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Vollständige Version anzeigen : Vor 65 Jahren: Schlacht um die Seelower Höhen



Candymaker
16.04.2010, 21:53
http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/small/4678061.jpg

Am 16. April 1945 begann, mit der Schlacht um die Seelower Höhen, der Vorstoß der Roten Armee auf Berlin. Der Höhenzug war stark befestigt worden, um die russischen Truppen noch vor der Reichshauptstadt zu stoppen. Doch nur drei Tage vermochte die deutsche Armee der angreifenden Front standzuhalten. (...)

Mindestens 33.000 Rotarmisten und über 12.000 deutsche Soldaten hatten ihr Leben verloren. Vier Tage hatte die neunte Armee den Vormarsch Shukows aufgehalten und damit seinen Zeitplan erheblich durcheinandergebracht. Doch stoppen konnte sie die Offensive nicht.(...)

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1159485/

Apifera
16.04.2010, 22:25
Und was hat's gebracht? 45.000 Tote, davon 12.000 Deutsche, die hätten weiterleben können, wenn die deutsche Seite nicht auf diese Schnapsidee gekommen wäre.
Am 16. April 1945 war der Krieg schon längst verloren. Aber der Führer wollte soviel Deutsche wie möglich mit in den Untergang reißen.

Candymaker
16.04.2010, 22:54
Zum Zeitpunkt der Erstürmung der Seelower Höhen hatten die Sowjets doch schon längst eine vernichtende Übermacht. Und trotzdem noch immer ein Verlustverhältnis von 1:3.

jak_22
16.04.2010, 22:59
Zum Zeitpunkt der Erstürmung der Seelower Höhen hatten die Sowjets doch schon längst eine vernichtende Übermacht. Und trotzdem noch immer ein Verlustverhältnis von 1:3.

Das lag wohl auch an der bescheuerten Idee mit den Scheinwerfern.

Übrigens waren es wohl eher 70.000 tote Russen gegen 12.000 Deutsche.
Schukow traute sich zunächst nur die Hälfte zu melden, daher geistert oft
diese 33.000 durch die Berichte.

Mu'min
16.04.2010, 23:54
In einem Bericht las ich einmal, dass von '44 (ich meine im genauen, vom Datum des Stauffenberg-Attentats an) bis zum 8.Mai 1945 mehr (deutsche?) Soldaten gestorben sind, als in sämtlichen Kriegsjahren zumvor. Hätten sie mal Erfolg gehabt...

Rumburak
17.04.2010, 00:30
Und was hat's gebracht? 45.000 Tote, davon 12.000 Deutsche, die hätten weiterleben können, wenn die deutsche Seite nicht auf diese Schnapsidee gekommen wäre.
Am 16. April 1945 war der Krieg schon längst verloren. Aber der Führer wollte soviel Deutsche wie möglich mit in den Untergang reißen.

Diese Trottel haben doch tatsächlich ihr Land verteidigt.

Unfassbar!:rolleyes:

Heute geben Menschen wie Du, es ganz ohne Schlacht her, an Abschaum aus aller Welt!

Dafür hätten unsere Väter wahrlich nicht ihr Leben geben müssen! Sie sind umsonst, für Dreck wie Dich gestorben!
:kotz::kotz:

Sauerländer
17.04.2010, 00:41
Das lag wohl auch an der bescheuerten Idee mit den Scheinwerfern.
Das trug einen wesentlichen Teil bei, ja. Aber die Truppe hat sich auch wirklich festgebissen. Und damit, wenn man das so sehen will, eine grandiose Abschiedsvorstellung gegeben.

jak_22
17.04.2010, 00:45
Das trug einen wesentlichen Teil bei, ja. Aber die Truppe hat sich auch wirklich festgebissen. Und damit, wenn man das so sehen will, eine grandiose Abschiedsvorstellung gegeben.

Natürlich, ja. Das sumpfige Gelände hat auch dazu beigetragen. Und ich gebe
auch rumburak recht - die haben nicht mehr "für den Führer" gekämpft, sondern
ihre Heimat verteidigt.

Sauerländer
17.04.2010, 00:58
Natürlich, ja. Das sumpfige Gelände hat auch dazu beigetragen.
Jepp. Für Panzereinsatz scheisse - und somit verteidigerbegünstigend.

Und ich gebe auch rumburak recht - die haben nicht mehr "für den Führer" gekämpft, sondern ihre Heimat verteidigt.
Der Führer hatte sich ja auch längst selbst vollständig delegitimiert. Gegen dessen Entfernung bzw die dieses Regimes alleine hätten vermutlich viele nichts gehabt. Aber das war ja nicht das, was seitens der Siegermächte blühte.

Sprecher
17.04.2010, 10:06
Diese Trottel haben doch tatsächlich ihr Land verteidigt.

Unfassbar!:rolleyes:

Heute geben Menschen wie Du, es ganz ohne Schlacht her, an Abschaum aus aller Welt!

Dafür hätten unsere Väter wahrlich nicht ihr Leben geben müssen! Sie sind umsonst, für Dreck wie Dich gestorben!
:kotz::kotz:

Die BRD und Österreich sind wohl die einzigen Staaten auf der Welt in denen tapfere Soldaten als Verbrecher tituliert und Deserteure als Helden gefeiert werden.

Sprecher
17.04.2010, 10:08
Und was hat's gebracht? 45.000 Tote, davon 12.000 Deutsche, die hätten weiterleben können, wenn die deutsche Seite nicht auf diese Schnapsidee gekommen wäre.
Am 16. April 1945 war der Krieg schon längst verloren. Aber der Führer wollte soviel Deutsche wie möglich mit in den Untergang reißen.

Ob die 12000 wirklich hätten weiterleben können oder nicht später elendig in sibirischen Kriegsgefangenenlagern zugrundegegangen wären kann man aus heutiger Sicht nicht wissen.

Quo vadis
17.04.2010, 13:20
War schon mal in Seelow und habe von Außen die sowjetische Museumsstätte gesehen. Seelow ist eigentlich ne winzige Anhöhe, davor weites Ackerland bis zur Oder. Kaum zu glauben wie die Russen sich bei totaler Luftüberlegenheit und dem größten Trommelfeuer des 2. WK., an diesem Landstrich so die Zähne ausbissen.