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Vollständige Version anzeigen : Trinkraum in Kiel



jack000
19.04.2010, 16:12
Die Stadt Kiel verbietet nicht das Trinken in der Öffentlichkeit, sie finanziert
der Szene stattdessen einen Saufraum

Um die lokale Trinkerszene und die Gewalt in St. Pauli einzudämmen, wollen Hamburger Politiker das Trinken in der Öffentlichkeit verbieten. In Kiel gab es diese Diskussion schon vor mehreren Jahren, ein Trinkverbot scheiterte vor Gericht. Die Stadt Kiel und das Straßenmagazin Hempels haben stattdessen einen „Saufraum“ für die lokale Trinkerszene geschaffen. Hinz&Kunzt hat das Projekt besucht.

Kai kommt jeden Tag hierher. In dem großen verqualmten Raum in der Schaßstraße fühlt sich der 47-Jährige wohl. Während er einen Kaffee trinkt und sich an der Theke eine Zigarette dreht, packen die anderen Gäste gerade ihren Alkohol aus, den die meisten sich selber mitgebracht haben: Bier in Plastikflaschen, billiger Weißwein aus Tetrapaks, alles, nur nichts Hochprozentiges – das ist verboten.

Mit der großen Holztheke und den langen Tischen wirkt der Raum fast wie eine ganz
normale Kneipe. Zwei Hunde wuseln durch die Gegend, es läuft Musik von Led Zeppelin. Einige Gäste – die meisten sind arbeitslos, haben aber eine Wohnung – sind um diese Uhrzeit schon ziemlich betrunken, trotzdem macht die Szene einen friedlichen Eindruck. Dass die Leute hier schon morgens trinken dürfen und auch ihren eigenen Alkohol mitbringen können, ist eine der zentralen Ideen hinter dem Projekt.

...

Ausgerechnet ein „Behördenmensch“ hatte dann eine Idee: Christoph Schneider,
Abteilungsleiter im Amt für Wohnen und Grundsicherung der Stadt Kiel, ist quasi der
Erfinder des „Saufraums“. Er beurteilt ein Trinkverbot ganz ähnlich wie Hempels: „Man
kann nicht allen das Trinken verbieten, denen eine normale Kneipe zu teuer ist.“

Weil Gruppen von Trinkern aber für viele Kieler trotzdem bedrohlich wirken, plädierte
er für einen eigenen Raum für die Szene. Eine Art Café „ist eine bessere Lösung, als die Trinker immer wieder zu vertreiben und sie wie Kriminelle zu behandeln“.

Erstaunlich. Die Szene hat den „Saufraum“ offensichtlich angenommen. Vor Aldi, auf dem Spielplatz – niemand mehr. Ohne Trinkverbot. Einfach nur, weil es draußen ungemütlich wurde – und drinnen anheimelnd. Es gibt nicht nur den Raum, der von 9 bis 15 Uhr geöffnet ist, es gibt auch Ein-Euro-Jobs. Die Stadt finanziert das Angebot mit 75.000 Euro auf eine Dauer von drei Jahren. Davon werden zwei Tresenkräfte beschäftigt.
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Quo vadis
19.04.2010, 16:15
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Kein Thema des Tages, regionaler Output.

schastar
19.04.2010, 16:15
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Das Gesindel gehört entfernt und fertig.

cajadeahorros
19.04.2010, 16:25
Das nächste US-Gesetz das auch in der BRD eingeführt wird: Trinkverbot in der Öffentlichkeit.

heide
20.04.2010, 07:43
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Immerhin besser, als "Trinker" in Stadtparks oder vor Kirchen "aufzusammeln"!

Ausonius
20.04.2010, 07:54
Das nächste US-Gesetz das auch in der BRD eingeführt wird: Trinkverbot in der Öffentlichkeit.

Es ist wenigen bekannt, dass das in manchen Bundesländern kommunal (die sind zuständig dafür) schon entsprechende Gesetze seit Jahren flächendeckend gibt. Sie werden nur kaum angewandt - bisher.

Klopperhorst
20.04.2010, 09:55
Das Gesindel gehört entfernt und fertig.

Die beste Therapie gegen Trinksucht scheint mir harte, entbehrungsreiche Arbeit zu sein. Ich merke es ja an mir selbst. Seit ich wieder mit Projekten zu bin, habe ich keinen Tropfen mehr angerührt - und das mittlerweile in der 6. Woche.

Daran erkennt man auch, dass Trinksucht keine Sucht, sondern ein rein sozialen Problem ist.

Man sollte sie mit der Knute zur Arbeit dreschen, dann sind sie geheilt.

---

Sathington Willoughby
20.04.2010, 10:01
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Es ist ein Herumpfuschen an den Symptomen, vielleicht nicht schlecht, um etwas zu kaschieren oder um eine Situation vorläufig zu entschärfen, aber man sollte parallel dazu die Angebote, eine Entziehung zu machen, forcieren und dazu den Druck, eine Arbeit und ein geregeltes Leben aufzunehmen, erhöhen.

Esreicht!
20.04.2010, 10:27
Immerhin besser, als "Trinker" in Stadtparks oder vor Kirchen "aufzusammeln"!

Es geht doch nur darum zu vertuschen, wie kaputt bereits diese Republik ist. Aus Bahnhöfen werden diese Leute auch rausgekehrt, um den Reisenden ein Deutschlandbild vorzugauckeln, das es längst nicht mehr gibt. Verlaß mal den HH HBF auf die St.Pauli-Seite:D

Mit den 75 000 Euro könnte man z.B. Armutskindern die Schulspeisung subventionieren, damit sie nicht vor leeren Tellern sitzen müssen, denn diesen Kindern ist noch zu helfen!


Kinderschutzbund
Protest gegen die Kinderarmut
Freitag, 25. September 2009 20:52 - Von Marcus Jürgensen

...Er stellt auch klare Forderungen auf, damit Armut wirkungsvoll bekämpft werden kann: „Wir brauchen das beitragsfreie dritte Kindergartenjahr und kostenlose Schulspeisung für Kinder aus einkommensschwachen Familien. Bildung darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein.“

http://www.bergedorfer-zeitung.de/schwarzenbek/article45667/Protest_gegen_die_Kinderarmut.html

Ist zwar Hamburg, wird in Kiel jedoch nicht anders sein!

Erst wenn auch hierzulande "Straßenkinder" (Straßen-Jugendliche, meist Punks gibts schon zuhauf) das Stadtbild zieren , wird etwas gegen diese schleichende Kinder-Armut unternommen werdenX(


kd

Jodlerkönig
20.04.2010, 10:37
mir ist das saufen in der öffentlichkeit dort oben auch aufgefallen....ob kiel, flensburg oder husum....sowas gibts hier nicht in dem ausmaß.

Tosca
20.04.2010, 10:43
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

Was davon zu halten ist? Im Hamburg gibt es eine mohammedanische Ministerin. Scharira wir fahren mit der Kutsch... ins Mittelalter.

Tosca
20.04.2010, 10:46
Immerhin besser, als "Trinker" in Stadtparks oder vor Kirchen "aufzusammeln"!

Auch ein Gartenlokal ist die Öffentlichkeit.

Stadtknecht
20.04.2010, 10:49
http://www.streetnewsservice.org/index.php?page=archive_detail&articleID=2149

Was ist davon zu halten ? :eek:

In mehreren Städten gibt es bereits Fixerstuben, in denen sich Junkies ihren Schuß setzen können. Diese wurden vor mehreren Jahren unter lautem Hurra-Geschrei von Rot-Grün eingerichtet um den "Drogenkranken" eine Anlaufstelle zu bieten.

So weit so gut.

Warum also nicht auch ein Saufraum, wo sich Alkis außerhalb der Öffentlichkeit vollsaufen können. Somit verschwindet die Szene von den Straßen, Randale, Verunreinigungen und unästhetische Anblicke bleiben der Bevölkerung erspart.

Von den Drogen kriegt man die Leute eh nicht los, dieser Realität muß man sich, nicht nur als Stadtverwaltung, stellen.

Deshalb finde ich diese Saufräume begrüßenswert.

Die Stadt Dortmund will in der Nordstadt ( ganz üble Gegend! ) auch einen einrichten.

Stadtknecht
20.04.2010, 10:50
Kein Thema des Tages, regionaler Output.

Nein, Überlegungen zu Saufräumen gibt es in mehreren Kommunen.

Stadtknecht
20.04.2010, 10:55
Das Gesindel gehört entfernt und fertig.

Das wäre wünschenswert, ist aber rechtlich nicht praktikabel.

Auch ich wäre für einen zwangsweisen Entzug in einem Arbeitslager.

Stadtknecht
20.04.2010, 10:55
Das nächste US-Gesetz das auch in der BRD eingeführt wird: Trinkverbot in der Öffentlichkeit.

Was ich zum Teil sehr begrüßen würde.

melamarcia75
20.04.2010, 10:56
Was ist davon zu halten ? :eek:

Harm reduction. Also nichts negatives

melamarcia75
20.04.2010, 10:57
Das wäre wünschenswert, ist aber rechtlich nicht praktikabel.

Auch ich wäre für einen zwangsweisen Entzug in einem Arbeitslager.

Solange sich diese kaputttrinken und nicht ihre Mitmenschen drangsalieren, sehe ich da kein Problem

Stadtknecht
20.04.2010, 11:00
Es ist wenigen bekannt, dass das in manchen Bundesländern kommunal (die sind zuständig dafür) schon entsprechende Gesetze seit Jahren flächendeckend gibt. Sie werden nur kaum angewandt - bisher.

Richtig, in den Stadtverordnungen vieler Kommunen ist das geregelt, allerdings oftmals recht schwammig.

In meiner Stadt ist es etwa verboten, sich zu Trinkgelagen nieder zu lassen oder die öffentlichen Anlagen mißbräuchlich zu nutzen um darin Alkohol zu trinken.

Stadtknecht
20.04.2010, 11:03
Solange sich diese kaputttrinken und nicht ihre Mitmenschen drangsalieren, sehe ich da kein Problem

Sie schädigen die Gesellschaft dadurch, daß sie Kosten, etwa durch Hartz IV verursachen.

melamarcia75
20.04.2010, 11:06
Sie schädigen die Gesellschaft dadurch, daß sie Kosten, etwa durch Hartz IV verursachen.

Diese Kosten sind die Folge einer Erkrankung, wofuer man die betroffenen Menschen nicht noch zusaetzlich bestrafen darf, es sei denn sie stoeren ihre Mitmenschen

melamarcia75
20.04.2010, 11:14
Daran erkennt man auch, dass Trinksucht keine Sucht, sondern ein rein sozialen Problem ist.

Man sollte sie mit der Knute zur Arbeit dreschen, dann sind sie geheilt.

---

eine wissenschaftlich sehr fundierte Sichtweise:D

Stadtknecht
20.04.2010, 11:42
Diese Kosten sind die Folge einer Erkrankung, wofuer man die betroffenen Menschen nicht noch zusaetzlich bestrafen darf, es sei denn sie stoeren ihre Mitmenschen

Deshalb sollten diese Herrschaften in einer geschlossenen Anstalt zunächst entwöhnt und dann auf ein Leben ohne Alkohol vorbereitet werden.

Gerne auch unter Anwendung von körperlicher Bestrafung zum Zwecke der Disziplinierung, was leider rechtlich nicht durchsetzbar ist.

Jodlerkönig
20.04.2010, 11:44
Deshalb sollten diese Herrschaften in einer geschlossenen Anstalt zunächst entwöhnt und dann auf ein Leben ohne Alkohol vorbereitet werden.

Gerne auch unter Anwendung von körperlicher Bestrafung zum Zwecke der Disziplinierung, was leider rechtlich nicht durchsetzbar ist.
da issser wieder, der erfüllungsgehilfe der blockwarte.:] es ist klar, worauf deutschland mit seinem personal zusteuert....ddr hoch 3

melamarcia75
20.04.2010, 11:58
Gerne auch unter Anwendung von körperlicher Bestrafung zum Zwecke der Disziplinierung, was leider rechtlich nicht durchsetzbar ist.

Ich habe den Eindruck, dass du mit der Suchtwissenschaft nicht allzu sehr vertraut bist :))

Stadtknecht
20.04.2010, 12:06
Ich habe den Eindruck, dass du mit der Suchtwissenschaft nicht allzu sehr vertraut bist :))

Doch das bin ich.

Vermutlich mit mehr Praxisbezug als Du.

melamarcia75
20.04.2010, 12:22
Doch das bin ich.

Vermutlich mit mehr Praxisbezug als Du.

das wage ich zu bezweifeln;)

Quo vadis
20.04.2010, 12:51
Hat sich die Trinkhallen- Koryphäe "roxelena" schon im Strang zu Wort gemeldet? :))

schastar
20.04.2010, 13:09
Solange sich diese kaputttrinken und nicht ihre Mitmenschen drangsalieren, sehe ich da kein Problem

dem ist nur nicht so.

Sheldon
20.04.2010, 13:15
Die Säufer bei uns am Busbahnhof liefern immer eine ganz amüsante Show ab. Fast so wie eine RTL-Realitysoap :))

melamarcia75
20.04.2010, 13:31
dem ist nur nicht so.

kommt drauf an, nicht alle Menschen reagieren gleich auf eine psychotrope Substanz

Stadtknecht
20.04.2010, 13:43
das wage ich zu bezweifeln;)

Ich nehme das mal so zur Kenntnis.

-SG-
20.04.2010, 14:13
9 bis 15 Uhr geöffnet?

Was ist mit den guten alten Sitten - "kein Bier vor 4"?

Reichsadler
20.04.2010, 14:16
9 bis 15 Uhr geöffnet?

Was ist mit den guten alten Sitten - "kein Bier vor 4"?

Solche Sitten sind Blödsinn und hat es nie gegeben!

Kann man da drin wenigstens rauchen? Außerdem ist es doch bei diesem herrlichen Wetter draußen eh viel schöner.

Stadtknecht
20.04.2010, 14:27
9 bis 15 Uhr geöffnet?

Was ist mit den guten alten Sitten - "kein Bier vor 4"?

Um 4 bzw. 16:00 Uhr sind die sternhagelvoll und wollen bis zum nächsten Morgen schlafen. Dann macht Aldi, Penny, Lidl oder ein Getränkemarkt auf, man versorgt sich mit neuem Alk und das Spiel beginnt von vorne.

melamarcia75
20.04.2010, 14:35
Um 4 bzw. 16:00 Uhr sind die sternhagelvoll und wollen bis zum nächsten Morgen schlafen. Dann macht Aldi, Penny, Lidl oder ein Getränkemarkt auf, man versorgt sich mit neuem Alk und das Spiel beginnt von vorne.

Ware es ein "Spiel", haetten die Betroffenen daran auch ihren Spass. Alkoholismus geht aber leider mit einer sehr niedrigen Lebensqualitaet einher, deshalb sollte man die Leute nicht weiter bestrafen

Stadtknecht
20.04.2010, 17:05
Ware es ein "Spiel", haetten die Betroffenen daran auch ihren Spass. Alkoholismus geht aber leider mit einer sehr niedrigen Lebensqualitaet einher, deshalb sollte man die Leute nicht weiter bestrafen

Es geht nicht ums Bestrafen, sondern darum, sie von ihrer Sucht weg zu kriegen.

Außerdem kosten Alkis die Gesellschaft Geld und das sollte nicht sein.

Reichsadler
20.04.2010, 17:07
Außerdem kosten Alkis die Gesellschaft Geld und das sollte nicht sein.

Sie bringen auch jede Menge Geld :]

Stadtknecht
20.04.2010, 17:57
Sie bringen auch jede Menge Geld :]

Dann nennen wir es eben so: Sie erwirtschaften kein Geld.

melamarcia75
20.04.2010, 22:42
Hat sich die Trinkhallen- Koryphäe "roxelena" schon im Strang zu Wort gemeldet? :))

ist sie Alkoholikerin?

klartext
21.04.2010, 00:37
Sie schädigen die Gesellschaft dadurch, daß sie Kosten, etwa durch Hartz IV verursachen.

Diese Leute kosten nicht nur Sozi, sondern auch erhebliche medizinische Behandlung.
Wer sich derart asozial und gemeinschaftsschädlich verhält, kann nicht auch noch mit einer eigenen Räumlichkeit belohnt werden.
Diese Menschen müssen wegen totaler sozialer Verwarlosung und Selbstgefährdung in ein gerschlossenes Heim eingewiesen werden, und zwar solange, bis sie wieder zu einem selbstverantwortlichen Leben fähig sind.
Sinngemäss gilt das auch für Fixer und Fixerräume.

Hrafnaguð
21.04.2010, 01:00
das sind eben die leute die mit dieser gesellschaft nicht zurechtkommen können.
die gab es schon immer und wird es immer geben.
pöbel und gesocks eben. lasst sie doch leben. die grölen ein wenig rum, hauen sich allenfalls untereinander und sind harmlos.
wegsperren, zur arbeit dreschen - ihr habt sie doch nicht mehr alle.

mir ist jeder einzelne dieser penner lieber als 10.000 musel.
DIE sind das problem und nicht ein paar penner und säufer die es immer gab und immer geben wird und schon immer zum öffentlichen bild JEDER gesellschaft die es jemals auf diesem boden gab gehören und gehörten.

heide
21.04.2010, 05:58
Auch ein Gartenlokal ist die Öffentlichkeit.

Das ist richtig. Doch in einem Gartenlokal ist das Bier ganz schön teuer.

heide
21.04.2010, 06:04
Es geht doch nur darum zu vertuschen, wie kaputt bereits diese Republik ist. Aus Bahnhöfen werden diese Leute auch rausgekehrt, um den Reisenden ein Deutschlandbild vorzugauckeln, das es längst nicht mehr gibt. Verlaß mal den HH HBF auf die St.Pauli-Seite:D

Mit den 75 000 Euro könnte man z.B. Armutskindern die Schulspeisung subventionieren, damit sie nicht vor leeren Tellern sitzen müssen, denn diesen Kindern ist noch zu helfen!



Ist zwar Hamburg, wird in Kiel jedoch nicht anders sein!

Erst wenn auch hierzulande "Straßenkinder" (Straßen-Jugendliche, meist Punks gibts schon zuhauf) das Stadtbild zieren , wird etwas gegen diese schleichende Kinder-Armut unternommen werdenX(



kd

Die Kinderarmut ist ja leider nicht schleichend. Siehst Du überall in den Straßen vieler Städte.
Leider kommt mit der Armut auch das Schulschwänzen hinzu.

Stadtknecht
21.04.2010, 10:13
Diese Leute kosten nicht nur Sozi, sondern auch erhebliche medizinische Behandlung.
Wer sich derart asozial und gemeinschaftsschädlich verhält, kann nicht auch noch mit einer eigenen Räumlichkeit belohnt werden.
Diese Menschen müssen wegen totaler sozialer Verwarlosung und Selbstgefährdung in ein gerschlossenes Heim eingewiesen werden, und zwar solange, bis sie wieder zu einem selbstverantwortlichen Leben fähig sind.
Sinngemäss gilt das auch für Fixer und Fixerräume.

Das sehe ich auch so, aber die Rechtslage läßt es nicht zu.

Würfelqualle
21.04.2010, 10:20
:alki::beerbang::alk:

Würfelqualle
21.04.2010, 10:23
http://www2.pic-upload.de/21.04.10/z3hpj55vcaq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-5373219/bank_penner_pisst.jpg.html)

melamarcia75
21.04.2010, 12:26
Diese Leute kosten nicht nur Sozi, sondern auch erhebliche medizinische Behandlung.

das ist bei sehr vielen Krankheiten der Fall, ich finde es nicht gerechtfertigt "Sucht" nicht als Krankheit oder bestenfalls als Krankheit dritter Klasse anzuerkennen


Wer sich derart asozial und gemeinschaftsschädlich verhält, kann nicht auch noch mit einer eigenen Räumlichkeit belohnt werden.

Man geht wohl davon aus, dass diese Leute darin geringeren Schaden als Draussen verursachen


Diese Menschen müssen wegen totaler sozialer Verwarlosung und Selbstgefährdung in ein gerschlossenes Heim eingewiesen werden, und zwar solange, bis sie wieder zu einem selbstverantwortlichen Leben fähig sind.
Sinngemäss gilt das auch für Fixer und Fixerräume.

"geschlossene Heime" duerften mehr schaden als nuetzen, im uebrigen gab es auch Fortschritte was die Pharmakotherapie der Suchtkrankheiten betrifft, so dass in vielen Faellen eine ambulante Behandlung ausreicht

melamarcia75
21.04.2010, 12:27
http://www2.pic-upload.de/21.04.10/z3hpj55vcaq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-5373219/bank_penner_pisst.jpg.html)

gerade solche Bilder gaebe es weniger wenn es mehr Trinkraeume gaebe

hephland
21.04.2010, 12:33
die leute mit subventioniertem billigbier ruhig zu stellen ist viel billiger, als sie mit sicherheitskräften im schach zu halten.

Stadtknecht
21.04.2010, 14:04
die leute mit subventioniertem billigbier ruhig zu stellen ist viel billiger, als sie mit sicherheitskräften im schach zu halten.

Richtig!

Aber ein falsches Signal.

hephland
21.04.2010, 14:07
das richtige signal wäre es, den gestrandeten perspektiven zu eröffnen. aber das ist ja ausdrücklich nicht gewollt.

Stadtknecht
21.04.2010, 14:13
das richtige signal wäre es, den gestrandeten perspektiven zu eröffnen. aber das ist ja ausdrücklich nicht gewollt.

Das ist edel gedacht aber naiv unrealistisch.

Die "Gestrandeten" interessiert nichts außer ihrer Sucht, bzw. der Beschaffung von Alkohol.
Deshalb müssen sie zunächst entwöhnt und dann auf ein suchtfreies Leben vorbereitet werden. Aber auch das wird nicht bei jedem funktionieren.

hephland
21.04.2010, 14:16
es muß aber, wenn jemand auf ein suchtfreies leben vorbereitet ist, in diesem suchtfreien leben eine perspektive erkennbar sein, daß suchtfrei lohnt. und an dieser schwelle scheitert es wohl.

Stadtknecht
21.04.2010, 14:54
es muß aber, wenn jemand auf ein suchtfreies leben vorbereitet ist, in diesem suchtfreien leben eine perspektive erkennbar sein, daß suchtfrei lohnt. und an dieser schwelle scheitert es wohl.

Auch das halte ich für unwahrscheinlich.

willy
21.04.2010, 15:03
mir ist das saufen in der öffentlichkeit dort oben auch aufgefallen....ob kiel, flensburg oder husum....sowas gibts hier nicht in dem ausmaß.

"hier"?

Seit einigen Monaten lebe ich nun in Kiel, dass es bestimmte Orte gibt, an denen sich Gesindel umhertreibt, das sich die Blöße gibt, in der Öffentlichkeit zu trinken, ist wohl nichts Kielspezifisches.

Es fällt leicht, Klopperhorst beizupflichten. Derart "Abhängigkeiten" sind am besten durch körperliche Entbehrungen zu bekämpfen; harte Arbeit mit entsprechendem Druck im Nacken.

willy
21.04.2010, 15:07
Die Säufer bei uns am Busbahnhof liefern immer eine ganz amüsante Show ab. Fast so wie eine RTL-Realitysoap :))

Das erinnert mich an den letzten Besuch einer Nachbarstadt :]

Säufergesindel prügelte sich auf einem öffentlichen, belebten Platz mit südländischem Auswurf. :))

Bitter, aber solche Bilder zeichnen zunehmend unseren Alltag.

Drache
21.04.2010, 15:09
So ein Säuferclub ist ne feine Sache. Man sollte nur einen grossen Zaun drumziehen und den Club "Arbeitslager" nennen!

klartext
21.04.2010, 15:18
das ist bei sehr vielen Krankheiten der Fall, ich finde es nicht gerechtfertigt "Sucht" nicht als Krankheit oder bestenfalls als Krankheit dritter Klasse anzuerkennen



Man geht wohl davon aus, dass diese Leute darin geringeren Schaden als Draussen verursachen



"geschlossene Heime" duerften mehr schaden als nuetzen, im uebrigen gab es auch Fortschritte was die Pharmakotherapie der Suchtkrankheiten betrifft, so dass in vielen Faellen eine ambulante Behandlung ausreicht

Wenn Menschen so stark von einer Sucht befallen sind, dass sie nicht mehr eigenverantwortlich handeln können und die Kontrolle über ihr Leben verloren haben, sind sie zu behandeln wie ein Suizidgefährdeter.
Es ist verantwortungslos, diesen Menschen auch noch in ihrer selbstzerstörerischen Lebensweise zu unterstrützen und sie durch Wegsehen im Dreck stecken zu lassen.
Leider lässt es die Rechtslage nicht zu, diesen Menschen auch gegen ihren Willen zu helfen.

Jodlerkönig
21.04.2010, 16:12
"hier"?

Seit einigen Monaten lebe ich nun in Kiel, dass es bestimmte Orte gibt, an denen sich Gesindel umhertreibt, das sich die Blöße gibt, in der Öffentlichkeit zu trinken, ist wohl nichts Kielspezifisches.

Es fällt leicht, Klopperhorst beizupflichten. Derart "Abhängigkeiten" sind am besten durch körperliche Entbehrungen zu bekämpfen; harte Arbeit mit entsprechendem Druck im Nacken.kielspezifisch mag es wohl nicht sein..keine ahnung....mir fiel es nur auf....und das wohl deswegen, weils hier nicht in dem umfang passiert.

Lobo
21.04.2010, 16:22
Man sollte es den normalen Bürgern gestatten mi nervtötendem Pennerpack nach eigenem Ermessen zu verfahren. Ich würd die dann regelmäßig mit einem Baseballschläger oder einer Eisenstange verdreschen.

Stadtknecht
21.04.2010, 16:36
Man sollte es den normalen Bürgern gestatten mi nervtötendem Pennerpack nach eigenem Ermessen zu verfahren. Ich würd die dann regelmäßig mit einem Baseballschläger oder einer Eisenstange verdreschen.

Klasse Ansicht, wirklich klasse! :rolleyes:

Lobo
21.04.2010, 16:46
Klasse Ansicht, wirklich klasse! :rolleyes:

Nun, offensichtlich wirst du weniger von diesem Gesindel belästigt als ich.

Direkt gegenüber von meiner Bude ist ein Park, dort saufen die natürlich rum und lärmen was das Zeug hält. Daraus ergibt sich, kein öffnen der Fenster wenn man im Zimmer hocken möchte, Kotze überall rund um und in dem Park verteilt, sowie andauerndes Angeschnorre und Angepöbele auf der Straße.


Sie stinken, sie sind dreckig und sie belästigen ihre Mitbürger, da kann ich leider nur noch wenig Mitleid aufbringen.

Sprecher
21.04.2010, 17:22
mir ist das saufen in der öffentlichkeit dort oben auch aufgefallen....ob kiel, flensburg oder husum....sowas gibts hier nicht in dem ausmaß.

Stimmt, die Bayern sind für ihre Abstinenz bekannt.

Sprecher
21.04.2010, 17:24
Sie schädigen die Gesellschaft dadurch, daß sie Kosten, etwa durch Hartz IV verursachen.

Die Kosten die durch Hartz4 enstehen sind Peanuts im Vergleich zu dem was uns faule Beamte kosten.

Sprecher
21.04.2010, 17:26
Dann nennen wir es eben so: Sie erwirtschaften kein Geld.

Sagt ausgerechnet ein Beamter :rolleyes:

Stadtknecht
21.04.2010, 17:27
Nun, offensichtlich wirst du weniger von diesem Gesindel belästigt als ich.

Direkt gegenüber von meiner Bude ist ein Park, dort saufen die natürlich rum und lärmen was das Zeug hält. Daraus ergibt sich, kein öffnen der Fenster wenn man im Zimmer hocken möchte, Kotze überall rund um und in dem Park verteilt, sowie andauerndes Angeschnorre und Angepöbele auf der Straße.


Sie stinken, sie sind dreckig und sie belästigen ihre Mitbürger, da kann ich leider nur noch wenig Mitleid aufbringen.

Deshalb muß man die Alkis doch nicht gleich ermorden!

Jodlerkönig
21.04.2010, 17:30
Stimmt, die Bayern sind für ihre Abstinenz bekannt.nö, wir können nur größere gläser heben, da ist eures gleichen überfordert :D

Lobo
21.04.2010, 17:36
Deshalb muß man die Alkis doch nicht gleich ermorden!

Das hab ich auch nicht verlangt, ich sprach nur vom verdreschen.

Stadtknecht
21.04.2010, 17:41
Das hab ich auch nicht verlangt, ich sprach nur vom verdreschen.

Klang aber so.

Ärgern kann man diese Herrschaften am besten mit einem Eimer Wasser den man ihnen über den Leib schüttet. Das verletzt nicht, ist straffrei und pädagogisch sicherlich wertvoll.

melamarcia75
21.04.2010, 22:35
Sie stinken, sie sind dreckig und sie belästigen ihre Mitbürger, da kann ich leider nur noch wenig Mitleid aufbringen.

Das sind die "sichtbaren" Alkis, nur eine Spitze des Icebergs

Reichsadler
21.04.2010, 22:45
kielspezifisch mag es wohl nicht sein..keine ahnung....mir fiel es nur auf....und das wohl deswegen, weils hier nicht in dem umfang passiert.

Ich denke du bist Bayer. Noch nie in München gewesen? Schlimmer habe ich es persönlich noch nirgends erlebt und ich komme viel rum.

Stadtknecht
22.04.2010, 10:59
Ich denke du bist Bayer. Noch nie in München gewesen? Schlimmer habe ich es persönlich noch nirgends erlebt und ich komme viel rum.

Ich habe beim Oktoberfest auch schon einige ekelhafte Sachen gesehen.
Beim örtlichen Schützenfest aber auch.

Es wird immer Menschen geben die nicht wissen, wann sie genug getrunken haben.

Lobo
22.04.2010, 11:08
Ich denke du bist Bayer. Noch nie in München gewesen? Schlimmer habe ich es persönlich noch nirgends erlebt und ich komme viel rum.

Komm mal nach Linz.

Brotzeit
22.04.2010, 18:42
Ich habe beim Oktoberfest auch schon einige ekelhafte Sachen gesehen.
Beim örtlichen Schützenfest aber auch.

Es wird immer Menschen geben die nicht wissen, wann sie genug getrunken haben.



Muss mal lästern , Stadtknecht ...


Beamte könne auch nicht genung bekommen ..... :D

:keks:


Aber insgesamt hast du prinzipiell recht, wenn du sagst, daß es immer Menschen geben wird, die nicht wissen, wann sie genug getrunken haben.

franz
24.04.2010, 08:44
Hallo zusammen
Ihr habt ja durchweg so recht, wirkliche Säufer die außer Saufen noch nie irgendwas auf die Reihe bekommen haben, sollten wirklich hart an die Kandarre genommen werden, in der Tat in einem Arbeitslager.
Aber ich hatte in der Vergangenheit echte Saufköppe als Arbeitskollegen (Bau) die waren erst nach der dritten Falsche Bier erst Einsatzfähig aber dann auch ohne zu mucken.
Wir hatten einen Trupp etwa 6 Mann, da kam jeden dritten Tag der Bierlieferant und brachte eine volle Ladung, aber die machten einen Tollen Job.
Unser eigendliches Problem jedoch sind unsere Jungen Generationen. Ein Lebenlang auf der Tasche der Eltern und dann auf der des Staates leben, nie gelernt was Anstand oder gar Verpflichtung ist, nur von der Leistungsfähigkeit Anderer abhängig zu sein. Eigendlich das Produkt einer Antiautoritären Erziehung, sozusagen Wildwuchs, in einer Gesellschaft wo ein Lehrer Angst vor seinen Schülern haben muss, in der Eltern wegen einer Ohrfeige vor den Kadi gezerrt werden, wo Amoklauf (gab`s in meiner Jugendzeit nie) auf die Schuld den Eltern (zum Teil richtig, fehlende Dresche bei zeiten) Komasaufen, Diebstahl, Raub und Ältere Menschen als Nutzlose bezeichnet werden, zum guten Ton gehören, was wollt ihr denn noch von dieser Gesellschaft erwarten.

Gruß franz

Stadtknecht
21.05.2010, 07:12
Muss mal lästern , Stadtknecht ...


Beamte könne auch nicht genung bekommen ..... :D

:keks:


Aber insgesamt hast du prinzipiell recht, wenn du sagst, daß es immer Menschen geben wird, die nicht wissen, wann sie genug getrunken haben.

Willst Du wissen, wann ich zum letzten Mal einen realen Einkommenszuwachs erhalten habe?
Ich weiß es selber nicht, muß etwa zehn Jahre her sein.

Lobo
21.05.2010, 07:26
Willst Du wissen, wann ich zum letzten Mal einen realen Einkommenszuwachs erhalten habe?
Ich weiß es selber nicht, muß etwa zehn Jahre her sein.

und selbst jetzt hast du noch zuviel. ;)

franz
21.05.2010, 07:32
Willst Du wissen, wann ich zum letzten Mal einen realen Einkommenszuwachs erhalten habe?
Ich weiß es selber nicht, muß etwa zehn Jahre her sein.

ein Sprichwort bei uns sagt: "jede Kuh weis wann`s genug ist nur der Mensch kennt keine Grenzen". (z.Bsp. beim Saufen)
Boahh Stadtknecht wem bist Du den auf die Hüneraugen getreten, entweder bewegt sich Deine Gehaltsklasse schon jenseits von Gut und Böse und eine Gehaltserhöhung steht noch nicht zur Dskussion, oder Du warst irgendwann ein Phöser Bube. ?(

Gruß franz

Lobo
21.05.2010, 07:37
ein Sprichwort bei uns sagt: "jede Kuh weis wann`s genug ist nur der Mensch kennt keine Grenzen". (z.Bsp. beim Saufen)
Boahh Stadtknecht wem bist Du den auf die Hüneraugen getreten, entweder bewegt sich Deine Gehaltsklasse schon jenseits von Gut und Böse und eine Gehaltserhöhung steht noch nicht zur Dskussion, oder Du warst irgendwann ein Phöser Bube. ?(

Gruß franz

Wenn sein Chef dahinter kommt, in was für einem Forum er tätig ist, wird sein Gehalt ganz gestrichen. Schließlich sind wir hier alle Nazis. :=

franz
21.05.2010, 08:17
Wenn sein Chef dahinter kommt, in was für einem Forum er tätig ist, wird sein Gehalt ganz gestrichen. Schließlich sind wir hier alle Nazis. :=

Du hast ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. :top:
Jetzt muss ich aber weit weg (Geburtstagsfeier) einschl. ein Paar übernachtungen :]

Gruß franz

Brotzeit
28.05.2010, 15:57
Willst Du wissen, wann ich zum letzten Mal einen realen Einkommenszuwachs erhalten habe?
Ich weiß es selber nicht, muß etwa zehn Jahre her sein.


Weißt du wann wir, die normalen Bürger tatsäclich einen latenten Einkommenszuwachs angesichts der steigenden Arbeitsbelastung und Überstunden hatten? ..........

Mh ?

Dein Kollege; der Beamte in Grün steht noch heute jeden Tag pönktlisch um Halb an der Bushaltestelle gegenüber von meinem Büro, obwohl er eigentlich mit schöner Regelmässigkeit den Bus um Halb verpassen müsste, da der Sessel in seinem Zimmer des Amtsgebäudes gut 400 Meter von der Haltestelle entfernt ist .......

Nur gut , daß er nicht weiß´daß ich mit ihm eine Fahrgemeinschaft bilden könnteeeeeeeeeeeeeeeeeee :D und er dadurch erst im Regelfall gut eine Stunde später zuhause ankommt. Eine Stunde, die ich machesmal im Interesse der finanziellen Effiziens meines kleinen Familienunternehmens und der Firma mit effizienter Arbeit verbringe und ihn dann so manchesmal sehe, wie er aus dem Bus im Ort steigt während ich gerade um die Ecke biege ..... :D ;)

Stadtknecht
28.05.2010, 17:57
Einige von Euch haben ganz gehörig einen an der Synapse!

Ich interpretiere Euer Gegeifer als Neid und das ehrt mich sogar.

Brotzeit
28.05.2010, 18:15
Einige von Euch haben ganz gehörig einen an der Synapse!

Ich interpretiere Euer Gegeifer als Neid und das ehrt mich sogar.


Neid darauf , wenn ich jeden Morgen mein Gewissen und mein human-logisches Denken an der Amtstür abgeben muss , wie einen nassen Mantel?
Nein ; wirklich nicht! ....

Die deutsche Beamtenschaft träumt davon, daß wir sie beneiden und bemitleiden!
Wir; die aufrechten und aufrecht gehenden Bürger tun es nicht!

Stadtknecht
29.05.2010, 08:51
Neid darauf , wenn ich jeden Morgen mein Gewissen und mein human-logisches Denken an der Amtstür abgeben muss , wie einen nassen Mantel?
Nein ; wirklich nicht! ....

Die deutsche Beamtenschaft träumt davon, daß wir sie beneiden und bemitleiden!
Wir; die aufrechten und aufrecht gehenden Bürger tun es nicht!

Aufrecht? Du?

Du neidzerfressenes, mißgünstiges, griesgrämiges Etwas? :))

Brotzeit
29.05.2010, 21:52
Aufrecht? Du?

Du neidzerfressenes, mißgünstiges, griesgrämiges Etwas? :))

Du wiederholst dein Argument bzw. deine Argumentation bezüglich Neid .

Dies ist ein bemerkenswerter Beleg dafür , daß die Beamten glauben sie könnten bzw. müssten die Bürger für dumm verkaufen , in dem sie immer und überall ihre "Argumente" wie ein Tonband wiederholen. .........
Diese Argumentationsstruktur erlebe ich immer wieder auf ´s Neue im beruflichen Alltag..... "Beamte; eben!"

jack000
02.08.2010, 19:37
Auch in Berlin :

Berlin gönnt sich eine Trinkerinsel

Ob dieser Ort jene Menschen zum Verweilen einlädt, die sich hier ausdrücklich aufhalten sollen? Jene Alkohol- und Drogenabhängigen nämlich, die vielen Geschäftsleuten und Anwohnern ein Dorn im Auge sind?

"Nicht die netten Alkis und Kiffer - sondern harte Junkies"

Bezirksbürgermeister Franz Schulz will diese Insel als Hort der Gestrandeten zumindest testen. Seit mehr als drei Jahrzehnten lagert am Kottbusser Tor eine Trinker- und Drogenszene auf den Gehwegen und an den Zugängen zur U-Bahn. Lange wurde sie geduldet, schließlich hat sich der Bezirk mit den so unterschiedlichen Szene-Treffs den Ruf verdient, tolerant zu sein und bunt.

Doch die Abhängigen-Szene ändert sich. "Sie werden aggressiver. Das sind nicht mehr die letztlich netten Alkis und Kiffer, sondern Drogendealer und harte Junkies, die aus anderen Stadtteilen vertrieben worden sind", klagen Vertreter der angesiedelten Gewerbetreibenden. Einige Geschäftsinhaber könnten die Mieten nicht mehr aufbringen, weil die Kunden zurückschreckten und Familien mit Kindern den Kiez meideten: "Auf unseren Toiletten finden wir blutige Heroinspritzen, und an den Wänden klebt das Zeug auch. Es sind zu viele geworden." Der Grüne Bezirksbürgermeister Franz Schulz macht sich regelmäßig ein Bild der Szene. "Es geht nicht an, dass die Leute, die hier wohnen, kaum mehr die U-Bahn-Treppen hinaufkommen."
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kottbusser-tor-berlin-goennt-sich-eine-trinkerinsel.e600fd58-1622-4a26-8e22-3eb45d2ae64f.html

Plätze zum Verweilen anzubieten ist der vollkommen falsche Weg. Das spricht sich rum und bald platzt alles aus den Nähten vor Pennern und Junkies.
Vertreiben ist der richtige Weg, denn so bilden sich keine "Scenen" in der der Otto-Normalbürger sich nicht mehr aufhalten kann.

heide
03.08.2010, 05:11
Auch in Berlin :

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kottbusser-tor-berlin-goennt-sich-eine-trinkerinsel.e600fd58-1622-4a26-8e22-3eb45d2ae64f.html

Plätze zum Verweilen anzubieten ist der vollkommen falsche Weg. Das spricht sich rum und bald platzt alles aus den Nähten vor Pennern und Junkies.
Vertreiben ist der richtige Weg, denn so bilden sich keine "Scenen" in der der Otto-Normalbürger sich nicht mehr aufhalten kann.

Mein Nachbar war neulich am Kotti. Er ist entsetzt, was dort abgeht. In Zukunft wird er diesen Platz in Berlin meiden.
Die Deutschen werden mulitkulti angepasst. Alles oberflächlich, doch die Angst spielt mit, wenn man als Deutscher dort lebt.
Ein Platz zum Verweilen? Wie groß soll der Platz denn sein? Geht gar nicht am Kotti.