Bettmaen
07.04.2010, 16:12
Originalüberschrift: Keine Distanz zu „Grauen Wölfen“
(...)
Die Diskussion um den Umgang mit problematischen Migrantengruppen in der CDU hat mit der konstituierenden Sitzung des Integrationsrates der Stadt neuen Zündstoff bekommen. Die Vertreter der CDU-Ratsfraktion schlugen als Kandidaten für den Ausschussvorsitz nicht die Spitzenkandidatin der eigenen Liste, Minu Nikpay, sondern Ilhan Uzun vor, ein Mitglied der Gruppe „Mevlana“, die den rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfen“ nahe stehen soll.
2006 hatte es ein Mitstreiter Uzuns bis in den Parteivorstand geschafft. Nach einem Interview im „Kölner Stadt-Anzeiger“, in dem er sich recht offen über die „Grauen Wölfe“ äußerte („Jemand, der zu seinem Volk und zu seiner Nation steht, kann nichts Falsches und Ungerechtes tun.“), musste er wieder zurücktreten. Aus dem ersten Versuch, einen Migranten-Vertreter in die Arbeit der Parteispitze zu integrieren, wurde eine peinliche Pleite.
(...)
http://www.ksta.de/html/artikel/1270457607045.shtml
Während die CDU und die übrigen etablierten Parteien jede rechtsextreme Regung bei Deutschen zu Recht anprangern, "übersehen" sie rechtsextreme Tendenzen bei Immigranten.
Man kann es auch in diesem Forum beobachten. Linke und Liberale hacken auf deutschen Rechtsextremen herum, aber verlieren kaum ein Wort über die hiesigen türkische Nationalisten, ja fraternisieren sich mit ihnen gegen die bösen Rechten - deutschen Rechten wohlgemerkt.
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Die Diskussion um den Umgang mit problematischen Migrantengruppen in der CDU hat mit der konstituierenden Sitzung des Integrationsrates der Stadt neuen Zündstoff bekommen. Die Vertreter der CDU-Ratsfraktion schlugen als Kandidaten für den Ausschussvorsitz nicht die Spitzenkandidatin der eigenen Liste, Minu Nikpay, sondern Ilhan Uzun vor, ein Mitglied der Gruppe „Mevlana“, die den rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfen“ nahe stehen soll.
2006 hatte es ein Mitstreiter Uzuns bis in den Parteivorstand geschafft. Nach einem Interview im „Kölner Stadt-Anzeiger“, in dem er sich recht offen über die „Grauen Wölfe“ äußerte („Jemand, der zu seinem Volk und zu seiner Nation steht, kann nichts Falsches und Ungerechtes tun.“), musste er wieder zurücktreten. Aus dem ersten Versuch, einen Migranten-Vertreter in die Arbeit der Parteispitze zu integrieren, wurde eine peinliche Pleite.
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http://www.ksta.de/html/artikel/1270457607045.shtml
Während die CDU und die übrigen etablierten Parteien jede rechtsextreme Regung bei Deutschen zu Recht anprangern, "übersehen" sie rechtsextreme Tendenzen bei Immigranten.
Man kann es auch in diesem Forum beobachten. Linke und Liberale hacken auf deutschen Rechtsextremen herum, aber verlieren kaum ein Wort über die hiesigen türkische Nationalisten, ja fraternisieren sich mit ihnen gegen die bösen Rechten - deutschen Rechten wohlgemerkt.