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Vollständige Version anzeigen : Claudia Roth schließt Schwarz-Grün nicht mehr aus



Michael Kohlhas
23.04.2010, 09:07
Sollte es aber dafür nicht reichen, werde man mit der CDU über Schwarz-Grün verhandeln. „Wenn die SPD das Recht hat, mit der CDU zu sprechen, haben wir dieses Recht natürlich auch“, betonte Roth.


Die vier Parteien entwickeln sich tatsächlich, wie von einigen Foristen des CPF immer behauptet, zu einer Einheitspartei mit marginalen Unterschieden.

Es sind alle mathematisch denkbaren Koalitionen möglich, ideologische Unterschiede verschwimmen zusehens.

Jetzt muss nur noch die Linkspartei mit der CDU koallieren, dann dürfte Merkel, ganz im Sinne Erich Honeckers, dass gesamte Machtzentrum der deutschen Politik nach links verlagert haben.

Eine echte konservative Partei ist hingegen weit und breit nicht in Sicht.

ErhardWittek
23.04.2010, 09:13
Wenn erst alle Parteien zu einer einzigen verschmolzen sein werden, fühlt sich Merkel wieder wie zu Hause.

Das macht das Regieren ja auch viel einfacher. Die Ergebnisse stehen dann wieder von vornherein fest: 98,2% Zustimmung.

Brutus
23.04.2010, 09:22
Die vier Parteien entwickeln sich tatsächlich, wie von einigen Foristen des CPF immer behauptet, zu einer Einheitspartei mit marginalen Unterschieden.

Es ist wie beim Waschpulver: dutzende verschiedener Marken und Etiketten, aber überall der gleiche Inhalt für den gleichen Zweck. Dieses System besteht aus nichts anderem als Lüge und Betrug, wozu natürlich auch der parteipolitische Etikettenschwindel gehört.

Michael Kohlhas
23.04.2010, 09:30
Wenn erst alle Parteien zu einer einzigen verschmolzen sein werden, fühlt sich Merkel wieder wie zu Hause.

Das macht das Regieren ja auch viel einfacher. Die Ergebnisse stehen dann wieder von vornherein fest: 98,2% Zustimmung.

Sie wird wohl auch deshalb von bösen Zungen als Erichs Rache bezeichnet.

Was wir in diesem Lande brauchen, ist eine echte konservative Partei und keine Merkel-CDU, die für alles und nichts steht und uns in die EUDSSR führen will.

Brutus
23.04.2010, 09:38
Sie wird wohl auch deshalb von bösen Zungen als Erichs Rache bezeichnet. Was wir in diesem Lande brauchen, ist eine echte konservative Partei und keine Merkel-CDU, die für alles und nichts steht und uns in die EUDSSR führen will.

Das würde ich gerne umdrehen: "Was wir in diesem Lande brauchen, ist eine echte soziale Fortschrittspartei, die den deutschen Interessen Vorrang gibt."

Den Focus auf das Konservative und Rückwärtsgewandte zu legen, halte ich für einen großen Fehler. Damit gewinnt man keine Mehrheiten und entdeckt auch keine neuen Wege zur Problemlösung.

Das Rückwärtsgewandte spielt natürlich insoweit eine enorme Rolle, als es uns hilft, ein neues Selbstverständnis zu entwickeln und in der Beschäftigung mit der Vergangenheit Anregungen zur Problemlösung zu finden, daraus sollte sich jedoch unbedingt ein starker Zukunfstbezug ergeben.

Landogar
23.04.2010, 09:43
Clautschie schließt heiße Beziehung mit unserer Angie nicht mehr aus

Uäh! Ich hatte grade beim Lesen des Titels ein ganz und gar verstörendes Bild vor Augen...

Brutus
23.04.2010, 10:00
Was wir in diesem Lande brauchen, ist eine echte konservative Partei und keine Merkel-CDU, die für alles und nichts steht und uns in die EUDSSR führen will.

Vielleicht kann ich es so sagen?

Konservatismus, der im Vergangenen steckenbleibt und keinen Zukunftsbezug entwickelt, bleibt impotent.

Progressismus, der keine Ahnung von Geschichte hat, und dem sowohl die historischen als kulturellen Wurzeln fehlen, läuft größte Gefahr, als Sklave der Mode zum Spielball einander nicht selten widersprechender fremder Einflüsse und Einflüsterungen zu werden.

Der so kastrierte Progessismus opfert seine inhaltliche Substanz auf dem Altar des wechselhaften Zeitgeist, und führt zu einer Politik, bei der er wie ein Betrunkener orientierungslos herumtorkelt, statt beharrlich seine Ziele anzusteuern. Auch haftet dem kastrierten Progessismus etwas widerlich Kommerzielles, Seichtes, Amerikanisiertes und Coca-Cola-mäßiges an.

Michael Kohlhas
23.04.2010, 10:02
Vielleicht kann ich es so sagen.

Konservatismus, der im Vergangenen steckenbleibt und keinen Zukunftsbezug entwickelt, bleibt impotent.

Progressismus, der keine Ahnung von Geschichte hat, und dem sowohl die historischen als kulturellen Wurzeln fehlen, läuft größte Gefahr, als Sklave der Mode zum Spielball einander nicht selten widersprechender fremder Einflüsse und Einflüsterungen zu werden.

Der so kastrierte Progessismus opfert seine inhaltliche Substanz auf dem Altar des wechselhaften Zeitgeist, und führt zu einer Politik, die wie ein Betrunkener oder ein Seeman auf einem Schiff im Sturm orientierungslos herumtaumelt, statt beharrlich seine Ziele zu verfolgen. Auch haftet dem kastrierten Progessismus etwas widerlich Kommerzielles, Seichtes, Amerikanisiertes und Coca-Cola-mäßiges an.

Ich meine hier keinen irgendeinen gesellschaftlichen und politischen Zustand konservierenden Konservatismus, sondern einen Wertkonservatismus.

ErhardWittek
23.04.2010, 10:04
Das würde ich gerne umdrehen: "Was wir in diesem Lande brauchen, ist eine echte soziale Fortschrittspartei, die den deutschen Interessen Vorrang gibt."

Den Focus auf das Konservative und Rückwärtsgewandte zu legen, halte ich für einen großen Fehler. Damit gewinnt man keine Mehrheiten und entdeckt auch keine neuen Wege zur Problemlösung.

Das Rückwärtsgewandte spielt natürlich insoweit eine enorme Rolle, als es uns hilft, ein neues Selbstverständnis zu entwickeln und in der Beschäftigung mit der Vergangenheit Anregungen zur Problemlösung zu finden, daraus sollte sich jedoch unbedingt ein starker Zukunfstbezug ergeben.
Ich stimme Dir durchaus zu. Allerdings bedarf es vorrangig auch des Bewußtseins, daß wir einem großartigen, bedeutenden Volk entstammen, auf das wir stolz sein können, um überhaupt einen Anker zu haben, der uns davor bewahrt, im globalisierten Völkerbrei unterzugehen.

Denn worauf sollen wir uns beziehen, um unsere eigenen Interessen zu verteidigen? Erst wenn es uns gelungen ist, dem Schuldkult eine entschiedene Absage zu erteilen, können wir in die Zukunft blicken.

Die Reduzierung unserer Vergangenheit auf die allgegenwärtigen 12 Jahre, die leider von allzuvielen klaglos hingenommen, von manchen gar in unergründlichem Masochismus zelebriert und verteidigt wird, hat aus uns gewissermaßen ein verwaistes Volk gemacht. Wir müssen erst wieder lernen, unsere Vorfahren zu achten, um zu eigener Selbstachtung zurückzufinden. Darauf allerdings läßt sich dann etwas Neues und Zukunftsgerichtetes aufbauen.

Ich befürchte jedoch, daß von unseren Gegnern nichts unterlassen wird, ein solches aufkeimendes Selbstbewußtsein zu unterbinden, wo immer es möglich ist.

Michael Kohlhas
23.04.2010, 10:07
Uäh! Ich hatte grade beim Lesen des Titels ein ganz und gar verstörendes Bild vor Augen...

Eine bizarre, lesbische Nummer zwischen zwei körperlich degenerierten Weibern Mitte 50, sollte der Strangtitel durchaus assoziieren.:D

Brutus
23.04.2010, 10:10
Ich stimme Dir durchaus zu. Allerdings bedarf es vorrangig auch des Bewußtseins, daß wir einem großartigen, bedeutenden Volk entstammen, auf das wir stolz sein können, um überhaupt einen Anker zu haben, der uns davor bewahrt, im globalisierten Völkerbrei unterzugehen. (...)Denn worauf sollen wir uns beziehen, um unsere eigenen Interessen zu verteidigen? Erst wenn es uns gelungen ist, dem Schuldkult eine entschiedene Absage zu erteilen, können wir in die Zukunft blicken. (...) Die Reduzierung unserer Vergangenheit auf die allgegenwärtigen 12 Jahre, die leider von allzuvielen klaglos hingenommen, von manchen gar in unergründlichem Masochismus zelebriert und verteidigt wird, hat aus uns gewissermaßen ein verwaistes Volk gemacht. Wir müssen erst wieder lernen, unsere Vorfahren zu achten, um zu eigener Selbstachtung zurückzufinden.. Darauf allerdings läßt sich dann etwas Neues und Zukunftsgerichtetes aufbauen. (...) Ich befürchte jedoch, daß von unseren Gegnern nichts unterlassen wird, ein solches aufkeimendes Selbstbewußtsein zu unterbinden, wo immer es möglich ist.

Leider nicht von mir, aber nichts destoweniger ein Genuß, diese Zeilen zu lesen.

ErhardWittek
23.04.2010, 10:12
Sie wird wohl auch deshalb von bösen Zungen als Erichs Rache bezeichnet.

Die bösen Zungen sprechen nichts als die Wahrheit aus.

Unsere Besatzer haben schon ganz genau gewußt, wen sie uns als Chef vor die Nase setzen müssen, um ihre Ziele weiter vorantreiben zu können. Der diktatorische Regierungsstil der DDR verbindet sich in der Figur Merkel ideal mit dem USraelitischen Raubtierkapitalismus. Auf der Strecke geblieben ist sowohl der soziale Gedanke als auch die Freiheit.

Leila
23.04.2010, 10:19
Es ist wie beim Waschpulver: dutzende verschiedener Marken und Etiketten, aber überall der gleiche Inhalt für den gleichen Zweck. Dieses System besteht aus nichts anderem als Lüge und Betrug, wozu natürlich auch der parteipolitische Etikettenschwindel gehört.

So gut erklärte noch nie jemand die Funktionsweise des Wahl-O-Maten.

Dankeschön!

Leila

kotzfisch
23.04.2010, 10:54
Das ist das Ende einer Art Demokratie-ein Einparteienstaat.
Gräßlich.

marc
23.04.2010, 12:04
Die vier Parteien entwickeln sich tatsächlich, wie von einigen Foristen des CPF immer behauptet, zu einer Einheitspartei mit marginalen Unterschieden.

Das stimmt zwar, ist aber nur ein Teil der Wahrheit - zu der auch gehört, daß die Überreste des "Bürgertums", der Mittelschicht oft irgendwo zwischen CDU und Grünen zu verorten sind. Oder doch wenigstens in diese Richtung tendieren. Geh doch nur mal in einen großstädtischen BIO-Supermarkt - da wirst du "versiffte Zecken" ebensowenig finden, wie "die Arbeiterklasse".


Die ehemalige grüne Landwirtschaftsministerin Renate Künast kommentierte das relativ gute Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl vom vergangenen Sonntag mit den Worten: "Das neue Bürgertum wählt grün." Ähnlich äußerte sich Boris Palmer, der grüne Bürgermeister der Universitätsstadt Tübingen. Er sagte: "Die Wählerschaft der Grünen wird immer bürgerlicher."

Boris Palmer sprach sich deshalb offen für eine schwarz-grüne Bundesregierung aus. "Wir müssen stärker werden als die FDP, um uns für die Union zur einzigen Alternative zur großen Koalition zu machen", sagte er. "Die Union wird uns dann ein Angebot machen, das wir annehmen können." Die Grünen hätten eine "ähnliche Orientierung in Wertefragen" wie die Union und "solide Vorstellungen von Haushaltspolitik", fügte er hinzu.

Auf den Einwand des Spiegel, dies wäre für viele Grüne ein Tabubruch, erwiderte Cohn-Bendit: "Ach was. Nach der Wahl im September wird nichts mehr sein wie vorher. Da hat es sich ausgeträumt. Der Spuk der Linken von der dritten Kraft, zum Beispiel, wird vorbei sein, und manch anderes wird auch abgewickelt..."

Künasts Charakterisierung der Grünen als Partei des neuen Bürgertums ist nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt keine andere Bundestagspartei, die sich derart offenkundig und ausschließlich auf ein eng begrenztes soziales Milieu stützt. Während die Grünen bundesweit nur jeden zehnten Wähler erreichen, sind sie in innerstädtischen Bezirken, in denen die gut verdienende und gebildete Mittelschicht lebt, zur größten Partei geworden.
http://www.wsws.org/de/2009/jun2009/grue-j11.shtml

Und natürlich:

Grüne lösen FDP als Partei der Besserverdiener ab
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,313262,00.html

Ganz aktuell ist ja auch die Außenpolitik. Am Sonntag bei Anne Will hat sich Kerstin Müller von den Grünen vorallem gegen Gregor Gysi gewandt - natürlich mit dem Verweis auf "Frauenrechte" und "Mädchenschulen".
Das passt ja auch zu diesem neuen schwarz-grünen Bürgertum, diesen Bionade-Spießern: Krieg - aber nur umgangssprachlich und der Frauenrechte wegen.
Oder: Christentum - aber nur der Tradition wegen und wenn es zurechtkonstruiert die eigene Ideologie stützt. Patriotismus - aber nur zur Dekoration. Kritik am "Fundamentalismus" - aber keine Religionskritik. Multikulti - aber nicht unbedingt in der Schule, die die eigenen Kinder besuchen. Oder Gesamtschulen für die anderen, Privatschulen für die eigenen Kinder.
A-Klasse, um die Tochter zum Yoga-Unterricht zu fahren - öffentliche Verkehrsmittel für die anderen. Nationalismus und Erhaltung der Kultur - aber nur derjenigen Tibets.
Gesundheitskult aus ideologischen Gründen oder Gesundheitskult aus marktwirtschaftlichen. Feminismus aus ideologischen Grünen oder Feminismus aus marktwirtschaftlichen Gründen, Verlotterung der Sitten und Degradierung der Frau zum Sexobjekt, durchschnittliche Spießigkeit, Intoleranz und Zensur - aber nur gegenüber "Ewiggestrigen" und Konserativen, allgemeine Skepsis gegenüber dem Volk wegen der "beschränkten Einsichten der Untertanen" (preußischer Minister von Rochow) oder der Gefahr einer "populistischen Falle" (Joschka Fischer), Verschimpfung der unteren Schichten traditionell als Pöbel - oder Verschimpfung der unteren Schichten wegen deren Anfälligkeit für "Populismus" und deren Ferne vom Feuilleton der SZ und den Filmen von David Lynch usw. usw.

Sprecher
23.04.2010, 12:27
Nachdem die Grünen seit Fischer auf dem transatlantischem NWO-Kriegstreiberkurs der CDU und die CDU mit Laschet und co. auf Multi-Kulti-Islamisierungskurs der Grünen angekommen sind wächst da nur zusammen was zusammengehört.

Marlen
23.04.2010, 12:36
Claudia hätte besser die Klappe gehalten

.... jetzt werden zumindest die sie (Partei) nicht mehr wählen,
die sagen:

Ich will gar keine Regierung mit den GRÜNEN ... schon gar nicht
wenn die mit allen und jedem an die Fressnäpfe wollen.

Äusserst dumm, sich nach der Erfahrung in Hessen - ohne
Notwendigkeit - sich vorher zu positionieren.

Michael Kohlhas
23.04.2010, 13:05
Das stimmt zwar, ist aber nur ein Teil der Wahrheit - zu der auch gehört, daß die Überreste des "Bürgertums", der Mittelschicht oft irgendwo zwischen CDU und Grünen zu verorten sind. Oder doch wenigstens in diese Richtung tendieren. Geh doch nur mal in einen großstädtischen BIO-Supermarkt - da wirst du "versiffte Zecken" ebensowenig finden, wie "die Arbeiterklasse".
.............
...........David Lynch usw. usw.

Spannst du hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3650787#post3650787

steffel
23.04.2010, 13:32
Das stimmt zwar, ist aber nur ein Teil der Wahrheit - zu der auch gehört, daß die Überreste des "Bürgertums", der Mittelschicht oft irgendwo zwischen CDU und Grünen zu verorten sind. Oder doch wenigstens in diese Richtung tendieren. Geh doch nur mal in einen großstädtischen BIO-Supermarkt - da wirst du "versiffte Zecken" ebensowenig finden, wie "die Arbeiterklasse".


http://www.wsws.org/de/2009/jun2009/grue-j11.shtml

Und natürlich:


Ganz aktuell ist ja auch die Außenpolitik. Am Sonntag bei Anne Will hat sich Kerstin Müller von den Grünen vorallem gegen Gregor Gysi gewandt - natürlich mit dem Verweis auf "Frauenrechte" und "Mädchenschulen".
Das passt ja auch zu diesem neuen schwarz-grünen Bürgertum, diesen Bionade-Spießern: Krieg - aber nur umgangssprachlich und der Frauenrechte wegen.
Oder: Christentum - aber nur der Tradition wegen und wenn es zurechtkonstruiert die eigene Ideologie stützt. Patriotismus - aber nur zur Dekoration. Kritik am "Fundamentalismus" - aber keine Religionskritik. Multikulti - aber nicht unbedingt in der Schule, die die eigenen Kinder besuchen. Oder Gesamtschulen für die anderen, Privatschulen für die eigenen Kinder.
A-Klasse, um die Tochter zum Yoga-Unterricht zu fahren - öffentliche Verkehrsmittel für die anderen. Nationalismus und Erhaltung der Kultur - aber nur derjenigen Tibets.
Gesundheitskult aus ideologischen Gründen oder Gesundheitskult aus marktwirtschaftlichen. Feminismus aus ideologischen Grünen oder Feminismus aus marktwirtschaftlichen Gründen, Verlotterung der Sitten und Degradierung der Frau zum Sexobjekt, durchschnittliche Spießigkeit, Intoleranz und Zensur - aber nur gegenüber "Ewiggestrigen" und Konserativen, allgemeine Skepsis gegenüber dem Volk wegen der "beschränkten Einsichten der Untertanen" (preußischer Minister von Rochow) oder der Gefahr einer "populistischen Falle" (Joschka Fischer), Verschimpfung der unteren Schichten traditionell als Pöbel - oder Verschimpfung der unteren Schichten wegen deren Anfälligkeit für "Populismus" und deren Ferne vom Feuilleton der SZ und den Filmen von David Lynch usw. usw.

Diese typischen schwarz-grünen Spießer sind im gut verdienenden "sozial-industriellen" Komplex zu finden, der zu grossen Teilen vom Staat finanziert wird, die typischen Berufe in diesem Bereich sind Lehrer und Sozialarbeiter (die Lehrer müssten eigentlich schon aufgewacht sein, da sie teilweise das unerzogene ausländische Prekariat unterrichten müssen, bei Gymnasiallehrer sieht das aber anders aus). Viele Ärzte muss man natürlich auch dazu zählen.
Ich hoffe, dass ein Staatsbankrott den sozial-industriellen Komplex in einem grossen Maße beschneiden wird.

steffel
23.04.2010, 13:36
Die bösen Zungen sprechen nichts als die Wahrheit aus.

Unsere Besatzer haben schon ganz genau gewußt, wen sie uns als Chef vor die Nase setzen müssen, um ihre Ziele weiter vorantreiben zu können. Der diktatorische Regierungsstil der DDR verbindet sich in der Figur Merkel ideal mit dem USraelitischen Raubtierkapitalismus. Auf der Strecke geblieben ist sowohl der soziale Gedanke als auch die Freiheit.

Soziales Denken und Freiheit der Deutschen ist auch nicht im Sinne der USraelitischen Eliten, das war höchstens Programm im kalten Krieg, um die Deutschen als Frontschweine gegen den kommunistischen Ostblock einzusetzen.

ErhardWittek
23.04.2010, 15:29
Soziales Denken und Freiheit der Deutschen ist auch nicht im Sinne der USraelitischen Eliten, das war höchstens Programm im kalten Krieg, um die Deutschen als Frontschweine gegen den kommunistischen Ostblock einzusetzen.
Da hast Du nun wieder recht.

Das mit der Freiheit war immer nur eine Illusion. Dummerweise hat's damals keiner gemerkt. Ich auch nicht.

redstar
23.04.2010, 21:14
Jetzt muss nur noch die Linkspartei mit der CDU koallieren, dann dürfte Merkel, ganz im Sinne Erich Honeckers, dass gesamte Machtzentrum der deutschen Politik nach links verlagert haben.

Eine echte konservative Partei ist hingegen weit und breit nicht in Sicht.

Was sollen CDU/CSU denn noch machen um von Euch als "Wertkonservativ" anerkannt zu werden?

Wieder Polen überfallen?

Die schicken doch schon wieder die Wehrmacht in die Kolonien (Afghanistan) und die Toten häufen sich und die führen den Reichsarbeitsdienst wieder ein, das reicht doch?

Michael Kohlhas
24.04.2010, 06:51
Was sollen CDU/CSU denn noch machen um von Euch als "Wertkonservativ" anerkannt zu werden?

Wieder Polen überfallen?

Die schicken doch schon wieder die Wehrmacht in die Kolonien (Afghanistan) und die Toten häufen sich und die führen den Reichsarbeitsdienst wieder ein, das reicht doch?

Frage an dich: welche Werte versucht denn die jetzige Merkel-CDU zu erhalten???

bürger_auf_der_palme
24.04.2010, 12:28
Was sollen CDU/CSU denn noch machen um von Euch als "Wertkonservativ" anerkannt zu werden?

Das wäre schon einmal etwas: Die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme wirksam stoppen, der jährlich hunderttausendfachen Euthanasie ungeborenen deutschen Lebens Einhalt gebieten, den Generationenvertrag nicht zu einem Generationenbeschiss verkommen lassen, einen wirksamen Jugendschutz durchsetzen, die selbstgewählten Sklavenketten der Globaliserung sprengen u.v.m. - Betätigungsfelder gibt es genug.

Einfach diesem Volk eine Perspektive und einende Idee für die nächsten 100 Jahre bieten, wo es für die 1.000 Jahre ganz offenbar nicht reicht.

Und Polen? Das muss im Moment erstmal warten. X(X(X(

Jodlerkönig
26.04.2010, 16:55
Eine bizarre, lesbische Nummer zwischen zwei körperlich degenerierten Weibern Mitte 50, sollte der Strangtitel durchaus assoziieren.:D
einer meiner kumpel meinte, jede frau ab 35 müsste auf ne insel ausgeflogen werden....da können sie ärger anzetteln was sie wollen ohne schaden anzurichten.

Pascal_1984
26.04.2010, 21:46
Die vier Parteien entwickeln sich tatsächlich, wie von einigen Foristen des CPF immer behauptet, zu einer Einheitspartei mit marginalen Unterschieden.

Es sind alle mathematisch denkbaren Koalitionen möglich, ideologische Unterschiede verschwimmen zusehens.

Jetzt muss nur noch die Linkspartei mit der CDU koallieren, dann dürfte Merkel, ganz im Sinne Erich Honeckers, dass gesamte Machtzentrum der deutschen Politik nach links verlagert haben.

Eine echte konservative Partei ist hingegen weit und breit nicht in Sicht.

Zusammen was zusammen passt, vielleicht wachen dann noch ein paar cdu wähler auf oder ein paar grüne sind angepisst...

Margrit
26.04.2010, 22:51
Frage an dich: welche Werte versucht denn die jetzige Merkel-CDU zu erhalten???




die Frage ist gut.
Und so einfach zu beantworten: keine, im Gegenteil, sie hat doch alle Werte abgeschafft.
Die CDU gibt es doch gar nicht mehr.