Buella
17.04.2010, 21:49
„Alle Dokumente des militärischen Nachrichtendienstes (WSI) sowie der Kommission für Geheimdienste und aller ehemaligen StaSi- Mitarbeiter („SB“), wurden etwa 2 Stunden nach der Nachricht über den Absturz sichergestellt. In diesem Moment war es noch nicht sicher, ob der Leiter der Behörde für Nationalgedenken (IPN) überlebt hat oder nicht.“
„Es folgte auch sofort die Durchsuchung der Wohnung von Wassermann (Leiter des Ermittlungsausschusses i.d.S. eines aktuellen Skandals „Glücksspielaffäre“) - was die Sicherheitsdienste dort gesucht haben, kann sich ja jeder denken. Es stehen ernsthafte Veränderungen beim Militär sowie allen Schlüsselinstitutionen des Landes bevor.
Es folgte die sofortige Übernahme des IPN und der sofortige (!!!) Austausch des fast gesamten Leitungspersonals sowie die Blockade aller Zugänge zu geführten Vorgängen für das bisherige Kolegialgremium. Der, durch den kommissarischen „Präsidenten der Republik“ nominierte neue Leiter des IPN, übernimmt das Büro von Wassermann und lehnt die Ausgabe der persönlichen Gegenstände für die Hinterbliebenen kategorisch ab. Kein Zugang mehr zu seinem Büro!“
Der Direktor des Institutes für internationale Zusammenarbeit wurde seines Amtes enthoben, ohne jeglichen Grund benannt zu haben. Alarmierende Mitteilungen kommen ebenfalls aus der Hauptkommandatur der Armee.“
Das alles unter dem Deckmantel der Trauer und der nationalen Vereinigung. Wenn wir dazu noch die intensive russische Desinformation hinzufügen, kommt Folgendes zum Vorschein:
– Offizielle Nachricht über den tadellosen Zustand der abgestürzten Maschine, setzen die Russen in die Welt, noch bevor die verunglückte Maschine untersucht und die „Black-Boxs“ abgehört wurden.
– Verbreitete Lügen über die sprachliche Inkompetenz des Pilotenteams („der Flugkapitän würde kein russisch sprechen“) sowie die Verunglimpfung der am Bord anwesenden Politiker - „sie würden auf den Piloten Druck ausüben und alle Warnungen ignoriert haben“
– In den russischen Medien wird eine falsche Black- Box- Aufzeichnung veröffentlicht, in der die Gespräche der Piloten zu hören sind. Wie es heißt, wurde das Material von den russischen Militärs an die russischen Journalisten freigegeben. Die Fälschung wurde durch das Institut für Flugunfälle und die Pilotenvereinigung als solche enttarnt.
– Wenn wir dann die konspirativen Kontakte des WSI (Militärischer Nachrichtendienstumstritten und durch Kaczynski aufgelöst) mit dem russischen GRU (das russische Gegenstück mit hohen Aktivitäten in den 90er Jahren in Polen) in Betracht nehmen, die Verpflechtung dessen durch Komorowski, also 2 + 2 zusammenzählen, dann stellen sich die Haare auf dem Kopf zu Berge! (Komorowski- der kommissarische Präsident nach dem Tod des Kaczynski- aus dem links- neoliberalen Spektrum)
– is fecit cui prodest- „die Mörder sind die Nutznießer des Verbrechens“
Ist das nicht möglich, weil es unfassbar ist, oder ist es einfach nicht ausführbar?
Fügen wir also einen Ausschnitt der Aussage von Ryszard Drozdowicz, Leiter des Laboratoriums für Aerodynamik der TU Stettin:
„Selbst als Pilot kann ich die suggerierten Fehler des Piloten als bloßen Unfug von mir weisen. Bei dem Landeanflug werden keine hektischen und plötzlichen Flugmanöver mehr durchgeführt, so etwa wie die genannte Neigungsänderung oder plötzliche Schubwegnahme. Solche starken Neigungen der Maschine haben eben zahlreiche Augenzeugen beobachten können. Der Pilot unternahm weitere Umflüge des Flughafens, um die Bedingungen und die Landeanflughöhe festzustellen um entsprechend einen berechtigten Landeanflug durchzuführen.
Unwahrscheinlich ist es auch, dass sowohl der erfahrene Pilot als auch der Co-Pilot die Höhe zum Landeanflug auf Sicht falsch eingeschätzt hätten. Der Nebel an sich ist und war kein Hindernis bei der Landung. Bei jedem Nebel gibt es Durchsichten und der Nebel als solcher stellt für keinen Piloten eine Hürde zur Landung bei Tageslicht dar! Es hindert keinen Piloten für die Beurteilung
und die richtige Einschätzung der Landebedingungen.
Alle Anzeichen sprechen hierbei für eine ernsthafte Störung bzw. eine Blockade der Steuereinheiten. Eine solche Blockade lässt sich so einbauen, dass die Steuereinheiten nach dem Ausfahren des Fahrwerkes außer Betrieb gesetzt werden. Dabei werden die Steuereinheiten und die Landeklappen stillgelegt. Bei der Blockade der Landklappen und der Steuerung „auf der geraden Stecke“ beim Landeanflug, ist eine Katastrophe unausweichlich, denn selbst bei der Erhöhung des Schubs und des Reissens der Maschine in die Höhe, hat der Pilot keine Chance, eine Masse von 200 Tonen, auf 50-100 m Höhe und einer Geschwindigkeit von 260 km/h, wieder nach oben zu bringen.“
http://mariusz.fryckowski.salon24.pl/170097,mozliwe-przyczyny-katastrofy-samolotu-rzadowegotupolew-154m#comment_2409237
Hierzu noch ein paar Fakten:
1. In der Nacht von 30.06. auf den 01.07.2008, wird in einem SEK- Einsatz das BBN (Büro für Nationale Sicherheit) durch das SKW (Abschirmdienst, unterstellt dem Premierminister Tusk) besetzt und übernommen. Es werden u.a. die Unterlagen der Kommission zur Aufklärung der Spionagearbeit des WSI vernichtet. Die Festplatten des Vorsitzenden der Kommission, Jan Olszewski, werden sichergestellt.
2. Die Bekanntgabe und die Veröffentlichung des Berichtes zur Auflösung des WSI führen zu kompromitierenden Details über die Verwicklung zahlreicher Parlamentarier mit dem WSI. U.a. auch die Kontakte zur Person Komorowski! Die Mitarbeiter des WSI wurden zu seiner Zeit in Moskau bei der GRU geschult und ausgebildet.
3. Die letztendliche Auswertung des Berichtes und die Veröffentlichung über die Aktivitäten des WSI bleibt in der Kompetenz des Präsidenten Kaczynski und seiner Mitarbeiter. In diesem Jahr sollten die Dokumente aus der Geheimhaltung herausgenommen und veröffentlicht werden. (Alle Verantwortlichen saßen in dem Unglücksflieger)
4. Die Teilveröffentlichung des Berichtes führt zu zahlreichen Festnahmen bei den Diensten, die dem Tusk unterstellt sind. Es werden dabei auch viele Journalisten und bekannte Politiker festgenommen.
5. Das Wissen über die gemeinsamen Aktivitäten des WSI und des russischen GRU in Polen sowie die Verbindungen zum Parlament besitzt auch das IPN und dessen Chef. Auch er saß in der Maschine.
6. Im August 2008 konsolidiert Kaczynski die EU- Staatschefs und fliegt als menschliches Schutzschild nach Georgien. Diese Geste weckt die Weltmächte und deren einflussreiche Meinungsbildung der Öffentlichkeit. Unter dem Druck (u.a. Frankreichs, USA, GB,..) ziehen sich die Russen zurück und besetzen lediglich Ossetien. Kaczynski wird zu dem am meisten verhassten Politiker in den Moskauer Regierungskreisen. Seine Handlungen gefährden die imperialistische Weltmachtpolitik der Russen.
7. Wir schreiben das Jahr 2010. Das Wahljahr in Polen. Die PO (Bürgerplattform) stellt den einzigen Kandidaten, den Komorowski zur Wahl. Seine Chancen sind jedoch schwindend angesichts der wachsenden Positivumfragen zur Person Kaczynski. Es wächst die Gefahr, der Veröffentlichung der Wahrheit über den Geheimdienst WSI und die Kooperationen des Dienstes mit den Russen und der Bürgerplattform (PO) – Tusk- Partei.
8. März 2010- PO und die Linken stimmen mit der Mehrheit für die Abschaffung des IPN (das unbequeme Institut für Nationalgedenken). Kaczynski kippt jedoch den Angriff mit seinem Veto- Recht und verweist die Entscheidung an das Tribunal der Republik, den obersten Gerichtshof.
9. 09. März 2010. Der Ermittlungsausschuss i.d.S. „Glücksspielaffäre“ (dabei geht es um Gesetzesinitiativen, die extra zu Gunsten der Lobbysten „Gängster“ entworfen und durchgeboxt werden- Korruption, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat), unter der Leitung des Abgeordneteten Wassermann, enttarnt nach und nach alle Hintermänner und Drahtzieher, trotz der Mehrheit von PO- Abgeordneten in dem Ausschuss.
10. 2011 finden in Polen Parlamentswahlen statt. Die regierende Parteit von Tusk (PO), die seit vier Jahren keinen einzigen Erfolg oder keine einzige Reform zu verbuchen hat („Die Werftaffäre“, „Die Glücksspielaffäre“, Privatisierung des Gesundheitswesens und der Hospitäler sowie die Bindung der polnischen Wirtschaft an die Gaslieferungen aus Russland) hat schwindende Chancen an den Sieg, die nach und nach unwahrscheinlicher werden. Um so mehr besteht die Befürchtung der Veröffentlichung der Akte WSI durch den Präsidenten Kaczynski.
11. PO braucht Geld um die Wahlkampagne zu finanzieren. Die Verschuldung des Staates ist jedoch unwahrscheinlich hoch. Auf dem Weg zu den 8 mld PLN = 2,5 mld Euro der Polnische Nationalbank (NBP), steht deren Chef, Slawomir Skrzypek. Eines der vielen Opfer von Smolensk.
12. Trotz nur „eines“ Jahrestages der Ermordung polnischer Offiziere durch NKWD, nimmt Tusk das Angebot des Putin an, die Feierlichkeiten in den offiziellen Akt (mit Tusk, seiner Gefolgschaft aus der PO sowie Putin) und den nicht offiziellen (poln. Staatspräsident und Kombatanten,, Staatskanzleimitglieder und Gäste) zu teilen. Tusk bemüht sich in keinster Weise bei Putin um die Teilnahme des Präsidenten beim „offiziellen“ Teil des Jahrestages.
13. Die Begegnung Tusk – Putin ist „voller Erfolge“ und wird als der Durchbruch der polnischrussischen Beziehungen bejubelt.
14. Am 10. April 2010, startet der Präsident der Rep. Polen mit seinen Gästen zu den „inoffiziellen“ Feierlichkeiten des Jahrestages in Katyn. Bei nicht geklärten Umständen zerschellt die Präsidentenmaschine kurz vor der Landung in Smolensk, neben der Landebahn. Neben dem Präsidentenpaar kommt die gesamte Staatskanzlei, die oberste Führung der poln. Streitkräfte sowie die führende Intelligenz des Landes ums Leben.
15. Eine Stunde nach der Katastrophe übernimmt Bronislaw Komorowski das Amt des Staatspräsidenten.
Es gibt keine Verschwörungstheorie der Geschichte, es gibt aber eine Verschwörungstaktik der russischen Geheimdienste, die wegen ihrer präzedenlosen Gnadenlosigkeit ihren Weltruhm in der
modernen Weltgeschichte erlangt haben (z.B. der Versuch der Vergiftung mit Biotoxin des prowestlichen ukrainischen Präsidentenkandidaten Juszczenko)- siehe dazu Akte „Mitrochiv und Bukowski“, sowie die sog. „Moskauer Akten“.
Dabei ist die russische Weltmeisterschaft in Sachen Desinformation und Propaganda unerreichbar.
- Werden wir nicht auf einmal von allen Seiten mit schönen Gesten überhäuft, mit der „panslawischen Freundschaft“ überworfen? Die gegenseitige Liebe der slawischen Bruderländer sei auf einmal wieder hergestellt. Der, den wir doch jahrelang bis vor einer Woche mit der gröbsten Fekalsprache des polnischen Wortschatzes beinahe erschlagen hätten, loben wir fast zum Heiligtum
der Nation hinauf.
Über die Kaczynskis lässt sich jetzt endlich gut reden, denn sie stören niemanden mehr. Denn nun sind sie für die genannten Kreise ungefährlich.
Sollte man nicht den Eindruck gewinnen, dass unsere Aufmerksamkeit „durch die Einkehr und Besinnung der Nation“, abgelenkt wird? Letztendlich bekommt das Land ein „Schauspiel“ vorgeführt und wird für dumm verkauft. Und alle stehen sie da, vergießen Krokodilstränen und klatschen Beifall.
Die erste Aufführung ist vollzogen: Stiller Staatsstreich ist vollbracht.
...und wir beobachten weiter, was die PO nun unternimmt und mit ihr alle „staatsunabhängigen“ Behörden und Institutionen. Lebe wohl, freies Polen!
Quelle: www.rzeczpospolita.pl
www.niepoprawni.pl
Quis custodiet ipsos custodes?
Ein Freund hat mir ein paar Informationen der polnischen Medien zusammengetragen und übersetzt.
Scheinbar läuft dort mehr ab, als uns die alt bekannte Informationsflut der BRD - Massenverblödungsmedien wissen lassen will?
Außderdem wollte ich nichts, daß diese Infos in dem Mammut-Thema - Lech Kaczynskis Flugzeug abgestürzt (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=92459) - untergeht!
„Es folgte auch sofort die Durchsuchung der Wohnung von Wassermann (Leiter des Ermittlungsausschusses i.d.S. eines aktuellen Skandals „Glücksspielaffäre“) - was die Sicherheitsdienste dort gesucht haben, kann sich ja jeder denken. Es stehen ernsthafte Veränderungen beim Militär sowie allen Schlüsselinstitutionen des Landes bevor.
Es folgte die sofortige Übernahme des IPN und der sofortige (!!!) Austausch des fast gesamten Leitungspersonals sowie die Blockade aller Zugänge zu geführten Vorgängen für das bisherige Kolegialgremium. Der, durch den kommissarischen „Präsidenten der Republik“ nominierte neue Leiter des IPN, übernimmt das Büro von Wassermann und lehnt die Ausgabe der persönlichen Gegenstände für die Hinterbliebenen kategorisch ab. Kein Zugang mehr zu seinem Büro!“
Der Direktor des Institutes für internationale Zusammenarbeit wurde seines Amtes enthoben, ohne jeglichen Grund benannt zu haben. Alarmierende Mitteilungen kommen ebenfalls aus der Hauptkommandatur der Armee.“
Das alles unter dem Deckmantel der Trauer und der nationalen Vereinigung. Wenn wir dazu noch die intensive russische Desinformation hinzufügen, kommt Folgendes zum Vorschein:
– Offizielle Nachricht über den tadellosen Zustand der abgestürzten Maschine, setzen die Russen in die Welt, noch bevor die verunglückte Maschine untersucht und die „Black-Boxs“ abgehört wurden.
– Verbreitete Lügen über die sprachliche Inkompetenz des Pilotenteams („der Flugkapitän würde kein russisch sprechen“) sowie die Verunglimpfung der am Bord anwesenden Politiker - „sie würden auf den Piloten Druck ausüben und alle Warnungen ignoriert haben“
– In den russischen Medien wird eine falsche Black- Box- Aufzeichnung veröffentlicht, in der die Gespräche der Piloten zu hören sind. Wie es heißt, wurde das Material von den russischen Militärs an die russischen Journalisten freigegeben. Die Fälschung wurde durch das Institut für Flugunfälle und die Pilotenvereinigung als solche enttarnt.
– Wenn wir dann die konspirativen Kontakte des WSI (Militärischer Nachrichtendienstumstritten und durch Kaczynski aufgelöst) mit dem russischen GRU (das russische Gegenstück mit hohen Aktivitäten in den 90er Jahren in Polen) in Betracht nehmen, die Verpflechtung dessen durch Komorowski, also 2 + 2 zusammenzählen, dann stellen sich die Haare auf dem Kopf zu Berge! (Komorowski- der kommissarische Präsident nach dem Tod des Kaczynski- aus dem links- neoliberalen Spektrum)
– is fecit cui prodest- „die Mörder sind die Nutznießer des Verbrechens“
Ist das nicht möglich, weil es unfassbar ist, oder ist es einfach nicht ausführbar?
Fügen wir also einen Ausschnitt der Aussage von Ryszard Drozdowicz, Leiter des Laboratoriums für Aerodynamik der TU Stettin:
„Selbst als Pilot kann ich die suggerierten Fehler des Piloten als bloßen Unfug von mir weisen. Bei dem Landeanflug werden keine hektischen und plötzlichen Flugmanöver mehr durchgeführt, so etwa wie die genannte Neigungsänderung oder plötzliche Schubwegnahme. Solche starken Neigungen der Maschine haben eben zahlreiche Augenzeugen beobachten können. Der Pilot unternahm weitere Umflüge des Flughafens, um die Bedingungen und die Landeanflughöhe festzustellen um entsprechend einen berechtigten Landeanflug durchzuführen.
Unwahrscheinlich ist es auch, dass sowohl der erfahrene Pilot als auch der Co-Pilot die Höhe zum Landeanflug auf Sicht falsch eingeschätzt hätten. Der Nebel an sich ist und war kein Hindernis bei der Landung. Bei jedem Nebel gibt es Durchsichten und der Nebel als solcher stellt für keinen Piloten eine Hürde zur Landung bei Tageslicht dar! Es hindert keinen Piloten für die Beurteilung
und die richtige Einschätzung der Landebedingungen.
Alle Anzeichen sprechen hierbei für eine ernsthafte Störung bzw. eine Blockade der Steuereinheiten. Eine solche Blockade lässt sich so einbauen, dass die Steuereinheiten nach dem Ausfahren des Fahrwerkes außer Betrieb gesetzt werden. Dabei werden die Steuereinheiten und die Landeklappen stillgelegt. Bei der Blockade der Landklappen und der Steuerung „auf der geraden Stecke“ beim Landeanflug, ist eine Katastrophe unausweichlich, denn selbst bei der Erhöhung des Schubs und des Reissens der Maschine in die Höhe, hat der Pilot keine Chance, eine Masse von 200 Tonen, auf 50-100 m Höhe und einer Geschwindigkeit von 260 km/h, wieder nach oben zu bringen.“
http://mariusz.fryckowski.salon24.pl/170097,mozliwe-przyczyny-katastrofy-samolotu-rzadowegotupolew-154m#comment_2409237
Hierzu noch ein paar Fakten:
1. In der Nacht von 30.06. auf den 01.07.2008, wird in einem SEK- Einsatz das BBN (Büro für Nationale Sicherheit) durch das SKW (Abschirmdienst, unterstellt dem Premierminister Tusk) besetzt und übernommen. Es werden u.a. die Unterlagen der Kommission zur Aufklärung der Spionagearbeit des WSI vernichtet. Die Festplatten des Vorsitzenden der Kommission, Jan Olszewski, werden sichergestellt.
2. Die Bekanntgabe und die Veröffentlichung des Berichtes zur Auflösung des WSI führen zu kompromitierenden Details über die Verwicklung zahlreicher Parlamentarier mit dem WSI. U.a. auch die Kontakte zur Person Komorowski! Die Mitarbeiter des WSI wurden zu seiner Zeit in Moskau bei der GRU geschult und ausgebildet.
3. Die letztendliche Auswertung des Berichtes und die Veröffentlichung über die Aktivitäten des WSI bleibt in der Kompetenz des Präsidenten Kaczynski und seiner Mitarbeiter. In diesem Jahr sollten die Dokumente aus der Geheimhaltung herausgenommen und veröffentlicht werden. (Alle Verantwortlichen saßen in dem Unglücksflieger)
4. Die Teilveröffentlichung des Berichtes führt zu zahlreichen Festnahmen bei den Diensten, die dem Tusk unterstellt sind. Es werden dabei auch viele Journalisten und bekannte Politiker festgenommen.
5. Das Wissen über die gemeinsamen Aktivitäten des WSI und des russischen GRU in Polen sowie die Verbindungen zum Parlament besitzt auch das IPN und dessen Chef. Auch er saß in der Maschine.
6. Im August 2008 konsolidiert Kaczynski die EU- Staatschefs und fliegt als menschliches Schutzschild nach Georgien. Diese Geste weckt die Weltmächte und deren einflussreiche Meinungsbildung der Öffentlichkeit. Unter dem Druck (u.a. Frankreichs, USA, GB,..) ziehen sich die Russen zurück und besetzen lediglich Ossetien. Kaczynski wird zu dem am meisten verhassten Politiker in den Moskauer Regierungskreisen. Seine Handlungen gefährden die imperialistische Weltmachtpolitik der Russen.
7. Wir schreiben das Jahr 2010. Das Wahljahr in Polen. Die PO (Bürgerplattform) stellt den einzigen Kandidaten, den Komorowski zur Wahl. Seine Chancen sind jedoch schwindend angesichts der wachsenden Positivumfragen zur Person Kaczynski. Es wächst die Gefahr, der Veröffentlichung der Wahrheit über den Geheimdienst WSI und die Kooperationen des Dienstes mit den Russen und der Bürgerplattform (PO) – Tusk- Partei.
8. März 2010- PO und die Linken stimmen mit der Mehrheit für die Abschaffung des IPN (das unbequeme Institut für Nationalgedenken). Kaczynski kippt jedoch den Angriff mit seinem Veto- Recht und verweist die Entscheidung an das Tribunal der Republik, den obersten Gerichtshof.
9. 09. März 2010. Der Ermittlungsausschuss i.d.S. „Glücksspielaffäre“ (dabei geht es um Gesetzesinitiativen, die extra zu Gunsten der Lobbysten „Gängster“ entworfen und durchgeboxt werden- Korruption, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat), unter der Leitung des Abgeordneteten Wassermann, enttarnt nach und nach alle Hintermänner und Drahtzieher, trotz der Mehrheit von PO- Abgeordneten in dem Ausschuss.
10. 2011 finden in Polen Parlamentswahlen statt. Die regierende Parteit von Tusk (PO), die seit vier Jahren keinen einzigen Erfolg oder keine einzige Reform zu verbuchen hat („Die Werftaffäre“, „Die Glücksspielaffäre“, Privatisierung des Gesundheitswesens und der Hospitäler sowie die Bindung der polnischen Wirtschaft an die Gaslieferungen aus Russland) hat schwindende Chancen an den Sieg, die nach und nach unwahrscheinlicher werden. Um so mehr besteht die Befürchtung der Veröffentlichung der Akte WSI durch den Präsidenten Kaczynski.
11. PO braucht Geld um die Wahlkampagne zu finanzieren. Die Verschuldung des Staates ist jedoch unwahrscheinlich hoch. Auf dem Weg zu den 8 mld PLN = 2,5 mld Euro der Polnische Nationalbank (NBP), steht deren Chef, Slawomir Skrzypek. Eines der vielen Opfer von Smolensk.
12. Trotz nur „eines“ Jahrestages der Ermordung polnischer Offiziere durch NKWD, nimmt Tusk das Angebot des Putin an, die Feierlichkeiten in den offiziellen Akt (mit Tusk, seiner Gefolgschaft aus der PO sowie Putin) und den nicht offiziellen (poln. Staatspräsident und Kombatanten,, Staatskanzleimitglieder und Gäste) zu teilen. Tusk bemüht sich in keinster Weise bei Putin um die Teilnahme des Präsidenten beim „offiziellen“ Teil des Jahrestages.
13. Die Begegnung Tusk – Putin ist „voller Erfolge“ und wird als der Durchbruch der polnischrussischen Beziehungen bejubelt.
14. Am 10. April 2010, startet der Präsident der Rep. Polen mit seinen Gästen zu den „inoffiziellen“ Feierlichkeiten des Jahrestages in Katyn. Bei nicht geklärten Umständen zerschellt die Präsidentenmaschine kurz vor der Landung in Smolensk, neben der Landebahn. Neben dem Präsidentenpaar kommt die gesamte Staatskanzlei, die oberste Führung der poln. Streitkräfte sowie die führende Intelligenz des Landes ums Leben.
15. Eine Stunde nach der Katastrophe übernimmt Bronislaw Komorowski das Amt des Staatspräsidenten.
Es gibt keine Verschwörungstheorie der Geschichte, es gibt aber eine Verschwörungstaktik der russischen Geheimdienste, die wegen ihrer präzedenlosen Gnadenlosigkeit ihren Weltruhm in der
modernen Weltgeschichte erlangt haben (z.B. der Versuch der Vergiftung mit Biotoxin des prowestlichen ukrainischen Präsidentenkandidaten Juszczenko)- siehe dazu Akte „Mitrochiv und Bukowski“, sowie die sog. „Moskauer Akten“.
Dabei ist die russische Weltmeisterschaft in Sachen Desinformation und Propaganda unerreichbar.
- Werden wir nicht auf einmal von allen Seiten mit schönen Gesten überhäuft, mit der „panslawischen Freundschaft“ überworfen? Die gegenseitige Liebe der slawischen Bruderländer sei auf einmal wieder hergestellt. Der, den wir doch jahrelang bis vor einer Woche mit der gröbsten Fekalsprache des polnischen Wortschatzes beinahe erschlagen hätten, loben wir fast zum Heiligtum
der Nation hinauf.
Über die Kaczynskis lässt sich jetzt endlich gut reden, denn sie stören niemanden mehr. Denn nun sind sie für die genannten Kreise ungefährlich.
Sollte man nicht den Eindruck gewinnen, dass unsere Aufmerksamkeit „durch die Einkehr und Besinnung der Nation“, abgelenkt wird? Letztendlich bekommt das Land ein „Schauspiel“ vorgeführt und wird für dumm verkauft. Und alle stehen sie da, vergießen Krokodilstränen und klatschen Beifall.
Die erste Aufführung ist vollzogen: Stiller Staatsstreich ist vollbracht.
...und wir beobachten weiter, was die PO nun unternimmt und mit ihr alle „staatsunabhängigen“ Behörden und Institutionen. Lebe wohl, freies Polen!
Quelle: www.rzeczpospolita.pl
www.niepoprawni.pl
Quis custodiet ipsos custodes?
Ein Freund hat mir ein paar Informationen der polnischen Medien zusammengetragen und übersetzt.
Scheinbar läuft dort mehr ab, als uns die alt bekannte Informationsflut der BRD - Massenverblödungsmedien wissen lassen will?
Außderdem wollte ich nichts, daß diese Infos in dem Mammut-Thema - Lech Kaczynskis Flugzeug abgestürzt (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=92459) - untergeht!