Vollständige Version anzeigen : Es ist soweit: EZB goes FED
derRevisor
26.03.2010, 14:39
Wer glaubte, dass die EZB einen eigenen Weg und eigene Antworten auf die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten findet, wurde gestern enttäuscht.
Die EZB ist nun bereit, wertlose Schrottanleihen von drittklassigen Schuldnern (z.B. Griechenland) gegen klingende Münze einzutauschen.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EC99D226082BD41AB92F9C0ABAE662498~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Kehrtwende vollzogen und reduziert die Anforderung an Sicherheiten, die Banken bei den Finanzierungsgeschäften einreichen dürfen.[...]Damit dürfen die Banken bis über das Jahr 2010 hinaus Staatsanleihen mäßiger Qualität als Sicherheit hinterlegen, wenn sie sich von der Zentralbank Geld leihen.
Damit geht sie konsequent den Weg der FED, welche ja auch bereits über Dritte (Bankster) wertlose US-Staatsanleihen direkt monetisiert. Immerhin hat die FED dabei den Vorteil, dass in den USA alle im gleichen Boot sitzen, während in Europa die dreisten Finanzschweine, die Nettozahler zur Kasse bitten dürfen.
Diese Nachricht finde ich übrigens von deutlicher größerer Tragweite, als die öffentlichen Schaukämpfe zwischen den EU-Regierungschefs um die GR-Rettung. Mit dieser stillen "Nacht und Nebel Aktion" der EZB ist die GR-Rettung auf Kosten der Nettozahler nun beschlossene Sache.
Da darf das Merkel für das deutsche Publikum auch gerne einen "Sieg" davontragen. Abgerechnet wird dann später im Stillen. Also liebe Mitbürger, es heißt nun einmal wieder den Gürtel enger zu schnallen, denn:
"Am deutschen Geldwesen soll nun die Welt genesen."
politisch Verfolgter
26.03.2010, 14:44
Die Verbrecher wollen Fremdvermögen von Unbeteiligten zwangsfinanziert haben.
Zur Abstellung muß deren ArbeitsgesetzDreck weg, eine AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Wer einen für Finanzbelange Anderer gesetzlich zuständig erklärt, muß dafür hinter Gitter.
derRevisor
26.03.2010, 14:49
Die Verbrecher wollen Fremdvermögen von Unbeteiligten zwangsfinanziert haben.
Zur Abstellung muß deren ArbeitsgesetzDreck weg, eine AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß her.
Wer einen für Finanzbelange Anderer gesetzlich zuständig erklärt, muß dafür hinter Gitter.
Gilt das auch für Solche, die über das Drucken von ungedecktem Geld, die Geldbesitzer über die folgende Infaltionsabwertung in die passive Pflicht nehmen, für die Schulden Anderer aufzukommen?
Heinrich_Kraemer
26.03.2010, 14:52
Wer glaubte, dass die EZB einen eigenen Weg und eigene Antworten auf die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten findet, wurde gestern enttäuscht.
Die EZB ist nun bereit, wertlose Schrottanleihen von drittklassigen Schuldnern (z.B. Griechenland) gegen klingende Münze einzutauschen.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EC99D226082BD41AB92F9C0ABAE662498~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Damit geht sie konsequent den Weg der FED, welche ja auch bereits über Dritte (Bankster) wertlose US-Staatsanleihen direkt monetisiert. Immerhin hat die FED dabei den Vorteil, dass in den USA alle im gleichen Boot sitzen, während in Europa die dreisten Finanzschweine, die Nettozahler zur Kasse bitten dürfen.
Diese Nachricht finde ich übrigens von deutlicher größerer Tragweite, als die öffentlichen Schaukämpfe zwischen den EU-Regierungschefs um die GR-Rettung. Mit dieser stillen "Nacht und Nebel Aktion" der EZB ist die GR-Rettung auf Kosten der Nettozahler nun beschlossene Sache.
Da darf das Merkel für das deutsche Publikum auch gerne einen "Sieg" davontragen. Abgerechnet wird dann später im Stillen. Also liebe Mitbürger, es heißt nun einmal wieder den Gürtel enger zu schnallen, denn:
"Am deutschen Geldwesen soll nun die Welt genesen."
Jetzt wirds langsam klarer: die Politkaste will die Schulden weginflationieren, indem man so die geldmenge erhöht. Deshalb auch das Thema vom eigenen EWF: daß man nicht den Dollar weiter schwächt, sondern die Europäer ihren eigenen Dreck beseitigen.
Für die Polizkaste ist diese Lösung prächtig: schleichende Inflation und man bleibt schön im Amt, weil vergesslicher Wähler und ein Mißstand vom anderen im Diskurs abgelöst wird.
Daß diese Aktion schön still und leise abgelaufen ist, ist mehr als bezeichnend.
politisch Verfolgter
26.03.2010, 14:55
Gilt das auch für Solche, die über das Drucken von ungedecktem Geld, die Geldbesitzer über die folgende Infaltionsabwertung in die passive Pflicht nehmen, für die Schulden Anderer aufzukommen?
Grundsätzlich darf niemand per Gesetz für Finanzbelange Anderer zuständig erklärt werden.
Das bedingt goldene Anbieternetze als staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen, die von den damit Anbietenden abgabenrechtlich genutzt werden.
.
merkels sogenannter sieg war nur ein schaukampf für unser systemgläubigen.
in wahrheit hat sie für das trojanische pferd EU den zugriff auf unsere finanzen sperrangelweit geöffnet.
ein gaunerstück in höchster vollendung.
.
Haspelbein
26.03.2010, 15:03
[...]
Damit geht sie konsequent den Weg der FED, welche ja auch bereits über Dritte (Bankster) wertlose US-Staatsanleihen direkt monetisiert. Immerhin hat die FED dabei den Vorteil, dass in den USA alle im gleichen Boot sitzen, während in Europa die dreisten Finanzschweine, die Nettozahler zur Kasse bitten dürfen.
[...]
Nun, die Eigenkapitalanteile von Europaeischen Banken waren oftmals eh schon geringer, als das, was man in den USA verlangte.
Es gibt jedoch viele Europaeischen Banken, besonders in kleinen und/oder wirtschaftlich schwaecheren Mitgliedsstaaten, die mit einer Anstrengung auf nationaler Ebene einfach nicht zu retten sind.
Insofern sind per Waehrungsunion alle Mitgliedsstaaten gezwungen, inflationaere Effekte durch einen Staats- oder Bankenbankrott abzuwehren, selbst wenn man selbst eine konservative Fiskalpolitik betrieben hat.
politisch Verfolgter
26.03.2010, 15:09
Niemand darf für die Finanzen Anderer gesetzlich zuständig erklärt werden.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Darum gehts.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Alle Gesetze und Institutionen müssen weg, die dem entgegenstehen.
Fiskalpolitik heißt, dazu die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung herzustellen und zu gewährleisten.
Abgabengrundlage ist Netzwerkeffizienz aus den Taschen damit per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Das ist freie Marktwirtschaft.
derRevisor
26.03.2010, 15:11
Nun, die Eigenkapitalanteile von Europaeischen Banken waren oftmals eh schon geringer, als das, was man in den USA verlangte.
Es gibt jedoch viele Europaeischen Banken, besonders in kleinen und/oder wirtschaftlich schwaecheren Mitgliedsstaaten, die mit einer Anstrengung auf nationaler Ebene einfach nicht zu retten sind.
Insofern sind per Waehrungsunion alle Mitgliedsstaaten gezwungen, inflationaere Effekte durch einen Staats- oder Bankenbankrott abzuwehren, selbst wenn man selbst eine konservative Fiskalpolitik betrieben hat.
Niemand ist gezwungen, Hochverat an seinem Volk zu begehen.
Bisher war ich auch der Ansicht, dass ein "Staats- oder Bankenbankrott" deflationär wirkt, da ja die Schulden ausgebucht/abgeschrieben werden müssen, weshalb die Geld(=Kredit)menge teils dramatisch sinkt, was dann direkt in die Deflation führt. Wo kannst Du da eine Inflation festmachen?
Die Inflation kommt ja nun eher daher, dass die faulen Schulden eben gerade nicht ausgebucht/abgeschrieben werden, sondern an die EZB weitergereicht werden, welche dafür neue Euros lockermacht.
BRDDR_geschaedigter
26.03.2010, 15:24
Niemand ist gezwungen, Hochverat an seinem Volk zu begehen.
Bisher war ich auch der Ansicht, dass ein "Staats- oder Bankenbankrott" deflationär wirkt, da ja die Schulden ausgebucht/abgeschrieben werden müssen, weshalb die Geld(=Kredit)menge teils dramatisch sinkt, was dann direkt in die Deflation führt. Wo kannst Du da eine Inflation festmachen?
Die Inflation kommt ja nun eher daher, dass die faulen Schulden eben gerade nicht ausgebucht/abgeschrieben werden, sondern an die EZB weitergereicht werden, welche dafür neue Euros lockermacht.
Wie kann man bei so niedrigen Leitzinsen eine Deflation haben? Es kommt auch noch darauf an welchen Bezugspunkt man hernimmt.
politisch Verfolgter
26.03.2010, 15:26
Inflation entsteht durch sog. "Tariferhöhungen", die Nutznießer auf Gewinne aufschlagen.
Damit werden also sog. "Lohnerhöhungen" überkompensiert, was sog. "Arbeitnehmer" rel. zu Nutznießern immer besitzloser macht, die sich dafür ein Erwerbsleben lang abmühen.
Da helfen nur goldene Anbieternetze raus, die eine AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung bedingen, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Heinrich_Kraemer
26.03.2010, 15:33
Nun, die Eigenkapitalanteile von Europaeischen Banken waren oftmals eh schon geringer, als das, was man in den USA verlangte.
Es gibt jedoch viele Europaeischen Banken, besonders in kleinen und/oder wirtschaftlich schwaecheren Mitgliedsstaaten, die mit einer Anstrengung auf nationaler Ebene einfach nicht zu retten sind.
Insofern sind per Waehrungsunion alle Mitgliedsstaaten gezwungen, inflationaere Effekte durch einen Staats- oder Bankenbankrott abzuwehren, selbst wenn man selbst eine konservative Fiskalpolitik betrieben hat.
Das Problem ist dabei v.a., daß die Staatsanleihen schön weiter ausgegeben werden können, weil die Staatsausgaben mittlerweile über Schulden finanziert werden. Kommen durch Bankenbankrott z.B. diese massenweise auf den Markt, sinkt der Kurs und Neuausgabe wird bedroht -> Illiquidtät -> Staatsbankrott
(vgl. HRE, die lustigerweise 40 Mrden griechische Anleihen hält).
derRevisor
26.03.2010, 15:35
Wie kann man bei so niedrigen Leitzinsen eine Deflation haben? Es kommt auch noch darauf an welchen Bezugspunkt man hernimmt.
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur die Aussage von Haspelbein in Frage gestellt, wie ein Banken oder Staatsbankrott inflationär wirken kann.
Aber zu deinem Einwand sei gesagt, dass niedrige Zinsen allein nicht ausreichen, um Inflation zu erzeugen. Dafür brauchst du erst einmal Neuschuldner. Diese lassen sich bei niedrigen Zinsen natürlich leichter gewinnen, aber ein (Neu-)Schuldner muss auch kreditwürdig sein. Die Zinsen dienen also nur zur Animation der solventen Neuschuldner zur Kreditaufnahme, welche noch Sicherheiten vorzuweisen haben.
Bei den Sicherheiten scheint mir auch der Knackpunkt zu liegen. Was offiziell als Sicherheit gilt, scheint mir mittlerweile höchst unsicher zu sein. Immerhin läßt sich mit dieser Reduzierung der Anforderungen die finale Deflation etwas verschieben aber nicht verhindern. Die Fallhöhe steigt außerdem parallel dazu.
Die USA unter Clinton haben ja vorgemacht, was passiert, wenn die Sicherheitsanfordeungen für die Kreditvergabe politisch motiviert sind (-->Subprime-Krise). Das wird uns dann wohl noch auf nationaler Ebene in Europa bevorstehen.
Alles in allem sollte Merkel dafür hängen, dass sie es zuläßt, dass der Wert unseres Geldes derart untergraben wird, da ich mir nicht vorstellen kann, dass diese EZB-Aktion ohne deutsches Einverständniss abgelaufen ist. Im Gegenzug bekamm "Madam NO" wohl ihren medialen Sieg für die NRW-Wahlen.
Das nenne ich ein klassiches Geschäft zu Lasten Dritter.
derRevisor
26.03.2010, 15:39
Das Problem ist dabei v.a., daß die Staatsanleihen schön weiter ausgegeben werden können, weil die Staatsausgaben mittlerweile über Schulden finanziert werden. Kommen durch Bankenbankrott z.B. diese massenweise auf den Markt, sinkt der Kurs und Neuausgabe wird bedroht -> Illiquidtät -> Staatsbankrott
(vgl. HRE, die lustigerweise 40 Mrden griechische Anleihen hält).
Das passiert ja eben nicht, da die EZB diese Mistpapiere nun aufkaufen darf und auch wird. genau so finanzieren die USA ja mittlerweile ihr Staatsbudget.
politisch Verfolgter
26.03.2010, 15:43
Die Grundrechte werden durch Gesetze untergraben, die den Einen vorschreiben, für die Finanzbelange samt Kredite Anderer zuständig zu sein.
Alle derartigen Gesetze müssen weg, damit die Marktwirtschaft nicht mehr stranguliert wird.
Niemand ist Anlegerinstrument.
Wer das gesetzlich zuweist, muß hinter Gitter.
Anbieter haben per Erwerbsphase vernetzungsoptimiert kaufkraftmaximierte Nachfrager bedienen zu können.
Bis dahin gibts Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
BRDDR_geschaedigter
26.03.2010, 15:45
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur die Aussage von Haspelbein in Frage gestellt, wie ein Banken oder Staatsbankrott inflationär wirken kann.
Aber zu deinem Einwand sei gesagt, dass niedrige Zinsen allein nicht ausreichen, um Inflation zu erzeugen. Dafür brauchst du erst einmal Neuschuldner. Diese lassen sich bei niedrigen Zinsen natürlich leichter gewinnen, aber ein (Neu-)Schuldner muss auch kreditwürdig sein. Die Zinsen dienen also nur zur Animation der solventen Neuschuldner zur Kreditaufnahme, welche noch Sicherheiten vorzuweisen haben.
Bei den Sicherheiten scheint mir auch der Knackpunkt zu liegen. Was offiziell als Sicherheit gilt, scheint mir mittlerweile höchst unsicher zu sein. Immerhin läßt sich mit dieser Reduzierung der Anforderungen die finale Deflation etwas verschieben aber nicht verhindern. Die Fallhöhe steigt außerdem parallel dazu.
Die USA unter Clinton haben ja vorgemacht, was passiert, wenn die Sicherheitsanfordeungen für die Kreditvergabe politisch motiviert sind (-->Subprime-Krise). Das wird uns dann wohl noch auf nationaler Ebene in Europa bevorstehen.
Alles in allem sollte Merkel dafür hängen, dass sie es zuläßt, dass der Wert unseres Geldes derart untergraben wird, da ich mir nicht vorstellen kann, dass diese EZB-Aktion ohne deutsches Einverständniss abgelaufen ist. Im Gegenzug bekamm "Madam NO" wohl ihren medialen Sieg für die NRW-Wahlen.
Das nenne ich ein klassiches Geschäft zu Lasten Dritter.
Niedrige Zinsen sorgen dafür, das Kreditnehmer Kredite bekommen, die sie sonst nie bekommen würden. Zusätzlich verleitet ein zu niedriger Zins die Leute zur Verschuldung und zum Konsum, die Sparrate sinkt. Bei Inflation wirkt auch ohne spezielle Gesetzgebungen die Inflation nicht gleichförmig auf alle Güter, da man schlecht in Konsumgüter investieren/spekulieren kann, da sich ja diese aufbrauchen. Die Geldmenge/Inflation geht so nun automatisch in Immobilien oder in Aktienmärkte (dot com bubble).
Haspelbein
26.03.2010, 15:48
[..]
Bisher war ich auch der Ansicht, dass ein "Staats- oder Bankenbankrott" deflationär wirkt, da ja die Schulden ausgebucht/abgeschrieben werden müssen, weshalb die Geld(=Kredit)menge teils dramatisch sinkt, was dann direkt in die Deflation führt. Wo kannst Du da eine Inflation festmachen?
[...]
Wie kommst du darauf, dass die Schulden wirklich abgeschrieben werden? Ich kenne kaum einen Staat, in dem das wirklich geschieht.
Wie kommst du darauf, dass die Schulden wirklich abgeschrieben werden? Ich kenne kaum einen Staat, in dem das wirklich geschieht.
Demnach sind die Forderungen auf Lehman -Zertifikate noch werthaltig ?
Wäre mir neu.
Was Staatsschulden betrifft - letztes Beispiel Argentinien.
Ich meine, sie hätten sich bei 30 % Rückzahlung der ursprünglichen
Anleihen-Summen verglichen mit den Gläubigern.
Da wären 70 % abzuschreiben gewesen auf Staats-Papier- Inhaberseite......
Heinrich_Kraemer
26.03.2010, 15:58
Das passiert ja eben nicht, da die EZB diese Mistpapiere nun aufkaufen darf und auch wird. genau so finanzieren die USA ja mittlerweile ihr Staatsbudget.
Das war auch die Intention meines Beitrags. Die Staaten werden weiter ihre immer fauleren Staatsanleihen los und somit muß bei den Staatsausgaben nicht endlich auf die Bremse getreten werden.
Der Gelackmeierte ist der mit Ersparnissen und anderem Eigentum.
politisch Verfolgter
26.03.2010, 16:05
Der Oberdepp ist der sich erwerbslebenslang zugunsten oftmals sogar Anonymer relativ immer besitzloser Arbeitende.
Bitte dem wenigstens keinen Nachwuchs zuführen.
Wer einem gesetzgeberisch und behördlich mit FremdfinanzBelangen dahersaut, hat sofort strafrechtlich belangt zu werden.
Ansonsten kann man solche Trottel eh nicht für voll nehmen.
Haspelbein
26.03.2010, 16:14
Demnach sind die Forderungen auf Lehman -Zertifikate noch werthaltig ?
Wäre mir neu.[...]
Lehman ist hier die Ausnahme, und das FED war ueberrascht. Aber der ganze Muell von AIG und BofA wird noch vom FED gefuehrt. Sowas wie Lehman wollte man sich nicht mehr leisten.
Ebenso kann man sich fragen, woher die deutschen Gelder kommen, mit denen man Griechenland helfen will.
Historiker1933
26.03.2010, 18:10
Wer glaubte, dass die EZB einen eigenen Weg und eigene Antworten auf die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten findet, wurde gestern enttäuscht.
Die EZB ist nun bereit, wertlose Schrottanleihen von drittklassigen Schuldnern (z.B. Griechenland) gegen klingende Münze einzutauschen.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EC99D226082BD41AB92F9C0ABAE662498~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Damit geht sie konsequent den Weg der FED, welche ja auch bereits über Dritte (Bankster) wertlose US-Staatsanleihen direkt monetisiert. Immerhin hat die FED dabei den Vorteil, dass in den USA alle im gleichen Boot sitzen, während in Europa die dreisten Finanzschweine, die Nettozahler zur Kasse bitten dürfen.
Diese Nachricht finde ich übrigens von deutlicher größerer Tragweite, als die öffentlichen Schaukämpfe zwischen den EU-Regierungschefs um die GR-Rettung. Mit dieser stillen "Nacht und Nebel Aktion" der EZB ist die GR-Rettung auf Kosten der Nettozahler nun beschlossene Sache.
Da darf das Merkel für das deutsche Publikum auch gerne einen "Sieg" davontragen. Abgerechnet wird dann später im Stillen. Also liebe Mitbürger, es heißt nun einmal wieder den Gürtel enger zu schnallen, denn:
"Am deutschen Geldwesen soll nun die Welt genesen."
Das amerikanische GeldJudentum zeigt nun seine Wirkung....
Pascal_1984
27.03.2010, 09:17
Wie kann man bei so niedrigen Leitzinsen eine Deflation haben? Es kommt auch noch darauf an welchen Bezugspunkt man hernimmt.
Die inflationsraten werden seit jahren gefälscht
Die inflationsraten werden seit jahren gefälscht
zu DM-zeiten zahlte ich für einen einkauf im supermarkt 40,- DM
jetzt zahle ich für den gleichen warenkorb 40,- teuros.
somit gab und gibt es keine inflation ........... :]
.
politisch Verfolgter
27.03.2010, 09:34
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt Netzwerkeffizienz.
Damit gehts um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr, also um mentale Leistungsadäquanz und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
LohnDreck ist Inflationsgarant per umverteilungs-marginalisiertem AffenschieberUnwesen.
Dem Wahnsinn ist seine Arbeitsgesetzgebung zu nehmen.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt Netzwerkeffizienz.
Damit gehts um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr, also um mentale Leistungsadäquanz und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
LohnDreck ist Inflationsgarant per umverteilungs-marginalisiertem AffenschieberUnwesen.
Dem Wahnsinn ist seine Arbeitsgesetzgebung zu nehmen.
du sagst es.
.
Man achtet wenigstens schön solidarisch darauf, daß Wohlstand und Währung der westlichen Staaten gleichmäßig absacken.
Wahrscheinlich ist im letzten Jahr (September) schon das ganze System zusammengebrochen, bloß hat es noch keiner gemerkt :hihi::hihi:
politisch Verfolgter
28.03.2010, 10:16
Das Geld ist immer noch da - nur in falschen Händen.
Wers nicht begreift, denkt arbeitnehmerisch.
Öffentl. und private Kredite und Schulden sind immer rentierliches Privatvermögen.
Damit werden immer neue Finanzblasen angelegt und befüllt.
"Arbeitnehmer"Idiotie dient zur Durchlauferhitzung zwecks FinanzblasenBefüllung.
Davon schmarotzen ÖD-Millionäre zuhälterisch geiselnehmend, z.B. auch Politgangster mit bis zu dutzendfachen "Multijobs" in Einrichtungen, die von "Arbeitnehmer"Shice schmarotzen.
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