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Vollständige Version anzeigen : Was erwartet ihr von Papst Benedikt XVI.?



Der Patriot
19.04.2005, 18:30
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

PascalN
19.04.2005, 19:24
Verhinderung von Reformen in Hinblick auf Gleichberechtigung der Frau, Frauenpriesterrum, Sexualfrage etc.
Solche Reformen schaden der Kirche nur!

W.I.L.
19.04.2005, 19:40
Verhinderung von Reformen in Hinblick auf Gleichberechtigung der Frau, Frauenpriesterrum, Sexualfrage etc.
Solche Reformen schaden der Kirche nur!

Nur solche Reformen bringen die Kirche weiter!

Equilibrium
19.04.2005, 19:41
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Eine moralischere Politik!

Nichtraucher
19.04.2005, 20:01
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Dass alles beim Alten bleibt: Zölibat, kein Sex vor der Ehe, Kondomverbot, nur Männer können Priester, Kardinal usw. werden. Naja, tiefstes Mittelalter. Erst wenn eine dunkelhäutige Lesbe Päpstin wird, wird es Reformen geben.

Nichtraucher
19.04.2005, 20:01
Eine moralischere Politik!

Was kann man sich darunter vorstellen?

Heinrich_Kraemer
19.04.2005, 20:20
Grüß Gott,

es wird wohl ein Papstamt mit hohem philosophischen und theologischen Anspruch werden. Starke mystische Ausrichtung, als Gegengewicht zum Rationalismus und zur analytischen Philsophie. Eine Stärkung der r.k. Kirche, aufgrund dessen, sogleich mit härterer Durchsetzung der Lehrmeinung. Aufrechterhaltung der abendländischen Werte, damit verbunden eine Abgrenzung zum Islam.

Viele Grüße

juli
19.04.2005, 20:24
- Verhütung erlauben
- Geschlechter gleichstellen
- Jugendarbeit wie Johannes Paul betreiben

Heinrich_Kraemer
19.04.2005, 20:24
Verhinderung von Reformen in Hinblick auf Gleichberechtigung der Frau, Frauenpriesterrum, Sexualfrage etc.
Solche Reformen schaden der Kirche nur!


So ein Schmarrn. Papst Johannes Paul 2., unter der ständigen Hinzuziehung seines Cheftheologen Ratzinger, war der erste Papst, der die Frauen vor Gott als gleichberechtigt definierte. Schaden tut einer Religion nur die eklektische Vermischung alles und jedem, da sich diese somit die eigene Grundlage nimmt.

Gärtner
19.04.2005, 20:55
Es sollte einmal darauf hingewiesen werden, daß Ratzinger sein eisernes Image eigentlich nur in Deutschland hat. Überall sonst in der Welt wird er als glänzender Theologe und hochgebildeter, glaubensfester Mann geschätzt.

Auch wenn jetzt Ranke-Heinemann, Drewermann, Hasenhüttl usw. einen Pflaumensturz erleiden, sollten wir erst einmal abwarten, was der neue Papst macht.

Vielleicht besinnt er sich ein wenig auf seine Anfänge, als er Peritus (Berater) von Kardinal Frings während des II. Vatikanischen Konzils war. Und das mit durchaus kühner, in die Zukunft ausgreifender Handschrift.

Mohammed
19.04.2005, 23:52
Ich erwarte das ende der Welt. Der Papst guckt wie ein Irrer, trotzdem irgendwie niedlich.
Den Bruder von Ratzinger habe ich letztens im Interview gesehen, der macht sich auch sorgen das er das Amt nicht schafft

Liegnitz
20.04.2005, 11:01
Ich freue mich, daß Josepf Kardinal Ratzinger Papst geworden ist.
Benedikt XVI ist genau der richtige in dieser Zeit,wo Moral und Werteverlust an der Tagesordnung sind.
Selbst in der Kirche sind liberale Kräfte am Werk, die dem Zeitgeist frönen und Reformen wollen, die der Kirche Schaden zufügen können.
Wo ich Reformen für gut halte, wäre Abschaffung des Zölibat und Kondome und Pille Zulassung. Niemals aber bei Abtreibung und Homoehe.
Benedikt XVI ist ein brillianter Theologe, klug und weise und ihm traue ich das richtige Maß an Reformen zu, ohne die notwendigen Prinzipien aufgeben zu müssen.
Viel Erfolg wünche ich unserem deutschen Papst Benedikt XVI.
Beten wir, daß er die Kraft dafür bekommt. :]

sunbeam
20.04.2005, 11:04
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Ein neuer Kreuzzug wäre fein!

Roberto Blanko
20.04.2005, 19:21
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Ich habe keine Erwartungen. Die Wahl von Ratzinger ist blanker Rassismus. Ein Brasilianer oder zumindest ein Südamerikaner hätte Papst werden müssen.

Brasilien:

Religion: 88 % der Bevölkerung sind katholisch, Brasilien stellt damit die größte katholische Nation der Welt dar. Bei 164 Mio. Einwohnern.

Dieser Papst hat keine Legitimation.

Gruß
Roberto

Roter Prolet
20.04.2005, 19:36
Ich habe keine Erwartungen. Die Wahl von Ratzinger ist blanker Rassismus. Ein Brasilianer oder zumindest ein Südamerikaner hätte Papst werden müssen.

Brasilien:

Religion: 88 % der Bevölkerung sind katholisch, Brasilien stellt damit die größte katholische Nation der Welt dar. Bei 164 Mio. Einwohnern.

Dieser Papst hat keine Legitimation.

Gruß
Roberto

Zustimmung.

Camillo
20.04.2005, 20:13
Ich habe keine Erwartungen. Die Wahl von Ratzinger ist blanker Rassismus. Ein Brasilianer oder zumindest ein Südamerikaner hätte Papst werden müssen.

Brasilien:

Religion: 88 % der Bevölkerung sind katholisch, Brasilien stellt damit die größte katholische Nation der Welt dar. Bei 164 Mio. Einwohnern.

Dieser Papst hat keine Legitimation.

Gruß
Roberto
ein papst wird aber nicht nach proporz gewählt. genau gesagt wird er überhaupt nicht gewählt. er wird vom heiligen geist ausgesucht. und das konklave dient dazu, dass sich die cardinali darüber klar werden, wen der heilige geist ausgesucht hat.

Scotty
20.04.2005, 20:42
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?
Das er nicht länger diesen Posten bekleidet wie sein vorletzter Vorgänger. :rolleyes:

Ka0sGiRL
20.04.2005, 20:42
Ich freue mich, daß Josepf Kardinal Ratzinger Papst geworden ist.
Benedikt XVI ist genau der richtige in dieser Zeit,wo Moral und Werteverlust an der Tagesordnung sind.
Selbst in der Kirche sind liberale Kräfte am Werk, die dem Zeitgeist frönen und Reformen wollen, die der Kirche Schaden zufügen können.
Wo ich Reformen für gut halte, wäre Abschaffung des Zölibat und Kondome und Pille Zulassung. Niemals aber bei Abtreibung und Homoehe.
Benedikt XVI ist ein brillianter Theologe, klug und weise und ihm traue ich das richtige Maß an Reformen zu, ohne die notwendigen Prinzipien aufgeben zu müssen.
Viel Erfolg wünche ich unserem deutschen Papst Benedikt XVI.
Beten wir, daß er die Kraft dafür bekommt. :]
Ich teile deine Freude und stimme dir zu.

Scotty
20.04.2005, 20:42
Verhinderung von Reformen in Hinblick auf Gleichberechtigung der Frau, Frauenpriesterrum, Sexualfrage etc.
Solche Reformen schaden der Kirche nur!
Haben sie der evangelischen Kirche geschadet? Nein. Und nochdazu auf der gleichen Grundlage....der Bibel.
Darüber schonmal nachgedacht?

Scotty
20.04.2005, 20:47
ein papst wird aber nicht nach proporz gewählt. genau gesagt wird er überhaupt nicht gewählt. er wird vom heiligen geist ausgesucht. und das konklave dient dazu, dass sich die cardinali darüber klar werden, wen der heilige geist ausgesucht hat.
Den heiligen Geist sowie sonstigen göttlichen Ratschläge überbringt bekannterweise der Dienstengel Aloisius. Und wie die Geschichte ausgegangen ist, sollte allgemein bekannt sein. :2faces:

Roberto Blanko
20.04.2005, 20:48
ein papst wird aber nicht nach proporz gewählt. genau gesagt wird er überhaupt nicht gewählt. er wird vom heiligen geist ausgesucht. und das konklave dient dazu, dass sich die cardinali darüber klar werden, wen der heilige geist ausgesucht hat.

Der einzige Geist der im Vatikan Einfluß hat, ist der Geist des Weines. Der Papst wurde von ganz gewöhnlichen Menschen gewählt. Rassismus pur.

Gruß
Roberto

Camillo
20.04.2005, 21:00
Den heiligen Geist sowie sonstigen göttlichen Ratschläge überbringt bekannterweise der Dienstengel Aloisius. Und wie die Geschichte ausgegangen ist, sollte allgemein bekannt sein. :2faces:
Was ist das für eine Geschichte?

Gärtner
20.04.2005, 21:15
Ich habe keine Erwartungen. Die Wahl von Ratzinger ist blanker Rassismus. Ein Brasilianer oder zumindest ein Südamerikaner hätte Papst werden müssen.
Der guten Ordnung halber möchte ich darauf hinweisen, daß Ratzinger ncht ohne Stimmen von Kardinälen aus der sog. III. Welt hätte gewählt werden können. Insofern erstreckt sich dein Vorwurf des Rassismus auch auf seine vorgeblichen Opfer.

Roberto Blanko
20.04.2005, 21:20
Der guten Ordnung halber möchte ich darauf hinweisen, daß Ratzinger ncht ohne Stimmen von Kardinälen aus der sog. III. Welt hätte gewählt werden können. Insofern erstreckt sich dein Vorwurf des Rassismus auch auf seine vorgeblichen Opfer.

Das wird wohl so sein. Die dümmsten Kälber...

Gruß
Roberto

Scotty
20.04.2005, 21:38
Was ist das für eine Geschichte?
das stammt aus einer Geschichte von Ludwig Thoma: Der Münchner im Himmel.

Guck mal hier, da ist der ganze Text. (http://hopf.uni-bottrop.de/mitgl.pics/aloisius/aloisius.htm)

Die Pointe ist, das der Engel Alosius die göttlichen Ratschläge überbringen soll, sich aber lieber ins Hofbräuhaus setzt eine Maß nach der anderen trinkt, und die Regierung somit vergeblich auf die göttlichen Ratschläge wartet. :)
Na gut, ist vielleicht in Bayern bekannter....smile

Roberto Blanko
20.04.2005, 21:40
das stammt aus einer Geschichte von Ludwig Thoma: Der Münchner im Himmel.

Guck mal hier, da ist der ganze Text. (http://hopf.uni-bottrop.de/mitgl.pics/aloisius/aloisius.htm)

Die Pointe ist, das der Engel Alosius die göttlichen Ratschläge überbringen soll, sich aber lieber ins Hofbräuhaus setzt eine Maß nach der anderen trinkt, und die Regierung somit vergeblich auf die göttlichen Ratschläge wartet. :)
Na gut, ist vielleicht in Bayern bekannter....smile


Und so wartet die Bayerische Regierung bis heute vergeblich auf die göttlichen Eingebungen.

Ich hatte damals die Schallplatte. Köstlich.

Gruß
Roberto

Gothaur
20.04.2005, 21:46
Der guten Ordnung halber möchte ich darauf hinweisen, daß Ratzinger ncht ohne Stimmen von Kardinälen aus der sog. III. Welt hätte gewählt werden können. Insofern erstreckt sich dein Vorwurf des Rassismus auch auf seine vorgeblichen Opfer.
Das ist wohl wieder diese "deutsche Arroganz", selbst darin, wieder mal nur das schlimmste und negative zu beanspruchen. :)
Das versteht so mancher nicht. :rolleyes:
Schätzungsweise dürfte Ratzinger hier in Deutschland den schlechtesten Ruf genießen. Und davon ab, damals - 78 herrschte nicht nur eitel Freude über den mutigen Schritt der Konklave. Dann brandete Begeisterung auf, und dann machte JPII ziemlich drastisch klar, daß er gewiß nicht der Erneuerer war.
Aber eines können viele nicht, - abwarten, sie müssen jetzt alle ihre Befürchtungen und ihren Senf abgeben.
Gothaur

Roberto Blanko
20.04.2005, 21:52
Das ist wohl wieder diese "deutsche Arroganz", selbst darin, wieder mal nur das schlimmste und negative zu beanspruchen. :)
Das versteht so mancher nicht. :rolleyes:
Schätzungsweise dürfte Ratzinger hier in Deutschland den schlechtesten Ruf genießen. Und davon ab, damals - 78 herrschte nicht nur eitel Freude über den mutigen Schritt der Konklave. Dann brandete Begeisterung auf, und dann machte JPII ziemlich drastisch klar, daß er gewiß nicht der Erneuerer war.
Aber eines können viele nicht, - abwarten, sie müssen jetzt alle ihre Befürchtungen und ihren Senf abgeben.
Gothaur

Thema verfehlt, setzen, sechs, Klassenziel nicht erreicht. Keine Chance auf Besserung.

Es geht nicht darum, ob Ratzinger ein guter Papst ist, es geht darum, daß andere es verdient gehabt hätten. Aber das wirst du nie verstehen...

Gruß
Roberto

Liegnitz
20.04.2005, 21:55
Ich erwarte eine klare Profilierung der kath. Kirche die nicht den Kritikern nach dem Munde redet. Wenn nötig, klare Abgrenzungen und Klarheiten in allen Streitfragen.
Die deutsche kath. Kirche ist leider in Konservative und Liberale oder Progressive gespalten und da kann der Papst leider keine vollständige Verstärkung, wie Papst Johannes Paul II von seine Polen hatte, erwarten.
Eher Verschwörungen. X(

Das ist leider aus Deutschland geworden, gespalten in Religion und Politik und zu verdanken letzt endlich alles dieser verfluchten 68er Bewegung, die alles auf den Kopf stellte und rigoros gegen alles Konservative ankämpfte und den Kampf, dank verblödeter Jugend gewann. X(

Reichsadler
20.04.2005, 22:46
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Das er sich eine nette Frau sucht und viele kleine Ratzingers macht. :]

Gothaur
20.04.2005, 22:49
Thema verfehlt, setzen, sechs, Klassenziel nicht erreicht. Keine Chance auf Besserung.

Es geht nicht darum, ob Ratzinger ein guter Papst ist, es geht darum, daß andere es verdient gehabt hätten. Aber das wirst du nie verstehen...

Gruß
Roberto
Darum ging es mir garnicht, Dumpfbatz, Du solltest erst mal richtig lesen lernen, oder haste Dir schon wieder zuviel hinter die Binde gekippt, Du Weinamphore? :)
Aber Du kannst es ja nochmal versuchen, aber ich vermute, Du wirst es wieder nicht auf die Kette kriegen, Schreihals! :)
Gothaur

Roberto Blanko
20.04.2005, 22:52
Darum ging es mir garnicht, Dumpfbatz, Du solltest erst mal richtig lesen lernen, oder haste Dir schon wieder zuviel hinter die Binde gekippt, Du Weinamphore? :)
Aber Du kannst es ja nochmal versuchen, aber ich vermute, Du wirst es wieder nicht auf die Kette kriegen, Schreihals! :)
Gothaur

Hab ich Dich wieder mal beim Unfug schreiben erwischt? Du wirst es nie lernen.

Rege Dich bitte nicht so auf, Du weiß, daß das Deinem schwachem Herzen nicht bekommt.

Wir wollen Dich nicht verlieren...

Gruß
Roberto

Igel
21.04.2005, 06:16
Das ist wohl wieder diese "deutsche Arroganz", selbst darin, wieder mal nur das schlimmste und negative zu beanspruchen. :)
Das versteht so mancher nicht. :rolleyes:
Schätzungsweise dürfte Ratzinger hier in Deutschland den schlechtesten Ruf genießen. Und davon ab, damals - 78 herrschte nicht nur eitel Freude über den mutigen Schritt der Konklave. Dann brandete Begeisterung auf, und dann machte JPII ziemlich drastisch klar, daß er gewiß nicht der Erneuerer war.
Aber eines können viele nicht, - abwarten, sie müssen jetzt alle ihre Befürchtungen und ihren Senf abgeben.
Gothaur

hm, schau mal wer hier laesterte ueber den neuen papst. ;)

wusste man doch vorher, egal wer papst wurde oder wunderst du dich echt darueber? :)) :))

Gärtner
21.04.2005, 09:51
wusste man doch vorher, egal wer papst wurde oder wunderst du dich echt darueber? :)) :))
Du hörst Stimmen? Gott spricht zu dir? :comic:

Roter Prolet
21.04.2005, 11:56
Eine moralischere Politik!

Ja, echte düstere Mittelalter-Politik!

:2faces:

Roter Prolet
21.04.2005, 11:59
... dieser verfluchten 68er Bewegung...

Wenn Politik im Sinne der echten 68er gemacht würde, wäre es auf der Welt viel besser und angenehmer.
Aber is leider nicht der Fall.

Trotzdem: Viva 68er! :] :]

HartzIV-frusty_mitJobS11
21.04.2005, 14:18
Haben sie der evangelischen Kirche geschadet? Nein. Und nochdazu auf der gleichen Grundlage....der Bibel.
Darüber schonmal nachgedacht?

Hallo Gläubige aller Glaubensrichtungen....

...ich verstehe die ganzen Diskussionen und Aufregungen nicht...

...liegt vielleicht daran, daß ich keine der Kirchen für mich für sinnvoll halte...
...solange die Türen stets fest verschlossen sind - auch wenn draußen minus 20 Grad sind - und arme Obdachlose vor der Kirchentür erfrieren...

aber ich habe festgestellt, das für jeden etwas dabei ist - in der reichen Auswahl an Kirchen.

möchte jemand eine Priesterehe - ohne Zölibat...
kann er doch zum Lutherischen konvertieren...gibbet es doch alles schon...

ich glaube, daß es ausreicht, wenn die KIRCHEN der Welt einen Schulterschluß auf der Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners üben.
Der da lautet: wir alle glauben an einen - an DEN - unseren einzigen Gott im Himmel.

denn das tun ja nunmal alle - die einzelnen Unterschiede beleben doch mehr als sie stören.

ist aber nur meine unbescheidene Meinung....

HartzIV-frusty_mitJobS11
21.04.2005, 14:19
Wenn Politik im Sinne der echten 68er gemacht würde, wäre es auf der Welt viel besser und angenehmer.
Aber is leider nicht der Fall.

Trotzdem: Viva 68er! :] :]

Ähm - es SIND die 68er die da gerade regieren !?!!!!

Scotty
21.04.2005, 16:30
Hallo Gläubige aller Glaubensrichtungen....

...ich verstehe die ganzen Diskussionen und Aufregungen nicht...

..
möchte jemand eine Priesterehe - ohne Zölibat...
kann er doch zum Lutherischen konvertieren...gibbet es doch alles schon...

ich glaube, daß es ausreicht, wenn die KIRCHEN der Welt einen Schulterschluß auf der Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners üben.
Der da lautet: wir alle glauben an einen - an DEN - unseren einzigen Gott im Himmel.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich glaube nicht an Gott und gleich dreimal nicht an die von Menschen geschriebene Bibel.

sunbeam
21.04.2005, 16:36
edit:Henning als Mod[/B]

GEMELDET!!!

WALDSCHRAT
21.04.2005, 16:48
@ GK

Noch solch' ein Ding und Du bist wieder reif für Sonderurlaub!!!

Henning

sunbeam
21.04.2005, 16:53
@ GK

Noch solch' ein Ding und Du bist wieder reif für Sonderurlaub!!!

Henning

Roter Prolet
21.04.2005, 16:56
Ähm - es SIND die 68er die da gerade regieren !?!!!!

Und da liegt der Hund begraben:

Die gegenwärtig in der Regierung sitzen, sind keine 68er mehr (oder waren es nie). Eben Ex-Linke.

Mohammed
21.04.2005, 17:36
@ GK

Noch solch' ein Ding und Du bist wieder reif für Sonderurlaub!!!

Henning

Bleib mal locker, in einen halben Jahr wenn der Papa-Ratzi Fankult verschwunden ist regt sich schließlich auch keine Sau über so ein Bild auf

Liegnitz
21.04.2005, 18:32
Wenn Politik im Sinne der echten 68er gemacht würde, wäre es auf der Welt viel besser und angenehmer.
Aber is leider nicht der Fall.

Trotzdem: Viva 68er! :] :]
Nun, das sehe ich eben genau entgegen gesetzt.
Ohne die 68er ,wäre Deutschland nicht so kaputt, verblödet, veramt, verkommen und dem Sexkult,sowie der Spaßgesellschaft verfallen und es hätte noch Konservative gegeben, die Gegensteuern könnten.

Aber die 68er haben in jeden Konservativen einen Nazi gesehen und die Kirche als deren Helfershelfer. Und die Waffe der 68er war die Nazikeule und die HC-Religion.

Roter Prolet
21.04.2005, 18:43
Nun, das sehe ich eben genau entgegen gesetzt.
Ohne die 68er ,wäre Deutschland nicht so kaputt, verblödet, veramt, verkommen und dem Sexkult,sowie der Spaßgesellschaft verfallen und es hätte noch Konservative gegeben, die Gegensteuern könnten.

Gut, dass es die 68er gegeben hat, sonst würden wir heute echt miefig ausssehen und geradezu mittelalterliche Denkweisen durchsetzen.
Tja, sogenannte "Hexen" auf Scheiterhaufen abfackeln ist jetzt glücklicherweise "out", oder?

Ausserdem, was ist an Mädels auszusetzen, die ihren Körper nackt oder halbnackt zur Schau stellen?


Aber die 68er haben in jeden Konservativen einen Nazi gesehen und die Kirche als deren Helfershelfer. Und die Waffe der 68er war die Nazikeule und der HC-Religion.

Was nennst du bitte "Konservative"? ?(

Ich würde den Gelehrten viel mehr als konservativ bezeichnen als dich, vorbei du ganz in der Tradition der CSU gut passen würdest (oder nocht rechter...)

Aber geradezu gab um 1968 eben noch Leute, die meinten, "man solle solche Rüppel und Strolche ins nächste KZ wandern", weil sie eben diesen verkrampften militaristischen "Marsch-und-Stillgestanden"-Stil zu Recht ablehnten. :]

Da kriegten eben solche klerikal-fanatische Kreuzritter deinesgleichen sofort ein heimliches Zittern in den Beinen, gell? :rolleyes:

W.I.L.
21.04.2005, 18:48
Enteignet Springer!
Das waren noch Zeiten. Wär ich doch bloß dabeigewesen.

Liegnitz
21.04.2005, 19:03
Gut, dass es die 68er gegeben hat, sonst würden wir heute echt miefig ausssehen und geradezu mittelalterliche Denkweisen durchsetzen.
Tja, sogenannte "Hexen" auf Scheiterhaufen abfackeln ist jetzt glücklicherweise "out", oder?

Ausserdem, was ist an Mädels auszusetzen, die ihren Körper nackt oder halbnackt zur Schau stellen?



Was nennst du bitte "Konservative"? ?(

Ich würde den Gelehrten viel mehr als konservativ bezeichnen als dich, vorbei du ganz in der Tradition der CSU gut passen würdest (oder nocht rechter...)

Aber geradezu gab um 1968 eben noch Leute, die meinten, "man solle solche Rüppel und Strolche ins nächste KZ wandern", weil sie eben diesen verkrampften militaristischen "Marsch-und-Stillgestanden"-Stil zu Recht ablehnten. :]

Da kriegten eben solche klerikal-fanatische Kreuzritter deinesgleichen sofort ein heimliches Zittern in den Beinen, gell? :rolleyes:

Ja da hast du recht. Ich wählte meist REP.

Hoffentlich gelingt es Benedikt XVI den Drachens, (68er)dem die Köpfe ständig nachwachsen zu scheinen, (du und Konsorten) endgültig zu besiegen.

Roter Prolet
21.04.2005, 19:05
Ja da hast du recht. Ich wählte meist REP.

Hoffentlich gelingt es Benedikt XVI den Drachens, (68er)dem die Köpfe ständig nachwachsen zu scheinen, (du und Konsorten) endgültig zu besiegen.

Kannste vergessen, Kreuzritter.

Der 68er Drache :lach: wird eher den Benedikt verspeisen :lach:

Liegnitz
21.04.2005, 19:09
Kannste vergessen, Kreuzritter.

Der 68er Drache :lach: wird eher den Benedikt verspeisen :lach:

Abwarten!!!

WALDSCHRAT
21.04.2005, 19:09
Bleib mal locker, in einen halben Jahr wenn der Papa-Ratzi Fankult verschwunden ist regt sich schließlich auch keine Sau über so ein Bild auf

Nö. Ich bleibe nicht locker. Ein derarties Bild von Johannes Paul II hätte ich ebenso übel genommen. Und der hat ja 26 Jahre durchgehalten.

Hier geht keiner hin und setzt dem Papst Teufelshörner auf!!!

Das hat etwas mit dem Respekt vor der Person zu tun.

Henning
Nichtkatholik, jedoch Christ.

Roter Prolet
21.04.2005, 19:22
Abwarten!!!

Ich warte schon ab, keine Bange, aber nur wenn ich Zeit habe, ok? :lach:

Der Patriot
21.04.2005, 19:31
Ja da hast du recht. Ich wählte meist REP.

Hoffentlich gelingt es Benedikt XVI den Drachens, (68er)dem die Köpfe ständig nachwachsen zu scheinen, (du und Konsorten) endgültig zu besiegen.

Papst Benedikt XVI. ist Gottes Hilfe für Europa.

Roberto Blanko
21.04.2005, 19:43
Papst Benedikt XVI. ist Gottes Hilfe für Europa.

Südamerika hat also keine Hilfe Gottes verdient?

Gruß
Roberto

Roter Prolet
21.04.2005, 19:44
Papst Benedikt XVI. ist Gottes Hilfe für Europa.

Nein, eher für eingefleischte Klerikal-Fanatiker...

Gothaur
21.04.2005, 19:56
Wenn Politik im Sinne der echten 68er gemacht würde, wäre es auf der Welt viel besser und angenehmer.
Aber is leider nicht der Fall.

Trotzdem: Viva 68er! :] :]
Das kann ich nicht erkennen, denn eine der Hauptintentionen der 68iger, und derjenigen, die in ihrem Geiste aufwuchsen, ist eines, - in fast allen Institutionen, wo sie sich breitmachen: Sie schauen weg! Und das ist das größte Manko überhaupt.
Gothaur

Roter Prolet
21.04.2005, 19:58
Das kann ich nicht erkennen, denn eine der Hauptintentionen der 68iger, und derjenigen, die in ihrem Geiste aufwuchsen, ist eines, - in fast allen Institutionen, wo sie sich breitmachen: Sie schauen weg! Und das ist das größte Manko überhaupt.
Gothaur

Aha?

Gothaur
21.04.2005, 20:00
Aha?
Aha!
Gothaur

ortensia blu
21.04.2005, 20:09
Ja, echte düstere Mittelalter-Politik!

:2faces:

Oh ja, es wird wieder Hexenverbrennungen geben, Ketzer landen auf dem Scheiterhaufen und die Gottlosen in aller Welt und ganz besonders die in Deutschland werden zwangsmissioniert.
Und zusammen mit Bush wird er zum Kreuzzug gegen das Böse aufrufen!

Leute, werdet katholisch, noch ist es Zeit!
:prost:

ortensia blu
21.04.2005, 20:31
Das kann ich nicht erkennen, denn eine der Hauptintentionen der 68iger, und derjenigen, die in ihrem Geiste aufwuchsen, ist eines, - in fast allen Institutionen, wo sie sich breitmachen: Sie schauen weg! Und das ist das größte Manko überhaupt.
Gothaur

In jedem Bösen steckt auch etwas Gutes:
Die von den Marxisten der Frankfurter Schule umerzogenen 68er haben bei Ratzinger einen Sinneswandel bewirkt. Das ist ihr Verdienst.



http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpage/0/cn/GoArt!204455,204493,887441/SH/0/depot/0/

Joseph Ratzingers Jahre als Professor in Tübingen haben Spuren hinterlassen

"Er ist übel behandelt worden"

Rauhe Sitten herrschten Ende der Sechziger Jahre an der Universität Tübingen. Zielscheibe vieler Angriffe war Joseph Ratzinger, damals Professor. Die Erlebnisse haben den heutigen Papst geprägt.
....

Es war die Zeit der Studentenproteste. Ratzinger wurde mehr als andere zur Zielscheibe der Rebellen. Dabei galt er damals noch keineswegs als konservativer Hardliner. Im Gegenteil: Der junge Ratzinger gehörte zur Riege der aufgeschlossenen, fortschrittlichen deutschen Theologen, die das Zweite Vatikanische Konzil geprägt hatten. Ihr Programm lautete „Aggiornamento“, die Annäherung der Kirche an die moderne Welt.

Mohammed
21.04.2005, 23:21
Nö. Ich bleibe nicht locker. Ein derarties Bild von Johannes Paul II hätte ich ebenso übel genommen. Und der hat ja 26 Jahre durchgehalten.

Hier geht keiner hin und setzt dem Papst Teufelshörner auf!!!

Das hat etwas mit dem Respekt vor der Person zu tun...

Ich habe keinen Respekt vor dem Papst

Gothaur
21.04.2005, 23:45
In jedem Bösen steckt auch etwas Gutes:
Die von den Marxisten der Frankfurter Schule umerzogenen 68er haben bei Ratzinger einen Sinneswandel bewirkt. Das ist ihr Verdienst.



http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpage/0/cn/GoArt!204455,204493,887441/SH/0/depot/0/

Joseph Ratzingers Jahre als Professor in Tübingen haben Spuren hinterlassen

"Er ist übel behandelt worden"

Rauhe Sitten herrschten Ende der Sechziger Jahre an der Universität Tübingen. Zielscheibe vieler Angriffe war Joseph Ratzinger, damals Professor. Die Erlebnisse haben den heutigen Papst geprägt.
....

Es war die Zeit der Studentenproteste. Ratzinger wurde mehr als andere zur Zielscheibe der Rebellen. Dabei galt er damals noch keineswegs als konservativer Hardliner. Im Gegenteil: Der junge Ratzinger gehörte zur Riege der aufgeschlossenen, fortschrittlichen deutschen Theologen, die das Zweite Vatikanische Konzil geprägt hatten. Ihr Programm lautete „Aggiornamento“, die Annäherung der Kirche an die moderne Welt.

Tja, im rudel waren sie stark, und das ist auch heute noch so. Wenn sie in Gruppen auftauchen, hinterrücks, sind sie die moralischen Helden der Republik, der ganzen Welt. Aber das war schon immer so, bei denen. :(
Wundert mich überhaupt nicht, daß Ratzinger übel mitgespielt wurde.
Ich glaube ich hatte die Geschichte schonmal erzählt, von einem Bekannten von mir, der in Hamburg ökologisch orientierter Metzger war, und entsprechend auch sein Fleisch aussuchte. Aber dennoch geriet er ins Visier von GAL-ern und agressiven grünen Tierschützern. Sie haben ihm seinen Laden platt-zerstört, immer Nächtens, heimlich und hinterhältig, bis er pleite war. Dabei war er eine wirkliche Chance, aber die Penner haben dies nicht akzeptiert. :(
So ist das halt, wenn man ins Visier der "Szene" gerät. :(
Gothaur

graf_krako
22.04.2005, 09:01
Das er die Linie von Johannes Paul den zweiten weiterverfogt. Nur so kann die katholische Kirche erhalten bleiben. Die Kirche soll sich nicht dem Zeitgeist anpassen.

sunbeam
22.04.2005, 09:02
Das er die Linie von Johannes Paul den zweiten weiterverfogt. Nur so kann die katholische Kirche erhalten bleiben. Die Kirche soll sich nicht dem Zeitgeist anpassen.

Sehr gut!

ortensia blu
22.04.2005, 09:04
Ich habe keinen Respekt vor dem Papst

Gibt es überhaupt jemanden, vor dem du Respekt hast?

sunbeam
22.04.2005, 09:05
Ich habe keinen Respekt vor dem Papst

Was Du hast oder nicht hast im Bezug auf den Papst, ist irrelevant! Was Du haben solltest ist Respekt vor Menschen, denen dieser Mann etwas bedeutet!

Roter Prolet
22.04.2005, 11:34
Oh ja, es wird wieder Hexenverbrennungen geben, Ketzer landen auf dem Scheiterhaufen und die Gottlosen in aller Welt und ganz besonders die in Deutschland werden zwangsmissioniert.
Und zusammen mit Bush wird er zum Kreuzzug gegen das Böse aufrufen!

Das glaube ich dir grösstenteils!


Leute, werdet katholisch, noch ist es Zeit!
:prost:

Offiziell (wegen Taufe und co.) bin ich katholisch, aber ich denke als Atheist.
Und das ist auch gut so.

Liegnitz
22.04.2005, 12:59
Das glaube ich dir grösstenteils!



Offiziell (wegen Taufe und co.) bin ich katholisch, aber ich denke als Atheist.
Und das ist auch gut so.
Du und kath. getauft? Hätte ich nie gedacht. ?( 8o
Denk an Judas Ende. Oder willst du auch eines Tages so enden?
Mein Rat:
Kehre um. Und tue Buße. :]

mggelheimer
22.04.2005, 13:03
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?#

Die verwirklichung des Traumes eines zweiten Römischen Reiches Deutscher Nation.

Pluto
22.04.2005, 14:18
Ich habe keine Zeit, alle fünftausend Antworten durchzulesen, deshalb möchte ich mich gleich zu Beginn für eventuelle Wiederholungen des bereits Gesagten entschuldigen.

Ich habe den Seid-ihr-mit-dem-neuen-Papst-einverstanden-Thread nicht gefunden, deshalb schreibe ich es hierhin: Ja, ja und nochmals ja!

Ich hoffe sehr, dass die Gerüchte, die besagten, gegen Papst Benedikt XVI. wäre Johannes Paul II. ein Waisenkind gewesen, sich nicht lediglich als solche erweisen, sondern die strenge Fortsetzung des vom Vorgänger eingeschlagenen Kurses ankündigen. Das erwarte ich vom ersten deutschen Papst seit über vierhundert Jahren.

Mohammed
22.04.2005, 14:29
Gibt es überhaupt jemanden, vor dem du Respekt hast?

Ja vor mir selbst, zum Beispiel


Respekt sollte man sich verdienen und nicht geschenkt bekommen, oder ?

Liegnitz
22.04.2005, 15:58
[QUOTE]Der neue Papst empfing am Freitag die KardinäleDer neue Papst empfing am Freitag die Kardinäle

:top:

Liegnitz
22.04.2005, 17:53
Salz der Erde und Stöhnen der Schöpfung


Was Joseph Kardinal Ratzinger in einem Gespräch mit dem Publizisten Peter Seewald sagte. Texte zum Nachlesen.

Rom (www.kath.net) Dionysius Exiguus, dem wir die Zählung unserer Jahre verdanken, hat sich bei seiner Berechnung der Geburt Christi um ein paar Jahre verrechnet. In Wirklichkeit ist Christus wohl etwa im Jahr 7 vor Christus geboren. Nüchtern betrachtet trägt die christliche Zeitrechnung also manche Zufälligkeiten in sich. Doch nun hat sich diese Datierung eingespielt, und in ihr leben wir. Was heißt das aber für uns? Zunächst dies: jedes Jahr birgt in sich ein Erinnerungsdatum. Es ist Erinnerung an die Geburt Jesu Christi, die ein solcher Einschnitt war, daß sie sich im Wesentlichen als die Zeitrechnung der ganzen Menschheit durchsetzen konnte.

Darum hat Papst Johannes Paul II. das Jahr 2000 als heiliges Jahr ausgerufen. Damit rief er für dieses Jahr die altjüdische Figur des Jubiläums auf, die vorsah, daß alle neunundvierzig Jahre - also alle sieben mal sieben Jahre - die Geschichte neu beginnt. Es werden alle Eigentumsverhältnisse aufgehoben, man fängt sozusagen wieder neu an. Der Papst hegte die große Erwartung, daß auf das Jahrtausend der Trennungen wieder ein Jahrtausend der Einungen folge.

Er hatte die Vision, daß das erste christliche Jahrtausend das Jahrtausend der christlichen Einheit war - es gab auch Spaltungen, wir wissen es, aber immerhin gab es noch die Einheit Ost-West -, daß jedenfalls danach das zweite Jahrtausend das der großen Spaltungen gewesen ist, und daß wir jetzt in einer großen gemeinsamen Besinnung wieder eine neue Einheit finden könnten: daß die ganzen Abstürze des letzten Jahrhunderts und seiner Tränen am Schluß also doch noch aufgefangen werden und in einen neuen Beginn umschlagen. Sein ganzes ökumenisches Bemühen stand auch in dieser Perspektive.

Ich glaube hingegen, daß wir zunächst eher noch vor einer längeren Periode der weiteren Verwirrungen stehen werden. Es gibt zurzeit einen ungeheuren Bedeutungsverlust des Christlichen und auch einen Gestaltwandel der Gegenwart der Kirche. Die bisherige Existenz einer christlichen Gesellschaft zerbröckelt ganz augenscheinlich. Und aus dem bloßen Versagen vorangegangener Ideologien kommt nicht notwendig schon die Wiedergeburt des Christlichen, kommen nicht notwendig große, lebendige, positive Bewegungen hervor. Es entstehen Räume der Enttäuschung, die zu weiteren Abstürzen führen können.

Ich war immer schon dagegen, vom Ende der Neuzeit, von der Postmoderne zu sprechen. Das sind alles zu voreilige Einteilungen. Dennoch sieht man, daß sich jetzt in der Beschleunigung der Geschichte ein Umbruch vollzieht, der etwas anderes heraufkommen läßt als die nun hinter uns liegenden 400 oder 500 Jahre Neuzeit. Denn inzwischen, glaube ich, konnten wir wirklich auch sehen, daß Gott sich viel fragiler in die Geschichte eingelassen hat, als wir das möchten. Und wenn wir bejahen, daß Gott unsere Freiheit achtet, dann müssen wir auch die Fragilität seines Handelns achten und lieben lernen. Gott wollte jedenfalls nicht Macht in der Weise ausüben, wie wir sie uns vorstellen. Wir können zwar fragen: Warum bleibt er so ohnmächtig? Warum herrscht er nur auf diese ganz merkwürdig schwache Art, eben gekreuzigt, als einer, der selbst gescheitert ist? - Aber offensichtlich ist das die Art, wie er herrschen will.

Historisch kann man dabei dennoch durchaus eine positive Bilanz des Christentums ziehen: daß es durch die Entgötterung der Welt eine gewisse Autonomie der Vernunft eingeleitet hat. Daß es ein neues Verhältnis des Menschen zu sich selbst und eine neue Menschlichkeit entbunden hat. Es ist ein offenkundiger Tatbestand, daß die beiden Urdemokratien in Amerika und England auf einem christlichen Wertekonsens beruhen und nur funktionieren konnten und können, wenn ein grundlegendes Einverständnis über ihre Werte vorhanden bleibt. Sie würden sich ansonsten auch auflösen und zerfallen. Rein historisch kann man also sagen: Demokratie ohne religiöse, „sakrale“ Grundlage gibt es nicht.

Und die Bilanz des 20. Jahrhunderts zeigt ja auch, wie beim Wegnehmen des Christentums plötzlich archaische Möchte des Bösen wieder hervorbrechen, die durch das Christentum gebannt gewesen sind. Gerade die Geschichte der großen atheistischen Diktaturen unseres Jahrhunderts, des Nationalsozialismus und des Kommunismus, hat gezeigt, daß der Fall der Kirche und das Zerfallen des Glaubens als prägende Kraft die Welt in Abgründe hineinreißt. Auch empirisch läßt sich also sagen, wenn plötzlich die sittliche Macht, die der christliche Glaube darstellt, aus der Menschheit weggerissen würde, dann würde sie wie ein an einen Eisberg gerammtes Schiff taumeln. Dann wäre höchste Gefahr für das Überleben der Menschheit.

Nun ist gleichwohl richtig, daß in gewisser Hinsicht ein neues Zeitalter der Religion ausgebrochen ist. Daß die Menschen in vielfältiger Form nach Religion suchen, die sie aber nicht mehr im christlichen Glauben und in der Kirche zu finden meinen. Sondern daß sie nach ganz neuen Formen Ausschau halten, in denen allerdings Religion häufig nur eine Verklärungsform darstellt, mit der man Gegengewichte gegen den Alltag schaffen will, oder auch ins Magische und Sektiererische abgleitet, bis hin zu kranken Formen.

Im kirchlichen Bewußtsein ist indessen, jedenfalls in Deutschland, eine ungeheure Verengung vor sich gegangen. Wir schauen nur auf uns selber, beschäftigen uns mit uns selber, lecken unsere Wunden, wollen uns die schöne Kirche konstruieren, und sehen kaum noch, daß die Kirche ja nicht für sich selber da ist, sondern daß wir ein Wort haben, das der Welt etwas zu sagen hat. Wir vergessen zu sehr unsere eigentlichen Aufgaben.

Die großen Volkskirchen ersticken vielleicht auch etwas an ihrer Überinstitutionalisierung und am Druck ihrer eigenen Geschichte. Dabei wächst die Gefahr angepaßter Christentümer, die dann als menschenfreundliche Weisen des Christseins von der Gesellschaft freudig aufgegriffen und dem vorgeblichen Fundamentalismus derer gegenübergestellt werden, die so stromlinienförmig nicht sein mögen.

Die Gefahr einer Meinungsdiktatur wächst, und wer nicht mithält, wird ausgegrenzt, so daß auch gute Leute nicht mehr wagen, sich zu solchen Nonkonformisten zu bekennen. Eine etwaige künftige antichristliche Diktatur würde vermutlich viel subtiler sein als alles, was wir bisher kannten. Sie wird scheinbar religionsfreundlich sein, aber unter der Bedingung, daß ihre Verhaltens- und Denkmuster nicht angetastet werden.

Christ sein bedeutet dann lediglich, einem großen Apparat zuzugehören; und irgendwie zu wissen, daß es da unzählige Moralvorschriften und schwierige Dogmen gibt. Auf diese Weise erscheint das Christentum nur noch als Traditions- und Institutionsballast, den man allein deshalb nicht wegwerfen mag, weil man die Hilfsfunktion, die darin steckt, irgendwo noch erkennt. Die eigentlich zündende Flamme aber kann durch das Übermaß an Asche, das darüberliegt, nicht durchdringen.

Denn auch in der Kirche ist das Beharrungsvermögen ein sehr starker Faktor. Sie neigt infolgedessen dazu, einmal erworbenes Gut und erworbene Positionen zu verteidigen. Die Fähigkeit zur Selbstbescheidung und Selbstbeschneidung ist nicht in der richtigen Weise entwickelt. Ich glaube, daß uns das gerade auch in Deutschland trifft. Hier haben wir weit mehr kirchliche Institutionen, als wir mit kirchlichem Geist decken können. Und gerade das bringt die Kirche dann in Mißkredit, daß sie am Institutionengefüge festhält, auch wenn eigentlich nichts mehr dahintersteht.

Denn die Kirche ist ja nicht einfach eine Organisation unter anderen oder eine Art Staat im Staate, der genau wie dieser nach den gleichen demokratischen Spielregeln gebildet sein müßte. Sie ist etwas anderes, sie hat ihre soziale und organisatorische Form, aber im wesentlichen ist sie ein Kraftquell, der das liefert, was der Staat aus sich selber nicht haben kann - weil auch in der Demokratie das Entscheiden nach dem Mehrheitsprinzip nur einen bestimmten Rahmen menschlicher Dinge richtig regulieren kann. Und dieses Prinzip wird doch zum Unding, wenn es auf Fragen der Wahrheit und des Guten selbst ausgedehnt werden würde. Insofern ruft die Demokratie selbst nach ergänzenden Realitäten, die ihren Mechanismen Sinn geben.

Die Bischöfe in Deutschland müssen also ganz realistisch überlegen, welche Formen der Verbindung von Staat und Kirche wirklich von innen her durch Überzeugungen gedeckt und dadurch fruchtbar sind, und wo wir nur Positionen aufrechterhalten, auf die wir eigentlich kein Recht mehr haben. Hier muß es eine wirkliche Gewissenserforschung geben.

Leider war es in der Geschichte aber immer so, daß auch die Kirche nicht die Fähigkeit hatte, selber das irdische Gut abzustoßen, sondern daß es ihr immer wieder genommen werden mußte und erst dieses Genommenwerden ihr dann zum Heil gereicht ist. Dazu hat Pius X. erklärt, das Gut der Kirche ist wichtiger als ihre Güter. Wir geben die Güter weg, weil wir das Gut verteidigen müssen. Das ist, glaube ich, ein großer Satz, den man sich immer wieder vor Augen halten muß.

So brauchen wir eine Art Revolution des Glaubens in vielfältigem Sinn. Zunächst brauchen wir sie in dem Mut, den allgemeinen Gewißheiten auch zu widersprechen. Das Wort von der prophetischen Aufgabe der Kirche wird manchmal mißbraucht. Und doch fällt der Kirche eine Rolle des prophetischen Widerspruchs zu, und sie muß auch den Mut dazu haben. Gerade der Mut zur Wahrheit ist - auch wenn er zunächst eher zu schaden scheint, eher Beliebtheit wegnimmt, eher sie gleichsam ins Ghetto zu drängen scheint - in Wirklichkeit ihre große Kraft.

Denn wahr ist doch, daß die Kirche sich nie einfach mit dem Zeitgeist liieren darf. Sie muß die Laster und Gefährdungen einer Zeit ansprechen; sie muß den Mächtigen ins Gewissen reden, aber auch den Intellektuellen, denen auch, die banausisch und gemütlich an den Nöten einer Zeit vorbei leben wollen und so fort. Es gibt ja heute bei den meisten eine gewisse Durchschnittsideologie, die darauf abzielt, daß man einen bestimmten Lebensstandard erzielen muß, daß man sich selbstverwirklichen können muß, in dem was man wünscht, was man möchte, und daß darin Gott letzten Endes doch eine unbekannte Größe ist, die eigentlich nicht zählt.

In vielem spricht also immer noch für die katholische Kirche, daß sie eine Provokationsmacht behalten hat, daß sie Stachel und Widerspruch ist, oder wie der heilige Paulus es ausdrückt: Skandalon - ein Stolperstein. Man muß allerdings das primäre und das sekundäre Skandalon unterscheiden. Das sekundäre besteht aus unseren wirklichen Fehlern, Mängeln und Überinstitutionalisierungen. Und tatsächlich ist nicht nur hier ein Bußpsalm der Kirche vonnöten, damit sie redlich vor Gott und vor den Menschen dasteht.

Aber das primäre Skandalon besteht eben darin, daß wir dem Abgleiten ins Banale, Spießige und in falschen Verheißungen einen Widerspruch entgegenstellen, daß wir den Menschen nicht einfach in seinen selbst geschaffenen Ideologien zur Ruhe kommen lassen. Soweit die katholische Kirche sich einer scheinbar sich bildenden neuen Weltideologie entgegensetzt und ihr gegenüber Urwerte des Menschseins verteidigt, die sich nicht in diese Einheitsideologie einbrauen lassen, ist das positiv.

Die Unzeitgemäßheit der Kirche, die einerseits ihre Schwäche bedeutet, kann also gerade auch ihre Stärke sein. Vielleicht können die Menschen ja doch spüren, daß gegen die banale Ideologie, von der die Welt beherrscht wird, Opposition nötig ist, und daß die Kirche gerade modern sein kann, indem sie anti-modern ist, indem sie sich dem, was alle sagen, widersetzt. So muß sie sich ihrer ganz spezifischen Sendung bewußt sein, gleichsam der Ausbruch aus dem Eigenen der Welt in das Licht Gottes hinein zu sein, damit von daher Atemluft in die Welt hereindringen kann.

Die ökologischen Bewegungen ziehen mit einer verständlichen Leidenschaft gegen die Verschmutzung der Umwelt zu Felde. Aber nicht nur die Natur hat ihre Ordnungen, die wir achten müssen, wenn wir von ihr und in ihr leben wollen, auch der Mensch ist ein Geschöpf und hat eine Schöpfungsordnung. Er kann aus sich nicht beliebig machen, was er will. Er muß sich selber als Geschöpf anerkennen lernen und merken, daß es in ihm sozusagen auch eine seelische Ökologie geben muß, die wir als das Herzstück aller Ökologie begreifen müssen.

Wir dürfen nicht mit einem völlig unwahren Freiheitsbegriff alles verteidigen, was das menschliche Belieben hervorbringt. Solange wir aber diese Karikatur von Freiheit, nämlich der inneren seelischen Zerstörung und die seelische Selbstverschmutzung des Menschen als eines seiner Freiheitsrechte beibehalten, werden seine nach außen gerichteten Wirkungen unverändert weitergehen. Daher hören wir heute das Stöhnen der Schöpfung, wie man es noch nie stöhnen hörte.

Wir sollten uns daher anstrengen, aus den Kräften der Schöpfung und der Erlösung heraus jene Kräfte freizusetzen, durch die der Mensch sich selbst begrenzen lernt. Denn darauf kommt es jetzt ganz offensichtlich an. Daß er nicht alles tut, was er tun könnte - er könnte ja sich selbst und die Welt zerstören -, sondern daß er weiß, dem Können steht das Maß des Sollens und des Dürfens gegenüber. Daß er nicht nur physische Unmöglichkeiten als Unmöglichkeiten anerkennt, sondern eben auch jene, die ihm die Moral gesetzt haben. Eine solche Erziehung des Menschengeschlechtes, die den verbotenen Baum wirklich unberührt lassen kann, ist zweifellos grundlegend.

Der christliche Glaube wurde in den großen Diktaturen unseres Jahrhunderts mit gewaltigem Aufwand und großer Gebärde totgesagt; nur noch Unbelehrbare und Unverbesserliche blieben beim ihm - hieß es. Nach dem Sturz dieser Potentaten sehen wir, daß die geächteten Gläubigen die wahren Zeugen der Menschlichkeit gewesen sind und daß sie den Weg für den Wiederaufbau frei gemacht haben. So hat der christliche Glaube auch heute viel mehr Zukunft als alle Ideologien, die ihn zur Selbstaufhebung einladen.

Wahrscheinlich müssen wir darüber auch von den volkskirchlichen Ideen Abschied nehmen. Möglicherweise steht uns eine anders geartete, neue Epoche der Kirchengeschichte bevor. Für die Zukunft ist vieles denkbar. Es wäre aber verfehlt, ja, anmaßend, jetzt ein mehr oder weniges fertiges Modell der Kirche von morgen zu entwerfen, die deutlicher als heute die Kirche einer Minderheit sein wird. Aber ich denke, daß sich viele Menschen mehr oder weniger an sie anlehnen werden, die sozusagen von außen her und irgendwie doch auch in ihrem Inneren mit ihr mitleben. Und gewiß scheint mir nur, daß das Christentum immer wieder die Chance eines neuen Anfangs hat.

Das Christentum ist immer zugleich Senfkorn und Baum, es ist immer gleichzeitig Karfreitag und Ostern. Der Karfreitag ist nie einfach hinter uns, der ist immer da. Und die Kirche ist nie ein fertig ausgewachsener Baum, dann würde sie nämlich auch irgendwann vertrocknen und aufhören, sondern sie ist immer wieder auch in der Senfkorn-Situation. In diesem Sinn glaube ich, daß wir eigentlich wieder vor einem neuen Anfang stehen, der auch alle Hoffnungen eines Anfangs in sich enthält. Es gibt im Christentum immer den neuen Anfang.

Der Text wurde von Paul Badde aus Auszügen verschiedener Antworten zusammengestellt, die Joseph Kardinal Ratzinger dem Publizisten Peter Seewald in einem Gespräch gegeben hat, das unter dem Titel „Salz der Erde“ weltberühmt geworden ist


sehr guter Text.

Liegnitz
10.05.2005, 11:47
Benedikt gegen Abtreibung und SterbehilfeBenedikt gegen Abtreibung und Sterbehilfe

Rom (AP) Papst Benedikt XVI. will wie sein Vorgänger Johannes Paul II. Abtreibung und Euthanasie auf keinen Fall zulassen. Benedikt erklärte am Samstag in Rom, Päpste müssten Versuchen entgegentreten, die Lehren der katholischen Kirche zu verwässern. Der Papst äußerte sich während einer Zeremonie in der Basilika Sankt Johannes im Lateran, in der traditionell der Bischof von Rom in sein Amt eingeführt wird.

Kardinäle, Bischöfe und andere Geistliche applaudierten, als der frühere Kardinal Ratzinger bekleidet mit goldenen Roben und der Mitra auf dem Kopf auf dem marmornen Thron Platz nahm. Er sprach einige Minuten mit einem Paar und seinen beiden kleinen Kinder, die vor ihm knieten.

Die Lateranbasilika war die erste christliche Kirche, die in Rom errichtet wurde. Die Zeremonie war die letzte in einer ganzen Reihe, mit denen der Papst nach seiner Wahl am 19. April in sein Amt eingeführt wurde.

Am Morgen hatte der Papst den Bürgermeister von Rom, Walter Veltroni, zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Benedikt dankte dem Bürgermeister für den freundlichen Empfang durch die Römer und wünschte ihnen Erfolg und Harmonie, hieß es in einer Erklärung des Vatikans

Sehr gut, daß er weiter konsequent gegen die Abtreibung und aktive Sterberhilfe ist.

W.I.L.
10.05.2005, 12:04
Ja vor mir selbst, zum Beispiel


Respekt sollte man sich verdienen und nicht geschenkt bekommen, oder ?

Ganz meine Meinung!

Der Patriot
10.05.2005, 16:38
Sehr gut, daß er weiter konsequent gegen die Abtreibung und aktive Sterberhilfe ist.

Dieser Papst kommt wirklich von Gott!

Wien
10.05.2005, 18:49
Also ich erwarte vom Papst das er weiterhin gegen Abtreibungen und Homosexualität bleibt!

Gruss aus Wien

Liegnitz
10.05.2005, 20:13
Also ich erwarte vom Papst das er weiterhin gegen Abtreibungen und Homosexualität bleibt!

Gruss aus Wien
Dem kann ich nur zustimmen. :]

Gärtner
10.05.2005, 20:40
Das hättet ihr wohl gerne, daß der Papst zum Verteidiger eures neurotischen Menschenbildes wird.

Wenn es z.B. ums Thema Ausländer geht, die das Christentum und auch die Kirche gegen rassistische Verblödung überall und an jeder Stelle zu achten lehren, dann schweigt der Sänger Höflichkeit, hm?

Welch bornierte Heuchelei von euch.

Liegnitz
10.05.2005, 20:45
Das hättet ihr wohl gerne, daß der Papst zum Verteidiger eures neurotischen Menschenbildes wird.

Wenn es z.B. ums Thema Ausländer geht, die das Christentum und auch die Kirche gegen rassistische Verblödung überall und an jeder Stelle zu achten lehren, dann schweigt der Sänger Höflichkeit, hm?

Welch bornierte Heuchelei von euch.
Ach Herr Judas. Es geht hier aber um mein letztes Zitat. . :(
Und gegen Ausländer habe ich überhaupt nichts, wenn sie in ihrem Land leben und sich redlich ernähren, wie so heißt. Bleibe im Land und ernähre dich redlich.
Die kath. Kirche besteht zu Millarden aus Ausländern verschiedener Rassen, was man im Vatikan immer wieder bei den Feierlichkeiten sehen kann.

Gärtner
10.05.2005, 21:14
Ach Herr Judas.
Sag ich doch. Borniert und verheuchelt. Immer dasselbe mit den Fundamentalisten: Immer meinen sie zu wissen, wo´s lang geht.


Es geht hier aber um sein letztes Zitat.
Oh, whoa, ein Zitat! Stell dir mal vor, du Geistesleuchte, der Mann hat jede Menge Bücher geschrieben!

Wie üblich, ist bei deinesgleichen kontextuelles Verständnis nicht zu erwarten. Na, da halte ich mich lieber an die Tradition der Schrift und ihrer Auslegung, in deren Fülle übrigens auch Benedikt XVI. steht (von deren Größe du nicht einmal den Ansatz einer Ahnung besitzt, o völkisch-pharisäischer Freund).

Liegnitz
10.05.2005, 21:37
Sag ich doch. Borniert und verheuchelt. Immer dasselbe mit den Fundamentalisten: Immer meinen sie zu wissen, wo´s lang geht.


Oh, whoa, ein Zitat! Stell dir mal vor, du Geistesleuchte, der Mann hat jede Menge Bücher geschrieben!

Wie üblich, ist bei deinesgleichen kontextuelles Verständnis nicht zu erwarten. Na, da halte ich mich lieber an die Tradition der Schrift und ihrer Auslegung, in deren Fülle übrigens auch Benedikt XVI. steht (von deren Größe du nicht einmal den Ansatz einer Ahnung besitzt, o völkisch-pharisäischer Freund).
Ich meine natürlich um meinen letzten Zitatbeitrag über seine Aussagen.
Und das ich keine Hochschulel besucht habe wie du vielleicht, gibt dir nicht das Recht mich abzuwerten. Hochmut kommt vor dem Fall.
Und ich bin mir Papst Benedikt XVI geistiger brillanter Geistesgröße sehr wohl bewußt.

DickeTitten13
10.05.2005, 21:44
Ich erhoffe mir einen konservativen fundamentalistischen Papst! Sonst geht das Christentum sehr bald unter. Man muss versuchen radikal seine Ideologie durchzubringen, ansonsten geht man unter in der Menge moderner, sozialer und liberaler Mitstreiter!

atolph hidlär
10.05.2005, 21:55
mein damen, herren und titten:
ich glaube dass herr ratzinger nicht sehr erpicht darauf ist, einer rechtsgerichteten gruppe von pränataler geburtskrätze dank zu erbitten, da ihm sein amt wohl genug verantwortung überreicht.
zudem ist es wohl recht verständlich, wenn er versucht, mit einem decknamen (dass der so schnell aufgeflogen ist?) als benedikt unterzutauchen

Gärtner
11.05.2005, 01:15
Und das ich keine Hochschulel besucht habe wie du vielleicht, gibt dir nicht das Recht mich abzuwerten.
Ich habe viel zu viele dämliche Doktoren und Profs erlebt, um dergleichen zu tun. Nicht der erreichte (Hoch-)schulabschluß (von dem ich, dich betreffend, gar nichts weiß) ist ein Kriterium für die Klugheit einer Aussage. Mir fällt halt nur auf, daß insbesondere Menschen mit deinem weltanschaulichen Hintergrund häufig damit zufrieden sind, wenn sie für ihre Ansichten die richtigen "Stellen" zitieren können, ohne diese Zitate in einen größeren Bedeutungsrahmen einzuordnen.


Und ich bin mir Papst Benedikt XVI geistiger brillanter Geistesgröße sehr wohl bewußt.
Dann ist dir aber auch hoffentlich klar, daß du Benedikt nicht auf das Niveau eines neurotischen Schwulenhassers und Betonfundamentalisten herunterbrechen kannst.

John Donne
11.05.2005, 02:44
Ich erwarte vom neuen Papst das Beschreiten eines Wegs, der gleichzeitig die Einigkeit der katholischen Kirche festigt, der Oekumene offener begenet, seiner Stimme im Falle unchristlicher Ereignisse und Tendenzen unaufdringlich, in vernueftigem Ton aber dennoch bestimmt Gehoer verschafft und vor allem erwarte ich ein verstaerktes Verbreiten der Frohen Botschaft.
In Teilen setzen diese Erwartungen ein gewisses Mass an Aederung im Verhalten des Papstes voraus. Das halte ich aber dennoch nicht fuer unrealistisch, da einerseits der Papst nun mit seinem Amt wohl etwas mehr das einende Element betonen wird (als wie in seinem frueherem Amt das dogmatische) und andererseits, weil ich glaube, dass der Schoepfer den neuen Papst schon auf den richtigen Weg leiten wird. Dabei ist das, was ich mir vorstelle nicht unbedingt der "richtige Weg", aber ich denke einigermassen nah dran.

Gruesse
John

Liegnitz
12.05.2005, 16:39
Papst: Vertraut der Jungfrau von Fatima!
Wie wird die Fatimageschichte weiter gehen?
Was wird die nächste große Tragödie sein?

Liegnitz
12.05.2005, 16:40
Papst: Vertraut der Jungfrau von Fatima!Papst: Vertraut der Jungfrau von Fatima!

Am 13. Mai feiert die Kirche den Gedenktag der seligen Jungfrau von Fatima. Johannes Paul II. schrieb ihr den glücklichen Ausgang des Attentats am 13. Mai 1981 zu.

Rom (www.kath.net) Papst Benedikt XVI. hat alle Gläubigen eingeladen, sich vertrauensvoll an die Jungfrau von Fatima zu wenden, deren Gedenktag die Kirche am 13. Mai feiert. Bei seiner dritten Generalaudienz am Mittwoch ermutigte der Pontifex die Gläubigen, alle Sorgen und Wünsche Maria zu übergeben. „Ich ermutige euch, dass ihr euch unermüdlich und vertrauensvoll an die Jungfrau wendet und ihr all eure Nöte anvertraut.“

Im Jahr 1917 erschien in Fatima drei Hirtenkindern – Jacinta, Francisco und Lucia – die Muttergottes. Die katholische Kirche hat die Erscheinungen als echt anerkannt. Jacinta und Francisco Marto, die in sehr jungen Jahren 1919 bzw. 1920 starben, wurden von Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 2000 selig gesprochen. Die dritte Fatima-Seherin, Lucia dos Santos, trat in den Karmel ein. Sie starb am 13. Februar 2005 im Alter von 97 Jahren.

Johannes Paul II. schrieb der Jungfrau von Fatima den glücklichen Ausgang des Attentats am 13. Mai 1981 zu, das ihn fast das Leben gekostet hätte. Ein Jahr nach dem Anschlag besuchte er Fatima und schmückte die Krone der Jungfrau mit der Pistolenkugel, die man aus ihm herausoperiert hatte.

Das Leben von Benedikt XVI. ist eng mit den berühmten Marienerscheinungen in Fatima verbunden. Johannes Paul II. hat ihn, als er noch Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war, anlässlich der Veröffentlichung des „Dritten Geheimnisses“ von Fatima (26. Juni 2000) darum gebeten, einen „theologischen Kommentar“ zu verfassen.

Fatima: Die Erscheinungen

Jacinta und Francisco Marto waren sieben und neun Jahre alt, als ihnen Maria im Jahr 1917 in der Cova de Iria erschien; sie hüteten zusammen mit der zehnjährigen Lucia de Jesus eine kleine Herde in der Nähe von Fatima. Um die Mittagszeit, als sie den Rosenkranz gebetet hatten, sahen sie plötzlich ein helles Licht. Eine Frau erschien, die einen weißen Rosenkranz in Händen hielt.

Sie ermahnte die Kinder, viel zu beten und lud sie ein, in den nächsten fünf Monaten jeweils am 13. zur selben Zeit wieder an diesen Ort zu kommen. Tatsächlich erschien Maria jeweils am 13. Juni, Juli, September und Oktober und sprach mit ihnen. Im August erschien die Jungfrau in der Nähe ihres Heimatortes Aljustrel, weil die Kinder an diesem Tag vom Bezirksvorsteher festgehalten wurden.

Bei der letzten Erscheinung am 13. Oktober waren rund 70.000 Menschen. Maria teilte den Kindern mit, dass sie Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz sei und man ihr zur Ehre eine Kapelle an dieser Stelle bauen solle. Nach der Erscheinung konnten alle Anwesenden das den Kindern schon im Juli und September versprochene Wunder sehen: Sie sahen eine Sonne, die einer Silberscheibe ähnlich wurde, die sich wie ein Feuerrad drehte und zur Erde zu stürzen schien. Die Kinder erhielten drei Offenbarungen.

Francisco und Jacinta starben bereits drei Jahre nach der Erscheinung; Lucia trat 1921 in das Kloster ein; ihr erschien Maria noch drei Mal. Papst Pius XII. vollzog 1942 die Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariä, die Unsere Liebe Frau von Fatima ausdrücklich gewünscht hatte. Zwei Jahre später ordnete er für die ganze Kirche das Fest vom Unbefleckten Herzen Mariä am 22. August an. Im Heiligen Jahr 1950 verkündete er das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel.

sunbeam
13.05.2005, 07:53
Wie wird die Fatimageschichte weiter gehen?
Was wird die nächste große Tragödie sein?

Waren dort nicht 3 "Geheimnisse" offenbart, von denen schon 2 eingetreten sind (ich denke 1. WK und Papstattentat)???

DetlefA
22.05.2005, 22:36
Ich erwarte vom neuen Papst nichts Gutes. Der letzte war wenigsten kein Faschist. Doch der neue Papa Ratzi hat man glaubt es nicht sogar etwas dagegen, wenn Menschen Geld für Tiere ausgeben? Ist also Ihr Hund krank, so soll es nach kath. Katechismus menschenunwürdig sein mit ihm zum Tierarzt zu gehen, da so etwas Geld kostet? Dieser neue Papstbist einfach ungeheuerlich. Siehe:

Wie Kardinal Ratzinger im Vatikan und Kardinal Schönborn von Wien, im neuen Katechismus die Anti-Tierparagraphen verankert haben:


Tiere sind Geschöpfe Gottes und unterstehen seiner fürsorgenden Vorsehung. Schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen sie Gott. Darum schulden ihnen auch die Menschen Wohlwollen. Erinnern wir uns, mit welchem Feingefühl die Heiligen, z.B. der hl. Franz von Assisi und der hl. Philipp Neri, die Tiere behandelten. (Nr. 2416)

Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig, weil sie dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten. (Nr. 2417)

Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt. (Nr. 2418)

Der Schöpfer hat dem Menschen das Recht gewährt, über die Rohstoffe, Pflanzen und Tiere der Welt zu verfügen. Dabei muss aber der Mensch die sittlichen Verpflichtungen achten, auch gegenüber den kommenden Generationen. (Nr. 2456)

Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. (Nr. 2457)

Krabat
25.05.2005, 10:03
Ich erwarte vom neuen Papst nichts Gutes. Der letzte war wenigsten kein Faschist. Doch der neue Papa Ratzi hat man glaubt es nicht sogar etwas dagegen, wenn Menschen Geld für Tiere ausgeben? Ist also Ihr Hund krank, so soll es nach kath. Katechismus menschenunwürdig sein mit ihm zum Tierarzt zu gehen, da so etwas Geld kostet? uch gegenüber den kommenden Generationen. (Nr. 2456)


Detlef A.-Müllschwachsinn. Ratzinger ist kein Faschist. Frechheit! Und jeder Katholik darf mit seinem Hund zum Tierarzt gehen.

Du bist ein Faschist.

John Donne
25.05.2005, 10:37
Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt. (Nr. 2418)


Ich sehe das Problem nicht. Daß Du Dein Tier nicht zum Tierarzt bringen lassen sollst, kann ich da nicht erkennen. Für mich spielt das eher auf Fälle an, in denen Leute für ihren Hund oder ihre Katze Mineralwasser einfliegen lassen und ihn nach seinem Ableben in einem Mausoleum verewigen. Da läßt sich m.E. durchaus begründet behaupten, daß derartiges Verhätscheln unmoralisch ist. Kann es sein, daß Du in dem von Dir gebrachten Zitat einfach das darin liest, was Du lesen möchtest?

Grüße
John

DetlefA
25.05.2005, 14:49
Nun, Tierärzte verlangen eben auch Geld, womit man dann Geld für Tiere ausgibt und damit gegen die Leitlinien der kath. Kirche verstößt. Katholiken müssen deshalb Tiere leiden lassen oder dürfen sich erst gar keine Haustiere anschaffen, da Haustiere immer Geld kosten. Also können nur sündige Menschen Haustiere halten?

Was aber bedeutet dieser Satz genau?

"Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte."

Wenn es nutzt darf man also Tiere töten und leiden lassen? Wenn man allerdings Tiere einsperrt, sie töten läßt, um ihre toten Körper zu essen, gibt man doch auch Geld für Tiere aus, welches man für Menschen besser verwenden könnte? Wie sehr damit doch auch alle Katholiken, incl. Papa Ratzi sündigen. Zoos müssen demnächst wohl geschlossen werden, da man durch sie ebenfalls Geld für Tiere ausgibt. Ob man als Katholik noch Kohlmeisen im Winter füttern darf ist auch nicht sicher. Futterhäuschen für Vögel könnten dann schon auf Heiden hinweisen und Tierheime sind demnach heidnische, unchristliche Einrichtungen???

Dazu ob der jetzige Papst Faschist ist oder nicht, habe ich noch kein Wort geschrieben. In der HJ war er allerdings.

Krabat
25.05.2005, 14:52
Nun, Tierärzte verlangen eben auch Geld, womit man dann Geld für Tiere ausgibt und damit gegen die Leitlinien der kath. Kirche verstößt. Katholiken müssen deshalb Tiere leiden lassen oder dürfen sich erst gar keine Haustiere anschaffen, da Haustiere immer Geld kosten.

S C H W A C H S I N N

Der Patriot
25.05.2005, 15:15
Der letzte war wenigsten kein Faschist.

X(

Das ist eine Frechheit sondergleichen. Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. ist kein Faschist.

Der Patriot
25.05.2005, 15:18
@ DetlefA

Der katholische Glaube besagt das Menschen höher stehen als Tiere. Und das ist auch gut so.

DetlefA
25.05.2005, 15:35
@ DetlefA

Der katholische Glaube besagt das Menschen höher stehen als Tiere. Und das ist auch gut so.

Die Steinböcke in den Alpen stehen aber ganz hoch oben. :-)
Daneben belegt die Wissenschaft eindeutig, dass Menschen dem Tierreich angehören. Wir sind also alle Menschentiere. Nichtmenschliche Tiere sind somit unsere Kollegen.

Der Patriot
25.05.2005, 15:43
Die Steinböcke in den Alpen stehen aber ganz hoch oben. :-)
Daneben belegt die Wissenschaft eindeutig, dass Menschen dem Tierreich angehören. Wir sind also alle Menschentiere. Nichtmenschliche Tiere sind somit unsere Kollegen.

Ja, der Mensch ist ein Tier, körperlich. Geistig ist er keines.

DetlefA
25.05.2005, 16:01
Wie viele andere Tiere auch verfügen Menschen über ein Kopf und ein Darmhirn. Einen wesentlichen Unterschied gibt da nicht. Auch Tiere denken und machen somit ihre Erfahrungen. Gerade Säugetiere ähneln sich sehr in ihren Verhaltensweisen. Beweist die Existenz eines Kopfhirnes Geist? Wenn ja, dann verfügen manche Tiere ebenfalls über Geist. Wenn nicht.....?

Krabat
25.05.2005, 19:42
Wir sind also alle Menschentiere. Nichtmenschliche Tiere sind somit unsere Kollegen.

Dann empfehle ich Dir, bei Deinen Kollegen im Affenzoo zu posten.

JeanBatten
25.05.2005, 19:46
Wie viele andere Tiere auch verfügen Menschen über ein Kopf und ein Darmhirn.

Dann pflege Dein Darmhirn ordentlich. Damit die (Verbal)Diarrhoe vergeht ...

Krabat
25.05.2005, 19:51
Dann pflege Dein Darmhirn ordentlich. Damit die (Verbal)Diarrhoe vergeht ...

War sein Hirn tatsächlich im Darm? Das muß man bei der Blinddarmoperation mitentfernt haben. Der Arzt war vermutlich Katholik. Der hat das nicht erkannt. :))

JeanBatten
25.05.2005, 19:54
War sein Hirn tatsächlich im Darm? Das muß man bei der Blinddarmoperation mitentfernt haben. Der Arzt war vermutlich Katholik. Der hat das nicht erkannt. :))

Katholik und Waidmann. Und es war Absicht! (In dieser Kombination ist das für DetlefA der Horror schlechthin!)

Krabat
25.05.2005, 19:58
In Afrika werden Affen gegessen. Irgendwie kapieren die Neger nicht, daß Affen keine Seele haben. Wie primitiv!

JeanBatten
25.05.2005, 20:17
In der HJ war er allerdings.

DetlefA., vielleicht informierst Du Dich mal über die sog. "HJ-Vergangenheit" des Papstes.
Aus welchen Quellen informierst Du Dich neben der BILD?

Der Patriot
25.05.2005, 20:19
Wie viele andere Tiere auch verfügen Menschen über ein Kopf und ein Darmhirn. Einen wesentlichen Unterschied gibt da nicht. Auch Tiere denken und machen somit ihre Erfahrungen. Gerade Säugetiere ähneln sich sehr in ihren Verhaltensweisen. Beweist die Existenz eines Kopfhirnes Geist? Wenn ja, dann verfügen manche Tiere ebenfalls über Geist. Wenn nicht.....?

Darmhirn? Du meinst wahrscheinlich den Bauch, oder? Das der Darm ein Hirn hat bezweifle ich. Und da habe ich etwas mehr Ahnung als du (außer du bist Arzt). ;)

Welches Tier hat ein Buch geschrieben? Welches ein Musikstück komponiert? Welches Tier hat eine Schrottfliente erfunden um seine Nahrung zu erlegen? ;)

JeanBatten
25.05.2005, 20:20
Welches Tier hat ein Buch geschrieben?

Dieter Bohlen

Der Patriot
25.05.2005, 20:22
Dieter Bohlen :))

DetlefA
25.05.2005, 20:37
Wer nicht mal seine eigenen Organe und ihre Funktionen kennt, der sollte das Wort Geist erst gar nicht benutzen.

Schon Professor Google ist da schlauer. Suche: Darmhirn
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Quarks & Co - Das Darmhirn
... bezeichnen dieses Nervengeflecht deswegen auch als "Darmhirn" oder "zweites
Gehirn". Das Darmhirn ist für die Verdauung und Immunabwehr wie auch für den ...
www.quarks.de/dyn/4807.phtml - 29k - Im Cache - Ähnliche Seiten

Darmhirn - wenn der Bauch mitdenkt
Darmhirn, Nervensystem des Darms. ... Mit seinen 100 Millionen Nervenzellen ist
das Darmhirn sogar komplexer als das Rückenmark. Es umschließt den gesamten ...
www.sweetnews.de/ratgeber/gesundheit/darm/darmhirn.htm - 12k - Im Cache - Ähnliche Seiten

Das Hirn im Bauch
... Anders als das Kopfhirn steht das Darmhirn in direktem Kontakt zur ...
Foto Schon im Mutterleib entwickelt sich das Darmhirn und übernimmt nach der ...
www.3sat.de/nano/bstuecke/43033/ - 28k - Im Cache - Ähnliche Seiten

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Wenn man nicht in seiner analen Phase stecken geblieben ist, begreift man irgend wann auch mal, dass es ein Darmhirn gibt. Christen und Wissenschaften??? Das passt selten mal zusammen. Irgend wann werden Christen noch mal leugnen, dass sie einen Arsch haben, da Jesus nun mal alles für sie erledigt. :-)

Krabat
25.05.2005, 20:40
Dieter Bohlen

Friedman?

Krabat
25.05.2005, 20:46
Irgend wann werden Christen noch mal leugnen, dass sie einen Arsch haben, da Jesus nun mal alles für sie erledigt. :-)

Christen haben einen Arsch! Ein jeder. Wieso aber sind wir in der "analen Phase" steckengeblieben? Klingt mir zu sehr nach Freud und Sexpsychologie. Das Christentum ist die Religion der Liebe. Wir haben nichts gegen Sex. Sex ist eine Art Liebe.

DetlefA
25.05.2005, 21:03
Wer sich vor seinen eigenen Organen schämt, sie und ihre Funktionen sogar noch leugnet, muss irgend wo stecken geblieben sein. Jeder liebt! Es fragt sich immer nur was.

Krabat
25.05.2005, 21:21
Jeder liebt! Es fragt sich immer nur was.

Es fragt sich: wen, nicht was? Welchen anderen Menschen liebt man? Nicht: Welchen Affen? Liebst Du Affen? Wie geht das?

JeanBatten
25.05.2005, 21:43
Jeder liebt! Es fragt sich immer nur was.

Mache Menschen können nur Mütter lieben...
(Anerkennenden Gruß an Frau A.)

P.S.:
Apropos Anal ... Detlef A. Nomen est omen?

(Ich entschuldige mich präventiv dafür, mich mal wieder undamenhaft daneben benommen zu haben. Wer mich kennt, weiß, dass ich an und für sich ein Lamm bin.)

DetlefA
25.05.2005, 22:03
Nun jeden Menschenaffen der Sorte Homo Sapiens liebe ich auch nicht. Muss man das? Krabat gehört doch aber auch zu einer Affenart. Fragst Du deshalb, wie man Affen lieben kann? Versuch Dich einfach mal selbst zu lieben.

JeanBatten
25.05.2005, 22:09
Nun jeden Menschenaffen der Sorte Homo Sapiens liebe ich auch nicht. Muss man das? Krabat gehört doch aber auch zu einer Affenart. Fragst Du deshalb, wie man Affen lieben kann? Versuch Dich einfach mal selbst zu lieben.


Dass Du nicht unbedingt in das Bild eines Philantropen passt, dürfte jedem ab dem vierten Posting von Dir klar sein.
Virtuos allerdings finde ich Deine Fähigkeit, jedwedes Thema auf Deine militante Affen(und Tier-)"liebe" zu bringen und zu reduzieren. Ein Jeder lebt halt seine Aggressionen auf eine andere Art und Weise aus...

Krabat
25.05.2005, 22:19
Nun jeden Menschenaffen der Sorte Homo Sapiens liebe ich auch nicht. Muss man das?

Nein, sicher nicht. Die Heinis muß man immer aussortieren.

Der Patriot
25.05.2005, 23:00
Nun jeden Menschenaffen der Sorte Homo Sapiens liebe ich auch nicht. Muss man das? Krabat gehört doch aber auch zu einer Affenart. Fragst Du deshalb, wie man Affen lieben kann? Versuch Dich einfach mal selbst zu lieben.

Der Mensch ist kein Tier. Nur weil er von den Tieren abstammt. Gott schenkte dem Menschen Fähigkeiten die ihn über die Tiere stellen. Wenn man sagt der Mensch ist auf einer Stufe mit den Tieren, dann ist eine Frechheit.

Hossbach
25.05.2005, 23:21
Ja, aber gegenüber den Tieren.

DetlefA
26.05.2005, 13:33
Den Dinosauriern wurde damals dann wohl auch die Gnade geschenkt, sich über andere Lebewesen zu stellen? Die Herrschaft der Menschheit dauert noch nicht so lange an. Wer mal einem Bären Aug in Aug gegenübersteht, der kann ja mal mit ihm ausdiskutieren, wer der Herr im Revier ist. Ich vermute mal nicht, das der Bär weiß, dass der kleine Zweibeiner neben ihn die Krone der Schöpfung sein soll. Da hilft auch keine Pickelhaube.

DetlefA
26.05.2005, 14:15
Test

Deutsche Heimat
26.05.2005, 14:35
----

Krabat
26.05.2005, 14:38
Test

Scheiße. Die Jagdsaison ist wieder eröffnet.

Krabat
26.05.2005, 14:48
----

Der Beitrag war gut gewesen!

Leutnant
09.06.2005, 21:44
Was habe ich mit Rom zu tun?

Wenn die mal wieder einen neuen Papst brauchen, könnte ich das Amt übernehmen!

Ich wüßte, was ich tät! :] :] :]

Apollon7
09.06.2005, 21:45
Du bist sicherlich nichtmal getauft...

Leutnant
09.06.2005, 21:46
Du bist sicherlich nichtmal getauft...


doch sogar biblisch!

Solltest mal lesen, was Paulus über das Gute im Menschen schreibt: Römerbrief!

Im Menschen ist "NICHTS" Gutes!

Dummgelaufen für dich!

Manuel 1989
11.06.2005, 17:43
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?

Nicht viel. Wie von den andren Papsten vorher auch. Weil ich halte von Papsten allgemein überhaubt nichts.

Rote Revolutionär
11.06.2005, 17:50
ich erwarte gar nichts von irgend ein religionsgläubiger

Krabat
11.06.2005, 18:30
Nicht viel. Wie von den andren Papsten vorher auch. Weil ich halte von Papsten allgemein überhaubt nichts.

:D

ja Pabsten überhaubt wass wil lhalten

Krabat
11.06.2005, 18:31
ich erwarte gar nichts von irgend ein religionsgläubiger

Ist das Sprachdadaismus? Interessant.

Die Linken hier können irgendwie alle kein Deutsch.

Roter Prolet
11.06.2005, 18:56
Ist das Sprachdadaismus? Interessant.

Die Linken hier können irgendwie alle kein Deutsch.

Es gibt eben Leute, dessen Sprachkenntnise nicht so gut sind - Oder ist das dein einziges Problem, um somit solche Mängel für Linke für normal zu erklären, hm?

Der Patriot
11.06.2005, 19:18
Ist das Sprachdadaismus? Interessant.

Die Linken hier können irgendwie alle kein Deutsch.

Der Typ ist ein Araber das ist sein Problem.

nakhon
11.06.2005, 19:21
ohne hier mosern zu wollen, aber die deutschkenntnisse unserer nachttopf-fraktion hier finde ich auch nicht so überragend.

nakhon

spongebob goebbels
11.06.2005, 19:29
Ist das Sprachdadaismus? Interessant.



ja, das ist dadaismus.

die ähnlichkeiten sind nicht zu leugnen...schauen wir uns doch nur mal kurt schwitters " die zute tute " an :

En as hja in de poede seach,
Dan wieren d'r reade kjessen yn.
Und als sie in die Tüte sah,
Da waren rote Kirschen drin.
Dann make hja de poede ticht,
Dan wier de poede ticht.
Da war die TUTE zu. K. S.

eindeutig!

Krabat
11.06.2005, 19:42
Es gibt eben Leute, dessen Sprachkenntnise nicht so gut sind - Oder ist das dein einziges Problem, um somit solche Mängel für Linke für normal zu erklären, hm?

Es sind mehr die Wissensmängel über den Kommunismus, die mich stören. Wer sich mit dieser Ideologie einmal auseinandergesetzt hat, muß sie ablehnen.

Krabat
11.06.2005, 19:44
ohne hier mosern zu wollen, aber die deutschkenntnisse unserer nachttopf-fraktion hier finde ich auch nicht so überragend.

nakhon

Ja, da liest man auch oft Fürchterliches. Das stimmt.

Roter Prolet
11.06.2005, 20:30
Es sind mehr die Wissensmängel über den Kommunismus, die mich stören. Wer sich mit dieser Ideologie einmal auseinandergesetzt hat, muß sie ablehnen.

Nur klardenkende Menschen können zwischen der marxistischen Ideologie und dem politischen System des "real existierenden Sozialismus" in Mittel- und Osteuropa unterscheiden...

Krabat
11.06.2005, 20:33
Nur klardenkende Menschen können zwischen der marxistischen Ideologie und dem politischen System des "real existierenden Sozialismus" in Mittel- und Osteuropa unterscheiden...

Also Du.

Roter Prolet
11.06.2005, 20:47
Also Du.

Ja, ich z.B. hab diese Fähigkeit. Richtig erkannt. :]

Ka0sGiRL
11.06.2005, 22:24
Nur klardenkende Menschen können zwischen der marxistischen Ideologie und dem politischen System des "real existierenden Sozialismus" in Mittel- und Osteuropa unterscheiden...


Würdest du dich zu den "klardenkenden Menschen" zählen, müsstest du dich dem einen sowie dem anderen mit Abscheu abwenden.

spongebob goebbels
11.06.2005, 22:28
der antiimperialistische friedensengel, frauenversteher und freund der homosexuell - fehlgestörten genosse ratzi wird der welt den frieden bringen und hoffentlich erfolgreich gegen das lutherlümmeltum vorgehen.

HEIL RATZI!

Stahlschmied
11.06.2005, 23:21
Was erwartet ihr von Papst Benedikt XVI.?Nichts, genauso wie von seinen Vorgängern. Danke der Nachfrage.

politi_m
12.06.2005, 10:36
Was sind eure Erwartungen an den ersten deutschen Papst seit Jahrhunderten?Ich erwarte, dass er so weitermacht wie bisher. Denn das was ich bislang von ihm gesehen habe, finde ich größtenteils super! :top:

Roter Prolet
12.06.2005, 10:51
Würdest du dich zu den "klardenkenden Menschen" zählen, müsstest du dich dem einen sowie dem anderen mit Abscheu abwenden.

Ich sagte klardenkende, und nicht nebulös-denkende.

AlexW
14.06.2005, 16:31
Ich erwarte, dass er sich im wesentlichen an 2000 Jahren gewachsene Ansichten und Dogmas orientiert und ansonsten dezidiert zum Geschehen in der Welt moralisch Stellung nimmt.

discipulus
14.06.2005, 16:38
Keine Ahnung was da immer alle erwarten. Er ist nun mal das Oberhaupt der Katholischen Kirche und wird sich an die Dogmen halten.
Ich sage das weil es mir manchmal so vorkommt (z.B. neulich wo er die Rede gegen Abtreibung etc. hielt) alls wenn alle denken er wird als erste Amtshandlung ein Homopaar traun. (eher ironisch gemeint)

xjanjan
16.06.2005, 11:11
religion ist opium fürs volk.
das sagt schon alles

spongebob goebbels
19.06.2005, 00:45
religion ist opium fürs volk.
das sagt schon alles

ich stelle dann die frage : was ist denn so schlecht am opium, wenn es einen zustand herstellt, der das leid lindert bzw. vielleicht für einen selbst postives auslöst?

Liegnitz
02.07.2005, 15:58
Laßt ihn erst mal fest im Sattel sitzen.

Ich denke ihr werdet euch noch wundern.

Einmal erzkonservativ, immer erzkonservativ.
Er wird seine Bücher nicht verleugnen sondern eher seinen richtigen Ansichten , nach und nach Nachdruck verleihen.

Was ich für wichtig und richtig halte.