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Vollständige Version anzeigen : Grüne wollen den Patriotismus "zurückerobern"



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Ajax
20.04.2010, 21:51
Der Dreissigjährige Krieg wurde doch offiziell als Kampf um die richtige Glaubensauslegung zwischen Protestanten und Katholiken geführt.

Auch Söldnerarmeen kämpfen nicht nur für Geld, sondern für Ideale. Zum Beispiel für Freedom&Democracy.

Wofür "die da oben" nun gekämpft haben und kämpfen, war und ist den Soldaten relativ egal. Die wollen bezahlt werden. Das war früher so und ist auch heute noch so.

Gryphus
20.04.2010, 22:19
Was soll das denn werden? Eine radikalere Form des Verfassungspatriotismus? :))

Sobald Liberale (linksliberale und wirtschaftsliberale) den Patriotismus für sich entdecken friert die Hölle zu.

Lichtblau
20.04.2010, 22:27
Wofür "die da oben" nun gekämpft haben und kämpfen, war und ist den Soldaten relativ egal. Die wollen bezahlt werden. Das war früher so und ist auch heute noch so.

Sehe ich anders.
Mein Cousin war Berufssoldat, er hat das ganze Zeug von FDGO und humanitärer Einsatz geglaubt. Sonst hätte er es auch niemals mit seinem Gewissen vereinbaren können, Soldat zu sein.

Gryphus
20.04.2010, 22:40
Das Prinzip ist ganz einfach. Gewisse Leute brauchen immer Spannungen zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen, um ihr Machtspiel darauf zu begründen. Außerdem kann sich so die Masse nicht gegen sie zusammenschließen, weil sie immer mit sich selbst beschäftigt ist!

Ein gewisser Staat (und ein gewisses System) hat von den Römern gelernt:

Divide et impera.

Aldebaran
20.04.2010, 23:10
Das Prinzip ist ganz einfach. Gewisse Leute brauchen immer Spannungen zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen, um ihr Machtspiel darauf zu begründen. Außerdem kann sich so die Masse nicht gegen sie zusammenschließen, weil sie immer mit sich selbst beschäftigt ist!

Das ist falsch. Die Masse hat sich in Deutschland immer als leicht zu lenken und folgsam erwiesen. Multikulti dagegen wird dieses Land langsam, aber sicher unregierbar machen. Man sieht bereits in Frankreich, wie aus Angst vor gewissen Bevölkerungsgruppen Milliarden Euros für Wohlfühlprogramme verschleudert werden müssen.

Genau deshalb ist es ja ein Wahn und keine Strategie: Die politische Klasse schadet sich langfristig selbst damit.

Ajax
20.04.2010, 23:27
Sehe ich anders.
Mein Cousin war Berufssoldat, er hat das ganze Zeug von FDGO und humanitärer Einsatz geglaubt. Sonst hätte er es auch niemals mit seinem Gewissen vereinbaren können, Soldat zu sein.

Die Zeitsoldaten, die ich gefragt habe, gaben als Grund an, dass es "ziemlich viel Kohle dafür gebe". Wäre es so wie du beschreibst, wären die Auslandseinsätze der Bundeswehr wesentlich beliebter im Volk, immerhin werden uns in den Medien täglich diese "Ideale" eingeimpft. Es konnte ja gar nicht oft genug betont werden, dass es sich um eine humanitäre Intervention für Freiheit und Demokratie handelt. Das fand aber keinen Anklang, wie man sieht. Den Soldaten ist es egal, was in den betroffenen Staaten geschieht. Die wollen nur ihren Auftrag ausführen und ihren Sold kassieren.

Freccia
26.04.2010, 15:05
Welche Farben aht eigentlich die Trikolore?

Die Grünen haben nichts mit GB USA und Israel am Hut. Die wollen hier eine Türkei zwei.

Das wollen vorallem die USA. :)

Tosca
26.04.2010, 17:03
Das wollen vorallem die USA. :)

Korrektur: Das möchte Obama. Und er ist bekanntermaßen ein Mohammedaner im Christenkleid.

Freccia
26.04.2010, 23:50
Korrektur: Das möchte Obama. Und er ist bekanntermaßen ein Mohammedaner im Christenkleid.

Er ist ein Lobbyist im Präsidentenanzug. Die Islamisierung Europas wollte schon Bush und andere, sogar noch viel vehementer als Obama.