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Vollständige Version anzeigen : DAX-Unternehmen haben über 80.000 Arbeitsplätze gestrichen



Nationalix
27.03.2010, 12:09
Die Zahl der Beschäftigten der 30 Dax-Unternehmen hat im vergangenen Jahr um 85.600 Mitarbeiter abgenommen. Dies ergebe eine Auswertung aller Geschäftsberichte für das Jahr 2009 der im Deutschen Aktienindex vertretenen Unternehmen, berichtet die "Frankfurter Rundschau".

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

elas
27.03.2010, 12:12
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

Dax-Unternehmen beschäftigen nicht nur Fachkräfte.

Bruddler
27.03.2010, 12:17
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

Den Unternehmen fehlen vor allem billige Fachkräfte.
Würden sie sich den hier arbeitslosen Fachkräften widmen, dann würden sie zwar den Bedarf an Fachkräften decken, aber andererseits höhere aber durchaus angemessene Lohnkosten hinnehmen müssen.
Der Ruf nach Fachkräften ist in der Tat nichts anderes als Leut'verdummung....

Nationalix
27.03.2010, 12:22
Dax-Unternehmen beschäftigen nicht nur Fachkräfte.

Ich weiß. Der Deutschlandchef eines Unternehmens mit über 3000 Mitarbeitern sagte einmal in meiner Anwesenheit: wir brauchen nur eine Handvoll Fachkräfte, der Rest ist Strom aus der Steckdose. X(

GnomInc
27.03.2010, 12:23
Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<



Und genau deshalb brauchen wir noch mehr Einwanderer !!!!:cool2:

Nationalix
27.03.2010, 12:29
Den Unternehmen fehlen vor allem billige Fachkräfte.
Würden sie sich den hier arbeitslosen Fachkräften widmen, dann würden sie zwar den Bedarf an Fachkräften decken, aber andererseits höhere aber durchaus angemessene Lohnkosten hinnehmen müssen.
Der Ruf nach Fachkräften ist in der Tat nichts anderes als Leut'verdummung....

Ich habe nach meinem Studium in Großunternehmen und bei Mittelständlern gearbeitet. Ich kenne deren verlogene und verächtliche Personalpolitik. Es ist einfach nur zum Kotzen.

Jetzt bin ich das achte Jahr selbständig. Seitdem kann ich besser schlafen und bin insgesamt zufriedener.

Bruddler
27.03.2010, 12:40
Und genau deshalb brauchen wir noch mehr Einwanderer !!!!:cool2:

Damit's noch schneller geht..... ;(

elas
27.03.2010, 12:47
Und genau deshalb brauchen wir noch mehr Einwanderer !!!!:cool2:

Wir brauchen sie nicht ....die Wirtschaft aber vielleicht doch Facharbeiter......unsere Schulabgänger sind doch nur für H4 gerüstet.

Jodlerkönig
27.03.2010, 12:51
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!
womit wir wieder beim mittelstand angekommen sind. er ist die tragende, vergessene geisel von daxunternehmen, gewerkschaften und politik. der mittelstand ist die grundmauer unseres staates, hat die steuerlast zu tragen und wird genötigt, wo immer es geht. verlogenen politikern dient er immer als wahlkampfargument. verlogen, wirklich verlogen.

Nationalix
27.03.2010, 13:03
womit wir wieder beim mittelstand angekommen sind. er ist die tragende, vergessene geisel von daxunternehmen, gewerkschaften und politik. der mittelstand ist die grundmauer unseres staates, hat die steuerlast zu tragen und wird genötigt, wo immer es geht. verlogenen politikern dient er immer als wahlkampfargument. verlogen, wirklich verlogen.

Ich habe auch bei Mittelständlern gearbeitet. Die Unternehmensinhaber wissen oftmals alles besser und führen sich auf wie sonstwas.

Ich muss dieses Affentheater nicht mehr haben und bin froh, dass ich da raus bin. Als Selbständiger verdiene ich vielleicht nicht so viel wie vorher, aber dafür habe ich ein ruhigeres Leben.

klartext
27.03.2010, 13:12
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

Jede gut geführte Firma beschäftigt nur soviele Mitarbeiter, wie zur Erledigung der anfallenden Aufgaben erforderlich ist. Ein Unternehmen ist keine ABM-Massnahme.

politisch Verfolgter
27.03.2010, 13:27
Anbieter benötigen ja schließlich goldene Netzwerke.
Erst damit ist der Profit mental leistungsadäquat generierbar, während er leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Netzwerkeffizienz ist wie neurale Plastizität unseres Denkapparats.
Sie ist zudem unbegrenzt diversiv und synergetisch ausbaubar.
In DAX-Unternehmen entfallen Inhaberaktivitäten.
Genau deswegen kann es Anbieternetze geben.

Nationalix
27.03.2010, 16:05
Jede gut geführte Firma beschäftigt nur soviele Mitarbeiter, wie zur Erledigung der anfallenden Aufgaben erforderlich ist. Ein Unternehmen ist keine ABM-Massnahme.

:leier: :leier:

Von Dir habe ich auch nichts anderes als dieses Geblubber erwartet. :rolleyes:

henriof9
27.03.2010, 16:22
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

Moment mal, bevor Du Duch echauffierst;

So wie ich den Bericht gelesen habe, handelt es sich um die Zahl der abgebauten Stellen weltweit, also nicht nur in D.

Skorpion968
27.03.2010, 16:55
Moment mal, bevor Du Duch echauffierst;

So wie ich den Bericht gelesen habe, handelt es sich um die Zahl der abgebauten Stellen weltweit, also nicht nur in D.

Wo steht das?

Skorpion968
27.03.2010, 16:56
Ich habe auch bei Mittelständlern gearbeitet. Die Unternehmensinhaber wissen oftmals alles besser und führen sich auf wie sonstwas.

Ich muss dieses Affentheater nicht mehr haben und bin froh, dass ich da raus bin. Als Selbständiger verdiene ich vielleicht nicht so viel wie vorher, aber dafür habe ich ein ruhigeres Leben.

Ja, das geht mir auch so. Zum Glück bin ich nicht (mehr) von diesen Spinnern abhängig.

jak_22
27.03.2010, 16:57
Wo steht das?

Im Text. Lesen hilft.


In den einzelnen Werken arbeiteten demnach Ende 2009 weltweit rund 3,65 Millionen Menschen.

henriof9
27.03.2010, 17:00
Wo steht das?

Nun, wenn der Bericht von den weltweit rund 3,65 Mio Menschen schreibt und auch davon schreibt, daß diese Zahl ohne die Fusionen noch höher ausgefallen wären,



In den einzelnen Werken arbeiteten demnach Ende 2009 weltweit rund 3,65 Millionen Menschen. Der Rückgang der Gesamtbelegschaft wäre noch größer ausgefallen, hätten nicht mehrere Konzerne durch Fusionen ihre Belegschaften aufgestockt, schreibt das Blatt. So hätten elf der 30 Unternehmen eine Zunahme der Mitarbeiter verzeichnet, neun davon jedoch nur durch Übernahmen anderer Firmen.

ist wohl davon auszugehen, daß es sich auch um die abgebauten Stellen, weltweit, handelt.

So etwas nennt man " im Zusammenhang lesen und verstehen ". :))

politisch Verfolgter
27.03.2010, 17:01
Bitte "Affentheater" durch "AffenschieberTheater" konkretisieren.
Dieser LohnUnfug ist abzustellen, sein ArbeitsgesetzDreck muß weg.

Skorpion968
27.03.2010, 17:03
Nun, wenn der Bericht von den weltweit rund 3,65 Mio Menschen schreibt und auch davon schreibt, daß diese Zahl ohne die Fusionen noch höher ausgefallen wären,



ist wohl davon auszugehen, daß es sich auch um die abgebauten Stellen, weltweit, handelt.

So etwas nennt man " im Zusammenhang lesen und verstehen ". :))

Oder einfach wilde spekulative Schlussfolgerungen ziehen. :))

henriof9
27.03.2010, 17:06
Oder einfach wilde spekulative Schlussfolgerungen ziehen. :))

Aber selbstverständlich.
Kann nur mein Fehler gewesen sein, denn im Schlußfolgern bist Du ja unschlagbar.

politisch Verfolgter
27.03.2010, 17:10
"Arbeitsplätze" ist "Arbeitnehmer"Idiotie.
Dem ist die Arbeitsgesetzgebung zu streichen.
Anbieterpositionen bedingen goldene Netzwerke.

RDX
27.03.2010, 17:32
Den Unternehmen fehlen vor allem billige Fachkräfte.
Würden sie sich den hier arbeitslosen Fachkräften widmen, dann würden sie zwar den Bedarf an Fachkräften decken, aber andererseits höhere aber durchaus angemessene Lohnkosten hinnehmen müssen.
Der Ruf nach Fachkräften ist in der Tat nichts anderes als Leut'verdummung....

Dient vor allem einer restriktiven Lohn- und Gehaltsgestaltung seitens der Pfeffersäcke.

Das Schlimmste, was deutschen Unternehmern passieren könnte, wäre Voll- oder gar Unterbeschäftigung, denn dann müssten sie die Gehaltsvorstellungen ihrer Arbeitnehmer zähneknirschend akzeptieren.

Jodlerkönig
28.03.2010, 13:08
Ja, das geht mir auch so. Zum Glück bin ich nicht (mehr) von diesen Spinnern abhängig.ja wir sind ja auch auf einer insel in deutschland. da darf nicht sein, was nach linker meinung nicht sein kann....:rolleyes: hauptsache porsche und villa für jeden :))

politisch Verfolgter
28.03.2010, 13:14
In DAX-Unternehmen gibts keinen Unternehmer, sondern angestellt weisungsgebundene und kündbare Managements.
Genau deswegen kann es auch goldene Anbieternetze geben.
Dort sind Managements dem Anbieterprofit verantwortlich.
Dazu muß der linke Arbeitsgesetzdreck samt LohnIdiotie weg.
Villa&Porsche bedingen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Ohne NS gäbs das längst als Netzwerkzweck statt Schutt&Asche samt mod. Feudalismus.
Wer keinen Profit will, kann ja den Affen schieben.
Goldene Anbieternetze haben keinen InselCharakter, sie können vielmehr Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Damit wäre die Spezies locker 10 000 Jahre weiter.

Margrit
28.03.2010, 15:07
Wir brauchen sie nicht ....die Wirtschaft aber vielleicht doch Facharbeiter......unsere Schulabgänger sind doch nur für H4 gerüstet.



die Zuwanderer die hier her kommen kann auch die Wirtschaft nicht gebrauchen. 1.) wollen die Zuwanderer nur in Hartz IV einwandern und 2.) kann selbst als Hilfskraft niemanden einstellen der immer sagt "ich nix spreche detusch" "ich nix verstehen"
Der Ruf nach Fachkräften der Arbeitgeber ist derart frech, dass man ihnen aufs Maul hauen müßte.
Aber komsich, selbst die Partei die Linke sagt zu solchen Äußerungen nichts und von den Gerwerkschaften hört man diesbezüglich auch überhaupt nichts mehr
Mehr als komisch
Die sind sich alle einig und kungeln alle zusammen zum Schaden der Bürger

Hier kann nur noch der Baseball-Schläger helfen mit dem wir das ganze Gesindel wegprügeln

Zimbelstern
28.03.2010, 15:11
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dax-Firmen-specken-ab-article797031.html

Auf der einen Seite erzählen die Unternehmen die Mär von fehlenden Fachkräften, auf der anderen Seite bauen sie über 80.000 Arbeitsplätze ab. :-<

Verlogenes Dreckspack!

Der Abbau von Lohnkosten führt meist zur Steigerung des Aktienwertes des Unternehmens. Das ist nicht schön für die Mitarbeiter, jedoch Fakt an der Börse.

Don
28.03.2010, 15:12
Ich habe auch bei Mittelständlern gearbeitet. Die Unternehmensinhaber wissen oftmals alles besser und führen sich auf wie sonstwas.

Selbstredend. Sonst wären sie nicht Unternehmensinhaber.



Ich muss dieses Affentheater nicht mehr haben und bin froh, dass ich da raus bin. Als Selbständiger verdiene ich vielleicht nicht so viel wie vorher, aber dafür habe ich ein ruhigeres Leben.

Das ist allerdings bedenklich und der Nachweis, daß die Unternehmensinhaber es doch besser wissen.

Don
28.03.2010, 15:14
:leier: :leier:

Von Dir habe ich auch nichts anderes als dieses Geblubber erwartet. :rolleyes:

Beschäftigst du jemand? Nein? Wieso nicht?

Don
28.03.2010, 15:17
Ja, das geht mir auch so. Zum Glück bin ich nicht (mehr) von diesen Spinnern abhängig.

Wäre ja auch vermessen gewesen anzunehmen daß du nicht von meinen Steuergeldern lebst.

jak_22
28.03.2010, 15:18
Ich habe ein Deja-Vu. Als nächstes kommt "Das sind nicht Deine Steurgelder." :]

klartext
28.03.2010, 15:24
:leier: :leier:

Von Dir habe ich auch nichts anderes als dieses Geblubber erwartet. :rolleyes:
Man gründet nicht eine Firma, um möglichst viele Leute zu beschäftigen, sondern um seine Ideen umzusetzen und damit einen Gewinn zu erwirtschaften.
Wieviele Arbeitsplätzre sich daraus ergeben, hängt von der anfallenden Arbeit ab.
Du kannst das in deinem eigenen Betrieb gerne anders handhaben. Viel Erfolg wirst du jedoch damit nicht haben.

Nationalix
28.03.2010, 15:36
Beschäftigst du jemand? Nein? Wieso nicht?

Ich bin Freiberufler und kann meine Leistung nur persönlich erbringen.

elas
28.03.2010, 15:44
die Zuwanderer die hier her kommen kann auch die Wirtschaft nicht gebrauchen. 1.) wollen die Zuwanderer nur in Hartz IV einwandern und 2.) kann selbst als Hilfskraft niemanden einstellen der immer sagt "ich nix spreche detusch" "ich nix verstehen"
Der Ruf nach Fachkräften der Arbeitgeber ist derart frech, dass man ihnen aufs Maul hauen müßte.
Aber komsich, selbst die Partei die Linke sagt zu solchen Äußerungen nichts und von den Gerwerkschaften hört man diesbezüglich auch überhaupt nichts mehr
Mehr als komisch
Die sind sich alle einig und kungeln alle zusammen zum Schaden der Bürger

Hier kann nur noch der Baseball-Schläger helfen mit dem wir das ganze Gesindel wegprügeln

Das verstehe ich nun gar nicht.
Die Demoskopie weiss genau wann Facharbeitermangel zu erwarten ist.
Leider kann der von unserem Bildungssystem nicht geliefert werden.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2010, 15:46
Das verstehe ich nun gar nicht.
Die Demoskopie weiss genau wann Facharbeitermangel zu erwarten ist.
Leider kann der von unserem Bildungssystem nicht geliefert werden.

Wir haben keinen nennenswerten Fachkräftemangel, das ist doch das selbe Geschwätz wie damals mit den Türken.

Die Fachkräfte verdienen zu gut, das ist der Grund warum wir einen "Mangel" haben.

Don
28.03.2010, 15:48
Ich bin Freiberufler und kann meine Leistung nur persönlich erbringen.

Tje, eine sehr beschränkte Sicht der Dinge.

henriof9
28.03.2010, 15:48
Das verstehe ich nun gar nicht.
Die Demoskopie weiss genau wann Facharbeitermangel zu erwarten ist.
Leider kann der von unserem Bildungssystem nicht geliefert werden.

Aber auch nicht von den Zuwanderern welche sich nathlos in unser Sozialnetz fallen lassen.

Don
28.03.2010, 15:52
Wir haben keinen nennenswerten Fachkräftemangel, das ist doch das selbe Geschwätz wie damals mit den Türken.

Natürlich haben wir den. Nur hat sich das Niveau beträchtlich nach oben verschoben. Es reicht nicht mehr eine plane Fläche feilen zu können um als Fachkraft durchzugehen. Das erledigt mittlerweile Mr. Robot.



Die Fachkräfte verdienen zu gut, das ist der Grund warum wir einen "Mangel" haben.

Ach? Wie machen sie denn das? Erpressen sie den Verdienst oder was?

elas
28.03.2010, 15:53
Wir haben keinen nennenswerten Fachkräftemangel, das ist doch das selbe Geschwätz wie damals mit den Türken.

Die Fachkräfte verdienen zu gut, das ist der Grund warum wir einen "Mangel" haben.

Es ist doch nun wahrlich nicht schwer hochzurechnen wann Arbeitsfachkräftemangel eintreten wird.
Die Geburtenzahlen sind bekannt.
Die Abgänge aus den Betrieben sind bekannt.
Die Hochschukabgänger sind bekannt.
Und damit ist die Deckungslücke an Fachpersonal im Voraus simpel zu ermitteln.
Was hat das mit den Türken zu tun?

Damals brauchten wir Hilfsarbeiter weil es genug Facharbeiter gab.

Don
28.03.2010, 15:54
Ich habe ein Deja-Vu. Als nächstes kommt "Das sind nicht Deine Steurgelder." :]

Ich beuge mich in Demut und bereue meinen Fehler zutiefst, öffentlich und vor allen Volksgenossen.

Skorpion968
28.03.2010, 15:56
Wäre ja auch vermessen gewesen anzunehmen daß du nicht von meinen Steuergeldern lebst.

Kannst du lesen?
Ich schrieb, dass ich zum Glück nicht abhängig bin von euch Spinnern.
Welchen Teil davon hast du nicht kapiert? Hm?

Ich lebe nicht von "deinen" Steuern. Auch wenn das für euch Oberunternehmerdeppen nicht zu verkraften ist, dass es Leute gibt, die ihr weder ausbeuten noch rumschubsen könnt. :)

henriof9
28.03.2010, 15:59
Natürlich haben wir den. Nur hat sich das Niveau beträchtlich nach oben verschoben. Es reicht nicht mehr eine plane Fläche feilen zu können um als Fachkraft durchzugehen. Das erledigt mittlerweile Mr. Robot.


Naja, irgendwie mutet aber schon merkwürdigt an wenn es einerseits heißt wir bräuchten in D z.B. Ingenieure und andererseits reichlich davon keinen Job bekommen.
Alle von denen können ja nun nicht unter Niveau sein.

Auch wiederspricht der Ruf nach mehr Bildung dem Handeln in sofern, daß Einstellungshürden für Migranten gesenkt werden ( sollen ), andererseits aber genau die Wirtschaft mehr Einwanderung fordert.

Ich zumindest vermute dabei lediglich eine blöde Ausrede.

elas
28.03.2010, 16:01
Aber auch nicht von den Zuwanderern welche sich nathlos in unser Sozialnetz fallen lassen.

Hat das jemand gefordert?

Ich denke die Wirtschaft macht frühzeitig darauf aufmerksam dass ein Fachkräftemangel Änderungen erforderlich macht.
Wie diese aussehen steht auf einem anderen Blatt.
Es kann durchaus so sein dass damit eine Investition der Unternehmer im Ausland anvisiert wird, wenn die Fachkräfte vom deutschen(?)Bildungssystem nicht geliefert werden können.
Wir haben dann ein doppeltes Dilemma:
die arbeitslosen ausländischen Hilfsarbeiter mit H4
und eine schrumpfende Wirtschaft mit weniger Leistungskraft zu Gunsten des Fiskus.

Don
28.03.2010, 16:01
Damals brauchten wir Hilfsarbeiter weil es genug Facharbeiter gab.

Wir brauchen auch stetig abnehmende Zahlen an Facharbeitern. Genauer gesagt, die Qualifikationsschwelle für die Berufe die man künftig noch als Facharbeit bezeichnen kann erhöht sich ebenso stetig.

Besuch einen Autobauer. Früher waren dort mehrheitlich Facharbeiter beschäftigt. Heute stehen, wenn überhaupt, bloß noch Hiwis rum die Handreichungen für die Automaten erledigen und bei Fehlern den Mechatroniker rufen. Den einzigen Facharbeiter der Abteilung.

Das trifft insbesondere auf die Industrie zu, aber auch das konventionelle Handwerk wird immer anspruchsvoller. Geh mal auf eine Handwerksmesse. Wie viele der "Facharbeiter" von vor 50 Jahren würden noch verstehen was da abgeht?

politisch Verfolgter
28.03.2010, 16:05
Die Anbieter brauchen goldene Netzwerke.
Darum gehts ja, um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu benötigen wir immer mehr und bessere high tech wie z.B. Roboter.
Nur damit gibts Villa&Porsche als Berufszweck.
Wie denn sonst?
Als teilleistungsreduziert umverteilung-marginalisierter Kostenfaktor?
Als LohnTrottel?: Sowas zu tun, ist völlig unverantwortlich.

Jodlerkönig
28.03.2010, 16:08
........... Wie viele der "Facharbeiter" von vor 50 Jahren würden noch verstehen was da abgeht?
viele würden sich auch fragen, was für nen überflüssigen scheiss die da machen.

elas
28.03.2010, 16:16
Wir brauchen auch stetig abnehmende Zahlen an Facharbeitern. Genauer gesagt, die Qualifikationsschwelle für die Berufe die man künftig noch als Facharbeit bezeichnen kann erhöht sich ebenso stetig.

Besuch einen Autobauer. Früher waren dort mehrheitlich Facharbeiter beschäftigt. Heute stehen, wenn überhaupt, bloß noch Hiwis rum die Handreichungen für die Automaten erledigen und bei Fehlern den Mechatroniker rufen. Den einzigen Facharbeiter der Abteilung.

Das trifft insbesondere auf die Industrie zu, aber auch das konventionelle Handwerk wird immer anspruchsvoller. Geh mal auf eine Handwerksmesse. Wie viele der "Facharbeiter" von vor 50 Jahren würden noch verstehen was da abgeht?

Genau meine Meinung.
Die von staatlichen Behörden gemanagte Bildung hat in keiner Weise mit dem technologischen Fortschritt (der insbesondere im nicht-EU Ausland stattfindet) Schritt gehalten.
Noch sind wir auf wenigen Technologiefeldern führend aber es werden immer weniger ;D steht in Europa zwar noch an der Spitze wird aber durch die PIGS -Länder immer mehr nach unten gezogen.

Wer von der DDR-sozialisierten Kanzlerin eine Hilfe erwartet wartet vergeblich.
Im besten Fall ist sie eine geschickt egozentriert handelnde Abwicklerin.

politisch Verfolgter
28.03.2010, 16:17
Genau, das bringt nix.
Anbieterprofit bedingt high tech Netzwerke für mentale Leistungsadäquanz zwecks Profitmaximierung.
Managements haben sich mit den Quartalszahlen zu entlasten.
Relaxte environments mental Gleichrangiger zwecks Gruppenintelligenz müssen her.

Don
28.03.2010, 16:24
Naja, irgendwie mutet aber schon merkwürdigt an wenn es einerseits heißt wir bräuchten in D z.B. Ingenieure und andererseits reichlich davon keinen Job bekommen.
Alle von denen können ja nun nicht unter Niveau sein.

Welcher Ingenieur bekommt denn keinen Job?
Gewisse Verschiebungen zwischen den Fachgebieten mal außen vor, die gibt es immer.
Was Altingenieure anbelangt: Die Zeiten in denen bei jedem Wechsel mal eben 20% - 50% aufs Gehalt draufkamen sind vorbei. Und wer heute bei Opel rausfliegt und bei einem Biogasanlagenbauer anfangen will muß eben lernen damit klarzukommen daß er einen 35jährigen technischen Leiter hat der das doppelte Gehalt einsackt.



Auch wiederspricht der Ruf nach mehr Bildung dem Handeln in sofern, daß Einstellungshürden für Migranten gesenkt werden ( sollen ), andererseits aber genau die Wirtschaft mehr Einwanderung fordert.

Ich zumindest vermute dabei lediglich eine blöde Ausrede.

DIE Wirtschaft fordert nichts dergleichen. Hört doch auf ständig dieses Funktionärsgequatsche als DIE Wirtschaft auszugeben. Außerdem, wenn dann denken die dabei sicher nicht an flachstirnige Anatolen.

Außerdem reden hier alle nur über ein paar Firmen die jeden Tag in der Tagesschau erwähnt werden. Vergeßt sie. DIE Wirtschaft am Laufen halten die unzähligen Kleinbetriebe und Mittelständler die keine Sau kennt.
Ich kam grade wieder mit einem ins Geschäft. Was der garantiert nicht einstellt ist ein Rütli Absolvent. Aber wenn er hier keinen Entwickler für seine Anlagensteuerungen findet schielt er logischerweise nach einem Genie aus Rußland, Japan oder von mir aus Indien.
Die er nicht kriegt weil wir hier nur schmalhirnige Anatolen reinlassen.

Don
28.03.2010, 16:35
viele würden sich auch fragen, was für nen überflüssigen scheiss die da machen.

Schau, wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, noch gestattet es der Alzheimer,
sehe ich unsere Schmiede im Dorf. Ein richtiger Dorfschmied. Der machte halt Gartentore, reparierte Spaten und Schaufeln sowie die damals einfache Landtechnik und konnte auch noch Pferde beschlagen.

Den kann man nicht mehr an einen Klaas Mähdrescher mit Klimaanlage dranlassen.
(Gut, er hat auch schon lange das Zeitliche gesegnet :cool:)

Worum es geht ist, daß sich Berufsfelder verändern. Nicht alle, und nicht alle gleich schnell, aber für einen Heizungsbauer z.B. reicht es nicht mehr Rohre durchs Haus ziehen zu können.

politisch Verfolgter
28.03.2010, 17:06
Anbieter benötigen zwecks Leistungsadäquanz und Profitabschöpfung goldene high tech Netzwerke.
Anbieterpositionen sind mental korrelationseffizient zu organisieren.
Dazu gibts die Wirtschaftswissenschaften und mentale Objektivierungsverfahren.
So sind mentaler und Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
Damit leistet man effizient, während man das als Steuerzahler flankiert.
So ist man kein Kostenfaktor, vielmehr sind Netzwerke Nutzenfaktoren für den Anbieterprofit.
Ebenso entfällt jede TeilleistungsReduktion, weil das viel zu unökonomisch ist, nur vertrödelte Zeit.
Erst damit ist man für sein Tun verantwortlich.
Wer dann unter seinem Leistungsvermögen bleibt, ist selbst Schuld und hat damit halt weniger Einkommen.

henriof9
28.03.2010, 17:10
Welcher Ingenieur bekommt denn keinen Job?
Gewisse Verschiebungen zwischen den Fachgebieten mal außen vor, die gibt es immer.
Was Altingenieure anbelangt: Die Zeiten in denen bei jedem Wechsel mal eben 20% - 50% aufs Gehalt draufkamen sind vorbei. Und wer heute bei Opel rausfliegt und bei einem Biogasanlagenbauer anfangen will muß eben lernen damit klarzukommen daß er einen 35jährigen technischen Leiter hat der das doppelte Gehalt einsackt.

DIE Wirtschaft fordert nichts dergleichen. Hört doch auf ständig dieses Funktionärsgequatsche als DIE Wirtschaft auszugeben. Außerdem, wenn dann denken die dabei sicher nicht an flachstirnige Anatolen.

Außerdem reden hier alle nur über ein paar Firmen die jeden Tag in der Tagesschau erwähnt werden. Vergeßt sie. DIE Wirtschaft am Laufen halten die unzähligen Kleinbetriebe und Mittelständler die keine Sau kennt.
Ich kam grade wieder mit einem ins Geschäft. Was der garantiert nicht einstellt ist ein Rütli Absolvent. Aber wenn er hier keinen Entwickler für seine Anlagensteuerungen findet schielt er logischerweise nach einem Genie aus Rußland, Japan oder von mir aus Indien.
Die er nicht kriegt weil wir hier nur schmalhirnige Anatolen reinlassen.

Dem kann ich generell zustimmen da auch ich schon immer die Auffassung vertreten habe, daß die Taugesschaugenannten Firmen nicht das Nonplusultra sind nur- es wundert dann allerdings das die entsprechende Verbände nichteinmal laut und hörbar sagen was Sache ist.
Und dahingehend sind dann die Kleinen und Mittelständler gefragt ihrer Stimme mehr Gewicht zu geben.

politisch Verfolgter
28.03.2010, 17:12
Wir benötigen doch high tech Netzwerke zwecks Anbieterprofit, also die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Es geht um Anbieterpositionen, nicht um KostenfaktorMarginalisierung.
Das hat man als Steuerzahler zu flankieren.

Jodlerkönig
28.03.2010, 19:37
Schau, wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, noch gestattet es der Alzheimer,
sehe ich unsere Schmiede im Dorf. Ein richtiger Dorfschmied. Der machte halt Gartentore, reparierte Spaten und Schaufeln sowie die damals einfache Landtechnik und konnte auch noch Pferde beschlagen.

Den kann man nicht mehr an einen Klaas Mähdrescher mit Klimaanlage dranlassen.
(Gut, er hat auch schon lange das Zeitliche gesegnet :cool:)

Worum es geht ist, daß sich Berufsfelder verändern. Nicht alle, und nicht alle gleich schnell, aber für einen Heizungsbauer z.B. reicht es nicht mehr Rohre durchs Haus ziehen zu können.das ist schon klar, das sich berufsfelder ändern.....im gleichschritt mit der entwicklung neuer technologien. was ich meinte, ist, daß viele neue technologien überflüssig sind, da sie keine verbesserung sondern nur eine verteuerung aufm und beim bau bringen. außerdem der unterhalt dadurch viel teuerer wird als nötig.....manches ist gar sinnlos und wird nur dank werbung überhaupt verkauft und eingebaut. im vielen wird der kunde gar vorsätzlich belogen. oft mittels angstmachereien.....ob klimadingsbums oder sonstwas.