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Vollständige Version anzeigen : Ausländische Medienkonzerne in der VR China



ABAS
24.04.2010, 14:19
" Seit dem Beitritt Chinas zur WTO zeichnet sich mit dem Eintritt starker ausländischer Medienkonzerne in China die Gründung von überregionalen Multimedienkonzernen ab. Im Jahr 2001 setzte sich die chinesische Regierung das Ziel, die Reform der Medien hin zur Gründung von Konzernen aktiv zu fördern und große überregionale Multimedienkonzerne zu bilden. Sie legte für die Finanzierung des Medienwesens und die Kooperation mit ausländischem Kapital konkrete Bestimmungen fest. Der Chinesische Rundfunk-, Film- und Fernsehkonzern (CRFTG), der Ende 2001 gegründet wurde, entstand aus einer Fusion der Ressourcen und Fachkräfte der zentralen Gesellschaften für Rundfunk, Fernsehen und Film sowie der Rundfunk- und Fernsehnetzwerke wie CCTV. Sein Geschäftsbereich umfasst nun Fernsehen, Internet, Verlagswesen, Werbung usw. CRFTG ist der umfangreichste und kapitalstärkste Multimedienkonzern Chinas.

Chinesische Medien kooperieren auch mit ausländischen Medienkonzernen. Seit 2003 haben sich dreißig ausländische Fernsehgesellschaften, darunter Phoenix Satellite TV, Bloomberg Finance, Star Satellite TV, Eurasian Sports und Chinese Entertainment TV, in China niedergelassen, während sich ein englischsprachiger Kanal von CCTV über Fox Network, das zur US-amerikanischen News Corp. gehört, in den USA etabliert hat. "

Linkz zum Quelltext:

http://german.china.org.cn/china/china2006/txt/2007-01/15/content_7655651.htm


" Mit dem Beitritt Chinas zur WTO, der Beteiligung Chinas an der Fußball-Weltmeisterschaft in Süd-Korea und Japan, den olympischen Sommerspielen Beijing 2008 und dem erwarteten Zuschlag zur Durchführung der Weltausstellung in Shanghai (Shanghai EXPO 2010) wächst in China das Bedürfnis, den Medienmarkt zu reformieren. Die knappen Kassen des Staates und die Gefahr, in wesentlichen Bereichen den Zugriff auf moderne Ansätze zu verlieren tragen darüber hinaus dazu bei, daß ausgerechnet der Kernbereich der staatlichen Propaganda seit Anfang 2002 zunehmend für ausländische Anbieter und Investoren geöffnet wird "

Link zum Quelltext:

http://www.chinaproject.de/Medien/Medienmarkt.htm


China will internationale Kooperation der Zeitschriftenindustrie weiter verstärken

Die 36. Internationale Zeitschriftenkonferenz ist am Montag in Beijing eröffnet worden. An der Konferenz nehmen mehr als 1.000 Vertreter der Zeitschriftenindustrie aus 45 Ländern und Gebieten teil. Hauptthema sind dabei die Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung dieses Industriezweiges. Ein Regierungsvertreter sagte in diesem Zusammenhang, in den vergangenen Jahren habe sich Chinas Zeitschriftenindustrie rapide entwickelt. In Zukunft werde das Land seine internationalen Kontakte und Kooperationen auf diesem Gebiet weiter verstärken und eine gemeinsame Entwicklung fördern.

Link zum Quelltext:

http://www.china-botschaft.de/det/jj/t324598.htm


Magazines in China’s Media Mix

Link zum Quelltext:

http://www.magazine.org/international/17352.aspx

ABAS
24.04.2010, 14:48
Fünf Medienkonzerne versuchen die Weltmeinung zu beherrschen

Oft hält man sich für informiert und trumpft auf: «Ich habe in den Nachrichten gehört … im Fernsehen gesehen …» Doch die «Tagesschau» verbreitet nicht Informationen, sondern Vorgefiltertes aus fünf globalen Medienkonzernen. In wessen Interesse? Cui bono?

Kaum jemand ist sich klar, dass unsere Mediennahrung aus fünf Grundzutaten (Presseagenturen) besteht. Eine solche Küche wäre uns bald zu fad, und das sind auch die heutigen Medien. Es geht darum, möglichst unterschiedliche und eigenständig recherchierte Primärquellen zu beschaffen. Zeit-Fragen tut dies.
Doch zurück zum Thema: Wie geht jemand vor, der ein Land in Besitz nehmen will? Am Anfang besetzt er die Medien, um sie gleichzuschalten. Dann kann er sicher sein, dass nur Nachrichten in seinem Sinn verbreitet werden. Die fünf Presseagenturen Agence France Press (AFP), Reuters (GB), Associated Press (USA), Novosti (RUS) und Xinhua (China) haben diese Aufgabe. Afrika und Südamerika haben keine Presseagentur, in Arabien gibt es seit 1996 immerhin al-Jazira.


Wer sind die Verantwortlichen der westlichen Konzerne?

In der ganzen westlichen Welt gibt es nur noch fünf grosse Medienkonzerne: AOL Time Warner, NBC Universal, Bertelsmann, Murdoch und Viacom.
Diese Männer kontrollieren zusammen ABC, NBC, CBS, Tuner Broadcasting System, CNN, MTV, Universal Studios, MCA Records, Geffen Records usw.:
• Richard D. Parsons, CEO (Chief Executive Officer) bei AOL Time Warner und Protegé der Rockefeller-Familie. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer, ist im Vorstand der Time Warner.
• Robert Inger, CEO Disney, ABC.
• Summer Redstone (Murray Rothstein), CEO Viacom, Paramount.
• Jeff Immelt, CEO General Electric NBC, Jeff Zucker, CEO Universal Studios.
• Rupert Murdoch, Chairman/Peter Chernin, President News Corp. Fox TV.
• Howard Stringer, CEO Sony Corp. (Colombia Pictures).
• Leslie Moonves, Präsident des TV-Senders CBS Television, Grossneffe des israelischen Staatsgründers Ben Gurion.
• Edgar Bronfman jun., CEO von UMG, dem weltweit grössten Musikunternehmen.


Deutsche Frauenkarrieren

In Deutschland existieren zwei Mediengruppen: Bertelsmann und Springer. Bertelsmann wird von einer Freundin von Frau Merkel geführt. Es handelt sich um Liz Mohn, die Frau des Gründers Mohn, der mit ihr seine Telefonistin ehelichte.
Die andere Mediengruppe ist die Springer-Gruppe. Diese wird formell bestimmt von der ebenfalls Merkel nahestehenden «Friede» Springer, die Kindermädchen beim Gründer Axel Springer war. Merkwürdig, diese Frauenkarrieren …


Verpflichtungserklärung unterschrieben

Die Firma Springer ist bekannt dafür, dass jeder Arbeitnehmer fünf Unternehmensgrundsätze unterzeichnen muss. Der zweite Grundsatz fordert:
– «die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes», und der dritte fordert
– «die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika».
Zum Springer-Konzern gehört auch «Die Welt», welche eine Weile vom Schweizer Roger Köppel geleitet wurde, der heute in Zürich die Wochenzeitung Die Weltwoche herausgibt.
Wie sagte der Publizist und Filmproduzent Gerard Menuhin, Sohn des Violinisten Yehudi Menuhin, so zutreffend: «Es gibt in der Welt keine grössere Macht als die, die von den Beherrschern der öffentlichen Meinung ausgeübt wird.»


Quelle: Nach Angaben von Inter Info, Internat. Hintergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Nov. 2007

Candymaker
24.04.2010, 14:53
Kusch' dich Chinese.

Gryphus
24.04.2010, 14:55
Kusch' dich Chinese.

Sonst bist du doch immer so ein China-Jubler. :D

ABAS
24.04.2010, 15:09
Online-Datenbank "Internationale Medienkonzerne"

http://www.mediadb.eu/datenbanken/internationale-medienkonzerne.html

ABAS
24.04.2010, 15:13
Dieses Ranking präsentiert die 50 weltgrößten Kommunikationskonzerne und berücksichtigt dabei sowohl Medien-, Telekommunikations-, Online- und Videospielunternehmen. Die Rangliste erlaubt einen direkten Vergleich der Umsatzstärke. Angeführt und dominiert wird dieses Ranking von den großen Unternehmen der Telekommunikationsbranche. (Stand 2008)

http://www.mediadb.eu/rankings/gemischtes-ranking.html

ABAS
24.04.2010, 15:16
Onlinekonzerne (weltweit)

http://www.mediadb.eu/datenbanken/online-konzerne.html

ABAS
24.04.2010, 15:19
PwC-Studie prognostiziert Branchenumsatz von knapp 2 Billionen US-Dollar / Medien- und Unterhaltungsindustrie wächst schneller als Weltwirtschaft / Konvergenz von Internet, TV und Telefonie verschärft Wettbewerb

China rückt stärker ins Blickfeld der globalen Unterhaltungs- und Medienindustrie. Mit einem Umsatz von voraussichtlich knapp 170 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 wird China zum zweitgrößten Medienmarkt der Welt nach den USA aufsteigen, prognostiziert die Wirtschaftprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) im "Global Entertainment and Media Outlook: 2007 - 2011". Insgesamt dürften die Branchenerlöse von 2007 bis 2011 um jährlich nominell 6,4 Prozent auf knapp zwei Billionen US-Dollar zulegen, die weltweite Wirtschaftsleistung im gleichen Zeitraum dagegen nur um 5,4 Prozent pro Jahr.

Link zum Quelltext:

http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/bericht-86158.html

ABAS
24.04.2010, 15:28
Lizenzbüro für deutsche Verlage in China eröffnet
Deutsche Verlage sollen vom Buchmarkt-Wachstum Chinas profitieren


Link zum Quelltext:
http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/lizenzbuero-in-china-eroeffnet.html

Don Pacifico
24.04.2010, 15:29
Fünf Medienkonzerne versuchen die Weltmeinung zu beherrschen

[...]
Quelle: Nach Angaben von Inter Info, Internat. Hintergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Nov. 2007

Zunächst einmal vielen Dank für den interessanten Beitrag, den ich als fleißiger Leser von E-Paper-Ausgaben zu schätzen weiß.

Medienmacht ist in der Tat ein echtes Problem. Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Abfolgen a, b, c... eines Ereignisses X, Y, Z sachlich richtig dargestellt werden, entscheidend ist doch immer die Gewichtung, die man nach dem Berichtsteil im Kommentar-Abschnitt gibt.

Als Korrektiv kann aber beispielsweise die Lektüre von opinion journals herhalten. Seit Jahren lese ich die konservativen Meinungsjournale "National Review und "Weekly Standard", hatte auch mal die eher linksgerichtete "The Nation".

Solche Journale legen den Schwerpunkt nicht auf Nachrichten, obwohl z.B. bei NR am Anfang ein Wochenüberblick steht, sondern auf Analysen. Neben gebetsmühlenartig wiederholten Mantras (z.B. "the Left is responsible for the cultural wars of our time" bzw. linke Pendants solcher Aussagen) findet man dort durchaus hilfreiche Hintergrundbeleuchtungen. Das hilft, Nachrichten einzuordnen.
Allerdings fällt mir auf, daß sich US-amerikanische oder britische* opinion journals nur schwer mit SPIEGEL oder CICERO vergleichen lassen.

*) z. B. "Standpoint"

Im Grunde bleibt nur eines: Man muß sich selber seine Meinung bilden, indem man divergierende Positionen liest. Fast wie bei Hegel: These- Antithese - Synthese.

ABAS
24.04.2010, 15:35
China Media Monitor Intelligence (CMM-I) is the leading independent business to business intelligence resource for the Chinese media industries. Since 1990, CMM-I has provided domestic and international corporate and institutional clients with continuous tracking, development analysis, proprietary products and consulting services for the mainland Chinese media market.

http://www.cmmintelligence.com/

Don Pacifico
24.04.2010, 15:37
Nebenbei mal eine direkte Frage an Dich, ABAS:

Mir ist schon zweimal ein Magazin mit dem Titel Hua Lan begegnet (habe es mir gekauft). Man kann es vergleichen mit den Sprachmagazinen "Spotlight", "Adesso", "Ecos" und "Écoute".
Hua Lan hat mich beeindruckt, ist recht gut gemacht. Könnte man es als Versuch einschätzen, auf dem europäischen Markt die philologische Barriere etwas abzusenken, so daß die Medien Chinas und Deutschlands sozusagen von beiden Seiten zusammenkommen?

ABAS
24.04.2010, 15:40
Zunächst einmal vielen Dank für den interessanten Beitrag, den ich als fleißiger Leser von E-Paper-Ausgaben zu schätzen weiß.

Medienmacht ist in der Tat ein echtes Problem. Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Abfolgen a, b, c... eines Ereignisses X, Y, Z sachlich richtig dargestellt werden, entscheidend ist doch immer die Gewichtung, die man nach dem Berichtsteil im Kommentar-Abschnitt gibt.

Als Korrektiv kann aber beispielsweise die Lektüre von opinion journals herhalten. Seit Jahren lese ich die konservativen Meinungsjournale "National Review und "Weekly Standard", hatte auch mal die eher linksgerichtete "The Nation".

Solche Journale legen den Schwerpunkt nicht auf Nachrichten, obwohl z.B. bei NR am Anfang ein Wochenüberblick steht, sondern auf Analysen. Neben gebetsmühlenartig wiederholten Mantras (z.B. "the Left is responsible for the cultural wars of our time" bzw. linke Pendants solcher Aussagen) findet man dort durchaus hilfreiche Hintergrundbeleuchtungen. Das hilft, Nachrichten einzuordnen.
Allerdings fällt mir auf, daß sich US-amerikanische oder britische* opinion journals nur schwer mit SPIEGEL oder CICERO vergleichen lassen.

*) z. B. "Standpoint"

Im Grunde bleibt nur eines: Man muß sich selber seine Meinung bilden, indem man divergierende Positionen liest. Fast wie bei Hegel: These- Antithese - Synthese.


Wie wahr, wie wahr ! Ein ausgezeichneter Beitrag von Dir.
Durch die ständige zunehmende Medienvielfalt wird das
nicht einfacher.

ABAS
24.04.2010, 15:46
Nebenbei mal eine direkte Frage an Dich, ABAS:

Mir ist schon zweimal ein Magazin mit dem Titel Hua Lan begegnet (habe es mir gekauft). Man kann es vergleichen mit den Sprachmagazinen "Spotlight", "Adesso", "Ecos" und "Écoute".
Hua Lan hat mich beeindruckt, ist recht gut gemacht. Könnte man es als Versuch einschätzen, auf dem europäischen Markt die philologische Barriere etwas abzusenken, so daß die Medien Chinas und Deutschlands sozusagen von beiden Seiten zusammenkommen?


Das Magazin ist eher was für Sinologen aber auch sehr
informativ für andere China Interessierte. Es gibt eine
beschränkte Info- und Onlineausgabe bzw. Website mit
Bestellformular für das Printmagazin.

http://img59.imageshack.us/img59/2855/topc.jpg

http://www.hualan-international.com/enter.asp

Für aktuelle Dinge empfehle ich die engl. Site von Xinhua
und CCTV, German-China.org oder die Beijing Rundschau:


http://img85.imageshack.us/img85/5696/logo1xz.gif

http://www.xinhuanet.com/english2010/


http://img405.imageshack.us/img405/8444/logont.gif

http://english.cctv.com/news/


http://img691.imageshack.us/img691/8154/79258604.jpg

http://german.china.org.cn/


http://img714.imageshack.us/img714/8518/44440154.png

http://german.beijingreview.com.cn/


Es ist natürlich empfehlenswert und aufschlussreich neben diesen
chinesischen Medien aktuelle Berichte grosser anderer Online-Medien
direkt zu jeweiligen Themenbereichen zu vergleichen. Ich ziehe meist
Infos aus BBC , Herald Sun, LA Times, El Mundo, Telegraph UK und
natürlich deutschen Online-Ausgaben grosser Medien.

Don Pacifico
24.04.2010, 15:48
Wie wahr, wie wahr ! Ein ausgezeichneter Beitrag von Dir.
Durch die ständige zunehmende Medienvielfalt wird das
nicht einfacher.


Danke.
Mir scheint auch genau dies eines der Probleme zu sein, warum die Zeitungen Abonnenten-Rückgänge vermelden. Die Leute sind schlicht und einfach zeitlich überfordert, so viel zu lesen.

Nur nebenbei: Seit ich die FAZ und FTD als e-paper beziehe, stauen sich bei mir zwar keine Stapel mehr, aber ich komme gar nicht dazu, jede Ausgabe zu lesen. Das Medium e-paper erleichtert ein solches Verhalten. Vermutlich geht es nicht nur mir so, aber ich bleibe halt eine Art "News-Freak".

Don Pacifico
24.04.2010, 15:52
Das Magazin ist eher was für Sinologen aber auch sehr
interessant für andere China Interessierte. Es gibt auch
eine Online Ausgabe:

http://img59.imageshack.us/img59/2855/topc.jpg

http://www.hualan-international.com/enter.asp

Nochmal danke. Ich war 2mal nur als Tourist in China und beherrsche Chinesisch nicht. Wer es aber gerne lernen würde, der findet hier eine Übungsquelle, sofern solide Grundkenntnisse bestehen. Hua Lan bietet eine recht gute Vokabelliste und in einer Rubrik auch chinesische Texte mit Lautschrift, wenn ich mich richtig erinnere. Allerdings könnten die Randvokabeln etwas größer gesetzt sein, aber es gibt ja Lupen. :)

Edit: Wer keine Zeit hat, aber sich für China interessiert: Nahezu alle Artikel sind zweisprachig.

Sprecher
24.04.2010, 18:19
• Richard D. Parsons, CEO (Chief Executive Officer) bei AOL Time Warner und Protegé der Rockefeller-Familie. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer, ist im Vorstand der Time Warner.
• Robert Inger, CEO Disney, ABC.
• Summer Redstone (Murray Rothstein), CEO Viacom, Paramount.
• Jeff Immelt, CEO General Electric NBC, Jeff Zucker, CEO Universal Studios.
• Rupert Murdoch, Chairman/Peter Chernin, President News Corp. Fox TV.
• Howard Stringer, CEO Sony Corp. (Colombia Pictures).
• Leslie Moonves, Präsident des TV-Senders CBS Television, Grossneffe des israelischen Staatsgründers Ben Gurion.
• Edgar Bronfman jun., CEO von UMG, dem weltweit grössten Musikunternehmen.



Alles Juden, wie überraschend.