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Vollständige Version anzeigen : Massaker in Kongo-Kinshasa mit 320 Toten aufgedeckt.



Ganz_unten
28.03.2010, 11:36
Massaker in Kongo-Kinshasa mit 320 Toten aufgedeckt.

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kongo_human_rights_watch_massaker_1.5318403.html

Immer wieder erstaunt mich das Schweigen des Öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus zu den Vorgängen in Zentralafrika.

Es ist an der Zeit, nicht nur den Nahen Osten, dessen Problematik bei ARD / ZDF und den Privaten unnötig oft zur Sprache kommt, als ganz wichtiges Krisengebiet des Planeten zu begreifen.

Der Bürger hierzulande weiß aufgrund der Informationspolitik der medialen Eliten alles über den Nahen Osten und nix über Afrika.

Europa muß endlich seine Afrikapolitik revidieren.

GnomInc
28.03.2010, 12:01
Europa muß endlich seine Afrikapolitik revidieren.

Richtig !

Am besten 10 Millionen Kalaschnikoffs und 50 Millionen Macheten beim
nächsten Hilfsprogramm liefern ........

Ganz_unten
28.03.2010, 12:47
Sarkasmus ist eine Geste der intellektuellen Hilflosigkeit.

Die Afrikaner werden sich vermehren und vermehren und vermehren, und dann? Hilfsprogramme sind der falsche Ansatz. Afrika braucht Schulen und Bildung, sonst wird es im Chaos untergehen.

schlaufix
28.03.2010, 12:51
Massaker in Kongo-Kinshasa mit 320 Toten aufgedeckt.

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kongo_human_rights_watch_massaker_1.5318403.html

Immer wieder erstaunt mich das Schweigen des Öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus zu den Vorgängen in Zentralafrika.

Es ist an der Zeit, nicht nur den Nahen Osten, dessen Problematik bei ARD / ZDF und den Privaten unnötig oft zur Sprache kommt, als ganz wichtiges Krisengebiet des Planeten zu begreifen.

Der Bürger hierzulande weiß aufgrund der Informationspolitik der medialen Eliten alles über den Nahen Osten und nix über Afrika.

Europa muß endlich seine Afrikapolitik revidieren.


Im Kongo ist nichts zu holen. Oder haben die Öl?

schlaufix
28.03.2010, 12:53
Sarkasmus ist eine Geste der intellektuellen Hilflosigkeit.

Die Afrikaner werden sich vermehren und vermehren und vermehren, und dann? Hilfsprogramme sind der falsche Ansatz. Afrika braucht Schulen und Bildung, sonst wird es im Chaos untergehen.

Wir haben ja nicht mal Geld für die Bildung unserer eigenen Kinder. Woher soll es für Afrika kommen?

Sterntaler
28.03.2010, 12:54
Geld Doofs Gelder werden dort gern gesehen,

Yamamoto
28.03.2010, 12:57
Im Kongo ist nichts zu holen. Oder haben die Öl?

Arm an Bodenschätzen ist der Kongo nun nicht gerade.

Ganz_unten
28.03.2010, 13:02
Geld? Das landet sofort auf Konten von Schweizer Banken.

Die Chinesen schicken kein Geld nach Afrika, die schicken Ingenieure und Agrarexperten. Deren Politik ist es, breite Bevölkerungsschichten zur Selbsthilfe anzuleiten.

Auf keinen Fall Geld in die Hände politischer Eliten.
Vom Westen reichgemachte Negerpolitiker gibt es schon zu viele.

bernhard44
28.03.2010, 13:06
tief steckt sie in den Köpfen der Gutmenschen, die Mär vom edlen Wilden!

Krabat
28.03.2010, 13:56
Im Kongo ist nichts zu holen. Oder haben die Öl?

Schlimmer. Das ist das Blutdiamantenland.

Gryphus
28.03.2010, 13:59
Sarkasmus ist eine Geste der intellektuellen Hilflosigkeit.

Die Afrikaner werden sich vermehren und vermehren und vermehren, und dann? Hilfsprogramme sind der falsche Ansatz. Afrika braucht Schulen und Bildung, sonst wird es im Chaos untergehen.

Darauf läuft das auch hinaus.

Gryphus
28.03.2010, 14:03
Geld? Das landet sofort auf Konten von Schweizer Banken.

Die Chinesen schicken kein Geld nach Afrika, die schicken Ingenieure und Agrarexperten. Deren Politik ist es, breite Bevölkerungsschichten zur Selbsthilfe anzuleiten.

Auf keinen Fall Geld in die Hände politischer Eliten.
Vom Westen reichgemachte Negerpolitiker gibt es schon zu viele.

Das macht China auch richtig so. Die "Hilfsprogramme" des Westens laufen schlußendlich sowieso nur in die Hände von Mafia, Politikern und Mörderbanden - aber darauf zielt das doch auch ab. Afrika muss instabil sein damit sich die Ressourcen leichter ausbeuten lassen.

Fast alle afrikanischen Ressourcen z.B in Namibia oder Ghana werden von westlichen bzw. US-amerikanischen Unternehmen gefördert unter minimaler Beteiligung der jeweiligen Staaten.

Ohne sog. "Hilfsprogramme" würde Afrika heute vermutlich um einiges besser dastehen.

bernhard44
28.03.2010, 14:13
http://www.spiegel.de/img/0,1020,112479,00.jpg
Kindersoldat im Kongo
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbild-112479-182033,00.html

http://www.welt.de/multimedia/archive/1190295346000/00388/kindersoldaten_DW_P_388281g.jpg
http://www.welt.de/politik/article1199961/Rebellen_im_Kongo_rekrutieren_wieder.html

thabadguy
28.03.2010, 14:23
Wie soll denn diese Revidierung der Afrika-Politik aussehen?

Diesen Negern sollte kein einziger Cent mehr zur Verfügung gestellt werden.
Dort wurden über die Jahrzehnte hinweg schon soviele Milliarden versenkt,
dass jeder Neger mittlerweile ein eigenes Reihenhaus mit Auto davor haben müsste.

Stattdessen werden die Zustände jedes Jahr noch schlimmer, ehemals funktionierende Staaten und Strukturen werden zerstört (Zimbabwe, Südafrika)
und die Neger reproduzieren sich trotzdem immer weiter.

So hart das auch klingen mag, aber sämtliche Hilfslieferungen müssen sofort eingestellt werden. Diese dienen nur dazu, die erbärmlichen Zustände weiter zu konservieren und die Neger in ihrer Untätigkeit verharren zu lassen.


[...] hundert Jahre später berichtet die französische Zeitung Libération aus Gabun, daß dort chinesische Arbeiter und Ingenieure die großen Bauprojekte der Regierung realisieren. Die etwa 100 chinesischen Arbeiter, die aus China herantransportiert werden und untergebracht werden müssen, was zusätzliche Kosten verursacht, erhalten einen mehr als doppelt so hohen Lohn wie die etwa 50 afrikanischen Arbeiter. Warum? Weil sie dreimal so schnell und außerdem zuverlässiger arbeiten, erklärt eine Chinesin.

Quelle: Siegfried Kohlhammer, Kulturelle Grundlagen wirtschaftlichen Erfolges, Münchner Merkur 691 November 2006

Afrikaner sind größtenteils einfach unfähig. Jetzt bin ich ein böser Rassist :D

Ganz_unten
28.03.2010, 15:34
Geld in die Hände von politischen afrikanischen Eliten zu geben funktioniert nicht, das ist erwiesen! Das gegebene Geld landet sofort auf den Konten westlicher Banken.

Geld kann nur als Hilfe zur Selbsthilfe in einem ganz kleinen Rahmen gegeben werden. Als konkrete Sachbeihilfe zum Aufbau von dörflicher/städtischer Infrastruktur.

Wer hat den die Waffen hergestellt, die die Kinder stolz im Arm halten?

thabadguy
28.03.2010, 16:55
Geld in die Hände von politischen afrikanischen Eliten zu geben funktioniert nicht, das ist erwiesen! Das gegebene Geld landet sofort auf den Konten westlicher Banken.

Geld kann nur als Hilfe zur Selbsthilfe in einem ganz kleinen Rahmen gegeben werden. Als konkrete Sachbeihilfe zum Aufbau von dörflicher/städtischer Infrastruktur.

Wer hat den die Waffen hergestellt, die die Kinder stolz im Arm halten?

Jedenfalls nicht der Westen. Das sind Waffen aus sozialistischen Quellen.

GnomInc
28.03.2010, 16:59
Wer hat den die Waffen hergestellt, die die Kinder stolz im Arm halten?

Du bist vielleicht naiv .......

Es gibt genügend Möglichkeiten , Menschen auch mit primitivsten Waffen
umzubringen - Steinkeulen funktionieren seit 500,000 Jahren .....

Und das werden sie weiterhin tun !

Ganz_unten
28.03.2010, 21:25
Na ja, ein automatisches Gewehr in der Hand von Kindern!
Und das zu beanstanden gilt als naiv?

Es ist ein totaler moralischer Bankrott, wenn die zivilisierte Welt nicht endlich eingreift und Kindersoldatentum unterbindet.

thabadguy
28.03.2010, 21:33
Na ja, ein automatisches Gewehr in der Hand von Kindern!
Und das zu beanstanden gilt als naiv?

Es ist ein totaler moralischer Bankrott, wenn die zivilisierte Welt nicht endlich eingreift und Kindersoldatentum unterbindet.

Wieso müssen wir immer überall eingreifen und sowas verhindern?Wenn es dann getan wird,wie zb in Afghanisten, schreien die Gutmenschen sofort auf und kommen mit den üblichen Imperialismus-Parolen.

Solange die Neger nicht aus eigenem Antrieb einen Zivilisationsgrad erreichen, welcher das gegenseitige Abschlachten unterbindet und die Entstehung einer
tragfähigen Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur ermöglicht, ist jede Hilfe
von außen nahezu nutzlos. Afrika ist das sprichwörtliche Fass ohne Boden.

Gryphus
28.03.2010, 21:34
http://www.spiegel.de/img/0,1020,112479,00.jpg


Der gewinnt bestimmt bei jeder Schulhofprügelei. :cool2:

George Rico
28.03.2010, 21:42
Sarkasmus ist eine Geste der intellektuellen Hilflosigkeit.

Die Afrikaner werden sich vermehren und vermehren und vermehren, und dann? Hilfsprogramme sind der falsche Ansatz. Afrika braucht Schulen und Bildung, sonst wird es im Chaos untergehen.
Das Einzige, was Afrika braucht, ist die Führung des Weißen. Nur eine erneute Kolonialisierung des Schwarzen Kontinents würde helfen, all die Mißstände zu beseitigen, die mit der Unabhängigkeit einhergegangen sind.




---

steffel
28.03.2010, 21:43
Geld? Das landet sofort auf Konten von Schweizer Banken.

Die Chinesen schicken kein Geld nach Afrika, die schicken Ingenieure und Agrarexperten. Deren Politik ist es, breite Bevölkerungsschichten zur Selbsthilfe anzuleiten.

Auf keinen Fall Geld in die Hände politischer Eliten.
Vom Westen reichgemachte Negerpolitiker gibt es schon zu viele.

Das ist schon mal ne sinnvolle Sache von den Chinesen; die tun das aber nicht ohne Gegenleistung, schliesslich wollen sie Rohstoffe importieren.
Man müsste in Afrika eine brutale Ein-Kind-Politik ähnlich wie in China durchführen; das wäre eine grosse Hilfe für diese Staaten und auch für uns (wegen der Asylanten).

MarschallŁukasiewicz
29.03.2010, 14:57
Im Kongo ist nichts zu holen. Oder haben die Öl?

Sorry,voll daneben:Kongo (Khinshasa) ist,rohstoffmąssig betrachtet,das reichste Land dieses Planeten :]

Mu'min
29.03.2010, 16:50
Unfassbare Grausamkeit im Auftrag Gottes: Mit seiner nun im Kongo aktiven Lord's Resistance Army entführt Joseph Kony Kinder, macht sie zu Soldaten oder hackt ihnen Körperteile ab.

Gäbe es nicht diese Fotos aus dem Jahr 2006 und wäre er damals nicht mit einem UN-Vertreter zusammengetroffen, dann könnte man leicht glauben, Joseph Kony sei ein Phantom.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten wütet er mit seiner Mördertruppe im Norden Ugandas, im Süden des Sudan und nun auch im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo.

Allein in den Wochen zwischen Weihnachten und Ende Januar hat seine hauptsächlich aus entführten Kindern bestehende Miliz Lord's Resistance Army an die 1000 Zivilisten im Kongo getötet.

Sie verbrannte die Menschen bei lebendigem Leibe, zerhackte ihnen mit Äxten die Köpfe oder schlug ihnen mit Macheten Arme, Beine, Ohren, Nasen oder Lippen ab.

Mehr als 100.000 Menschen kamen so schon zu Tode, mehr als eine Million wurden vertrieben, und auch wenn Kony mit einem internationalen Haftbefehl aus Den Haag gesucht wird, niemand konnte ihn bisher fassen. Die ugandische Armee besaß bis Anfang 2000 nicht einmal ein Foto des Kriegsverbrechers.

Es gibt in Afrika, dem Kontinent ungezählter Milizen, wohl kaum eine bizarrere Figur als Kony. Man kann ihn ohne Übertreibung als wahnsinnig bezeichnen, denn er behauptet von sich, im Auftrag Gottes zu handeln, übersinnliche Kräfte zu besitzen und eine Regierung der Zehn Gebote in Uganda einführen zu wollen.

Mehrere zehntausend Jungen und Mädchen hat seine Widerstandsarmee des Herrn schon entführt und sie zu Kindersoldaten und Sexsklaven gemacht. Und wenn man Kinder und Jugendliche trifft, die mit Kony kämpfen mussten und schließlich fliehen konnten, dann kann man erahnen, welch grausames Regiment er führt.

In der nordugandischen Stadt Gulu haben sich zahlreiche Hilfsorganisationen niedergelassen, die die ehemaligen Kindersoldaten betreuen. Und diese erzählen alle von den mörderischen Raubzügen, zu denen sie gezwungen wurden, von Männern und Frauen, die von 20, 30 Kindern zu Tode getrampelt werden mussten, von Jungen, die erschossen wurden, weil sie die Beute ins Wasser fallen ließen, oder von den Zwangshochzeiten, die nichts anderes bedeuteten, als dass Mädchen im Alter von sieben, acht oder neun Jahren von den wenigen erwachsenen Anführern vergewaltigt wurden.

Diese Kriegsverbrechen erreichen aber nur selten die internationalen Nachrichten. Selbst über besonders grausame Morde wird meist nur in ostafrikanischen Zeitungen berichtet. Zum Beispiel, als 45 entführte Kinder von Konys Milizionären aneinandergekettet und in den Fluss Moroto geworfen wurden, um die Wassertiefe zu testen. Sie alle ertranken.

Für regionales Entsetzen sorgte auch der Überfall auf ein Dorf, bei dem den Opfern Hände und Köpfe abgehackt und diese Körperteile anschließend gekocht wurden. Die Überlebenden mussten dann davon essen und trinken.


Ja, dass sind sie unsere friedfertigen Christen :)

bernhard44
29.03.2010, 16:54
sag mal hast du nen Knall! Das sind weder unsere noch sind das überhaupt Christen! Das sind barbarische Warlords!

Mu'min
29.03.2010, 16:56
Katholisch-Fundamentalistische Christen, jawoll :]

Zitat Wikipedia:

Die Lord’s Resistance Army, LRA („Widerstandsarmee des Herrn“) wurde 1987 gegründet und ist eine paramilitärische Gruppe unter der Führung von Joseph Kony, die im Norden Ugandas gegen die Regierung Musevenis und für die Errichtung eines christlichen Gottesstaates kämpft. Ihr werden zahlreiche schwere Verbrechen vorgeworfen.

Übrigens ist es sehr interessant, dass im Artikel die Religion nicht ein einziges mal erwähnt wurde, wären es Muslime gewesen, ich will nicht wissen, wie alle wieder in ihrem Hass losgeschrieben hätten.