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Vollständige Version anzeigen : Prof.Hankel:-Banken erpressen Staaten



Esreicht!
02.04.2010, 17:17
Der Banken-Putsch
Von Michael Mross
Friday, 2. April 2010

Sind Banken wirklich „systemrelevant“ oder täuschen sie dies nur vor, um sich ihre Verluste von Staaten ersetzen zu lassen? „Banken erpressen Staaten“, resümiert Prof. Wilhelm Hankel in einem Interview mit MMnews. Am Ende steht der Staatsbankrott oder die Währungsreform.
Banken haben aus übersteigertem Profitinteresse alle Regulierungen und Gesetze unterlaufen.

Mit Geschäften in Steueroasen sind Bankzentren im juristischen Niemandsland entstanden, wo sie ihr Geschäftsvolumen aufgeblähten.

Als sie sich verzockt hatten, beriefen sie sich wieder auf den Staat und erpressten Regierungen, für Verluste aufzukommen, analysiert Prof. Wilhelm Hankel.

Hankel ist der Meinung, dass man Banken, die sich verzockt haben, pleite gehen lassen muß. „Eine Marktwirtschaft ohne den Konkursrichter kann eigentlich gar nicht funktionieren“, so der Wirtschaftsprofessor.

Nun hat man zugunsten des Banksektors diese Prinzipien der freien Marktwirtschaft aufgegeben. Die Banken haften nicht mehr für ihre Schäden. Die Verluste werden sozialisiert – und das mitten im Kapitalismus, so Hankel.

Die Behauptung, einzelne Banken seien „systemrelevant“ qualifiziert Hankel als „Erpressungslügen“ um an das Geld der Steuerzahler heranzukommen. Die Regierungen wären darauf hereingefallen. Die Medien wären ihrer Pflicht zur kritischen Berichterstattung nicht nachgekommen und dienten nur noch als „Presseorgan“ des Bankensektors.

Zur Not müssten die gesunden Banken die Geschäfte der Pleitekandidaten übernehmen und wenn alle Stricke reißen, könnten auch Bundesbank bzw. Landesbanken vorübergehend einspringen. Das sei kein Problem, so Hankel.

Die Summe, für die der Staat bzw. der Steuerzahler im Zweifelsfalle gerade stehen muss, sei viel höher als offiziell angegeben. Auch hier liege seitens der Banken ein klarer Betrug vor, so Hankel.

Am Ende ziehen die Banken die Staaten und den privaten Sparer in den Abgrund. Wenn durch die Staatshaftung der Staat bankrott geht oder eine Währungsreform eingeleitet werden müsse, ist es der Bürger und der Sparer, welche das Nachsehen hätten, resümiert Prof. Hankel.

http://www.mmnews.de/index.php/201004025257/MM-News/Der-Banken-Putsch.html

Interessantes Interview (video) mit deutlicher Ansage!

kd

BRDDR_geschaedigter
02.04.2010, 17:19
Das Fiat Währungsmonopol ist an sich schon Betrug und hat in der Geschichte noch nie funktioniert.

bernhard44
02.04.2010, 17:27
es gibt Erpresser und Erpresste, nur scheinen hier die Beteiligten gemeinsame Sache zu machen! Opfer sind in jedem Fall die Steuerzahler!

elas
02.04.2010, 18:29
Der Banken-Putsch
Von Michael Mross
Friday, 2. April 2010

Sind Banken wirklich „systemrelevant“ oder täuschen sie dies nur vor, um sich ihre Verluste von Staaten ersetzen zu lassen? „Banken erpressen Staaten“, resümiert Prof. Wilhelm Hankel in einem Interview mit MMnews. Am Ende steht der Staatsbankrott oder die Währungsreform.
Banken haben aus übersteigertem Profitinteresse alle Regulierungen und Gesetze unterlaufen.

Mit Geschäften in Steueroasen sind Bankzentren im juristischen Niemandsland entstanden, wo sie ihr Geschäftsvolumen aufgeblähten.

Als sie sich verzockt hatten, beriefen sie sich wieder auf den Staat und erpressten Regierungen, für Verluste aufzukommen, analysiert Prof. Wilhelm Hankel.

Hankel ist der Meinung, dass man Banken, die sich verzockt haben, pleite gehen lassen muß. „Eine Marktwirtschaft ohne den Konkursrichter kann eigentlich gar nicht funktionieren“, so der Wirtschaftsprofessor.

Nun hat man zugunsten des Banksektors diese Prinzipien der freien Marktwirtschaft aufgegeben. Die Banken haften nicht mehr für ihre Schäden. Die Verluste werden sozialisiert – und das mitten im Kapitalismus, so Hankel.

Die Behauptung, einzelne Banken seien „systemrelevant“ qualifiziert Hankel als „Erpressungslügen“ um an das Geld der Steuerzahler heranzukommen. Die Regierungen wären darauf hereingefallen. Die Medien wären ihrer Pflicht zur kritischen Berichterstattung nicht nachgekommen und dienten nur noch als „Presseorgan“ des Bankensektors.

Zur Not müssten die gesunden Banken die Geschäfte der Pleitekandidaten übernehmen und wenn alle Stricke reißen, könnten auch Bundesbank bzw. Landesbanken vorübergehend einspringen. Das sei kein Problem, so Hankel.

Die Summe, für die der Staat bzw. der Steuerzahler im Zweifelsfalle gerade stehen muss, sei viel höher als offiziell angegeben. Auch hier liege seitens der Banken ein klarer Betrug vor, so Hankel.

Am Ende ziehen die Banken die Staaten und den privaten Sparer in den Abgrund. Wenn durch die Staatshaftung der Staat bankrott geht oder eine Währungsreform eingeleitet werden müsse, ist es der Bürger und der Sparer, welche das Nachsehen hätten, resümiert Prof. Hankel.

http://www.mmnews.de/index.php/201004025257/MM-News/Der-Banken-Putsch.html

Interessantes Interview (video) mit deutlicher Ansage!

kd

Um ehrlich zu sein, habe ich auch an dieses Märchen von der Systemrelevanz geglaubt.
Mit anderen Worten, die oberste Staatsführung hat einen gleichen Sachverstand wie Lieschen Müller, wenn ich mich mal als solche bezeichnen will.

Ist das nicht erschreckend?

Andererseits müsste man annehmen die haben mit Absicht so gehandelt weil Jene Bankkreise dies gefordert haben.

PS: Dem Prof. Hankel schenke ich mein uneingeschränktes Vertrauen.

Sterntaler
02.04.2010, 18:35
es sind nicht Erpresste , es sind die Marionetten und Handlanger.

Brotzeit
02.04.2010, 18:37
es gibt Erpresser und Erpresste, nur scheinen hier die Beteiligten gemeinsame Sache zu machen! Opfer sind in jedem Fall die Steuerzahler!


DAS sollte riesengross an jeder Lampe in stehen!

klartext
02.04.2010, 20:08
Teilbereiche der Banken sind tatsächlich systemrelevant. Das sollte man ändern.
Wie jedoch eine Landesbank pleite gehen sollte, muss mir dieser Prof noch erklären. Hier greift die Staatshaftung. Auch anderes von ihm ist völlig unschlüssig.

dZUG
02.04.2010, 20:21
So schlimm ist es jetzt auch nicht, dass Problem liegt an der Inflation.
Nach meiner Meinung muss das Geld weniger Wert werden um so mehr es gibt.

Geld entsteht aus dem Nichts, wenn jemand sein Eigentum als Pfand gibt.
Geld bekommt bloß der, der Schulden macht und wird natürlich sein Eigentum los, da das Geld für die Zinsen nicht vorhanden ist.
Dieses System hat zu viele Verlierer und am Schluß gehört alles der Bank.
Warum sie die Inflation nicht zulassen ist das Grundübel.

Ich würde als Regierung knallhart eine gesetzlich Inflation von jährlich 20 % machen.
Im Gegenzug müssen die Einkommen auch gesetzlich jedes Jahr um 20 % steigen.

Das Problem sind nicht die Schulden, sondern das es zuviel Geld gibt in den falschen Händen. Achso jede Bank produziert Geld so bald jemand nen Kredit aufnimmt.
Die Bank gewinnt immer :D

dZUG
02.04.2010, 20:28
Achso, ja Deutschland :hihi::hihi:
Deutschland ist der blödeste Staat den man sich nur vorstellen kann.
Wenn niemand mehr was hat, kann auch kein Geld mehr entstehen.
Stichwort---> Kreditwürdikeit

Naja Deutschland (BRD) ist eben schon ein selten dämlicher Staat :hihi:

BRDDR_geschaedigter
02.04.2010, 20:34
So schlimm ist es jetzt auch nicht, dass Problem liegt an der Inflation.
Nach meiner Meinung muss das Geld weniger Wert werden um so mehr es gibt.

Geld entsteht aus dem Nichts, wenn jemand sein Eigentum als Pfand gibt.
Geld bekommt bloß der, der Schulden macht und wird natürlich sein Eigentum los, da das Geld für die Zinsen nicht vorhanden ist.
Dieses System hat zu viele Verlierer und am Schluß gehört alles der Bank.
Warum sie die Inflation nicht zulassen ist das Grundübel.

Ich würde als Regierung knallhart eine gesetzlich Inflation von jährlich 20 % machen.
Im Gegenzug müssen die Einkommen auch gesetzlich jedes Jahr um 20 % steigen.

Das Problem sind nicht die Schulden, sondern das es zuviel Geld gibt in den falschen Händen. Achso jede Bank produziert Geld so bald jemand nen Kredit aufnimmt.
Die Bank gewinnt immer :D

Gerade die Inflation ist das Problem. Oder bist du LInker?

dZUG
02.04.2010, 20:39
Gerade die Inflation ist das Problem. Oder bist du LInker?

Mir ist es wurscht ich werde Deutschland gegen Ende Jahr verlassen :hihi:
Ausgesorgt :)):)):))

BRDDR_geschaedigter
02.04.2010, 20:43
Mir ist es wurscht ich werde Deutschland gegen Ende Jahr verlassen :hihi:
Ausgesorgt :)):)):))

Ausgesorgt ist gut gesagt. Die Situation ist doch in allen Ländern mehr oder weniger beschissen, auch in Bezug auf die Inflation.

dZUG
02.04.2010, 20:54
Ausgesorgt ist gut gesagt. Die Situation ist doch in allen Ländern mehr oder weniger beschissen, auch in Bezug auf die Inflation.

Wie gesagt Geld entsteht durch Kreditaufnahme, einfach so und dann ist es da.
Wenn der Staat natürlich die Menschen verarmt und auch noch dafür sorgt, dass sie im Ernstfall alles verlieren, dann ist es eben ein beschissener Staat.
Wozu sollte man Steuern zahlen wenn einen dieser Staat so bescheißt.
Wenn niemand mehr Kredit aufnehmen kann (Hausbau) weil der Staat solche schöne Gesetze macht und auch noch in die EU geht :)) und den Euro einführt, dann kann man dem Staat eben nicht mehr helfen.
Ist nur meine Meinung :D

RDX
02.04.2010, 21:43
Der Banken-Putsch
Von Michael Mross
Friday, 2. April 2010

Sind Banken wirklich „systemrelevant“ oder täuschen sie dies nur vor, um sich ihre Verluste von Staaten ersetzen zu lassen? „Banken erpressen Staaten“, resümiert Prof. Wilhelm Hankel in einem Interview mit MMnews. Am Ende steht der Staatsbankrott oder die Währungsreform.
Banken haben aus übersteigertem Profitinteresse alle Regulierungen und Gesetze unterlaufen.

kd

Hankel hat vollkommen recht.

Nur hätte man es jetzt nicht auf einen Bakencrash ankommen lassen dürfen.
Dann hätten wir schlagartig ein zweites 1929 gehabt.

Aber überstanden ist die Krise noch lange nicht. Es kann immer noch auf ein zweites 1929 hinauslaufen, weil wir den Inflationseuro und die PIGS am Halse haben.

Aber die Banken müssen reguliert werden, dass steht fest, wie das Amen in der Kirche.

Tonsetzer
03.04.2010, 07:03
Teilbereiche der Banken sind tatsächlich systemrelevant. Das sollte man ändern.
Wie jedoch eine Landesbank pleite gehen sollte, muss mir dieser Prof noch erklären. Hier greift die Staatshaftung. Auch anderes von ihm ist völlig unschlüssig.

Die österreichischen Banken haben bsp. in Osteuropa ein so großes (Kredit)rad gedreht, dass es angeblich den österreichischen Staatshaushalt um ein Vielfaches übersteigt. In einem solchen Fall würde dann eine Staatshaftung alle in den Abgrund reissen.

dumiau
03.04.2010, 12:12
Ich würde als Regierung knallhart eine gesetzlich Inflation von jährlich 20 % machen.
Im Gegenzug müssen die Einkommen auch gesetzlich jedes Jahr um 20 % steigen.
Dann wäre jegliche Art von privater (Alters)Vorsorge für die Tonne. Und wie sollte man dann etwas ansparen können z.B. für ein neues Auto oder Haus/Wohnung ?
Mehr wie z.B. 50.000 EUR würden gar nie zusammenkommen - weil sich jedes Jahr 10.000 EUR in Luft auflösen würden. Wobei wohl die wenigsten 10.000 EUR pro Jahr sparen können.

Ich denke, genau das wäre der sichere Genickschuss für unser System.

Gawen
03.04.2010, 12:40
Hankel hat vollkommen recht.

Nur hätte man es jetzt nicht auf einen Bakencrash ankommen lassen dürfen.
Dann hätten wir schlagartig ein zweites 1929 gehabt.

Aber überstanden ist die Krise noch lange nicht. Es kann immer noch auf ein zweites 1929 hinauslaufen, weil wir den Inflationseuro und die PIGS am Halse haben.

Aber die Banken müssen reguliert werden, dass steht fest, wie das Amen in der Kirche.

Ich sag mal das böse Wort "Treuhand".

Man hätte eine Finanz-Treuhand aufstellen müssen und die offenen Kredite verzockter Banken auf die gesunden Banken umverteilen müssen, gegenfinanziert über Kredite Bundesbank und EZB.

Wäre kein Problem gewesen, eine kleine Änderung im Konkursrecht hätte genügt.

Kredite toter Banken wären dann nicht fällig gestellt, sondern umverteilt worden. Und gut wärs gewesen, die soliden Banken hätten völlig zurecht das Geschäft der Pleitezocker übernehmen können, so wie es im Kapitalismus sein muss.

Bettmaen
03.04.2010, 12:43
Die Herrschenden sind in der Zwickmühle.

Einerseits rollt die Zinslawine immer schneller, andererseits können sie nicht ohne weiteres die Schulden weginflationieren oder eine Währungsreform durchziehen, wenn sie nicht das System gefährden und soziale Unruhen heraufbeschwören wollen.

Da wird auch ein Bundeswehreinsatz im Inneren nicht viel helfen.

politisch Verfolgter
03.04.2010, 12:57
Regimes erpressen Zwangsarbeit per "Arbeitnehmer"ZuweisungsKriminalität.
Fremde Finanzbelange sind tabu, was umfassend rechtsräumlich zu gewährleisten ist.
Wer einem gesetzlich und ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" daherkommt, ist ein Verbrecher.
Das Problem sind die Arbeitsgesetzgebungen, die Zwangsverzinser fremder Vermögen deklarieren.
Genau das ist jedem Gesetzgeber grundrechtlich verboten.
Wer Kapital oder was auch immer leiht, der bezahlt dafür Leihgebühren.
Niemand darf aber für die Kredite Anderer gesetzlich zuständig erklärt werden.

GnomInc
03.04.2010, 13:29
Die Herrschenden sind in der Zwickmühle.

Einerseits rollt die Zinslawine immer schneller, andererseits können sie nicht ohne weiteres die Schulden weginflationieren oder eine Währungsreform durchziehen, wenn sie nicht das System gefährden und soziale Unruhen heraufbeschwören wollen.

.

Das ist genau das Problem des Euro !

Gemeinsame Währung -getrennte Staatshaushalte - genau das haben uns die
oberschlauen Regierungen eingerührt !
Jetzt blöken sie nach EU-Wirtschaftsregierung:)):)):))

politisch Verfolgter
03.04.2010, 13:52
"die Schulden" sind immer rentierliches Privatvermögen, das von Steuerzahlern und besonder von sog. "Arbeitnehmern" bedient wird.
Damit ist man nicht die Wirtschaft, auch nicht der Hersteller und nicht das Kapital.
Um es sein zu können, muß die Arbeitsgesetzgebung weg, während die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung für goldene Netzwerke her muß.
Dazu benötigen wir aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme als Anbieter nach Ausbildungsabschluß.
Nicht der Euro ist das Problem, es ist die Arbeitsgesetzgebung, es sind also Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, die auch die europäische Kernproblematik darstellen.
Die EU hat ein AnbieterRechtsraum zu werden, womit man marktwirtschaftlich profitmaximierend goldene high tech Netzwerke nutzt, statt Fremdvermögen und Fremdkredite zu bedienen.
Man hat also möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen zu bedienen.
Das ist arbeitsgesetzlich unterbunden, womit die Marktwirtschaft stranguliert wird.
Die EU besteht aus lauter marktwirtschaftsfeindlichen LeistungsunterbindungsGesellschaften.

elas
03.04.2010, 15:25
Hankel hat vollkommen recht.

Nur hätte man es jetzt nicht auf einen Bakencrash ankommen lassen dürfen.
Dann hätten wir schlagartig ein zweites 1929 gehabt.

Aber überstanden ist die Krise noch lange nicht. Es kann immer noch auf ein zweites 1929 hinauslaufen, weil wir den Inflationseuro und die PIGS am Halse haben.

Aber die Banken müssen reguliert werden, dass steht fest, wie das Amen in der Kirche.

Es hätte keinen Bankencrash gegeben, das hat Hankel hinlänglich und überzeugend erklärt.

Die Geldversorgung macht die Zentralbank und das Sparkassensystem ist auch noch da und war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Dass die Banken vom Steuerzahler gerettet wurden ist ein Riesenverbrechen und die grösste Ungerechtigkeit des Jahrhunderts. Das hat uns die internationale Superelite mit Vorsatz reingewürgt.
Eigentlich wäre dafür ein Generalstreik die richtige Antwort gewesen....aber die Gewerkschaften haben wie immer geschlafen.

politisch Verfolgter
03.04.2010, 15:45
Geiler Spruch, der das LohndeppenDrecksdenken reflektiert: "Wenn Gewerkschaften irgendwas ausrichten könnten, wären sie verboten."
Gewerkschaftsunrat garantiert und scheinrechtfertigt "Arbeitnehmer"Idiotenzwingerei.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, womit keine Finanzblasen von durchlauferhitzender "Arbeitnehmer"Idiotie gefüllt werden, sondern Villa&Porsche und immer noch weiter mehr Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezwecken.
Positive KaufkraftRückkopplung muß her, der Arbeitsgesetzdreck muß weg.
"Arbeitnehmer" ist ein IdiotenZwingerKonstrukt der sozialstaatlichen Irrenanstalt.
Wir benötigen stattdessen die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Wer einem mit gewerkschaftspflichtiger Lohnidiotie dahersaut, hat Mundstuhl, igitt.

Buella
04.04.2010, 08:39
Es hätte keinen Bankencrash gegeben, das hat Hankel hinlänglich und überzeugend erklärt.

Die Geldversorgung macht die Zentralbank und das Sparkassensystem ist auch noch da und war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Dass die Banken vom Steuerzahler gerettet wurden ist ein Riesenverbrechen und die grösste Ungerechtigkeit des Jahrhunderts. Das hat uns die internationale Superelite mit Vorsatz reingewürgt.
Eigentlich wäre dafür ein Generalstreik die richtige Antwort gewesen....aber die Gewerkschaften haben wie immer geschlafen.

DIE Gewerkschaften sind in der BRD eine Alibi-Funktion eines scheindemokratischen Systems, welche somit auch der gegenseitigen Blockade von positiven Entwicklungen des gesamten Staates für das eigene Volk, entgegenstehen!

;)

Zinsendorf
04.04.2010, 16:58
Konkurs gegangenen Unternehmen/Banken muß man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Vielmehr ist das Konkursrecht so zu gestalten, dass der Staat ( =das Gemeinwesen) so wenig wie möglich geschädigt wird. Wer die Vorteile der Marktwirtschaft in Anspruch nimmt, muß halt auch die Nachteile, wie Risiken, Kursverluste, Totalverlust…, akzeptieren. Wenn es gut ausgeht, streichen wir ja auch ganz ruhig die Zinsen ein.

Wenn schon eine Bank schwächelt, dann möglichst eine, die Staatsgläubiger ist, so dass beim „Versinken“ des Schuldners auch die Schulden „untergehen“ und nicht von anderen übernommen werden können. Diese Chance, Staatsschulden zu Lasten der Anlieger zu mindern, haben Steinbrück & Co. wohl aus Angst vor dem eigenen Großmaul (oder den Eigentümern der Einlagen?) verpasst.

Dabei wäre doch niemand kaputtgegengen, denn wir haben in D eine Grundsicherung!

Tonsetzer
04.04.2010, 17:57
Konkurs gegangenen Unternehmen/Banken muß man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Vielmehr ist das Konkursrecht so zu gestalten, dass der Staat ( =das Gemeinwesen) so wenig wie möglich geschädigt wird. Wer die Vorteile der Marktwirtschaft in Anspruch nimmt, muß halt auch die Nachteile, wie Risiken, Kursverluste, Totalverlust…, akzeptieren.


Bei den Banken ist das ein doppeltes Problem.

1. spielt sich der Staat, in Form der Landesbanken, selbst als Banker auf. D.h. er zockt, wie im Falle der BayernLB und WestLB, rein mit dem Geld der Steuerzahler.

2. Dadurch dass die Banken den Kredit- und Zahlungsverkehr sowie die Altersvorsorge kontrollieren, sind sie nahezu unentflechtbar mit Bevölkerung und restlicher Wirtschaft verzahnt. Dadurch können sie die Politik quasi immer in Geiselhaft nehmen, denn ein Systemabsturz der Banken würde die Refinanzierung der Unternehmen quasi unmöglich machen oder in die Hände ausländischer Geldinstitute übertragen. Insbesondere letzteres ist politisch nicht gewollt.

Die einzige Lösung ist eine Spaltung der Banken in systemrelevante Bereiche, wie die Kredit- und Zahlungsverkehrsabwicklung, die dann (von mir aus) renditearm, stark kontrolliert und mit staatlicher Unterstützung im nicht selbst verschuldeten Notfall ausgestattet sind.

Im anderen Bereich sollen die Banken machen was sie wollen, Casinos oder Pokerrunden betreiben, Hedgefunds verticken und mit Rohöl spekulieren. Dann aber auf eigenes Risiko und im Falle der Pleite heißt es dann eben: Game over.

politisch Verfolgter
04.04.2010, 19:26
Gesetzgebungsverbrecher erpressen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu nutzen sie einen von den Opfern dafür zwangsfinanzierten ÖD.
Der Arbeitsgesetzdreck muß einfach weg, womit dem Übel an die Wurzel gegangen ist.
Wer einen für Finanzbelange Anderer zuständig erklärt, hat die Entsorgungsöffnung im Gesicht.
Wer was gegen Kapital hat, ist zudem ein Volltrottel oder ein gerissener Schurke, der LohnDeppen zum Affenschieben abrichten will.

Historiker1933
07.04.2010, 13:19
Der Banken-Putsch
Von Michael Mross
Friday, 2. April 2010

Sind Banken wirklich „systemrelevant“ oder täuschen sie dies nur vor, um sich ihre Verluste von Staaten ersetzen zu lassen? „Banken erpressen Staaten“, resümiert Prof. Wilhelm Hankel in einem Interview mit MMnews. Am Ende steht der Staatsbankrott oder die Währungsreform.
Banken haben aus übersteigertem Profitinteresse alle Regulierungen und Gesetze unterlaufen.

Mit Geschäften in Steueroasen sind Bankzentren im juristischen Niemandsland entstanden, wo sie ihr Geschäftsvolumen aufgeblähten.

Als sie sich verzockt hatten, beriefen sie sich wieder auf den Staat und erpressten Regierungen, für Verluste aufzukommen, analysiert Prof. Wilhelm Hankel.

Hankel ist der Meinung, dass man Banken, die sich verzockt haben, pleite gehen lassen muß. „Eine Marktwirtschaft ohne den Konkursrichter kann eigentlich gar nicht funktionieren“, so der Wirtschaftsprofessor.

Nun hat man zugunsten des Banksektors diese Prinzipien der freien Marktwirtschaft aufgegeben. Die Banken haften nicht mehr für ihre Schäden. Die Verluste werden sozialisiert – und das mitten im Kapitalismus, so Hankel.

Die Behauptung, einzelne Banken seien „systemrelevant“ qualifiziert Hankel als „Erpressungslügen“ um an das Geld der Steuerzahler heranzukommen. Die Regierungen wären darauf hereingefallen. Die Medien wären ihrer Pflicht zur kritischen Berichterstattung nicht nachgekommen und dienten nur noch als „Presseorgan“ des Bankensektors.

Zur Not müssten die gesunden Banken die Geschäfte der Pleitekandidaten übernehmen und wenn alle Stricke reißen, könnten auch Bundesbank bzw. Landesbanken vorübergehend einspringen. Das sei kein Problem, so Hankel.

Die Summe, für die der Staat bzw. der Steuerzahler im Zweifelsfalle gerade stehen muss, sei viel höher als offiziell angegeben. Auch hier liege seitens der Banken ein klarer Betrug vor, so Hankel.

Am Ende ziehen die Banken die Staaten und den privaten Sparer in den Abgrund. Wenn durch die Staatshaftung der Staat bankrott geht oder eine Währungsreform eingeleitet werden müsse, ist es der Bürger und der Sparer, welche das Nachsehen hätten, resümiert Prof. Hankel.

http://www.mmnews.de/index.php/201004025257/MM-News/Der-Banken-Putsch.html

Interessantes Interview (video) mit deutlicher Ansage!

kd

Judenbanken enteignen, die Täter aufhängen !!!! Warum muss ich für ne Pleitebank zahlen, während eine deutsche Gaststätte in Hungersnot keine Hilfe erhält oder ein kleiner Unternehmer, dass soll mir mal jemand erklären !!!

Gawen
12.04.2010, 12:10
Bei den Banken ist das ein doppeltes Problem.

1. spielt sich der Staat, in Form der Landesbanken, selbst als Banker auf. D.h. er zockt, wie im Falle der BayernLB und WestLB, rein mit dem Geld der Steuerzahler.

2. Dadurch dass die Banken den Kredit- und Zahlungsverkehr sowie die Altersvorsorge kontrollieren, sind sie nahezu unentflechtbar mit Bevölkerung und restlicher Wirtschaft verzahnt. Dadurch können sie die Politik quasi immer in Geiselhaft nehmen, denn ein Systemabsturz der Banken würde die Refinanzierung der Unternehmen quasi unmöglich machen oder in die Hände ausländischer Geldinstitute übertragen. Insbesondere letzteres ist politisch nicht gewollt.

Die einzige Lösung ist eine Spaltung der Banken in systemrelevante Bereiche, wie die Kredit- und Zahlungsverkehrsabwicklung, die dann (von mir aus) renditearm, stark kontrolliert und mit staatlicher Unterstützung im nicht selbst verschuldeten Notfall ausgestattet sind.

Im anderen Bereich sollen die Banken machen was sie wollen, Casinos oder Pokerrunden betreiben, Hedgefunds verticken und mit Rohöl spekulieren. Dann aber auf eigenes Risiko und im Falle der Pleite heißt es dann eben: Game over.

So viel ist nicht mal notwendig, eine kleine Reform des Konkurrechts für Banken würde vollauf genügen.


"Finanzmarkt
Airbag für das deutsche Finanzsystem
Volker Kauder | 6.03.2009 | 07:30 | 7 Kommentare

CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender Volker Kauder will die HRE vor dem Konkurs bewahren, nicht im Interesse der Aktionäre, sondern im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.
[...]


5. Anonymous schrieb:

Ich bitte sich daran zu erinnern, dass wir ein relativ wenig betroffenes öffentlich-rechtliches Bankensystem als Backup haben.

Gründet eine Finanztreuhand bei der Bundesbank, erlasst ein Gesetz, das die Insolvenzverwalter verpflichtet Kredite, die ansonsten im Rahmen des Konkurses fällig gestellt würden, an diese Finanztreuhand zu übertragen haben und lasst diese sie dann an die öffentlich-rechtlichen Institute weiterverteilen. Gebt den öffentlich rechtlichen Instituten aus Stergeldern die notwendigen Kapitalspritzen, so dass sie diesen Kraftakt stemmen können.

Aber werft unsere guten Steuergelder nicht weiter dem schlechtem Geld der Pleitiers unter den Bankern hinterher. Das war noch nie eine gute Anlagestrategie.

09.03.2009 um 22:52"

http://blogfraktion.de/2009/03/06/airbag-fur-das-finanzsystem/

politisch Verfolgter
12.04.2010, 14:21
Das Problem könnte gar nicht existieren, würden keine Gesetze Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange deklarieren und zuweisen.
Wie kommt man dazu, für Kredite und Anlagen Anderer a priori per Gesetz zuständig sein zu sollen?
Da gibts Behörden und Funktionäre, die einen dazu verstaatlichen wollen, die das "zumutbare Mitwirkungspflicht" nennen, ihrer "Klientel" "zur Verfügung" zu stehen.
Hier liegt die Wurzel des Übels.