PDA

Vollständige Version anzeigen : Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich



henriof9
30.03.2010, 15:12
Deutschland hat im Krisenjahr 2009 bei den Arbeitskosten an Wettbewerbsfähigkeit verloren.

Je Stunde mussten Arbeitgeber im Schnitt mit 30,90 Euro 4,1 Prozent mehr zahlen als vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im gesamten Euro-Gebiet lag der Kostenanstieg dagegen lediglich bei 2,7 Prozent. Insgesamt liegt Deutschland bei den Kosten an achter Stelle, deutlich hinter den teuersten Ländern Dänemark und Belgien, aber weit vor den Euro-Sorgenländern Griechenland, Spanien und Portugal.

Grund für den Anstieg der Arbeitskosten in Deutschland ist der starke Rückgang der Arbeitszeiten: Viele Unternehmen versuchten, durch den Abbau von Überstunden oder den Einsatz der Kurzarbeit Entlassungen zu vermeiden.

In den vergangenen Jahren hatte Deutschlands Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit massiv verbessert, das kommt vor allem der Exportwirtschaft zugute.

Auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht die deutsche Exportstärke in Verbindung mit dem seit Jahren vor sich hindümpelnden Privatkonsum kritisch: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Deutschland die Schieflage in der Währungsunion mit verursacht hat." Die Deutschen konsumierten in etwa so viel wie vor zehn Jahren, zugleich habe das Land im selben Zeitraum den Export um die Hälfte gesteigert. Dieses Modell sei für die anderen Eurozonen-Staaten kein Vorbild, sondern wirke kontraproduktiv:
"Es ist daher absurd, Deutschland als Wachstumslokomotive zu bezeichnen."


zu lesen hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62T08220100330)

Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

cajadeahorros
30.03.2010, 15:35
Ihr verwöhnten Säcke habt endlich für chinesische Löhne zu arbeiten die den Unternehmen außerdem von der Arbeitsagentur zu ersetzen sind. So sehe ich das.

romeo1
30.03.2010, 16:45
Also die Binnennachfrage muß ohne Zweifel gestärkt werden. Allerdings fällt mir da außer einer Entrümpelung unseres Steuersystems nicht viel ein. Bin da aber kein Experte.

Auffallend ist allerdings schon, daß seit Jahren die Einkommen stagnieren. Das macht sich natürlich in der Binnennachfrage bemerkbar.

politisch Verfolgter
30.03.2010, 17:22
Ist ja klar, Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase muß her.
Das ist freie Marktwirtschaft.
Die gibts nur mit goldenen Anbieternetzen, also ohne Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD zu entrümpeln, gehören also um mind. 90 % reduziert, während der irre ArbeitsgesesetzDreck weg muß.
Dann benötigen wir die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung nebst aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme, womit man die Klientel der Politik und des ÖD ist.

politisch Verfolgter
30.03.2010, 18:28
Da sieht man mal, wie sehr sich Arbeit verteuert:
http://i40.tinypic.com/nb4zdj.jpg

derRevisor
30.03.2010, 18:46
Da sieht man mal, wie sehr sich Arbeit verteuert:
[/IMG]

Das sind immerhin 10% mehr und keine 4.1% wie bei den Affenschiebern.

politisch Verfolgter
30.03.2010, 19:37
dR, die schieben die und nicht den Affen ;-)

Marathon
30.03.2010, 19:54
Da Deutschland ein Industriestaat ist, trifft eine Wirtschaftskrise hier natürlich am stärksten.

Aufträge werden weniger, deswegen sinkt die Arbeitszeit.
Da aber auch Fixkosten vorhanden sind und dieser Betrag auf weniger Mannstunden verteilt wird, sieht es deshalb so aus, als ob die Arbeit teurer geworden wäre.

Der Schuldige ist weder der Arbeiter oder die Industrie, sondern die Verursacher der Krise, nämlich die Bankstersäue und die Politiker.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 09:53
Als Anbieter hat man die Wirtschaft und damit die Klientel des Gsetzgebers und des ÖD zu sein.
Anbieternetze kosten, bezwecken marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Wer mit "der Arbeiter" oder "der Arbeitnehmer" daherkommt, denkt gossenhaft, erklärt seine Landsleute zum Kostenfaktor.
Das ist DeppenDreck.
Goldene Anbieternetze haben Nutzenfaktor zu sein.
Rindviecher schimpfen dann noch auf Banker, denen sie Affenschieber garantiert sehen wollen.
Das ist so blöd, daß man sich bitte darob endlich mal schämen sollte.
Mit soviel Dummheit sollte man niemanden anfurzen wollen.
Das Grundübel ist die Arbeitsgesetzgebung, die das Anbieten unterbinden will.

Ausonius
31.03.2010, 10:14
zu lesen hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62T08220100330)

Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 10:22
Lohndreck ist AffenschiebereiUnrat der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
Auch "einfache Anbieter" können Netzwerke mental adäquat nutzen.
Die Anbieterbedingungen sind relaxte environments, die von teamfähigen Managements herzustellen sind, womit vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren ist.
Betriebe sind Sachen, können als gar nix einführen.
Goldene Anbieternetze können mental adäquat profitmaximierend genutzt werden.
Erst damit gibts positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Damit ist high tech zu pushen, die sowieso schon immer zu 99 % von Betriebslosen stammt.
So werden Villa&Porsche StandardNetzwerkZweck, womit es um exponenziell immer Mehr für z.B. Familie und Nachwuchs geht.
Das Grundübel ist also die kriminelle Arbeitsgesetzgebung und damit das "Arbeitnehmer"Konstrukt, das vom Regime per ÖD aufterrorisiert wird, womit diese Opfer zwangsverstaatlicht, zum Gegenstand staatlicher FunktionärsWillkür gemacht werden, womit dann z.B. Politologen und Historiker Ingenieuren den Beruf unterbinden.
Der Dreck muß weg, die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Dann wird immer Höherwertiges immer preiswerter, immer umfassender zugänglich.

Ausonius
31.03.2010, 10:25
Aber mal im Ernst: hier fragt man sich wieder mal, wie einer zum "Wirtschaftsweisen" wird:


Auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht die deutsche Exportstärke in Verbindung mit dem seit Jahren vor sich hindümpelnden Privatkonsum kritisch: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Deutschland die Schieflage in der Währungsunion mit verursacht hat." Die Deutschen konsumierten in etwa so viel wie vor zehn Jahren, zugleich habe das Land im selben Zeitraum den Export um die Hälfte gesteigert.

Bofinger kann ja mal kurz darüber nachdenken, warum der Inlandskonsum rückläufig ist.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:06
Anbieterprofit bedingt als Nachfragerkaufkraft Netzwerkeffizienz, also die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Wessen Klientel man damit nicht ist, das hat in Politik und im ÖD nix verloren.

DJ_rainbow
31.03.2010, 11:07
Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.

Das hört sich nach einem Patentrezept für den öD an. Die tun ja sowieso nix - die wollen nur spielen. *dumdidum*

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:10
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren, goldene Anbieternetze durch die geeignete Rechtsordnung etablieren und damit eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft herstellen.
Wer keinen Anbieterprofit will, hat in Politik und ÖD nichts verloren.
Alle RechtsraumsKonstrukte nach ihrer Effizienz für Anbieterprofit hinterfragen.
Was dem entgegensteht entsorgen bzw. abstellen.

GG146
31.03.2010, 11:21
Das hört sich nach einem Patentrezept für den öD an. Die tun ja sowieso nix - die wollen nur spielen. *dumdidum*

Wenn sie gar nix täten, würden sie zumindest keinen Schaden anrichten. Tatsächlich sind sie fleissig mit gesellschaftlichen Umgestaltungen beschäftigt, die dereinst einen ganz neuen Staat mit ganz neuen Staatssymbolen hervorbringen werden:

http://tinyurl.com/yf89jtm

DJ_rainbow
31.03.2010, 11:24
Wenn sie gar nix täten, würden sie zumindest keinen Schaden anrichten. Tatsächlich sind sie fleissig mit gesellschaftlichen Umgestaltungen beschäftigt, die dereinst einen ganz neuen Staat mit ganz neuen Staatssymbolen hervorbringen werden:

http://tinyurl.com/yf89jtm

Das verstehen die leider unter Spielen: Kaputtmachen, was sie am Leben erhält. Krank sowas.....

berty
31.03.2010, 11:41
zu lesen hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62T08220100330)

Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

Den Unternehmen mangelte es an Aufträgen, drosselten die Produktion und verminderten damit die Arbeitsstunden. Zu einfach. Nicht zu vergessen: Viele Firmen ließen ihre Kurzarbeiter zum großen Teil durch den Staat bezahlen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang mal ein Vergleich, mit wie viel die einzelnen Staaten in Europa die Unternehmen pro Arbeitsstunde derart unterstützen oder subventionieren. Ob wir aus Wiesbaden auch eine derartige Statistik geliefert bekommen?

Auch bei den Lohnnebenkosten (Sozialbeiträge) ist Deutschland – europaweit - 2009 für Arbeitgeber sehr lukrativ zu sehen. Mussten die Arbeitgeber in Frankreich beispielsweise 50 € eigenen Anteil berappen, in Europa durchschnittlich 36 €, so kamen man in Deutschland gerade mal auf 32 €. Den Rest der Kosten beglichen die AN durch Zusatzbeiträge, der Staatshaushalt und damit letztlich auch u.a. die AN durch ihre Steuern. Kein Wunder, wenn der deutsche AN Reallohnverluste hinzunehmen hat.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:56
Vielmehr fehlt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Wo ist dazu die Statistik?
Wo sind also die Eink./Verm.-VerteilungsKurven?
Weg mit dem sozialistischen LohnUnrat.
Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen.
Nix "AN" - alle sowas zuweisen wollenden Gesetze müssen weg.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Damit sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % erübrigbar, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg gehört.
Es geht also um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wer das ÖDlerisch und politisch nicht will, soll nach China auswandern.
Wessen Klientel man nicht ist, das hat in D nix verloren.

Sprecher
31.03.2010, 20:15
zu lesen hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62T08220100330)

Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

Neoliberaler Müll.
Deutschland verkauft keine Produkte über den Preis sondern über Qualität.
Mit den asiatischen und osteuropäischen Billigheimern werden wir nie mithalten können.

Don
31.03.2010, 20:30
Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.

Rübensuppe gibts nur einmal die Woche. Was soll diese Vergeudung?

http://www.duckipedia.de/images/thumb/2/20/A4cf53e959.png/180px-A4cf53e959.png

Jodlerkönig
31.03.2010, 21:36
Also die Binnennachfrage muß ohne Zweifel gestärkt werden. Allerdings fällt mir da außer einer Entrümpelung unseres Steuersystems nicht viel ein. Bin da aber kein Experte.

Auffallend ist allerdings schon, daß seit Jahren die Einkommen stagnieren. Das macht sich natürlich in der Binnennachfrage bemerkbar.bürokratieabbau kosten ca. 50 mrd/jahr, abbau des undurchsichtigen steuersystems. flat tax, abbau der genehmigungsvorschriften, subventionsabbau bis hin zur völligen subventionsstreichung.....etc. etc.

freiiiiiiiiheit.


würde man sich mehr darum kümmern, wie arbeitsplatzschaffung, firmengründungen erleichtert wird, wären viele probleme gelöst...stattdessen streitet man sich darum, ob der hartz4 satz bei 349 € oder bei 399€ menschenwürdig ist......und das aus geldern, die noch nicht mal verdient sind, sondern aus neuen schulden bezahlt werden.

Skorpion968
01.04.2010, 00:52
Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.

Sehr guter Vorschlag!
Ich finde ja, Löhne sollte man ganz streichen. Die Leute sollen arbeiten, am besten rund um die Uhr, dann brauchen sie auch keine Löhne. Das Geld geben sie eh nur für Rauchen, Saufen, Ficken, Flat-TV und Klingelton-Abo aus.
Stattdessen muss der AN Eigentum des Unternehmens sein. Der Unternehmer weiß ohnehin viel besser, was die Leute brauchen. Die Arbeitskraft wird so gut es geht regeneriert, zu mehr ist der Pöbel ja eh nicht auf der Welt.
Außerdem muss es der Entscheidung des Unternehmers obliegen, wer sich fortpflanzen darf und wer nicht. Die Auserwählten erhalten entsprechende Berechtigungsscheine, der Pöbel wird auf der Stelle kastriert. Selbstverständlich gehen die Kinder zum Zeitpunkt der Geburt direkt ins Eigentum des Unternehmens über und haben nach der Entbindung bereits Arbeitsdienste zu verrichten.

Und dann wollen wir doch mal sehen, was in Deutschland für ein Wachstum hingedonnert wird. Die Chinesen und Taiwanesen werden vor Furcht erblassen.

Schaschlik
01.04.2010, 09:54
@Skorpion:

Eigentlich sollten sich nur noch die Unternehmer fortpflanzen dürfen, also die die allesamt einen IQ weit über 150 haben. Dann haben wir in 2 oder 3 Generationen nur noch Unternehmer und die Arbeit wird von HighTech Robotern gemacht, die Lupus' handfertige und ungegenderte Frau in der Antarktis aus Eis und kalter Luft zusammen gesponnen geklöppelt hat

politisch Verfolgter
03.04.2010, 13:10
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Dazu muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung durch eine AnbieterRechtsOrdnung ersetzt werden.
Immer effektivere, zudem zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung hat immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zu übernehmen, womit die Anbieter Villa&Porsche und immer noch weiter mehr für Familie und Nachwuchs generieren.
Die ökonomische Hebelwirkung goldener Netzwerke ist noch völlig unerschlossen.
Dabei gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also um positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, was die high tech Entwicklung pusht.
Das ist mit AnbieterNetzen Managementvorgabe.
Es ist umfassend rechtsräumlich auszugestalten.
Alles muß weg, was teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen deklariert, was dazu Kanonenfutter gegeneinander hetzt.

Stadtknecht
03.04.2010, 13:28
Also die Binnennachfrage muß ohne Zweifel gestärkt werden. Allerdings fällt mir da außer einer Entrümpelung unseres Steuersystems nicht viel ein. Bin da aber kein Experte.

Auffallend ist allerdings schon, daß seit Jahren die Einkommen stagnieren. Das macht sich natürlich in der Binnennachfrage bemerkbar.

Im öffentlichen Dienst sind die Einkommen sogar rückläufig.

politisch Verfolgter
03.04.2010, 14:00
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Anbieter benötigen stattdessen goldene Netzwerke zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung.
Der Sozialstaat ist eingeführt, die Marktwirtschaft zu strangulieren.
Dazu läßt ihn das Regime vom ÖD per Arbeitsgesetzgebung als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Das unterbindet Familie und Nachwuchs sowie mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
ÖDler verhindern damit den Beruf, den Profit, die Zukunft.
Das muß schlicht weg.
Alle ÖDler müssen weg, deren Klientel man nicht ist, die einen vielmehr zugunsten ihrer Klientel kaputtreiten, die also Familie und Nachwuchs unterbinden.

Zinsendorf
04.04.2010, 09:14
So ein Vergleich der absoliuten Arbeitskosten taugt nur wenig, wenn nämlich die den Kosten gegenüberstehende Menge Produkte und Dienstleistungen unberücksichtigt bleiben. So ist es durchaus kein Problem, wenn die Arbeitskosten bei noch stärker steigender Ertragsseite anwachsen, wenn mit weniger Arbeitskraft mehr oder teuere Ware hergestellt wird.

In D aber ist es aber eher so, das nicht der Arbeitslohn der abhängigen Lohnempfänger die Unternehmen in das Ausland treiben, sondern hauptsächlich die Energiepreise, Transportkosten, Gebühren, Lohnnebenkosten, Bürokratie… Der Artikel zeigt ja auch, dass die angestigenen „Arbeitskosten“ nicht dem Arbeitnehmer zugute kommen, demzufolge auch kein Anstieg des Inlandkonsums resultieren kann.

So zeigt die Krise zwar die Schwachstellen unserer Wirtschaftstruktur auf (einseitige Exportorientierung , populistische Energiepolitik…), aber ursächlich für die Fehlentwicklung sind noch andere Faktoren (Unfähigkeit des Systems alle Nutznießer desselben zurLeistungserbringung heranzuziehen und entsprechend zu entlohnen, Ansteigen der Differenzierung auch der nicht durch persönliche Leistung erbrachten Einkommen, ständiger Abfluß von dt. Kapital - auch geistigen - ins Ausland, Veränderung von Altersstruktur, ungenügende Anwendung des Leistungsprinzip usw. usf.).

Sprecher
04.04.2010, 09:19
Im öffentlichen Dienst sind die Einkommen sogar rückläufig.

Und trotzdem noch viel zu hoch.

politisch Verfolgter
04.04.2010, 12:57
Arbeiten ist anbieten, Anbieterprofit ist Netzwerkeffizienz.
Alle Gesetze und Behörden müssen weg, die das unterbinden.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft gibts nur mit goldenen Netzwerken.
Wers nicht begreift, hat von freier Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft keine Ahnung.
Das ist kein Wunder, weil die AffenschieberShice der "Arbeitnehmer"Idiotie per ÖD wie wild indoktriniert wird.
Jener ÖD gehört zuallererst abgestellt, der einen zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor erklärt.

Don
05.04.2010, 09:44
Im öffentlichen Dienst sind die Einkommen sogar rückläufig.

Scheint die einzige Möglichkeit diese parasitäre Kaste zu dezimieren.

Beißer
05.04.2010, 10:29
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

Aber nur wegen der der sozialistischen Politik der Bundesregierungen seit Kiesinger. Der heutige Arbeiter muß zu viele Hartz-IVler miternähren und für die Gesundheitsversorgung völlig Fremder aufkommen. Nur das macht ihn so teuer.

Commodus
05.04.2010, 11:07
Der heutige Arbeiter muß zu viele Hartz-IVler miternähren und für die Gesundheitsversorgung völlig Fremder aufkommen. Nur das macht ihn so teuer.

Oha ... diese Milliardensummen ist sogar (mittlerweile) der Kostenfaktor schlechthin und gehört in die Sparte "linke Drollig-Ideologie und Gutmenschentum" sämtlicher europäischen Regierungen und Parteien (auch wenn aus unterschiedlichen Überlegungen).

Gruppen wie Attac & Co. gesellen sich zu dieser Selbstzerstörung. "World in Balance bitteschön, denn wir Europäer sind ja superreich und die armen Völker (sonstwo) haben keine Perspektiven." Und fordern dummdreist, daß sich unsere Märkte für deren Produkte öffnen, im Gegenzug dürfen wir deren Märkte nicht überfluten. Hauptsache den Bantu-Neger geht es besser. Daß unser Bauer dabei ächzt ist denen schnuppe ... nein, sie denken erst gar nicht darüber nach.

- Natürlich sollen andere Kontinente ihre eigenen Märkte auf die Sprünge geholfen werden, aber das alles darf nicht zur Einbahnstrasse führen.

- Wir können nicht ständig jeden Perspektivlosen der es bis hier her geschafft hat einfach so in unsere Sozialsystem eingliedern. Unsere Renten werden diese nicht sichern, das ist eine glatte Lüge. Drehen wir doch den spieß um: Mit welchem Recht entziehen wir den Ursprungsländer deren Alters-Sicherung (Human-Resource)?

Zügellose Globalisierung und ungehemmte Wanderung wird noch ein übles Nachspiel nach sich ziehen.

Aldebaran
05.04.2010, 12:17
Den Unternehmen mangelte es an Aufträgen, drosselten die Produktion und verminderten damit die Arbeitsstunden. Zu einfach. Nicht zu vergessen: Viele Firmen ließen ihre Kurzarbeiter zum großen Teil durch den Staat bezahlen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang mal ein Vergleich, mit wie viel die einzelnen Staaten in Europa die Unternehmen pro Arbeitsstunde derart unterstützen oder subventionieren. Ob wir aus Wiesbaden auch eine derartige Statistik geliefert bekommen?

Auch bei den Lohnnebenkosten (Sozialbeiträge) ist Deutschland – europaweit - 2009 für Arbeitgeber sehr lukrativ zu sehen. Mussten die Arbeitgeber in Frankreich beispielsweise 50 € eigenen Anteil berappen, in Europa durchschnittlich 36 €, so kamen man in Deutschland gerade mal auf 32 €. Den Rest der Kosten beglichen die AN durch Zusatzbeiträge, der Staatshaushalt und damit letztlich auch u.a. die AN durch ihre Steuern. Kein Wunder, wenn der deutsche AN Reallohnverluste hinzunehmen hat.

Es gibt auch andere Rechnungen.

Merkwürdig aber ist für einen Linken, die zunehmende Steuerfinanzierung des Sozialstaates zu beklagen. Beim Steuersatz gibt es eine Progression, bei den Sozialabgaben nicht.

Aldebaran
05.04.2010, 12:24
Neoliberaler Müll.
Deutschland verkauft keine Produkte über den Preis sondern über Qualität.
Mit den asiatischen und osteuropäischen Billigheimern werden wir nie mithalten können.


Nein, aber die unmittelbaren Konkurrenten sind ja auch Länder wie Frankreich oder Japan. Gegenüber denen hat sich in den letzten 10 Jharen der Marktanteil parallel zur preislichen Wettbewerbsfähigkeit verbessert.

politisch Verfolgter
05.04.2010, 12:50
"Arbeitnehmer" ist Deppendreck zwecks Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Das Regime verstaatlicht damit seine Opfer, erklärt sie zum Instrument inkompetenter FunktionärsTerroristen.
Da werden per Gesetz deklarierte LohnDeppen dazu hergenommen, gegen andere LohnDeppen als Darmbakterien den Affen zu schieben, dazu in fremden Eingeweiden rumzuwühlen und z.B. das Vermögen von Chinesen, Russen und Arabern zu bedienen.
Diese GesetzesShice muß weg.
Bitte dem wenigstens keinen Nachwuchs zuführen.

Stadtknecht
06.04.2010, 07:16
Scheint die einzige Möglichkeit diese parasitäre Kaste zu dezimieren.

Blubberbacke.

Lichtblau
08.04.2010, 10:45
Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.

Das dürfte wohl der ideale moderne Arbeitnehmer sein, von dem die Kapitalisten träumen. Aber nur ihre eigenen Sklaven, die anderen sollen ja schließlich ihre Produkte kaufen. :))

elas
08.04.2010, 10:50
zu lesen hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62T08220100330)

Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.

Wie seht Ihr das ?

Wir sollten uns etwas zurückfallen lassen und darauf hoffen dass uns die Griechen retten!
Also Renten, Löhne und H4 erhöhen .

politisch Verfolgter
08.04.2010, 17:51
Betriebe Anderer rentieren sich nur für die Allerwenigsten.
Mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung sind damit unmöglich, gesetzlich unterbunden, politisch nicht gewollt.
Anbieter benötigen marktwirtschaftliche Profitmaximierung, womit kein Gesetz sog. "Löhne" zuweisen darf.
Also müssen die Arbeitsgesetze weg, die AnbieterRechtsordnung muß her.
Freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft muß politisch gewollt werden.
Das bedingt aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme als Anbieter.
Völlig klar, das muß gemanagt werden.
Und das geht genau deswegen, weil es Großbetriebe gibt, in denen sich Inhaberaktivitäten ebenfalls komplett erübrigen, von denen alles von Betriebslosen stammt.
Somit kann es analog dazu goldene Anbieternetze geben.

Ausonius
08.04.2010, 20:16
Das dürfte wohl der ideale moderne Arbeitnehmer sein, von dem die Kapitalisten träumen. Aber nur ihre eigenen Sklaven, die anderen sollen ja schließlich ihre Produkte kaufen. :))

Na ja, ein Schritt fehlt noch zur Vollendung des Kapitalistentraums - der Zwangsverkauf der Produkte des Unternehmens an seine Arbeiter.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 21:07
Anbieten hat sich zu rentieren.
Es bedingt Anbieternetze und die AnbieterRechtsOrdnung.
Wer was gegen Kapital hat, kann ja weiterhin "Arbeitnehmer" sein - das aber gefälligst aus freien Stücken.
Wer Andere zum "Arbeiter" erklärt, ist Teil des Problems.