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Vollständige Version anzeigen : "So weit die Füße tragen" - Eine Fälschung?



Candymaker
01.04.2010, 01:39
Falsche Nachkriegserinnerungen
Der Schnee von gestern

23.03.2010, 13:18


Dichtung, Wahrheit, Welterfolg: Das Nachkriegsdrama So weit die Füße tragen war auch deshalb so beliebt, weil ihm eine wahre Geschichte zugrunde lag. Ein Radiofeature bezweifelt deren Echtheit.

Der Roman war ein Bestseller, seine Verfilmung zu einer sechsteiligen Fernsehserie ein Straßenfeger. Sie passte perfekt in jene Zeit, diese Geschichte einer Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft und der drei Jahre währenden Odyssee des Wehrmachtssoldaten Clemens Forell bis zur Heimkehr nach München: So weit die Füße tragen, 1955 im Münchner Ehrenwirth Verlag erschienen und 1959 von Fritz Umgelter verfilmt, war der größte Erfolg des Schriftstellers Josef Martin Bauer.

Das Entlastungsbedürfnis der Nachkriegsgesellschaft

Der Erfolg war auch deshalb so groß, weil Bauers Werk eine vermeintlich wahre Geschichte zugrunde lag. Wie wichtig das Authentische in dieser Art Erlebnisliteratur war, verdeutlichen viele Kritiken über den Roman, die sehr auf die Wahrhaftigkeit der Handlung rekurieren. So weit die Füße tragen hat geholfen, das Entlastungsbedürfnis der Nachkriegsgesellschaft zu stillen. Nun, mehr als ein halbes Jahrhundert später, sät Arthur Dittlmann in seinem hervorragenden Radio-Feature So weit die Füße tragen. Dichtung, Wahrheit und ein Welterfolg Zweifel an der Echtheit des Abenteuers (Bayern2, Karfreitag, Ostersonntag und -montag, jeweils 12.05Uhr in der Reihe Zeit für Bayern).

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Die Identität des Soldaten, von dessen Flucht So weit die Füße tragen erzählt, war über Jahrzehnte nur wenigen bekannt. 2001 hat Martin Ehrenwirth sie gegenüber dem Rundfunk-Journalisten Arthur Dittlmann preisgegeben, als dieser für eine Sendung zum 100.Geburtstag von Josef Martin Bauer recherchierte. Martin Ehrenwirth ist der Sohn von Franz Ehrenwirth, der So weit die Füße tragen vor mehr als 50 Jahren verlegt hat. Die Geschichte dieser Veröffentlichung ist so spannend und auch vertrackt, dass Dittlmann sie jetzt in seinem Dreiteiler so präzise wie möglich rekonstruiert.

Hinter der Romanfigur Clemens Forell verbirgt sich Cornelius Rost, 1919 in Kufstein geboren und vor sowie nach seiner Rückkehr aus dem Krieg bis zum Tod 1983 in München lebend. 1953 hat Rost in der Druckerei von Franz Ehrenwirth gearbeitet; er hatte vor dem Krieg Reproduktionstechniker gelernt. Der Verleger zitierte den Arbeiter zu sich, nachdem dieser zum wiederholten Mal Buchumschläge verdruckt hatte - so erzählt es Martin Ehrenwirth. Rost habe daraufhin eingestanden, farbenblind zu sein. Sein Vater, so Martin Ehrenwirth gegenüber Dittlmann, habe nachgebohrt, wie das seine Art gewesen sei, wenn ihn jemand interessierte. Also habe Cornelius Rost ihm von seiner Arbeit in einem Bleibergwerk während der Kriegsgefangenschaft erzählt und auf welchem beschwerlichen Irrweg er in die Heimat zurückgekehrt sei.

Was ist Tatsache, was Fiktion?

Franz Ehrenwirth hat seinen Angestellten daraufhin aufgefordert, das Abenteuer seiner Gefangenschaft und seiner Flucht gegen ein kleines Honorar aufzuschreiben. Was Rost schließlich vorlegte, habe indes klar gemacht, dass er schriftstellerisch dazu nicht in der Lage war. Ehrenwirth hatte jedoch weiterhin ein Gespür dafür, dass er mit diesem Stoff dem Markt liefern könne, wonach dieser verlange. Schließlich wurde er sich mit Rost und dem Schriftsteller Josef Martin Bauer handelseinig: Rost sollte, befragt von Bauer, Tonbänder mit der Geschichte seiner Gefangennahme, Gefangenschaft und Flucht besprechen, auf Grundlage dieser Aufnahmen würde Bauer dann den Tatsachenroman schreiben.

Diese Tonbänder haben sich erhalten, sie wurden über die Jahre von der ehemaligen Verlegerfamilie Ehrenwirth verwahrt - und schließlich Arthur Dittlmann zur Verfügung gestellt. Sie sind eines der Fundamente, auf die sich der akribische Rundfunkjournalist in dem dreistündigen Feature stützt; er hat aus dem achtstündigen Material längere Passagen in seine Sendung eingearbeitet. Die beiden Urheber von So weit die Füße tragen sind also erstmals öffentlich im Originalton zu hören. Diese Tonbänder hat Martin Ehrenwirth inzwischen dem Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München überlassen.

Die eigentliche, mühsamere Arbeit Dittlmanns bestand darin, mehr über Cornelius Rost herauszufinden und darüber, was an So weit die Füße tragen Tatsachen entspricht und was Fiktion ist. Dabei hat ihm unter vielen anderen Jürgen Zarusky geholfen, Historiker am IfZ. Er formuliert im Feature einige der Zweifel an der Glaubwürdigkeit von dem, was Cornelius Rost auf Band gesprochen hat.

Es scheint zumindest fragwürdig


Rost gibt etwa an, in einem Lager am Kap Deschnjow im äußersten Osten der Sowjetunion inhaftiert gewesen zu sein - so ein Lager habe bis zum Herbst 1949, jene Zeit, für die Rost seine Flucht angibt, dort aber nicht existiert, sagt Zarusky. Auch gibt Rost die Zeit des großen Gefangenenmarsches durch Moskau falsch an und behauptet, auf dem Newski Prospekt am Kreml vorbeigeführt worden zu sein. Der Newski Prospekt ist die Hauptstraße von St.Petersburg. Rosts dürre Russischkenntnisse und die Art, wie er einen armenischen Juden schildert, der sein Retter gewesen sein soll, ließe seine Flucht zumindest fragwürdig erscheinen.

Wahrscheinlich ist, dass Rost seine Erlebnisse in der Kriegsgefangenschaft mit vielem, was er vom Hörensagen kannte, zu dieser Saga versponnen hat. Dieser Nachkriegslegende auf den Grund gegangen zu sein, ist Arthur Dittlmanns großes Verdienst.

(SZ vom 24.3.2010/kar)
http://www.sueddeutsche.de/kultur/597/506764/text/

Gefälschte Fluchterinnerung - Freiflug der Gedanken

So weit die Füße tragen war einer der ersten deutschen Straßenfeger, die wahre Geschichte eines Kriegsgefangenen bewegte die Zuschauer. Doch die Biographie soll eine Fälschung sein. In Bildern.

Eine wahre Begebenheit, so hieß es, sollte die Geschichte von Clemens Forell zugrunde liegen. Die Geschichte eines Soldaten, der im Jahr 1945 in der Lubjanka in einem Massenprozess zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wird. Die Erzählung beginnt ...

... im westsibirischen Omsk. Forell befindet sich seit Oktober 1945 auf einem Gefangenentransport nach Tschita. Von dort aus geht es zu Fuß ...

.... und auf Hundeschlitten bis in den äußersten Nordosten der Sowjetunion bis nach Kap Deschnjow an der Beringstraße.

Bei Forell reifen Fluchtgedanken, er beschließt sich auf den Weg zu machen. Es beginnt eine unglaubliche Tortur, quer durch Sibirien, Zentralasien, den Kaukasus, über Iran, Ankara und Rom gelangt er schließlich nach München - von seinen Erlebnissen seelisch und körperlich gebrochen.

Der sechsteilige Fernsehfilm des NWRV aus dem Jahr 1959 war wohl einer der ersten Straßenfeger in der jungen Bundesrepublik, kaum jemals zuvor saßen so viele Menschen an ihren Fernsehgeräten.

Der Roman, der dem berühmten Film zugrunde liegt, stammt von Josef Martin Bauer, der angab, sich bei seinen Schilderungen auf dem Tatsachenbericht eines Offiziers der Wehrmacht zu stützen, dessen Identität ...

... er angeblich vertragsgemäß geheim halten musste. Später wurde bekannt, dass es sich dabei um Cornelius Rost (1922 - 1983) aus München handelt. Doch es sind eben dessen Erinnerungen, an deren Echtheit jetzt Zweifel aufkommen.

Auch ein Hörspiel zu der Geschichte ist 1956 entstanden, im Jahr 2001 ist das Leben des Flüchtlings noch einmal erzählt worden: Regisseur Hardy Martins nahm sich des Stoffes an. Die Neuauflage ...

... wich aber im Gegensatz zu der vorherigen Verfilmung stark von der Buchvorlage ab. Der Film erhielt beim Filmfest in Mailand im Jahr 2002 einen Preis für das beste Produktionsdesign.


http://www.sueddeutsche.de/kultur/594/506761/bilder/

Wäre schade, wenns wirklich nur eine Fälschung wäre.

jak_22
01.04.2010, 01:53
Wo zieht man denn in einem solchen Fall die Grenze ...

... zwischen echten Erinnerungen und Wünschen
... zwischen "Fehlern" und "Lügen"
... zwischen literarischer Freiheit und geographischen/historischen
Randbedingungen

Meines Wissens ist auf "Soweit die Füße tragen" nie das Etikett einer
Dokumentation geklebt worden, und das ist auch gut so. Dennoch steckt
in diesem Roman mehr Wahrheit, als in so mancher preisgekrönten
"Dokumentation" (zB Bowling for Columbine).

Blue Max
01.04.2010, 05:44
Gott sei dank sind alle Berichte und Verfilmungen von allen Holocaustüberlebenden wahr.

Am meisten berühren mich die Überlebensgeschichten von Binjamin Wilkomirski, Anne Frank und Elie Wiesel. ;(

Und dann kommt in mir immer die Erinnerung hoch, wie böse doch unserer Vorfahren waren. ;(

Gott, was schäme ich mich, Deutscher zu sein. ;(

Marathon
02.04.2010, 21:37
selbes Thema:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=92090

Marathon
07.04.2010, 15:13
Bayern 2 - So weit die Füße tragen

Teil 1:
http://tinyurl.com/yayj68a

Teil 2: (leider 5-minütige Lücke ab 31:43 wegen Empfangsstörung aufgrund Unwetter.)
http://tinyurl.com/ycocpfu

Teil 3:
http://tinyurl.com/yaqos7n

Passwort: dokujunkies.org

fatalist
07.04.2010, 15:43
guter Stoff, Danke

kotzfisch
07.04.2010, 16:26
Gott sei dank sind alle Berichte und Verfilmungen von allen Holocaustüberlebenden wahr.

Am meisten berühren mich die Überlebensgeschichten von Binjamin Wilkomirski, Anne Frank und Elie Wiesel. ;(

(

Frank würde getötet, Du Depp.

kotzfisch
07.04.2010, 16:27
Und nicht im Rahmen eines Verkehrsunfalls.

fatalist
07.04.2010, 16:29
Frank würde getötet, Du Depp.


Anne Frank starb an Typhus in Bergen-Belsen, ihr Vater Otto überlebte und veröffentlichte das Tagebuch. Er meint wohl den Vater.

EDIT: Was regst Du dich eigentlich mit 6 tagen Verspätung über einen Eintrag vom 1.April auf ???

Sprecher
07.04.2010, 19:35
Frank würde getötet, Du Depp.


Frank Zander? Der lebt doch noch. Oder meinst du Horst Frank?

kotzfisch
07.04.2010, 20:41
Anne Frank starb an Typhus in Bergen-Belsen, ihr Vater Otto überlebte und veröffentlichte das Tagebuch. Er meint wohl den Vater.


Genau ihr Vater hieß sicher auch Anne- verstehe.

Lilly
08.04.2010, 02:48
Genau ihr Vater hieß sicher auch Anne- verstehe.

Ist denn das jetzt wirklich so schwer zu verstehen?

kotzfisch
08.04.2010, 08:40
Nein-jetzt komm mir nicht mit nem mißglückten Aprilscherz.Völlig daneben- wie die ganzen kleinen ,braunen Schmierlappen hier, die vom II WK ungefähr so viel Ahnung haben, wie meine Hauskatze von Kernphysik.

fatalist
08.04.2010, 08:46
"Soweit die Füsse tragen" ist also eine nicht autobiographische Sammlung verschiedener Erzählungen von Kriegsgefangenen, die dann literarisch zu einem "Tatsachenbericht" verdichtet wurden.

Sagt der Autor des Hörspiels.

Na dann passt der Bericht ja sehr gut zu den anderen "Tatsachenberichten" von Wiesel und Co.

fatalist
08.04.2010, 08:48
Genau ihr Vater hieß sicher auch Anne- verstehe.

Ersetze HC-Überlebende durch Auschwitzüberlebende, dann passt es.
Aber um Verstehen ging es ja nie...nur um gekünstelte Empörung:cool2:

Blue Max
08.04.2010, 09:16
Frank würde getötet, Du Depp.


?(

Ja natürlich.

Sie muß vergast worden sein. Alle Arbeitsunfähigen wurden nach ihrer Ankunft in Auschitz selektiert (meistens von Mengele) und in die Gaskammer geschickt (sie war 13, als sie 1944 nach Auschwitz kam). Die Arbeitsfähigen hielten in der Regel nur 2 Wochen durch und wurden dann ebenfalls vergast.

Es gibt kaum Holocaustüberlebende. Wer Anderes behauptet, lügt. Das deutsche Vernichtungssystem war industriell, fabrikmäßig und perfekt.

So wird es uns doch erzählt. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, in Schaltjahren 366 Tage, in allen Medien und Geschichtsbüchern, in jeder 2.Politikerrede, von jedem Holocaustexperten (Benz, Knopp, Hilberg, u.s.w.).

Und daran glaube ich ganz fest.

Ihr Tagebuch ist auch ohne Zweifel echt. Nur ewiggestrige Neonazis leugnen das.

Ein schreckliches Schicksal, wie auch das von Wilkomirski und Wiesel. Sie alle mußten unter den Deutschen leiden.

Wilkomirski berichtet Folgendes:

"Für immer hat sich mir das Bild jener zwei Knaben vor dem Barackentor in mein Gehirn gebrannt: Sie durften die Baracke nicht mehr betreten. Sie sollten uns eine Warnung sein. Gekrümmt, sich windend und unablässig schreiend knieten sie im Dreck. Entsetzt blickte ich auf ihre rot zertropften Hosen. Die größeren Kinder erzählen: Auf dem Weg zur Latrine hätten sie ihr Wasser nicht mehr halten können. Zwei Blockowas hätten sie erwischt, als sie hinter einer Baracke an die Wand gepinkelt hätten. Zur Strafe habe man ihnen von vorne Stäbchen in den Pimmel gesteckt, so tief es nur ging. Einige sagten, die Stäbchen seien aus Glas gewesen. Dann hätten die Blockowas darauf geschlagen und die Stäbchen seien zerbrochen und könnten nicht mehr herausgezogen werden. Die Blockowas hätten sehr gelacht und großes Vergnügen dabei gehabt. "Nun schreien sie und pinkeln nur noch Blut!" sagte einer. Am Abend wimmerten sie noch, und dann hat man sie weggebracht."

Bruchstücke. Aus einer Kindheit 1939-1945, S. 57/58

Wiesel beschreibt, wie lebende Kinder ins Feuer geworfen wurden.

Abscheuliche Verbrechen. ;(

Deswegen schäme ich mich auch, Deutscher zu sein.

Ich distanziere mich von jeder Form des Rassismus und Nationalismus. Außerdem bin ich in der örtlichen Antifa. Denn wir Deutschen wissen, wo Ideologien enden, die behaupten, das Menschen nicht gleich sind: Sie enden in den Gaskammern von Auschwitz.

Ich verstehe auch die Abneigung vieler Forenuser gegen die Muslime in Deutschland nicht. Diese herzlichen Menschen mit ihrer Lebensfreude! Ich liebe alle Juden, Muslime, Sinti und Roma in Deutschland! Eigentlich alle Ausländer in Deutschland. Nur die Deutschen hasse ich. Dafür, daß wir ein Tätervolk sind.

Liebe Ausländer, laßt uns mit diesen Deutschen bitte nicht allein!

Der Holocaust ist das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Alle Zeugenaussagen sind in vollem Umfange wahr, nur Neonazis leugnen das.

Kotzfisch, ich bin doch auf deiner Seite! :)

Warum bezeichnest du mich als Deppen?

Blue Max
08.04.2010, 09:20
Anne Frank starb an Typhus in Bergen-Belsen (...)

Das kann nicht sein. Sie muß in Auschwitz vergast worden sein, denn alle Arbeitsunfähigen wurden sofort nach ihrer Ankunft selektiert und vergast.

So wird es uns doch erzählt, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, in Schaltjahren 366 Tage, in allen Medien und Geschichtsbüchern, in jeder 2.Politikerrede und von jedem Holocaustexperten (Benz, Knopp, Hilberg, u.s.w.)

Ich glaube daran ganz fest.

kotzfisch
08.04.2010, 09:22
Deine mißglückte Satire beeindruckt mich nicht, weil ich die darin scheinbar geäußerten Ansichten gar nicht teile.

Weder bin ich für einen Schuldkult, noch schätze ich die Anwesenheit diverser Migrantengruppen hier, noch
befürworte ich Zahlungen an Israel beispielsweise.

Ich schätze weder den ZdJ, noch die Partei Die LINKE (Stasi/SED/PDS).

Weder muß ich mich vor braunen Schmierlappen rechtfertigen, die hier immer wieder haarscharf am
13oer entlangschrammen ,noch irgendwelchen Antifa Idioten gegenüber.

Ihr habt es nicht verstanden worum es geht und werdet es nicht verstehen.

Schade-so viel Energie in einem Antischuldkult revisionistischer Geschichtsklitterung verbraucht.

kotzfisch
08.04.2010, 09:48
Na ja- eine Ansammlung nichtdenkfähiger Deppen halt.

fatalist
08.04.2010, 10:02
Ihr habt es nicht verstanden worum es geht und werdet es nicht verstehen.

Schade-so viel Energie in einem Antischuldkult revisionistischer Geschichtsklitterung verbraucht.

Quatsch mit Sauce :]

Wären die Revisionisten allesamt SS-Leute, Neonazis etc pp, dann hättest Du recht.
Dem ist aber nicht so.

Der Begründer des Gaskammer-Revisionismus war Franzose, Linker und KZ-Häftling.
Er wurde für das Aufdecken falscher Gaskammer-Zeugnisse aus Buchenwald verunglimpft, bedroht und angegriffen. Seine Bücher wurden (in Deutschland) beschlagnahmt.

Mittlerweile ist seit 50 Jahren klar, dass alle diese Buchenwald-Gaskammerzeugen gelogen hatten, aber 15 Jahre lang waren diese ein Faktum. Wie auch in Dachau, Stutthof, Mauthausen etc.

Ach was solls, bei Dir eh zwecklos...

sibilla
08.04.2010, 10:25
?(

Ja natürlich.

Sie muß vergast worden sein. Alle Arbeitsunfähigen wurden nach ihrer Ankunft in Auschitz selektiert (meistens von Mengele) und in die Gaskammer geschickt (sie war 13, als sie 1944 nach Auschwitz kam). Die Arbeitsfähigen hielten in der Regel nur 2 Wochen durch und wurden dann ebenfalls vergast.

Es gibt kaum Holocaustüberlebende. Wer Anderes behauptet, lügt. Das deutsche Vernichtungssystem war industriell, fabrikmäßig und perfekt.

So wird es uns doch erzählt. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, in Schaltjahren 366 Tage, in allen Medien und Geschichtsbüchern, in jeder 2.Politikerrede, von jedem Holocaustexperten (Benz, Knopp, Hilberg, u.s.w.).

Und daran glaube ich ganz fest.

Ihr Tagebuch ist auch ohne Zweifel echt. Nur ewiggestrige Neonazis leugnen das.

Ein schreckliches Schicksal, wie auch das von Wilkomirski und Wiesel. Sie alle mußten unter den Deutschen leiden.

Wilkomirski berichtet Folgendes:

"Für immer hat sich mir das Bild jener zwei Knaben vor dem Barackentor in mein Gehirn gebrannt: Sie durften die Baracke nicht mehr betreten. Sie sollten uns eine Warnung sein. Gekrümmt, sich windend und unablässig schreiend knieten sie im Dreck. Entsetzt blickte ich auf ihre rot zertropften Hosen. Die größeren Kinder erzählen: Auf dem Weg zur Latrine hätten sie ihr Wasser nicht mehr halten können. Zwei Blockowas hätten sie erwischt, als sie hinter einer Baracke an die Wand gepinkelt hätten. Zur Strafe habe man ihnen von vorne Stäbchen in den Pimmel gesteckt, so tief es nur ging. Einige sagten, die Stäbchen seien aus Glas gewesen. Dann hätten die Blockowas darauf geschlagen und die Stäbchen seien zerbrochen und könnten nicht mehr herausgezogen werden. Die Blockowas hätten sehr gelacht und großes Vergnügen dabei gehabt. "Nun schreien sie und pinkeln nur noch Blut!" sagte einer. Am Abend wimmerten sie noch, und dann hat man sie weggebracht."

Bruchstücke. Aus einer Kindheit 1939-1945, S. 57/58

Wiesel beschreibt, wie lebende Kinder ins Feuer geworfen wurden.

Abscheuliche Verbrechen. ;(

Deswegen schäme ich mich auch, Deutscher zu sein.

Ich distanziere mich von jeder Form des Rassismus und Nationalismus. Außerdem bin ich in der örtlichen Antifa. Denn wir Deutschen wissen, wo Ideologien enden, die behaupten, das Menschen nicht gleich sind: Sie enden in den Gaskammern von Auschwitz.

Ich verstehe auch die Abneigung vieler Forenuser gegen die Muslime in Deutschland nicht. Diese herzlichen Menschen mit ihrer Lebensfreude! Ich liebe alle Juden, Muslime, Sinti und Roma in Deutschland! Eigentlich alle Ausländer in Deutschland. Nur die Deutschen hasse ich. Dafür, daß wir ein Tätervolk sind.

Liebe Ausländer, laßt uns mit diesen Deutschen bitte nicht allein!

Der Holocaust ist das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Alle Zeugenaussagen sind in vollem Umfange wahr, nur Neonazis leugnen das.

Kotzfisch, ich bin doch auf deiner Seite! :)

Warum bezeichnest du mich als Deppen?



filip müller haste noch vergessen :D

grüßle s.

fatalist
08.04.2010, 10:32
filip müller haste noch vergessen :D

grüßle s.

Filip Müller ist DER Kronzeuge Raul Hilbergs in seinem HC-Standardwerk.
An den musste gaaaannz fest glauben, und natürlich auch an Gerstein :]

Ingeborg
08.04.2010, 10:35
NAtürlich ist das ein FAKE.

sibilla
08.04.2010, 10:42
Filip Müller ist DER Kronzeuge Raul Hilbergs in seinem HC-Standardwerk.
An den musste gaaaannz fest glauben, und natürlich auch an Gerstein :]

aber klar doch :hihi:

ich glaub doch an alles, da bin ich ganz polcor ;):knie:

grüßle s.

Ingeborg
08.04.2010, 10:54
Anne Frank starb an Typhus in Bergen-Belsen, ihr Vater Otto überlebte und veröffentlichte das Tagebuch. Er meint wohl den Vater.


Und dieser Vater ist sehr wohl suspekt.

ABAS
08.04.2010, 10:58
NAtürlich ist das ein FAKE.

Als historischer Hintergrund für diesen verfilmten Roman
wird ein Tatsachenbericht angenommen:

Der Roman basiert auf dem Erlebnisbericht eines Offiziers der Wehrmacht, dessen Identität der Autor Josef Martin Bauer vertragsgemäß geheim hielt. Es wird angenommen, dass es sich dabei um Cornelius Rost (* 27. März 1919 in Kufstein; † 18. Oktober 1983 in München) handelt.[1] Im Rahmen von Recherchen zum 100. Geburtstag Bauers wurden durch die Verlegerfamilie Ehrenwirth Tonbandaufnahmen zugänglich gemacht, in welchen Rost seine Geschichte im Januar 1955 schildert und welche für Bauer die Basis für die Verfassung des Romans darstellten. Umfangreichere Nachforschungen zu Details dieser Aufnahmen lassen Zweifel an der historischen Authentizität der geschilderten Ereignisse aufkommen. So habe sich beispielsweise im geschilderten Zeitraum noch kein Kriegsgefangenenlager am Kap Deschnjow befunden.[2]. In einem dreistündigen Radiofeature über die Entstehungsgeschichte des Romans berichtet der Autor Arthur Dittlmann u. a. darüber, das bei Recherchen des Stadtarchivs München festgestellt wurde, das Cornelius Rost bereits am 28. Oktober 1947 aus sowjetischer Kriegsgefangenenschaft entlassen, wieder nach München zurückkehrte. Somit konnte er unmöglich zwei Jahre später die drei Jahre andauernde Flucht aus einem ostsibirischen Lager angetreten haben.

Link zum Quelltext:

http://de.wikipedia.org/wiki/So_weit_die_F%C3%BC%C3%9Fe_tragen

Es gab ähnliche Schicksale von Kriegsgefangenen. Daher kann es
gut sein, dass Cornelius Rost einen deratigen Tatsachenbericht aus
dem Hörensagen verwendet hat. Zweifel an der Authentizität, sagen
noch lange nicht, das es dieses Schicksal nicht gegeben hat.

Ausserdem sind in Archiven oft in Bezug auf Daten gezielt Fälschungen
vorgenommen worden, um Recherchen in falsche Richtungen zu leiten.

Strandwanderer
08.04.2010, 11:15
NAtürlich ist das ein FAKE.


Wenn wir "Ingeborg" - Sachverständige für die Aufdeckung von Verschwörungen und die Aufklärung von ungelösten Kriminalfällen aller Art - nicht hätten!!!

ABAS
08.04.2010, 11:16
Die wahre Geschichte

" Arthur Dittlmann hat bei seinen mehrmonatigen, intensiven Recherchen zu Entstehungsgeschichte und Hintergründen eines der berühmtesten Romane der Nachkriegszeit mit anerkannten Historikern aus ganz Deutschland gesprochen. Er*stellte Anfragen in zahlreichen einschlägigen Archiven in ganz Deutschland und Russland und entwirft ein hochspannendes Bild "

Link zum Quelltext:

http://www.br-online.de/bayern2/zeit-fuer-bayern/zeit-fuer-bayern-weltkrieg-arthur-dittlmann-ID1265799135833.xml


Die Geschichte hinter der Geschichte

" Dorfen - Über 50 Jahre, nachdem Josef Martin Bauers Kriegsheimkehrerroman ein Welterfolg wurde, wird das Thema erneut aufgearbeitet - wieder von einem Dorfener "

Link zum Quelltext:

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/geschichte-hinter-geschichte-698052.html

ABAS
08.04.2010, 11:42
JOSEF MARTIN BAUER UND SEIN WELTBESTSELLER ... Romanautor


Der Schriftsteller Josef Martin Bauer ist am 11. März 1901 in Taufkirchen in Bayern geboren. Nach dem Abbruch des Theologiestudiums arbeitete Bauer in verschiedenen Gelegenheitsberufen als Büroschreiber, Buchhalter, Fabrikarbeiter und als Redakteur einer Lokalzeitung. Gleichzeitig erschienen die Bücher Josef Martin Bauers bereits in großen Auflagen: "Achtsiedel", "Die Salzstraße", "Das Haus am Fohlenmarkt" und viele andere. 1930 erhielt er den "Jugendpreis deutscher Erzähler". Sehr früh interessierte ihn auch die damals neue literarische Gattung des Hörspiels - Eine Vielzahl an Funkschöpfungen von ihm gingen über die Sender. Während des 2. Weltkrieges wurde er als deutscher Landser eingezogen. Er gehörte zu den Soldaten, die den Elbrus bestiegen. Darüber berichtet er in seinem Werk "Kaukasisches Abenteuer" von 1950.
Danach folgten stillere Jahre, in einer Zeit, in der selbst niveauvolle, heimatgebundene Literatur wenig Interesse fand.

1954 vollendete er ein Werk, das überall aufhorchen ließ und buchstäblich zum Welterfolg wurde - mit bisher fünfzehn Übersetzungen in fremde Sprachen: SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN. Das unglaubliche Schicksal, das darin dargestellt ist, hat er sich von demjenigen berichten lassen, der es erlebt hat. Der Stoff selbst lebt von Josef Martin Bauers Gabe und Kunst des Erzählens.
Im Herbst 1958 erschien ein weiteres großes Werk. In dem Kardinalsroman "Kranich mit dem Stein" verarbeitete er das Leben des Kardinals Faulhaber. Die Literaturkritik bestätigte ihm erneut eine außerordentliche Leistung.

Josef Martin Bauer starb am 15. März 1970.

1985: Der Münchner Verleger Franz Ehrenwirth zum 30jährigen Erscheinen von
SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN:

1953 wurde Franz Ehrenwirth bei einem Besuch in der Druckerei auf einen neuen Reproduktionstechniker aufmerksam, dessen Schicksal er sich erzählen ließ:

Erst acht Wochen vorher war Forell aus russischer Gefangenschaft zurückgekommen - nach einer abenteuerlichen Flucht.
Damals waren die von Adenauer freigekauften Gefangenen noch nicht zurückgekehrt. Verleger Ehrenwirth erkannte sofort das Potenzial dieses Stoffes. Er veranlasste Forell, seine Geschichte aufzuschreiben. Nach drei Monaten lag ein Stoß Schulhefte vor - gewissenhaft vollgeschrieben, aber deutlich erkennbar unbrauchbar, um Sie als Buch zu veröffentlichen. Es musste ein Profi ans Werk. Viele angesprochene Journalisten schreckten vor der schwierigen Aufgabe zurück. Bis Ehrenwirth schließlich Josef Martin Bauer gewinnen konnte.

"…Er ging sehr zögernd auf meine Vorschläge ein, denn er sah, diese Aufgabe war nicht leicht zu bewältigen. Aber schließlich packte ihn der Stoff, er erinnerte sich an seine eigenen Russlanderfahrungen und er begann zu schreiben. Er befestigte eine Landkarte von Sibirien an der Wand und Forell erzählte. Forell, der das erlebt hatte, war der Mann, den ich in der Druckerei gefunden habe. Er hat einen anderen Namen, aber ich habe mich verpflichtet, diesen Namen nicht zu nennen."

Am 5. September 1955 erschien das Buch - ein Welterfolg seit nunmehr 46 Jahren, in 15 Sprachen übersetzt, mit einer Weltauflage von mehr als 30 Millionen Büchern, die sich alljährlich um etwa 50.000 Exemplare steigert. Ein gigantischer Erfolg und deutlicher Hinweis darauf, dass das Schicksal des Clemens Forell auch noch fünfzig Jahre später seinen symbolischen Charakter nicht verloren hat.

Die Hörspielfassung wurde auf mehreren Kanälen gesendet, die Verfilmung des Romans wurde ein Riesenerfolg. Seine Popularität verdankt der packende Abenteuerstoff der Perspektive des Flüchtlings Forell. Dem kollektiven Leid des 2. Weltkrieges - jedes Krieges - wird sein individuelles Schicksal gegenüberstellt. Für keines von beiden gibt es irgendeine moralische, ethische oder politische Rechtfertigung. Weder damals, noch heute.


Quelltext zum Vollzitat:

http://www.soweitdiefuessetragen.de/jmbauer.html

Brotzeit
08.04.2010, 19:48
Eine schöne Abenteuergeschichte...........

Na und?

Ich möchte nicht wissen , wie viele Soldaten in aller Welt ihre Geschichte zum Besten geben würden , wenn sie wüssten was sie eventuell verdienen könnten! ...............

Marathon
29.05.2010, 14:33
Bayern 2 - So weit die Füße tragen

Teil 1:
http://tinyurl.com/yayj68a

Teil 2: (leider 5-minütige Lücke ab 31:43 wegen Empfangsstörung aufgrund Unwetter.)
http://tinyurl.com/ycocpfu

Teil 3:
http://tinyurl.com/yaqos7n

Passwort: dokujunkies.org



Teil 2 ist jetzt auch vollständig ohne diese 5-minütige Lücke:
http://tinyurl.com/236tz95

Passwort: dokujunkies.org

laurin
29.05.2010, 23:03
Na, selbstverständlich ist das ein Fake! Wo kämen wir denn da hin, wenn wir einem deutschen Soldaten, Kriegsgefangenen, zutrauen würden, solch Großartiges geleistet zu haben! Es ist eine Sauerei, wenn sich heute im Wohlstand lebende verfettete "experten" wagen, das in Frage zu stellen.
Wahrscheinlich waren auch die russischen Kriegsgefangenenlager reine 4-Sterne-Hotels.

Ich habe die Serie als ganz junges Mädchen zusammen mit meinem Vater angeschaut, der als ganz ganz junger Kerl nach Rußland mußte.
Die Serie hat uns damals alle (meine Familie) nur so vor dem Fernseher gehalten. Ich werde sie nie vergessen.
Und eins kann ich euch sagen: Mein Vater hätte das auch gemacht, aus Sehnsucht nach Deutschland und nach seiner Frau, vor die Wahl gestellt, in dem sibirischen Lager zugrundezugehen oder zu versuchen die Freiheit zu erlangen.

Widerlich, einfach widerlich, wie heute sogenannte und selbsternannte Experten, alles aber auch alles was deutsche Soldaten erlitten, erduldet und geleistet haben, in den Dreck zu ziehen. Pfui Deibel.

Ich bin stolz darauf eine Deutsche zu sein und ich bin stolz auf unsere tapferen Väter und Großväter, die leider so viel leiden mußten für einen größenwahnsinnigen Idioten, gegen den sie auch nichts ausrichten konnten.

Laurin

Candymaker
29.05.2010, 23:45
Ich habe die Serie als ganz junges Mädchen zusammen mit meinem Vater angeschaut, der als ganz ganz junger Kerl nach Rußland mußte.
Die Serie hat uns damals alle (meine Familie) nur so vor dem Fernseher gehalten. Ich werde sie nie vergessen.
Und eins kann ich euch sagen: Mein Vater hätte das auch gemacht, aus Sehnsucht nach Deutschland und nach seiner Frau, vor die Wahl gestellt, in dem sibirischen Lager zugrundezugehen oder zu versuchen die Freiheit zu erlangen.

Widerlich, einfach widerlich, wie heute sogenannte und selbsternannte Experten, alles aber auch alles was deutsche Soldaten erlitten, erduldet und geleistet haben, in den Dreck zu ziehen. Pfui Deibel.

Ich bin stolz darauf eine Deutsche zu sein und ich bin stolz auf unsere tapferen Väter und Großväter, die leider so viel leiden mußten für einen größenwahnsinnigen Idioten, gegen den sie auch nichts ausrichten konnten.

Laurin

Ich habe die Serie auch auf deutsch gekuckt und fand sie auch sehr bewegend. Nichts desto trotz interessiert es mich schon, ob das tatsächlich wahr ist, oder nicht. Wobei ich mir prinzipiell nicht vorstellen kann, warum das erfunden sein soll, da auch derjenige, der dies niederschrieb, unbekannt blieb und Propaganda ist es ja schließlich auch nicht.

Was dafür spricht, dass die Geschichte stimmt, ist die Tatsache, dass es auch einige Polen gab, die Flucht aus Sibirien geschafft haben, sogar auf noch abenteuerlicheren Wegen. Einer floh 6500 km durch die Wüste Gobi, den gesamten Himalaya bis nach Indien.




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87-jährige Witold Glinski, ein Veteran der polnischen Streitkräfte (PES) im Westen, zum ersten Mal in das Leben eines britischen Journalisten erzählte die Geschichte einer ungewöhnlichen Flucht aus dem sibirischen Gulag durch die Wüste Gobi, Tibet und den Himalaya nach Indien.

Journalist John Dyson zufällig hörte über das Schicksal des Krieges Glinski und überredete ihn, Erinnerungen. Konto des Interviews über die neuesten, der Mai-Ausgabe der Monatszeitschrift "Reader's Digest.

Glinski lebten vor dem Krieg in Deep in der Region Vilnius, nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs deportiert wurde zusammen mit ihren Eltern tief in die russische und verteilt sie, war er in der Lubjanka in Moskau weniger als 17 Jahren zu einer Haftstrafe von 25 Jahren gezwungen, Zwangsarbeit inhaftiert.


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Erbot sich als Holzfäller arbeiten. Tragen einzige bekannte Baum oznakowywał Code zeigt die Richtung nach Süden. Das Lager, in dem er ferngeblieben mehr als 2500. km von der Grenze zu China, der Sowjetunion.

Im Februar 1941, dank der Lagerkommandant Frau, die im Gegenzug für das Radio repariert, gab ihm Schuhe und warme Kleidung, ging auf eine Reise durch die Mongolei zu Fuß, China nach Indien und Tibet. Er entkam dem Lager Unterminierung der Zaun in einem Schneesturm.

Mit ihm, mit dem Tunnel Sechs Insassen entkamen: eine geheimnisvolle Amerikaner, der zum Zeitpunkt der Verhaftung er als Ingenieur in Moskau arbeitete, verfolgt die ukrainische Batko in seinem Land wegen Mordes, Zaro - der Wirt in Jugoslawien und drei Polen - Ex-Soldaten.

Die Streckenlänge von fast 6.500. km darstellbar vier von ihnen erreichte das Ziel im Januar 1942 In einer Zeit, als Flüchtlinge lebten, war kaum Gurkha Patrouille war Glinski extrem erschöpft, dem Tode nahe. Keiner der drei polnischen begleitet die Expedition nicht überleben den Marsch.

Sie marschierten bis zu 20 Stunden am Tag - in den Frost, Schneesturm, in der Höhenlage und der dünnen Luft sengende Hitze, lebten sie von Wurzeln, Pilze, Schlangen. In der Wüste Gobi, die erhebliche Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind, den Wunsch zu löschen wegen nassen Steinen. Encountered Menschen Hilfe angeboten in landwirtschaftlichen Arbeiten im Austausch für Nahrung.

Mit Indien Glinski entkam nach England, wo er Mitglied der ersten Corps, nahm an der Landung der Alliierten in der Normandie, wurde verwundet. Im Jahre 1950 heiratete er eine Engländerin und arbeitete in den Bau von Autobahnen. Er lebt heute in Cornwall.

Geschichte der Fluchtgefahr Glinski usurpiert ehemaliger Offizier der IVT Sławomir Rawicz (1915-2004), Veröffentlichung im Jahr 1955 auf dem Marsch berüchtigte Buch "The Long Walk" (Langer Marsch).

Das Buch in 25 Sprachen übersetzt, wurde nach dem Tod von Rawicz als Plagiat durch archivalische Forschungen, unter anderem entlarvt. Institute of General Sikorski in London. Dann wurde entdeckt, dass Ravich könnte nicht als Teilnehmer bei "Langer Marsch", weil er damals in Persien diente.

Glinski ist seit langem bekannt, dass Ravich zawłaszczył die Geschichte seiner Flucht. Es wird geglaubt, daß er es während des Krieges in der polnischen Botschaft in London gelesen. Ich habe nie das Plagiat entdeckt, weil er ein neues Leben hatte und wollte den Krieg vergessen. Jetzt will er jedoch, dass die Wahrheit ans Licht kam.

(TBE)

http://wiadomosci.wp.pl/kat,1356,title,Rozwiazana-zagadka-ucieczki-polskiego-zeslanca-z-Syberii,wid,11134481,wiadomosc.html?ticaid=1a410