PDA

Vollständige Version anzeigen : Verbrechen der Sowjetarmee an Deutschen in der DDR



Sterntaler
31.03.2010, 18:10
und deren Verschleierung durch das SED Politbüro, praktisch, wie heutzutage, wo die Verbrechern der eingeschleusten Vorderasiaten verschleiert und verharmlost wird, Parteigenossin Merkel und ihr Politbüro hat offensichtlich daraus gelernt.


MDR Verschlusssache "Waffenbrüder"



Beinahe 50 Jahre gehörten die Sowjetsoldaten zum Alltag in Ostdeutschland. Laut verkündet wurden die offiziellen Parolen vom festen Bruderbund. Verschwiegen wurde, dass die 'Freunde' auch Täter waren: Jahr für Jahr begingen die Armeeangehörigen mehr als 2.000 Straftaten. Doch offiziell darüber geredet wurde nicht. Verbrechen sowjetischer Soldaten in der DDR waren tabu. Das tatsächliche Ausmaß dieses dunklen Kapitels der 'Waffen- und Klassenbrüderschaft' wurde erst nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte bekannt. In der Zeit von 1976 bis 1989 wurden 27.505 kriminelle Vorgänge erfasst: Verkehrs- und Schießunfälle, Diebstähle, Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Mord. So ist ein Film entstanden, der erstmalig anhand konkreter Fälle das Problem der Straftaten sowjetischer Soldaten in der DDR dokumentarisch aufarbeitet. Im Mittelpunkt stehen die Opfer und ihre Angehörigen. Zu Wort kommen auch DDR-Militärstaatsanwälte und Angehörige der Kriminalpolizei. Es werden einzelne Straftaten rekonstruiert und der Umgang damit von Seiten der DDR-Behörden geschilder


http://www.tvtoday.de/programm/?format=detail&sid=107003758948

jak_22
31.03.2010, 18:20
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass sich dieser Tage die
Auflösung des Speziallagers Nr. 7 Sachsenhausen (http://de.wikipedia.org/wiki/Speziallager_Nr._7_Sachsenhausen) zum 60. Male jährt.

Etwa 12.000 Menschen, Mitglieder der NSDAP, Sozialdemokraten, viele
Jugendliche sowie willkürlich Denunzierte und politisch Missliebige, wurden
in diesem sowjetischen KZ ermordet.

derRevisor
31.03.2010, 18:22
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass sich dieser Tage die
Auflösung des Speziallagers Nr. 7 Sachsenhausen (http://de.wikipedia.org/wiki/Speziallager_Nr._7_Sachsenhausen) zum 60. Male jährt.

Etwa 12.000 Menschen, Mitglieder der NSDAP, Sozialdemokraten, viele
Jugendliche sowie willkürlich Denunzierte und politisch Missliebige, wurden
in diesem sowjetischen KZ ermordet.

Bleib doch bei der offiziellen BRD-Sprachregelung.

Wie wäre es mit:

"..vom Leben befreit..." ?

bernhard44
31.03.2010, 18:39
ich kann jedem nur empfehlen einen Abstecher nach Hohenschönhausen zu machen zur ehemaligen "Zentralen Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei " (NKWD) .
Das Speziallager Nr. 3 in Berlin-Hohenschönhausen. 1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) das Gefängnis, erweiterte es 1961 durch einen Neubau und nutzte es bis 1989 als zentrale Untersuchungshaftanstalt.

http://www.geo-reisecommunity.de/bild/regular/165938/Zentrale-Untersuchungshaftanstalt-der-sowjetischen-Geheimpolizei.jpg
Zellentrakt im ehemaligen "U-Boot"

http://www.stiftung-hsh.de/document.php?nav_id=CAT_165&subcat_id=CAT_180&recentcat=CAT_165&back=1&special=0

Candymaker
31.03.2010, 18:43
Leider schon vorbei! Sowas solltest du vor Sendebeginn posten, statt danach.

Mr Capone-E
31.03.2010, 19:08
Wenn man sich als Normalbürger mit dem sozialistischen Brudervolk anfreunden wollte, wurde der Kontakt schnell verhindert. Alles war Lüge und Betrug. Die Russen machten Raubzüge von ihren Kasernen aus und der Ossi stand dumm da.

bernhard44
31.03.2010, 19:32
Leider schon vorbei! Sowas solltest du vor Sendebeginn posten, statt danach.

Wdh. am 31.3. :]

Gryphus
31.03.2010, 19:38
http://www.geo-reisecommunity.de/bild/regular/165938/Zentrale-Untersuchungshaftanstalt-der-sowjetischen-Geheimpolizei.jpg
Zellentrakt im ehemaligen "U-Boot"

So hat ein ordentlicher Knast auch auszusehen. :]

Stanley_Beamish
31.03.2010, 19:51
So hat ein ordentlicher Knast auch auszusehen. :]

Ja, für Gewaltverbrecher, aber nicht für politisch Andersdenkende. :rolleyes:

derRevisor
31.03.2010, 19:54
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?

jak_22
31.03.2010, 19:55
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?

In der Tat. Auch zB die Rheinwiesen haben es verdient, nicht
in Vergessenheit zu geraten.

bernhard44
31.03.2010, 19:58
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?

das Thema ist hier die "Sowjetarmee" mit allen ihren Diensten.


Rheinwiesen-Stränge und andere Schändlichkeiten findest du aber hier zu Foren auch!

torun
31.03.2010, 20:00
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?

Keine Sendung aber auch zu empfehlen......

http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:4wmpvyWSEDUJ:www.swg-hamburg.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Buch/Ihr_Verhalten_erinnert_an_die_Sowjets.pdf+franz%C3 %B6sische+kriegsverbrechen&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESiCKixjVr-9pLgDqlGq0OsYFUGx981OLMM7LK2_XGyjJYdDrzrqMQbD1ZIAR SZ8ViCYw_BMtEoQ2P75xxzH9m236qFyKiofZGieav9BHRJKZ3n PX--MXAGcOYjcO7z7GoVlJYw2&sig=AHIEtbQmqIhuodDE4yvPvJ7ZfRboPUMQLg

steffel
31.03.2010, 20:04
Beinahe 50 Jahre gehörten die Sowjetsoldaten zum Alltag in Ostdeutschland. Laut verkündet wurden die offiziellen Parolen vom festen Bruderbund. Verschwiegen wurde, dass die 'Freunde' auch Täter waren: Jahr für Jahr begingen die Armeeangehörigen mehr als 2.000 Straftaten. Doch offiziell darüber geredet wurde nicht. Verbrechen sowjetischer Soldaten in der DDR waren tabu. Das tatsächliche Ausmaß dieses dunklen Kapitels der 'Waffen- und Klassenbrüderschaft' wurde erst nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte bekannt. In der Zeit von 1976 bis 1989 wurden 27.505 kriminelle Vorgänge erfasst: Verkehrs- und Schießunfälle, Diebstähle, Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Mord. So ist ein Film entstanden, der erstmalig anhand konkreter Fälle das Problem der Straftaten sowjetischer Soldaten in der DDR dokumentarisch aufarbeitet. Im Mittelpunkt stehen die Opfer und ihre Angehörigen. Zu Wort kommen auch DDR-Militärstaatsanwälte und Angehörige der Kriminalpolizei. Es werden einzelne Straftaten rekonstruiert und der Umgang damit von Seiten der DDR-Behörden geschilder



und deren Verschleierung durch das SED Politbüro, praktisch, wie heutzutage, wo die Verbrechern der eingeschleusten Vorderasiaten verschleiert und verharmlost wird, Parteigenossin Merkel und ihr Politbüro hat offensichtlich daraus gelernt.

2000 Straftaten pro Jahr von den Sowjetsoldaten und wieviele Straftaten begehen die Leute aus Kreuzberg?

bernhard44
31.03.2010, 20:09
2000 Straftaten pro Jahr von den Sowjetsoldaten und wieviele Straftaten begehen die Leute aus Kreuzberg?

dazu muss man sagen, das die Russen-Soldaten in ihren Kasernen eingesperrt waren. Einzelausgänge gab es nur für Offiziere!
Die Zustände in den Kasernen konnte man nur als unmenschlich bezeichnen obwohl die Stationierung in Deutschland für die schon ein Privileg war!
Das da einige durchdrehen war eigentlich klar.

Mr Capone-E
31.03.2010, 20:12
dazu muss man sagen, das die Russen-Soldaten in ihren Kasernen eingesperrt waren. Einzelausgänge gab es nur für Offiziere!
Die Zustände in den Kasernen konnte man nur als unmenschlich bezeichnen obwohl die Stationierung in Deutschland für die schon ein Privileg war!
Das da einige durchdrehen war eigentlich klar.

Ich habe mir die Kasernen angeguckt, da wurden von oben Deckendurchbrüche bis in den Keller vorgenommen und durch geschissen!

RDX
31.03.2010, 20:15
und deren Verschleierung durch das SED Politbüro, praktisch, wie heutzutage, wo die Verbrechern der eingeschleusten Vorderasiaten verschleiert und verharmlost wird, Parteigenossin Merkel und ihr Politbüro hat offensichtlich daraus gelernt.


Wie kannst du den unsere kinderlose Mutti nur so heftig angreifen, wo sie sich doch selbst in die Nähe der DDR-Systemkritiker und Verfolgte der Stasidiktatur rückt und virtuell in Hohen-Schönhausen im Stasiknast gesessen hat.:D:]:))

PS.
In der Nähe der DDR-Systemsystemkritiker war sie ja tatsächlich- zumindest in der Nähe des Systemkritikers Robert Havemann.:)):)):))

Sterntaler
31.03.2010, 20:15
2000 Straftaten pro Jahr von den Sowjetsoldaten und wieviele Straftaten begehen die Leute aus Kreuzberg?

vom Kulturabschaum vielleicht in der BRD das 5 fache und in ganz Europa das 10 fache?

Mr Capone-E
31.03.2010, 20:17
vom Kulturabschaum vielleicht in der BRD das 5 fache und in ganz Europa das 10 fache?

Du bist ein Optimist :))

bernhard44
31.03.2010, 20:18
man, ihr schafft nicht mal zwei Seiten eines Strangs ohne ihn zu schreddern! Und dann "Qualitätsstränge" eröffnen.....

Marathon
31.03.2010, 20:24
Die Sendung lief vor ein paar Wochen schonmal auf Phoenix um 13:15 Uhr.

Habe ich gesichert.

Will es jemand sehen, dann lade ich es hoch?

Sterntaler
31.03.2010, 20:43
ja, mach mal.

Marathon
31.03.2010, 22:00
"Verschlusssache Waffenbrüder - Die Straftaten der Sowjetarmee.mp4"

Video-Link:
http://tinyurl.com/y9qxbj5

Passwort: dokujunkies.org

Lichtblau
01.04.2010, 10:37
dazu muss man sagen, das die Russen-Soldaten in ihren Kasernen eingesperrt waren. Einzelausgänge gab es nur für Offiziere!


Wo hast du denn den Unsinn her?

GnomInc
01.04.2010, 10:41
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?

Nicht ehe sie Pleite sind ..........:rofl:

GnomInc
01.04.2010, 10:44
Wo hast du denn den Unsinn her?


Einheitsbesuche bei sozialistischen Partner -Kollektiven oder FDJ- Gruppen
zählen bei dir wohl als individueller Ausgang ?

Einzel -Muschkoten standen höchstens als Regulierungsposten mal bei Manövern
auf der Kreuzung herum .

bernhard44
01.04.2010, 10:54
Wo hast du denn den Unsinn her?

ich hab 35 Jahre mit denen in direkter Nachbarschaft gelebt (leben müssen) und ab und an sogar in deren Objekten gearbeitet! Reicht das als Reputation?

jak_22
01.04.2010, 10:56
Wo hast du denn den Unsinn her?


Geschichte: Leben neben den Russen

Die Sowjet-Truppen sind vor Jahren aus Elstal abgezogen – Einwohner erinnern sich noch an Kontakte, von denen nicht alle erwünscht waren


Noch heute denkt sie an die einfachen Soldaten, die 24 Monate Pflichtdienst in der Armee leisten mussten. Sie hatten nie allein Ausgang, durften während der ganzen Zeit nicht nach Hause. Zum Ende nahmen die jungen Männer ihren winzigen Sold und kamen zu Frieda Gebur in den Laden. „Sie kauften meist wollene Kopftücher, 3,50 Mark das Stück. Für Babuschka, für die Oma.“

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11687371/61759/Die-Sowjet-Truppen-sind-vor-Jahren-aus-Elstal.html

Nur zum Beispiel. Der Artikel ist aber auch sonst lesenswert.

Lichtblau
01.04.2010, 11:01
ich hab 35 Jahre mit denen in direkter Nachbarschaft gelebt (leben müssen) und ab und an sogar in deren Objekten gearbeitet! Reicht das als Reputation?

Mein Onkel hatte eine Gaststätte in Dresden, der hat seinen Hauptumsatz mit russischen Soldaten gemacht. Ich habe sie persönlich gesehen.
Reicht das als Reputation?

bernhard44
01.04.2010, 11:07
Mein Onkel hatte eine Gaststätte in Dresden, der hat seinen Hauptumsatz mit russischen Soldaten gemacht. Ich habe sie persönlich gesehen.
Reicht das als Reputation?

hat der Russen verkauft?



und ich hab ne Tante im Harz die hat weißen Sand auf dem Boden und einen alten Soldatenmantel......
................ich liebe es, wenn solche Klugscheißer von Dingen schwadronieren, von denen sie keine Ahnung haben und die sie nur vom hörensagen kennen!


http://www.mdr.de/damals/7186445.html

Quo vadis
01.04.2010, 11:07
Sowjetunrecht ist mit dem vollständigen Abzug der Truppen mittlerweile gesühnt. Die Anwesenheit von angloamerikanischen Kampftruppen nebst etabliertem Besatzerkult auf deutschem Boden hingegen, verhönt uns Deutsche jeden Tag auf´s Neue.

Lichtblau
01.04.2010, 11:12
hat der Russen verkauft?



und ich hab ne Tante im Harz die hat weißen Sand auf dem Boden und einen alten Soldatenmantel......
................ich liebe es, wenn solche Klugscheißer von Dingen schwadronieren, von denen sie keine Ahnung haben und die sie nur vom hörensagen kennen!


http://www.mdr.de/damals/7186445.html

Man, ich habe sie selbst oft gesehen und mich sogar manchmal mit ihnen unterhalten!

Da sieht man mal wieder wie die Medien lügen bzw. keine Ahnung haben.

jak_22
01.04.2010, 11:16
Man, ich habe sie selbst oft gesehen und mich sogar manchmal mit ihnen unterhalten!

Da sieht man mal wieder wie die Medien lügen bzw. keine Ahnung haben.

Und die hatten Einzelausgang? Wehrpflichtige, nicht Offiziere?

Lichtblau
01.04.2010, 11:18
Und die hatten Einzelausgang? Wehrpflichtige, nicht Offiziere?

Ich kann mich jetzt nur erinnern, das sie immer in Gruppen kamen.
Einzeln weiß ich nicht.
Ja, einfache Soldaten.

jak_22
01.04.2010, 11:19
Ich kann mich jetzt nur erinnern, das sie immer in Gruppen kamen.
Einzeln weiß ich nicht.
Ja, einfache Soldaten.

Darum ging es aber die ganze Zeit.

bernhard44
01.04.2010, 11:19
Und die hatten Einzelausgang? Wehrpflichtige, nicht Offiziere?

quatsch, natürlich nicht!


Wie kommt ein Sowjetsoldat dazu, die Truppe zu verlassen, wo er sich doch in der DDR wie zu Hause vorkommen muß? Überall wird er als Freund gefeiert: in den Medien, auf Plakaten und Transparenten. Doch von all den schönen Worten hat der russische Muschik wenig. Er sitzt in der Kaserne, der Sold reicht knapp für eine Flasche Wodka, Ausgang gibt es nur in Gemeinschaft und in Begleitung eines Offiziers. Bekanntschaften mit DDR-Bürgern: so gut wie keine.
http://www.zeit.de/1982/35/Aebrassimow-kniff-nicht


Soldaten hatten keinen Einzelausgang, Nie! Es sei denn sie nahmen ihn sich, mit den oft bekannten Folgen.....

jak_22
01.04.2010, 11:20
quatsch, natürlich nicht!


http://www.zeit.de/1982/35/Aebrassimow-kniff-nicht


Soldaten hatten keinen Einzelausgang, Nie! Es sei denn sie nahmen ihn sich, mit den oft bekannten Folgen.....

Ich glaub, er hat das jetzt auch verstanden.

Lichtblau
01.04.2010, 11:22
Darum ging es aber die ganze Zeit.

Nein, bernhard44 hat geschrieben, die durften überhaupt nicht raus:


dazu muss man sagen, das die Russen-Soldaten in ihren Kasernen eingesperrt waren. Einzelausgänge gab es nur für Offiziere!

Und das stimmt nicht.

jak_22
01.04.2010, 11:29
Nein, bernhard44 hat geschrieben, die durften überhaupt nicht raus:



Lies das nochmal langsam. Genau das steht da nicht.

Apifera
01.04.2010, 11:36
Der Threadtitel "Verbrechen der Sowjetarmee an Deutschen in der DDR" ist missverständlich. Es geht ja nicht um Verbrechen der Sowjetarmee, sondern um Verbrechen von in der DDR stationierten Sowjetsoldaten.

In der alten Bundesrepublik Deutschland hat es auch sicherlich Verbrechen von Angehörigen der Stationierungsstreitkräfte an Deutschen gegeben. Ich erinnere mich noch an Zeitungsberichte aus den 60er Jahren. In der Nähe meines Heimatortes sind US-Soldaten stationiert, wenn auch die Standorte seit 1990 stark reduziert worden sind.
Die betreffenden Soldaten mussten sich stets vor deutschen Gerichten für ihre Taten verantworten.
DDR-Gerichte dürften sich wohl kaum mit sowjetischen Tätern befasst haben. Jedenfalls habe ich während meiner mehrmaligen Aufenthalte in der DDR nichts davon mitbekommen. Mir wurde erklärt, dass die einfachen Sowjetsoldaten in der Kaserne praktisch eingesperrt waren. Es sei aber hin und wieder vorgekommen, dass sich ein Soldat eigenmächtig Ausgang verschaffte und sich in einer deutschen Kneipe mit Wodka vollaufen ließ. Meist wurden diese Soldaten von der sowjetischen Militärpolizei wieder abgeholt. Zur Kaserne zurücklaufen konnten sie eh nicht mehr.

bernhard44
01.04.2010, 11:49
Man, ich habe sie selbst oft gesehen und mich sogar manchmal mit ihnen unterhalten!

Da sieht man mal wieder wie die Medien lügen bzw. keine Ahnung haben.

ich habe auch viele Russen gesehen, sogar mit ihnen gesoffen! "Prassnik" nannten wir das! Das waren aber immer organisierte Treffen in Gruppen nach festen Ritualen! Natürlich kamen die Soldaten ab und zu mal raus, aber nie allein, immer in Gruppen und Begleitung!
Auch bei gemeinsamen Manövern haben wir mit den Russen gesoffen! Arme Schweine ohne Individualität und völlig auf Kollektiv getrimmt. Das hatte für uns Ossis schon etwas erschreckendes an sich...und das will wiederum etwas heißen!
Ein russischer Panzerfahrer, der einen Vergleichswettkampf gegen mich verloren hatte, wurde an Ort und Stelle zur Sau gemacht, der Kommandeur schon etwas besoffen riss ihm vor aller Augen die Abzeichen und Schulterklappen runter und trat ihn in den Arsch.....

zum nachlesen:
http://www.ddr-zeitzeugen.de/NVA/DSF/dsf.html

mabac
01.04.2010, 12:09
Gemessen am Wehrdienst in einer russischen Armee war selbst der Zuchthausaufenthalt im III. Reich mit einem Sanatoriumsaufenthalt zu vergleichen.


Dedowschtschina (russisch Дедовщина, „Herrschaft der Großväter“) ist die in der russischen Armee bis heute teilweise übliche Schikane von Dienstälteren an Rekruten. Dabei handelt es sich nicht um klassische Initiationsriten, wie sie häufig bei der Aufnahme in geschlossene Gemeinschaften üblich sind (vgl. Bizutage), sondern um kontinuierliche Praktiken über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Schikanen erreichen nicht selten menschenunwürdiges Ausmaß (Knochenbrüche, Körperverletzungen mit Todesfolge).
http://de.wikipedia.org/wiki/Dedowschina

Hier ein mildes Video:
http://www.youtube.com/watch?v=cH_AVbDSu3I&feature=related

Laut Aussagen von Russen wird mindestens jeder zweite russische Rekrut während seines ersten Dienstjahres von seinen Kameraden in den Po gepoppt.

Lichtblau
01.04.2010, 12:13
ich habe auch viele Russen gesehen, sogar mit ihnen gesoffen! "Prassnik" nannten wir das! Das waren aber immer organisierte Treffen in Gruppen nach festen Ritualen! Natürlich kamen die Soldaten ab und zu mal raus, aber nie allein, immer in Gruppen und Begleitung!
Auch bei gemeinsamen Manövern haben wir mit den Russen gesoffen! Arme Schweine ohne Individualität und völlig auf Kollektiv getrimmt. Das hatte für uns Ossis schon etwas erschreckendes an sich...und das will wiederum etwas heißen!
Ein russischer Panzerfahrer, der einen Vergleichswettkampf gegen mich verloren hatte, wurde an Ort und Stelle zur Sau gemacht, der Kommandeur schon etwas besoffen riss ihm vor aller Augen die Abzeichen und Schulterklappen runter und trat ihn in den Arsch.....

Mir fällt gerade ein, das sich meine Erinnerung auf die Zeit nach der Perestroika bezieht, vielleicht wurde das da schon lockerer gehandhabt.

Candymaker
01.04.2010, 12:28
Die russischen Soldaten, und das gilt auch noch heute, waren schon immer ganz arme Schweine. Bis heute gibts nicht mal anständige Socken. Das Essen schon immer karg.

http://www.fotobank.ru/img/FB07-8443.jpg?size=l

http://img59.imageshack.us/img59/1828/edaj.jpg

http://img530.imageshack.us/img530/2130/82730650.jpg

Bergischer Löwe
01.04.2010, 14:00
Die russischen Soldaten, und das gilt auch noch heute, waren schon immer ganz arme Schweine. Bis heute gibts nicht mal anständige Socken. Das Essen schon immer karg.

http://www.fotobank.ru/img/FB07-8443.jpg?size=l

http://img59.imageshack.us/img59/1828/edaj.jpg

http://img530.imageshack.us/img530/2130/82730650.jpg

Hmmm. Das sieht ja lecker aus.

Wir haben den Iwans immer mit gutem Flens vom Heli Deck aus zugeprostet, wenn ein "Krokodil" oder "Krivak" an uns vorbeifuhr. Was die wohl gedacht haben mögen als sie durch ihre Ferngläser beobachteten, wie wir nach dem Saunagang an Bord nur mit nem Handtuch bekleidet auf dem Helideck mit der Bierpulle in der Hand wild grölend "Snickers" Stücke an die Möwen verfüttert haben? Ganz sicher weis ich, was wir gedacht haben, nämlich: "Euer Elend geschieht Euch ganz recht, Drecks-Russen!"

Einmal haben die MICH allerdings genatzt. Da kam uns ein "Sowremenij" Zerstörer auf Höhe Baltijsk entgegen und dippte die Seeflagge im Topp. Flaggengruß. Ich - überhaupt nicht drauf vorbereitet lungerte auf der Brücke rum und bekam den Anschiß meines Lebens vom Alten ("Nehmen Sie gefälligst die Beine in die Hand und erwidern Sie...!"). In der Hektik sind mir dann die Leinen durch die Handschuhe gerutscht. Innenflächen komplett verbrannt. Durfte ich dann noch selbst bezahlen bei der Auskleidung.

Nanu
01.04.2010, 14:01
und deren Verschleierung durch das SED Politbüro, praktisch, wie heutzutage, wo die Verbrechern der eingeschleusten Vorderasiaten verschleiert und verharmlost wird, Parteigenossin Merkel und ihr Politbüro hat offensichtlich daraus gelernt.


Was wohl alles heraus kommen wird, wenn irgendwann einmal die angloamerikanischen Befreier die BRD verlassen sollten.

twoxego
01.04.2010, 14:04
nicht zu vergessen, die erschiessungen.
das ging flott, vor allem bei flucht.
die letze gab es noch kurz vor dem abzug.

prügel waren ebenfalls gängig in der "ruhmreichen" armee.
man machte geschäfte mir ihnen, sie verscherbelten einfach alles. waren nieten oder nägel daran, die gleich mit.

Apifera
01.04.2010, 14:06
Die Bundesrepublik kann ja die Stationierungsverträge mit den Amerikanern und Briten kündigen. Die Kündigungszeit beträgt 2 Jahre. Was dann herauskommen wird? Wohl ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in den betroffenen Regionen.

Brotzeit
01.04.2010, 14:16
Man, ich habe sie selbst oft gesehen und mich sogar manchmal mit ihnen unterhalten!

Da sieht man mal wieder wie die Medien lügen bzw. keine Ahnung haben.

Wer hier lügt seit doch ihr rote Socken!

Die verlogenen Russen haben sogar nach dem Ende der braunen Dreckschweine
die KZ ´teilweise weitergeführt und dort; genauso wie die Nazi ´s missliebige und ihnen unbequeme Menschen bzw. ehemlige Bürgermeister und Politiker aus der Weimarer Republik verschwinden lassen bzw. umgebracht!

Ihr roten ; ihr seit Lügner und lügt schneller als jeder erfahrene Sekretärin tippen kann!

Mr Capone-E
01.04.2010, 14:35
ich hab 35 Jahre mit denen in direkter Nachbarschaft gelebt (leben müssen) und ab und an sogar in deren Objekten gearbeitet! Reicht das als Reputation?

Das kann nicht sein, die SED sagt was anderes. :D

Sterntaler
01.04.2010, 16:01
in dem Film sieht man auch, wie die Volksschädlinge im SED Politbüro Hand in Hand mit den Besatzern ging.

Sterntaler
01.04.2010, 16:01
Wer hier lügt seit doch ihr rote Socken!

Die verlogenen Russen haben sogar nach dem Ende der braunen Dreckschweine
die KZ ´teilweise weitergeführt und dort; genauso wie die Nazi ´s missliebige und ihnen unbequeme Menschen bzw. ehemlige Bürgermeister und Politiker aus der Weimarer Republik verschwinden lassen bzw. umgebracht!

Ihr roten ; ihr seit Lügner und lügt schneller als jeder erfahrene Sekretärin tippen kann!

ganz nach stalinistischer Terror Manier.

Sterntaler
01.04.2010, 16:03
Was wohl alles heraus kommen wird, wenn irgendwann einmal die angloamerikanischen Befreier die BRD verlassen sollten.


richtig, ich wage es nicht weiter darüber nachzudenken :]

Sterntaler
01.04.2010, 16:04
Sowjetunrecht ist mit dem vollständigen Abzug der Truppen mittlerweile gesühnt

das glaubste wohl selber nicht.

Sterntaler
01.04.2010, 16:06
Der Threadtitel "Verbrechen der Sowjetarmee an Deutschen in der DDR" ist missverständlich. Es geht ja nicht um Verbrechen der Sowjetarmee, sondern um Verbrechen von in der DDR stationierten Sowjetsoldaten.

In der alten Bundesrepublik Deutschland hat es auch sicherlich Verbrechen von Angehörigen der Stationierungsstreitkräfte an Deutschen gegeben. Ich erinnere mich noch an Zeitungsberichte aus den 60er Jahren. In der Nähe meines Heimatortes sind US-Soldaten stationiert, wenn auch die Standorte seit 1990 stark reduziert worden sind.
Die betreffenden Soldaten mussten sich stets vor deutschen Gerichten für ihre Taten verantworten.
DDR-Gerichte dürften sich wohl kaum mit sowjetischen Tätern befasst haben. Jedenfalls habe ich während meiner mehrmaligen Aufenthalte in der DDR nichts davon mitbekommen. Mir wurde erklärt, dass die einfachen Sowjetsoldaten in der Kaserne praktisch eingesperrt waren. Es sei aber hin und wieder vorgekommen, dass sich ein Soldat eigenmächtig Ausgang verschaffte und sich in einer deutschen Kneipe mit Wodka vollaufen ließ. Meist wurden diese Soldaten von der sowjetischen Militärpolizei wieder abgeholt. Zur Kaserne zurücklaufen konnten sie eh nicht mehr.


:vogel:

bernhard44
01.04.2010, 16:44
sie sind zwar abgezogen, aber was haben sie nicht alles hinterlassen, ein tief verseuchtes Gelände!



Alles zerwühlt und kaputt

Wenn die sowjetischen Truppen aus Deutsch-Ost abziehen, hinterlassen sie ein ökologisches Notstandsgebiet. Ohne Rücksicht auf Umweltschutz haben die Besatzertruppen jahrzehntelang das Land malträtiert. Böden sind ölverseucht, viele Flüsse und Seen ruiniert. Das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht abzusehen.

Nach offizieller Zählung bedecken sowjetische Militäreinrichtungen vier Prozent des Landes - Wohnbereiche, Pisten, Fliegerhorste und vor allem Dutzende von Übungsplätzen, die unter Panzerketten und Bulldozer-Schaufeln in Jahrzehnten aufgerieben worden sind.

Überall sei das Land "zerwühlt, devastiert, kaputt", sagt Alfons Hesse, Abteilungsleiter für Natur- und Bodenschutz im Ost-Berliner Umweltschutzministerium. Vier Prozent der DDR, das sind an die 440 000 Hektar - ein Umweltskandal ohne Beispiel.




http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13500386.html

Brotzeit
01.04.2010, 17:14
ich hab 35 Jahre mit denen in direkter Nachbarschaft gelebt (leben müssen) und ab und an sogar in deren Objekten gearbeitet! Reicht das als Reputation?

Hab ´gehört die Russinnen sollen in jungen Jahren sehr attraktiv gewesen sein....
Aber "Wehe!" wenn sie alt werden ......... := :))

Quo vadis
01.04.2010, 17:49
das glaubste wohl selber nicht.

Doch, ist ja keiner mehr da den man für irgendwas anklagen könnte. Der Abzug war das Maximum was rauszuholen war. Leider ist Westdeutschland immer noch direktes Wirtsland für Besatzer.

Sterntaler
01.04.2010, 18:49
na ja, unter Sühne versteh ich was anderes... den ollen Demjanjuk (der es gar nicht ist, und wenn ein ganz kleines Licht war ) und andere Greise die nicht weglaufen können schleppt man in der BRD ja auch noch vor Gericht, ach so ich vergaß es fast, die anhaltende Siegerjustiz.

Nanu
01.04.2010, 19:15
Die Bundesrepublik kann ja die Stationierungsverträge mit den Amerikanern und Briten kündigen.

Ach ja, kann sie das? :cool2:

twoxego
01.04.2010, 19:19
Hab ´gehört die Russinnen sollen in jungen Jahren sehr attraktiv gewesen sein....
Aber "Wehe!" wenn sie alt werden .........


dahinter steckt das übliche missverständnis.
was uns "die russen" waren, setzte sich tatsächlich aus den verschiedenen nationalitäten zusammen.
Du meinst vermutlich Ukrainerinnen.

für Russische damen war der massive gebrauch von kosmetika typisch. man roch sie, bevor man sie sah. dazu hatten sie bereits in jungen jahren eine auffällige vorliebe für goldzähne.

bernhard44
01.04.2010, 19:27
dahinter steckt das übliche missverständnis.
was uns "die russen" waren, setzte sich tatsächlich aus den verschiedenen nationalitäten zusammen.
Du meinst vermutlich Ukrainerinnen.

für Russische damen war der massive gebrauch von kosmetika typisch. man roch sie, bevor man sie sah. dazu hatten sie bereits in jungen jahren eine auffällige vorliebe für goldzähne.

Rosenöl.........den süßlichen Gestank hab ich heute noch in der Nase! :umkipp:

Candymaker
01.04.2010, 19:42
sie sind zwar abgezogen, aber was haben sie nicht alles hinterlassen, ein tief verseuchtes Gelände!
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13500386.html


Dafür darfst du den Russen keinen Vorwurf machen, sie haben schließlich nichts anderes getan, als bei sich zuhause in Russland.

Mit dem einzigen Unterschied, dass die DDR vielleicht einige hundert Mal dichter besiedet ist, als Russland. Ich glaube der Uran-Abbau im Erzgebirge hat wohl den größten Umweltschaden verursacht, danch kam die marode Chemie-Industrie, deren krebserregender Dreck bis heute noch tief im ostdeutschen Boden gefangen ist jeden Tag auf dem Tisch landet. Als ich Anfang der 90er Jahre durch Bitterfeld fuhr, kam aus den Fabrikkaminen dort noch immer gelber und roter Rauch. Ein magischer Anblick. Das multipliziert mal 50 Jahre Sozialismus und es wird klar wie verseucht dort alles ist. Die Ostdeutschen und der ganze Ostblock haben damals gehaust, wie in einem Dritte-Welt-Land.

http://www.jugendopposition.de/index.php?id=201
http://umwelt-ddr.argus-potsdam.de/index.php?luft-1
http://www.60xdeutschland.de/ddr-vertuscht-umweltverschmutzung/

ErhardWittek
15.04.2010, 02:00
Wann gibts solche Sendungen eigentlich über Franzosen, Engländer und US-Amerikaner?
Eine sehr, sehr berechtigte Frage!