Sven71
10.04.2010, 17:26
Polly Higgins, eine frühere britische Anwältin, ist für gutmenschliche Erfolge bekannt und hat mit ihren "planetarischen Rechten" und ihrer Initiative "Auch Bäume haben Rechte" die Paradoxie einer Pflanzenrechte fordernden, zugleich aber auf deren Abholzung als 'erneuerbare Energiequellen' setzenden, ökototalitären Bewegung unterstrichen.
http://www.trec-uk.org.uk/images/members/polly_higgins.jpg
Polly Higgins
Daß sie erneut ihre Medikamente nicht wie verordnet geschluckt hat, zeigt die aktuelle Initiative, derzufolge die Verursachung umfangreicher Schäden am Ökosystem auf gleicher Stufe wie ein Genozid stehen soll:
http://www.guardian.co.uk/environment/2010/apr/09/ecocide-crime-genocide-un-environmental-damage
Allen zu erwartenden Protesten des auf Nazi-Beispiellosigkeit pochenden ZdJ zum Trotz sehen wir bald einer Klageflut gegen entnervte Mückenpatschenschwinger oder gegen die Schlafkrankheit kämpfende Tsetse-Fliegen-Killer wegen des alljährlichen Fliegen-Holocausts entgegen. Menschen auf einer Stufe mit Insekten. Und diesmal nicht zum Zwecke der Ausgrenzung wie seinerzeit von Goebbels praktiziert, sondern als konsequenter, ökosystemübergreifender Egalitarismus.
Was das für die Landwirtschaft, für den Bergbau oder Öltankerkapitäne bedeutet, ist ja klar. Nicht wegen der Euros, die für Kompensationen fällig werden, sondern v. a. wegen der Gleichstellung eines für einen unfallbedingten Ölteppich haftenden Unternehmers etwa mit Radovan Karadžić. Über Strafmaßanalogien ist freilich noch nichts bekannt ...
In Großbritannien wartet bereits die Umweltpolizei auf erste Einsätze:
http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sectors/public_sector/article6639289.ece
http://www.trec-uk.org.uk/images/members/polly_higgins.jpg
Polly Higgins
Daß sie erneut ihre Medikamente nicht wie verordnet geschluckt hat, zeigt die aktuelle Initiative, derzufolge die Verursachung umfangreicher Schäden am Ökosystem auf gleicher Stufe wie ein Genozid stehen soll:
http://www.guardian.co.uk/environment/2010/apr/09/ecocide-crime-genocide-un-environmental-damage
Allen zu erwartenden Protesten des auf Nazi-Beispiellosigkeit pochenden ZdJ zum Trotz sehen wir bald einer Klageflut gegen entnervte Mückenpatschenschwinger oder gegen die Schlafkrankheit kämpfende Tsetse-Fliegen-Killer wegen des alljährlichen Fliegen-Holocausts entgegen. Menschen auf einer Stufe mit Insekten. Und diesmal nicht zum Zwecke der Ausgrenzung wie seinerzeit von Goebbels praktiziert, sondern als konsequenter, ökosystemübergreifender Egalitarismus.
Was das für die Landwirtschaft, für den Bergbau oder Öltankerkapitäne bedeutet, ist ja klar. Nicht wegen der Euros, die für Kompensationen fällig werden, sondern v. a. wegen der Gleichstellung eines für einen unfallbedingten Ölteppich haftenden Unternehmers etwa mit Radovan Karadžić. Über Strafmaßanalogien ist freilich noch nichts bekannt ...
In Großbritannien wartet bereits die Umweltpolizei auf erste Einsätze:
http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sectors/public_sector/article6639289.ece