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Vollständige Version anzeigen : Die Ehe - Ein Auslaufmodell



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Clarholz-Weger
04.04.2010, 13:42
Immer weniger Deutsche heiraten. Laut einer Untersuchung werden knapp ein Drittel der jungen Frauen und fast 40 Prozent der Männer ledig bleiben. Die Union ist entsetzt.

Knapp ein Drittel der jungen Frauen und fast 40 Prozent ihrer männlichen Altersgenossen würden wahrscheinlich ihr Leben lang ledig bleiben, meldet die Welt am Sonntag unter Berufung auf aktuelle Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Gegenüber 1980 habe sich die Heiratswahrscheinlichkeit damit halbiert.

Besonders extrem sei die Entwicklung bei ostdeutschen Männern: Blieben von ihnen 1980 gerade einmal 12 Prozent lebenslang unverheiratet, sind es mittlerweile 41 Prozent. Von den ostdeutschen Frauen bleiben 31,8 Prozent ledig, gegenüber acht Prozent 1980. Im Westen sank der Anteil der Männer, die wenigstens einmal im Leben heiraten, in diesem Zeitraum von 76 auf 63,8 Prozent. Unter den westdeutschen Frauen werden 30,5 Prozent niemals den Bund der Ehe eingehen, gegenüber 14 Prozent 1980. "Die Bedeutung der Ehe ist dramatisch zurückgegangen", sagte Jürgen Dorbritz, der die Prognose des Instituts erstellt hat.

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johannes Singhammer (CSU), sprach von einer extrem bedenklichen Entwicklung, die die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft gefährde. "Die Menschen werden spüren, dass der Sozialstaat nie die Sicherheit bieten kann wie die traditionelle Familie", sagte der CSU-Politiker der Zeitung.

Der Soziologe und Regierungsberater Hans Bertram vermutet, dass die meisten Männer und Frauen sich nicht aus Überzeugung gegen die Ehe entscheiden. Oft fehle gerade in den jüngeren Jahren die Sicherheit im Job. "Deshalb verhalten sie sich durchaus rational, wenn sie keine Kinder bekommen und keine festen Beziehungen eingehen", sagte Bertram.

http://www.sueddeutsche.de/leben/567/507721/text/


...und von den geschlossenen Ehen halten dann auch nur zwei von dreien ein Leben lang, das wird in dem Artikel vernachlässigt.

Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. In einer Konsumgesellschaft ist man es aber gewöhnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Und tut es das nicht, dann wird es reklamiert und umgetauscht. Ganz einfach.

Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Die junge Generation ist mit allem doch sehr kritisch und distanziert, zudem reisst leicht der Geduldsfaden.

bernhard44
04.04.2010, 13:44
die kleinste Zelle der Gesellschaft wurde erfolgreich bekämpft und praktisch aufgelöst.
Der besondere Schutz des Grundgesetz ist nur noch Makulatur.
Partnerschaften auf Zeit oder Leasingmodelle haben der Institution Ehe den Rang abgelaufen! Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar!



Experten: Ehe verliert weiter an Bedeutung

Immer weniger Deutsche heiraten. Knapp ein Drittel der jungen Frauen und fast 40 Prozent ihrer männlichen Altersgenossen würden wahrscheinlich ihr Leben lang ledig bleiben, meldet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.

Gegenüber 1980 habe sich die Heiratswahrscheinlichkeit damit halbiert. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johannes Singhammer (CSU), sprach von einer extrem bedenklichen Entwicklung, die die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft gefährde. «Die Menschen werden spüren, dass der Sozialstaat nie die Sicherheit bieten kann wie die traditionelle Familie», sagte der CSU-Politiker der Zeitung.
http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/79068274,1,artikel,Experten3A%2BEhe%2Bverliert%2Bw eiter%2Ban%2BBedeutung.html

Voortrekker
04.04.2010, 13:45
Nur Intelligente Menschen können sich der Evolution anpassen und die Einehe durchhalten. Dumme Leute brechen in animalischen Reflexen aus ihr heraus.

jak_22
04.04.2010, 13:45
...und von den geschlossenen Ehen hält dann auch nur noch jede dritte ein Leben lang, das wird in dem Artikel vernachlässigt.

Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. In einer Konsumgesellschaft ist man es aber gewöhnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Und tut es das nicht, dann wird es reklamiert und umgetauscht. Ganz einfach.

Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Die junge Generation ist mit allem doch sehr kritisch und distanziert, zudem reisst leicht der Geduldsfaden.

Kann ich vollinhaltlich unterschreiben*. Zum Markierten noch die Ergänzung: Denn
alles andere kostet Zeit, und macht Mühe. Ja - Überraschung - eine Beziehung
im Allgemeinen, und eine auf Dauer angelegte wie die Ehe im Speziellen kostet
Mühe. Oder besser ein ständiges Sich-um-den anderen-bemühen.

*) bis auf das "vor allem Frauen", was ich beim ersten Mal überlas - das ist
natürlich Humbug.

Querulantin
04.04.2010, 13:48
...Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. ....
Genau! Schuld sind immer die Frauen. Nur weil der Mann fremd geht oder keine Kinder will, lassen sich heutige Extrememanzen sofort wieder scheiden! Frauen dürften keine Schulbildung bekommen und das Arbeiten müsste ihnen verboten werden. Und Männer müssten nur noch Jungfrauen heiraten.

Dann würde endlich keine Ehe mehr durch die Frau geschieden werden! :knie:

Raczek
04.04.2010, 13:50
Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar!


... und damit bereits mittelfristig dem Untergang geweiht.

Die Atomisierung und damit Auflösung der Gesellschaft wird sich nicht abbremsen sondern erstmal weiter verstärken, die jetzige Singlegeneration wird -wenn auch wenige- neue, komplett, gemeinschafts-, und Beziehungsunfähige Singlegenerationen hervorbringen, solange bis zum großen Knall eben.

Voortrekker
04.04.2010, 13:50
Genau! Schuld sind immer die Frauen. Nur weil der Mann fremd geht oder keine Kinder will, lassen sich heutige Extrememanzen sofort wieder scheiden! Frauen dürften keine Schulbildung bekommen und das Arbeiten müsste ihnen verboten werden. Und Männer müssten nur noch Jungfrauen heiraten.
Dann würde endlich keine Ehe mehr durch die Frau geschieden werden! :knie:

Zu der Zeit haben die Ehen noch alle gehalten.

Querulantin
04.04.2010, 13:53
Zu der Zeit haben die Ehen noch alle gehalten.
Und die Frauen waren alle glücklich, alle, ganz sicher....:knie:

Voortrekker
04.04.2010, 13:54
Und die Frauen waren alle glücklich, alle, ganz sicher....:knie:

Beweis mir das Gegenteil, Dummschwätzer.

Strandwanderer
04.04.2010, 13:55
Und weiter mit der Zersetzung des deutschen Volkes und seinen natürlichen Kraftquellen.

Die Gender-Maipulateure von Bertelsmanns Gnaden im Bundesfamilienministerium (!) werden auch noch den Rest ihres Zerstörungswerkes schaffen, wenn die vor sich hin dämmernden deutschen Bürger dies weiterhin zulassen.

http://www.flegel-g.de/seltsam.html

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/12/der-grosse-plan-was-sie-mit-uns-vor.html

http://www.init.de/kunden/projekte/themenwebseite_wwwgender_mainstreamingnet,id=837.h tml

Clarholz-Weger
04.04.2010, 13:56
Genau! Schuld sind immer die Frauen. Nur weil der Mann fremd geht oder keine Kinder will, lassen sich heutige Extrememanzen sofort wieder scheiden! Frauen dürften keine Schulbildung bekommen und das Arbeiten müsste ihnen verboten werden. Und Männer müssten nur noch Jungfrauen heiraten.

Dann würde endlich keine Ehe mehr durch die Frau geschieden werden! :knie:

Das es die Männer sind, die keine Kinder wollen, ist ein überholtes Vorurteil. Ich kenne genug Frauen im besten Gebäralter, die aber studiert haben und sich lieber ihrer Karriere hingeben. Dagegen gibt es eine ganze Menge Männer die sehr ordentlich verdienen und gar nicht mehr wissen was sie mit ihrem Zaster anstellen sollen, aber die finden einfach keine Frau die ihren Kinderwunsch nicht auf "irgendwann mal" verschoben hat.

Ich werde hier natürlich nicht fordern, dass die Frauen an den Herd zurückkehren sollen, denn Frauen sind aus einigen Bereichen des Berufslebens nicht mehr wegzudenken (z. B. im sozialen und gesundheitlichen Bereich). Aber das es in den Fünfzigern mit der Familienplanung besser klappte als heute, hat sicherlich Gründe die Frauen zu verantworten haben, denn das Selbstbild des Mannes hat sich nicht so stark verändert wie das der Frau. :rolleyes:

ABAS
04.04.2010, 14:04
Die Ehe bleibt weiterhin das Fundament einer jeden
Gesellschaft und bildet die Grundlage und Rahmen
einer Familie.

Anstatt die Institution Ehe kaputt zu quatschen, sollte
vor der Ehe mehr über eine Vertragsautonomie, die ja
besteht, nachgedacht werden und genutzt werden.

Insbesondere die Dinge welche mit hoher Verantwortung
und sozialer Absicherung zu tun haben, müssen besser en
Detail geregelt werden.

Privatautonomie und Vertragsautonomie sind ein hohes
Rechtsgut, welches genutzt werden will. Die Angst, das
unter Umständen das emotionale Moment dabei leidet,
ist im 21. Jahrhundert mehr den je unbegründet.

Als Atheist halte ich selbst das religöse Moment einer
Ehe, ebenfalls nicht für ein Auslaufmodell, da dieses
Moment in besonderem Masse die Emotionen durch die
Zeremonie anspricht.

Bei der rechtlichen Seite muss sich eben jeder darüber
im Klaren sein, das er einen Teil seiner Selbstbestimmung
in der Ehe abgibt, dafür aber Grösseres zurückerhält.

Liebe, Zuneigung und Verantwortung in der Beziehung
Ehe, sind die einzigen Eigenschaften, die sich verdoppeln,
wenn man sie teilt.

politisch Verfolgter
04.04.2010, 14:06
Goldene Anbieternetze wären FamilienGrundlage.
"Arbeitnehmer"Idiotie teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorUnwesens ist bürger- und damit auch familienfeindlich.
Ohne Anbieterprofit besser Familie und Nachwuchs unterlassen.
Sich auf gar keinen Fall zugunsten von Vorteilsnehmern und relativ dazu erwerbslebenslang immer besitzloser arbeiten, dazu auch keinen ÖD zwangsfinanzieren.
Gegen den verbrecherischen ArbeitsgesetzDreck nachwuchslos nix tun und eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft einfordern.
Sozialstaat und ÖD sind damit um mind. 90 % reduzierbar.

Denkpoli
04.04.2010, 14:11
Genau! Schuld sind immer die Frauen. Nur weil der Mann fremd geht oder keine Kinder will, lassen sich heutige Extrememanzen sofort wieder scheiden! Frauen dürften keine Schulbildung bekommen und das Arbeiten müsste ihnen verboten werden. Und Männer müssten nur noch Jungfrauen heiraten.

Dann würde endlich keine Ehe mehr durch die Frau geschieden werden! :knie:

Ferenginar wäre dein idealer Planet!

Quo vadis
04.04.2010, 14:13
...und von den geschlossenen Ehen halten dann auch nur zwei von dreien ein Leben lang, das wird in dem Artikel vernachlässigt.

Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. In einer Konsumgesellschaft ist man es aber gewöhnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Und tut es das nicht, dann wird es reklamiert und umgetauscht. Ganz einfach.

Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Die junge Generation ist mit allem doch sehr kritisch und distanziert, zudem reisst leicht der Geduldsfaden.

Die Männer haben Angst ne Familie auf Dauer nicht versorgen zu können, zudem immer die latente Angst die Frau haut ab oder betrügt einem. Die Arbeit und Investitionen von Jahren sind dann für die Katz und ggf. hat man dann noch einen jahrelangen Rosenkrieg am Hals.

Quo vadis
04.04.2010, 14:17
Genau! Schuld sind immer die Frauen. Nur weil der Mann fremd geht oder keine Kinder will, lassen sich heutige Extrememanzen sofort wieder scheiden! Frauen dürften keine Schulbildung bekommen und das Arbeiten müsste ihnen verboten werden. Und Männer müssten nur noch Jungfrauen heiraten.

Dann würde endlich keine Ehe mehr durch die Frau geschieden werden! :knie:

Du kapierst gar nix, der Mann hat auch ne Erwartungshaltung an sich selber und wenn er in der Abwägung von pro und contra zum Ergebnis kommt, dass Familienplanung und Arbeitssituation nicht unter einen Hut zu bringen sind, dann läßt er es lieber.

politisch Verfolgter
04.04.2010, 14:53
Ehetrottel benötigen Auslauf, ist doch klar.
Und danach kräftig Unterhalt brummen.

Quo vadis
04.04.2010, 15:08
Ehetrottel benötigen Auslauf, ist doch klar.
Und danach kräftig Unterhalt brummen.

Haha, der erste deiner 35 000 Beiträge den ich vollumfänglich kapiert habe- weiter so ! ;)

BRDDR_geschaedigter
04.04.2010, 15:16
Aaron Russo im Interview: Feminismus wurde kreirt um die Gesellschaft zu zerstören.

http://www.youtube.com/watch?v=NN05DHO9bJw

Andreas63
04.04.2010, 16:04
Das ausgerechnet die Union entsetzt ist, grenzt schon an Unverschämtheit. Sie ist doch die Partei, die die Zerstörung der Familie am meisten forciert hat. Man denke nur an Zensursula. Auch beim Gender Mainstreaming sind sie ganz vorn dabei.

Da jeder Soziologe um die Bedeutung der Familie als Keimzelle des Staates weiß, ist es eben kein Zufall, daß genau diese Entwicklung gefördert wird. Schließlich sollen wir alle in der globalen, uniformen Konsumgesellschaft aufgehen.

henriof9
04.04.2010, 16:12
Zu der Zeit haben die Ehen noch alle gehalten.

Warum wohl ? :(

FranzKonz
04.04.2010, 16:15
Warum wohl ? :(

Weil es zu viele Querulanten gibt.

henriof9
04.04.2010, 16:18
Die Ehe bleibt weiterhin das Fundament einer jeden
Gesellschaft und bildet die Grundlage und Rahmen
einer Familie.

Anstatt die Institution Ehe kaputt zu quatschen, sollte
vor der Ehe mehr über eine Vertragsautonomie, die ja
besteht, nachgedacht werden und genutzt werden.

Und genau damit quatscht man die Ehe kaputt.
Ist ja nun nicht so, daß nur Menschen heiraten die ( noch ) Nichts zu verlieren haben, bei den heutigen Lebens- Biographien haben einige schon so Einiges was sie ggf. beim Scheitern einer Ehe auch verlieren könnten.
Und da soll man nun, bevor man überhaupt geheiratet hat, bis zum kleinsten I- Punkt vertraglich schon das Ende der Ehe besiegeln ? :D

maxikatze
04.04.2010, 16:29
die kleinste Zelle der Gesellschaft wurde erfolgreich bekämpft und praktisch aufgelöst.
Der besondere Schutz des Grundgesetz ist nur noch Makulatur.
Partnerschaften auf Zeit oder Leasingmodelle haben der Institution Ehe den Rang abgelaufen! Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar!



Das nahm im Berufsleben seinen Anfang.
Wer kann es sich leisten zu heiraten, eine Familie zu gründen, wenn berufliche Unsicherheiten kein Ende nehmen. Doch nur, wer einen festen Job hat und den aller Voraussicht nach, lange Jahre behalten kann.
Von einem Praktikum ins andere zu fallen, möglichst mit viel Auslandserfahrung ist eben nicht familienfreundlich.

Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar - das färbt dann unweigerlich aufs Privatleben ab.

maxikatze
04.04.2010, 16:42
http://www.zeit.de/2004/04/Demografie
Männer scheuen Hausarbeit und Unterhaltsverpflichtungen
Vielleicht gehen immer mehr Frauen allein ihren Weg – mit Kind und Beruf und ohne Papa.

klartext
04.04.2010, 16:50
Das Scheidugnsrecht ist zu einem unkalkulierbarem Risiko geworden. Wirft die Frau bei zwei Kindern die Brocken, ist der Mann in der Regel wirtschaftlich ruiniert.
Aber die Politik hat bereits Ersatz geschaffen in Form der Homoehe. Sie nützt zwar der Gesellschaft nichts, ist aber einer Zeichen der Moderne, auch Dekadenz genannt.

ABAS
04.04.2010, 16:56
Und genau damit quatscht man die Ehe kaputt.
Ist ja nun nicht so, daß nur Menschen heiraten die ( noch ) Nichts zu verlieren haben, bei den heutigen Lebens- Biographien haben einige schon so Einiges was sie ggf. beim Scheitern einer Ehe auch verlieren könnten.
Und da soll man nun, bevor man überhaupt geheiratet hat, bis zum kleinsten I- Punkt vertraglich schon das Ende der Ehe besiegeln ? :D

Ich meine mit Vertragsautonomie nicht das Ende der Ehe
zu regeln, sondern wie sich jeder in der Ehe zu verhalten
hat, um ein Maximum an Individualität aber zugleich auch
Gemeinsinn pflegen und auch Verantwortung zu tragen.

Eheverträge die nur das Ende der Ehe regeln, meinte ich
damit nicht. Dafür haben die Anwälte je heute Vordrucke.

Mein Fokus geht in die konfliktbehaftete Richtung z.B. sexuelle
Freiheiten. Arrangements über getrennte Urlaube. Prioritäten
bei der Kindererziehung. Verteilung der Haushaltsarbeiten.
Regelungen wenn finanzielle Investitionen oder Anschaffungen
für die Familie anstehen.

Wenn Religiösität praktiziert wird, in welchem Aussmasse.
Wie sieht es mit Kontakten innerhalb der Verwandtschaft
aus ? Wie weit dürfen sich die Eltern und Grosseltern in die
Ehe und die Angelegenheit der Ehepartner einmischen ?
Wie weit darf sich der jeweilige Ehepartner in berufliche
oder geschäftliche Entscheidungen des anderen einmischen ?

Alles unbedeutend erscheinende "Kleinigkeiten", die schon bei
manchen Ehepaaren zu einer Scheidung führten. Es ist nun
mal so, das bei Beziehungen oft der "Teufel" im Detail steckt.

Wenn jeder sich selbst kennt, seine eigenen Schwächen und
Stärken, spricht nur dafür diese vorher ehrlich auszutauschen
und welche Grenzen dann zum Kompromiss von beiden in der
Absprache gesetzt werden.

Es ist nicht mehr als das schriftliche Fixieren jeweils eigener
Charakterzüge und Einstellungen zum Leben und wie die in
einer Ehe dann gemeinsam behandelt werden. Es braucht
dafür nicht mal einen Anwalt.

Cash!
04.04.2010, 16:57
die kleinste Zelle der Gesellschaft wurde erfolgreich bekämpft und praktisch aufgelöst.


Der kleinste Teil der Gesellschaft ist die Familie und nicht die Ehe...

Cash!
04.04.2010, 16:58
Aber die Politik hat bereits Ersatz geschaffen in Form der Homoehe. Sie nützt zwar der Gesellschaft nichts, ist aber einer Zeichen der Moderne, auch Dekadenz genannt.
Es gibt keine Homo-Ehe. Es gibt eine sog. Lebenspartnerschaft die auch von Heterosexuellen eingegangen werden kann.

klartext
04.04.2010, 17:04
Es gibt keine Homo-Ehe. Es gibt eine sog. Lebenspartnerschaft die auch von Heterosexuellen eingegangen werden kann.

Naja, gross ist der Unterschied nicht und rot-links-grün wollen sie einführen und sind bisher nur an der CDU gescheitert.
Wir leben in einer Spassgesellschaft, die weder belastbar noch konfliktfest ist. Die Rechnung dafür werden wir noch bekommen. Was Familie nicht mehr leistet, muss der Staat übernehmen und wird kaum noch bezahlbar sein, z.B. Pflegekosten.

henriof9
04.04.2010, 17:05
Ich meine mit Vertragsautonomie nicht das Ende der Ehe
zu regeln, sondern wie sich jeder in der Ehe zu verhalten
hat, um ein Maximum an Individualität aber zugleich auch
Gemeinsinn pflegen und auch Verantwortung zu tragen.

Eheverträge die nur das Ende der Ehe regeln, meinte ich
damit nicht. Dafür haben die Anwälte je heute Vordrucke.

Mein Fokus geht in die konfliktbehaftete Richtung z.B. sexuelle
Freiheiten. Arrangements über getrennte Urlaube. Prioritäten
bei der Kindererziehung. Verteilung der Haushaltsarbeiten.
Regelungen wenn wichtige finanzielle Anschaffungen anstehen.

Wenn Religiösität praktiziert wird, in welchem Aussmasse.
Wie sieht es mit Kontakten innerhalb der Verwandtschaft
aus ? Wie weit dürfen sich die Eltern und Grosselten in die
Ehe und die Angelegentheit der Ehepartner einmischen ?

Alles unbedeutend erscheinende Kleingkeiten, die schon bei
manchen Ehepaaren zur Scheidung führten.

Nicht nur das so ein Vertrag ellenlang wird, hast Du Dir mal über die Konsequenzen Gedanken gemacht ?
Und da Du soger die Eltern und Großeltern mit einbeziehst, die müßten demnach den Vertrag ja auch noch mitunterzeichnen.

Bist heute wohl ein wenig unrealistisch ? :D

Unabhängig davon neigen Menschen dazu in europhorischen Phasen, und eine anstehende Hochzeit dürfte wohl dazu gehören, relativ leichtsinnig vertragliche Regeln zu unterzeichnen die sie später bzw. nach genauem Nachdenken wieder bereuen.

Und ich stell mir jetzt weniger amüsant vor wenn jetzt die Frau dem Mann bei jedem Versäumnis des Mülleimerruntertragens den Vertrag vor die Nase hält oder der Mann von seiner Frau die im vertragliche zugesicherten zwei Kinder einfordert.

Wenn eine Ehe mit solchen Verträgen geschlossen werden soll, dann läßt man es besser denn auch wenn eine Ehe eine Beziehung ist, eine reine Geschäftsbeziehung sollte sie doch wohl besser nicht sein.

Akra
04.04.2010, 17:08
Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, [..]

Es liegt eher an der gesetzlichen Lage.

Ich werde auch nicht heiraten. Die Gefahr mich finanziell zu ruinieren ist mir dabei zu Groß.

Mein Bruder war dabei ein abschreckendes Beispiel.

Er hat über 10 Jahre lang ein kleines Haus für seine Familie abgezahlt bis seine Frau die Scheidung einreichte. Ihr fehlte die Leidenschaft in der Beziehung.

Sie blieb mit den 2 Kindern indem Haus und mein Bruder wohnt jetzt zur Miete in einer kleinen Wohnung und muß jeden Monat Unterhalt für diese Person bezahlen.

sibilla
04.04.2010, 17:13
warum hat dann nicht SIE die leidenschaft in die ehe eingebracht und weitergeführt?

da gibts soooo viele möglichkeiten :D

oder saß sie nur in der ecke und hat seine leiden geschafft?

grüßle s.

klartext
04.04.2010, 17:19
Es liegt eher an der gesetzlichen Lage.

Ich werde auch nicht heiraten. Die Gefahr mich finanziell zu ruinieren ist mir dabei zu Groß.

Mein Bruder war dabei ein abschreckendes Beispiel.

Er hat über 10 Jahre lang ein kleines Haus für seine Familie abgezahlt bis seine Frau die Scheidung einreichte. Ihr fehlte die Leidenschaft in der Beziehung.

Sie blieb mit den 2 Kindern indem Haus und mein Bruder wohnt jetzt zur Miete in einer kleinen Wohnung und muß jeden Monat Unterhalt für diese Person bezahlen.

Seit Abschaffung des Verschuldungsprinzips ist die Ehe zu einem nicht mehr kalkulierbaren Risiko geworden.
Das Schediungsrecht der DDR war besser. Dort gab es grundsätzlich Unterhalt nur für drei Jahre, danach war Schluss.

Quo vadis
04.04.2010, 17:24
Es liegt eher an der gesetzlichen Lage.

Ich werde auch nicht heiraten. Die Gefahr mich finanziell zu ruinieren ist mir dabei zu Groß.

Mein Bruder war dabei ein abschreckendes Beispiel.

Er hat über 10 Jahre lang ein kleines Haus für seine Familie abgezahlt bis seine Frau die Scheidung einreichte. Ihr fehlte die Leidenschaft in der Beziehung.

Sie blieb mit den 2 Kindern indem Haus und mein Bruder wohnt jetzt zur Miete in einer kleinen Wohnung und muß jeden Monat Unterhalt für diese Person bezahlen.

Mein Cousin hat auch jung geheiratet, Kind gekriegt und es mußte natürlich sofort ein Eigenheimbau sein. Kredit aufgenommen. Hunderte Stunden Eigenleistung hat er dort reingesteckt. Seine Frau hat natürlich nach paar Jahren mit seinem (damaligen) besten Kumpel angebandelt, mit dem sie heute wiederum ein Kind hat und verheiratet ist. Mein Cousin und seine Frau haben sich scheiden lassen, das Haus ging natürlich an die Bank. Heute lebt er in einer losen Beziehung mit einer Frau, die wiederum auch schon mehrere Kinder von einem anderen hat. So ist fast die ganze Gesellschaft mittlerweile drauf. Ein Haifischbecken, ein Fehler und du bist ruiniert, bzw. übern Tisch gezogen.

Akra
04.04.2010, 17:27
warum hat dann nicht SIE die leidenschaft in die ehe eingebracht und weitergeführt?

da gibts soooo viele möglichkeiten :D

oder saß sie nur in der ecke und hat seine leiden geschafft?

grüßle s.

meiner Erfahrung nach ist "fehlende Leidenschaft" oft eine Ausrede für die eigene Unzufriedenheit

um bei dem Beispiel von meinen Bruder zu bleiben so waren die 2 Kinder zu dem Zeitpunkt in der Grunschule und er kam erst Abends von der Arbeit nach Hause.

Meine Vermutung ist, dass diese resultierende Einsamkeit tagsüber in Verbindung mit Langeweille zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führte. In unserer heutigen Zeit wird dann auch noch vermittelt, dass Hausarbeit minderwertig ist und so kommt es dann halt zu dem Wunsch nach Veränderungen.

Sui
04.04.2010, 17:27
http://www.zeit.de/2004/04/Demografie
Männer scheuen Hausarbeit und Unterhaltsverpflichtungen
Vielleicht gehen immer mehr Frauen allein ihren Weg – mit Kind und Beruf und ohne Papa.

Ich denke manchen Maennern fehlt einfach zuzugeben, wie sie sich wirklich fuehlen, muessen immer einen auf starken Mann machen. Niemals einen Fehler zugeben, oder ein Gefuehl.

Liegt meiner Meinung nach oft an destruktiver Erziehung. Siehe einige Herren hier im Forum. Die neue Generation ist hoffentlich besser.

henriof9
04.04.2010, 17:31
Seit Abschaffung des Verschuldungsprinzips ist die Ehe zu einem nicht mehr kalkulierbaren Risiko geworden.
Das Schediungsrecht der DDR war besser. Dort gab es grundsätzlich Unterhalt nur für drei Jahre, danach war Schluss.

DAS kannst Du nun wirklich nicht vergleichen, in der DDR haben die Frauen Vollzeit gearbeitet- Alle ( bis auf wenige Ausnahmen ).

klartext
04.04.2010, 17:32
Ich denke manchen Maennern fehlt einfach zuzugeben, wie sie sich wirklich fuehlen, muessen immer einen auf starken Mann machen. Niemals einen Fehler zugeben, oder ein Gefuehl.

Liegt meiner Meinung nach oft an destruktiver Erziehung. Siehe einige Herren hier im Forum. Die neue Generation ist hoffentlich besser.

Nett gesagt, doch Frauen suchen vor allem fehlerfreie Männer und tolerieren Fehler nur selten. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

klartext
04.04.2010, 17:35
DAS kannst Du nun wirklich nicht vergleichen, in der DDR haben die Frauen Vollzeit gearbeitet- Alle ( bis auf wenige Ausnahmen ).
Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Es kann nicht sein, dass nach einer Scheidung das wirtschaftliche Risiko weiter bestehen bleibt, entweder geschieden oder nicht. Der Zahler ersetzt heute das Sozi oder Hartz 4. Wieso eigentlich ?

Akra
04.04.2010, 17:37
Seit Abschaffung des Verschuldungsprinzips ist die Ehe zu einem nicht mehr kalkulierbaren Risiko geworden.
Das Schediungsrecht der DDR war besser. Dort gab es grundsätzlich Unterhalt nur für drei Jahre, danach war Schluss.

An dem Scheidungsrecht wird sich aber auch in absehbarer Zeit nichts ändern.

Der Staat nutzt die Unterhaltspflicht weil er andernfalls selber höhere Ausgaben haben würde.

Ich persönlich würde das Verschuldungsprinzip bevorzugen. Die gegenwärtige Mentalität, oft bei kleinsten Problemen direkt die Scheidung einzureichen, anstatt nach einer Lösung zu suchen, kann auf Dauer nicht funktionieren.

Akra
04.04.2010, 17:40
Nett gesagt, doch Frauen suchen vor allem fehlerfreie Männer und tolerieren Fehler nur selten. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Bei vielen Frauen in meinem Alter (20 bis 30) ist mir aufgefallen: Sie suchen oft einen Prinzen aber sind selber nur eine Kröte.

Ein bißchen mehr Selbstreflexion würde diesen Frauen nicht schaden.

klartext
04.04.2010, 17:44
Bei vielen Frauen in meinem Alter (20 bis 30) ist mir aufgefallen: Sie suchen oft einen Prinzen aber sind selber nur eine Kröte.

Ein bißchen mehr Selbstreflexion würde diesen Frauen nicht schaden.

Du hast recht - viele Frauen stellen an ihren möglichen Partner Ansprüche, die sie selbst nicht erfüllen können. Und manche glauben wirklich, nur weil sie Schlitzpisser sind, wären sie schon eine Sondernummer und nur der absolute Traumprinz stände ihr zu.

henriof9
04.04.2010, 18:17
Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Es kann nicht sein, dass nach einer Scheidung das wirtschaftliche Risiko weiter bestehen bleibt, entweder geschieden oder nicht. Der Zahler ersetzt heute das Sozi oder Hartz 4. Wieso eigentlich ?

Der Zusammenhang dabei bezog sich lediglich auf das Unterhaltsrecht der DDR.

Völlig konform gehe ich mit Dir in Bezug auf die wirtschaftliche Trennung nach einer Scheidung, allerdings ist ja gerade, und da kommen wir dann wieder zur DDR, diese Umsetzung äußerst schwierig wenn eben Frauen keine eigene Arbeitsbiographie vorweisen können weil sie sich eben um Kinder und Haushalt gekümmert haben.

Clarholz-Weger
04.04.2010, 19:38
Bei vielen Frauen in meinem Alter (20 bis 30) ist mir aufgefallen: Sie suchen oft einen Prinzen aber sind selber nur eine Kröte.

Ein bißchen mehr Selbstreflexion würde diesen Frauen nicht schaden.

Das bessert sich meistens von allein wenn die Damen Anfang 30 sind. Dann muss aber auch alles ganz schnell gehen, Heirat, Haus, Kinder.

Junge Mädels hingegen wollen sich austoben. Jede hält sich mit Anfang 20 für was besonderes und deswegen wird bei der Partnerwahl auch rigoros aussortiert. Frauen brauchen einen attraktiven Partner als Selbstbestätigung. Für gleichaltrige Durchschnittsmänner sind das wahrscheinlich die bittersten Jahre.

Abendländer
04.04.2010, 20:20
Nur jeder zweite Deutsche denkt noch an eine Ehe.
Die Bundesregierung tut außerdem ihr Bestes, diesen Trend auch noch zu beschleunigen.
Mit dem seit 2008 geltenden Unterhaltsrecht, das Geschiedene flüchtigen Bekanntschaften fast gleichstellt, beschleunigt sie auch noch diesen gesellschaftlichen Wandel.

http://www.morgenpost.de/ratgeber/partnerschaft/article1286393/Die-Deutschen-verlieren-die-Lust-am-Heiraten.html

politisch Verfolgter
04.04.2010, 20:22
Gibt Schauergeschichten von in die viele HT € gehenden Aufwendungen für die ExFrau.
Hinzu kommen dann "Ausbezahlungen" deren Kinder (manchmal ein Kuckuck dabei), die z.B. mit dem Vater nix zu tun haben wollen und ihren Anteil schon fordern, während er noch lange lebt.
Da ist einem lange klar: keinen "Arbeitnehmer"Idioten und keinen EheTrottel abgeben, besser nachwuchslos nix tun.
Diese "Arbeitnehmer"Versautheiten sind auch Gift für Ehe und Nachwuchs, spalten und deformieren, hetzen gegeneinander auf und erpressen.
Das führt also nicht nur zu Ethnogekeife.
Abhilfe: der AffenschieberDreck hat als Auslaufmodell aus dem Rechtsraum entsorgt zu werden.

politisch Verfolgter
05.04.2010, 13:32
"Arbeitnehmer"IdiotenEhen sind auf Gift gebaut, auf dem Unrat von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Bitte dann wenigstens keinen Nachwuchs haben, niemandem dieses Gift einflößen.

Leila
05.04.2010, 13:53
Der Bund der Ehe ist – und erst recht die Gründung einer Familie – zu einem unberechenbaren finanziellen Wagnis geworden. Wer nach der Ausbildung keinen festen Arbeitsplatz findet, wird vor diesem Wagnis zurückschrecken.

politisch Verfolgter
05.04.2010, 14:49
Die Arbeitsgesetzgebung muß eben weg, die AnbieterRechtsOrdnung muß her.
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Die hat man effektiv bedienen zu können, was zielführend zu managende goldene Anbieternetze bedingt.
Nur damit gibts positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase, also die ökonomische Grundlage für Ehe& Familie, für Villa&Porsche und für immer noch weiter mehr.
"Arbeitsplatz" ist "Arbeitnehmer"Irrsinn des grundrechts- und leistungsverweigernden Sozialstaats, der eigens dazu eingeführt ist, goldene Anbieternetze zu unterbinden.
Dazu läßt ihn das Regime vom ÖD per Arbeitsgesetzgebung als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Die Arbeitsgesetzgebung ist EheKiller und NachwuchsVerhinderer.
Das Regime nennt es "zumutbare Mitwirkungspflicht".

Haspelbein
05.04.2010, 15:44
Es gruselt mir, wenn ich sowas lese. Eine Ehe und die Gruendung einer Familie sind m.E. nach Grunderfahrungen, die ein Mensch einfach erleben sollte. Ich bin mir nicht sicher, dass er/sie ohne diese Erfahrungen sich in vollem Umfang mit seinen Mitmenschen verbunden fuehlt.

Akra
05.04.2010, 16:06
Der Bund der Ehe ist – und erst recht die Gründung einer Familie – zu einem unberechenbaren finanziellen Wagnis geworden. Wer nach der Ausbildung keinen festen Arbeitsplatz findet, wird vor diesem Wagnis zurückschrecken.

Warum sollte jemand Angst vor einer Ehe haben wenn er eh nichts besitzt?

Versetz dich mal in die Lage von einem Mittelständler der aufgrund von Auszahlungsansprüchen die eigene Firma auflösen muß. Ähnlich existenzgefährdend für einen Arbeitnehmer mit normalen Einkommen, der nach der Scheidung an die Armutsgrenze rankommt.

Diese Fälle gibt es und sie schrecken ab. Die Gründe sind deswegen in den Gesetzbüchern zu suchen.

henriof9
05.04.2010, 16:15
Warum sollte jemand Angst vor einer Ehe haben wenn er eh nichts besitzt?

Versetz dich mal in die Lage von einem Mittelständler der aufgrund von Auszahlungsansprüchen die eigene Firma auflösen muß. Ähnlich existenzgefährdend für einen Arbeitnehmer mit normalen Einkommen, der nach der Scheidung an die Armutsgrenze rankommt.

Diese Fälle gibt es und sie schrecken ab. Die Gründe sind deswegen in den Gesetzbüchern zu suchen.

Nun, der Mittelständler oder auch der schon Vermögende hat ja die Möglichkeit und sogar eigentlich auch die Pflicht sich vorher entsprechend abzusichern. Insofern dürfte es wie diese Gruppe kein Problem sein eine Ehe einzugehen. Auch dafür kann er die Gesetzgebung durchsuchen.

Problematisch ist da schon eher wenn zwei Habenichtse in jungen Jahren heiraten, Kinder kommen, Frauchen zu Hause bleibt und der Mann Karriere macht bzw. ein Unternehmen aufgebaut.
Diese Konstellation führt dann im Fall einer Scheidung zum Armageddon, obwohl man die Leistung der Frau dabei nicht einfach ad acta legen sollte, auch wenn sie im Fall der Fälle nicht mehr als solche gesehen wird.

sigillium
05.04.2010, 16:33
ich glaube, ich bin ein tolle ehefrau. :D

Akra
05.04.2010, 16:33
Nun, der Mittelständler oder auch der schon Vermögende hat ja die Möglichkeit und sogar eigentlich auch die Pflicht sich vorher entsprechend abzusichern. Insofern dürfte es wie diese Gruppe kein Problem sein eine Ehe einzugehen. Auch dafür kann er die Gesetzgebung durchsuchen.


Du meinst ein Ehevertrag?

Soweit mir bekannt kann jeder Ehevertrag aufgrund von Sittenwidrigkeit angefochten werden.

Wenn man sich über dieses Thema im Internet ein bißchen einliest so scheint es dabei keine Rechtssicherheit zu geben auf die man sich verlassen kann.



Problematisch ist da schon eher wenn zwei Habenichtse in jungen Jahren heiraten, Kinder kommen, Frauchen zu Hause bleibt und der Mann Karriere macht bzw. ein Unternehmen aufgebaut.
Diese Konstellation führt dann im Fall einer Scheidung zum Armageddon, obwohl man die Leistung der Frau dabei nicht einfach ad acta legen sollte, auch wenn sie im Fall der Fälle nicht mehr als solche gesehen wird.


Natürlich sollte man dies nicht unterschlagen.

Aber eine Trennung gipfelt nun mal oft in Hass. Auszahlungsansprüche die dann als Racheinstrument benutzt werden, können eine Existenz, wenn die Firma Angestellte hat sogar mehrere Existenzen, zerstören. Die emotionale Kompomente darf man nicht vernachlässigen deswegen müßte es eine neutrale Instanz geben die objektiv entscheidet wie die Trennung wirtschaftlich gesehen am Sinnvollsten abzulaufen hat.

henriof9
05.04.2010, 16:56
Du meinst ein Ehevertrag?

Soweit mir bekannt kann jeder Ehevertrag aufgrund von Sittenwidrigkeit angefochten werden.

Wenn man sich über dieses Thema im Internet ein bißchen einliest so scheint es dabei keine Rechtssicherheit zu geben auf die man sich verlassen kann.


Aber eine Trennung gipfelt nun mal oft in Hass. Auszahlungsansprüche die dann als Racheinstrument benutzt werden, können eine Existenz, wenn die Firma Angestellte hat sogar mehrere Existenzen, zerstören. Die emotionale Kompomente darf man nicht vernachlässigen deswegen müßte es eine neutrale Instanz geben die objektiv entscheidet wie die Trennung wirtschaftlich gesehen am Sinnvollsten abzulaufen hat.

Ein sittenwidriger Vertrag kann selbstverständlich angefochten werden, ein guter Rechtsanwalt, spezialisiert auf Familienrecht hilft da aber schon sehr gut weiter.

Unabhängig davon müssen solche Verträge vor einem Richter Bestand haben, also kann man natürlich nicht vereinbaren, daß die Frau z.B. auf Unterhalt verzichtet wenn sie selbst keinerlei Einkommen hat. Das würde kein Richter genehmigen, es sei denn es wäre eine Abfindungssumme genannt welche sich z.B. am Durchschnittseinkommen der Familie orientiert und nach Ehejahren gestaffelt ist.

Und was den Zugewinn betrifft, auch dieser kann vertraglich geregelt werden bzw. komplett ausgeschlossen werden ( durch Gütertrennung ).
Zumindest sollte man sich nicht scheuen über solche Dinge emotionslos zu sprechen und für alle Beteiligten schon vor Eheschließung das Beste und Fairste zu vereinbaren- nur das ist das Problem, denn bei vielen würde dies eben nicht emotionslos ablaufen.

Cash!
05.04.2010, 17:08
Es gruselt mir, wenn ich sowas lese. Eine Ehe und die Gruendung einer Familie sind m.E. nach Grunderfahrungen, die ein Mensch einfach erleben sollte. Ich bin mir nicht sicher, dass er/sie ohne diese Erfahrungen sich in vollem Umfang mit seinen Mitmenschen verbunden fuehlt.

Die "Ehe" ist nichts weiter als ein bürokratischer Akt der einem die ein oder andere Steuererleichterung einbringt. Mit Gefühlen hat das wenig zu tun, die Menschheit ist lange ohne die Ehe ausgekommen...

Jodlerkönig
05.04.2010, 17:20
Das es die Männer sind, die keine Kinder wollen, ist ein überholtes Vorurteil. Ich kenne genug Frauen im besten Gebäralter, die aber studiert haben und sich lieber ihrer Karriere hingeben. Dagegen gibt es eine ganze Menge Männer die sehr ordentlich verdienen und gar nicht mehr wissen was sie mit ihrem Zaster anstellen sollen, aber die finden einfach keine Frau die ihren Kinderwunsch nicht auf "irgendwann mal" verschoben hat.

Ich werde hier natürlich nicht fordern, dass die Frauen an den Herd zurückkehren sollen, denn Frauen sind aus einigen Bereichen des Berufslebens nicht mehr wegzudenken (z. B. im sozialen und gesundheitlichen Bereich). Aber das es in den Fünfzigern mit der Familienplanung besser klappte als heute, hat sicherlich Gründe die Frauen zu verantworten haben, denn das Selbstbild des Mannes hat sich nicht so stark verändert wie das der Frau. :rolleyes:das mit dem nicht vorhandenem kinderwunsch, bereuen frauen im fortgeschrittenem alter meist. insbesondere dann, wenn ihre freundinen eine nach der anderen heiratet und kinder bekommt......irgendwann stellen sie dann fest, daß sie freitagsabend alleine auf die reise durch die gaststätten gehen müssen, weil alle freundinen familiäre verpflichtungen haben.......vereinsamung nennt man sowas dann.......die ehe ist eine lebensform die ohne alternative ist. leider ist heute die menschheit nicht mehr in der lage, probleme gemeinsam zu lösen und diese durchzustehen. nicht immer hängt der himmel voller geigen, auch wenn mancher das glaubt.

ABAS
05.04.2010, 17:21
Nicht nur das so ein Vertrag ellenlang wird, hast Du Dir mal über die Konsequenzen Gedanken gemacht ?
Und da Du soger die Eltern und Großeltern mit einbeziehst, die müßten demnach den Vertrag ja auch noch mitunterzeichnen.

Bist heute wohl ein wenig unrealistisch ? :D

Unabhängig davon neigen Menschen dazu in europhorischen Phasen, und eine anstehende Hochzeit dürfte wohl dazu gehören, relativ leichtsinnig vertragliche Regeln zu unterzeichnen die sie später bzw. nach genauem Nachdenken wieder bereuen.

Und ich stell mir jetzt weniger amüsant vor wenn jetzt die Frau dem Mann bei jedem Versäumnis des Mülleimerruntertragens den Vertrag vor die Nase hält oder der Mann von seiner Frau die im vertragliche zugesicherten zwei Kinder einfordert.

Wenn eine Ehe mit solchen Verträgen geschlossen werden soll, dann läßt man es besser denn auch wenn eine Ehe eine Beziehung ist, eine reine Geschäftsbeziehung sollte sie doch wohl besser nicht sein.



Ist doch völlig klar. Ich wollte hier nur einige provozieren.
Besonders die Mädels. Wenn ein Mann mit den Vorschlägen
und Regeln schon vor einer Ehe in schriftlicher Form besteht
und damit auf seine zukünftige Partnerin zugeht, fällt bei
jeder Frau die Klappe. :hihi:

Zwei Menschen die heiraten, kennen sich meistens vorher
länger oder haben zumindest versucht den anderen näher
kennenzulernen. Sich selbst kennen, muss jeder erwachsene
Mensch natürlich auch.

Konflikte in Beziehungen gibt es immer. Alles was ich im
Text # 27 weiter vorn im Thread dazu geschrieben habe,
lässt sich auch mündlich in der Beziehung klären. Solange
wie noch in einer Beziehung überhaupt geredet wird..... :D

Laotse
05.04.2010, 17:49
...und von den geschlossenen Ehen halten dann auch nur zwei von dreien ein Leben lang, das wird in dem Artikel vernachlässigt.

Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. In einer Konsumgesellschaft ist man es aber gewöhnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Und tut es das nicht, dann wird es reklamiert und umgetauscht. Ganz einfach.

Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Die junge Generation ist mit allem doch sehr kritisch und distanziert, zudem reisst leicht der Geduldsfaden.

Doch soviel ?? Hätte ich jetzt nicht gedacht (keine Ironie).

Meine Meinung nach (Widerspruch erwünscht):

Wird den jungen Menschen von den Medien (Liebesfilme usw.) eine heile Welt vorgegaugelt, die es so nicht mehr gibt.

Schlechte Erziehung, wenig Anstand, keinen Takt, Stil und Benehmen, aber die große Liebe finden ?( ich lach mich (beinahe) tot.

Die, die gut erzogen wurden werden die Ehe als Gemeinschaft sehen, die nach der Verliebtseinsphase in "harte Arbeit" übergeht ... und mit ein bißchen Glück, ist es das schönste was es auf der Welt gibt: "Miteinander alt werden" (über 30 Jahre verheiratet, immer noch mit der gleichen Frau :)) )

Laotse
05.04.2010, 17:53
Das nahm im Berufsleben seinen Anfang.
Wer kann es sich leisten zu heiraten, eine Familie zu gründen, wenn berufliche Unsicherheiten kein Ende nehmen. Doch nur, wer einen festen Job hat und den aller Voraussicht nach, lange Jahre behalten kann.
Von einem Praktikum ins andere zu fallen, möglichst mit viel Auslandserfahrung ist eben nicht familienfreundlich.

Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar - das färbt dann unweigerlich aufs Privatleben ab.

Lieber Beutegreifer, ich widerspreche dir wirklich nur ungern, aber das stimmt so nicht ... gerade Schwierigkeiten können eine gute Ehe nur noch weiter zusammen schweißen.

Und die Hängematte H4 (bei 2 Kindern schon gut ausgestattet) lässt einen nicht fallen.

So ich einmal sagen, wie viel Geld meine Großmutter mit 7 Kindern zur Verfügung hatte? Mein Opa war nicht fürs Geld zuständig :))

Voortrekker
05.04.2010, 17:54
Die "Ehe" ist nichts weiter als ein bürokratischer Akt der einem die ein oder andere Steuererleichterung einbringt. Mit Gefühlen hat das wenig zu tun, die Menschheit ist lange ohne die Ehe ausgekommen...

In der Steinzeit vielleicht. Danach haben zivilisierte Menschen die Ehe geschaffen.

henriof9
05.04.2010, 17:57
Die, die gut erzogen wurden werden die Ehe als Gemeinschaft sehen, die nach der Verliebtseinsphase in "harte Arbeit" übergeht ... und mit ein bißchen Glück, ist es das schönste was es auf der Welt gibt: "Miteinander alt werden" (über 30 Jahre verheiratet, immer noch mit der gleichen Frau :)) )

Komisch, uns, also jenen die eine langanhaltene Beziehung erfolgreich führen, wird dann erklärt, daß der Mensch nicht für die Monogamie gemacht wäre, heulen aber im selben Atemzug über Treulosigkeit, Verantwortungslosigkeit und Anspruchsdenken. :))

Cash!
05.04.2010, 18:03
In der Steinzeit vielleicht. Danach haben zivilisierte Menschen die Ehe geschaffen.

Du verwechselst hier wohl die Ehe mit dem monogamen Zusammenleben. Beides hat wenig miteinader zu tun und bedingt sich nicht.

Lilly
05.04.2010, 18:06
das mit dem nicht vorhandenem kinderwunsch, bereuen frauen im fortgeschrittenem alter meist. insbesondere dann, wenn ihre freundinen eine nach der anderen heiratet und kinder bekommt......irgendwann stellen sie dann fest, daß sie freitagsabend alleine auf die reise durch die gaststätten gehen müssen, weil alle freundinen familiäre verpflichtungen haben.......vereinsamung nennt man sowas dann.......die ehe ist eine lebensform die ohne alternative ist. leider ist heute die menschheit nicht mehr in der lage, probleme gemeinsam zu lösen und diese durchzustehen. nicht immer hängt der himmel voller geigen, auch wenn mancher das glaubt.


Ganz genau. Eine Beziehung am Leben zu erhalten, bedeutet Arbeit und mitunter sogar harte Arbeit, aber es lohnt sich. Man muß wissen, was man will und nicht bei der Hochzeit schon die Scheidung im Hinterkopf haben.

Ich bin ausserdem der Meinung, dass ein intaktes Elternhaus das Beste ist, was man Kindern bieten kann. Aus dieser Stabilität werden sie ein Leben lang Stärke ziehen.

Haspelbein
05.04.2010, 18:07
Die "Ehe" ist nichts weiter als ein bürokratischer Akt der einem die ein oder andere Steuererleichterung einbringt. Mit Gefühlen hat das wenig zu tun, die Menschheit ist lange ohne die Ehe ausgekommen...

Buerokratisch ist nur die Absegnung durch den Staat. Was man derzeit als Ehe bezeichnet, gab es schon seit geraumer Zeit und ueber jede Menge von Kulturen hinweg.
Ob man hierzu rein semantisch "Ehe" oder "monogames Zusammenleben mit gegenseitiger Absicherung zur Erziehung von Kindern" sagt, ist mir dann auch relativ wurst.

dZUG
05.04.2010, 18:09
Hauptziel Deutschlands ist die Integration von Negern und Ausländern.
Hat sich da was geändert, H4 Integration und keine Zukunft so wie es eben gewünscht ist. Und ja Deutschland ist der größte Drecksstaat den man sich nur vorstellen kann. :hihi:

Gryphus
05.04.2010, 18:09
Aus dem Artikel:


Im Westen sank der Anteil der Männer, die wenigstens einmal im Leben heiraten

Allein in dieser Formulierung liegt doch schon der Hund begraben. "Wenigstens" einmal verheiratet gewesen sein - es ist eben nichts mehr heilig. Und dann kommen noch ökonomische Gründe hinzu, was sogar noch trauriger ist.

Cash!
05.04.2010, 18:14
Ob man hierzu rein semantisch "Ehe" oder "monogames Zusammenleben mit gegenseitiger Absicherung zur Erziehung von Kindern" sagt, ist mir dann auch relativ wurst.
Darum geht es in diesem Thread aber nicht, hier wird nur bejammert das die Leute den juristischen Akt nicht mehr anstreben.

Haspelbein
05.04.2010, 18:19
Darum geht es in diesem Thread aber nicht, hier wird nur bejammert das die Leute den juristischen Akt nicht mehr anstreben.

Tut mir leid, aber das geht schon ein wenig tiefer, denn es ist eben mehr als nur ein juristischer Akt. Denn die Alternative ist eben keine Form des Zusammenlebens mit einer aehnlichen rechtlichen Absicherung ohne das staatliche Siegel, sondern eine weniger gegenseitig verpflichtende Form des Zusammenlebens.

Jodlerkönig
05.04.2010, 18:39
Ganz genau. Eine Beziehung am Leben zu erhalten, bedeutet Arbeit und mitunter sogar harte Arbeit, aber es lohnt sich. Man muß wissen, was man will und nicht bei der Hochzeit schon die Scheidung im Hinterkopf haben.

Ich bin ausserdem der Meinung, dass ein intaktes Elternhaus das Beste ist, was man Kindern bieten kann. Aus dieser Stabilität werden sie ein Leben lang Stärke ziehen.jepp, das sind fakten! die sendungen in den 80ern wie dallas und denver haben die heutige missere mit zu verantworten. verantwortung, rücksicht, nachsicht, zweisamkeit, anteilnahme, etc. sind mit dem massenkonsum obiger sendungen leider verloren gegangen.

Leila
05.04.2010, 19:01
Warum sollte jemand Angst vor einer Ehe haben wenn er eh nichts besitzt?

Versetz dich mal in die Lage von einem Mittelständler der aufgrund von Auszahlungsansprüchen die eigene Firma auflösen muß. Ähnlich existenzgefährdend für einen Arbeitnehmer mit normalen Einkommen, der nach der Scheidung an die Armutsgrenze rankommt.

Diese Fälle gibt es und sie schrecken ab. Die Gründe sind deswegen in den Gesetzbüchern zu suchen.

Ich meinte etwas anderes. Vielleicht helfen Dir drei Zahlen, die ich noch weiß. 1970 heiratete ein junger, von Haus aus unvermögender Mann seine ebenso junge arme Frau. Er arbeitete bei der Post (als was, habe ich vergessen) und verdiente monatlich brutto 2000 Franken. Die Monatsmiete einer Dreizimmerwohnung in einem Neubau belief sich damals auf 300 Franken!

Gruß von Leila

Cash!
05.04.2010, 19:22
Tut mir leid, aber das geht schon ein wenig tiefer, denn es ist eben mehr als nur ein juristischer Akt. Denn die Alternative ist eben keine Form des Zusammenlebens mit einer aehnlichen rechtlichen Absicherung ohne das staatliche Siegel, sondern eine weniger gegenseitig verpflichtende Form des Zusammenlebens.
Es ist der Irrtum unserer Zeit, dass alles was vom Staat nicht sofort abgesichert , kontrolliert oder sanktioniert werden würde, weniger Wert sei.

Aber wenn es nur um rechtliche Absicherung und ein paar juristische Spitzfindigkeiten geht, zeigt das doch, welches Eheverständnis hier vorhherscht. Jedenfalls keines, dem ich nachtrauern würde.

Die Familie und das monogame Zusammenleben sind auch weiter die bevorzugte und dominante Lebensform unserer Gesellschaft. Ehepargraphen hin, rechtliche Sanktionen her...

:)

Haspelbein
05.04.2010, 20:46
Es ist der Irrtum unserer Zeit, dass alles was vom Staat nicht sofort abgesichert , kontrolliert oder sanktioniert werden würde, weniger Wert sei. [...]

Insofern stimme ich dir zu.



Aber wenn es nur um rechtliche Absicherung und ein paar juristische Spitzfindigkeiten geht, zeigt das doch, welches Eheverständnis hier vorhherscht. Jedenfalls keines, dem ich nachtrauern würde. [...]

Es geht wesentlich weiter als um ein paar juristische Spitzfindigkeiten. Wenn man sich so absichert, so ist es einfach wesentlich leichter, seine Kinder zu erziehen. Steckt ein Elternteil im Beruf fuer die Kinder zurueck, so ist man eben in der Ehe oder einer anderen rechtlichen Form abgesichert. Das ist beim reinen Zusammenleben einfach nicht der Fall.

Cash!
05.04.2010, 21:19
Insofern stimme ich dir zu.



Es geht wesentlich weiter als um ein paar juristische Spitzfindigkeiten. Wenn man sich so absichert, so ist es einfach wesentlich leichter, seine Kinder zu erziehen. Steckt ein Elternteil im Beruf fuer die Kinder zurueck, so ist man eben in der Ehe oder einer anderen rechtlichen Form abgesichert. Das ist beim reinen Zusammenleben einfach nicht der Fall.

Die finazielle Sicherheit ist doch auch mit Ehe kaum noch gegeben. Die Steuerquote für Familien mit 2 Kindern und Ehe beträgt fast 45%.
Wenn man die Familie stärken will, sollte man die Kinder stärken und die Rechte der Väter ebenso. Die sind jetzt, ob innerhalb oder ausserhalb der Ehe immer die die Zahlhansel, der Frau auf gedei und verderb ausgeliefert.

Solange das so ist, wird auch die Ehe nicht attraktiver.
Die einzigen die heute wohl noch heiraten wollen sind die Homosexuellen...

Laotse
05.04.2010, 21:31
Komisch, uns, also jenen die eine langanhaltene Beziehung erfolgreich führen, wird dann erklärt, daß der Mensch nicht für die Monogamie gemacht wäre, heulen aber im selben Atemzug über Treulosigkeit, Verantwortungslosigkeit und Anspruchsdenken. :))

Glückwunsch ... wenn die Ehe intakt ist ... dann gibt es nichts schöneres als eine lange, alte Ehe ... vielleicht etwas angestaubt ... aber wertvolle Antiquitäten sind nun mal angestaubt :))

in diesem Sinne .... weiter so .... und .... :respekt:

Kenshin-Himura
05.04.2010, 22:12
...und von den geschlossenen Ehen halten dann auch nur zwei von dreien ein Leben lang, das wird in dem Artikel vernachlässigt.

Liegt m. E. daran, dass die Leute (vor allem Frauen) mit zu hohen Erwartungen in die Ehe gehen, die dann schlichtweg nicht erfüllt werden, weil der Partner eben noch seinen eigenen Kopf hat. In einer Konsumgesellschaft ist man es aber gewöhnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Und tut es das nicht, dann wird es reklamiert und umgetauscht. Ganz einfach.

Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Die junge Generation ist mit allem doch sehr kritisch und distanziert, zudem reisst leicht der Geduldsfaden.

Korrekt. Außerdem sollte einfach die Sexualmoral liberalisiert werden und gegenüber dem bösen "Fremdgehen" aufgeschlossener gedacht werden, dann halten auch mehr Beziehungen. Ob diese Beziehungen dann Ehen sind oder nicht, ist meines Erachtens nicht so wichtig.

Darüber hinaus krankt die Gesellschaft daran, daß zu viele Frauen versuchen, Männer umzuerziehen und sie zu unterdrücken. Nun treten folgerichtig allmählich immer mehr vor allem junge Männer in den Beziehungs- und Zeugungsstreik wegen der dreisten Zumutungen von unverschämten BRD-Damen.

Gruß, Daniel.

Kenshin-Himura
05.04.2010, 22:31
Das bessert sich meistens von allein wenn die Damen Anfang 30 sind. Dann muss aber auch alles ganz schnell gehen, Heirat, Haus, Kinder.

Junge Mädels hingegen wollen sich austoben. Jede hält sich mit Anfang 20 für was besonderes und deswegen wird bei der Partnerwahl auch rigoros aussortiert. Frauen brauchen einen attraktiven Partner als Selbstbestätigung. Für gleichaltrige Durchschnittsmänner sind das wahrscheinlich die bittersten Jahre.

:top:
Genauso sieht es aus in der BRD!

Gruß, Daniel.

Sui
07.04.2010, 19:22
Nett gesagt, doch Frauen suchen vor allem fehlerfreie Männer und tolerieren Fehler nur selten. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Einseitig.

80% aller Männer kümmern sich nach dem Ende der Beziehung oder der Ehe nicht um die Kinder. Und haben sich schon vorher kaum gekümmert. Suchen sich eine Fickschlampe und das war es dann.

Das kann ich nicht als Fehler bezeichnen, sondern als absolute Charakterlosigkeit.

Sui
07.04.2010, 19:26
Korrekt. Außerdem sollte einfach die Sexualmoral liberalisiert werden und gegenüber dem bösen "Fremdgehen" aufgeschlossener gedacht werden, dann halten auch mehr Beziehungen. Ob diese Beziehungen dann Ehen sind oder nicht, ist meines Erachtens nicht so wichtig.

Dann sollen sie vorher sagen, dass ficken für sie das Wichtigste ist, und dann kann Frau sich selbst entscheiden. Jüngstes populäres Opfer: Sandra Bullock



Darüber hinaus krankt die Gesellschaft daran, daß zu viele Frauen versuchen, Männer umzuerziehen und sie zu unterdrücken. Nun treten folgerichtig allmählich immer mehr vor allem junge Männer in den Beziehungs- und Zeugungsstreik wegen der dreisten Zumutungen von unverschämten BRD-Damen.

Auf charaktlerlose und amoralische männliche Idioten kann jede Frau verzichten.

Es wäre daher gut, wenn diese Art von Kerlen tatsächlich in den Beziehungs- und Zeugungsstreik gehen würden. Tun sie leider aber nicht und verdrücken sich wenn die Verantwortung gefragt wird. Und lügen, betrügen und gaukeln den Frauen was vor.

:kotz:

Nationalix
07.04.2010, 19:31
Die "Ehe" ist nichts weiter als ein bürokratischer Akt der einem die ein oder andere Steuererleichterung einbringt. Mit Gefühlen hat das wenig zu tun, die Menschheit ist lange ohne die Ehe ausgekommen...

Soweit mir bekannt ist, gab es die Ehe in allen Frühkulturen wie z. B. den Pharaonen in Ägypten.

Nationalix
07.04.2010, 19:35
Hauptziel Deutschlands ist die Integration von Negern und Ausländern.
Hat sich da was geändert, H4 Integration und keine Zukunft so wie es eben gewünscht ist. Und ja Deutschland ist der größte Drecksstaat den man sich nur vorstellen kann. :hihi:

Nicht Deutschland, sondern die BRD!

Cash!
07.04.2010, 19:37
Soweit mir bekannt ist, gab es die Ehe in allen Frühkulturen wie z. B. den Pharaonen in Ägypten.
Ehe ungleich monogames Zusammenleben.

Die Ehe ist ein rechtlicher Bund der früher vor Gott (meist dem christlichen) und heute vor dem Staat geschlossen wurde.
Monogames Zusammenleben gab es früher und hat mit Ehe nicht das geringste zu tun. Die Ehe ist ein juristisches Konstrukt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Oder will hier jemand behauptebn, jeder in einer Ehe würde monogam und jeder der nicht verheiratet ist würde promisk leben?

Ganz im Gegenteil sogar, viele Völker kennen die "Mehrehe".
Karl der Große hatte eine Ehe und mindestens ein halbes DutzendFrauen mit vielen Kindern. Das zeigt doch...Ehe hat nichts mit Monogamie zu tun...

Verrari
07.04.2010, 19:40
Obwohl dies kein "Verrari-Thema" ist möchte ich mich doch jetzt einmal zu Wort melden.

Ich bin seit relativ kurzer Zeit verheiratet. Und seit dieser Zeit habe ich den Eindruck, dass ich in meinem Real-Leben von mehr Frauen "angemacht" werde als jemals zuvor!

Und nein, ich bin kein Adonis und sehe auch keinem bekannten Schauspieler ähnlich!
Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass ich auf irgendeine Weise diesen Damen einen Anlass geben könnte ....!
Verrückte Welt!!

Leila
07.04.2010, 19:40
Exkurs (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3614360&postcount=23)

Frank
07.04.2010, 19:46
Darum geht es in diesem Thread aber nicht, hier wird nur bejammert das die Leute den juristischen Akt nicht mehr anstreben.

Die Freiheit, die wir alle leben wollen bringt zwangsläufig mehr Einzelgänger und bekennende Individualisten hervor, als dies für eine Gesellschaft gut sein kann. Jeder will sich sebst verwirklichen und ist sich dabei näher als allen andern. Erst im Alter verkennen viele, wie verkorkst ihre Einstellung zu Leben ist. Es ghet eben nicht um den formellen Akt, sondern um die Einstellung zum Leben.


Tut mir leid, aber das geht schon ein wenig tiefer, denn es ist eben mehr als nur ein juristischer Akt. Denn die Alternative ist eben keine Form des Zusammenlebens mit einer aehnlichen rechtlichen Absicherung ohne das staatliche Siegel, sondern eine weniger gegenseitig verpflichtende Form des Zusammenlebens.

Diese Dauerpartnerschaften bestehen doch oft aus zwei Feiglingen und den Kindern. Der männliche Feigling möchte sich gern seine Freiheit erhalten, verkennt aber, dass er emotional weit mehr an seine Kinder gebunden ist, als per Heiratsurkunde an seine Frau.
Der weibliche Feigling hat nicht den Mumm, die Faust auf den Tisch zu hauen und diese Lotterei ( ;) ) auf eine solide Basis zu stellen bzw. dies einzufordern.

Cash!
07.04.2010, 19:52
Die Freiheit, die wir alle leben wollen bringt zwangsläufig mehr Einzelgänger und bekennende Individualisten hervor, als dies für eine Gesellschaft gut sein kann. Jeder will sich sebst verwirklichen und ist sich dabei näher als allen andern. Erst im Alter verkennen viele, wie verkorkst ihre Einstellung zu Leben ist. Es ghet eben nicht um den formellen Akt, sondern um die Einstellung zum Leben.



Diese Dauerpartnerschaften bestehen doch oft aus zwei Feiglingen und den Kindern. Der männliche Feigling möchte sich gern seine Freiheit erhalten, verkennt aber, dass er emotional weit mehr an seine Kinder gebunden ist, als per Heiratsurkunde an seine Frau.
Der weibliche Feigling hat nicht den Mumm, die Faust auf den Tisch zu hauen und diese Lotterei ( ;) ) auf eine solide Basis zu stellen bzw. dies einzufordern.
Die Monogamie ist heute so verbreitet wie auch sonst. es ist das dominirende und angestrebte Partnerschaftsmodell.

Nicht die Monogamie hat an Attraktivität verloren, sondern die Ehe. Heute hat man in einer Ehe viele Pflichten und kaum Rechte. Das beste Beispiel ist die skandalöse Benachteiligung der Männer beim Scheidungsrecht.
Da muss man ansetzen. Jetzt einfach über die Leute herzufallen und sie als Feiglinge und Weicheier zu beschimpfen geht an der Realität vorbei. Vielmehr verspottet eine solche Argumentation tausende von Vätern die trotz Ehe ihre Kinder kaum sehen dürfen...

Krabat
07.04.2010, 19:53
Ehe ungleich monogames Zusammenleben.

Die Ehe ist ein rechtlicher Bund der früher vor Gott (meist dem christlichen) und heute vor dem Staat geschlossen wurde.
Monogames Zusammenleben gab es früher und hat mit Ehe nicht das geringste zu tun. Die Ehe ist ein juristisches Konstrukt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Oder will hier jemand behauptebn, jeder in einer Ehe würde monogam und jeder der nicht verheiratet ist würde promisk leben?

Ganz im Gegenteil sogar, viele Völker kennen die "Mehrehe".
Karl der Große hatte eine Ehe und mindestens ein halbes DutzendFrauen mit vielen Kindern. Das zeigt doch...Ehe hat nichts mit Monogamie zu tun...

Ehe hat selbstverständlich was mit Monogamie zu tun. Bei Karl dem Großen, der viel cash hatte, mag das was anderes sein.

Monogamie ist wichtig für den Erhalt der Familie, außer man sieht es als normal an, daß Frauen Alleinerziehende sind wie es heute üblich ist, oder man denkt auf Negerniveau, wo es üblich ist seinen Samen zu hinterlassen und sich dann aus dem Staub zu machen.

Unser Kirchenvater Paulus hat den Eheleuten regelmäßigen Sex verordnet, damit sich keiner Sex außerhalb sucht und damit die Ehe zerstört.

Aber was erzähle ich das einem Homosexuellen?

Cash!
07.04.2010, 19:55
Monogamie ist wichtig für den Erhalt der Familie
Ja so ist es. Nur hat die Ehe eben nichts mehr mit Monogamie zu tun.

Tausende...ach was hunderttausende Verheiratete gehen fremd. Wenn Ehe hier etwas mit Monogamie zu tun hätte, müsste man solche Ehe ja zwangscheiden...aber das tut niemand. Deshalb sind alle deine Einwände makulatur...

Verrari
07.04.2010, 19:56
Die Freiheit, die wir alle leben wollen bringt zwangsläufig mehr Einzelgänger und bekennende Individualisten hervor, als dies für eine Gesellschaft gut sein kann. Jeder will sich sebst verwirklichen und ist sich dabei näher als allen andern. Erst im Alter verkennen viele, wie verkorkst ihre Einstellung zu Leben ist. Es ghet eben nicht um den formellen Akt, sondern um die Einstellung zum Leben.
Ich fühle mich zwar noch nicht soooo alt (Jahrgang 1968), aber dennoch möchte ich Dir grundsätzlich beipflichten!
Die Ehe bedeutet zwar in bestimmten Dingen ein Aufgeben der individuellen Freiheit, dafür gewinnt man aber etwas anderes hinzu, was diese Einschränkung mehr als kompensiert. Letzteres hat ganz selbstverständlich auch etwas mit der entsprechenden Einstellung, und insbesondere mit der Partnerwahl zu tun!

Ich bin mir für meine Person nicht sicher, ob ich mit einer anderen Partnerin als meiner Ehefrau genau so denken würde.

Frank
07.04.2010, 19:58
Die Monogamie ist heute so verbreitet wie auch sonst. es ist das dominirende und angestrebte Partnerschaftsmodell.

Gut.


Nicht die Monogamie hat an Attraktivität verloren, sondern die Ehe. Heute hat man in einer Ehe viele Pflichten und kaum Rechte.

Davon habe ich meine Heirat nicht abhängig gemacht. Auch nicht von irgendwelchen virtuellen finanziellen Vorteilen.


Das beste Beispiel ist die skandalöse Benachteiligung der Männer beim Scheidungsrecht.

Nein. Die Männer sind zwar zweifelsohne benachteiligt, aber eine langjährige Partnerschaft birgt das gleiche Risiko.


Da muss man ansetzen. Jetzt einfach über die Leute herzufallen und sie als Feiglinge und Weicheier zu beschimpfen geht an der Realität vorbei.

Ich bleibe dabei. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, nicht der Rechte und Pflichten.


Vielmehr verspottet eine solche Argumentation tausende von Vätern die trotz Ehe ihre Kinder kaum sehen dürfen...

Das liegt mir fern. Aber auch dies hat nichts mit der Ehe zu tun. Da spielen ganz andere menschliche Abgründe eine Rolle.

Sui
07.04.2010, 19:58
Der weibliche Feigling hat nicht den Mumm, die Faust auf den Tisch zu hauen und diese Lotterei ( ;) ) auf eine solide Basis zu stellen bzw. dies einzufordern.

Das habe ich in der Praxis anders erfahren. Ich kenne nur Frauen, die sich mühen, die Kinder durchzubringen, oft gehen sogar die Familienangehörigen mitarbeiten und helfen nach allen Kräften, und das männliche Part, macht teure Urlaube, amüsiert sich mit Flittchen und zahlt zuwenig oder wenn überhaupt.

Diese Kerle sind sowas von zum kotzen, man sollte ihnen den Schniedel abtrennen.

Ach, ja und meist wollen die Kinder auch nichts mehr mit diesen verkommenen Exemplaren der Menschheit zu tun haben. Ich hoffe, diese Kerle bekommen Geschlechtskrankheiten bis zum Abwinken und sterben alt und einsam. Aber solange sie genug Geld haben, werden sie immer eine neue Nutte finden, die sich stechen lässt allein des luxeriösen Lebens wegen.

Bestes Beispiel sind immer die gequälten Gesichter, der tollen Patchworkfamilie Boris Becker. Alles nur für die Presse und der dumme Michel glaubt es. Man muss die Kinder mal sehen, wenn die Fotographen weg sind.

Bin mal gespannt, wann Becker die nächste vögelt. Becker, Kahn etc. die Idole der heutigen Welt. Einfach nur zum kotzen.

Sui
07.04.2010, 20:01
So und jetzt gehe ich auf kath.net und lese mir ein Kommentare von guten, moralischen Menschen durch und nicht diese Wie-scheisse-doch-die-monogamie jubelschreie von diversen Foristi hier.

Verrari
07.04.2010, 20:02
Die Monogamie ist heute so verbreitet wie auch sonst. es ist das dominirende und angestrebte Partnerschaftsmodell.

Nicht die Monogamie hat an Attraktivität verloren, sondern die Ehe. Heute hat man in einer Ehe viele Pflichten und kaum Rechte. Das beste Beispiel ist die skandalöse Benachteiligung der Männer beim Scheidungsrecht.
Da muss man ansetzen. Jetzt einfach über die Leute herzufallen und sie als Feiglinge und Weicheier zu beschimpfen geht an der Realität vorbei. Vielmehr verspottet eine solche Argumentation tausende von Vätern die trotz Ehe ihre Kinder kaum sehen dürfen...

Es ist das angeblich "unverbindliche Zusammenleben" was nicht-eheliche Gemeinschaften so interessant macht.
"Unverbindlich" ist das Zauberwort, für nix irgendeine Verantwortung übernehmen zu müssen,oder aber der "Staat" übernimmt mal wieder die Verantwortung. Herrlich bequem, sowohl für Männlein und Weiblein!
Passt doch wunderbar in das moderne Gesellschaftsbild!

Frank
07.04.2010, 20:02
Ich fühle mich zwar noch nicht soooo alt (Jahrgang 1968), aber dennoch möchte ich Dir grundsätzlich beipflichten!
Die Ehe bedeutet zwar in bestimmten Dingen ein Aufgeben der individuellen Freiheit, dafür gewinnt man aber etwas anderes hinzu, was diese Einschränkung mehr als kompensiert. Letzteres hat ganz selbstverständlich auch etwas mit der entsprechenden Einstellung, und insbesondere mit der Partnerwahl zu tun!

Ich bin auch noch nicht sooo alt, und auch noch nicht sooo lange verheiratet. Wir sind gerade einmal bei der Petersilienhochzeit. Ein Aufgeben individueller Freiheiten hat bei mir nicht am Tag der Hochzeit begonnen. Es ist der Lauf der Zeit, man wird ruhiger und die Priorotäten verschieben sich. Spätestens mit Kindern tauchst Du in eine ganz andere Welt ein.


Ich bin mir für meine Person nicht sicher, ob ich mit einer anderen Partnerin als meiner Ehefrau genau so denken würde.

Wenn nicht, hättest Du die falsche Partnerin.

Verrari
07.04.2010, 20:03
Davon habe ich meine Heirat nicht abhängig gemacht. Auch nicht von irgendwelchen virtuellen finanziellen Vorteilen.


Hierzu meinen ehrlich gemeinten Glückwunsch!! :top:

Verrari
07.04.2010, 20:05
Ich bin auch noch nicht sooo alt, und auch noch nicht sooo lange verheiratet. Wir sind gerade einmal bei der Petersilienhochzeit. Ein Aufgeben individueller Freiheiten hat bei mir nicht am Tag der Hochzeit begonnen. Es ist der Lauf der Zeit, man wird ruhiger und die Priorotäten verschieben sich. Spätestens mit Kindern tauchst Du in eine ganz andere Welt ein.



Wenn nicht, hättest Du die falsche Partnerin.

Danke!!!
Du bestätigst meine eigene Meinung!!

Cash!
07.04.2010, 20:05
Es ist das angeblich "unverbindliche Zusammenleben" was nicht-eheliche Gemeinschaften so interessant macht.
"Unverbindlich" ist das Zauberwort, für nix irgendeine Verantwortung übernehmen zu müssen,oder aber der "Staat" übernimmt mal wieder die Verantwortung. Herrlich bequem, sowohl für Männlein und Weiblein!
Passt doch wunderbar in das moderne Gesellschaftsbild!
Menschen die nicht in einer Ehe zusammenleben übernehmen also keine Verantwortung füreinander?

Du hast ein trauriges Menschenbild und ich habe Mitleid mit dir...wirklich...und das meine ich nicht mal bös...

Frank
07.04.2010, 20:05
Das habe ich in der Praxis anders erfahren. Ich kenne nur Frauen, die sich mühen, die Kinder durchzubringen, oft gehen sogar die Familienangehörigen mitarbeiten und helfen nach allen Kräften, und das männliche Part, macht teure Urlaube, amüsiert sich mit Flittchen und zahlt zuwenig oder wenn überhaupt.

Diese Kerle sind sowas von zum kotzen, man sollte ihnen den Schniedel abtrennen.

Ach, ja und meist wollen die Kinder auch nichts mehr mit diesen verkommenen Exemplaren der Menschheit zu tun haben. Ich hoffe, diese Kerle bekommen Geschlechtskrankheiten bis zum Abwinken und sterben alt und einsam. Aber solange sie genug Geld haben, werden sie immer eine neue Nutte finden, die sich stechen lässt allein des luxeriösen Lebens wegen.

Bestes Beispiel sind immer die gequälten Gesichter, der tollen Patchworkfamilie Boris Becker. Alles nur für die Presse und der dumme Michel glaubt es. Man muss die Kinder mal sehen, wenn die Fotographen weg sind.

Bin mal gespannt, wann Becker die nächste vögelt. Becker, Kahn etc. die Idole der heutigen Welt. Einfach nur zum kotzen.

Dein Männerbild wirk fremd auf mich. Diese Erfahrungen kann ich so nicht sehen. Und die Orientierung an aktuellen Fernsehgestalten verbietet sich eigentlich von selbst.

Sui
07.04.2010, 20:06
Es ist das angeblich "unverbindliche Zusammenleben" was nicht-eheliche Gemeinschaften so interessant macht.
"Unverbindlich" ist das Zauberwort, für nix irgendeine Verantwortung übernehmen zu müssen,oder aber der "Staat" übernimmt mal wieder die Verantwortung. Herrlich bequem, sowohl für Männlein und Weiblein!
Passt doch wunderbar in das moderne Gesellschaftsbild!

Und der "doofe Staat" fällt noch so Urteile, wie man kann die Männer nicht dazu zwingen, sich um die Kinder zu kümmern. Oh, ich konnte!

Wählt mich in den 2. Senat des BGH und ich werde dieses Urteil sowas von revidieren. Was sind dies nur für Luschirichter!

Frank
07.04.2010, 20:07
Menschen die nicht in einer Ehe zusammenleben übernehmen also keine Verantwortung füreinander?

Auch wenn ich nicht angesprochen war:

Ja - der finale Schritt zur Übernahme der Verantwortung ist wichtig. Und nochmal: Dies hat nichts mit dem Staat zu tun. Katholiken pfeifen z.B. auf das Standesamt. Dies ist halt nur der formelle Akt.

Sui
07.04.2010, 20:08
Dein Männerbild wirk fremd auf mich. Diese Erfahrungen kann ich so nicht sehen. Und die Orientierung an aktuellen Fernsehgestalten verbietet sich eigentlich von selbst.

Komisch, dass hier im Forum niemand dieses Männerbild kennen oder sehen will ist. Sogar die Statistik bestätigt dies. Die allgemeine Praxis der Berufsgruppen, die damit täglich zu tun haben, können ohnehin ein Liedchen davon singen.

Lauft ihr mit einer selektiven Wahrnehmung durch die Gegend?

Cash!
07.04.2010, 20:16
Auch wenn ich nicht angesprochen war:

Ja - der finale Schritt zur Übernahme der Verantwortung ist wichtig. Und nochmal: Dies hat nichts mit dem Staat zu tun. Katholiken pfeifen z.B. auf das Standesamt. Dies ist halt nur der formelle Akt.

Nein. Hier geht es um das Menschen und Partnerschaftsbild.

Wer meint, dass nur die Ehe eine "feste" Partnerschaft garantieren könnte, der kann sich dabei einzig auf staatliche Sanktionsinstrumente stützen, ohne die er nicht meint eine feste Beziehung führen zu können. Wenn es also nicht um die Steuervorteile geht und die Ehe noch mehr ist als ein symbolischer Akt, dann ist das die einzig zulässige Argumentation.

Aber was sagt das über das Menschenbild desjenigen aus, der so argumentiert? Im Grunde mißtraut derjenige genau den Werten, die mit der Ehe in verbindung gebracht werden. Und das ist...

Ich will hier niemandem seine Ehe madig machen. Ich unterstelle den meisten sogar, dass sie deshalb in einer Ehe leben, weil sie ihren Partner wirklich lieben. der Umkehrschluss jedoch, dass jeder der eben nicht in einer Ehe lebt, diese Werte nicht haben könnte ist abzulehnen. er widerspricht nicht nur meinen Erfahrungen, sondern auch meinem Menschenbild...
Und ich bin kein feind der Ehe, ganz im Gegenteil, würde mich sehr freuen, auch irgendwann einmal zu heiraten. Bis es aber soweit ist, sehe ich keinen Grund Uneheliche Partnerschaften derartig unter Generalverdacht zu stellen...

Vor allem, weil heute mehr als 60% der Ehen wieder geschieden werden...

Frank
07.04.2010, 20:20
Komisch, dass hier im Forum niemand dieses Männerbild kennen oder sehen will

Korrekt. So etwas will ich nicht kennen oder sehen.


Sogar die Statistik bestätigt dies. Die allgemeine Praxis der Berufsgruppen, die damit täglich zu tun haben, können ohnehin ein Liedchen davon singen.

Das glaube ich unbesehen. Jedoch orientiere ich mich nicht daran.


Lauft ihr mit einer selektiven Wahrnehmung durch die Gegend?

Deine Wahrnehmung ist mindestens genau so selektiv. Von meiner "Gegend" kann ich jedoch behaupten, dass sie frei von den von dir beschriebenen Subjekten ist.

Verrari
07.04.2010, 20:24
@Cash
@Sui

Ihr reduziert das eheliche Zusammenleben auf Statistiken und juristische Auslegungen.
Die Begriffe wie "Liebe" oder "gegenseitige Zuneigung" oder "Vertrauen" sind in diesem Zusammenhang noch nicht ein einziges mal gefallen!

Frank
07.04.2010, 20:28
Nein. Hier geht es um das Menschen und Partnerschaftsbild.

Nein. Um eine Lebenseinstellung.


Wer meint, dass nur die Ehe eine "feste" Partnerschaft garantieren könnte, der kann sich dabei einzig auf staatliche Sanktionsinstrumente stützen, ohne die er nicht meint eine feste Beziehung führen zu können.

Nein, diese Garantie gibt es nicht. In keiner Beziehung.


Wenn es also nicht um die Steuervorteile geht und die Ehe noch mehr ist als ein symbolischer Akt, dann ist das die einzig zulässige Argumentation.

Steuervorteile werden fast immer von unverheirateten als Argument angeführt.


Aber was sagt das über das Menschenbild desjenigen aus, der so argumentiert? Im Grunde mißtraut derjenige genau den Werten, die mit der Ehe in verbindung gebracht werden. Und das ist...

Immerhin ist jetzt das Wort "Wert" gefallen. Sehr gut.


Ich will hier niemandem seine Ehe madig machen. Ich unterstelle den meisten sogar, dass sie deshalb in einer Ehe leben, weil sie ihren Partner wirklich lieben.

Richtig!


der Umkehrschluss jedoch, dass jeder der eben nicht in einer Ehe lebt, diese Werte nicht haben könnte ist abzulehnen. er widerspricht nicht nur meinen Erfahrungen, sondern auch meinem Menschenbild...

Auch richtig. Dieser Umkehrschluss ist in der Tat unzulässig.


Und ich bin kein feind der Ehe, ganz im Gegenteil, würde mich sehr freuen, auch irgendwann einmal zu heiraten. Bis es aber soweit ist, sehe ich keinen Grund Uneheliche Partnerschaften derartig unter Generalverdacht zu stellen...

Vor allem, weil heute mehr als 60% der Ehen wieder geschieden werden...

Ich hege keinen Generalverdacht. Deshalb sagte ich ja auch mehrfach, dass ich es für eine Lebenseinstellung halte. Dies hat rein gar nichts mit irgendwelchen staatlichen Geschichten zu tun. Ich kann jedoch wirklich nicht verstehen, warum man Jahre zusammen lebt, gemeinsame Kinder großzieht, ein Haus baut - aber nicht heiratet.

Leila
07.04.2010, 20:45
Auch ohne Trauschein würde mein Mann und ich zusammenleben. Darin sind wir uns einig. Uns verbindet einfach zu viel.

Leila
07.04.2010, 20:56
@Cash
@Sui

Ihr reduziert das eheliche Zusammenleben auf Statistiken und juristische Auslegungen.
Die Begriffe wie "Liebe" oder "gegenseitige Zuneigung" oder "Vertrauen" sind in diesem Zusammenhang noch nicht ein einziges mal gefallen!

Vielleicht sollten in einem gesonderten Strang die zu einer gedeihlichen Partnerschaft notwendigen Voraussetzungen aufgezeigt und besprochen werden.

Gruß von Leila

Frank
07.04.2010, 20:59
Vielleicht sollten in einem gesonderten Strang die zu einer gedeihlichen Partnerschaft notwendigen Voraussetzungen aufgezeigt und besprochen werden.

Gruß von Leila

Das scheint mir (leider) nötig zu sein.

Cash!
07.04.2010, 21:02
@Cash
@Sui

Ihr reduziert das eheliche Zusammenleben auf Statistiken und juristische Auslegungen.
Die Begriffe wie "Liebe" oder "gegenseitige Zuneigung" oder "Vertrauen" sind in diesem Zusammenhang noch nicht ein einziges mal gefallen!
Mir deucht, dass Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon verbitte ich es mir mit Sui in einen Topf geworfen zu werden.

Liebe braucht keine Ehe und Ehe braucht keine Liebe, wer wenn nicht die geschichte zeigt das. Wenn eines zum anderen kommt...umso schöner. Ich freue mich da für jedes verheiratete Paar....ehrlich.
Allerdings floriert die Liebe eben auch in anderen Beziehungsformen ganz außerordentlich.

Mütterchen
07.04.2010, 21:11
Auch ohne Trauschein würde mein Mann und ich zusammenleben. Darin sind wir uns einig. Uns verbindet einfach zu viel.

Also, um mal ein bisschen zu plaudern: mein Ehemann und ich, wir haben auch nicht geheiratet und dann einen gemeinsamen Haushalt gegründet.
Wir haben uns schon zuvor eine Wohnung geteilt und die Zeiträume, die wir gemeinsam verplanten, die dehnten sich immer mehr aus. Aus Wochen wurden Monate, aus Monaten Jahre. Es ist anzunehmen, dass wir auch ohne einen Trauschein noch immer gemeinsam leben würden.

Und trotzdem: sich ein Versprechen zu geben, die Ehe zu geloben, das war ein besonderer Schritt, nichts, was leichtfertig entschieden wurde oder wegen steuerlicher Vorteile.

Frank
07.04.2010, 21:18
Also, um mal ein bisschen zu plaudern: mein Ehemann und ich, wir haben auch nicht geheiratet und dann einen gemeinsamen Haushalt gegründet.
Wir haben uns schon zuvor eine Wohnung geteilt und die Zeiträume, die wir gemeinsam verplanten, die dehnten sich immer mehr aus. Aus Wochen wurden Monate, aus Monaten Jahre. Es ist anzunehmen, dass wir auch ohne einen Trauschein noch immer gemeinsam leben würden.

Und trotzdem: sich ein Versprechen zu geben, die Ehe zu geloben, das war ein besonderer Schritt, nichts, was leichtfertig entschieden wurde oder wegen steuerlicher Vorteile.

Um mal ein wenig weiter zu plaudern:

Meine Frau und ich waren schon eine Weile zusammen, jedoch haben wir nie zusammen gewohnt. Ich habe ihr einen Antrag gemacht und in dem Monat unserer Hochzeit sind wir in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Wir haben das also vorher nie ausprobiert. Eher ungewöhnlich, aber ich habe es nie bereut.

Leila
07.04.2010, 21:20
Liebes Mütterchen!

Schillers Wort:


„Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“

nahm ich ernst.

Gruß von Leila

Sui
07.04.2010, 22:48
Korrekt. So etwas will ich nicht kennen oder sehen.



Das glaube ich unbesehen. Jedoch orientiere ich mich nicht daran.



Deine Wahrnehmung ist mindestens genau so selektiv. Von meiner "Gegend" kann ich jedoch behaupten, dass sie frei von den von dir beschriebenen Subjekten ist.

Ich glaube kaum, dass es in deiner Gegend diese Herren nicht gibt. Sie gibt es ueberall und sie tragen oft sehr gute Masken. Allein wieviele Frauen heute sich noch so einiges gefallen lassen muessen wegen der Kinder, weil sie eben nicht immer so einfach wegkoennen, wird hier mal voellig außer Acht gelassen.

Die Dunkelziffer wird noch exorbitant hoch sein, gerade nach dem neuen Unterhaltsrecht in Deutschland. Ich konnte in dieser Sache Geschichten erzaehlen...

Sui
07.04.2010, 22:54
@Cash
@Sui

Ihr reduziert das eheliche Zusammenleben auf Statistiken und juristische Auslegungen.
Die Begriffe wie "Liebe" oder "gegenseitige Zuneigung" oder "Vertrauen" sind in diesem Zusammenhang noch nicht ein einziges mal gefallen!

Mittlerweile denke ich, der Grossteil der Menschen ist selbstsuechtig u liebt nur sich selbst. Ausserhalb der christlichen Bereiche (und selbst dort) ist die Wahrscheinlichkeit auf einen selbstsuechtigen Narzissten zu treffen heutzutage offenbar sehr groß geworden.

Das ist bedauerlich, aber ich kann den Frauen nur raten sich unbedingt im Selbstinteresse zu schuetzen.

Sui
07.04.2010, 22:55
@Cash

Du mich auch.

Laotse
08.04.2010, 06:55
Die Ehe ist in meinen Augen kein Auslaufmodell ... nur gibt es immer weniger Menschen, die überhaupt "ehefähig" sind. Sie denken es, weil sie romantische Liebesfilme gesehen haben, aber mehr nicht.

Mit der sinkenden Bildung und der immer weniger werdenden Erziehung, wird auch die Bindungsfähigkeit immer schwächer werden. Das ist der Grund, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Verlierer sind auch die Kinder, die wiederum keine Bindungsfähigkeit erlernen können.

Weiter so, wir stehen am Abgrund, laßt uns voran gehen ! :))

Lilly
08.04.2010, 07:01
Die Ehe ist in meinen Augen kein Auslaufmodell ... nur gibt es immer weniger Menschen, die überhaupt "ehefähig" sind. Sie denken es, weil sie romantische Liebesfilme gesehen haben, aber mehr nicht.

Mit der sinkenden Bildung und der immer weniger werdenden Erziehung, wird auch die Bindungsfähigkeit immer schwächer werden. Das ist der Grund, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Verlierer sind auch die Kinder, die wiederum keine Bindungsfähigkeit erlernen können.

Weiter so, wir stehen am Abgrund, laßt uns voran gehen ! :))

Das möchte ich Wort für Wort unterschreiben.

Peel hat Schiller bereitsangesprochen. Da heisst es auch "Die Leidenschaft flieht, die Liebe muß bleiben." Und damit die Liebe bleibt, dafür muß man etwas tun, daran muß man arbeiten. Es wird nich gehen ohne Kompromisse und auch nicht , ohne dass beide gelegentlich zurückstecken. Für egoistische Ellbogenmenschen, die nur sich selber gelten lassen, ist die Ehe sicher keine geeignete Lebensform und von diesen Menschen, bedauerlicherweise scheinen es vor allem Frauen zu sein, gibt es offenbar immer mehr. Ausbaden müssen es tatsächlich die Kinder.

henriof9
08.04.2010, 07:35
Es ist das angeblich "unverbindliche Zusammenleben" was nicht-eheliche Gemeinschaften so interessant macht.
"Unverbindlich" ist das Zauberwort, für nix irgendeine Verantwortung übernehmen zu müssen,oder aber der "Staat" übernimmt mal wieder die Verantwortung. Herrlich bequem, sowohl für Männlein und Weiblein!
Passt doch wunderbar in das moderne Gesellschaftsbild!


Wenn ein Nur- Zusammenleben ernsthaft gewollt ist, ist es nicht unverbindlich- eher sogar das Gegenteil.
Gerade in einer nichtehelichen Beziehung ist der tägliche " Kampf " um diese viel härter und stärker ausgeprägt, gerade weil es so viel schneller beendet werden kann.
Und ich rede jetzt nicht von 1-3 Jahresbeziehungen.

Sieh Dir die Scheidungsstatistiken an, daran erkennt man sehr deutlich, daß fehlendes Verantwortungsbewußtsein nichts damit zu tun hat, ob ein Paar verheiratet ist oder in wilder Ehe zusammenlebt.
Es ist allgemein ein Wechsel geschehen, hin zu Egoismus, Narzissmus und fehlende Streitkultur in einer Beziehung, wie auch das Unwissen, was eine Beziehung oder Ehe wirklich bedeutet.

Meine Zauberfee und ich leben jetzt seit 29 Jahren in einer " wilden Ehe " und für uns gibt es eigentlich nur einen einzige Grund zu heiraten; das Erbrecht, weil dieses eben gemeinsam Geschaffenes nicht berücksichtigt wenn man nicht verheiratet ist.

Sui
08.04.2010, 07:45
Die Ehe ist in meinen Augen kein Auslaufmodell ... nur gibt es immer weniger Menschen, die überhaupt "ehefähig" sind. Sie denken es, weil sie romantische Liebesfilme gesehen haben, aber mehr nicht.

Mit der sinkenden Bildung und der immer weniger werdenden Erziehung, wird auch die Bindungsfähigkeit immer schwächer werden. Das ist der Grund, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Verlierer sind auch die Kinder, die wiederum keine Bindungsfähigkeit erlernen können.

Weiter so, wir stehen am Abgrund, laßt uns voran gehen ! :))

Davon kann ich nur jedes Wort unterschreiben. Die Katholische Kirche bietet zB Ehevorbereitungskurse an. Frueher waren die Menschen auch mehr christlich, heute sind sie nur noch verkommen und was am schlimmsten ist, sie erkennen es noch nichtmals. Die meisten sind zu fett, trinken und kommen mit sich selbst nicht klar. Wenn man schon mit sich selbst nicht klar kommt, wie soll dies in einer Beziehung funktionieren?

Sui
08.04.2010, 07:52
. Für egoistische Ellbogenmenschen, die nur sich selber gelten lassen, ist die Ehe sicher keine geeignete Lebensform und von diesen Menschen, bedauerlicherweise scheinen es vor allem Frauen zu sein, gibt es offenbar immer mehr. Ausbaden müssen es tatsächlich die Kinder.

Wieso die Frauen? Wer zieht denn die Kinder auf? Die Frauen! Wer geht arbeiten, erzieht die Kinder? Die Frauen! Es sind doch die Maenner, die mit einem anderen Teil
der Frauen, die wie Nutten herumlaufen sich ein spaßiges Leben macht! Und wer sich mit Nutten einlaesst, der muss sich nicht wundern, wenn diese ihn nur ausnehmen.

DJ_rainbow
08.04.2010, 07:59
Was erwartet ihr denn?

Ehe ist doch die Abkürzung für "Errare humanum est."

FranzKonz
08.04.2010, 08:07
Das möchte ich Wort für Wort unterschreiben.

Peel hat Schiller bereitsangesprochen. Da heisst es auch "Die Leidenschaft flieht, die Liebe muß bleiben." Und damit die Liebe bleibt, dafür muß man etwas tun, daran muß man arbeiten. Es wird nich gehen ohne Kompromisse und auch nicht , ohne dass beide gelegentlich zurückstecken. Für egoistische Ellbogenmenschen, die nur sich selber gelten lassen, ist die Ehe sicher keine geeignete Lebensform und von diesen Menschen, bedauerlicherweise scheinen es vor allem Frauen zu sein, gibt es offenbar immer mehr. Ausbaden müssen es tatsächlich die Kinder.

Daran ist der Feminismus schuld. Wer an jeder Ecke gesagt bekommt: "Lass Dir nichts gefallen" ist irgendwann zu keinem Kompromiss mehr bereit.

Lilly
08.04.2010, 08:08
Wieso die Frauen? Wer zieht denn die Kinder auf? Die Frauen! Wer geht arbeiten, erzieht die Kinder? Die Frauen! Es sind doch die Maenner, die mit einem anderen Teil
der Frauen, die wie Nutten herumlaufen sich ein spaßiges Leben macht! Und wer sich mit Nutten einlaesst, der muss sich nicht wundern, wenn diese ihn nur ausnehmen.

Das sehe ich ein bisschen anders. Natürlich gibt diese Kotzbrockenmänner, da brauchen wir gar nicht diskutieren. Aber viele Frauen wollen meiner Meinung nach heute zuviel. Sie WOLLEN nicht mehr viel mit Kindererziehung oder Hausarbeit zu tun haben. Nach Möglichkeit soll das der Mann erledigen. Gleichzeitig erwartet man von ihn aber einen hochbezahlten Job - mit möglichst viel Freizeit. Ich kenne keinen solchen Beruf.

Kaum eine Frau ist heute mehr zu Kompromissen bereit, ohne geht es aber nicht. Die Männer wissen nicht mehr, was denn nun von ihnen erwartet wird, einerseits der Softie, andererseits weiterhin der starke Held. Kein Wunder, wenn viele ins Schlingern geraten.

Frauen wollen oft wie Männer sein, gleichzeitig aber darf der Mann keiner mehr sein. Es ist eine verkehrte Welt.

Lilly
08.04.2010, 08:11
Daran ist der Feminismus schuld. Wer an jeder Ecke gesagt bekommt: "Lass Dir nichts gefallen" ist irgendwann zu keinem Kompromiss mehr bereit.

Man merkt, dass du ein Mann bist. Du schaffst in zwei kurzen Sätzen, wozu ich einen halben Roman brauche. :]

umananda
08.04.2010, 08:24
Daran ist der Feminismus schuld. Wer an jeder Ecke gesagt bekommt: "Lass Dir nichts gefallen" ist irgendwann zu keinem Kompromiss mehr bereit.

Ich bin eher davon überzeugt, dass solche seltsamen Figuren wie du daran "Schuld" sind, die der falschen Auffassung sind, nur weil sie im Stehen ihr kleines Geschäft verrichten können, so etwas wie ein Mann zu sein.

Als sich die Veränderungen in der Gesellschaft unabänderlich abzeichneten und die Frauen ihre Ausbildung nicht mehr als schmückendes Beiwerk betrachteten und ernstmachten ... da blieben einige Männer in ihrem Rollenverhaltrn stehen.

Das verändert sich allmählich. Meine Generation sieht sich schon anderen Männern gegenüber. Männer in deinem Alter sind auch nicht mehr relevant ... in wenigen Jahren werdet ihr nur noch ein Finanzierungsproblem darstellen, das die jüngere Generation zu tragen hat.

Die Ehe steckt in der Krise ... stimmt. Aber sie wird genauso wieder eine Renaissance erleben, da bin ich mir ziemlich sicher.

Servus umananda

Sui
08.04.2010, 08:26
Das sehe ich ein bisschen anders. Natürlich gibt diese Kotzbrockenmänner, da brauchen wir gar nicht diskutieren. Aber viele Frauen wollen meiner Meinung nach heute zuviel. Sie WOLLEN nicht mehr viel mit Kindererziehung oder Hausarbeit zu tun haben. Nach Möglichkeit soll das der Mann erledigen. Gleichzeitig erwartet man von ihn aber einen hochbezahlten Job - mit möglichst viel Freizeit. Ich kenne keinen solchen Beruf.

Kaum eine Frau ist heute mehr zu Kompromissen bereit, ohne geht es aber nicht. Die Männer wissen nicht mehr, was denn nun von ihnen erwartet wird, einerseits der Softie, andererseits weiterhin der starke Held. Kein Wunder, wenn viele ins Schlingern geraten.

Frauen wollen oft wie Männer sein, gleichzeitig aber darf der Mann keiner mehr sein. Es ist eine verkehrte Welt.

Nein, Frauen wollen wie Frauen sein. Nur wenn sie nicht arbeiten gehen und der Mann sucht sich ein Flittchen oder eine Nutte waehrend sie die Kinder huetet und dem Haushalt macht, dann ist sie bei der Sozialhilfe. Nur Frauen, die von Hause aus wohlhabend sind, koennen sich ein
solches Verhalten leisten.

Die meisten Maenner werden sobald sie sehr gut Geld verdienen und wenn sie nicht christlich sind ohnehin amoralisch, suchen sich eine junge Nutte und lassen es im
Leben so richtig krachen. Gott sei Dank sind wir in der Schweiznoch nicht so schlimm wie in Deuschland, da machen ja der Bundeskanzler und der Aussenminister zur Freude aller Deutschen, sogar 2005 haben noch 35% Schroeder gewaehlt, vor wie es richtig geht.

Sui
08.04.2010, 08:32
Ich bin eher davon überzeugt, dass solche seltsamen Figuren wie du daran "Schuld" sind, die der falschen Auffassung sind, nur weil sie im Stehen ihr kleines Geschäft verrichten können, so etwas wie ein Mann zu sein.

Als sich die Veränderungen in der Gesellschaft unabänderlich abzeichneten und die Frauen ihre Ausbildung nicht mehr als schmückendes Beiwerk betrachteten und ernstmachten ... da blieben einige Männer in ihrem Rollenverhaltrn stehen.

Das verändert sich allmählich. Meine Generation sieht sich schon anderen Männern gegenüber. Männer in deinem Alter sind auch nicht mehr relevant ... in wenigen Jahren werdet ihr nur noch ein Finanzierungsproblem darstellen, das die jüngere Generation zu tragen hat.

Die Ehe steckt in der Krise ... stimmt. Aber sie wird genauso wieder eine Renaissance erleben, da bin ich mir ziemlich sicher.

Servus umananda

Ein schoener Beitrag! Ja, die Frauen gehoeren unterstuetzt. Es gibt eine neue junge konservative Generation, die ist in der Tat besser und verabscheut diese Verantwortungslosigkeit und dieses widerwertige Oberflaechlichkeit.

Leider gibt es aber noch einige junge Asis, die dem Zahn der Zeit nicht gehoert haben!
Und du hast Recht, Fossile wie der Konz gehoeren auf dem Sperrmuell entsorgt.

umananda
08.04.2010, 08:39
Nein, Frauen wollen wie Frauen sein. Nur wenn sie nicht arbeiten gehen und der Mann sucht sich ein Flittchen oder eine Nutte waehrend sie die Kinder huetet und dem Haushalt macht, dann ist sie bei der Sozialhilfe. Nur Frauen, die von Hause aus wohlhabend sind, koennen sich ein
solches Verhalten leisten.
Die meisten Maenner werden sobald sie sehr gut Geld verdienen und wenn sie nicht christlich sind ohnehin amoralisch, suchen sich eine junge Nutte und lassen es im
Leben so richtig krachen. Gott sei Dank sind wir in der Schweiznoch nicht so schlimm wie in Deuschland, da machen ja der Bundeskanzler und der Aussenminister zur Freude aller Deutschen, sogar 2005 haben noch 35% Schroeder gewaehlt, vor wie es richtig geht.
Vielleicht bist du in deinem Leben zu oft den falschen Männern begegnet. Die meisten Scheidungen haben häufig ganz simple Ursachen. Da spielt selten eine Geliebte oder Eon Geliebter eine Rolle. Und wenn, dann betreten diese erst dann die Bühne, wenn eh schon alles gelaufen ist.

Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen ... irgendjemand ist abgebogen und der andere hat es einfach nicht bemerkt.

Servus umananda

FranzKonz
08.04.2010, 08:39
Ich bin eher davon überzeugt, dass solche seltsamen Figuren wie du daran "Schuld" sind, die der falschen Auffassung sind, nur weil sie im Stehen ihr kleines Geschäft verrichten können, so etwas wie ein Mann zu sein.

Als sich die Veränderungen in der Gesellschaft unabänderlich abzeichneten und die Frauen ihre Ausbildung nicht mehr als schmückendes Beiwerk betrachteten und ernstmachten ... da blieben einige Männer in ihrem Rollenverhaltrn stehen.

Das verändert sich allmählich. Meine Generation sieht sich schon anderen Männern gegenüber. Männer in deinem Alter sind auch nicht mehr relevant ... in wenigen Jahren werdet ihr nur noch ein Finanzierungsproblem darstellen, das die jüngere Generation zu tragen hat.

Die Ehe steckt in der Krise ... stimmt. Aber sie wird genauso wieder eine Renaissance erleben, da bin ich mir ziemlich sicher.

Servus umananda

Kannst Du Deine seltsame Überzeugung auch begründen?

cajadeahorros
08.04.2010, 08:41
Wie sagt man so schön: Zwei Prostitutionen ergeben eine Ehe.

FranzKonz
08.04.2010, 08:42
Nein, Frauen wollen wie Frauen sein. Nur wenn sie nicht arbeiten gehen und der Mann sucht sich ein Flittchen oder eine Nutte waehrend sie die Kinder huetet und dem Haushalt macht, dann ist sie bei der Sozialhilfe. Nur Frauen, die von Hause aus wohlhabend sind, koennen sich ein
solches Verhalten leisten.

Die meisten Maenner werden sobald sie sehr gut Geld verdienen und wenn sie nicht christlich sind ohnehin amoralisch, suchen sich eine junge Nutte und lassen es im
Leben so richtig krachen. Gott sei Dank sind wir in der Schweiznoch nicht so schlimm wie in Deuschland, da machen ja der Bundeskanzler und der Aussenminister zur Freude aller Deutschen, sogar 2005 haben noch 35% Schroeder gewaehlt, vor wie es richtig geht.

Nur ein sitzengelassenes Huhn kann so verbiestert sein. Und verbiesterte Hühner lässt mann bevorzugt sitzen. :D

umananda
08.04.2010, 08:44
Wie sagt man so schön: Zwei Prostitutionen ergeben eine Ehe.

Die Lebensphilosophie eines Enttäuschten ...

Servus umananda

FranzKonz
08.04.2010, 08:45
Ein schoener Beitrag! Ja, die Frauen gehoeren unterstuetzt. Es gibt eine neue junge konservative Generation, die ist in der Tat besser und verabscheut diese Verantwortungslosigkeit und dieses widerwertige Oberflaechlichkeit.

Leider gibt es aber noch einige junge Asis, die dem Zahn der Zeit nicht gehoert haben!
Und du hast Recht, Fossile wie der Konz gehoeren auf dem Sperrmuell entsorgt.

Der Widerspruch in sich! :))

FranzKonz
08.04.2010, 08:47
Die Lebensphilosophie eines Enttäuschten ...

Servus umananda
Ein Realist. Wer diese Erkenntnis vorher hat, ist nachher nicht enttäuscht.

umananda
08.04.2010, 08:47
Man merkt, dass du ein Mann bist. Du schaffst in zwei kurzen Sätzen, wozu ich einen halben Roman brauche. :]

Er ist ein Auslaufmodell ... in wenigen Jahren ist er ein Pflegefall und liegt uns Jungen auf der Tasche.

Servus umananda

cajadeahorros
08.04.2010, 08:49
Die Lebensphilosophie eines Enttäuschten ...

Servus umananda

glaubs wenns dich beruhigt...

umananda
08.04.2010, 08:54
Ein Realist. Wer diese Erkenntnis vorher hat, ist nachher nicht enttäuscht.

Unsinn. Ich habe auch eine gescheiterte Ehe hinter mir ... zu jung und ein Kind, das konnte er nicht bewältigen. Aber wir beide sind gewachsen und werden demnächst einen zweiten Versuch starten.

Es ist alles eine Frage der eigenen Entwicklung und der Reife. Nur weil du mittlerweile Fallobst bist, heißt das noch lange nicht, dass du jemals eine Reife erlangt hast. Deine Weisheiten jedenfalls, die du hier im Forum absetzt, geben dahingehend keine Auskunft.

Servus umananda

FranzKonz
08.04.2010, 08:57
Er ist ein Auslaufmodell ... in wenigen Jahren ist er ein Pflegefall und liegt uns Jungen auf der Tasche.

Servus umananda

Mach Dir mal keine Sorgen um mich, Du wirst nicht für mich aufkommen müssen. Ich habe entsprechend vorgesorgt.

Sorge lieber für Dich vor, denn nur wenige Jahre nach mir bist Du selbst dran.

umananda
08.04.2010, 08:57
glaubs wenns dich beruhigt...

Es geht doch hier nicht darum, ob ich dein Glaubensbekenntnis nun glauben will oder nicht, sondern darum, dass du glaubst, deine Überzeugung wäre ein Naturgesetz.

Servus umananda

FranzKonz
08.04.2010, 08:59
Unsinn. Ich habe auch eine gescheiterte Ehe hinter mir ... zu jung und ein Kind, das konnte er nicht bewältigen. Aber wir beide sind gewachsen und werden demnächst einen zweiten Versuch starten.

Es ist alles eine Frage der eigenen Entwicklung und der Reife. Nur weil du mittlerweile Fallobst bist, heißt das noch lange nicht, dass du jemals eine Reife erlangt hast. Deine Weisheiten jedenfalls, die du hier im Forum absetzt, geben dahingehend keine Auskunft.

Servus umananda

Wenn Dein zweiter Versuch bereits gelungen wäre, hättest Du vielleicht ein Recht, so große Töne zu spucken. Deine Flegeleien, die Du hier im Forum absetzt, geben Dir dieses Recht nicht.

cajadeahorros
08.04.2010, 09:00
Es geht doch hier nicht darum, ob ich dein Glaubensbekenntnis nun glauben will oder nicht, sondern darum, dass du glaubst, deine Überzeugung wäre ein Naturgesetz.

Servus umananda

Wenn du dich ohne den Segen irgendeines Pfaffen oder ohne die Unterschrift eines Staatsbeamten nicht zu einem sittlichen Leben (i.S. Kants) in der Lage fühlst würde ich es ganz bleiben lassen. Und ich habe mich gerade höflich ausgedrückt.

FranzKonz
08.04.2010, 09:02
Es geht doch hier nicht darum, ob ich dein Glaubensbekenntnis nun glauben will oder nicht, sondern darum, dass du glaubst, deine Überzeugung wäre ein Naturgesetz.

Servus umananda

Falsch rum. Er ist überzeugt vom Naturgesetz. :hihi:

umananda
08.04.2010, 09:03
Wenn Dein zweiter Versuch bereits gelungen wäre, hättest Du vielleicht ein Recht, so große Töne zu spucken. Deine Flegeleien, die Du hier im Forum absetzt, geben Dir dieses Recht nicht.

Wir befinden uns hier in einem Diskussionsforum und nicht in einem Gericht wo Recht gesprochen wird. Wenn du das nicht begreifen solltest, dann kannst du schweigen.

Servus umananda

umananda
08.04.2010, 09:07
Falsch rum. Er ist überzeugt vom Naturgesetz. :hihi:

Dein Abbau entwickelt sich allmählich zu einer rasanten Talfahrt. Du solltest dir eine Pause gönnen.

Servus umananda

post skriptum

So viel zu deinem Vorwurf, ich würde eine "Flegelei" begehen,wenn du indirekt mit dem Hinweis, jede Ehe wäre Prostitution, mir diese Tätigkeit unterstellst.

umananda
08.04.2010, 09:16
Wenn du dich ohne den Segen irgendeines Pfaffen oder ohne die Unterschrift eines Staatsbeamten nicht zu einem sittlichen Leben (i.S. Kants) in der Lage fühlst würde ich es ganz bleiben lassen. Und ich habe mich gerade höflich ausgedrückt.

Wir werden mit Sicherheit weder den Segen des Rabbiners noch irgendeine Unterschrift nötig haben ... aber es geht uns um das Ritual einer Verbindung, mit dem wir vertraut sind. Eine Ehe ist in meinen Augen eine Verbindung, die vor der Familie und allen Freunden gefeiert wird.

Wenn du ohne diese Traditionen leben willst, dann hat das seine Richtigkeit. Aber ich bin nun einmal Teil einer Tradition und lebe nicht nur mit meinem Mann zusammen, sondern auch mit seiner Familie und er mit meiner Familie.

Nur weil wir aus einer anderen Tradition kommen, sind wir noch lange keine Prostituierten.

Servus umananda

Sui
08.04.2010, 09:22
Vielleicht bist du in deinem Leben zu oft den falschen Männern begegnet. Die meisten Scheidungen haben häufig ganz simple Ursachen. Da spielt selten eine Geliebte oder Eon Geliebter eine Rolle. Und wenn, dann betreten diese erst dann die Bühne, wenn eh schon alles gelaufen ist.

Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen ... irgendjemand ist abgebogen und der andere hat es einfach nicht bemerkt.

Servus umananda

Dann sind jetzt diese Standardfloskeln....ich habe beruflich damit soviel zu tun gehabt, dass du mir kaum mein Expertise absprechen kannst.

Ich kann nur sagen, du hast keine Ahnung! Das beste sind immer noch die Maenner, die waehrend der Ehe eine andere geschwaengert haben und Unterhalt bezahlen und die Ehefrau weiß bis heute nichts davon. Und davon gibt es nicht gerade wenige. Manchmal kommt es doch zufaellig raus. Geliebte und Nutten sind doch schon fast der Regelfall. Tiger Woods laesst gruessen. Nur sind meisten nicht so prominent, als dass es sich lohnt die Geschichten den paparazos zu verkaufen.

Oder wieviele Avancen frau so von verheirateten Kerlen bekommt. Amoralisch und verkommen eben. Es sei denn frau sucht bei den jungen Konservativen!

FranzKonz
08.04.2010, 09:22
Wir befinden uns hier in einem Diskussionsforum und nicht in einem Gericht wo Recht gesprochen wird. Wenn du das nicht begreifen solltest, dann kannst du schweigen.

Servus umananda

Dein Verständnis der deutschen Sprache lässt zu wünschen übrig. Von einem Gericht war nie die Rede, und das Wort Recht hängt nicht zwangsläufig mit Justiz zusammen.

Hier also noch einmal huhngerecht aufbereitet:

Es steht einem unerfahrenen jungen Huhn nicht zu, einem Großvater Mangel an Entwicklung und Reife zu attestieren.

henriof9
08.04.2010, 09:24
Dann sind jetzt diese Standardfloskeln....ich habe beruflich damit soviel zu tun gehabt, dass du mir kaum mein Expertise absprechen kannst.

Ich kann nur sagen, du hast keine Ahnung! Das beste sind immer noch die Maenner, die waehrend der Ehe eine andere geschwaengert haben und Unterhalt bezahlen und die Ehefrau weiß bis heute nichts davon. Und davon gibt es nicht gerade wenige. Manchmal kommt es doch zufaellig raus. Geliebte und Nutten sind doch schon fast der Regelfall. Tiger Woods laesst gruessen. Nur sind meisten nicht so prominent, als dass es sich lohnt die Geschichten den paparazos zu verkaufen.

Oder wieviele Avancen frau so von verheirateten Kerlen bekommt. Amoralisch und verkommen eben. Es sei denn frau sucht bei den jungen Konservativen!

Nur mal ein Einwand.

Wenn das so ist, sagt dies aber auch schon eine ganze Menge über diese Ehe aus.

FranzKonz
08.04.2010, 09:26
Dein Abbau entwickelt sich allmählich zu einer rasanten Talfahrt. Du solltest dir eine Pause gönnen.

Servus umananda

post skriptum

So viel zu deinem Vorwurf, ich würde eine "Flegelei" begehen,wenn du indirekt mit dem Hinweis, jede Ehe wäre Prostitution, mir diese Tätigkeit unterstellst.

Ach Mädchen, wenn Du diese Formulierung nicht verstehst, ist das doch nicht meine Schuld.

Sui
08.04.2010, 09:29
Nur ein sitzengelassenes Huhn kann so verbiestert sein. Und verbiesterte Hühner lässt mann bevorzugt sitzen. :D

Dich hat deine Frau sitzengelassen! Mach immer nicht den Fehler und schließe von dir auf andere.

Und was du fuer Guelle hier ueber Frauen schuettest, Mon dieu wuerde umananda sagen, dass ist nicht mehr feierlich. Nur weil du selbst meilenweit nach Kacke stinkst, dass kein Bauernhof mit dir konkurrieren kann.

umananda
08.04.2010, 09:36
Dein Verständnis der deutschen Sprache lässt zu wünschen übrig. Von einem Gericht war nie die Rede, und das Wort Recht hängt nicht zwangsläufig mit Justiz zusammen.

Hier also noch einmal huhngerecht aufbereitet:

Es steht einem unerfahrenen jungen Huhn nicht zu, einem Großvater Mangel an Entwicklung und Reife zu attestieren.

Da täuschst du dich gewaltig .. mein Verständnis der deutschen Sprache ist sogar außerordentlich ... das haben schon viele am eigenen Leib spüren müssen. Ich klopfe immer alles penibel ab ... was mache nur als Floskel von sich geben. Meine Art ist sehr begehrt ... gerade zu Zeiten des Wahlkampfes.

Nun will ich einem Großvater mal die deutsche Sprache mundgerecht zubereiten, da du anscheinend schon Schluckbeschwerden hast.

Entwicklung und Reife kann man nicht deshalb für sich in Anspruch nehmen, weil man Großvater ist ... sondern man sollte seine Sätze vorher überdenken. Das geht ganz einfach. Diese Fertigkeit erreicht man durch Übung ... da wirkst du trotz Großvaterdasein sehr unbeholfen.

Servus umananda

Sui
08.04.2010, 09:36
Nur mal ein Einwand.

Wenn das so ist, sagt dies aber auch schon eine ganze Menge über diese Ehe aus.

Nein. Ein Fall, zwei Faelle, aber nicht soviele in so kurzer Zeit! Ich gehe diesen Sachen nach. Es gibt sehr sehr viele sexsuechtige. In den USA wird wenigstens darueber geredet, hier nicht. Hier wird munter frendgevoegelt.

Menschen, die als Kind keine Liebe erlebt haben verwechseln Sex mit Liebe. Und wenn Verliebtheit weggeht, dann holt man wen Neues. Daher sind die meisten Beziehungen nach 4 Jahren kaputt!

FranzKonz
08.04.2010, 09:37
Dich hat deine Frau sitzengelassen! Mach immer nicht den Fehler und schließe von dir auf andere.
Eine Frage der Verantwortung, meine Liebe. Ich hätte meine Kinder nicht allein gelassen. An der Stelle hat umandanda einmal recht:

"Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen ... irgendjemand ist abgebogen und der andere hat es einfach nicht bemerkt. "

Nun hat man die Wahl: Erhält man eine WG aufrecht und zieht die Kinder in einem erträglichen Umfeld groß oder beginnt man einen Rosenkrieg?

Ein vernunftbegabtes Wesen, also ein Mann, wird sich seiner Verantwortung stellen. Ein feministisch angehauchtes Huhn wird "zu sich selbst finden" müssen.



Und was du fuer Guelle hier ueber Frauen schuettest, Mon dieu wuerde umananda sagen, dass ist nicht mehr feierlich. Nur weil du selbst meilenweit nach Kacke stinkst, dass kein Bauernhof mit dir konkurrieren kann.

Ich schütte niemals Gülle über Frauen, und was uamananda dazu anmerkt ist mir herzlich wurscht.

umananda
08.04.2010, 09:37
Ach Mädchen, wenn Du diese Formulierung nicht verstehst, ist das doch nicht meine Schuld.

Ich verstehe sie nur allzu gut ... vielleicht besser als jener User, der sie eingebracht hat.

Servus umananda

Sui
08.04.2010, 09:41
Da täuschst du dich gewaltig .. mein Verständnis der deutschen Sprache ist sogar außerordentlich ... das habe schon viele am eigenen Leib spüren müssen. Ich klopfe immer alles penibel ab ... was mache nur als Floskel von sich geben. Meine Art ist sehr begehrt ... gerade zu Zeiten des Wahlkampfes.

Nun will ich einem Großvater mal die deutsche Sprache mundgerecht zubereiten, da du anscheinend schon Schluckbeschwerden hast.

Entwicklung und Reife kann man nicht deshalb für sich in Anspruch nehmen, weil man Großvater ist ... sondern man sollte seine Sätze vorher überdenken. Das geht ganz einfach. Diese Fertigkeit erreicht man durch Übung ... da wirkst du trotz Großvaterdasein sehr unbeholfen.

Servus umananda

Na was hat Opa Konz auch schon fuer Uebung? Außer Ravioli essen und "sleeping with chicks" hat er hier noch nichts praesentiert. Aber wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass nochmal was kommt. Auch ein blinder nach Kacke stinkender Gockel erkennt moeglicherweise irgendwann in seinem
Leben, dass der Himmel Azurblau ist!

FranzKonz
08.04.2010, 09:43
Da täuschst du dich gewaltig .. mein Verständnis der deutschen Sprache ist sogar außerordentlich ... das habe schon viele am eigenen Leib spüren müssen. Ich klopfe immer alles penibel ab ... was mache nur als Floskel von sich geben. Meine Art ist sehr begehrt ... gerade zu Zeiten des Wahlkampfes.

Nun will ich einem Großvater mal die deutsche Sprache mundgerecht zubereiten, da du anscheinend schon Schluckbeschwerden hast.

Entwicklung und Reife kann man nicht deshalb für sich in Anspruch nehmen, weil man Großvater ist ... sondern man sollte seine Sätze vorher überdenken. Das geht ganz einfach. Diese Fertigkeit erreicht man durch Übung ... da wirkst du trotz Großvaterdasein sehr unbeholfen.

Servus umananda
Deine Kenntnis der deutschen Sprache mag außerordentlich sein, außerordentlich gut ist sie offensichtlich nicht. Zumindest fehlt Dir die Fähigkeit, Gelesenes zu verstehen.

Nie beanspruchte ich für mich Entwicklung und Reife, statt dessen stellte ich fest, daß es Dir nicht zusteht, meinen eventuellen Mangel an Entwicklung und Reife zu beurteilen.

FranzKonz
08.04.2010, 09:45
Na was hat Opa Konz auch schon fuer Uebung? Außer Ravioli essen und "sleeping with chicks" hat er hier noch nichts praesentiert. Aber wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass nochmal was kommt. Auch ein blinder nach Kacke stinkender Gockel erkennt moeglicherweise irgendwann in seinem
Leben, dass der Himmel Azurblau ist!

Schon an der Sprache erkennt man die Gosse, aus der Du stammst.

Sui
08.04.2010, 09:48
Eine Frage der Verantwortung, meine Liebe. Ich hätte meine Kinder nicht allein gelassen. An der Stelle hat umandanda einmal recht:

"Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen ... irgendjemand ist abgebogen und der andere hat es einfach nicht bemerkt. "

Nun hat man die Wahl: Erhält man eine WG aufrecht und zieht die Kinder in einem erträglichen Umfeld groß oder beginnt man einen Rosenkrieg?

Ein vernunftbegabtes Wesen, also ein Mann, wird sich seiner Verantwortung stellen. Ein feministisch angehauchtes Huhn wird "zu sich selbst finden" müssen.

Ich schütte niemals Gülle über Frauen, und was uamananda dazu anmerkt ist mir herzlich wurscht.

Es sind natuerlich immer die anderen. Opa Konz mit der Reife eines 3 jaehrigen. An diesem Entwicklungsstadium ist mein Sohn schon lange vorbeigezogen. Ich empfehle eine Kleinkindererzieherin als Lebensbegleiterin.

umananda
08.04.2010, 09:48
Dann sind jetzt diese Standardfloskeln....ich habe beruflich damit soviel zu tun gehabt, dass du mir kaum mein Expertise absprechen kannst.

Ich kann nur sagen, du hast keine Ahnung! Das beste sind immer noch die Maenner, die waehrend der Ehe eine andere geschwaengert haben und Unterhalt bezahlen und die Ehefrau weiß bis heute nichts davon. Und davon gibt es nicht gerade wenige. Manchmal kommt es doch zufaellig raus. Geliebte und Nutten sind doch schon fast der Regelfall. Tiger Woods laesst gruessen. Nur sind meisten nicht so prominent, als dass es sich lohnt die Geschichten den paparazos zu verkaufen.

Oder wieviele Avancen frau so von verheirateten Kerlen bekommt. Amoralisch und verkommen eben. Es sei denn frau sucht bei den jungen Konservativen!

Ich weiß zwar nicht, was du damit beruflich zu tun hast ... aber ein Polizist denkt berufsmäßig auch oft, dass fast alle Menschen ein Verbrechen begangen hätten.

Du steckst in Verallgemeinerungen fest ... und eventuell auch in persönlichen Erfahrungen. Weder dein Männerbild noch dein Frauenbild ist allgemein übertragbar ... in dieser Hinsicht bist du Franz Konz sehr ähnlich. Er kommt auch nicht aus seiner kleinen Welt heraus, die er sich gebastelt hat.

Servus umananda

Leila
08.04.2010, 09:52
[…]Meine Zauberfee und ich leben jetzt seit 29 Jahren in einer " wilden Ehe " und für uns gibt es eigentlich nur einen einzige Grund zu heiraten; das Erbrecht, weil dieses eben gemeinsam Geschaffenes nicht berücksichtigt wenn man nicht verheiratet ist.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Henri, zu Deiner baldigen Perlenhochzeit! Ich bin seit 1978 verheiratet, allein aus zivilrechtlichen Gründen (so wurde ich z.B. meinen komplizierten Familiennamen los, den ich immer buchstabieren mußte).

Gruß von Leila

ABAS
08.04.2010, 09:56
Unsinn. Ich habe auch eine gescheiterte Ehe hinter mir ... zu jung und ein Kind, das konnte er nicht bewältigen. Aber wir beide sind gewachsen und werden demnächst einen zweiten Versuch starten.

Es ist alles eine Frage der eigenen Entwicklung und der Reife. Nur weil du mittlerweile Fallobst bist, heißt das noch lange nicht, dass du jemals eine Reife erlangt hast. Deine Weisheiten jedenfalls, die du hier im Forum absetzt, geben dahingehend keine Auskunft.

Servus umananda


Ein zweiter Versuch kann nicht schaden. Es gehört aber Mut
und Beständigkeit dazu. Mir wiederfährt im Moment wieder
Ähnliches. Ich war zwar nicht verheirat, aber bisher sind 3
standesamtliche Versuche mit der selben Frau kurz vorher
gescheitert. Zur Zeit wird über den 4. Versuch geredet und
mal wieder formel alles zusammen geplant und vorbereitet.

Nach den ganzen aufwendigen Fehlversuchen und Rückziehern
vor europäischen Standesämtern, präferiere ich diesmal wohl
die " Schnell-Lösung " in Las Vegas. Hinfliegen, heiraten, fertig !

Ob das rational ist und gut geht, kann keiner vorher sagen.
Die Unbeständigkeit kann nicht nur Charaktereigenschaft
sondern auch das Schicksal in einer Beziehung sein. Eine
Entwicklungen in der Beziehung zwischen zwei Menschen
zu prognostizieren ist nicht möglich, sondern eine Illusion.

henriof9
08.04.2010, 09:56
Nein. Ein Fall, zwei Faelle, aber nicht soviele in so kurzer Zeit! Ich gehe diesen Sachen nach. Es gibt sehr sehr viele sexsuechtige. In den USA wird wenigstens darueber geredet, hier nicht. Hier wird munter frendgevoegelt.

Menschen, die als Kind keine Liebe erlebt haben verwechseln Sex mit Liebe. Und wenn Verliebtheit weggeht, dann holt man wen Neues. Daher sind die meisten Beziehungen nach 4 Jahren kaputt!

Liebe Sui, ich meinte eigentlich nicht die Problematik der Sexsucht, was immer man nun auch darunter verstehen mag, ich wollte eigentlich eher darauf hinaus, daß eine Ehe, wo die Frau es nicht mitbekommt wenn der Mann Unterhalt für ein außereheliches Kind zahlt, eigentlich nicht als eine solche bezeichnet werden kann.
Schließlich ist eine Ehe auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, zumindest in den meisten Fällen, und wenn da ein Partner keinen, wenigstens groben, Überblick über das Einkommen und die Ausgaben der Familie hat, sagt dieses eben schon eine Menge über diese Ehe aus.

Sui
08.04.2010, 09:57
Schon an der Sprache erkennt man die Gosse, aus der Du stammst.

Der neidische Altmaennergeifer rotzt und sabbert gerade aus deinem
Gesicht.

Tja , ist ja auch aergerlich wenn junge Frauen Fremdsprachen beherrschen, die man selbst nicht kann, bzw. wenn man selbst noch nichtmals eine Matura oder eine allgemeine Hochschulreife vorweisen kann.

FranzKonz
08.04.2010, 10:02
Der neidische Altmaennergeifer rotzt und sabbert gerade aus deinem
Gesicht.

Tja , ist ja auch aergerlich wenn junge Frauen Fremdsprachen beherrschen, die man selbst nicht kann, bzw. wenn man selbst noch nichtmals eine Matura oder eine allgemeine Hochschulreife vorweisen kann.

Nun wisch Dir erst mal den Schaum vom Mund, dann kannst Du wieder antreten. :]

henriof9
08.04.2010, 10:05
Herzlichen Glückwunsch, lieber Henri, zu Deiner baldigen Perlenhochzeit! Ich bin seit 1978 verheiratet, allein aus zivilrechtlichen Gründen (so wurde ich z.B. meinen komplizierten Familiennamen los, den ich immer buchstabieren mußte).

Gruß von Leila

Danke Dir liebe Leila.
Ab und an bin ich selbst erstaunt wie wir das geschafft haben denn wie auch in einer Ehe hatten wir so div. Höhen und Tiefen.
Aber Dir dürfte dies ja nach so vielen, sicherlich schönen, Jahren keinesfalls fremd sein. :))

Sui
08.04.2010, 10:09
Ich weiß zwar nicht, was du damit beruflich zu tun hast ... aber ein Polizist denkt berufsmäßig auch oft, dass fast alle Menschen ein Verbrechen begangen hätten.

Du steckst in Verallgemeinerungen fest ... und eventuell auch in persönlichen Erfahrungen. Weder dein Männerbild noch dein Frauenbild ist allgemein übertragbar ... in dieser Hinsicht bist du Franz Konz sehr ähnlich. Er kommt auch nicht aus seiner kleinen Welt heraus, die er sich gebastelt hat.

Servus umananda

Du hast noch vergessen zu erwaehnen, dass ich spießig und moralinsauer bin. Manchen Menschen gefallen eben Wahrheiten nicht.

Ich bin Problemloeser, aber Instantloesungen gibt es auch bei mir nicht. Was immer hilft ist Beten. Der Glaube an Gott hilft gewaltig.

Lilly
08.04.2010, 10:11
Ein schoener Beitrag! Ja, die Frauen gehoeren unterstuetzt. Es gibt eine neue junge konservative Generation, die ist in der Tat besser und verabscheut diese Verantwortungslosigkeit und dieses widerwertige Oberflaechlichkeit.

Leider gibt es aber noch einige junge Asis, die dem Zahn der Zeit nicht gehoert haben!
Und du hast Recht, Fossile wie der Konz gehoeren auf dem Sperrmuell entsorgt.

Ja, diese junge Generation, die ständig den Mund aufreisst und brüllt: WILL, WILL WILL...! Es wird doch nur noch gefordert.

Dein letzter Satz ist zutiefst menschenverachtend, das hätte ich von dir nicht erwartet. Aber warte noch ein paar Jähren, dann gehören auch die, die jetzt so siebengescheit daherreden auf dem Sperrmüll entsorgt.

Sowas bringt mich auf die Palme.

Sui
08.04.2010, 10:11
Liebe Sui, ich meinte eigentlich nicht die Problematik der Sexsucht, was immer man nun auch darunter verstehen mag, ich wollte eigentlich eher darauf hinaus, daß eine Ehe, wo die Frau es nicht mitbekommt wenn der Mann Unterhalt für ein außereheliches Kind zahlt, eigentlich nicht als eine solche bezeichnet werden kann.
Schließlich ist eine Ehe auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, zumindest in den meisten Fällen, und wenn da ein Partner keinen, wenigstens groben, Überblick über das Einkommen und die Ausgaben der Familie hat, sagt dieses eben schon eine Menge über diese Ehe aus.

Addiction is pricey. Sucht kostet. Ob Drogen oder Kindesunterhalt.

Leila
08.04.2010, 10:15
Danke Dir liebe Leila.
Ab und an bin ich selbst erstaunt wie wir das geschafft haben denn wie auch in einer Ehe hatten wir so div. Höhen und Tiefen.
Aber Dir dürfte dies ja nach so vielen, sicherlich schönen, Jahren keinesfalls fremd sein. :))

Wir hatten auch viele Streitereien, oft große Geldnot, standen mehr als einmal vor dem finanziellen Ruin, rappelten uns aber immer wieder auf und zogen am selben Strick in die gleiche Richtung. Seit langem führen wir – berufsbedingt – eine Wochenendehe.

Immer, wenn ich die großen Schuhe meines Mannes sehe, wird mir bewußt, wie sehr ich ihn liebe.

Gruß von Leila ;)

Sui
08.04.2010, 10:15
Ja, diese junge Generation, die ständig den Mund aufreisst und brüllt: WILL, WILL WILL...! Es wird doch nur noch gefordert.

Dein letzter Satz ist zutiefst menschenverachtend, das hätte ich von dir nicht erwartet. Aber warte noch ein paar Jähren, dann gehören auch die, die jetzt so siebengescheit daherreden auf dem Sperrmüll entsorgt.

Sowas bringt mich auf die Palme.

Diagnose: Doppelte Standards

Frauenverachtende Kacke von Greisen jubels du dagegen zu.

Ps. Auf Palmen hocken in Kinderfilmen immer die Affen.

cajadeahorros
08.04.2010, 10:17
Natürlich ist jede Ehe eine (doppelte) Prostitution, liebe @umananda, denn entweder man legt keinen Wert auf die möglichen rechtlichen Folgen der Ehe, dann ist das Eingehen der Ehe unsinnig und beschmutzt die gegenseitigen Gefühle, liefert diese Gefühle "der Tradition" oder "der Familie" oder dem Pfaffen oder dem Staat aus, oder man legt Wert auf die rechtlichen Folgen, dann will man den "heiligen Stand der Ehe" eingehen weil man sich einen EHEBRUCH des Partners bezahlen lassen möchte oder weil man rechtlichen und gesellschaftlichen Druck aufbauen möchte um sich der "Treue" des Partners zu versichern.

Und wie gesagt, dann läßt man es lieber. Oder man muß sich vorwerfen lassen daß man sich prostituiert, d.h. man bietet sich im Sinne des Wortes an. Beide Partner. Doppelte Prostitution. Geld gegen Ware oder Strafe für nicht mehr vorhandene Gefühle. Ekelhaft.

FranzKonz
08.04.2010, 10:22
Wir hatten auch viele Streitereien, oft große Geldnot, standen mehr als einmal vor dem finanziellen Ruin, rappelten uns aber immer wieder auf und zogen am selben Strick in die gleiche Richtung. Seit langem führen wir – berufsbedingt – eine Wochenendehe.

Immer, wenn ich die großen Schuhe meines Mannes sehe, wird mir bewußt, wie sehr ich ihn liebe.

Gruß von Leila ;)

Das ist die Grundlage für das Gelingen. Macht weiter so.

FranzKonz
08.04.2010, 10:24
Diagnose: Doppelte Standards

Frauenverachtende Kacke von Greisen jubels du dagegen zu.

Ps. Auf Palmen hocken in Kinderfilmen immer die Affen.

Wisch Dir den Schaum vom Mund, Du machst Dich wieder mal lächerlich. :]

Sui
08.04.2010, 10:39
Die Beispiele von Umananda und Abas finde ich interessant. Diese Paare machen Entwicklungen gemeinsam
durch und nur so geht es. Die Gesellschaft sollte mir am Zusammenhalt als auf die Trennung hinarbeiten. Dies ist aber nicht im
Interesse aller.

Warum will man Menschen
mehr zur Trennung beraten, als zum Zusammenleben?

Sui
08.04.2010, 10:41
Wisch Dir den Schaum vom Mund, Du machst Dich wieder mal lächerlich. :]

Dein Ideenreichtum ist wieder ungenuegend. Direkt zweimal denselben Beitrag hintereinander. Immerhin hast du das Wort, Huhn weggelassen.

Praetorianer
08.04.2010, 10:48
Natürlich ist jede Ehe eine (doppelte) Prostitution, liebe @umananda, denn entweder man legt keinen Wert auf die möglichen rechtlichen Folgen der Ehe, dann ist das Eingehen der Ehe unsinnig und beschmutzt die gegenseitigen Gefühle, liefert diese Gefühle "der Tradition" oder "der Familie" oder dem Pfaffen oder dem Staat aus, oder man legt Wert auf die rechtlichen Folgen, dann will man den "heiligen Stand der Ehe" eingehen weil man sich einen EHEBRUCH des Partners bezahlen lassen möchte oder weil man rechtlichen und gesellschaftlichen Druck aufbauen möchte um sich der "Treue" des Partners zu versichern.

Und wie gesagt, dann läßt man es lieber. Oder man muß sich vorwerfen lassen daß man sich prostituiert, d.h. man bietet sich im Sinne des Wortes an. Beide Partner. Doppelte Prostitution. Geld gegen Ware oder Strafe für nicht mehr vorhandene Gefühle. Ekelhaft.

Das ist sehr einseitig, hinter einer Ehe stehen auch wirklich ehrbare Motive wie Steuern sparen und Ähnliches. :)

Praetorianer
08.04.2010, 10:50
Die Gesellschaft sollte mir am Zusammenhalt als auf die Trennung hinarbeiten. Dies ist aber nicht im
Interesse aller.

Warum will man Menschen
mehr zur Trennung beraten, als zum Zusammenleben?

Frag die Feministinnen. Hässliche frustrierte Weiber, die anderen raten, es gleich zu tun, weil sie ihnen das Glück einer Partnerschaft mißgönnen und versuchen die Not als Tugend zu verkaufen. :))

umananda
08.04.2010, 10:52
Immer, wenn ich die großen Schuhe meines Mannes sehe, wird mir bewußt, wie sehr ich ihn liebe.

Gruß von Leila ;)

Es ist schon irgendwie seltsam, welchen Stellenwert Gegenstände in einer Abwesenheit eines geliebten Menschen einnehmen können. Mir geht es oft so, wenn ich während einer Geschäftsreise irgendeinen Gegenstand meiner Tochter zufällig in der Tasche finde.

Servus umananda

Leila
08.04.2010, 11:05
Es ist schon irgendwie seltsam, welchen Stellenwert Gegenstände in einer Abwesenheit eines geliebten Menschen einnehmen können. Mir geht es oft so, wenn ich während einer Geschäftsreise irgendeinen Gegenstand meiner Tochter zufällig in der Tasche finde.

Servus umananda

Nebenbei: Deshalb betrete ich Brockenhäuser mit derselben Andacht wie Kirchen und Kapellen.

Gruß von Leila ;)

cajadeahorros
08.04.2010, 11:15
Das ist sehr einseitig, hinter einer Ehe stehen auch wirklich ehrbare Motive wie Steuern sparen und Ähnliches. :)

Daran sieht man wie erpicht der Staat darauf ist, die Beziehungen seinern Untertanen registriert zu sehen. Er schafft einen künstlichen "sekundären Krankheitsgewinn" (der, nebenbei, ohne Kinder oder bei Partnerschaften auf finanzieller Augenhöhe vernachlässigbar ist).

Lilly
08.04.2010, 11:35
Diagnose: Doppelte Standards

Frauenverachtende Kacke von Greisen jubels du dagegen zu.

Ps. Auf Palmen hocken in Kinderfilmen immer die Affen.

Ist man mit Ende sechzig ein Greis?

Es reicht, wenn Frau duchanander forumauf und forumab ihren Charakter offenbart, ich bin nicht der Meinung, dass du dich ihr anschließen solltest, aber das ist deine Sache.

Ich habe das Glück, mich zwischen Peel und henri einreihen zu dürfen und jetzt sag ich dir mal was. Ob du es annimmst oder als Ansichten einer Greisin (immerhin bin ich schon 52), abtust, ist mir egal. Schau dir den Mann, mit dem du dein Leben teilen möchtest, sehr gut an und dann lass IHN Mann sein und du sei GANZ Frau - du wirst, insgesamt gesehen, den Himmel auf Erden haben. Das gilt auch für andere Männer, sofern sie keine Kotzbrocken sind, denn eine Frau, die sich das auch sein traut, wird von kaum einen Mann schlecht behandelt werden.

Das hat überhaupt nichts mit Aufgabe der Selbstachtung zu tun, wie von Emanzen gerne behauptet wird, ganz im Gegenteil. Ich halte mich für sehr emanzipiert, aber ich bin keine Emanze. Ob du den Unterschied verstehst, weiß ich natürlich nicht.

Knudud_Knudsen
08.04.2010, 11:55
Die Ehe ein Auslaufmodell??

Ihr könnt Fragen stellen und auf diese gibt es keine schnelle Antwort.
Das was wir Liebe nennen,ich will es einmal mit große Vertrautheit umschreiben,ist etwas was hart erarbeitet werden muss und an dessen Erhalt man schon ein Leben arbeiten darf..Leicht? Nein,leicht ist es sicher nicht aber es lohnt sich..

Nicht Jeder hat das Glück einen Menschen zu treffen der sich und dem man sich öffnet. Ich rede keinem umfassenden Harmoniebedürfnis das Wort,eine Beziehung ist immer ein Geben und ein Nehmen,also Kampf,auch um temporäre Führungsansprüche,und Liebe,ein großes Wort,ist doch so mannigfaltig wie die Welt.

Man kann einen Menschen lieben,auch wenn man nie mit ihm das Bett teilen wird..ist das schon Illoyalität? Mitnichten,denn es nimmt dem Partner nichts oder besetzt eine Position an der dieser nicht interessiert ist. Eng wird es erst bei massiven Interessenkollisionen.Dann die Liebe zu den eigenen Kindern und Eltern,wieder eine andere Ebene,aber dennoch nicht weniger intensiv.

Sicher gibt es gesellschaftliche Zwänge,die das Eingehen einer Ehe Sinn voll erscheinen lassen,aber ohne diese intensive Nähe ist dann die Ehe wirklich ein Auslaufmodell..

Knud

Laotse
08.04.2010, 12:03
Daran ist der Feminismus schuld. Wer an jeder Ecke gesagt bekommt: "Lass Dir nichts gefallen" ist irgendwann zu keinem Kompromiss mehr bereit.

Nein überhaupt nicht ...

höchstens ... sind die Frauen mit dem Feminismus (also den Rollentausch, oder die Annäherung der Rollen) besser fertig geworden als die Männer.

Die Männer wollen auch die Gleichberechtigung der Frauen, aber leider meist nicht für die eigene Frau. Gleichberechtigung bedeutet nämlich, daß die Männer Privilegien verlieren, Macht verlieren, Einfluß verlieren ... und nur die etwas intelligenteren Männer auch wieder etwas gewinnen: Echte Partnerschaft, echtes Vertrauen, echte Liebe.

PS.: 30 Jahre verheiratet ... nicht einmal "fremd gegangen" ... altmodisch sagen Sie ? Vielleicht, macht mir aber nichts aus :]

FranzKonz
08.04.2010, 12:10
Nein überhaupt nicht ...

höchstens ... sind die Frauen mit dem Feminismus (also den Rollentausch, oder die Annäherung der Rollen) besser fertig geworden als die Männer.

Die Männer wollen auch die Gleichberechtigung der Frauen, aber leider meist nicht für die eigene Frau. Gleichberechtigung bedeutet nämlich, daß die Männer Privilegien verlieren, Macht verlieren, Einfluß verlieren ... und nur die etwas intelligenteren Männer auch wieder etwas gewinnen: Echte Partnerschaft, echtes Vertrauen, echte Liebe.

PS.: 30 Jahre verheiratet ... nicht einmal "fremd gegangen" ... altmodisch sagen Sie ? Vielleicht, macht mir aber nichts aus :]

Wozu soll eine zwanghafte Annäherung der Rollen gut sein?

Warum sollte eine Frau Schmied und ein Mann Hebamme werden?

Ich gebe zu, dass es möglich ist, aber ich kann nicht erkennen, wozu es gut sein soll.

Lasst um Odins Willen Frau Frau sein und Mann Mann sein und seid tolerant genug, auch Ausnahmen zuzulassen.

Paul Felz
08.04.2010, 12:52
Ist man mit Ende sechzig ein Greis?

Es reicht, wenn Frau duchanander forumauf und forumab ihren Charakter offenbart, ich bin nicht der Meinung, dass du dich ihr anschließen solltest, aber das ist deine Sache.

Ich habe das Glück, mich zwischen Peel und henri einreihen zu dürfen und jetzt sag ich dir mal was. Ob du es annimmst oder als Ansichten einer Greisin (immerhin bin ich schon 52), abtust, ist mir egal. Schau dir den Mann, mit dem du dein Leben teilen möchtest, sehr gut an und dann lass IHN Mann sein und du sei GANZ Frau - du wirst, insgesamt gesehen, den Himmel auf Erden haben. Das gilt auch für andere Männer, sofern sie keine Kotzbrocken sind, denn eine Frau, die sich das auch sein traut, wird von kaum einen Mann schlecht behandelt werden.

Das hat überhaupt nichts mit Aufgabe der Selbstachtung zu tun, wie von Emanzen gerne behauptet wird, ganz im Gegenteil. Ich halte mich für sehr emanzipiert, aber ich bin keine Emanze. Ob du den Unterschied verstehst, weiß ich natürlich nicht.

Weise Worte. So ähnlich denkt meine Frau übrigens auch: 51 Jahre alt ;)

Sui
08.04.2010, 13:26
Ist man mit Ende sechzig ein Greis?

Es reicht, wenn Frau duchanander forumauf und forumab ihren Charakter offenbart, ich bin nicht der Meinung, dass du dich ihr anschließen solltest, aber das ist deine Sache.

Ich habe das Glück, mich zwischen Peel und henri einreihen zu dürfen und jetzt sag ich dir mal was. Ob du es annimmst oder als Ansichten einer Greisin (immerhin bin ich schon 52), abtust, ist mir egal. Schau dir den Mann, mit dem du dein Leben teilen möchtest, sehr gut an und dann lass IHN Mann sein und du sei GANZ Frau - du wirst, insgesamt gesehen, den Himmel auf Erden haben. Das gilt auch für andere Männer, sofern sie keine Kotzbrocken sind, denn eine Frau, die sich das auch sein traut, wird von kaum einen Mann schlecht behandelt werden.

Das hat überhaupt nichts mit Aufgabe der Selbstachtung zu tun, wie von Emanzen gerne behauptet wird, ganz im Gegenteil. Ich halte mich für sehr emanzipiert, aber ich bin keine Emanze. Ob du den Unterschied verstehst, weiß ich natürlich nicht.

Sag mal bitte Lilly liest du meine Beitraege ueberhaupt?

Ich rede hier von achtbaren Frauen, die sehr gut ihre Sache gemacht haben, aber trotzdem ist der Mann fremdgegangen und dies wiederholt. Und duerften sich von ihren Maennern respektlose und abschaetzende Bemerkungen, wie sie dein Freund Franz Konz hierzuforum zuhauf macht anhören. Und diese Maenner haben sich vorher ganz anders verhalten.

Du hast gar keine Ahnung wovon ich spreche. Bedauerlicherweise.

Frauen koennen nur froh sein, dass es solche Beraterinnen gibt wie mich, die ihnen nicht noch Salz in die Wunde streuen, dass sie sich anhoeren duerfen, wie wenig Frau sie waren, so der Mann doch fremdgehen musste bzw. sie so behandelte. Oder dass sie so bloede waeren sich den falschen Mann auszusuchen.
Nichts als bloße Schuldzuweisungen, wer Probleme hat, der muss natuerlich selbst daran schuld sein.

Das ist eine sehr einseitige Einstellung.

Sui
08.04.2010, 13:33
Nein überhaupt nicht ...

höchstens ... sind die Frauen mit dem Feminismus (also den Rollentausch, oder die Annäherung der Rollen) besser fertig geworden als die Männer.

Die Männer wollen auch die Gleichberechtigung der Frauen, aber leider meist nicht für die eigene Frau. Gleichberechtigung bedeutet nämlich, daß die Männer Privilegien verlieren, Macht verlieren, Einfluß verlieren ... und nur die etwas intelligenteren Männer auch wieder etwas gewinnen: Echte Partnerschaft, echtes Vertrauen, echte Liebe.

PS.: 30 Jahre verheiratet ... nicht einmal "fremd gegangen" ... altmodisch sagen Sie ? Vielleicht, macht mir aber nichts aus :]

Schau, du hast etwas erfahren was unsere FranzKonz niemals erfahren wird. Das weiß unsere Franz aber schon lange und dies habe ich ihm bereits mehrfach geschrieben.

Dennoch wird er seine Lebensideologie nicht aendern. Er will dies doch auch gar nicht. Er will der ueberlegenere Part sein, zumindestens will er dies denken und dazu braucht er juengere und vor allem dumme Frauen. Er koennte es niemals ertragen, wenn eine Freundin mehr auf den Kasten hat. Außerdem bezweifel ich stark, dass es eine belesene und intelligente Frau, es sei denn sie ist co-abgaengig laengere mit ihm
aushaelt.

Sui
08.04.2010, 13:39
Frag die Feministinnen. Hässliche frustrierte Weiber, die anderen raten, es gleich zu tun, weil sie ihnen das Glück einer Partnerschaft mißgönnen und versuchen die Not als Tugend zu verkaufen. :))

Ein die richtige Richtung. Eine ganze Industrie lebt von kaputten Partnerschaften. Von singlereisen,therapeuten, richtern, Anwaelten, Beratungsstellen, Frauenhaeusern etc.

Ausnahme: Die katholische Kirche. Darum werden wir ja auch so bekaempft!

maxikatze
08.04.2010, 13:43
Er ist ein Auslaufmodell ... in wenigen Jahren ist er ein Pflegefall und liegt uns Jungen auf der Tasche.

Servus umananda

Klingt hart, stimmt aber.


Mach Dir mal keine Sorgen um mich, Du wirst nicht für mich aufkommen müssen. Ich habe entsprechend vorgesorgt.

Sorge lieber für Dich vor, denn nur wenige Jahre nach mir bist Du selbst dran.

Hast du ein neues "Huhn" gefunden, welches dich pflegen könnte ? :hihi:

Lilly
08.04.2010, 13:46
Weise Worte. So ähnlich denkt meine Frau übrigens auch: 51 Jahre alt ;)

Schöne Grüße, unbekannterweise - so von Frau zu Frau.;)

Lilly
08.04.2010, 13:49
Sag mal bitte Lilly liest du meine Beitraege ueberhaupt?

Ich rede hier von achtbaren Frauen, die sehr gut ihre Sache gemacht haben, aber trotzdem ist der Mann fremdgegangen und dies wiederholt. Und duerften sich von ihren Maennern respektlose und abschaetzende Bemerkungen, wie sie dein Freund Franz Konz hierzuforum zuhauf macht anhören. Und diese Maenner haben sich vorher ganz anders verhalten.

Du hast gar keine Ahnung wovon ich spreche. Bedauerlicherweise.

Frauen koennen nur froh sein, dass es solche Beraterinnen gibt wie mich, die ihnen nicht noch Salz in die Wunde streuen, dass sie sich anhoeren duerfen, wie wenig Frau sie waren, so der Mann doch fremdgehen musste bzw. sie so behandelte. Oder dass sie so bloede waeren sich den falschen Mann auszusuchen.
Nichts als bloße Schuldzuweisungen, wer Probleme hat, der muss natuerlich selbst daran schuld sein.

Das ist eine sehr einseitige Einstellung.

Also, einer alleine ist nie schuld, ich glaube, das kann man so behaupten. Ich glaube eher, du verstehst mich nicht.

Du bist eine "Beraterin"? Erkllärst du mir das bitte genauer?

Und der Franz ist nicht mein Freund. fast möchte ich sagen, leider.:cool2:

Lilly
08.04.2010, 13:53
Er will der ueberlegenere Part sein, zumindestens will er dies denken und dazu braucht er juengere und vor allem dumme Frauen. Er koennte es niemals ertragen, wenn eine Freundin mehr auf den Kasten hat. Außerdem bezweifel ich stark, dass es eine belesene und intelligente Frau, es sei denn sie ist co-abgaengig laengere mit ihm
aushaelt.
Siehst du, genau das ist das Missverständnis! So denken dumme Männer und die haben dann auch nichts anderes verdient, als wiederum dumme Gänschen. Ein halbwegs intelligenter Mann möchte eine Partnerin, die zwar zu ihm aufsieht, aber er will ganz bestimmt keine unselbständige dumme Gans und die dürfte ihm in den meisten Fällen sehr schnell langweilig werden. Genauso übrigens, wie eine Frau, der er nichts rechtmachen kann und die alles besser weiß.

Und mal so am Rande, kann es sein, dass dir eine ziemliche Portion Humor fehlt?

Paul Felz
08.04.2010, 13:58
Siehst du, genau das ist das Missverständnis! So denken dumme Männer und die haben dann auch nichts anderes verdient, als wiederum dumme Gänschen. Ein halbwegs intelligenter Mann möchte eine Partnerin, die zwar zu ihm aufsieht, aber er will ganz bestimmt keine unselbständige dumme Gans und die dürfte ihm in den meisten Fällen sehr schnell langweilig werden. Genauso übrigens, wie eine Frau, der er nichts rechtmachen kann und die alles besser weiß.

Und mal so am Rande, kann es sein, dass dir eine ziemliche Portion Humor fehlt?

Rischtisch.

Paul Felz
08.04.2010, 13:59
Also, einer alleine ist nie schuld, ich glaube, das kann man so behaupten. Ich glaube eher, du verstehst mich nicht.

Du bist eine "Beraterin"? Erkllärst du mir das bitte genauer?

Und der Franz ist nicht mein Freund. fast möchte ich sagen, leider.:cool2:

Du solltest es wirklich bedauern. Zu Damen und Frauen ist Franz nämlich ausgesprochen höflich und respektvoll. Er duelliert sich sogar für die Frau seiner Wahl ;)

Paul Felz
08.04.2010, 14:00
Schöne Grüße, unbekannterweise - so von Frau zu Frau.;)

Grüße zurück.

FranzKonz
08.04.2010, 14:00
Klingt hart, stimmt aber.
Klingt hart, ist aber dumm und falsch.

Dumm, weil sie ihren eigenen Alterungsprozeß außer Acht läßt. Ihr selbst blüht das prophezeite Schicksal.
Falsch, weil ich, wie gesagt, vorgesorgt habe.


Hast du ein neues "Huhn" gefunden, welches dich pflegen könnte ? :hihi:
Nicht nötig. Ich habe genug auf die Seite gelegt, um mir einen Pfleger zu kaufen. Du hast doch wohl nicht im Ernst geglaubt, ich würde wesentliche Aufgaben einem Huhn überlassen?

Sui
08.04.2010, 14:00
Also, einer alleine ist nie schuld, ich glaube, das kann man so behaupten. Ich glaube eher, du verstehst mich nicht.

Du bist eine "Beraterin"? Erkllärst du mir das bitte genauer?

Und der Franz ist nicht mein Freund. fast möchte ich sagen, leider.:cool2:

Wie schoen du die Schuldfrage von außen klaeren kannst, alle Achtung Lilly. Von dieser Naturbegabung koennen Richter, Psychologen, etc. leider nur traeumen.

FranzKonz
08.04.2010, 14:04
Wie schoen du die Schuldfrage von außen klaeren kannst, alle Achtung Lilly. Von dieser Naturbegabung koennen Richter, Psychologen, etc. leider nur traeumen.

Im Zweifelsfall ist immer der Mann schuld. Männer sind Monster, sexbesessen, gewalttätig, unrasiert, fett, faul und gefräßig.

Jawohl. :]

FranzKonz
08.04.2010, 14:05
Du solltest es wirklich bedauern. Zu Damen und Frauen ist Franz nämlich ausgesprochen höflich und respektvoll. Er duelliert sich sogar für die Frau seiner Wahl ;)

Petze. :bat:

Sui
08.04.2010, 14:08
Siehst du, genau das ist das Missverständnis! So denken dumme Männer und die haben dann auch nichts anderes verdient, als wiederum dumme Gänschen. Ein halbwegs intelligenter Mann möchte eine Partnerin, die zwar zu ihm aufsieht, aber er will ganz bestimmt keine unselbständige dumme Gans und die dürfte ihm in den meisten Fällen sehr schnell langweilig werden. Genauso übrigens, wie eine Frau, der er nichts rechtmachen kann und die alles besser weiß.

Und mal so am Rande, kann es sein, dass dir eine ziemliche Portion Humor fehlt?

Unter Humor verstehst du offensichtlich, Besserwisserei, Hochnaesigkeit und anderen Frauenvorzuhalten wie duemmlich sie doch seien.

Die weise Lilly hat vermutlich zuhause die Pantoffeln an und der Goettergatte hat nicht viel zumelden. Das ist eigentlich bei allen weiblichen Fans von Konz und Felz der Fall. Die Kehrseite der Medaille.

Weibliche intelligente Frauen finden die Sprueche von denen naemlich altbacken und einfaeltig.

GG146
08.04.2010, 14:09
Im Zweifelsfall ist immer der Mann schuld. Männer sind Monster, sexbesessen, gewalttätig, unrasiert, fett, faul und gefräßig.

Jawohl. :]

Das sind für die dekadente westliche Gesellschaft typische Vorurteile. Henryk Mohammed Broder ist deswegen sogar zum Islam konvertiert: :))


Zudem sei ein dicker, bärtiger Mann in arabischen Ländern grundsätzlich positiv besetzt, während er sich in Deutschland ständig den „Hetzkampagnen einer wellnessverblödeten Gutmenschen-Guerilla“ ausgesetzt sähe. (http://www.welt.de/satire/article1735246/Henryk_M_Broder_konvertiert_zum_Islam.html)

Leila
08.04.2010, 14:10
Dem Franz habe ich die virtuelle Freundschaft schon mindestens zweimal gekündigt, weil ich ihn für blöd, dumm und doof hielt …

Die Ehefrau unseres Geschäftspartners hörte meinen Mann einmal zu einem Handwerker sagen: „Sie elender Taugenichts, eines müssen sie sich merken: wenn ich Streit suche, dann gehe ich zu meiner Frau!“ :bat:

Sui
08.04.2010, 14:12
Im Zweifelsfall ist immer der Mann schuld. Männer sind Monster, sexbesessen, gewalttätig, unrasiert, fett, faul und gefräßig.

Jawohl. :]

Naturtalent 2.

Ich werde umgehend in die Versicherungsabteilung wechseln und nur noch die Schadensmeldungen machen.

FranzKonz
08.04.2010, 14:15
Dem Franz habe ich die virtuelle Freundschaft schon mindestens zweimal gekündigt, weil ich ihn für blöd, dumm und doof hielt …

Und inzwischen weißt Du gar nicht mehr, wofür Du mich halten sollst. :))

maxikatze
08.04.2010, 14:16
...................
.....................denn eine Frau, die sich das auch sein traut, wird von kaum einen Mann schlecht behandelt werden.

Das hat überhaupt nichts mit Aufgabe der Selbstachtung zu tun, wie von Emanzen gerne behauptet wird, ganz im Gegenteil. Ich halte mich für sehr emanzipiert, aber ich bin keine Emanze. Ob du den Unterschied verstehst, weiß ich natürlich nicht.


Es gibt den Unterschied nicht.
Emanze - das ist nur der abwertende Begriff für emanzipierte Frauen. Den nutzen vorzugsweise Männer, die sich aus Machterhaltsgründen nur sehr schwer damit abfinden können, dass die Welt sich nicht mehr in den 50igern des letzten Jahrhunderts befindet.
Auch wenn es konservative Frauen gibt - ich meine nicht dich - die mit Feminismus nichts anfangen können, so haben auch sie von den Errungenschaften der Emanzipation profitiert.

maxikatze
08.04.2010, 14:20
Im Zweifelsfall ist immer der Mann schuld. Männer sind Monster, sexbesessen, gewalttätig, unrasiert, fett, faul und gefräßig.

Jawohl. :]

.....und versoffen und stinken wie ein Aschenbecher.:hihi:

Laotse
08.04.2010, 14:21
Wozu soll eine zwanghafte Annäherung der Rollen gut sein?

Warum sollte eine Frau Schmied und ein Mann Hebamme werden?

Ich gebe zu, dass es möglich ist, aber ich kann nicht erkennen, wozu es gut sein soll.

Lasst um Odins Willen Frau Frau sein und Mann Mann sein und seid tolerant genug, auch Ausnahmen zuzulassen.

Niemand spricht von "zwanghafter" Annäherung ... aber von freier Entfaltung ... daß ein Frau den Beruf als Schmied machen will ist sehr selten und ein Mann eine Hebamme ebenfalls ...

... aber die "Gewichte" in der Ehe haben sich verändert, es entscheidet jetzt nicht immer der Mann (nur weil er der Pascha ist) wo die Ehe (Gemeinschaft) hin geht ...

oder anders ausgedrückt: hat man (nur) ein Auto, so wird das gemeinsam entschieden, auch das Urlaubsziel z.B. entscheiden wir gemeinsam (oder einmal sie und einmal ich), ... es macht Spaß, wenn man sich einigt, und wenn es schwierig war, dann macht die Einigung noch mehr Spaß ...

Und lass dir gesagt sein: Eine solche "alte" Ehe kann immer noch interessant, spannend und auch noch liebevoll sein.

Die Ehe ist meiner Meinung nach kein Auslaufmodell ... aber sie wird weiterhin ein besonders, vielleicht ein anders Modell werden, als die Ehe unserer Großmütter... aber nicht minder spannend ... ich würde sagen, eine Ehe ist so ähnlich wie ein guten Wein: je älter (länger) je besser ...

in diesem Sinne: Salute :))

Leila
08.04.2010, 14:23
Und inzwischen weißt Du gar nicht mehr, wofür Du mich halten sollst. :))

Doch, für einen, der seine Schwächen gerne hinter starken Sprüchen versteckt. Das meine ich herausgefunden zu haben. ;)

FranzKonz
08.04.2010, 14:28
Es gibt den Unterschied nicht.
Emanze - das ist nur der abwertende Begriff für emanzipierte Frauen. Den nutzen vorzugsweise Männer, die sich aus Machterhaltsgründen nur sehr schwer damit abfinden können, dass die Welt sich nicht mehr in den 50igern des letzten Jahrhunderts befindet.
Auch wenn es konservative Frauen gibt - ich meine nicht dich - die mit Feminismus nichts anfangen können, so haben auch sie von den Errungenschaften der Emanzipation profitiert.

Dazu, meine Liebe, gab es vor kurzem eine Abstimmung hier im Forum. Auch wenn diese Abstimmung sicherlich nicht repräsentativ ist, so zeigt doch eine deutlichen Mehrheit von 83% der abgegebenen Stimmen, daß der Begriff Emanze überwiegend negativ gesehen wird.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=88920

Auch wenn Feministinnen das ungern sehen, so ist der Unterschied zwischen einer emanzipierten Frau und einer Emanze doch dem überwiegenden Teil der Bevölkerung bestens bekannt.

Lilly
08.04.2010, 14:29
Unter Humor verstehst du offensichtlich, Besserwisserei, Hochnaesigkeit und anderen Frauenvorzuhalten wie duemmlich sie doch seien.

Die weise Lilly hat vermutlich zuhause die Pantoffeln an und der Goettergatte hat nicht viel zumelden. Das ist eigentlich bei allen weiblichen Fans von Konz und Felz der Fall. Die Kehrseite der Medaille.

Weibliche intelligente Frauen finden die Sprueche von denen naemlich altbacken und einfaeltig.

Du hast leider wirklich kein Wort verstanden, von dem, was ich gesagt habe. Hast du deshalb meine Frage nach deiner Beratertätigkeit unbewantwortet gelassen?

Was hast du eigentlich immer mit deinem Franz? Ich schildere hier MEINE Ansichten und Erfahrungen.

maxikatze
08.04.2010, 14:40
Dazu, meine Liebe, gab es vor kurzem eine Abstimmung hier im Forum. Auch wenn diese Abstimmung sicherlich nicht repräsentativ ist, so zeigt doch eine deutlichen Mehrheit von 83% der abgegebenen Stimmen, daß der Begriff Emanze überwiegend negativ gesehen wird.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=88920

Auch wenn Feministinnen das ungern sehen, so ist der Unterschied zwischen einer emanzipierten Frau und einer Emanze doch dem überwiegenden Teil der Bevölkerung bestens bekannt.


Der Begriff ist weiter nichts als eine abwertende Bemerkung für Emanzipation.
Dass das Wort "Emanze" negativ besetzt ist, war beabsichtigt und als verbale Abschreckung gewollt, um möglichst wenig Frauen vom Feminismus zu überzeugen. Vorzugsweise von Männern, die nichts mit dem neuen Rollenverständnis anfangen wollen.

FranzKonz
08.04.2010, 14:40
Niemand spricht von "zwanghafter" Annäherung ... aber von freier Entfaltung ... daß ein Frau den Beruf als Schmied machen will ist sehr selten und ein Mann eine Hebamme ebenfalls ...
Die feministische Propaganda fordert Gleichheit. Das ist grober Unfug, denn Frau und Mann sind sich nun mal nicht gleich.


... aber die "Gewichte" in der Ehe haben sich verändert, es entscheidet jetzt nicht immer der Mann (nur weil er der Pascha ist) wo die Ehe (Gemeinschaft) hin geht ...
Haben sie das? Meine Mutter weiß ihre Interessen sehr geschickt zu wahren, auch wenn mein Vater sie nach außen vertreten darf. Meine Großmutter hatte eindeutig die Hosen an. Ich behaupte mal aus meiner Erfahrung heraus, daß sich immer die stärkere Persönlichkeit durchsetzt, und das nicht erst seit der formellen Gleichstellung.

oder anders ausgedrückt: hat man (nur) ein Auto, so wird das gemeinsam entschieden, auch das Urlaubsziel z.B. entscheiden wir gemeinsam (oder einmal sie und einmal ich), ... es macht Spaß, wenn man sich einigt, und wenn es schwierig war, dann macht die Einigung noch mehr Spaß ...
Oder noch anders ausgedrückt: Die wichtigen Dinge, zum Beispiel welche Partei gewählt wird, bestimme ich, die weniger wichtigen Dinge, zum Beispiel ob ich noch ein Bier vertrage, bestimmt meine Frau.

Und lass dir gesagt sein: Eine solche "alte" Ehe kann immer noch interessant, spannend und auch noch liebevoll sein.
Das würde ich nie bestreiten.

Die Ehe ist meiner Meinung nach kein Auslaufmodell ... aber sie wird weiterhin ein besonders, vielleicht ein anders Modell werden, als die Ehe unserer Großmütter... aber nicht minder spannend ... ich würde sagen, eine Ehe ist so ähnlich wie ein guten Wein: je älter (länger) je besser ...

in diesem Sinne: Salute :))
Sie wird sich ändern müssen:


Aktuell ist die Ehe ein Vertrag, bei der Vertragsbruch nicht sanktioniert wird.
DIe Ehe ist nicht mehr Keimzelle des Staates, weil sie nicht mehr quasi zwangsläufig zur Familie wird. Sie darf daher nicht mehr in dem Maße steuerlich gefördert werden, wie das einmal war.

FranzKonz
08.04.2010, 14:41
Was hast du eigentlich immer mit deinem Franz? Ich schildere hier MEINE Ansichten und Erfahrungen.
Sie liebt mich, aber ich habe sie abgewiesen. :D

FranzKonz
08.04.2010, 14:47
Der Begriff ist weiter nichts als eine abwertende Bemerkung für Emanzipation.
Dass das Wort "Emanze" negativ besetzt ist, war beabsichtigt und als verbale Abschreckung gewollt, um möglichst wenig Frauen vom Feminismus zu überzeugen. Vorzugsweise von Männern, die nichts mit dem neuen Rollenverständnis anfangen wollen.
Du musst nicht immer Vorsatz unterstellen.

Es gibt emanzipierte Frauen, darunter versteht man selbstbewusste, moderne Frauen, die ihren Mann stehen.

Für pseudoemanzipierte Kampfschnepfen, also für diejenigen, die sich nur die Rosinen aus den diversen Rollenmodellen picken wollen und die Zitronen weit von sich weisen, hat sich der Begriff Emanze etabliert.

Zwei verschiedene Begriffe für zwei verschiedene Dinge.

Paul Felz
08.04.2010, 15:33
[....]

Oder noch anders ausgedrückt: Die wichtigen Dinge, zum Beispiel welche Partei gewählt wird, bestimme ich, die weniger wichtigen Dinge, zum Beispiel ob ich noch ein Bier vertrage, bestimmt meine Frau.
[....]


Das ist bei mir genau umgekehrt.

Maxvorstadt
08.04.2010, 15:38
Unsinn. Ich habe auch eine gescheiterte Ehe hinter mir ... zu jung und ein Kind, das konnte er nicht bewältigen. Aber wir beide sind gewachsen und werden demnächst einen zweiten Versuch starten.

Es ist alles eine Frage der eigenen Entwicklung und der Reife. Nur weil du mittlerweile Fallobst bist, heißt das noch lange nicht, dass du jemals eine Reife erlangt hast. Deine Weisheiten jedenfalls, die du hier im Forum absetzt, geben dahingehend keine Auskunft.

Servus umananda

Da liegst du völlig im Trend. Ich bin ja nun auch schon ein älteres Semester und in unserem Bekanntenkreis liegen haufenweise Ehen in Scherben. Das hat viel mit unserer Generation zu tun und wenn ich mir meine erwachsenen Kinder, außer unser Nesthäkchen, so anschaue, da ist bei ihnen viel mehr Bereitschaft zur Verantwortung vorhanden. Ich war bestimmt kein Zuckerschlecken für meine Frau. Was ich so alles angestellt habe, mein Gott, ich darf gar nicht daran denken. Sie ist auch einmal ausgezogen, mit den Kindern. Ich war fix und fertig. Sie hat mir mal in einem Nobelrestaurant ein Glas Rotwein übergeschüttet und hat mich sitzen lassen. Immer wieder versprach ich Besserung und dann kam wieder so eine Gelegenheit und alles begann von vorn. Aber wir sind zusammengeblieben. Die beste und begehrenswerteste Frau, die ich jemals kennenlernen durfte. Und wir beide sind heute glücklich.
Ich mache keine Seitensprünge mehr und sie schüttet mir keinen Rotwein über. Andere haben sich wegen Nichtigkeiten getrennt, wir sind mit schlimmen Dingen trotzdem ein Paar geblieben. So ist das, wenn Liebe einfach so verrückt ist, wenn sie den Rahmen des Üblichen sprengt. :]

maxikatze
08.04.2010, 17:05
..........Oder noch anders ausgedrückt: Die wichtigen Dinge, zum Beispiel welche Partei gewählt wird, bestimme ich, die weniger wichtigen Dinge, zum Beispiel ob ich noch ein Bier vertrage, bestimmt meine Frau. .....

Hast du dich nur unglücklich ausgedrückt oder bestimmst du tatsächlich welche Partei deine Frau wählt ?

FranzKonz
08.04.2010, 17:23
Hast du dich nur unglücklich ausgedrückt oder bestimmst du tatsächlich welche Partei deine Frau wählt ?

Natürlich nicht. Das war ein Scherz. :rolleyes:

Abgesehen davon ist es ja wohl eine Selbstverständlichkeit, daß meine Frau mich wählt, oder etwa nicht?

maxikatze
08.04.2010, 17:34
Natürlich nicht. Das war ein Scherz. :rolleyes:

Abgesehen davon ist es ja wohl eine Selbstverständlichkeit, daß meine Frau mich wählt, oder etwa nicht?

Wenn sie Piraten wählt, kann sie nicht viel falsch machen. Du bist doch noch
Pirat-Anhänger, oder ?

FranzKonz
08.04.2010, 17:50
Wenn sie Piraten wählt, kann sie nicht viel falsch machen. Du bist doch noch
Pirat-Anhänger, oder ?

Kannst Du die Flagge nicht sehen?

Octopus
08.04.2010, 18:20
@ Maxvorstadt

die begehrenswerteste Frau...


logisch, lügenbaron.
deshalb hast du auch in deiner ehe mit andere frauen gevögelt, weil deine frau so begehrenswert war. :rolleyes:

Octopus
08.04.2010, 18:29
die kleinste Zelle der Gesellschaft wurde erfolgreich bekämpft und praktisch aufgelöst.
Der besondere Schutz des Grundgesetz ist nur noch Makulatur.
Partnerschaften auf Zeit oder Leasingmodelle haben der Institution Ehe den Rang abgelaufen! Der neue Mensch ist flexibel, unverbindlich .....austauschbar!



http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/79068274,1,artikel,Experten3A%2BEhe%2Bverliert%2Bw eiter%2Ban%2BBedeutung.html

"lebensabschnittspartner", wenn ich dieses neumodische trottelwort schon höre, stellen sich bei mir die nackenhaare auf.

maxikatze
08.04.2010, 18:34
Kannst Du die Flagge nicht sehen?


So genau habe ich mich in deinem Profil noch nicht umgesehen.
Hier im Strang sieht man das Piratenschiff nicht.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 18:36
Die Arbeitsgesetzgebung ist der größte Ehekiller.
Sie unterbindet zudem Nachwuchs.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Dazu muß die AnbieterRechtsOrdnung her.
Goldene Netzwerke haben EheGrundlage zu sein.
Erst damit sind Villa&Porsche mental leistungsadäquat generierbar, weils erst so um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase geht.

google: "Ceterum censeo progenerationen esse delimitandum " " Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Vermehrung der Menschen einzustellen ist."

Längst könnten wir bei laufendem Wandel unbegrenzt leben.
"Delimitandum" meint nicht einstellen, sondern begrenzen.

Zarah
08.04.2010, 18:40
Die Ehe und Familie sollte doch eigentlich das Fundament eines Staates sein.
Wenn man die Bevormundungen von Seiten der Regierenden betrachtet, dann kann es nur zur gewollten Zerstörung von familiären Bindungen kommen.

Was passiert, wenn wir den Ehebund gleichsetzen mit den zerstörerischen Hebeln politischen Willens? Sind wir dann eine Generation der Einzelgänger?

maxikatze
08.04.2010, 18:41
Die Arbeitsgesetzgebung ist der größte Ehekiller.
Sie unterbindet zudem Nachwuchs.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Dazu muß die AnbieterRechtsOrdnung her.
Goldene Netzwerke haben EheGrundlage zu sein.
Erst damit sind Villa&Porsche mental leistungsadäquat generierbar, weils erst so um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase geht.

"Ceterum censeo progenerationen esse delimitandum " " Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Vermehrung der Menschen einzustellen ist."
Längst könnten wir bei laufendem Wandel unbegrenzt leben.


....sagte schon Prof.Dr B. Grzimek. :]

politisch Verfolgter
08.04.2010, 18:43
mk, ja, wir können unsere Vermehrung locker in dem Maße begrenzen, wie wir immer länger leben.
Grzimek hatte noch keine Ahnung, daß wir SZbasiert unbegrenzt leben und uns dabei laufend wandeln können.

FranzKonz
08.04.2010, 18:43
So genau habe ich mich in deinem Profil noch nicht umgesehen.
Hier im Strang sieht man das Piratenschiff nicht.

In der Signatur sollte die Piratenflagge wehen.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 18:46
....Sind wir dann eine Generation der Einzelgänger?
Das Regime will zersplittern, spalten, fragmentieren, isolieren.
Stattdessen haben wir mittels goldenen Anbieternetzen gruppenintelligent in relaxten environments mental adäquat zusammen wirken zu können und den Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Nach wie vor bekämpft ein Regime seine Landsleute.
Zweck sind die deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilungskurven, die zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.

Zarah
08.04.2010, 18:48
Das Regime will zersplittern, spalten, fragmentieren, isolieren.
Stattdessen haben wir mittels goldenen Anbieternetzen gruppenintelligent in relaxten environments mental adäquat zusammen wirken zu können und den Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Nach wie vor bekämpft ein Regime seine Landsleute.
Zweck sind die deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilungskurven, die zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.


Wollen wir das?
Warum nicht?

politisch Verfolgter
08.04.2010, 18:56
Zarah, wir Alle wollen doch Kapital zwecks Selbstverwirklichung, oder?
Warum wollen Politiker das unterbinden?
Wieso wollen die einen für fremde Finanzbelange zuständig erklären?
Man hat vielmehr möglichst kaufkräftigen Nachfragern mental leistungsadäquat profitmaximierend anbieten zu können.
Das ist zu managen.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit, wo ebenfalls Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind.
Wer kein Kapital will, kanns ja aus freien Stücken weiterhin Anderen erwirtschaften, dazu entsprechende Verträge eingehen.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist Ehekiller und NachwuchsUnterbinder.
Niemand darf damit kontaminiert werden.
Und wer ist "wir"?
Die Vorteilsnehmer von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot?
Mal bitte unter TV-Tips gucken, was ich zu Scobel geschrieben habe.

Octopus
08.04.2010, 18:58
Unsinn. Ich habe auch eine gescheiterte Ehe hinter mir ... zu jung und ein Kind, das konnte er nicht bewältigen. Aber wir beide sind gewachsen und werden demnächst einen zweiten Versuch starten.

Es ist alles eine Frage der eigenen Entwicklung und der Reife. Nur weil du mittlerweile Fallobst bist, heißt das noch lange nicht, dass du jemals eine Reife erlangt hast. Deine Weisheiten jedenfalls, die du hier im Forum absetzt, geben dahingehend keine Auskunft.

Servus umananda

man sollte ein schmackhaftes gulasch aufwärmen aber keine gescheiterte ehe oder partnerschaft.
das bringt in den meisten fällen nix.
du bist noch relativ grün hinter deinen ohren, dies wirst du noch lernen müssen, wenn du mehr lebenserfahrung besitzt.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 19:00
Villa&Porsche und immer noch weiter mehr sind die beste Grundlage für Ehe und Nachwuchs.

Octopus
08.04.2010, 19:03
Wenn Dein zweiter Versuch bereits gelungen wäre, hättest Du vielleicht ein Recht, so große Töne zu spucken. Deine Flegeleien, die Du hier im Forum absetzt, geben Dir dieses Recht nicht.

sie meint die lebenserfahrung einer 50 jährigen zu besitzen und als relativer jungspund die weisheit mit dem löffel gefressen zu haben.
dies alles noch oft in arroganter, völlig überheblicher, präpotenter sprache vorgetragen.
dabei hätte sie gute ansätze..............................

FranzKonz
08.04.2010, 19:06
... Sind wir dann eine Generation der Einzelgänger?
In weiten Teilen sind wir das schon. Grund sind nicht die Regierenden, sondern der Wohlstand und die Sicherheit des sozialen Netzes.

Kenshin-Himura
08.04.2010, 19:06
Dann sollen sie vorher sagen, dass ficken für sie das Wichtigste ist, und dann kann Frau sich selbst entscheiden. Jüngstes populäres Opfer: Sandra Bullock

Ob Sex da "das Wichtigste" ist, will ich da mal außen vor lassen. Aber ich bin da vollkommen deiner Meinung, es sollte von vornherein Klartext gesprochen werden. Dazu müßte aber auch erstmal die nötige gesellschaftliche Toleranz da sein, und die ist es derzeit ja eben leider überhaupt nicht.
Und wer sagt denn, daß ich dabei nur über Männer gesprochen habe?

Gruß, Daniel.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 19:10
Das Wichtigste für Ehe und Kinder ist eine solide Kapitalgrundlage, ist marktwirtschaftliche Profitmaximierung per Erwerbsphase.
Ohne Anbieterprofit bitte keine Ehe eingehen, keinen Nachwuchs haben.
"Arbeitnehmer"Idiotie ist EheGift.
Wer sowas sein will, soll das bitte keinem Nachwuchs zumuten.

FranzKonz
08.04.2010, 19:11
Dann sollen sie vorher sagen, dass ficken für sie das Wichtigste ist, und dann kann Frau sich selbst entscheiden. Jüngstes populäres Opfer: Sandra Bullock

Quatsch. Wer ficken will, muß freundlich sein.

Und die Bullock ist selbst schuld. Hast Du Dir die Biografie des Typen mal angesehen? Und am Ende auch noch ihre Biografie?

politisch Verfolgter
08.04.2010, 19:19
Welches Vermögen hat die Bullock?
30 Mio $?

Sui
08.04.2010, 20:13
Quatsch. Wer ficken will, muß freundlich sein.

Und die Bullock ist selbst schuld. Hast Du Dir die Biografie des Typen mal angesehen? Und am Ende auch noch ihre Biografie?

Seine Biographie ist fast noch harmlos, was ich so
alles lesen durfte. Da wuerden euch hier alle die Ohren schlackern.
Aber ich bin sehr froh, dass solche Sachen endlich in die Oeffentlichkeit kommen, aehnlich die Sache mit Tiger Woods oder Kachelmanns Weibergeschichten.
Haette mir vor einigen Monaten kein Schwein geglaubt.

Ich habe da noch richtig dolle Dinger auf Lager, aber pst pst...

Sui
08.04.2010, 20:21
Du hast leider wirklich kein Wort verstanden, von dem, was ich gesagt habe. Hast du deshalb meine Frage nach deiner Beratertätigkeit unbewantwortet gelassen?

Was hast du eigentlich immer mit deinem Franz? Ich schildere hier MEINE Ansichten und Erfahrungen.

Liebe Lilly, gerne kannst du soviele Fragen stellen wie du magst, allerdings stehe ich nicht in der Pflicht diese zu beantworten.

Und was Franzl angeht, der ist hier im Forum fuer alle Frauen da, insbesondere fuer uns Huehner.

Lilly
08.04.2010, 20:25
Liebe Lilly, gerne kannst du soviele Fragen stellen wie du magst, allerdings stehe ich nicht in der Pflicht diese zu beantworten.

Und was Franzl angeht, der ist hier im Forum fuer alle Frauen da, insbesondere fuer uns Huehner.

Das ist eine sehr vielsagende Antwort, dankeschön.

Und den Franzl kannst dir meinetwegen rösten, ich hab schon einen Mann, eigentlich sogar zwei.:D

Sui
08.04.2010, 20:26
Sie liebt mich, aber ich habe sie abgewiesen. :D

Unrichtig. Ich weigerte mich sein Pilzmenue bzw. seine Suppe zu essen.

Lilly
08.04.2010, 20:29
Unrichtig. Ich weigerte mich sein Pilzmenue bzw. seine Suppe zu essen.

Er hat dich zum Essen eingeladen?:D

Sui
08.04.2010, 20:32
Das ist eine sehr vielsagende Antwort, dankeschön.

Und den Franzl kannst dir meinetwegen rösten, ich hab schon einen Mann, eigentlich sogar zwei.:D

Wie grosszuegig von dir, mir den Franz zu ueberlassen. Sonst muesste ich ja glatt in Einsamkeit versinken und jeden Abend mich hier ausheulen, wie maennerlos doch Sui' s Welt ist.

Buhuhuuuuuuuuu :heulsuse:

Lilly
08.04.2010, 20:37
Wie grosszuegig von dir, mir den Franz zu ueberlassen. Sonst muesste ich ja glatt in Einsamkeit versinken und jeden Abend mich hier ausheulen, wie maennerlos doch Sui' s Welt ist.

Buhuhuuuuuuuuu :heulsuse:

Na komm, jetzt krieg dich wieder ein, immerhin hat er dich zum Essen eingeladen.:cool2:

Sui
08.04.2010, 21:51
Na komm, jetzt krieg dich wieder ein, immerhin hat er dich zum Essen eingeladen.:cool2:

Ja, ja, ich weiß ich stelle zu hohe Ansprueche.

Hausgemachte Pasta waere mir lieber gewesen.

Knudud_Knudsen
08.04.2010, 22:22
........... oder Kachelmanns Weibergeschichten.
Haette mir vor einigen Monaten kein Schwein geglaubt.

Ich habe da noch richtig dolle Dinger auf Lager, aber pst pst...


...wer hätte das gedacht...welche abgründigen Feuer..und das ausgerechnet in einem Schweizer...

Knud

DJ_rainbow
09.04.2010, 12:33
Was erwartet ihr denn?

Die Ehe ist der einzige Knast, aus dem man wegen schlechter Führung vorzeitig entlassen werden kann.