mal gern haben.........denn wahr ist wahr und Lüge wird nicht dadurch wahr, dass man gro´ß und rot schreibt...........:D

skydive
27.04.2010, 14:42
Vorsicht mein Lieber. Entweder besitzen nicht alle Araber das Wahlrecht, oder Gaza und die Westbank gehören nicht zu Israel.

Selbstverständlich gehört das Land zu Israel! Gaza hat man den Arabern geschenkt, für einen vermeintlichen Frieden,jetzt können die Hirnis schauen, wie sie zurecht kommen und sie schaffen es nicht, weil sie außer Terror nichts können.

Die Westbank hat einen Autonomiestatus, aber das begreifst Du wahrscheinlich nicht...............

FranzKonz
27.04.2010, 14:42
Konntest du bei den Wahlen in Israel unregelmässigkeiten bemerken?

Abgesehen davon, daß die Rechten gewonnen haben, eigentlich nicht. Einen Kampf gegen Rechts gibt es weder in Israels Kernland, noch in Gaza. Immerhin haben dort auch die Rechten gewonnen.

Scheint überhaupt eine Gegend zu sein, in der theokratisches, feudalistisches und faschistisches Gedankengut noch sehr intensiv in der Bevölkerung verankert ist.

jak_22
27.04.2010, 14:43
Vorsicht mein Lieber. Entweder besitzen nicht alle Araber das Wahlrecht, oder Gaza und die Westbank gehören nicht zu Israel.

Gaza und die Westbank wollen doch ihre Teilautonomie, oder?

Falls sie sich dem israelischen Staat, auf dessen Grund und Boden sie ihre
Teilautonomie gewährt bekommen, (wieder) anschließen, bekommen die Einwohner
selbstverständlich, genau wie die übrigen in Israel lebenden Araber, Wahlrecht
für die Knesset. Solange dürfen sie aber gerne weiter denjenigen Terroristen
wählen, von dem sie sich am wenigsten verarscht vorkommen.

skydive
27.04.2010, 14:44
Abgesehen davon, daß die Rechten gewonnen haben, eigentlich nicht. Einen Kampf gegen Rechts gibt es weder in Israels Kernland, noch in Gaza. Immerhin haben dort auch die Rechten gewonnen.

Scheint überhaupt eine Gegend zu sein, in der theokratisches, feudalistisches und faschistisches Gedankengut noch sehr intensiv in der Bevölkerung verankert ist.


Ja stimmt! In der arabischen :D

skydive
27.04.2010, 14:45
Gaza und die Westbank wollen doch ihre Teilautonomie, oder?

Falls sie sich dem israelischen Staat, auf dessen Grund und Boden sie ihre
Teilautonomie gewährt bekommen, (wieder) anschließen, bekommen die Einwohner
selbstverständlich, genau wie die übrigen in Israel lebenden Araber, Wahlrecht
für die Knesset. Solange dürfen sie aber gerne weiter denjenigen Terroristen
wählen, von dem sie sich am wenigsten verarscht vorkommen.


Strike! :D

FranzKonz
27.04.2010, 14:46
Selbstverständlich gehört das Land zu Israel! Gaza hat man den Arabern geschenkt, für einen vermeintlichen Frieden,jetzt können die Hirnis schauen, wie sie zurecht kommen und sie schaffen es nicht, weil sie außer Terror nichts können.
Wenn's verschenkt ist, gehört's nicht dazu.


Die Westbank hat einen Autonomiestatus, aber das begreifst Du wahrscheinlich nicht...............

Nein, das begreife ich nicht, weil dort permanent israelisches Militär rumlungert. Wie kann etwas autonom sein, wenn dauernd irgendwelche Besatzer drin rumballern, Siedlungen errichten, Wasserrechte nehmen, Mauern durchbauen und Bäume umsäbeln?

JensVandeBeek
27.04.2010, 14:46
Natürlich nicht!

...und das hier sind Lügen?

http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=vertreibung+der+pal%C3%A4stinenser&meta=&rlz=1R2GGLL_deDE343&aq=9&aqi=g10&aql=&oq=Vertreibung+der+&gs_rfai=&fp=bbf4b18376244153

FranzKonz
27.04.2010, 14:48
Gaza und die Westbank wollen doch ihre Teilautonomie, oder?

Falls sie sich dem israelischen Staat, auf dessen Grund und Boden sie ihre
Teilautonomie gewährt bekommen, (wieder) anschließen, bekommen die Einwohner
selbstverständlich, genau wie die übrigen in Israel lebenden Araber, Wahlrecht
für die Knesset. Solange dürfen sie aber gerne weiter denjenigen Terroristen
wählen, von dem sie sich am wenigsten verarscht vorkommen.

Du redest Unsinn. Israel könnte die Gebiete gar nicht aufnehmen, weil es dann die jüdische Mehrheit verlöre. Und genau darum geht es: Um den Judenstaat, wie ihn schon Herzl vor 100 Jahren beschrieb.

tosh
27.04.2010, 14:48
Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

Bekanntlich scheiterte das Abkommen vielmehr an den unannehmbaren israelischen Bedingungen bezüglich Gebiet, Ostjerusalem und Flüchtlingfrage!

FranzKonz
27.04.2010, 14:49
Strike! :D

Schon wieder ein Schub Erwinitis.

tosh
27.04.2010, 14:53
Zitat von tosh
Und da die USA (und D) die Verbrechen den Juden unterstützen, sind sie bei den 1,5 Milliarden Moslems etwa genau so verhaßt wie die Juden selber.
Wie gesagt, Juden, Christen und Atheisten sind Museln sowieso verhasst. Es spielt überhaupt keine Rolle, was Israel anstellt.
Unfug, sogar in Palästina und in vielen anderen Ländern haben Angehörige dieser Religionen oft recht friedlich zusammen gelebt und das bis auf den heutigen Tag.
Die Verbrechen der Juden spielen eine riesige Rolle, ebenso die Unterstützung durch die USA, dass Israel und USA jetzt weltweit dermaßen verhasst sind.

skydive
27.04.2010, 14:56
Du redest Unsinn. Israel könnte die Gebiete gar nicht aufnehmen, weil es dann die jüdische Mehrheit verlöre. Und genau darum geht es: Um den Judenstaat, wie ihn schon Herzl vor 100 Jahren beschrieb.

Du redest Unsinn!

tosh
27.04.2010, 14:58
"Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben. "
Da wurden absichtlich reale Lösungen unterschlagen:
1. Beide legen die Waffen nieder
2. Beide dürfen Armeen haben
Bei diesen beiden realen Lösungen sollten ab Friedensschluß die UNO durch Blauhelme beiderseits der Grenze den Frieden garantieren.

skydive
27.04.2010, 15:01
Wenn's verschenkt ist, gehört's nicht dazu.



Nein, das begreife ich nicht, weil dort permanent israelisches Militär rumlungert. Wie kann etwas autonom sein, wenn dauernd irgendwelche Besatzer drin rumballern, Siedlungen errichten, Wasserrechte nehmen, Mauern durchbauen und Bäume umsäbeln?


Du verstehst die Ironie nicht! In dem "Land for Peace " Abkommen hat Sharon den Gaza vollständig von Militär und Siedlern räumen lassen, also hat Israel seine Zusage eingehalten, die dämlichen Araber hatten nichts anderes im Sinn als loszuballern.......Gib auf, Konz! Du bist hoffnungslos überfordert:D

Es ist immer noch Israelisches Gebiet, weil kein anderer Staat einen Anspruch drauf hat, understand? Und wenn die Dödel sich nicht regeln, ich meine diejenigen, die die Shoa aus den Schulbüchern streichen lassen, dann nimmt Israel sich sein Land wieder zurück, so einfach ist das! Dass man Dir Ironie noch erklären muss.

Erst wenn, aber soweit wird es nicht kommen, es einen weiteren arabischen Staat geben sollte, dann wird zwischen den Parteien , die es betrifft, verhandelt.
Die Hamas will das nicht.......:D

tosh
27.04.2010, 15:02
Zitat von tosh
Beweis, Quelle? Gab es (wieviel) Tote?
Wieviel völkerrechtswidrige Angriffe Israels mit Todesfolge?? Wieviel P. starben dadurch?
Israel ununterbrochen mit Raketen zu beschiessen ....
Das ist kein Beweis bzw. keine Quelle für die Opfer auf beiden Seiten.

JensVandeBeek
27.04.2010, 15:04
Gaza und die Westbank wollen doch ihre Teilautonomie, oder?

Falls sie sich dem israelischen Staat, auf dessen Grund und Boden sie ihre
Teilautonomie gewährt bekommen, (wieder) anschließen, bekommen die Einwohner
selbstverständlich, genau wie die übrigen in Israel lebenden Araber, Wahlrecht
für die Knesset. Solange dürfen sie aber gerne weiter denjenigen Terroristen
wählen, von dem sie sich am wenigsten verarscht vorkommen.

Blödsinn, nicht Mal Araber die israelische Staatsbürgschaft besitzen, geniessen gleiche Rechte und werden diskriminiert. Seit Generationen dort lebende Araber werden fast immer benachteiligt, gegenüber Juden die aus dem Ausland kamen und nicht Mal richtig hebräisch sprechen.

Erst kommen die UrJuden, dann kommen weiße eingewanderte Juden (Russen & Co.) dann sonstige Juden (z.B. aus Afrika) zum Schluss die arabischstämmige. Das kann man sogar eindeutig bei Arbeitsplatz sehen. Positionen sind verteilt je nach Abstammung.

z.B. Das Hotel gehört (meistens) die Juden in den Management arbeiten die UrJuden und teilweise die weißen, Security (meistens die aus Russland) Housekeeping; und Fahrbereitschaft; Schwarzen, Bedienpersonal und/oder Küchenkräfte; Araber.

Das habe ich nicht gelesen oder gehört, sondern selbst öfter erlebt bzw. gesehen.

Was nutz den Menschen Wahlrecht, wenn sie in einem Land leben die man sie unterster Niveau eingereiht hat?

Du scheinst nicht zu wissen, wie die Araber in Israel, die wählen und gewählt werden wollen behandelt werden.

tosh
27.04.2010, 15:04
Naja, wenn Du unter Demokratie die Herrschaft des zionistischen Pöbels verstehst, ist auch das wahr.
Es ist wie jeder weiß und Carter mit seinem Buch bewies ein Apartheidgebilde!

skydive
27.04.2010, 15:06
Ich schreibe jetzt ein Buch und beweise damit, dass die Erde eine Scheibe ist............geht es eigentlich noch blöder:D:D:D?

tosh
27.04.2010, 15:07
Gaza und die Westbank wollen doch ihre Teilautonomie...

Grober Unfug, denen gehört das Land. Ob sie dort einen Staat ausrufen ist allein ihre Sache.

skydive
27.04.2010, 15:10
Dieses Völkerrechtliche Statement lasse ich unkommentiert, bis der Tausendste Unrechtsnachfolger erscheint.......................:D

tosh
27.04.2010, 15:11
Israel könnte die Gebiete gar nicht aufnehmen, weil es dann die jüdische Mehrheit verlöre. Und genau darum geht es: Um den Judenstaat, wie ihn schon Herzl vor 100 Jahren beschrieb.
Widerspruch:
Um das ganze WJL zu rauben, machen die Zionisten den P. dort das Leben fast unmöglich, und jetzt kommen die Deportationen dazu.

borisbaran
27.04.2010, 15:19
Widerspruch:
Um das ganze WJL zu rauben, machen die Zionisten den P. dort das Leben fast unmöglich, und jetzt kommen die Deportationen dazu.
Echt, wer wurde den deportiert? Haben die endlich angefangen, den beschluss umzusetzen, die Schlafmützen?

skydive
27.04.2010, 15:19
Eilmeldung! Die in den Autonomiegebieten lebenden Araber der WB mißbrauchen die Autonomie und begehen kollektiven Luftraub..........

Radio Eriwan:D

FranzKonz
27.04.2010, 15:31
Du verstehst die Ironie nicht! In dem "Land for Peace " Abkommen hat Sharon den Gaza vollständig von Militär und Siedlern räumen lassen, also hat Israel seine Zusage eingehalten, die dämlichen Araber hatten nichts anderes im Sinn als loszuballern.......Gib auf, Konz! Du bist hoffnungslos überfordert:D
Das hat mit Ironie nichts zu tun. In der Realität ist Gaza nicht viel mehr als ein großes KZ. Die Araber sind darin eingesperrt, und machen ihrem Zorn gelegentlich Luft. Das ist nicht nett, aber es ist verständlich.


Es ist immer noch Israelisches Gebiet, weil kein anderer Staat einen Anspruch drauf hat, understand? Und wenn die Dödel sich nicht regeln, ich meine diejenigen, die die Shoa aus den Schulbüchern streichen lassen, dann nimmt Israel sich sein Land wieder zurück, so einfach ist das! Dass man Dir Ironie noch erklären muss.
Es ist also doch israelisches Gebiet, aber die Leute, die darin leben, dürfen das israelische Parlament nicht mitwählen, weil sie Menschen 2. Klasse sind.


Erst wenn, aber soweit wird es nicht kommen, es einen weiteren arabischen Staat geben sollte, dann wird zwischen den Parteien , die es betrifft, verhandelt.
Die Hamas will das nicht.......:D
Die Hamas will das sehr wohl, aber das passt Israel nicht in den Kram. Deshalb provozieren die Israeli immer wieder solange, bis irgendein dummer Junge austickt.

borisbaran
27.04.2010, 15:33
@#122
Die "dummen Jungs" sind in Gaza an der "Regierung", die jeder andere Staat so nie zugelassen hätte.

jak_22
27.04.2010, 15:34
Du redest Unsinn. Israel könnte die Gebiete gar nicht aufnehmen, weil es dann die jüdische Mehrheit verlöre. Und genau darum geht es: Um den Judenstaat, wie ihn schon Herzl vor 100 Jahren beschrieb.

Das ist aber eine ganz andere Frage, Franz. Und das weißt Du auch.

jak_22
27.04.2010, 15:35
(...)

Was genau hast Du jetzt zum Wahlrecht zu sagen?

jak_22
27.04.2010, 15:36
Grober Unfug, denen gehört das Land. Ob sie dort einen Staat ausrufen ist allein ihre Sache.

Nein, es ist israelisches Staatsgebiet.

FranzKonz
27.04.2010, 15:39
Das ist aber eine ganz andere Frage, Franz. Und das weißt Du auch.

Nein mein Lieber, das ist die Frage aller Fragen. So wie ich das sehe, ist das Endziel ein Israel inklusive Westbank und Gaza zu schaffen. Westbank wegen des Wassers und Gaza wegen Gas und Öl.

Das Einzige, was zwischen Status Quo und Ziel liegt, sind widerborstige Araber, die sich nicht damit abfinden wollen, ihre Heimat zu verlieren.

FranzKonz
27.04.2010, 15:42
Nein, es ist israelisches Staatsgebiet.

Dann ist Israel ein Apartheidstaat, der nicht allen seinen Einwohnern ein Wahlrecht zugesteht, der einen Teil seiner Einwohner in Ghettos hält.

jak_22
27.04.2010, 15:45
Nein mein Lieber, das ist die Frage aller Fragen. So wie ich das sehe, ist das Endziel ein Israel inklusive Westbank und Gaza zu schaffen. Westbank wegen des Wassers und Gaza wegen Gas und Öl.

Das Einzige, was zwischen Status Quo und Ziel liegt, sind widerborstige Araber, die sich nicht damit abfinden wollen, ihre Heimat zu verlieren.

Das kannst Du sehen, wie Du willst, an dem Fakt, dass die Araber, die in
Israel leben, das Wahlrecht haben, ändert es aber nichts. Dass einige der
in Israel lebenden Araber lieber eine Teilautonomie haben wollen, und ihr
Wahlrecht der dortigen Verwaltung widmen, ist ebenfalls Fakt. Es spricht
für die israelische Demokratie, diesen Menschen das auf israelischem
Staatsgebiet zu gewähren.

Würde das beispielsweise Syrien den Drusen gewähren?

jak_22
27.04.2010, 15:45
Dann ist Israel ein Apartheidstaat, der nicht allen seinen Einwohnern ein Wahlrecht zugesteht, der einen Teil seiner Einwohner in Ghettos hält.

Nein, eine fortschrittliche, freiheitliche Demokratie, die einem Teil seiner
Bevölkerung die Selbstverwaltung auf dem eigenen Staatsgebiet erlaubt.

tosh
27.04.2010, 16:15
Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

Camp David 2000: Wie nahe war der Frieden im Nahen Osten?
Mythen, Tatsachen und Interpretationen*
Von Reiner Bernstein**

Seit dem Scheitern der Gipfelkonferenz in Camp David wird in der internationalen Öffentlichkeit darüber gestritten, ob der damalige israelische Premier Ehud Barak im Juli 2000 ein äußerst großzügiges Angebot zur Räumung der besetzten Gebiete vorgelegt habe, das von Palästinenserpräsident Yasser Arafat leichtfertig abgelehnt worden sei. Seither beschuldigen sich Israelis und Palästinenser, die Wege zu einem Friedensvertrag blockiert zu haben und statt dessen zu Mitteln der exzessiven Gewalt zu greifen. Während jüngst auch Joschka Fischer Baraks Vorschlag als weitreichend bezeichnet hat, behaupten Repräsentanten der Autonomiebehörde, dass am Ende einer solchen Regelung ein palästinensischer Quislingsstaat gestanden hätte.

Ich will untersuchen, ob in Camp David tatsächlich eine noch nie da gewesene Chance verpasst wurde. Plausible Antworten lassen sich nur finden, wenn die Verhandlungen in die Substanz des Friedensprozesses von Oslo sowie in den Kontext der israelischen und palästinensischen Innenpolitik eingebunden werden.

Einleitende Bemerkungen:

Der Streit um die politische Bedeutung und die Tragweite der Verhandlungen von Camp David begann bereits, als US-Präsident Bill Clinton nach einem zweiwöchigen Sitzungsmarathon das Scheitern der Gespräche am 25. Juli 2000 bekannt gab. Seither behaupten die einen, dass die politischen und territorialen Angebote Baraks äußerst großzügig gewesen seien. Die anderen weisen diese Interpretation zurück und halten Baraks Angebote für völlig unzureichend, so dass Arafat allen Grund gehabt habe, sie abzulehnen.

Mein Bemühen um eine differenzierte Urteilsbildung soll nicht darauf hinauslaufen, die Verantwortlichkeiten für das Misslingen der Konferenz neu zu verteilen oder die Schuld ausschließlich der einen oder der anderen Seite zuzuweisen. Vorgeschichte und der Gang der Verhandlungen sind viel zu komplex, als dass eine solche Herangehensweise Bestand hätte. Vielmehr wurde sie nur eine weitere Runde nutzloser rhetorischer Eskalationen einleiten und die Einsicht verhindern, dass Camp David die bisher letzte Chance seit 1993 war, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern auf politisch-diplomatischem Wege zu regeln.

Womit haben wir es mit der Prinzipienerklärung vom September 1993 und mit der Interimsvereinbarung vom September 1995 ("Oslo I + II)" zu tun gehabt?

1. Beide Dokumente spiegelten das Gefälle zwischen einem Staat und einer Dachorganisation wider. Insofern waren sie keine Verträge im völkerrechtlich verbindlichen Sinne ("treaties"), sondern Vereinbarungen ("declaration" bzw. "agreements" oder "accords"). Schon wenige Wochen nach den Unterschriften in Washington, als Rabin, Peres und Arafat den Friedensnobelpreis entgegennahmen, drohte angesichts der Unebenbürtigkeit der Verhandlungspartner das Ende der Gespräche. Danach schleppten sich Gespräche von einer Krise zur anderen.

2. Oslo entfernte den Konflikt aus der internationalen Politik und erklärte ihn zu einer bilateralen Streitfrage in regionalen Kontexten. Arafat selbst hatte die Prinzipienerklärung ohne Einschaltung der ägyptischen, jordanischen und syrischen Regierungen ausgehandelt. Dieses Versäumnis wird ihm in arabischen Hauptstädten bis zum heutigen Tage übelgenommen, deshalb sind die regelmäßig verabschiedeten Solidaritätserklärungen brüchig.

3. Die Prinzipienerklärung hat alle strittigen Probleme auf die fünfjährige Interimsphase bis Mai 1999 verschoben. Die Themen Jerusalem, Flüchtlinge, Siedlungen, künftige Grenzen und Sicherheitsangelegenheiten blieben bis zum heutigen Tage ungelöst. In all diesen Problemen spielt der Topos der Souveränität eine zentrale Rolle: Während für Israel die Siedlungen in der Westbank und im Gazastreifen in völkerrechtlich nicht geklärten Territorien liegen, sind sie für die Palästinenser illegal und widersprechen den Normen des internationalen Rechts. Insofern gehen die ständigen Vergleiche mit der auf vertrauensbildende Maßnahmen zielenden Konferenz für Frieden und Sicherheit in Europa, dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von Camp David 1979 und mit dem israelisch-jordanischen Friedensvertrag 1994 völlig in die Irre. Niemand in den europäischen Hauptstädten, Jerusalem, Kairo und Amman wäre auf die Idee gekommen, die Legitimität der Staatsordnung auf der anderen Seite in Frage zu stellen.

4. An keiner Stelle von Oslo I und II ist von einer israelischen Zusage für einen palästinensischen Staat zu Rede. Hätten die palästinensischen Verhandlungsführer einen Stab von kompetenten Beratern herbeigezogen, dann wäre ihnen zu Bewusstsein gekommen, dass die Interimsvereinbarung vom September 1995 keinen "Rückzug" ("retreat") aus den besetzten Gebieten, sondern die "Umgruppierung" ("redeployment") der israelischen Truppen stipulierte. Diese schwerwiegende Differenz hat Arafat, als er sie bemerkte, dazu veranlasst, alles auf die Karte der Unwiderstehlichkeit der in Oslo in Gang gesetzten politischen Dynamik zu setzen.

5. Diesen Annahmen war es zuzuschreiben, dass Arafats "Staatsobsession" alle innenpolitischen Probleme in den palästinensischen Gebieten vernachlässigte und ihre Lösung sogar verhinderte. Das gilt sowohl für die Einbeziehung der im Januar 1996 gewählten Gesetzgebenden Versammlung (PLC) in politische Entscheidungsprozesse, wie für den Aufbau eines funktionierenden Rechtssystems und die Entwicklung einer mittelständisch orientierten Wirtschaftsordnung. Das Versprechen einer in die arabische Welt hineinwirkenden palästinensischen Demokratie blieb auf der Strecke. Statt dessen erkaufte er sich Loyalitäten durch Begünstigungen seiner aus dem tunesischen Exil mitgebrachten alten Kampfgefährten und die Pflege neuer Abhängigkeiten.

6. Gegen den mit machtpolitischem Durchsetzungsvermögen ausgestatteten Staat Israel "glänzte" Arafat in all den Jahren durch politische Sprunghaftigkeit, die ein geschlossenes Planungs- und Handlungskonzept vermissen ließen. Nur so ist es zu erklären, dass er die Proklamation des Staates Palästina zweimal in letzter Minute absagen musste und - wie Ende 1987 schon einmal - vom Ausbruch der zweiten Intifada im Herbst 2000 überrascht wurde. Diese Unfähigkeit zum politisch-strategischen Denken machte ihn zum Getriebenen von Entscheidungen, die anderen Ortes gefällt wurden. Angesichts solcher Defizite und Fehleinschätzungen griff Arafat kompensatorisch zu ambivalenten Mitteln, um seine Autorität zu wahren: Zum einen forderte er ständig die Rückkehr zu Verhandlungen, auf die er faktisch nicht vorbereitet war. Zum anderen ermutigte er den Einsatz von Gewalt, wenn die Verhandlungspolitik zu scheitern drohte, und ließ die Täter wenigstens gewähren, und distanzierte sich im nachhinein unter israelischen und/oder amerikanischem Druck von ihnen, um als "Partner" noch ernst genommen zu werden.

7. Barak war der erste israelische Ministerpräsident, der den Palästinensern förmlich einen eigenen Staat anbot. Solche Belege finden wir bei Rabin nicht, von Netanyahu und Sharon ganz zu schweigen. Welche Qualität dieser Staat nach israelischen Vorstellungen haben sollte, darüber ist der eigentliche Meinungsstreit entbrannt. Darauf ist zurückzukommen.

Zur vorhandenen Literatur:

Bislang liegen keine gesicherten Erkenntnisse über den tatsächlichen Verlauf der Gespräche in Camp David vor. Alle drei Seiten, Israelis, Palästinenser und Amerikaner, haben ihre Akten und Notizen bislang nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Deshalb sind wir auf Bewertungen von Beratern angewiesen, die mehr oder weniger dicht am Ort des Geschehens waren, auf Interviews und auf das Urteil von erfahrenen Kommentatoren. Von den Gesprächen in Taba (Dezember 2000) hat Bill Clinton seine Notizen freigegeben. Sie sind auf der Grundlage palästinensischer Quellen veröffentlicht worden . Wie politisch authentisch sie sind, entzieht sich dem endgültigen Urteil, weil Clinton als historischer Friedensengel aus dem Amt scheiden wollte.

Ein erster Blick in die Literatur lässt erkennen, dass die Urteile über das Ergebnis der Verhandlungen stark voneinander abweichen und nicht entlang arabisch-palästinensischen bzw. der israelischen Frontlinien verlaufen. Vielmehr dokumentieren sie die ganze Bandbreite von Erfahrungen und Standpunkten. "Fragen Sie Arafat, und er mag Ihnen bereitwillig sagen, dass es kein israelisches Angebot gab und dass es außerdem von Arafat abgelehnt wurde. Fragen Sie Arafat, und die Antwort, die Sie hören, dürfte die sein, dass es kein Angebot gab und dass es außerdem nicht akzeptabel war", fassten Hussein Agha und Robert Malley ihre Schilderung der Ereignisse ironisch zusammen . Barak und Arafat misstrauten sich tief, was an der Eingangsszene deutlich wird, dem anderen den Vortritt in den Verhandlungsraum zu überlassen, das heißt sich den eigenen Rücken freizuhalten.

Aus der vorliegenden Literatur wird deutlich, dass keine der drei beteiligten Parteien auf die Verhandlungen gut vorbereitet waren und kein Sicherheitsnetz ausgebreitet hatten für den "Fall der Fälle". Es war, hat Yossi Beilin bemerkt, der zur Delegation Baraks gehörte, "eher ein Nullsummenspiel denn eine ernsthafte Kompromissbereitschaft . Führende Mitglieder der Autonomiebehörde wie Abu Ala, der Parlamentspräsident, waren gar nicht erst nach Camp David gereist, weil sie ein Desaster befürchteten.

Barak ließ sich von drei Grundüberlegungen leiten, aus denen er eine vierte Konsequenz zog:
1. Nachdem die fünfjährige Interimsphase verstrichen sei, ohne den Konflikt zu beenden, habe sich das Konzept schrittweiser Regelungen erledigt. Es komme darauf an, eine umfassende Lösung zu finden.
2. Barak glaubte, dass die palästinensische Führung zu einem historischen Kompromiss bereit sei, weil ihre politische Autorität in der eigenen Bevölkerung schwinde.
3. Barak erwartete, dass die israelische Bevölkerung einen endgültigen Frieden mit den Palästinensern akzeptieren würde, auch wenn er weitreichende Konzessionen beinhalte.
4. Diese eigenen Hoffnungen veranlassten Barak zur Unnachgiebigkeit in der Flüchtlingsfrage, in der geplanten Annexion der drei Siedlungsblöcke Gush Etzion, Groß-Jerusalem und Ariel sowie in der Forderung nach Sicherheitsregelungen wie Frühwarnstationen auf palästinensischem Boden und einem langfristigen Pachtvertrag in der Jordansenke.
Das Beharren auf diesen vier Prinzipien ist als eine "Alles oder nichts"-Strategie bezeichnet worden .

Auch auf palästinensischer Seite schien es eine Bereitschaft zu geben, die ergebnisschwache Interimsphase zu den Akten zu legen und ebenfalls auf eine Gesamtregelung zuzusteuern. Sie speiste sich aus Erfahrungen mit Baraks Vorgängern, insbesondere mit Benjamin Netanyahus. Außerdem wurde befürchtet, dass Israel auf dem Wege einer zügigen Regelung des Konflikts mit Syrien einen ungeheuren Druck auf die Palästinenser aufbauen werde. Arafat war zwar bereit, sich auf den großen Wurf ("grand design") Baraks einzulassen, bestand aber auf der Regelung der strittigen Einzelprobleme einschließlich der dritten Rückzugsphase, die im Winter 1999 in Wye vereinbart worden war . Schließlich und letztlich ging es Arafat mehr darum, nach Camp David politisch zu überleben als mit Erfolgen nach Hause zurückzukehren, gegen die sich in der palästinensischen Öffentlichkeit Widerstand regen würde.

Es stellte sich heraus, dass Arafat dreierlei Weise aus Camp David als Verlierer schied:
1. Zum einen wurde in der arabischen Welt sein Verhandlungsgeschick strittig bewertet. So schrieb ein führender jordanischer Kommentator: "Das Grundproblem jeder Verhandlungsführung besteht darin, dass es die schwächere Seite vermeidet, Angebote abzulehnen, selbst wenn sie nicht ausreichen. Auf diesem Hintergrund entdeckt man, dass die palästinensische Führung dieselben Fehler begangenen haben mag wie 1947", als in der UN-Vollversammlung der Teilungsplan abgelehnt wurde ; der Kommentar lag auf der Linie der Distanz König Abdullahs II. zu Arafat . In einem langen Interview mit der ägyptischen Nachrichteragentur erklärte Mubarak kürzlich, dass die Palästinenser seit Oslo für ihre eigene Zukunft verantwortlich seien .
2. Zum anderen übernahmen weite Teile der internationalen Öffentlichkeit die von Clinton mitgetragene Version, dass Arafat in Camp eine historische Chance habe vorbeistreichen lassen.
3. Schließlich fachte die "Junge Garde" gegen die Interessen der "Tunesier" die zweite Intifada an. Ohne in der Lage zu sein, an die Stelle der Autonomiebehörde eine alternative politische Option zu vorzulegen, setzte sie den Versuch in Gang, unter Einsatz der "Hisbollah"-Instrumente im Süden Libanons die Israelis mit militärischen Mitteln aus den besetzten Gebieten zu vertreiben . Wie Barak in Camp David setzte sie alles auf eine Karte.
Die Verhandlungen von Camp David: Kennzeichen und Fehleinschätzungen

Wenn wir die Substanz der Verhandlungen mit ihren taktischen Winkelzügen und in ihrem politischen Ergebnis zusammenfassen wollen, dann ergibt sich folgendes Bild:
1. Beide Seiten zögerten, die Verhandlungspositionen in die Schriftform zu kleiden, das heißt sie der überprüfenden Kontrolle zugänglich zu machen.
2. Beide Seiten bedienten sich Bill Clinton für die Übermittlung ihrer mündlichen Botschaften und wiesen ihm damit eine Rolle zu, die er schwerlich ausfüllen konnte, ohne selbst politisch beschädigt zu werden.
3. Die Vorstellungen Baraks liefen darauf hin, die palästinensischen Gebiete in vier voneinander getrennte Sektoren aufzuteilen: die nördliche Westbank, die zentrale Westbank, die südliche Westbank und den Gazastreifen. Damit hätte der palästinensische Staat lediglich über eine beschränkte Souveränität und Lebensfähigkeit verfügt.
4. Barak wollte neun Prozent der palästinensischen Gebiete annektieren, wofür ein Ausgleich von einem Prozent des israelischen Territoriums (Hulot Halutza im nördlichen Negev) sowie - seit Tab - eine sichere Transitstrecke zwischen der Westbank und dem Gazastreifen angeboten wurden. Außerdem wollte Barak weitere zehn Prozent der Westbank - die Jordansenke - in Form eines langfristigen Pachtvertrages übernehmen.
5. Was Jerusalem anging, wurden von der israelischen Delegation höchst detaillierte Skizzen vorgelegt, die auf eine territoriale und funktionale Teilung hinausliefen. Bill Clinton schlug zusätzlich vor, dass die arabischen Wohngebiete Teil des palästinensischen Staates und die jüdischen Wohngebiete Teil des Staates Israel sein sollten. Das Jüdische Viertel, die "Klagemauer" und der untere Teil des Tempelberges wären in israelischer Hand geblieben, während das Christliche Viertel, das Moslemische Viertel und der obere Teil des Tempelberges palästinensisch geworden wäre, letztere allerdings nur im Sinne einer "permanenten Treuhandschaft" . Die Erweiterung der Stadtgrenzen in nördlicher, östlicher und südlicher Richtung seit 1967 wäre damit nachträglich sanktioniert worden.
6. Barak verlangte einen "demilitarisierten" palästinensischen Staat, während Arafat einen Staat mit begrenztem Waffenarsenal anbot .
7. Arafat bestand zunächst auf der prinzipiellen Anerkennung der Grenzen von 1967, bevor er in einem späteren Gespräch mit Clinton bereit gewesen sein soll, zwischen acht und zehn Prozent der Westbank zur Annexion freizugeben.
8. In der Flüchtlingsfrage habe Arafats Stellvertreter Abu Mazen, so wird berichtet, vor Camp David verlangt, dass nicht über die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge beraten, sondern nur über das Prinzip des Rückkehrrechtes verhandelt werde . Die Verhandlungen scheiterten daran, wie das Konzept des Rückkehrrechts praktisch zu realisieren sei, ohne den Ansatz einer Zweistaatenreglung außer Kraft zu setzen. Denn sie wäre im Falle des Zuzugs von mehr als drei Millionen Palästinensern nach Israel die Zweistaatenregelung ab absurdum geführt worden. In Aussicht genommen wurden fünf Optionen für die Eingliederung der Flüchtlinge: in den künftigen Staat Palästina, in das von Israel angebotene Austauschgebiet Hulot Halutza, in den arabischen Gastländern, in Drittländern und in Israel im Zuge von Härtefallregelungen und Familienzusammenführungen .
Der israelische Publizist Amos Elon vertrat zu den Ergebnissen von Camp die Auffassung: Barak bot "ein paar versprengte Enklaven" an, "die aber vom palästinensischen Staat abgetrennt und untereinander noch einmal durch israelische Wohnsiedlungen zerstückelt werden sollten. Barak bot den Palästinensern die Hoheitsrechte über ihre Moscheen auf dem Tempelberg an, aber nicht über den Boden, auf dem sie standen." Dass rechtskonservative Kreise in Israel die "unglaublichen Konzessionen" Baraks beklagten , versteht sich von selbst.

Auf palästinensischer Seite verband der Minister für internationale Zusammenarbeit, Nabil Shaath, nach mehr als einjähriger Verspätung die Erläuterung der Gründe für das Scheitern mit einer Warnung für die Zukunft: "Wir werden keinen Quislingsstaat akzeptieren. Wir werden keinen Semistaat akzeptieren. Wer werden keinen Staat ohne Hauptstadt, ohne Grenzen unter unserer Souveränität und ohne den Himmel unter unserer Souveränität akzeptieren und ohne eine tatsächliche Lösung jener Probleme, denen wir in den Jahren der Besatzung ausgesetzt waren ."

Schlussbemerkungen und einige Thesen

Mit dem Scheitern von Camp David war Arafats Autorität einmal mehr in Mitleidenschaft gezogen. In der palästinensischen Öffentlichkeit wurde ihm vorgehalten, dass er sich auf Friedensverhandlungen eingelassen habe, die von vornherein als Kapitulationsdiktat hätten erkannt werden müssen.

Aber auch Baraks politisches Schicksal war mit dem Scheitern Camp Davids besiegelt. Schon vor seiner Abreise hatte er seine religiösen Koalitionspartner verloren. Am 28. September glaubte er, durch die Erlaubnis, Sharon den Haram al-Sharif besuchen zu lassen, die innenpolitischen Widerstände mildern zu können. Als Clinton im Dezember 2000 neue Ideen nach Taba am Roten Meer mitbrachte, wonach der palästinensische Staat statt 91 nunmehr 94 bis 96 Prozent der besetzten Gebiete übernehmen sollte, war die zweite Intifada bereits im vollen Gange. Nunmehr verfolgte Barak angesichts beängstigender Meinungsumfragen einen Zickzackkurs, der seiner Glaubwürdigkeit weiter schadete und ihm am 8. Februar 2001 eine verheerende Niederlage gegen Ariel Sharon eintrug.

Der Staat Palästina und damit die Zweistaatenlösung sind nach Camp David in weite Ferne gerückt. Auch die zweite Intifada hat den Staat Palästina politisch nicht nähergebracht. Statt dessen werden in der internationalen Öffentlichkeit die palästinensischen Terrorakte und Selbstmordattentate mit der israelischen Besatzungspolitik parallelisiert, ohne das Verhältnis von Ursache und Wirkung hinreichend zu diskutieren.

Je länger das israelische Besatzungsregime anhält, desto stärker ist die Existenz des Staates Israel bedroht. Dem aus Verzweiflung und Hass geborenen palästinensischen Widerstand ist mit militärischen Mitteln nicht beizukommen. Es droht entweder ein zweites Libanon, oder die Regierungen im Nahen Osten besinnen sich auf ihre Verantwortung für politische Regelungen.

Camp David hat gezeigt, dass die Vermittlungsdienste einer außerregionalen Macht wie jene der USA als zeitwillige "Beruhigungspuffer" dienlich sein können, ohne jedoch friedenspolitisches Gewicht entwickeln zu können. Solange der Gedanke an den Frieden nicht im Nahen Osten selbst wächst, werden Terror und Gewalt fortdauern. Es ist zu befürchten, dass Israelis und Palästinenser für die Umkehr noch lange nicht die Schmerzgrenzen überschritten haben.

* In dem Beitrag wurde auf die Quellennachweise verzichtet.
** Der Autor hat zuletzt das Buch "Der verborgene Frieden. Politik und Religion im Nahen Osten" (Berlin 2000) vorgelegt. Anmerkungen sind erwünscht unter Reiner.Bernstein@web.de
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/campdavid.html

skydive
27.04.2010, 18:55
Camp David 2000: Wie nahe war der Frieden im Nahen Osten?
Mythen, Tatsachen und Interpretationen*
Von Reiner Bernstein**

Seit dem Scheitern der Gipfelkonferenz in Camp David wird in der internationalen Öffentlichkeit darüber gestritten, ob der damalige israelische Premier Ehud Barak im Juli 2000 ein äußerst großzügiges Angebot zur Räumung der besetzten Gebiete vorgelegt habe, das von Palästinenserpräsident Yasser Arafat leichtfertig abgelehnt worden sei. Seither beschuldigen sich Israelis und Palästinenser, die Wege zu einem Friedensvertrag blockiert zu haben und statt dessen zu Mitteln der exzessiven Gewalt zu greifen. Während jüngst auch Joschka Fischer Baraks Vorschlag als weitreichend bezeichnet hat, behaupten Repräsentanten der Autonomiebehörde, dass am Ende einer solchen Regelung ein palästinensischer Quislingsstaat gestanden hätte.

Ich will untersuchen, ob in Camp David tatsächlich eine noch nie da gewesene Chance verpasst wurde. Plausible Antworten lassen sich nur finden, wenn die Verhandlungen in die Substanz des Friedensprozesses von Oslo sowie in den Kontext der israelischen und palästinensischen Innenpolitik eingebunden werden.

Einleitende Bemerkungen:

Der Streit um die politische Bedeutung und die Tragweite der Verhandlungen von Camp David begann bereits, als US-Präsident Bill Clinton nach einem zweiwöchigen Sitzungsmarathon das Scheitern der Gespräche am 25. Juli 2000 bekannt gab. Seither behaupten die einen, dass die politischen und territorialen Angebote Baraks äußerst großzügig gewesen seien. Die anderen weisen diese Interpretation zurück und halten Baraks Angebote für völlig unzureichend, so dass Arafat allen Grund gehabt habe, sie abzulehnen.

Mein Bemühen um eine differenzierte Urteilsbildung soll nicht darauf hinauslaufen, die Verantwortlichkeiten für das Misslingen der Konferenz neu zu verteilen oder die Schuld ausschließlich der einen oder der anderen Seite zuzuweisen. Vorgeschichte und der Gang der Verhandlungen sind viel zu komplex, als dass eine solche Herangehensweise Bestand hätte. Vielmehr wurde sie nur eine weitere Runde nutzloser rhetorischer Eskalationen einleiten und die Einsicht verhindern, dass Camp David die bisher letzte Chance seit 1993 war, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern auf politisch-diplomatischem Wege zu regeln.

Womit haben wir es mit der Prinzipienerklärung vom September 1993 und mit der Interimsvereinbarung vom September 1995 ("Oslo I + II)" zu tun gehabt?

1. Beide Dokumente spiegelten das Gefälle zwischen einem Staat und einer Dachorganisation wider. Insofern waren sie keine Verträge im völkerrechtlich verbindlichen Sinne ("treaties"), sondern Vereinbarungen ("declaration" bzw. "agreements" oder "accords"). Schon wenige Wochen nach den Unterschriften in Washington, als Rabin, Peres und Arafat den Friedensnobelpreis entgegennahmen, drohte angesichts der Unebenbürtigkeit der Verhandlungspartner das Ende der Gespräche. Danach schleppten sich Gespräche von einer Krise zur anderen.

2. Oslo entfernte den Konflikt aus der internationalen Politik und erklärte ihn zu einer bilateralen Streitfrage in regionalen Kontexten. Arafat selbst hatte die Prinzipienerklärung ohne Einschaltung der ägyptischen, jordanischen und syrischen Regierungen ausgehandelt. Dieses Versäumnis wird ihm in arabischen Hauptstädten bis zum heutigen Tage übelgenommen, deshalb sind die regelmäßig verabschiedeten Solidaritätserklärungen brüchig.

3. Die Prinzipienerklärung hat alle strittigen Probleme auf die fünfjährige Interimsphase bis Mai 1999 verschoben. Die Themen Jerusalem, Flüchtlinge, Siedlungen, künftige Grenzen und Sicherheitsangelegenheiten blieben bis zum heutigen Tage ungelöst. In all diesen Problemen spielt der Topos der Souveränität eine zentrale Rolle: Während für Israel die Siedlungen in der Westbank und im Gazastreifen in völkerrechtlich nicht geklärten Territorien liegen, sind sie für die Palästinenser illegal und widersprechen den Normen des internationalen Rechts. Insofern gehen die ständigen Vergleiche mit der auf vertrauensbildende Maßnahmen zielenden Konferenz für Frieden und Sicherheit in Europa, dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von Camp David 1979 und mit dem israelisch-jordanischen Friedensvertrag 1994 völlig in die Irre. Niemand in den europäischen Hauptstädten, Jerusalem, Kairo und Amman wäre auf die Idee gekommen, die Legitimität der Staatsordnung auf der anderen Seite in Frage zu stellen.

4. An keiner Stelle von Oslo I und II ist von einer israelischen Zusage für einen palästinensischen Staat zu Rede. Hätten die palästinensischen Verhandlungsführer einen Stab von kompetenten Beratern herbeigezogen, dann wäre ihnen zu Bewusstsein gekommen, dass die Interimsvereinbarung vom September 1995 keinen "Rückzug" ("retreat") aus den besetzten Gebieten, sondern die "Umgruppierung" ("redeployment") der israelischen Truppen stipulierte. Diese schwerwiegende Differenz hat Arafat, als er sie bemerkte, dazu veranlasst, alles auf die Karte der Unwiderstehlichkeit der in Oslo in Gang gesetzten politischen Dynamik zu setzen.

5. Diesen Annahmen war es zuzuschreiben, dass Arafats "Staatsobsession" alle innenpolitischen Probleme in den palästinensischen Gebieten vernachlässigte und ihre Lösung sogar verhinderte. Das gilt sowohl für die Einbeziehung der im Januar 1996 gewählten Gesetzgebenden Versammlung (PLC) in politische Entscheidungsprozesse, wie für den Aufbau eines funktionierenden Rechtssystems und die Entwicklung einer mittelständisch orientierten Wirtschaftsordnung. Das Versprechen einer in die arabische Welt hineinwirkenden palästinensischen Demokratie blieb auf der Strecke. Statt dessen erkaufte er sich Loyalitäten durch Begünstigungen seiner aus dem tunesischen Exil mitgebrachten alten Kampfgefährten und die Pflege neuer Abhängigkeiten.

6. Gegen den mit machtpolitischem Durchsetzungsvermögen ausgestatteten Staat Israel "glänzte" Arafat in all den Jahren durch politische Sprunghaftigkeit, die ein geschlossenes Planungs- und Handlungskonzept vermissen ließen. Nur so ist es zu erklären, dass er die Proklamation des Staates Palästina zweimal in letzter Minute absagen musste und - wie Ende 1987 schon einmal - vom Ausbruch der zweiten Intifada im Herbst 2000 überrascht wurde. Diese Unfähigkeit zum politisch-strategischen Denken machte ihn zum Getriebenen von Entscheidungen, die anderen Ortes gefällt wurden. Angesichts solcher Defizite und Fehleinschätzungen griff Arafat kompensatorisch zu ambivalenten Mitteln, um seine Autorität zu wahren: Zum einen forderte er ständig die Rückkehr zu Verhandlungen, auf die er faktisch nicht vorbereitet war. Zum anderen ermutigte er den Einsatz von Gewalt, wenn die Verhandlungspolitik zu scheitern drohte, und ließ die Täter wenigstens gewähren, und distanzierte sich im nachhinein unter israelischen und/oder amerikanischem Druck von ihnen, um als "Partner" noch ernst genommen zu werden.

7. Barak war der erste israelische Ministerpräsident, der den Palästinensern förmlich einen eigenen Staat anbot. Solche Belege finden wir bei Rabin nicht, von Netanyahu und Sharon ganz zu schweigen. Welche Qualität dieser Staat nach israelischen Vorstellungen haben sollte, darüber ist der eigentliche Meinungsstreit entbrannt. Darauf ist zurückzukommen.

Zur vorhandenen Literatur:

Bislang liegen keine gesicherten Erkenntnisse über den tatsächlichen Verlauf der Gespräche in Camp David vor. Alle drei Seiten, Israelis, Palästinenser und Amerikaner, haben ihre Akten und Notizen bislang nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Deshalb sind wir auf Bewertungen von Beratern angewiesen, die mehr oder weniger dicht am Ort des Geschehens waren, auf Interviews und auf das Urteil von erfahrenen Kommentatoren. Von den Gesprächen in Taba (Dezember 2000) hat Bill Clinton seine Notizen freigegeben. Sie sind auf der Grundlage palästinensischer Quellen veröffentlicht worden . Wie politisch authentisch sie sind, entzieht sich dem endgültigen Urteil, weil Clinton als historischer Friedensengel aus dem Amt scheiden wollte.

Ein erster Blick in die Literatur lässt erkennen, dass die Urteile über das Ergebnis der Verhandlungen stark voneinander abweichen und nicht entlang arabisch-palästinensischen bzw. der israelischen Frontlinien verlaufen. Vielmehr dokumentieren sie die ganze Bandbreite von Erfahrungen und Standpunkten. "Fragen Sie Arafat, und er mag Ihnen bereitwillig sagen, dass es kein israelisches Angebot gab und dass es außerdem von Arafat abgelehnt wurde. Fragen Sie Arafat, und die Antwort, die Sie hören, dürfte die sein, dass es kein Angebot gab und dass es außerdem nicht akzeptabel war", fassten Hussein Agha und Robert Malley ihre Schilderung der Ereignisse ironisch zusammen . Barak und Arafat misstrauten sich tief, was an der Eingangsszene deutlich wird, dem anderen den Vortritt in den Verhandlungsraum zu überlassen, das heißt sich den eigenen Rücken freizuhalten.

Aus der vorliegenden Literatur wird deutlich, dass keine der drei beteiligten Parteien auf die Verhandlungen gut vorbereitet waren und kein Sicherheitsnetz ausgebreitet hatten für den "Fall der Fälle". Es war, hat Yossi Beilin bemerkt, der zur Delegation Baraks gehörte, "eher ein Nullsummenspiel denn eine ernsthafte Kompromissbereitschaft . Führende Mitglieder der Autonomiebehörde wie Abu Ala, der Parlamentspräsident, waren gar nicht erst nach Camp David gereist, weil sie ein Desaster befürchteten.

Barak ließ sich von drei Grundüberlegungen leiten, aus denen er eine vierte Konsequenz zog:
1. Nachdem die fünfjährige Interimsphase verstrichen sei, ohne den Konflikt zu beenden, habe sich das Konzept schrittweiser Regelungen erledigt. Es komme darauf an, eine umfassende Lösung zu finden.
2. Barak glaubte, dass die palästinensische Führung zu einem historischen Kompromiss bereit sei, weil ihre politische Autorität in der eigenen Bevölkerung schwinde.
3. Barak erwartete, dass die israelische Bevölkerung einen endgültigen Frieden mit den Palästinensern akzeptieren würde, auch wenn er weitreichende Konzessionen beinhalte.
4. Diese eigenen Hoffnungen veranlassten Barak zur Unnachgiebigkeit in der Flüchtlingsfrage, in der geplanten Annexion der drei Siedlungsblöcke Gush Etzion, Groß-Jerusalem und Ariel sowie in der Forderung nach Sicherheitsregelungen wie Frühwarnstationen auf palästinensischem Boden und einem langfristigen Pachtvertrag in der Jordansenke.
Das Beharren auf diesen vier Prinzipien ist als eine "Alles oder nichts"-Strategie bezeichnet worden .

Auch auf palästinensischer Seite schien es eine Bereitschaft zu geben, die ergebnisschwache Interimsphase zu den Akten zu legen und ebenfalls auf eine Gesamtregelung zuzusteuern. Sie speiste sich aus Erfahrungen mit Baraks Vorgängern, insbesondere mit Benjamin Netanyahus. Außerdem wurde befürchtet, dass Israel auf dem Wege einer zügigen Regelung des Konflikts mit Syrien einen ungeheuren Druck auf die Palästinenser aufbauen werde. Arafat war zwar bereit, sich auf den großen Wurf ("grand design") Baraks einzulassen, bestand aber auf der Regelung der strittigen Einzelprobleme einschließlich der dritten Rückzugsphase, die im Winter 1999 in Wye vereinbart worden war . Schließlich und letztlich ging es Arafat mehr darum, nach Camp David politisch zu überleben als mit Erfolgen nach Hause zurückzukehren, gegen die sich in der palästinensischen Öffentlichkeit Widerstand regen würde.

Es stellte sich heraus, dass Arafat dreierlei Weise aus Camp David als Verlierer schied:
1. Zum einen wurde in der arabischen Welt sein Verhandlungsgeschick strittig bewertet. So schrieb ein führender jordanischer Kommentator: "Das Grundproblem jeder Verhandlungsführung besteht darin, dass es die schwächere Seite vermeidet, Angebote abzulehnen, selbst wenn sie nicht ausreichen. Auf diesem Hintergrund entdeckt man, dass die palästinensische Führung dieselben Fehler begangenen haben mag wie 1947", als in der UN-Vollversammlung der Teilungsplan abgelehnt wurde ; der Kommentar lag auf der Linie der Distanz König Abdullahs II. zu Arafat . In einem langen Interview mit der ägyptischen Nachrichteragentur erklärte Mubarak kürzlich, dass die Palästinenser seit Oslo für ihre eigene Zukunft verantwortlich seien .
2. Zum anderen übernahmen weite Teile der internationalen Öffentlichkeit die von Clinton mitgetragene Version, dass Arafat in Camp eine historische Chance habe vorbeistreichen lassen.
3. Schließlich fachte die "Junge Garde" gegen die Interessen der "Tunesier" die zweite Intifada an. Ohne in der Lage zu sein, an die Stelle der Autonomiebehörde eine alternative politische Option zu vorzulegen, setzte sie den Versuch in Gang, unter Einsatz der "Hisbollah"-Instrumente im Süden Libanons die Israelis mit militärischen Mitteln aus den besetzten Gebieten zu vertreiben . Wie Barak in Camp David setzte sie alles auf eine Karte.
Die Verhandlungen von Camp David: Kennzeichen und Fehleinschätzungen

Wenn wir die Substanz der Verhandlungen mit ihren taktischen Winkelzügen und in ihrem politischen Ergebnis zusammenfassen wollen, dann ergibt sich folgendes Bild:
1. Beide Seiten zögerten, die Verhandlungspositionen in die Schriftform zu kleiden, das heißt sie der überprüfenden Kontrolle zugänglich zu machen.
2. Beide Seiten bedienten sich Bill Clinton für die Übermittlung ihrer mündlichen Botschaften und wiesen ihm damit eine Rolle zu, die er schwerlich ausfüllen konnte, ohne selbst politisch beschädigt zu werden.
3. Die Vorstellungen Baraks liefen darauf hin, die palästinensischen Gebiete in vier voneinander getrennte Sektoren aufzuteilen: die nördliche Westbank, die zentrale Westbank, die südliche Westbank und den Gazastreifen. Damit hätte der palästinensische Staat lediglich über eine beschränkte Souveränität und Lebensfähigkeit verfügt.
4. Barak wollte neun Prozent der palästinensischen Gebiete annektieren, wofür ein Ausgleich von einem Prozent des israelischen Territoriums (Hulot Halutza im nördlichen Negev) sowie - seit Tab - eine sichere Transitstrecke zwischen der Westbank und dem Gazastreifen angeboten wurden. Außerdem wollte Barak weitere zehn Prozent der Westbank - die Jordansenke - in Form eines langfristigen Pachtvertrages übernehmen.
5. Was Jerusalem anging, wurden von der israelischen Delegation höchst detaillierte Skizzen vorgelegt, die auf eine territoriale und funktionale Teilung hinausliefen. Bill Clinton schlug zusätzlich vor, dass die arabischen Wohngebiete Teil des palästinensischen Staates und die jüdischen Wohngebiete Teil des Staates Israel sein sollten. Das Jüdische Viertel, die "Klagemauer" und der untere Teil des Tempelberges wären in israelischer Hand geblieben, während das Christliche Viertel, das Moslemische Viertel und der obere Teil des Tempelberges palästinensisch geworden wäre, letztere allerdings nur im Sinne einer "permanenten Treuhandschaft" . Die Erweiterung der Stadtgrenzen in nördlicher, östlicher und südlicher Richtung seit 1967 wäre damit nachträglich sanktioniert worden.
6. Barak verlangte einen "demilitarisierten" palästinensischen Staat, während Arafat einen Staat mit begrenztem Waffenarsenal anbot .
7. Arafat bestand zunächst auf der prinzipiellen Anerkennung der Grenzen von 1967, bevor er in einem späteren Gespräch mit Clinton bereit gewesen sein soll, zwischen acht und zehn Prozent der Westbank zur Annexion freizugeben.
8. In der Flüchtlingsfrage habe Arafats Stellvertreter Abu Mazen, so wird berichtet, vor Camp David verlangt, dass nicht über die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge beraten, sondern nur über das Prinzip des Rückkehrrechtes verhandelt werde . Die Verhandlungen scheiterten daran, wie das Konzept des Rückkehrrechts praktisch zu realisieren sei, ohne den Ansatz einer Zweistaatenreglung außer Kraft zu setzen. Denn sie wäre im Falle des Zuzugs von mehr als drei Millionen Palästinensern nach Israel die Zweistaatenregelung ab absurdum geführt worden. In Aussicht genommen wurden fünf Optionen für die Eingliederung der Flüchtlinge: in den künftigen Staat Palästina, in das von Israel angebotene Austauschgebiet Hulot Halutza, in den arabischen Gastländern, in Drittländern und in Israel im Zuge von Härtefallregelungen und Familienzusammenführungen .
Der israelische Publizist Amos Elon vertrat zu den Ergebnissen von Camp die Auffassung: Barak bot "ein paar versprengte Enklaven" an, "die aber vom palästinensischen Staat abgetrennt und untereinander noch einmal durch israelische Wohnsiedlungen zerstückelt werden sollten. Barak bot den Palästinensern die Hoheitsrechte über ihre Moscheen auf dem Tempelberg an, aber nicht über den Boden, auf dem sie standen." Dass rechtskonservative Kreise in Israel die "unglaublichen Konzessionen" Baraks beklagten , versteht sich von selbst.

Auf palästinensischer Seite verband der Minister für internationale Zusammenarbeit, Nabil Shaath, nach mehr als einjähriger Verspätung die Erläuterung der Gründe für das Scheitern mit einer Warnung für die Zukunft: "Wir werden keinen Quislingsstaat akzeptieren. Wir werden keinen Semistaat akzeptieren. Wer werden keinen Staat ohne Hauptstadt, ohne Grenzen unter unserer Souveränität und ohne den Himmel unter unserer Souveränität akzeptieren und ohne eine tatsächliche Lösung jener Probleme, denen wir in den Jahren der Besatzung ausgesetzt waren ."

Schlussbemerkungen und einige Thesen

Mit dem Scheitern von Camp David war Arafats Autorität einmal mehr in Mitleidenschaft gezogen. In der palästinensischen Öffentlichkeit wurde ihm vorgehalten, dass er sich auf Friedensverhandlungen eingelassen habe, die von vornherein als Kapitulationsdiktat hätten erkannt werden müssen.

Aber auch Baraks politisches Schicksal war mit dem Scheitern Camp Davids besiegelt. Schon vor seiner Abreise hatte er seine religiösen Koalitionspartner verloren. Am 28. September glaubte er, durch die Erlaubnis, Sharon den Haram al-Sharif besuchen zu lassen, die innenpolitischen Widerstände mildern zu können. Als Clinton im Dezember 2000 neue Ideen nach Taba am Roten Meer mitbrachte, wonach der palästinensische Staat statt 91 nunmehr 94 bis 96 Prozent der besetzten Gebiete übernehmen sollte, war die zweite Intifada bereits im vollen Gange. Nunmehr verfolgte Barak angesichts beängstigender Meinungsumfragen einen Zickzackkurs, der seiner Glaubwürdigkeit weiter schadete und ihm am 8. Februar 2001 eine verheerende Niederlage gegen Ariel Sharon eintrug.

Der Staat Palästina und damit die Zweistaatenlösung sind nach Camp David in weite Ferne gerückt. Auch die zweite Intifada hat den Staat Palästina politisch nicht nähergebracht. Statt dessen werden in der internationalen Öffentlichkeit die palästinensischen Terrorakte und Selbstmordattentate mit der israelischen Besatzungspolitik parallelisiert, ohne das Verhältnis von Ursache und Wirkung hinreichend zu diskutieren.

Je länger das israelische Besatzungsregime anhält, desto stärker ist die Existenz des Staates Israel bedroht. Dem aus Verzweiflung und Hass geborenen palästinensischen Widerstand ist mit militärischen Mitteln nicht beizukommen. Es droht entweder ein zweites Libanon, oder die Regierungen im Nahen Osten besinnen sich auf ihre Verantwortung für politische Regelungen.

Camp David hat gezeigt, dass die Vermittlungsdienste einer außerregionalen Macht wie jene der USA als zeitwillige "Beruhigungspuffer" dienlich sein können, ohne jedoch friedenspolitisches Gewicht entwickeln zu können. Solange der Gedanke an den Frieden nicht im Nahen Osten selbst wächst, werden Terror und Gewalt fortdauern. Es ist zu befürchten, dass Israelis und Palästinenser für die Umkehr noch lange nicht die Schmerzgrenzen überschritten haben.

* In dem Beitrag wurde auf die Quellennachweise verzichtet.
** Der Autor hat zuletzt das Buch "Der verborgene Frieden. Politik und Religion im Nahen Osten" (Berlin 2000) vorgelegt. Anmerkungen sind erwünscht unter Reiner.Bernstein@web.de
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/campdavid.html


Dass der simple Gewaltverzicht, der von islamgevögelten Dumpfbeuteln dass einzige ist, dass gefordert wird, erschließt sich dem User nicht............

Okay, wer die Ermittlungen der Rechtsprechung zuordnet, glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist............

Was lernst Du aus Deinem eigenen eingestellten Müll?

Richtig! Den Arabern gehört nichts! Was die fordern, oder was Hirnis wie ihr fordert, interessiert keinen Menschen auf diesem Planeten!

Die wirklichen Probleme spielen sich vor euren Augen ab und ihr Doofbeutel haltet Euch an Israel auf.

Ihr seid der Hauptgewinner! Ihr habt die erste Muselministerin....Herzlichen Glückwunsch an alle Vollidioten, die immer den Islam in Form der Hamas unterstützt habt, jetzt habt ihr erreicht , was ihr wolltet, jetzt habt ihr den Islam im Wohnzimmer, ihr Vollpfosten.

What a bad luck, I´m living in a factory:D:D:D

Das Geile ist, dass sie etwas gefordert hat, was wir alle fordern.........okay nicht alle. Dass die Schule ein neutraler Ort sein soll, deshalb wollte sie auch ein Kopftuchverbot, dass hat Euch die CDU wahrscheinlich nicht erzählt..

Man hat ihr beigebracht wie dass funktioniert und jetzt wird sie gefeiert wie ein Popstar(solange bis Ali begreift, dass sie kein Kopftuch trägt..)

Widder58
27.04.2010, 19:29
Nicht nur das! Nach der Verbaldiaerhoe des Users, der so schreibt, wie sein Nick heißt, müssen wir doch mal wieder ein bißchen Niveau in die Diskussion bringen, nach dem Rütli-SChulhofgequatsche eines vollkommen Unbedarften das Niveau merklich in die Nähe eines Kindergarten gebracht hat.

Man beachte das folgende "Niveau"....

Landraub ist weder im Nationalen noch im Internationalen Recht ein Tatbestand, respektive ein Begriff, dem man eine Tat zuordnen könnte. Seeräuber rauben auch keine See.

Nun gut, ein User der die Staatsanwaltschaft der Rechtsprechung zuordnet, glaubt auch , dass AUtos fliegen.....

Bei einem Staat oder Land spricht man nicht von EIgentum, jedoch erwarte ich von einem User "dieser Qualität" eigentlich nichts.

Ein ungeschriebenes Gesetz ist eben dass, was es aussagt! Ungeschrieben und deshalb keine Rechtswirkung nach außen.

Die verballhornte Meinung , wonach der Jude, respektive Israel an allem schuld ist, entspringt der Naivität eines Kopftuchmädchens aus einem bekannten Video der Hisbollah. Man befragt ein Mädchen aus dem Kindergarten "Magst Du Juden"? "Nein" "Warum nicht, "? "Der Prophet sagt, dass sind Schweine und Affen".....

Die absolut unglaubwürdige Behauptung, durch nichts belegt, dass die Israelis immer wieder den Gazastreifen angreifen ist schon in der Dummheitsskala nicht mehr messbar.....Der User höchstselbst stellte einen Artikel aus Spiegel online ein, der nachwies, dass die Hamas von sich aus den Waffenstillstand in regelmäßigen Abständen bricht.......bei Bedarf werde ich das nachweisen.

Fazit!
Der User ist mit dem CPF hoffnungslos überfordert! Er geistert eigentlich durch jeden Strang und bestreitet ohne Quellenangabe eigentlich jeden Beitrag jedes anderen Users ohne jedoch seine "Wahrheiten " begründen zu können.

Der User tosh und einige andere seiner Zunft, ich nenne sie mal heuchlerische Antisemiten, sind gelinde gesagt eine Schande für ein Politikforum, da sie jede Diskussion durch dummes Gequatsche, oder adpersonamSpam (Widder) zumüllen und die Stränge in gewisser Regelmäßigkeit zersetzen......:D

Ich empfehle den Usern, die ernsthaft an einer Diskussion interessiert sind, die Beiträge o.a. User einfach zu ignorieren und like lovers do , bei Bedarf einmal in der Woche oder nach einem solchen Bombardement von "Argumentation" direkt danach die Klarstellung zu betreiben.

Da die Aktion "Cast Lead" eine Verteidigungsmaßnahme nach terroristischen Angriff darstellt, ist sie durch das VR geschützt und es wird zu keiner Anklage kommen. Literatur hierzu hatte ich schon eingestellt, vgl. Völkerrechtliche Wertung der Verteidigungsmaßnahme "Cast Lead".....

Hier hat der Schmierer also "Niveau in die Diskussion" gebracht. :)) - Adpersonam-Gülle garniert mit den üblichen Lügen und Anmaßung - danke für die Demonstration skydivschen Niveaus. Wäre aber nicht nötig gewesen.

Widder58
27.04.2010, 19:32
Wenn Dir etwas nicht in den Kram passt heißt es nicht, dass es nicht wahr ist...........:D

Ein psychopathologischer Lügner ist Widder 58, der von einem zionistischen Gebilde spricht und einen souveränen Staat meint................:D

Falsch. Ich spreche von einem zionistsichen Gebilde und meine ein zionistisches Gebilde. Ein psychopatologischer Lügner bist demnach Du, der von einem souveränen Staat spricht obwohl er weiß, dass es ein zionistisches Gebilde ist.

Widder58
27.04.2010, 19:34
Würden die Leute nicht immer nur die Hälfte einstellen, wüßte jeder, was gemeint ist.

Die Basher vergessen immer wieder, dass es analog zur arabischen Nakba eine jüdische gab, weitaus schlimmer mit mehr Toten, mehr Massakern etc, pp. Kann man alles nachlesen, mit Angabe von Quellen in dem Strang die "Jüdische Nakba" des Users Skydive.........

Selbstverständlich ist das alles eine Lüge, werden die üblichen Verdächtigen sagen , die können uns aber mal gern haben.........denn wahr ist wahr und Lüge wird nicht dadurch wahr, dass man gro´ß und rot schreibt...........:D

Eine jüdische Nakba hätte es nicht ohne arabische Nakba gegeben. Sie war Folge des zionistischen Terrors.
Deine Lügen werden auch nicht wahr, indem Du sie 20x wiederholst.

Widder58
27.04.2010, 19:36
Du verstehst die Ironie nicht! In dem "Land for Peace " Abkommen hat Sharon den Gaza vollständig von Militär und Siedlern räumen lassen, also hat Israel seine Zusage eingehalten, die dämlichen Araber hatten nichts anderes im Sinn als loszuballern.......Gib auf, Konz! Du bist hoffnungslos überfordert:D

Es ist immer noch Israelisches Gebiet, weil kein anderer Staat einen Anspruch drauf hat, understand? Und wenn die Dödel sich nicht regeln, ich meine diejenigen, die die Shoa aus den Schulbüchern streichen lassen, dann nimmt Israel sich sein Land wieder zurück, so einfach ist das! Dass man Dir Ironie noch erklären muss.

Erst wenn, aber soweit wird es nicht kommen, es einen weiteren arabischen Staat geben sollte, dann wird zwischen den Parteien , die es betrifft, verhandelt.
Die Hamas will das nicht.......:D

Es gibt kein israelisches Gebiet, keinen israelischen Staat, es gibt nur eine israelische Besetzung arabischen Gebiets und ein zionistisches Gebilde.

Widder58
27.04.2010, 19:38
Ich schreibe jetzt ein Buch und beweise damit, dass die Erde eine Scheibe ist............geht es eigentlich noch blöder:D:D:D?

So versuchen es die Zionisten seit eh und je und Du und Deine Foristenriege im Besonderen.

melamarcia75
27.04.2010, 19:38
Es gibt kein israelisches Gebiet, keinen israelischen Staat, es gibt nur eine israelische Besetzung arabischen Gebiets und ein zionistisches Gebilde.

Karnickel hast du im leben noch andere Hobbys als andauernd gegen Israel zu hetzen? Fast alle deine Beitraege gehen in die selbe Richtung:rolleyes:

Widder58
27.04.2010, 19:41
Dass der simple Gewaltverzicht, der von islamgevögelten Dumpfbeuteln dass einzige ist, dass gefordert wird, erschließt sich dem User nicht............

Okay, wer die Ermittlungen der Rechtsprechung zuordnet, glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist............

Was lernst Du aus Deinem eigenen eingestellten Müll?

Richtig! Den Arabern gehört nichts! Was die fordern, oder was Hirnis wie ihr fordert, interessiert keinen Menschen auf diesem Planeten!

Die wirklichen Probleme spielen sich vor euren Augen ab und ihr Doofbeutel haltet Euch an Israel auf.

Ihr seid der Hauptgewinner! Ihr habt die erste Muselministerin....Herzlichen Glückwunsch an alle Vollidioten, die immer den Islam in Form der Hamas unterstützt habt, jetzt habt ihr erreicht , was ihr wolltet, jetzt habt ihr den Islam im Wohnzimmer, ihr Vollpfosten.

What a bad luck, I´m living in a factory:D:D:D

Das Geile ist, dass sie etwas gefordert hat, was wir alle fordern.........okay nicht alle. Dass die Schule ein neutraler Ort sein soll, deshalb wollte sie auch ein Kopftuchverbot, dass hat Euch die CDU wahrscheinlich nicht erzählt..

Man hat ihr beigebracht wie dass funktioniert und jetzt wird sie gefeiert wie ein Popstar(solange bis Ali begreift, dass sie kein Kopftuch trägt..)

Wo liegen Deine Probleme? Was hat das Pamphlet mit dem Beitrag von Tosh zu tun und wo steht da, das Arabern nichts gehört? Du machst einen zunehmenden verwirrten Eindruck.

Dayan
27.04.2010, 19:54
Wo liegen Deine Probleme?Bei den Verhaltens gestörten Karnickels!:hihi::hihi::hihi::]:]:]:]

DSol
27.04.2010, 19:56
Hier hat der Schmierer also "Niveau in die Diskussion" gebracht. :)) - Adpersonam-Gülle garniert mit den üblichen Lügen und Anmaßung - danke für die Demonstration skydivschen Niveaus. Wäre aber nicht nötig gewesen.

Ja ja immer Lügen die Anderen, bist schon ein richtiger Araber. Bald geben sie dir einen neuen islamischen Namen.

Widder58
27.04.2010, 19:56
Karnickel hast du im leben noch andere Hobbys als andauernd gegen Israel zu hetzen? Fast alle deine Beitraege gehen in die selbe Richtung:rolleyes:

Gibt es eine andere Richtung bei Landraub, Blockade, Boykott, Erpressung und Kindermord?

Widder58
27.04.2010, 19:57
Bei den Verhaltens gestörten Karnickels!:hihi::hihi::hihi::]:]:]:]

Damit hast Du Probleme? Das ist gut so.

Dayan
27.04.2010, 20:08
Damit hast Du Probleme? Das ist gut so.
Keine Problemen!Mein Hund fängt in der Woche so ca 2-5 Karnickels!Ich denke immer du bist dabei!:hihi::hihi::hihi::hihi:

Dayan
27.04.2010, 20:09
Ja ja immer Lügen die Anderen, bist schon ein richtiger Araber. Bald geben sie dir einen neuen islamischen Namen.
Hat er schon:Abu Widder!=Vater der Karnickels!:hihi::hihi:

DSol
27.04.2010, 20:13
Gibt es eine andere Richtung bei Landraub, Blockade, Boykott, Erpressung und Kindermord?

Quatsch, es gäbe genügen andere Themen, aber du widmest dich nur diesen, dann noch diese SIG, wer soll dich ernst nehmen, ausser den paar Durchgeknallten Musels hier? Man könnte dich auch als Landesverräter bezeichnen. Daher rate ich dir nochmals die Koffer zu packen und zu deinem Volk zu reisen, wo alle so viel besser ist. Was suchst du hier? Sozialhifle?

Widder58
27.04.2010, 20:14
Keine Problemen!Mein Hund fängt in der Woche so ca 2-5 Karnickels!Ich denke immer du bist dabei!:hihi::hihi::hihi::hihi:

Eine, wenn auch unbedeutende, zionistische Lüge. Das Münchhausensyndrom ist in Euren Kreisen offensichtlich sehr verbreitet.

jak_22
27.04.2010, 20:28
Quatsch, es gäbe genügen andere Themen, aber du widmest dich nur diesen, dann noch diese SIG, wer soll dich ernst nehmen, ausser den paar Durchgeknallten Musels hier? Man könnte dich auch als Landesverräter bezeichnen. Daher rate ich dir nochmals die Koffer zu packen und zu deinem Volk zu reisen, wo alle so viel besser ist. Was suchst du hier? Sozialhifle?

Ehrlich gesagt, die Sig hat mich erst dazu gebracht, darauf zu achten,
wenn möglich israelische Waren zu kaufen. Vorher habe ich nie so ganz
genau hingeschaut - wenn ich heute die Wahl habe, kaufe ich 729.
(Gut, das Produktspektrum ist nun wirklich überschaubar. So groß ist
unser Granatapfelbedarf nicht - aber die Mandarinen zu letztem Weihnachten
waren fast ausschließlich von dort.)

Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu.

melamarcia75
27.04.2010, 20:35
Ehrlich gesagt, die Sig hat mich erst dazu gebracht, darauf zu achten,
wenn möglich israelische Waren zu kaufen. Vorher habe ich nie so ganz
genau hingeschaut - wenn ich heute die Wahl habe, kaufe ich 729.

das Karnickel macht (unbewusst) Werbung :D

jak_22
27.04.2010, 20:37
das Karnickel macht (unbewusst) Werbung :D

Solche Aufrufe sind immer ein zweischneidiges Schwert. Gut, ich messe
seinen Schmierereien hier nicht allzuviel Bedeutung bei. Dieses Forum
erreicht so vile nun auch wieder nicht.

skydive
27.04.2010, 20:58
Es hat funktioniert, dass Karnickel ist dermaßen ausgetickt, dass es eigentlich keiner weiteren Demonstration bedarf.

Nichts zum Thema, nichts, gar nichts ! Totaler AdpersonamSpam!

Jetzt möchte ich nur noch die Moderation bitten....:D:D:DGesch, noum a cranka dove..............:D:D

Widder58
27.04.2010, 21:06
Es hat funktioniert, dass Karnickel ist dermaßen ausgetickt, dass es eigentlich keiner weiteren Demonstration bedarf.

Nichts zum Thema, nichts, gar nichts ! Totaler AdpersonamSpam!

Jetzt möchte ich nur noch die Moderation bitten....:D:D:DGesch, noum a cranka dove..............:D:D

Sieh Dir einfach mal das Gros Deiner "Beiträge" an, und Du wirst feststellen, dass keiner ohne persönliche Anmache auskommt. Wer wie Du ständig anmacht, muss hier als Letzter die Mimose spielen. In 90% Deiner "Beiträge" gibt es Adpersonam-Spam - offensichtlich läßt aber das Maß deiner Verlogenheit noch nicht mal solche eindeutigst belegbaren Tatsachen zu.

Soshana
27.04.2010, 23:20
[SIZE="3"]Camp David 2000

...


@tosh:

Laut dem Insider Dennis Ross, der Verhandlungsfuehrer auf der amerikanischen Seite in den Camp David Verhandlungen war ( Jahr 2000 ), haetten die Palaestinenser Ostjerusalem, Gaza sowie 94 % der "Westbank" bekommen koennen.

Das Siedlungsgebiet waere in der "Westbank" homogen, also nicht zerstueckelt gewesen:



...
ROSS:
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. [B]So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
...

Quelle:

http://www.foxnews.com/story/0,2933,50830,00.html

Deshalb kann man durchaus berechtigterweise auf israelischer Seite die Behauptung aufstellen, dass die Palaestineser im Jahre 2000 eine grosse historische Chance zu einem eigenen Staat grob fahrlaessig nicht ergriffen haben und Arafat hat laut Dennis Ross die Verhandlungen auch aus persoenlichen Gruenden scheitern lassen, denn laut Ross haette ein Frieden das persoenliche und politische Ende Arafats bedeutet:"For him to end the conflict is to end himself."

Dass Arafat auch aus persoenlichen Gruenden einen Friedensvertrag im Jahre 2000 ablehnte, wird von Ross auch hier so bestaetigt:



...
Thus Ross revealed a sensational fact which he discovered about the so-called peace negotiations. "Arafat," he said in an interview in the "Jerusalem Post" (June 22), "really can't do a permanent deal." Ross enlarged on his point in a public lecture at Ben-Gurion University. "Chairman Arafat could not accept Camp David," he declared. "It was too hard for him to make this decision because when the conflict ends, the cause that defines Arafat also ends," (JP, June 20). What this manifestly means is that Arafat, after all, is not such a bad fellow, but suffers from a psychological block that he can't overcome.
...

Quelle:

http://www.netanyahu.org/denroscon.html

Hintergrund:

http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Peace/cd2000art.html


Zudem bestaetigt Prinz Bandar Bin Sultan, der damalige Botschafter von Saudi Arabien in den USA, dass Arafat einen grossen Fehler begangen hatte und dass Clinton ausser sich war vor Wut auf Arafat.

Bandar wie Clinton gaben Arafat und den Palaestinensern die Schuld fuer das Scheitern von Camp David und nicht Israel !

Das wird u.a. hier so bestaetigt:



...
When Bandar asked what Bush meant by "desperate," Bush explained: President Clinton had been eager to leave office with a settlement in the Middle East, and Israel's Prime Minister, Ehud Barak, needed a deal to survive the next election. Bush said that he didn't think Arafat really wanted to solve the problem. Bandar believed that Arafat's failure to accept the deal in January of 2001 was a tragic mistake-a crime, really. Yet to say so publicly would damage the Palestinian cause, which had been championed by the Saudis, who would then lose any leverage they still had. Bush told Bandar that, unlike Clinton, he did not intend to intervene aggressively.

Bandar left the meeting even more distressed. At the end of the Clinton Presidency, Bandar had received confidential assurances from Colin Powell, the Secretary of State-designate, that he was to relay to Arafat: the Middle East deal made by Clinton that the new Administration endorsed would be enforced. Powell warned that the "peace process" would be different under Bush. Bush would not spend hours on the telephone, and Camp David was not going to become a motel. The message was clear, and until the end Bandar had continued to hope: it appeared that Arafat would get almost everything he wanted, and that Bush's Administration, which Bandar saw as more tough-minded than Clinton's, would stand behind the agreement.

"I still have not recovered, to be honest with you, inside, from the magnitude of the missed opportunity that January," Bandar told me at his home in McLean, Virginia. "Sixteen hundred Palestinians dead so far. And seven hundred Israelis dead. In my judgment, not one life of those Israelis and Palestinians dead is justified."
...

Quelle:

http://www.saudi-us-relations.org/international-relations/prince-bandar.html

http://www.newyorker.com/archive/2003/03/24/030324fa_fact_walsh

tosh
27.04.2010, 23:46
Zitat von tosh Beitrag anzeigen
Camp David 2000: Wie nahe war der Frieden im Nahen Osten?
Mythen, Tatsachen und Interpretationen*
Von Reiner Bernstein**

Seit dem Scheitern der Gipfelkonferenz in Camp David wird in der internationalen Öffentlichkeit darüber gestritten, ob der damalige israelische Premier Ehud Barak im Juli 2000 ein äußerst großzügiges Angebot zur Räumung der besetzten Gebiete vorgelegt habe, das von Palästinenserpräsident Yasser Arafat leichtfertig abgelehnt worden sei. Seither beschuldigen sich Israelis und Palästinenser, die Wege zu einem Friedensvertrag blockiert zu haben und statt dessen zu Mitteln der exzessiven Gewalt zu greifen. Während jüngst auch Joschka Fischer Baraks Vorschlag als weitreichend bezeichnet hat, behaupten Repräsentanten der Autonomiebehörde, dass am Ende einer solchen Regelung ein palästinensischer Quislingsstaat gestanden hätte.

Ich will untersuchen, ob in Camp David tatsächlich eine noch nie da gewesene Chance verpasst wurde. Plausible Antworten lassen sich nur finden, wenn die Verhandlungen in die Substanz des Friedensprozesses von Oslo sowie in den Kontext der israelischen und palästinensischen Innenpolitik eingebunden werden.

Einleitende Bemerkungen:

Der Streit um die politische Bedeutung und die Tragweite der Verhandlungen von Camp David begann bereits, als US-Präsident Bill Clinton nach einem zweiwöchigen Sitzungsmarathon das Scheitern der Gespräche am 25. Juli 2000 bekannt gab. Seither behaupten die einen, dass die politischen und territorialen Angebote Baraks äußerst großzügig gewesen seien. Die anderen weisen diese Interpretation zurück und halten Baraks Angebote für völlig unzureichend, so dass Arafat allen Grund gehabt habe, sie abzulehnen.

Mein Bemühen um eine differenzierte Urteilsbildung soll nicht darauf hinauslaufen, die Verantwortlichkeiten für das Misslingen der Konferenz neu zu verteilen oder die Schuld ausschließlich der einen oder der anderen Seite zuzuweisen. Vorgeschichte und der Gang der Verhandlungen sind viel zu komplex, als dass eine solche Herangehensweise Bestand hätte. Vielmehr wurde sie nur eine weitere Runde nutzloser rhetorischer Eskalationen einleiten und die Einsicht verhindern, dass Camp David die bisher letzte Chance seit 1993 war, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern auf politisch-diplomatischem Wege zu regeln.

Womit haben wir es mit der Prinzipienerklärung vom September 1993 und mit der Interimsvereinbarung vom September 1995 ("Oslo I + II)" zu tun gehabt?

1. Beide Dokumente spiegelten das Gefälle zwischen einem Staat und einer Dachorganisation wider. Insofern waren sie keine Verträge im völkerrechtlich verbindlichen Sinne ("treaties"), sondern Vereinbarungen ("declaration" bzw. "agreements" oder "accords"). Schon wenige Wochen nach den Unterschriften in Washington, als Rabin, Peres und Arafat den Friedensnobelpreis entgegennahmen, drohte angesichts der Unebenbürtigkeit der Verhandlungspartner das Ende der Gespräche. Danach schleppten sich Gespräche von einer Krise zur anderen.

2. Oslo entfernte den Konflikt aus der internationalen Politik und erklärte ihn zu einer bilateralen Streitfrage in regionalen Kontexten. Arafat selbst hatte die Prinzipienerklärung ohne Einschaltung der ägyptischen, jordanischen und syrischen Regierungen ausgehandelt. Dieses Versäumnis wird ihm in arabischen Hauptstädten bis zum heutigen Tage übelgenommen, deshalb sind die regelmäßig verabschiedeten Solidaritätserklärungen brüchig.

3. Die Prinzipienerklärung hat alle strittigen Probleme auf die fünfjährige Interimsphase bis Mai 1999 verschoben. Die Themen Jerusalem, Flüchtlinge, Siedlungen, künftige Grenzen und Sicherheitsangelegenheiten blieben bis zum heutigen Tage ungelöst. In all diesen Problemen spielt der Topos der Souveränität eine zentrale Rolle: Während für Israel die Siedlungen in der Westbank und im Gazastreifen in völkerrechtlich nicht geklärten Territorien liegen, sind sie für die Palästinenser illegal und widersprechen den Normen des internationalen Rechts. Insofern gehen die ständigen Vergleiche mit der auf vertrauensbildende Maßnahmen zielenden Konferenz für Frieden und Sicherheit in Europa, dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von Camp David 1979 und mit dem israelisch-jordanischen Friedensvertrag 1994 völlig in die Irre. Niemand in den europäischen Hauptstädten, Jerusalem, Kairo und Amman wäre auf die Idee gekommen, die Legitimität der Staatsordnung auf der anderen Seite in Frage zu stellen.

4. An keiner Stelle von Oslo I und II ist von einer israelischen Zusage für einen palästinensischen Staat zu Rede. Hätten die palästinensischen Verhandlungsführer einen Stab von kompetenten Beratern herbeigezogen, dann wäre ihnen zu Bewusstsein gekommen, dass die Interimsvereinbarung vom September 1995 keinen "Rückzug" ("retreat") aus den besetzten Gebieten, sondern die "Umgruppierung" ("redeployment") der israelischen Truppen stipulierte. Diese schwerwiegende Differenz hat Arafat, als er sie bemerkte, dazu veranlasst, alles auf die Karte der Unwiderstehlichkeit der in Oslo in Gang gesetzten politischen Dynamik zu setzen.

5. Diesen Annahmen war es zuzuschreiben, dass Arafats "Staatsobsession" alle innenpolitischen Probleme in den palästinensischen Gebieten vernachlässigte und ihre Lösung sogar verhinderte. Das gilt sowohl für die Einbeziehung der im Januar 1996 gewählten Gesetzgebenden Versammlung (PLC) in politische Entscheidungsprozesse, wie für den Aufbau eines funktionierenden Rechtssystems und die Entwicklung einer mittelständisch orientierten Wirtschaftsordnung. Das Versprechen einer in die arabische Welt hineinwirkenden palästinensischen Demokratie blieb auf der Strecke. Statt dessen erkaufte er sich Loyalitäten durch Begünstigungen seiner aus dem tunesischen Exil mitgebrachten alten Kampfgefährten und die Pflege neuer Abhängigkeiten.

6. Gegen den mit machtpolitischem Durchsetzungsvermögen ausgestatteten Staat Israel "glänzte" Arafat in all den Jahren durch politische Sprunghaftigkeit, die ein geschlossenes Planungs- und Handlungskonzept vermissen ließen. Nur so ist es zu erklären, dass er die Proklamation des Staates Palästina zweimal in letzter Minute absagen musste und - wie Ende 1987 schon einmal - vom Ausbruch der zweiten Intifada im Herbst 2000 überrascht wurde. Diese Unfähigkeit zum politisch-strategischen Denken machte ihn zum Getriebenen von Entscheidungen, die anderen Ortes gefällt wurden. Angesichts solcher Defizite und Fehleinschätzungen griff Arafat kompensatorisch zu ambivalenten Mitteln, um seine Autorität zu wahren: Zum einen forderte er ständig die Rückkehr zu Verhandlungen, auf die er faktisch nicht vorbereitet war. Zum anderen ermutigte er den Einsatz von Gewalt, wenn die Verhandlungspolitik zu scheitern drohte, und ließ die Täter wenigstens gewähren, und distanzierte sich im nachhinein unter israelischen und/oder amerikanischem Druck von ihnen, um als "Partner" noch ernst genommen zu werden.

7. Barak war der erste israelische Ministerpräsident, der den Palästinensern förmlich einen eigenen Staat anbot. Solche Belege finden wir bei Rabin nicht, von Netanyahu und Sharon ganz zu schweigen. Welche Qualität dieser Staat nach israelischen Vorstellungen haben sollte, darüber ist der eigentliche Meinungsstreit entbrannt. Darauf ist zurückzukommen.

Zur vorhandenen Literatur:

Bislang liegen keine gesicherten Erkenntnisse über den tatsächlichen Verlauf der Gespräche in Camp David vor. Alle drei Seiten, Israelis, Palästinenser und Amerikaner, haben ihre Akten und Notizen bislang nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Deshalb sind wir auf Bewertungen von Beratern angewiesen, die mehr oder weniger dicht am Ort des Geschehens waren, auf Interviews und auf das Urteil von erfahrenen Kommentatoren. Von den Gesprächen in Taba (Dezember 2000) hat Bill Clinton seine Notizen freigegeben. Sie sind auf der Grundlage palästinensischer Quellen veröffentlicht worden . Wie politisch authentisch sie sind, entzieht sich dem endgültigen Urteil, weil Clinton als historischer Friedensengel aus dem Amt scheiden wollte.

Ein erster Blick in die Literatur lässt erkennen, dass die Urteile über das Ergebnis der Verhandlungen stark voneinander abweichen und nicht entlang arabisch-palästinensischen bzw. der israelischen Frontlinien verlaufen. Vielmehr dokumentieren sie die ganze Bandbreite von Erfahrungen und Standpunkten. "Fragen Sie Arafat, und er mag Ihnen bereitwillig sagen, dass es kein israelisches Angebot gab und dass es außerdem von Arafat abgelehnt wurde. Fragen Sie Arafat, und die Antwort, die Sie hören, dürfte die sein, dass es kein Angebot gab und dass es außerdem nicht akzeptabel war", fassten Hussein Agha und Robert Malley ihre Schilderung der Ereignisse ironisch zusammen . Barak und Arafat misstrauten sich tief, was an der Eingangsszene deutlich wird, dem anderen den Vortritt in den Verhandlungsraum zu überlassen, das heißt sich den eigenen Rücken freizuhalten.

Aus der vorliegenden Literatur wird deutlich, dass keine der drei beteiligten Parteien auf die Verhandlungen gut vorbereitet waren und kein Sicherheitsnetz ausgebreitet hatten für den "Fall der Fälle". Es war, hat Yossi Beilin bemerkt, der zur Delegation Baraks gehörte, "eher ein Nullsummenspiel denn eine ernsthafte Kompromissbereitschaft . Führende Mitglieder der Autonomiebehörde wie Abu Ala, der Parlamentspräsident, waren gar nicht erst nach Camp David gereist, weil sie ein Desaster befürchteten.

Barak ließ sich von drei Grundüberlegungen leiten, aus denen er eine vierte Konsequenz zog:
1. Nachdem die fünfjährige Interimsphase verstrichen sei, ohne den Konflikt zu beenden, habe sich das Konzept schrittweiser Regelungen erledigt. Es komme darauf an, eine umfassende Lösung zu finden.
2. Barak glaubte, dass die palästinensische Führung zu einem historischen Kompromiss bereit sei, weil ihre politische Autorität in der eigenen Bevölkerung schwinde.
3. Barak erwartete, dass die israelische Bevölkerung einen endgültigen Frieden mit den Palästinensern akzeptieren würde, auch wenn er weitreichende Konzessionen beinhalte.
4. Diese eigenen Hoffnungen veranlassten Barak zur Unnachgiebigkeit in der Flüchtlingsfrage, in der geplanten Annexion der drei Siedlungsblöcke Gush Etzion, Groß-Jerusalem und Ariel sowie in der Forderung nach Sicherheitsregelungen wie Frühwarnstationen auf palästinensischem Boden und einem langfristigen Pachtvertrag in der Jordansenke.
Das Beharren auf diesen vier Prinzipien ist als eine "Alles oder nichts"-Strategie bezeichnet worden .

Auch auf palästinensischer Seite schien es eine Bereitschaft zu geben, die ergebnisschwache Interimsphase zu den Akten zu legen und ebenfalls auf eine Gesamtregelung zuzusteuern. Sie speiste sich aus Erfahrungen mit Baraks Vorgängern, insbesondere mit Benjamin Netanyahus. Außerdem wurde befürchtet, dass Israel auf dem Wege einer zügigen Regelung des Konflikts mit Syrien einen ungeheuren Druck auf die Palästinenser aufbauen werde. Arafat war zwar bereit, sich auf den großen Wurf ("grand design") Baraks einzulassen, bestand aber auf der Regelung der strittigen Einzelprobleme einschließlich der dritten Rückzugsphase, die im Winter 1999 in Wye vereinbart worden war . Schließlich und letztlich ging es Arafat mehr darum, nach Camp David politisch zu überleben als mit Erfolgen nach Hause zurückzukehren, gegen die sich in der palästinensischen Öffentlichkeit Widerstand regen würde.

Es stellte sich heraus, dass Arafat dreierlei Weise aus Camp David als Verlierer schied:
1. Zum einen wurde in der arabischen Welt sein Verhandlungsgeschick strittig bewertet. So schrieb ein führender jordanischer Kommentator: "Das Grundproblem jeder Verhandlungsführung besteht darin, dass es die schwächere Seite vermeidet, Angebote abzulehnen, selbst wenn sie nicht ausreichen. Auf diesem Hintergrund entdeckt man, dass die palästinensische Führung dieselben Fehler begangenen haben mag wie 1947", als in der UN-Vollversammlung der Teilungsplan abgelehnt wurde ; der Kommentar lag auf der Linie der Distanz König Abdullahs II. zu Arafat . In einem langen Interview mit der ägyptischen Nachrichteragentur erklärte Mubarak kürzlich, dass die Palästinenser seit Oslo für ihre eigene Zukunft verantwortlich seien .
2. Zum anderen übernahmen weite Teile der internationalen Öffentlichkeit die von Clinton mitgetragene Version, dass Arafat in Camp eine historische Chance habe vorbeistreichen lassen.
3. Schließlich fachte die "Junge Garde" gegen die Interessen der "Tunesier" die zweite Intifada an. Ohne in der Lage zu sein, an die Stelle der Autonomiebehörde eine alternative politische Option zu vorzulegen, setzte sie den Versuch in Gang, unter Einsatz der "Hisbollah"-Instrumente im Süden Libanons die Israelis mit militärischen Mitteln aus den besetzten Gebieten zu vertreiben . Wie Barak in Camp David setzte sie alles auf eine Karte.
Die Verhandlungen von Camp David: Kennzeichen und Fehleinschätzungen

Wenn wir die Substanz der Verhandlungen mit ihren taktischen Winkelzügen und in ihrem politischen Ergebnis zusammenfassen wollen, dann ergibt sich folgendes Bild:
1. Beide Seiten zögerten, die Verhandlungspositionen in die Schriftform zu kleiden, das heißt sie der überprüfenden Kontrolle zugänglich zu machen.
2. Beide Seiten bedienten sich Bill Clinton für die Übermittlung ihrer mündlichen Botschaften und wiesen ihm damit eine Rolle zu, die er schwerlich ausfüllen konnte, ohne selbst politisch beschädigt zu werden.
3. Die Vorstellungen Baraks liefen darauf hin, die palästinensischen Gebiete in vier voneinander getrennte Sektoren aufzuteilen: die nördliche Westbank, die zentrale Westbank, die südliche Westbank und den Gazastreifen. Damit hätte der palästinensische Staat lediglich über eine beschränkte Souveränität und Lebensfähigkeit verfügt.
4. Barak wollte neun Prozent der palästinensischen Gebiete annektieren, wofür ein Ausgleich von einem Prozent des israelischen Territoriums (Hulot Halutza im nördlichen Negev) sowie - seit Tab - eine sichere Transitstrecke zwischen der Westbank und dem Gazastreifen angeboten wurden. Außerdem wollte Barak weitere zehn Prozent der Westbank - die Jordansenke - in Form eines langfristigen Pachtvertrages übernehmen.
5. Was Jerusalem anging, wurden von der israelischen Delegation höchst detaillierte Skizzen vorgelegt, die auf eine territoriale und funktionale Teilung hinausliefen. Bill Clinton schlug zusätzlich vor, dass die arabischen Wohngebiete Teil des palästinensischen Staates und die jüdischen Wohngebiete Teil des Staates Israel sein sollten. Das Jüdische Viertel, die "Klagemauer" und der untere Teil des Tempelberges wären in israelischer Hand geblieben, während das Christliche Viertel, das Moslemische Viertel und der obere Teil des Tempelberges palästinensisch geworden wäre, letztere allerdings nur im Sinne einer "permanenten Treuhandschaft" . Die Erweiterung der Stadtgrenzen in nördlicher, östlicher und südlicher Richtung seit 1967 wäre damit nachträglich sanktioniert worden.
6. Barak verlangte einen "demilitarisierten" palästinensischen Staat, während Arafat einen Staat mit begrenztem Waffenarsenal anbot .
7. Arafat bestand zunächst auf der prinzipiellen Anerkennung der Grenzen von 1967, bevor er in einem späteren Gespräch mit Clinton bereit gewesen sein soll, zwischen acht und zehn Prozent der Westbank zur Annexion freizugeben.
8. In der Flüchtlingsfrage habe Arafats Stellvertreter Abu Mazen, so wird berichtet, vor Camp David verlangt, dass nicht über die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge beraten, sondern nur über das Prinzip des Rückkehrrechtes verhandelt werde . Die Verhandlungen scheiterten daran, wie das Konzept des Rückkehrrechts praktisch zu realisieren sei, ohne den Ansatz einer Zweistaatenreglung außer Kraft zu setzen. Denn sie wäre im Falle des Zuzugs von mehr als drei Millionen Palästinensern nach Israel die Zweistaatenregelung ab absurdum geführt worden. In Aussicht genommen wurden fünf Optionen für die Eingliederung der Flüchtlinge: in den künftigen Staat Palästina, in das von Israel angebotene Austauschgebiet Hulot Halutza, in den arabischen Gastländern, in Drittländern und in Israel im Zuge von Härtefallregelungen und Familienzusammenführungen .
Der israelische Publizist Amos Elon vertrat zu den Ergebnissen von Camp die Auffassung: Barak bot "ein paar versprengte Enklaven" an, "die aber vom palästinensischen Staat abgetrennt und untereinander noch einmal durch israelische Wohnsiedlungen zerstückelt werden sollten. Barak bot den Palästinensern die Hoheitsrechte über ihre Moscheen auf dem Tempelberg an, aber nicht über den Boden, auf dem sie standen." Dass rechtskonservative Kreise in Israel die "unglaublichen Konzessionen" Baraks beklagten , versteht sich von selbst.

Auf palästinensischer Seite verband der Minister für internationale Zusammenarbeit, Nabil Shaath, nach mehr als einjähriger Verspätung die Erläuterung der Gründe für das Scheitern mit einer Warnung für die Zukunft: "Wir werden keinen Quislingsstaat akzeptieren. Wir werden keinen Semistaat akzeptieren. Wer werden keinen Staat ohne Hauptstadt, ohne Grenzen unter unserer Souveränität und ohne den Himmel unter unserer Souveränität akzeptieren und ohne eine tatsächliche Lösung jener Probleme, denen wir in den Jahren der Besatzung ausgesetzt waren ."

Schlussbemerkungen und einige Thesen

Mit dem Scheitern von Camp David war Arafats Autorität einmal mehr in Mitleidenschaft gezogen. In der palästinensischen Öffentlichkeit wurde ihm vorgehalten, dass er sich auf Friedensverhandlungen eingelassen habe, die von vornherein als Kapitulationsdiktat hätten erkannt werden müssen.

Aber auch Baraks politisches Schicksal war mit dem Scheitern Camp Davids besiegelt. Schon vor seiner Abreise hatte er seine religiösen Koalitionspartner verloren. Am 28. September glaubte er, durch die Erlaubnis, Sharon den Haram al-Sharif besuchen zu lassen, die innenpolitischen Widerstände mildern zu können. Als Clinton im Dezember 2000 neue Ideen nach Taba am Roten Meer mitbrachte, wonach der palästinensische Staat statt 91 nunmehr 94 bis 96 Prozent der besetzten Gebiete übernehmen sollte, war die zweite Intifada bereits im vollen Gange. Nunmehr verfolgte Barak angesichts beängstigender Meinungsumfragen einen Zickzackkurs, der seiner Glaubwürdigkeit weiter schadete und ihm am 8. Februar 2001 eine verheerende Niederlage gegen Ariel Sharon eintrug.

Der Staat Palästina und damit die Zweistaatenlösung sind nach Camp David in weite Ferne gerückt. Auch die zweite Intifada hat den Staat Palästina politisch nicht nähergebracht. Statt dessen werden in der internationalen Öffentlichkeit die palästinensischen Terrorakte und Selbstmordattentate mit der israelischen Besatzungspolitik parallelisiert, ohne das Verhältnis von Ursache und Wirkung hinreichend zu diskutieren.

Je länger das israelische Besatzungsregime anhält, desto stärker ist die Existenz des Staates Israel bedroht. Dem aus Verzweiflung und Hass geborenen palästinensischen Widerstand ist mit militärischen Mitteln nicht beizukommen. Es droht entweder ein zweites Libanon, oder die Regierungen im Nahen Osten besinnen sich auf ihre Verantwortung für politische Regelungen.

Camp David hat gezeigt, dass die Vermittlungsdienste einer außerregionalen Macht wie jene der USA als zeitwillige "Beruhigungspuffer" dienlich sein können, ohne jedoch friedenspolitisches Gewicht entwickeln zu können. Solange der Gedanke an den Frieden nicht im Nahen Osten selbst wächst, werden Terror und Gewalt fortdauern. Es ist zu befürchten, dass Israelis und Palästinenser für die Umkehr noch lange nicht die Schmerzgrenzen überschritten haben.

* In dem Beitrag wurde auf die Quellennachweise verzichtet.
** Der Autor hat zuletzt das Buch "Der verborgene Frieden. Politik und Religion im Nahen Osten" (Berlin 2000) vorgelegt. Anmerkungen sind erwünscht unter Reiner.Bernstein@web.de
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden...campdavid.html
Dass der simple Gewaltverzicht, der von islamgevögelten Dumpfbeuteln...
Wer wie s kleine Deifi denkt, dass Beleidigungen Argumente in einer Diskussion seien und dass die deutsche Regierung zur Legislative gehöre, hat in einem deutschen Diskussionsforum nichts zu suchen, auch wenn es wegen eines Unfalls beim Absprung auf den Kopf fiel und unser aller Mitleid verdient hat.

jak_22
27.04.2010, 23:47
(...)

Fullquottel.

tosh
27.04.2010, 23:59
Laut dem Insider Dennis Ross, der Verhandlungsfuehrer auf der amerikanischen Seite
Befangene Insider einer der beiden Seiten interessieren niemand ausser der einen Seite. :))

tosh
28.04.2010, 00:01
Fullquottel.
Das waren die Kreuzritter, deshalb sind sie ja gescheitert. :hihi::hihi:

Widder58
28.04.2010, 00:31
Ehrlich gesagt, die Sig hat mich erst dazu gebracht, darauf zu achten,
wenn möglich israelische Waren zu kaufen. Vorher habe ich nie so ganz
genau hingeschaut - wenn ich heute die Wahl habe, kaufe ich 729.
(Gut, das Produktspektrum ist nun wirklich überschaubar. So groß ist
unser Granatapfelbedarf nicht - aber die Mandarinen zu letztem Weihnachten
waren fast ausschließlich von dort.)

Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu.

Du hast es erfaßt. Ich mache damit aufmerksam auf das Label 729 - das es sich um ware aus Israel handelt und jeder sich bewußt sein soll, ob er das für sich verantwortet oder nicht. Es geht um die Schärfung der Sinne. Jeder kann selbstverständlich deswegen selbst entscheiden, was er tut. Viele wissen eben durch die Anonymität heutzutage nichts mit diesen Kennungen anzufangen. Einige kaufen bewußt nicht, andere interessiert es nicht, und Du wirst so oder so zugegriffen haben. Wenn die Mandarinen nicht schmecken kannst Du gern welche kaufen, nur weil 729 drauf steht... Mir wurde aber auch schon mitgeteilt, dass jemand Bio-Tomaten gekauft hat die nach nichts geschmeckt haben und er durch den Hinweis darauf kam, dass dieses mit arabischem Wasser gezüchtete Zeug aus Israel kam. Er wird nun die Finger von Bio-Tomaten mit 729 lassen... und nach meinen Einwänden ist dieser nun auch sensibilisiert. Darum gehts.
Allerdings gibt es hier ja bekanntlich Klugscheißer, die da anderes hineininterpretieren.... was dann wiederum eine Offenbarung der gedanklichen Fehlleistungen von Zionisten dieser Art ist.
Ansonsten empfehle ich das Schwarzbuch Wasser von Katzmann, übrigens ein Jude. Da sollte Dir dann erläutert werden, wieviel Wasser - Verschwendung bei israelischem Obst dabei ist - das in einem Gebiet, wo wasserknappheit herrscht. Aber sowas ficht Euch eben nicht an.

borisbaran
28.04.2010, 00:51
Es gibt [...]keinen israelischen Staat[...]
Der Staat hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Is-map.PNG/184px-Is-map.PNG
wird von den meisten Ländern der Erde anerkannt und selbst, wenn dies nicht der Fall wäre, ist er einer, also :shutup:


Keine Problemen!Mein Hund fängt in der Woche so ca 2-5 Karnickels!Ich denke immer du bist dabei!:hihi::hihi::hihi::hihi:Würg, der würde doch Magenverstimmung bekommen!!

Widder58
28.04.2010, 00:56
Der Staat hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Is-map.PNG/184px-Is-map.PNG
wird von den meisten Ländern der Erde anerkannt und selbst, wenn dies nicht der Fall wäre, ist er einer, also :shutup:



Was Du da abbildest ist ein zionistisches Gebilde ohne Staatsgrenzen und das Gebiet zionistischer Besetzung in Palästina. Ein Provisorium ohne jegliche Rechtsansprüche.

FranzKonz
28.04.2010, 06:49
Das kannst Du sehen, wie Du willst, an dem Fakt, dass die Araber, die in
Israel leben, das Wahlrecht haben, ändert es aber nichts. Dass einige der
in Israel lebenden Araber lieber eine Teilautonomie haben wollen, und ihr
Wahlrecht der dortigen Verwaltung widmen, ist ebenfalls Fakt. Es spricht
für die israelische Demokratie, diesen Menschen das auf israelischem
Staatsgebiet zu gewähren.

Würde das beispielsweise Syrien den Drusen gewähren?

Falsch. Die Araber wollen keine Teilautonomie. Sie wollen ein gesamtes Palästina und es passt ihnen nicht, dass ein Teil dieses gesamten Staats von einem zionistischen Apartheidsystem okkupiert ist.

Aber nicht mal in den Gebieten, die ihnen blieben, haben sie ihre Ruhe. Als sie in freien Wahlen die Hamas in Gaza als Regierung wählten, kamen die IDF-Terrorbanden an und verschleppten eine Reihe von Ministern. Die zionistische Regierung verweigerte jeglichen Dialog.

An der Westbank nagt die zionistische Gier ebenfalls. Als seinerzeit die DDR ihre Schandmauer baute, besaß sie wenigstens den Anstand, dies auf eigenem Grund zu tun. Die Zionisten bauen eine Apartheitsmauer auf der Westbank, durch Siedlungsgebiete, durch Äcker und Olivenhaine.

Du sprichst Syrien an. Schau Dir die Vielfalt von religiösen Gruppierungen an, die sich in Damaskus (http://de.wikipedia.org/wiki/Damaskus#Religion) über Jahrhunderte hinweg erhalten haben. Offensichtlich ist der Islam sehr viel toleranter als die Zionisten behaupten.

Warum Du für die paar Drusen ein autonomes Gebiet forderst, weiß ich nicht. Wollen die es denn?

FranzKonz
28.04.2010, 06:54
Nein, eine fortschrittliche, freiheitliche Demokratie, die einem Teil seiner
Bevölkerung die Selbstverwaltung auf dem eigenen Staatsgebiet erlaubt.

Tut sie nicht. Können wir fast täglich in den Nachrichten sehen.

DSol
28.04.2010, 06:57
Rechtdeppen sind also zu doof, um eigene Hetze zu schreibenund müssen sich stattdessen bei den Linksdeppen bedienen? :D:D:D

Ich sag's Recht- und LInksextreme sind ein dummer Sauhaufen. :lach: Und Buella ist das Versuchskarnickel dabei. :=

DSol
28.04.2010, 06:58
www.mein-parteibuch.com ???

Ist das das nicht zum :umkipp: Dümmer geht es nicht. Was kommt als nächstes. www.meinfürhrer.com? :))

DSol
28.04.2010, 07:00
War nur eine Frage. Was ist das?

"Ein Internet-Tagebuch mit Katzenbildern" :lach: es wird immer besser.

DSol
28.04.2010, 07:02
Einer, der kaum einen vernünftigen Satz formulieren kann und zudem der Sprache nicht mächtig ist stellt andere als Blöde hin? Grotesk, oder. Statt Geschwurbel etwas zur Sache? Fehlanzeige.

Ich würde Klappe halten, du kannnst ja nicht mal deine Muttersprache richtig schreiben, :depp:

DSol
28.04.2010, 07:04
Tja, der gute Franz Konz. Er wirkt hier immer ueberforderter und hilfloser! Frueher war der ein ernstzunehmender Diskussionspartner, aber heute bleibt fuer ihn tatsaechlich nur noch das hier:



Schade eigentlich!

Yep, ist immer auch aufgefallen, er schnall das ganze hier nicht mehr so richtig...vielleicht sollte man wissen, wenn man abtreten sollte, bevor man sich zum total Affen hier macht.

jak_22
28.04.2010, 07:45
(...)

Mir ist es prinzipiell egal, ob Du mich ignorierst. Deine Glaubwürdigkeit auch.
(Die ist hierzuforum sowieso nur durch türkische Genozidleugner zu unterbieten).

Aber merkwürdig ist es schon, zu behaupten, Du würdest mich ignorieren,
und dann auf mich zu antworten.

jak_22
28.04.2010, 07:51
Tut sie nicht. Können wir fast täglich in den Nachrichten sehen.

Wir können fast täglich in den Nachrichten sehen, wie diese Bürger die ihnen
gewährte Selbstverwaltung für Verbrechen nutzt, ja. Offensichtlich funktioniert
dort die Strafverfolgung nicht so richtig gut, weshalb die eigentliche Staats-
macht sich verpflichtet sieht, helfend einzugreifen.

Würde die Selbstverwaltung wirklich funktionieren, würden also die Verbrecher,
die Raketen gezielt auf Zivilisten schießen, von den dortigen Behörden ergriffen
und zur Verantwortung gezogen, bräuchte die israelische Staatsmacht auch
nicht einzugreifen.

FranzKonz
28.04.2010, 08:09
Wir können fast täglich in den Nachrichten sehen, wie diese Bürger die ihnen
gewährte Selbstverwaltung für Verbrechen nutzt, ja. Offensichtlich funktioniert
dort die Strafverfolgung nicht so richtig gut, weshalb die eigentliche Staats-
macht sich verpflichtet sieht, helfend einzugreifen.

Würde die Selbstverwaltung wirklich funktionieren, würden also die Verbrecher,
die Raketen gezielt auf Zivilisten schießen, von den dortigen Behörden ergriffen
und zur Verantwortung gezogen, bräuchte die israelische Staatsmacht auch
nicht einzugreifen.

Da greift keine Staatsmacht ein, sondern ein Terroristenhaufen. Eine Staatsmacht würde Täter ermitteln und nicht pauschal alles mögliche in Glump hauen.

Wenn die Hamas versucht, Ordnung zu schaffen, scheitert sie an den Klötzen, die ihr eben dieser Terroristenhaufen in den Weg legt.

jak_22
28.04.2010, 08:29
Da greift keine Staatsmacht ein, sondern ein Terroristenhaufen. Eine Staatsmacht würde Täter ermitteln und nicht pauschal alles mögliche in Glump hauen.

Wenn die Hamas versucht, Ordnung zu schaffen, scheitert sie an den Klötzen, die ihr eben dieser Terroristenhaufen in den Weg legt.

Ich denke, an dieser Stelle haben wir unsere grundverschiedenen Standpunkte
in dieser Frage hinreichend präzisiert und ausgetauscht. Ich habe kein Problem
damit, hier mit Dir verschiedener Meinung zu bleiben.

kotzfisch
28.04.2010, 08:34
Ist zwar wirrer Mist, was er da von sich gibt.Ganz offenkundig aber bitte.

FranzKonz
28.04.2010, 08:41
Ich denke, an dieser Stelle haben wir unsere grundverschiedenen Standpunkte
in dieser Frage hinreichend präzisiert und ausgetauscht. Ich habe kein Problem
damit, hier mit Dir verschiedener Meinung zu bleiben.

Es würde mich schon noch interessieren, aus welchem Grund Du den uniformierten Terrorhaufen für eine Staatsmacht hältst. Nur wegen der Rangabzeichen?

Außerdem interessiert mich, warum Du auf den differenzierteren Beitrag #161 nicht eingehst.

jak_22
28.04.2010, 08:48
Es würde mich schon noch interessieren, aus welchem Grund Du den uniformierten Terrorhaufen für eine Staatsmacht hältst. Nur wegen der Rangabzeichen?

Nein, auch wegen der Uniform (Kombattantenstatus), der Legitimation, der
differenzierten, humanen Vorgehensweise, der Rücksichtnahme auf Zivilisten,
und aus professionellem Respekt.



Außerdem interessiert mich, warum Du auf den differenzierteren Beitrag #161 nicht eingehst.

Ich verspreche mir von einer Erwiderung keinen wesentlichen Diskussionsfortschritt.

skydive
28.04.2010, 08:53
Gibt es eine andere Richtung bei Landraub, Blockade, Boykott, Erpressung und Kindermord?

Landraub ist kein Straftatbestand, aber woher sollst Du dass denn wissen.
Seeräuber rauben auch keine See.................:D:D:D

Der Rest ist Erfindung und linkes Dummgequatsche..............:D

FranzKonz
28.04.2010, 08:55
Nein, auch wegen der Uniform (Kombattantenstatus), der Legitimation, der
differenzierten, humanen Vorgehensweise, der Rücksichtnahme auf Zivilisten,
und aus professionellem Respekt.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich auch intelligente Menschen in die Tasche lügen, wenn das ihren Sympathien entspricht.

skydive
28.04.2010, 08:57
Wer wie s kleine Deifi denkt, dass Beleidigungen Argumente in einer Diskussion seien und dass die deutsche Regierung zur Legislative gehöre, hat in einem deutschen Diskussionsforum nichts zu suchen, auch wenn es wegen eines Unfalls beim Absprung auf den Kopf fiel und unser aller Mitleid verdient hat.

Wer sich auf ein ungeschriebenes Gesetz bezieht, also etwas was nicht existiert und die Staatsanwaltschaft der Rechtsprechung zuordnet, der verklagt den Himmel, weil es keinen Weihnachtsmann gibt.............:D:D:D

Auf der anderen Seite erfahre ich, dass es unter den Deutschen unglaubliche Dummköpfe gibt.

Widder und DU z.B......................:D:D:D

jak_22
28.04.2010, 09:00
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich auch intelligente Menschen in die Tasche lügen, wenn das ihren Sympathien entspricht.

Dem Satz stimme ich vollumfänglich zu.

skydive
28.04.2010, 09:03
Was Du da abbildest ist ein zionistisches Gebilde ohne Staatsgrenzen und das Gebiet zionistischer Besetzung in Palästina. Ein Provisorium ohne jegliche Rechtsansprüche.

Also ich erkenne da sehr wohl Grenzen
Ägypten, Libanon, Syrien, Irak.....................
Die Besetzung wurde als ein Hirngespinst linker Affen entlarvt.

Die Internationale Rechtsprechung bestätigt Israel , also auch uns.

Was Du denkst, hat keine Rechtswirkung nach außen............:D:D:D

Dass DU jetzt schon so weit bist und die angebliche Wasserverschwendung anprangerst in Bezug auf Obst und GEmüse, läßt Rückschlüsse auf Dein Geisteszustand zu, obwohl.................:D:D:D

Ohne jegliche Rechtsansprüche sind Deine arabischen Kumpel, sonst könnten sie die ja einklagen.
Die Karte zeigt das Teilungsgebiet, dass von den Arabern abgelehnt wurde.

Was bekomme ich , wenn ich ein Geschenk ablehne? Richtig! NIchts:D:D:D

skydive
28.04.2010, 09:34
Falsch. Die Araber wollen keine Teilautonomie. Sie wollen ein gesamtes Palästina und es passt ihnen nicht, dass ein Teil dieses gesamten Staats von einem zionistischen Apartheidsystem okkupiert ist.



Vollkommen falsch!
Die Araber wollen ein faschistisches Emirat einschließlich Euphrat und Tigris.

Die Staatsgründung Israel fand nach Internationalem Recht statt, die Rechstansprüche durch legalen Gebietserwerb lasse ich mal außen vor.

Die Teilautonomie wird gewährt durch Israels Gnaden, weil der einzige legale Nachfolger des Teilungsgebietes nun mal Israel ist,weil Israel der einzige Staat im Teilungsgebiet ist.

Das ist rechtlich überhaupt nicht in Frage gestellt! Ob dass dem Hasen oder dem Käse passt ist unerheblich.
Dein Vergleich mit einem Apartheidsystem ist dermaßen peinlich..........:D:D

kotzfisch
28.04.2010, 09:47
Falsch. Die Araber wollen keine Teilautonomie. Sie wollen ein gesamtes Palästina und es passt ihnen nicht, dass ein Teil dieses gesamten Staats von einem zionistischen Apartheidsystem okkupiert ist.

Aber nicht mal in den Gebieten, die ihnen blieben, haben sie ihre Ruhe. Als sie in freien Wahlen die Hamas in Gaza als Regierung wählten, kamen die IDF-Terrorbanden an und verschleppten eine Reihe von Ministern. Die zionistische Regierung verweigerte jeglichen Dialog.

An der Westbank nagt die zionistische Gier ebenfalls. Als seinerzeit die DDR ihre Schandmauer baute, besaß sie wenigstens den Anstand, dies auf eigenem Grund zu tun. Die Zionisten bauen eine Apartheitsmauer auf der Westbank, durch Siedlungsgebiete, durch Äcker und Olivenhaine.




Alleine die Sprachwahl verbietet es, von einem "differenziertem" Beitrag zu sprechen, wie Konz es in einem seiner üblichen Anfälle maßloser Selbstüberschätzung tat.

Halbfaschistische Anti-Israelhetzte zum 500sten Mal.

Langweilig.

skydive
28.04.2010, 09:53
Alleine die Sprachwahl verbietet es, von einem "differenziertem" Beitrag zu sprechen, wie Konz es in einem seiner üblichen Anfälle maßloser Selbstüberschätzung tat.

Halbfaschistische Anti-Israelhetzte zum 500sten Mal.

Langweilig.


Bei Franz scheint der Alterungsprozess im Kopf anzufangen.....:D

houndstooth
28.04.2010, 09:57
Ehrlich gesagt, die Sig hat mich erst dazu gebracht, darauf zu achten,
wenn möglich israelische Waren zu kaufen. Vorher habe ich nie so ganz
genau hingeschaut - wenn ich heute die Wahl habe, kaufe ich 729.
(Gut, das Produktspektrum ist nun wirklich überschaubar. So groß ist
unser Granatapfelbedarf nicht - aber die Mandarinen zu letztem Weihnachten
waren fast ausschließlich von dort.)

Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu.

Deutschen Jodeophoben sind nichts weiter als beschepperte , von Komplexen geruettelete Nachaeffer.
Al-Awda ist eine der auslaendischen Organisationen die vom U.S. State Department als auslaendische Terrororganisation gelistet wurde.
Zwei der drei Al-Awda 'Gruender' sind die treibenden Kraefte hinter der Anti-Israel Boykott Agenda, einer der beiden, Mazin Qumsiyeh gilt als Kreirer des Boycott Israeli Goods Agenda.

Mich wuerde es nicht wundern zu erfahren, dass es ein deutsches Chapter der Al-Awda gibt, mehr noch, dass sie ihr Vitriol in diversen Foren verspritzen.

houndstooth
28.04.2010, 10:05
Karnickel hast du im leben noch andere Hobbys als andauernd gegen Israel zu hetzen? Fast alle deine Beitraege gehen in die selbe Richtung:rolleyes:


Ich wuerde sagen , 'Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm' : Himmler war fuer eine lange Weile Karnickelzuechter in Muenchen-Waltruderingen , allerdings sehr erfolgslos. Sollte Einiges erklaeren meine ich ....

Buella
28.04.2010, 10:08
@Buella:

Danke erstmal fuer Deine obige interessante Replik.

Bzgl. der Armeefuehrung haette ich allerdings gerne etwas genauer gewusst, ob es beweiskraeftige und glaubwuerdige Belege fuer derartige Anordnungen gegeben hat, also zum Beispiel, dass IDF-Soldaten wahllos auf palaestinensische Kinder und deren Muetter schiessen durfen ?



Von Rekrutierungsproblemen ist mir nichts bekannt. Eher steigen die Anfragen:


IDF: More recruits request combat service since Gaza war

Since the beginning of 2009, the Israel Defense Forces have seen a sharp increase in the number of recruits interested in joining combat units, IDF data shows. The IDF attributes this trend to the massive media exposure the combat units received during Israel's three-week offensive in the Gaza Strip last winter.

The data, however, also shows a slight decline in the popularity of the less "glamorous" field units.

Infantry units continue to draw most high school students eligible for combat service, as 45 percent of potential recruits said they wanted to serve in one of the infantry brigades.

In total, 71.5 percent of new recruits specified they wanted to join a field unit, representing a 4 percent increase over figures recorded in 2008.
...

Quelle:

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1103768.html



Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

Die "Westbank" waere da von Israel fast vollstaendig geraeumt worden und es haette ein geschlossenes und kein zerstueckeltes Siedlungsgebiet gegeben, was vom damaligen amerikanischen Verhandlungsfuehrer Dennis Ross hier auch so bestaetigt wird:


...
HUME: Now, let's take a look at the map. Now, this is what -- how the Israelis had created a map based on the president's ideas. And...
ROSS: Right.
HUME: ... what can we -- that situation shows that the territory at least is contiguous. What about Gaza on that map?
ROSS: The Israelis would have gotten completely out of Gaza.
ROSS: And what you see also in this line, they show an area of temporary Israeli control along the border.
HUME: Right.
ROSS: Now, that was an Israeli desire. That was not what we presented. But we presented something that did point out that it would take six years before the Israelis would be totally out of the Jordan Valley.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
HUME: Cantons being ghettos, in effect...
ROSS: Right.
HUME: ... that would be cut off from other parts of the Palestinian state.
ROSS: Completely untrue.
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
HUME: Cantons being ghettos, in effect...
ROSS: Right.
HUME: ... that would be cut off from other parts of the Palestinian state.
ROSS: Completely untrue.
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
...
HUME: This was a final offer?
ROSS: Exactly. Exactly right.
HUME: This was the solution.
BARNES: Was Arafat alone in rejecting it? I mean, what about his negotiators?
ROSS: It's very clear to me that his negotiators understood this was the best they were ever going to get. They wanted him to accept it. He was not prepared to accept it.
...
HUME: What, in your view, was the reason that Arafat, in effect, said no?
ROSS: Because fundamentally I do not believe he can end the conflict. We had one critical clause in this agreement, and that clause was, this is the end of the conflict.
Arafat's whole life has been governed by struggle and a cause. Everything he has done as leader of the Palestinians is to always leave his options open, never close a door. He was being asked here, you've got to close the door. For him to end the conflict is to end himself.
...

Quelle:

http://www.foxnews.com/story/0,2933,50830,00.html

Man kann wirklich behaupten, dass die Palaestineser im Jahre 2000 eine grosse historische Chance zu einem eigenen Staat gehabt haben und Arafat die Verhandlungen aus persoenlichen Gruenden wohl hat scheitern lassen, denn laut Ross haette ein Frieden das persoenliche und politische Ende Arafats bedeutet:"For him to end the conflict is to end himself."



Ich sehe, Du duerftest Shlomo Sands Buch gelesen haben. Hier gibt es allerdings zu bedenken, dass es ne Menge nichtreligioese Juden gibt. Gehoeren die nicht dazu ?



15. Juli 2009, 10:01, NZZ Online

Israelische Soldaten belasten ihre Armee aufs Schwerste (http://www.nzz.ch/nachrichten/international/palaestinenser_waehrend_gaza-krieg_als_schutzschilder_missbraucht_1.3051417.htm l)

Palästinenser während Gaza-Krieg als Schutzschilder missbraucht

...

Vorwürfe aus eigenen Reihen

Nun gewinnt das Thema an Brisanz: Grund dafür sind Vorwürfe aus den israelischen Reihen. Eine Gruppe von Soldaten, die an der Operation «Cast Lead» vom vergangenen Dezember beteiligt gewesen war – die Mitglieder wollen unbekannt bleiben – meldet, die israelischen Streitkräfte sollen während den Gefechten im Gazastreifen mit äusserster Härte gegen die dort lebende Zivilbevölkerung vorgegangen sein.

Ein aus dem Golan stammender Soldat sagte gegenüber der israelischen Zeitung «Haaretz», er habe die menschlichen Schutzschilder zwar nicht selber gesehen, doch einer seiner Offiziere habe ihm von den Ereignissen berichtet. Seine Einheit sei damit beauftragt gewesen sein, bei Hausdurchsuchungen «entsprechende Prozeduren» anzuwenden.

Die Schilderungen des Soldaten decken sich mit jenen, welche die Gruppe namens «Breaking the Silence» publik gemacht hat. Sie prangen damit offen die Vorgehensweise der Armee an.

...

Daß die IDF Rekrutierungsprobleme habe, hatte ich kürzlich gelesen und weiß es aus meinem privaten Umfeld!

Den Link werde ich bei Gelegenheit suchen!

;)

houndstooth
28.04.2010, 10:13
Lacher des Tages : " Die Hamas sind frei gewaehlt worden". :)):hihi:

Selbst Al-Awda Gruender prusten dabei ...

FranzKonz
28.04.2010, 10:13
Ich wuerde sagen , 'Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm' : Himmler war fuer eine lange Weile Karnickelzuechter in Muenchen-Waltruderingen , allerdings sehr erfolgslos. Sollte Einiges erklaeren meine ich ....

Himmler züchtete Hühner.

skydive
28.04.2010, 10:35
Himmler züchtete Hühner.


Er hatte doch geschrieben "erfolglos" ................so wie Widders Gehversuche in einem Nahoststrang..............:D

skydive
28.04.2010, 10:37
Lacher des Tages : " Die Hamas sind frei gewaehlt worden". :)):hihi:

Selbst Al-Awda Gruender prusten dabei ...

Das ist nun wirklich der Lacher................:D

skydive
28.04.2010, 10:39
Daß die IDF Rekrutierungsprobleme habe, hatte ich kürzlich gelesen und weiß es aus meinem privaten Umfeld!

Den Link werde ich bei Gelegenheit suchen!

;)

Du fängst an zu langweilen ! Bring doch mal was über das Verhalten der Hamas..............:D.
Wenn man Kritik an der Hamas übt , bekommt man , wenn man Glück hat, nur jeweils eine Kugel ins Knie. Wenn man Pech hat , schmeißen sie einen aus dem Hochhaus.

Wie nennst Du denn ein solches Verhalten? Demokratisch?

houndstooth
28.04.2010, 10:52
Himmler züchtete Hühner.

Das wird das endlose Gegakker des Bemitleidenswerten erklaeren.

Uebrigens , warum wundert mich Deine intime Kenntnis bezueglich Himmler nicht?

War es nicht Himmler der in einem Telegramm an den Moechtegern Judenkiller al-Husseini , den er von sich aus 'Grossmufti' titulierte , schrieb, dass den Deutschen die Vernichtung der Juden auf die Ftahne geschrieben war?

'Grossmufti' ...'Grossisrael' ......wie gesagt , der Apfel faellt nicht weit vom Stamm....:eek:

Soshana
28.04.2010, 11:00
Daß die IDF Rekrutierungsprobleme habe, hatte ich kürzlich gelesen und weiß es aus meinem privaten Umfeld!

Den Link werde ich bei Gelegenheit suchen!

;)

...und Deine Freundin Germ hat einen Gemischtwarenstand an Ben Gurion.;)

houndstooth
28.04.2010, 11:00
Bei Franz scheint der Alterungsprozess im Kopf anzufangen.....:D
Dann haette er Glueck gehabt , stell Dir nur mal vor der Aermste haette eine nach Juuuhhden benannte Kondition erwischt wie z.B. CJD. :rolleyes: :))

FranzKonz
28.04.2010, 11:08
Das wird das endlose Gegakker des Bemitleidenswerten erklaeren.

Uebrigens , warum wundert mich Deine intime Kenntnis bezueglich Himmler nicht?

War es nicht Himmler der in einem Telegramm an den Moechtegern Judenkiller al-Husseini , den er von sich aus 'Grossmufti' titulierte , schrieb, dass den Deutschen die Vernichtung der Juden auf die Ftahne geschrieben war?

'Grossmufti' ...'Grossisrael' ......wie gesagt , der Apfel faellt nicht weit vom Stamm....:eek:

Was stört Dich daran, daß ich mich mit der Geschichte meiner Heimat befasse?

Was stört Dich an den Begrifflichkeiten Großmufti und Großisrael?

Selbst Hagalil widmet dem Großmufti Hadji Amin al-Husseini einen Artikel (http://zionismus.info/antizionismus/arabisch-4.htm), und Großisrael (http://www.hagalil.com/lexikon/index.php?title=Großisrael&printable=yes) ist eine Forderung jüdischer Extremisten.

Und Du hast natürlich Recht. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Es gab schon mal Extremisten die ein "Groß" vor ihr Reich bastelten.

Buella
28.04.2010, 11:08
Ein kurzer Blick in die Leiste?

Aha!

Israelischer Terror geht unvermindert weiter

Wußte ich doch!
Hier gehts um den israelischen Terror, der natürlich nicht unmaßgeblich am Terror der Hamas Schuld ist!

;)

skydive
28.04.2010, 11:24
Ein kurzer Blick in die Leiste?

Aha!

Israelischer Terror geht unvermindert weiter

Wußte ich doch!
Hier gehts um den israelischen Terror, der natürlich nicht unmaßgeblich am Terror der Hamas Schuld ist!

;)

Wieder jemand der Ursache und Wirkung verwechselt! Vielleicht solltest Du die Begrifflickeiten mal googeln, bevor Du hier solchen Schwachsinn abläßt; allerdings ist man von DIr nichts anderes gewohnt, von daher:D

skydive
28.04.2010, 11:25
:D
Was stört Dich daran, daß ich mich mit der Geschichte meiner Heimat befasse?

Was stört Dich an den Begrifflichkeiten Großmufti und Großisrael?

Selbst Hagalil widmet dem Großmufti Hadji Amin al-Husseini einen Artikel (http://zionismus.info/antizionismus/arabisch-4.htm), und Großisrael (http://www.hagalil.com/lexikon/index.php?title=Großisrael&printable=yes) ist eine Forderung jüdischer Extremisten.

Und Du hast natürlich Recht. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Es gab schon mal Extremisten die ein "Groß" vor ihr Reich bastelten.

ISrael besteht eben zu 99 % nicht aus Extremisten..........Der Anteil allein in diesem Forum ist schon größer, wie man ja aus Deinen BEiträgen lesen kann...:D

Widder58
28.04.2010, 11:27
Wieder jemand der Ursache und Wirkung verwechselt! Vielleicht solltest Du die Begrifflickeiten mal googeln, bevor Du hier solchen Schwachsinn abläßt; allerdings ist man von DIr nichts anderes gewohnt, von daher:D

Das Dir das in der zionistischen Lügenblase nicht klar werden kann verwundert nicht.
Der Aggressor und Angreifer ist das zionistische Israel, der Terror schon vor 1947 ging von den Zionisten aus - schon gegen die Briten. Diese Kleinigkeiten spielen in der Zionistsichen Scheinwelt natürlich keine Rolle.

FranzKonz
28.04.2010, 11:34
:D

ISrael besteht eben zu 99 % nicht aus Extremisten..........Der Anteil allein in diesem Forum ist schon größer, wie man ja aus Deinen BEiträgen lesen kann...:D

Dir glaube ich kein Wort, Du Extremist! :))

skydive
28.04.2010, 12:06
Dir glaube ich kein Wort, Du Extremist! :))


Ich bin kein Extremist, ich bin Realist! :D

kotzfisch
28.04.2010, 12:21
Himmler wohnte in Trudering und züchtete Hühner korrekt.

Na und?

FranzKonz
28.04.2010, 12:25
Ich bin kein Extremist, ich bin Realist! :D

Du bist ein Lügner. Der einzige Realist hier bin ich! :))

kotzfisch
28.04.2010, 12:37
Chefspammer vielleicht!

houndstooth
28.04.2010, 12:43
Was stört Dich daran, daß ich mich mit der Geschichte meiner Heimat befasse?

Was stört Dich an den Begrifflichkeiten Großmufti und Großisrael?

Selbst Hagalil widmet dem Großmufti Hadji Amin al-Husseini einen Artikel (http://zionismus.info/antizionismus/arabisch-4.htm), und Großisrael (http://www.hagalil.com/lexikon/index.php?title=Großisrael&printable=yes) ist eine Forderung jüdischer Extremisten.

Und Du hast natürlich Recht. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Es gab schon mal Extremisten die ein "Groß" vor ihr Reich bastelten.

Beide Begrifflichkeiten gibt es ebensowenig wie 'Palaestinenser'.

Deine Spinnerei von Grossisrael , der Du nur mit infantiler Schulhofpolemik die Arme haelst , jedoch unfaehig bist anhand historischer Gegebenheiten und internationalen Rechtsrahmen zu untermauern , haben wir schon das Milchzaehnchen gezogen.

Ein Mufti kann ueberhaupt nicht 'Grand' sein, dieser Begriff existiert nirgends in der Literatur vor 1940 , jedoch erst nach 1940 : ein Ueberbleibsle der Nazis wie z.B. der Olympische Fackellauf und die gelben Reflektoren an Fahrradpedalen.

Um Deinen irrwitzigen Phantasien bzgl. Grossisrael nur einen hauchduennen Halt zu geben , solltest Du diejenigen Juden finden, die das souveraene Gebiet Israel's jenseits der internationalen BM Grenze sehen wollen. Solange Du das nicht kannst , ist Dein frustriertes Palaver mit Huehnergegacker zu vergleichen.

Aber bei Euch Judeophoben ist sowieso alles etwas verkehrt rum : dass Jordan sich bewaffnet ueber seine Grenzen auf Israelisches Territorium gewagt hatte und durch illegale Annexion ein Gross-Jordan gruenden wollte, muss natuerlich ignoriert werden ,

Dass Israel, als siegreicher Verteidiger einer illegalen Agression eingenommenen Territorien die groesser als das Mutterland waren , an die Verlierer zurueckgegeben hatte , ist nicht nur einmalig in der Geschichte der Menschheit - und Menschlichkeit - sondern wird von Israelphoben geflissntlich ignoriert.

Naja, Juuuhhdenhasser hatten noch nie - wie die Geschichte so dramatisch demonstriert - mit ihrer 'Logik' geglaenzt.

FranzKonz
28.04.2010, 13:17
Beide Begrifflichkeiten gibt es ebensowenig wie 'Palaestinenser'. ...

Viel Text und nichts dahinter. Ich habe Dir beide Begriffe aus einer einwandfreien Quelle dokumentiert, Du kannst Dir also Dein Geplärre schenken.

JensVandeBeek
28.04.2010, 13:51
Viel Text und nichts dahinter. Ich habe Dir beide Begriffe aus einer einwandfreien Quelle dokumentiert, Du kannst Dir also Dein Geplärre schenken.

Quelle ? Wie wärs damit ?

http://www.icahd.org/eng/

skydive
28.04.2010, 13:52
Viel Text und nichts dahinter. Ich habe Dir beide Begriffe aus einer einwandfreien Quelle dokumentiert, Du kannst Dir also Dein Geplärre schenken.

Viel Text und viel dahinter! Widerlege ihn doch einfach:D

tosh
28.04.2010, 13:54
Was Du da abbildest ist ein zionistisches Gebilde ohne Staatsgrenzen und das Gebiet zionistischer Besetzung in Palästina. Ein Provisorium ohne jegliche Rechtsansprüche.
Eine Art Krebsgeschwür:

http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/bilder-1/Karten3.JPG

tosh
28.04.2010, 13:59
Yep, ist immer auch aufgefallen, er schnall das ganze hier nicht mehr so richtig...vielleicht sollte man wissen, wenn man abtreten sollte, bevor man sich zum total Affen hier macht.
Dein Deutsch hat immerhin Vorschulniveau, alle Achtung!

skydive
28.04.2010, 14:00
Dein Deutsch hat immerhin Vorschulniveau, alle Achtung!

Deines nicht! :D

DSol
28.04.2010, 14:01
Dein Deutsch hat immerhin Vorschulniveau, alle Achtung!

Für dich reichts sogar "Sprich mit meiner Hand" Kindchen.

tosh
28.04.2010, 14:03
Da greift keine Staatsmacht ein, sondern ein Terroristenhaufen. Eine Staatsmacht würde Täter ermitteln und nicht pauschal alles mögliche in Glump hauen.

Wenn die Hamas versucht, Ordnung zu schaffen, scheitert sie an den Klötzen, die ihr eben dieser Terroristenhaufen in den Weg legt.
Beispiel: Im Waffenstillstand 2008 hat die von Israel unterstützte Fatah ein Raketchen nach Israel geschossen, die Hamas bestrafte die Täter. Israel antwortete mit der massiven Verletzung des Waffenstillstandes...

FranzKonz
28.04.2010, 14:03
Viel Text und viel dahinter! Widerlege ihn doch einfach:D

Habe ich, und zwar mit Beleg, und noch vor dieser Erwiderung. Kannst Du nicht lesen?

tosh
28.04.2010, 14:06
*************

tosh
28.04.2010, 14:08
Landraub ist kein Straftatbestand...
Immer mehr Beweise für deifis schweren bleibenden Schaden. *schneuz*

skydive
28.04.2010, 14:08
Immer mehr Beweise für deifis schweren bleibenden Schaden. *schneuz*


Nun,dass Du keine Ahnung hast , was Recht und Internationales Recht anbelangt, hast DU ja hinreichend bewiesen.......

Zeig mir doch mal die Stelle in dem Gesetz, dass Du zur Verurteilung Israels heranziehen willst, geistiger Unfall:D

skydive
28.04.2010, 14:09
Habe ich, und zwar mit Beleg, und noch vor dieser Erwiderung. Kannst Du nicht lesen?

Hast Du nicht! Du hast z.B. nicht bewiesen, dass es "Palästinenser " gibt.......:D

tosh
28.04.2010, 14:12
Die Staatsgründung Israel fand nach Internationalem Recht statt, die Rechstansprüche durch legalen Gebietserwerb lasse ich mal außen vor.

Die Teilautonomie wird gewährt durch Israels Gnaden, weil der einzige legale Nachfolger des Teilungsgebietes nun mal Israel ist,weil Israel der einzige Staat im Teilungsgebiet ist.
Unrechtsnachfolge

Obwohl Palästina nicht zum Eigentum der Briten wurde, haben sie mit Kolonisation, Besatzung, Mandatierung wie auch sonst in der Welt ebenfalls in Palästina großes Unrecht an den Palästinensern begangen.Israel ist somit nicht Rechtsnachfolger, sondern UNRECHTSNACHFOLGER! Aber die Juden haben noch gewaltig einen drauf gesetzt indem sie das Land sogar als ihr Eigentum bezeichnen.Das ist ganz einfach LANDRAUB, der gemäß UN-Charta seit WKII verboten und völkerrechtswidrig ist.Wer wie die Hasbarateure noch von 'Rechtsnachfolge' faselt, sollte dringend in seinem Küchenschrank Inventur machen.

Vor den Briten hatten die Osmanen Palästina besetzt, wodurch es auch nicht Eigentum der Osmanen wurde, sie waren lediglich ein Unrechts-Vorgänger.


Palästinenser sind Eigentümer des Landes.
Es ist weltweit seit Jahrtausenden ein ungeschriebenes Gesetz*, dass Menschen die Eigentümer des Landes sind, wenn sie es schon viele hundert Jahre bewohnen.
Es ist ausserdem Gewohnheitsrecht, und Recht auf Eigentum ist auch in der deutschen Verfassung ein Grundrecht.

Bestätigung von Ben Gurion:

Eretz Israel lt. Ben Gurion
Die Grundlagen des israelischen Vorgehens in Palästina:
Besonders deutlich erklärte dies David Ben-Gurion, der erste Ministerpräsident Israel, bereits 1937:
"Wir werden einen Staat in den heutigen festgelegten Grenzen akzeptieren, aber die Grenzen der zionistischen Bestrebungen sind Sache des jüdischen Volks, und kein äußerer Faktor wird sie beeinflussen können ... Wenn wir durch die Gründung des Staates zu einer starken Macht geworden sind, werden wir die Teilung aufheben und uns auf ganz Palästina ausdehnen."
Die Winkelzüge der zionistischen Persönlichkeiten aus der Arbeitspartei oder der Revisionisten machen deutlich, dass deren Ziele weit über das hinausgingen, was sie in den offiziellen Verlautbarungen äußerten. So sprach Ben-Gurion intern Klartext:
"Politisch sind wir die Aggressoren und sie verteidigen sich ... Das Land gehört ihnen, weil sie es bewohnen, wohingegen wir von draußen kommen und hier siedeln."
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/politischesbuch/167346/

*Da die Zionisten üblicher Weise keine Gegenargumente haben, kommen Fragen wie 'wo steht das ungeschriebene Gesetz geschrieben' oder lustige Bemerkungen, es ist ein ungeschriebenes Gesetz weil es ungeschrieben ist. :hihi::hihi::hihi: :))

Soshana
28.04.2010, 14:16
@tosh:

Bei Ihnen handelt es sich wohl um einen klaren Fall von Kartenmanipulation. :rolleyes:

In Wahrheit ist es so, dass das heutige Israel nur aus ca. 18 % der Flaeche des ehemaligen Mandatsgebiets fuer Palaestina besteht:



...
Auftrag des Mandats, das am 24. Juli 1922 ratifiziert wurde, (Text siehe Weblinks) war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Dies unter der Bedingung, „dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina […] beeinträchtigen würde“. Der Staat Israel besteht heute aus etwa 18 % dieser Fläche.
...

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerbundsmandat_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina

Die hiesigen Leser sollten sich deshalb von Ihrer pro-arabischen Propaganda, Israel habe 78 % des Gebietes von den Arabern gestohlen, nicht weiter blenden und hinters Licht fuehren lassen.

FranzKonz
28.04.2010, 14:16
Hast Du nicht! Du hast z.B. nicht bewiesen, dass es "Palästinenser " gibt.......:D

:keks:

tosh
28.04.2010, 14:18
Die Hamas sind frei gewaehlt worden..
Die Wahl in Palästina

1. Die Hamas hat vor der Wahl im Januar 2006 ganze 16 Monate einen Waffenstillstand eingehalten :!:
Also eine einseitige Friedens-Vorleistung,
auf die haette Israel mit Friedensverhandlungen reagieren sollen!!!
2. Nach der Wahl war die Hamas sogar fuer die Anerkennung Israels,
was Israel immer wieder gefordert hatte :!:
Selbstverstaendlich ist staatliche Anerkennung keine Einbahnstrasse,
gleichzeitig muss auch Israel die Palaestinenser als souveraenen Staat anerkennen!
Entsprechend hatte die Hamas-Regierung sich fuer eine gegenseitige
staatliche Anerkennung (in den Grenzen von 1967) ausgesprochen!
3. Die Hamas, die viel gute Sozialarbeit in den Ghettos macht,
war nur eine Splittergruppe,
hatte vor der Wahl in die Regierungsverantwortung
keinerlei Macht oder Verantwortung fuer andere Gruppen,
die z.T. auch noch aus dem Ausland kommen :!:
4. Da wurde die Hamas also demokratisch in die Regierungsverantwortung gewaehlt :!:
Das spricht gewaltig fuer den Friedenswillen der Palaestinenser,
sie hoffen offensichtlich, dass die Hamas in Regierungsverantwortung
auch die anderen aggressiven Gruppen zur Beendigung der Gewalt bringt!
Ebenso wichtig war natuerlich auch, dass die Hamas hauptsaechlich als soziale Organisation taetig war.

Anstatt nun in konkrete Friedensverhandlungen einzutreten
lohnte Israel es mit gewaltigen Angriffen, toetete im Verhaeltnis 70:1, lehnte Gefangenenaustausch ab,
zerstoerte die Regierung durch Raketen auf Regierungsgebaeude
bzw. machte die Regierung durch Gefangennahme handlungsunfaehig. :twisted:
Da kann einem wirklich das K...zen kommen!

Die einzige Erklaerung ist offenbar, dass die Zionisten glauben,
im Schatten von Gewalt sich schneller und leichter
das gesamte Westjordanland aneignen zu koennen!
Friedensgespraeche und eine 2-Staatenloesung
scheuen Zionisten deshalb offenbar wie der Teufel
das Weihwasser...

skydive
28.04.2010, 14:19
Unrechtsnachfolge

Obwohl Palästina nicht zum Eigentum der Briten wurde, haben sie mit Kolonisation, Besatzung, Mandatierung wie auch sonst in der Welt ebenfalls in Palästina großes Unrecht an den Palästinensern begangen.Israel ist somit nicht Rechtsnachfolger, sondern UNRECHTSNACHFOLGER! Aber die Juden haben noch gewaltig einen drauf gesetzt indem sie das Land sogar als ihr Eigentum bezeichnen.Das ist ganz einfach LANDRAUB, der gemäß UN-Charta seit WKII verboten und völkerrechtswidrig ist.Wer wie die Hasbarateure noch von 'Rechtsnachfolge' faselt, sollte dringend in seinem Küchenschrank Inventur machen.

Vor den Briten hatten die Osmanen Palästina besetzt, wodurch es auch nicht Eigentum der Osmanen wurde, sie waren lediglich ein Unrechts-Vorgänger.


Palästinenser sind Eigentümer des Landes.
Es ist weltweit seit Jahrtausenden ein ungeschriebenes Gesetz*, dass Menschen die Eigentümer des Landes sind, wenn sie es schon viele hundert Jahre bewohnen.
Es ist ausserdem Gewohnheitsrecht, und Recht auf Eigentum ist auch in der deutschen Verfassung ein Grundrecht.

Bestätigung von Ben Gurion:

Eretz Israel lt. Ben Gurion
Die Grundlagen des israelischen Vorgehens in Palästina:
Besonders deutlich erklärte dies David Ben-Gurion, der erste Ministerpräsident Israel, bereits 1937:
"Wir werden einen Staat in den heutigen festgelegten Grenzen akzeptieren, aber die Grenzen der zionistischen Bestrebungen sind Sache des jüdischen Volks, und kein äußerer Faktor wird sie beeinflussen können ... Wenn wir durch die Gründung des Staates zu einer starken Macht geworden sind, werden wir die Teilung aufheben und uns auf ganz Palästina ausdehnen."
Die Winkelzüge der zionistischen Persönlichkeiten aus der Arbeitspartei oder der Revisionisten machen deutlich, dass deren Ziele weit über das hinausgingen, was sie in den offiziellen Verlautbarungen äußerten. So sprach Ben-Gurion intern Klartext:
"Politisch sind wir die Aggressoren und sie verteidigen sich ... Das Land gehört ihnen, weil sie es bewohnen, wohingegen wir von draußen kommen und hier siedeln."
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/politischesbuch/167346/

*Da die Zionisten üblicher Weise keine Gegenargumente haben, kommen Fragen wie 'wo steht das ungeschriebene Gesetz geschrieben' oder lustige Bemerkungen, es ist ein ungeschriebenes Gesetz weil es ungeschrieben ist. :hihi::hihi::hihi: :))

Es geht hier nicht um Deine persönliche Meinung sondern darum, dass Du weder ein Gesetz noch sonst etwas anbringen kannst, dass Deine Behauptungen untermauert.

Ein ungeschriebenes Gesetz steht nämlich nirgendwo, also kannst Du Dich auf nicht drauf beziehen. Ich weiß nicht, ob Dir simple Logik zugänglich ist, aber allem Anschein nach nicht.

Also wie hier ersichtlich bist Du nicht in der Lage, die Ansprüche der Araber nachzuweisen.......

Was Gurion gesagt hat, interessiert kein Schwein........

Ich wollte nur noch mal unter Beweis stellen, dass Du unfähig bist, zu argumentieren.

Im Gesetzbuch gibt es auch keine Unrechtsnachfolge ........:D

tosh
28.04.2010, 14:23
ISrael besteht eben zu 99 % nicht aus Extremisten..........
Falsch. Die Bewohner haben fanatische nationalistische Extremisten mehrheitlich in die jetzige Regierung gewählt!

skydive
28.04.2010, 14:24
Die einzige Erklaerung ist offenbar, dass die Zionisten glauben,
im Schatten von Gewalt sich schneller und leichter
das gesamte Westjordanland aneignen zu koennen!
Friedensgespraeche und eine 2-Staatenloesung
scheuen Zionisten deshalb offenbar wie der Teufel
das Weihwasser...

Da kann einem wirklich das Kotzen kommen, wenn man einen solchen Schwachsinn liest.........
Denn Israel muss sich das WJL nicht aneignen, Israel baut dort Wohnungen und läßt den lieben Gott einen guten Mann sein. Das WJL gehört Israel bereits.....jeder weiß es , außer Dir....:D

Israel ist sogar bereit, das WJL zu einem arabischen Staat zu machen, scheitert jedoch an der Bereitwilligkeit der Araber sich überhaupt an den Tisch zu setzen.............:D

skydive
28.04.2010, 14:25
Falsch. Die Bewohner haben fanatische nationalistische Extremisten mehrheitlich in die jetzige Regierung gewählt!


Du kannst nicht nur nicht lesen, DU bist auch noch dumm.

Viele Menschen in Deu´tschland wählen rechts, sind aber alles andere als Extremisten..............(Kopfschüttel)

Soshana
28.04.2010, 14:31
...

Die einzige Erklaerung ist offenbar, dass die Zionisten glauben,
im Schatten von Gewalt sich schneller und leichter
das gesamte Westjordanland aneignen zu koennen!
Friedensgespraeche und eine 2-Staatenloesung
scheuen Zionisten deshalb offenbar wie der Teufel
das Weihwasser...

@tosh:

Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

Die "Westbank" waere da von Israel fast vollstaendig geraeumt worden und es haette ein geschlossenes und kein zerstueckeltes Siedlungsgebiet gegeben, was vom damaligen amerikanischen Verhandlungsfuehrer Dennis Ross auch so bestaetigt wird.

Die Palaestinenser haetten Ostjerusalem, Gaza sowie 94 % der "Westbank" bekommen koennen.

Das Siedlungsgebiet waere in der "Westbank" homogen, also nicht zerstueckelt gewesen:



...
ROSS:
And to connect Gaza with the West Bank, there would have been an elevated highway, an elevated railroad, to ensure that there would be not just safe passage for the Palestinians, but free passage.
So that map there that you see, which shows a very narrow green space along the border, would become part of the orange. So the Palestinians would have in the West Bank an area that was contiguous. Those who say there were cantons, completely untrue. It was contiguous.
...

Quelle:

http://www.foxnews.com/story/0,2933,50830,00.html

Man kann wirklich behaupten, dass die Palaestineser im Jahre 2000 eine grosse historische Chance zu einem eigenen Staat gehabt haben und Arafat die Verhandlungen auch aus persoenlichen Gruenden wohl hat scheitern lassen, denn laut Dennis Ross haette ein Frieden das persoenliche und politische Ende Arafats bedeutet:"For him to end the conflict is to end himself."

tosh
28.04.2010, 14:34
Bei Ihnen handelt es sich wohl um einen klaren Fall von Kartenmanipulation. :rolleyes:

In Wahrheit ist es so, dass das heutige Israel nur aus ca. 18 % der Flaeche des ehemaligen Mandatsgebiets fuer Palaestina besteht
Dummerle, ich habe die Karten nicht gezeichnet.
In Ihnen geht es wie jeder sehen kann nur um den Teil des ursprünglichen Palästinas, der für die 2-Staatenlösung vorgesehen ist.

Insofern kann niemand die Tatsache bezweifeln, dass Israel davon 2005 schon 88% geraubt hat, Bilder sagen halt mehr als 1000 Worte:

Eine Art Krebsgeschwür:

http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/bilder-1/Karten3.JPG

Attitude Adjuster
28.04.2010, 14:35
@tosh:

Bei Ihnen handelt es sich wohl um einen klaren Fall von Kartenmanipulation. :rolleyes:


Bei deinem Beitrag handelt es sich um einen klaren Fall von ideologisch bedingtem Gedächtnisschwund. Dass das Palästinamandat nicht von einem jüdischen Staat und erst recht nicht von einem im gesamten Mandatsgebiet sprach hatten wir doch schon:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3420578&postcount=406

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3421257&postcount=435



In Wahrheit ist es so, dass das heutige Israel nur aus ca. 18 % der Flaeche des ehemaligen Mandatsgebiets fuer Palaestina besteht:



...
Auftrag des Mandats, das am 24. Juli 1922 ratifiziert wurde, (Text siehe Weblinks) war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Dies unter der Bedingung, „dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina […] beeinträchtigen würde“. Der Staat Israel besteht heute aus etwa 18 % dieser Fläche.
...

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerbundsmandat_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina

Die hiesigen Leser sollten sich deshalb von Ihrer pro-arabischen Propaganda, Israel habe 78 % des Gebietes von den Arabern gestohlen, nicht weiter blenden und hinters Licht fuehren lassen.

Die hiesigen Leser sollten sich von deiner verlogenen pro-israelischen Propaganda nicht weiter blenden und hinters Licht führen lassen. :]

skydive
28.04.2010, 14:39
Bei deinem Beitrag handelt es sich um einen klaren Fall von ideologisch bedingtem Gedächtnisschwund. Dass das Palästinamandat nicht von einem jüdischen Staat und erst recht nicht von einem im gesamten Mandatsgebiet sprach hatten wir doch schon:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3420578&postcount=406

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3421257&postcount=435



Die hiesigen Leser sollten sich von deiner verlogenen pro-israelischen Propaganda nicht weiter blenden und hinters Licht führen lassen. :]


Die hiesigen Leser sollten zur Kenntnis nehmen,dass es einen israelischen Staat gibt.......:D

Soshana
28.04.2010, 14:41
Falsch. Die Bewohner haben fanatische nationalistische Extremisten mehrheitlich in die jetzige Regierung gewählt!

@tosh:

Am 22.03.2010 hat der israelische Ministerpraesident Netanyahu nach meiner Auffassung eine sehr wichtige Grundsatzrede zum Friedensprozess sowie zu den amerikanisch-israelischen Beziehungen vor der AIPAC gehalten.

In dieser Rede kommt u.a. sehr gut zum Ausdruck, dass Israel einen wahren und echten Frieden mit den Palaestinensern anstrebt und dass es eine Verpflichtung Israels zum Friedensschluss mit den Palaestinensern gibt:

http://www.pmo.gov.il/PMOEng/Communication/PMSpeaks/speechaipac220310.htm

Video:

http://www.aipac.org/PC2010/webPlayer/mon_netanyahu10.asp

tosh
28.04.2010, 14:42
Ein ungeschriebenes Gesetz steht nämlich nirgendwo,...
Immer mehr Beweise für deifis schweren bleibenden Schaden. *schneuz*


Was Gurion gesagt hat, interessiert kein Schwein........
Jetzt bezeichnet er sich (womöglich auch andere Zionisten) auch noch als Schwein. :rolleyes:;(

skydive
28.04.2010, 14:43
Immer mehr Beweise für deifis schweren bleibenden Schaden. *schneuz*


Jetzt bezeichnet er sich (womöglich auch andere Zionisten) auch noch als Schwein. :rolleyes:;(


Den Schaden hast offensichtlich Du.

Du bezeichnest ja auch Deutsche Soldaten als Terroristen................

Könnte mal jemand dem Trottel erklären, dass ein ungeschriebenes Gesetz keine Rechtswirkung nach außen hat?

tosh
28.04.2010, 14:45
Hierzu moechte ich nur kurz anmerken, dass Israel im Jahre 2000 gegenueber Arafat in den Camp David Verhandlungen bzw. in Taba durchaus zu einem umfassenden Frieden mit den Palaestinensern bereit war.

:leier::leier::leier:

Dummerle, das wurde schon beantwortet.

Camp David 2000: Wie nahe war der Frieden im Nahen Osten?
Mythen, Tatsachen und Interpretationen*
Von Reiner Bernstein**

Seit dem Scheitern der Gipfelkonferenz in Camp David wird in der internationalen Öffentlichkeit darüber gestritten, ob der damalige israelische Premier Ehud Barak im Juli 2000 ein äußerst großzügiges Angebot zur Räumung der besetzten Gebiete vorgelegt habe, das von Palästinenserpräsident Yasser Arafat leichtfertig abgelehnt worden sei. Seither beschuldigen sich Israelis und Palästinenser, die Wege zu einem Friedensvertrag blockiert zu haben und statt dessen zu Mitteln der exzessiven Gewalt zu greifen. Während jüngst auch Joschka Fischer Baraks Vorschlag als weitreichend bezeichnet hat, behaupten Repräsentanten der Autonomiebehörde, dass am Ende einer solchen Regelung ein palästinensischer Quislingsstaat gestanden hätte.

Ich will untersuchen, ob in Camp David tatsächlich eine noch nie da gewesene Chance verpasst wurde. Plausible Antworten lassen sich nur finden, wenn die Verhandlungen in die Substanz des Friedensprozesses von Oslo sowie in den Kontext der israelischen und palästinensischen Innenpolitik eingebunden werden.

Einleitende Bemerkungen:

Der Streit um die politische Bedeutung und die Tragweite der Verhandlungen von Camp David begann bereits, als US-Präsident Bill Clinton nach einem zweiwöchigen Sitzungsmarathon das Scheitern der Gespräche am 25. Juli 2000 bekannt gab. Seither behaupten die einen, dass die politischen und territorialen Angebote Baraks äußerst großzügig gewesen seien. Die anderen weisen diese Interpretation zurück und halten Baraks Angebote für völlig unzureichend, so dass Arafat allen Grund gehabt habe, sie abzulehnen.

Mein Bemühen um eine differenzierte Urteilsbildung soll nicht darauf hinauslaufen, die Verantwortlichkeiten für das Misslingen der Konferenz neu zu verteilen oder die Schuld ausschließlich der einen oder der anderen Seite zuzuweisen. Vorgeschichte und der Gang der Verhandlungen sind viel zu komplex, als dass eine solche Herangehensweise Bestand hätte. Vielmehr wurde sie nur eine weitere Runde nutzloser rhetorischer Eskalationen einleiten und die Einsicht verhindern, dass Camp David die bisher letzte Chance seit 1993 war, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern auf politisch-diplomatischem Wege zu regeln.

Womit haben wir es mit der Prinzipienerklärung vom September 1993 und mit der Interimsvereinbarung vom September 1995 ("Oslo I + II)" zu tun gehabt?

1. Beide Dokumente spiegelten das Gefälle zwischen einem Staat und einer Dachorganisation wider. Insofern waren sie keine Verträge im völkerrechtlich verbindlichen Sinne ("treaties"), sondern Vereinbarungen ("declaration" bzw. "agreements" oder "accords"). Schon wenige Wochen nach den Unterschriften in Washington, als Rabin, Peres und Arafat den Friedensnobelpreis entgegennahmen, drohte angesichts der Unebenbürtigkeit der Verhandlungspartner das Ende der Gespräche. Danach schleppten sich Gespräche von einer Krise zur anderen.

2. Oslo entfernte den Konflikt aus der internationalen Politik und erklärte ihn zu einer bilateralen Streitfrage in regionalen Kontexten. Arafat selbst hatte die Prinzipienerklärung ohne Einschaltung der ägyptischen, jordanischen und syrischen Regierungen ausgehandelt. Dieses Versäumnis wird ihm in arabischen Hauptstädten bis zum heutigen Tage übelgenommen, deshalb sind die regelmäßig verabschiedeten Solidaritätserklärungen brüchig.

3. Die Prinzipienerklärung hat alle strittigen Probleme auf die fünfjährige Interimsphase bis Mai 1999 verschoben. Die Themen Jerusalem, Flüchtlinge, Siedlungen, künftige Grenzen und Sicherheitsangelegenheiten blieben bis zum heutigen Tage ungelöst. In all diesen Problemen spielt der Topos der Souveränität eine zentrale Rolle: Während für Israel die Siedlungen in der Westbank und im Gazastreifen in völkerrechtlich nicht geklärten Territorien liegen, sind sie für die Palästinenser illegal und widersprechen den Normen des internationalen Rechts. Insofern gehen die ständigen Vergleiche mit der auf vertrauensbildende Maßnahmen zielenden Konferenz für Frieden und Sicherheit in Europa, dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von Camp David 1979 und mit dem israelisch-jordanischen Friedensvertrag 1994 völlig in die Irre. Niemand in den europäischen Hauptstädten, Jerusalem, Kairo und Amman wäre auf die Idee gekommen, die Legitimität der Staatsordnung auf der anderen Seite in Frage zu stellen.

4. An keiner Stelle von Oslo I und II ist von einer israelischen Zusage für einen palästinensischen Staat zu Rede. Hätten die palästinensischen Verhandlungsführer einen Stab von kompetenten Beratern herbeigezogen, dann wäre ihnen zu Bewusstsein gekommen, dass die Interimsvereinbarung vom September 1995 keinen "Rückzug" ("retreat") aus den besetzten Gebieten, sondern die "Umgruppierung" ("redeployment") der israelischen Truppen stipulierte. Diese schwerwiegende Differenz hat Arafat, als er sie bemerkte, dazu veranlasst, alles auf die Karte der Unwiderstehlichkeit der in Oslo in Gang gesetzten politischen Dynamik zu setzen.

5. Diesen Annahmen war es zuzuschreiben, dass Arafats "Staatsobsession" alle innenpolitischen Probleme in den palästinensischen Gebieten vernachlässigte und ihre Lösung sogar verhinderte. Das gilt sowohl für die Einbeziehung der im Januar 1996 gewählten Gesetzgebenden Versammlung (PLC) in politische Entscheidungsprozesse, wie für den Aufbau eines funktionierenden Rechtssystems und die Entwicklung einer mittelständisch orientierten Wirtschaftsordnung. Das Versprechen einer in die arabische Welt hineinwirkenden palästinensischen Demokratie blieb auf der Strecke. Statt dessen erkaufte er sich Loyalitäten durch Begünstigungen seiner aus dem tunesischen Exil mitgebrachten alten Kampfgefährten und die Pflege neuer Abhängigkeiten.

6. Gegen den mit machtpolitischem Durchsetzungsvermögen ausgestatteten Staat Israel "glänzte" Arafat in all den Jahren durch politische Sprunghaftigkeit, die ein geschlossenes Planungs- und Handlungskonzept vermissen ließen. Nur so ist es zu erklären, dass er die Proklamation des Staates Palästina zweimal in letzter Minute absagen musste und - wie Ende 1987 schon einmal - vom Ausbruch der zweiten Intifada im Herbst 2000 überrascht wurde. Diese Unfähigkeit zum politisch-strategischen Denken machte ihn zum Getriebenen von Entscheidungen, die anderen Ortes gefällt wurden. Angesichts solcher Defizite und Fehleinschätzungen griff Arafat kompensatorisch zu ambivalenten Mitteln, um seine Autorität zu wahren: Zum einen forderte er ständig die Rückkehr zu Verhandlungen, auf die er faktisch nicht vorbereitet war. Zum anderen ermutigte er den Einsatz von Gewalt, wenn die Verhandlungspolitik zu scheitern drohte, und ließ die Täter wenigstens gewähren, und distanzierte sich im nachhinein unter israelischen und/oder amerikanischem Druck von ihnen, um als "Partner" noch ernst genommen zu werden.

7. Barak war der erste israelische Ministerpräsident, der den Palästinensern förmlich einen eigenen Staat anbot. Solche Belege finden wir bei Rabin nicht, von Netanyahu und Sharon ganz zu schweigen. Welche Qualität dieser Staat nach israelischen Vorstellungen haben sollte, darüber ist der eigentliche Meinungsstreit entbrannt. Darauf ist zurückzukommen.

Zur vorhandenen Literatur:

Bislang liegen keine gesicherten Erkenntnisse über den tatsächlichen Verlauf der Gespräche in Camp David vor. Alle drei Seiten, Israelis, Palästinenser und Amerikaner, haben ihre Akten und Notizen bislang nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Deshalb sind wir auf Bewertungen von Beratern angewiesen, die mehr oder weniger dicht am Ort des Geschehens waren, auf Interviews und auf das Urteil von erfahrenen Kommentatoren. Von den Gesprächen in Taba (Dezember 2000) hat Bill Clinton seine Notizen freigegeben. Sie sind auf der Grundlage palästinensischer Quellen veröffentlicht worden . Wie politisch authentisch sie sind, entzieht sich dem endgültigen Urteil, weil Clinton als historischer Friedensengel aus dem Amt scheiden wollte.

Ein erster Blick in die Literatur lässt erkennen, dass die Urteile über das Ergebnis der Verhandlungen stark voneinander abweichen und nicht entlang arabisch-palästinensischen bzw. der israelischen Frontlinien verlaufen. Vielmehr dokumentieren sie die ganze Bandbreite von Erfahrungen und Standpunkten. "Fragen Sie Arafat, und er mag Ihnen bereitwillig sagen, dass es kein israelisches Angebot gab und dass es außerdem von Arafat abgelehnt wurde. Fragen Sie Arafat, und die Antwort, die Sie hören, dürfte die sein, dass es kein Angebot gab und dass es außerdem nicht akzeptabel war", fassten Hussein Agha und Robert Malley ihre Schilderung der Ereignisse ironisch zusammen . Barak und Arafat misstrauten sich tief, was an der Eingangsszene deutlich wird, dem anderen den Vortritt in den Verhandlungsraum zu überlassen, das heißt sich den eigenen Rücken freizuhalten.

Aus der vorliegenden Literatur wird deutlich, dass keine der drei beteiligten Parteien auf die Verhandlungen gut vorbereitet waren und kein Sicherheitsnetz ausgebreitet hatten für den "Fall der Fälle". Es war, hat Yossi Beilin bemerkt, der zur Delegation Baraks gehörte, "eher ein Nullsummenspiel denn eine ernsthafte Kompromissbereitschaft . Führende Mitglieder der Autonomiebehörde wie Abu Ala, der Parlamentspräsident, waren gar nicht erst nach Camp David gereist, weil sie ein Desaster befürchteten.

Barak ließ sich von drei Grundüberlegungen leiten, aus denen er eine vierte Konsequenz zog:
1. Nachdem die fünfjährige Interimsphase verstrichen sei, ohne den Konflikt zu beenden, habe sich das Konzept schrittweiser Regelungen erledigt. Es komme darauf an, eine umfassende Lösung zu finden.
2. Barak glaubte, dass die palästinensische Führung zu einem historischen Kompromiss bereit sei, weil ihre politische Autorität in der eigenen Bevölkerung schwinde.
3. Barak erwartete, dass die israelische Bevölkerung einen endgültigen Frieden mit den Palästinensern akzeptieren würde, auch wenn er weitreichende Konzessionen beinhalte.
4. Diese eigenen Hoffnungen veranlassten Barak zur Unnachgiebigkeit in der Flüchtlingsfrage, in der geplanten Annexion der drei Siedlungsblöcke Gush Etzion, Groß-Jerusalem und Ariel sowie in der Forderung nach Sicherheitsregelungen wie Frühwarnstationen auf palästinensischem Boden und einem langfristigen Pachtvertrag in der Jordansenke.
Das Beharren auf diesen vier Prinzipien ist als eine "Alles oder nichts"-Strategie bezeichnet worden .

Auch auf palästinensischer Seite schien es eine Bereitschaft zu geben, die ergebnisschwache Interimsphase zu den Akten zu legen und ebenfalls auf eine Gesamtregelung zuzusteuern. Sie speiste sich aus Erfahrungen mit Baraks Vorgängern, insbesondere mit Benjamin Netanyahus. Außerdem wurde befürchtet, dass Israel auf dem Wege einer zügigen Regelung des Konflikts mit Syrien einen ungeheuren Druck auf die Palästinenser aufbauen werde. Arafat war zwar bereit, sich auf den großen Wurf ("grand design") Baraks einzulassen, bestand aber auf der Regelung der strittigen Einzelprobleme einschließlich der dritten Rückzugsphase, die im Winter 1999 in Wye vereinbart worden war . Schließlich und letztlich ging es Arafat mehr darum, nach Camp David politisch zu überleben als mit Erfolgen nach Hause zurückzukehren, gegen die sich in der palästinensischen Öffentlichkeit Widerstand regen würde.

Es stellte sich heraus, dass Arafat dreierlei Weise aus Camp David als Verlierer schied:
1. Zum einen wurde in der arabischen Welt sein Verhandlungsgeschick strittig bewertet. So schrieb ein führender jordanischer Kommentator: "Das Grundproblem jeder Verhandlungsführung besteht darin, dass es die schwächere Seite vermeidet, Angebote abzulehnen, selbst wenn sie nicht ausreichen. Auf diesem Hintergrund entdeckt man, dass die palästinensische Führung dieselben Fehler begangenen haben mag wie 1947", als in der UN-Vollversammlung der Teilungsplan abgelehnt wurde ; der Kommentar lag auf der Linie der Distanz König Abdullahs II. zu Arafat . In einem langen Interview mit der ägyptischen Nachrichteragentur erklärte Mubarak kürzlich, dass die Palästinenser seit Oslo für ihre eigene Zukunft verantwortlich seien .
2. Zum anderen übernahmen weite Teile der internationalen Öffentlichkeit die von Clinton mitgetragene Version, dass Arafat in Camp eine historische Chance habe vorbeistreichen lassen.
3. Schließlich fachte die "Junge Garde" gegen die Interessen der "Tunesier" die zweite Intifada an. Ohne in der Lage zu sein, an die Stelle der Autonomiebehörde eine alternative politische Option zu vorzulegen, setzte sie den Versuch in Gang, unter Einsatz der "Hisbollah"-Instrumente im Süden Libanons die Israelis mit militärischen Mitteln aus den besetzten Gebieten zu vertreiben . Wie Barak in Camp David setzte sie alles auf eine Karte.
Die Verhandlungen von Camp David: Kennzeichen und Fehleinschätzungen

Wenn wir die Substanz der Verhandlungen mit ihren taktischen Winkelzügen und in ihrem politischen Ergebnis zusammenfassen wollen, dann ergibt sich folgendes Bild:
1. Beide Seiten zögerten, die Verhandlungspositionen in die Schriftform zu kleiden, das heißt sie der überprüfenden Kontrolle zugänglich zu machen.
2. Beide Seiten bedienten sich Bill Clinton für die Übermittlung ihrer mündlichen Botschaften und wiesen ihm damit eine Rolle zu, die er schwerlich ausfüllen konnte, ohne selbst politisch beschädigt zu werden.
3. Die Vorstellungen Baraks liefen darauf hin, die palästinensischen Gebiete in vier voneinander getrennte Sektoren aufzuteilen: die nördliche Westbank, die zentrale Westbank, die südliche Westbank und den Gazastreifen. Damit hätte der palästinensische Staat lediglich über eine beschränkte Souveränität und Lebensfähigkeit verfügt.
4. Barak wollte neun Prozent der palästinensischen Gebiete annektieren, wofür ein Ausgleich von einem Prozent des israelischen Territoriums (Hulot Halutza im nördlichen Negev) sowie - seit Tab - eine sichere Transitstrecke zwischen der Westbank und dem Gazastreifen angeboten wurden. Außerdem wollte Barak weitere zehn Prozent der Westbank - die Jordansenke - in Form eines langfristigen Pachtvertrages übernehmen.
5. Was Jerusalem anging, wurden von der israelischen Delegation höchst detaillierte Skizzen vorgelegt, die auf eine territoriale und funktionale Teilung hinausliefen. Bill Clinton schlug zusätzlich vor, dass die arabischen Wohngebiete Teil des palästinensischen Staates und die jüdischen Wohngebiete Teil des Staates Israel sein sollten. Das Jüdische Viertel, die "Klagemauer" und der untere Teil des Tempelberges wären in israelischer Hand geblieben, während das Christliche Viertel, das Moslemische Viertel und der obere Teil des Tempelberges palästinensisch geworden wäre, letztere allerdings nur im Sinne einer "permanenten Treuhandschaft" . Die Erweiterung der Stadtgrenzen in nördlicher, östlicher und südlicher Richtung seit 1967 wäre damit nachträglich sanktioniert worden.
6. Barak verlangte einen "demilitarisierten" palästinensischen Staat, während Arafat einen Staat mit begrenztem Waffenarsenal anbot .
7. Arafat bestand zunächst auf der prinzipiellen Anerkennung der Grenzen von 1967, bevor er in einem späteren Gespräch mit Clinton bereit gewesen sein soll, zwischen acht und zehn Prozent der Westbank zur Annexion freizugeben.
8. In der Flüchtlingsfrage habe Arafats Stellvertreter Abu Mazen, so wird berichtet, vor Camp David verlangt, dass nicht über die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge beraten, sondern nur über das Prinzip des Rückkehrrechtes verhandelt werde . Die Verhandlungen scheiterten daran, wie das Konzept des Rückkehrrechts praktisch zu realisieren sei, ohne den Ansatz einer Zweistaatenreglung außer Kraft zu setzen. Denn sie wäre im Falle des Zuzugs von mehr als drei Millionen Palästinensern nach Israel die Zweistaatenregelung ab absurdum geführt worden. In Aussicht genommen wurden fünf Optionen für die Eingliederung der Flüchtlinge: in den künftigen Staat Palästina, in das von Israel angebotene Austauschgebiet Hulot Halutza, in den arabischen Gastländern, in Drittländern und in Israel im Zuge von Härtefallregelungen und Familienzusammenführungen .
Der israelische Publizist Amos Elon vertrat zu den Ergebnissen von Camp die Auffassung: Barak bot "ein paar versprengte Enklaven" an, "die aber vom palästinensischen Staat abgetrennt und untereinander noch einmal durch israelische Wohnsiedlungen zerstückelt werden sollten. Barak bot den Palästinensern die Hoheitsrechte über ihre Moscheen auf dem Tempelberg an, aber nicht über den Boden, auf dem sie standen." Dass rechtskonservative Kreise in Israel die "unglaublichen Konzessionen" Baraks beklagten , versteht sich von selbst.

Auf palästinensischer Seite verband der Minister für internationale Zusammenarbeit, Nabil Shaath, nach mehr als einjähriger Verspätung die Erläuterung der Gründe für das Scheitern mit einer Warnung für die Zukunft: "Wir werden keinen Quislingsstaat akzeptieren. Wir werden keinen Semistaat akzeptieren. Wer werden keinen Staat ohne Hauptstadt, ohne Grenzen unter unserer Souveränität und ohne den Himmel unter unserer Souveränität akzeptieren und ohne eine tatsächliche Lösung jener Probleme, denen wir in den Jahren der Besatzung ausgesetzt waren ."

Schlussbemerkungen und einige Thesen

Mit dem Scheitern von Camp David war Arafats Autorität einmal mehr in Mitleidenschaft gezogen. In der palästinensischen Öffentlichkeit wurde ihm vorgehalten, dass er sich auf Friedensverhandlungen eingelassen habe, die von vornherein als Kapitulationsdiktat hätten erkannt werden müssen.

Aber auch Baraks politisches Schicksal war mit dem Scheitern Camp Davids besiegelt. Schon vor seiner Abreise hatte er seine religiösen Koalitionspartner verloren. Am 28. September glaubte er, durch die Erlaubnis, Sharon den Haram al-Sharif besuchen zu lassen, die innenpolitischen Widerstände mildern zu können. Als Clinton im Dezember 2000 neue Ideen nach Taba am Roten Meer mitbrachte, wonach der palästinensische Staat statt 91 nunmehr 94 bis 96 Prozent der besetzten Gebiete übernehmen sollte, war die zweite Intifada bereits im vollen Gange. Nunmehr verfolgte Barak angesichts beängstigender Meinungsumfragen einen Zickzackkurs, der seiner Glaubwürdigkeit weiter schadete und ihm am 8. Februar 2001 eine verheerende Niederlage gegen Ariel Sharon eintrug.

Der Staat Palästina und damit die Zweistaatenlösung sind nach Camp David in weite Ferne gerückt. Auch die zweite Intifada hat den Staat Palästina politisch nicht nähergebracht. Statt dessen werden in der internationalen Öffentlichkeit die palästinensischen Terrorakte und Selbstmordattentate mit der israelischen Besatzungspolitik parallelisiert, ohne das Verhältnis von Ursache und Wirkung hinreichend zu diskutieren.

Je länger das israelische Besatzungsregime anhält, desto stärker ist die Existenz des Staates Israel bedroht. Dem aus Verzweiflung und Hass geborenen palästinensischen Widerstand ist mit militärischen Mitteln nicht beizukommen. Es droht entweder ein zweites Libanon, oder die Regierungen im Nahen Osten besinnen sich auf ihre Verantwortung für politische Regelungen.

Camp David hat gezeigt, dass die Vermittlungsdienste einer außerregionalen Macht wie jene der USA als zeitwillige "Beruhigungspuffer" dienlich sein können, ohne jedoch friedenspolitisches Gewicht entwickeln zu können. Solange der Gedanke an den Frieden nicht im Nahen Osten selbst wächst, werden Terror und Gewalt fortdauern. Es ist zu befürchten, dass Israelis und Palästinenser für die Umkehr noch lange nicht die Schmerzgrenzen überschritten haben.

* In dem Beitrag wurde auf die Quellennachweise verzichtet.
** Der Autor hat zuletzt das Buch "Der verborgene Frieden. Politik und Religion im Nahen Osten" (Berlin 2000) vorgelegt. Anmerkungen sind erwünscht unter Reiner.Bernstein@web.de

www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/campdavid.html

skydive
28.04.2010, 14:50
:leier::leier::leier:

Dummerle, das wurde schon beantwortet.

Camp David 2000: Wie nahe war der Frieden im Nahen Osten?


* In dem Beitrag wurde auf die Quellennachweise verzichtet.
** Der Autor hat zuletzt das Buch "Der verborgene Frieden. Politik und Religion im Nahen Osten" (Berlin 2000) vorgelegt. Anmerkungen sind erwünscht unter Reiner.Bernstein@web.de

www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/campdavid.html (http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/campdavid.html)

Sag mal, weißt DU eigentlich was da drin steht? Scheinbar nicht!

Dummerle!

borisbaran
28.04.2010, 15:00
Was Du da abbildest ist ein zionistisches Gebilde ohne Staatsgrenzen[...]
Natürlich hat Israel Staatsgrenzen, Depp.


Da greift keine Staatsmacht ein, sondern ein Terroristenhaufen.
Meinst du die Hamas? Stimmt, du hast Recht... Nein, warte mal... Doch nciht.

Eine Staatsmacht würde Täter ermitteln und nicht pauschal alles mögliche in Glump hauen.
Wie bekämpft man wohl Aufständische?

Wenn die Hamas versucht, Ordnung zu schaffen, scheitert sie an den Klötzen, die ihr eben dieser Terroristenhaufen in den Weg legt.
Dann müsste sie sich ja selber verjaften :hihi::hihi::hihi:

[...]www.uni-kassel.de/fb5/frieden/
*facepalm*

skydive
28.04.2010, 15:09
Natürlich hat Israel Staatsgrenzen, Depp.


Meinst du die Hamas? Stimmt, du hast Recht... Nein, warte mal... Doch nciht.

Wie bekämpft man wohl Aufständische?

Dann müsste sie sich ja selber verjaften :hihi::hihi::hihi:

*facepalm*

Vor allem steht eines nicht da! Dass Israel hätte die Verhandlungen scheitern lassen.............:D

Verhandlungen scheitern grundsätzlich an dem Gewaltverzicht, den die Araber nicht unterschreiben wollen und an Forderungen, die Israels Sicherheit gefährden............wer diese Forderungen stellt , will keinen eigenen Staat....:D

Soshana
28.04.2010, 15:11
:leier::leier::leier:

Dummerle, das wurde schon beantwortet.
...


@tosh:

Der von Ihnen angefuehrte Artikel verkennt vor allem die Tatsache, dass Israel im Jahre 2000 den Palaestinensern in der "Westbank" ein homogenes Siedlungsgebiet angeboten hat.

Ihr obiger Artikel laesst auch ausser Acht, dass Prinz Bandar Bin Sultan, der damalige Botschafter von Saudi Arabien in den USA, Arafats grossen Fehler, das israelische Friedensangebot nicht anzunehmen, bestaetigt hat. Zudem wird belegt, dass Clinton ausser sich vor Wut auf Arafat war.

Bandar wie Clinton gaben Arafat und den Palaestinensern die Schuld fuer das Scheitern von Camp David und nicht Israel, was man u.a. hier nachlesen kann:



...
When Bandar asked what Bush meant by "desperate," Bush explained: President Clinton had been eager to leave office with a settlement in the Middle East, and Israel's Prime Minister, Ehud Barak, needed a deal to survive the next election. Bush said that he didn't think Arafat really wanted to solve the problem. Bandar believed that Arafat's failure to accept the deal in January of 2001 was a tragic mistake-a crime, really. Yet to say so publicly would damage the Palestinian cause, which had been championed by the Saudis, who would then lose any leverage they still had. Bush told Bandar that, unlike Clinton, he did not intend to intervene aggressively.

Bandar left the meeting even more distressed. At the end of the Clinton Presidency, Bandar had received confidential assurances from Colin Powell, the Secretary of State-designate, that he was to relay to Arafat: the Middle East deal made by Clinton that the new Administration endorsed would be enforced. Powell warned that the "peace process" would be different under Bush. Bush would not spend hours on the telephone, and Camp David was not going to become a motel. The message was clear, and until the end Bandar had continued to hope: it appeared that Arafat would get almost everything he wanted, and that Bush's Administration, which Bandar saw as more tough-minded than Clinton's, would stand behind the agreement.

"I still have not recovered, to be honest with you, inside, from the magnitude of the missed opportunity that January," Bandar told me at his home in McLean, Virginia. "Sixteen hundred Palestinians dead so far. And seven hundred Israelis dead. In my judgment, not one life of those Israelis and Palestinians dead is justified."
...

Quelle:

http://www.saudi-us-relations.org/international-relations/prince-bandar.html

http://www.newyorker.com/archive/2003/03/24/030324fa_fact_walsh

skydive
28.04.2010, 15:25
@tosh:

Der von Ihnen angefuehrte Artikel verkennt vor allem die Tatsache, dass Israel im Jahre 2000 den Palaestinensern in der "Westbank" ein homogenes Siedlungsgebiet angeboten hat.

Ihr obiger Artikel laesst auch ausser Acht, dass Prinz Bandar Bin Sultan, der damalige Botschafter von Saudi Arabien in den USA, Arafats grossen Fehler, das israelische Friedensangebot nicht anzunehmen, bestaetigt hat. Zudem wird belegt, dass Clinton ausser sich vor Wut auf Arafat war.

Bandar wie Clinton gaben Arafat und den Palaestinensern die Schuld fuer das Scheitern von Camp David und nicht Israel, was man u.a. hier nachlesen kann:

...
When Bandar asked what Bush meant by "desperate," Bush explained: President Clinton had been eager to leave office with a settlement in the Middle East, and Israel's Prime Minister, Ehud Barak, needed a deal to survive the next election. Bush said that he didn't think Arafat really wanted to solve the problem. Bandar believed that Arafat's failure to accept the deal in January of 2001 was a tragic mistake-a crime, really. Yet to say so publicly would damage the Palestinian cause, which had been championed by the Saudis, who would then lose any leverage they still had. Bush told Bandar that, unlike Clinton, he did not intend to intervene aggressively.

Bandar left the meeting even more distressed. At the end of the Clinton Presidency, Bandar had received confidential assurances from Colin Powell, the Secretary of State-designate, that he was to relay to Arafat: the Middle East deal made by Clinton that the new Administration endorsed would be enforced. Powell warned that the "peace process" would be different under Bush. Bush would not spend hours on the telephone, and Camp David was not going to become a motel. The message was clear, and until the end Bandar had continued to hope: it appeared that Arafat would get almost everything he wanted, and that Bush's Administration, which Bandar saw as more tough-minded than Clinton's, would stand behind the agreement.

"I still have not recovered, to be honest with you, inside, from the magnitude of the missed opportunity that January," Bandar told me at his home in McLean, Virginia. "Sixteen hundred Palestinians dead so far. And seven hundred Israelis dead. In my judgment, not one life of those Israelis and Palestinians dead is justified."
...
Quelle:

http://www.saudi-us-relations.org/international-relations/prince-bandar.html

http://www.newyorker.com/archive/2003/03/24/030324fa_fact_walsh


Er kann doch kein Englisch.............

Widder58
28.04.2010, 18:22
Sag mal, weißt DU eigentlich was da drin steht? Scheinbar nicht!

Dummerle!

Er schon, aber Du nicht.

Widder58
28.04.2010, 18:25
Natürlich hat Israel Staatsgrenzen, Depp.


Und sowas markiert hier den Schlauen. Selbstverständlich hat Israel keine Staatsgrenzen, weil es a) kein Staat ist und b) keine Grenzen hat. Bevor Du überhaupt deines senf dazu gibst: Warum machst Du Dich nicht sachkundig?

DSol
28.04.2010, 18:25
Er schon, aber Du nicht.

Ach Haserl, es ist längst bekannt, dass du kaum Englisch kannst, das hast du oft genug bewiesen. := Armes sozial verkümmertes Karnickel.

skydive
28.04.2010, 18:32
Und sowas markiert hier den Schlauen. Selbstverständlich hat Israel keine Staatsgrenzen, weil es a) kein Staat ist und b) keine Grenzen hat. Bevor Du überhaupt deines senf dazu gibst: Warum machst Du Dich nicht sachkundig?

Wo steht denn, dass Israel kein Staat ist?:D

Wieso gibt es dann in Israel "Grenzkontrollen"?

Vielleicht solltest Du Dich von solchen Strängen fernhalten, denn die Blamage ist zu offensichtlich..........

Widder58
28.04.2010, 18:40
Wo steht denn, dass Israel kein Staat ist?:D

Wieso gibt es dann in Israel "Grenzkontrollen"?

Vielleicht solltest Du Dich von solchen Strängen fernhalten, denn die Blamage ist zu offensichtlich..........

Nur weil Du keine Ahnung hast? Es gibt keine Grenzkontrpllen, weil es keine Grenzen gibt. Es gibt lediglich Kontrollen, und die sind nicht auf irgendwelche von Zionisten erdachten "Grenzen" beschränkt. Ein Staat hat Grenzen. Israel hat keine.

skydive
28.04.2010, 18:42
Nur weil Du keine Ahnung hast? Es gibt keine Grenzkontrpllen, weil es keine Grenzen gibt. Es gibt lediglich Kontrollen, und die sind nicht auf irgendwelche von Zionisten erdachten "Grenzen" beschränkt. Ein Staat hat Grenzen. Israel hat keine.



Die Ägypter und Syrer werden sich hüten die "nicht vorhandenen Grenzen" zu überschreiten.................:D:D:D

borisbaran
28.04.2010, 18:47
[...]Ein Staat hat Grenzen. Israel hat keine.

:depp: Hat er. Hier, schau mal im Atlas nach (http://commons.wikimedia.org/wiki/Atlas_of_Israel).

Widder58
28.04.2010, 18:49
Die Ägypter und Syrer werden sich hüten die "nicht vorhandenen Grenzen" zu überschreiten.................:D:D:D

Das hat mit Grenzen nichts zu tun, sondern mit der Tatsache das das zionistische gebilde mit Waffen aufgeblasen wurde - eine Tatsache, welche die Welt heute zunehmend bereut. Es steht außer Frage, dass Israel Territorien wiederrechtlich besetzt hält, dies hat weder was mit Staat , noch mit Grenzen zu tun.

Dayan
28.04.2010, 18:52
. Es steht außer Frage, dass Israel Territorien wiederrechtlich besetzt hält, dies hat weder was mit Staat , noch mit Grenzen zu tun. Es steht ausser Frage ,das Hasen gejagt gehören!:hihi::hihi:http://www.zshare.net/audio/75482106e399a6c7/

Widder58
28.04.2010, 18:52
:depp: Hat er. Hier, schau mal im Atlas nach (http://commons.wikimedia.org/wiki/Atlas_of_Israel).

Was Du im Atlas siehst ist ein zionistisches Gebilde ohne offenziell anerkannte Grenzen. Es wird quasi das besetzte Gebiet aufgezeichnet. Aber Dein "Beitrag" zeigt bereits, dass Du mit dem Thema, wie immer eigentlich, weit überfordert bist.

Dayan
28.04.2010, 18:54
Ein Staat hat Grenzen. Israel hat keine.
Inteligenz ist nunmal grenzenlos!Verstehst du es Hase?:hihi:http://www.zshare.net/audio/75482106e399a6c7/

Widder58
28.04.2010, 18:57
Inteligenz ist nunmal grenzenlos!Verstehst du es Hase?:hihi:http://www.zshare.net/audio/75482106e399a6c7/

In Deinem Falle ist es Dummheit.